Bayernliga - ESC Dorfen - trotz Sieg geht es in die Playdowns

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) 5:2-Sieg gegen Geretsried -Trotz starken Auftritts müssen die Eispiraten ab Freitag gegen Schongau im Abstiegskampf nachsitzen.Die Eispiraten des ESC Dorfen haben geliefert. Mit einem überzeugenden Auftritt vor immerhin 350 Zuschauern besiegten sie die River Rats des ESC Geretsried am Sonntagabend mit 5:2 (2:1, 0:0, 3:1),

 

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(Foto:eishockey-online.com/Torsten Fengler)

 

 

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aber die Playdowns um den Klassenerhalt bleiben ihnen nicht erspart. Die punktgleichen Schweinfurter Mighty Dogs haben beim EC Pfaffenhofen 3:1 gewonnen und somit den sicheren Hafen, sprich Rang 5, durch das bessere Torverhältnis vor Dorfen erreicht. Was war das für eine Ausgangslange vor diesem Finaltag der Bayernliga-Abstiegsrunde: Für Dorfen, Schweinfurt und Schongau ging es noch um den vorzeitigen Klassenerhalt und gegen die nervenaufreibende Playdown-Runde.

 

Und bei den Eispiraten konnten just in diesem Endspiel erstmals Lukas Miculka, Martin Saluga und Tomas Vrba gemeinsam auflaufen, da Letzterer vor einer Woche die Deutsche Staatsbürgerschaft bekommen hatte. Das verbliebene „Ausländer-Duo“ Miculka/Saluga wirbelte gleich richtig los. Der Führungstreffer ließ auch nicht lange warten. Nach knapp drei Minuten fälschte Kapitän Andreas Attenberger einen Schuss von Florian Mayer zum 1:0 ab. Die Gäste, die für Rang 2 und damit die Pre Playoffs einen Sieg mit fünf Treffern Differenz bräuchten, antworteten mit ihrem ersten guten Angriff durch Benedikt May zum 1:1. Ansonsten kam von den River Rats in diesem ersten Drittel nicht viel. Vier Hinausstellungen gegen die Gäste sorgten für zusätzliche Dominanz der Eispiraten, die ihrerseits bis zur Pause der Strafbank gänzlich fern blieben. Schwer plagen mussten sie sich auch mit einem Mann mehr immer wieder. Hochverdient dann das 2:1 bei Überzahl Nummer 4, als Timo Borrmann goldrichtig stand. 

 


 


 

 

Wieder zurück aus der Pause machten die Gäste gleich enorm Druck. Mit den Strafzeiten waren jetzt auch die Eispiraten an der Reihe, aber mit dem numerischen Vorteil konnte Gretsried nicht viel anfangen. Und waren die Eispiraten in kompletter Formation, kamen sie immer wieder zu sehr guten Tormöglichkeiten – und Pech. So blieb in der 27. Min. der Puck nach Vrba’s Gewaltschuss nur Zentimeter vor der Torlinie liegen.

 

Richtig brenzlig wurde es, als in der 32. Min. Kroner und Vrba innerhalb von 13 Sekunden auf die Strafbank mussten. Am bärenstarken Andreas Tanzer im Dorfener Heiligtum bissen sich die River rats um ihren tschechischen Scharfschützen Stava die Zähne aus. Der 1:2-Pausenrückstand schmeichelte auf alle Fälle den Gästen, denn Miculka in der 37. Min. und Vrba 55 Sekunden vor der Pause hätten schon für einen beruhigenden Vorsprung für Dorfen herausschießen können. Das holten Miculka und Co. im Schlussdrittel nach, aber erst nachdem Tanzer vor allem in Unterzahl sein Team im Spiel gehalten hatte. Auf Lukas Miculkas 3:1 hatte nochmal May eine Antwort mit dem Anschlusstreffer. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 19 Sekunden schossen Attenberger und Miculka mit ihren jeweils zweiten Treffern ihr Team auf Siegkurs. Fürs vorzeitige Happy End hat’s nicht gereicht.


Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (3.) Attenberger, (Mayer), 1:1 (5.) May (Fuchs), 2:1 (18.) Borrmann (Mayer, Miculka /5-4), 3:1 (47.) Miculka (Borrmann / 5-4), 3:2 (54.) May (Berger, Köhler), 4:2 (56.) Attenberger (Göttlicher), 5:2 (56.) Miculka (Kroner, Göttlicher);

 

Hauptschiedsrichter: Florian Storf;

 

Strafminuten: ESCD 20 / ESCG
18 + 10 (Stava);

 

Zuschauer: 350

 

 

 

 



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Bayernliga - Zurück zu altem Glanz: Waldkraiburger Löwen besiegen Passau

 

(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Es war eine Partie, die für die Waldkraiburger Löwen in der Verzahnungsrunde der Eishockey Bayernliga eigentlich unter einem schlechten Stern stand. Auf ganze sieben Spieler musste der EHC an diesem einzigen Spieltag der Woche verzichten und dennoch lieferte man beim 2:4 (1:2/0:0/1:2) Auswärtssieg gegen die Black Hawks aus Passau eine kämpferische Höchstleistung ab, die fast an den Anfang der laufenden Saison erinnert.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 


Die Löwen liefen in diesem letzten Spiel der Verzahnung mit Christoph Lode als Start-Torhüter auf und dies sollten die beiden Trainer Alex und Sergej Piskunov auf keinen Fall bereuen. Erst einmal war jedoch Passau am Zug. Die Habichte kamen eindeutig besser ins Spiel, die Querelen um die Entlassung des Trainers scheinen die Spieler nicht weiter zu beeinträchtigen. Waldkraiburg hingegen, die heute das Zünglein an der Meisterschafts-Waage sein konnten - Passau hatte bei einem Sieg und gleichzeitiger Miesbacher Niederlage noch die Chance, wirkte anfangs noch etwas unsortiert. So war es fast folgerichtig, dass früh im Spiel der erste Treffer für die Passauer fiel. Dominik Schindlbeck ließ den Anhang der Black Hawks ein frühes 1:0 bejubeln. In der fünften Minute, nicht lange nach dem Treffer zum 1:0, schaffte es Ales Kreuzer allein vor das Tor der Löwen, doch Christoph Lode pariert mit seiner ersten Großtat des Abends diese Möglichkeit.

 

 

In der Folge finden auch die Waldkraiburger Spieler besser ins Spiel und kreieren mit den abermals umgestellten Reihen auch Chancen. So ist es Leon Decker der in der neunten Minute nach Vorlage von Nico Vogl in den „Slot“ eine dieser Chancen vergibt. Doch lange musste der rund 70 Menschen starke Löwen-Anhang nicht auf den ersten Treffer des Abends warten. Nach Zuspiel von Tomas Rousek und Mathias Jeske, ist es der Kapitän Michael Trox, der aus der Halbposition mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk die Scheibe im Kasten hinter Clemens Ritschel unterbringt. Für den Rest des Drittels holen sich die Löwen die Hoheit über das Spiel zurück, so kommt es, dass Josef Straka, in einer 5-gegen-3-Situation für die Löwen, erneut auf Zuspiel von Tomas Rousek und Mathias Jeske, den zweiten Treffer und auch den Pausenstand besiegelt.

 


Im zweiten Drittel sollten die Löwen die Oberhand behalten. Gleich in der ersten und zweiten Minute durften es Straka und darauf auch Judt, der heute als Verteidiger agierte und seine Arbeit nicht schlecht verrichtete, es von der blauen Linie versuchen. Auch auf Passauer Seite versuchte man das Ergebnis in diesem zweiten Drittel wieder zu egalisieren, doch weder Christoph Gawlik, der es von der blauen Linie versuchen durfte, noch Patrick Geiger, der in diesem Spiel einer der Aktivposten war, kamen am stark stehenden Christoph Lode vorbei. Das Gegenstück zu Patrick Geiger bildete auf der Seite der Waldkraiburger Nico Vogl, der erneut ein starkes Spiel ablieferte und immer präsent und aktiv vor des Gegners Tor war, doch auch er konnte in diesem Drittel nicht treffen und so gingen beide Teams, mit einem Chancen-Plus auf der Seite der Löwen, in die Pause.

 

 


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Der dritte Spielabschnitt begann mit kollektivem Jubel. Nachdem im zweiten Drittel zwar, teilweise hochkarätige, Chancen vorhanden waren aber kein Tor fiel, war es umso erleichternder für den Anhang, das frühe 1:3 bejubeln zu dürfen. Erneut hieß der Vorlagengeber Tomas Rousek, dieses Mal im Zusammenspiel mit Leon Judt. Der Vollstrecker hingegen war erneut Josef „Beppi“ Straka. Mit dieser Zwei-Tore-Führung im Rücken spielten die Löwen zunächst so weiter wie sie es die vorhergehenden Durchgänge auch taten. Möglichkeiten von Rousek, Vogl oder Decker, der in der achten Minute mustergültig von Nico Vogl bedient wurde, verhallten jedoch torlos. Ab der 50. Spielminute begann auch die Mannschaft aus der Dreiflüssestadt den erwartbaren Druck auszuüben. Eingeleitet wurde das Ganze von Petr Sulcik, der in der zehnten Minute das Waldkraiburger Tornetz zum wackeln brachte – zum Glück für die Waldkraiburger jedoch von der falschen Seite aus.

 

 

Die Löwen entlasteten sich in dieser Phase nur noch und konzentrierten sich hauptsächlich auf die Verteidigung. So kommt es in der 14. Minute sogar noch zu einem Pfostentreffer von Josef Straka, der, von Tomas Rousek bedient, hier seinen dritten Treffer markieren hätte können. Mitten in der Druckphase der Niederbayern dann der Treffer der noch einmal für Spannung im Spiel sorgt. Nachdem Christoph Lode eine Scheibe Passaus blocken kann, liegt diese neben ihm frei und weder er, noch die Verteidigung schaltet schnell genug. Dominik Schindlbeck hingegen sieht den Puck, schaltet und schiebt diesen, in Passauer Überzahl, ins leere Tor ein. Mit Blick auf einen möglichen Ausgleich wird der Druck Passaus in der Folge noch größer und Christoph Lode zeichnet sich mit weiteren großartigen Paraden aus. Auch die Löwen-Verteidigung riskiert ihre körperliche Unversehrtheit um diese drei Punkte über die Zeit zu retten. Mit Erfolg, auch nachdem die Black Hawks Clemens Ritschel für einen sechsten Feldspieler vom Eis nehmen, erzielen die Passauer kein weiteres Tor. Das Gegenteil ist der Fall: 31 Sekunden vor dem Ende trifft Nico Vogl zum entscheidenden 2:4 ins verwaiste Tor der Passauer.

 


Das nächste Spiel der Löwen findet am kommenden Freitag, 20:00 Uhr in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg statt. Gegner in den Pre-Play-Offs ist der TSV Peißenberg. Detaillierte Informationen dazu finden Sie demnächst an dieser Stelle.

  

 


 

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Bayernliga - ESC Geretsried: Tolles Spendenergebnis für Milan Kopecky

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Im Duell zwischen der EA Schongau und dem ERV Schweinfurt geht es in die Verlängerung. Obwohl das Spiel für beide Teams im Abstiegskampf unfassbar wichtig ist, rückt das sportliche Geschehen mit dem Zusammenbruch des Schongauers Milan Kopecky komplett in den Hintergrund.

 

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( Foto ESC Geretsried )


 

 

Ohne gegnerische Einwirkung bleibt der Stürmer der Mammuts minutenlang regungslos auf dem Eis liegen. Alle Beteiligten reagierten vorbildlich, kümmerten sich sofort und ausschließlich um die Erstversorgung, dass Spiel wurde folgerichtig abgebrochen. Milan musste noch auf dem Eis reanimiert werden und wurde ins künstliche Koma versetzt. Nach wochenlangem Bangen die gute Nachricht: Ihm geht es den Umständen entsprechend wieder gut und mittlerweile konnte er sogar aus dem Krankenhaus entlassen werden!

 


Eine Solidaritätswelle rollte weit über Bayerns Grenzen hinaus, viele Vereine versahen ihre Unterstützungspostings in den sozialen Netzwerken mit dem passenden Hashtag „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“. Der berühmte Zusammenerhalt in der Eishockeyfamilie hat alle wieder ein Stückchen enger zusammenrücken lassen. Den verletzten Rats-Stürmer Ondrej Horvath hat das Schicksal seines tschechischen Landsmanns besonders mitgenommen und so stellte er sich die Frage, wie er Milan bestmöglich unterstützen kann?

 

 


 


 

 

Lange hat er nicht nachdenken müssen: „Ich wollte Milan und seiner Familie auf jeden Fall helfen und so bin ich auf die Idee gekommen, Spenden für ihn zu sammeln“. Gesagt, getan! Horvath fackelte nicht lange und klapperte in den letzten Wochen sämtliche Bayernligavereine ab. Die Unterstützung war riesengroß, viele Teams spendeten hohe Beträge für Milan.

 


Gestern war Ondrej zur Übergabe beim Nachholspiel zwischen Schongau und Schweinfurt um Milan und seiner Familie den stolzen Betrag von 2.850 Euro zu überreichen, ein tolles Ergebnis! Es geht im Sport um weit mehr als nur Punkte und Tore, was diese Aktion einmal mehr deutlich bewiesen hat. Vielen Dank an Ondrej für einen sicherlich nicht selbstverständlichen Einsatz! Ein Dankeschön geht ebenso an die Hüsken Textilveredelung Golf and more GmbH, welche das T-Shirt gespendet hat. Wir wünschen Milan weiterhin gute Besserung und hoffen, dass er sich wieder vollständig erholt!

 

 

 


 

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Bayernliga - EHC Königsbrunn gewinnt sein Heimspiel

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Der EHC Königsbrunn gewinnt sein Heimspiel gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt knapp mit 5:4, am Ende wurde die Partie noch unnötig spannend. Dank der drei Punkte haben die Brunnenstädter nichts mehr mit dem Abstieg zu tun und könnten sich theoretisch noch für die Play-offs zur semiprofessionellen Oberliga Süd qualifizieren.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 

 

EHC-Coach Waldemar Dietrich hatte in der Partie bis auf Alexander Strehler und Maxi Hermann den kompletten Kader zur Verfügung. Allerdings waren einige Spieler noch angeschlagen, der EHC trat aber trotzdem mit drei kompletten Reihen an. Beide Mannschaften starteten nervös in die Partie, was aber aufgrund der Brisanz des Spiels nicht verwunderlich war. Im Laufe des Spiels, erarbeiteten sich sowohl der EHC als auch der ERV einige Gelegenheiten, wobei Königsbrunn die besseren Chancen hatte. In der achten Spielminute ging dann auch der EHC dank des Treffers von Tim Bullnheimer mit 1:0 in Führung. Sicherheit gab es den Königsbrunner Spielern aber nicht, die immer noch zu viele Fehler produzierten. Die Gäste konnten aber davon nicht profitieren, so dass es mit der knappen Führung in die erste Pause ging. Allerdings setzte es kurz vor Abpfiff noch einige Strafen für den EHC.

 

 

Die Gäste starteten dadurch in Überzahl ins Mitteldrittel und konnten nach gerade mal 37 Sekunden jubeln, als in einfacher Überzahl der Ausgleich fiel. Nur fünf Minuten später ging Schweinfurt dann in Führung. Vorausgegangen war ein leichtsinniger Scheibenverlust in der neutralen Zone, den die Mighty Dogs gekonnt mit einem Konter abschlossen. Die Partie drohte jetzt zu kippen, der Treffer zeigte Wirkung. Doch in der 30. Spielminute traf Nico Baur zum 2:2 Ausgleich, die Begegnung war wieder offen. In der 33. Spielminute kassierte der EHC allerdings erneut eine Strafe, doch statt eines Powerplays der Gäste folgte die One-Man-Show von Anton Zimmer. Gleich zweimal enteilte er seinen Gegenspielern und erzielte im Alleingang zwei Treffer zum 4:2. Gästecoach Vanc nahm daraufhin eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Bis Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

 

 


 


 

 

Im letzten Spielabschnitt verwaltete der EHC zunächst das Ergebnis und konnte in der 51. Minute sogar noch das 5:2 nachlegen. Julian Becher netzte nach einer sehenswerten Vorlage von Jakub Šrámek ein. Doch scheinbar fühlten sich die Königsbrunner acht Minuten vor Spielende schon zu sicher. Denn nun setzten die Mighty Dogs nochmal alles auf eine Karte und konnten bis drei Minuten vor Spielende zwei Treffer zum 5:4 einnetzen. Schweinfurt nahm dann noch den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch der Mut der Gäste wurde nicht belohnt, der EHC brachte die knappe Führung über die Zeit.

 

 

Königsbrunn holt sich am Ende mit dem 5:4 etwas glücklich, aber verdient drei Punkte und kann aufgrund der momentanen Tabellensituation nicht mehr absteigen. Die Gegner aus Schweinfurt rutschen nach der Niederlage auf den letzten Tabellenplatz ab und müssen weiter um den Klassenerhalt zittern.

 

 

Coach Waldemar Dietrich war nach der Partie heilfroh über den Spielausgang: „Wir wollten in unserem letzten Heimspiel unbedingt noch drei Punkte holen. Es war keine schöne Partie, da war zu viel Nervosität. Es sind sehr viele leichte Fehler zum Schluss passiert, wir haben glücklich gewonnen. Insgesamt waren wir aber schon die bessere Mannschaft, Jenny hat gut gehalten. Beim 5:2 hat man sich das einfacher vorgestellt, die Spieler wollten es wohl für den Zuschauer nochmal spannend gestalten. Das haben sie dann auch geschafft, es war bis zum Schlusspfiff hochdramatisch. Nun müssen wir noch die letzten beiden Partien bestreiten, die Gegner haben aber alle noch eine Rechnung mit uns offen. Da müssen wir nochmal alles geben und zeigen, was wir können.“

 

 

Tore

1:0 Bullnheimer (Neuber) (8.)

1:1 Ozollapa (Kouba, Knaup) (21.)

1:2 Kouba (26.)

2:2 Baur (Reuß, Arnawa) (30.)

3:2 Zimmer (Auger, Neuber) (33.)

4:2 Zimmer (Bullnheimer) (34.)

5:2 Becher (Šrámek ) (51.)

5:3 Knaup (Ozollapa) (54.)

5:4 Murray (Kouba, Ozollapa) (57.)

 

 

 


 

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Bayernliga - ESC Dorfen - Dorfens Kampf wird nicht belohnt

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) Sie haben viel investiert am Sonntagabend, aber gereicht hat es nicht. Den ausgebufften EisHogs des EC Pfaffenhofen mussten sich die Eispiraten des ESC Dorfen mit 3:5 (0:2, 3:1, 0:2) geschlagen geben.

 

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(Foto:eishockey-online.com/Torsten Fengler)

 

 


Über die Hälfte des ersten Drittels beherrschten sie mehr oder weniger Spiel und Gegner, bis Strafzeiten alles auf den Kopf stellten. Dorfen hatte Überzahl, da schaute Hauptschiedsrichter Ulpi Sicorschi noch zu, wie zwei Pfaffenhofener mit ein paar Schubsern Lukas Miculka provozierten. Dem ging die Sicherung durch und für versuchten Stockstich kassierte er 2+2+10 Strafminuten. 14 Sekunden später gab’s für Florian Mayer einen Zweier. Gut eine Minute dauerte es, dann traf der Liga-Topscorer Nick Endress zum 1:0.

Vor allem gegen ihn hatte ESC-Keeper Andreas Tanzer auch in der Folge Schwerstarbeit zu verrichten, vor allem dann, als Pfaffenhofens Lohrer von der Strafbank zurück war. Mayer war auch wieder zurück, da initiierten die Eispiraten selbst gefährliche Angriffszüge. Aber sie schafften es nicht über die Zeit und Endress hielt seinen Schläger in einen Schuss zum 2:0. Eine Gästestrafzeit brachte noch tolle Einschusschancen durch Vrba und Mayer. Pfaffenhofen war kaum wieder komplett, da scheiterte Gebhardt mutterseelenallein am starken Tanzer.

Für einen Start nach Maß ins zweite Drittel sorgte Timo Borrmann mit dem Anschlusstreffer nach 56 Sekunden. Es war jetzt ein offener Schlagabtausch. Miculka war inzwischen auch wieder zurück. 30:01 zeigte die Uhr an, da machte es die ESC-Verteidigung John Lawrence zu leicht bei dessen 3:1. Borrmann hatte 71 Sekunden später die passende Antwort parat, und wie. An beiden Pfosten klingelte der Puck, bevor er einschlug. Die Eispiraten waren jetzt Herrauf dem Eis und in Überzahl stand Sandro Schroepfer goldrichtig zum 3:3.

 


 


 

Vielleicht kam die erneute Pause zur Unzeit für Dorfen. Die EisHogs, deren Spiel doch sehr von ihrem Paradeblock abhängig ist, konnten sich wieder sammeln. In Überzahl schlenzte ihr Kapitän und punktbester Verteidiger der Bayernliga, der Kanadier Jakob Fardoe den Puck zum 4:3 ins Kreuzeck. Kurz zuvor war Miculka durchgebrochen und der ihm entgegen stürzende Torhüter Patrick Weiner musste daraufhin zur Behandlung für Valentin Baier Platz machen. 21 Sekunden später fiel besagtes 4:3 und Weiner kam zurück. 50 Sekunden später dribbelte

Endress ums ESC-Tor und schob zum 5:3 ein. Der Rest war Abnützungskampf, bei dem die cleveren Gäste nichts mehr anbrennen ließen.


Statistik:
Tore/Vorlagen: 0:1 (13.) Endress (Fardoe, Lawrence / 4-3), 0:2 (15.) Endress (Fardoe / 5-4), 1:2 (21.) Borrmann (Vrba, Schroepfer), 1:3 (31.) Lawrence (Hintermeier), 2:3 (32.) Borrmann (Fengler), 3:3 (39.) Schroepfer (Mayer, Miculka / 5-4), 3:4 (51.) Fardoe (Lawrence, Endress / 5-4), 3:5 (52.) Endress (Gebhardt, Lawrence)

Hauptschiedsrichter: Ulpi Sicorschi;

Strafminuten:
ESC 14 + 10 (Miculka) / ECP 10

Zuschauer: 210

 

 

 



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Bayernliga - EHC Waldkraiburg sichert drei Punkte durch Wagner-Hattrick

 

(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Nach einer soliden Begegnung gegen den Oberligisten Höchstadt, die das bessere Ende für den Gegner vorsah, wollte der EHC Waldkraiburg gegen den Ligakonkurrenten Klostersee aus diesem Wochenende zumindest drei Punkte mitnehmen. Die direkte Qualifikation für die Play-Off-Spiele ist nach wie vor möglich, dafür muss gegen die wichtigen Gegner allerdings gepunktet werden.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 


Schwungvoll begann das Spiel gegen die Grafinger Mannschaft, beide Mannschaften waren sofort auf Betriebstemperatur und beide spielten sich die ein oder andere Chance heraus. Nach 49 Sekunden gab es bereits die erste Strafe, und zwar auf Waldkraiburger Seite. Diese überstehen die Löwen jedoch ohne größere Probleme. Es kam sogar noch besser, nach eineinhalb gespielten Minuten spielt Rousek zur Befreiung aus dem Drittel, der Puck landet bei Josef Straka und dieser läuft allein auf das Tor und verwandelt in Straka-Manier zum 1:0 – in Unterzahl. Nach rund vier Minuten dann die erste größere Chance durch Klostersee. Vor dem Tor der Löwen liegt der Puck frei, Yeingst jedoch kann sich drauflegen und die Situation entschärfen. In der neunten Minute dann der Treffer für Klostersee. Matthias Baumhackl trifft auf Zuspiel von Gennaro Hördt. Rund drei Minuten später dann die vorübergehende Führung für die Grafinger.

 

 

Philipp Quinlan schnappt sich im Grafinger Drittel die Scheibe von Tomas Rousek, läuft einmal über das Spielfeld, lässt einen Waldkraiburger Verteidiger aussteigen und trifft zu allem Übel auch noch zum 1:2 in das Tor. Die Löwen, keinesfalls beeindruckt von dieser Führung, benötigen aber nicht lange, um diesen Treffer zu verkraften. 46 Sekunden später, in der 14 Minute, schlägt die Stunde des Lukas Wagner und sein Auftakt zu einem Hattrick. Auf Zuspiel von Nico Vogl und Christof Hradek markiert er den 2:2 Ausgleich. Etwa sechs Minuten, mit Chancen durch Wagner und Hradek auf Seiten der Löwen und Roeder auf Grafinger Seite ziehen ins Land bevor die Raiffeisen-Arena den nächsten Treffer bejubeln darf – es sollte ein Doppelschlag werden. Zu erst ist es Michael Trox der bei 19:18 auf Pass von Straka und Rousek das Tor trifft und als sich die Zuschauer bereits mit einer knappen Führung zur Pause abfinden, erhöhen die Löwen den Spielstand noch einmal. Wieder ist es Lukas Wagner der, auf Pass von Hradek und Vogl den Pausenstand markiert.

 

 


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Der zweite Durchgang geht, was die Feldüberlegenheit betrifft, klar an die Löwen. Oft setzt man sich vor und rund um das Tor des EHC aus Grafing fest und kreiert damit mal bessere, mal schlechtere Gelegenheiten. So haben Mathias Jeske und auch Alex Kanzelsberger mit zwei Versuchen von der blauen Linie das Zeug dazu Dominik Gräube im Tor von Klostersee zu einer Aktion zu zwingen. Auch Nico Vogl und Michael Trox, der direkt nach einem Bully aufs Tor zieht scheitern jedoch. Trotz der Überlegenheit der Löwen, ist es zunächst Klostersee, die den nächsten Treffer erzielen können. In Überzahl ist es Philipp Quinlan der von der blauen Linie durch die Schoner von Kevin Yeingst, der wohl von einem Abfälschen des Schusses ausgegangen ist und deshalb die Beine für eine Sekunde öffnete. Auch von diesem Treffer zeigten sich die Löwen unbeeindruckt. So schreiben wir die siebte Minute als Josef Straka, auf Zuspiel von Rousek, lautstark den Puck gegen die Latte schlägt und auch der Passgeber selbst scheitert wenige Minuten später gleich zweimal am Grafinger Torwart. In der elften Minute dann erneuter Jubel in der Arena. Nico Vogl, der eigentlich nach rechts vor das Tor passen möchte, trifft den Schlittschuh eines Gegenspielers, dieser fälscht den Puck nach links ab. Dort steht Lukas Wagner dort, wo ein Stürmer nun mal so steht und kann in aller Seelenruhe den Puck zum 5:3 im Tor unterbringen. Auch in der Folge kommen die Löwen aus der Industriestadt immer wieder zu Möglichkeiten, wie zum Beispiel durch Patrick Zimmermann, der die schnellen Schlittschuhe anhatte, zwei Gegenspieler stehen ließ, dann jedoch den Puck nicht im Tor unterbrachte. So ging der EHC Waldkraiburg mit dieser Zwei-Tore-Führung in die zweite Pause.

 


Am Spielstand hat sich im finalen Drittel nichts mehr verändert, auch an der rustikalen Spielweise die der EHC Klostersee, gestützt durch eine fragwürdige, den Abend durchdringende Schiedsrichterleistung, an den Tag legte. Dennoch, die Waldkraiburger Jungs taten alles, um zum einen den Spielstand nicht zu gefährden, zum anderen vielleicht noch ein Tor zu erzielen. Die beste Möglichkeit hierfür hatte wohl Tomas Rousek, der in der neunten Minute nach Zuspiel von Michael Trox, klar hörbar für alle im Stadion und in den umliegenden Häusern, die Latte traf. In den Schlussminuten, die Achillesferse der Löwen in den vergangenen Spielen, wurde es noch einmal spannend. Zweieinhalb Minuten vor Spielende erhält Christof Hradek eine Strafe wegen Beinstellens und Klostersee nimmt den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die 6-gegen-4-Situation meistert die starke Löwenabwehr jedoch mit Bravour und lässt nichts mehr anbrennen. Sogar zwei Versuche auf das leere Tor dürfen die Löwen noch anbringen, scheitern jedoch zweimal knapp. So endet dieses wichtige Spiel mit 5:3 und zumindest eine Woche lang dürfen die Löwen auf dem sechsten Platz verbringen.

 

 


 

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Bayernliga - Eishackler gewinnen nach starkem Comeback im Penaltyschießen

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Spannend haben es die „Eishackler“ am Sonntagabend wieder gemacht. Nach einem zaghaften ersten Drittel und dem daraus resultierenden 0:2 Rückstand konnten es die TSV-Mannen in den letzten beiden Drittel nochmal richten. Leider blieb der Mannschaft nach 60 Minuten Spielzeit der Sieg verwehrt, aber dafür hat es mit dem ersten Sieg im Penaltyschießen in dieser Saison funktioniert.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Ja die Anfangsphase und das erste Drittel ist immer irgendwo problematisch. Zwar versuchen die „Eishackler“ immer von vorne herein dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, aber gelingen möchte es ihnen nur bedingt. Denn auch gegen Schweinfurt setzte e bereits nach Vier Minuten das 0:1 für die Gäste durch Eriks Ozollapa. Sehenswertes der „Eishackler“ blieb leider Mangelware, aber die „Mighty Dogs“ blieben durch ihre Nadelstiche und ihrem direkten Spiel zum Tor immer gefährlich. Eigentlich sollte es auch bei diesem knappen Rückstand bleiben, aber genau eine Sekunde vor der Pausensirene war es wieder Ozollapa der die Scheibe noch über die Linie brachte.

 


Ab dem zweiten Drittel übernahmen aber die „Eishackler“ das Kommando. Man war wieder läuferisch und spielerisch seinen Gästen überlegen, aber das entscheidende Ding im Eishockey fehlte. Nämlich der längst überfällige Anschlusstreffer. Den besorgte aber etwas überraschend Martin Andrä in der 27. Minute, der aus einer ungewöhnlichen Position für einen Torschuss abzog und die Hartgummischeibe ins Gehäuse von Philipp Schnierstein knallte. Es war der endgültige Weckruf, der auch auf der Tribüne für Furore sorgte. Ungewöhnliches spielte sich ab, dass sogar ein Zuschauer die Sticks in die Hand nahm, der nicht gerade für seine Trommelkünste bekannt ist. Aber nichts desto trotz danke dafür, irgendwie machte sich am Ende dann doch alles bezahlt auch mit tatkräftiger Unterstützung der Zuschauer, war es wieder mal ein gemeinsamer Erfolg.

 

 


 


 

 
Auch im Schlussabschnitt gab es wieder nur eine Richtung. Schweinfurt konnte sich fast kaum noch befreien. Aber den entscheidenden Satz machen wir gleich in die 59. Minute. Schweinfurt mit doppelter Unterzahl, Peißenberg mit 6 Feldspielern, da musste doch was gehen… und ja das Risiko wurde belohnt. Den Ausgleich nach einem gestochere vor dem Tor machte Maxi Malzatzki. Der viel umjubelte Ausgleich war hochverdient, aber für einen Sieg in regulärer Spielzeit, blieb den „Eishacklern“ trotz einem harten Kampf untersagt.

 


In der Overtime blieb es weiterhin torlos, sodass das Spiel im Penaltyschießen entschieden werden musste. Dort war es Brandon Morley der den goldenen Treffer zum Heimerfolg machte.

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga - ESC Dorfen - die Piraten verlieren den Eishockeykrimi in Schongau

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) Das war eine rasante Schlussphase. So ein Pech für den ESC Dorfen. In Schongau drehten sie am Freitagabend das Spiel in den Schlussminuten. Am Ende verloren sie aber dennoch 5:6 nach Verlängerung (3:2, 1:0, 1:3, 1:0).

 

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(Foto:eishockey-online.com/Torsten Fengler)

 



Nach bisher drei Niederlagen gegen den ESC und sechs Nullrunden in der BEV-Abstiegsrunde hatten die Mammuts zuletzt am vergangenen Sonntag beim 3:0- Heimderby gegen Peißenberg ein erstes Lebenszeichen gegeben. Dementsprechend gingen die Gastgeber vom Startbully weg druckvoll zur Sache und erzielten durch den neu verpflichteten Slowaken Ronald Dvonc die 1:0-Führung (4.).

Der ESC hatte aber postwendend nach 30 Sekunden durch Timo Borrmann auf Zuspiel Martin Saluga und Basti Rosenkranz die Antwort mit dem 1:1 parat. Weitere 31 Sekunden später erzielte Tobias Findel das 2:1 für die Gastgeber. Verfrüht hallte der Jubel der Dorfener Fans beim vermeintlichen Ausgleich, der Treffer fand jedoch wegen Hohen Stocks keine Anerkennung.
 
Bei den Eispiraten taten sich einige Unsicherheiten in der Abwehr auf, jedoch konnten sie die Partie doch einigermaßen auf Augenhöhe gestalten. Dennoch mussten die Dorfener das 1:3 in der 18. Minute durch Dvonc hinnehmen. Gut, dass Sandro Schöpfer 55 Sekunden später der 2:3-Anschlusstreffer glückte.
Aus vier Überzahlspielen (Dorfen kam ohne Strafzeit in die erste Pause) konnten die Isenstädter kein Kapital schlagen. Allerdings musste ESC-Trainer Randy Neal mit Verteidiger Michael Numberger sowie die Stürmer Andreas Attenberger, Sandro Schroepfer und Timo Borrmann zwangsläufig vier angeschlagene Spieler aufbieten.
 

 


 

Im zweiten Drittel ging es zwar rauf und runter, doch zeitigte die Partie nach wie vor wenig packende Höhepunkte. Beim Dorfener Überzahlspiel verhinderte der Pfosten nach einem Schuss von Rosenkranz den möglichen Ausgleich. Mehr Glück hatten indes die Gastgeber, als Stürmer Daniel Schratt in Liegen nach einem abgefälschten Schuss die Scheibe noch über die Linie zum 4:2 (38. Min.) brachte.

Lukas Miculka brachte Dorfen zu Beginn des dritten Drittels in Unterzahl zurück ins Spiel. Und jetzt bekam die Partie Farbe, die man lange vermisst hatte. Kapitän Andi Attenberger erzielte den 4:4-Ausgleich (58.), und Florian Ullmann trug sich als nächster Torschütze zum 5:4 (59.) für die Eispiraten ein. Die Mammuts nahmen den Torhüter raus und erzielten mit sechs Feldspielern durch Schratt den Ausgleich, ehe Lautenbacher in der Verlängerung das 6:5 für die Gastgeber gelang.

Statistik:
Tore/Assists: 1:0 (4.) Dvonc, 1:1 (5.) 1:1 Borrmann (Saluga, Rosenkranz, 2:1 (5.) Findl (Szwez), 3:1 (18.) Dvonc (Maucher, Lautenbacher, 3:2 (18.) Schroepfer (Folger), 4:2 (38.) Schratt (Maucher, Dvonc), 4:3 (44./4-5) Miculka, 4:4 (58.) Attenberger, 4:5 (58.) Ullmann, 5:5 (60./6-5.)Schratt (Dconc), 6:5 (61.) Lautenbacher (Maucher)
Strafminuten: EA Schongau: 8, ESC Dorfen: 12

HSR: Herr Eisenhut

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - geht beim Tabellenletzten unter

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) Die bisher sieglosen Mighty Dogs bezwingen harmlose Eispiraten.
Mit einer 1:6 (0:1, 1:2, 0:3) -Niederlage im Rückspiel der Abstiegs-Zwischenrunde am Sonntagabend beim ERV Schweinfurt hat der ESC-Dorfen die Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt vertan. Trotz eines Zwischenhochs im zweiten Drittel schafften es die Eispiraten nicht, dem Spiel eine Wende zu geben.

 

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(Foto:eishockey-online.com/Torsten Fengler)

 



Mit bisher null Punkten nach fünf Spielen standen die Franken erheblich unter Zugzwang. Entsprechend druckvoll begannen sie und zwangen die Eispiraten immer wieder zu intensiver Defensivarbeit. Mit dem Rückhalt ihres sicheren Goalies Andi Tanzer überstanden die Isenstädter ab der 8. Minute sogar eine zweifache Unterzahl, nachdem nacheinander Tobias Fengler und Andi Attenberger auf die Strafbank gewandert waren. Eine weitere Zwei-Minuten-Strafe von Verteidiger Johannes Kroner nutzten die Mighty Dogs dann durch ihren Amerikaner Jeffrey Murray nach der Vorarbeit von Jan Kouba und Lucas Kleider zur 1:0-Führung (16.). Als die Maistädter dann erstmals in Unterzahl gerieten (zwei Minuten für Kevin Marquardt), boten sich den Eispiraten beste Chancen für Sebastian Rosenkranz (die Scheibe blieb wenige Zentimeter vor dem ERV-Tor liegen) und Christoph Lönnig zum Ausgleich.


Nach der knappen Führung zur Pause legten die Gastgeber sogleich bei einem weiteren Powerplay (Michael Numberger drückte die Strafbank) durch Verteidiger Andreas Kleider zum 2:0 nach. In diesem zweiten Drittel fanden die Isenstädter aber zusehends besser in die Partie. 

 


 


 

Prompt gelang Timo Borrmann der Anschlusstreffer. Florian Mayer und Lukas Miculka hatten den Torschützen in Schussposition gebracht. Jetzt wurde auch der routinierte Schweinfurter Goalie Philipp Schnierstein mehr beschäftigt, als ihm lieb war. Auf der Gegenseite vereitelte auch Tanzer das mögliche 3:1 (37.) für die Mighty Dogs mit einer Glanzparade. Die Eispiraten waren in der Schlussphase dieses Drittels am Drücker. Im Minutentakt scheiterten jedoch Lukas Miculka, Tomas Vrba, Andi Attenberger und Borrmann an Schnierstein, oder sie zielten daneben. So kam ein berechtigter Penalty, den Murray zum 3:1 verwandelte, wie aus heiterem Himmel.

 

Zwar boten sich den Dorfenern auch im Schlussdrittel noch ein paar Einschussmöglichkeiten, doch war nach dem 4:1 der Gastgeber durch Jan Kouba der Ofen aus. Oleg Seibel (55.) und Sermjon Bär machten mit ihren Treffern die Dorfener Schlappe so richtig deftig.


Statistik:
Tore/Assists: 1:0 (16./5-4) Murray (Kouba, L. Kleider), 2:0 (24./5-4) A.Kleider (Seidel), 2:1 (28.5-4) Borrmann (Miculka, Mayer), 3:1 (39./Penalty) Murray, 4:1 (44.) Kouba (Murray), 5:1 (55.) Seibel (Grüner, Murray), 6:1 (56.) Bär (Murray) 

HSR: Roland Wittman

Strafminuten: ERV 16, ESC 16+10 (Numberger)

Zuschauer: 361

 

 

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - Zum Schluß wurde es ein richtiger Eishockey - Krimi

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H. Findelsberger/t.f.) ESC-Eispiraten mussten beim 3:2-Sieg gegen Königsbrunn fast an ihre Grenzen gehenIn einem zunächst richtig faden, aber dann zu einem packenden und spielerisch hochklassigen Schlagabtausch sich wandelnden Spiel hat der ESC Dorfen gestern Abend gegen den EHC Königsbrunn mit einem 3:2 (0:0, 2:0, 1:2)-Sieg drei ganz wichtige Punkte errungen.

 

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(Foto: eishockey-online.com/Torsten Fengler)

 


Tobias Fengler feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback, Timo Borrmann und Ernst Findeis waren auch wieder dabei, die Eispiraten sind wieder besser aufgestellt.
Königsbrunn hatte auch fast alles dabei, was Rang und Namen hatte, aber auf dem Eis brachten beide Teams lange nicht viel zustande.

Los gelegt hatten die Gäste mit einem Blitzstart und Andreas Tanzer gleich nach wenigen Sekunden zum Eingreifen gezwungen. Die erste Strafe der Partie gegen Dorfens Kroner in der 16. Minute brachte Leben in die Partie – und einen starken Tanzer auf Betriebstemperatur. Königsbrunns Arnawa räumte zwei Mi-nuten vor der Pause Fengler dermaßen ab, dass dem die Kontaktlinsen verrutschten. Die Überzahl brach-te nichts mehr ein.

Wie verwandelt kamen beide Teams aus der Pause zurück und dies vor allem die Eispiraten. Mit einem Mann weniger griff Lukas Miculka ganz tief in die Trickkiste, scheiterte aber an Torhüter Hetzel. Drei Minuten später jagte er aber trocken und humorlos die Scheibe zum 1:0 ins lange Eck.  Es gibt halt so weg-weisende Phasen. Da scheiterte Königsbrunns Topscorer im direkten Duell an Tanzer, im Gegenzug vergab Vrba, aber Miculka schloss eine starke Drangphase mit dem 2:0 ab. In einem tollen Schlagabtausch zielten die Eispiraten zu oft knapp daneben, während ihr Schlussmann manch heißen Puckkontakt hatte. Nach einem Klassespielzug über Vrba jagte Borrmann die Scheibe an den Pfosten.

 


 


 

 

In den letzten Minuten vor der erneuten Pause hatten sich die Eispiraten sogar in doppelter Überzahl vergeblich versucht. Das holten sie nur sieben Sekunden nach Wiederbeginn mit dem 3:0 durch Florian Mayer nach. Eine Strafzeit brachte Königsbrunn durch den Treffer von Julian Becher aber wieder heran. Kritisch wurde es für den ESC, als in Minute 50 Mayer und Borrmann kurz hintereinander auf die Straf-bank mussten. Tanzer und Co. machten aber erfolgreich die Schotten dicht. Dafür schlug wenig später ein abgefälschter Schuss von Max Arnawa zum 2:3 für die Gäste ein.


Die Partie wurde nun zum Krimi. Eine weitere Strafzeit überstand der ESC und 32 Sekunden vor Schluss hätte Miculka dem Krimi etwas früher ein Ende bereiten können, scheiterte aber am starken Hetzel im EHC-Tor.


 Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (25.) Miculka (Fengler), 2:0 (28.) Miculka (Fengler), 3:0 (41.) Mayer (Attenberger, Mi-culka), 3:1 (43.) Becher (Auger, Sramek / 5-4), 3:2 (54.) Arnawa (Maier);

 
Hauptschiedsrichter: Sebastian Eisenhut;

 
Strafminuten: ESC 12 / EHC 10 + 10 (Auger)

 
Zuschauer: 200

 

 

 

 



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Bayernliga - Königsbrunner Aufholjagd wird nicht belohnt

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 2:3 verliert der EHC Königsbrunn denkbar knapp sein Auswärtsspiel bei den „Eispiraten“ des ESC Dorfen. Wie erwartet war es ein Kampf auf Augenhöhe, am Ende entschied ein schwaches Mitteldrittel.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 


In der Partie konnte EHC-Coach Waldemar Dietrich auf den wieder genesenen Kapitän Dominic Auger zurückgreifen, am letzten Wochenende wurde er noch geschont. Königsbrunn konnte mit drei kompletten Reihen die Partie bestreiten.

 


Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen Kampf auf Augenhöhe und ließen nicht viele Möglichkeiten zu. Zudem standen in beiden Toren starke Schlussleute, die ihren Kasten sauber hielten. Auch in Überzahlsituationen wollten keine Treffer fallen, bis zur ersten Pause blieb es beim 0:0.

 


Doch im mittleren Spielabschnitt erwischte Dorfen den besseren Start und legte einen Zahn zu. Nahezu jedes Bully gewannen die Gastgeber, und entschieden nun auch fast jeden Zweikampf für sich, die Eispiraten waren einen Tick spritziger und aggressiver. In der 25. Spielminute konterte Dorfen den EHC nach Scheibenverlust eiskalt aus und ging durch den Treffer von Lukáš Mičulka mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später legte Mičulka einen weiteren Treffer zum 2:0 nach, vorausgegangen war ein katastrophaler Fehler in der Königsbrunner Defensive. Die Eispiraten setzten nach, verpassten es aber weitere Treffer nachzulegen. Kurz vor der Pause hatte Dorfen sogar Gelegenheit, in doppelter Überzahl die Partie vorzeitig zu entscheiden, doch bis Drittelende fiel kein weiterer Treffer mehr.

 

 


 


 

 

Der letzte Spielabschnitt lief gerade mal sieben Sekunden, da prallte ein Schuss der Eispiraten von der Bande hinter dem Königsbrunner Tor zurück an den Schlittschuh eines Verteidigers und von da aus ins Tor. Dank des kuriosen Treffers stand es nun 3:0 für die Gastgeber, doch die Freude des heimischen Publikums währte nur kurz. Nur zwei Minuten später konnte der EHC in Überzahl durch den Treffer von Julian Becher auf 3:1 verkürzen. Königsbrunn war nun wieder im Spiel, Dorfen war nicht mehr so präsent wie im zweiten Drittel. In der 54. Spielminute fasste sich dann Max Arnawa ein Herz, tankte sich durch die Defensive der Eispiraten und schoss dann zum 3:2 ein.

 

 

Doch danach wollte dem EHC nichts mehr gelingen, auch nach der Herausnahme von Goalie Nicolas Hetzel zugunsten eines weiteren Stürmers fiel bis Spielende kein Treffer mehr. Königsbrunn verliert am Ende gegen clevere Gastgeber, die im mittleren Spielabschnitt mehr investierten und verdient den EHC ohne Punkte nach Hause schickten. Doch die Brunnenstädter steckten auch nicht auf, als im letzten Drittel der sehr glückliche Treffer für Dorfen viel. Die Moral in der Mannschaft stimmt und auch beim Einsatz gibt es kaum etwas zu bemängeln. Königsbrunn bleibt trotz der Niederlage vor Dorfen auf dem vierten Platz und hat theoretisch immer noch Chancen auf den zweiten Tabellenrang.

 


Sichtlich unzufrieden mit dem Ergebnis war der Königsbrunner Coach Waldemar Dietrich : „Das Spiel war im ersten Drittel ausgeglichen, für das zweite Drittel hatten wir uns viel vorgenommen. Wir sind gut gestartet, dann fällt das 1:0 und nach einem Scheibenverlust gleich das 2:0. Obwohl wir gute Chancen hatten, haben wir für zu wenig Verkehr vor dem Tor gesorgt. Dorfens Keeper Tanzer hat auch sehr gut gehalten. In der Pause haben wir uns noch vorgenommen, die zwei Tore aufzuholen. Doch dann kassieren wir nach ein paar Sekunden so einen kuriosen Treffer, wir haben uns aber wieder ins Spiel gekämpft, gute Chancen herausgespielt und zwei Tore gemacht. Es war eine enge Kiste, wir haben einfach zu wenig vor dem Tor gearbeitet und keine Nachschüsse bekommen. Dorfen war defensiv sehr präsent und hat viele Schüsse blockiert. “

 


Tore

1:0 Mičulka (Fengler, Attenberger) (25.)

2:0 Mičulka (28.)

3:0 Mayer (Mičulka, Attenberger) (41.)

3:1 Becher (Šrámek, Auger) (43.)

3:2 Arnawa (Maier, Rau) (54.)


Strafminuten: ESC Dorfen 12 EHC Königsbrunn 8+10

 

Zuschauer: 200

 

 

 


 

000000189 KnigsbrunnMehr Informationen über den Eishockey Club EHC Pinguine Königsbrunn wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - Erding chancenlos gegen bärenstarke Bulls

 

(Bayernliga/Erding) PM Vor der Partie hatte Erdings Trainer Thomas Vogl vor allem vor Stürmer Edgars Homjakovs und Verteidiger Vladimir Kames gewarnt. Und genau diese beiden Spieler waren es, die für die schnelle Allgäuer Führung sorgten: Homjakovs traf in Überzahl zum 1:0 (3.) und Kames nur 34 Sekunden später zum 2:0. Die Bulls waren Chef in der Arena, wirkten körperlich präsenter und schneller in den Kombinationen.

 

Erding Gladiators1
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Als aber auf Seiten der Gladiators Marko Babic die erste Chance hatte, ging ein Ruck durch die Mannschaft, auch wenn ERC-Torwart Christian Schneider beim versuchten Bauerntrick auf der Hut war. Und als die Erdinger erstmals Überzahl hatten, lag sogar der Anschlusstreffer in der Luft. Allerdings nahm Sonthofen danach das Heft wieder in die Hand. Der 17-jährige Gladiators-Keeper Menno Bergmeister stand jetzt unter Dauerbeschuss und reagierte überragend, als Lukas Slavetinsky alleine vor ihm aufgetaucht war (15.). Pech für die Gastgeber in der Schlussminute des ersten Drittels. Erst rettete der Gästekeeper bei einem Poetzel-Schuss per Kopf, wenige Sekunden später traf Jamie Hill nur den Innenpfosten, und im direkten Gegenzug drückte Ondrej Havlick den Puck zum 3:0 über die Linie – 18 Sekunden vor der Sirene.

 

 

Auch im zweiten Abschnitt spielte sich das Geschehen vorwiegend im Erdinger Drittel ab. Aber die Gastgeber kämpften verbissen um jeden Quadratzentimeter Eis und machten dem Oberligisten das Leben schwer. Und dann durften die Gladiators tatsächlich jubeln, als Hill bei einem der wenigen Entlastungsangriffe den Puck zum 1:3 im Gästetor unterbrachte (27.). Die Bulls drückten aber weiter aufs Tempo, und in der 32. Minute stellten sie den alten Abstand wieder her: Filip Stopinski jagte den Puck zum 4:1 in den Winkel.

 

 



 

 

Als Rudi Lorenz in seinem 400. Spiel für die Gladiators das 2:4 gelang, träumten die Fans von einer Wende (48.). Doch mit drei Überzahltoren durch Kames, (50., 51.) und Slavetinsky (52.), sowie einem Tor von Stopinski (54.) sorgte Sonthofen für klare Verhältnisse. Den Schlusspunkt setzten aber die Gladiators: Alex Gantschnig besorgte das 3:8 (57.).

 

 

Tore

0:1 (3.) Homjakovs (Schubert/5-4)

0:2 (4.) Kames (Stopinski)

0:3 (20.) Havlicek (Slaventinsky, Malzer/4-4)

1:3 (27.) Hill (Gantschnig, Krzizok)

1:4 (32.) Stopinski

2:4 (48.) Lorenz (Babic)

2:5 (50.) Kames (Homjakovs/4-3)

2:6 (51.) Kames (Homjakovs, Slavetinsky/4-3)

2:7 (52.) Slavetinsky (Stopinski, Ovaska/4-3)

2:8 (54.) Stopinski (Hechtl)

3:8 (57.) Gantschnig (Furtner)

 

HSR: Michael Kees

 

Zuschauer: 700 

 

Strafminuten: Erding 16 + 10 (Hill) , Sonthofen 6.

 

 

 



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