(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 5:4 gewinnt der EHC Königsbrunn zuhause das Derby gegen die „Mammuts“ der EA Schongau. Dabei zeigten die Brunnenstädter vor allem im ersten Drittel ihre Spielstärke, verpassten es aber erneut beste Chancen zu verwerten.
( Foto EHC Königsbrunn )
Für die Partie hatte EHC-Coach Fabio Carciola seine Reihen umändern müssen, denn neben Top-Scorer Matthias Forster galt es auch erneut Defensiv-As Dominic Auger zu ersetzen. In die Verteidigung rutschte Kontingentspieler Lukáš Hruzík nach, dafür musste heute Königsbrunns Keeper Donatas Žukovas auf der Tribüne Platz nehmen. So durfte Jennifer Harß ihre erste Heimpartie nach ihrer Verletzung absolvieren, schon in Landsberg konnte sie sich bei einem kurzen Einsatz auszeichnen.
Im ersten Drittel legte Königsbrunn flott los und ließ die Scheibe schnell durch die gegnerischen Reihen laufen. Den Mammuts blieb kaum Luft zum Atmen, von den Gästen war kaum etwas zu sehen. Der EHC agierte druckvoll und spielte auch im gegnerischen Drittel mit den Schongauer Spielern Katz und Maus. In der achten Spielminute war es dann Henning Schütz, der mit seinem Tor für die hochverdiente 1:0 Führung sorgte. Auch danach blieb Königsbrunn die spielbestimmende Mannschaft, verpasste es aber, weitere Treffer nachzulegen. So blieb es bis zur ersten Pause bei der für die Gäste schmeichelhaften 1:0 Führung.
Auch nach Wiederanpfiff war der EHC die bessere Mannschaft. Schon nach fünf Spielminuten zeichnete sich Ralf Rinke ein erstes Mal aus, als er von Maxi Hermann und Hayden Trupp vorbildlich in Szene gesetzt wurde und nur noch einschießen musste. Viel Zeit zum Jubeln blieb aber nicht, als die Gäste in der gleichen Minute den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielten. Vor dem Tor sahen aber viele Königsbrunner Fans ein Foul an Marc Streicher, und so entlud sich der Zorn des Anhangs an den Unparteiischen. Doch vier Minuten später war die Welt wieder in Ordnung, als Henning Schütz zum 3:1 einschoss. Kurz vor Drittelende kam es dann zur nächsten umstrittenen Entscheidung, als die Schiedsrichter einen Penalty zugunsten der Mammuts gaben, die erzürnten Fans reklamierten ein klares Abseits vor dem Foul. Diese Gelegenheit ließ sich Schongaus Kontingentspieler Muzik nicht entgehen und spitzelte den Puck an Keeperin Harß vorbei ins Tor zum 3:2 Drittelendstand.
Im letzten Spielabschnitt erhöhte der EHC durch Ralf Rinke sogar auf 4:2, kassierte dann aber nach individuellen Fehlern zwei Konter der Gäste, die nur auf einen schnellen Gegenstoß gewartet hatten und sechs Minuten vor Spielende den Ausgleich erzielten. Doch noch in der gleichen Spielminute schnappte sich Hayden Trupp den Puck und brachte Königsbrunn mit seinem Treffer zum 5:4 erneut in Führung. Statt einer Schlussoffensive der Gäste holten sich diese aber noch zwei Strafen, so dass der EHC die knappe Führung bis zum Abpfiff verwalten konnte und am Ende den Sieg holt.
Königsbrunns Trainer Fabio Carciola ist froh über die drei Punkte: „Wir haben verdient gewonnen, im ersten Drittel hatten wir Schongau klar dominiert. Uns war klar, dass die Gäste ein ganz unangenehmer Gegner sind und viele Partien gegen gute Mannschaften nur knapp verloren haben. Das hat man im zweiten Drittel gesehen, da sind die Mammuts besser ins Spiel gekommen und haben auf unsere Fehler gewartet. Dadurch sind sie am Schluss sogar bis auf das 4:4 herangekommen, aber dann haben wir zum Glück postwendend das 5:4 geschossen. Der EHC war am Ende die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen.“
Königsbrunn erarbeitet sich somit wichtige drei Punkte und steht am Ende des Spieltags auf dem vierten Rang. Trotz fehlender Leistungsträger war der EHC klar überlegen und der Sieg am Ende verdient. Am nächsten Wochenende steht dann freitags das Duell gegen den Drittplatzierten Passau an.
Tore
1:0 Schütz (Fettinger, Zimmermann) (8.)
2:0 Rinke (Hermann, Trupp) (25.)
2:1 Magg (Muzik) (25.)
3:1 Schütz (Zimmermann, Fettinger) (29.)
3:2 Muzik (Penalty) (39.)
4:2 Rinke (Hermann, Trupp) (47.)
4:3 Sutter (Knebel) (50.)
4:4 Muzik (54.)
5:4 Trupp (54.)
Strafminuten: EHC Königsbrunn 8 EA Schongau 14
Zuschauer: 360
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(Bayernliga/Landsberg) PM Am vergangenen Wochenende standen die Spiele gegen zwei starke Aufsteiger auf dem Programm. Zunächst gastierte am Freitag der Nachbar aus Königsbrunn im heimischen Eisstadion, bevor es am Sonntag zum Auswärtsspiel beim ERV Schweinfurt ging.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Wie erwartet, zeigte der EHC Königsbrunn im ersten Drittel warum er in der oberen Tabellenhälfte zu finden ist. Immer wieder erarbeiteten sie sich gut Chancen und scheiterten zunächst am sicheren Markus Kring im Landsberger Tor. In der 11. Minute war Kring dann allerdings in Unterzahl machtlos gegen den Schuss von Matthias Forster, der die Pinguine mit 0:1 in Führung brachte. In der Folge hatten beide Teams gute Möglichkeiten. Als in der 17. Minute ein Königsbrunner Spieler auf der Strafbank Platz nahm, zog Dennis Neal von der blauen Linie ab und glich zum 1:1 aus. Abermals in Überzahl nutzte der sehr stark aufspielende Sven Gäbelein vier Sekunden vor der Pause die Gelegenheit und stellte mit einem trockenen Schuss auf 2:1.
Im zweiten Drittel erwischten die Riverkings den besseren Start und erhöhten durch Tyler Wiseman in der 21. Minute auf 3:1. Auch in diesem Drittel konnte sich Markus Kring immer wieder durch starke Saves auszeichnen und so konnte der HCL, trotz einiger Chancen Königsbrunns, durch Sven Gäbelein auf 4:1 davonziehen. Ralf Rinke verkürzte kurz darauf auf 4:2 bevor Kapitän Andreas Geisberger in der 37. Minute in Überzahl zum Pausenstand von 5:2 einnetzte. 1000 Zuschauer sahen dann im letzten Drittel einen HCL, der das Spiel sicher zu Ende spielte und durch zwei Tore von Dejan Vogl auf 7:2 stellte, bevor Fabio Carziola zum Endstand von 7:3 traf.
Beim Auswärtsspiel in Schweinfurt zeigten die Riverkings eine tadellose taktisch kluge Vorstellung. Die Folge war ein 2:7 Auswärtserfolg! Die Riverkings ließen zu Beginn die Schweinfurter kommen und schlugen dann eiskalt zu. Nach einigen Chancen, die der abermals starke Markus Kring im Landsberger Tor alle vereitelte, schlug Tyler Wiseman in der 10. Minute zu und verwandelte eine der ersten Landsberger Möglichkeiten zum 0:1. Vier Minuten später das gleiche Spiel: Schweinfurt schoss auf das Tor der Riverkings und Tyler Wiseman traf zum 0:2. Nur eine Minute später erhöhte Dejan Vogl auf 0:3. Im zweiten Drittel dauerte es bis zur 30. Minute als Markus Kerber einen schönen Konter zum 0:4 abschließen konnte. Nur eine Minute später traf Tyler Wiseman mit seinem dritten Treffer zum 0:5, ehe in der 38. Minute Schweinfurt auf 1:5 verkürzen konnte.
Im letzten Drittel hatten die tapfer kämpfenden Schweinfurter immer wieder Chancen und trafen in der 47. Minute zum 2:5. Die jetzt aufkeimende Hoffnung erstickte allerdings Florian Reicheneder mit dem Tor zum 2:6 im Keim. 6 Minuten vor dem Ende versenkte Dennis Sturm ein Penalty zum Endstand von 2:7. Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Randy Neal überaus zufrieden mit der Leistung der gesamten Mannschaft: „Wir haben clever gespielt und uns vorgenommen von der Strafbank weg zu bleiben und zunächst hinten aufmerksam zu verteidigen, um nicht in Schweinfurter Konter zu laufen. Die Jungs haben das super umgesetzt.“ Beim nächsten Heimspiel sind am kommenden Freitag, 07.12.18 um 20 Uhr die Riverrats aus Geretsried im Landsberger Eisstadion zu Gast.
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(Bayernliga/Erding) PM Gegen den TEV Miesbach, dem eine durchschnittliche Leistung genügte, verloren sie am Freitagabend absolut verdient mit 2:5 Toren (1:3, 1:1, 0:1). Selten zuvor dürfte die Truppe von Trainer Topi Dollhofer in einem Spiel mehr Fehlpässe produziert haben.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Gastgeber begannen stürmisch und hatten Chancen im Minutentakt durch Philipp Michl (1.), Philipp Spindler (2.) und Marco Deubler (3.). Dann aber fingen sich die Gäste, und nach einem brutalen Missverständnis in der Erdinger Abwehr brauchte Felix Feuerreiter den Puck nur noch ins leere Tor zu schieben (8.). Und die Miesbacher legten nach. Fast mühelos marschierte Florian Gaschke durch die Gladiators-Abwehr, und ebenso mühelos erhöhte Bohumil Slavicek auf 2:0 (10.). In den nächsten Minuten wären die Gastgeber wohl ein paar Meter weiter südlich besser aufgehoben gewesen – nämlich im Hallenbad. So sehr schwammen sie jetzt, und man musste Schlimmstes befürchten.
Doch mit einer schönen Einzelleistung zum 1:2, gerade als eine Erdinger Strafe abgelaufen war, brachte Florian Zimmermann sein Team wieder zurück in die Partie (13.). Aber die Miesbacher schüttelten sich nur kurz, und nach einem schönen Pass in den Lauf von Athanasios Fissekis vollstreckte dieser eiskalt zum 3:1 (18.). Noch in der gleichen Minute fast das 4:1, doch schoss Gaschke am leeren Tor vorbei.
Der zweite Durchgang begann so, wie der erste geendet hatte, nämlich mit tollen Chancen der Gäste. Erst als die Gladiators Überzahl hatten – die erste in dieser Partie, musste auch TEV-Torwart Anian Geratsdorfer sein Können unter Beweis stellen. Die Gladiators bekamen die Partie einfach nicht in den Griff, machten Fehler über Fehler, und so hatte Slavicek keine Mühe, den Puck zum 4:1 im leeren Tor zu versenken (31.). Die Gastgeber waren jetzt so von der Rolle, dass die Miesbacher teilweise bei Fünf gegen Fünf ein Powerplay aufzogen. Und dann hatten die Erdinger Glück, als ein satter Schuss von Verteidiger Christoph Gottwald vom Innenpfosten ins Feld zurückprallte. Als Michl in Überzahl mit einem Flachschuss aus kurzer Distanz auf 2:4 verkürzte, keimte im Gladiators-Lager aber wieder Hoffnung auf.
Im Schlussdrittel entfachten die Gastgeber dann tatsächlich so etwas wie Druck, aber richtig zwingend wurden sie nie. Zumindest war das Spiel aus Erdinger Sicht jetzt etwas schöner anzusehen. Zwei Minuten vor Schluss holte Dollhofer seinen Torwart vom Eis. Und zwei Sekunden vor dem Ende sorgte Stephan Stiebinger mit einem Schuss ins leere Tor für den
5:2-Endstand.
Tore
0:1 (8.) Fe. Feuerreiter (Czajka)
0:2 (10.) Slavicek (Gaschke, Grabmaier)
1:2 (13.) Zimmermann
1:3 (18.) Fissekis (Fe. Feuerreiter)
1:4 (31.) Slavicek (Grabmaier, Gaschke)
2:4 (38.) Michl (Spindler,Feilmeier/5-4)
2:5 (60.) Stiebinger (5-6)
HSR: Philipp Sintenis
Zuschauer: 500
Strafminuten: Erding 4, Miesbach 8
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(Bayernliga/Füssen) PM Zu Gast waren die Mighty Dogs, doch das Spiel des EV Füssen gegen Schweinfurt hatte mehr den Charakter „Katz und Maus“. Mit einer schmeichelhaften 4:7-Niederlage (1:3, 1:2, 2:2) durften sich die ersatzgeschwächten Gäste auf den Heimweg machen, dabei waren sie wohl froh, dass sie aus einem halben Dutzend Torschüsse vier Treffer gemacht hatten, und die Füssener neben ihren Toren auch noch jede Menge Großchancen liegen ließen. Begünstigt wurde das nicht so recht zum Geschehen auf dem Eis passende Resultat durch eine fragwürdige Schiedsrichterleistung.
( Foto EV Füssen )
Im ersten Drittel wurde Schweinfurt teilweise im eigenen Drittel eingeschnürt, und fand so gut wie gar nicht statt. Tobias Meier erzielte schnell die Führung, Markus Vaitl traf per Trickschuss zum 2:0, und nach dem 3:0 in der elften Minute, es war der Premierentreffer des 17-jährigen Julian Straub im Seniorenbereich, wechselten die Gäste den Torhüter. Neunzehn Sekunden vor Drittelende zeigte der erste Sturm des ERV aber seine Klasse und machte wie aus dem Nichts ein Tor durch Patrik Rypar. Es war der zweite Torschuss der Gäste. Zuvor war aber ein klarer Bandencheck gegen Ron Newhook nicht geahndet worden.
Im zweiten Abschnitt schien sich Schweinfurt mehr vorgenommen zu haben und spielte nun aggressiver. Das Spieltempo des EVF war aber einfach zu hoch. In Überzahl setzte Sam Payeur die Scheibe an den Innenpfosten, ehe Eric Nadeau das Powerplay doch noch nutzen konnte. Als Thomas Böck nur neun Sekunden später auf 5:1 erhöhte, schien sich das Resultat auch dem einseitigen Spielgeschehen anzupassen, gespielt waren gerade 24 Minuten. Doch bei aller Überlegenheit vergaben die Schwarz-Gelben auch viele Torchancen, während auf der anderen Seite Patrik Rypar in der 31. Minute einen Konter sehenswert abschloss. Es war der erste Torschuss der Gäste in diesem Abschnitt. Danach war das Tempo etwas heraus aus dem Spiel, und die Mighty Dogs hatten bei einem Konter sogar noch eine weitere gute Chance.
Im Schlussdrittel konnte Füssen, das diesmal bis auf die Torhüter Andreas Jorde und Maximilian Meier sowie Verteidiger Stefan Rott und Stürmer Moritz Kircher komplett antrat, das Tempo aber wieder anziehen. Florian Simon erzielte in Überzahl das 6:2, dem Vincent Wiedemann den siebten Treffer folgen ließ. Zu diesem Zeitpunkt verzichtete Trainer Becherer schon auf seine Routiniers Ron Newhook, Markus Vaitl und Eric Nadeau im Angriff, diese wurden geschont, dafür bekamen die jungen Spieler viel Eiszeit. Hohes Tempo, aber auch viele vergebene Chancen prägten das Spielgeschehen in diesem letzten Drittel, und am Ende durften die Gäste sogar noch Ergebniskosmetik betreiben. Als zum wiederholten Male ein glasklares Foul gegen einen Füssener Spieler nicht geahndet wurde, nutzte Schweinfurt die Situation zum dritten Treffer durch Viktor Ledin, und als Lubos Velebny wegen Reklamierens auf die Strafbank musste, gelang Marc Zajic in Überzahl auch noch das 7:4. Mit diesem Endergebnis kam Schweinfurt noch gut weg, und wird auf die Rückkehr der fehlenden Spieler warten. Füssen feierte dagegen den siebten Sieg in Folge und zeigte, dass das Team durch das Mitwirken seiner DNL-Talente noch stärker besetzt ist.
Trainer Zdenek Vanc (Schweinfurt): „Füssen hat eine starke Mannschaft. Wir hatten heute nur sieben Stürmer, haben sechs kranke und zwei verletzte Spieler. Wenn man gegen so starke Reihen spielt, kann man da nichts ausrichten. Wir hatten heute keine Chance.“
Trainer Andreas Becherer (Füssen): „Wir haben festgestellt, dass viele Teams große Probleme mit unserem Spieltempo haben. Darauf wollten wir heute aufbauen. Im ersten Drittel haben wir das überragend gemacht, das zweite war auch gut. Im letzten haben die jungen Spieler das richtig stark gemacht, das muss ich loben. Vor der Saison war es unser Ziel, 39 Punkte zu holen. Das haben wir nun erreicht, jetzt wollen wir schauen, dass es so erfolgreich weiter geht“ (MiL)
Tore
1:0 (3.) Meier (Zelenka, Nadeau)
2:0 (9.) Vaitl (Dropmann, Newhook)
3:0 (11.) Straub (Klein, Böck)
3:1 (20.) Rypar (Kouba, Straka)
4:1 (24.) Nadeau (Vaitl, Dropmann/5-4)
5:1 (25.) Böck (Klein)
5:2 (31.) Rypar (Straka, Kouba)
6:2 (46.) Simon (Nadeau, Besl/5-4)
7:2 (51.) Wiedemann (Meier)
7:3 (54.) Ledin (Oertel)
7:4 (57.) Zajic (Knaup, Straka/5-4)
Strafminuten Füssen 6, Schweinfurt 12
Zuschauer 745
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(Grafing/Bayernliga) (G. Brennauer) - Zwei gleichwertige Drittel reichten den ESC-Eispiraten in Grafing nicht; Für beide Team stand angesichts ihrer schlechten Tabellensituation (EHC 11./20 Punkte, ESC.12./16 Punkte) sehr viel auf dem Spiel. Die Gastgeber versuchten vom Startbully weg die Partie mit schnellen Angriffen in den Griff zu bekommen.
( Foto Torsten Fengler )
Dies gelang den Grafingern nur bedingt, denn Dorfen stand in der Defensive ziemlich gut. Beim ersten Powerplay des EHC erzielte Verteidiger Nicolai Quinlan mit Assistenz von Hördt und Kaefer in der 9. Minute der Führungstreffer. Dorfen, das sichtlich mit neuer Motivation gut dagegenhielt und die Partie alsbald absolut auf Augenhöhe hielt, kam ebenfalls im Powerplay durch Kapitän Andi Attenberger auf Zuspiel von Mark Waldhausen zum 1:1-Ausgleichstreffer (13.). Erneut nutzten die Hausherren bei einer Strafzeit von Tobias Fengler das Überzahlspiel durch den Schweden Andreas Persson zum 2:1 (16.). 16 Sekunden vor der ersten Pause legte Lukas Miculka auf Fengler vor und der mit in den Angriff gestartet ESC-Stürmer Ernst Findeis lochte zum 2:2-Ausgleich in das Tor von Dominik Gräubig ein.
Auch im zweiten Drittel fand die äußerst eng geführte Partie ihre Fortsetzung. Höhepunkt dabei, dass die Eispiraten von der 25.- bis 27.Minute eine zweifache Unterzahl bravourös meisterten, als kurz hintereinander Verteidiger Johannes Kroner und Stürmer Mario Sorsak auf die Strafbank wanderten. Nachdem beide Teams vor allem defensiv stark arbeiteten ergaben sich hüben wie drüben nur wenig Chancen. Bei einem Alleingang wurde allerdings Lukas Miculka grenzwertig gebremst, was jedoch nicht geahndet wurde. So blieb der Gleichstand bis in die zweite Pause unverändert.
Als die Grafinger in der 49. Minute im Doppelschlag das 3:2 durch Riesche und das 4:2 durch Philipp Quinlan erzielten, kamen die Eispiraten sichtlich vom Kurs ab. Da half auch eine Beratung an der Bande mit Interimscoach Michael Geisberger, Tobi Brenninger und Spielertrainer Mario Sorsak nicht weiter. Der Faden bei den Isenstädtern war gerissen, Die Gastgeber erhöhten wiederum im Doppelschlag auf 5:2 (55.) durch den Kanadier Wren und Perssons zweiten Treffer auf 6:2, womit die Partie für Klostersee endgültig gelaufen war.
Tore
1:0 (8:30) Nicolai Quinlan (Gennaro Hördt, Raphael Kaefer – 5:4)
1:1 (12:59) Andreas Attenberger (Tomas Vrba, Mark Waldhausen – 5:4)
2:1 (15:45) Andreas Persson (Bernd Rische, Bob Wren – 5:4)
2:2 (19:44) Ernst Findeis (Lukas Miculka, Tobias Fengler)
3:2 (48:01) Bernd Rische (Andreas Persson, Philipp Quinlan)
4:2 (48:15) Philipp Quinlan (Gennaro Hördt, Nicolai Quinlan)
5:2 (54:06) Bob Wren (Andreas Persson, Raphael Kaefer)
6:2 (56:15) Andreas Persson (Raphael Kaefer, Bob Wren)
Strafminuten: EHC Klostersee: 6. ESC Dorfen: 18
Zuschauer: 460
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Der EHC Königsbrunn verliert mit 3:7 bei den „Riverkings“ des HC Landsberg. Dabei erwischten die Brunnenstädter den besseren Start, gaben aber die Partie später aus der Hand und scheitern am Ende an mangelnder Effizienz. Dabei konnte EHC-Coach Fabio Carciola auf fast alle Leistungsträger zurückgreifen, lediglich Dominic Auger fehlte aufgrund einer Verletzung.
(Foto: EHC Königsbrunn)
Im ersten Drittel zeigten beide Mannschaften ein unterhaltsames Spiel und hatten ihre Möglichkeiten. Für die EHC-Stürmer war aber spätestens bei Landsbergs Keeper Markus Kring Feierabend, der letztes Jahr noch in Königsbrunn spielte und gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen eine tadellose Leistung zeigte. In der elften Spielminute war er dann allerdings chancenlos, als Matthias Forster in Überzahl zur Königsbrunner Führung einschoss. Auch danach zeigte sich der EHC brandgefährlich und hätte noch nachlegen können, ließ aber fahrlässig weitere Möglichkeiten liegen. In der 18. Spielminute schlugen die Riverkings zurück, als sie in Überzahl ein gewonnenes Bully vor dem Königsbrunner Kasten zum Ausgleich nutzen konnten. Nur zwei Minuten später kassierte der EHC gleich das nächste Überzahltor, dabei machte Königsbrunn keine gute Figur, als sieben Sekunden vor der Pause unnötigerweise gewechselt wurde und Landsberg diese Situation gnadenlos zum 2:1 ausnutzte.
Auch nach Wiederanpfiff starteten die Gastgeber besser in die Partie und erhöhten per Schlagschuss zum 3:1. Dieser Treffer zeigte Wirkung, Königsbrunn reagierte nur noch und ließ den Gastgebern zu viel Platz. Fünf Minuten später traf Landsberg erneut, als der EHC die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel brachte. Allerdings fingen sich die Brunnenstädter danach wieder und machten ordentlich Druck, Königsbrunn zeigte die wohl stärkste Phase der Partie. Es fehlte aber am Abschluss, beste Chancen wurden erneut liegen gelassen. Fünf Minuten vor der letzten Pause tankte sich dann Ralf Rinke in Überzahl durch die Landsberger Reihen und schoss zum 4:2 Anschlusstreffer ein. Doch die frisch aufkeimende Hoffnung wurde zunichte gemacht, als nur zwei Minuten später die Riverkings ebenfalls in Überzahl den 5:2 Drittelendstand erzielten. Das Spiel war nun entschieden.
Im letzten Spielabschnitt spielte Landsberg die Partie clever herunter und traf noch zweimal. Königsbrunn wechselte nach dem sechsten Gegentreffer Jennifer Harß auf der Torhüterposition ein, und Coach Fabio Carciola schoss schließlich mit dem dritten Überzahltreffer zum 7:3 Endstand ein. Königsbrunn versuchte bis zuletzt weitere Tore zu erzielen, doch das Spiel war längst gelaufen, am Ende stehen die Riverkings als verdienter Sieger der Partie fest.
Der Königsbrunner Co-Trainer Michael Schöppl haderte nach dem Spiel mit der Chancenverwertung: „Wir haben im erste Drittel gut angefangen und hatten viel Zug zum Tor. So wollten wir das über sechzig Minuten durchziehen. Wir sind dann auch in Führung gegangen und bekommen in den letzten zwei Minuten zwei sehr dumme Tore. Direkt nach Wiederanpfiff dann das 3:1, das war wie ein Nackenschlag für uns. Landsberg hat das sehr clever gespielt und die wichtigen Tore gemacht. Wir waren nicht viel schlechter, haben es aber verpasst unsere zahlreichen Chancen zu nutzen, so dass dann am Ende so ein Ergebnis herauskommt. Nun heißt es Mund abputzen und nach vorne schauen!“
Königsbrunn steht am Ende ohne Punkte und Matthias Forster da, der mitten im Spiel ohne Fremdeinwirkung verletzt vom Eis musste. Er wird wohl einige Wochen ausfallen und dem EHC schmerzlich fehlen. Der Landsberger Sieg war sicher verdient, fiel aber vom Ergebnis her zu hoch aus. Die Moral in der Mannschaft ist dennoch ungebrochen, Königsbrunn stemmte sich bis zuletzt mit aller Kraft gegen die Niederlage. Jennifer Harß feierte im letzten Drittel ihr Comeback und zeigte eine tadellose Leistung, Coach Fabiola stehen künftig wieder mehr Varianten zur Auswahl, wenn es um die Wahl der maximal zwei Kontingentspieler geht.
Tore: 0:1 Forster (Zimmermann, Rinke) (11.), 1:1 Neal (Menge) (18.), 2:1 Gäbelein (Sturm, Curmann) (20.), 3:1 Wisemann (Sturm) (21.), 4:1 Gäbelein (M. Fischer, Reuter) (26.), 4:2 Rinke (Fettinger, Trupp) (35.), 5:2 Geisberger (Neal, Menge) (37.), 6:2 Vogl (Wisemann, Maag) (54.), 7:2 Vogl (Neal, Maag) (56.), 7:3 Carciola (Trupp, Zimmermann) (58.)
Strafminuten: HC Landsberg 16 EHC Königsbrunn 12
Zuschauer: 1000
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Nach den ersten beiden verschlafenen Minuten und dem 0:1 Rückstand durch Stefano Rizzo war es Dominik Novak der nach einer schönen Einzelleistung zum 1:1 treffen konnte. Ab dem Zeitpunkt war die Mannschaft die aktivere von beiden und ging in der 14. Minute durch Manfred Eichberger mit 2:1 in Führung, hier war es aber die elegante Vorarbeit von Manuel Singer der mit Übersicht an seinen Gegenspielern vorbei zog und dessen abgewehrten Schuss, Eichberger nur noch ins verwaiste Tor einschieben musste. Den Schlusspunkt im ersten Drittel setzte Florian Höfler der fast schon im Torraum mit seiner überragenden Technik den Torwart umkurvte und zum 3:1 einschoss und somit die Verhältnisse wieder geraderückte.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Das zweite Drittel bereitet momentan etwas Schwierigkeiten, da kommen die Eishackler nicht so richtig in Fahrt. Auch gleich zu Beginn (21. Minute) kassierte man den 3:2 Anschlusstreffer durch Ondreij Horvath der einen satten Schlagschuss abfeuerte und Goll im Peißenberger Tor keine Chance ließ, vorausgegangen war dem Tor eine Strafzeit, sodass man den Gegentreffer in Unterzahl hinnehmen musste. Von da an gewannen die Riverrats wieder Oberwasser und kamen deutlich besser in ihr Spiel.
Überzahl konnten aber nur eine Minute später auch die Eishackler. Als sich Geretsried mit einem Schlenzer aus dem eigenen Drittel befreien wollte war es Dominik Novak der hochsprang und die Scheibe aus der Luft noch im Angriffsdrittel halten konnte, seinen Schuss konnte Martin Morczinietz nicht festhalten, da Estermaier die freie Scheibe noch nicht einschieben wollte, überließ er seinem Kapitän Florian Barth die Aufgabe der zum 4:2 einstocherte. Nur Fünf Minuten später konnte Geretsried erneut den Anschlusstreffer markieren und erneut war es ein Unterzahl-Spiel der Eishackler, das diesen Treffer zuließ. Benedikt May konnte hier auf ein Tor verkürzen. In der 31. und 37. Minute konnten sich beide Torhüter in der Disziplin „Alleingang“ auszeichnen, beide hielten jeweils stark und machten die jeweilige Chance auf ein Tor zunichte.
Mit dem Stand von 4:3 ging es in das letzte Drittel. Irgendwie plätscherte der letzte Abschnitt nur noch vor sich hin und richtig gute Möglichkeiten kamen auf beiden Seiten nicht mehr zustande, ausgenommen die zwei Pfosten-/ Lattentreffer von Martin Andrä und Valentin Hörndl, verlor die Partie richtig an Fahrt, diese nahmen beide Seiten erst zwei Minuten vor Schluss wieder auf. Dominik Ebentheuer konnte in der 58. Minute den Erlösenden Fünften Treffer erzielen. Mit dem Stand gaben sich dann auch die 459 Zuschauer zufrieden, doch dann nahm Geretsried noch einmal volles Risiko, holte den Torhüter vom Eis und drückten die Eishackler in ihr Verteidigungsdrittel und wollten es noch einmal wissen. Bis Acht Sekunden vor Schluss dann wirklich, Geretsried noch zu ihrem vierten Treffer kam. Wer weiß wie das noch ausgeht, wenn der eine Minute früher einschlägt… egal.
Die letzten Sekunden verstrichen und die Eishackler konnten ihren verdienten Arbeitssieg, nach dem letztrigen Null Punkte Wochenende perfekt machen. Jetzt geht’s am Sonntag gleich zum Tabellennachbarn Miesbach, die gegen Erding einen Auswärtssieg einfahren konnten.
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(Bayernliga/Dorfen) PM Die Dorfener Eispiraten haben Trainer John Samanski entlassen. Außenstürmer Mario Sorsak leitet, assistiert von Torwarttrainer Andreas Tanzer, interimsmäßig das Training des Eishockey-Bayernligisten.
(Foto: Torsten Fengler)
„Wir wissen, dass einige im Team derzeit unter Wert spielen, was wir auch John Samanski nicht anlasten, doch wenn man so will, muss halt in solchen Situationen der Trainer als Bauernopfer herhalten“, betont Detterbeck weiter. Sinngemäß meint der ESC-Abteilungsleiter, dass die Mannschaft eine härtere Hand brauche.
„Jeder hat seine Meinung“, meint Samanski dazu. Ob mehr Strenge der richtige Weg ist, müsse jeder für sich entscheiden. Fakt sei aber, dass aufgrund der vielen Ausfälle manche Verteidiger in mehreren Rei-hen hätten spielen müssen. Zudem bekamen etliche junge Spieler viel Eiszeit. „Das ist zwar gut für ihre Erfahrung, aber so gewinnt man keine Spiele“, erklärt Samanski, der auch das fehlende Matchglück anspricht. „Wir haben halt nie ein Tor im richtigen Moment erzielt und hatten auch keine Big Saves.“ Und dass Lukas Miculka mehrfach ausgefallen sei, habe dem ESC auch nicht unbedingt geholfen. Mit Tomas Vrba und Povilas Verenis hat Dorfen zwar zwei weitere starke ausländische Spieler, „aber wer kann schon den Topscorer der Liga ersetzen?“, fragt Samanski, der zudem davon ausgeht, dass intern alles gestimmt habe. Mit dem Team habe er kein Problem gehabt.
Samanski war bereits von 2011 bis 2013 erfolgreich in Dorfen tätig. Für die Saison 2017/18 war er wie-der als Cheftrainer verpflichtet worden und wurde mit den Eispiraten prompt Vizemeister.
Übrigens: In Dorfen wurde noch nie ein Trainer vorzeitig entlassen. Am Dienstagabend hatte bereits Außenstürmer Mario Sorsak, assistiert von Torwarttrainer Andreas Tanzer, das Training der Eispiraten geleitet. Erstmals wieder dabei war der lange verletzte Verteidiger Michael Numberger, während Tobi Brenninger nach dem üblen Bandencheck von Passaus Verteidiger Lukas Daschinger vorerst zwei Wo-chen ausfällt.
Der ESC Dorfen ist jetzt auf der Suche nach einem neuen Trainer und sondiert nach dem permanenten Verletzungspech auch den Transfermarkt, um eventuell ab 1. Dezember einen neuen Stürmer zu ver-pflichten.
Samanski wiederum will die Entlassung bald abhaken. „Das ist kein Beinbruch. Mir geht’s gut“, sagt der in Pretzen wohnende siebenfache Familienvater. Das Derby am Sonntag zwischen dem ESC und den Gladiators will er sich aber „lieber nicht anschauen. Das muss heuer nicht sein. Ich kenne zu viele von den Jungs“. Sein Alternativplan: „Ich schaue mir das Spiel meines jüngsten Sohnes an.“ Der spielt im Nachwuchs beim TSV Erding.
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(Bayernliga/Königsbrunn) (Horst Plate) Mit 1:5 muss sich der EHC Königsbrunn Altmeister Füssen geschlagen geben, dabei zeigten sich die Gäste in hervorragender Form. Die Brunnenstädter waren nur kämpferisch auf Augenhöhe in der sehr fair geführten Partie.
(Foto: Horst Plate)
Zwar konnte EHC-Coach Fabio Carciola wieder auf Matthias Forster zurückgreifen, doch dafür fehlten weiterhin die Leistungsträger Ralf Rinke und seit Freitag Dominic Auger. Dieser litt noch an den Auswirkungen eines Bandenchecks, so wie auch der ein oder andere Spieler an Blessuren aus dem Spiel gegen Peißenberg litt. Doch auch Füssen reiste mit kleinem Kader an und bot gerade mal 13 Feldspielern auf.
Von Anfang an übernahm der EV Füssen die Initiative und drängte nach vorne. Königsbrunn hatte arge Probleme mit den schnellen Angreifern des Gegners und versuchte dagegenzuhalten. Gleich in der vierten Spielminute nutzten die Gäste ihr erstes Überzahlspiel und gingen mit 0:1 in Führung. Nur zwei Minuten später das gleiche Spiel, der EHC in Unterzahl und Füssen mit starkem Powerplay zum 0:2. Auch danach hatte Königsbrunn nicht viel zu melden, die Brunnenstädter mit zu vielen individuellen Fehlern. Füssen setzte sich immer wieder im Drittel der Gastgeber fest, der EHC nur mit wenigen Chancen. Kurz vor der Pause war der Jubel groß, als Lukas Fettinger in Überzahl scheinbar den Anschlusstreffer erzielte, doch der Schiedsrichter entschied auf kein Tor. Mit dem leistungsgerechten 0:2 ging es in die erste Pause.
Auch nach Wiederanpfiff war Füssen die bessere Mannschaft, Königsbrunn hielt mit viel Kampf dagegen. Die Gäste aber mit mehr gewonnenen Zweikämpfen und immer einen Schritt voraus, so stark hatte sich bisher noch keine Mannschaft in der heimischen Eisarena präsentiert. Mit viel Einsatz und einem hervorragend aufgelegtem Goalie Donatas Žukovas konnte der EHC weitere Treffer der Gäste verhindern, und so ging es mit dem gleichen Ergebnis in die letzte Pause.
Füssen ließ auch im letzten Drittel nicht nach und gönnte sich keine Pause, Königsbrunn versuchte nun mit mehr Risiko den Anschluss zu erzielen. Allerdings fingen sich die Brunnenstädter einen Konter zum 0:3 ein. Kurzzeitig keimte bei den Königsbrunner Zuschauern Hoffnung auf, als der EHC in der gleichen Spielminute ein Powerplay mit dem Treffer von Lukas Fettinger zum 1:3 abschloss. Königsbrunn hatte noch zwei weitere Minuten Überzahlspiel, doch kaum waren die Gäste wieder komplett, setzten sie blitzschnell im eigenen Drittel nach und spielten den Königsbrunn Goalie gnadenlos zum 1:4 aus. Nur vier Minuten später eine ähnliche Situation, Bully vor dem Füssener Tor und nach Scheibenverlust zwei Stürmer der Gäste alleine auf dem Weg zum Kasten der Brunnenstädter mit dem 1:5. Damit war die Partie endgültig gelaufen, Füssen entführt sehr souverän drei Punkte aus Königsbrunn und gewinnt auch in der Höhe verdient gegen kämpferisch starke, aber überforderte Brunnenstädter.
Der Königsbrunner Coach Fabio Carciola nennt Ursachen für die klare Niederlage: „Füssen war heute über 60 Minuten lang die bessere Mannschaft! Wir haben zwar dagegen gehalten, lagen aber schon nach sechs Spielminuten mit zwei Treffern zurück. Dennoch haben wir das Spiel noch lange offen gehalten und gekämpft. Aber Füssen hat heute Oberliga-Format gezeigt, die stehen nicht umsonst auf dem ersten Tabellenrang. Ich kann meinen Spielern jedenfalls keinen Vorwurf machen.“
Für Königsbrunn endet somit die Siegesserie, Füssen geht nach 60 Minuten als verdienter Sieger vom Eis und zeigte sich keine Blöße. Die Brunnenstädter waren chancenlos, einigen Spielern steckte wohl noch die Freitagspartie in den Knochen. Der EHC rutscht vom zweiten auf den vierten Tabellenrang zurück und hat am nächsten Wochenende mit Landsberg den nächsten Meisterschaftsanwärter auf dem Programm. Sonntags folgt dann das Derby gegen Schongau in heimischer Arena. Bis dahin hofft Coach Carciola auf die Rückkehr von Dominic Auger und Ralf Rinke.
Tore: 0:1 Payeur (Wood, Simon) (4.), 0:2 Payeur (Krötz, Wood) (6.), 0:3 Vaitl (Meier, Krötz) (46.), 1:3 Fettinger (Zimmermann, Trupp) (46.), 1:4 Klein (Simon, Rott) (49.), 1:5 Vaitl (Wiedemann) (53.)
Strafminuten: EHC Königsbrunn 10 EV Füssen 10 Zuschauer: 814
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(Dorfen/Bayernliga) (H. Findelsberger) - Den Black Hawks des EHF Passau mussten die Eispira-ten des ESC Dorfen mit einer 3:5 (0:1, 2:2, 1:2) – Heimniederlage erneut wichtige Zähler im Kampf um einen Platz unter den ersten Acht der Bayernliga überlassen.
( Foto Torsten Fengler )
Mit dem ersten Torschuss scheiterte Povilas Verenis am Gäste-Keeper Clemens Ritschel, für den ersten und einzigen Treffer dieser ersten 20 Minuten sorgte wenig später Passau. Deren Verteidi-ger Lukas Daschinger saß 11 Sekunden auf der Strafbank, da hatte sein Sturmkollege Daniel Schander den Puck versenkt, nachdem er ziemlich ungestört hatte durchmarschieren können. Die Eispiraten brauchten einige Zeit, um sich auf das spritzige Forechecking der Gäste einzustellen. Immer wieder tauchten die Black Hawks überfallartig und in Überzahl vor Simon von Fraunberg im ESC-Tor auf. Mit einem Klassesolo läutete Christian Göttlicher nach sechs Minuten die stärkste ESC-Phase ein. Zweimal Verenis, Mario Sorsak mit einem gewaltigen Hammer und Florian Bren-ninger forderten Ritschel im Passuaer Tor alles ab. Dazwischen setzte Passau einen brandgefähr-lichen Konter und brachte den knappen Vorsprung in die Pause.
Nach dieser brauchte Passau nur 47 Sekunden zum 2:0 durch Petr Sulcik, dessen Schuss für von Fraunberg nicht unhaltbar schien. Der hatte in der Folge nicht viele Gelegenheiten sich auszu-zeichnen, denn größtenteils bestimmten seine Vorderleute, wo’s lang ging. Tomas Vrba, Verenis, Mark Waldhausen, Florian Brenninger – egal wer es er versuchte, an Ritschel war kein Vorbei-kommen. Als die Strafbänke besser besucht wurden zog Vrba bei 3 gegen 3 zum Anschlusstreffer auf und davon. 14 Sekunden später jagte der Deutsch-Tscheche Svatopluk Merka die Scheibe humorlos an von Fraunberg vorbei zum Passauer 3:1 in die Maschen.
Die Partie wurde ruppiger und für einen üblen Bandencheck gegen Tobi Brenninger marschierte nach 32 Minuten Passaus Lukas Daschinger mit Spieldauer in die Kabine. Die Eispiraten blieben am Drücker, aber mehr als der erneute Anschlusstreffer durch Verenis in der 34. Min. wollte einfach nicht gelingen.
Der pfeilschnelle Göttlicher gab mit einem starken Sololauf das Signal zur Aufholjagd der Eispira-ten. Fast im Sekundentakt bombardierten sie „die Wand“ namens Ritschel. Eine Doppelstrafzeit gegen Dorfens Litauer Verenis war dann alles andere als förderlich. Große Eishockeykunst dann der nächste Passauer Treffer, als der DEL-erprobte Alexander Janzen von Schander mustergültig freigespielt wurde. Gut acht Minuten vor Schluss sorgte Arthur Platonov mit dem 5:2 bei doppel-ter Überzahl für die Vorentscheidung und die Black Hawks ließen sich dieses Match nicht mehr nehmen. Die Eispiraten ließen sich keinesfalls hängen und Verteidiger Florian Mayer gelang der Treffer zum 3:5. Die verbleibenden gut vier Minuten reichten aber nicht mehr, um lange Zeit ver-säumtes noch wett zu machen.
Tore
0:1 (2.) Schander
0:2 (21.) Sulcik
1:2 (29.) Vrba (3-3)
1:3 (29.) Merka
2:3 (34.) Verenis
2:4 (45.) Janzen (Schander / 4-4)
2:5 (52.) Platonow (Janzen / 5-3)
3:5 (56.) Mayer (Verenis)
Strafminuten: ESC 22 / EHF 14 + 5 + 20;
Zuschauer: 340
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(Bayernliga/Füssen) PM Tabellenzweiter EHC Königsbrunn gegen Tabellenführer EV Füssen, doch am Ende war diese Top-Begegnung des 15. Spieltages eine recht einseitige Angelegenheit. Mit einem nahezu perfekten Auftritt beherrschte der EVF das Spiel von der ersten Minute an, und siegte hochverdient mit 5:1 (2:0, 0:0, 3:1). Dadurch vergrößerte das Team um Kapitän Eric Nadeau den Abstand zum zweiten Platz auf nunmehr schon sieben Punkte.
( Foto EV Füssen )
Über 800 Zuschauer wollten sich das Gipfeltreffen der Bayernliga in der Hydro-Tech Eisarena nicht entgehen lassen, und sie sahen von Anfang an ein sehr schnelles Spiel mit zwei läuferisch starken Teams. Die Gastgeber mussten dabei mit Abwehrchef Dominic Auger und Stürmer Ralf Rinke auf zwei Leistungsträger verzichten, doch auch beim EVF fehlten neben den DNL-Spielern mit Lubos Velebny, Thomas Böck und Marc Besl wichtige Spieler. Insgesamt konnte Trainer Andi Becherer fünf Verteidiger und acht Stürmer aufbieten.
Zwei schnelle Überzahltore durch Samuel Payeur brachten die Füssener bereits in der Anfangsphase in Führung. Königsbrunn hielt mit Tempo dagegen, hatte aber Probleme mit dem variablen Spiel der Allgäuer. Obwohl der EHC nach der siebten Minute besser in die Partie kam, hatte der EVF die wesentlich besseren Chancen. Marius Keller aus kurzer Distanz und später noch an den Außenpfosten, Payeur mit Direktabnahme und Glanzparade des Litauers Donatas Zukovas, Marius Klein mit abgefälschtem Schuss knapp am leeren Tor vorbei – der erste Abschnitt gehörte klar den Gästen. Aufregung gab es nur beim ersten Powerplay des EHC, als nach einem Schuss von Fettinger die Scheibe ins bestens gehütete Tor von Benedikt Hötzinger gelangte, dies allerdings über das Außennetz.
Auch im zweiten Drittel gaben die Schwarz-Gelben den Ton an. Markus Vaitl und Eric Nadeau scheiterten frei vor Zukovas. In der Folge hatte Königsbrunn in Überzahl durch Forster eine große Möglichkeit, zur Hälfte der Partie setzte Fettinger die Scheibe knapp über das Füssener Tor. Doch das war es bereits mit den Chancen für die Hausherren, zu abgeklärt agierte der EVF. In Überzahl scheiterte Tyler Wood gleich zweimal am starken Zukovas, dem besten Spieler des Heimteams, und kurz darauf hätte Vaitl den dritten Treffer bei einem Konter fast machen müssen, doch auch hier reagierte der Königsbrunner Torsteher vorzüglich.
38 Sekunden war der Schlussabschnitt alt, als Hayden Trupp eine gute Möglichkeit vergab, doch danach war wieder Füssen an der Reihe. Marius Keller traf bei einem Konter die Latte, ehe kurz darauf Markus Vaitl wieder vor Zukovas auftauchte, diesmal den Litauer aber regelrecht zum 0:3 verlud. Etwas Spannung wollte dann wohl die Spielleitung in die Begegnung bringen, als Stefan Rott nur 23 Sekunden später gleich zwei Strafzeiten aufgebrummt bekam. Dies nutzten die Gastgeber zum 1:3 durch Lukas Fettinger, und hatten beim zweiten Powerplay sogar die Chance zum Anschlusstreffer. Doch Füssen überstand diese letzte brenzlige Situation, und kaum wieder komplett fälschte Marius Klein einen Schuss von Florian Simon unhaltbar zum 1:4 ab. Das Spiel war damit gelaufen, zu souverän zeigte sich der Tabellenführer einfach. Markus Vaitl erhöhte per Konter noch auf 1:5, während Tobias Meier knapp am Torgestänge scheiterte. Am Ende eine richtig starke Vorstellung des EV Füssen, der verdientermaßen den sechsten Sieg in Folge verbuchen konnte.
Tore
0:1 (4.) Payeur (Wood, Simon/5-4)
0:2 (5.) Payeur (Krötz, Wood/5-4)
0:3 (46.) Vaitl (Meier, Krötz)
1:3 (46.) Fettinger (Zimmermann, Trupp/5-4)
1:4 (49.) Klein (Simon, Rott)
1:5 (53.) Vaitl (Wiedemann)
Strafminuten Königsbrunn 10, Füssen 10
Zuschauer 814
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(Bayernliga/Landsberg) PM Ein perfektes und torreiches Wochenende liegt hinter dem Bayernliga-Team des HCL. Als erstes stand am Freitag Abend das Heimspiel gegen den EC Bad Kissingen auf dem Programm. Nach einer starken und konzentrierten Leistung ging man hier gegen den Tabellenzweiten mit einem 7:2 Sieg vom Eis.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
873 Zuschauer, davon zahlreiche Frauen sahen bei der ersten Ladies Night der Riverkings einen guten Beginn, während dessen sich die Hausherren immer wieder gute Chancen erarbeiteten, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen. Anteil an der guten Landsberger Defensivleistung an diesem Abend hatte auch der von einem kompliziertem Armbruch genesene Maximilian Raß. Er zeigte bei seinem ersten Spiel im Landsberger Dress bereits eine gute Leistung trotz erst einer vollen Trainingswoche unter voller Belastung. In der 10. Minute war es dann soweit, zunächst traf Tyler Wiseman und wenigen Spielsekunden später der stark aufspielende Thomas Fischer.
Im Laufe des zweiten Drittels erhöhten abermals Tyler Wiseman und Thomas Fischer, sowie Sven Gäbelein auf 5:0 bevor Anton Seewald das erste Tor für Bad Kissingen gelang. Mit seinem dritten Treffer stellte in der 34. Minuten den alten Abstand wieder her. Im letzten Drittel zeigte Anton Seewald noch ein Mal warum er der beste Torschütze der gesamten Liga ist und verkürzte auf 2:6 bevor Andreas Geisberger mit einem Schuss von der blauen Linie zum Endstand von 7:2 einnetzte.
Am Sonntag reisten die Riverkings mit einer dezimierten Abwehr zum EV Pegnitz nach Oberfranken. Dennis Neal und Tobias Wedl waren beruflich verhindert und Robin Maag konnte ebenfalls nicht anreisen und so kam als einer der fünf Verteidiger der 18jährige Nachwuchsspieler Florian Bayer zu seinem Bayernliga Debüt. Die Mannen vom Lech knüpften von Beginn an an die Leistungen des Spiels gegen Bad Kissingen an und gingen in der 11. Minute durch Tyler Wiseman in Führung. Dennis Sturm (12. Min) und Dejan Vogl (13. Min) legten direkt mit zwei weiteren Toren nach, ehe Markus Kerber in Minute 17 zum 0:4 Pausenstand traf. In der 24. Minute setzte Tyler Wiseman das muntere Toreschießen fort, bevor sich auch Michael Fischer ebenfalls in die Torschützenliste eintrug. Zwischenzeitlich gelang Pegnitz die Treffer zum 1:6 und 2:6 ehe Thomas Fischer mit dem 2:7 das zweite Drittel beendete.
Im letzten Drittel schossen Dennis Sturm, Florian Reicheneder und Daniel Menge die Tore 8,9 und 10 bevor Pegnitz mit dem 3:10 den Endstand herstellte. Nach dem Spiel zeigte sich Coach Randy Neal sehr zufrieden mit der Leistung aller während des Wochenendes. Besonders lobte er dabei Max Raß für seine schon sehr solide Leistung nach der langen Verletzungspause. Ebenfalls sehr angetan war er vom Debüt des DNL Spielers Florian Bayer. „Florian hat ein sehr gutes erstes Spiel im Seniorenbereich abgeliefert und seine Defensivaufgaben einfach und schlau erledigt.“ Florian Bayer wurde im Anschluss des Spiels vom Gastgeber als Spieler des Tages ausgezeichnet. Am kommenden Freitag kommt es nun im heimischen Eisstadion zum Spitzenspiel des Tabellendritten HC Landsberg gegen den Tabellenvierten EHC Königsbrunn.
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