(Oberliga/Waldkraiburg) PM Am Samstag war es endlich soweit: Der EHC Waldkraiburg konnte seine „Import-Schlager“ Ken Neil und Brent Norris auf deutschem Boden begrüßen. EHC-Präsident Wolfgang Klose und Geschäftsstellenleiter Fabian Stark holten die beiden Kanadier am Flughafen München ab, mussten aber gleich ein erstes Problem lösen…
( Foto EHC Waldkraiburg )
Die Schläger von Norris und Neil waren abhandengekommen und somit verzögerte sich die Reise nach Waldkraiburg in die frisch renovierten Apartments. Durch die guten Kontakte zum Flughafen München konnte aber auch dieses Problem letztendlich gelöst werden und jetzt sind die beiden Stürmer in der Industriestadt. Hier wurden zuletzt sechs Wohnungen von Geschäftsstellenleiter Fabian Stark und seiner Lebensgefährtin, Präsident Klose, Teammanager Dirk Gümpel und ehrenamtlichen Helfern für die neuen Spieler beim EHC renoviert.
Bereits am Donnerstag stand die erste gemeinsame Einheit mit Coach Sergej Hatkevitch im Sommertraining an, der nun auch in Waldkraiburg angekommen ist. Seit Mai waren die Löwen aber keinesfalls untätig. „Die Jungs haben alle individuell trainiert und zwei Mal pro Woche zusammen mit Rainer Zerwesz gearbeitet“ erklärte Hatkevitch. „Dafür möchte ich mich bei Rainer natürlich ganz herzlich bedanken, denn das ist keine Selbstverständlichkeit. In den kommenden Tagen wollen wir jetzt zusammen nochmals tiefer gehen“ so Hatkevitch weiter. Am Montagabend steht ein erster Fitnesstest an, dann auch für die neuen Import-Spieler aus Kanada.
Auf Sponsorenseite können die Löwen ebenfalls einen Neuzugang melden: Mit dem Büroeinrichtungsunternehmen „Office2 Weindl & Fleißner GmbH“ in der Mühldorfer Straße 39 in Altötting- bis 2015 Weindl Büroeinrichtung KG- gibt es Zuwachs im Partnerbereich des bayerischen Playoff-Meister. Das Unternehmen wurde 1947 von Andreas Weindl sen. gegründet, und wird bereits in dritter Generation von Familie Weindl geleitet- seit 2009 zudem mit Markus Fleißner in der Geschäftsführung. Bei Office² gibt es alles für das Büro und sonstigen Räumlichkeiten wie Altenheime, Schulen, Krankenhäuser, Kitas und Industrieanlagen: Von der Planung und Gestaltung, über die Einrichtung bis zur technischen Ausstattung. Office² ist der kompetente Ansprechpartner.
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Vorbereitungsheimspiel gegen die Sterzing Broncos mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. 1.019 Zuschauer im emilo-Stadion sahen eine stark beginnende Starbulls-Mannschaft, die durch einen Treffer von Christoph Echtler lange Zeit mit 1:0 in Führung lag. Im letzten Drittel drehten dann aber die Gäste aus Südtirol das Spiel, ehe Fabian Zick zum 2:2 traf. Damit musste nach dem Hinspiel am vergangenen Sonntag (5:4 für die Starbulls) auch der zweite Vergleich zwischen Rosenheim und Sterzing im „Shoot-Out“ entschieden werden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Starbulls legten am Freitagabend im vierten Vorbereitungsspiel, dem zweiten auf eigenem Eis, überaus schwungvoll los. Die Sterzing Broncos, die in der italienisch-österreichisch-slowenischen Alpenliga spielen, waren vom Forechecking und dem Tempo der Grün-Weißen sichtlich beeindruckt. Folgerichtig gingen die Starbulls verdient in Führung. Matthias Bergmann fand mit einem feinen Pass durch die neutrale Zone Christoph Echtler, der sich im gegnerischen Drittel durchsetzte und die Scheibe im langen Eck versenkte. Es sollte bis zur zweiten Pausensirene das einzige Tor bleiben, denn im Torabschluss zeigte sich das Team von Manuel Kofler ansonsten noch zu inkonsequent.
In der Defensive – Michael Baindl agierte diesmal als Verteidiger, dafür spielte Andreas Nowak im Sturm – präsentierten sich die Starbulls meist sehr sicher, was insbesondere für Torwart Luca Endres galt. Er war vor allem zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gefordert war, denn die Gäste aus Sterzing kamen deutlich engagierter aus der erste Pause, machten Druck, hatten Chancen und blieben auch bei Kontern gefährlich, als die Starbulls schließlich wieder die Spielkontrolle übernahmen. Nach einer halben Stunde machte Endres schließlich für Lukas Steinhauer Platz zwischen den Holmen.
Mit zunehmender Spieldauer merkte man beide Mannschaften das harte Trainingsprogramm der Vorbereitung mehr und mehr an. Trotzdem kam im letzten Drittel noch einmal Schwung in die Partie. Schuld war der Ausgleichstreffer, den die Starbulls in der 45. Minute in Unterzahl durch einen verdeckten Schuss hinnehmen mussten. Doch die Bemühungen um den erneuten Führungstreffer wurden in Spielminute 48 durchkreuzt. Die Gäste konterten, Steinhauer parierte zur Seite und hatte beim Nachschuss dann keine Abwehrmöglichkeit mehr. Doch sein Team bewies Moral und wurde fünf Minuten vor der Schlusssirene belohnt. Nach einem Pfostenschuss von Maximilian Vollmayer staubte Fabian Zick zum verdienten 2:2-Ausgleichstreffer ab.
Im Penaltyschießen zeigte sich Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer dann von seiner besten Seite. Er parierte zwei Versuche der Gäste, während Michael Fröhlich den ersten Rosenheimer Schuss eiskalt versenkte. Fabian Zick scheiterte zwar am Gästetorwart, aber Christoph Echtler erzielte nach seinem Führungstreffer schließlich auch noch das „Game-Winning-Goal“ beim letzten Penalty des Abends.
Das nächste Vorbereitungsspiel bestreiten die Starbulls Rosenheim am kommenden Mittwoch. Dabei kommt es zu einem echten Highlight im emilo-Stadion, denn mit den Gästen aus Bremerhaven präsentiert sich ein Team aus der höchsten deutschen Spielklasse DEL an der Mangfall. Spielbeginn ist am Mittwoch um 19:30 Uhr. Auch für diese Partie gelten die stark ermäßigten Eintrittspreise von 5 Euro auf den Steh- und 10 Euro auf den Sitzplätzen. Eintrittskarten sind jederzeit im Online-Ticket-Shop auf www.starbulls.de buchbar.
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen ist auf der Suche nach einem neuen Co-Trainer fündig geworden. Kein geringerer als Sergejs Boldavesko wird in der kommenden Spielzeit an der Memminger Bande seine Kommandos geben. Der 45-jährige Lette wird die Indians und Chefcoach Waldemar Dietrich ab sofort im Trainingsbetrieb unterstützen.
( Foto ECDCD Memmingen )
Nach dem Abgang von Marc Vorderbrüggen waren die GEFRO-Indians lange Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Co-Trainer für das Seniorenteam des Oberligisten, welche nun zu einem Ende kam. Kurz vor dem ersten Trainingslager in Garmisch konnte Memmingens Sportlicher Leiter, Sven Müller, mit Wunschkandidat Sergejs Boldavesko eine Übereinkunft erzielen und den ehemaligen lettischen Nationalspieler von einer Trainertätigkeit in der Maustadt überzeugen.
Boldavesko ist freilich kein Unbekannter in der Maustadt. Bereits im Jahr 2001 stieß der damals 30-jährige Flügelstürmer zum EHC Memmingen und etablierte sich schnell als absoluter Leistungsträger. Nach dem finanziellen Aus der „Wölfe“ hielt er seiner neuen Wahlheimat die Treue und heuerte bei den Indians an. Hier war er über die Jahre nicht nur ein Publikumsliebling sondern auch absoluter Punktegarant. Seine Punkte, zumeist Vorlagen, sammelte er übrigens größtenteils in einer Reihe mit dem jetzigen Cheftrainer Waldemar Dietrich.
Gute Voraussetzungen also für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, auf die sich beide Weggefährten bereits freuen. Auch Sven Müller ist froh, mit „Boldi“, wie er am Hühnerberg meist genannt wird, eine exzellente Lösung für den zweiten Trainerposten gefunden zu haben: „Wir wollten die Position des Co-Trainers sehr gern wieder besetzen und glauben hier die perfekte Wahl getroffen zu haben. Sergejs wird sofort ins Sommertraining einsteigen und unsere Jungs in das anstehende Trainingslager begleiten. Er kennt den Verein und sein Umfeld genau und wird dementsprechend wenig Eingewöhnungszeit benötigen.“
Der ECDC freut sich, mit Sergejs Boldavesko einen ehemaligen Indianer zurück an Bord begrüßen zu dürfen und wünscht ihm viel Glück bei seiner neuen Aufgabe.
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(Oberliga/Regensburg) PM der Sommer geht zu Ende. Die Nächte werden kälter. Alles ist bereit für eine bärenstarke Saison 2017 / 2018. Dieses Jahr wollen wir unsere Jungs gebührend willkommen heißen in der schönsten Stadt der Welt, in unserem Regensburg. Dafür brauchen wir eure Unterstützung!
(Foto: Regensburg Eisbären)
Unsere Location wird dieses Jahr die Airport Eventhall, Ernst-Frenzel-Straße 16 in 93083 Obertraubling sein. Beginnen werden wir ab 17:00 Uhr mit einem „Family-Day“.
Unsere Mannschaft wird um 17:15 Uhr mit dem Mannschaftsbus vorfahren und euch durch den ganzen Tag begleiten. Der Bus bleibt zur Besichtigung während des „Family-Days“ vor Ort. Für Unterhaltung und natürlich auch Speis und Trank ist ausreichend gesorgt. Mit bärenstarken Aktionen werden wir euch den Nachmittag vertreiben. Die Mannschaft steht bereit, um euch persönlich kennenzulernen.
Ab 19:30 Uhr wird euch dann unter anderem unser Stadionsprecher Claus einheizen. In den Hallen des Airports wird er unsere Eisbärenakteure vorstellen und bestimmt auch über das ein oder andere Detail aus dem Nähkästchen plaudern. Zudem haben wir eine Tombola mit exklusiven Preisen, wie z.B. ein Meet & Greet, für euch vorbereitet. Ihr könnt die neuesten Fanartikel käuflich erwerben sowie die auf der Trikotpräsentation vorbestellten, handsignierten Trikots abholen.
Doch das soll`s noch nicht gewesen sein: Im Anschluss seid ihr herzlich eingeladen mit uns auf eine bärenstarke Saison anzustoßen! Bei unserer Aftershow-Party (DJ vorhanden) möchten wir uns gemeinsam mit euch standesgemäß einstimmen. Die Mannschaft wird sich dabei unter die Leute mischen, sodass eine tolle Auftaktveranstaltung für die Saison 2017/2018 garantiert ist.
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(Oberliga Nord-Saale/Halle) PM Der Saisonstart steht unmittelbar bevor. Und somit auch die Vervollständigung des Kaders für die neue Spielzeit. Schlüsselrollen nehmen dabei in jedem Team die Kontingentspieler ein. Sie sollen in entscheidenden Situationen voran gehen und den Unterschied ausmachen.
Aus diesem Grund ist es eminent wichtig, sich (zeit-)intensiv auf dem Transfermarkt umzuschauen, um die für sich passenden Importspieler zu finden und von einem Engagement zu überzeugen.
Und mit dem Kanadier Steven Tarasuk ist es dem MEC nun gelungen, einen absoluten Top-Verteidiger an die Saale zu holen: Der 27-jährige gilt als ausgesprochen starker Offensivverteidiger mit guten Spielmacherqualitäten, der durch seine hervorragende Stock- als auch Schlittschuhtechnik besticht.
Nach herausragenden Statistiken als Teenager in der Ontario Hockey League (OHL) führte ihn sein Weg 2009/10 erstmals in die Eastern Coast Hockey League, die dritte amerikanische Liga. Bereits in der folgenden Spielzeit durfte der Rechtsschütze aufgrund seiner Leistungen auch drei Spiele in der AHL (eine Vorlage) absolvieren und wurde ins All-Star-Team der ECHL gewählt, wo er schließlich bis zum Ende der letzten Spielzeit für mehrere Teams aktiv war. Insgesamt absolvierte der Rechtsschütze 303 ECHL-Partien, in denen ihm 131 Punkte (25 Tore, neun in Über-, eines in Unterzahl) gelangen.
Zwischendurch zog es den 1,79m großen Verteidiger auch immer wieder nach Europa, wo er unter anderem in Italien und Polen, aber auch für die Lausitzer Füchse aktiv war. Beim deutschen Zweitligisten war Tarasuk in der Spielezeit 2012/13 mit 32 Zählern (zehn Tore) in 43 Partien teamintern bester Verteidiger und fand sich ligaweit am Ende auf Rang vier der besten Defender wieder.
Nach seiner Rückkehr in die ECHL wechselte er noch im gleichen Jahr zu den Playoffs in die Central Hockey League zu den Allen Americans, mit denen er schlussendlich die CHL-Meisterschaft erringen und somit den Ray Miron President’s Cup in die Höhe strecken konnte.
Nun also die Rückkehr nach Deutschland, wo Steven Tarasuk in Halle – nach Robin Sochan – als der zweite kanadische Verteidiger der Vereinsgeschichte agieren wird. Der MEC Halle 04 heißt seinen Nummer-1-Verteidiger recht herzlich an der Saale willkommen und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit im 04-Trikot. (Jy)
Foto: Tomasz Sowa
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(Oberliga/Rosenheim) PM Der Eishockeyclub Tappara Tampere trainiert zur Vorbereitung auf das CHL (Champions Hockey League) Spiel in Salzburg im emilo-Stadion in Rosenheim.
( Foto Stefan Dupski )
Die Starbulls Rosenheim begrüßen am Dienstag, den 22.08.2017, und Mittwoch, den 23.08.2017, einen besonderen Gast im heimischen emilo-Stadion. Die Mannschaft des aktuellen finnischen Meisters absolviert insgesamt drei Trainingseinheiten, um sich auf das bevorstehende CHL-Spiel bei Red Bull Salzburg vorzubereiten.
Ganz besonders freuen sich die Importspieler der Starbulls Rosenheim, Petri Lammassaari und Jussi Nättinen auf die Ankunft des finnischen Meisters: „Bei Tappara Tampere spielen mehrere ehemalige Kollegen und wir freuen uns diese nun in Rosenheim wieder zu sehen. Wenn es zeitlich möglich ist, zeigen wir Ihnen natürlich auch die Innenstadt von Rosenheim.“
Für alle Eishockeybegeisterten bieten die Trainingseinheiten von Tappara Tampere eine einmalige Gelegenheit, Eishockey der internationalen Spitzenklasse in Rosenheim zu sehen. Die Mannschaft um Cheftrainer Jukka Rautakorpi steht heute ab 16:00 Uhr auf dem Eis. Am Mittwoch sind die Trainingszeiten von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr sowie von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr.
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(Oberliga/Miesbach) PM Weitere dreimal bat Trainer Markus Wieland vergangene Woche seine Schützlinge zum Training in die Tölzer Eishalle. Unterstützt wurde er hier auch schon von seinem Co-Trainer Matthias Hart, der sich gleich vermehrt um die Stürmer kümmerte.
(Foto: TEV Miesbach)
Um mit 4 Reihen trainieren zu können, nahmen auch Spieler der 1b bzw der U19 am Training teil, sowie die Probespieler Silvester Senger, Max Deichstetter und Max Kimmel. Senger kommt aus dem Nachwuchs des EHC Klostersee, für den er auch 66 Spiele in der Oberliga auflief und vergangene Saison nach dem Rückzug seines Heimatverein aus der Oberliga in der Bezirksliga verteidigte.
Deichstetter, der ursprünglich aus Amberg stammt und nach den Stationen Augsburg und Regensburg 2 Jahre in den USA spielte, verbrachte die letzten 3 Jahre in der Oberliga Nord bei den Hannover Scorpions und Preußen Berlin. Hier kam der Verteidiger 132x zum Einsatz und konnte 1 Tor und 20 Assists für sich verbuchen. Max Kimmel, der Bruder von Tom Kimmel, dem letztjährigen Top-Scorer des TEVs, wurde im Nachwuchs der Ratinger Ice Aliens ausgebildet, ehe er in die DNL der Tölzer Löwen wechselte.
Nach seiner Nachwuchszeit lief er in der Oberliga in 76 Spielen (4 Tore, 7 Assists) für die Tölzer Löwen auf. Beruflich bedingt pausierte Max die letzen beiden Jahre. " Alle 3 haben mir gut gefallen und ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie die gesuchten Alternativen sind, die wir noch brauchen um breiter aufgestellt zu sein", schildert Trainer Wieland die Trainingseindrücke. Mit René Müller stand überraschenderweise auch ein Spieler am Eis, der noch vor Wochenfrist für die kommende Saison abgesagt hatte. " René hat sich nochmal gemeldet und mitgeteilt, dass er nun den endgültigen Stundenplan bekommen hat und bis auf gelegentliche Dienstags-Trainings zur Verfügung stehen wird", freut sich Wieland. Müller, der in seine 11 Saison beim TEV geht, spielte ein starke Saison und wäre nur schwer zu ersetzen gewesen.
Mit nun 6 Zusagen aus dem Aufstiegskader ist der Handlungsdruck in der Abwehr für die Verantwortlichen nicht mehr ganz so groß, wobei auf jeden Fall noch ein zusätzlicher Verteidiger verpflichtet werden soll.
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(Oberliga/Memmingen) PM Der Nachwuchs des ECDC Memmingen hat in den vergangenen Tagen ein erfolgreiches Trainingslager im tschechischen Slany absolviert. Mehrere Tage trainierten die jungen Indianer hier unter professionellen Bedingungen und mit prominenter Unterstützung. Als eines der Highlights trafen die mitgereisten Indianer auch die tschechische Eishockeylegende Marek Zidlicky und sicherten sich Autogramme des ehemaligen Weltmeisters, der rund 850 Spiele in der NHL, der besten Liga der Welt vorweisen kann. Der Olympiadritte von Turin 2006 ließ es sich nicht nehmen für Fotos zu posieren und wünschte den Nachwuchscracks eine erfolgreiche Spielzeit.
(Foto: Memmingen)
Das Trainingscamp, welches von Indians-Kapitän Jan Benda organisiert und durchgeführt wurde, war das erste dieser Art und stand sämtlichen Kindern und Jugendlichen des Vereins offen. Abgehalten wurde es in der tschechischen Stadt Slany, circa 30 Kilometer von Prag entfernt (mit guter Verkehrsanbindung durch Bahn und Park+Ride).
Das Sportzentrum bot den Anwesenden hervorragende Bedingungen. Eishalle, Schwimmbad, Turnhalle, Fußballstadion und eine Gaststätte waren hier auf engstem Raum untergebracht. Die Übernachtung der Memminger Delegation erfolgte im angrenzenden Hotel, so dass keinerlei Anfahrtswege notwendig waren. Trotz Vollpension war der Preis für die Nachwuchskräfte sehr attraktiv, auch zahlreiche Eltern nutzten dies, um ihre Kinder zu begleiten.
Die Trainingseinheiten auf und abseits des Eises wurden von Jan Benda und dem tschechischen U-16 Nationalcoach durchgeführt. Doch auch Memminger Trainer unterstützten die Einheiten tatkräftig, darunter u.a. der Cheftrainer des Oberliga-Teams, Waldemar Dietrich.
Dieses Trainingscamp, das als eine Art Pilotprojekt durchgeführt wurde, soll in den kommenden Jahren zu einem festen Bestandteil der Saisonvorbereitung im Nachwuchs werden. Durch eine Zusammenarbeit mit Nachbarvereinen sollen die positiven Effekte (etwa durch gemeinsames Training und Freundschaftsspiele) noch verstärkt werden.
HITRADIO RT1 Südschwaben neuer Partner
Neben einer umfangreichen redaktionellen Berichterstattung, Hintergrund-Geschichten und Aktionen im Programm unterstützt HITRADIO RT1 die GEFRO-Indians mit Ankündigungsspots zu allen Heimspielen. Damit erhält das Memminger Eishockey eine reichweitenstarke Plattform, um nach dem Oberliga-Aufstieg noch mehr Eishockey-Fans aus der Region anzusprechen und zu gewinnen. Im Gegenzug werden Logo und Schriftzug von HITRADIO RT1 künftig auf der Eisfläche in der Memminger Eissporthalle und auf den Spielertrikots präsent sein.
„Wir freuen uns über die großzügige mediale Unterstützung“, freut sich Sascha Rienäcker (Marketing-Vorstand des ECDC Memmingen) auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. „RT1 unterstützt die GEFRO-Indians nach dem Aufstieg bei der neuen Herausforderung in der Oberliga. Stimmung und Fans sind großartig. In unserem Sendegebiet ist der ECDC der führende Eishockeyclub mit großem Zuschauerpotential, das wir noch weiter wecken wollen“, so RT1-Geschäftsführer Jürgen Koppold.
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(Oberliga/Landshut) (Christian Diepold) In der Eishockey Saison 2012/2013 ging ein Aufschrei durch die Presse, als der Zweitligameister Landshut Cannibals einen neuen Sponsor für die Aufwärmtrikots präsentierte.
(Foto: Andy Friedemann)
Es war das Laufhaus Lustra aus Landshut, welches für die Saison 2012/2013 die „heißen“ pinken Aufwärmtrikots mit dem großen, unübersehbaren Schmollmund auf der Vorderseite zur Verfügung stellte und damit die Aufmerksamkeit erregte. Der Kontakt wurde von der Geschäftsleitung der Landshut Cannibals hergestellt, da man auf der Suche nach einem lokalen Sponsor war und unbedingt etwas Auffallendes finden wollte, ein Plan der damit auch eindrucksvoll aufgegangen war, denn die Story ging durch die ganze örtliche und nationale Presse (u.a. Bild Zeitung) und sorgte für Wirbel im Eishockeygeschäft.
Der damalige Landshuter Pressesprecher gegenüber der Presse:
Haben Sie Bedenken um das Image der Cannibals?
Landshut Cannibals: „Nein, das Geschäft wird ehrlich und gesetzestreu betrieben, es gab und gibt keine Vorkommnisse und die Damen werden auch zu Nichts gezwungen. Es handelt sich um das älteste Gewerbe der Welt und daher ist diese Zusammenarbeit für uns auch nichts Verwerfliches.“
Soll die Zusammenarbeit ausgeweitet werden?
Landshut Cannibals: Es handelt sich bei dieser Aktion bereits um eine Erweiterung, denn das Laufhaus Lustra hat bei uns eine Werbebande und die Damen verteilen auch bei einigen Heimspielen Flyer im Stadion.
Nach dem die Eishockey Trikots nach einer längeren Produktionszeit dann endlich verfügbar waren, gab es ein reges Interesse an diesen „heißen“ Exemplaren. Die Verkaufsschlager waren das von Nationaltorhüter Timo Pielmeier #51 mit dem Namen „Blaue Pille“ auf der Rückseite und das mit der Nummer 69 von Kamil Toupal.
(Foto Andy Friedemann)
Der Landshuter Kader aus der Saison 2012/2013 (2.Bundesliga)
31 Eisenhut, Marco, 33 Hingel, Thomas, 51 Pielmeier Timo, 61 König, Julian, 6 Schütz, Marco, 8 Kronthaler, Stefan, 17 Grof, Jakub, 21 Geipel, Andreas, 55 Wagner, Fabio, 56 Smazal, Heiko, 60 Ujcik, Philipp, 69 Toupal, Kamil, 5 Brandl, Maximilian, 9 Thornton, Cody, 11 Brandl, Thomas jr., 12 Davidek, Martin, 13 Neuert, Christian, 18 Kracik, Jaroslav, 19 Welz, Markus, 20 Elsner, David, 27 Kruminsch, Arturs, 41 Trew, Wiliam-Bill, 61 Sedlar, Marco, 62 Schmidpeter, Marc, 71 Abstreiter, Peter, 80 Kaspitz, Roland, 81 Forster, Maximilian, 89 Mrazek, Frantisek, 92 Busch, Sebastian.
Coach: Jiri Ehrenberger
Die Immobilie des Laufhaus Lustra ist im Besitz der Familie Baumgartner und wird seit vielen Jahren in professioneller Art und Weise an die Damen vermietet. Peter Baumgartner, der seit dem Jahr 2014 in Landshut Eishockey spielt und mit den Hannover Scorpions im Jahr 2010 deutscher Meister wurde, soll den elterlichen Betrieb in Zukunft fortführen, dabei ist Lustra auch weiterhin Sponsor der Oberligamannschaft. Die Bandenwerbung wird auch in dieser Saison im Stadion zu sehen sein.
Mehr Informationen über den Eishockey Club EV Landshut wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das erste Vorbereitungsheimspiel auf eigenem Eis knapp verloren. Vor allem die mangelnde Chancenauswertung gab vor 1.357 Zuschauern im emilo-Stadion den Ausschlag für eine 2:3-Niederlage gegen die Tölzer Löwen. Wie schon im ersten Aufeinandertreffen am vergangenen Sonntag in Bad Tölz waren die Starbulls dem Zweitligisten aber absolut ebenbürtig und hatten sogar ein Chancen-Übergewicht.
( Foto Natascha Eymold )
Die Starbulls agierten am Freitagabend im heimischen emilo-Stadion mit der gleichen Reihenzusammenstellung wie beim Hinspiel in Bad Tölz. Michael Baindl stürmte neben Michael Fröhlich und Daniel Bucheli, Simon Heidenreich bildete mit Fabian Zick und Christoph Echtler eine Sturmreihe. Valentin Hein stürmte in einer Linie mit Thomas Reichel und Yannick Wenzel und den „Finnen-Sturm“ um Petri Lammassaari und Jussi Nättinen komplettierte Dominik Daxlberger. In der Verteidigiung agierten Matthias Bergmann und Maximilian Vollmayer ebenso zusammen wie Christoph Gottwald mit Andreas Nowak und Florian Krumpe mit Tobias Draxinger.
Im ersten Spielabschnitt gab es aber diese Linien nicht allzu oft komplett zu sehen. Zahlreiche Strafzeiten hemmten den Spielfluß. Vor allem die Gäste aus Bad Tölz agierten von Beginn an mit reichlich unkontrollierten Zweikampfaktionen. Unrühmlicher Höhepunkt war ein Check gegen Kopf und Nacken von Andreas Schwarz, der dem Tölzer eine Spieldauer-Disziplinarstrafe bescherte. Die Starbulls zeigten sich aber in Überzahl noch alles andere als konsequent im Abschluss. Weil Fröhlich nach Zuspiel von Baindl auch noch das leere Gästetor verfehlte, ging es torlos in die erste Pause.
Die Tölzer Löwen machten es im zweiten Spielabschnitt in Überzahl besser, zogen die Verteidigungsbox der Starbulls geduldig auseinander und konnten jubeln, weil Verteidiger André Lakos von der blauen Linie trocken ins rechte untere Eck traf – Starbulls-Torwart Lukas Steinhauer war die Sicht versperrt (25.). Doch der recht überraschende Rückstand motivierte die Starbulls augenscheinlich, und in der 29. Spielminute war es schließlich Matthias Bergmann, der nach Zuspiel des emsigen Vollmayer die Scheibe per Schlagschuss unhaltbar ins linke untere Eck zimmerte. Und nur 20 Sekunden später brachte Thomas Reichel, der ein Zuspiel von Wenzel eiskalt verwertete, die Gastgeber gar mit 2:1 in Führung. Das klassenhöhere Team aus Bad Tölz suchte verzweifelt nach einer Antwort und hätte sich über den dritten Gegentreffer nicht beschweren können. Die größte Chance dazu hatte Lammassaari, der, perfekt freigespielt, eine knappe Minute vor der zweiten Pausensirene aus der Nahdistanz haarscharf am rechten Pfosten vorbei zielte. Stattdessen klingelte es exakt mit der Pausensirene im Rosenheimer Tor.
Marinus Reiter war es, der zum 2:2-Ausgleichstreffer aus sechs Metern ins kurze Eck traf. Ebenso unglücklich, wie das zweite Drittel endete, begann der letzte Spielabschnitt für die Starbulls. Ganze 17 Sekunden waren gespielt, als Marcel Rodman die Scheibe gegen eine in dieser Szene inkonsequente Rosenheimer Abwehr zum 2:3 über die Linie mogelte. Danach passiert etliche Minuten vor beiden Toren kaum noch etwas. Die Gäste aus dem Oberland machten die eigene Zone geschickt zu, den Starbulls fehlten zündende Ideen. Das änderte sich aber in der Schlussphase. Die Grün-Weißen machten noch einmal Druck, Fabian Zick scheiterte im Nachschuss ebenso am starken Gästetorwart Andreas Mechel wie Michael Baindl mit einer sehenswerten Direktabnahme der Scheibe aus der Luft (53.). Danach bot sich aber den Gästen die große Chance zur Vorentscheidung, als sie fast zwei Minuten lang mit zwei Spielern mehr auf dem Eis agieren durften. Bei einem Pfostenschuss von Thomas Schenkel hatten die Starbulls Glück, nicht das 2:4 hinnehmen zu müssen (54.).
In den letzten Minuten waren dann aber die Gastgeber noch mehrfach am 3:3-Ausgleichstreffer dran. Yannick Wenzel traf nur den Außenpfosten (58.), und als Trainer Manuel Kofler Torwart Steinhauer durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzt hatte, scheiterte Matthias Bergmann zweimal denkbar knapp. Die Fans der Starbulls waren vom engagierten und beherzten Auftritt der Heimmannschaft trotz der knappen 2:3-Niederlage begeistert und forderten nach der Schlusssirene noch eine Ehrenrunde, die das Team schließlich auch erfüllte.
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(Oberliga/Selb) PM Sportlich erfolgreicher Vater…..sportlich erfolgreicher Sohn - im Eishockeysport nichts Ungewöhnliches. In Selb fällt einem da spontan z.B. Jochen Hördler oder Roland Schneider ein. Stets schien der sportlich erfolgreiche Vater seinem Nachwuchs das Talent mit in die Wiege gelegt zu haben. Auch bei einem aktuellen Jung-Wolf ist dies nicht anders.
( Foto Alexander Potzel )
Mauriz Silbermann, zarte 17 Jahre jung, mit der Rückennummer 2 auflaufend, will sich über harte Trainingsarbeit Eiszeit und Spieleinsätze im Oberligabetrieb erkämpfen und somit auch seinem Vater Marc nacheifern. Letztgenannter, heute 46jährig, durchlief wie sein Sohn alle Nachwuchsabteilungen des Selber Eishockeys, ehe er zu ERC-Zeiten Anfang/ Mitte der 90er als Verteidiger in der „Ersten“ eindrucksvoll seinen Mann stand. Vater und Sohn, Marc und Mauriz Silbermann standen uns für ein ausführliches Interview Rede und Antwort.
Marc, gut 20 Jahre nach Ende Ihrer Eishockeykarriere, ist es nun Ihr Sohn Mauriz, der als junger Crack die Chance erhält, sich in der Oberliga zu behaupten. Wie fühlt sich dies persönlich für Sie an?
Marc: Natürlich sehr gut. In so jungen Jahren die Chance zu bekommen in einer Oberliga-Mannschaft zu spielen, ist für einen Spieler super. Mich erinnert das etwas an meinen Start in der ersten Mannschaft beim damaligen ERC Selb. Ich kam von heute auf morgen als 17-jähriger in das Team und konnte mich von Beginn an festbeißen. Vielleicht gelingt Mauriz das ebenfalls, auch wenn es heutzutage wahrscheinlich schwieriger ist. Ich hatte meinen Start in der damaligen Regionalliga, die zur damaligen Zeit zwischen der Ober- und der Bayernliga angesiedelt war. Bei ihm geht’s gleich in der Oberliga los.
Sie selbst haben in der Saison 1996/1997 Ihre Karriere beendet. Was waren die Gründe für dieses frühzeitige Aus mit nur „25 Jahren“?
Marc: Wir spielten in dieser Saison in der 1. Liga, in der so genannten Hacker-Pschorr-Liga. Der zeitlich enorme Aufwand auf diesem Niveau war mit Familie und Beruf schlichtweg nicht mehr im Einklang zu bringen. Allerdings war es ja noch nicht das vollständige „Aus“ als Spieler. Ich hatte in den Spielzeiten 1996/97 und 1997/98 noch eine schöne Zeit in Mitterteich in der Landesliga mit einigen ehemaligen Selbern. Aber die Schlittschuhe hängen ja seitdem zum Glück nicht komplett am „berühmten Nagel“….
Marc: Die Schlittschuhe hingen aber zunächst am Nagel. Erst im Winter 2003 kam ich durch Mauriz wieder zum Eishockey und zum VER. Wie alle, die einigermaßen auf den Schlittschuhen stehen können, sollte ich eigentlich nur aushelfen. Doch Ede Roos hat mich mit seiner Art sehr schnell überredet. Tja und nun sind daraus schon 13 Jahre geworden. Aber es macht mir einfach Spaß mit den Jungs zu arbeiten. Natürlich war ich zumeist in den Altersklassen tätig, in denen Mauriz spielte und hab alle Altersklassen bis zur U19 durchlaufen. Hier ist auch in der neuen Saison zusammen mit Bernd Setzer und Herbert Hubert mein Aufgabenfeld.
Mauriz, wenn Sie es beurteilen müssten. Was ist denn Ihr Vater für ein Typ Trainer?
Mauriz: Beim Training ist er eigentlich immer sehr, sehr ruhig gewesen, sofern ich das beurteilen kann. Trainiert hat er mich eigentlich wie berichtet schon seit den Anfängern. Bei den Spielen jedoch konnte es auf der Bande auch das ein oder andere Mal etwas lauter werden.
Jetzt Trainer, früher Spieler….Mauriz Sie aktiver Spieler. Wie kam es denn, dass es Sie beide letztendlich zum Eishockey zog?
Marc: Ich habe im Alter von 8 Jahren an einer Veranstaltung, vergleichbar mit dem heutigen Silvesterkracher, des damaligen VER Selb teilgenommen und den Wettbewerb gewonnen. Anschließend habe ich in der Knaben-Mannschaft begonnen Eishockey zu spielen. Bernd Setzer war übrigens mein erster Trainer.
Und bei Ihnen ist sicherlich der Papa Schuld oder?
Mauriz: Korrekt. Als ich drei war, hat er mich gefragt, ob ich Eishockey einmal ausprobieren möchte. Es war gleich von Anfang an spannend für mich, sich auf dem Eis fortzubewegen. Seitdem bin ich dabei. Dass Vater und Sohn beide Eishockeyspieler sind/waren ist das eine – dass dann beide auch noch die gleiche Position – in Eurem Fall Verteidiger - ausfüllten durchaus ungewöhnlich.
Wie ist dies zu erklären?
Mauriz: Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich denke, ich habe von Anfang an auf dieser Position gespielt, aber mehr kann vielleicht mein Papa dazu sagen…
Marc: Beim mir war es ganz einfach: meine Trainer haben mich auf diese Position gestellt und ich hab Spaß daran gefunden. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass Verteidiger etwas weniger laufen müssen als Stürmer. Bei Mauriz hat sich das im Laufe der Jahre einfach so entwickelt.
Früher wie auch heute – der Sprung in den Kader der 1.Mannschaft ist bzw. war alles andere als leicht. Mauriz, Ihr erster Einsatz war letztes Jahr in Höchstadt. Schildern Sie uns wie Sie ihn erlebt haben.
Mauriz: Ja, das stimmt. Aufgrund von einigen personalen Ausfällen durfte ich in Höchstadt mit ran. Bis zum Mittagessen wusste ich noch gar nichts davon und war eigentlich auf ein Spiel mit der 1b eingestellt. So blieb nicht viel Zeit für Nervosität, aber kurz vorm Spiel ist man natürlich trotzdem sehr aufgeregt. Aber die Mannschaft hat mich gut aufgenommen, besonders Niki Meier, mit dem ich an dem Tag in der Verteidigung spielen durfte.
Kann sich Marc auch noch an seinen ersten Einsatz in der damaligen Seniorenmannschaft des ERC erinnern?
Marc: Aber klar doch, es war im September 1988. Es gab dabei einige Parallelen zu Mauriz. Auch damals sind etliche Spieler ausgefallen, allerdings nicht wegen Verletzung, sondern weil die Mannschaft freitags vom Auswärtsspiel in Weiden mit vielen gesperrten Spielern zurückkam und so ein Personalengpass für das Sonntagspiel zuhause gegen Schweinfurt herrschte. Auch ich habe es erst kurz vorher vom damaligen Trainer Karl-Heinz Guggemos erfahren, dass ich dabei bin. An der Seite von Dieter Krug durfte ich in der Partie ran und war von nun an dabei.
Das Oberligaeishockey hat sich verändert über die Jahre. Wo würden Sie Marc die größten Unterschiede als einstiger Spieler und nun als Zuschauer von außen sehen/beurteilen?
Marc: Das Eishockey ist über die Jahre hinweg einfach schneller und athletischer geworden. Besonders die Trainingsmethoden im Sommer haben sich enorm verändert. Ich weiß nicht, ob unsere damalige Fitness heute noch für Oberliga-Eishockey ausreichen würde. Auch waren zu unserer Zeit mehr Selber Jungs in der ersten Mannschaft, da waren einige echte „Typen“ dabei.
Apropos Typen. Sie haben mit vielen Cracks zusammengespielt. Gibt es Spieler, an die man sich besonders gern erinnert?
Marc: Die Liste der Personen ist enorm lang: Jochen Hördler, Manfred Ahne, Jörg Hanft, Milan Razym, Michail Panin, das kanadische Original James Mc Kee, Andreas Kimker, Elko Porzig, Bernd Möller aus Amberg….und man könnte unendlich fortfahren (möchte auch niemand ungern vergessen). Auch an Roland Schneider erinnert man sich gerne zurück. Er hat sein Tor vor dem Gegner geschützt wie kein anderer, allerdings war es auch kein Spaß ihn beim Sommertraining den „Bernd-Setzer-Gedächtnis-Berg“ Hucke-Pack hinaufzutragen. Kontakt ist zu vielen noch da. Sei es, weil sie Freunde geworden sind oder weil man sie in irgendeiner Eishalle in Deutschland wieder trifft.
Mauriz, als aufstrebender junger Spieler hat man sicherlich Vorbilder zu denen man aufschaut oder?
Mauriz: Ja, natürlich. Für mich persönlich ist das Florian Ondruschka. Mit solch einem Spieler dann auch noch in einer Mannschaft spielen zu dürfen und sich im Sommer wie auch während der Saison einiges abzuschauen, ist sehr aufregend für mich.
Der VER hat Sie für Ihr Engagement mit einem Profivertrag belohnt. Was bedeutet dies für Sie und wie sehen Ihre persönlichen und sportlichen Ziele aus?
Mauriz: Ich möchte mich so gut wie möglich empfehlen und mich dabei sportlich und persönlich weiterentwickeln.
Langfristig auch höhere Ziele und somit irgendwann einmal ein Abschied aus Selb denkbar?
Mauriz: Ich denke, jeder Eishockeyspieler möchte so hochklassig wie möglich spielen. Das ist auch bei mir so. Aber alles schön der Reihe nach….
Es waren sicherlich keine höheren Ziele, aber Sie kehrten Selb 1992/1993 für ein Jahr den Rücken und wechselten nach Amberg. Warum?
Marc: Das war ganz einfach: ich habe für ein Jahr in Nürnberg studiert und der Weg nach Selb zum Eishockey war zu weit. Deshalb Amberg.
Mauriz, Sie sind jung und haben laut vieler Experten noch eine tolle Entwicklung vor sich. Wie sehen Sie sich selbst? Wo liegen Ihre Stärken bzw. Schwächen?
Mauriz: Meine Spielübersicht wird mir oft als Stärke zugeschrieben. Auch soll ich eine gute Schlittschuhtechnik haben. Im Vergleich zu den erwachsenen Hockeyspielern bin ich körperlich noch unterlegen. Aber daran arbeite ich natürlich im Sommer.
Was sagt der Papa. Gut eingeschätzt? Bzw. was hat Mauriz, was Ihnen damals in seinem Alter fehlte?
Marc: Ja, sehr gut eingeschätzt. Er hebt nicht ab, weiß was er kann und vor allem an was er noch arbeiten muss. Was er hat, was mir damals fehlte: 1. er ist ehrgeiziger und fleißiger als ich; 2. das Umfeld ist besser für ihn – Trainingsmöglichkeiten, höheres Niveau der 1. Mannschaft
Marc, viele beschreiben Sie als einen sehr bescheidenen Mann, auch früher als Spieler war dies nicht anders. Was würden Sie als einen Ihrer größten sportlichen Erfolge nennen?
Marc: Sportliche Erfolge bei mir? Da muss ich mal überlegen. Als Spieler sicher die deutsche Regionalligameisterschaft 1993/1994 und die beiden Jahre in der Hacker-Pschorr-Liga. Als Trainer der Aufstieg mit der Schüler in die Bayernliga und der anschließende „Fast-Aufstieg“ in die Bundesliga. Außerdem haben wir mit der Truppe saisonübergreifend hintereinander 30 Spiele gewonnen und zu einem Aufstiegspiel gegen Nürnberg über 350 Zuschauer in die Eishalle gelockt. So was bleibt im Kopf.
Was fällt Ihnen ein, wenn das Datum „20.03.1994“ fällt?
Marc: Ich denke mal, da haben wir gegen Wolfsburg um die deutsche Regionalliga-Meisterschaft gespielt und gewonnen. Richtig?? (Anmerkung: In der 40. Minute gelang Marc Silbermann der zwischenzeitliche 2:2 Ausgleichstreffer)
Blicken wir nach vorne. Mauriz, zusammen mit Lukas Klughardt bekommen Sie die Chance in die „Oberliga“ reinzuschnuppern. Warum sind Sie davon überzeugt, dass Sie es schaffen werden und wie wollen Sie Coach Henry Thom überzeugen?
Mauriz: Ich werde jede Trainingseinheit Vollgas geben, um mich so für die Spiele zu empfehlen. Auch im Sommer habe ich sehr viel trainiert und meiner Einschätzung nach einen Sprung nach vorne gemacht.
Als junger muss man sich in jedem Training neu anbieten? Wie sieht Ihr Vorbereitungsprogramm/Sommertraining auf diese erste Saison im Oberligakader aus?
Mauriz: Wir sind wöchentlich mit der Mannschaft laufen. Zusätzlich trainiere ich noch in einer kleinen Trainingsgruppe im Fitnessstudio oder am Sportplatz. So kommen im Sommer etliche Einheiten zustande.
Im Team gab es einige Veränderungen, einige etablierte Kräfte haben den Verein verlassen. Was trauen Sie dem VER Selb in dieser Serie zu?
Mauriz: Das wird sich zeigen. Im Sommer gab es innerhalb der Oberliga ja viele Wechsel, viele Teams haben sich verstärkt. Somit wird es sicherlich nicht einfach sein. Dennoch will man am Ende so viele Spiele gewinnen und so weit oben stehen, wie möglich.
Auf was freuen Sie sich persönlich besonders?
Mauriz: Darauf, Eishockey auf einem höheren Niveau spielen zu können und dabei sehr viel zu lernen.
Und was wünscht sich Papa Silbermann für seinen Sohn Mauriz?
Marc: Einfach, dass seine persönlichen und sportlichen Ziele in Erfüllung gehen.
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Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Oberliga/Hamburg) PM Ein weiterer Meilenstein für die Crocodiles Hamburg beim Aufbau der Infrastruktur für eine bessere Zukunft des Hamburger Eishockeys. Der Oberligist wird neuer Kooperationspartner des DEL-Clubs Fischtown Pinguins aus Bremerhaven.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Gemeinsam mit den Seestädtern, die vor ihrer zweiten Saison im Oberhaus stehen, wollen die Hamburger das norddeutsche Eishockey stärken und sowohl im sportlichen, als auch im administrativen Bereich zusammenarbeiten. Dabei sollen junge Talente in Hamburg-Farmsen an den Profibereich herangeführt werden und im Trainingsbetrieb der Pinguins DEL-Luft schnuppern können. Beide Mannschaften wollen auf diesem Weg das Eishockey in Norddeutschland stärken. Die ersten Profiteure dieser Zusammenarbeit sind die Crocodiles-Spieler Lucas Di Berardo, Moritz Israel und Lukas Gärtner. Sie absolvierten bereits die aktuelle Saisonvorbereitung bei den Pinguins und werden mit einer Förderlizenz ausgestattet.
Crocodiles-Sportchef Sven Gösch zu der Partnerschaft: „Die Kooperation ist für alle Beteiligten eine gute Sache. Wir können das Eishockey in der Region voranbringen und geben jungen Talenten die Chance, sich über die Crocos für die DEL zu empfehlen. Man sieht aber auch an den Topteams der Oberliga wie wichtig es aus sportlicher Sicht ist, dass man einen starken Partner an der Seite hat.“ Beide Seiten werden in den kommenden Wochen die Zusammenarbeit vertiefen. Hier sind vor allem die Trainer Thomas Popiesch und Herbert Hohenberger gefragt. Sie werden die weiteren Fördermaßnahmen miteinander besprechen.
Der neue Hamburger Coach freut sich über die Partnerschaft und betont die Chancen für seine Spieler: „Die Kooperation mit einem DEL-Club ist eine Anerkennung für die Arbeit, die hier in Hamburg geleistet wird. Unsere Spieler bekommen eine Chance, auf den Radar der DEL-Clubs zu kommen. Jeder Spieler sollte das Ziel haben, sich stetig zu verbessern. Während ihrer Zeit in Bremerhaven können sie Erfahrungen sammeln und ordentlich Schwung mit zu uns bringen.“
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Weitere interessante Links:
www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.