(Bayernliga/Peißenberg) PM Es war einmal mehr ein Spiel, dass die „Eishackler“ aufgrund ihrer Chancen, gewinnen hätten können. Die Verteidiger-Situation beim TSV verschlimmerte sich nach dem Landsberg-Spiel um einen weiteren Spieler. Leo Zink fällt seitdem aus und man wird frühestens am nächsten Wochenende schauen müssen ob es für einen Einsatz reicht. Novak bekanntlich Saisonende, bei Moritz Birkner vermutlich auch, eventuell reicht es noch für die letzten beiden Spiele in der Verzahnung, aber sicher kann man sich da noch nicht sein, auch Maxi Brauer konnte am Freitagabend nicht mitwirken.
(Foto: Archiv)
So kam es am Ende dazu, dass Drei Juniorenspieler Lukas Bucher, Markus Wohlgemuth und Max Willberger in die erste Mannschaft hochgezogen wurden und auch alle zum Einsatz kamen und teilweise ihr Debut in der 1. Mannschaft machen durften.
Wie sich beide Trainer nach dem Spiel einig waren, war das kein schönes Eishockeyspiel von beiden Mannschaften. Aber Wladkraiburg`s Trainer Alexej Piskunov war dennoch mit dem Spiel zufrieden und der gezeigten Leistung seiner Mannschaft, denn er musste auf einige Spieler verzichten und ging auch mit angeschlagenen Spielern in diese Begegnung. Während man im Eishackler-Lager mit immer weniger Spielern agieren muss, gab sich Trainer Sepp Staltmayr für das Rückspiel gleich am Sonntag optimistisch und will in Waldkraiburg die Punkte holen. Wenn die Chancen den Weg ins Tor finden dann dürfte mit Sicherheit ein knapper Sieg in Waldkraiburg, drin sein.
Im ersten Drittel waren es von Beginn an die „Eishackler“ die Offensiv das Spiel machen aber wie schon des Öfteren in dieser Saison, in der 4. Spielminute ist dann immer, irgendwo der Wurm drin, denn meistens geht man in dieser Minute nach einer Drangphase in Rückstand, so auch am Freitag. Nico Vogl konnte zur 0:1 Führung für die Gäste treffen. Während Peißenberg weiter anrennt und immer wieder scheiterte, waren es wieder die „Löwen“ die ihre Führung zum 0:2 durch Robert Chaumont ausbauten. Eine Reaktion hätte Manfred Eichberger in der 13. Minute setzen können, leider vergab er aber seinen Alleingang gegen Kevin Yeingst.
Zu Beginn des Mittelabschnitts waren es die Waldkraiburger die mehr nach vorne machten aber am starken Felix Barth scheiterten. In der 25. Minute war Barth trotz seiner guten Leistung, geschlagen und musste die Scheibe zum 0:3 passieren lassen, Torschütze war Michael Rimbeck. Ab dem Zeitpunkt schaltete Waldkraiburg zurück und ließ es deutlich ruhiger angehen und das gesamte Spiel verflachte zunehmend. Pünktlich zur Pausensirene des zweiten Abschnitts gab Tobias Estermaier ein Lebenszeichen für die „Eishackler“ zum 1:3.
Während schon im zweiten Drittel fast nur noch Torchancen auf beiden Seiten in Überzahl zustande kamen, hielt das im letzten Drittel weiterhin bestand und es fielen auch keine Tore mehr. Zwar gaben die „Eishackler“ in den letzten 5 Minuten noch einmal alles und nahmen auch den Torhüter vom Eis, aber es brachte alles nichts mehr. Am Ende blieb die 1:3 Heimniederlage und am Sontag beginnt die Rückrunde der Verzahnung in Waldkraiburg.
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(Bayernliga/Dorfen) (H. Findelsberger) - Schongau war für die Eispiraten keine Reise Wert, eine zweistellige Niederlage trotz großen Kampfes und Torhüter Hingel im Krankenhaus war das Ergebnis.
(Foto Torsten Fengler)
So manche Schmach hatte die EA Schongau gegen den ESC Dorfen schon hinnehmen müssen. Gestern konnten die Mammuts sich mit einem 10:4 (6:1, 1:2, 3:1) – Sieg ordentlich austoben und zurückzahlen.
Mit den Mammuts wartete eines der jüngeren Teams der Bayernliga auf die Eispiraten. Bei 24,4 Jahren lag deren Altersdurchschnitt. Da hält Dorfen derzeit mit etwas mehr Routine da-gegen. Bei 26,6 wäre der Schnitt der Eispiraten gelegen, aber da saß noch ein Eishockey-Senior im Bus, der den Schnitt um gut ein Jahr anhob. Für den erkrankten Simon von Fraunberg war als Backup-Goalie der 43-jährige Klaus Däffinger mitgefahren.
Der ESC erwischte einen optimalen Start, denn nach 45 Sekunden traf Kapitän Andreas Attenberger zum 1:0. Das Unheil nahm nach 5 Minuten seinen Lauf, als Torhüter Thomas Hingel einen Schuss unterhalb der Maske an den Hals abbekam. Der 26-jährige hielt sichtlich gehandicapt bis zur Pause durch. Es folgten zwei blöde ESC-Strafzeiten und auch zwei Schongauer Treffer bei zwei- und einfacher Überzahl. Die Eispiraten fingen sich wieder. Fabian Kanzelsberger allein gegen Torhüter Lukas Müller und Tomas Vrba nach toller Vorarbeit von Michal Horky vergaben 100%ige Tormöglichkeiten. Die Retourkutsche folgte mit vier Schongauer Treffern bis zur Pause.
Mit in die ESC-Kabine marschierten zur Pause auch die Sanitäter. Hingel bekam kaum Luft, musste ins Krankenhaus und Däffinger war gefragt. In der Saison 2011/12 hatte er noch ein letztes Spiel mit neun Minuten für die Erste des ESC absolviert.
Und er machte seine Sache bravourös. Seine Vorderleute kämpften bis zum Umfallen und Mario Sorsak traf schnell zum 2:6. Einen Schongauer Überzahltreffer beantwortete Vrba ruckzuck mit dem 3:7. Nach 30 Minuten verhinderte ein Torpfosten des immer besser sich zu Recht findenden Horky. Möglichkeiten zu einem noch besseren Zwischenresultat waren vorhanden. Vor allem auch deshalb, weil Schongaus Tobias Zimmert mit durchaus überzogenen „fünf plus Spieldauer“ in die Kabine musste.
Auch das Schlussdrittel eröffnete Sorsak zum 4:7 und das in Unterzahl. Der Schongauer Treffer bei deren Powerplay folgte aber noch in dieser 46. Minute. Eine weitere Überzahl münzten die Mammuts drei Minuten später zu ihrem 9. Treffer um. Zwei Dorfener saßen auf der Strafbank beim 10. Gegentreffer. War die „große Strafe“ gegen Schongau im zweiten Spielabschnitt noch fragwürdig, so bekamen es die trotz des ernüchternden Ergebnisses große Moral zeigenden Eispiraten im Schlussdrittel mit mehreren zweifelhaften Hinausstellungen knüppeldick ab.
Statistik:
0:1 (1.) Attenberger (Vrba), 1:1 (7.) Markus Jännichen (Tobias Turner, Jakob Muzik / 5-3), 2:1 (8.) Milan Kopecky (Turner, Jännichen / 5-4), 3:1 (13.) Kopecky (Muzik, Turner), 4:1 (14.) Zimmert (Markus Andrä, Daniel Holzmann), 5:1 (15.) Kopecky (Muzik, Jännichen), 6:1 (19.) Simon Maucher (Mauro Seider, Sebas-tian Sutter), 6:2 (23.) Sorsak (F. Kanzelsberger), 7:2 (26.) Matthias Müller (Turner), 7:3 (27.) Vrba (Johannes Kroner, Horky), 7:4 (46.) Sorsak (Christoph Lönnig / 4-5), 8:4 (46.) M. Müller (Muzik, Kopecky), 9:4 (49.) M. Müller (Kopecky, Muzik / 5-4), 10:4 (59.) Holzmann (Sebastian Schattmaier, Maximilian Mewes / 5-3);
Strafminuten: EAS 9 + 20 / ESC 20;
Zuschauer: 148
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Der EHC Königsbrunn verliert sein Heimspiel am Sonntag gegen den EHC Klostersee mehr als deutlich mit 0:10. Dabei schien die Partie nach 20 Minuten noch offen zu sein, ehe die Brunnenstädter einbrachen und viele Treffer kassierten.
(Foto: EHC Königsbrunn)
Königsbrunn trat immer noch mit Rumpfkader an, zwar meldete sich Matthias Forster wieder aus dem Lazarett zurück, dafür lag Pascal Rentel flach. Gegen Bad Kissingen hatte er noch das 1:0 erzielt. Patrick Zimmermann war ebenfalls wieder mit dabei, dafür setzte Maxi Hermann nach seiner Verletzung vom Freitagsspiel aus. Im Tor durfte heute wieder Jennifer Harß Spielpraxis sammeln, Teamkollege Donatas Žukovas saß als Backup mit auf der Bank.
Von Anfang an entwickelte sich ein flottes Spielchen beider Mannschaften, beide Teams generierten immer wieder Torchancen. Ganz im Gegensatz zu der Partie in der Vorrunde schien heute mehr drin zu sein als eine Niederlage, denn Königsbrunn konnte sich einige Male im gegnerischen Drittel festsetzen. In der schnellen und fair geführten Partie setzte Klostersee in der achten Spielminute ein erstes Ausrufezeichen, als Bob Wren einen Zuckerpass aus dem Handgelenk zauberte und den Alleingang seines Mitspielers einleitete. Doch der Pfosten bewahrte die Brunnenstädter vor einem frühen Rückstand. Beide Teams lieferten sich einen flotten Schlagabtausch, doch die Goalies machten einen hervorragenden Job. In der 14. Spielminute netzten dann die Gäste zur 1:0 Führung ein, Bob Wren bediente Persson, der nur noch einschieben musste. Doch Königsbrunn ließ sich dadurch nicht sonderlich beeindrucken und drückte dagegen. Die Brunnenstädter hatten drei hundertprozentige Chancen, das Tor der Gäste schien wie vernagelt zu sein. Bis Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr, mit der etwas glücklichen Führung für Klostersee ging es in die erste Pause.
Nach Wiederanpfiff starteten die Gäste besser in die Partie, Königsbrunn leistete sich nun vermehrt Fehler. Nach zwei feinen Einzelleistungen der Gäste stand es nach sechs Minuten schon 3:0, ehe sich Königsbrunn wieder fing und auch wieder Initiative zeigte. Doch in einer Phase, als die Brunnenstädter dem ersten Treffer nahe waren, kassierte Marc Streicher eine umstrittene Strafzeit. Die Gäste hatten nun zwei Minuten Überzahlspiel und machten das Beste daraus. Denn zehn Sekunden vor Ablauf der Strafe musste Jennifer Harß ein weiteres Mal hinter sich greifen, es stand jetzt 4:0 für Klostersee. Königsbrunns Coach Sven Rampf wechselte nun den Goalie und stellte Donatas Žukovas ins Tor. Doch der letzte Treffer hatte bei den Brunnenstädtern Wirkung gezeigt, denn nur Sekunden nach dem 4:0 fiel nun auch das 5:0 für Klostersee. Mit der frühen Entscheidung ging es dann schließlich in die letzte Pause.
Im letzten Drittel lief bei Königsbrunn gar nichts mehr, die Mannschaft hatte das Spiel wohl innerlich schon abgehakt. Vielleicht war es auch das Spiel vom Freitag, das vielen noch in den Knochen steckte. Klostersee bleib weiter konzentriert und traf nun scheinbar nach Belieben, begünstigt auch durch Strafzeiten der Gastgeber. In den letzten 20 Spielminuten setzte es insgesamt fünf weitere Treffer, am Ende gewinnt Klostersee hochverdient mit 10:0 in Königsbrunn.
Nach dem Spiel brannte in Königsbrunn die Hütte, Vorstand Willi Bertele war zuerst sprachlos, entschuldigte sich dann aber für das Auftreten seiner Mannschaft und kündigte Konsequenzen an. Aber auch Königsbrunns Coach Sven Rampf war nach der Begegnung angefressen: „Im ersten Drittel haben wir wenigstens noch Eishockey gespielt, aber was dann später passiert ist kann ich absolut nicht nachvollziehen. Am Freitag gewinnen wir mit 13 Feldspielern, und heute blamieren wir uns mit fast den gleichen Spielern. Das Schlimme daran ist aber, dass wir ohne Herz und ohne Kampf gespielt haben. Man darf sich nicht einfach so hängen lassen und aufgeben. So kann es nicht weitergehen, am Dienstag werden wir nochmal Tacheles reden.“
Tore: 0:1 Persson (Wren, Kritzenberger) (14.), 0:2 P. Quinlan (23.), 0:3 Kaller (26.), 0:4 Gleixner (P. Quinlan, Hördt) (38.), 0:5 Persson (Baumhackl) (38.), 0:6 Hördt (P. Quinlan) (45.), 0:7 Baumhackl (Persson) (48.), 0:8 P. Quinlan (Kaefer, Hoerdt) (52.), 0:9 Persson (Wren, Baumhackl) (56.), 0:10 Wren (60.)
Strafminuten: EHC Königsbrunn 16 EHC Klostersee 6 Zuschauer: 309
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Es war alles angerichtet in der Peißenberger Eissporthalle. Beide Fanlager gut besetzt, mit ordentlicher Stimmgewalt, knapp 800 Zuschauer, die dem Spiel den verdienten Rahmen gaben.
(Foto: Peissenberg)
Weiterhin nicht dabei Moritz Birkner und Dominik Novak, dieser hat seine OP am vergangenen Montag gut überstanden, allerdings wird die Saison für Dominik, definitiv beendet sein. Von der guten Stimmung angesteckt, legten die „Eishackler“ auch gut los und es klingelte bereits nach 23 Sekunden im Tor der Landsberger. Leo Zink gab die Scheibe an Clairmont weiter, der spielte Martin Andrä frei, der konnte sich über Außen herrlich durchtanken und legte zurück auf Clairmont, der zum 1:0 treffen konnte.
Auch Landsberg konnte früh in der Partie ein Tor erzielen. In der 5. Spielminute war es Tyler Wiseman der die Scheibe auf das Gehäuse von Jakob Goll brachte, der vom Verteidiger geblockte Schuss, ließ die Scheibe unkontrolliert abprallen, sodass Goll nur einen kurzen Augenblick die Orientierung verlor, dass nutzte Fabio Carciola aus, dem die Scheibe vor den Schläger viel und traf zum 1:1 Ausgleich. Die „Eishackler“ zeigten sich aber nicht geschockt und übernahmen von da an die Regie und konnten viele schöne Angriffe zeigen. Der 2:1 Treffer viel dann auch hochverdient in der 14. Spielminute, Maxi Malzatzki traf zunächst den Torhüter, dessen Abpraller brachte Dominik Ebentheuer auf das Tor, wo wieder Landsbergs Torwart Markus Kring zur Stelle war, aber den zweiten Abpraller nutzte dann Malzatzki im Nachschuss und schob zur 2:1-Führung ein.
Im zweiten Drittel begannen die „Eishackler“ wieder furios und konnten wieder sehr früh (24.) treffen. Valentin Hörndl nutzte einen Fehlpass von Landsbergs Maximilian Raß und fuhr allein auf Torwart Kring zu, dem ließ er keine Chance und machte das 3:1.
Wie so oft in dieser Saison hätte der TSV die Partie schon in diesem Drittel entscheiden können. Hörndl hätte fast eine Kopie von seinem vorherigen Treffer machen können, allerdings hatte Kring im Tor der Landsberger, etwas dagegen. Auch Dominik Ebentheuer und Florian Höfler erhielten beide noch gute Möglichkeiten. Aber im Mittelabschnitt trafen dann kurz vor Schluss in der 39. Minute, nur noch die immer stärker werdenden „Riverkings“. Es war ein Abspiel von Ebentheuer das zu kurz geriet, Florian Höfler war dann den berühmten Schritt zu langsam und so konnte Maximilian Raß, seinen Fehler aus der 24. Minute wieder gut machen und ging dazwischen, fing den Pass ab und vor dem Tor, musste er nur noch quer auf den mitgelaufenen Michael Fischer legen, der Goll im Tor keine Chance gab, die Scheibe zu halten.
Deutlich besser kam der HCL aus der Kabine, zum letzten Drittel. Schon in der 41. Minute traf erneut Fabio Carciola, wieder zum 3:3 Ausgleich. Nach einer kurzen Phase, die sehr offen von beiden Mannschaften gestaltet wurde, waren es gleich mehrere gute Chancen für die „Eishackler“ um erneut in Führung zu gehen. (Maxi Barth (47.), Clairmont mit Doppelchance (48.)). Wie es geht, wenn man das „Scheibenglück“ auf seiner Seite hat, zeigte sich in der 50. Minute als der Ex-Eishackler Tyler Wiseman, vor dem Peißenberger Gehäuse frei zum Schuss aus spitzem Winkel kam, Jakob Goll konnte zwar seine Fanghand an die Scheibe bringen, allerdings viel die Scheibe hinter ihm in das Tor hinein. Somit konnten die Landsberger erneut, wie schon in der Hauptrunde, einen Zwei-Tore-Rückstand in Peißenberg drehen und mit 3:4 in Führung gehen.
Eine Auszeit direkt nach dem Gegentreffer, brachte nicht den gewünschten Effekt, es waren weiterhin die Landsberger die nach vorne agierten. So war es Dennis Sturm in der 51. Minute, der allein vor Goll auftauchte, aber nicht treffen konnte. In der 55. Minute konnte Daniel Clairmont noch einmal ein Lebenszeichen setzen, seinen Alleingang konnte er allerdings nicht verwandeln. Auch, aus einer Überzahl konnten die „Eishackler“ nichts zählbares mehr auf die Anzeige bringen und es blieb zum Ende der Begegnung beim 3:4 für den HC Landsberg.
In tiefe Trauer brauchen sich die „Eishackler“ wegen dieser Niederlage, aber nicht stürzen. Aufgrund der gezeigten Leistungen in den vergangenen Drei Spielen, merkt man es der Mannschaft an, dass wieder Leben in der Bude ist und die guten Ansätze gilt es jetzt am Sonntag auch mit nach Erding zu nehmen, um dort wieder zu punkten. Denn mit einem Sieg im Gepäck, lässt es sich auch bedeutend, gemütlicher den Super-Bowl anschauen. Eine bedauernde Mitteilung gab es dann noch auf der anschließenden Pressekonferenz.
Ob Fritz Stögbauer im nächsten Spiel wiedereingesetzt wird, war die Frage. Trainer Sepp Staltmayr antwortete darauf und gab folgendes bekannt: „Er ist sportlich unzufrieden und wird in dieser Saison, nicht mehr spielen.“ Damit ist er der zweite Spieler, nach Markus Andrä (wechselte im Dezember nach Schongau), der während der Saison das Lager verlässt.
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(Bayernliga/Klostersee) PM Erste Heim-Niederlage für den EHC Klostersee in der Verzahnungsrunde. Das umkämpfte und jederzeit spannende Derby gegen die Erding Gladiators mussten die Grafinger mit 1:2 abgeben. Ohne seine Brüder Nicolai (verletzt) und Philipp (gesperrt) musste Trainer Dominik Quinlan seinen ersten Block umbauen, doch daran konnte man den Spielausgang sicher nicht allein festmachen.
(Bild: Klostersee)
Beide Mannschaften waren auf eine kompakte Defensive bedacht, so dass zwar unter dem Strich nicht wenig Torschüsse standen, aber eben kaum wirklich zwingende Abschlussmöglichkeiten. Der Gast nutzte nach torlosem Startdrittel im zweiten Durchgang einen der wenigen Stellungsfehler der Rot-Weißen in der eigenen Zone zur Führung (29.).
Nur 40 Sekunden später war gegenüber Marinus Kritzenberger durchgebrochen, den fälligen Penalty verwandelte Bob Wren zum 1:1-Ausgleich. Wirklich hundertprozentiges fand vor den beiden Gehäusen auch im letzten Abschnitt nicht statt. Das Team um Kapitän Bernd Rische hatte mehr "Halbchancen", die Gladiators beim entscheidenden 1:2 aber das notwendige Glück an diesem Abend auf ihrer Seite (48.).
EHC Klostersee – TSV Erding Gladiators 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
Torfolge: 0:1 (28:14) Lars Bernhardt (Kilian Steinmann, Daniel Krzizok); 1:1 (28:54) Bob Wren (Penalty); 1:2 (47:35) Florian Zimmermann (Sebastian Schwarz – 4:5).
Strafminuten: EHC Klostersee 18; TSV Erding Gladiators 16.
Zuschauer: 534.
EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Felix Kaller, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Raphael Kaefer, Vitus Gleixner, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Matthias Baumhackl, Veit Wieczorek, Jens Glombitza, Thomas Hummer.
TSV Erding Gladiators: Jonas Steinmann (Daniel Wagner); Rudi Lorenz, Andreas Schmelcher, Sebastian Schwarz, Dominik Wagner, Christian Mitternacht, Lars Bernhardt; Florian Fischer, Philipp Spindler, Tobias Feilmeier, Marco Deubler, Daniel Krzizok, Florian Zimmermann, Lukas Krämmer, Mathias Jeske, Kilian Steinmann.
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(Bayernliga/Dorfen) (H. Findelsberger) Pflichtsieg in Vilshofen ist den Eispiraten eindrucksvoll gelungen. Mit einem 10:1-Sieg, drei Punkte und auch Selbstvertrauen für Schongau geholt.
(Foto Torsten Fengler)
Die Eispiraten den ESC Dorfen hatten es sich auf ihrer Tour nach Niederbayern schwieriger vorgestellt. 10:1 (4:1, 3:1, 3:0) nahmen sie die Hürde an der Vils sehr und drei wichtige Punkte ein. sehr guten äußeren Bedingungen waren die Eispiraten schnell auf Betriebstemperatur und auf Kurs.
2:48 Minuten Spielzeit waren auf der Uhr, da gab es den ersten Dorfener Torjubel. Der war zunächst verhalten, aber nach kurzem Zögern entschied Schiri Christoph Ober auf den Treffer von Fabian Kanzelsberger. Vilshofens Goalie Vinzenz Hähnel wollte dies überhaupt nicht akzeptieren und handelte sich noch zwei Strafminuten ein. Das Überzahlspiel war zu diesem Zeitpunkt noch ausbaufähig und brachte nichts ein. Nach gut 5 Minuten bekam Thomas Hingel im ESC-Tor den ersten Schuss zu halten und nächste Überzahlspiel brachte immerhin ein paar gute Möglichkeiten durch Horky und Kroner. Der ESC schien überhaupt nicht in Gefahr zu geraten, da wurde den zu viel Raum zum Kombinieren gelassen und schon stand es nach knapp 13 Minuten 1:1 durch Maximilian Artmann.
Die „Wölfe“ hatten Blut geleckt, legten nach und hatten gleich noch ein paar gute Möglichkeiten. Aber die nächste Strafzeit bremste sie aus und diesmal funktionierte das der Eispiraten. Michal Horky schloss in der 16. Min. einen klasse Spielzug zum 2:1 ab. Die Strafzeiten sollten in dieser Partie noch schweres Handicap für die Hausherren Nur 12 Sekunden saß Jaroslav Koma draußen, da hatte Tomas Vrba auch schon zum 3:1 getroffen und Wölfe-Goalie Vinzenz Hähnel kassierte wieder einen Zweier. 5 Sekunden vor der Pausensirene traf Florian Brenninger mit einem BluelinerSelbstvertrauen für Schongau geholt.
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Der EHC Königsbrunn holt sich mit dem 2:1 Auswärtssieg gegen die Bad Kissinger Wölfe wichtige drei Punkte. Dabei standen die Vorzeichen vor dem Spiel nicht gut für die Brunnenstädter. Denn neben dem Top-Scorer Matthias Forster fiel nun auch Königsbrunns Torschützenkönig Patrick Zimmermann berufsbedingt aus. Und auch Aleksander Polaczek trat die Reise nach Unterfranken nicht mit an, ebenso Coach Sven Rampf. Hinter der Bande standen dafür Herbert Bertele und Benny Lauer, die sich die Traineraufgaben teilten.
( Foto EHC Königsbrunn )
Doch die mit gerade mal dreizehn Feldspielern angereisten Königsbrunner machten ihre Sache sehr gut und starteten hochkonzentriert in das Spiel. Aus einer gesicherten Abwehr heraus hatte der EHC viel Zug nach vorne und erarbeitete sich immer wieder Chancen. Die Brunnenstädter suchten früh den Abschluss, doch auch die Wölfe ließen die Scheibe immer wieder schön laufen und kamen ebenfalls zu ihren Gelegenheiten.
Den ersten Treffer erzielte aber der EHC, Pascal Rentel überraschte den Bad Kissinger Goalie Dirksen und netzte mit der Rückhand zum 1:0 für Königsbrunn ein. Auch in Unterzahl zeigten sich die Brunnenstädter fokussiert und entschärften das gefürchtete Überzahlspiel der Wölfe. Der EHC hätte durchaus den ein oder anderen Treffer machen können, verpasste es aber nachzulegen. In der 17. Spielminute war Bad Kissingen dem Ausgleich sehr nah, als Anton Zimmer nach einem Traumpass alleine auf Königsbrunns Goalie Donatas Žukovas stürmte, doch der Pfosten rettete die Führung und dank dem zurückgeeilten Marc Streicher kam es auch zu keinem Nachschuss mehr. Mit der hochverdienten 1:0 Führung gingen dann beide Mannschaften in die erste Pause.
Im zweiten Spielabschnitt knüpfte der EHC nahtlos an seine geschlossene Mannschaftsleistung an und spielte konzentriert weiter. Wie schon im ersten Drittel hatten beide Teams ihre Chancen, Tore gab es aber zunächst nicht zu sehen. In der 32. Spielminute setzte sich Jeff Swez im gegnerischen Drittel durch und erzielte mit einer feinen Einzelleistung das 2:0 für Königsbrunn. Danach setzte es einige Strafzeiten, die fast folgenlos geblieben wären. Doch fünf Sekunden vor Ablauf einer Strafe gegen den EHC ließen die Wölfe die Scheibe schön laufen und spielten Königsbrunns Goalie Žukovas gekonnt aus. An dem Anschlusstreffer nur eine Minute vor der letzten Pause war er aber schuldlos. Mit der knappen 2:1 Führung ging es dann in die letzte Pause.
Auch im letzten Drittel machte der EHC sein Spiel und kam immer wieder zu Chancen. In der 47. Spielminute verletzte sich Maxi Hermann ohne Fremdeinwirkung und musste vom Eis. Doch auch mit nur 12 Feldspielern blieb Königsbrunn fokussiert. In der Schlussphase setzte es noch weitere Strafen gegen beide Mannschaften, doch diese blieben folgenlos. Knapp drei Minuten vor Spielende hatten die Wölfe erneut zwei Minuten Überzahlspiel, und nach einer Auszeit nahm Bad Kissingen Goalie Dirksen zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch die Defensive der Brunnenstädter hielt auch der doppelten Überzahl bis Spielende stand und sicherte den knappen 2:1 Erfolg.
Mit den drei Punkten hatte wohl keiner gerechnet, der Sieg war aber verdient. Königsbrunn hatte von Beginn an mehr Biss und spielte einfach und effektiv. Bad Kissingen ließ nur phasenweise das Potenzial des Kaders aufblitzen, hielt aber kämpferisch gut mit. Der EHC holt sich am Ende verdient drei Punkte aus der fair geführten Partie. Das Spiel war zwar nicht hochklassig, lebte dafür aber vom Tempo und der Spannung. Königsbrunn kämpft sich mit dem Sieg auf den achten Tabellenplatz und hat nur noch drei Punkte Abstand auf den begehrten sechsten Rang.
Königsbrunns Team Manager Benny Lauer freut sich über den Sieg: „Es war ein schwieriges Spiel, wir haben mal wieder einiges an Chancen liegengelassen. Alleine im ersten Drittel hätten wir zwei, drei Tore mehr machen müssen. Bad Kissingen hatte auch einige hochkarätige Möglichkeiten, war aber auch nicht sehr effizient. Ich glaube, dass wir über die gesamte Partie gesehen die bessere Mannschaft waren, die Jungs haben Willen gezeigt und mit viel Einsatz gespielt. Und das obwohl wir heute nicht komplett waren. Wir haben uns die lange Fahrt nach Unterfranken mit dem Sieg abgerundet. Hut ab vor dieser Mannschaft und ihrer Leistung!“
Tore
0:1 Rentel (Trupp) (7.)
0:2 Swez (32.)
1:2 Seewald (Nemirovsky, Masel) (39.)
Strafminuten: EC Bad Kissingen 12 EHC Königsbrunn 14
Zuschauer: 279
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(Bayernliga/Füssen) PM Einen wichtigen Heimsieg konnte sich der Eissportverein im Vergleich mit dem EHC Klostersee sichern. Gegen die Grafinger, denen man an Weihnachten noch im Penaltyschießen unterlegen war, gab es einen verdienten 5:2-Erfolg (1:1, 1:0, 3:1), der durchaus auch deutlicher hätte ausfallen können. Bester Spieler war auf Seiten der Gäste aber wie schon vor vier Wochen Torhüter Dominik Gräubig, der sein Team bis in die Endphase im Spiel hielt.
( Foto EV Füssen )
Nach verhaltenem Beginn überstand der EVF die erste Strafzeit unbeschadet, ehe Samuel Payeur die erste Möglichkeit gleich zur Führung verwandelte. Die Freude im heimischen Lager währte darüber aber nicht lange. Eine halbe Minute später Strafzeit gegen Füssen, und nur 14 Sekunden später nutzte Grafing das Powerplay bereits zum Ausgleich. In der Folge hatte der EVF ein Chancenplus, versäumte es in dieser Phase aber, erneut in Führung zu gehen.
Im zweiten Abschnitt ging es weiter Richtung Gäste-Tor, doch vor allem in Überzahl ließ das Team um Kapitän Eric Nadeau nach wie vor viele gute Möglichkeiten liegen. Erst Tyler Wood brach im Powerplay den Bann und erhöhte auf 2:1. Danach lag mehrmals der dritte Treffer in der Luft, am Ende machte aber auch Grafing nochmals Druck und drängte auf das zweite Tor.
Mit der knappen Führung ging es in das letzte Drittel. Hier kam der EVF schnell in Unterzahl, doch ausgerechnet hier gelang Tobias Meier mit einem Shorthander das 3:1. Die Strafzeit sollte aber auch noch negative Folgen haben, denn drei Sekunden nach Ablauf traf Klostersee zum Anschluss, der fünfte Füssener Spieler konnte nicht mehr eingreifen. Die Antwort hatte nur 34 Sekunden später Markus Vaitl parat, der mit dem schönsten Tor des Tages den Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Der EVF spielte darauf hin sehr kontrolliert, trotzdem kam der Gegner durch vereinzelte Abwehrfehler noch zu Torchancen, die Maxi Meier allesamt vereitelte. In der Offensive war das Heimteam aber auch mehrmals am fünften Treffer dran, diesen erzielte schließlich Vincent Wiedemann in der Schlussminute, nachdem der EHC seinen Torhüter vom Eis genommen hatte.
EV Füssen - EHC Klostersee 5:2
Tore
1:0 (8.) Payeur (Klein, Wood)
1:1 (9.) Baumhackl (Wren, Persson/5-4)
2:1 (29.) Wood (Besl, Nadeau/5-4)
3:1 (42.) Meier (Rott, Nadeau/4-5)
3:2 (43.) Wren (Persson, Merz)
4:2 (44.) Vaitl (Krötz, Newhook)
5:2 (60.) Wiedemann (Newhook, Dropmann/ENG)
Strafminuten Füssen 16, Klostersee 22 plus 10 für Kritzenberger
Zuschauer 709
Nach vier Siegen in Folge gegen den EC Bad Kissingen setzte es für den EVF erstmals eine Niederlage gegen die Wölfe. Dass diese mit 2:7 recht empfindlich ausfiel, war dem völlig verschlafenen Anfangsdrittel geschuldet. 0:5 stand es da bereits, und die Partie war eigentlich gelaufen. Im zweiten Abschnitt kam dann im Tor Benedikt Hötzinger für Maximilian Meier, dem man keinen Vorwurf machen kann, und dieses Drittel entschied der EVF durch Tore von Maximilian Dropmann und Marc Besl verdient für sich, bei zwei Stangentreffern wäre sogar noch mehr drin gewesen. Im letzten Abschnitt nutzte Bad Kissingen die Angriffsbemühungen der Füssener und den sich bietenden Platz zum sechsten Treffer, der siebte fiel in der Schlussphase ins leere Tor, nachdem man beim EVF nochmals alles auf eine Karte gesetzt hatte.
Trainer Andreas Becherer (EVF): „Wenn man zwei Drittel lang gut spielt hat man sich normalerweise einen Punkt verdient, aber heute nach dem ersten Abschnitt nicht. 0:5 ist auswärts ein ganz weiter Weg. Das Positive, was ich heute herausheben kann, ist, dass wir nicht aufgesteckt haben. Unter dem Strich ein verdienter Sieg für Bad Kissingen, für uns aber sehr ärgerlich. Wenn man gedanklich noch im Bus sitzt, tut man sich gegen jeden Gegner schwer. Für uns war wichtig, dass wir wenigstens die letzten beiden Drittel ordentlich zu Ende gespielt haben, um noch ein gutes Gefühl für das Spiel gegen Miesbach zu bekommen.“
Durch die Niederlage fiel der Eissportverein wieder auf den fünften Platz zurück. Der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz beträgt drei Zähler, der Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Rang zwei Punkte. Am Freitag kommt der momentane Zweite TEV Miesbach an den Kobelhang.
EC Bad Kissingen - EV Füssen 7:2
Tore
1:0 (4.) Masel (Cypas, Eirenschmalz)
2:0 (5.) Cypas
3:0 (15.) Revaj (Hemmerich, Nemirovsky)
4:0 (18.) Zimmer (Eirenschmalz, Nold/5-4)
5:0 (20.) Masel (Nold, Nemirovsky)
5:1 (28.) Dropmann (Meier, Klein/5-4)
5:2 (33.) Besl (Meier, Wood)
6:2 (46.) Nold (Masel, Filobok)
7:2 (59.) Seewald (ENG)
Strafminuten Bad Kissingen 6, Füssen 2
Zuschauer 459
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Der EHC Königsbrunn verliert mit 1:3 seine Auswärtspartie bei den „Eishacklern“ des TSV Peißenberg. Dabei hatten die Brunnenstädter noch bis zum Spielende die Chance, Punkte zu holen und eine Verlängerung zu erzwingen.
( Foto EHC Königsbrunn )
Königsbrunn reiste mit gerade mal 14 Feldspielern an, einige Spieler konnten die Begegnung nicht antreten. So musste neben dem gesperrten Aleksander Polaczek auch Top-Scorer Lukas Fettinger berufsbedingt pausieren, in der Defensive fehlte Robin Pandel. Wie schon am Freitag stand Jennifer Harß im Tor der Brunnenstädter, Donatas Žukovas war als Backup mit im Kader.
Im ersten Drittel kam Peißenberg gut in die Partie und erarbeitete sich gleich Chancen. Königsbrunn brauchte erst ein paar Minuten um ebenfalls ins Spiel zu kommen. Eine erste Strafe der Eishackler konnte der EHC zwar nicht verwerten, doch danach setzte Jeff Szwez seinen Sturmpartner Hayden Trupp in Szene, dieser netzte zum 1:0 für die Brunnenstädter ein. Danach hatte Königsbrunn zwei gute Möglichkeiten, ehe die Gastgeber wieder ins Spiel fanden. In der 13. Spielminute kassierte dann Ralf Rinke nach einem dummen Foul eine 2+10-minütige Strafzeit, die nicht folgenlos blieb. Nach gerade mal 34 Sekunden Überzahlspiel der Gastgeber zappelte der Puck im Königsbrunner Tor, es stand nun 1:1. Danach setzte es für beide Teams Strafzeiten, Tore gab es aber bis zur Pause nicht mehr zu sehen.
Nach Wiederanpfiff hatte Königsbrunn noch in Überzahl Zeit, in Führung zu gehen. Doch der EHC präsentierte sich nun schwach und schaffte es nicht, sich im gegnerischen Drittel festzusetzen. Beide Teams zeigten heute eine schwache Bayernligapartie mit vielen Fehlern. Königsbrunn war in Überzahl viel zu harmlos, leistete sich viele Fehlpässe und spielte nahezu körperlos. So war es nicht verwunderlich, dass die Eishackler in der 28. Spielminute zum 2:1 trafen. Torfrau Jennifer Harß war aber an beiden Treffern schuldlos und wohl der einzige Königsbrunner Akteur mit Normalform auf dem Eis. Peißenberg hatte kurz vor Drittelende noch die Chance, einen weiteren Treffer zu erzielen, denn zwei Königsbrunner Spieler mussten auf die Strafbank. Doch die Eishackler nahmen die Einladung nicht an, die doppelte Überzahlsituation blieb folgenlos.
Auch im letzten Spielabschnitt war Königsbrunn nicht in Normalform und kam kaum aus dem eigenen Drittel heraus, doch auch Peißenberg wollte scheinbar kein Tor mehr schießen. Erst zehn Minuten vor Spielende schaffte es der EHC wieder Chancen zu generieren, Dominic Auger traf dann auch mal den Pfosten, doch die Bemühungen wurden nicht honoriert. Kurz vor Spielende setzte Coach Sven Rampf nochmal alles auf eine Karte, nun musste Jennifer Harß zugunsten eines weiteren Feldspielers auf die Bank. Doch dieser Schuss ging nach hinten los, 55 Sekunden vor Spielende traf ein Eishackler das leere Tor und sorgte für den 3:1 Endstand zugunsten der Gastgeber.
Peißenberg schlägt Königsbrunn verdient mit 3:1 und behält alle Punkte in Oberbayern. Der EHC hätte auch gewinnen können, nutzte aber seine Chancen nicht und leistete sich zu viele Fehler. Am Dienstag folgt nun das nächste Auswärtsspiel beim TSV Miesbach, der momentan den zweiten Tabellenplatz hinter Riessersee belegt. Um dort bestehen zu können bedarf es einer gewaltigen Leistungssteigerung, ansonsten droht Königsbrunn den Anschluss auf den anvisierten sechsten Tabellenplatz zu verlieren.
Der Königsbrunner Trainer Sven Rampf nennt Ursachen für die Niederlage: „Ich muss meine Mannschaft zuerst mal loben, sie hat von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft. Jenny im Tor war heute mal wieder überragend, sie hat uns ganz lange im Spiel gehalten. Wir haben leider etwas unglücklich gespielt, man muss aber auch sehen, dass Peißenberg die größeren Chancen hatte. Zum Schluss haben wir noch nachgelegt, da war leider der Pfosten im Weg. Wir wollten unbedingt noch 2:2 machen und haben dann mit vollem Risiko ohne Torwart gespielt, dies wurde leider nicht belohnt. Trotzdem, die Mannschaft hat toll gekämpft, wir waren ja gerade mal 14 Feldspieler vor Ort. Ich musste sogar einen Verteidiger im Sturm einsetzen, Alexander Strehler hat das aber sehr gut gemacht. Im Gegensatz zum Freitag haben wir uns heute gesteigert, hoffentlich klappt das am Dienstag gegen Miesbach noch besser.“
Tore
0:1 Trupp (Szwez) (4.)
1:1 Malzatzki (Andrä, Zink) (13.)
2:1 Estermaier (M. Barth, Höfler) (28.)
3:1 Eichberger (Goll, empty net) (60.)
Strafminuten: TSV Peißenberg 10 EHC Königsbrunn 12+10
Zuschauer: 451
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(Bayernliga/Klostersee) PM Der EHC Klostersee bleibt in der Verzahnungsrunde Bayernliga / Oberliga Süd auf eigenem Eis eine Macht und damit auf Kurs Playoffs, für die sich bekanntlich die besten vier Viertligisten qualifizieren. Am Sonntagabend besiegten die Rot-Weißen den bis dahin verlustpunktfreien TEV Miesbach in einem engen Match am Ende verdient mit 4:2.
(Bild: Klostersee Archiv)
Im erwartet harten Schlagabtausch wurde schnell klar, dass spieltechnische Mittel allein nicht genug sein würden. Auch nicht nach dem rekordverdächtigen Blitzstart der Grafinger mit dem 1:0 nach nur sieben Sekunden. Die Gäste kämpften sich in die Partie zurück und gingen nach dem Ausgleich im Mitteldrittel sogar in Führung. Zwei ganz dicke Ausgleichschancen ließ der EHC anschließend liegen, bevor das 2:2 erzwungen war.
Im letzten Spieldurchgang war beiderseits die Devise: Nur nicht den ersten und damit vielleicht entscheidenden Fehler machen. Fast zehn Minuten ging´s im Abnutzungskampf rauf und runter, bevor beide Teams fliegend wechselten und der Raum gegenüber der Spielerbänke total auf war. Verteidiger Marinus Kritzenberger nutzte den Platz, skatete raumgreifend nach vorne und Thomas Hummer schob zum 3:2 ein (50.). Etwas mehr als eine Minute später fabrizierten die beiden Protagonisten auch den vierten Treffer, diesmal mit umgekehrten Rollen. Bis die Truppe um Kapitän Bernd Rische den Dreier sicher hatte, musste gegen nicht aufsteckende Gäste freilich noch richtig gerackert werden.
EHC Klostersee – TEV Miesbach 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Raphael Kaefer, Bernd Rische, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls, Stefan Krumbiegel, Louis Bölingen; Veit Wieczorek, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Thomas Hummer, Vitus Gleixner.
TEV Miesbach: Timon Ewert (Anian Geratstorfer); Thomas Schenkel, Johannes Bacher, Luca Herden, Stefan Mechel, Christoph Gottwald, Martin Lidl; Florian Gaschke, Bohumil Slavicek, Filip Kokoska, Felix Feuerreiter, Athanassios Fissekis, Sebastian Deml, Florian Feuerreiter, Maximilian Meineke, Thomas Amann, Sebastian Höck, Valentin Hein.
Torfolge: 1:0 (0:07) Gennaro Hördt (Veit Wieczorek, Philipp Quinlan); 1:1 (8:14) Filip Kokoska (Johannes Bacher, Bohumil Slavicek); 1:2 (20:47) Sebastian Höck (Sebastian Deml, Stefan Mechel); 2:2 (28:18) Jens Glombitza (Thomas Hummer, Bernd Rische); 3:2 (49:55) Thomas Hummer (Marinus Kritzenberger); 4:2 (51:14) Marinus Kritzenberger (Thomas Hummer).
Strafminuten: EHC Klostersee 14; TEV Miesbach 6 plus Disziplinarstrafe (Florian Feuerreiter).
Hauptschiedsrichter: Alexander Saal.
Zuschauer: 379.
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(Bayernliga/Dorfen) PM Trotz eines starken Auftakts hat der ESC Dorfen am Freitagabend 4:6 in Geretsried verloren. Die Isenstädter erwischten einen glänzenden Start. Nachdem in der 5. Minute Torwart Thomas Hingel den ESC mit einem starken Save vor einem Rückstand gerettet hatte, gelang den Dorfener in der 6. Minute binnen 30 Sekunden ein Doppelschlag:
(Foto: Torsten Fengler)
Verteidiger Sebastian Kanzelsberger schloss einen schnellen Gegenzug zum 1:0 ab, und auf Zuspiel seines tschechischen Landsmanns Michal Horky gab Tomas Vrba dem Geretsrieder Goalie David Albanese zum 2:0 das Nachsehen. Und die Eispiraten legten mit einem sehenswerten Alleingang von Christian Göttlicher zum 3:0 nach. Als ESC-Verteidiger Johannes Kroner für zwei Minuten in die Kühlbox musste, verkürzte Verteidiger Stefan Englbrecht auf 1:3 (13.). Der 2:3-Anschlusstreffer durch einen Schlenzer von der blauen Linie von Verteidiger Klaus Berger (16.) war ein Glückstor, bei dem Hingel die Sicht verdeckt wurde.
Die Gastgeber meldeten sich nach der Pause zurück und überraschten die Eispiraten bei deren Überzahl gleich zum Drittelauftakt mit dem 3:3 durch Verteidiger Dominik Fuchs auf Zuspiel von Stefano Rizzo. Jetzt entwickelte sich in der offenen Eisarena ein Schlagabtausch. Nacheinander scheiterten zunächst bei den Eispiraten Vrba und Horky am Gästetormann (25.), und auch Florian Brenninger, der in Unterzahl einen Abspielfehler der Riverrats erwischte, fand im Schlussmann seinen Meister. Gut, dass Vrba 17 Sekunden vor der erneuten Pause mit einem Anspiel seines Verteidigers Mark Waldhausen auf und davon ging und die Eispiraten 4:3 in Front brachte.
Aber die Gastgeber zeigten sich im Schlussdrittel cleverer, kompakt in der Abwehr und eiskalt im Abschluss. So gelang Christian Heller das 4:4. Pech hatte Göttlicher mit einem Pfostenschuss (53.), während die Gastgeber im Gegenzug 5:4 durch Dominik Meierl in Führung gingen. Martin Köhler machte mit dem 6:4 den Deckel drauf.
Statistik:
Tore: 0:1 (5.) S. Kanzelsberger (Rosenkranz, F. Brenninger), 0:2 (5.) Vrba (Horky), 0:3 (10.) Göttlicher, 1:3 (13.) Englbrecht (Horvath, Berger), 2:3 (16.) Berger (Rizzo, Horvath), 3:3 (21.) Fuchs (Rizzo), 3:4 (40.) Vrba (Waldhau-sen/4-5), 4:4 (46.) Heller (Jorde, Hüsken), 5:4 (53.) Meierl (May), 6:4 (57.) Köhler (May)
Strafminuten: Geretsried 8, Dorfen 14
Hauptschiedsrichter:
Zuschauer: 258
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Eine Niederlage die Folgen hat. Nach dem Freitagsspiel in Miesbach rutschten die „Eishackler“ auf den letzten Tabellenplatz der Verzahnungsrunde ab. Eine völlig neue Situation, für die sonst vom Erfolg verwöhnten „Eishackler“, die sonst, was Verzahnungsrunden oder Playoffs betrifft, eigentlich immer auf den Punkt genau ihre Bestleistungen abrufen konnten, müssen den neuen Stand der Dinge, erst einmal annehmen.
(Foto: Peissenberg)
Spätestens nach dem Spiel gegen Füssen am vergangenen Sonntag, erhielt der Eishackler-Anhänger, den Eindruck, dass die Luft nach dem erreichen des 8. Platzes in der Hauptrunde, komplett raus ist. Dabei war das doch nur ein Etappenziel… schließlich, ist die Saison noch nicht vorbei und man kann dank dem neuen Modus in dieser Saison noch Bayrischer Meister werden, die Voraussetzung ist allerdings unter die Vier besten Bayernliga-Mannschaften zu kommen. Wie weit der Zug in diese Richtung schon abgefahren ist, zeigt sich im Moment noch nicht, es sind erst 4 von 18 Partien gespielt und es sind noch eine Menge Punkte zu holen.
Es fing eigentlich ganz gut an in Miesbach. Valentin Hörndl ließ schon in der 2.) Minute den Puck im Netz zappeln und nutzte somit die Überzahl der „Eishackler“ zur 1:0-Führung. Eine Leistungssteigerung zum Füssen-Spiel war auch zu erkennen, allerdings hat Miesbach einen sehr guten Lauf im Moment und gewannen in der Verzahnung bisher all ihre Spiele. Spätestens nach dem 1:1 Ausgleich durch Athanasios Fissekis, übernahm Miesbach, komplett das Spielgeschehen im ersten Drittel. In der 12.) Minute nutzten die Miesbacher eine Überzahl bei (4gg.3), wiederum Fissekis, zum 2:1. Felix Feuerreiter traf in der 16.) Minute sogar zum 3:1. Felix Barth im Tor, war es zu verdanken das es das Ergebnis nicht noch höher ausfiel nach den ersten 20 Minuten.
Wenn was ging, dann in Überzahl. Die TSV-Männer kamen in der 22.) Minute zum 2:3 Anschlusstreffer durch Manfred Eichberger bei (5gg.4). Die kurz aufgekommene Euphorie, verpuffte aber nach exakt 14 Sekunden, als Fissekis mit seinem Hattrick den zwei-Tore Abstand wiederherstellte. Während die „Eishackler“ auch im zweiten Drittel chancenlos agierten, machte Miesbach in der 30.) Minute das 5:2 durch Michael Grabmaier. Das war auch das Zwischenergebnis nach dem 2. Drittel.
Egal was es ist. Es muss raus aus den Köpfen. Ein Spiel hat 60 Minuten, da reicht nicht nur ein Drittel, denn im letzten Abschnitt kamen die „Eishackler“ wieder ins Rollen, man merkte den Miesbachern an, dass die Leistung aus den ersten beiden Dritteln ordentlich Kraft gekostet hat und das nutzten die „Eishackler“ aus und übernahmen das Spielgeschehen. In der 52.) nutzte Maximilian Malzatzki, erneut ein Powerplay zum 3:5 aus TSV-Sicht.
Dann kam die Phase, in der man natürlich alles riskieren muss. Fast Vier Minuten vor Ende der Partie nahm Simon Mooslechner, der Trainer Sepp Staltmayr (Private Gründe) vertrat, Felix Barth für einen 6. Feldspieler vom Eis. Mit Positiven Ergebnis in der 57. Minute traf Florian Barth zum 4:5 und es war noch genügend Zeit auf der Uhr um das fast Unmögliche, noch möglich zu machen. Eingeschnürt im eigenen Drittel, konnte der TEV die Scheibe nur noch durch Befreiungsschläge aus dem eigenen Drittel befördern. Das andauernde anrennen brachte den „Eishacklern“ aber leider kein Tor mehr ein. Es wäre auch ziemlich schmeichelhaft gewesen, wenn man sich ehrlich ist.
Erfreuliches gibt es aus dem Lazarett der „Eishackler“. Martin Andrä war gegen Miesbach wieder mit von der Partie und die Freude aufs Eishockey spielen, sah man ihm an. Dominik Novak allerdings, wird weiterhin fehlen und länger ausfallen. Bei Moritz Birkner wird es auch noch zwei bis drei Wochen dauern um ans Eishockey spielen wieder zu denken.
Am Sonntag empfängt man Zu Hause Königsbrunn und hoffentlich gibt es dann Vollgas-Eishockey ab der ersten Spielminute und nicht erst ab der 41. Minute.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Eishackler Peissenberg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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