(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Wieder einmal stand ein besonderes Spiel ins Haus oder vielmehr in die Höhle der Löwen. Der TSV Erding, zu diesem Zeitpunkt Tabellensechster kam aus dem Nachbarkreis zum EHC Waldkraiburg gereist. Die „Gladiators“ dürften mit einiger Wut im Bauch in Waldkraiburg aufgelaufen sein, hat man sich doch am Freitag zuvor eine 0:4-Klatsche gegen den TEV Miesbach abgeholt. Waldkraiburg hingegen konnte, nach dem 2:5 Auswärtssieg gegen Landsberg und der sicheren Tabellenführung – gleich was geschieht – ein wenig entspannter sein.
( Foto Paolo Del Grosso )
Die ersten Minuten gehörten auch gleich den „Gladiators" die mit ordentlichem Druck aus der Kabine kamen und die Löwen länger als gewollt in das eigene Drittel drängten. Lange hielt dieser Elan jedoch nicht an. In der dritten Minute sprach Schiedsrichter Christoph Ober bereits die erste Strafe gegen Erding aus. Diese Gelegenheit nutzten die Löwen, um dem Gegner zu zeigen wer hier der Hausherr ist und das taten sie eindrucksvoll. Nahezu die vollen zwei Minuten blieben die Löwen im Besitz der Scheibe und feuerten auch immer wieder auf das Tor. Alle Bemühungen von Straka, Rousek, Jeske oder Vogl führten jedoch nicht zum Torerfolg. Den jedoch hatte Mathias Jeske in der siebten Spielminute.
Nach einer passgenauen Vorlage von Josef Straka besorgt der Ex-Erdinger Jeske das 1:0 für die Löwen. Dann brachen alle Dämme bei den Löwen und dies sollte sich bis zum Abpfiff zur Pause auch nicht ändern. Die „Gladiators“ wurden förmlich an die Wand gespielt. So war es eine logische Konsequenz, dass das 2:0 nicht weit war. Josef Straka, nach einem der typischen Zusammenspiele mit Tomas Rousek erzielte sein erstes Heim-Tor. Auch am dritten Treffer waren die beiden Akteure beteiligt. In der 17. Minute spielt der EHC in Überzahl und eine wunderschöne Kombination von Straka, Rousek und Wagner, machen eben jenen zum Torschützen des dritten Tores. Mit diesem 3:0 gingen beide Mannschaften in die Pause.
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Im zweiten Durchgang dann schien es, als nähmen die Löwen das Spiel auf die leichte Schulter. Sie sollten jedoch erneut ihre Lektion lernen, dass kein Gegner, schon gar nicht ein Tabellensechster wie Erding, mal eben „nebenbei“ abgefertigt werden kann. Dies zeigten die „Gladiators“ den Löwen bereits nach gut zwei Minuten. Nach einem Abpraller vom Tor von Kevin Yeingst, schaltete Mark Waldhausen am schnellsten und verwandelt den Rebound aus dem Handgelenk hinein ins Tor. Die Antwort der Löwen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur 54 Sekunden nach dem Erdinger Anschluss verwandelt Tomas Rousek das Zuspiel von Wagner und Rott zum 4:1. Dies tat dem Druck, den Erding in diesem zweiten Drittel ausübte jedoch keinen Abbruch. So war es nur logisch, dass Erding ein Powerplay in der 32. Minute zum 4:2 nutzen konnte. Nur vier Minuten später, Waldkraiburg kann sich noch immer nicht so recht sammeln und läuft den „Gladiators“ eher hinterher als davon, das 4:3. Erding setzte sich im Waldkraiburger Drittel fest und als die Scheibe zu Poetzel an die blaue Linie kommt, fasst sich dieser ein Herz und verwandelt gnadenlos. Ohne ein weiteres Tor wollten die Löwen sich jedoch nicht in die Kabine verabschieden. Nico Vogl sorgte somit in der 38. Minute auf Zuspiel von Christof Hradek dafür, dass die Löwen trotz verlorenem Drittel, noch ein Sicherheitspolster behalten durften. Mit 5:3 ging es in die Kabine.
In der Pause, so scheint es, bekamen die Löwen-Spieler sehr wahrscheinlich von den Gebrüdern Piskunov den Kopf gewaschen. Insgesamt gestaltete sich das Spiel deutlich ausgeglichener, obgleich Erding das erste Tor des Drittels erzielte. Nur 45 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang Daniel Krzizok der Anschluss zum 5:4. In der Folge kassierten die „Gladiators“ jedoch sehr viele und zum Teil auch unnötige Strafzeiten. Diesen Vorteil nutzten die Löwen in der 48. Minute in einem 5-gegen-3-Überzahlspiel durch Tomas Rousek auf Pass von Jeske und Wagner zum 6:4. Den Schlusspunkt setzte jedoch Erding. Nach einem Fehler in der, in manchen Abschnitten, wackeligen Waldkraiburger Abwehr, schoss der Erdinger Sebastian Lachner das 6:5 und gestaltete das Spiel noch einmal spannend für die mehr als 800 Zuschauer in der Raiffeisen-Arena. Einen Wechsel des Torhüters für den sechsten Spieler konnten die Löwen in der Folge jedoch abwehren und somit gewinnt man in Waldkraiburg erneut, wenn auch unnötig spannend. Die Löwen stehen damit weiter auf dem ersten Platz der Tabelle und aufgrund der Ergebnisse in den anderen Stadien, nun mit einem Polster von fünf Punkten im Rücken.
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(Bayernliga/Dorfen) PM(H. Findelsberger/t.f.) Dorfen besiegt den Freitagsfluch mit einem schwer erkämpften 3:1-Sieg gegen Schongau. Es war ein zähes Ringen, fast schon ein Abnützungskampf. Am Ende sackten die Eispiraten des ESC Dorfen am Freitagabend verdient mit 3:1 Toren (1:0, 1:1, 1:0) gegen die EA Schongau drei Punkte ein. Und sie besiegten den Fluch mit dem ersten Saisonsieg an einem Freitagabend.
(Foto: eishockey-online/ Torsten Fengler)
Eine Schongauer Strafzeit konnte Dorfen nicht nützen, aber Sekunden nach Wiederbeginn erkämpfte sich Tomas Vrba die Scheibe, scheiterte ab an Lukas Müller im EAS-Tor. Die Eispiraten gaben nun richtig Gas. Florian Brenninger wurde allein davonstürmend beim Torschuss noch behindert. Den Penalty verwandelte er eiskalt und trickreich zum 2:0. Der ESC hatte weitere Möglichkeiten zur Vorentscheidung, aber eine Doppelstrafzeit brachte sie wieder in Nöte. Die Dezimierung wurde überstanden, aber Schongau hatte nun Lunte gerochen und erhöhte die Schlagzahl. Einen verdeckten Flachschuss fälschte Matthias Müller 70 Sekunden vor der erneuten Pause zum Anschlusstreffer ab.
Auch der Schlussabschnitt begann mit einer Topmöglichkeit der Eispiraten, aber Borrmann zielte übers Kreuzeck. Bei einer Borrmann-Steilvorlage hatte Vrba mehr Körner als sein Schongauer Sprintgegner und ließ auch Goalie Müller keine Chance. Es blieb weiter bei dem für die Spiele gegen Schongau so typischen zähen Ringen. Bei einer ESC-Strafzeit kamen die Mammuts noch mal richtig stark auf, aber ein starker Tanzer machte dem Treiben immer wieder ein Ende. Auch die Gäste kassierten in diesem Drittel nur eine Strafzeit, die den Eispiraten nichts einbrachte, aber anbrennen ließen sie nichts mehr.
Tore/Vorlagen: 1:0 (6.) Borrmann (Rauscher, Saluga), 2:0 (23.) Brenninger (Penalty), 2:1 (39.) Müller (Muzik, Mewes), 3:1 (46.) Vrba (Borrmann),
Strafminuten: ESC 12 / EAS 6;
HSR: Michael Kees; LSR: Tobias Boos, Michael Schleich;
Zuschauer: 200
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(Bayernliga/Geretsried) PM Morczinietz, Jorde, Hölzl, Köhler J., May B., Reiter, Rizzo S. und Stava. Eine ziemlich lange Liste, leider war das die Abwesenheitsliste für das Auswärtsspiel beim EHC Klostersee. Die Grippewelle hat voll zugeschlagen und so machten sich inkl. U20-Unterstützung gerade mal 14 Spieler auf den Weg nach Grafing.
(Foto: Klostersee Archiv)
Selbstverständlich war das noch lange kein Grund die weiße Fahne zu hissen, der überschaubare Kader wollte die Heimfahrt trotzdem nicht mit leeren Händen antreten. Zudem mussten auch die Gastgeber auf einige Spieler verzichten, es standen sich zwei ziemlich dezimierte Mannschaften gegenüber.
Den Start verschlief die Truppe von Sebastian Wanner komplett. Trotz einer frühen Überzahlsituation, spielte sich das Geschehen fast ausschließlich vor David Albanese ab. Nachdem die Hausherren wieder vollständig auf dem Eis standen, bekam der ESC die Scheibe nicht vor dem eigenen Tor weg und Philipp Quinlan traf zum 1:0 (3.). Gerade als sich das Spiel etwas ausgeglichener gestaltete, klingelte es erneut im Gästetor. Gaschke setzte sich auf der rechten Seite viel zu leicht durch, überspielte Albanese und erhöhte auf 2:0 (12.).
Der EHC packte umgehend noch ein Tor durch Nicolai Quinlan drauf und alle guten Vorsätze waren endgültig dahin (12.). Da passte es gut ins Bild, dass Martin Köhler wenige Sekunden später aus der Drehung nur den Pfosten statt in das Tor traf. Weitere gute Möglichkeiten durch Horvath sowie Gania blieben ebenfalls ungenutzt und so ging es mit einer ordentlichen Abreibung in die Pause.
Im zweiten Drittel folgte die nächste Hiobsbotschaft. Kapitän Martin Köhler blieb nach einem Zweikampf verletzt liegen und musste das Spiel vorzeitig beenden. Bleibt zu hoffen, dass es ihn nicht schlimmer erwischt hat. Seine Kollegen zeigten sich währenddessen deutlich verbessert und wurden nun auch in der Offensive aktiver. Ondrej Horvath steuerte alleine auf EHC-Keeper Gräubig zu, blieb aber wieder nur zweiter Sieger. Besser machte es Florian Strobl, der seinen eigenen Nachschuss zum 3:1 verwandeln konnte und die Rats wieder zurück ins Spiel brachte (34.). Mit viel David Albanese, etwas Glück und nicht mehr ganz so zielstrebigen Gastgebern, stand im zweiten Drittel hinten endlich die Null und der ESC startete durchaus mit neuem Mut in den letzten Abschnitt.
Klostersee beschränkte sich vorerst auf eine stabile Defensive und der Plan ging auf. Die Rats rannten gegen eine Wand, bis zu Torwart Gräubig gab es kaum ein Durchkommen. Umso näher das Ende rückte, desto mehr Räume ergaben sich für die Hausherren für schnelle Gegenstöße. Einen davon nutzte Hördt in Unterzahl, mit dem 4:1 machte er knapp zehn Minuten vor Schluss den Deckel drauf (51.). Dem ESC fehlte die Kraft um nochmal zurückzukommen und die Hausherren brachte den Vorsprung sicher über die Zeit.
Fazit: Momentan läuft es nicht wirklich rund, zu viele Fehler bringen den ESC immer wieder in eine schlechte Lage. Hoffentlich wird bis Sonntag noch der ein oder andere Spieler fit, denn momentan wird wirklich jeder Mann gebraucht. Ein „Heimsieg“ in Mittenwald wäre nicht nur für das Punktekonto sondern auch die Moral absolut wichtig.
01.11.2019 EHC Klostersee – ESC Geretsried 4:1 (3:0/0:1/1:0)
Tor: Strobl
Vorlagen: Horvath, Merl
Strafen: EHC 6 Min. / ESC 4 Min.
Zuschauer: 440
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(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Spiel eins nach dem gebrochenen Finger von Kapitän Michael Trox. Für die Löwen durfte sich ob des Ausfalls heute die Nummer 20, Thomas Rott das Kapitäns-„C“ an die Brust heften. Eine Nachricht der Genesung gab es aber auch noch: Tomas Rousek wird in diesem Spiel wieder für die Löwen auf dem Eis stehen.
(Foto: EHC Waldkraiburg)
Das erste Drittel auf dem Eis der „River Kings“ gestaltete sich so, wie man sich ein Eishockeyspiel vorstellt. Schnelle Spielzüge von beiden Mannschaften und somit auch immer wieder die Chance auf einen Schuss aufs jeweilige Tor des Gegners. Los geht es aber zunächst einmal mit einer Strafzeit. Bereits nach knapp eineinhalb Minuten nämlich, begibt sich Fabian Kanzelsberger auf die Strafbank, der Grund: Haken. Diese Pause scheint ihm allerdings gut getan zu haben, nur 14 Sekunden nachdem die Löwen wieder komplett sind kann Kanzelsberger, zusammen mit Leon Decker den entscheidenden Pass auf Nico Vogl liefern, der ganz im Stile eines Torjägers abschließt und den Löwen das erste Tor des Abends beschert. Dieses Tor will die Landsberger Mannschaft jedoch nicht auf sich sitzen lassen. So ist es Florian Reichenender der nur 49 Sekunden später wieder für den Ausgleich sorgen kann. Dann, es waren gute acht Minuten gespielt, eine Premiere in der Mannschaft der Löwen. Nach Vorlage von Josef Straka und Tomas Rousek, ist es Josef Huber der sein erstes Tor für die erste Mannschaft der Löwen erzielen kann. Erneut können die River Kings jedoch zum Ausgleich kommen. Etwa zweieinhalb Minuten nach dem 2:1, Tomas Rousek sitzt gerade eine Strafe ab, kann Landsberg wiederum ausgleichen. Marc Krammer ist es, der dafür sorgt, dass beide Teams nach 20 Minuten ausgeglichen in die Kabinen gehen.
Das zweite Drittel schließt beinahe nahtlos an das erste an. Auch wenn die Löwen sich bereits leicht die Feldhoheit erspielen können, kommt nichts Zählbares dabei herum. Der Landsberger Marek Charvat verhindert jedoch, in der elften Spielminute des zweiten Durchgangs, eine klare Torchance von Josef Straka, Eishockeykenner wissen was das bedeutet: Ein Penalty. Cool, lässig, abgebrüht, setzen sie hier ein Wort ihrer Wahl ein, Josef Straka, der von manchen Fans bereits der „AuswärtsvollSTRAKA“ genannt wird, vermutlich weil er all seine Saisontore bisher auswärts schoss, verwandelt diesen Penalty. Aus der anschließenden Überzahl, die sich wenig später sogar noch in eine 3-gegen-5-Überzahl ausweitet, kann der Tabellenführer jedoch kein Kapital schlagen und somit ging es mit dieser knappen 2:3-Führung in die zweite Pause.
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Auch im dritten Durchgang ändert sich am Gesamtbild nicht viel. Die Löwen sind, auch wenn beide Mannschaften in dieser schnell geführten Partie munter hin und her spielen, weiterhin mit leichten Vorteilen auf dem Feld. Einer erneut starken Leistung von Kevin Yeingst und der fehlenden Konsequenz der „River Kings“ dürfte es allerdings zu verdanken sein, dass nicht doch noch ein Tor für Landsberg fällt. Konsequenz im Abschluss ist allerdings eines der Steckenpferde des EHC Waldkraiburg in dieser Saison, so ist es Tomas Rousek der in der 48. Minute auf Pass von Wagner und Jeske den Weg zum 2:4 ins Tor findet. Etwa vier Minuten vor Schluss nimmt Landsberg dann die obligatorische Auszeit, jene Auszeit, die ein Team, das verhältnismäßig knapp hinten liegt, immer nimmt. Wie zu erwarten bleibt das Tor der River Kings zu gunsten eines zusätzlichen Spielers auf dem Feld leer. Statt aber den Anschlusstreffer zu erzielen, ist es erneut Waldkraiburgs Nico Vogl der auf Vorarbeit von Philipp Seifert und Tomas Rousek ins leere Tor trifft und somit den Endstand von 2:5 für die Löwen besorgt.
Der EHC Waldkraiburg ist somit weiterhin Tabellenführer der Bayernliga und empfängt am kommenden Sonntag, um 17:15 in der heimischen Raiffeisen-Arena den tabellensechsten TSV Erding.
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 5:4 siegt der EHC Königsbrunn in heimischer Arena gegen die „EisHogs“ des EC Pfaffenhofen. Dabei lieferten sich beide Mannschaften ein intensiven und sehr fair geführten Kampf auf Augenhöhe, bei dem die Brunnenstädter das bessere Ende für sich hatten.
(Foto: EHC Königsbrunn)
Beide Vereine befinden sich gerade im Umbruch. So änderte sich bei den Gästen vor dem Spiel das Logo, und aus den „IceHogs“ wurden jetzt die „EisHogs“. Beim EHC wechselte unter der Woche der Trainer, so stand gegen Pfaffenhofen Waldemar Dietrich zum ersten Mal für Königsbrunn hinter der Bande. Zudem wurde gestern auch Verteidiger Marc Streicher aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader genommen.
Königsbrunn startete aggressiv und mit viel Zug zum Tor in die Partie. Der EHC agierte druckvoll und generierte gleich einige Torchancen. Dieser Einsatz sollte belohnt werden, denn in der sechsten Spielminute bediente Daniel Rau Jakub Šrámek, der dann gekonnt zur 1:0 Führung abschloss. Doch statt weiter so zu spielen häuften sich plötzlich die Fehler beim EHC, die Gäste zeigten sich jetzt als körperlich präsenter Gegner auf Augenhöhe und kamen immer wieder gefährlich vor das Königsbrunner Tor. In der sechzehnten Spielminute parierte EHC-Goalie Jennifer Harß mit einem Monstersave einen Angriff der Gäste. Doch zwei Minuten später war auch sie machtlos, als im eigenen Drittel der Puck verloren wurde und sich der Gegner über dieses Geschenk freuen konnte. Pfaffenhofens Kontingentspieler John Lawrence netzte zum zwischenzeitlich verdienten Ausgleich für die Gäste ein, was auch den Drittelendstand bedeutete.
Im mittleren Spielabschnitt erwischten die EisHogs den besseren Start, in der 24. Spielminute schlossen die Gäste einen schön vorgetragenen Angriff zur 1:2 Führung ab. Doch Königsbrunn kämpfte sich in die Partie zurück, nur fünf Minuten später bediente Hayden Trupp seinen Sturmkollegen Šrámek mit einem Zuckerpass. Dessen Alleingang konnten die Gäste nicht mehr stoppen, so dass der EHC zum 2:2 ausgleichen konnte. Die Freude der Fans war jedoch nur von kurzer Dauer, denn noch in der gleichen Minute setzten sich die Gäste mit einer feinen Einzelleistung durch und sorgten für die erneute Führung zum 2:3. Der EHC legte jetzt noch einen Zahn zu, auch wenn Pfaffenhofen ebenfalls zu weiteren Möglichkeiten kam. Vier Minuten vor der letzten Pause war es dann Hayden Trupp, der zum verdienten 3:3 Ausgleich einschoss. Bis Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Auch im letzten Spielabschnitt war die Begegnung ein Kampf auf Augenhöhe. In der 45. Spielminute ließ dann Patrick Zimmermann mit seinem Treffer zum 4:3 die Königsbrunner Fans jubeln. Die Freude bei den Spielern war wohl zu groß, denn nur eine Minute später kassierte der EHC bei angezeigte Strafe für Königsbrunn einen schnellen Konter und somit den erneuten Ausgleich zum 4:4. Zwei Minuten vor Spielende netzte dann Elias Maier zum 5:4 für den EHC ein, die Gäste nahmen nun ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die EisHogs machten nun mit ihrer finalen Offensive mächtig Druck, doch Königsbrunn verteidigte mit Mann und Maus, Spieler warfen sich in die Pucks und retteten so die knappe Führung bis zum Abpfiff.
Königsbrunn holt sich am Ende etwas glücklich, aber nicht unverdient wichtige drei Punkte aus der Partie und setzt sich in der Tabelle vor die EisHogs auf Platz neun. Die Mannschaft zeigte eine geschlossene Leistung, im Tor war Jennifer Harß ein sicherer und wichtiger Rückhalt. Pfaffenhofen zeigte sich als erwartet starker Gegner und muss nun gegen Schweinfurt punkten.
EHC-Trainer Waldemar Dietrich freute sich nach dem Spiel über gewonnene drei Punkte, sprach aber auch die Schwächen seines Teams an: „Die Mannschaft hat alles gegeben und war am Schluss verdienter Sieger. Wir haben heute zwei schnelle Gegentore bekommen, das darf so nicht passieren, das müssen wir unbedingt abstellen. Ab jetzt gilt es um jeden Punkt zu kämpfen, dazu brauchen wir aber auch die Unterstützung der Fans.“
Tore: 1:0 Šrámek (Rau, Reuß) (6.), 1:1 Lawrence (Kroschinski) (18), 1:2 Endreß (Lawrence, Fardoe) (24.), 2:2 Šrámek (Trupp) (29.), 2:3 Fardoe (29.), 3:3 Trupp (Reuß, Neuber) (36.), 4:3 Zimmermann (Šrámek, Trupp) (45.), 4:4 Scheib (46), 5:4 Maier (Šrámek, Trupp) (59.)
Strafminuten:
EHC Königsbrunn 2
EC Pfaffenhofen 6
Zuschauer: 380
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Erfolgreiche Spiele waren das in der Vergangenheit nicht, wenn es zu den „Mighty Dogs“ ging. Der letzte Sieg lag ja auch schon 10 Jahre zurück. Auch in der vergangenen Saison war man in beiden Spielen nur zweiter Sieger. Heute war es endlich wieder soweit. Eine solide Mannschaftsleistung der TSV Eishackler und auch die gut 30 mitgereisten Fans gaben ihr Bestes, um die Mannschaft nach vorne zu treiben. Alle wurden für diesen Ausflug belohnt mit 3 Punkten.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Rainer Höfler zeigte sich zufrieden auf der anschließenden Pressekonferenz. „Über das ganze Spiel gesehen waren wir die bessere Mannschaft. Bis auf die Überzahl-Situationen wurde Schweinfurt nicht gefährlich.“ Der Trainer der „Mighty Dogs“ Michael Dippold bestätige in einem kurzen Statement Höfler`s Worte.
Im ersten Spielabschnitt machte Lukas Novacek da weiter wo er gegen Königsbrunn aufgehört hat, und zwar mit dem Tore schießen. In der 6. Minute ließ es Novacek zum ersten Mal klingeln. In Überzahl. Mit dem gefühlten ersten Torschuss kam aber Schweinfurt überraschend zum Ausgleich, durch Jonas Manger. Die direkte Antwort fiel mit dem Angriff der „Eishackler“. Hörndl auf Höfler, der zu Novacek und „Zack“ waren die Männer von Rainer Höfler wieder in Front.
Im zweiten Abschnitt derselbe Verlauf. In der 22. Minute nutzte Brandon Morley einen Abwehrfehler und schoss den Puck zum 3:1 ein. Nur Acht Minuten später konnte Lucas Kleider wieder auf 2:3 verkürzen. Martin Andrä wollte aber unbedingt mit einem zwei Tore-Vorsprung in die Pause gehen und vollendete einen schönen Pass von Morley zum 2:4 in der 38. Minute.
Nur im letzten Drittel legten die Gastgeber vor und verkürzten erneut. Marcel Grüner konnte den Puck im Gehäuse von Korbinian Sertl unterbringen. Aber nur Vier Minuten später machte Lukas Novacek seinen Hattrick und baute die Führung, für seine Mannschaft wieder aus. Den Deckel endgültig drauf machte, Markus Andrä. Der mit seinem Empty Net Goal zum verdienten 6:3 aus Sicht der „Eishackler“ stellte und somit dem letzten aufbäumen der Schweinfurter, den Gnadenschuss gab. Dort lief bereits die 59. Minute.
Zwischen den Toren sah man überwiegend eine souveräne Leistung der Peißenberger Mannschaft. Während bei Schweinfurt an diesem Abend so gar nichts gelingen mochte. Damit will man auch nicht die Leistung der Mannschaft schmälern, sondern genau wegen diesen aufopferungsvollen Auftritten dieser TSV-Mannschaft, machen sie es dem Gegner sehr schwer, Angriffe zu fahren.
Zwar war die Stimmung nach dem Spiel sehr gelöst, aber übermütig will man jetzt auch nicht werden. Am Sonntag erwartet man Landsberg in der heimischen Eissporthalle und da will man an die bisherigen Leistungen anknüpfen. Mit den Fans im Rücken und einer brechendvollen Eishalle werden die „Eishackler“ versuchen das Eis zum brennen zu bringen. Bis dahin ein schönes Wochenende. Bis Sonntag.
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(Bayernliga/Erding) (Wolfgang Krzizok) Nicht war’s mit einem Heimsieg der Erding Gladiators am Freitagabend gegen den TEV Miesbach. Der Tabellenzweite aus dem Oberland war nicht unbedingt die bessere Mannschaft, aber die cleverere. Am Ende stand deshalb ein 4:0 (0:0, 2:0, 2:0), das allerdings etwas zu hoch ausgefallen ist.
(Bild: Erding Gladiators/Sorsha Sabus)
Erdings Trainer Thomas Vogl hatte vor der Partie einige Sorgenfalten im Gesicht, denn mit Lars Bernhardt, Basti Cramer und Andreas Schmelcher fielen drei Abwehrspieler verletzt aus, so dass er nur noch fünf Verteidiger zur Verfügung hatte. Von Beginn an war zu spüren, dass beide Teams Respekt voreinander hatten, denn sie konzentrierten sich mehr auf die Defensive. So ergaben sich zunächst wenig Tormöglichkeiten.
Selbst wenn eine Mannschaft mal Überzahl hatte, richtig gefährlich wurde es nicht. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs wurde die Partie etwas munterer. Zunächst hatte Miesbachs Torwart Timon Ewert Glück, als sich der von ihm abgewehrte Puck als Bogenlampe über ihn, aber auch übers Tor senkte (15.).Dann war auf der Gegenseite Christoph Schedlbauer schon geschlagen, doch ein Verteidiger kratzte den Puck gerade noch von der Linie (18.).
Im zweiten Drittel wurden beide Mannschaften offensiver. Zunächst scheiterte Martin Dürr, nach Traumpass von Mark Waldhausen (25.), an Ewert. Dann zeigte auf der Gegenseite Schedlbauer eine fantastische Parade gegen Athanasios Fissekis (26.), war aber kurz darauf machtlos, als ein Abpraller genau Michael Grabmaier vor den Schläger fiel, der zum 1:0 für Miesbach einschob (27.). Nur eine Minute danach musste Schedlbauer sein ganzes Können gegen Christian Czaika aufbieten, um einen höheren Rückstand zu verhindern. In der 40. Minute war es aber doch soweit: 35 Sekunden vor Drittelende schlug bei Miesbacher Überzahl ein Schuss von Filip Kokoska zum 2:0 im Winkel ein.
Der letzte Abschnitt hatte kaum begonnen, da war die Partie auch schon entschieden. Wieder Überzahl für Miesbach, und wieder traf der Tscheche Kokoska. Jetzt diktierte der Tabellenzweite die Partie, auch wenn die Gladiators unverdrossen weiterkämpften. Aber das unermüdliche Anrennen war meist etwas zu planlos, und was aufs Tor kam, wurde eine Beute des sicheren Keepers Ewert. Und wenn du kein Glück hast, dann kommt meistens auch noch Pech dazu. Das dürfte sich Erdings Rudi Lorenz gedacht haben, als sein Schlagschuss am Pfosten landete (54.). Als die Erdinger in einen Konter liefen, den Johannes Bacher zum 4:0 abschloss (55.), war die Sache endgültig erledigt.
Statistik
Tore/Assists: 0:1 (27.) Grabmaier (Frosch, Fissekis), 0:2 (40.) Kokoska (Frosch/5-4), 0:3 (44.) Kokoska (Hüsken/5-4), 0:4 (55.) Bacher (Kokoska) – HSR: Stefan Storf – Zuschauer: 800 – Strafminuten: Erding 16, Miesbach 16.
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(Bayernliga/Dorfen) PM(H.Findelsberger/t.f.) Sie schienen lange Zeit alles im Griff zu haben und dann mussten die Eispiraten des ESC Dorfen in die Overtime und an ihre Grenzen gehen. Mit 4:3 (2:1, 1:0, 0:2, 1:0) nach Verlängerung heimsten sie immerhin zwei Zähler gegen die Wölfe des EC Bad Kissingen ein.
(Foto: Torsten Fengler)
Das zweite Drittel begann gleich mit zwei Strafminuten gegen die Gäste, weil sie sich zu viel Zeit bei der Rückkehr aufs Eis nahmen. Die Überzahl brachte den Eispiraten keine zählbaren Vorteile, aber in der Folge stand Wölfe-Schlussmann Dirksen im Brennpunkt. Große Klasse, wie Tanzer nach 30 Minuten gegen Wölfe-Spielertrainer Nemirovsky und Zimmer parierte. In einem spielerisch sehr ansprechenden Schlagabtausch ließ ein Treffer dank zweier Klassetorhüter bis 49 Sekunden vor der erneuten Pause auf sich warten. Allerfeinstes Überzahlspiel krönte Saluga mit dem 3:1 für den ESC.
Zum letzten Drittel waren die Gäste pünktlich und gleich voll da. Im Einbahnverkehr berannten sie das Heiligtum der Eispiraten. An der Wand namens Tanzer prallte alles ab. Erst ein verdeckter Schuss von Gäste-Kapitän Eugen Nold durch Freund und Feind hindurch schlug in der 50. min zum Anschlusstreffer ein. Erst danach kamen die Eispiraten wieder annähernd vor das Gästetor, aber tonangebend blieb Bad Kissingen. Spielzeit 54:48 zeigte die Uhr an, da lag der Puck aus dem Gewühl im ESC-Tor, aber nach Beratungen entschieden die Schiris „kein Treffer“. Nichts zu deuteln gab’s dann in der vorletzten Minute, als Zimmer ein wahres Bombardement zum 3:3 abschloss.
In der Verlängerung mit 3 gegen 3 blieb Tanzer im Brennpunkt. Bis Vrba dem Treiben mit einem satten Schuss ein Ende machte.
Tore/Vorlagen: 1:0 (3.) Vrba (Schroepfer, Saluga), 2:0 (19.) Saluga (Vrba, Schroepfer), 2:1 (19.) Kohl, 3:1 (40.) Saluga (Vrba, Kroner / 5-4), 3:2 (50.) Nold (Bär, Millers), 3:3 (59.) Zimmer (Masel, Bär), 4:3 (64.) Vrba (Kroner, Göttlicher);
Strafminuten: ESC 4 / EC 8
HSR: Alexander Karl; LSR: Denise Ott, Klaus Haas; Zuschauer: 180
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Es wurde wieder ein Spektakel, zwar vielen keine 17 Tore wie in der vergangenen Saison, diesmal mussten sich die Zuschauer mit „nur“ 11 Toren zufriedengeben. Enttäuschte Gesichter gab es zum Glück keine, was die Fangemeinde der Eishackler betrifft. Allein die Show von Lukas Novacek war die Reise und ihr Eintrittsgeld wert.
( Foto Eishackler Peißenberg )
Die Spieler von Trainer Rainer Höfler gingen die Sache konzentriert an und wurden in der 6. Minute mit dem 1:0 von Lukas Novacek belohnt. Um es vorne wegzunehmen…, es sollte der Tag von Novacek werden. In der 10. Minute war es eine kleine Unaufmerksamkeit von Maxi Brauer, der den Befreiungslupfer von Königsbrunn mit der Hand abfangen wollte, leider versprang ihm die Scheibe, sodass Jannik Reuß allein auf dem Weg zum Tor von Korbinian Sertl war und zum Ausgleich treffen konnte. Wie reagiert man am besten auf so eine Überraschung? Richtig. Mit einem Doppelschlag innerhalb 21 Sekunden. Lukas Novacek (zum zweiten) und Brandon Morley erwischten die Hausherren eiskalt und schraubten das Ergebnis auf 3:1 aus Sicht der „Eishackler“. In der 15. Minute konnte Michael Glattenbacher froh sein, dass er noch weiterspielen konnte. Er bekam einen heftigen Kniecheck und flog spektakulär im negativen Sinne durch die Luft. Solche Szenen braucht es einfach nicht im Eishockey.
Im Mittelabschnitt waren es auch die „Eishackler“ die den Ton angaben. „Läuferisch war uns Peißenberg in allen belangen überlegen“ stellte auch Königsbrunn`s Trainer Peter Schedlbauer fest. Königsbrunn versuchte zwar einiges um wieder anzuschließen aber die Antworten auf die Angriffe der „Pinguine“ hatten die Peißenberger. In der 27. und 28. Minute war es wieder ein Doppelschlag der die TSV-Männer auf ein 5:1 brachte. Es war wieder Lukas Novacek der unter die Latte einschoss und eine Minute später legte er auf Florian Höfler ab, der aus spitzem Winkel das Tor traf.
Damit war auch das Spiel für die eigentlich gut haltende Jennifer Harß beendet, für sie kam Nicolas Hetzel. Er wollte einfach nicht aufhören… Lukas Novacek hatte viel Gefallen an dieser Begegnung und knallte noch seinen 4. Treffer an diesem Abend unter die Latte. Überragende Vorstellung des Tschechen, der sich immer mehr an die Bayernliga gewöhnt. Kurz vor Ende des zweiten Drittels war Königsbrunn in Überzahl und nutzte diese Gelegenheit zum 2:6 Anschlusstreffer.
Im letzten Akt konnten oder wollten die „Eishackler“ nicht mehr so richtig. Damit hat man Königsbrunn noch einmal kommen lassen. Diese wollten sich vermutlich für die vergangene Saison revanchieren und eine Aufholjagd ähnlich wie der TSV, starten. In der 45. Minute hatte aber Marco Mooslechner mit seinem Alleingang die Möglichkeit, den Deckel drauf zu machen, er verfehlte das Tor. Im direkten Gegenzug, Königsbrunn mit der Chance aber die „Pinguine“ trafen das leere Tor nicht. Vier Minuten später sollte es aber fallen, das 3:6. Julian Becher wird schön freigespielt und traf ins Tor von Korbinian Sertl. Weitere vier Minuten später trafen die Gastgeber sogar in Unterzahl und schmeckten wieder an den Ausgleich heran. Jakub Sramek der Torschütze zum 4:6.
Es war noch die gleiche Überzahl-Situation, wo Valentin Hörndl die passende Antwort hatte und den 7. Treffer (54.) für seine Peißenberger erzielen konnte. Am Ende stand der Sieg, das perfekte Wochenende für einen Lukas Novacek der Vier Tore und Vier Assists beisteuern konnte, das Sechspunkte Wochenende und ein verdienter 3. Tabellenplatz in der Bayernliga und ein Fanblock, der an vergangene Saisonen erinnert. Vielen Dank für eure Unterstützung am Freitag gegen Pfaffenhofen und in Königsbrunn.
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(Bayernliga/Landsberg) PM Ein wichtiger Teil des Nachwuchskonzepts des HC Landsberg, des EV Fürstenfeldbruck und vieler anderer Vereine besteht seit ein paar Jahren darin, dass man möglichst jedem Kind die optimale Förderung mit möglichst viel Spielpraxis bieten will.
( Foto HC Landsberg )
Aus der Erkenntnis heraus, dass die Entwicklung junger Spieler unterschiedlich schnell von statten geht, hat sich ein Kooperationsmodel mit anderen Vereinen entwickelt, dass es jungen Spielern ermöglicht auch als Teil des Stammvereins, für andere Vereine aus höheren oder niedrigeren Ligen aufzulaufen. So bekommt jeder Spieler viel Eiszeit in Ligen, die dem derzeitigen Leistungsstand des Spielers entsprechen. Nachdem die Verantwortlichen des HC Landsberg bereits im Nachwuchsbereich mit dieser Idee sehr gute Erfahrungen gemacht haben, wurde dieses Konzept jetzt auch auf junge Spieler der ersten Mannschaft ausgeweitet.
Der Kooperationspartner dafür ist der Landesligist EV Fürstenfeldbruck. Was zwischen Vereinen der DEL, der DEL2 und der Oberliga seit Jahren gang und gäbe ist, wird jetzt auch in Landsberg und Fürstenfeldbruck umgesetzt. Teammanager Michael Oswald und Präsident Frank Kurz vom HC Landsberg, sowie 1. Vorstand Manfred Vilgertshofer und Beisitzer Markus Pasterny vom EV Fürstenfeldbruck vereinbarten für die laufende Saison eine Zusammenarbeit im Seniorenbereich.
Diese ermöglicht jungen Spielern beider Vereine in der ersten Mannschaft des jeweils anderen Vereins zu spielen, ohne die Spielberechtigung für den eigenen Verein zu verlieren. Vom HC Landsberg sammeln inzwischen Marius von Friderici, Jonas Schwarzfischer und Anton Hanke regelmäßig Spielpraxis in Fürstenfeldbruck und unterstützen so den dortigen Landesligisten. Mit Markus Kiefl steht dort der ehemalige Trainer der letztjährigen DNL Mannschaft des HCL an der Bande.
Für den Teammanager des HC Landsberg Michael Oswald ist dies eine Win-Win Situation für alle Beteiligten: „Für uns ist es sehr wichtig jungen Spielern soviel Spielpraxis wie möglich zu geben und sie als Verein nicht zu verlieren, indem sie vollständig zu anderen Vereinen wechseln. Die Spieler sammeln dort eine Liga niedriger Erfahrungen in Überzahl und Unterzahl und können sich so super weiterentwickeln. Für Fürstenfeldbruck sind unsere jungen gut ausgebildeten Spieler eine willkommene Verstärkung für ihr eigenes junges und erfolgshungriges Team. So profitieren alle Parteien von diesem Konzept, das übrigens umgekehrt ebenfalls gilt. Natürlich sollen perspektivisch auch Spieler des EV Fürstenfeldbruck von dieser Regelung profitieren. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit.“
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(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Es war kein Spiel für Eishockey-Feinschmecker, dass die Löwen aus Waldkraiburg auf fremdem Eis gegen die Ice Hogs aus Pfaffenhofen ablieferten. Die Pfaffenhofener, möglicherweise noch mit Wut im Bauch von ihrer Freitags-Niederlage, rannten gegen die Löwen an und ließen Waldkraiburg wenig Platz für ihr Aufbauspiel.
( Foto Paolo Del Grosso )
So verlief auch der erste Durchgang sehr unspektakulär. Beide Teams glichen sich gegenseitig aus und das Spiel wechselte munter die Seiten. Zwingende Chancen suchte man vergeblich auf der einen, wie auch auf der anderen Seite. Lediglich Josef Straka tauchte in der 16. Minute des ersten Drittels, nach Zuspiel von Michael Trox, allein vor dem Tor von Pfaffenhofens Patrick Weiner auf, dieser musste allerdings nicht eingreifen, da der Schussversuch Strakas im Pfaffenhofener Nachthimmel verschwand. In der zwanzigsten Spielminute, als die zahlreich mitgereisten Waldkraiburger Fans bereits gedanklich in der Pause und bei den hochgelobten Pfaffenhofener Steaksemmeln waren, fiel es dann doch, das 0:1. Torschütze für den EHC Waldkraiburg war Lukas Wagner, der sich auf Pass von Straka und Thomas Rott, erneut in eine Torschützenliste eintragen durfte.
Das zweite Drittel hatte es dann allerdings in sich. Nicht etwa, weil viele Tore gefallen wären, jedoch gab es nur sehr wenige Minuten, in welchen die Strafbanken auf beiden Seiten wirklich leer waren. Entsprechend zerpflückt gestaltete sich die Partie dann auch. Fairerweise muss man jedoch eingestehen, dass das Schiedsrichter-Trio um Schiri Marius Voigt am heutigen Abend insgesamt eine gute Arbeit abgeliefert haben, es waren die Teams selbst, die sich immer wieder in eine sträfliche Situation gebracht haben. Durch eine solche Strafe kam der EC Pfaffenhofen dann auch zum ersten Ausgleich des Abends. Jakob Fardoe war es, der aus der Halbdistanz den Puck trocken in die Maschen hinter Kevin Yeingst jagen konnte. Dann die 35. Spielminute, Nick Endreß sitzt auf Seiten der Ice Hogs eine zweiminütige Strafe ab, diese nutzt der EHC in Form von Josef Straka, auf Zuspiel von Rott und Trox aus, um die Nase wieder nach vorne zu bekommen und mit der 2:1 Führung in die Kabine gehen zu dürfen.
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Den dritten Durchgang begannen die Pfaffenhofener Mannen nochmal deutlich energischer. Möglicherweise spürte man, dass gegen diese Waldkraiburger Mannschaft etwas drin sein könnte. Das Tor von Yeingst war nun deutlich höher frequentiert und er hatte alle (Fang-)Hände voll zu tun. Wir zählten hier Weitschüsse von Endreß, gestochere vor dem Tor und sogar den berühmten „Bauerntrick“ versuchte man erfolglos anzubringen. Waldkraiburg beschränkte sich in dieser Phase eher auf das Verteidigen und darauf, die Scheibe durch Entlastungsangriffe immer wieder für längere Zeit vom eigenen Tor fern zu halten. So war es Christof Hradek in der 44. Spielminute, mit einer spät vereitelten Chance zum 1:3 und einer unbedachten Bewegung, die ihm und dem Team eine Zwei-Minuten-Strafe einhandelte. Sie ahnen es vielleicht schon, diese Strafe mündete schließlich im Ausgleich.
Nick Endreß war, nach rund 53 abgesessenen Sekunden, der Torschütze zum Ausgleich. Die letzte Strafe des Spiels entscheidet dann auch den Ausgang desselben. Nico Kroschinski sitzt für die Ice Hogs ebenfalls eine kleine Strafe ab und eben jene Überzahl nutzen die Löwen um durch Josef Straka, auf Vorlage von Lukas Wagner und Thomas Rott, der im Übrigen, so wie auch Josef Straka, an allen drei Toren beteiligt war. Die verbleibenden gut 14 Minuten waren dann nahezu ausschließlich von Pfaffenhofener Angriffsbemühungen bestimmt. Im Zuge der Verteidigung der Führung auf Waldkraiburger Seite, verletzte sich der Kapitän Michael Trox unglücklicherweise am Finger. Ein Fingerbruch ist es und aufgrund der Erfahrung kann man wohl sagen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Wochen sind, die wir somit auf den Löwen-Kapitän verzichten müssen.
Das nächste Heimspiel des EHC Waldkraiburg findet am 03.11.2019 um 17:15 Uhr statt. Gegner in dieser Partie ist der TSV Erding.
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(Bayernliga/Dorfen) PM(G.Brennauer/t.f.) Toreflut in Passau, die Dorfener Eispiraten gehen mit 10:0 unter. Beim EHF Passau war der ESC Dorfen am Freitagabend auf verlorenem Posten. Die Eispiraten unterlagen in der Eishockey-Bayernliga mit 0:10 (0:4, 0:3, 0:3) Toren.
(Foto: Torsten Fengler)
Nach kurzem Abtasten und dem 1:0 durch Florian Fischer auf Pass von Feilmeier und Stettner schalteten die „Schwarzen Falken“ voll auf Offensive. Dorfens Goalie Thomas Hingel geriet schwer unter Beschuss, weil seine Vorderleute offensichtlich noch nicht auf dem Eis waren. Die Folge war, dass die favorisierten Gastgeber zwischen der 6. und 10. Minute vier Treffer vorlegten. Goalie Hingel konnte man dabei nicht unbedingt die Schuld ankreiden. Dennoch rückte bei den Isenstädter nach dem 3:0 Simon von Fraunberg zwischen die Holme.
Beim ersten Powerplay, als der ESC-Stürmer Martin Saluga für zwei Minuten in der Kühlbox saß, hatte Fischer – wiederum mit Assistenz von Feilmeier und Stettner – auf 2:0 erhöht. Der Tscheche Petr Sulcik legte das 3:0 nach Pass von Dominik Schindlbeck nach, und es folgte sogleich gut eine Minute später das 4:0 durch Fischer‘s dritten Treffer, wobei diesmal Feilmeier und Deuschl assistierten.
Die Falken waren auch im zweiten Drittel im Jagdfieber und erhöhten in der 21. und 27. Minute durch Sybek (Kreuzer, Grapetine) und Sulcik (Geiger) auf 6:0. Dem Ex-Trostberger Nachwuchsspieler Wayne Grapentine legte Sulcik im Powerplay (Maxi Steiner, 2 min.) zum 7:0 (33.) auf, nachdem den Eispiraten bei zweimaligem Powerplay (30./32.) keine Ergebniskorrektur gelungen war.
Obgleich bei Dorfen Verteidiger Florian Ullmann nach längerer Verletzungspause wieder mit von der Partie war, ist Dorfens Trainer Randy Neal nicht zu beneiden. Nahezu in jedem Spiel war und ist der Chefcoach bisher zur Umstellung seiner Reihen gezwungen. Noch immer fehlen Kapitän Andi Attenberger, Lukas Miculka, Jonas Huber, Florian Mayer und Timo Borrmann (verletzt) sowie in Passau auch Verteidiger Alexander Rauscher (beruflich). Außerdem musste sich auch Stürmer Basti Rosenkranz nach einem Schuss auf den Fuß bereits Mitte des ersten Drittels verabschieden. Die Eispiraten kämpften zwar bis zur Schlusssirene, konnten jedoch gegen die geballte Übermacht (20+2) mit drei nahezu gleich starken Blöcken kaum reagieren.
EHF-Goalie Clemens Ritschel hatte keine Probleme und konnte auch die wenigen Chancen der Eispiraten von Saluga und Florian Brenninger meistern. Durch Treffer von Limböck, Kreuzer und Grapentine schraubte der Tabellenzweite das Ergebnis noch auf 10:0.
Statistik
Tore/Assists:1:0 (6.) Fischer (Freilmeier, Stettner), 2:0 (8.) Fischer (Sybek, Feilmeier), 3:0 (9.) Sulcik (Sindlbeck), 4:0 (10.) Fischer (Feilmeier, Deuschl), 5:0 (24.) Sybek, Kreuzer, Grapentine, 6:0 (27.) Sulcik (Geier), 7:0 (33./5-4) Grapentine (Sulcik Geiger), 8:0 (48.) Limböck, 9:0 (50.) Kreuzer (Wiederer, Grapentine), 10:0 (53.) Grapentine (Fetschele)
Strafminuten: Passau: 4, Dorfen: 10
HSR: Peter Poschenreiter
Zuschauer: 900
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