Bayernliga - TSV Peißenberg verdrängt Eispiraten vom achten Platz

 

(Bayernliga/Peißenberg) (G. Brennauer) Ein starkes zweites Drittel genügte am Ende dem TSV Peißenberg um den ESC Dorfen im Spiel um Platz acht mit 5:2 (0:1,4:0.1:1) verdient zu besiegen.

 

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( Foto Torsten Fengler )


 

 

Wie erwartet, lieferten sie sich vom Startbully weg einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich Chancen auf beiden Seiten ergaben, Dorfen überstand das erste Unterzahlspiel in der 5. Minute, als Christian Göttlicher die Strafbank drückte. Für die gastgebenden Eishackler setzte es in der 5.- und in der 8. Minute jeweils zwei Zweiminutenstrafen, doch auch die Eispiraten konnten daraus kein Kapital schlagen. Als einiges in der Endphase des ersten Drittels auf ein 0:0 hindeutete, gelang den Isenstädtern ein sehenswerter Konter aus der eigenen Zone, den Ernst Findeis nach Zuspiel von Florian Brenninger und Johannes Kroner im Tor von Michael Resch versenkte.

 


Mit viel Power starteten die Gastgeber in das zweite Drittel. Dorfen das ohne vier verletzte Verteidiger (Numberger, Fengler, Rauscher. Huber) sowie den noch für ein Spiel gesperrten Tobi Brenninger mit 15+2 Spieler anreiste, geriet jetzt gegen die vollbesetzten Gastgeber (19+2) deutlich ins Hintertreffen. Als Verteidiger Fabian Kanzelsberger für zwei Minuten auf die Sünderbank beordert wurde, erzielten die Gastgeber durch Verteidiger Dominik Ebentheuer auf Zuspiel von Eichberger den 1:1- Ausgleich (23.).

 

 


 


 

 

Kontinuierlich legten jetzt im Lauf befindlichen Peißenberger in der 25.Minute, nach angezeigter Strafe für den ESC das 2:1 durch Eichberger sowie im Doppelschlag in der 29,- und 30. Minute durch die Verteidiger Malzatzki sowie Stürmer Valentin Hörndl zum vorentscheidenden 4:1 nach. Bei den Eispiraten machte Torhüter Thomas Hingel für Simon von Fraunberg Platz zwischen den Holmen.

 


In einfacher Unterzahl starteten die Eispiraten in das Schlussdrittel, was den Gastgebern allerdings nichts einbrachte. Beim Spiel Vier gegen Vier (Eichberger vom TSV und Florian Mayer waren in der Kühlbox) verkürzte der ESC-Verteidiger Johannes Kroner auf 2:4 (46.). Die Pfaffenwinkler gaben jedoch das Heft nicht mehr aus der Hand und erhöhten in Unterzahl durch ihren spielbestimmenden Mann Eichberger auf 5:2 (50.). Als sich in der 53. Minute Max Barth und Maximilian Braun vom TSV mit Ernst Findeis in die Haare gerieten setzte es für die Peißenberger je 2, für Findeis 2plus2 Strafminuten. Am Ergebnis endete sich jedoch nichts mehr.

 

 

Tore

0:1 (18.) Findeis (F. Brenninger, J Kroner)

1.1 (23.5-4) Ebentheuer (Höfler, Eichberger)

2:1 (23.) Eichberger (Clairmont)

3:1 (29.) Malzatzki (Ebentheuer,Eichberger)

4:1 (30.) Hörndl (Andrä)

4:2 (46.) Kroner (Miculka)

5:2 (51. 4-5) Eichberger (Höfler)


Strafminuten: TSV Peißenberg:14, ESC Dorfen: 12


Zuschauer:593.

 

 

 


 

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Bayernliga - 40 Minuten Eishockey reichen für Schweinfurt nicht

 

(Bayernliga/Schweinfurt) PM Die 6:2 - Niederlage gegen die Kissinger Wölfe am vergangen Sonntag fiel doch deutlicher aus als das eigentliche Spiel war, denn beide Mannschaften waren bis zur zweiten Drittelpause auf Augenhöhe.

 

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( Foto Schweinfurt Mighty Dogs )


 


In den ersten beiden Dritteln sahen die Fanlager beider Teams eine ausgeglichene und spannende Partie. Die Kissinger Wölfe gingen zwei Mal in Führung, doch die Mighty Dogs konnten jeweils kurz darauf wieder für den Ausgleich sorgen. Kurz vor der ersten Drittelpause umspielte Josef Straka die Kissinger Defensive und glich nach dem Treffer von Ondrej Stava (19. Minute) auf 1:1 aus. 24 Sekunden nach der Pause hatte Marc Zajic die Führung auf dem Schläger, doch er scheiterte an Benjamin Dirksen. Im Gegenzug schoss Anton Seewald die Kurstädter erneut in Führung. Doch wieder ließ die Antwort der Schweinfurter nicht lange auf sich warten und Pascal Schäfer traf zum 2:2 (24. Minute). Bei dem Remi blieb es dann auch, da ein Schlittschuhtor der Kissinger Wölfe in der 33. Minute nicht zählte.

 


Die Entscheidung sollte also im letzten Spielabschnitt fallen. Und da ging es doch schneller als es dem ein oder anderen lieb war. Bei einem Alleingang erzielte Anton Seewald das 3:2 (42. Minute), bevor Anton Zimmer keine Minute später das 4:2 nachlegte. Nach dem Doppelschlag war die Luft bei den Mighty Dogs raus, da half auch nicht die Auszeit, die Trainer Zdenek Vanc sofort nahm. In Überzahl traf Kristers Freibergs zum 5:2 (48. Minute) und Eugen Nold dann noch zum 6:2 Endstand (51. Minute).

 

 



 


„Wir haben heute nur 40 Minuten gespielt und die letzten 20 Minuten waren wir eine schwache Mannschaft. Nach den zwei schnellen Toren haben die Kissinger dominiert. Danach war unser Kopf nicht mehr da.“, war Zdenek Vanc nach dem Spiel unzufrieden mit dem letzten Spielabschnitt.

 


Am kommenden Wochenende findet nur eine Partie für die Mighty Dogs statt. Der EV Pegnitz ist am Freitag, den 09.11.2018, um 20 Uhr zu Gast im Icedome. Gegen die Ice Dogs wollen die Mighty Dogs wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.

 

 

Spielstatistik: EC Bad Kissingen – Mighty Dogs 6:2 (1:1; 1:1; 4:0)

 

Tore
1:0 Ondrej Stava (Kevin Marquardt, Eugen Nold), 19. Minute
1:1 Josef Straka (Patrik Rypar, Marc Zajic), 20. Minute
2:1 Anton Seewald (Anton Zimmer, Mikhail Nemirovsky), 21. Minute
2:2 Pascal Schäfer (Stephan Trolda, Simon Knaup), 24. Minute
3:2 Anton Seewald (Mikhail Nemirovsky, Kristers Freibergs), 42. Minute
4:2 Anton Zimmer (Anton Seewald, Jona Schneider), 43. Minute
5:2 Kristers Freibergs (Mikhail Nemirovsky, Ondrej Stava), 48. Minute, PP1
6:2 Eugen Nold (Tim Dreschmann, Jona Schneider), 51. Minute


Strafminuten: EC Bad Kissingen 12 + 10 (Hemmerich), Mighty Dogs 16


Zuschauer: 800

 

 

 



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Bayernliga - Böse Überraschung für Erding beim 4:7 in Geretsried

 

(Bayernliga/Erding) (Wolfgang Krzizok) Böse Überraschung für die Erdinger Eishackler. Die Gladiators mussten am Freitagabend beim ESC Geretsried nach komplett verschlafener Anfangsphase eine nicht erwartete 4:7-Niederlage (1:5, 1:0, 2:2) einstecken.

 

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(Bild: Andy Friedemann)

 


Eigentlich war nach gut einer Viertelstunde schon alles gelaufen, denn die Gladiators lagen zu diesem Zeitpunkt bereits 1:5 zurück. Natürlich waren die Erdinger ersatzgeschwächt, neben Christian Mitternacht fielen kurzfristig noch Philipp Michl, Simon Pfeiffer und Philipp Spindler aus, so dass Trainer Dollhofer nicht einmal drei komplette Blöcke zur Verfügung hatte. Und natürlich machte es auch keinen großen Spaß, bei Nieselregen und Nebel unter freiem Himmel zu spielen.

 

 

Aber einige Akteure im grün-weißen Trikot agierten deutlich unter Normalform. Die River Rats, die ihre bisherigen Heimspiele gewonnen hatten, nahmen die Einladung dankend an. Bereits nach 35 Sekunden war es Klaus Berger, der freistehend Geretsried in Führung brachte. In der 7. Minute hatten die Gladiators Überzahl, doch wieder jubelten die Gastgeber: Christian Heller war der Torschütze. Und als dann die River Rats Überzahl hatten,
erhöhte Benedikt May auf 3:0 (10.).

 

 

Nur 50 Sekunden später erzielte Florian Fischer zwar den Anschlusstreffer, aber das Aufbäumen der Gladiators blieb aus. Im Gegenteil: In der 16. Minute sorgen Ondrej Horvath und May mit zwei Toren innerhalb von nur 33 Sekunden für die Vorentscheidung.

 

 

Ganz so wollten sich die Gladiators dann aber doch nicht abschießen lassen. Im zweiten Drittel jetzt ein anderes Bild. Endlich nahmen die Erdinger den Kampf an und übten tatsächlich Druck aus auf die Geretsrieder, die angesichts der deutlichen Führung ein wenig nachlässiger wurden. In der 22. Minute tankte sich Verteidiger Mathias Jeske durch, und nach Doppelpass mit Tobias Feilmeer drückte er den Puck zum 2:5 über die Linie. Die Gladiators waren die überlegene Mannschaft, aber wirklich zwingende Torchancen sprangen trotz deutlicher Bemühungen nicht heraus.

 

 

 



 

 

Im Schlussdrittel keimte dann sogar kurzzeitig Hoffnung auf, als Fischer in Überzahl auf 3:5 verkürzte (50.). Doch gut fünf Minuten später nutzten die River Rats ihrerseits eine Überzahl zum 6:3 durch Dominic Fuchs. Das war die endgültige Entscheidung. Erdings Coach nahm noch seinen Torwart heraus, aber Martin Köhler schoss zum 7:3 ins leere Tor.

 


Den Schlusspunkt setzte zwar drei Sekunden vor Schluss Marco Deubler mit dem 4:7, aber jubeln wollte bei den Gladiators keiner mehr. Zu groß war
die Enttäuschung.

 

 

Statistik

Tore: 1:0 (1.) Berger (Horvath, Rizzo), 2:0 (7.) Heller (Englbrecht, Rizzo/4-5), 3:0 (10.) May (Fuchs, Hüsken/5-4), 3:1 (11.) Fischer (Krzizok), 4:1 (16.) Horvath (Berger), 5:1 (16.) May (Köhler), 5:2 (22.) Jeske (Feilmeier, Deubler), 5:3 (50.) Fischer (Schwarz, Jeske/5-4), 6:3 (56.) Fuchs (Köhler, May/5-4), 7:3 (60.) Köhler (May, Englbrecht/5-6), 7:4 (60.) Deubler (Schwarz, Krzizok). 

 

Zuschauer: 500. – Strafminuten:
Geretsried 8, Erding 10.

 

 

 

 



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Bayernliga - Erding Gladiators beißen sich gegen Eishackler durch

 

(Bayernliga/Erding) (Wolfgang Krzizok)  Als am Sonntagabend die Schlusssirene ertönte, hatte sich die Truppe von Trainer Topi Dollhofer nach 60 nervenaufreibenden Minuten mit 3:2 Toren (0:1, 2:1, 1:0) gegen den TSV Peißenberg durchgesetzt. Bei Erding war im Vergleich zum Freitag Philipp Michl wieder dabei.

 

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(Bild: Torsten Fengler)

 


Andreas Gerlspeck, Simon Pfeiffer und Philipp Spindler mussten wegen Verletzung beziehungsweise Krankheit passen. So mussten wieder die Junioren ran – Bastian Cramer in der Abwehr, Christoph Obermaier im Sturm.

 

 

Die Partie begann turbulent. Gleich in der ersten Minute die erste Strafe für Peißenberg – und die erste Chance für die Gäste, doch Manfred Eichberger vergab. Besser machte es der Routinier in der 5. Minute, ale er mustergültig vorbereitete und Florian Höfler zum 1:0 für Peißenberg traf. Dieses Gegentor war Gift fürs Selbstvertrauen der Gladiators, die nun verunsichert wirkten und kaum einen kontrollierten Pass zum Mitspieler brachten. So war es nicht wirklich verwunderlich, dass die Gäste in der Folge dem 2:0 näher waren als die Gladiators dem Ausgleich.

 

 

Im zweiten Abschnitt besserte sich das Erdinger Spiel nur geringfügig. Die Dollhofer-Truppe war zwar überlegen, konnte aber keinen richtigen Druck ausüben – nicht einmal im Powerplay. Im Gegenteil: Die Peißenberger um den überragenden Eichberger waren bei ihren Kontern brandgefährlich, und Erdings Torwart Jonas Steinmann wurde einige Male geprüft. Ein „dreckiges Tor“ brachte dann aber den Ausgleich, schlitzohrig gemacht von Lars Bernhardt. Schräg hinter dem Tor stehend hatte er Peißenbergs Torwart Jakob Goll an den Schlittschuh geschossen, und von dort prallte der Puck zum 1:1 über die Linie (31.).  Dann hatten die Gäste Überzahl. Gerade, als die Gladiators komplett waren, fuhren sie einen Konter, und nach blitzsauberem Pass von Michl vollstreckte Daniel Krzizok zum 2:1 (36.). Aber die Anwort der Gäste kam schnell, mit dem 2:2 durch Tobias Estermaier (38.).

 

 

Im Schlussdrittel nahm die Partie richtig Fahrt auf und wurde dramatisch. Es begann mit einer riesen Break-Chance von Florian Zimmermann (41.) und einem Pfostenschuss auf der Gegenseite von Florian Barth. In der 50. Minute durfte dann wieder Erding jubeln, nach einer „Flo-Produktion“: Zimmermann bereitete vor, Fischer schloss zum 3:2 ab (50.). Peißenberg warf jetzt alles nach vorne, und es wurde ein Kampf auf Biegen und Brechen, doch die Gladiators-Defensive hielt.

 

Statistik:
Tore: 0:1 (5.) Höfler (Eichberger), 1:1 (31.) Bernhardt (Feilmeier, Deubler), 2:1 (36.) Krzizok (Michl, Schwarz), 2:2 (38.) Estermaier (Novak), 3:2 (50.) Fischer (Zimmermann)
HSR:Benedikt Lender
Zuschauer: 700
Strafminuten: Erding 8, Peißenberg 12

 

 

 

 



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Bayernliga - Duell der ehemaligen Oberligisten endet mit Füssener 4:1 Auswärtssieg

 

(Bayernliga/Füssen) PM Bravouröse Auswärtspartie des EV Füssen in Grafing. Wie schon beim Heimspiel gegen Passau am Freitag ließ die Mannschaft von Trainer Andreas Becherer defensiv nicht viel zu, machte zudem diesmal Tore zum richtigen Zeitpunkt, und siegte am Ende dank einer geschlossenen Teamleistung verdient mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0). Damit festigte man den zweiten Tabellenplatz und liegt einen Zähler hinter Tabellenführer Bad Kissingen und fünf vor dem Freitagsgegner Erding.

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(Foto: EV Füssen)

 


Die Vorzeichen vor dem Duell der beiden langjährigen Oberligakontrahenten standen alles andere als gut. Neben den bereits am Freitag fehlenden Christian Krötz, Eric Nadeau und Vincent Wiedemann waren diesmal auch der angeschlagene Florian Simon sowie Louis Landerer (DNL) nicht dabei. Damit standen nur noch vier Verteidiger zur Verfügung, verstärkte Defensivarbeit war angesagt.

 

 

Füssen hatte eine gute Anfangsphase, die erste gute Torchance hatten aber die Gastgeber. Andi Jorde bestätigte seine starke Form mit tollem Fanghandsave. In der neunten Spielminute konnte Füssens Goalie bei einem Konter der Grafinger den Querpass abfangen, Marius Klein lupfte gekonnt die Scheibe über das halbe Spielfeld in den Lauf von Tobias Meier, und der behielt vor dem Tor die Nerven zum 0:1. Schrecksekunde aber in der 17. Minute: Andi Jorde verletzte sich bei einem Zusammenprall, und musste kurz darauf für Benedikt Hötzinger Platz machen. Dieser wurde nach nur 35 Sekunden von Bob Wren zum 1:1 bezwungen, sollte danach aber nicht mehr zu überwinden sein.

 

 

Die Gastgeber kamen immer wieder druckvoll ins Füssener Drittel, doch die EVF-Abwehr spielte unheimlich konzentriert. Und dann fielen auch noch die Tore zur rechten Zeit. Raphael Käfer setzte ein Solo knapp über das Gehäuse, im Gegenzug markierte Marius Keller auf Zuspiel von Marc Besl und Sam Payeur das 1:2. Beim ersten Überzahlspiel traf Besl noch den Pfosten, doch kurz darauf verwertete Thomas Böck eine Kombination über Markus Vaitl und Ron Newhook zum 1:3. Der EHC probierte es immer wieder mit Tempo, konnte den EVF aber selbst in Überzahl nicht knacken. Im Gegenteil hatte Ron Newhook sogar noch eine sehr gute Konterchance.

 


 


 

Nach starkem Einsatz von Tobi Meier konnte Moritz Kircher mit dem ersten Torschuss im letzten Drittel gar auf 1:4 stellen, und diesen Vorsprung verteidigten die Schwarz-Gelben sehr souverän bis zum Ende. Dabei überstanden sie auch zwei Unterzahlspiele, und in der Schlussphase rettete einmal der Pfosten. Auf der anderen Seite hatten aber auch noch Meier und Vaitl zwei gute Chancen, so dass sich der Eissportverein den Auswärts-Dreier redlich verdiente. Nach der Partie wurde Tyler Wood zum besten EVF-Spieler gewählt, und die zahlreichen mitgereisten EVF-Fans gratulierten Geburtstagskind Marc Besl.

 

 
Trainer Andreas Becherer (EV Füssen): „Für uns war es heute ein perfektes Auswärtsspiel, wir haben wenig Fehler gemacht. Wir sind defensiv gut gestanden und haben unsere Chancen genutzt. Ein Riesenkompliment an meine Verteidiger, wir sind nur mit vier angereist, die haben heute einen überragenden Job gemacht. Auch der Benedikt Hötzinger, der für den verletzten Andi Jorde rein kam, hat das super gemacht. Top Teamleistung heute und verdienter Auswärtssieg.“ (MiL)

 

 
Tore: 0:1 (9.) Meier (Klein, Jorde), 1:1 (18.) Wren (Quinlan P./Persson), 1:2 (28.) Keller (Payeur/Besl), 1:3 (32.) Böck (Vaitl, Newhook), 1:4 (42.) Kircher (Meier). Strafminuten Klostersee 4, Füssen 8. Zuschauer 370.

 

 

 

 


 

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Bayernliga - ESC Dorfen siegt knapp gegen den ESC Geretsried nach 5:0-Führung

 

(Bayernliga/Dorfen) PM Mit einem 6:4 (5:2, 0:1, 1:1) – Sieg gegen den ESC Geretsried fuhr der ESC Dorfen die maximale Punktausbeute an diesem Wochenende ein. Gegen unbequeme und nie aufsteckende River Rats mussten die Eispiraten aber an ihre Grenzen gehen. Und das nach dem Samstagfrüh um 4 Uhr beendeten Trip nach Schweinfurt.

 

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(Foto: ESC Dorfen)

 


 

Hellwach waren die Eispiraten dennoch. Mit rekordverdächtigem Blitzstart schloss nach 15 Sekunden Tomas Vrba einen Klassespielzug zum 1:0 ab. Die Oberländler, die am Freitag Er-ding so klar abgefertigt hatten, verdauten den Schock schnell. ESC-Keeper Thomas Hingel wurde gleich von Max Hüsken und Jonas Köhler ernsthaft geprüft. Das Duo Vrba/Miculka machte dem Spuk ein Ende und Verteidiger Fabian Kanzelsberger vollendete zum 2:0. Der ESC war nun Herr im Haus. Geretsrieds Goalie Martin Morczinietz zeigte starke Paraden ge-gen Florian Brenninger, Ernst Findeis und Christian Göttlicher, ehe er nach einem Dorfener Doppelschlag in der 13. Minute Dienstschluss hatte. Millimetergenau zirkelte Andreas Atten-berger die Scheibe zum 3:0 in den Winkel. 13 Sekunden später lochte Ernst Findeis nach einem abgewehrten Brenninger-Schuss ein. Die River Rats nahmen eine Auszeit und der Neue zwischen den Pfosten, David Albanese kassierte 72 Sekunden später das 0:5 durch Vrba. Einem Dauerbeschuss hielt Albanese stand bis sein aufgerückter Verteidiger Stephan Englbrecht den ersten Treffer erzielte. 51 Sekunden vor der Pause konnte Ondrej Horvath zum 2:5 abstauben.

 


Die erste Strafzeit dieser Partie gab es mit Beginn des zweiten Drittels gegen die Gäste, nachdem sie sich übertrieben lang geziert hatten, ihre Kabine zu verlassen. Und es sollte nicht der letzte Strafbankbesuch in diesem Spielabschnitt bleiben. Dafür wollte das Runde einfach nicht ins Eckige. Vor allem die Eispiraten erspielten sich eine Unmenge klarster Tormöglichkeiten und vergaben sie. Florian Brenninger allein hätte den Spielstand fast auf zweistellig schrauben können. Pech, Torpfosten und ein immer stärker werdender Albanese waren das Problem. Und die Gäste rochen Lunte so ab Mitte dieses Spielabschnitts. Hauptschiedsrichter Stefan Stauber, vorher ein paar Mal recht großzügig gegenüber den River Rats, schickte in der 34. Min. deren Nico Wischnevsky für einen übertriebenen Stockeinsatz mit 5 plus Spieldauer in die Kabine und ESC-Verteidiger Alexander Rauscher musste zum Nähen ins Krankenhaus. Der numerische Vorteil war dahin, als Fl. Brenninger und Miculka nacheinander in die Kühlbox mussten. In Überzahl ließ sich dann Horvath nicht lange bitten und es stand nur noch 5:3 beim erneuten Pausengang.

 

 


 


 

Es war klar – die Gäste würden im Schlussdrittel nochmal alles versuchen. Dennoch hätten Vrba (Pfosten) und Sandro Schroepfer, der über den Puck drosch, früh alles klar machen können. Hingel wurden auch einige Wahnsinnsparaden abverlangt, ehe Miculka mit einem Klasseschuss ins lange Eck 115 Sekunden vor Schluss für Entwarnung sorgte. Horvaths dritter Treffer in der letzten Minute hatte nur noch kosmetischen Wert.

 


Statistik: 1:0 (1.) Vrba (Schroepfer, Miculka), 2:0 (6.) F. Kanzelsberger (Vrba, Miculka), 3:0 (13.) Attenberger (F. Kanzelsberger, Findeis), 4:0 (13.) Findeis (Fl. Brenninger, Johannes Kroner), 5:0 (15.) Vrba (Florian Mayer, Schroepfer), 5:1 (16.) Englbrecht (Hüsken), 5:2 (20.) Horvath, 5:3 (37.) Horvath (Tauber / 4-3), 6:3 (59.) Miculka (Vrba, Schroepfer), 6:4 (60.) Horvath;

 


Strafminuten: Dorfen 10 + 10 (Waldhausen) / Geretsried. 7 + 20;

 


Zuschauer: 260

 

 

 

 



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Bayernliga - Vier Tore von Alexander Krafczyk reichen ESVB nicht zum Heimsieg über Ulm

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Einen packenden, körperbetonten und temporeichen Schlagabtausch lieferten sich am frühen Sonntagabend der ESV Buchloe gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm. Und so mussten die rund 350 Zuschauer – darunter auch einige Schlachtenbummler aus Ulm – ihr Kommen nach mitreißenden und hart umkämpften 62 Minuten trotz der 6:7 (2:3, 3:3, 1:0) Overtime-Niederlage des ESV sicherlich nicht bereuen. Zwar sicherten sich die Gäste somit den Zusatzpunkt, doch ESV-Trainer Alexander Wedl war mit dem einen erbeuteten Zähler seiner Mannen nach einem Wechselbad der Gefühle durchaus zufrieden, da man auf Grund der Widrigkeiten gleich mehrfach Moral bewiesen hatte.

 

Alexander Krafczyk
(Foto: Alexander Krafczyk / eishockey-online.com Archivbild)

 


 

„Da war heute alles drin“, fasste der Buchloer Coach die sehenswerte Partie zweier Teams auf Augenhöhe im Anschluss knapp aber passend zusammen. Denn während die Hausherren gleich mehrfach einem Rückstand, zum Teil mit zwei Toren, hinterherliefen, zeigte man vor allem dank eines in bester Torlaune befindlichen Alexander Krafczyks Comeback-Qualitäten.

 


Aber der Reihe nach. Die Begegnung begann vom Start weg mit mächtig Tempo und Timo Rauskolb hatte bereits nach wenigen Sekunden die Chance zur Führung, scheiterte aber vor Gäste-Keeper Konstatin Bertet. Besser machte es dann Alexander Krafczyk, der einen tollen Querpass von Max Hofer per Direktabnahme zum 1:0 in die Maschen setzte (6.). Doch die Ulmer kamen umgehend zurück: Im Powerplay drückte Peter Brückner eine unglücklich liegengebliebene Scheibe vor dem Tor zum 1:1 über die Linie (8.). Aber auch die Buchloer nutzten ihre Überzahl im Anschluss, als mit zwei Mann mehr auf dem Eis erneut Krafczyk mit fast einer Kopie des ersten Treffers zur abermaligen Führung einnetzte (12.). Die Ulmer ließen sich allerdings auch davon nicht beeindrucken und drehten die Partie noch vor der Pause. Erst ließ der starke Tscheche Dominik Synek zwei Buchloer Abwehrspieler wie Slalomstangen stehen und traf zum Ausgleich (15.), ehe Felix Anwander bei angezeigter Strafe gegen die Piraten Alexander Reichelmeir im ESV-Tor mit einem Blueliner über die Stockhand zum 2:3 überwand (16.).

 


Auch der zweite Abschnitt begann alles andere als optimal für die Freibeuter, da die Ulmer 32 Sekunden nach Wiederbeginn ihren Vorsprung auf 2:4 ausbauten. Torschütze war wieder Synek, der einen Zwei auf Eins Konter perfekt abschloss. Aber die Piraten antworteten postwendend: Nur weitere 35 Sekunden später drückte Maximilian Schorer die Scheibe zum 3:4 ins Tor. Turbulent und torreich ging es auch in den folgenden Minuten in einem immer körperbetonter werdenden Match weiter. Zunächst stellten die Gäste mit dem dritten Treffer von Synek den alten Abstand zum 3:5 wieder her, woraufhin Arion Martinaj den Platz für Reichelmeir im Kasten der Gennachstädter übernahm. Die Rot-Weißen gaben sich jedoch auch nach diesem Rückschlag nicht auf und kämpften sich willensstark zurück. Ein Hammer von Alexander Krafczyk in Überzahl zum 4:5 brachte die Gastgeber wieder in Schlagdistanz (27.). Auch das 4:6 durch Peter Brückner nach 31 Minuten konterte der Buchloer Kapitän mit seinem vierten Treffer an diesem Abend umgehend (32.), sodass die Pirates nach 40 Minuten nur mit einem Tor Rückstand letztmalig in die Kabinen gehen mussten.

 

 


 


 

Und im finalen Durchgang erwischten dieses Mal tatsächlich die Buchloer einen perfekten Start. Wie zuvor im Mitteldrittel dauerte es nämlich gerade einmal 32 Sekunden, ehe David Strodel zum 6:6 traf. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide, in dem erst die Piraten mit einem Aluminiumtreffer von Alexander Krafczyk (49.) und einem Penalty die besseren Gelegenheiten auf das entscheidende Tor hatten. Doch Michal Telesz vergab den Strafschuss (58.), bevor auch die Ulmer kurz vor Schluss noch einmal eine riesen Möglichkeit am gut reagierenden Martinaj vergaben (58.).


So ging es durchaus leistungsgerecht in die Overtime, in der dann die Ulmer das bessere Ende für sich hatten. Denn nach 62 Minuten besorgte Florian Döring den 6:7 Siegtreffer in der Verlängerung, womit die Buchloer Aufholjagd ein ernüchterndes Ende fand.

 

 

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

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Bayernliga - Nach Kantersieg folgte Kanterniederlage für die Riverkings

  

(Bayernliga/Landsberg) PM Als erstes von zwei Spielen des vergangenen Wochenendes stand am Freitag vor 860 Zuschauern das Derby gegen die EA Schongau mit den ehemaligen Landsberger Spielern Tobias Turner und Markus Jähnichen auf dem Programm – Endergebnis 10:2!

 

2016 01 22
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Wie bereits bei dem Spiel gegen den EV Füssen legten die Riverkings los wie die Feuerwehr. Bereits nach 32 Sekunden traf Daniel Menge nach Zuspiel von Tyler Wiseman zum 1:0. In der 8. Minute revanchierte sich dann Daniel Menge in Überzahl und legte Tyler Wiseman das 2:0 auf. Trotz deutlicher Überlegenheit des HCL kam Schongau drei Minuten später zum vermeintlichen Anschlusstreffer, der nach längerer Beratung der Schiedsrichter allerdings nicht gegeben wurde. In der Folge erarbeiteten sich die Riverkings immer wieder gute Chancen und so fiel noch vor der ersten Pause das 3:0 durch Robin Maag nach einem super Zuspiel von Markus Kerber. Mitte des zweiten Drittels erhöhte Florian Reicheneder mit seinem ersten Saisontreffer auf 4:0, bevor zwei Minuten später Simon Fend für Schongau einnetzen konnte. Lediglich eine Minute später stellte dann Reicheneder mit seinem zweiten Treffer zum 5:1. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Mit drei weiteren Treffern von Tyler Wiseman und zwei Treffern von Mika Reuter stellte der HCL auf 10:1, bevor Markus Jähnichen in der 53. Minute zum Endstand von 10:2 traf.

 

 


 


 

Am Sonntag rollte der Mannschaftsbus in Richtung Niederbayern nach Passau und fuhr mit einer 2:7 im Gepäck am späten Abend wieder zurück.

 


Im ersten Drittel ging der Gastgeber in der 7. Minute in Überzahl durch Petr Sulcik mit 1:0 in Führung und erhöhte in der 11. Minute auf 2:0. Der Torschütze war hier Daniel Schander. Der Anschlusstreffer zum 2:1 war in der 13 Min. eine brüderliche Gemeinschaftsproduktion. Michael Fischer bediente Thomas Fischer und dieser netzte in Torjägermanier ein. In der 19. Minute stellte abermals Petr Sulcik mit dem Treffer zu 3:1 den alten Abstand wieder her. Im zweiten und dritten Drittel lief dann bei den Lechstädtern nicht mehr viel zusammen und so zog Passau auf 5:1 davon, bevor Dennis Neal in doppelter Überzahl zum 5:2 treffen konnte. Letztendlich endete das Spiel mit 7:2 für die EHF Passau. Nachdem die Miniserie mit 3 Siegen in Folge gerissen ist, gilt es jetzt im Heimspiel am kommenden Freitag die nächsten Punkte gegen den EHC Klostersee einzufahren.

 

 

 



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Bayernliga - Starkes Anfangsdrittel legt den Grundstein - Geretsried siegt auch gegen Erding

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Zum ersten Freitagsheimspiel der Saison durften die Rats den TSV Erding begrüßen. Die Gladiators starteten hervorragend in die neue Spielzeit und stehen trotz einem eher misslungenen vergangenen Wochenende auf Platz 4.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 
Wie so oft erwischten die Rats einen Blitzstart, Klaus Berger schaltete am schnellsten und nutzte die Verwirrung vor dem Gästetor zum 1:0 nach 35 Sekunden. Keine Minute später steuerte Feilmeier allein auf Albanese zu aber der Schlussmann blieb ruhig und entschärfte souverän. Die erste Überzahl von Erding erwies sich nicht als Vorteil für die Gäste, erfolgreich war nämlich der ESC. Luis Rizzo eroberte an der eigenen blauen Linie stark die Scheibe und setzte zum Sprint über die halbe Eisfläche an. Am Ende konnte TSV-Torwart Steinmann den Schuss nur zur Seite abprallen lassen, wo der einschussbereite Christian Heller auf 2:0 erhöhte (7.). Wie es im Powerplay besser geht, zeigte wenig später Dominic Fuchs.

 

 

Bully auf den Verteidiger, verdeckter Schuss und schon stand es 3:0 (10.). Die Gladiators nutzten dann zum ersten Mal eine ihrer doch nicht wenigen Chancen, Florian Fischer netzte völlig verlassen im Slot zum 3:1 Anschluss ein (11.). Phasenweise zeigte sich die Abwehr der Rats zu sorglos, der Spielstand spiegelte nicht ganz den Spielverlauf wieder. Während die Rats vor dem Tor gnadenlos effektiv waren, vereitelte Albanese hinten einige Großchancen. Doch auch die Gladiators kämpften mit ihrer defensiven Zuordnung und so schraubten Ondrej Horvath + Bene May per Doppelschlag die Anzeigetafel auf 5:1 nach knapp 16 Minuten.

 


Wer den ESC diese Saison schon länger verfolgt weiß, dass vier Tore nicht zwingend einen beruhigenden Vorsprung bedeuten müssen. TSV-Verteidiger Jeske krönte seinen Ausflug nach vorne mit einem Treffer und verkürzte kurz nach Wiederanpfiff auf 5:2 (22.). Auch Steinmann zeigte sich nun deutlich sicherer und so entwickelte sich bei nun zumindest regenfreien aber nebeligen Verhältnissen ein völlig offenes Spiel. Bei den Rats vermisste man, anders als im ersten Durchgang, die letzte Konsequenz vor dem Tor. In besten Positionen schlug die Scheibe entweder im Bandenglas ein oder wurde Beute von Steinmann.

 


 


 

 

Die Entscheidung musste also im Schlussdrittel fallen. Die Gäste waren kurz vor dem letzten Seitenwechsel in doppelter Überzahl und erzielten tatsächlich das 5:3. Fischer traf die Scheibe nicht richtig, am Ende kullerte der Puck unglücklich durch die Hosenträger von Albanese (50.). Für Spannung war also gesorgt, Erding warf nun alles nach vorne. Stefano Rizzo hatte die vermeintliche Vorentscheidung auf dem Schläger, aber sein Direktschuss landete knapp fünf Minuten vor Schluss nur am Pfosten. Den erlösenden Treffer besorgte dann Dominic Fuchs, der in Überzahl bei einem Schuss entscheidend seinen Schläger dazwischen brachte und perfekt zum 6:3 abfälschte (56.). Ergebniskosmetik waren dann nur noch der Empy-Net Treffer von Martin Köhler (60.) sowie der Schlusspunkt von Gästestürmer Deubler (60.)

 


Fazit: Die Mannschaft von Ludwig Andrä und Andreas Dornbach wirkt langsam aber sicher wieder stabil. Nach einem furiosen Anfangsdrittel versuchte Erding in der Folgezeit alles um wieder zurückzukommen. Letztlich vergeblich, die Rats brachen nicht ein und feierten zurecht den dritten Heimsieg in Serie. Vor allem im zweiten Drittel spielte man nicht gut, hielt den Schaden aber im Vergleich zu den vergangenen Partien absolut in Grenzen. Am Sonntag folgt ein ganz schweres Auswärtsspiel beim ESC Dorfen. Dort hingen die Trauben in den vergangenen Jahren immer ganz hoch. Das Team wird sicherlich versuchen, den momentanen Schwung mitzunehmen und endlich mit einem vernünftigen Ergebnis aus Dorfen heimzukehren.

 

 

02.11.2018 ESC Geretsried – TSV Erding 7:4 (5:1/0:1/2:2)


Tore:
Dominic Fuchs (2), Klaus Berger, Christian Heller, Ondrej Horvath, Benedikt May, Martin Köhler


Beihilfen:
Maximilian Hüsken (3), Benedikt May (2), Stefano Rizzo (2), Stephan Englbrecht (2) Martin Köhler (2), Ondrej Horvath, Luis Rizzo, Klaus Berger


Strafen: ESC Geretsried 8 Min. TSV Erding 10 Min.


Zuschauer: 477

 

 

 


 

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Bayernliga - Spannendes Spiel der Aufsteiger aus Schweinfurt und Klostersee

 

(Bayernliga/Schweinfurt) PM Nach einem 4:3 – Sieg in Verlängerung gegen den EHC Klostersee stocken die Mighty Dogs ihr Punktekonto an diesem Wochenende um insgesamt weitere vier Punkte auf und belegen derzeit Platz 3 in der Bayernliga.

 

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( Foto Schweinfurt Mighty Dogs )


 

 
Am Sonntagabend konnten sich die Zuschauer im Icedome über ein schnelles, spannendes Spiel auf Augenhöhe freuen. Im ersten Drittel gab es kaum Unterbrechungen aber Torchancen auf beiden Seiten. Doch nur die Mighty Dogs waren vorerst in der 16. Minute durch einen Treffer von Marcel Grüner erfolgreich, der die Scheibe im oberen Eck über die Schulter von Torhüterin Lisa Hemmerle plazierte.

 


Nach der Pause kam der EHC Klostersee stark aus der Kabine und setzten sich des Öfteren im Drittel der Mighty Dogs fest. Durch einen Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden drehte der EHC Klostersee den Spielstand. Zuerst glich Gennaro Hördt zum 1:1 aus (30. Minute), bevor Robert Wren nach einem Puckverlust der Schweinfurter im eigenen Drittel das 1:2 erzielte (31. Minute). Vor der zweiten Drittelpause nutzte Aleksander Andrusovich eine Überzahl zum erneuten Ausgleich (2:2; 38. Minute).

 


Im letzten Drittel gingen die Mighty Dogs wieder in Führung. In doppelter Überzahl nagelte Marc Zajic den Puck ins Lattenkreuz (3:2; 55. Minute). Doch der EHC Klostersee drängte erneut auf den Ausgleich und war in der 55. Minute durch Paul Andreas Perrson erfolgreich.

 

 



 

 

In Überzahl sicherten sich die Mighty Dogs bei 4 gegen 3 durch einen Schlagschuss von Christopher Schadewaldt von der blauen Linie aus den Zusatzpunkt.

 


„Klostersee ist eine sehr starke Mannschaft. In den ersten 40 Minuten war es heute nicht unser Tag. Aber danach haben wir immer geduldig gespielt. Mein Fokus lag auf der Defensive. Ich bin froh, dass wir in der Verlängerung den zweiten Punkt gemacht haben.“, so Zdenek Vanc in der anschließenden Pressekonferenz.

 


Am kommenden Wochenende ist am Freitag, den 02.11.2018, um 20 Uhr der ESC Dorfen um 20 Uhr zu Gast im Icedome. Zum Derby gegen die Kissinger Wölfe am Sonntag, den 04.11.2018, um 18 Uhr bieten die Supporters Schweinfurt einen Fanbus an.

 


Spielstatistik: Mighty Dogs – EHC Klostersee 4:3 n.V. (1:0; 1:2; 1:1; 1:0)

 

Tore
1:0 Marcel Grüner (Martin Oertel, Viktor Ledin), 16. Minute
1:1 Gennaro Hördt (Marinus Kritzenberger, Veit Wieczorek), 30. Minute
1:2 Robert Wren (Paul Andreas Perrson), 31. Minute
2:2 Aleksander Andrusovich (Stephan Trolda, Simon Knaup), 38. Minute, PP1
3:2 Marc Zajic (Josef Straka, Patrik Rypar), 44. Minute, PP2
3:3 Paul Andreas Perrson (Vitus Gleixner, Nicolai Quinlan), 55. Minute
4:3 Christopher Schadewaldt (Josef Straka), 62. Minute, PP1


Strafzeiten: Mighty Dogs 6, EHC Klostersee 10


Zuschauer: 772

 

 

 



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Bayernliga - Erding mit zwei Niederlagen am Wochenende

 

(Bayernliga/Erding) PM Eine deutliche Niederlage mussten die Erding Gladiators gestern Abend beim EHC Königsbrunn einstecken. Nach 60  Minuten bejubelten die Gastgeber gegen müde wirkende Gäste ein 7:3 (1:1,  3:1, 3:1).

 

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( Foto Andy Friedemann )


 

 

Nachdem Torfrau Jennifer Harß am Freitag bei der 4:8-Schlappe in Dorfen  offenbar nicht überzeugen konnte, schickte Königsbrunns Spielertrainer  Fabio Carciola gegen die Gladiators den Letten Donatas Zukovas ins Tor – ein letztlich erfolgreicher Schachzug. Zweiter Ausländer im Team des EHC  war der Amerikaner Hayden Trupp, dafür musste der tschechische  Verteidiger Lukas Hruzik auf der Tribüne Platz nehmen. Bei Erding stand  Jonas Steinmann zwischen den Pfosten. Nachdem sich Andreas Gerlspeck am  Freitag verletzt hatte, saß U 20-Keeper Daniel Wagner auf der Bank als  Backup bereit.

 

 

Die Gladiators erwischten einen guten Start. Schon nach knapp drei  Minuten war Florian Fischer zum 1:0 erfolgreich. Doch die Antwort der  Gastgeber kam relativ zügig: Nach einem Abspielfehler in der Erdinger  Abwehr war es Trupp, der den Puck zum 1:1 unter die Latte setzte (6.).  Danach wurde die Partie ziemlich zerfahren, vor allem bedingt durch  relativ viele Strafen auf beiden Seiten. Mehr Chancen hatten die  Königsbrunner, die bereits in dieser Phase etwas frischer als die Gäste  wirkten. Offenbar hatte die Gladiators die Freitagspartie gegen  Schweinfurt zu viel Kraft gekostet.

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts waren erst einmal die Hausherren am  Zug. Nicolas Neuber brachte Königsbrunn in Führung (22.), und in  Überzahl erhöhte Lukas Fettinger auf 3:1 (26.). Hoffnung keimte in der  29. Minute auf, als Daniel Krzizok mit toller Einzelleistung den  2:3-Anschlusstreffer besorgte. In der Folge hatten die Gladiators  kurzzeitig sogar eine 5:3-Überzahlchance, die sie aber nicht nutzten.  Und gerade als Königsbrunn wieder komplett war, setzte Verteidiger Matthias Forster den Puck zum 4:2 in die Maschen (38.).

 

 

Zu Beginn des Schlussdrittels waren zunächst wieder die Gäste am Zug: In  Überzahl wuchtete Mathias Jeske den Puck zum 3:4 ins Netz (43.). Aber  innerhalb von nur fünf Minuten entschied Königsbrunn die Partie  endgültig für sich – mit zwei Volltreffern im Powerplay durch Forster  zum 5:3 (45.) und Trupp zum 6:3 (49.), sowie dem 7:3 durch Maximilian  Hermann (50.). Die Partie war jetzt endgültig entschieden. Königsbrunn war damit die Rehabilitierung fürs Dorfen-Spiel eindrucksvoll geglückt, Erding dagegen blickt auf ein siegloses  Wochenende zurück.

 

 

Tore

0:1 (3.) Fischer (Feilmeier, Michl/5-4)

1:1 (6.) Trupp

2:1 (22.)  Neuber (Auger, Zimmermann)

3:1 (26.) Fettinger (Trupp, Zimmermann/5-4)

3:2 (29.) Krzizok

4:2 (38.) Forster (Fettinger, Trupp)

4:3 (43.) Jeske  (Lorenz/5-4)

5:3 (45.) Forster (Zimmermann, Trupp/5-4)

6:3 (49.) Trupp  (Fettinger, Auger/5-4)

7:3 (50.) Herrmann (Forster, Caricola/5-4)

 

Zuschauer: 400.

 

Strafminuten: Königsbrunn 18, Erding 16

 

 



 

 

Gladiators verlieren nach Penaltyschießen  Was für ein Krimi

 

Der Tabellenzweite Erding Gladiators hatte am Freitagabend den Vierten  ERV Schweinfurt Mighty Dogs zu Gast, und die Partie hatte die  Bezeichnung Spitzenspiel wahrlich verdient. Nach 60 dramatischen Minuten  und spannender Verlängerung unterlagen die Erdinger 3:4 (0:0, 1:1,2:2;  0:1) nach Penaltyschießen.

 

 

In einer von Beginn an packenden Partie, zeigten beide Teams, dass sie  zu den defensivstärksten der Liga zählen. Diszipliniert, hart am Mann,  aber meist fair, so ließen sowohl Erding als auch Schweinfurt dem Gegner  kaum Raum für Torchancen. Die Mighty Dogs kamen besser in die Partie,  und Gladiators-Torwart Andreas Gerlspeck musste höllisch aufpassen, um  nicht überrascht zu werden. Dann aber ergriffen die Gastgeber die  Initiative und schnürten die Franken in ihrem Drittel ein. Doch wirklich  zwingende Einschussmöglichkeiten ergaben sich kaum. Dann aber hatten sie  doch zweimal die Führung auf dem Schläger. Zunächst Simon Pfeiffer,  dessen Schuss Keeper Ferdinand Dürr nicht sah und großes Glück hatte, an  der Schulter angeschossen zu werden (15.). Und dann war Florian Fischer  frei, doch Dürr parierte (18.).

 

 

Das hohe Niveau hielt im zweiten Drittel an. Mit unglaublichem Tempo und  großer Intensität gingen die Spieler in die Zweikämpfe. In der 24.  Minute schickte Daniel Krzizok seinen Sturmpartner Florian Zimmermann  auf die Reise, der verzögerte geschickt, um dann den Puck zum 1:0 ins  Netz zu jagen. Anschließend aber bedrohliche Minuten für die Erdinger,  die zweimal hintereinander eine Strafe bekamen. Doch mit tollem  Kampfgeist überstanden sie diese kritische Phase.

 

 

In er 35. Minute eine Schrecksekunde für die Gäste, als Lucas Kleider  einen Schlagschuss abbekam, nach kurzer Verletzungspause aber  weitermachen konnte. Kurze Zeit später krümmte sich Daniel Tratz nach  einem unglücklichen Zusammenprall mit Pfeiffer vor Schmerz, aber auch er  konnte weiterspielen. 48 Sekunden vor Drittelende fiel dann der zu  diesem Zeitpunkt eher glückliche Ausgleich für Schweinfurt, als Josef  Straka im zweiten Nachschuss erfolgreich war.

 

 

Den besseren Start ins Schlussdrittel erwischten die Mighty Dogs. In  Überzahl brachte Pascal Schäfer Schweinfurt in Führung. Nur 72 Sekunden  später setzte Krzizok bei angezeigter Strafe gegen die Gäste den Puck  zum 2:2 ins Netz. Doch dann erneut Strafe gegen Erding – und nun kochte  die Volksseele: Bei einem Gewühl vor dem Tor lag ein Schweinfurter im  Torraum auf Keeper Gerlspeck, Patrik Rypar schlenzte den Puck locker ins  Netz – und zum Entsetzen der Erdinger gab der bis dahin tadellose  Hauptschiedsrichter Benedikt Lender das Tor zum 3:2 (55.). Jetzt war  Aggressivität im Spiel, Tratz erhielt nach einem üblen Check gegen  Krzizok eine Matchstrafe. Die Schlussphase wurde dramatisch. In Überzahl  glich Mathias Jeske mit einem satten Schlagschuss zum 3:3 aus (58.). Nach torloser Verlängerung verwandelte Josef Straka den entscheidenden  Penalty für Schweinfurt.

 

 

Tore

1:0 (24.) Zimmermann (Krzizok)

1:1 (40.) Straka

1:2 (48.)  Schäfer (Straka, Rypar/5-4)

2:2 (50.) Krzizok (Zimmermann, Jeske)

2:3  (55.) Rypar (Schadewaldt, Straka/5-4)

3:3 (58.) Jeske (Feilmeier,  Michl/4-3)  

 

Hauptschiedsrichter: Benedikt Lender  

 

Zuschauer: 650  

 

Strafminuten: Erding 16, Schweinf. 10 + 5 + Matchstrafe (Tratz)

 

 

 



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Bayernliga - Geretsried Rats gewinnen auch das zweite Heimspiel

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Kellerduell in Geretsried. Bei leichtem Nieselregen empfingen die Rats den Tabellennachbarn aus Passau zu einem für beide Seiten wichtigen Spiel.

 

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( Foto eishockey-online.com/ Archiv )


 

 
Der ESC zeigte sich im Vergleich zu Freitag von Beginn an wacher und überraschte die Black Hawks in Person von Stefano Rizzo gleich mal mit einem Unterzahltor (8.). Noch in der gleichen Unterzahl entwischte Martin Köhler seinem Bewacher und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Mit dem fälligen Penalty scheiterte er allerdings an EHF-Torwart Ritschel. Die Gäste suchten durchaus häufig den Weg zum Tor von Martin Morczinietz aber die Defensive stand gut und zwang Passau zu vielen Weitschüssen. Aus dem leichten Niesel wurde strömender Regen und so kämpften beide Teams auch immer mehr gegen den rauen Untergrund. Gott sei Dank gehören diese Probleme ab nächster Saison der Vergangenheit an.

 


Den Black Hawks gelang kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleich, Müller war im Nachschuss erfolgreich (25.). Ähnlich erzielten die Rats die erneute Führung, Hüsken stand goldrichtig und staubte zum 2:1 ab (29.). Jetzt konnte der ESC nachlegen und die Führung durch Fuchs ausbauen. Bene May wurde von der Strafbank kommend bedient, legte die Scheibe mustergültig auf Fuchs weiter, der mit einem platzierten Handgelenkschuss in die linke Ecke Ritschel keine Chance ließ (36.).

 

 


 


 

 

Bedingt durch zwei Strafzeiten Ende des zweiten Drittels und nochmals zwei Strafzeiten zu Beginn des letzten Drittels, wurde der Platz auf der Strafbank der Black Hawks ziemlich eng. Bei nun besten Wetterbedingungen bedeutete das reichlich doppelte Überzahl für den ESC. Bernhard Jorde ließ sich die Einladung nicht nehmen und erhöhte mit einem Schuss aus dem Slot auf 4:1 (42.). Immer noch mit zwei Mann mehr auf dem Eis, nagelte Hans Tauber die Scheibe aus relativ spitzem Winkel unter die Latte und brachte den ESC mit 5:1 in Front (42.). Die Gäste verloren langsam die Nerven, Passau-Coach Zessack kassierte neben einer Bankstrafe auch gleich noch eine Spieldauer und durfte sich die letzten 13 Minuten von der Tribüne anschauen.

 

 

Den Deckel auf die Partie machte Stefano Rizzo mit seinem zweiten Treffer, nachdem er von Sturmpartner Ondrej Horvath vor dem Tor hervorragend angespielt wurde (52.).

 


Fazit: Zum ersten Mal konnten die Rats hinten raus zulegen statt abbauen und dementsprechend ruhig brachte man den zweiten Sieg unter Dach und Fach. Die Strafzeiten brachen Passau letztlich das Genick, da sich der ESC einmal mehr in Überzahl effizient zeigte. Das war die richtige Reaktion auf das verpatzte Spiel in Klostersee. In den nächsten Spielen muss man eine ähnliche Leistung zeigen, um weiterhin zu punkten und langsam aber sicher aus dem Tabellenkeller zu klettern.

 


28.10.2018 ESC Geretsried – EHF Passau 6:1 (1:0/2:1/3:0)


Tore: 2 x Stefano Rizzo, Maximilian Hüsken, Dominic Fuchs, Bernhard Jorde, Hans Tauber


Beihilfen: 3 x Ondrej Horvath, 2 x Benedikt May und Maximilian Hüsken, Stephan Englbrecht, Bernhard Jorde, Martin Köhler, Klaus Berger


Strafen: ESC Geretsried 10 Min. EHF Passau 18 + 20 Min.


Zuschauer: 275

 

 

 


 

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