Bayernliga - Gut angefangen und stark nachgelassen - Königsbrunn verliert 2:7 gegen Waldkraiburg

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Der EHC Königsbrunn verliert nach einer kuriosen Partie mit 2:7 gegen die Löwen des EHC Waldkraiburg. Dabei schienen die Brunnenstädter bis zur Hälfte des Spiels noch alles unter Kontrolle zu haben.

 

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(Foto: Königsbrunn)

 



Königsbrunn trat mit komplettem Kader an, und auch Moritz Lieb machte heute sein erstes Spiel für den Gastgeber. Im Tor stand wie auch schon gegen Landsberg Jennifer Harß, als Backup saß Donatas Žukovas auf der Bank.

 


Von Anfang an entwickelte sich ein flottes Spiel, beide Mannschaften generierten Torchancen. Die Gäste setzten gleich in der zweiten Spielminute eine erste Duftmarke, als sie einen gefährlichen Konter gegen Jennifer Harß fuhren, doch die Torfrau entschärfte gekonnt die Situation und hielt ihren Kasten sauber. Fünf Minuten später war der Jubel beim heimischen Anhang groß, als Patrick Zimmermann zur 1:0 Führung einnetzte. Königsbrunn kontrollierte nun das Spiel und erarbeitete sich weitere Möglichkeiten, die Gäste kamen nur selten vor das Tor der Brunnenstädter. Bis zur Drittelpause fielen dann aber keine weiteren Treffer mehr.

 


Nach Wiederanpfiff lief es weiter gut für Königsbrunn, gerade mal 66 Sekunden dauerte es bis zum erneuten Treffer durch Patrick Zimmermann. Hayden Trupp setzte ihn gekonnt in Szene, nun stand es schon 2:0 für die Gastgeber. Von Waldkraiburg war zunächst nicht viel zu sehen, aber auch Königsbrunn verpasste es den Sack zuzumachen und weitere Treffer nachzulegen. Ab der 30. Spielminute kippte die Partie, dank zweier blitzschnell und sauber vorgetragener Konter stand es bis zur 33. Spielminute plötzlich 2:2.

 

 

Doch es sollte noch schlimmer kommen, denn in der 35. Spielminute kassierte Matthias Forster zunächst 2+2 Spielminuten Strafzeit. Die Gäste zeigten jetzt starkes Powerplay und legten zwei weitere Treffer nach, Jennifer Harß war bei allen Toren ohne Chance. Königsbrunn lag jetzt nach vier Gegentreffern in sieben Spielminuten mit 2:4 hinten und musste mit dem Rückstand in die letzte Pause.   

 


 


 

Doch auch im letzten Drittel kamen die Gastgeber nicht mehr in die Gänge und kassierte in der 42. Spielminute ein weiteres Tor, und das obwohl die Brunnenstädter in Überzahl spielen durften. Königsbrunn wechselte jetzt den Goalie, für Jennifer Harß stand nun Donatas Žukovas im Tor. Im weiteren Spielverlauf hagelte es viele Strafzeiten, vor allem für die Heimmannschaft. Waldkraiburg zeigte sich weiter konzentriert und legte zwei weitere Treffer nach, die Gastgeber blieben im letzten Spielabschnitt erschreckend farblos und verlieren am Ende mit 2:7. Zudem handelte sich Aleksander Polaczek nach einer Faustkampfeinlage eine Spieldauerstrafe ein und muss nun eine Partie aussetzen.

 


Königsbrunn verliert zurecht das Heimspiel gegen clevere Gäste aus Waldkraiburg, die ihre Chancen eiskalt verwandelten und am Ende nichts mehr anbrennen ließen. Die Brunnenstädter präsentieren wie schon gegen Erding wieder zwei Gesichter und produzierten zu viele unnötige Strafzeiten. Die Löwen zeigen Zähne und holen sich zurecht drei Punkte gegen pomadig auftretende Gastgeber. Königsbrunns dritter Vorstand Tim Bertele war nach dem Spiel sichtlich angesäuert und kritisierte das Auftreten seiner Mannschaft.

 


Aber auch Coach Sven Rampf war nach der Begegnung enttäuscht von der gezeigten Leistung: „Wir haben heute bis zum 2:0 ja noch ganz ordentlich Eishockey gespielt, obwohl wir auch schon im ersten Drittel ein paar Chancen abgegeben hatten. Ich weiß nicht was dann passiert ist, wir haben von da an gar nicht mehr Eishockey gespielt und noch schlechter gespielt als am letzten Freitag. Am Ende haben wir verdient verloren, Waldkraiburg hat clever gespielt und wir haben gar nichts mehr richtig gemacht, sind keine Checks gefahren und haben die Gegenspieler nicht mehr gedeckt. So kommt dieses Ergebnis zustande, wir müssen das Spiel jetzt abhaken und es beim nächsten Mal besser machen.“

 


Tore: 1:0 Zimmermann (Auger) (7.), 2:0 Zimmermann (Trupp) (22.), 2:1 Chaumant (Rimbeck, Rott) (30.), 2:2 Hradek (Guft-Sokolov) (33.), 2:3 Chaumant (Verenis, Hämmerle) (36.), 2:4 Guft-Sokolov (Hradek, Rott) (37.), 2:5 Rimbeck (Hradek, Rott) (42.), 2:6 Chaumant (48.), 2:7 Hradek (Rimbeck, Guft-Sokolov) (54.)


Strafminuten: EHC Königsbrunn 29+20+SD Polaczek   EHC Waldkraiburg 20+10   Zuschauer: 325

 

 

 

 


 

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Bayernliga - EV Füssen zeigt Reaktion gegen Peissenberg

 

(Bayernliga/Füssen) PM Nach dem verlorenen Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg ist dem EV Füssen die erhoffte Reaktion gelungen. Beim bisherigen Angstgegner TSV Peißenberg, gegen den es zuvor in der Bayernliga sechs Niederlagen am Stück gegeben hatte, siegte der EVF diesmal souverän mit 5:2 (3:1, 1:0, 1:1).

 

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(Foto: EV Füssen)

 



Mit einer engagierten und vor allem konzentrierten Vorstellung warteten die 14 Feldspieler und Torhüter Benedikt Hötzinger bei den Eishacklern auf, und im Gegensatz zu Freitag fielen diesmal die Treffer auch sehr günstig für die Füssener. Tyler Wood und Samuel Payeur erzielten bereits in der ersten Viertelstunde zwei Überzahltreffer. Als den Gastgebern der Anschluss gelang, antwortete Thomas Böck, der am Ende zum besten EVF-Spieler gewählt wurde, nur zwei Zeigerumdrehungen später mit dem 1:3.


 
Und im zweiten Drittel dauerte es nur eine gute Minute, bis Markus Vaitl sogar zum 1:4 einnetzte. Reichte diese Führung am Freitag nicht für einen Punktgewinn, so stand der EVF diesmal defensiv ganz anders, und erst zehn Minuten vor Spielende gelang den Eishacklern in Überzahl der zweite Treffer. Füssen blieb aber souverän, und konnte nach der frühen Herausnahme des Torhüters durch Markus Klein eine präzise Vorlage von Sam Payeur zum 2:5 nutzen.


 
Damit liegt der EVF nach vier Spieltagen auf dem fünften Tabellenplatz. Am Freitag geht es weiter mit dem Heimspiel gegen den EHC Klostersee, ehe es am Sonntag zum EC Bad Kissingen geht.

 


 


 

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Bayernliga - Eispiraten Dorfen gehen zweistellig unter

 

(Bayernliga/Dorfen) PM Die erste Niederlage in der Verzahnungsrunde der Bayern-/Landesliga hat der ESC Dorfen am Sonntagabend kassiert. Er unterlag beim zuvor punktlosen ESC Hassfurt 3:10 (1:5, 1:0, 1:5). Gespannt war man im Dorfener Lager darauf, ob die Hawks entgegen der BEV-Durchführungsbestimmungen wie in den drei Partien zuvor erneut mit vier statt der erlaubten zwei Kontingentspieler auflaufen würden.

 

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( Foto Torsten Fengler )


 

 

Die Unterfranken, die nach der Wertung mit Punktab-zug von drei Partien gerichtlich gegen die Regelung vorgehen wollen, setzten sich einmal mehr über diese Bestimmung hinweg. Beim ESC mussten Stürmer Ernst Findeis und Verteidiger Johannes Kroner beruflich bedingt passen, und Landon Olson, der zuletzt gegen Kempten ein paar Eiszeiten bekommen hatte, wurde bei der 1b in Inzell gebraucht. Zudem fehlten auch die angeschlagenen Spieler Andreas Attenberger im Sturm und Florian Mayer in der Verteidigung. Dorfen bekam sogleich die ganze Macht und Klasse von vier Ex-Profis zu spüren, die ein hohes Tempo vorlegten.

 

 

Binnen weniger Sekunden stand es nach einem Doppelschlag durch Jan Trübenekr und Lukas Kretschmer 2:0 für die Gastgeber. Dorfen wurde permanent in die Defensive gedrängt und kassierte in der 9. Minute das 0:3, erneut durch Trübenekr. Nachdem sich der ESC dann doch etwas befreien konnte, verkürzte Tomas Vrba auf Zuspiel von Mark Waldhausen auf 1:3 (9.). Aber der Elan der Hassfurter EU-Auslander war kaum auszumerzen. So klingelte es be-reits in der 10. Minute zum 4:1 (Trübenekr) und bei Vier gegen Vier zum 5:1 durch Kratschmer (18.).

 

 


 


 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels konnten dann auch die Dorfener jubeln, als Jungstürmer Chris-toph Lönnig auf Zuspiel von Mark Waldhausen zum 2:5 (21.) verkürzte. Nachdem die Gastgeber im ersten Durchgang Großteils ihre Paradereihe ins Gefecht geschickt hatten und die Isenstäd-ter zudem nicht auf Touren gekommen waren, konnten die Gäste jetzt besser dagegen halten. Allerdings verpasste Florian Brenninger in der 24. Minute eine Penaltychance zum möglichen 3:5. Dennoch waren weitere Treffer der Dorfener möglich, die einmal eine Zwei-plus-zwei-Minuten-Strafe für Alexander Rauscher (26.) sowie eine weitere Zwei-Minuten-Strafe (38.) schadlos überstanden.

 

 

Im Schlussdrittel meldete sich die Tschechen-Fraktion der Hausherren, auf deren Konto acht von zehn Toren ging. Besonders in Überzahl schlugen die Kontingentspieler eiskalt zu. So folgte das 6:2 im Powerplay durch den Verteidiger Hora, der bei zweifacher Überzahl das 7:2 (51.) folgen ließ. Das 8:2 (52.) erzielte Breyer, ehe Mario Sorsak eine einfache Überzahl zum 3:8 nutzte. Mit dem 9:3 (57.) brachte sich Trübenekr ein, und bei zweifacher Überzahl stellte Babkovic auf 10:3 (59.).

 

 

Tore

1:0 (3.) Trübenekr

2:0 (3.) Kratschmer (Breyer, Dietrich)

3:0 (9.) Trübenekr (Sramek,)

3:1 (9.) Vrba (Waldhausen)

4:1 (10.) Trübenekr (Sramek, Lang)

5:1 (18.) Sramek (Trübenekr/4-4)

5:2 (21.) Lönnig (Kanzelsberger)

6:2 (43.) Horak (Lang/5-4)

7:2 (51.) Horak (Sramek/5-3)

8:2 (52.) Breyer (Dietrich)

8:3 (56.) Sorsak (Waldhausen/5-4)

9:3 (57.) Trübenekr (Franek,Sramek)

10:3 (59.) Bates (Hora, Trübenekr/5-3)

 

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

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Bayernliga - Königsbrunn verschenkt zwei Punkte gegen Landsberg

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 1:2 nach Verlängerung verliert Königsbrunn sein Auswärtsspiel bei den „River Kings“ des HC Landsberg. In der hochspannenden Partie waren die Brunnenstädter die klar bessere Mannschaft, wurden aber am Ende für die mangelnde Chancenverwertung bestraft.

 

Kampf
( Foto EHC Königsbrunn )


 


Dabei konnte EHC-Coach Sven Rampf auf fast alle Leistungsträger zurückgreifen, lediglich Henning Schütz musste berufsbedingt pausieren. Im Königsbrunner Tor stand wie auch am Freitag Jennifer Harß, Donatas Žukovas war als Backup mit angereist.

 


Im ersten Drittel zeigten beide Mannschaften ein unterhaltsames Spiel und lieferten sich einen Kampf auf Augenhöhe. Der EHC zeigte sich verbessert zum Spiel gegen Erding und präsentierte sich hellwach. Schon in der vierten Spielminute durften die zahlreich angereisten Königsbrunner Fans ein erstes Mal jubeln, als Nicolas Neuber den Puck im Landsberger Tor versenkte. Beide Teams kamen immer wieder zu Torchancen, allerdings standen auch zwei exzellente Goalies auf dem Platz, die mit direkten Schüssen nicht zu bezwingen waren. In der elften Spielminute rettete der Pfosten den Königsbrunner Vorsprung, als Landsberg in Überzahl auf den Ausgleich drängte. In der 16. Spielminute hatte der EHC dann 4 Minuten Zeit, den Vorsprung weiter auszubauen. Vorausgegangen war eine unglückliche Aktion von Königsbrunns ehemaligen Spielertrainer Carciola, dessen Schläger in Patrick Zimmermanns Gesicht landete und ihm zwei Cuts als Andenken verpasste.

 

 

Dafür setzte es zwei plus zwei Strafminuten, die aber folgenlos für die River Kings blieben. Die Brunnenstädter waren in Überzahl zu harmlos und konnten sich kaum richtig im gegnerischen Drittel festsetzen. Bis zur ersten Pause fielen dann auch keine weiteren Treffer.

 


Nach Wiederanpfiff kam Landsberg wie aus dem Nichts zum Ausgleich, als ein Schuss von Michael Fischer den Weg ins Königsbrunner Tor fand. Torfrau Harß war die Sicht verdeckt, doch der EHC ließ sich dadurch nicht beirren. Königsbrunn erarbeitete sich mehr Spielanteile und war nun die klar bessere Mannschaft. Doch die Brunnenstädter verpassten es, Kapital daraus zu schlagen. Zudem hatte auch Landsbergs Goalie Markus Kring einen Sahnetag erwischt und gab sich keine Blöße. Die River Kings waren in der Vorwärtsbewegung immer wieder gefährlich, der EHC verteidigte aber mit Mann und Maus, so dass beide Mannschaften mit dem 1:1 in die letzte Pause gingen.    

 

 


 


 

 

Auch im letzten Spielabschnitt war Königsbrunn die bessere Mannschaft, hatte aber weiterhin Ladehemmung vor dem gegnerischen Tor. 10 Minuten vor Spielende wurde Landsberg noch ein Penalty zugesprochen, doch Jennifer Harß im Königsbrunner Tor hatte Nerven wie Drahtseile und entschärfte den gegnerischen Abschluss. Doch auch danach wollte kein weiterer Treffer fallen, so dass nach 60 Spielminuten die Verlängerung eine Entscheidung bringen musste.

 


Nun galt es für beide Mannschaften mit jeweils drei Feldspielern innerhalb fünf Minuten den entscheidenden nächsten Treffer zu machen. Auch jetzt kam der EHC immer wieder vor das gegnerische Tor und erarbeitete sich einige Möglichkeiten, Landsberg war kaum im Scheibenbesitz. Doch ein schöner Konter der River Kings zerstörte den Traum vom Auswärtssieg, als Dennis Neal den Puck an Jenny Harß vorbei ins Königsbrunner Tor spitzelte. 

 


Landsberg holt sich mit dem Glück des Tüchtigen den Sieg gegen überlegene Königsbrunner. Der EHC bringt sich aufgrund der mangelnden Chancenverwertung um den Sieg, kann aber einen Punkt mit in die Brunnenstadt entführen und wusste zumindest spielerisch zu überzeugen. 

 


Der Königsbrunner Trainer Sven Rampf ist trotz der Niederlage stolz auf das Team: „Meine Mannschaft hat heute ein sehr gutes Eishockeyspiel gezeigt. Wir waren über weite Strecken das bessere Team und konnten viele Chancen generieren, haben es aber verpasst die Tore zu schießen. Sieben Überzahlsituationen konnten wir leider nicht nutzen. Trotzdem, Respekt an meine Mannschaft, wir haben alles probiert und immer gefightet. Und auch Jenny hat ein tolles Spiel gemacht, an ihr lag es sicher nicht. Ich bin dennoch zufrieden, vier Punkte am Wochenende geholt, nun müssen wir weiter nach vorne schauen.“

 


Tore

0:1 Neuber (Trupp) (4.)

1:1 M. Fischer (T. Fischer) (22.)

2:1 Neal (T. Fischer, Gäbelein) (64.)


Strafminuten: HC Landsberg 14   EHC Königsbrunn 4  

 

Zuschauer: 960

 

 

 


 

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Bayernliga - EV Füssen unterliegt Waldkraiburg trotz deutlicher Führung

 

(Bayernliga/Füssen) PM Der Eissportverein Füssen verspielt im Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg einen deutlichen Vorsprung, und muss sich am Ende mit 5:7 (4:2, 0:3, 1:2) geschlagen geben. Bei allem Respekt vor dem Gegner, aber diese Niederlage war hausgemacht. Lief schon im ersten Abschnitt trotz einer 4:1-Führung nicht alles perfekt, so war das Mitteldrittel sicherlich das schlechteste der bislang so erfolgreichen Saison.

 

EVF Waldkraiburg
(Foto: EV Füssen)

 


Nach 46 Sekunden das 1:0 durch Eric Nadeau, zweieinhalb Minuten später der zweite Treffer durch Marc Besl – Waldkraiburg schien zu Beginn gar nicht anwesend. Angriff auf Angriff rollte auf das gegnerische Tor, der Anschlusstreffer und gleichzeitig erste Schuss auf das Füssener Gehäuse schien nicht zwingend und eher nur ein „Betriebsunfall“ zu sein. Ron Newhook scheiterte frei vor dem Tor, Lubos Velebny am Pfosten, ehe Marc Besl zum hochverdienten 3:1 nachlegte.

 

 

Doch nach und nach schlichen sich im Defensivverhalten Unachtsamkeiten ein, nach einem Schuss von Meier erzielte Chaumont im Gegenzug den vermeintlichen Anschlusstreffer. Nach Beratung mit den Linienrichter entschieden die Unparteiischen jedoch darauf, dass der Füssener Schuss zuvor bereits im Tor war, und so hieß es 4:1. Psychologisch äußerst ungünstig der Anschlusstreffer drei Sekunden vor der Pausensirene.


 
Und wenn man in diesem Zusammenhang von einer Unachtsamkeit sprechen muss, dann gilt das auch für den nur 50 Sekunden nach Wiederbeginn fallenden Anschlusstreffer und Startschuss für ein komplett anderes Spiel. Füssen nun immer zu weit vom Gegner entfernt, es gelang nicht mehr mit Tempo über die Außenstürmer zu kommen, Waldkraiburg hatte taktisch natürlich auch reagiert. Trotzdem wirkte der EVF völlig verunsichert und musste nun auch Strafzeiten hinnehmen.

 


 


 

Bei doppelter Füssener Unterzahl fiel der Ausgleich von der blauen Linie zum 4:4. Marius Klein hatte danach viel freies Tornetz vor sich, setzte die größte Chance des Heimteams in diesem Abschnitt aber über das Gehäuse. Besser machte es der litauische Nationalstürmer Povilas Verenis, der die Gäste in der 35. Minute erstmals in Führung brachte. Da die Löwen in der Folge noch einige richtig gute Konterchancen hatten, ging der Spielstand mittlerweile in Ordnung.


 
Eine Reaktion wurde nun im letzten Abschnitt vom Heimteam erwartet, sie kam auch, aber nur bedingt. Ohne an den ersten Abschnitt anschließen zu können war man zumindest wieder auf Augenhöhe. Scheiterte zunächst noch Ron Newhook, so erzielte Marc Besl in der 47. Minute den Ausgleich zum 5:5. Den Ausschlag für die Gäste gaben in der Endphase dann deren Kontingentstürmer. Chaumont und Verenis erzielten die Treffer sechs und sieben zum Endstand.
 
 
 
Tore: 1:0 (1.) Nadeau (Besl, Payeur), 2:0 (4.) Besl (Simon, Payeur), 2:1 (6.) Chaumont (Thalhammer), 3:1 (13.) Besl (Nadeau, Payeur), 4:1 (18.) Meier (Wiedemann), 4:2 (20.) Hradek (Guft-Sokolov), 4:3 (21.) Hradek (Guft-Sokolov), 4:4 (28.) Seifert (Thalhammer/5-3), 4:5 (35.) Verenis (Chaumont), 5:5 (47.) Besl (Nadeau, Payeur), 5:6 (49.) Chaumont (Seifert, Rott), 5:7 (60.) Verenis (Chaumont, Seifert). Strafminuten Füssen 10, Waldkraiburg 6. Zuschauer 790.
 

 

 


 

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Bayernliga - Peißenberg Eishackler mit 7:4 Niederlage in Bad Kissingen

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Eine Niederlage die an das Hauptrundenspiel in Bad Kissingen erinnert. Verdient oder nicht verdient, lassen wir einmal dahingestellt. In den ersten Sechs Minuten, hätten die „Eishackler“ das Spiel durchaus entscheiden können.

 

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(Foto: Archiv)

 



Wenn es da 5:0 für die TSV-Männer steht, können sich die „Wölfe“ nicht beschweren, aber wie so oft wurden auch in diesem Spiel die hochkarätigen Chancen nicht genutzt. Die 0:1 Führung durch Maxi Barth (5.), ließ ja zunächst Hoffnung aufkommen und machte auch Lust auf mehr. In der Anfangsphase fand Bad Kissingen nicht statt, ein Lattentreffer verhinderte eine 2:0-Führung. Im gesamten ersten Drittel, hatten die Peißenberger die Begegnung im Griff, während man aber die zahlreichen Chancen nicht nutzte, kamen die Gastgeber einmal gefährlich vor das Peißenberger Tor und es stand 1:1 (Anton Zimmer). In der 17. Minute traf Dominik Novak den Pfosten, ehe es mit diesem Spielstand in die Kabinen ging.

 


Das zweite Drittel begann mit einem offenen Schlagabtausch. Beide Teams vernachlässigten die Defensive, sodass es rasant 3:3 nach 28 Minuten stand. Manuel Singer erzielte den zwischenzeitlichen Führungstreffer zum 1:2. Den erneuten Ausgleich erzielte Christian Masel. Die erste Führung für die „Wölfe“, verwertete Eugen Nold in der 27. Minute. Die Antwort folgte nur eine Minute später, durch FLroian Höfler. Letztlich ging Bad Kissingen durch Anton Zimmer in Minute 35. Nachdem beide Mannschaften, jeweils einmal den Pfosten und die Latte trafen, ging Bad Kissingen in der 35. Minute, mit 4:3 in Führung.

 

 

Das Überzahlspiel, nutzte erneut Anton Zimmer. Anschließend kam es zur spielentscheidenden Situation. Nach einer klassischen „Bully – Tor - Kombination“ konnte Bad Kissingen die Führung durch wiederum Anton Zimmer auf 5:3 ausbauen. Die Verwirrung nach dem Bully konnten die „Wölfe“ gedankenschneller ausnutzen und die Scheibe zwischen die Schoner von Jakob Goll befördern.

 


 


 

Im letzten Drittel ließen die „Eishackler“ ein wenig den Willen vermissen, den Anschlusstreffer unbedingt erzwingen zu wollen. Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass dies als Auswärtsteam sehr schwer ist, hier nochmal zurückzukommen. So war es dann Nemirovsky (viel des Öfteren mit unschönen Gesten in Richtung Eishackler-Bank auf), der mit einem klasse Zuspiel in den Slot das Spiel mehr oder weniger entschied. Per Direktabnahme markierte Marc Hemmerich das vorentscheidende 6:3.

 


Ein kleiner Funke Hoffnung keimte für die Peißenberger auf, indem Florian Höfler auf 6:4 verkürzte. Die 10 mitgereisten Peißenberger Fans hofften auf einen weiteren schnellen Anschlusstreffer, sodass man wenigstens für die Schlussphase nochmal Druck aufbauen hätte können. Hier musste man natürlich das Spiel offener gestalten was leider postwendend bestraft wurde. So war es wieder ein starkes Zuspiel vom Altmeister Nemirovsky auf Kevin Marquardt, der den Endstand zum 7:4 markierte.
Mit einer starken Anfangsphase besonders im 1. Drittel hätte man sich zumindest um einen Punkt belohnen können. Leider verlor man den Faden nach 30 Minuten und verlor die entscheidenden Zweikämpfe, das von eiskalten Wölfen bestraft wurde.

 


Am Sonntag steht man quasi vor dem richtungsweisenden Heimspiel im Derby gegen Füssen. Hoffentlich mit Dominik Novak, der sich leider im 2. Drittel am Knöchel verletzte und nicht mehr weiter spielen konnte. Die Eishackler brauchen hier eine Top Leistung und definitiv eine volle Hütte mit der Unterstützung aller Peißenberger Fans.

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga - Königsbrunn zeigt Charakter

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Nach einer hochintensiven Partie gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die Gladiators des TSV Erding. Dabei waren die Gäste schon auf der Siegerstraße, verpassten es aber den Sack zuzumachen und ließen am Ende alle drei Punkte in der Brunnenstadt.

 

Jenny
( Foto EHC Königsbrunn )


 


Mit zwei neuen Spielern traten die Gastgeber gegen Erding an, neben Jeffrey Szwez schnürte auch Hans-Jörg Traxinger seine Schlittschuhe für den EHC. Robin Pandel war noch nicht mit im Kader, sein Einsatz am Sonntag ist fraglich. Das Tor durfte dieses Mal Jennifer Harß hüten, die schon in den letzten Partien eine herausragende Leistung gezeigt hatte.

 


Beide Mannschaften lieferten sich von Anfang an einen heißen Tanz auf dem Eis, und schon nach 66 Sekunden durfte der heimische Anhang zum ersten Mal jubeln. Matthias Forster versenkte den Puck im gegnerischen Tor und sorgte für die frühe Königsbrunner Führung. Beide Mannschaften erarbeiteten sich Möglichkeiten, die Gäste blieben aber zu harmlos. Zudem knüpfte Goalie Jennifer Harß nahtlos an ihre Klasseleistungen an und entschärfte einige Chancen der Gladiators. Königsbrunn leistete sich zwar einige Fehler, war aber effektiver als die Gäste und erhöhte kurz vor der Pause durch den Treffer von Maxi Hermann auf 2:0. Bis Drittelende fielen dann aber keine Treffer mehr.

 


Nach Wiederanpfiff waren die Gäste die klar bessere Mannschaft, die Gladiators ließen den Puck schön laufen und setzten sich immer wieder im Drittel der Brunnenstädter fest. In Überzahl fiel dann auch der Anschlusstreffer, nach starkem Überzahlspiel hatte Torfrau Harß keine Chance und wurde gekonnt ausgespielt. Auch nach dem 2:1 war kaum etwas vom EHC zu sehen, viele Fehlpässe und Scheibenverluste waren symptomatisch für das Königsbrunner Spiel. In der 36. Spielminute kassierte der EHC in Überzahl sogar den Ausgleich zum 2:2, nur drei Minuten später legten die Gäste eiskalt nach und trafen zur 3:2 Führung, mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die letzte Pause.

 


 


 

 

Auch im finalen Spielabschnitt erwischten die Gäste den besseren Start, Königsbrunn präsentierte sich unerklärlich schwach. In der 46. Spielminute musste der EHC sogar das 4:2 hinnehmen, Erding schien schon der sichere Sieger zu sein. Bei einem weiteren Überzahlspiel in der 53. Spielminute wäre fast das 2:5 für die Gäste gefallen, die wieder zu einem brandgefährlichen Konter kamen. Doch Jennifer Harß war der Fels in der Brandung und entschärfte diese Situation. Bei einem weiteren Überzahlspiel nur zwei Minuten später netzte dann Lukas Fettinger zum 3:4 Anschlusstreffer ein und zeigte, dass noch Leben in der Königsbrunner Mannschaft steckt. Der EHC nahm nun kurz vor Schluss Torfrau Jennifer Harß zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, diese Maßnahme machte sich bezahlt. 112 Sekunden vor Spielende brachte Matthias Forster mit seinem Treffer die Halle zum Kochen, nach dem Ausgleich rechneten nun alle Zuschauer mit einer Verlängerung. Doch 22 Sekunden vor Abpfiff sorgte Aleksander Polaczek mit seinem Treffer zum 5:4 für die Entscheidung zugunsten der Brunnenstädter.

 


Königsbrunn gewinnt die Partie etwas glücklich, aber nicht unverdient gegen spielerisch und kämpferisch starke Gäste aus Erding. Trotz einer eher schwachen Leistung reichten am Ende starke fünf Minuten, um die Partie zu drehen und die ersten drei Punkte zu holen. Der zweifache Torschütze Matthias Forster brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Charakter ist, wenn du zurückkommst.“

 


Königsbrunns Coach Sven Rampf war nach der Begegnung nur mit dem Ergebnis zufrieden und sah die gezeigte Leistung durchaus kritisch: „Das Spiel heute war sicher eine unserer schlechteren Leistungen, wir haben nicht das gemacht, was wir eigentlich machen sollten. Aber die Mannschaft hat hart gekämpft, immer an sich geglaubt und am Ende dieses Spiel noch gedreht. Gottseidank hatten wir heute mit der Jenny einen überragenden Torhüter, ansonsten wäre das Spiel wohl sehr früh beendet gewesen!“

 


Tore

1:0 Forster (Polaczek, Auger) (2.)

2:0 Hermann (Szwez, Trupp) (17.)

2:1 Schwarz (Zimmermann, Mitternacht) (27.)

2:2 Zimmermann (Schwarz) (36.)

2:3 Michl (Feilmeier, Schwarz (39.)

2:4 Deubler (Bernhardt, Feilmeier) (46.)

3:4 Fettinger (Zimmermann, Trupp) (55.)

4:4 Forster (Fettinger, Trupp) (59.)

5:4 Polaczek (Fettinger, Zimmermann) (60.)


Strafminuten: EHC Königsbrunn 16   TSV Erding 14  

 

Zuschauer: 395

 

 

 


 

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Bayernliga - HC Landsberg mit tollem Sieg gegen den EV Füssen - Niederlage in Bad Kissingen

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Mit einem Sieg und einer Niederlage starteten am Wochenende die Riverkings in die Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd. Zunächst stand am Freitag das Auswärtsspiel bei den Wölfen in Bad Kissingen auf dem Programm.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach fünfstündiger Anreise verschliefen die Riverkings zunächst den Start und so stand es bereits kurz nach Beginn 1:0 für die Hausherren. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels mühte man sich zwar ins Spiel zu finden, dies gelang allerdings nur teilweise und so erhöhten die Franken, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Michael Fischer, durch einen Doppelschlag auf 3:1 und dann kurz vor der Pause sogar auf 4:1. Dem Neuzugang Fabio Carciola gelang Sekunden vor der Pause der Treffer zum 2:4 aus Sicht der Landsberger. In der Folge kam der HCL dann deutlich besser ins Spiel, erarbeite sich Chance um Chance und so traf abermals Michael Fischer zum 3:4 Pausenstand nach dem zweiten Drittel.

 

 

Zu Beginn des letzten Drittels drückten die Riverkings massiv auf den Ausgleich, leider ohne zählbaren Erfolg. Im Gegenteil, ein unglücklich abgefälschter Schuss fand den Weg ins Landsberger Tor und so sicherte sich Bad Kissingen durch ein Empty-Net Goal den 3:6 Erfolg. Vor heimischer Kulisse zeigte der HC Landsberg am Sonntag eine konzentrierte und kämpferisch starke Leistung im Spiel gegen den bisherigen Tabellenführer EV Füssen. In einem temporeichen Spiel zeigten die Riverkings vor allem in der Defensive eine starke Leistung, trotzdem gerieten sie durch einen vom Schiedsrichter unglücklich eingeleiteten Konter in der 7. Minute mit 0 zu 1 in Rückstand.

 

 


 


 

 

Im zweiten Drittel kassierten die Landsberger einige umstrittene Strafzeiten und so konnte Füssen durch Besel in der 27. Minute auf 0:2 erhöhen. In dem weiter ausgeglichenen Spiel erarbeiten sich die Riverkings immer wieder gute Chancen und so konnte Tyler Wiseman in der letzten Minute vor der Drittelpause innerhalb von 20 Sekunden auf 2:2 erhöhen. Im letzten Drittel feuerten die 1050 Zuschauer das Team auf dem Eis frenetisch an und die Männer von Trainer Randy Neal enttäuschten sie nicht. In der 54. Minute ließ Thomas Fischer bei einem platzierten Schuss in den Winkel dem stark agierenden Füssener Goalie Jorde keine Chance und erhöhte auf 3:2.

 

 

Die Riverkings retteten diesen Vorsprung über die Zeit und konnten sich so die ersten drei Punkte in der Verzahnungsrunde sichern. Am nächsten Wochenende steht zunächst der Oberligaabsteiger TEV Miesbach auf dem Programm, bevor es am Sonntag, 20.01. um 17 Uhr im heimischen Stadion zum Derby gegen den EHC Königsbrunn kommt. Die Verantwortlichen erhoffen sich auch hier wieder ein volles Stadion und lautstarke Unterstützung der Fans.

 

 



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Bayernliga - Starke Leistung des EHC Königsbrunn gegen Riessersee

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 3:5 verliert der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen den SC Riessersee. In der fairen und schnellen Partie präsentierten sich die Gäste als klarer Favorit auf Platz eins und zeigten eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung. Königsbrunn hielt aber bis zum Ende dagegen und wurde trotz Niederlage nach Abpfiff gefeiert.

 

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(Foto: EHC Königsbrunn)

 



Vor der Begegnung kam es im Königsbrunner Kader noch zu Änderungen. Nachdem in den letzten Spielen immer ein Kontingentspieler auf der Tribüne Platz nehmen musste, hatten die Verantwortlichen nun reagiert und Lukáš Hruzík freigegeben. Schon am Freitag trat er ein erstes Mal für seinen neuen Verein an, er trägt aktuell die Farben des ESV Buchloe. Mit ihm wechselte auf eigenen Wunsch auch Christian Wittmann zu den Ostallgäuern, er möchte seinem ehemaligen Ausbildungs-Verein in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga weiterhelfen. Sein Bruder Robert ist schon seit dieser Saison beim ESV. Sven Rampf konnte nun mit komplettem Kader antreten und musste nur in den ersten Minuten ohne Nico Neuber auskommen. Dieser war noch bei einem Notfalleinsatz und musste im Bad Tölzer Landkreis Dächer vom Schnee befreien.

 


Der EHC startete konzentriert in die Partie und lieferte sich in den ersten Minuten noch ein Spiel auf Augenhöhe. Die Königsbrunner Spieler erarbeiteten sich wie die Gäste erste Chancen, die Mannschaft war hochmotiviert. Nur so lässt sich wohl der unnötige harte Check von Ralf Rinke erklären, für die er eine Spieldauerstrafe kassierte und für den die Partie nun beendet war. Der EHC musste jetzt fünf Minuten in Unterzahl spielen, machte das auch noch sehr ordentlich und ließ kaum Schüsse zu.

 

 

Doch gerade als die Strafe ablief, zeigte der Gästespieler Mike Glemser eine feine Einzelleistung und tankte sich durch die Königsbrunner Abwehr. Gegen seinen Schuss war Goalie Donatas Žukovas chancenlos, die Gäste führten nun mit 1:0. Riessersee kam nun immer besser in die Partie und erhöhte in der 13. Spielminute auf 2:0. Ab diesem Zeitpunkt war ein Klassenunterschied sichtbar, Königsbrunn stand nun massiv unter Druck und musste sich auf Defensive beschränken. Kurz vor der Pause fiel dann sogar das schön herausgespielte 3:0 für Riessersee, dem EHC drohte ein Debakel.

 


Auch nach der Pause blieben die Gäste am Drücker, Königsbrunn schaffte es kaum, sich im gegnerischen Drittel festzusetzen. Riessersee präsentierte sich bärenstark und hielt den Druck konstant hoch, verpasste es aber die Überlegenheit in Treffer umzusetzen. Als in der 32. Spielminute Matthias Forster zweimal zwei Strafminuten kassierte und mit ihm auch Dominic Auger die Bank drücken musste, hatten die Gäste zwei Minuten doppelte Überzahl. Doch die Königsbrunner Defensive hielt dicht. Als der EHC wieder komplett war musste Goalie Donatas Žukovas doch noch hinter sich greifen, als Mike Glemser zum 4:0 einschoss. Nur eine Minute später fiel dann sogar das umstrittene 5:0, das Spiel war nun scheinbar endgültig entschieden. Doch im Kader der Königsbrunner steckte noch Leben, denn nur eine Minute später setzte Matthias Forster Maxi Hermann in Szene, dieser verkürzte auf 1:5 und sorgte so für den Drittelendstand.

 


 


 

Im letzten Spielabschnitt waren die Gäste immer noch hochmotiviert und mit viel Zug nach vorne. Für Königsbrunn stand in den letzten 20 Spielminuten nun Jennifer Harß im Tor. Der EHC dachte noch nicht daran, die Partie aufzugeben. In der 43. Spielminute verkürzte Patrick Zimmermann auf 2:5, Königsbrunn generierte nun wieder Torchancen. Riessersee hatte zwar mehr Scheibenbesitz und Spielanteile, zeigte sich aber zu harmlos im Abschluss. Als die Gäste dann in der 51. Spielminute ein erstes Mal in Unterzahl gerieten, dauerte es nur acht Sekunden ehe Matthias Forster nach Vorlage von Lukas Fettinger auf 3:5 verkürzte. Kurz vor Spielende riskierte der EHC nochmal alles und nahm Goalie Harß zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch bis zum Ende fielen keine Treffer mehr.

 


Der SC Riessersee gewinnt am Ende hochverdient mit 5:3 und präsentierte sich als bisher stärkste Mannschaft in Königsbrunn. Der EHC steckte aber bis zum Schluss nicht auf und glaubte immer an eine Chance, am Ende konnte die Mannschaft erhobenen Hauptes vom Eis fahren. Diese Leistung wurde vom heimischen Publikum honoriert, die Spieler wurden nach Abpfiff mit viel Applaus bedacht.

 


Königsbrunns Coach Sven Rumpf war nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, fand aber auch Kritik für die Schiedsrichter: „Meine Jungs haben von Anfang an alles gegeben und ein hervorragendes Spiel gemacht, Garmisch war der erwartet starke Gegner. Wenn die Mannschaft so viel investiert, ist es natürlich bitter, wenn die Schiedsrichter meiner Meinung nach nicht gut gepfiffen haben. Wir hatten kaum die Chance, in Überzahl zu spielen, das war glaube ich der Knackpunkt. Am Ende waren wir nochmal dran und hätten das Spiel noch fast kippen können, deswegen großes Kompliment an meine Mannschaft.“

 


Tore: 0:1 Glemser (Hummer) (10.), 0:2 Miguez (Müller) (13.), 0:3 Vollmer (Naenfeldt, Kaisler) (19.), 0:4 Glemser (Reichert) (37.), 0:5 Östling (38.), 1:5 Hermann (Forster) (39.), 2:5 Zimmermann (Fettinger) (43.), 3:5 Forster (Fettinger) (51.) Strafminuten: EHC Königsbrunn 15+20 SC Riessersee 4 Zuschauer: 1051

 

 

 

 

 


 

000000189 KnigsbrunnMehr Informationen über den Eishockey Club EHC Pinguine Königsbrunn wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - ESC Dorfen gewinnt gegen starke Amberger

 

(Bayernliga/Dorfen) PM Das war schon mal ein Fingerzeig, wie eng es in dieser Verzahnungsrunde zwischen den Bayernligisten der Ränge 9 bis 14 und den besten Landesligisten werden kann. 5:3 (0:0, 3:2, 2:1) gewannen die Eispiraten des ESC am Freitagabend gegen sehr stark dagegenhaltende Wild Lions des ERSC Amberg. Für Eishockey-Feingeistern und nervlich zart Besaiteten wird diese Relegation auch einiges abverlangen.

 

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(Foto: Torsten Fengler)

 


 

Der Mannschaftsbus der Oberpfälzer und zwei weitere Fan-Busse trafen bedingt durch win-terliche Straßenverhältnisse verspätet ein, so dass die Partie eine halbe Stunde später be-gann. Die ging gleich mit einer Gäste-Strafzeit los, aber im Überzahlspiel konnte sich der ESC an diesem Abend nicht mit Ruhm bekleckern. Tomas Vrba’s Lattenknaller nach 7 Minuten und ein knapp am Kreuzeck vorbeizischender Blueliner von Florian Mayer nach 12 Minuten waren die nennenswertesten Torannäherungen der Eispiraten. Amberg wagte sich allmäh-lich mehr aus seiner stabilen Deckung und Felix Köbele, der auffälligste Löwen-Akteur, prüfte erstmal Thomas Hingel im ESC-Tor. Ambergs größte Möglichkeit, auch noch in Unterzahl, ließ der quirlige Andreas Hampl liegen, als er den Puck direkt auf dem Tablett serviert bekam, aber Hingel ihn noch entscheidend stören konnte.

 

 

Wie eine Erlösung wirkte der Führungstreffer für die zuletzt so geschundene Dorfener Eis-hockey-Seele 42 Sekunden nach Wiederbeginn. Einen Schuss wie ein Strich jagte Verteidiger Mayer unter die Latte in die Amberger Maschen. Jetzt machten sie ordentlich Dampf. Kapi-tän Attenberger und Florian Brenninger gleich zweimal mussten gegen Ambergs starken Keeper Oliver Engmann kapitulieren. Unnachahmlich trickste Lukas Miculka den 1.92-Hühnen dann auf engstem Raum zum 2:0 aus. Als Ernst Findeis nach wieder mal vergeblich versuch-tem Überzahlspiel doch noch zum 3:0 traf und Fl. Brenninger nach starkem Auftritt bei der nächsten Hundertprozentigen daneben zielte, schienen die Eispiraten ihren Gegner sich end-lich „zurecht gelegt zu haben“. Mit einem Sonntagsschuss ins lange Kreuzeck gelang dem 42-jährigen Deutsch-Kanadier Daniel Heilmann Ambergs erste Treffer und deren rund 150 en-thusiastischen Fans legten auch noch eine Schippe drauf. Drei Zweiminutenstrafen innerhalb von 50 Sekunden schien der ESC auch dank seines über sich hinauswachsen Torhüter Hingel zu überstehen. 20 Sekunden waren bei Sünder Nr. 3 Florian Mayer noch auf der Uhr, da traf Felix Söllner zum 2:3 für Amberg. Die Karten waren neu gemischt für den Schlussabschnitt.

 

 


 


 

In den startete der ESC wie die Feuerwehr durch das Duo Vrba/Miculka. Und es war schon große Klasse, wie Vrba sich zu seinem 4:2-Treffer in beste Position brachte. Die Gäste bestä-tigten aber in der Folge den guten Ruf als sehr routiniertes und spielstarkes Team. Eine Se-kunde war von Florian Brenningers Strafzeit noch auf der Uhr, da jagte der Ex-DEL-Spieler Bernhard Keil einen Nachschuss zum erneuten Anschlusstreffer an Hingel vorbei. Als der wirklich starke Engmann den von Miculka abgefeuerten Puck nicht weit genug aus der Ge-fahrenzone brachte, versenkte Verteidiger Tobias Fengler diesen aus spitzem Winkel mit einem wahren Kunstschuss zum 5:3. Christian Göttlicher hätte eine Minute später allein ge-gen den wieder stark abwehrenden Engmann endgültig alles klar machen können. Aber auch so ließen sich die Eispiraten diesen Vorsprung nicht mehr nehmen.

 

 

Statistik:

 

1:0 (21.) Mayer (Findeis, Miculka)
2:0 (27.) Miculka (Vrba)
3:0 (30.) Findeis (Fengler, Miculka)
3:1 (32.) Heilmann (Benak, Köbele)
3:2 (37.) Söllner (Aukofer / 5-4)
4:2 (46.) Vrba (Fengler, Miculka)
4:3 (51.) Keil (Salinger, Benak / 5-4)
5:3 (52.) Fengler (Miculka, Vrba)

 


Hauptschiedsrichter: Poschenrieder

 


Strafminuten: ESC 14 / ERSC 12

 


Zuschauer: 360

 

 

 

 



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Bayernliga - Füssen lässt beim Sieg gegen Erding keine Zweifel aufkommen

 

(Bayernliga/Füssen) PM Durch einen ungefährdeten 6:3-Heimsieg gegen den TSV Erding hat der EV Füssen einen perfekten Einstand in die Aufstiegsrunde zur Oberliga gefeiert. Dabei ließen die Schwarz-Gelben von Beginn an kaum Zweifel aufkommen, wer das Eis als Sieger verlassen würde und brachten den Oberbayern nach neun Spielen die erste Niederlage bei.

 

2019 01 12 EVF ERD Zwischenrunde
(Foto: Eissportverein Füssen e.V.)

 


 

Begonnen hatte das Spiel jedoch mit einer großen Torchance für Gladiators. Allerdings verzog Florian Zimmermann nach nur 30 Sekunden aus aussichtsreicher Position. Der weitere Verlauf des ersten Abschnitts gehörte dann aber dem EVF. Das Team von Trainer Andreas Becherer erspielte sich Chance um Chance. Und nach drei Minuten war es Marius Keller, der im Nachschuss für die frühe Füssener Führung sorgte. Auch im Anschluss ging der Angriffswirbel der Ostallgäuer weiter. Als der EVF dann zum ersten Mal an diesem Abend in Überzahl spielte, erhöhte Eric Nadeau auf 2:0. Die mustergültige Vorarbeit lieferte Florian Simon. Bis zum Ende des ersten Abschnitts hätten die Füssener die Führung durchaus noch ausbauen können, Samuel Payeur und Marius Klein scheiterten aber aus aussichtsreicher Position.

 


Doch das Toreschießen holte das Team dann gleich zu Beginn des zweiten Drittels nach: Wiederum Eric Nadeau traf mit einem Schuss aus spitzem Winkel zum 3:0 (23. Minute). Nur drei Minuten später staubte Ron Newhook zum 4:0 ab, der zweite Powerplay-Treffer für die Füssener an diesem Abend. Erdings Trainer Topi Dollhofer sah sich nun zu einer Auszeit veranlasst. Doch auch das konnte den Offensivdrang der Hausherren nicht bremsen. Zwar gelang Marco Deubler nach einem Konter das 1:4. Doch der EVF stellte durch einen Doppelschlag in der 37. und 38. Minute die Weichen endgültig auf Sieg. Marius Keller und Markus Vaitl hatten getroffen. Unter stehenden Ovationen des Publikums ging es in die zweite Pause.

 

 


 


 

Der letzte Abschnitt verlief dann deutlich verhaltener als die beiden vorherigen. Füssens Trainer Andreas Becherer begann zu rotieren. Beide Mannschaften schienen sich bereits mit dem Ausgang des Spiels abgefunden zu haben. Und so dauerte es bis zu 53. Minute, ehe ein weiterer Treffer fiel. lorian Zimmermann ließ Benedikt Hötzinger im EVF-Kasten bei einem Alleingang keine Chance. Als Schiedsrichter Michael Kees, der selten auf Höhe des Spielgeschehens war, den Erdingern dann noch zu einem weiteren Überzahlspiel verhalf, kam noch ein wenig Spannung auf. Doch der Treffer von Rudi Lorenz zum 3:6 (57. Minute) war letztlich zu spät.

 

 

EVF – Erding 6:3 (2:0/4:1/0:2)

 

1:0 (03:04) Marius Keller (Besl, Klein)
2:0 (09:59) Eric Nadeau (Simon, Wood, +1)
3:0 (22:36) Eric Nadeau (Klein, Rott)
4:0 (25:35) Ron Newhook (Vaitl, Krötz, +1)
4:1 (33:51) Marco Deubler (Feilmeier, Fischer)
5:1 (36:15) Marius Keller (Simon, Klein)
6:1 (37:23) Markus Vaitl (Newhook, Krötz)
6:2 (52:11) Florian Zimmermann (Jeske, Schwarz)
6:3 (57:00) Rudi Lorenz (Feilmeier, Deubler, +1)

 


Schiedsrichter: Michael Kees (Hohenfurch)

 


Zuschauer: 823

 

 

 

 


 

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Bayernliga - ESV Buchloe müht sich im ersten Spiel der Aufstiegsrunde lange, gewinnt dann aber doch verdient

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Einen vielleicht mühsameren Auftakt als womöglich erwartet legten die Buchloer Piraten am Freitagabend zum Start in die Aufstiegsrunde hin. Am Ende setzten sich die Rot-Weißen aber dennoch verdientermaßen mit 6:3 (1:1, 2:0, 3:2) gegen den ESC Vilshofen durch, die allerdings mit einer kompakten Leistung den Freibeutern lange das Leben schwer machten. Denn trotz eines kleinen Kaders und der witterungsbedingt anstrengenden Anreise kamen die Wölfe im letzten Drittel nach einem 1:3 Rückstand noch einmal zurück. Letztlich konnten sich die Buchloer aber auf ihr gutes Überzahlspiel verlassen – fünf der sechs Treffer fielen nämlich im Powerplay – sodass man die ersten drei Punkte einfuhr.

 

2019 01 11 buchloe
(Foto: Michael Lindemann)

 


 

Die Partie begann auf beiden Seiten ziemlich zäh und zerfahren. Beiden merkte man die Nervosität an, gut in die Runde starten zu wollen, weshalb sich in den ersten 20 Minuten kaum wirklich gefährliches vor den Toren abspielte. Erst als Vilshofen mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durfte, glückte Jaroslav Koma mit einem Flachschuss das 0:1 (15.). Doch auch die Hausherren nutzten noch vor dem Seitenwechsel nach zuvor noch zwei vergebenen Powerplaysituationen eine doppelte Überzahl. So traf David Strodel nach 19 Minuten zum bis dato leistungsgerechten Ausgleich.


Im Mitteldrittel kamen die Buchloer dann anfangs etwas besser in Fahrt, verpassten aber durch Last-Minute-Neuzugang Christian Wittmann, der genau wie Rückkehrer Lukáš Hruzík sein Debüt feierte, die Führung. Auf der Gegenseite hatte man dann riesen Glück, als Joachim Neupert plötzlich alleine auf ESV-Schlussmann Reichelmeir zulief, der aber mit einem tollen Reflex den Rückstand verhinderte (28.). Und nur drei Minuten später durften sich die Freibeuter gleich doppelt beim Innenpfosten bedanken, der binnen weniger Sekunden gleich zweimal gegen die satten Schlagschüsse von Koma rette (32.). Genau zum richtigen Zeitpunkt fiel somit im Anschluss schließlich der Führungstreffer für die Buchloer, als David Vycichlo einen Schuss von Max Hofer zum 2:1 abstaubte (34.). Und als Simon Beslic nur eineinhalb Minuten später erneut einen abgeprallten Schuss im Powerplay zum 3:1 über die Linie drückte, schien die Partie endlich den von den Fans erhofften Verlauf zu nehmen.

 

 


 


 

Doch die tapfer kämpfenden und defensiv vor allem clever und kompakt stehenden Gäste schlugen direkt nach Wiederbeginn zurück, auch weil die Buchloer sich zwei Strafen auf einmal leisteten und somit in doppelter Unterzahl unterwegs waren. Der 3:2 Anschlusstreffer (41. Minute) abermals durch den starken Jaroslav Koma verlieh dem ESC noch einmal spürbar Auftrieb, denn die nächsten Minuten gehörten nun klar den Gästen. Fast schon folgerichtig fiel daher auch nach 50 Minuten durch Benjamin Franz der 3:3 Ausgleich. Aber die Gennachstädter zeigten keine zwei Minuten später die passende Antwort. Einen Schuss von Alexander Krafczyk fälschte am langen Pfosten David Vycichlo zum wichtigen 4:3 ins Tor (51.). Und nachdem die Buchloer nach diesem Powerplaytor im Anschluss gleich wieder in Überzahl ran durften klingelte es erneut im Vilshofener Kasten. Tobias Kastenmeier benötigte dabei nur fünf Sekunden, ehe Vilshofen nach dem 5:3 wieder komplett war (52.). Und auch das letzte Tor keine zwei Zeigerumdrehungen später fiel – wie sollte es anders sein – wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis. Erfolgreich war dabei erneut Tobias Kastenmeier, der als Doppeltorschütze den 6:3 Endstand besorgte.

 

 

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

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