Bayernliga - EV Füssen siegt im Topspiel der Bayernliga

 

(Bayernliga/Füssen) PM Top-Spiel der Bayernliga, und Top-Leistung des EV Füssen. Mit einem überzeugenden 7:3 (1:2, 2:0, 4:1) wehrt der EVF den Angriff der zuvor sieben Spiele lang ungeschlagenen Landsberger auf den ersten Platz ab, und vergrößert seinen Vorsprung an der Tabellenspitze wieder auf fünf Punkte.

 

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( Foto EV Füssen )


 

 

Über 1500 Zuschauer sahen einen Blitzstart der Füssener, der erste Konter saß bereits nach 38 Sekunden durch Markus Vaitl zum 0:1. Danach entwickelte sich das erwartete Top-Spiel, und da beide Mannschaften ihr Heil in der Offensive suchten, auch ein offener Schlagabtausch zwischen den beiden offensivstärksten Teams der Liga. Die Gastgeber profitierten im ersten Abschnitt von zwei Fehlern des EVF. In Puckbesitz konnte die Scheibe in Unterzahl nicht aus dem Drittel befördert werden, Dennis Sturm traf zum Ausgleich. In eine Füssener Drangphase hinein wurde Tyler Wiseman zu einem Konter eingeladen, welchen er gekonnt zum 2:1 verwertete. Da die Füssener durch Meier, Klein und zweimal Besl sehr gute weitere Chancen hatten, war man aber weiterhin voll auf Augenhöhe.

 

 

Mit Vollgas ging das Team von Andi Becherer dann den mittleren Abschnitt an. Marius Klein und nach einem grenzwertigen Zweikampf Eric Nadeau drehten innerhalb von vier Minuten die Partie. Landsberg bekam nun immer mehr Probleme mit dem schnellen Spiel der Füssener, leider aber auch der Unparteiische. Erst in der 32. Minute kam es zum ersten Powerplay der läuferisch überlegenen Gäste, in der Endphase sollte dann noch eines dazu kommen. Oft schien bei der Bewertung von Aktionen eher die Heimmannschaft den Vorzug zu erhalten. Doch auch das steckte der EV Füssen an diesem Abend weg. Benedikt Hötzinger bot im Tor eine tadellose Leistung, und durch einige gute Möglichkeiten verdienten sich die Füssener die Führung bereits in diesem Drittel redlich.

 

 


 


 

 

Wer auf das große Aufbäumen des HCL im letzten Abschnitt gewartet hat, war wohl enttäuscht. Obwohl noch durch Strafzeiten aus dem Mitteldrittel in Überzahl, konnte Hötzinger im Füssener Tor von der Heimmannschaft nicht entscheidend in Bedrängnis gebracht werden. Im Gegenteil verwandelte kaum wieder komplett Samuel Payeur im Nachschuss einen Konter zum 2:4, welchem der groß aufspielende Kapitän Eric Nadeau nur 29 Sekunden später das fünfte Tor folgen ließ. Er war es auch, der mit seinem dritten Treffer in der 48. Minute beim zweiten Füssener Überzahlspiel das bereits entscheidende 2:6 markierte, angefeuert durch die vielen Füssener Fans und ihren bekannten Schlachtruf. In der Endphase gelang dem HCL noch der dritte Treffer durch Sven Gäbelein, nachdem zuvor Marc Besl auf der Gegenseite nur den Pfosten getroffen hatte. Keine Minute später machte Marius Keller nach einem Konter aber endgültig alles klar für die diesmal weiß gewandeten Schwarz-Gelben, es war zugleich der 100. Saisontreffer des EVF. Am Ende war die Partie der beiden Spitzenteams eine Werbung für das Bayernliga-Eishockey, und mit beiden Lechstädten wird auch in der nächsten Runde zu rechnen sein.

 

 

Trainer Andreas Becherer (EV Füssen): „Die tolle Kulisse war heute würdig für das Spiel, und ich denke, dass beide Mannschaften dazu beigetragen haben, dass keiner enttäuscht wurde. Insgesamt war es ein schnelles und sehr gutes Bayernliga-Spiel, im ersten Drittel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Im zweiten Abschnitt sind wir dann kompakter gestanden und haben uns auch mit Toren belohnt. Das gilt auch für das letzte Drittel, und somit war es insgesamt ein verdienter Sieg.“

 

 

Tore

0:1 (1.) Vaitl (Wiedemann)

1:1 (8.) Sturm (Fischer T., Gäbelein/5-4)

2:1 (10.) Wiseman

2:2 (22.) Klein (Nadeau, Rott)

2:3 (25.) Nadeau (Klein, Rott)

2:4 (43.) Payeur (Meier)

2:5 (43.) Nadeau (Meier, Velebny)

2:6 (48.) Nadeau (Krötz, Wood /5-4)

3:6 (56.) Gäbelein (Vogl, Wiseman)

3:7 (57.) Keller

 

Strafminuten Landsberg 10, Füssen 22

 

Zuschauer 1555

 

 

 


 

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Bayernliga - Dorfen gewinnt 5:4 n.V. Aber zwei Punkte ist wieder einmal einer zu wenig zum Ziel Platz 8

 

(Dorfen/Bayernliga) (H. Findelsberger) - Wie ein Team, das noch an ihre Chance auf Platz 8 glaubt, trat der ESC Dorfen gestern nicht auf. 5:4 (1:2, 2:1, 1:1, 1:0) n.V. gewannen die Eispiraten nach zähem Ringen gegen den EV Pegnitz.

 

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( Foto Torsten Fengler )


 

 

Auch wenn der Tabellenletzte nur eine Mini-Truppe mit „11 plus 2“ aufbieten konnte, woll-ten diese bestimmt nicht 230 Kilometer nach Dorfen und diese dann wieder nach Hause zu-rücklegen, um sich mir nichts dir nichts ihrem Schicksal zu ergeben. Und sehr gute Eishockey-spieler hatten die Oberfranken immer noch dabei. Vor allem der Lette Aleksandrs Kercs und der Tscheche Roman Navarra beschäftigten die Eispiraten.   Die waren mit 19 Feldspielern und zwei Torhütern angetreten. Ernst Findeis und Mark Waldhausen, Christian Göttlicher mit einem starken Solo, sowie Tobias Fengler prüften mal den guten Julian Bädermann im EVP-Heiligtum. So richtig auf Touren kam das ESC-Spiel nicht. Und dann stand es plötzlich 0:2.

 

 

Beim ersten Pegnitzer Treffer hatte Navarra noch Glück, dass der aus bester Position abgefeuerte Puck Thomas Hingel im ESC-Tor irgendwie noch durch-flutschte. Beim 2:0 für die Gäste brillierte Navarra als Vorbereiter für Tristan Schwarz. Die Eispiraten schienen jetzt wachgerüttelt, denn nur 50 Sekunden später folgte ein wirklich zielstrebiger Angriff, den Florian Brenninger abschloss.

 


Aus der Pause kamen die Eispiraten zumindest viel zielstrebiger, jedoch ohne den ange-schlagenen Verteidiger Alexander Rauscher. Findeis jagte die Scheibe nach 72 Sekunden in den Winkel zum 2:2 und im Minutentakt ging es weiter. Tomas Vrba scheiterte noch an Bä-dermann, ehe Lukas Miculka nach einer Traumkombination über Tobias Brenninger und Flo-rian Mayer nur noch den Schläger hinhalten musste zum 3:2. Christian Göttlicher saß dann genau 6 Sekunden auf der Strafbank, da hieß es auch schon 3:3, nachdem Stefan Hagen einen Kuhn-Schuss abgefälscht hatte. Die Eispiraten waren damit auch schon wieder von der Rolle. Für den Rest dieses Spielabschnitts war Hingel im ESC-Tor sogar mehr gefordert als sein Gegenüber.

 

 


 


 

 

Die Eispiraten waren damit auch schon wieder von der Rolle. Für den Rest dieses Spielabschnitts war Hingel im ESC-Tor sogar mehr gefordert als sein Gegenüber.   Es blieb auch nach der erneuten Pause beim zähen Ringen und dem vergeblichen Bemühen der Eispiraten, zu Spielfluss und Kombinationseishockey zu finden. Und dann passierten sol-che Abspielfehler beim Spielaufbau aus dem eigenen Drittel wie vor dem erneuten Pegnitzer Führungstreffer durch Ralf Skarupa. Der Ausgleich gelang in der 51. Min. Ernst Findeis mit seinem zweiten Treffer. Der hatte noch ein paar gute Einschussmöglichkeiten und trotz einer druckvollen Schlussphase blieb den Eispiraten die Verlängerung nicht erspart.   In der 64. Min. war es dann Offensivverteidiger Waldhausen, der zum 5:4-Sieggtreffer auf und davon zog. 

 

 

Tore

0:1 (14.) Navarra (Seidinger, Kercs)

0:2 (16.) Schwarz (Navarra)

1:2 (17.) Fl. Brenninger (Göttli-cher, Waldhausen)

2:2 (22.) Findeis (Fengler)

3:2 (24.) Miculka (Mayer, T. Brenninger)

3:3 (25.) Hagen (Jüngst, Kuhn / 5-4)

3:4 (47.) Skarupa (Niedermeier, Seidinger)

4:4 (51.) Findeis (Mayer, Fl. Brenninger)

5:4 (64.) Waldhausen

 

Strafminuten: ESC 6 / EVP 6;   

 

Zuschauer: 160

 

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

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Bayernliga - Verdiente Niederlage des EHC Königsbrunn gegen Erding

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 3:6 verliert der EHC Königsbrunn sein Auswärtsspiel bei den Erdinger „Gladiators“. Dabei konnten nur Torhüter Donatas Žukovas und Neuzugang Aleks Polaczek überzeugen, vor allem im eigenen Drittel leisteten sich die Brunnenstädter zu viele Fehler.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 


EHC-Coach Fabio Carciola musste heute mit einer Rumpfabwehr antreten, neben dem langzeitverletzten Leistungsträger Matthias Forster meldete sich vor dem Spiel auch Luka Gottwald krankheitsbedingt ab. Dafür kehrte ein angeschlagener Alexander Strehler in die Defensive zurück, so dass Königsbrunn mit gerade mal vier Verteidigern anreiste. Alternativ blieb dem EHC die Option, Kontingentspieler Lukáš Hruzík für die Defensive mitzunehmen. Dazu hätte aber entweder Donatas Žukovas oder Hayden Trupp aussetzen müssen.

 


Beide Mannschaften starteten nervös in die Partie und zeigten sich nicht immer sattelfest in der Defensive. Dabei kam es immer wieder zu Chaos im Königsbrunner Drittel, wenn Erding sich dort festsetzen konnte. In der fünften Spielminute fiel dann folgerichtig das 1:0 für die Gastgeber, die diese Unordnung clever ausnutzten. Allerding schlug der EHC nach nur zwei Minuten in Überzahl zurück, als Dominik Schönwetter einen Schlagschuss von Aleksander Polaczek in das Erdinger Tor abfälschte. Das gab dem Königsbrunner Spiel aber keine Sicherheit, denn immer wieder leisteten sich die Spieler teils haarsträubende Fehler. So kassierte der EHC kurz vor der Pause in Überzahl ein weiteres Tor, als die Gäste zum verdienten 2:1 Drittelendstand abschlossen.

 


Auch im zweiten Abschnitt war das Königsbrunner Spiel fehlerbehaftet, die Gladiators fuhren immer wieder brandgefährliche Angriffe auf das Tor der Gäste. Doch Goalie Donatas Žukovas war seiner Mannschaft wie immer ein sicherer Rückhalt und direkt kaum zu bezwingen. Sieben Minuten vor der Pause nutzte dann Aleksander Polaczek eine Möglichkeit und traf zum etwas glücklichen Ausgleich für Königsbrunn. Bis zur Pause fielen keine weiteren Treffer mehr, die Partie war offen. Doch auch nach Wiederanpfiff war Erding die bessere Mannschaft, mit viel Zug zum Tor. Die erneute 3:2 Führung nach drei gespielten Minuten war hochverdient. In der 51. Spielminute bauten die Gastgeber das Ergebnis sogar noch auf 4:2 aus.

 

 


 


 

 

Die mitgereisten Königsbrunner Fans konnten aber nur zwei Minuten später noch auf die Wende hoffen, als Maxi Hermann eine Vorlage von Polaczek zum 4:3 Anschlusstreffer einschoss. Doch im Gegenzug sorgte der starke Florian Zimmermann mit einem weiteren Treffer wieder für den alten Abstand. Drei Minuten später fiel dann sogar noch das 6:3, von Königsbrunn war nun nichts mehr zu sehen. Einzig Goalie Žukovas zeigte Normalform und verhinderte weitere Treffer der Gastgeber.

 

 

Am Ende stand es somit hochverdient 6:3 für Erding, der EHC präsentierte sich erschreckend schwach gegen die Gladiators. Königsbrunn lässt wichtige Punkte in Erding und präsentierte sich vor allem defensiv ungewohnt anfällig. Erding war immer einen Tick schneller und gnadenlos effizient. Dabei verhinderte ein starker Goalie Donatas Žukovas ein Debakel und zeigte zahlreiche starke Paraden. Aleksander Polaczek konnte gleich in seinem ersten Spiel sein Können zeigen und überzeugte durch sein aggressives schnörkelloses und geradliniges Spiel. Der EHC steht nach diesem Wochenende auf dem sechsten Tabellenplatz und ist am nächsten Wochenende zum Punkten verdammt, um sich weiter Platz acht und somit die Verzahnungsrunde mit der Oberliga zu sichern. Allerdings müssen bis dahin gravierende Schwächen abgestellt werden, wenn es gegen Dorfen und Bad Kissingen geht. Königsbrunns erster Vorstand Willi Bertele hatte nach dem Spiel erhöhten Puls und fand deutliche Worte für die gezeigte Leistung: „Wir haben hinten katastrophale Fehler gemacht, das hatte aber mit Sicherheit nicht an unserem Neuzugang Aleksander Polaczek gelegen. Er hat im ersten Spiel drei Punkte gemacht. Am Torwart lag es ebenfalls nicht, wir haben meines Erachtens körperlos gespielt, keine Zweikämpfe gewonnen und dann zurecht hochverdient verloren. Für mich war das eine desolate Leistung.“

 

 

Tore

1:0 Zimmermann (Wagner) (5.)

1:1 Schönwetter (Polaczek) (7.)

2:1 Deubler (Feilmeier) (19.)

2:2 Polaczek (Auger) (34.)

3:2 Wagner (Krzizok, Zimmermann) (43.)

4:2 Michl (Zimmermann, Schwarz) (51.)

4:3 Hermann (Polaczek, Rinke) (53.)

5:3 Zimmermann (54.)

6:3 Pfeiffer (57.)  

 

Strafminuten: TSV Erding 22+10   EHC Königsbrunn 14   

 

Zuschauer:  582

 

 

 


 

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Bayernliga - 2:6-Niederlage: Rückschlag für die Dorfener Eispiraten

 

(Bayernliga/Dorfen) PM Die hohe Hürde Bad Kissingen konnte der ESC Dorfen im Bayernliga-Auswärtsspiel am Sonntag nicht nehmen. Bei den kompakt auftretenden Wölfen unterlagen die Eispiraten 2:6 (0:2, 0:3, 2:1). Der ESC hatte mit 16 Feldspielerin und zwei Torhütern die Reise ins rund 350 Kilometer entfernte unterfränkische Bad Kissin-gen angetreten.

 

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(Foto: Torsten Fengler)

 


Dort starteten die zuletzt sportlich in Verzug gekommenen Wölfe nach zwei abgesagten Spielen und der zuletzt in Erding bezogenen 3:6-Niederlage sehr druckvoll in die Partie. Nachdem ESC-Torwart Thomas Hingel gleich in der Anfangsphase eine große Chance der Gastgeber vereitelte, kamen diese per Doppelschlag in der 4. und 5. Minute durch die Deutsch-Russen Mikhail Nemirovsky und Anton Zimmer zu zwei Treffern. Die defensiv eingestellten Eispiraten hatten es versäumt, die technisch starken Gegner schon in der neutralen Zone abzudrängen.

 

 

Danach kamen die Eispiraten etwas besser ins Spiel, doch entschärfte EC-Torwart Benjamin Dirksen gute Chancen der beiden Tschechen Lukas Miculka und Tomas Vrba. Bis zur ersten Pause blieb es beim 2:0, nachdem ein vermeintlich dritter Treffer der Wölfe wegen hohen Stocks keine Anerkennung fand.

 


In zweifacher Unterzahl – Mark Waldhausen und Miculka drückten die Strafbank – mussten die Eispira-ten sechs Sekunden vor der Rückkehr von Waldhausen das 0:3 durch Kevin Marquardt auf Zuspiel von Hemmerich und Masel hinnehmen. Während die Gastgeber mit ihren fünf eingedeutschten Ausländern mit technisch gut abgestimmten Spielzügen bei wenig Scheibenverlusten ihre temporeichen Angriffe fortsetzten, fanden die Eispiraten kaum ein Mittel, die Aktionen der Wölfe einzugrenzen. Mit seinem zweiten Treffer erhöhte Zimmer nach Vorarbeit von Seewald und Eirenschmalz auf 4:0, und Christian Masel legte noch vor der erneuten Pause das 5:0 nach (34.). Die Partie war damit zu Gunsten der favori-sierten Gastgeber gelaufen.

 

 

Im Schlussdrittel bäumte sich Dorfen aber nochmals auf und kam durch Kapitän Andi Atternberger auf Zuspiel von Johannes Kroner zum 1:5 (46). Eine Minute später gelang den Eispiraten, die nie aufsteckten, bei zweifacher Überzahl sogar das 2:5 durch Waldhausen. Dabei blieb es bis zur Schlussminute. Da ver-suchte sich der ESC dann noch ohne Torhüter und kassierte durch Masel mit einem Schuss ins leere Tor das 2:6.

 

 

Torfolge: 1:0 (4.) Nemirovsky (Seewald, Schneider), 2:0 (5.) Zimmer (Nemirovsky, Seewald), 3:0 (24.) Marquardt (Hemmerich, Masel/5-3), 4:0 (31.) Zimmer (Seewald,Eirenschmalz), 5:0 (34.) Masel (Mar-quardt), 5:1 (46.) Attenberger (Kroner), 5:2 (47.) Waldhausen (Miculka/5-3) 6:2 (59.) Masel (5-6)


Strafminuten: Bad Kissingen: 6, Dorfen:10,
Zuschauer: 300

 


 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

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Bayernliga - Stolze Eishackler trotz der Heimniederlage gegen Landsberg

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Bis zwei Minuten vor Schluss schien das zweite Sechspunkte-Wochenende für die „Eishackler“ perfekt. Doch am Ende durfte Landsberg etwas schmeichelhaft die Hände hochhalten und jubeln. Ab und zu kann man sich diesen Sport nicht erklären, man führt solide mit zwei Toren und man hat das Gefühl es kann nichts mehr anbrennen und am Ende stehst du doch mit leeren Händen da. Vorwurf macht der Mannschaft weder Trainer Sepp Staltmayr noch Eishackler-Vorstand Norbert Ortner. Beide gaben sehr deutlich zu verstehen das man auf die Leistung an beiden Spieltagen, sehr stolz sein kann, denn wenn man sich ehrlich ist, aufgrund der Gegnergrößen, hätte das auch anders ausgehen können.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Die Schussstatistik machte es nach dem ersten Drittel schon sehr deutlich, da stand es 20:3 für die „Eishackler“ und selbst in der Fünf gegen Drei – Überzahl konnte man die Scheibe nicht im Tor unterbringen, folgerichtig nach dem Motto: „Machst du die Tore vorne nicht, so bekommst du sie hinten“, traf Daniel Menge zum 0:1, es war gerade einmal der zweite Torschuss den er für seine „Riverkings“ nutzte. Bis zur ersten Pause waren es aber die Peißenberger, die weiter anliefen und immer wieder alles probierten, um den gewünschten Ausgleich zu erzielen. Ein gut aufgelegter Christoph Schedlbauer im Landsberger Tor, wusste dies aber immer wieder zu verhindern.

 

 

Im zweiten Drittel war das Glück endlich auf „Eishackler“ – Seite. In der 23. Minute war es Manfred Eichberger der auf Pass von Florian Höfler und Maxi Malzatzki zum verdienten 1:1 Ausgleich, treffen konnte. Es war erneut ein Sturmlauf der Eishackler, in der 26. Minute traf Valentin Hörndl in seinem Alleingang leider nur die Latte, zehn Minuten später, ein Mann mehr auf dem Eis für die TSV-Männer und es war in Vorarbeit von Manuel Singer und Dominik Novak, der sich die verloren geglaubte Scheibe wieder erkämpfte und Florian Höfler in Szene setzen konnte, der zur verdienten 2:1 Führung einschießen durfte. Da waren die „Eishackler“ auf Kurs und ließen nichts anbrennen. Defensiv haben sie sich in den ersten beiden Dritteln sehr gut verkauft. Es lief die 38. Minute an, die Landsberg eine der vielen Strafzeiten einbrachte, diese Überzahl nutzten die Peißenberger in Form von Florian Höfler und Manfred Eichberger, die die Vorarbeit für Daniel Clairmont`s 3:1 leisteten. Es war vermutlich das schönste herausgespielte Tor, in Überzahl, in dieser Saison. Zurecht ging man mit dieser Führung auch in die zweite Pause.

 

 


 


 

 

In der ersten Hälfte des letzten Abschnitts, plätscherte das Spiel auf sehr hohem Niveau vor sich hin und die 864 Zuschauer, wussten nicht was da noch auf sie zukam. So ging es ab der 52. Minute voll zur Sache und es entwickelten sich spannende acht Minuten, die zur nervlichen Belastung wurden. In besagter 52. Minute, hätte Manfred Eichberger mit seinem Alleingang alles klar machen können. „Wenn Manni das 4:1 macht, dann ist das Spiel entschieden“ war sich auch der ehemalige TSV-Trainer Randy Neal im Klaren. Da aber Schedlbauer diese Chance zu Nichte machte, konnte Landsberg mit dem direkten Konter, den 3:2 Anschlusstreffer erzielen. Da merkte man schon, dass ein gewisser Ruck durch beide Mannschaften ging und das „Momentum“, schlagartig die Seiten wechselte. Aufgegeben haben sich die „Eishackler“ aber nicht, im Gegenteil sie verfolgten ihre Spielweise klar und deutlich weiter. „Aber vielleicht wollte man auch zu viel“, gab Staltmayr nach dem Spiel zu verstehen. Irgendwie sollte es auch reichen und man meinte das der TSV dem vierten Tor näher ist, als Landsberg dem Ausgleich. Die Wendung in diesem Spiel fand in der 59. Minute statt.

 

 

 

Dort musste Ebentheuer für zwei Minuten in die Kühlbox. Die folgende Überzahl für den HCL nutzt der ehemalige „Eishackler“ Tyler Wiseman, mit einem Schlenzer von der Blauen Linie, der irgendwie den Weg ins Tor fand, also hieß es ein bisschen überraschend, 3:3. Die Peißenberger Eissporthalle musste sich langsam auf Verlängerung einstellen. Doch die Eishackler wollten noch einmal alles versuchen und griffen weiter an. Die Spieler dachten sich wahrscheinlich, „diese drei Punkte bleiben heute in Peißenberg“, bis auf einmal Dennis Sturm die Scheibe bekam und einen Angriff fahren konnte. Im Eins gegen Eins mit Florian Höfler konnte er sich geschickt durchsetzen und vollendete seinen Torschuss mit dem entscheidenden 3:4 für Landsberg.

 

 

Den Kopf wird man mit dieser unglücklichen Niederlage aber nicht hängen lassen. Denn wie Staltmayr deutlich machte, „wird sich Schongau warm anziehen müssen“, wenn es nächsten Sonntag zum aufeinandertreffen kommt. Der kommende Freitag ist für unsere „Eishackler“ ein Spielfreier Tag.

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga- Klare Heimpleite von Königsbrunn gegen Klostersee

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 1:5 verliert der EHC Königsbrunn sehr deutlich sein Heimspiel gegen den EHC Klostersee. Dabei konnten die Brunnenstädter nur in den ersten Minuten mit den Gästen aus Grafing mithalten.

 

Gefahr
( Foto EHC Königsbrunn )


 


EHC-Coach Fabio Carciola musste in der Begegnung neben den Verletzten Matthias Forster, Alexander Strehler und Christian Wittmann auch noch auf Ralf Rinke verzichten, der Aufgrund seiner zehnminütigen Strafe aus dem Freitagsspiel aussetzen musste. Im Tor stand wie auch schon in Passau Jennifer Harß.

 


Beide Mannschaften starteten vorsichtig in die Partie und gingen keine unnötigen Risiken ein. Königsbrunn wirkte von Anfang an nicht so spritzig wie in der Freitagsbegegnung, die Gäste erarbeiteten sich mit der Zeit die besseren Torchancen. Wie erwartet präsentierten sich Klostersee kompakt und kämpferisch stark, die Grafinger gaben von Anfang an Vollgas und versuchten in das Drittel der Königsbrunner zu drücken. Das 0:1 der Gäste in der 14. Minute fiel etwas überraschend, war aber aufgrund der besseren Chancen nicht unverdient. Königsbrunn bemühte sich um den schnellen Anschluss, doch die Gäste standen defensiv sehr gut und waren in den Zweikämpfen meist überlegen. Bis zum Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

 


Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste die klar bessere Mannschaft und kontrollierten das Spiel. Königsbrunn zeigte nicht wie sonst sein gutes und schnelles Spiel, der Puck fand nur selten sein Ziel. Bei Klostersee hingegen lief die Scheibe gut und die Pässe fanden immer einen Abnehmer. Beim 0:2 in der 26. Spielminute war Torfrau Jennifer Harß chancenlos, als sie ausgespielt wurde und der Gegner sträflich freistand. Erst Mitte des zweiten Drittels erarbeitete sich Königsbrunn eine klare Torchance, blieb danach aber weiterhin hinter den Erwartungen zurück. In der 38. Spielminute hatten die Brunnenstädter Überzahl, kassierte aber nach Scheibenverlust einen Konter und mussten sogar das 0:3 hinnehmen. Bitter für Königsbrunn, dass der zwischenzeitlich mit einer zehnminütigen Disziplinarstrafe verwarnte Trainer Carciola von der Bank aus mit dem Schiedsrichter haderte und sich so nochmal eine Spieldauerstrafe einfing. Zwei Minuten später machte Klostersee in einer Vier gegen Vier-Situation den Sack zu und erzielte sogar noch das 0:4.

 

 


 


 

 

Auch im letzten Spielabschnitt war zunächst nur wenig von Königsbrunn zu sehen. Die Gäste waren weiterhin tonangebend, doch nach 50 Minuten wirkten auch die Grafinger müde. Der gegnerische Coach nahm eine Auszeit, nur Sekunden danach ließ Dominik Auger das Königsbrunner Publikum jubeln, als er zum 1:4 einschoss. Kurz darauf hatte Königsbrunn sogar die Möglichkeit, in Überzahl das Spiel nochmal zu drehen, doch Klostersee überstand die Strafzeit schadlos. Vier Minuten vor Spielende machten es die Gäste besser und trafen in eigener Überzahl zum 1:5, Torschütze war der Ex-Panther Bob Wren. Bis Spielende fielen keine weiteren Treffer, so dass Klostersee auch in der Höhe verdient in der Brunnenstadt gewinnt.

 


Die Gäste entführen somit verdient drei Punkte gegen müde Königsbrunner, die einen rabenschwarzen Tag erwischt hatten und nicht ihr gewohnt starkes Spiel aufziehen konnten. Trainer Fabio Carciola muss nach seiner Strafe wohl zwei Partien aussetzen und wird im nächsten Spiel definitiv fehlen. Die Gäste zeigten eine starke Leistung und waren Königsbrunn in allen Belangen überlegen. Konsequenzen hat die Niederlage aber noch nicht, denn die Brunnenstädter bleiben weiterhin auf dem dritten Tabellenrang.

 


Defensiv-Spezialist Dominic Auger nennt Ursachen für die Niederlage und zeigt sich selbstkritisch: „Am Anfang war es noch ein Spiel auf Augenhöhe, das 0:1 fiel etwas glücklich. Wir haben gut gearbeitet und gekämpft gegen diese sehr talentierte Mannschaft, die haben nicht so viele Chancen gebraucht. Einen Treffer haben wir in Überzahl bekommen, das war leider mein Fehler, und in eigener Überzahl hat Klostersee das sehr gut gespielt. Heute haben wir gegen eine sehr gute Mannschaft mit starkem Goalie verloren, und sie hatten auch das Glück des Tüchtigen. Wir müssen uns jetzt auf die nächsten Spiele konzentrieren.“

 


Tore

0:1 Hummer (Baumhackl) (14.)

0:2 Hördt (Käfer, P. Quinlan) (26.)

0:3 Kaller (Hördt) (38.)

0:4 Persson (Wren) (40.)

1:4 Auger (Hermann) (51.)

1:5 Wren (N. Quinlan) (56.)


Strafminuten: EHC Königsbrunn 10+30   EHC Klostersee 13  

 

Zuschauer: 373

 

 

 


 

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Bayernliga - Das Eis wird dünn für Schweinfurt

 

(Bayernliga/Schweinfurt) PM Nach der 9:5 Niederlage gegen den Vorletzten EA Schongau wird für die Mighty Dogs das Erreichen von Platz 8 eine schwere, aber nicht unmögliche Angelegenheit.

 

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( Foto Schweinfurt Mighty Dogs )


 


Im ersten Spielabschnitt waren die Mighty Dogs den Mammuts aus Schongau ebenbürtig. Nach dem Führungstreffer von Millan Kopecky (11. Minute), erzielte Andreas Kleider nach Rückpass von Viktor Ledin von der blauen Linie aus den Ausgleich (16. Minute). Keine Minute später gingen aber die Mammuts durch Jakub Muzik bei angezeigter Strafe erneut in Führung.

 


Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts nutzten die Schweinfurter ihre Chancen nicht um auszugleichen. Stattdessen bauten die Schongauer durch einen Doppelschlag (Milan Kopecky, 30. Minute, PP1 und Fabian Magg, 31. Minute) ihre Führung aus. Im Anschluss nahm Trainer Zdenek Vanc seine Auszeit und die Mannschaft kämpfte sich in der 33. und 35. Minute durch Tore von Jonas Manger und Patrik Rypar auf 4:3 heran. Nach einem Timeout der Gegner kamen die Mammuts wieder zurück in die Spur und erzielten in Überzahl das vor der Pause noch das 5:3 (Jakub  Muzik, 37. Minute).

 


Im letzten Drittel machte der EA Schongau den Sieg perfekt. Fabian Magg schoss in der 45. Minute das 6:3. Marc Zajic verkürzte in Überzahl noch auf 6:4 (48. Minute), bevor Jakub Muzik und der dreifache Torschütze Fabian Magg noch zwei Tore zum 8:4 nachlegten. Vor Spielende fielen noch das 8:5 durch Patrik Rypar und das 9:5 durch Tobias Turner.

 

 



 

 

Nach dem Spiel beglückwünschte Trainer Zdenek Vanc den Gegner zum Sieg: „Ich muss den EA Schongau zu den drei Punkten gratulieren. Sie waren die besser Mannschaft mit dem größeren Willen.“

 


EA Schongau – Mighty Dogs 9:5 (2:1; 3:2;4:2)

 

Tore
1:0 Milan Kopecky (Sebastian Sutter), 11. Minute
1:1 Andreas Kleider (Viktor Ledin, Martin Oertel), 16. Minute
2:1 Jakub Muzik (Matthias Müller, Milan Kopecky), 17. Minute, angezeigte Strafe
3:1 Milan Kopecky, 30. Minute, PP1
4:1 Fabian Magg, 31. Minute
4:2 Jonas Manger (Daniel Tratz, Jan Kouba), 33. Minute
4:3 Patrik Rypar (Josef Straka, Marc Zajic), 35. Minute
5:3 Jakub Muzik (Matthias Müller), 37. Minute, PP1
6:3 Fabian Magg (Tobias Zimmert), 45. Minute
6:4 Marc Zajic (Josef Straka, Simon Knaup), 48. Minute, PP1
7:4 Maximilian Mewes (Tobias Maier, Mauro Seider), 50. Minute, PP1
8:4 Fabian Magg (Friedrich Weinfurtner, Tobias Dressel), 53. Minute
8:5 Patrik Rypar (Stephan Trolda, Josef Straka), 58. Minute
9:5 Tobias Turner (Milan Kopecky, Jakub Muzik), 59. Minute, PP1


Strafzeiten: EA Schongau 14 + 10 (Fend) + 10 (Dressel), Mighty Dogs 20 + 10 (Kouba)


Zuschauer: 183

 

 

 



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Bayernliga - Es hätten auch drei Punkte sein können In der Verlängerung entscheiden die Eispiraten ein tolles Eishockeyspiel

 

(Dorfen/Bayernliga) (H. Findelsberger) - Unnötig spannend machten es die Eispiraten des ESC gestern Abend bei ihrem 4:3 (0:1, 2:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gegen den TEV Mies-bach.  Begünstigt durch eine frühe Gästestrafzeit kamen die Eispiraten schnell in die Partie.

 

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( H.Findelsberger )


 

 

Tomas Vrba tankte sich stark durch und die Torlatte verhinderte bei seinem Knaller einen sicheren Treffer. Beide Teams neutralisierten sich dann für einige Minuten. Nach gut acht Minuten läuteten Vrba mit einem starken Solo und Andreas Attenberger mit seinem Nachschuss eine sehr dominante Phase der Eispiraten ein. In Unterzahl legte Lukas Miculka ein tolles Solo aufs Parkett, wurde unfair behindert und scheiterte an Torhüter Anian Geratsdorfer. Mark Wald-hausen, Florian Brenninger hatten ebenso den Führungstreffer auf dem Schläger.   Miesbach befreite sich dann und vor allem Tomas Rousek, der Neuzugang aus Waldkraiburg, verlangte Thomas Hingel im ESC-Tor alles ab. Machtlos war er nach knapp 17 Minuten gegen den platzierten Schuss von Verteidiger Christoph Gottwald, nachdem Miesbach das ESC-Tor geradezu belagert hatte. Nach klasse Vorarbeit von Miculka wurde Tobias Fenglers Schuss noch irgendwie abgeblockt und so ging es mit dem Rückstand für die Eispiraten in die Pause.   Nach dieser ging es im offenen Schlagabtausch weiter.

 

 

Als sich Miesbach wieder mal vor dem ESC-Tor festsetzen konnte stand es auch schon 0:2 – Torschütze erneut Gottwald (23.). Die Eispiraten schüttelten sich kurz und schlugen zurück. Offensivverteidiger Waldhausen ließ die ESC-Fans drei Minuten später erstmals jubeln. Bei offenem Visier beider Teams wur-de die Partie immer hochklassiger. Nach Angriff mit zwei gegen eins scheiterte Rousek an Hingel und im Gegenzug ging Verteidiger Florian Mayer zum 2:2 auf und davon. Die einzige Hinausstellung dieses zweiten Drittels betraf den ESC und da hielt Hingel seine Farben mit einem halben Dutzend ganz starker Paraden im Spiel. Wieder komplett, waren die Eispiraten gleich wieder dran am nächsten Treffer.

 

 


 


 

 

Vier Zweiminutenstrafen in den ersten 10 Minuten verhalfen den Eispiraten zu mehr Domi-nanz. 24 Sekunden und einmal 61 Sekunden mit zwei Mann mehr wollte trotz Wahnsinns-möglichkeiten kein Treffer gelingen. In seiner schlitzohrigen Art trickste Miculka dann Ge-ratsdorfer durch die Schoner aus. Die Führung schien zu halten. Das verwaiste Miesbacher Tor verfehlte Vrba 27 Sekunden vor Schluss mit seinem Schuss an den Außenpfosten. 12 Sekunden rettete Slavicek im Nachschuss Miesbach in die Verlängerung.   In der schien Miesbach mehr Luft zu haben und vor allem einen oft schon entscheidenden Vorteil, als eine sehr fragwürdige Linienrichter-Entscheidung den ESC wegen Spielens mit einem Mann zu viel zum ersten Mal seit der zweiten Pause in Unterzahl brachte. Was 43 Se-kunden vor Ende der Overtime folgte, ist nur als genial zu beschreiben. Miculka inszenierte den Konter, den Vrba zum frenetisch bejubelten und hochverdienten 4:3-Siegtreffer vere-delte.

 

 

Tore

0:1 (17.) Gottwald (Martin Lidl, Bohumil Slavicek)

0:2 (23.) Gottwald (Athanassios Fissekis)

1:2 (27.) Waldhausen (Vrba, Attenberger)

2:2 (30.) Mayer (Johannes Kroner)

3:2 (55.) Miculka (Vrba)

3:3 (60.) Slavicek

4:3 (65.) Vrba (Miculka, Waldhausen)

 

Strafminuten: ESC 8 / TEV 14

 

Zuschauer: 200

 

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

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Bayernliga - Peißenberg siegt verdient gegen den Tabellenführer

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Eishackler halten weiße Weste gegen den EV Füssen. Am Freitagabend gewannen die TSV-Boys mit 5:3 gegen den Tabellenführer und bleiben ungeschlagen im direkten Vergleich mit den Füssenern. Es war eine überragende Mannschaftsleistung, man war gedanklich und körperlich die präsentere Mannschaft, da hatte Füssen nichts dagegen zu setzen da waren sich auch nach dem Spiel beide Trainer einig.

 

Peißenberg Füssen

( Foto eishockey-online.com / Archiv )




Von Beginn an war Peißenberg die Tonangebende Mannschaft und konnte auch von Anfang an in ihr Spiel finden, was wichtig war, denn gegen Füssen darf man sich keine Fehler erlauben, das haben die Jungs gut umgesetzt denn Sepp Staltmayr war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben einfach aber konsequent gespielt und die Chancen wurden genutzt, auch nach der schweren Verletzung von Martin Andrä ist er stolz das alle an einem Strang gezogen haben und jeder für den anderen da war.“ In der 7. Minute legte Manfred Eichberger mit dem ersten Teil seiner persönlichen Gala los und traf zum 0:1. Teil 2 folgte zehn Minuten später, als Eichberger erneut die Scheibe im Netz zappeln ließ.

 

 

Dann wurde es kurios, nur eine Minute später kam Füssen durch ein absolutes Schiedsrichtergeschenk zum 1:2 Anschlusstreffer, dass ganze Stadion konnte sehen, dass diese Scheibe nicht hinter der Linie war, diese ging an den Pfosten und blieb am Schlittschuh vom stark haltenden Felix Barth liegen. Der Schiedsrichter sah das von der Mittellinie anscheinend anders und gab Tor, was selbst für Gelächter im Füssener Anhang sorgte.

 

 


 


 

 

Im Mittelabschnitt kamen die Eishackler sehr gut aus der Kabine und in der 22. Minute waren es Maxi Malzatzki und Florian Höfler die leider alleine vor dem Torwart scheiterten. Zwei Minuten später wurde Martin Andrä am Knie attackiert, während Andrä Verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen konnte und vermutlich länger ausfallen wird, durfte Füssen weiterhin vollzählig auflaufen. In der 32. Minute knallte Manfred Eichberger mit seinem dritten Teil des Abends den Abpraller von Füssens Torwart ins Netz und stellte auf 1:3. Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnte Fritz Stögbauer in das leere Tor einschieben als er von Dominik Novak überragend in Szene gesetzt wurde. Novak hebelte die ganze Hintermannschaft vom EVF aus und legte mustergültig auf Stögbauer zurück, also stand es zum zweiten Pausentee verdient 4:1 für den TSV.

 


Im letzten Abschnitt waren es dann wieder die Schiedsrichter, die die Aufmerksamkeit auf sich zogen und somit diesem Spitzenspiel und den 1021 Zuschauern den Spielfluss nahmen. Daniel Clairmont nahm in der 58. Minute einen schönen Pass von Eichberger direkt und schoss aus spitzem Winkel zum 2:5 ein. Das war dann auch die Entscheidung. Füssen probierte zwar noch einmal alles und kam 10 Sekunden vor Schluss noch zum 3:5 durch Newhook, dieses reichte aber nicht mehr, um die Partie noch einmal zu drehen.

 


Somit gewannen die Eishackler verdien beim Tabellenführer und nehmen dieses positive Erlebnis für Sonntag mit, denn da empfängt man den zweiten der Tabelle, den HC Landsberg. Auch in der Tabelle machte man einen kräftigen Sprung nach vorne und schob sich mit dieser Leistung auf den Vierten Platz vor.

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga- Königsbrunn zeigt starke Vorstellung in Passau

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 6:3 gewinnt der EHC Königsbrunn deutlich sein Auswärtsspiel gegen die „Black Hawks“ aus Passau. Dabei zeigten die Brunnenstädter vor allem in den beiden ersten Spieldritteln eine souveräne Partie und konnten sich dabei immer auf ihre Torfrau Jennifer Harß verlassen.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 
 

 

EHC-Coach Fabio Carciola musste in der Begegnung auf Matthias Forster, Alexander Strehler und Christian Wittmann verzichten. In der Defensive durfte Lukáš Hruzík wieder seine Schlittschuhe schnüren.

 

 

Beide Mannschaften starteten konzentriert in die Partie und präsentierten den Zuschauern schnelles Eishockey. In den ersten Minuten neutralisierten sich die Kontrahenten und gingen keine unnötigen Risiken ein, das Spiel fand auf Augenhöhe statt. Königsbrunn erarbeitete sich dann erste Vorteile, so dass es nach sieben Spielminuten durch den Treffer von Patrick Zimmermann 1:0 für den EHC stand. Königsbrunn blieb weiter fokussiert mit Zug zum Tor, und die Chancen der Gastgeber fanden stets bei Torfrau Jennifer Harß ein Ende. Diese zeigte heute eine herausragende Partie und war mit direkten Schüssen nicht zu bezwingen. In der 13. Spielminute legte Lukas Fettinger zum 2:0 nach, doch die Gastgeber hielten weiter dagegen. Drei Minuten später lag der Anschlusstreffer in der Luft, aber Jenny Harß entschärfte auch die bisher beste Torchance der Black Hawks. Mit der 2:0 Führung ging es dann in die erste Pause.

 

 

Im zweiten Spielabschnitt hagelte es für beide Mannschaften Strafzeiten, die Schiedsrichter standen im Mittelpunkt der Partie. Doch vor allem der EHC konnte davon profitieren. So fiel in der 22. Spielminute das 3:0 durch Hayden Trupp in doppelter Überzahl, Fünf Minuten später durfte sich auch Lukáš Hruzík mit seinem 4:0 in die Torschützenliste eintragen. Eine doppelte Unterzahlsituation kurz darauf blieb für Königsbrunn aber folgenlos. Nur zwei Minuten später hatte der EHC wieder einen Mann mehr auf dem Eis und kam zum nächsten Überzahltreffer durch Patrick Zimmermann, der von Fabio Carciola bedient wurde. Weitere zwei Minuten stand es durch das Tor von Henning Schütz gar 6:0. Leider war für Defensiv-Spezialist Marc Streicher im Mitteldrittel die Partie beendet, als er nach einem Foul zuerst liegen blieb und dann das Spiel verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgen musste. Bis Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

 

 


 


 

 

Im letzten Spielabschnitt nahm der EHC den Fuß vom Gas und beschränkte sich auf Ergebnis verwalten, um keine weiteren Verletzten zu riskieren. Die Gastgeber starteten ihre Schlussoffensive und erzielten noch drei Treffer, ehe sie nochmal alles auf eine Karte setzten und den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen. Doch am Ende stand es 6:3 für Königsbrunn, der EHC siegt am Ende verdient gegen kämpferisch starke Gastgeber, die bis zum Schluss aufopferungsvoll kämpften.

 

 

Königsbrunn holt sich verdient drei Punkte gegen starke Passauer, die sich erst in den letzten zwanzig Spielminuten in Szene setzen konnten. Jennifer Harß präsentierte sich im Tor als sicherer Rückhalt ihrer Mannschaft und strahlte Ruhe aus. Dank der gezeigten Leistung holt sich der EHC Königsbrunn den dritten Tabellenplatz zurück und ist weiterhin im Soll. Ob Marc Streicher länger ausfallen wird stand nach der Partie noch nicht fest.

 

 

EHC-Coach Fabio Carciola war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben von der ersten bis zur letzten Sekunde unseren Teamgeist gezeigt. Alle haben ihren Job gemacht und Jenny hat heute überragend gehalten. Meiner Meinung nach hat sie uns das Spiel gewonnen. Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden und glücklich, dass wir heute die drei Punkte geholt haben. Wir wussten ja, dass es sehr schwer werden wird, aber alle haben sich den Sieg verdient erkämpft“

 

 

Tore

0:1 Zimmermann (Fettinger) (7.)

0:2 Fettinger (Schütz) (13.)

0:3 Trupp (Auger, Carciola) (22.)

0:4 Hruzík (27.)

0:5 Zimmermann (Carciola) (34.)

0:6 Schütz (Tupp) (36.)

1:6 Merka (König, Kößl) (46.)

2:6 Sulcik (Schander, Nemecek) (52.)

3:6 Schindlbeck (Geiger) (55.)

 

Strafminuten: EHF Passau 26+50   EHC Königsbrunn 22+10  

 

Zuschauer: 622

 

 

 


 

000000189 KnigsbrunnMehr Informationen über den Eishockey Club EHC Pinguine Königsbrunn wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - 6 Punkte am Wochenende nach viel Moral und Kampfgeist für die Eishackler

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM „Wacky“ Estermaier erkämpft sich die Scheibe nach dem Bully hat sie noch kurz unter Kontrolle und bringt sie dann irgendwie aus dem Drittel raus. Das wars, die Gastgeber lassen die Köpfe hängen denn sie haben ihr Heimspiel, das für sie ebenso wichtig war wie für die Eishackler, mit 5:6 (1:1/3:3/1:2) verloren. Die rund 150 mitgereisten Peißenberger Fans applaudierten ihrer Mannschaft ausgiebig und langanhaltend.

 

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(Foto: Peißenberg)

 



Das war schon ein richtiger Krimi am Sonntag in Miesbach. Für die Miesbacher begann er nach Maß. Gleich zu Beginn kassierten die Eishackler eine Strafe und kamen in Unterzahl. Berechtigt oder unberechtigt, darüber lässt sich diskutieren. Aber egal. Sie kassieren auf jeden Fall gleich das 0:1. „Mann, Mann, Mann“ dachte sich so mancher mitgereiste Fan. Doch die Staltmayrtruppe wurde durch dieses Tor richtig angestachelt und so nutzte Manfred „Magic“ Eichberger eine gute Schussposition in Überzahl und hämmert die Scheibe 4 Minuten später ins Miesbacher Tor.  Die Miesbacher waren daraufhin ein wenig verunsichert und die Eishackler machten ordentlich Druck wobei auch die Miesbacher ihre Chancen hatten.

 


Dann begann der 2.Akt. Die Eishackler kamen hellwach aus der Kabine und legten gleich wieder los. Daraus resultierte dann auch die 1:2 Führung, die Daniel Clairmont mit einem schönen Direktschuß machte. Im weiteren Verlauf dachten sich beiden Mannschaften wohl, Visier weg und „auf geht’s“. Die rund 300 Zuschauer sahen einen offenen Schlagabtausch beider Mannschaften. Innerhalb von wenigen Minuten fielen 4 Tore. Die Miesbacher glichen durch Slavicek aus. Im Gegenzug machte Florian „Hatsch“ Höfler wieder die Führung in Überzahl.

 

 

Der gut aufgelegte Neuzugang Rousek glich aber kurz darauf wieder aus. Es ging munter hin und her. Dann schafften die Gastgeber mal die Führung durch Stiebinger. Doch „Valli“ Hörndl und Dominik Novak hatten was dagegen. Novak marschierte durch und bediente Hörndl mustergültig und der machte wieder den Ausgleich. Es stand 4:4 nach diesem offenen Duell. Die Spannung wurde größer.

 


 


 

 

Im entscheidenden letzten Spielabschnitt sicherten sich die Eishackler auch aufgrund ihrer guten Fitness mehr Spielanteile und Daniel Clairmont machte nach Vorarbeit von Florian Höfler sein zweites wichtiges Tor an diesem Abend. Kurze Zeit später und nachdem sich die Eishackler mit toller Moral und viel Kampfgeist die Scheibe im Angriffsdrittel erkämpften, war es Martin „Bäcker“ Andrä der den starken Gastgebern den Todesstoß versetzte. Es stand 4:6 für Eishackler und die Spannung war kaum auszuhalten den die Miesbacher gaben einfach nicht auf.

 

 

Die Eishackler überstanden aber auch mehrere Unterzahlsituationen und waren zweimal gar nur mit 3 Mann gegen Fünf Miesbacher auf dem Eis doch sie meisterten diese längere Unterzahlphase mit viel Einsatz und höchster Konzentration. Am Ende konnten die Miesbacher aber dann doch in Überzahl durch Gaschke wieder auf 5:6 rankommen, doch Michael Resch der ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaftskollegen war, meisterte auch so manche brenzlige Situation. Auch als Miesbachs Trainer Steiner seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler rausnahm war der Statltmayr-Truppe der Sieg nicht zu nehmen. Eine geschlossene, kämfperisch hervorragende Mannschaftsleistung machten den Sieg in Miesbach und damit ein Sechs-Punkte Wochenende möglich.
Bravo!

 


Statistik:
Tore
Stand     Zeit        Team     Torschütze          1. Assist               2. Assist
1:0         02:22     TEVM    Czaika C. (5-4)    Rousek T.            Fissekis A.
1:1         06:37     TSVP      Eichberger M. (5-4)         Malzatzki M.      Clairmont D.
1:2         21:02     TSVP      Clairmont D.
2:2         21:52     TEVM    Slavicek B.          Stiebinger S.      Grabmaier M.
2:3         22:53     TSVP      Höfler F. (5-4)    Eichberger M.    Clairmont D.
3:3         23:28     TEVM    Rousek T.            Slavicek B.          Grabmaier M.
4:3         36:10     TEVM    Stiebinger S. (4-4)            Slavicek B.          Rousek T.
4:4         37:05     TSVP      Hörndl V.            Novak D.
4:5         45:56     TSVP      Clairmont D.      Höfler F.              Eichberger M.
4:6         46:35     TSVP      Andrä M.            Singer M.            Birkner M.
5:6         56:39     TEVM    Gaschke F. (5-4)               Czaika C.             Feuerreiter F.
Strafzeiten
Team     Strafminuten
TEV Miesbach    10
TSV Peißenberg 16

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga - Derbysieger Dorfen: Gladiators verzweifeln an „Hexer Hingel“

 

(Bayernliga/Dorfen) (W. Krzizok) Der ESC Dorfen hat sich im Kampf um Platz acht zurückgemeldet. Die Eispiraten gewannen am Sonntagabend gegen die Erding Gladiators 6:1 (3:0, 2:0, 1:1).

 

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( Foto Torsten Fengler )


 

Eigentlich war die Partie nach gut acht Minu-ten schon gelaufen. Außerdem hatten die Platzherren mit Thomas Hingel einen wahren He-xer zwischen den Pfosten.   Beide Teams gingen arg gebeutelt ins Derby. Dorfen hatte in Klostersee 2:6 verloren, Erding war daheim nach schwacher Leistung Miesbach 2:5 unterlegen. Und die Gladiators knüpften nahtlos an ihre Freitags-Leistung an, denn nach knapp vier Minuten stand es schon 2:0 für die Eispiraten. Nach 16 Sekunden gab es die erste Strafe gegen die Gäste, 73 Sekunden später schlug ein Flachschuss von Verteidiger Tobias Fengler zum 1:0 ein. Dann lief Erding in einen Konter. Ernst Findeis tunnelte Torwart Jonas Steinmann zum 2:0.

 

 

Nur 15 Sekunden später fast das 3:0, doch schoss Mario Sorsak am leeren Tor vorbei. Zufriedene Gesichter sah man da natürlich auf der Dorfener Bank beim Interims-Trainergespann Michael Geisberger/Tobi Brenninger. Und die Mienen hellten sich noch mehr auf, als Lukas Miculka ganz locker das 3:0 erzielte – erneut wurde Steinmann getunnelt (9.). Erdings Trainer Topi Dollhofer nahm da-raufhin eine Auszeit. Prompt hatten die Gladiators ihre erste Chance, doch rettete ESC-Tormann Hingel gegen Philipp Spindler (13.). Dann waren aber wieder die Eispiraten in Über-zahl am Zug. Tomas Vrba schoss aus spitzem Winkel am Tor vorbei, und Mark Waldhausen traf nur den Innenpfosten (15.).

 

 


 


 

 

In der Anfangsphase des zweiten Durchgangs hatten die Gladiators 45 Sekunden lang zwei Mann mehr auf dem Eis. Zunächst wuchtete Mathias Jeske den Puck an die Latte, und nur Sekunden später zeigte Hingel eine sensationelle Parade gegen Tobi Feilmeier (28.). Erding spielte jetzt deutlich besser und entfachte sogar ein wenig Druck, aber die Eispiraten-Defensive um den überragenden Hingel stand sicher – und hatte auch das nötige Quäntchen Glück. Wenn’s läuft. dann läuft’s. Das zeigte sich bei Dorfen in der 33. Minute, als in Überzahl ein Weitschuss von Vrba im Winkel einschlug. Nur Sekunden später schien der Puck auf der Gegenseite im Tor, doch erneut rettete Hingel mit einer unglaublichen Parade. Und weil es so schön war, schoss Vrba auf der Gegenseite bei angezeigter Strafe das 5:0 – wieder durch die Beine von Steinmann (35.).

 

 

Normalerweise würde man einen Torwart spätestens jetzt „erlösen“, doch hatten die Erdinger keinen Ersatzkeeper dabei. 27 Sekunden waren im Schlussdrittel gespielt, da hatten die Gladiators endlich ein Erfolgser-lebnis, als Florian Fischer zum 1:5 traf. Wenig später eine Schrecksekunde für Erding, als sich Keeper Steinmann im Gesicht verletzte, nach einer mehrminütigen Behandlungspause aber weiterspielen konnte. Im Anschluss daran konnten sich die Eispiraten den Luxus leisten, sich in einer fast zweiminütigen 5:3-Überzahl keine zwingende Möglichkeit herauszuspielen. Da-nach plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen. Erding steckte nie auf, aber immer wieder blieb „Hexer Hingel“ Sieger. Dorfen kam in der 60. Minute durch Sorsak dann sogar noch zum 6:1

 

 

Tore

1:0 (2.) Fengler (Miculka/5-4)

2:0 (4.) Findeis

3:0 (9.) Miculka

4:0 (33.) Vrba (F. Bren-ninger/5-4)

5:0 (35.) Vrba (Miculka, Waldhausen/6-5)

5:1 (41.) Fischer (Michl, Feilmeier)

6:1 (60.) Sorsak (F. Brenninger, Waldhausen)

 

HSR: Florian Storf

 

Zuschauer: 600

 

Strafminuten: Dorfen 14, Erding 16

 

 

 



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