(Bayernliga/Peißenberg) PM Das war überhaupt nichts von unseren „Eishacklern“. Mit dem Beginn der Partie und der frühen Führung, begann eigentlich alles wie geplant für das Team von Trainer Rainer Höfler.
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)
Doch mit der soliden 2:0 Führung, mit Toren von Martin Andrä und Maxi Malzatzki, begann man auch schläfrig und teilweise auch überheblich zu spielen. Die Konsequenz daraus… Der Ausgleich für Geretsried noch im ersten Drittel. Berger hielt zuerst den Schläger entscheidend rein und kurz vor der Pausensirene leisteten sich die Jungs zwei unnötige Strafen, die in einer 3 gegen 5 Unterzahl, bestraft wurde. Fuchs traf zum 2:2 für den ESC.
Im Mittelabschnitt hatte man zu Beginn noch ein gutes Gefühl. Die „Eishackler“ griffen zunächst an, aber Geretsried machte in den entscheidenden Momenten die Tore. Es war erneut eine Unterzahl-Situation in der die TSV-Männer im eigenen Drittel den völlig freistehenden Dominic Fuchs vor dem Tor übersahen, Klaus Berger entging diese Möglichkeit aber nicht und schob die Scheibe rüber und Fuchs musste nur noch ins Tor treffen. Dann schien es als verlieren die Jungs völlig die Fassung. Drei Tore ließen die „Riverrats“ im zweiten Drittel noch folgen. In der 31. Konnte Horvath zum 2:4 treffen und in der 37. Und 39. Minute, waren Strobl und Berger zur Stelle. Somit bauten die Gäste den Vorsprung deutlich aus. In der 40. Minute hätte Dominik Ebentheuer noch mit seinem Alleingang verkürzen können.
Auch im letzten Abschnitt bekamen die „Eishackler“ keine Schlittschuhe mehr auf das Eis und ergaben sich ihrem Schicksal. Acht Minuten waren gespielt, da konnte der ESC sein 7. Tor an diesem „Abend zum vergessen“ machen. Josef Reiter traf in Überzahl. In der 51. konnte sich Korbinian Sertl beim Alleingang auszeichnen aber nur eine Minute spater war auch er machtlos und musste zum achten mal hinter sich greifen. Eine kleine Ergebniskosmetik gab es noch in der 59. Minute. Maxi Brauer konnte den Schuss von Martin Andrä in Überzahl, abfälschen und man verkürzte auf 3:8.
Was bleibt ist natürlich diese bittere Enttäuschung. Man kann Spiele verlieren, aber es kommt immer auf die Art und Weise darauf an. Bei aller Emotionalität heißt es aber trotzdem Ruhe zu bewahren. Die Mannschaft macht das mit Sicherheit nicht absichtlich und es kommen an solchen bitteren Tagen einfach mehrere Faktoren zusammen. Sei es Krankheitsbedingt, zu kompensierende Ausfälle, oder eine schlechte Tagesform die wir alle ab und zu haben. Den Glauben an die Mannschaft sollte man trotzdem nicht verlieren und die Mannschaft selbst auch nicht. wenn man es positiv nimmt, kommt das morgige Derby in Schongau doch gerade recht um eine Reaktion auf den 28.11.19 zu zeigen. Also kommt mit nach Schongau, machen wir dieses Auswärtsspiel zum Heimspiel und schlagen den Weg in die richtige Richtung gemeinsam wieder ein.
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(Bayernliga/Dorfen) PM (G. Brennauer/t.f.) Ein eng umkämpftes Derby lieferten sich im Bayernliga-Hauptrunden-Rückspiel der TSV Erding und der ESC Dorfen. Nachdem den Eispiraten am Ende doch noch den 3:4-Anschlusstreffer glückte schafften die Gladiators per Empty-Net-Goal noch den etwas glücklichen 5:3 (2:1,2:1,1:1) Sieg.
(Foto: eishockey-online.com/Torsten Fengler)
Zwei Minuten profitierten die Erdinger von einen Individualfehler in der ESC-Abwehr und gingen durch Mark Waldhausen mit 3:2 in Führung. Nach einem Alleingang erhöhten die Gladiators noch vor der erneuten Pause durch Philipp Michl auf 4:2.(36.). Im Schlussdrittel ließen die Eispiraten nichts unversucht, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Martin Saluga schaffte in der 59. Spielminute noch den Anschlusstreffer zum 4:3.
Die Eispiraten versuchten nochmal alles und nahmen Goalie Marek für einen 6. Feldspieler vom Eis - leider ohne Erfolg - eine Sekunde vor Schluss machte Sebastian Schwarz das entscheidende Tor zum 5:3.
Statistik:
Tore/Assists: 0:1 (15.) Göttlicher (Steiner, Rauscher/5-4), 1:1 (17.) Krzizok (Michl, Zimmermann/4-3), 2:1 (20.) Krzizok (Michl, Zimmermann/5-4), 2:2 (30.) Borrmann (Kroner), 3:2 (32.) Waldhausen (Schmelcher, Krzizok), 4:2 (36.) Michl (Dürr, Krzizok), 4:3 (60.) Saluga (Attenberger, Göttlicher/6-5), 5:3 (60.) Schwarz (5-6)
HSR: Michael Kees
Zuschauer: 1100
Strafminuten: Erding 6, Dorfen 12.
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 1:4 verliert der EHC Königsbrunn gegen den EHC Klostersee und lässt wichtige Punkte liegen. Nach einem verschlafenem ersten Drittel reichte es bis zum Ende nicht gegen konzentriert auftretende Gäste aus Grafing, die von Anfang an präsent waren.
( Foto EHC Königsbrunn )
Wie schon in den letzten Partien musste Königsbrunns Coach Waldemar Dietrich mit kleinem Kader antreten, gegen den EHC Klostersee standen ihm nur 14 Feldspieler zur Verfügung. Königsbrunn fand im ersten Drittel nicht ins Spiel, der EHC Klostersee übernahm von Anfang an die Initiative und agierte druckvoll vor dem gegnerischen Tor. Die Brunnenstädter hatten früh die Gelegenheit in Überzahl ein Tor zu schießen, doch nach einem Puckverlust konterten die Grafinger gleich mit zwei Stürmern und ließen Torfrau Jennifer Harß keine Chance.
Nur vier Minuten nach der 1:0 Führung der Gäste legte Klostersee nochmal einen Treffer nach. Königsbrunn schaffte es nicht, den Puck aus dem eigenen Drittel zu befördern. Nach einer schönen Kombination erhöhten die Gäste auf 2:0. Königsbrunn hatte bis dahin keine einzige Torchance herausgespielt, Klostersee war in allen Belangen überlegen. Die Grafinger spielten geradlinig und mit viel Zug zum Tor, die Brunnenstädter waren zu weit vom Gegner weg und ließen ihm zu viel Platz. Kurz vor Drittelende fing sich Königsbrunn in Unterzahl einen dritten Treffer, ehe es mit dem 3:0 für Klostersee in die Pause ging.
Im mittleren Spielabschnitt kamen die Brunnenstädter besser in die Partie, ließen aber immer noch die nötige Aggressivität vermissen. Klostersee war immer noch die bessere Mannschaft und ließ den Puck schön laufen. Bis zur letzten Pause fielen aber keine Treffer mehr.
Erst im letzten Spielabschnitt war Königsbrunn in dem Spiel angekommen, die Mannschaft stemmte sich gegen die drohende Niederlage. In der 44. Spielminute zappelte der Puck dann doch noch im Tor der Gäste, Elias Maier netzte zum 1:3 ein. Ein weiterer Treffer wollte den Königsbrunnern aber nicht gelingen. Als Moritz Lieb eine Strafe kassierte und die Brunnenstädter fünf Minuten in Unterzahl spielen mussten, war von Klostersee nicht viel zu sehen. Königsbrunn gab nochmal alles und war in Unterzahl gefährlicher als in den ersten beiden Dritteln. Ein Tor wollte aber nicht fallen. Kurz vor Ablauf der Strafe kassierten die Brunnenstädter jedoch einen Konter, den die Gäste geschickt zum 4:1 nutzen konnten. Damit war die Partie endgültig gelaufen, Klostersee gewinnt am Ende verdient die Partie gegen verschlafene Gastgeber.
Der EHC Königsbrunn verpasst es, gegen Klostersee zu punkten. Nach dem schwachen Auftritt rutscht die Mannschaft auf den zehnten Tabellenplatz ab und droht den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu verlieren. Zwar sind am Sonntag die neuen Spieler spielberechtigt, doch leider muss die Mannschaft ohne Moritz Lieb nach Miesbach fahren. Nach seiner Strafe ist er für diese Partie gesperrt. EHC-Coach Waldemar Dietrich war nach dem Spiel enttäuscht vom Auftritt der Mannschaft: „Das erste Drittel war ganz schwach, das haben wir verpennt. Erst im zweiten Spielabschnitt sind wir besser in die Partie gekommen, leider ohne zu treffen. Im letzten Drittel haben wir den Anschlusstreffer erzielt und später zu viert einige Chancen gehabt, leider fingen wir uns dann den Konter zum vierten Gegentreffer. Wir müssen das nun abhaken und beim nächsten Gegner punkten.“
Tore
0:1 Hördt (Kritzenberger, P. Quinlan) (6.)
0:2 Wren (Kritzenberger) (10.)
0:3 Kaefer (Wren, Kritzenberger) (19.),
1:3 Maier (Trupp) (44.)
1:4 Kaefer (Kaller) (59.)
Strafminuten: EHC Königsbrunn 9 + SD Lieb EHC Klostersee 4
Zuschauer: 281
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(Bayernliga/Schweinfurt) PM Nach dem Heimsieg gegen den ESC Dorfen mussten die Mighty Dogs beim EHC Klostersee eine 7:2 Niederlage einstecken. In den 20 Minuten spielte der EHC Klostersee die Mighty Dogs an die Wand. Bei 4 gegen 4 stand es in der sechsten Spielminute bereits 1:0 (Quinlap). Danach erhöhten die Hausherren innerhalb von drei Minuten auf 4:0 (11. – 13.). Die ersten beiden Treffer erzielten Robert Wren und Gennaro Hördt, der dann auch noch das 4:0 nachlegte, als beide Mannschaften erneut einen Spieler weniger auf dem Eis hatten. Bevor es in die Kabine ging, fiel in Über zahl noch das 5:0 durch Felix Kaller (18.).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Das erste Drittel war katastrophal. Klostersee hat uns überrollt. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Keine Abschlüsse nach vorne, wir konnten hinten gar nicht rausspielen. Dann steht es folglich 5:0 nach dem ersten Drittel. Im zweiten Drittel sind wir etwas besser ins Spiel gekommen. Aber auch nur weil Klostersee mindestens einen Gang zurückgeschalten hat. Dann ging es zum Schluss 7:2 aus – völlig verdient für Klostersee“, analysierte Kapitän Andreas Kleider die Partie. Denn auch der 5:1 Treffer von Marcel Grüner (28.) und das Powerplaytor von Youngster Lucas Kleider (53.) änderten nichts mehr an der 7:2 Niederlage der Mighty Dogs.
In der Pressekonferenz nach der Partie kam auch der Rückzug der Kissinger Wölfe und insbesondere die in der Region freigewordenen Spieler zur Sprache. „Wir haben drei, vier Spieler, die in der ganz engen Wahl sind für das Team der Mighty Dogs, weil die spielerisch und menschlich zu uns passen würden. Da müssen wir jetzt sondieren. Aber die oberste Priorität hat ein Trainer, denn ein Trainer stellt immer auch die Mannschaft mit auf, der muss die Spieler mitauswählen. Das ist, glaube ich die oberste Priorität, bevor wir Spielerauswahl treffen.“, nahm der mitgereiste erste Vorstand Sergei Chevalier Stellung.
Am kommenden Freitag findet in Schweinfurt das Jubiläumsspiel gegen den EHF Passau anlässlich des 85-jährigen Bestehens des ERV Schweinfurts statt. Zur Feier des Tages werden die Mighty Dogs in einem ganz besonderen Dress auflaufen. Extra für das 85-jährige Jubiläum wurden Retrotrikots designed, die sich an dem Design der ersten Trikots der Schweinfurter Eishockeymannschaft orientieren. Diese exklusiven Trikots werden nach dem Jubiläumsspiel Game-worn verlost. Bully im Icedome ist um 20 Uhr.
EHC Klostersee – Mighty Dogs 7:2 (5:0; 0:1; 2:1)
Tore
1:0 Philipp Quinlap (Florian Gaschke, Marinus Kritzenberger), 6. Minute, 4 gegen 4
2:0 Robert Wren (Raphael Käfer, Florian Engel), 11. Minute, 4 gegen 4
3:0 Gennaro Hördt (Marinus Kritzenberger, Felix Kaller), 12. Minute, 4 gegen 4
4:0 Gennaro Hördt (Marinus Kritzenberger),14. Minute
5:0 Felix Kaller (Robert Wren, T Hummer), 18. Minute, PP1
5:1 Marcel Grüner (Jan Kouba, Lucas Kleider), 28. Minute
6:1 Raphael Käfer (Dominik Gräubig), 44. Minute
6:2 Lucas Kleider (Domantas Cypas, Jan Kouba), 53. Minute, PP1
7:2 Robert Wren (Raphael Käfer, Nicolai Quinlan), 56. Minute
Strafzeiten: EHC Klostersee 12, Mighty Dogs 20
Zuschauer: 320
Aktuelle Termine der Mighty Dogs
Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort
29.11.2019 20:00 85 Jahre ERV – Heimspiel vs. Passau Schweinfurt
06.12.2019 20:00 Auswärtsspiel vs. Schongau Schongau
08.12.2019 17:00 Auswärtsspiel vs. Geretsried Geretsried
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(Bayernliga/Landsberg) PM Eine ganz bittere Nachricht musste leider letzte Woche Markus Kring den Verantwortlichen der Riverkings mitteilen. Nachdem er bereits den Großteil der bisherigen Saison wegen Bandscheibenproblemen ausgefallen war und diese Probleme nach kurzer Besserung wieder massiv aufgetreten sind, fällt er nun auf Grund dieser Diagnose bis mindestens Saisonende aus.
( Foto HC Landsberg )
Auf diese neue Situation mussten die Verantwortlichen Vize-Präsident Gerhard Petrussek und Teammanager Michael Oswald jetzt reagieren. Vom ESV Kaufbeuren wechselt der 24jährige gebürtige Landsberger Michael Güßbacher zu den Riverkings. Er bildet zukünftig mit David Blaschta das Torhüterduo. Der Kaufmännische Angestellte erlernte in Landsberg das Schlittschuhlaufen und wechselte zur U14 des ESV Kaufbeuren.
Dort und beim Augsburger EV durchlief er auch alle Nachwuchsmannschaften. Weitere Stationen im Seniorenbereich waren zum Beispiel die Oberligisten Hannover Indians, Neuwied und der ECDC Memmingen. Seit 2017 stand er neben Stefan Vajs im Tor des DEL2 Teams des ESV Kaufbeuren. Zukünftig wird er zusammen mit David Blaschta das Torwartteam des HC Landsberg bilden. Güßbacher wird ab 01.12.19 mit der Nummer 33 auflaufen. Zum Wechsel äußerte sich Vizepräsident Gerhard Petrussek: „Auf das Saisonaus von Markus Kring mussten wir jetzt reagieren.
Zwar haben wir mit David Blaschta einen super Torwart, sind aber momentan auf die Goalies des DNL-Teams als Backup angewiesen. Die Jungs machen ihre Sache auch wirklich gut, werden aber in der U20 benötigt. Neben David benötigen wir noch einen zweiten starken Goalie für den Seniorenbereich. In der jetzigen Situation wäre ein Ausfall Davids fatal gewesen. In der Bayernliga spielt der Torwart eine besondere Rolle und hier sind wir zukünftig mit David und Michi richtig gut aufgestellt. Beide sind starke junge Torhüter und werden ein super Duo bilden.“
Bezüglich der Wechselmodalitäten betonte Teammanager Michael Oswald: „Wir sind dem ESV Kaufbeuren und hier besonders Geschäftsführer Michael Kreitl sehr dankbar, dass der Wechsel so unkompliziert durchgeführt werden konnte. Das ist beileibe nicht selbstverständlich. Wir freuen uns jetzt auf Michael Güßbacher und wünschen Markus Kring eine hoffentlich vollständige Genesung. Solche Verletzungen sind für die betroffenen Spieler mit das schlimmste was passieren kann. Für ihn ist dies richtig bitter! Wir sind jetzt froh, wieder mit zwei gesunden und starken Torhütern in die zweite Saisonhälfte gehen zu können.“
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(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) In den letzten zehn Minuten brachen alle Dämme. Vier Treffer im Minutentakt und ein gehaltener Penalty von Marek – Muss das eine Befreiung für die Eispiraten des ESC Dorfen gewesen sein! 7:2 (2:0, 1:1, 4:1) besiegten sie am Sonntagabend die Eishogs des EC Pfaffenhofen.
(Foto: eishockey-online/Torsten Fengler)
Nachdem auf Pfaffenhofener Seite gleich nach 30 Sekunden John Lawrence aus bester Position am ESC-Tor verbeizielte, war ein munterer Schlagabtausch auch schon eröffnet. In Überzahl steuerte ESC-Kapitän Andi Attenberger allein aufs ECP-Tor zu, scheiterte aber an Torhüter Patrick Weiner.
Es folgten starke Paraden von Andreas Marek im ESC-Tor im Dreierpack. Bis zum Doppelpack von Martin Saluga. Vor seinem Abstauber zum 1:0 wurde Pfaffenhofens Abwehr richtig schwindlig gespielt. Zum 2:0 knapp zwei Minuten später tunnelte er den ECP-Goalie nach einem Traumpass von Verteidiger Tobias Feng-ler. Die zweite Hälfte dieses ersten Drittels hatten die Gäste mehr Spielanteile, aber Marek im ESC-Tor war eine Bank.
Das zweite Drittel begann mit einer Zweiminutenstrafe für die Gäste, weil sie sich mit der Rückkehr aufs Eis zu viel Zeit ließen. Saluga scheiterte mit einer Doppelchance an Weiner, aber unterm Strich war das Überzahlspiel der Eispiraten auch in diesem Spielabschnitt wenig berauschend. Nach gut drei Minuten der große Auftritt von Christian Göttlicher: von nichts und niemandem aufzuhalten, jagte er die Scheibe mit Urgewalt zu seinem ersten Saisontreffer und 3:0 in die ECP-Maschen.
Die Ilmstädter zeigten sich davon überhaupt nicht beeindruckt und übernahmen immer mehr das Kommando. Die Freunde des Faustkampfes kamen dann auf ihre Kosten, als sich Pfaffenhofens Quirin Öxler an Bastian Rosenkranz für dessen Beinstellen recht rabiat rächte. Der ESC durfte sich daraufhin zum vierten Mal mit einem Mann mehr versuchen. Als die ESC-Defensive es allzu lässig versuchte, bestrafte dies Pfaffenhofens Kapitän und Bester, Jakob Fardoe mit dem 1:3 in der 35. Min.
Die Eispiraten fanden weder bis zur Pause, noch in den ersten Minuten danach zurück in die Spur. Die erste Strafzeit büßten sie auch noch durch Fardoes Anschlusstreffer. Spielminute 50 lief, da jagte Robert Gebhardt einen schuss an den Pfosten des ESC-Tores. War das der Wachmacher? Es folgten 10 fulminante Minuten. Bei Göttlicher schien der Knoten geplatzt zu sein, so wie er zum 4:2 auf und davon zog. Im Minutentakt ging‘s wei-ter durch Tomas Vrba zum 5:2, Sandro Schroepfers Solo zum 6:2 und Salugas Treffer Nr. 3.
Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (7.) Saluga (Rosenkranz, Borrmann), 2:0 (9.) Saluga (Fengler, Sorsak), 3:0 (24.) Göttlicher (Rauscher, Voglhuber), 3:1 (35.) Fardoe (Lawrence / 4-5), 3:2 (49.) Fardoe (Genhardt, Felsöci / 5-4), 4:2 (51.) Göttlicher (Schroepfer), 5:2 (52.) Vrba (Sorsak, Attenberger), 6:2 (53.) Schroepfer (Numberger, Göttlicher), 7:2 (54.) Saluga (Kroner, Borrmann),
HSR: Christoph Ober
Strafminuten: ESC 6 / ECP 10+10;
Zuschauer: 230
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(Bayernliga/Waldkraiburg) PM 16 Spieltage hat es gedauert, nun hat es auch die Waldkraiburger Löwen erwischt. In einem hochklassigen Spiel, vor mehr als 1.100 Zuschauern unterliegt ein stark dezimierter EHC Waldkraiburg dem EHF Passau mit 6:3.
( Foto Paolo Del Grosso )
Das erste Drittel begann mit einer hohen Geschwindigkeit auf beiden Seiten. Bereits nach knapp drei Minuten, konnten die mehr als 100 mitgereisten Waldkraiburger Fans bereits die ersten Chancen ihrer Jungs auf dem Eis bewundern. Insgesamt konnte man einen sehr spritzigen Eindruck der Löwen-Mannschaft gewinnen und somit berechtigte Hoffnung auf Punkte haben. Aber auch die Black Hawks wissen wie man die Scheibe übers Eis schiebt, so sehen die Fans ein interessantes Spiel, das in hoher Geschwindigkeit hin und her geht und immer wieder Möglichkeiten auf beiden Seiten bietet. In der 11. Spielminute ist es aber dann abermals der Gegner, der das erste Tor des Spiels erzielt. Florian Fischer heißt der Torschütze in diesem Fall. Von einem solchen Rückstand lässt sich ein Löwe jedoch nicht aus der Ruhe bringen, ebenso wenig von den drei schadlos überstandenen Strafzeiten im ersten Durchgang. Als die Uhr 19:56 zeigt und die meisten Fans gedanklich schon in der Pause sind, ist es Leon Decker der vor dem Tor der Passauer am schnellsten schaltet und den freien Puck zum Ausgleich ein chippt.
Der zweite Durchgang, obwohl anfangs optisch noch gleichwertig, ist der, der den Löwen das sprichwörtliche Genick brach. Aus der Kabine kamen die Männer vom EHC noch sehr spritzig und auch die ersten Minuten agierten sie so. Der erste echte Angriff der Passauer jedoch, sollte sich gleich in ein Tor verwandeln. Erneut war es Florian Fischer, der dieses Mal durch die Waldkraiburger Verteidigung wirbelte und so frei vor Yeingst zum Schuss kam. Auch in der Folge konnten sich die Löwen nicht über einen Mangel an Gelegenheiten beschweren. Mal direkt vor dem Tor, mal von der blauen Linie wie Mathias Jeske, der mindestens zweimal an diesem Abend das Gestänge trifft mit seinem ansonsten harten und präzisen Schuss. Wieder sind es aber die Black Hawks, die das nächste, ebenso wie das übernächste Tor erzielen. Erst ist es Petr Sulcik, der das 3:1 aus Passauer Sicht besorgt, dann Jan Sybek, der vom Schiedsrichter ein mindestens streitbares Tor zugesprochen bekommt. Angepeitscht von den mehr als 100 mitgereisten Fans, sind es dennoch die Löwen, die den Schlusspunkt im Drittel setzen und die Hoffnung am Leben halten. Derbyheld Nico Vogl vollendet in doppelter Überzahl der Löwen eine Pass-Stafette mit den Vorlagengebern Straka und Jeske, zum 2:4 Pausenstand.
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Auch wenn Nico Vogl zu Beginn des dritten Durchgangs noch versucht die Reststrafe der Passauer zu nutzen, jedoch an Torhüter Ritschel scheitert, scheint es die ersten Minuten im finalen Drittel so, als hätten die Löwen resigniert. Mit der Führung im Rücken erzeugten die „Habichte“ aus der Dreiflüssestadt nun immer mehr Druck und sorgten, durch zwei weitere Tore, für den Vorentscheid in diesem Spiel. Dominik Schindlbeck und Philipp Müller sind es, die erst in doppelter Überzahl, und nur eine Minute später in einfacher Überzahl den Sack zu machen und für das zwischenzeitliche 5:2 und 6:2 sorgten. Diese Situation war neu für die jungen Löwen in dieser Saison. Nie lag man mit mehr als zwei Toren zurück, erst recht nicht so kurz vor dem Ende eines Spiels. Umso höher ist die enorme Moral dieser Mannschaft zu bewerten. Auch nach dem 6:2, das in etwa 11 Minuten vor dem Ende des Spiels fiel, kämpfte jeder einzelne Spieler um jeden Puck, lief was das Zeug hielt und zog dies bis zur letzten Sekunde des Spiels durch. Da Ergebnis davon ist ein hocherfreuliches. In seinem erst zweiten Spiel für das „Senioren“-Team des EHC Waldkraiburg, erzielt der erst 16-jährige Thomas Nuss, der aus der eigenen U17-Mannschaft ins Team geholt wurde, sein erstes Tor für die Löwen und korrigiert das Endergebnis auf 6:3.
Auch wenn damit dieses Wochenende mit nur zwei Punkten für den EHC Waldkraiburg endet, steht der EHC weiterhin an der Spitze der Eishockey Bayernliga. Das nächste Heimspiel findet am 29.11.2019 um 20:00 Uhr gegen den zweitplatzierten vom TEV Miesbach statt. Hier wird auch der ein oder andere kranke Leistungsträger wieder mit von der Partie sein.
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(Bayernliga/Landsberg) PM Am vergangenen Wochenende standen zwei Spiele gegen die direkten Konkurrenten um den sechsten Platz EHC Klostersee und die Erding Gladiators auf dem Programm.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Am Freitag gastierte mit dem EHC Klostersee das Team im heimischen Eisstadion, das nur einen Platz hinter den Riverkings auf Platz sechs platziert war. Um das Team in der Tabelle auf Abstand zu halten, musste also ein Sieg her. Entsprechend konzentriert gingen die Mannen von Coach Fabio Carciola vor 825 Zuschauern zu Werke. In einem von taktischer Disziplin im defensiven Bereich geprägten Spiel ließen beide Mannschaften zunächst wenig Torchancen zu. Zwar entwickelte der HCL ein leichtes optisches Übergewicht, so recht zwingend waren die Chancen zunächst nicht. Dies änderte sich erst in der 11. Spielminute. Thomas Fischer zog hier mit viel Tempo ins gegnerische Drittel und bediente den nachrückenden Markus Kerber mit einem platzierten Schuss Dominik Gräubig im Grafinger Tor zum 1:0. Weiterhin kämpften beide Teams um jeden Meter auf dem Eis, ein weiteres Tor wollte allerding im ersten Drittel nicht mehr fallen. Im zweiten Drittel nutzte Dennis Sturm einen Fehler der Verteidiger vor dem gegnerischen Tor, eroberte sich den Puck und versenkte unhaltbar ins Kreuzeck zum 2:0. Eine der wenigen Strafzeiten nutzte Gennaro Hördt um in der 34. Minute um in Klosterseer Überzahl auf 2:1 zu verkürzen.
Mit diesem Ergebnis ging es auch in die zweite Drittelpause. Im heißumkämpften letzten Drittel erarbeiteten sich beide Mannschaften immer wieder gute Chancen, es dauerte aber 12 Minuten, bis der nächste Treffer der Partie fiel. Jubeln konnte dieses Mal Thomas Hummer, der zum 2:2 Ausgleich treffen konnte. Nachdem in der regulären Spielzeit kein Team den Siegtreffer erzielen konnte, schloss sich nach sechzig Minuten die fünfminütige Overtime auf dem Programm. In dieser erarbeitete sich der HCL zahlreiche Chancen, allerdings dauerte es bis 37 Sekunden vor der Schlusssirene bis Dennis Sturm den Puck auf Adriano Carciola zurücklegte und dieser mit einem satten Schuss zum viel umjubelten 3:2 Siegtreffer einnetzen konnte.
Beim Auswärtsspiel gegen Erding traf man auf den aktuell Tabellensiebten, der nach einer Niederlage am Freitag fast schon zum Siegen verpflichtet war, wollte man nicht den Anschluss zu Platz sechs etwas verlieren. Erding fand zunächst besser ins Spiel und ging in der 3. Minute mit 1:0 durch Mark Waldhausen in Führung. Im Gegenzug konnte der HCL eine Strafe für Erding in der 5. Minute nicht nutzen. In der Folge entwickelte sich ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Erding als Heimteam etwas mehr für das Spiel tat. In der Schlussminute gelang dann Dennis Sturm der Ausgleichstreffer. Er fälschte, vor dem Tor stehend, einen Schuss von Maximilian Raß ab.
Das zweite Drittel gestaltete das Team von Trainer Fabio Carciola deutlich überlegen, allerdings bildete sich dies nicht in Toren ab. Zwar gelang Markus Kerber direkt nach dem Wiederanpfiff der 2:1 Führungstreffer, weitere Tore wollten allerdings trotz guter Chancen nicht fallen. Und so kam es wie es kommen musste. Nach einer nicht ganz nachvollziehbaren Strafe wanderte Marc Krammer auf die Strafbank und Erding konnte kurz vor der Pause durch Daniel Krzizok den etwas schmeichelhaften Ausgleich erzielen.
Auch im letzten Drittel zeigte der HCL eine gute Leistung scheiterte aber regelmäßig am überragend haltenden Schedlbauer im Tor der Erdinger. Ohne weiteres Tor auf beiden Seiten ging es in die Verlängerung. Hier erarbeiteten sich beide Teams einige Chancen, bevor Erding eine etwas unglückliche 2 gegen 1 Situation nutzte und zum 3:2 Siegtreffer durch Waldhausen einnetzte.
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(Bayernliga/Erding) (WK) Herber Rückschlag für die Erdinger Eishackler. Die Gladiators verloren am Freitagabend 4:7 (1:3, 2:3, 1:1) beim EHC Königsbrunn, weil sie dem Gegner das Toreschießen viel zu leicht machten.
)
(Bild: Erding Gladiators)
Erdings Trainer Thomas Vogl konnte nicht seinen stärksten Kader aufbieten. Neben dem beruflich verhinderten Philipp Michl fehlten die verletzten Lars Bernhardt, Xaver Magg und Sebastian Lachner sowie der erkrankte Christian Poetzel. So musste er drei Sturmreihen bilden, die so noch nie zusammengespielt hatten. Unter anderem agierte Verteidiger Mark Waldhausen im Angriff.
Königsbrunn dagegen konnte in Bestbesetzung antreten – und das merkte man. Schon nach 13 Sekunden jagte Jakub Sramek den Puck zum 1:0 für die Pinguine unter die Latte. Nach gut zwei Minuten die große Chance zum Ausgleich: Nach Foul an Florian Zimmermann gab es Penalty für Erding,
doch scheiterte Rudi Lorenz an Torhüterin Jennifer Harß. Drei Minuten danach aber doch der Ausgleich, als Martin Dürr in Überzahl erfolgreich war. In der Folge war es dann aber vor allem die erste Königsbrunner Sturmreihe, die der Partie den Stempel aufdrückte, und vor der Gladiators-Trainer Vogl gewarnt hatte.
Der überragende Tscheche Sramek hatte zweimal das 2:1 auf dem Schläger, einmal scheiterte er an Christoph Schedlbauer, einmal schoss er freistehend am Tor vorbei. Doch in der 10. Minute war er doch zur Stelle und erzielte das 2:1. Nur eine gute Minute später legte Schedlbauer eine Glanzparade gegen Sramek hin, doch staubte Elias Maier zum 3:1 ab. Bis zur Pause waren die Gastgeber dem 4:1 näher, unter anderem hatten sie zweimal Überzahl, doch Schedlbauer war nicht mehr zu überwinden.
Das zweite Drittel begannen die Königsbrunner in Überzahl, und nach grandioser Vorarbeit von Sramek drückte Julian Becher den Puck zum 4:1 über die Linie. Aber die Gladiators kamen zurück. Nur 59 Sekunden danach landete ein Schrägschuss von Waldhausen unter Mithilfe von Torfrau Harß zum 2:4 im Netz. Oliver Warotzki hatte die Riesenmöglichkeit zum 3:3, als er alleine auf Harß zulief, sie aber nicht überwinden konnte (25.).
Anschließend hatten die Erdinger Überzahl. Als Daniel Krzizok aus dem Gewühl heraus den Puck zum 3:4 ins Netz setzte, war die Partie wieder offen (28.). In dieser Phase versäumten es die Gladiators aber, nachzusetzen, und wurden bestraft. Wie aus dem Nichts traf Yannik Reuß zum 5:3 (34.). Und als Dominic Auger nach Sramek-Pass zum 6:3 vollendete, war die Erdinger Aufholjagd jäh gestoppt.
Im Schlussabschnitt stellte Vogl die Sturmreihen um und hatte zunächst Erfolg, weil Lorenz ein tolles Solo zum 4:6 abschloss. Doch nur 23 Sekunden später schlug ein Reuß-Schuss zum 7:4 unter der Latte ein. Diesen Drei-Tore-Vorsprung verwalteten die Pinguine bis zum Schluss.
Statistik:
Tore/Assists:
1:0 (1.) Sramek (Maier),
1:1 (6.) Dürr (Zimmermann, Canic/5-4),
2:1 (10.) Sramek (Trupp, Hermann),
3:1 (11.) Maier (Sramek, Trupp),
4:1 (22.) Becher (Sramek, Auger/5-4),
4:2 (23.) Waldhausen),
4:3 (28.) Krzizok (Waldhausen, Lorenz/5-4),
5:3 (34.) Reuß (Lieb),
6:3 (38.) Auger (Sramek, Trupp)
6:4 (44.) Lorenz (Waldhausen),
7:4 (45.) Reuß (Strehler, Auger)
Zuschauer: 300 - Strafminuten:
EHC 8, Erding 8.
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(Bayernliga/Dorfen) PM (G. Brennauer/t.f.) Die ESC-Eispiraten hielten im Bayernliga-Hauptrundenspiel beim ERV Schweinfurt lange dagegen, verloren am Ende aber doch mangels Chancenauswertung mit 2:6 (0:2,1:1,1:3).
(Foto: eishockey-online/Torsten Fengler)
Ab dem zweiten Drittel dominierten dann weitgehendst die Eispiraten. Basti Rosenkranz verkürzte auf Zuspiel von Christian Göttlicher und Martin Saluga auf 2:1 (24.). Kurz darauf blieb der junge ESC-Goalie Andi Marek (19.min) Sieger gegen den allein anrennenden ERV-Deutsch-Tschechen Jan Kouba. Kurz hintereinander scheiterten in der Folge ESC-Stürmer Vraba und Mario Sorsak allein an dem routinierten EVR-Goalie Schnierstein. Mehr Glück hatten indes die Gastgeber als ihrem Verteidiger Lucas Kleider von der Blauen ein Glück-Schlenzer von der „Blauen“ in das Kreuzeck des Dorfener glückte und Marek chancenlos war.
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit dem verdienten 7:4 gegen die favorisierten „Gladiators“ des TSV Erding feiert der EHC Königsbrunn Wiedergutmachung und lässt die schwache Partie gegen Schongau vergessen. Dabei präsentierte sich Erding als spielstarker Gegner auf Augenhöhe.
( Foto EHC Königsbrunn )
Bis auf die üblichen Dauerverletzten konnte EHC-Coach Waldemar Dietrich heute mit kompletten Kader antreten. In der Bayernliga hatte sich allerdings die letzten Tage einiges getan. Am Donnerstag gab der Verband bekannt, dass Bad Kissingen die erste Mannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurückgezogen hat. Alle bisherigen Ergebnisse wurden annulliert. Für Königsbrunn machte dies keinen Unterschied, für Erding allerdings schon. Am Mittwoch waren die Gladiators noch auf einem sechsten Platz vor Klostersee, nach der Korrektur fand sich Erding plötzlich hinter dem Verein aus Grafing wieder. Umso wichtiger waren nun die Punkte aus dem Spiel gegen Königsbrunn.
Doch der EHC hatte einiges gutzumachen und startete perfekt in die Partie, gleich der erste Angriff war erfolgreich, nach dreizehn Spielsekunden stand es durch den Treffer von Jakub Šrámek schon 1:0. Beide Teams legten von Beginn an mit hohem Tempo und viel Zug zum Tor los. In der dritten Spielminute wurde Erding ein Penalty zugesprochen, doch Jennifer Harß hielt ihren Kasten sauber. Ein erstes Überzahlspiel der Gäste nutzten diese aber gleich zum Ausgleich, nach sechs Minuten stand es 1:1.
Nur vier Minuten danach tankte sich Jakub Šrámek durch die gegnerischen Reihen und schloss mit dem Treffer zum 2:1 ab. Eine Minute später legte Elias Maier zum 3:1 für Königsbrunn nach. Der EHC hatte im Laufe des Drittels auch die Gelegenheit, in doppelter Überzahl frühzeitig für eine Entscheidung zu sorgen. Allerdings verpassten es die Brunnenstädter, ein weiteres Tor nachzulegen. Vor der Pause hätte sich dies fast gerächt, als Erding kurz vor dem Abpfiff eine 100%ige Chance vor dem gegnerischen Tor vergeigte.
Im mittleren Spielabschnitt legte der EHC in der 22. Spielminute nach, Jakub Šrámek setzte nach einem Alleingang Julian Becher in Szene, dieser netzte dann zum 4:1 für Königsbrunn ein. Doch Erding dachte nicht daran aufzugeben und verkürzte nur eine Minute später zum 4:2. Fünf Minuten später trafen die Gladiators in Überzahl erneut und waren durch das 4:3 auf einem guten Weg, die Partie zu drehen. Doch Königsbrunn überstand die starke Phase der Gäste und legte bis zur letzten Pause zwei weitere Treffer nach, mit dem 6:3 ging es dann in die Kabinen.
Der letzte Spielabschnitt gehörte Königsbrunn, Erding konnte zwar in der 44. Spielminute nochmal auf 6:4 verkürzen, doch nur eine Minute später gab der EHC mit dem 7:4 durch Jannik Reuß die richtige Antwort. Königsbrunn verwaltete den Vorsprung bis zum Ende und ging schließlich als verdienter Sieger vom Eis.
Der EHC holt sich wichtige drei Punkte und kämpft sich auf Platz acht hoch, nur zwei Punkte hinter Erding. Die Mannschaft zeigte sich in allen Belangen klar verbessert und konnte durch eine geschlossene Leistung überzeugen. Erding war der erwartet spiel- und kampfstarke Gegner und immer brandgefährlich. Auf den so begehrten Platz sechs fehlen dem EHC nun vier Punkte.
EHC-Coach Waldemar Dietrich sah die Mannschaft nach dem letzten Wochenende in der Pflicht: „Der Mannschaft ist heute die Wiedergutmachung gelungen, gleich der erste Schuss traf in den Winkel. Im ersten Drittel haben wir nicht zu viel zugelassen, im mittleren Spielabschnitt hat Erding in Überzahl Qualität gezeigt und gegen uns getroffen. Dadurch sind die Gladiators zurückgekommen, wir haben aber dann ebenfalls ein Tor gemacht, das war dann wohl die entscheidende Szene. Im letzten Drittel haben wir versucht einfach zu spielen und die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu befördern. Ich bin froh um die drei Punkte,“
Tore
1:0 Šrámek (Maier) (1.)
1:1 Dürr (Zimmermann) (6.)
2:1 Šrámek (Arnawa, Trupp) (10.)
3:1 Maier (Šrámek, Trupp) (11.)
4:1 Becher (Šrámek, Auger) (22.)
4:2 Waldhausen (Wawrotzki, Schwarz) (23.)
4:3 Krzizok (Lorenz, Spindler) (28.)
5:3 Reuß (Lieb, Neuber) (34.)
6:3 Auger (Trupp, Šrámek) (38.)
6:4 Lorenz (Waldhausen, Zimmerman) (44.)
7:4 Reuß (Auger, Strehler) (45.)
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(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Es ist der 14. Oder eigentlich 15. Spieltag in der Eishockey Bayernliga. Nach dem Rückzug der Mannschaft von Bad Kissingen aus der Liga, lässt sich das nicht mehr mit Gewissheit beantworten. Aber gleich welche Nummer der Spieltag nun hat, zu Gast war auf jeden Fall die EA aus Schongau. Der EHC, ein klein wenig angekratzt vom Verletzungspech, lief an diesem Freitag ein wenig verändert auf. Es fehlten verletzungsbedingt Thomas Rott, der im Derby gegen Schongau bereits unter Schmerzmitteln auflief, Tim Ludwig, Michael Trox und grippebedingt Tomas Rousek und Josef Huber. Dies gab allerdings dem erst 16-jährigen Thomas Nuss aus Waldkraiburgs U17-Mannschaft die Chance auf sein Debüt in der ersten Mannschaft.
( Foto Paolo Del Grosso )
Ein schweres Spiel haben die Löwen aus Waldkraiburg gegen die EA Schongau erwartet und eben dies haben sie auch bekommen. Der erste Durchgang gestaltete sich ausgeglichen, die mehr als 800 Zuschauer bekamen ein Eishockeyspiel geboten, das regelmäßig auf beide Seiten des Spielfelds wogte. Dennoch, die größeren Chancen ebenso wie den zahlenmäßig höheren Anteil dieser, hatte klar der EHC Waldkraiburg nur die Scheibe, die wollte einfach nicht in das Tor. Dies lag zum größten Teil auch an dem Schlussmann der Mammuts Lukas Müller, der zu Recht auch die Würde des besten Spielers auf Schongauer Seite erhielt. In der vierten Spielminute ist es abermals der Gegner im heimischen Stadion der für das erste Tor sorgt.
Tobias Findl schaltet hinter dem Tor von Kevin Yeingst schneller als die Löwen-Abwehr und passt auf den freistehenden Steven Wagner, dieser schiebt die Scheibe in das Tor von Yeingst und es steht 0:1. Das Spiel gestaltet sich im Verlauf weiterhin so, dass Waldkraiburg angreift, mitunter auch gute Kombinationen zeigt, jedoch weiter ohne Torerfolg bleibt. Bis zur 18. Spielminute muss der Waldkraiburger Anhang warten bis er das erste Mal jubeln darf. Lukas Wagner erlöst mit seiner Rückhand, auf Zuspiel von Josef Straka, der im Übrigen Man oft he Match für die Löwen wurde, und Mathias Jeske Fans und Mannschaft und sorgte dafür, dass das Team mit einem 1:1 in die Kabine gehen konnte.
Im zweiten Drittel konnte Waldkraiburg weiterhin die Oberhand behalten, wenn auch die zwingenden Chancen etwas weniger wurden. Dennoch durfte gefühlt nahezu jeder der Spieler auf dem Eis sein Glück versuchen, die Endstation hieß jedoch wie so oft Lukas Müller. Einmal in diesem Drittel jedoch wackelte auch dieser. In der 26. Minute nämlich, war es Derby-Held Nico Vogl, der auf Zuspiel von Leon Decker und Christof Hradek die Löwen hoffen ließ, dass sich dieses Spiel möglicherweise wieder entwickelt wie so viele in dieser Saison. Sehnsüchtig wartete man auf den Rängen jedoch auf das dritte Tor des EHC, doch es wollte nicht fallen. Weder die feine Technik eines Nico Vogl noch die brachial anmutenden Schüsse von Jeske oder Seifert konnten an dieser Situation etwas ändern.
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Im dritten Abschnitt war die Dominanz der Löwen ein wenig verflogen. Im Anschluss an das Spiel ließ Trainer Alex Piskunov verlauten, dass es die Taktik war, zu verteidigen und das Ergebnis, wenn möglich über die Zeit zu bringen. Dies funktionierte jedoch nur 8 Minuten und 24 Sekunden lang. Mit einer schnellen Körpertäuschung lässt Simon Maucher Philipp Seifert in der Verteidigung stehen und kann somit, auf Zuspiel von Simon Fend, für den Ausgleich sorgen. Der Rest des Durchgangs gestaltet sich zunächst weiter ausgeglichen. Jedoch, je weiter die Zeit voranrückt, desto mehr Druck üben die Löwen auf das Tor der Mammuts aus. Doch wie auch in den Minuten zuvor will das Spielgerät nicht über die Torlinie. Folgerichtig endet das Spiel 2:2 nach der regulären Spielzeit und die Löwen gehen in die Overtime.
Die Overtime wurde von beiden Mannschaften mit Vorsicht angegangen. Kein Team wollte es wagen sich zu schnell nach vorne zu spielen um im Gegenzug hinten anfällig zu werden. Nach etwa drei gespielten Minuten und einer Portion schwindender Hoffnung auf den Sieg, war es Patrick Zimmermann, der allein vor dem Tor zwar nicht treffen konnte, jedoch aber für das Bully sorgte, das letztlich zum Sieg führen sollte. Josef Straka gewann dieses und Mathias Jeske brachte, dieses Mal mit Gefühl, die Scheibe vor das Tor. Vor diesem schaltete Lukas Wagner am schnellsten, schob die Scheibe zu Straka und der vollendete zum umjubelten 3:2 Endstand.
Der EHC Waldkraiburg freut sich sehr über die hohe Teilnahme aller möglichen Blaulicht-Institutionen am Blaulicht-Tag. Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen ehrenamtlichen oder hauptberuflichen Helfern, die täglich Leib und Leben riskieren um Menschen in Not zu helfen oder die einfach nur da sind, für den Fall dass sie gebraucht werden.
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