(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) Außer Spesen wieder mal nix gewesen lautet auch das Fazit der vierten Auswärtstour der Eispiraten des ESC Dorfen in dieser Bayernliga-Abstiegsrunde. Mit 2:5 (0:2, 2:0, 0:3) geschlagen geben mussten sie sich gestern Abend dem ESC Geretsried vor 410 Zuschauern, also fast ausverkaufter Noch-Baustelle bei dem derzeit noch auf 500 Leute reduziertem Fassungsvermögen.
(Foto:eishockey-online.com/Torsten Fengler)
„Geretsried ist auch nicht besser wie wir“ meinte in der Pause noch Richard Thiel aus dem ESC-Betreuerstab. „Nur lassen wir hinten mehr zu und nützen vorne unsere Möglichkeiten nicht“ musste er zugeben. Und seine Eispiraten präsentierten sich nach Wiederbeginn viel zielstrebiger und konzentrierter. Sandro Schroepfer meldete sich bei seinem Comeback gleich mit dem Treffer zum 1:2 zurück. Eineinhalb Minuten später veredelte Josef Folger eine klasse Miculka-Vorlage zum Ausgleichstreffer – für den 19-jährigen der erste Treffer in seinem elften Saisonspiel. In den Spielminuten 27 und 30 verhinderte Schlussmann Tanzer mit all seiner Klasse Geretsrieder Treffer. Auf ESC-Seite hatte Bastian Rosenkranz vor dem Schroepfer-Tor eine tolle Möglichkeit nicht verwerten können.
Der letzte Spielabschnitt wurde zur Kopie des ersten. Lange Zeit hatten beide Seiten gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Auf ESC-Seite hatte vor allem Miculka die „Seuche“ am Schläger. Im Sieben-Minutentakt stellten Merl und Florian Strobl für Geretsried die Weichen auf Sieg. Treffer Nummer 5 durch Benedikt May konnte man aus Dorfener Sicht der Rubrik „auch schon egal“ zuordnen.
Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (7.) Reiter (Merl, L. Rizzo), 2:0 (18.) Merl (Fuchs / 5-4), 2:1 (34.) Schroepfer (Folger, Vrba), 2:2 (36.) Folger (Miculka, Schroepfer), 3:2 (47.) Merl (Englbrecht, Reiter), 4:2 (55.) Strobl (Hrazdira), 5:2 (59.) May (Merl, Fuchs);
Hauptschiedsrichter: Marcel Ehrhardt;
Strafminuten: ESCG 2 / ESCD 10;
Zuschauer: 410;
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Mit 6:1 gewinnt der EHC Königsbrunn auch in der Höhe verdient gegen die „Eishackler“ des TSV Peißberg. Trotz der Ausfälle waren die Brunnenstädter von Anfang an spielerisch und kämpferisch präsent und holten sich am Ende drei Punkte gegen den bisherigen Tabellenführer der Qualifikationsrunde.
(Foto: Königsbrunn)
In der Partie musste EHC-Coach Waldemar Dietrich auf Dominic Auger, Alexander Strehler und den gesperrten Maximilian Arnawa verzichten. Mauro Seider ging angeschlagen in die Begegnung, am Freitag hatte er sich in Schweinfurt eine Verletzung zugezogen.
Von der ersten Spielsekunde an startete Königsbrunn druckvoll in die Partie und setzte sich gleich im gegnerischen Drittel fest. Nach 60 Spielsekunden fiel schon früh das 1:0 für Königsbrunn. Tim Bullnheimer setzte sich sehr energisch vor dem gegnerischen Tor durch und bediente Jakub Šrámek, der dann gekonnt einschoss. Mit sehr viel Einsatz und Spielfreude agierte der EHC mit ordentlich Zug zum Tor und legte dann durch Elias Maier in Überzahl gleich das 2:0 nach. Nur zwei Minuten später revanchierte sich Jakub Šrámek bei Tim Bullnheimer für seine Vorlage zum ersten Treffer und legte ihm dafür das 3:0 auf. Der Gästetrainer reagierte sofort und nahm danach eine Auszeit, um seine Mannschaft neu einzustellen.
Danach gingen die Eishackler aggressiver in die Zweikämpfe, der EHC ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken. In der 15. Spielminute nutzten dann die Eishackler in Unterzahl eine Unaufmerksamkeit der Königsbrunner, Valentin Hörndl enteilte seinen Gegenspielern und setzte sich im Alleingang gegen Schlussmann Nico Hetzel durch. Dank des sehenswerten Treffers verkürzte Peißenberg auf 3:1. Bis zur Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Im mittleren Spielabschnitt legten die Gäste los wie die Feuerwehr und setzten die Königsbrunner die ersten vier Minuten unter Druck, danach fing sich der EHC aber wieder. In Überzahl passte Daniel Rau clever quer zum freistehenden Julian Becher, der die Vorlage gekonnt zum 4:1 einschoss. Peißenberg generierte zu viele Strafzeiten, und nur fünf Minuten später netzte Nico Baur ebenfalls in Überzahl zum 5:1 ein. Auch danach setzte es Strafen gegen die Eishackler, die der EHC aber nicht nutzen konnte. Mit dem verdienten 5:1 ging es dann auch in die letzte Pause.
Auch im letzten Drittel machten die Gäste nochmal zunächst mächtig Druck, scheiterten aber am wieder mal herausragend haltenden Königsbrunner Keeper Nico Hetzel. Aber auch dieses Strohfeuer war schnell erloschen und der EHC erarbeitete sich wieder Möglichkeiten. In der 49. Spielminute war Königsbrunn in Unterzahl, doch Tim Bullnheimer belohnte sich für seine bis dahin starke gezeigte Leistung und eroberte den Puck von den Eishacklern. Sein schöner Pass landete bei Anton Zimmer, der im Alleingang zum 6:1 vollendete. Danach nahm sich der EHC zurück, um keine Verletzungen zu riskieren, denn die Gäste schalteten nochmal eine Stufe höher beim Härtegrad. Bis zum Abpfiff wollten aber keine weiteren Treffer mehr fallen, Königsbrunn siegt nach 60 Spielminuten hochverdient mit 6:1 gegen die Gäste aus Peißenberg.
Am Ende belohnte sich der EHC für seine disziplinierter Spielweise und Einsatzfreude. Dabei wussten alle Reihen zu überzeugen, sechs verschiedene Torschützen sind Beleg für die Ausgeglichenheit der Mannschaft. Königsbrunn verbessert sich dank der drei Punkte auf den vierten Platz der Qualifikationsrunde und ist nur einen Zähler hinter dem Drittplatzierten Pfaffenhofen.Peißenberg rutscht durch die Niederlage auf den zweiten Tabellenplatz ab, Erster ist momentan Geretsried.
Königsbrunns Coach Waldemar Dietrich freut sich über den schön herausgespielten Sieg: „Das war das bisher beste erste Drittel von unserer Mannschaft. Gute Laufarbeit, früh den Gegner unter Druck gesetzt und Fehler erzwungen, dann auch noch die Tore gemacht. Peißenberg hat danach Härte in die Partie gebracht, die unsere Spieler dann auch angenommen haben. Das zweite Drittel war ausgeglichener, trotzdem haben wir zwei Tore gemacht. Und im letzten Abschnitt dann noch das 6:1 getroffen und einige Überzahlsituationen erzwungen. Über 60 Minuten gesehen waren wir die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen.“
Tore: 1:0 Šrámek (Bullnheimer) (2.), 2:0 Maier (Seider, Neuber) (8.), 3:0 Bullnheimer (Šrámek) (10.), 3:1 Hörndl (15.), 4:1 Becher (Rau, Trupp) (25.), 5:1 Baur (Seider, Neuber) (30.), 6:1 Zimmer (Bullnheimer) (49.)
Strafminuten: EHC Königsbrunn 10 TSV Peißenberg 20 Zuschauer: 370
e Slowakei.
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(Bayernliga/Erding) PM Eine verrückte Partie sahen rund 800 Zuschauer am Sonntagabend in der Erdinger Eissporthalle. Nach 60 dramatischen und fairen Minuten bezwangen die Gladiators den EHC Waldkraiburg 10:7 (3:4, 4:1, 3:2).
(Bild: eishockey-online.com / Archivbild)
Im Gladiators-Tor stand erstmals von Anfang an Thomas Mende. Und er wurde kalt erwischt, denn schon nach 76 Sekunden schlug es hinter ihm ein. Bei einem schnellen Konter wuchtete Waldkraiburgs Tomas Rousek den Puck per Direktabnahme zum 1:0 ins Netz, Aber jetzt drehten die Erdinger auf. In der 7. Minute war Jamie Hill zur Stelle und markierte den Ausgleich. Aber in der 11. Minute liefen die Gladiators in den nächsten Konter, den Leon Judt zum 2:1 für die Löwen abschloss. Und als ein abgefälschter Schuss von Patrick Zimmermann zum 3:1 im Tor landete, waren die Gastgeber erst einmal bedient (13.). Im Spiel Fünf gegen Drei traf Mark Waldhausen zunächst zum 2:3 (13.), aber beim nächsten EHC-Konter erhöhte Rousek auf 4:2 (18.). Doch nur 30 Sekunden später drückte Florian Zimmermann einen genialen Hill-Pass zum 3:4 über die Linie.
In der Pause hatten beide Trainer ihren Spielern offenbar ins defensive Gewissen geredet, denn Tormöglichkeiten blieben Mangelware. Bis zur 29. Minute, als Josef Straka in Überzahl zum 5:3 abfälschte. Pech für die Gladiators in der 34. Minute, als Hill alleine vor dem Tor den Puck einschieben wollte, aber sein Schläger brach. Bei Florian Zimmermann hielt der Schläger dann, als er wenige Sekunden später auf 4:5 verkürzte. Und nur 85 Sekunden später stand die Halle förmlich kopf, als Marko Babic nach einem unglaublichen Solo von Philipp Michl zum 5:5 ausglich. Doch damit nicht genug: Wiederum nur 35 Sekunden danach gab es nach einem Foul an Sebastian Lachner einen Penalty für Erding, den Michl zum 6:5 verwandelte. Jetzt waren die Gladiators richtig in Fahrt, und nur 92 Sekunden später stand es nach einem Babic-Treffer sogar 7:5.
Das Schlussdrittel begann mit Erdinger Überzahl und einer Wahnsinns-Parade von Mende bei einem Break von Lukas Wagner (46.). Die Löwen warfen nun, wie erwartet, alles nach vorne und machten viel Druck. Doch bei einem der wenigen Entlastungsangriffe machte Babic seinen Hattrick mit dem 8:5 perfekt (53.). Doch Waldkraiburg gab sich noch nicht geschlagen. Rousek jagte den Puck in Überzahl zum 6:8 ins Netz (54.). Die Torflut war damit aber immer noch nicht abgeebbt. Hill traf zum 9:6 ins leere Tor (58.), Judt verkürzte auf 7:9 (59.), und Florian Zimmerman setzte den Schlusspunkt zum 10:7 (59.).
Statistik
Tore/Assists: 0:1 (2.) Rousek (Straka), 1:1 (7.) Hill (Krämmer), 1:2 (11.) Judt (Decker, P. Zimmermann), 1:3 (12.) P. Zimmermann (Schmidt), 2:3 (15.) Waldhausen (Michl, Gantschnig/5-3), 2:4 (18.) Rousek (Wagner, Straka), 3:4 (18.) F. Zimmermann (Hill, Poetzel), 3:5 (29.) Straka (Jeske, Judt/5-4), 4:5 (35.) F. Zimmermann (Lachner), 5:5 (36.) Babic (Michl, Dürr), 6:5 (37.) Michl (P), 7:5 (38.) Babic (Michl, Dürr), 8:5 (53.) Babic (Dürr, Gantschnig), 8:6 (54.) Rousek (Jeske, Straka/5-4), 9:6 (58.) Hill (Poetzel/5-6), 9:7 (59.) Judt (Decker), 10:7 (59.) Zimmermann.
HSR: Dominik Merath
Zuschauer: 800
Strafminuten: Erding 10, Waldkraiburg 8 + 10 (Rousek)
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(Bayernliga/Dorfen) PM (H. Findelsberger/t.f.) Mit 2:6 (0:2, 1:4, 1:0) musste sich der ESC Dorfen am Freitagabend beim TSV Peißenberg geschlagen geben.
Mit großen Erfolgsaussichten fuhr Dorfen ohnehin nicht nach Peißenberg.
(Foto: eishockey-online.com/Torsten Fengler)
Das Ganze hätte vielleicht einen klein wenig anderen Verlauf nehmen können, wenn Tomas Vrba in der 23. Min. nach starker Einzelaktion nicht den Pfosten, sondern am machtlosen Sertl vorbei ins Netz getroffen hätte. Vier Minuten später kombinierte sich Peißenberg mit einem Mann weniger zum 3:0 durch Valentin Hörndl. Zwei Doppelschläge prägten die Schlussphase dieses zweiten Drittels. Florian Höfler und Tobias Estermaier erhöhten innerhalb von 26 Sekunden auf 5:0. Im Mix-Doppelschlag innerhalb von 22 Sekunden gelang Marco Mooslechner das 6:0 und drei Sekunden vor der Sirene Borrmann das 1:6.
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(Bayernliga/Erding) (WK) Nur etwa ein Drittel lang durften die Erding Gladiators am Freitagabend beim TEV Miesbach zumindest auf einen Teilerfolg hoffen. Dann aber drehten die Gastgeber auf und feierten am Ende einen deutlichen 8:2-Erfolg (4:2, 4:0, 0:0).
(Bild: Archiv)
In den ersten Minuten wurden die Gladiators von den stürmisch angreifenden Miesbachern förmlich überrannt. Athanasios Fissekis nach einem Konter und Felix Feuerreiter mit einem strammen Schuss stellten innerhalb von 49 Sekunden auf 2:0 (5.), Bohumil Slavicek ließ in der 8. Minute das 3:0 folgen.
Allerdings war es ein klares Schlittschuh-Tor, doch Hauptschiedsrichter Marius Voigt, von dem sich die Erdinger schon vergangene Woche gegen Passau benachteiligt fühlten, gab den Treffer. Gladiators-Trainer Thomas Vogl nahm eine Auszeit, um sein Team zu beruhigen, und das zeigte tatsächlich Wirkung. In Überzahl traf Christian Poetzel zum 1:3 (11.), und quasi aus dem Nichts, nach Pass von Alex Gantschnig, verkürzte Jamie Hill auf 2:3 (17.). Dann die nächste strittige Situation, als sich Rudi Lorenz und ein Miesbacher in die Haare gerieten. Anstatt beide Streithähne auf die Strafbank zu schicken, musste nur der Erdinger gehen, und die Überzahl nutzte Dusan Frosch zum 4:2 – erneut hatte Torwart Andreas Gerlspeck keine Chance (19.).
Im zweiten Drittel begann Miesbach ähnlich forsch wie im ersten, und schon nach knapp fünf Minuten traf Frosch zum 5:2. Damit war der Arbeitstag von Keeper Gerlspeck beendet, seinen Platz nahm Thomas Mende ein. Auch er musste dann leidvoll erfahren, dass Miesbach zu den stärksten Heimteams der Liga gehört und vor allem im Angriff absolute Spitze ist. Eiskalt jagte Slavicek den Puck zum 6:2 in den Winkel (30.), Josef Frank vollstreckte zum 7:2 (33.), und Maximilian Meineke erhöhte 46 Sekunden vor Drittelschluss auf 8:2.
Die Entscheidung war natürlich längst gefallen. Die Gladiators versuchten die Niederlage in Grenzen zu halten und nur ja nicht zweistellig werden zu lassen. Miesbach ging etwas runter vom Gas, dennoch kam der TEV noch zu mehreren guten Chancen, die Mende allesamt zunichte machte. So wurde er auch nach der Partie als beste Erdinger Spieler ausgezeichnet.
Statistik
Tore/Assists: 1:0 (5.) Fissekis (Grabmeier, Frank), 2:0 (5.) Fe. Feurreiter (Kokoska, Gottwald), 3:0 (8.) Slavicek (Kokoska, Nowak), 3:1 (11.) Poetzel (Zimmermann, Waldhausen/5-4), 3:2 (17.) Hill (Gantschnig, Lachner), 4:2 (19.) Frosch (Slavicek, Frank/5-4), 5:2 (25.) Frosch (Schenkel, Deml), 6:2 (30.) Slavicek (Kokoska), 7:2 (33.) Frank (Slavicek, Grabmeier), 8:2 (40.) Meineke (Frosch, Bacher) – HSR: Marius Voigt – Zuschauer: 400 – Strafminuten: Miesbach 8, Erding 6.
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(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) 5:4 gegen die Mammuts aus Schongau - In einem zähen Ringen haben die Eispiraten zu viele Chancen vergeben. Das ging ja grad nochmal gut. Mit 5:4 (1:1, 4:2, 0:1) sicherte sich der ESC Dorfen gegen die EA Schongau drei ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.
(Foto:eishockey-online.com/Torsten Fengler)
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(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Es versprach im Vorfeld eine einseitige Partie zu werden zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem Höchstadter EC. Die Oberligisten kamen mit der Empfehlung von zuletzt zwei Siegen in die Raiffeisen-Arena und Waldkraiburg mit drei Niederlagen und null Punkten in der Verzahnungsrunde konnte höchstens von drei Punkten träumen. Am Ende wurde es durchaus eine einseitige Partie, jedoch nicht wie erwartet. Der EHC spielte als gäbe es kein Morgen und gewann das Spiel verdient mit 3:0.
( EHC Waldkraiburg )
Die Partie begann bereits furios vom EHC Waldkraiburg. Haben wir im Anschluss an das Freitagsspiel noch die Frage in den Raum gestellt wo die Löwen vom Anfang der Saison sind, sie waren in diesem Spiel auf dem Eis. Druckvoll liefen Spieler samt Scheibe über das Eis und ganz nach dem Motto, dass Angriff die beste Verteidigung sei, ließ man Höchstadt selten vor das Tor von Kevin Yeingst. Auf der Gegenseite stand Benjamin Dirksen, der Torhüter der Alligators, hingegen immer wieder im Fokus des Spielgeschehens. Wie aber auch in den Spielen zuvor, taten die Löwen sich schwer, das Spielgerät im Tor unterzubringen, wenn auch ihr Spiel bis zum Tor auf den Punkt stimmte.
Nach einer Minute des Abtastens im ersten Spielabschnitt, konnte Straka an der blauen Linie des eigenen Drittels einen Schussversuch blocken und die Scheibe unbehelligt bis zur Gegenseite mitnehmen, sein Schuss aus der Halbposition jedoch endet im ebenso vertrauten wie verhassten Geräusch von Hartgummi auf Metall – dem Torpfosten. Trox, Decker, Vogl, Wagner, Rousek, Hradek, Jeske oder auch Zimmermann hießen in der Folge die Spieler, die sich mit mal besseren, mal weniger klaren Möglichkeiten an Tormann Dirksen versuchen durften. Doch gleich wie man es versuchte, mit feiner Technik bis vor das Tor oder mit brachialer Gewalt von der blauen Linie, der Puck wollte die Torlinie nicht passieren, somit ging es mit einem 0:0 zum ersten Pausentee.
Auch im zweiten Durchgang das gleiche Bild wie auch zuvor. Drückend überlegene Löwen dürfen sich im Angriffsdrittel austoben, während nahezu ratlose Höchstadter Spieler kein Mittel zu finden scheinen. Einzig Jari Neugebauer auf der Seite der Alligators schaffte es in der fünften Minute des zweiten Drittels mit einem Konter allein vor das Löwen-Tor, scheiterte dort aber am abermals starken Kevin Yeingst. Praktisch im Gegenzug an diese Situation konnte Lukas Wagner Tomas Rousek in Szene setzen, doch auch dieser vergibt seine Möglichkeit. Herausheben muss man an einem solchen Spieltag auch die Verteidigung des EHC Waldkraiburg wie Daniel Schmidt, Felix Lode, Fabian und Alex Kanzelsberger, Philipp Seifert, Thomas Nuss und einem natürlich immer präsenten Mathias Jeske, die mit ihrer Leistung vor dem eigenen Tor viele der möglichen Situationen erst gar nicht entstehen ließen.
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In der 31. Minute dann eine weitere Chance die es, zwischen all den anderen, wert ist erwähnt zu werden und die die mangelnde Chancenverwertung der Waldkraiburger Löwen aufzeigt. Dank eines guten Stellungsspiels kann Felix Lode im Drittel der Löwen den Puck erobern und auf Nico Vogl, der die Situation erkannte und schon loslief, spielen. Dieser hat keinen Gegenspieler vor oder hinter sich und kann, wie bei einem Penalty, ungehindert zum Tor der Alligators fahren, scheitert mit seiner Rückhand jedoch am starken Dirksen. Nach zahlreichen weiteren Aktionen und Schüssen, kommt nach 38 Minuten und 23 Sekunden die Erlösung – und der Erlöser heißt Mathias Jeske. Nach einer erneut guten Eroberung des Pucks durch Tomas Rousek und einem Zuspiel auf Lukas Wagner, fährt dieser in Richtung Tor der Alligators, legt die Scheibe ab auf Jeske und dieser legt ihn ins rechte untere Eck zum 1:0 Pausenstand.
Das dritte Drittel startete, wie das zweite endete, mit den Löwen im Angriff. Mit Christof Hradek und Josef Straka, konnten zwei Akteure sehr früh bereits erste Duftmarken setzen und keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass sie dieses Spiel gewinnen möchten. Zunächst blieb aber alles beim Alten, viele Chancen aber nichts Zählbares auf der Anzeigetafel. In der 49. Minute dann Gewühl vor dem Tor der Höchstadter im Powerplay der Löwen. Nach einem Schuss von Jeske und einem Pass von Straka, schaltet Lukas Wagner Geistesgegenwärtig vor dem Tor und kann zur allgemeinen Erleichterung das 2:0 markieren. Etwa drei Minuten vor dem Ende des Spiels, dreht Höchstadt dann auf und lässt Waldkraiburg kaum mehr Luft zum Atmen.
Die Löwen, festgesetzt im eigenen Abschnitt, verteidigen jedoch mit Mann und Maus und einem erneut starken und sicheren Rückhalt Yeingst und überstehen auch die die 6-gegen-5-Situation als Höchstadt den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Feld nehmen. Es kommt sogar noch besser, drei Sekunden vor Ende kann Michael Trox, nachdem es zuvor Tomas Rousek schon versuchen durfte, den Spielstand, ins leere Tor, zum Endstand von 3:0 erhöhen.
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Nach hartem Kampf geht der TSV Peißenberg mit 5:3 als Sieger vom Eis. Am Ende war es doch ein verdienter Sieg für die „Eishackler“, obwohl es von Beginn an, so gar nicht danach aussah. Das solche Spiele, nur weil man am Freitag zuvor in Schweinfurt mit einer guten Leistung gewann, nicht von allein gehen, sollte der Mannschaft sofort klar werden.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
In der Bayernliga gibt es keine Spiele die den sogenannten „Selbstläufer“-Charakter haben. Jedes Spiel ist eine harte Arbeit und man muss sich den Sieg in den 60 Minuten verdienen. Durch Leistung. Diese bringt die Mannschaft auch, aber es sind leichtsinnige, auch individuelle Fehler, die meist zu den Gegentoren führen, die in dieser Art, auf dem Niveau, einfach nicht passieren dürfen. Stellt man diese ab, ging so manches deutlich einfacher.
Das erste Drittel begann mehr oder weniger mit einer zwei Minuten Strafe für die Pfaffenhofener. Jetzt hat so eine Überzahl viele Vorteile beim 5 gegen 4, aber es gibt Mannschaften in der Bayernliga, die fast nichts daraus machen. Darunter gehören in dieser Saison leider auch die „Eishackler“, die sogar den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen mussten.
John Lawrence nutzte den Fehler zur Führung. Die Antwort der „Eishackler“ ließ aber nicht lange auf sich warten. Matthias Müller nutzte den Abpraller von Pfaffenhofens Torhüter Philipp Hähl und machte den Ausgleich zum 1:1. Wer bei den Eishogs die Punkte macht dürfte auch bis zum TSV durchgedrungen sein. Aber diese erste Reihe um Nick Endress, John Lawrence und Jakob Fardoe durften schalten und walten wie sie gerade wollten. Bestes Beispiel der erneute Führungstreffer von Nick Endress zum 2:1, der durfte ganz beruhigt ins Drittel der „Eishackler“ fahren, nach einer Ehrenrunde um das Peißenberger Gehäuse zog er wieder richtung Mitte und zog einfach mal ab und schon klingelte es. Mit der verdienten Führung für unsere Gäste ging es auch in die erste Pause.
Ab dem zweiten Drittel fanden die „Eishackler“ wieder in die richtige Spur und mit der Hilfe von Gästetorhüter Hähl kamen Lukas Novacek zum Ausgleichstreffer, der aus spitzem Winkel ins kurze Eck traf. In der 38. Minute nutzten die Hausherren ihre erneute Überzahl. Domink Ebentheuer schoss von der blauen Linie und die Scheibe fand den Weg durch das Gewusel vor dem Tor, ins Tor. Somit waren die TSV-Männer zum ersten Mal in Führung an diesem Abend. Ab diesem Zeitpunkt war zu merken das Peißenberg immer mehr Spielanteile bekam und versuchte bessere Aktionen zu kreieren. Aber es blieb auch bei vielen Fehlern, die weiterhin gemacht wurden.
Etwas beruhigender war das vierte Tor der Gastgeber. Florian Höfler konnte nach Zusammenspiel mit Maxi Malzatzki und Lukas Novacek in der 46. Minute zum 4:2 treffen. Es war bereits der Schlussabschnitt, der angebrochen war. Pfaffenhofen kam zwar weiterhin zu guten Möglichkeiten. Eine daraus sollte durch eigene Unterzahl entstehen. Nick Endress war durchgebrochen und allein auf dem Weg zu Korbinian Sertl, zwar konnte er noch vom Verteidiger eingeholt werden, aber nicht mehr entscheidend gestört werden und traf zum 3:4 aus Pfaffenhofener Sicht. Zum Glück bewahrten die „Eishackler“ weiterhin Ruhe und und konnten nur zwei Minuten später (59.) das wichtige und entscheidende 5:3 machen. Lukas Novacek konnte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Sieg herbeiführen.
Somit konnten die „Eishackler“ dieses Spitzenspiel in der Abstiegsrunde für sich entscheiden und sicherten sich somit die Tabellenführung. Weiter geht es am kommenden wo wir den ESC Dorfen um Trainer Randy Neal empfangen werden.
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(Bayernliga/Erding) PM Wie nah Glück und Pech beinander liegen, das haben die Erding Gladiators gestern Abend in Landsberg erfahren müssen. Lange lagen sie bei den Riverkings in Führung, um dann in der Schlussminute 5:6 (3:1, 1:2, 1:3) zu verlieren.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Den Platz des verletzten Gladiators-Torwarts Christoph Schedlbauer nahm Andreas Gerlspeck ein. Die Erdinger hatten in der 2. Minute die ersten Chancen innerhalb weniger Sekunden durch Martin Dürr und Sebastian Lachner, doch blieb HCL-Torwart Michael Güßbacher Sieger. In der 5. Minute war er aber machtlos, als Dürr in Überzahl das 1:0 gelang. In der 12. Minute fiel sogar das 2:0, als Marko Babic den Puck abfing und eiskalt abschloss. Aber in Überzahl wuchtete Marek Charvat den Puck zum 1:2 unter die Latte (14.). Zwei Minuten später erneut Überzahl für Landsberg, doch wieder fing Babic den Puck ab und schoss zum 3:1 ein. Jetzt kamen die Riverkings in Schwung, und kurz vor Drittelschluss waren die Gladiators zweimal im Glück. Zunächst kratzte Gerlspeck den Puck gerade noch von der Linie und hatte dann Glück, als ein Schuss von Sven Currmann am Pfosten landete.
Das Mitteldrittel hatte kaum begonnen, da nutzte der überragende Babic einen Torwartfehler zum 4:1 (22.). Landsberg warf jetzt alles nach vorne. In der 27. Minute zeigte Gerlspeck eine glänzende Parade gegen Dennis Sturm, war jedoch in der 31. Minute machtlos, als Markus Kerber in Überzahl einen Schuss unhaltbar zum 2:4 abfälschte. Und dann waren die Riverkings im Glück, als 36 Sekunden vor Drittelschluss erneut ein abgefälschter Schuss im Erdinger Netz landete, diesmal hatte Christopher Mitchell seinen Schläger dazwischengehalten.
Das Schlussdrittel eröffnete Dominik Wagner mit dem 5:3 in Überzahl, woraufhin Landsberg den Torwart wechselte. Der neue Mann, David Blaschta, war offenbar mit Fortuna im Bunde, denn bei einem Pfostentreffer vom Babic (44.) sowie Chancen von Florian Zimmermann (48.) und Christian Poetzel (49.) hatte er unglaubliches Dusel. Dazwischen lag jedoch das 4:5 von Sturm in Unterzahl (47.). Als Florian Reicheneder im Nachschuss das 5:5 gelang (51.), ging Gerlspeck vom Eis.
U 20-Keeper Menno Bergmeister kam zu seinem Bayernliga-Debüt, das bitter endete, denn 58 Sekunden vor Schluss traf Daniel Menge zum 6:5 für Landsberg.
Tore
0:1 (5.) Dürr (Michl, Lorenz/5-4)
0:2 (12.) Babic (Lorenz, Michl)
1:2 (14.) Charvat (Gäbelein, Menge/5-4)
1:3 (16.) Babic (4-5)
1:4 (22.) Babic (Dürr)
2:4 (31.) Kerber (Carciola, Charvat/5-4)
3:4 (40.) Mitchell (Kerber, Krammer)
3:5 (42.) Wagner (Hill, Krzizok/5-4)
4:5 (47.) Sturm (Machacek/4-5)
5:5 (51.) Reicheneder (Raß, Machacek)
6:5 (60.) Menge (Reicheneder, Sturm)
HSR: Dominik Merath
Zuschauer: 900
Strafminuten: Landsberg 14 , Erding 14 + 10 (Waldhausen).
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(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) Die ESC-Eispiraten unterliegen beim Spitzenreiter Paffenhofen mit 3:5
(Foto:eishockey-online.com/Torsten Fengler)
Zahlenmäßig waren diesmal die Eispiraten mit 16 plus 2 den Gastgebern (14+2) überlegen, doch fehlten bei Dorfen die verletzten Stammspieler Sandro Schroepfer und Tobias Fengler. Doch die leicht favorisierten IceHogs legten in der 6. Minute den ersten Treffer durch ihren Topscorer Nick Endres auf Zuspiel des Kanadiers Jakub Fardoe vor. Obwohl die Ilmstädter ermuntert durch die Führung druckvoll agierten, steckten die Isenstädter, die bereits nach 28 Sekunden eine Unterzahl meisterten (Findeis wanderte für zwei Minuten auf die Strafbank) diese Führung schnell weg und antworteten durch Timo Borrmann in der 10. Minute im gut abgegestimmten Powerplay mit Assistenz von Tomas Vrba und Lukas Miculka mit dem 1:1. In der 12. Minute bot sich Ernst Findeis eine gute Chance, mit der er im Abschluss knapp das Tor von Philipp Hähl verfehlte. In der Folge wurde die Partie ziemlich auf Augenhöhe ohne packende Höhepunkte geführt, sodass der Spielstand bei der ersten Pause in Ordnung ging.
Bei Dorfener Unterzahl (2 Minuten Kroner) ging es in den zweiten Durchgang. Trainer Chris Heid hatte, nachdem Miculka ebenfalls in die Kühlbox wanderte und eine weitere Strafe gegen den ESC angezeigt wurde, für ihren Goalie einen sechsten Feldspieler gebracht, was die IceHogs sogleich durch Endres zum 2:1 nutzten. Wer jetzt gehofft hatte, dass die Partie mehr Farbe bekäme, sah sich enttäuscht, weil sowohl die Gastgeber als auch die Dorfener zu wenige Impulse auf das Eis brachten.
Die Eispiraten fanden vielfach nicht zu einer geordneten Linie. Bei wenigen Chancen auf beiden Seiten währte es bis zur 38. Minute ehe dann die Gastgeber nach sehenswerten Spielzug durch den Stürmer Robert Gebhardt auf Zuspiel des Kanadiers John Lawrence und Hintermeier das 3:1 erzielten.
In Unterzahl bot sich in der Schlussminute den Eispiraten bei einem Break von Thomas Vrba eine gute Möglichkeit zum 2:3-Anschlusstreffer, doch scheiterte der Tscheche im Abschluss. Hoffnung keimte bei den Dofenern auf, als Borrmann im Powerplay auf 3:2 (50 .) verkürzte. Jetzt kamen die Eispiraten besser in die Partie und bei Miculka`s 3.3 (57.) nahe am Punktgewinn, doch schafftge Endres mit seinem dritten Treffer unter die Querlatte das 4:3 (58.) und mit dem 5:3 ins leere Tor den abschließenden Erfolg für die Gastgeber.
Torfolge: 1:0 (6.) Endres (Fardoe), 1:1 (10.; 5-4) Borrmann (Miculka,Vrba), 2:1 (22.; 6-4) Endres, 3:1 (37.) Gebhardt (Lawrence) , 3:2 (49.) Borrmann, 3:3 (57.) Miculka, 4:3 (58.), 5:3 (60. Empty-net) Endres (Lawrence, Gebhardt)
Strafminuten: Paffenhofen: 12, Dorfen: 10+10 (Miculka)
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(Bayernliga/Königsbrunn) PM Statt drei Punkten gab es nach dem Spiel nur lange Gesichter für Königsbrunn: der EHC verliert mit 3:4 gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Dabei lagen die Brunnenstädter im letzten Drittel noch in Führung.
( Foto EHC Königsbrunn )
Vor der Partie gab es für EHC-Coach Waldemar Dietrich zunächst schlechte Nachrichten, Kapitän Dominic Auger fiel krankheitsbedingt aus. Dafür kehrte Elias Maier nach längerer Verletzungspause wieder in die Mannschaft zurück.
Die Gäste erwischten den besseren Start und drückten sofort in das Drittel der Brunnenstädter. Mit viel Zug zum Tor erarbeiteten sich die River Rats erste Chancen, auch ohne den verletzten Top-Scorer Ondrej Horváth. Die Geretsrieder Verantwortlichen hatten ja reagiert und ein gutes Händchen gehabt, denn der frisch verpflichtete 25-jährige Tscheche David Hrazdíra zeigte in seinem ersten Spiel eine starke Leistung. Königsbrunn produzierte von Anfang an zu viele Fehler, und in der fünften Spielminute lag der EHC dann plötzlich 0:1 zurück. Auch danach war von den Brunnenstädtern wenig zu sehen, sehr auffällig waren die vielen Fehlpässe. In einer Spielsituation landeten im eigenen Drittel gleich drei Pässe beim Gegner, doch Goalie Nicolas Hetzel war wieder in Top-Form und verhinderte Schlimmeres. Zwei Minuten vor Drittelende konnte Königsbrunn in Überzahl ausgleichen, mit dem glücklichen 1:1 für den EHC gingen dann beide Mannschaften in die erste Pause.
Auch im zweiten Spielabschnitt produzierte Königsbrunn ungewöhnlich viele Fehler, kam aber nun öfter vor das Tor der Gäste. Den nächsten Treffer markierten allerdings die Gäste, die eine Überzahlsituation zur erneuten Führung ausnutzten. Nur fünf Minuten später verloren die River Rats aber in Überzahl den Puck und wurden eiskalt ausgekontert, Hayden Trupp netzte zum 2:2 ein. Eine Minute später erhöhte Julian Becher auf 3:2, Königsbrunn war jetzt scheinbar in der Partie angekommen. Bis zur Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Doch auch im letzten Drittel produzierte der EHC ungewöhnlich viele Fehlpässe, die Gäste drängten auf den Ausgleich. Königsbrunn kam zwar zu Torchancen, Geretsried hatte aber auch einige Möglichkeiten. Neun Minuten vor Spielende hatten die Brunnenstädter in Überzahl die Gelegenheit, das Spiel zu entscheiden. An stattdessen folgte ein Puckverlust und der Gegentreffer zum Ausgleich. Es kam noch schlimmer, in der vorletzten Spielminute musste der Königsbrunner Keeper erneut hinter sich greifen, als die River Rats zum 3:4 einschossen. Damit war die Partie gelaufen, danach hatte der EHC keine Torchance mehr.
Geretsried siegt etwas glücklich, aber verdient gegen Königsbrunn, der EHC produzierte in der Partie zu viele Fehler und steht am Ende ohne Punkte da. Am Einsatz lag es nicht, die Spieler warfen sich teilweise in die Schüsse des Gegners, um Tore zu verhindern. Mit nur zwei Punkten aus drei Partien wird es aber für die Brunnenstädter sehr schwer werden, die ersten beiden Plätze zu erreichen.
EHC-Coach Waldemar Dietrich sieht mehrere Ursachen für die Niederlage: „Heute sind wir wirklich sehr schlecht gestartet, im zweiten Drittel haben wir dann besser gespielt und glücklich mit 3:2 geführt. Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, aber da haben wir einen fatalen Fehler an der blauen Linie gemacht. Dann steht es 3:3, und vor dem 3:4 haben wir ganz schlecht verteidigt. Unsere Scheibenverluste waren heute einfach brutal, die Mannschaft war nicht wiederzuerkennen. Geretsried hat verdient gewonnen. Ich bin heute sehr enttäuscht von unseren Leistungsträgern, da kam zu wenig, und da sind Fehler passiert, einfach nur unglaublich. Mit der gleichen Mannschaft haben wir aber auch sehr gute Spiele gemacht, da müssen wir wieder hin.“
Tore
0:1 Reiter (L. Rizzo, Hölzl) (5.)
1:1 Zimmer (Bullnheimer, Seider) (18)
1:2 Englbrecht (S. Rizzo, Hrazdíra) (29.)
2:2 Trupp (Šrámek) (34.)
3:2 Becher (35.)
3:3 May (51.)
3:4 Merl (Köhler) (59.)
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Ein wichtiger Sieg gelang der Mannschaft von Trainer Rainer Höfler. Es war bereits der zweite Sieg in einer Saison in Schweinfurt, die Jahre zuvor holte man bekanntlich nichts. Im ersten Drittel stellten die TSV-Männer deutlich klar, dass es für die Hausherren sehr schwer wird.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Geretsried-Spiel war sehr deutlich. Die „Eishackler“ hatten sichtlich großen Spaß am Schlittschuhlaufen, genau mit dieser Freude wurde auch auf Körper gefahren, damit kamen die „Mighty Dogs“ nicht zurecht.
In der 4. Spielminute sollte der spätere Spieler des Spiels zum ersten Mal zuschlagen. Florian Höfler konnte nach sehenswertem Zusammenspiel mit Valentin Hörndl zur 1:0 Führung treffen. Spielerisch war man den Schweinfurtern hier sehr überlegen. Leider brachte eine zwei Minutenstrafe für die „Eishackler“ den unerwarteten Ausgleich durch Andreas Kleider. Hängen ließen sich die Jungs aber nicht, denn die perfekte Reaktion auf einen Gegentreffer ist selbst zu treffen, also erledigte Florian Höfler mit seinem zweiten Streich den nötigen Führungstreffer zum 2:1. In der 19. Spielminute sollte ein Torwartfehler für den Treffer zum 3:1 führen. Manuel Singer hielt von der roten Linie einfach drauf und die Scheibe fand den Weg an der Fanghand vorbei ins Tor.
Mit dieser Führung ging es auch in die erste Pause. Der Mittelabschnitt begann nicht gerade nach Maß. In der 23. Minute kam Schweinfurt zum Anschlusstreffer durch Pierre Kracht. Man merkte das Schweinfurt zurück ins Spiel kommen und mehr Aktionen auf das Gehäuse von Korbinian Sertl bringen wollte. Der Ausgleich lag spürbar in der Luft und durch eine Überzahl kamen die „Mighty Dogs“ auch dazu. Nur zwei Sekunden vor Ablauf der Strafzeit traf Domantas Cypas zum 3:3.
In vergangenen Spielen war es so, dass jetzt mit einem kleinen Einbruch der „Eishackler“ zu rechnen war. Am Freitagabend war das aber nicht der Fall. Die Mannschaft fand immer wieder den Vorwärtsgang und ließ sich nicht aus ihrem Konzept bringen. Genau 36 Minuten waren gespielt als Kapitän Martin Andrä die Scheibe zur erneuten Führung ins Tor von Philipp Schnierstein knallte.
Mit dieser kleinen, aber verdienten Führung ging es in die zweite Drittelpause. Durch die knappe Führung konnte man sich auf einen spannenden Schlussabschnitt einstellen. Im dritten Drittel knüpften die „Eishackler“ wieder an die Leistung vom ersten Drittel an. Spielerisch und läuferisch war die Mannschaft einfach super drauf. Es ist auch viel schöner die 5-Stündige Heimreise mit einem Sieg anzutreten als mit einer Niederlage. Also ging es weiter munter nach vorne, auch das frühe Stören schon im gegnerischen Drittel war eine absolut entscheidende Rolle in diesem Spiel. Eine Minute und 40 Sekunden waren im letzten Teil der Begegnung gespielt und Florian Höfler konnte seinen dritten Treffer an diesem Abend erzielen. Auftakt also nach Maß. Mit dem 5:3 im Rücken ließ es sich auch wieder etwas befreiter aufspielen und gab nötiges Selbstvertrauen.
Wie Schweinfurt allerdings zu ihrem vierten Treffer kam, war schon fast eine Frechheit ein deutliches Foul von Schweinfurts Torhüter Schnierstein, an Brandon Morley bei seinem Forcheck ging diesem Treffer voraus, der Konter lief und Morley schaffte es natürlich auch nicht mehr rechtzeitig nach hinten, so fiel der Anschlusstreffer durch den Neuzugang der „Mighty Dogs“ Eriks Ozollapa. In den letzten Minuten versuchte Schweinfurt noch einmal alles und nahm den Torhüter vom Eis.
Diese Gelegenheit ließ sich Florian Höfler für seinen vierten Streich nicht nehmen und schob ins leere Gehäuse ein. Bis dahin war die 59. Minute angebrochen und es sollte die Vorentscheidung in diesem Spiel werden. Die „Eishackler“ gewinnen verdient mit 6:4 in Schweinfurt und treten mit positivem Gefühl die Heimreise an und freuen sich auf Sonntag. Dort kommt es direkt zum Spitzenspiel in der Abstiegsrunde gegen den EC Pfaffenhofen. Um 17:30 Uhr freut sich die Mannschaft auf eure zahlreiche Unterstützung und einen weiteren Erfolg in der Abstiegsrunde.
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