Bayernliga - ESC Dorfen - Mit vier Treffern in 10 Minuten entschied Waldkraiburg das Derby

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) Starkes erstes Drittel der Eispiraten – dann zu viele Strafzeiten ein entscheidendes Manko

Die Löwen des EHC Waldkraiburg sind am Sonntagabend mit einem 6:1 (1:1, 5:0, 0:0) - Sieg im Derby gegen die Eispiraten des ESC Dorfen ihrer Favoritenrolle gerecht geworden.

 

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(Foto:eishockey-online/Torsten Fengler)

 



46 Sekunden waren gespielt, da stürmte Toma Vrba, der Ex-Waldkraiburger, allein auf EHC-Keeper Kevin Yeingst, den Ex-Dorfener. Das Duell gewann der Keeper, aber Vrba war auch noch gefoult worden und Dorfen hatte erstmals Überzahl. Die brachte nichts Zählbares ein. Im Gegenteil, Lukas Wagner luchste nach einem Befreiungsschlag ESC-Goalie Andreas Marek den Puck ab, konnte aber am Einschuss noch gehindert werden.
 
Schrecksekunde für Dorfen dann in der 10. Minute: Von hinten in die Bande gecheckt, blieb Florian Brenninger schmerzverzerrt liegen und musste in die Kabine gebracht werden. Die Schiris beratschlagten sich kurz, dann ging es ohne Konsequenzen für den vermeintlichen Sünder weiter. Spitzenklasse, wie der 19-jährige Marek dann gegen Wagner klären konnte. In Überzahl war Vrba von niemandem mehr aufzuhalten und jagte die Scheibe zum 1:0 in die Maschen. Die Führung schien auch dank Mareks blitzartigen Reflex gegen Straka bis zur Pause zu halten. Als Mario Sorsak wegen Torverschiebens draußen saß, glich Josef Straka 68 Sekunden vor der Sirene noch aus. 

 


 


 

Wieder aus der Kabine zurück, folgten zehn grausame Minuten für die Eispiraten. Eine Riesentormöglichkeit vergab zunächst Bastian Rosenkranz. Die Retourkutsche folgte, denn innerhalb von 33 Sekunden brachte Nico Vogl die Löwen 3:1 in Front. Zuerst konnte er über außen durchbrechen und den Puck über die Linie stochern. Beim nächsten Treffer schien der Puck vom langen Pfosten zurückgeprallt zu sein, aber der Schiri zeigte bereits den Treffer an, ehe die Scheibe von einem ESC-Spieler beim Abwehrversuch endgültig über die Linie befördert wurde. Die Eispiraten kassierten nun auch zu viele Strafminuten. Christoph Hradek und nochmal Vogl münzten bis zur Halbzeit dieses Drittels die Powerplays in Treffer um.

 

Die Eispiraten konnten sich dann allmählich von dem Dauerdruck etwas befreien, vergaben ein paar gut Tormöglichkeiten, aber Chef im Ring blieben die Löwen. Der junge Teufelskerl Marek wurde zu spektakulären Paraden gezwungen. 39 Sekunden vor der erneuten Pause nützte Tomas Rousek eine weitere Überzahl zum 6:1.


Munter rauf und runter ging‘s im Schlussabschnitt. Mit den hochkarätigeren Chancen für die Löwen. Marek, Dorfens Allerbester, gewann auch ein Penaltyduell gegen Waldkraiburgs Patrick Zimmermann.

Statistik:

Tore/Vorlagen: 0:1 (12.) Vrba (Ullmann, Sorsak / 5-4), 1:1 (19.) Straka (Rousek, Jeschke / 5-4), 2:1 (22.) Vogl, 3:1 (22.) Vogl (Decker, Hradeck), 4:1 (25.) Hradeck (Vogl, Decker / 5-4), 5:1 (30.) Vogl (F. Kanzelsberger / 5-4), 6:1 (40.) Rousek (Jeschke / 5-4)

HSR: Michael Kees;

Strafminuten: EHC 8 / ESC 18 + 10 

Zuschauer: 1072

 

 

 

 



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Bayernliga - EC Pfaffenhofen gewinnt in Klostersee mit 4:3 nach Verlängerung

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Überraschender Auswärtssieg des EC Pfaffenhofen. Am Freitag entführten die Pfaffenhofener  mit einem 4:3 (1:0; 1:2; 1:1; 1:0) nach Verlängerung zwei Punkte beim EHC Klostersee. Ein Erfolg, der so nicht unbedingt zu erwarten war, hatten die Eishogs doch nach wie vor mit großen Personalsorgen zu kämpfen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Und diese Probleme sollten sich an diesem Abend noch weiter verschärfen. Denn bei einem üblen Check von Klostersees Verteidiger Nicolai Quinlan verletzte sich Nico Kroschinski so schwer, dass dem jungen ECP-Angreifer eine lange Pause droht. Damit reiht er sich ein in die Liste der längerfristigen Ausfälle im Lager der Eishogs, auf der mit David Felsöci, Marko Babic und Quirin Oexler schon seit längerer Zeit drei Stammspieler stehen. Ausfälle, die für einen Aufsteiger, wie den ECP kaum zu verkraften sind. So kann  Coach Chris Heid derzeit nicht einmal mehr drei komplette Reihen aufbieten und dies, obwohl in Klostersee selbst der stark angeschlagene Timo Jüngst mit dabei war.

 

 

Umso erstaunlicher, dass  die arg gebeutelten Gäste den nahezu in Bestbesetzung angetretenen und zeitweise mit vier Angriffsreihen agierenden Hausherren von Beginn an erfolgreich Paroli bieten konnten und sich dadurch beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Bei zahlenmäßigem Gleichstand auf dem Eis ergaben sich zwar einige Möglichkeiten, entscheidend durchsetzen konnte sich jedoch keine der beiden Seiten. Und was auf das Tor kam, wurde eine sichere Beute des starken Patrick Weiner im Tor der Eishogs und seines ebenso fehlerfreien Gegenüber Dominik Gräubig. So fielen sämtliche Treffer an diesem Abend mit Ausnahme des Siegtreffers in der Overtime, in Überzahlsituationen, zuletzt ja eine große Schwächer der Eishogs. Doch dieses Mal sah dies deutlich besser aus. Konnte die erste Strafzeit gegen die Gastgeber noch nicht genutzt werden, brauchten die Pfaffenhofener ganze fünf Sekunden, um den nächsten Ausschluss eines Grafingers durch Nick Endreß mit dem 1:0 abzuschließen (16.).

 

 


 


 

 

Und auch die nächste Strafzeit für die Hausherren hatte Folgen. Dieses Mal benötigten die Gäste 12 Sekunden, um durch Robert Gebhardt auf 2:0 zu erhöhen (28.). Aber Klostersee schlug noch im zweiten Drittel zurück. Wenige Minuten vor der Pausensirene mussten kurz nacheinander Simon Hintermaier und Jake Fardoe auf die Strafbank und innerhalb von nur zwei Minuten hatten Veit Wieczorek (37.) und Nicolai Quinlan (38.) ausgeglichen. Wer jetzt gedacht hatte, bei den Eishogs würde sich im Schlussabschnitt der Kräfteverschleiß bemerkbar machen, sah sich getäuscht. Der ECP hielt die Partie weiter offen und ging wieder in Führung. Kapitän Jake Fardoe besorgte, natürlich wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis, in der 48. Minute das 3:2, ehe Gennaro Hördt erneut im Powerplay wieder ausgleichen konnte (52.).

 

 

Die restlichen Minuten drängten die Gastgeber auf die Entscheidung, doch die Eishogs brachten das Unentschieden über die Zeit, auch dank einer spektakulären Rettungstat von Andi Pielmeier, der für seinen schon geschlagenen Torhüter auf der Linie klärte. So musste also die Verlängerung über den Zusatzpunkt entscheiden und da nutzten die Pfaffenhofener einen Fehler der Hausherren eiskalt aus. Den Konter über Simon Hintermeier schloss Jakub Felsöci mit dem umjubelten Siegtreffer ab.


 
Tore

0:1 (16.) Endreß (Gebhardt, Fardoe 5:4)

0:2 (28.) Gebhardt (Kolesnikov, Fardoe 5:4)

1:2 (Wieczorek (Wren, Gaschke 5:4)

2:2 (38.) N. Quinlan (Gaschke, Wieczorek 5:4)

2:3 (48.) Fardoe (Lawrence, Endreß 5:4)

3:3 (52.) Hördt (N. Quinlan, Gaschke 5:4)

3:4 (62.) Felsöci (Hintermaier, Eder)

 

Strafen:  EHC    16   +   10 f. N. Quinlan      Eishogs   12

 

Zuschauer:400

 

 



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Bayernliga - Derbysieger! EHC Waldkraiburg besiegt den ESC Dorfen vor über 1.000 Zuschauern.

 

(Bayernliga/Waldkraiburg) PM Waldkraiburg wurde ein Derby versprochen, Waldkraiburg bekam ein Derby – und was für eins. 1002 Zuschauer wollten sich das Eishockeyspiel zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ESC Dorfen nicht entgehen lassen. 1002 Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Es war ordentlich Feuer in der Partie und das spürte man auf dem Eis und hörte man von den Rängen.

 

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( Foto Paolo Del Grosso )


 


Die Löwen begannen im ersten Drittel dort, wo sie am Freitagabend aufgehört haben, im Drittel des Gegners. Auch wenn Dorfen ein wenig mehr Gegenwehr zeigte als es die Wölfe am Freitag konnten, hatte Waldkraiburg doch die Vorteile auf seiner Seite. Nach toll herausgespielten und vergebenen Torchancen vom Rousek-Straka-Duo, Nico Vogl oder Lukas Wagner, war es jedoch der ESC Dorfen, der das erste Tor des Abends erzielen durfte. Waldkraiburg war, durch eine Strafzeit von Chris Hradek gerade ein Mann weniger, da fasst sich der Ex-Waldkraiburger Tomas Vrba ein Herz und sprintet samt Puck durch die Waldkraiburger Reihen, lässt zwei Spieler aussteigen und schlenzt das Ding in den Kasten von Kevin Yeingst. Dies sollte der einzige Treffer für die Piraten aus dem Nachbarkreis bleiben. Die Löwen zeigten sich allerdings keineswegs geschockt vom Gegentor, ebenso wenig wie die Zuschauer auf den Rängen, ist es doch schon gute Tradition erst einmal mit einem Gegentor zu beginnen. Mit einem Rückstand wollte Waldkraiburg jedoch nicht in die Kabine gehen. In der 19. Spielminute ist es Josef Straka, der in Waldkraiburger Überzahl nach gutem Passspiel aller Anwesenden auf Zuspiel von Tomas Rousek, eiskalt vollendet. Mit diesem 1:1 geht es auch in die Pause.

 

 


Das zweite Drittel, das darf man ruhig vorwegnehmen, ist das Drittel des EHC Waldkraiburg und auch das, des Nico Vogl. Ohne die Passgeber Fabian Kanzelsberger und Hradek in den Schatten zu stellen, muss man anmerken, dass das 2:1 mindestens zu 90% auf die Kappe von Nico Vogl gehen. Dieser läuft mit einem Affenzahn an der Bande entlang und gerade als es aussieht, dass er mit dem Puck hinter dem Tor verschwindet, zieht er vor das Tor und schiebt die Scheibe ins lange Eck. Ganze 34 Sekunden nach diesem Tor, erneut ein Treffer und erneut ist es Nico Vogl. Nach gewonnenem Bully im eigenen Drittel ist es Leon Decker der sich die Scheibe schnappt und auf den alleingelassenen Nico Vogl passt. Dieser läuft auf das Tor, entscheidet sich gegen den erneuten Pass und dafür, die Scheibe im Tor unterzubringen. Dieses zweite Drittel zeigte, angetrieben vom Derby-Fieber, ganz gut, zu was diese Waldkraiburger Mannschaft fähig ist. Dorfen ging völlig unter in den Waldkraiburger Angriffsbemühungen und hätte sich nicht beschweren dürfen, wären sie nach dem zweiten Durchgang mit mindestens acht Toren zurückgelegen.

 

 


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Aber zurück zur Chronik. Nicht einmal drei Minuten mussten die Fans warten, um das nächste Tor der Löwen bejubeln zu dürfen. Wieder beteiligt Nico Vogl, dieses Mal allerdings nicht als Torschütze, sondern neben Leon Decker, als Passgeber für Christof Hradek. Der agiert von der rechten Seite eiskalt und netzt mit Gewalt in das Tor der Eispiraten. Fünf Minuten Verschnaufpause gönnte man sich auf dem Eis. Wobei, von verschnaufen kann man nicht sprechen, wenn man stets das Dorfener Tor unter Beschuss nimmt. In der 30. Minute ist es dann, raten Sie mal, Nico Vogl. Erneut ist er es, der den Waldkraiburger Torjubel auslöst. Nach gewonnenem Bully von Christof Hradek und einem Pass von Fabian Kanzelsberger, kann er aus der Mitteldistanz den Puck im Tor der Eispiraten unterbringen. Ein weiteres Tor gab es in diesem Durchgang zu bejubeln. Überraschenderweise ganz ohne Beteiligung von Nico Vogl, war es Tomas Rousek der, auf Zuspiel von Mathias Jeske, nach gewonnenem Bully von Josef Straka, humorlos fast von der blauen Linie flach ins Tor trifft und das halbe Dutzend somit voll macht.

 


Der dritte Spielabschnitt bleibt torlos. Dies bedeutet jedoch nicht, dass er langweilig ist. Man merkt den Dorfener Spielern an, dass sie in der Kabine entweder eine stramme Rede ihres Trainers Randy Neil gehört haben oder sich allein entschlossen, aus dem Winterschlaf zu erwachen. Immer wieder kam es zu vielversprechenden Vorstößen, was die Partie in den ersten zehn Minuten ausgeglichener gestaltete. Auch die Löwen kamen immer wieder vielversprechend vor das Tor, zweimal hörte man sogar das vertraute Geräusch von Hartgummi auf Metall, hinein wollte die Scheibe jedoch nicht. Nicht einmal als Patrick Zimmermann in Unterzahl einen Penalty für Waldkraiburg herausholte, den er im Anschluss allerdings bei Dorfens Andreas Marek, dem Torhüter, ablieferte.

 


So gewinnt der EHC Waldkraiburg dieses Derby ohne weiteres Tor mit 6:1 und bleibt an der Tabellenspitze der Eishockey Bayernliga. Den vom Trainer Alex Piskunov, stellvertretend für die Mannschaft in den höchsten Tönen gelobten Fans war es egal, sie bejubelten ihre Mannschaft ausgiebig und diese jubelte in aller Form zurück. Ein rundum gelungener Eishockeyabend in Waldkraiburg geht damit zu Ende. Das nächste Heimspiel der Löwen findet am 22.11.2019 statt. Dann empfangen wir die Mammuts von der EA Schongau um 20:00 Uhr in der Raiffeisen-Arena.

 

 


 

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Bayernliga - Eishackler entscheiden Krimi für sich

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Es war der erwartet heiße Tanz gegen die Grafinger am Sonntagabend in der Eissporthalle Peißenberg. Zehn Tore, Körperbetontes Spiel beider Mannschaften. Eishockeyherz was willst du mehr. Leider konnte Leo Zink an diesem Krimi nicht mitwirken, da er sich im Dorfenspiel eine schmerzhafte Prellung am Handgelenk und an der Schulter zuzog. Er dürfte aber am kommenden Freitag gegen den EHF Passau wieder mit dabei sein.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Die „Eishackler“ waren von Beginn an die Dominantere Mannschaft und kamen gut mit dem Stil von Klostersee zurecht. Schnell und körperbetont agierte man in Richtung Dominik Gräubig. Mehrere gute Möglichkeiten wurden aber vom TSV vorerst nicht genutzt. Das Goldene Händchen hatte aber in der 11. Minute Lukas Novacek, der konnte in Überzahl per Nachschuss zum 1:0 treffen.  Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein schnelles Spiel, mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Klostersee konnte aber erst in der 20. Minute sehenswert vor das Peißenberger Gehäuse kommen, Korbinian Sertl machte diese Gelegenheit aber zunichte. Leider konnten Die „Eishackler“ aus ihren vielen Überzahlmöglichkeiten nicht noch eine größere Führung herausspielen, blieben aber im ersten Durchgang die Dominantere Mannschaft.

 


Im zweiten Drittel wollten die Grafinger zu Beginn deutlich mehr und wurden in der 26. Minute belohnt für ihre Mühen. Hier war es aber auch erst ein Powerplay, das nötig war für den ersten Treffer. Philipp Quinlan nutzte seine Chance zum 1:1. Nach dem Ausgleich waren es aber wieder die Männer von Rainer Höfler die mehr vom Spiel hatten. Nur eine Minute später hatte der TSV mehrere Einschussmöglichkeiten, die nicht den erwünschten Erfolg mit sich brachten. Besser ging das in der 32. Minute, da war es eine starke Einzelleistung von Lukas Novacek, der in seiner gewohnten Manier trocken und eiskalt zum 2:1 traf. Nach dieser Führung war dann wieder Klostersee an der Reihe im Minutentakt häuften sich die Chancen, darunter auch ein Pfostentreffer, denen Markus Andrä beinahe dazwischenfunkte, aber sein Schuss ging weit über das Tor. In der 39. Minute kam Klostersee zum Ausgleich. Valentin Hörndl vertändelte im eigenen Drittel die Scheibe und Matthias Baumhackl nutzte diese Gelegenheit zum 2:2.

 

 


 


 


Im letzten Drittel dieser Begegnung bekamen die 580 Zuschauer den absoluten Ersatz-Tatort zu sehen. Während sich viele Menschen zu Hause vor dem Fernseher amüsierten, verpassten sie natürlich dieses Sehenswerte Spiel. Zuerst kann Klostersee ihre doppelte Überzahlsituation nicht nutzen, dann war es Lukas Novacek der mit seinem dritten Treffer an diesem Abend auch noch für die erneute Führung der Hausherren sorgte. Nur drei Minuten später war es der Pfosten, der die Grafinger noch einmal zurück ins Spiel brachte. Denn fast im Gegenzug war es eine kleine Unachtsamkeit von Korbi Sertl, die Klostersee erneut ausgleichen ließ. In der 50. Minute schien dann alles gegen Peißenberg zu laufen. Denn es folgte eine Spieldauerstrafe gegen Manuel Singer und das Tor für Klostersee zur 3:4 Führung für die Gäste durch Veit Wieczorek. Da dachten schon viele das war es jetzt, dass die „Eishackler“ aber in den letzten drei Minuten, noch drei Tore schießen würden, damit konnte man ja auch wirklich nicht mehr rechnen. Aber es ist einfach dieser Teamgeist, der Wille und die Entschlossenheit, die das Peißenberger Eishockey in dieser Saison auszeichnet. Niemals aufgeben und das gilt auch für die letzten Minuten in einem knappen Spiel. Moritz Brikner war es der mit seinem Nachschuss in der 58. Minute, die Eishalle jubeln ließ.

 


Nach einem Foul von Klostersees Kaefer, witterten die „Eishackler“ erst recht ihre Chance, um dieses Spiel erneut zu drehen. So kam es dann auch. Florian Höfler war es der die Hartgummischeibe über die Linie brachte und die verdiente Führung für seinen TSV erzielen konnte. Es blieben also „nur“ noch 38 Sekunden die zu überstehen waren. Maxi Malzatzki war es aber der noch früher für die Entscheidung sorgte. Als Klostersee noch einmal alles nach vorne warf und den Torhüter vom Eis nahm, konnte Malzatzki die erkämpfte Scheibe in Empfang nehmen und sich auf den Weg zum leeren Tor machen um für das entscheidende 6:4 zu sorgen.

 


Mit einer Bärenstarken Leistung belohnt sich diese tolle Mannschaft mit einem weiteren Sechspunkte-Wochenende. Besonders erfreut hat uns das Tor von Moritz Birkner der sich für seine Leistung in den vergangenen Wochen endlich einmal belohnen konnte. Chapeau vor dieser jungen Mannschaft die zum Rückrundenbeginn auf einem fantastischen vierten Platz in der Tabelle steht. Ruhiger wird es aber mit Sicherheit nicht, denn am kommenden Freitag erwartet man mit dem EHF Passau einen der Top-Favoriten in der Bayernliga.

  

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga -ESC Dorfen - Ein paar Treffer mehr für die Eispiraten wären schon möglich gewesen

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.) Eispiraten müssen sich den Peißenberger Eishacklern 1:6 geschlagen geben. Zu unterschiedlich waren die personellen Voraussetzungen. 1:6 (0:2, 0:1, 1:3) musste sich der personell ge-schwächte ESC Dorfen gestern Abend dem TSV Peißenberg geschlagen geben.

 

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(Foto: eishockey-online/Torsten Fengler)

 


 

Von der ersten Sekunde an legten die Gäste mit ihren eingespielten Formationen ein hohes Tempo vor. Die Eispiraten hängten sich aber auch ordentlich rein. Eine erste Strafzeit nach 4 Minuten überstanden sie auch dank einiger starker Paraden von Andreas Marek. Als Dorfen erstmals ein Mann mehr war, hatte Peißenbergs Goalie Korbinian Sertl bei einem Kroner-Schuss, den er abprallen ließ, mächtig Dusel. Die nächste Strafzeit gegen Dorfen führte zu ei-ner Dauerbelagerung ihres Heiligtums, bis ein Schuss von Valentin Hörndl (11. Min.) durchflutschte.

Die Gäste legten jetzt eine Schippe drauf. Der junge Marek im ESC-Tor hielt gut, aber ein Blueliner von Florian Höfler fand durch Freund und Feind hindurch zum 2:0 für die Eishackler.  Mit Glück und Können wischte Sertl einen Nach-schuss von Timo Borrmann wie ein Fußballtorhüter weg. Die hochkarätigeren Möglichkeiten hatte aber Peißenberg, wie etwa bei einem Pfostenknaller von Brandon Morley. 

 


 

Über Borrmann kam gleich nach Wiederbeginn Martin Saluga zu einer tollen Möglichkeit, vergab aber. Dann forderte Peißenberg Dorfens Keeper für einige Minuten wirklich alles ab und auch ein Torpfosten half mit. Mit einer Doppel-strafzeit nach knapp sechs Minuten nahmen die Gäste selbst Dampf raus. Die größte Tormöglichkeit bei zwei Mann mehr vergab Christian Göttlicher nach einem Pfostenschuss von Alexander Rauscher. Das war zu wenig angesichts dieses numerischen Vorteils.

 

Der 19-jährige Marek stand in der Folge immer wieder im Brennpunkt. Geschlagen geben musste er sich bei Morleys Treffer. Da saß Kapitän Andi Attenberger für 2 + 10 draußen, nachdem er Peißenbergs Leonhard Zink gegen das Tor-gestänge gecheckt hatte.


Ins Schlussdrittel brachten die Eispiraten noch eine Strafzeit mit, eine zweite folgte und auch das 0:4 durch Höfler. Die Hausherren gerieten immer mehr Bedrängnis und eine Doppelstrafzeit gegen Borrmann sanktionierte Peißenbergs Martin Andrä mit Treffer Nr. 5. Die Partie war längst entschieden, aber für längere Zeit sammelten nun beide Teams fleißig Strafen – etwas mehr dabei die Eispiraten. Als sich beide Parteien wieder beruhigt hatten gab es auch noch spielerische Highlights wie Mareks Wahnsinns-Spagat gegen Novacek oder das Solo von Saluga mit Endstation Sertl. Hörndl traf für Peißenberg zum 6:0 und 39 Sekunden vor Schluss gelang Bastian Rosenkranz der mehr als verdiente Ehrentreffer.


Statistik:
Tore/Vorlagen: 0:1 (11.) Hörndl (Singer / 5-4), 0:2 (14.) Höfler (Novacek, Singer), 0:3 (36.) Morley (Ebentheuer / 5-4), 0:4 (42.) Höfler (5-4), 0:5 (Andrä / Morley, Brauer / 5-4) 0:6 (55.) Hörndl (Novacek, Malzatzki), 1:6 (60.) Rosenkranz (Kroner, Vrba / 5-4);

HSR: Marius Voigt;  LSR: Lukas Voit, Oliver Schnabel; Strafminuten: ESC 28 + 10 + 20 (Attenberger) / TSV 22  

Zuschauer:  180

 

 

 



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Bayernliga - Schnelle Führung, tolles Schlussdrittel in Erding

 

(Bayernliga/Erding) PM Die vier Volltreffer zwischen der 5. und 13. Minute waren Gold wert. Die Erding Gladiators gewannen am Freitagabend gegen die Schweinfurt Mighty Dogs mit 9:2 (4:0, 1:2, 4:0) Toren. Im Mitteldrittel war es allerdings nochmal eng geworden.

 

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(Bild: eishockey-online-com / Archivbild)

 


 

Die Partie startete mit einem schönen Comeback. Konstantin Mühlbauer stand nach eineinhalb Jahren Pause erstmals wieder auf dem Eis. Er half den Erdingern aus der Bredouille, die nur noch fünf Verteidiger aufbieten konnten, weil neben einigen Verletzten auch noch Basti Cramer fehlte, der für die U 20 abgestellt wurde. In der Offensive kam Philipp Spindler wieder zurück, der in der 5. Minute die Erdinger Führung vorlegte. Im Nachschuss war schließlich Sebastian Lachner erfolgreich.

Das war bitter für die Gäste, die anfangs leichte Feldvorteile hatten, ohne aber zu Chancen zu kommen. Und nach zehn Minuten lagen sie schon 0:2 hinten. Florian Zimmermann war noch gescheitert, aber Christian Poetzel ließ sich nicht zweimal bitten.

 

 

In diesem Tempo ging es weiter. Martin Dürr veredelte eine tolle Kombination In Überzahl über Dominic Canic und Philipp Michl zum 3:0 (12.). Schweinfurt war nicht zu beneiden, denn es wurde auch nicht besser, als jeweils nur vier Spieler auf dem Eis standen. Daniel Krzizok stocherte die Scheibe, die hinter dem Goalie liegen geblieben war, zum 4:0 über die Line (13.). Alle durften sich in diesem ersten Drittel auszeichnen, auch Erdings Torhüter Christoph Schedlbauer, der bereits am Boden liegend, gegen die Schweinfurter rettete – ein super Save. Aber auch sein Gegenüber Philipp Schnierstein zeigte bei einem Krzizok-Hammer seine Klasse.

 

 

Die Schweinfurter kamen entschlossen aus der Kabine, erspielten sich viele Torchancen, die allesamt Schedlbauer entschärfte. Erding erging es nicht besser. Oliver Wawrotzki vergab gleich zweimal. Sebastian Schwarz scheiterte nach feinem Poetzel-Pass frei vor Schnierstein. Canic bekam bei einem Check die fränkische Härte zu spüren. Und nach all dem Gebelle bissen die Mighty Dogs dann doch zu. Zuerst traf Jonas Manger zum 1:4 (31.), dann jagte Lucas Kleider die Scheibe in den Winkel zum 2:4 (38.). Die Antwort gab Michl in 4-3-Überzahl. Dank seines Treffers zum 5:2 ging man etwas beruhigter in die zweite Drittelpause.

 

 



 

Und dann machten die Erdinger mit einem Doppelschlag alles klar. Wieder nutzten die Erdinger eine Überzahl. Dürr veredelte eine Vorlage von Michl zum 6:2. Und noch in der selben Minute legte Lachner zum 7:2 nach (44.). Jetzt zauberten die Gastgeber und vergaben einige Chancen, ehe Lachner zum 8:2 zuschlug (49.). Zweimal hatte Spindler vorgelegt. Den Schlusspunkt zum 9:2 setzte Poetzel.

 

 

Statistik:

 

Tore/Assists: 1:0 (4:16), Lachner (Spindler), 2:0 Poetzel (9:26) Zimmermann, Lorenz), 3:0 (11:26/5-4) Dürr (Michl, Canic), 4:0 (12:20) Krzizok (Waldhausen, Zimmermann), 4:1 (30:08) Manger (Kouba) 4:2 (37:03) Kleider (Murray), 5:2 (38:43) Michl, 6:2 (43:27) Dürr (Canic, Michl/5-4), 7:2 (43:43) Lachner (Spindler, Krämmer), 8:2 (48:48) Lachner (Spindler), 9:2 (59:56) Poetzel

 

HSR: Kees

 

Zuschauer: 515

 

Strafminuten: TSV Erding 14 Min., ERV Schweinfurt 18 Min.

 

 

 

 



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Bayernliga - Torreiches Spektakel in Landsberg

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Nach 60 Minuten stand es noch 7:7, erst im Penaltyschießen musste sich der EHC Königsbrunn noch den „Riverkings“ des HC Landsberg mit 7:8 geschlagen geben. Dabei hatte die Partie keinen Sieger verdient, am Ende gewann die glücklichere Mannschaft.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Vor dem Spiel verabschiedete der HC Landsberg Andrew McPherson, der zu Beginn der Saison kurzfristig bei den Riverkings aushalf, als die Personalnot am größten war. Vor der beeindruckenden Kulisse von 1225 Fans war auch die deutsche Eishockey-Legende Erich Kühnhackl während des Abschieds zugegen. Danach freute sich der Landsberger Anhang schon auf drei Punkte gegen den EHC Königsbrunn, doch es sollte anders kommen.

 

 

Zunächst lief es für die Riverkings nach Plan, schon in der zweiten Spielminute musste Torfrau Jennifer Harß das erste Mal hinter sich greifen. Die Freude über die frühe Führung währte aber nur kurz, denn eine Minute später sorgte Jakub Šrámek für den Ausgleich, Dominic Auger hatte ihn mit einem Sahnepass bedient. Gerade mal zwei Minuten später netzte Julian Becher zur 2:1 Führung für Königsbrunn ein. In der zehnten Spielminute konnte Nico Baur sogar auf 3:1 erhöhen. Doch die Gastgeber bissen sich zurück und sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb sechzig Sekunden für den 3:3 Ausgleich. Bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

 

 

Auch im mittleren Spielabschnitt lieferten sich beide Teams einen heißen und intensiven Kampf auf dem Eis, mit viel Einsatz drängten die Kontrahenten auf den nächsten Treffer. In der 23. Spielminute sorgte Julian Becher in Überzahl mit seinem zweiten Tor für die erneute Königsbrunner Führung, doch nur drei Minuten eroberten sich die Riverkings den Puck im gegnerischen Drittel und bestraften den Fehler der Brunnenstädter mit dem Ausgleich zum 4:4. In der 31. Spielminute hatte der EHC erneut Überzahl, Hayden Trupp netzte seinen brachialen Schlagschuss zum 5:4 für Königsbrunn ein. Doch nur drei Minuten später glichen die Riverkings in doppelter Überzahl erneut aus, das 5:5 bedeutete dann auch den Drittelendstand.

 

 

In den letzten 20 Spielminuten legte der EHC erneut vor, Hayden Trupp wurde von Jakub Šrámek bedient und schoss zum 6:5 ein. Doch sechs Minuten vor Spielende glich Landsberg ein weiteres Mal aus und legte dann zwei Minuten vor Spielende das Tor zur 6:7 Führung nach, die Partie schien gelaufen zu sein. Doch der EHC hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben und drängte auf den Ausgleich. 48 Sekunden vor Spielende ließ dann Daniel Rau den zahlreich mitgereisten Königsbrunner Anhang jubeln, als er zum 7:7 einschoss. Nach 60 Spielminuten ging es jetzt in die Verlängerung,

 

 


 


 

Beide Teams traten nun für fünf weitere Spielminuten mit jeweils drei Feldspielern plus Goalie gegeneinander an. Königsbrunn erarbeitete sich zunächst ein Chancenübergewicht und konnte nach einer Strafzeit für Landsberg sogar zwei Minuten mit einem zusätzlichen Feldspieler agieren. Doch ein Tor wollte einfach nicht fallen, Landsberg hatte Sekunden vor Abpfiff noch eine 100%ige Chance auf einen Treffer, doch die Verlängerung blieb torlos. Die Entscheidung musste nun im Penaltyschießen fallen. Für den EHC konnte lediglich Hayden Trupp verwandeln, Landsberg traf hingegen einmal mehr, der Treffer von Thomas Fischer entschied dann die Partie zugunsten der Riverkings.

 

 

Königsbrunn verliert am Ende etwas unglücklich das Derby, bei dem beide Teams auf Augenhöhe spielten. Schlimm wiegt aber der Ausfall von Verteidiger Luka Szegedin, der sich kurz vor Spielende verletzte und wohl längere Zeit ausfallen wird.

 

 

EHC-Coach Waldemar Dietrich war nach der Partie ein wenig enttäuscht, fand aber viel Lob für seine Mannschaft: „Wir haben ganz gut angefangen und mit 3:1 geführt, Landsberg wurde dann aber immer stärker und fand in das Spiel zurück. So stand es dann 3:3.Wir haben heute gutes Überzahlspiel gezeigt, die Jungs bewiesen ihre tolle Moral, vor allem als wir kurz vor Schluss nach in Rückstand gerieten. Trotzdem sind wir zurückgekommen und waren in der Verlängerung die bessere Mannschaft, haben es aber verpasst, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Landsberg hatte dann im Penaltyschießen das glücklichere Ende für sich. Für die Zuschauer war das sicher ein unterhaltsames Spiel, viele Tore und eine tolle Kulisse, so macht Eishockey Spaß. Wir müssen jetzt aber weiterhin um jeden Punkt kämpfen.“

 

 

Tore: 1:0 Kerber (Wedl, T. Fischer) (2.), 1:1 Šrámek (Auger) (3.), 1:2 Becher (5.), 1:3 Baur (Trupp) (10.), 2:3 Reuter (M. Fischer) (13.), 3:3 Sturm (Kerber, T.Fischer) (14.), 3:4 Becher (Šrámek, Trupp) (23.), 4:4 T.Fischer (Jänichen, Sturm) (26.), 4:5 Trupp (Šrámek, Auger) (31.), 5:5 Sturm (Carciola, M. Fischer) (34.), 5:6 Trupp (Šrámek) (48.), 6:6 Mitchell (54.), 7:6 Sturm (58.), 7:7 Rau (Šrámek, Trupp) (60.), 7:8 T. Fischer (n.P.)

 

 

 

 


 

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Bayernliga - ESC Dorfen - Diese Niederlage ist auch ein Achtungserfolg

 

(Bayernliga/Dorfen) PM(H.Findelsberger/t.f.) ESC schlägt sich beim 3:5 in Miesbach wacker – Verletzung eines Miesbachers trübte diesen Eishockeyabend. Eine wirklich starke Leistung bot der ESC Dorfen gestern Abend trotz der 3:5 (2:2, 0:3, 1:0) – Nie-derlage beim TEV Miesbach. Couragiert setzten sie sich gegen einen der Topfavoriten der Liga diesmal zur Wehr.  Im Schlussdrittel rückte das Spiel angesichts einer zunächst schlimm anmutenden Verletzung eines Miesbacher Spielers in den Hintergrund.

 

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(Foto: eishockey-online/Torsten Fengler)

 


 

Die Verletzungsmisere bei den Eispiraten will kein Ende nehmen. Sandro Schroepfer musste wegen Schulterproble-men passen. Weitere Änderungen gegenüber dem Freitagsspiel: Verteidiger Alexander Rauscher fehlte, dafür war Johannes Kroner zurück und neu im Angriff war der 18-jährige Maximilian Steiner dabei. In die Offensive beordert wurde diesmal auch der 19-jährige etatmäßige Abwehrspieler Sebastian Rappolder. Immerhin gehörten auch wieder zwei Torhüter zum Aufgebot. U20-Keeper Andreas Marek war dabei und der 19-jährige stand auch gleich zwischen den Pfosten. Der 21-jährige Kilian Ober, der am Freitag genug zu leisten hatte, saß diesmal als Backup auf der Bank.

Immerhin dreieinhalb Minuten dauerte es bis zum ersten Miesbacher Treffer durch Michael Grabmeier – am Freitag waren es nur 39 Sekunden gewesen. Die Eispiraten zeigten sich überhaupt nicht geschockt. Ein Überzahlspiel veredelte Verteidiger Florian Ullmann mit seinem ersten Treffer im fünften Spiel zum 1:1. In Unterzahl gelang Florian Bren-ninger gar das 2:1, aber es dauert nur 53 Sekunden und Miesbachs Verteidiger Sebastian Deml nützte den numeri-schen Vorteil zum 2:2. Das war der Pausenstand und für die Eispiraten, die sich nicht versteckten, hochverdient.
  

 


 

Sie brachten eine Reststrafzeit mit ins zweite Drittel. 14 Sekunden komplett kassierten sie das 2:3 durch Athanasios Fissekis. Als Christoph Obermaier auf der Sünderbank saß, traf Max Hüsken zum 4:2. Mit einem Solo übers ganze Feld erhöhte Fissekis 73 Sekunden vorm zweiten Pausengang auf 5:2.


Nachdem der ESC ab Mitte des ersten Spielabschnitts sechs Zweiminutenstrafen kassiert hatte und die Hausherren in der Hinsicht etwas nachsichtiger behandelt sah, wendete sich das Blatt ab der 37. Minute. Die Eispiraten konnten aus ihren Überzahlspielen aber kein Kapital schlagen. Dann die Schockminute 48:11, als Miesbachs Sebastian Höck nach einem Zusammenprall regungslos auf dem Eis liegen blieb und das Spiel für fast eine halbe Stunde unterbrochen wurde. 74 Sekunden vor Schluss gelang Martin Saluga in Überzahl das 3:5. Für die Hausherren dürfte in den letzten 12 Minuten mehr die Sorge um ihren Mannschaftskameraden überwogen haben, aber zumindest war der bis zum Ab-transport sehr lang auf dem Eis gelegene Spieler dann wieder ansprechbar.  


Statistik:
Tore/Vorlagen: 1:0 (4.) Grabmaier (Deml, Frosch), 1:1 (8.) Ullmann (Brenninger, Göttlicher / 5-4), 1:2 (12.) Brenninger (Vrba / 4-5), 2:2 (13.) Deml (Czaika / 5-4), 3:2 (22.), Fissekis (Mechel, Magold), 4:2 (24.) Hüsken (Frosch, Slavicek / 5-4), 5:2 (39.) Fissekis, 5:3 (59.) Saluga (Rosenkranz, Kroner / 5-4);

Hauptschiedsrichter: Marcel Erhardt; LSR: Stephan Benz, Thomas Steinle;

Strafminuten: TEV 12 / ESC 14;

 

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - Nicht zweistellig ist auch ein Erfolg...

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H.Findelsberger/t.f.)  Eispiraten müssen sich Miesbach 3:9 geschlagen geben. Es war ein aussichtsloses Unterfangen: 3:9 (0:5, 1:3, 2:1) unterlag der arg dezimierte ESC Dorfen am Freitagabend dem TEV Miesbach.

 

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(Foto: eishockey-online/Torsten Fengler)

 

 

Wie Filip Kokoska das Zuspiel seines tschechischen Landsmann Bohumil Slavicek nach nur 39 Sekunden veredelte, war hohe Kunst. Nach dem zweiten Gegentor, wieder durch Kokoska nach drei Minuten, ging ein Ruck durch die Dorfener Reihen. Bastian Rosenkranz nach einem Solo, Martin Saluga mit dem Nachschuss und Thomas Vrba fanden in Timon Ewert im Gästetor ihren Meister.

Dorfens Keeper Kilian Ober war nun auch auf Betriebstemperatur und konnte mit starken Aktionen sein Tor sauber halten. Bis zur 16. Minute und dem Miesbacher dreifachschlag. Athanasios Fissekis und Slavicek innerhalb von 10 und 59 Sekunden später Michael Grabmeier erhöhten auf 5:0.
Miesbach hatte von der einzigen Strafzeit des ersten Spielabschnitts noch 31 Sekunden ins zweite Drittel mitgebracht. Dennoch testete Kokoska gleich mit einem gewaltigen Hammer den tapferen Kilian Ober. Sehenswerte Spiel-züge legten die Eispiraten dann aufs Parkett. Christian Göttlicher nach Zuspiel von Florian Brenninger und Vrba kamen an Ewert nicht vorbei. Die Retourkutsche folgte prompt durch einen Doppelschlag von Slavicek und Franz Mangold.
 

 


 

 

Die Eispiraten versteckten sich auch weiterhin nicht, auch wenn die Angriffe der Gäste ein ganz anderes Maß an Gefährlichkeit ausstrahlten. Nach weniger als der Hälfte der Spielzeit stand es 0:8 – Torschütze Sebastian Deml. Gleich gegen eine komplette Sturmreihe musste sich Ober einige Minuten später erwehren, ehe sich seine Vorderleute wieder befreiten. Einem Treffer von Verteidiger Florian Ullmann war der Schläger eines Miesbachers im Weg. Balsam auf die gepeinigte Eispiratenseele war der Schlenzer von Brenninger zum 1:8.


Über den Sieger gab es ja längst keine Zweifel und so wurde der Schlussabschnitt ein munterer Schlagabtausch.  Neun Sekunden saß Miesbachs Frank auf der Sünderbank, da staubte Timo Borrmann auch schon zum 2:8 ab. Zur Strafe vernaschte Kokoska alle zum Miesbacher 9:2. Stark herausgespielt war aber auch das 3:9 durch Saluga. „Nicht zweistellig“, das brachte der ESC ins Ziel!


 Tore/Vorlagen: 0:1 (1.) Kokoska (Slavicek, Mangold), 0:2 ((3.) Kokoska (Hüsken, Slavicek), 0:3 (17.) Fissekis (Bacher, Feuerreiter), 0:4 (17.) Slavicek (Deml, Kokoska), 0:5 (18.) Grabmeier (Frosch, Mangold), 0:6 (25.) Slavicek (Kokoska, Hüsken), 0:7 (25.) Mangold (Frosch, Grabmeier), 0:8 (30.) Deml (Caika, Hüsken), 1:8 (38.) Brenninger (Attenberger), 2:8 (44.) Borrmann (Vrba, Rauscher / 5-4), 2:9 (45.) Kokoska (Hüsken, Slavicek), 3:9 (49.) Saluga (Vrba, Ullmann);

 

Strafminuten: ESC 6 / TEV 12  

HSR: Christoph Ober; LSR: Simon Schiebl, Robert Heinze)

Zuschauer: 190

 

 

 

 



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Bayernliga - Erding Gladiators mit Glück und Canic

 

(Bayernliga/Erding) PM Eine spannende Partie lieferten sich am Freitagabend die Erding Gladiators und der TSV Peißenberg. Nach 60 Minuten stand es 3:3 (2:1, 0:2, 1:0), die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber fiel in der Verlängerung. Schon am Sonntag (17.30 Uhr) kommt es in Peißenberg zur Neuauflage dieser Partie.

 

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( Foto eishockey-online.de / Archiv )


 

 

Nach exakt 63 Sekunden durften die Gladiators erstmals jubeln, als Kapitän Sebastian Schwarz einen satten Schlagschuss zum 1:0 versenkte. Beide Teams waren jetzt auf Betriebstemperatur. Sebastian Lachner scheiterte zunächst bei einem Break in Unterzahl an Schlussmann Korbinian Sertl (4.). Bei Peißenberger Unterzahl erhielten die Gäste einen Penalty, doch Torwart Christoph Schedlbauer hielt gegen Lukas Novacek (11.). Wenig später waren wieder die Erdinger an der Reihe. Nach toller Vorarbeit von Schwarz schoss jedoch Dominik Canic am leeren Tor vorbei (14.).

 

 

Und es ging munter weiter. Bei Gladiators-Überzahl fuhr der pfeilschnelle Novacek ein Break, bei dem ihm keiner folgen konnte und das er eiskalt zum 1:1 abschloss (16.). Aber noch in der gleichen Überzahl – nur 48 Sekunden später – fälschte Philipp Michl einen Schwarz-Schuss zum 2:1 ab.

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts richtete sich der Zorn der heimischen Fans erst einmal gegen Hauptschiedsrichter Marcel Ehrhardt, der kurz hintereinander drei Erdinger auf die Strafbank schickte. Die 5:3-Überzahl nutzte Peißenberg durch Leonhard Zink zum 2:2 (26.). Die Gäste waren jetzt am Drücker und Schedlbauer mehrfach gefordert. Aber die Gladiators hielten voll dagegen. Die Partie wurde jetzt härter und verbissener, aber nie unfair. Glück dann für Peißenberg, als ein Querschläger Novacek vor den Schläger fiel, und dieser den Puck zum 3:2 in leere Tor schoss (35.). Dieser Gegentreffer hinterließ bei den Gastgebern Spuren, die jetzt sehr nervös agierten und nicht mehr viel Konstruktives zustande brachten.

 

 



 

 

So ging es im Schlussdrittel zunächst weiter. Die körperlich robusten und im Schnitt einen Kopf größeren Peißenberger ließen die Erdinger kaum zur Entfaltung kommen. Bis bei Gladiarors Überzahl plötzlich Canic zur Stelle war und zum 3:3 einschoss (48.). Peißenberg zeigte sich unbeeindruckt und schnürte die Gastgeber phasenweise in ihrem Drittel ein. Aber mit großem Kampfgeist retteten die Gladiators das 3:3 über die Zeit und hatten so letztlich schon einen Punkt gewonnen. Und es sollte noch ein zweiter werden, denn 37 Sekunden vor dem Ende der Overtime jagte Canic den Puck zum 4:3 unter die Latte.

 

 

Tore

1:0 (2.) Schwarz (Michl, Wagner)
1:1 (11.) Novacek (4-5)
2:1 (17.) Michl (Schwarz)

2:2 (26.) Zink(5-3)

2:3 (35.) Novacek (Hörndl, Höfler)

3:3 (48.) Canic (Lachner/5-4)

4:3 (65.) Canic (Zimmermann/3-3)

 

HSR: Marcel Ehrhardt 

 

Zuschauer: 550

 

Strafminuten: Erding 14, Peißenberg 14

 

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - Eispiraten gehen gegen Geretsried in Mittenwald leer aus

 

(Bayernliga/Dorfen) PM(G. Brenninger/t.f.) Der ESC Dorfen unterlag am Sonntagabend in Mittenwald beim ESC Geretsried mit 2:3 (1:0,1:0,1:2) Dabei wurde den Eispiraten in der Schlussminute vom Hauptschiedsrichter Dominik Merath übel mitgespielt.

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(Foto: eishockey-online/Torsten Fengler)

 


 
Die erste Bewährungsprobe stand sogleich für den ESC-Junioren-Goalie Andie Marek an, nachdem Stammtorhüter Andi Tanzer zwar mit von der Partie war, doch aus dem Freitagsspiel leicht angeschlagen pausierte.

Bei Dorfen fehlten neuerdings neben dem zuletzt verletzten Goalie Simon von Fraunberg auch die Verteidiger Florian Ullmann (Grippe) und Alexander Rauscher (verhindert). Insgesamt brachten die Isenstädter 15+2, die Riverrats nur 13+2 Spieler auf den Spielbericht.

Das erste Drittel verlieb ziemlich ausgeglichen. Die wenigen Chancen meisterten auf beiden Seiten die Goalies. Dorfen überstand zunächst einen Zweiminutenstrafe von Christian Göttlicher schadlos und auch der Isartaler Torsteher David Albanese konnte sein Tor bei einer 2-plus 2-Minuten-Strafen (16.) sauber halten. Bei einer Partie, die ständig hin und her ging, hatte Youngster Maxi Steiner Pech im Abschlusss, weil sein finaler Schuss nur den Pfosten der Gastgeber streifte. So wurde das erste Drittel torlos abgeschlossen.
 

 


 

Im zweiten Drittel häuften sich dann die Chancen auf beiden Seiten. Christoph Obermaier (22.) Steiner (27. Pfosten) und Timo Borrmann in Unterzahl gingen dabei leer aus. Nachdem Erik Walter eine Zweiminutenstrafe abgeschlossen hatte, kamen die Riverrats dann doch in der 29.Minute zum 1:0 durch Paul Gina. Ein weiteres Powerplay nutzten die Riverrats zum 2:0 in der 37. Minute. Diese Führung schmeichelte den Gastgebern etwas, weil sich die Eispiraten insgesamt im Mittelabschnitt mehr Spielanteile sicherten, allein es fehlte das Quentchen Glück.

Der enge Schlagabtausch fand im Schlussdrittel seine Fortsetzung. Dorfen erhöhte die Schlagzahl und domminierte immer mehr die Partie. Mit einer Klasseleistung erzielte schließlich Tomas Vrba den mehr als verdienten 2:1 Anschlusstreffer. Der Tscheche erkämpfte sich im eigenen Drittel die Scheibe und überwand den Geretsrieder Schlussmann mit einem satten Schuss. Schließlich gipfelte die Partie mit einem geradezu dramatischischen Finale. Dorfen versuchte sich ab der 59. Minute ohne Torhüter und kam durch Basti Rosenekranz 45 Sekunden vor der Schlusssirene zum längst verdienten Ausgleich.
Es folgte eine fragwürdige Hinausstellung des ESC-Stürmers Timo Borrmann (5 Sekunden vor Spielende). Vom Torbully weg erzielten die Gastgeber das 3:2, für alle sichtbar mit der Hand und HSR Dominik Merath erkannte völlig unverständlich auf Tor.
 
1:0 (29.) Paul Gina (Hochstrasser, Merl),
2:0 (37.(5-4)) Merl (Gania, (Hochstrasser,),
2:1 (47.) Vrba,
2:2 (59. (6-5)) Rosenkranz (Kroner),
3:2 (59:59) Berger (Strobl, Merl) 
 
HSR: Dominik Merath

 

 

 



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Bayernliga - Eishackler Peißenberg entscheiden spannendes Derby für sich

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Der TSV Peißenberg holte an diesem Wochenende Fünf wichtige Punkte und den zweiten Tabellenplatz, dank der Miesbacher Niederlage gegen Klostersee. Landsbergs Trainer Fabio Caciola war am Ende des Spiels nicht zufrieden mit den ersten beiden Dritteln seiner Mannschaft und gab das auch auf der anschließenden Pressekonferenz deutlich Ausdruck. „Da standen wir nicht auf dem Eis.“

 

eishackler coach 2018

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Rainer Höfler im Gegenzug war mit seiner Mannschaft sehr zufrieden was das Fünf gegen Fünf betrifft. Lediglich mit dem Powerplay seiner Mannschaft wird er einfach nicht zufrieden gestellt, aber da wurden jetzt endgültig Konsequenzen gezogen. Höfler kündigte einen „Trainer für`s Überzahl engagiert zu haben. Christian Wein unser Edelbetreuer wird sich in Zukunft um diese Aufgabe kümmern, auf mich hören sie ja nicht.“ Es war wieder sehr unterhaltsam auf der PK im „Eishackler-Stüberl“.

 


Im ersten Abschnitt konnten die „Eishackler“ oben genanntes Powerplay (5gege3 Überzahl) nicht nutzen. Auch Florian Höfler traf in der 11. Minute das Tor nicht. Peißenberg hatte zwar mehr vom Spiel aber das 1:0 überlies man dem HC Landsberg. Marc Krammer konnte die Scheibe in Überzahl entsprechend abfälschen und die Führung für die Gäste bejubeln. Die kleine Druckphase nutzte der „HCL“ weiterhin kam aber zum Glück nur zu einem Pfostentreffer. So ging man in die erste Pause.

 

 


 


 

 

Weiterhin hatte aber Peißenberg mehr vom Spiel. In der 27. Minute war man ohne Scheibenglück vor dem Landsberger Gehäuse, aber nur eine Minute später fiel endlich der groß umjubelte Ausgleichstreffer. Valentin Hörndl war durchgebrochen und nur noch mit einem Foul zu stoppen. Den anschließenden Penalty verwandelte Lukas Novacek eiskalt zum 1:1. Der TSV war wieder auf Kurs. Auf beiden Seiten gab es mehrere Möglichkeiten aber beide Torhüter hatten auch einen guten Tag erwischt, sodass wenig anbrannte. Es war ein sehr offen geführtes Spiel beider Mannschaften, aber die Überzahl macht einfach den Unterschied und da ist Landsberg effizient. Andrew Mc Pherson konnte seinen HCL kurz vor der Pause wieder in Führung bringen.

 


Zu Beginn des letzten Abschnitts konnte man sich auf einen starken Korbinian Sertl verlassen. Der überragende Schlussmann war gerade zu diesem Zeitpunkt enor wichtig und hielt seine Mannschaft im Spiel. Dann aber übernahmen die Hausherren wieder das Kommando und setzten die „Landsberger“ im eigenen Drittel fest und drängten auf den Ausgleich und genau in diesen Situationen brauchst du auch einen Kontingentspieler der die Dinger dann auch einfach reinhaut, Novacek ist gerade super in Form und das bewies er auch am Sonntagabend. Auch wichtig, es war eine Überzahlsituation der „Eishackler“ die erfolgreich genutzt werden konnte. Sein Schuss fand den Weg ins Tor, sein zweites in diesem Spiel. Von da an war es dann aber auch fast nur der TSV, der jetzt endgültig den Sieg mehr wollte. In der regulären Spielzeit gab es aber keinen Sieger mehr.

 


Es ging also in die Overtime. Da war natürlich auf die Laufstärke der „Eishackler“ verlass. Mehrere Chancen blieben aber weiterhin ungenützt. Bis dann der Moment von Florian Höfler, der als offizieller Torschütze angegeben wurde und Maxi Brauer kam. Wer von beiden letztendlich gemacht hat, ist auch vollkommen Wurst. Die Hauptsache war das sich die „Eishackler“ den Zusatzpunkt verdient haben und zurecht als Sieger vom Eis gingen.

 

 

 


 

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