Bayernliga - ESC Dorfen - Ein Geniestreich entscheidet den Eishockey-Krimi

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) - Schweinfurt ist drauf und dran die Partie zu drehen und wird von Thomas Vrba ausgeknockt - Stehvermögen bewiesen die ESC-Eispiraten beim 5:4 (2:0; 2:1; 1:3) Sieg gegen die Mighty Dogs des ERV Schweinfurt.

 

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(Foto: Torsten Fengler)

 


Toll waren die personellen Voraussetzungen im ESC-Lager gerade nicht.  Ein halbes Dutzend Stammspieler fehlten, vor allem in der Defensivabteilung herrschte leichter Notstand - wir berichteten, so dass Trainer Randy Neal Youngster Christoph Lönnig als fünften Verteidiger aus dem Sturm nach hinten beorderte. Die Eispiraten kamen schnell in Schwung, die Mighty Dogs aus Schweinfurt waren bei Kontern gefährlich und so entwickelte sich ein sehr gutes Bayernligaspiel.

 

Nach vier Minuten stand ESC-Goalie Thomas Hingel erstmals im Brennpunkt, als er gegen Daniel Tratz und David Adam ganz stark abwehrte. Gut zwei Minuten später zappelte die Scheibe im oberen rechten Winkel den Schweinfurter Tornetzes, als Florian Brenninger ein starkes Forechecking von Andi Attenberger und Mario Sorsak zum 1:0 abschloss. Jetzt waren die Eispiraten Herr im Haus und verlangten Philipp Schnierstein im Gästetor einiges ab. Eine Strafzeit überstand der ESC problemlos. Zum 2:0 stand Timo Borrmann goldrichtig nach Klassespielzug über Martin Saluga und Florian Mayer. Einen weiteren Treffer für die in Unterzahl spielenden Dorfener verhinderte Schweinfurts Kevin Faust, als er dem davonziehenden Tomas Vrba die Beine wegzog und mit nur zwei Minuten statt des möglichen Penaltys gut wegkam.

 


 


Einige Minuten brauchten beide Teams nach Wiederbeginn, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Dann wurde es aber ein offener Schlagabtausch, gewürzt mit sehenswerten Treffern. Schweinfurt war dann ein Mann weniger, als deren Kanadier Jeffrey Murray allein auf Hingel stürmte, aber drüber zielte. Zum 3:0 jagte Jungverteidiger Sebastian Rappolder den Puck an Freund und Feind vorbei in den Winkel. Brenninger, der mal angeschlagen hatte pausieren müssen, visierte das Kreuzeck an, aber Schnierstein kam noch dran. In Überzahl passierte den Eispiraten ein fataler Puckverlust und den bestrafte Murray mit dem 1:3. Den Fauxpas machte Brenninger 18 Sekunden später noch mit einem Mann mehr per Gewaltschuss zum 4:1 wett.


Mit Beginn des Schlussdrittels drehte sich der Wind gewaltig. Begünstigt auch durch mehrere Dorfener Strafzeiten wurden die Gäste immer dominanter. Andreas Kleider und zweimal Murray schafften bis zur 54. Min. den Gleichstand. Ein Geniestreich reichte dann doch den Eispiraten: Alexander Rauscher schickte Vrba auf die Reise und der jagte den Puck zum Siegtreffer ins Kreuzeck.

 

Statistik: 1:0 (7.) Brenninger (Attenberger, Sorsak), 2:0 (15.) Borrmann (Saluga, Mayer), 3:0 (33.) Rappolder (Rosenkranz, Schroepfer), 3:1 (38.) Murray (Tratz / 4-5), 4:1 (38.) Brenninger (Göttlicher, Attenberger / 5-4), 4:2 (44.) Kleider (Fröhlich / 5-4), 4:3 (46.) Murray (Tratz, Fröhlich), 4:4 (54.) Murray (Tratz / 5-4), 5:4 (56.) Vrba (Rauscher); HSR: Alexander Karl; Strafminuten: ESC 18 + 10 / ERV 10;  Zuschauer: 200

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - Fehlstart der Eispiraten

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) - Im Auftaktspiel zur Bayernliga-Hauptrunde gab es für den ESC Dorfen nichts zu holen. Die Eispiraten mussten am Freitagabend nach starker kämpferischer Leistung beim EC Pfaffenhofen mit 4:7 Toren (1:4, 2:0,1:3) passen.

 

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(Foto Torsten Fengler)

 


Nach zwei vorangegangenen Testspielsiegen der Dorfener gegen die Icehogs war man doch sehr gespannt, wie sich die Eispiraten diesmal in Pfaffenhofen schlagen würden. Die Isenstädter begannen recht selbstsicher, obgleich mit Tobias Fengler und Florian Ullmann zwei wichtige Abwehrstützen verletzungsbedingt fehlten und noch fehlen werden. Zudem erschienen nicht auf dem Spielberichtsbogen J. Huber, T. Borrmann, A. Voglhuber und L. Miculka.

 

Im Powerplay legte Basti Rosenkranz für den ESC zum 1:0 vor (6.). Er war es auch, der in der 11. Minute nur den Pfosten traf. Schon im Gegenzug glichen die Ilmstädter durch Verteidiger Fabian Eder aus, als die Eispiraten die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel brachten. Jetzt kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Nachdem Rosenkranz erneut der Pfosten im Weg stand, gingen die Pfaffenhofener postwendend durch Eder 2:1 in Führung (15.).

 

Ein Überzahlspiel nutzte ECP-Verteidiger Jake Fardoe mit Assistenz seines kanadischen Landsmanns John Lawrence zum 3:1 (19.). Und schließlich vor der Pause auch noch das 4:1, das Robert Gebhardt nach einem abgefälschten Schuss zuerkannt wurde. Hier zeigte sich in manchen Situationen insbesondere in der Defensive, dass man die Ausfälle nicht 100% kompensieren konnte.

 

Im zweiten Drittel zeigte Dorfen Moral, wenngleich Pfaffenhofen mehr Spielanteile verzeichnete. Mit einem Doppelschlag in der 30. Minute schafften die Eispiraten den Anschluss, und die Partie war wieder offen. Erst bediente Martin Saluga seinen Sturmpartner Mario Sorsak mit einem klugen Pass aus der Tiefe, den der schnelle Außenstürmer zum 2:4 abschloss. Kurz darauf verkürze Florian Brenninger auf Zuspiel seines Kapitäns Andi Attenberger auf 3:4. Weitere Chancen hüben wie drüben vereitelten die bestens disponierten Torhüter Philipp Hähl beim ECP und Thomas Hingel beim ESC. So blieb es bis zur zweiten Pause beim knappen 4:3.

 

 Auch im letzten Drittel wurde auf Biegen und Brechen gekämpft, und in der Schlussphase wurde es noch einmal richtig dramatisch. Die Pfaffenhofener legten in der 57. Minute durch Jakub Felsöci das 5:3 vor, doch glückte kurz darauf dem neu verpflichteten ESC-Slowaken Saluga der 4:5-Anschlusstreffer (59.). Jetzt versuchte sich Dorfen mit sechs Feldspielern und nahm den Torwart vom Eis, kassierte aber noch das 4:6 durch Endreß (59.) und das 4:7 durch Lawrence (60.).

 

 


 


 


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Bayernliga - Eishackler Peißenberg starten mit Sieg in die neue Saison!

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Erster Spieltag in der Beide Teams verspätet auf`s Eis da die Kissinger etwas zu knapp ihre anreise berechneten. Den besseren Beginn erwischten die „Wölfe“ nach dem der erste Schuss auf`s Tor noch nicht drin war, konnte Seewald nur eine Minute später seine Mannschaft mit 0:1 in Führung bringen.

 

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(Foto: Eishackler/Archiv)

 


Es war den Akteuren auf dem Eis, deutlich anzumerken wie nervös und unkonzentriert sie zu Werke gingen. In der 9. Minute scheiterte Morley am Schlussmann der Gäste. Besser machte er es nur Vier Minuten später, als Martin Lidl die Scheibe tief ins gegnerische Drittel brachte und Martin Andrä auf Morley ablegte, konnte dieser mit der Rückhand den verdienten Ausgleich der „Eishackler“ erzielen. Nur wenige Sekunden später entwickelte sich aus dem Ausgleich, ein Doppelschlag. Einen Kissinger Angriff nutzten Florian Höfler und Lucas Novacek für einen mustergültig vorgetragenen Konter und dieser brachte die Hausherren mit 2:1 in Führung.


In der 16. Minute spielten die „Eishackler“ eine Überzahl sehr schön aus, das Ergebnis 3:1 für den TSV. Direkt im Anschluss wollten die Kissinger wieder nachlegen, aber Korbinian Sertl war zur Stelle und konnte die zwei Tore Führung festhalten. Nur wenige Sekunden vor dem ersten Pausentee konnte Kevin Marquardt dann doch noch die Scheibe zum Anschluss unterbringen. Ein Abspielfehler in der Abwehr gab den Anlass.


Im zweiten Drittel hatten die TSV-Männer das Spielgeschehen voll im Griff. Es waren auch viele Möglichkeiten aber auf die Anzeigetafel konnte man in diesem Abschnitt nichts bringen. Bad Kissingen blieb dennoch aber mit ihrem Nadelstichsetzendem Konterspiel immer wieder gefährlich, da war keine Zeit für Fehler. Leider versäumte man es hier schon die Weichen für einen Sieg zu stellen und so blieb es spannend und es ging beim Stand von 3:2 in das letzte Drittel.

 

Die Anfangsphase im Schlussdrittel haben die „Eishackler“ komplett verpennt. Der 3:3 Ausgleichstreffer war die folgende Konsequenz daraus. Nur zwei Minuten später hätte Florian Höfler seine Mannschaft wieder in Führung bringen können, aber er scheiterte am gut haltenden Benjamin Dirksen. Je länger das Drittel lief umso präsenter zeigte sich der TSV Peißenberg wieder im Spiel nach vorne.


In der 49. Minute, dann der erlösende Treffer. Die „Eishackler“ erkämpften sich hinter dem gegnerischen Gehäuse den Puck. Morley bekommt sie vor dem Tor und legt ab auf den völlig freistehenden Martin Andrä der die Gastgeber wieder mit 4:3 in Führung bringen konnte.

 


 


 
Wie schon nach dem Treffer zum 3:1 wollten die „Wölfe“ auch hier die perfekte Antwort geben, aber da hatte Korbinain Sertl etwas dagegen. In der 50. Minute dann eine kleine Vorentscheidung. Nach einem überragenden Pass aus dem eigenen Drittel von Maxi Malzatzki, der den los gestürmten Leo Zink in Szene brachte, konnte dieser seinen Alleingang zum 5:3 abschließen. In der 54. Minute ließen die Gäste, Lucas Novacek freie Fahrt, der konnte die Scheibe nach Belieben durch das gegnerische Drittel fahren und den eingelaufenen Valentin Hörndl mit einem sehr schönen Pass vor das Tor in Szene bringen, der nur noch den Schläger hinhalten musste und den 6. Treffer am heutigen Abend erzielen konnte.


Einen „Traumpass“ machte Novacek auch in der 55. Minute, als er die Scheibe quer durchs eigene Drittel spielte und dem Spieler der „Wölfe“ alles Gute vor Sertl wünschte. Der „Eishackler“-Keeper konnte aber auch in dieser Situation entscheidend retten. Einmal musste er aber noch hinter sich greifen in der 57. Minute durfte Bad Kissingen in Überzahl jubeln.


Kurz vor Ende hätte Malzatzki noch endgültig den Deckel drauf machen können, aber dieser knallte seinen Abschluss über das Tor.
Das aber noch nicht alles funktioniert gab der Trainer der „Eishackler“ auf der anschließenden Pressekonferenz zu und gelobt weiter harte Trainingsarbeit, um die Mannschaft weiterzubringen.


Bei den drei Punkten bleibt es aber trotzdem und am Sonntag steht schon gleich der nächste harte Brocken parat, dort müssen die Jungs nach Passau, die ja bei vielen Experten als absoluter Meisterschaftsfavorit gelten.

 


 

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Bayernliga - Glücklose Gladiators verlieren Eröffnungsspiel 2:3 in Landsberg

 

(Bayernliga/Erding) (Wolfgang Krzizok) Eine packende Partie lieferten sich am Donnerstagabend der HC Landsberg und die Erding Gladiators. Die Vorstellung der Truppe von Trainer Thomas Vogl war überhaupt nicht mehr mit den teils müden Darbietungen aus den Testspielen zu vergleichen. Am Ende mussten sich die Gladiators nach großem Kampf 2:3 (0:0, 2:1, 0:2) geschlagen geben.

 

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(Bild: Dunja Dietrich)

 


Ein tolles Fanfest mit Rahmenprogramm hatten sich die Landsberger zum Bayernliga-Eröffnungsspiel einfallen lassen. Auf dem Eis liefen HCL-Nachwuchsspieler mit den Trikots von zwölf Bayernligisten ein – nur Bad Kissingen und Schweinfurt hatten keins geschickt. Nach der offiziellen Begrüßung und der Bayernhymne ging es los, und beinahe hätte Martin Dürr schon nach 70 Sekunden das 1:0 für die Gladiators erzielt, aber HCL-Torwart David Blaschta hielt grandios. Vor über 1600 Zuschauern – darunter rund 100 Gladiators-Fans – ging es turbulent weiter.

 

Erst waren die Riverkings dran (5.), dann scheiterte Oliver Wawrotzki freistehend an Blaschta. Zweimal hintereinander marschierten dann Erdinger Spieler auf die Strafbank. Die Riverkings um ihren Last-Minute-Neuzugang Andrew Mac Pherson machten mächtig Druck, scheiterten aber immer wieder an Erdings Keeper Christoph Schedlbauer, der an alter Wirkungsstätte zur Höchstform auflief.

 

Unmittelbar nach dem Pausenpfiff ließ sich Landsbergs Thomas Fischer zu einem Stockstich hinreißen und kassierte dafür eine Spieldauerstrafe. So begannen die Gladiators den zweiten Abschnitt mit einer fünfminütigen Überzahl. Mit Glück und einem starken Torwart hielten die Gastgeber das 0:0 – bis 23 Sekunden vor Ablauf der Strafe. Da schlug dann ein Schuss des Ex-Landsbergers Andreas Schmelcher unter der Latte zum 1:0 ein.

 

Mitte des zweiten Durchgangs wurde es turbulent: Mit einem Schuss aus der Drehung gelang Markus Kerber der Ausgleich (33.), doch nur eine Minute später war Erding wieder in Führung. HCL-Torwart Blaschka dachte, er hätte den Puck unter sich begraben, doch lag er hinter ihm auf der
Linie. Daniel Krzizok erfasste die Situation am schnellsten und drückte die Hartgummischeibe zum 2:1 über die Linie.

 



 

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(Comeback von McPherson)

 

Doch der HCL warf im Schlussdrittel noch einmal alles nach vorne. Im Spiel Vier gegen Vier, bei angezeigter Strafe, fälschte Sven Gäbelein einen Charvat-Schuss unhaltbar ab (44.). Nur zwei Minuten später, als die Gladiators einmal mehr nach einer zweifelhaften Strafe in Unterzahl waren, brachte Mika Reuter Landsberg 3:2 in Führung.

 

Danach packten die Gladiators die Brechstange aus und wollten den Ausgleich erzwingen, aber der überragende Schlussmann Blaschta war nicht zu bezwingen, hatte bei seinen Aktionen aber auch sehr viel Glück. Bei einem der wenigen Konter der Gastgeber hatten dann die Erdinger Glück, als Michael Fischer nur den Pfosten traf (55.)- Kurz vor Schluss nahmen die Gladiators den Torwart vom Eis und drängten auf den Ausgleich. Als dann aber Referee Ober eine diskussionswürdige Srafe gegen Erding aussprach, war die Partie entschieden.

 

Tore: 0:1 (25.) Schmelcher (Lachner, Lorenz/5-4), 1:1 (33.) Kerber (Reuter, M. Fischer), 1:2 (34.) Krzizok (Schwarz, Zimmermann), 2:2 (44.)
Gäbelein (Charvat, Reuter/4-4), 3:2 (46.) Reuter (M. Fischer, Mac Pherson/5-4).

 

Schiedsrichter: Christoph Ober

Zuschauer: 1636


Strafminuten: Landsberg 14 + 5 + Spieldauer (T. Fischer), Erding 16.

 

 



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Bayernliga - Erding trifft im Saison-Eröffnungsspiel auf Landsberg

 

(Bayernliga/Erding) (Wolfgang Krzizok) Die Testphase bei den Eishockey-Bayernligisten ist beendet, jetzt geht es endlich wieder um Punkte. Für die Erding Gladiators steht zum Auftakt am Donnerstag sogar eine ganz besondere Partie auf dem Programm. Die Vogl-Truppe bestreitet um 18 Uhr bei den Riverkings vom HC Landsberg das offizielle Saisoneröffnungsspiel mit einem ganz besonderen Programm (siehe Kasten).

 

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(Bild: Archiv)

 


Das wird schon mal eine echte Standortbestimmung für die Erdinger werden, zählen doch die Landsberger Riverkings – wie alle Jahre – zum Favoritenkreis auf den Titel. Allerdings gab es heuer einen etwas größeren Umbruch, wobei der Fokus mehr auf den eigenen Nachwuchs gelegt worden ist. Und auch einen neuen Trainer haben die Landsberger.

 

Für Randy Neal, der zum ESC Dorfen gewechselt ist, steht jetzt Fabio Carciola hinter der Bande. Der hat mit seinem Bruder Adriano vom Zweitligisten Kassel einen echten Kracher an den Lech gelotst. Auf der anderen Seite haben Leistungsträger wie Dennis Neal (Memmingen), Andreas Geisberger (pausiert), Dejan Vogl (Füssen) und Tyler Wiseman (Ziel unbekannt) den Verein verlassen. Außerdem noch Torwart Christoph Schedlbauer, der sich bekanntlich den Gladiators angeschlossen hat, ebenso wie Andreas Schmelcher, der bereits während der vergangenen Saison vom HCL nach Erding gekommen war.

 



 

 

Die Riverkings hatten in der Vorbereitung viel Verletzungspech, unter anderem fallen Adriano Carciola und Daniel Menge langfristig aus, Stefan Kerber musste seine Karriere beenden. Deshalb hat der HCL noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Andrew McPherson, der schon von 2005 bis 2007 in Landsberg aktiv war, kommt vorübergehend zurück. Der 40-jährige Deutsch-Kanadier ist eigentlich als Co-Trainer beim DEL-Club Bremerhaven angestellt, wird dort aber für ein paar Wochen zu den Riverkings „ausgeliehen“, bis die verletzten Leistungsträger wieder zurück sind.

 

Die Gladiators haben die Vorbereitung dagegen weitgehend unbeschadet überstanden. Es gab Licht und Schatten in den Testspielen, vor allem war zuletzt auffällig, dass in der Rückwärtsbewegung beziehungsweise Defensivarbeit die Abstimmung noch nicht so richtig funktioniert. Nichts geworden ist es indes mit einer Verpflichtung von Daniel Arnost. Der Tscheche hat laut Trainer Vogl in den beiden Tests gegen Pfaffenhofen nicht überzeugt. Als klare Nummer eins hat sich Schedlbauer herauskristallisiert, der gegen seinen Ex-Verein sicherlich ganz besonders motiviert sein wird.

 



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Bayernliga - Die „Eishackler“ schließen die Vorbereitung mit einem Sieg ab

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Zum Abschluss war man beim Landesligisten ESC Kempten zu Gast. Schon im ersten Testspiel traf man auf die „Sharks“, dass knapp aber verdient gewonnen werden konnte.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Nach dem schönen Wochenende mit dem Wies`n-Besuch am Freitag und der Mannschaftsvorstellung am Samstag, musste man zum letzten Vorbereitungsspiel nach Kempten. Jetzt dachten sich viele bereits im Vorhinein, dass man sich dieses Spiel, auch hätte sparen können, weil ja so ein Wies`n-Besuch und eine Mannschaftspräsentation, scherzhaft betrachtet, durchaus Substanzraubend sein kann, aber dem weit gefehlt.

 

 

Die ganze Mannschaft legte einen ordentlichen Auftritt hin. Gleich in den ersten 10 Minuten war man gewohnt laufstrak unterwegs. Mit dem Treffer zum 0:1 durch Tobias Estermaier, in der 3.) Sielminute, machte man auch deutlich wohin der Weg gehen soll. Lediglich in Überzahl wurden die „Sharks“ gefährlich vor dem Tor von Korbinian Sertl, dennoch konnte aber keine Chance der Hausherren genutzt werden. Es musste da schon eine 5 gegen 3 Überzahl gegen die strake Defensive der „Eishackler“ mithelfen, um erfolgreich abzuschließen. Kurtis Kapitza traf zum 1:1, dass zugleich der Pausenstand war.

 

 

Wie schon im ersten Drittel dauerte es nur drei Minuten bis der TSV wieder in Führung gehen konnte. Maxi Brauer traf von der Blauen Linie. Mit diesem Treffer wechselte auch der Torhüter der Kemptener. Es war weiterhin nur das Powerplay, wo Kempten gefährlich wurde, einen Schuss daraus, konnte Sertl an die Latte lenken. Ab der 30.) Spielminute nahmen die „Eishackler“ das Ruder wieder in die Hand und in der 32.) Minute konnte Maxi Malzatzki die Peißenberger Führung um ein Tor weiter ausbauen. Nur eine Minute vor dem Ende des 2. Drittels konnte Kemptens Torhüter Schubert eine Zwei auf Eins - Situation akrobatisch abwehren. Sonst wäre das schon die Vorentscheidung gewesen.

 

 


 


 

 

Im letzten Spielabschnitt ließen die TSV – Männer, Scheibe und Gegner geschickt laufen. Zwei Tore sprangen dabei auch noch heraus, ein Schuss, der von Tobias Estermaier abgefälscht wurde, schraubte das Ergebnis auf 4:1 aus Sicht der „Eishackler“ in die Höhe. Das hätte es auch schon zu Beginn des Drittels heißen können, aber Martin Andrä vergab seinen Penalty, den er kurz zuvor erhalten hatte, als er unsanft auf dem Weg zu seinem Alleingang gestoppt wurde. Besser machte es der Kapitän Vier Minuten vor Spielende. Da machte er das 1:5, dass zugleich auch das Endergebnis war.

 

 

Vielen Dank geht an die mitgereisten Peißenberger Zuschauer. Die sich dieses Spiel nicht entgehen lassen wollten. Wir dürfen uns aber jetzt alle auf den Bayernligastart freuen, dort empfangen die „Eishackler“ am kommenden Freitag die Bad Kissinger Wölfe um 19:30 Uhr in der Peißenberger Eissporthalle.

 

 

 


 

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Bayernliga - Sieg in der Generalprobe der Schweinfurt Mighty Dogs

 

(Bayernliga/Schweinfurt) PM „Wir hatten im ersten Drittel eigentlich ganz gut begonnen und uns auch ein Chancenplus erarbeitet. Leider haben wir es versäumt hier 2 bis 3 Tore vorzulegen. So haben wir Haßfurt im Spiel gehalten.“, fasste Trainer Michael Dippold den Spielbeginn des Derbys zusammen.

 

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( Foto Schweinfurt Mighty Dogs )


 

 

Gegen den ESC Haßfurt musste er außerdem auf Markus Babinsky, David Adam, Benjamin Rakonic und Maximilian Rabs verzichten und somit seine Reihen umbauen. Vorerst gingen die Mighty Dogs nach einem Querpass von Jan Kouba auf Viktor Ledin in der sechsten Spielminute in Führung. Und auch nach dem Ausgleichstreffer durch Jan Trübenekr in der 9. Minute blieben die Mighty Dogs weiter am Drücker, konnten aber mehrfach ihre Torchancen nicht in zählbares umwandeln.

 


Gleich nach der ersten Drittelpause hatte Jeff Murray die Chance Schweinfurt wieder in Führung zu bringen. Stattdessen lautete der Zwischenstand in der 32. Minute nach einem Doppelschlag von Jan Trübenekr und Michal Babkovic dann 3:1 für den ESC Haßfurt. „Im zweiten Drittel kam dann der Doppelschlag von Haßfurt und meine Mannschaft ist für den Rest des Drittels völlig auseinandergefallen.“, so Michael Dippold. „Kein Spieler hat hier Normalform erreicht. Natürlich ist es dann auch meine Aufgabe wieder Ruhe reinzubringen, was wir dann zum Ende des Spiels hin auch geschafft haben.“ Doch zuvor bauten die Haßfurt Hawks ihre Führung durch zwei Powerplaytreffer auf 5:1 aus (Georg Lang, 38./Christian Masel, 40.).

 


Zu Beginn des letzten Spielabschnitts fingen sich die Mighty Dogs wieder, doch ein weiterer Überzahltreffer durch Daniel Hora besiegelte die Niederlage (50.). „Zu Beginn des letzten Drittels waren wir erst etwas überlegen bis wir dann in Unterzahl gerieten und quasi mit dem ersten Schuss das 1:6 fiel, was uns dann letztendlich das Genick gebrochen hat.“ Daran konnte auch der zweite Treffer der Mighty Dogs durch Jonas Manger, der eine Minute später fiel, nichts mehr ändern. Den Schlussstrich zum 7:2 setzte dann David Hornak in der 53. Minute.

 


Nach Spielende gratulierte Trainer Michael Dippold den Hawks zum Sieg: „Haßfurt hat verdient gewonnen, dadurch dass sie im Gegensatz zu uns ihre Chance einfach cleverer verwertet haben. Allerdings ist das Ergebnis in dieser Höhe nach dem Spielverlauf zu hoch ausgefallen.“

 

 



 

 

Sieg vor Bayernligaauftakt


Eine bessere Chancenverwertung hatten die Mighty Dogs in ihren letzten Vorbereitungsspiel gegen den EHC Bayreuth. „Am Samstag in Bayreuth konnten wir die Chancen, die am Freitag nicht reingegangen sind, nutzen und das letzte Vorbereitungsspiel gewinnen. Jetzt geht es endlich los mit der Saison.“, freut sich Viktor Ledin, der sowohl in Haßfurt als auch in Bayreuth ein Tor schoss, auf den baldigen Saisonstart im Icedome am 04.10.2019 gegen den EHC Klostersee.

 


Doch zuerst starteten die Schweinfurter etwas verhalten in die Partie, so dass Trainer Michael Dippold bereits nach neun Minuten seine Auszeit nehmen musste um seine Jungs wachzurütteln: „Das Spiel war bedingt durch die kurze Pause von circa 17 Stunden nach dem kräftezehrenden Derby wie erwartet kein optischer Leckerbissen, sondern pure Arbeit. Wir hatten das Spiel im Griff und es stand eigentlich nie so richtig eine Niederlage im Raum.“ Und so dauerte es bis zur 15. Minute bis die Mighty Dogs und vor allem Torschütze Jeff Murray den ersten Treffer des Abends bejubeln konnten. Im zweiten Drittel bauten Jan Kouba (25.) und Andreas Kleider (40.) die Schweinfurter Führung auf 0:3 aus.

 


Zu Beginn des letzten Spielabschnitts verkürzte Michael Natzi noch einmal auf 1:3, bevor Viktor Ledin in doppelter Überzahl zum 1:4 Endstand traf (56.). In den letzten Spielminuten konnte dann auch Nachwuchs-Goalie Leon Pöhlmann seine ersten Erfahrungen im Seniorrenbereich sammeln. Trainer Michael Dippold hätte aber gerne mehr Tore von seinen Jungs gesehen: „Leider haben wir auch heute mit unserem Tore schießen etwas gegeizt und deshalb konnten wir am Ende nur ein 4:1 mit nach Hause nehmen. Natürlich bin ich aber auch zufrieden, dass wir im Vergleich zum Haßfurt-Spiel gerade defensiv wieder eine stabile Leistung abliefern konnten.“

 


Zum Auftakt in die Bayernligasaison 2019/20 starten die Mighty Dogs am Freitag, den 04.10.2019, mit einem Heimspiel gegen den EHC Klostersee. Bully im Icedome ist um 20 Uhr. Der Bayernligaauftakt der Mighty Dogs ist gleichzeitig auch der Startschuss für eine neue Aktion der Mighty Dogs Juniors. In dieser Bayernligasaison gibt es bei jedem Heimspiel der Mighty Dogs 50/50 Lose für 2 € zu kaufen. Dabei fließt ein Euro direkt in die Kasse des Nachwuchses. Der zweite Euro wandert in den Lostopf und wird in der zweiten Drittelpause verlost. Der Gewinner kann sich dann über den gesamten Lostopf freuen. Unterstützt den Nachwuchs der Mighty Dogs und kauft euch euer 50/50 Los!

 

 

ESC Haßfurt – Mighty Dogs 7:2 (1:1; 4:0; 2:1)


0:1 Viktor Ledin (Jan Kouba, Jeff Murray), 6. Mnute
1:1 Jan Trübenekr (Daniel Hora, Timo Zürcher), 9. Minute
2:1 Jan Trübenekr (Michal Babkovic), 31. Minute
3:1 Michal Babkovic (David Hornak, Jan Trübenekr), 32. Minute
4:1 Georg Lang (Timo Zürcher, Michael Breyer), 38. Minute, PP1
5:1 Christian Masel (Timo Zürcher, Georg Lang), 40. Minute, PP1
6:1 Daniel Hora (David Hornak, Jan Trübenekr), 50. Minute, PP1
6:2 Jonas Manger (Marcel Grüner, Maurice Köder), 51. Minute
7:2 David Hornak (Daniel Hora, Michal Babkovic), 52. Minute


Strafminuten: ESC Haßfurt 10, Mighty Dogs 14


Zuschauer: 768

 

 

EHC Bayreuth – Mighty Dogs 1:4 (0:1; 0:2; 1:1)


0:1 Jeff Murray (Andreas Kleider), 15. Minute, Angezeigte Strafe
0:2 Jan Kouba (Daniel Tratz), 25. Minute
0:3 Andreas Kleider (Jeff Murray), 40. Minute
1:3 Michael Natzi (Florian Müller), 43. Minute
1:4 Viktor ledin (Jeff Murray, Jan Kouba), 56. Minute, PP2


Strafzeiten: EHC Bayreuth 18, Mighty Dogs 14


Zuschauer: 243

 

 

 



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Bayernliga - Mac is back – Herzlich Willkommen zurück in Landsberg Mister Andrew McPherson!

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Auf die kürzlich veröffentlichten Ausfälle haben die Verantwortlichen schnellstmöglich reagiert und haben einen echten Transfercoup gelandet: Mit Andrew McPherson kehrt der Publikumsliebling aus EVL Oberliga- und Zweitligazeiten an den Lech zurück! Er wird ab dem ersten Punktspiel mit der Nummer 97 auflaufen und die Riverkings in der Rolle des Führungsspielers zunächst solange unterstützen, bis Daniel Menge und Adriano Carciola im November wieder an Bord sind. Für den dauerhaften Ausfall von Stefan Kerber wird weiterhin der Markt sondiert.

 

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( Foto Heike Feiner )


 


Dazu Präsident Frank Kurz: „Wir sind sehr froh, dass sich in einer solchen personellen Notsituation ein Spieler wie Andrew McPherson spontan bereit erklärt hat, uns zu unterstützen. Nachdem ich ihm in einem persönlichen Gespräch die Hintergründe erläutert habe, hat er sofort zugesagt seinen Beitrag für das Landsberger Eishockey zu leisten. Er steht voll hinter unserem Weg, mit vielen jungen und einheimischen Talenten zu spielen und ist bereit sich als Führungsspieler im Team einzubringen. Andrew findet, wie viele andere aus dem Umfeld der Landsberger Eishockeyfamilie auch, den jetzt sicherlich notwendigen, aber auch mutigen Weg, den wir eingeschlagen haben, richtig und gut.

 

 

Er unterstützt uns jetzt gerne auf die bestmögliche Art und Weise. Nachdem er letzten Sonntag ein Spiel beobachten konnte, war er von der Art und Weise wie die Mannschaft spielt sehr angetan. Er freut sich wahnsinnig noch einmal aktiv im Hungerbachdome vor den Landsberger Fans spielen zu können – ein Wunsch, den er schon vor Jahren äußerte und jetzt, als er schon nicht mehr daran glaubte, doch noch in Erfüllung geht. Andrew wird er topfit in Landsberg ankommen.

 

 


 


 

 

Letzte Saison war er in Bremerhaven als Co-Trainer in der DEL engagiert und steht auch diese Saison als U9 und U 11 Trainer in Bremerhaven mit auf dem Eis. Daher auch ein Dankeschön an die Pinguine, dass sie uns Andrew für ein paar Wochen ausleihen. Andrew ist diese Woche in Bremerhaven ins  Teamtraining eingestiegen und meinte gestern, dass er absolut bereit und heiß ist. Nächste Woche wird er in Landsberg eintreffen mit dem Team trainieren und dann am Donnerstag  3.10. beim Bayerliga Auftakt sein erstes Spiel auf heimischen Eis bestreiten.“

 


Andrew McPherson spielte knapp 100 DEL Spiele, über 450 Zweitligaspiele und erzielte dabei 426 Punkte. Er stand neben dem EVL2000 auch bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven, Straubing, Riessersee, Hannover, Kaufbeuren und Bietigheim auf dem Eis. Mit Landsberg stieg er in die Oberliga auf. Mit Bremerhaven und Bietigheim gewann er die DEL2-Meisterschaft. 2016/2017 wurde er mit Krakow Polnischer Meister. Bei all seinen Stationen war er stehts Publikumnsliebling.

 


Wir würden uns wünschen, dass ihn die Landsberger Zuschauer herzlich bei uns willkommen heißen und dass alle Landsberger Eishockey Fans gemeinsam mit uns den Landsberger Weg weitergehen. Herzlich willkommen zurück in Landsberg, Andrew!

 

 



EV Landsberg River Kings eishockey-online.com

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Bayernliga - EC Pfaffenhofen mit erstem Sieg der Saison

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Mit einem 7:5 (1:1; 5:1; 1:3) gegen Ligakonkurrent EHC Klostersee konnte der EC Pfaffenhofen am Freitag den ersten Sieg im Rahmen des Vorbereitungsprogramms einfahren. Gegen den letztjährigen Bayernliga-Halbfinalisten hinterließ das Team von Coach Chris Heid auf eigenem Eis nach einer etwas nervösen Anfangsphase  einen ganz starken Eindruck.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach einem 1:1 im ersten Drittel, in dem Robert Gebhardt nach 10 Minuten die Führung besorgt und Simon Roeder für die Gäste prompt ausgeglichen hatte, setzten sich die Gastgeber mit einem furiosen Auftritt bis zur zweiten Pause mit 6:2 ab. Die Treffer erzielten dabei erneut Robert Gebhardt, Nick Endreß, Marko Babic, Jakub Felsöci und Dominik Thebing bei einem Gegentreffer von Bob Wren.

 

 

Der Ex-NHL- und DEL-Profi war es auch, der für die Gäste im letzten Drittel mit zwei Toren nochmals verkürzen konnte, in Gefahr geriet der verdiente Erfolg jedoch nicht mehr, weil Marko Babic drei Minuten vor dem Ende endgültig alles klar machte. Den Schlusspunkt setzten dann nochmals die Gäste , als Maximilian Merz praktisch mit der Sirene für den Endstand sorgte.

 

 


 


 

 

Am Sonntag setzte es für die IceHogs beim Meisterschaftsfavoriten TEV Miesbach eine 2:7 (0:1; 1:4; 1:2) Niederlage. Doch trotz des deutlichen Ergebnisses zeigten die Pfaffenhofener auch in Miesbach eine gute Leistung. Und dies, obwohl neben dem immer noch fehlenden John Lawrence, auch kurzfristig der erkrankte Quirin Oexler und noch im ersten Drittel auch der angeschlagene Nick Endreß ausfielen. Im einem umkämpften Auftaktdrittel gelang den Hausherren in der 18. Minute durch Filip Kokoska der bis dahin einzige Treffer. 

 

 

Im zweiten Abschnitt zogen die nun dominanter auftretenden Miesbacher durch Treffer von Bohumil Slavicek (2), Franz Mangold und Thomas Amann bei einem Gegentreffer von Robert Gebhardt auf 5:1davon. Im Schlussabschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend. In der 48. Minute traf Felix Feuerreiter zunächst zum 6:1, ehe erneut Robert Gebhardt nochmals verkürzen konnte. Den letzten Treffer des Abends zum 7:2 erzielte schließlich Franz Mangold wenige Sekunden vor dem Ende.

 

 



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Bayernliga - Positive Bilanz der Schweinfurt Mighty Dogs gegen den Oberligisten aus Höchstadt

 

(Bayernliga/Schweinfurt) PM Allerdings war Trainer Michael Dippold mit der Anfangsphase im Heimspiel seiner Jungs hörbar unzufrieden, da Die Mighty Dogs nach einem Doppelschlag der Höchstadt Alligators mit 0:2 zurücklagen (0:1, Suchomer, 7. Minute; 0:2, Mlynek, 8. Minute).

 

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( Foto Photoart Roland Körner )


 

 

Denn in der darauffolgenden Auszeit brachte der Schweinfurter Coach seine Mannschaft lautstark in die Bahn zurück und konnte nach dem Spiel stolz auf die Teamleistung sein: „Sie haben erneut sämtliche Rückstände wettgemacht. Wir sind in das Spiel mit einer defensiven Einstellung gegangen. Zumindest defensiver als die beiden vorherigen Spiele, weil wir wussten, dass Höchstadt natürlich ein anderes Kaliber sein wird als zuvor die beiden Landesligisten. Ich denke, trotz der mehrmaligen Rückstände haben wir bewiesen, dass wir auch defensiv gut stehen können, wenn wir die kleinen Dinge, die man machen muss, berücksichtigen.“ Zwei Minuten nach der frühen Auszeit erzielte Jeff Murray das 1:2 für die Mighty Dogs. Kurz darauf hatten die Mighty Dogs im Powerplay gleich die Chance zum Ausgleich. In der 11. Minute zog Domantas Cypas von der blauen Linie ab, doch nachdem Torwart Patrick Golombek die Scheibe nicht sicher hatte, war kein Schweinfurter zur Stelle um sie einzunetzen.

 


Daher mussten die Zuschauer im Icedome bis kurz vor Ende des zweiten Drittels auf den zwischenzeitlichen Ausgleich warten. Nachdem Patrik Rypar gegen seine ehemaligen Kollegen die Führung der Alligators auf 1:3 ausgebaut hatte (26. Minute), folgte keine Minute später in Überzahl erneut der Anschlusstreffer durch Jeff Murray. Seinen Hattrick machte der Kanadier in der 39. Minute mit dem 3:3 Ausgleichstreffer perfekt. Auch wenn Kevin Keßler im dritten Drittel noch zweimal jeweils in Schweinfurter Unterzahl hinter sich langen musste (3:4, Maly, 45. Minute; 3:5 Aab, 53. Minute), konnten sich Spieler und Trainer ansonsten auf seinen starken Rückhalt verlassen: „Eine sehr gute Torhüterleistung gab den Spielern Sicherheit und gerade auch im letzten Drittel konnten wir aus einer gesicherten Defensive dann etwas mehr nach vorne arbeiten, was letztendlich dann auch belohnt wurde.“ Denn ein Doppelschlag innerhalb von weniger als drei Minuten durch Viktor Ledin, der beide Male einen Abpraller einnetzen konnte, sorgte kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit für den erneuten Ausgleich.

 


In der darauffolgenden Overtime konnte keine der Mannschaften das Golden Goal erzielen, so dass es letztendlich ins alles entscheidende Penaltyschießen ging. Nachdem Jeff Murray zwischenzeitlich zwei seiner drei Penalties verwandelt hatte, aber auch auf Höchstadter Seite Jiri Mikesz und Martin Vojcak erfolgreich waren, sorgte Daniel Tratz im zehnten Durchgang für den entscheidenden Treffer. „Wichtig für die Moral der Truppe war natürlich dann das Penaltyschießen auch noch zu gewinnen. Für die Zuschauer freut es mich, dass wir dann noch so eine lange Verlängerung inklusive Penaltyschießen sehen durften.“, freute sich Trainer Michael Dippold über den Heimsieg gegen den Oberligisten.

 


Hinspiel zehrte an den Kräften der Mighty Dogs


Im Rückspiel, das auch gleichzeitig das erste Heimspiel der Alligators in dieser Saison war, hatten die Hausherren dann die Nase vorn. Das musste auch der Doppeltorschütze vom Freitag, Viktor Ledin, anerkennen, der aber mit der Schweinfurter Leistung in beiden Spielen zufrieden war: „Höchstadt ist ein sehr guter Gegner, der wirklich sehr gute individuelle Spieler hat. Wir sind einfach als Mannschaft besser aufgetreten und jeder hat für den anderen gearbeitet. Am Samstag hatte Höchstadt einfach das Glück auf seiner Seite. Im Großen und Ganzen haben wir mehr gekämpft.“ Doch zunächst gingen die Mighty Dogs durch einen Treffer von Lukas Fröhlich in der 13. Minute mit einer 0:1 Führung in die erste Drittelpause.

 

 



 

 

Danach brachten die Hausherren allerdings das Spiel wieder unter ihre Kontrolle, was wohl auch daran lag, dass sich das Freitagsspiel bei den Schweinfurtern bemerkbar machte: „Uns war klar, dass zur Saison-Heimpremiere der Alligators natürlich noch etwas mehr Biss und Speed vom Gegner zu erwarten war. Man hat aber auch deutlich merken können, dass Im Rückspiel irgendwie der Tank bei uns etwas leer war. Wir haben trotzdem ein gutes Spiel abgeliefert, allerdings muss man auch anerkennen, dass ab der Hälfte des Spiels sich dann doch die etwas größere Routine und der größere Kader der Höchstadter bemerkbar gemacht haben.“, erklärte Trainer Michael Dippold. „Schade war nur, dass dem 1:1 Ausgleich ein klares Foul vorausging, welches nicht gepfiffen wurde und die Hausherren durch einen Doppelschlag das Spiel an sich reißen konnten.“ Für den Ausgleich in der 28. Minute sorgte Michal Petrak in Unterzahl, bevor Martin Vojak 30 Sekunden später die Alligators in Führung brachte, die Michal Mlynek in Überzahl bei zusätzlich angezeigter Strafe auf 3:1 ausbaute (36. Minute).

 


Doch wie auch schon in den vorherigen Vorbereitungsspielen bewiesen die Schweinfurter wieder dass mit ihnen trotz eines Rückstandes immer zu rechnen ist. Denn nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Domantas Cypas brachte Jeff Murray seine Mannschaft durch einen Penalty in Unterzahl wieder auf 3:2 in der 46. Minute heran. Doch im Anschluss nutzte Michael Cejka die fünfminütige Überzahl zum 4:2 Treffer. Die Führung der Alligators baute Michal Mlynek in der 52. Minute auf 5:2 aus. Lukas Fröhlich verkürzte zwei Minuten später in Überzahl zwar noch einmal auf 5:3, doch Richard Stütz machte mit seinem 6:3 Treffer in der Schlussminute den Sieg des Oberligisten perfekt.

 


Trotzdem war Trainer Michael Dippold mit dem Spiel seiner Jungs zufrieden: „Das Team hat alles versucht und wieder einen tollen Kampf bis zur letzten Minute abgeliefert. Leider waren wir in den entscheidenden Situationen aber auch im Kopf nicht ganz so frisch, wie wir es uns erwartet hätten. Das ist aber ein ganz normaler Prozess während einer Saisonvorbereitungsphase. Man trainiert sehr viel und irgendwann hat jede Mannschaft dann einmal ihren Durchhänger. Das Fehlen von Kouba, der aufgrund einer kleineren Verletzung geschont werden musste, hat sich auch etwas bemerkbar gemacht. Philipp hat einen tollen Job im Tor gemacht und vor allem die jungen Spieler gefallen mir immer besser. Am Ende haben wir gut Paroli geboten, haben den Gegner aber immer wieder selbst ins Spiel gebracht, so dass es am Ende die erwartete Niederlage wurde. Nun wollen wir den Fokus auf das nächste Testspiel in Haßfurt legen und hoffen, dann endlich den Bann zu brechen und auch in der Vorbereitung Haßfurt einmal wieder zu bezwingen.“

 


Bevor die Mighty Dogs am Freitag, den 04.10.2019, Zuhause im Icedome gegen den EHC Klostersee in die Bayernligasaison starten, stehen am kommenden Wochenende noch zwei Auswärtsspiele in der Vorbereitung an. Am Freitag, den 27. September, sind die Mighty Dogs zu Gast im Großen Anger. Spielbeginn im Derby gegen die Haßfurt Hawks, bei dem wieder Inhaber der Sparkassencard Schweinfurt-Haßberge ermäßigten Eintritt haben, ist um 19:30 Uhr. Weiter Mainaufwärts geht es dann gleich wieder am Samstag. Denn der EHC Bayreuth empfängt die Mighty Dogs am 28.09.2019 um 15 Uhr am roten Main. „Vorbereitungsspiele sind immer wichtig, denn sie zeigen wo wir stehen und woran wir noch arbeiten müssen. Wir werden die letzten beiden Wochen nutzen, um bestmöglich vorbereitet in die neue Saison zu starten.“, legt Philipp Schnierstein gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden noch einmal die volle Konzentration auf die abschließende Vorbereitungsphase, bevor am 04.10. die Bayernligasaison für die Mighty Dogs startet.

 

 

Spielstatistik: Mighty Dogs – Höchstadter EC 6:5 n- P- (1:2; 2:1; 2:2; 1:0)

 

Tore
0:1 Adam Suchomer (Jari Neugebauer), 7. Minute
0:2 Michal Mlynek (Michal Petrak, Vitalij Aab), 8. Minute
1:2 Jeff Murray (Oleg Seibel), 10. Minute
1:3 Patrik Rypar (Jiri Mikesz), 26. Minute
2:3 Jeff Murray (David Adam), 27. Minute, PP1
3:3 Jeff Murray (Jan Kouba), 39. Minute
3:4 Robin Maly (Michal Petrak), 45. Minute, PP1
3:5 Vitalij Aab (Robin Maly, Michal Petrak), 53. Minute, PP1
4:5 Viktor Ledin (Lukas Fröhlich), 56. Minute
5:5 Viktor Ledin (Markus Babinsky), 58. Minute
6:5 Daniel Tratz, Penalty-Schießen


Strafminuten: Mighty Dogs 12, Höchstadter EC 10


Zuschauer: 304

 

 

Spielstatistik: Höchstadter EC – Mighty Dogs 6:3 (0:1; 3:0; 3:2)

 

Tore
0:1 Lukas Fröhlich (Markus Babinsky), 13. Minute
1:1 Michal Petrak, 28. Minute, SH1
2:1 Martin Vojak (Michal Petrak, Michael Cejka), 29. Minute
3:1 Michal Mlynek (Robin Maly, Vitalij Aab), 36. Minute, PP1 und angezeigte Strafe
3:2 Jeff Murray, 46. Minute, Penalty, SH1
4:2 Michael Cejka (Robin Maly, Michal Petrak), 48. Minute, PP1
5:2 Michal Mlynek (Michal Petrak, Vitalij Aab), 52. Minute
5:3 Lukas Fröhlich (David Adam), 54. Minute, PP1
6:3 Richard Stütz (Florian Seelmann, Martin Vajcak), 60. Minute


Strafzeiten: Höchstadter EC 24 + 10 (P. Seelmann), Mighty Dogs 23 +10 (Köder) + 10 (Cypas) + 20 (Cypas)


Zuschauer: 398

 

 

Aktuelle Termine der Mighty Dogs


Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort
27.09.2019 19:30 Testspiel vs. ESC Haßfurt Haßfurt
28.09.2019 15:00 Testspiel vs. EHC Bayreuth Bayreuth
04.10.2019 20:00 Bayernligaauftakt vs. EHC Klostersee Schweinfurt
06.10.2019 17:00 Auswärtsspiel vs. ESC Dorfen Dorfen
11.10.2019 20:00 Derby vs. EC Bad Kissingen Schweinfurt
13.10.2019 18:30 Auswärtsspiel vs. EHF Passau Passau

 

 

 



mightydogs schweinfurt

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Bayernliga - Königsbrunn verschläft das erste Drittel

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Am Freitag konnte der EHC Königsbrunn den „Indians“ des ECDC Memmingen noch Paroli bieten und war ein Gegner auf Augenhöhe. Im Rückspiel in heimischer Eisarena verpassten es die Brunnenstädter aber, nahtlos an die gute Leistung anzuschließen, am Ende verlor der EHC mit 1:5.

 

Sramek
( Foto EHC Königsbrunn )


 


Allerdings fehlten neben dem am Freitag erkrankten Matthias Forster auch noch Patrick Zimmermann, der schon im Hinspiel im letzten Drittel wegen eines grippalen Infekts nicht mehr mitspielen konnte. Hayden Trupp musste von der Tribüne aus zusehen, es ist noch unklar wie viele Spiele er nach der Matchstrafe vom Freitag gesperrt sein wird. Somit blieb von der ersten Sturmreihe lediglich Jakub Sramek übrig, der Trainer musste heute seine Mannschaft umbauen. Mit von der Partie war dafür Henning Schütz, der heute die Schlittschuhe zum ersten Mal in der Saison für den EHC schnürte.

 


Memmingen war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und ging hochkonzentriert in die Partie. Die Indians hatten wohl die richtigen Schlüsse aus dem Freitagsspiel gezogen und zeigten sich präsent und gallig. Immer wieder gelang es den Gästen sich im Königsbrunner Drittel festzusetzen, und so stand es schon nach 3 Spielminuten 0:1 für die Gäste. Memmingen ging früh und aggressiv in die Zweikämpfe, nahm dafür auch die ein oder andere Strafzeit in Kauf. Doch der EHC schafft es es auch in Überzahl kaum Gefährlichkeit auszustrahlen. Vier Minuten vor der Pause gelang den Gästen sogar ein Tor in Unterzahl, ehe die Indians nur sieben Sekunden vor Drittelende zum 0:3 einschossen. Doch Der EHC dachte nicht daran aufzugeben sondern setzte nun im Mittelabschnitt besser dagegen. In der 24. Spielminute nutzte Jakub Sramek eine turbulente Situation vor dem Memminger Tor und netzte zum 1:3 Anschlusstreffer ein.

 

 


 


 

 

Doch nur zwei Minuten später trafen auch die Gäste und stellten wieder den alten Abstand her. Königsbrunn war jetzt präsenter und setzte besser dagegen, blieb aber im Abschluss zu harmlos. Memmingen konnte aber auch keinen Treffer mehr nachlegen, woran auch sicher der starke Königsbrunner Goalie Nico Hetzel seinen Anteil hatte. So blieb es bis zur letzten Drittelpause beim 1:4 für die Gäste. Im letzten Spielabschnitt wollte es Königsbrunn nochmal wissen und hatte wohl seine stärkste Phase. Memmingen setzte nicht mehr so konsequent nach, so dass sich für den EHC immer wieder Chancen ergaben. Doch im Abschluss war heute der Wurm drin, Königsbrunn war einfach zu ungefährlich. Die Gäste machten es mit weniger Aufwand besser und legten vier Minuten vor Spielende noch das 1:5 nach, was auch den Endstand bedeutete.

 


Die Indians gewinnen auch in der Höhe verdient in der Königsbrunn und beenden damit ihre Testspielphase, in der sie sich nur dem DEL2-Topteam Kaufbeuren geschlagen geben mussten. Königsbrunn hat sich gegen den Oberligisten aber wacker geschlagen und steckte nie auf, der Einsatz passte bis zur letzten Minute.

 


Insgesamt kann EHC-Coach Peter Schedlbaur ein positives Fazit ziehen: „Memmingen hat heute die Klasse gezeigt, die in der Mannschaft steckt und die Taktik umgestellt. Wir waren heute ein wenig müde in den Beinen und im Kopf, natürlich hatten wir auch einige Ausfälle. Vielleicht haben wir auch gedacht, dass wir so weiter machen können wie am Freitag. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, wir dürfen nicht vergessen, dass  Memmingen keine Laufkundschaft ist. Wir haben dann diszipliniert und mit Einsatz gespielt. So eine Niederlage gehört dazu, wir werden unseren Weg machen.“ 

 


Tore

0:1 Miettinen (Huhn) (3.)

0:2 Miller (16.)

0:3 Snetsinger (Miettinen, Huhn) (20.)

1:3 Sramek (Lieb, Schütz) (24.)

1:4 Böhm (Abstreiter, Meier) (26.)

1:5 Schmid (Miller, Pfalzer) (56.)


Strafminuten:   EHC Königsbrunn 8   ECDC Memmingen 18  

 

Zuschauer: 264

 

 

 


 

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Bayernliga - EHC Königsbrunn überzeugt auch gegen Memmingen

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Spannender können Eishockeyspiele wohl kaum sein, denn nach 60 Minuten stand es zwischen dem EHC Königsbrunn und den höherklassigen „Indians“ des Oberligisten ECDC Memmingen noch 4:4 unentschieden. Erst in der Verlängerung konnten die Gastgeber in Überzahl den entscheidenden Treffer gegen die Brunnenstädter setzen.

 

Ausgleich
( Foto EHC Königsbrunn )


 


Im Spiel musste EHC-Coach Peter Schedlbauer neben den längerfristig verletzten Spieler auf Matthias Forster und Nico Neuber verzichten. Aber auch Memmingen hatte mit Ausfällen zu kämpfen.

 


Königsbrunn war von der ersten Sekunde an in der Partie und startete sofort in die Offensive, nach gerade mal nach 41 Spielsekunden konnte Dominic Auger zum 1:0 für Königsbrunn einnetzen. Es entwickelte sich eine flotte Partie auf Augenhöhe, von einem Klassenunterschied war nichts zu sehen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich immer wieder Chancen, ein weiteres Tor wollte aber nicht fallen. Erst kurz vor Drittelende konnte sich Memmingen im Drittel der Königsbrunner festsetzen, verschmähte aber zwei Geschenke der gegnerischen Defensive, so dass es mit dem knappen 1:0 für den EHC in die Pause ging.

 


Im zweiten Spielabschnitt startete Memmingen mit einem Mann mehr auf dem Eis, schaffte es aber nicht sich festzusetzen und Torchancen zu generieren. Nach der schwachen Vorstellung in Überzahl hatten die Indians dann wohl ihre stärkste Phase und brachten den EHC in arge Bedrängnis. In der 25. Spielminute musste Jennifer Harß dann zum ersten Mal hinter sich greifen, als Daniel Huhn zum verdienten 1:1 einschoss. Doch Königsbrunn blieb weiter im Spiel und konnte in der 29. Minute in Überzahl durch Auger mit 2;1 in Führung gehen. Die Freude der Brunnenstädter währte aber nur kurz, denn nur eine Minute später konnte Memmingen ebenfalls in Überzahl erneut ausgleichen. Der EHC präsentierte sich als gleichwertiger Gegner, die Mannschaft war spritzig und vereidigte gut. In der 32. Spielminute konnte Maxi Hermann mit seinem Treffer die Brunnenstädter erneut in Führung bringen, bis zur Drittelpause fielen aber keine weiteren Tore.

 

 


 


 

 

Auch im letzten Drittel lieferten sich beide Teams einen heißen Tanz auf dem Eis, den nächsten Treffer setzten nun aber die Gastgeber. Nach einem schlechten Wechsel der Königsbrunner schoss Daniel Huhn zum verdienten 3:3 Ausgleich ein. Der EHC drohte seine Konzentration zu verlieren, fing sich aber wieder. In der 56. Spielminute wäre auch fast die erneute Führung geglückt, doch der Pfosten verhinderte einen weiteren Treffer der Königsbrunner. In der 59. Spielminute erwies dann ausgerechnet der als so fairer Sportsmann bekannte Hayden Trupp seiner Mannschaft einen Bärendienst. Nachdem er an der Bande von einem gegnerischen Spieler immer wieder provoziert wurde, ließ er sich wutentbrannt zu einem dummen und unnötigen Revanchefoul hinreißen. Zudem erwischte er noch den falschen Spieler, kassierte dafür dann vom Schiedsrichter eine Matchstrafe und wird wohl einige Spiele in der Punkterunde gesperrt sein.

 

 

Beide Mannschaften hatten jetzt nur noch vier Feldspieler auf dem Eis, Memmingen kam damit aber besser klar als der EHC. In der 59.Spielminute traf dann Patrik Beck zur Führung für die Indians. Königsbrunns Coach Peter Schedelbaur setzte nun alles auf eine Karte und nahm nun die bis dahin fehlerlos agierende Torfrau Jennifer Harß zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Diese Taktik ging voll auf, 39 Sekunden vor Drittelende versenkte Luca Szegedin den Puck im Tor der Indians und brachte den EHC wieder ins Spiel. Die Entscheidung musste nun in der Overtime fallen, normalerweise wird diese mit drei gegen drei Feldspieler gespielt. Durch die Strafe gegen Trupp durfte Memmingen nun aber mit vier Feldspielern antreten. Dies ging nur 42 Sekunden lang gut, dann versenkte der Ex-Landsberger Dennis Neal den Puck im Königsbrunner Tor und sorgte so für die Entscheidung.

 


Königsbrunn zeigte eine klasse Partie und musste sich erst nach der offiziellen Spielzeit geschlagen geben. Memmingen siegt nicht unverdient nach einem Fight auf Augenhöhe, am Sonntag kommt es ab 18 Uhr zum Rückspiel in der Königsbrunner Eisarena. Auf Hayden Trupp wird Coach Schedlbauer wohl einige Spiele verzichten müssen. Insgesamt war der Trainer aber zufrieden mit der gezeigten Leistung: „Bis zu dieser unnötigen Strafzeit haben wir gut und diszipliniert mitgehalten. Schade, dass wir am Schluss ein wenig den Kopf verloren haben. Memmingen hat natürlich auch eine starke Partie gezeigt und in manchen Phasen erahnen lassen, wozu die Mannschaft fähig ist.

 


Tore

0:1 Auger (Sramek, Trupp) (1.)

1:1 Huhn (Snetsinger, Neal) (25.)

1:2 Auger (Baur, Reuß) (29.)

2:2 Voit (Neal, Snetsinger) (30.)

2:3 Hermann (Trupp) (32.)
3:3 Huhn (Keil) (48.)

4:3 Beck (Huhn, Neal) (59.)

4:4 Szegedin (Maier, Auger) (60.)
5:4 Neal (Snetsinger, Huhn) (Overtime)


Strafminuten: ECDC Memmingen 8 EHC Königsbrunn 14 + MS Trupp

 

Zuschauer: 950

 

 

 


 

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