Bayernliga - Souveräne Vorstellung der Eishackler gegen den EC Pfaffenhofen

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Unsere „Eishackler“ lassen einen weiteren Sieg folgen. Gegen harmlose Pfaffenhofener konnte die Mannschaft ein weiteres Ausrufezeichen setzen und mit einem 3:0 Sieg vom Eis gehen.

 

Höfler und Novacek

( Foto Eishackler Peißenberg )


 


Brandon Morley hielt zu beginn der zweiten Minute den Schläger rein und konnte den Schuss von Martin Andrä entscheidend zum frühen 1:0 Führungstreffer abfälschen. Marco Mooslechner traf den linken Außenpfosten, damit blieb ihm der Torjubel leider verwehrt. Besonderes Lob hat sich die 3. Reihe verdient. Marco Mooslechner, Moritz Birkner und Michael Glattenbacher was diese drei Herrschaften, den Gegner im eigenen Drittel festmachen und somit viel Substanz kosten ist schon wirklich überragend anzuschauen. Im weiteren Verlauf waren es immer wieder die „Eishackler“ die ihre Angriffe in Richtung Gästetorwart Patrick Weiner fuhren. Leider blieben die Tore im ersten Abschnitt Mangelware und es blieb beim 1:0.

 


Das zweite Drittel begann man in Unterzahl für den TSV. Wenn bei den „Ice Hogs“ etwas ging dann nur in Überzahl. Aber da stand auch noch der sichere Rückhalt Korbinian Sertl im Tor der Peißenberger. Überwiegend war das Mitteldrittel über weite Strecken nicht schön anzuschauen. Die „Eishackler“ waren zumal auch hier die bessere Mannschaft (zwei Pfostentreffer) aber ein Treffer wollte keinem der beiden Mannschaften gelingen.

 


Im letzten Teil der Begegnung waren es auch wieder die „Eishackler“ die von Beginn an Druck machten und in der 46. Minute sogar in Unterzahl dafür belohnt wurden. Pfaffenhofen wollte eigentlich den Angriff aufbauen aber Lukas Novacek konnte erfolgreich dazwischenfunken und den Pass hinter dem Tor von Patrick Weiner abfangen, in der Mitte sah er den in Position gebrachten Florian Höfler der zum 2:0 treffen konnte.

 

 


 


 

 

Nur drei Minuten später war es wieder Novacek der an der Mittellinie die Scheibe bekam und sich durch die Abwehr der „Ice Hogs“ durchsetzen konnte, er umkurvte das Tor und legte wieder in die Mitte auf Florian Höfler der dem Torwart keine Chance mehr ließ und das 3:0 erzielte. Ab diesem Tor spielten es die „Eishackler“ konzentriert runter und holen sich damit drei verdiente Punkte gegen den Neu-Bayernligisten.

 


Lobend zu erwähnen sind besonders die 3. Reihe die ihre Arbeit auf dem Eis hervorragend umsetzen und die kompakte Defensivleistung die immer mehr Vertrauen in ihre Aktionen bekommt, der Re-aktivierte Fan-Block, der wieder für eine sehr ordentliche Stimmung sorgte. Zu kritisieren ist weiterhin das Überzahl-Spiel. „Da wenn du Fünf Hamster aufstellst, die san wahrscheinlich gefährlicher.“ Äußerte sich Trainer Rainer Höfler verärgert über die möglichen Chancen, auf der anschließenden Pressekonferenz. Aber er fand auch viel lobende Worte für seine Mannschaft „Defensiv werden wir immer besser die letzten 120 Minuten haben wir nur ein Tor bekommen, bei 5 gegen 5 kann ich auch nichts Negatives erkennen und läuferisch sind wir sowieso sehr gut drauf.“

 


Am Sonntag geht es nach Königsbrunn dort versuchen die „Eishackler“ die nächsten drei Punkte einzukassieren. Die Mannschaft hofft auch hier um zahlreiche Unterstützung der Fans aus Peißenberg.

 

 

 


 

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Bayernliga - Sechs Punkte Wochenende für die Schweinfurt Mighty Dogs

 

(Bayernliga/Schweinfurt) PM „Wir haben uns die sechs Punkte durch Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient. Wir rücken als Team immer näher und das wird auch vermeintlich stärkere Gegner ins Schwitzen bringen.“, war Stürmer Lukas Fröhlich froh, dass die Mighty Dogs sich für ihre Teamleistung mit zwei Siegen an diesem Wochenende belohnt hatten.

 

MD Schongau2 2019
( Foto Schweinfurt Mighty Dogs )


 

 
Die Mighty Dogs bauten von Anfang an Druck auf den EA Schongau auf. Nach 74 Sekunden fiel dann gleich das 1:0 für die Schweinfurter. Markus Babinsky schickte Jeff Murray mit einem langen Pass Richtung Schongauer Tor und der Kanadier traf mit der Rückhand zum 1:0. Im Powerplay legte Jeff Murray in der achten Minute das 2:0 nach. „Es war ein großartiges Wochenende! Wir müssen als Team clever spielen um zu gewinnen und das haben wir dieses Wochenende beide Male geschafft.

 

 

Mit einem super Torhüter im Rücken haben wir immer eine Chance zu gewinnen. Außerdem hat es uns sicherlich geholfen, dass Babo zurück an der blauen Linie war. Bei meinem ersten Tor konnte ich mich dank eines langen Passes von ihm von meinem Gegenspieler losreißen. Nach einem Schlagschuss von Babo landete der Abpraller direkt auf meinem Schläger und ich konnte zum zweiten Mal einnetzen.“ Wie aus dem nichts kam dann das 2:1 in der letzten Spielminute des ersten Drittels durch Simon Maucher.

 


„Kurz vor Ende des Drittels kam dann eine Strafzeit – wir hatten ja nur eine. Dann hast du Pech, die haben sie schön herausgespielt. Da machen sie den Anschluss. Das war zu dem Zeitpunkt in dem Drittel wie aus dem nichts. Das hat uns anscheinend irgendwie verunsichert. Denn in der Kabine haben wir nichts umgestellt und wir sind rausgekommen und im zweiten Drittel war das wie Angsthaseneishockey. Das hat mich dann richtig aufgeregt. Da haben wir viele individuelle Fehler gemacht. Da ist der Gegner zu Recht aufgekommen und da hätten wir uns auch nichtbeschweren dürfen, wenn das irgendwie in die andere Richtung gekippt wäre.“, ärgerte sich Trainer Michael Dippold über die Spielweise seiner Mannschaft zu Beginn des zweiten Drittels.

 

 



 

 

Auch kamen die Gäste besser ins Spiel und Philipp Schnierstein bekam mehr zu tun. In der 30. Minute spielte sich Jonas Manger ins gegnerische Drittel und versenkte einen Distanzschuss im Tor zum 3:1. Anstatt weiter nachzulegen fiel dann aber auf der Gegenseite nach einem schnellen Spielzug von Schongau das 3:2 durch Jonas Lautenbacher (35.).

 


„Im letzten Drittel haben wir es dann wieder ein bisschen cleverer gemacht. Allerdings – klar Schongau wollte noch irgendwie die Punkte holen – war das letzte Drittel auf Augenhöhe.“, war Michael Dippold froh, dass sich seine Jungs wieder gefangen hatten und auch in den Druckphasen der Mammuts die Nerven behielten. Nach ihrer Auszeit nahm Schongau für die letzten anderthalb Minuten den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Doch die Mighty Dogs ließen nichts mehr zu und retten den 3:2 Sieg ins Ziel.

 


Am kommenden Wochenende starten die Mighty Dogs um 20 Uhr auswärts am Freitag, den 25.10.2019, gegen den EHC Waldkraiburg. Zwei Tage später, am Sonntag, den 27.10.2019, findet dann das Heimspiel gegen den TEV Miesbach um 18 Uhr im Icedome statt. Aber auch gegen den Tabellenersten und -dritten ist sich Trainer Michael Dippold sicher, dass die Mannschaft um jeden Punkt kämpfen wird: „Ich denke, wir sind in der Saison jetzt angekommen, darauf müssen wir natürlich aufbauen. Jetzt kommt natürlich ein brutales Wochenende mit Auswärtsspiel Waldkraiburg und Zuhause Miesbach. Aber ich werde die Jungs nicht aufhalten, wir werden auch da versuchen zu punkten. Wir möchten den Fans gerne Punkte schenken, wir fahren auf jeden Fall nicht dahin um die Punkte dort zu lassen.“

 


Am Samstag, den 02.11.2019, findet von 9.30 – 11 Uhr der erste KidsDay in der Saison 2019/20 statt. Gemeinsam mit den Spielern der Mighty Dogs können die zukünftigen Eishockey-Stars auf das Eis gehen und Spaß am schnellsten Mannschaftssport der Welt haben. Das Ganze ist kostenlos, mitzubringen sind nur Schlittschuhe, Handschuhe, Helm und Schoner.

 

 

Schweinfurt Mighty Dogs – EA Schongau 3:2 (2:1; 1:1; 0:0)

 

Tore
1:0 Jeff Murray (Markus Babinsky, Andreas Kleider), 2. Minute
2:0 Jeff Murray (Markus Babinsky, Daniel Tratz), 8. Minute, PP1
2:1 Simon Maucher (Jakub Muzik), 28. Minute, PP1
3:1 Jonas Manger (Lucas Kleider, Marcel Grüner), 30. Minute
3:2 Jonas Lautenbacher (Steven Wagner), 35. Minute


Strafzeiten: Mighty Dogs 2, EA Schongau 6


Zuschauer: 497

 

 

 



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Bayernliga - Die Eishackler schicken den Tabellenführer TEV Miesbach mit 4:1 nach Hause

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Ein Spiel der extra klasse war das am Sonntagabend mit einem verdienten Sieger aus Peißenberg. Die „Eishackler“ agierten wie ausgewechselt im Vergleich zu Freitag und zweimal hintereinander gegen den Tabellenführer zu spielen, hat man auch nicht alle Tage.

 

peissenberg 2018 bank

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Am Freitag hieß der Tabellenerste vor dem Spiel noch EHC Waldkraiburg, die Tabellenführung übernahm aber dann der TEV Miesbach. Zwei attraktive Gegner, das schreit doch nach Höchstleistung. Während sich die „Eishackler“ warm machten, gab es auch etwas ganz Erfreuliches zu beobachten. Es machten sich mehrere Fans wieder auf den Weg in den Fanblock-Bereich. Mit ihren Trommeln und dem Fangesang peitschte der Fan-Block die Mannschaft nach vorne. Das war deutlich zu merken welche Energie im Stadion aufkommt, wenn unser Fan-Block Stimmung macht. Vielen Dank für euren spontanen Auftritt und die ganze Eishalle freut sich darauf, wenn das so weitergehen würde.

 


Zu Beginn der Begegnung hatten die „Eishackler“ mehr vom Spiel aber nur wenige zwingende Torchancen. Miesbach fand aufgrund des starken Auftretens der TSV-Mannschaft nicht so wirklich ins Spiel. Aber die Begegnung hatte es in sich und war schön anzuschauen, wenn man es für die Peißenberger hielt. Am ende des ersten Abschnittes hatten die „Eishackler“ vermehrt gute Möglichkeiten aber sogar eine 5 gegen 3 Überzahl-Situation brachte nicht die verdiente Führung ein. So blieb es nach 20 gespielten Minuten beim 0:0.

 


Im zweiten Drittel legten die „Eishackler“ los wie die Feuerwehr und in der 22. Minute war es dann endlich soweit. Florian Höfler konnte in Überzahl mit einer Direktabnahme zum 1:0 treffen. Nur Vier Minuten später, durfte erneut die ganze Eishalle jubeln, denn Tobias Estermaier traf zum 2:0 mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck. Wenn es was zu kritisieren gibt, dann nur die 5 gegen 3 Überzahl-Situationen. Diese lassen die „Eishackler“ regelmäßig ungenutzt, wie auch schon am Freitag. Das war auch die Feststellung von Trainer Rainer Höfler, „Ich sage ihnen was sie spielen sollen und die Mannschaft machts dann anders.“ Wir gehen aber jetzt einfach mal davon aus, dass es in Zukunft besser wird. Peißenberg war die bessere Mannschaft und hatte auf jede Aktion der Miesbacher, die richtige Antwort. Ganz entscheidend war die Defensiv-Leistung, diese war überragend. Es macht einfach Spaß dieser ganzen Mannschaft zuzusehen, wenn der eine für den anderen läuft und der Zusammenhalt stimmt, dann sind solche Leistungen möglich.

 

 


 


 

 

Auch im letzten Teil der Begegnung hatten die Peißenberger alles in ihrer Hand. Lediglich in Unterzahl kam der TEV zu Torchancen, aber da stand ja noch Korbinian Sertl, der einen überragenden Tag hatte und hielt was auf das Tor kam. In der 47. Minute hatte Lukas Novacek einen Alleingang, weil er aber ein bisschen aus dem Tritt kam vergab er die Möglichkeit die Führung auszubauen. Drei Minuten später machte Novacek alles richtig und konnte Maxi Malzatzki in Szene setzen der wunderschön zum 3:0 vollstreckte.

 


In den letzten Fünf Minuten wurde es dann ein bisschen Vogelwild. Dominik Ebentheuer wurde für Zwei Minuten vom Eis geschickt, weil ihm aber diese Entscheidung nicht gefiel kamen noch weitere 14 Strafminuten hinzu wegen diverser Vergehen und musste vorzeitig in die Kabine. In dieser Überzahl-Situation konnte selbst Korbinian Sertl den Gegentreffer nicht mehr verhindern und Miesbach konnte zum 3:1 durch Dusan Frosch verkürzen.

 


Die endgültige Entscheidung fiel 28 Sekunden vor Schluss, da war es Valentin Hörndl der den Zweikampf im Laufduell gewann und das 4:1 per Empty Net Goal machen konnte. So gingen die „Eishackler“ mit einem hochverdienten Sieg vom Eis und machten die Niederlage vom Freitag vergessen. Nur weiter so Jungs. Das war ein tolles Spiel.

 


Weiter geht es am nächsten Freitag zu Hause gegen den Aufsteiger EC Pfaffenhofen und am Sonntag geht man die Reise nach Königsbrunn an. Nicht zu vergessen bleibt hier dieses Torspektakel aus der vergangenen Saison. Dort traf man gleich im ersten Saisonspiel aufeinander. Ob es auch in dieser Saison so ein Spektakel gibt, wird sich zeigen, eine Reise ist es definitiv wert. Bis dahin eine schöne Woche und wir sehen uns am Freitag in der Eissporthalle.

 

 

 


 

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Bayernliga - EC Pfaffenhofen verschläft in Miesbach den Start

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Nichts zu holen gab es für den EC Pfaffenhofen am fünften Spieltag der Bayernliga. Beim hohen Favoriten TEV Miesbach unterlag der Aufsteiger am Ende deutlich mit 3:9 (0:4; 3:1; 0:4) und musste damit auswärts seine erste Niederlage hinnehmen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Dabei verschliefen die Pfaffenhofener den Beginn der Begegnung völlig und wurden von den zeitweise grandios aufspielenden Gastgebern förmlich überrollt. Schon nach gut 13 Minuten lagen die Gäste nach Treffern von Maximilian Hüsken, Felix Feuerreiter, Filip Kokoska und Dusan Frosch scheinbar aussichtslos mit 0:4 im Hintertreffen. Die sichtlich beeindruckten Pfaffenhofener leisteten bei den schnell und präzise vorgetragenen Miesbacher Angriffen oftmals nur Geleitschutz.

 

 

ECP-Torhüter Philipp Hähl hatte da schon genug und räumte seinen Platz für seinen Vertreter Patrick Weiner. Der konnte zumindest seinen Kasten bis zur ersten Pause sauber halten, auch weil seine Vorderleute jetzt den offenbar zu großen Respekt vor dem Gegner abgelegt hatten und konsequenter zu Werke gingen. In der Kabine schien Coach Chris Heid zudem die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mannschaft zeigte nun ein ganz anderes Gesicht. Sie erarbeitete sich immer mehr Spielanteile, setzte die Miesbacher Abwehr unter Druck und kam zu guten Möglichkeiten. Allerdings musste man in der 28. Minute durch einen von Bohumil Slavicek abgeschlossenen stark vorgetragenen Konter zunächst noch das 0:5 hinnehmen.

 

 


 


 

 

Doch die Gäste waren jetzt im Spiel und nur eine Minute nach dem 0:5 traf Simon Hintermeier nach einem schönen Solo zum 1:5. Die junge ECP-Truppe merkte jetzt, dass auch der Favorit verwundbar war und blieb am Drücker. In der 35. Minute verkürzte John Lawrence auf 2:5 und drei Minuten spätere brachte Kapitän Jake Fardoe seine Mannschaft in Überzahl weiter heran. Und wer weiß, wie die Partie verlaufen wäre, hätte Miesbachs starker Torhüter Anian Geratsdorfer seinem Team nicht mit einigen glänzenden Paraden den Vorsprung in die zweite Pause gerettet.

 

 

Marko Babic und Jakub Felsöci hatten noch vor der Sirene die besten Möglichkeiten, weiter zu verkürzen. Nachdem den Pfaffenhofenern zu Beginn des Schlussabschnitts keine weitere Resultatsverbesserung gelang, sorgte Miesbachs Ex-Profi Dusan Frosch in der 47. Minute mit dem 6:3 für die Entscheidung. Danach war die Luft sichtlich raus beim Team von Chris Heid, das nun nicht mehr an eine Wende glaubte und sich so in der Schlussphase der Partie noch drei weitere Treffer einfing.



Tore

1:0 (3.) Hüsken (Czaika, Frosch)

2:0 (7.) Feuerreiter Fe. (Frosch. Slavicek 5:4)

3:0 (12.) Kokoska (Nolwak, Gottwald)

4:0 (14.) Frosch (Nowak, Hüsken)

5:0 (28.) Slavicek (Mechel, Kokoska 4:5)

5:1 (29.) Hintermeier

5:2 (35.) Lawrence (Fardoe)

5:3 (38.) Fardoe (Gebhardt, Endreß 5:4)

6:3 (47.) Frosch (Czaika, Hüsken)

7:3 (52.) Kokoska (Grabmaier, Mechel 5:4)

8:3 (54.) Feuerreiter Fe. (Gottwald, Nowak)

9:3 (58.) Hüsken (Frosch, Czaika)

 

Strafen: TEV 14 ECP 10

 

Zuschauer: 260

 

 



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Bayernliga - Erding Gladiators belohnen sich für harte Arbeit

 

(Bayernliga/Erding) PM In einer an Spannung und Dramatik kaum zu überbietenden Partie haben die Erding Gladiators am Sonntagabend den EC Bad Kissingen 4:2 (0:1, 2:1, 2:0) geschlagen. Dabei hatte die Truppe von Trainer Thomas Vogl diesmal auch das nötige Quäntchen Glück.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Bei Erding fehlten der verletzte Andreas Schmelcher und der gesperrte Martin Dürr, dafür war Christin Poetzel wieder dabei. Bad Kissingen hatte alle Mann an Bord, dazu noch den kurzfristig verpflichteten Slowaken Jan Jarabek.

 

 

Beiden Teams merkte man in der Anfangsphase den gegenseitigen Respekt an. Sie agierten sehr vorsichtig, und so gab es zunächst kaum Torchancen. Die erste hatte Oliver Wawrotzki für Erding nach einer tollen Kombination, doch scheiterte er an Haack (7.). Dann wurden die Wölfe etwas aggressiver, und Andreas Gerlspeck bekam ordentlich zu tun. In der 12. Minute die erste Bad Kissinger Überzahl – und das erste Tor: Top-Torjäger Anton Seewald traf in Überzahl aus spitzem Winkel zum 1:0 für die Gäste. In der Folge versuchten die Platzherren Druck aufzubauen, aber die Gäste agierten ruhig und abgeklärt, ganz im Stil einer Spitzenmannschaft.

 

 

So ging es zunächst im zweiten Drittel weiter. Die Gladiators machten jetzt deutlich mehr Druck, aber außer bei einer Erdinger Überzahl wurde es nie richtig gefährlich für die Wölfe. Die spielten jetzt sehr defensiv, offensichtlich um Kräfte zu sparen, und lauerten auf Konter.

 

 



 

 

Unfassbar, dass den Wölfen dann ausgerechnet in Überzahl ein gravierender Fehler passierte. Dominic Canic luchste Keeper Haack hinter dem Tor den Puck ab und besorgte das 1:1 (31.). Der nächste Fehler der Bad Kissinger hätte eigentlich das 2:1 sein müssen. Ein Verteidiger spielte den Puck ohne Bedrängnis auf Philipp Michl, doch dieser schoss unbedrängt übers Tor. Das rächte sich eine Minute später, als Christian Masel zum 2:1 für die Wölfe traf (38.). Aber wiederum nur eine Minute danach der 2:2-Ausgleich, als Wawrotzki einen Krämmer-Schuss unhaltbar abfälschte.

 

 

In den letzten 20 Minuten ging es wie gehabt weiter. Erding bestimmte die Partie, Bad Kissingen lauerte auf Konter. In der 48. Minute Riesenpech für die Gladiators, als Kapitän Sebastian Schwarz nur den Innenpfosten traf. Und dann wurde es richtig dramatisch. Masel war alleine durch, doch rettete Gerlspeck mit einem Monstersave. Auf der Gegenseite machte es Christian Poetzel besser. Er schloss einen Alleingang zum 3:2 für die Gladiators ab (58.). In Überzahl traf auf der Gegenseite Kristaps Millers den Innenpfosten (59.). Als die Kissinger dann den Torwart vom Eis nahmen, sorgte Michl sieben Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor für den 4:2-Endstand

 

 

Tore

0:1 (12.) Seewald (Millers/5-4)

1:1 (31.) Canic (4-5)
1:2 (38.) Masel (Nold)

2:2 (39.) Wawrotzki (Krämmer, Spindler)

3:2 (58.) Poetzel (Canic)

4:2 (60.) Michl (Schwarz(5-6) 

 

HSR: Tobias Wurm

 

Zuschauer: 530 

 

Strafminuten: Erding 10, Bad Kissingen 12

 

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - 4:2 Sieg in Grafing - Eispiraten können kämpfen

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) Der ESC Dorfen feiert einen Überraschungserfolg in Grafing. Es geht auch anders beim ESC Dorfen. Nach der 1:5-Heimpleite gegen Königsbrunn meldeten sich die Eispiraten am Sonntag mit einem überraschenden 4:2-Sieg (1:0, 2:2, 1:0) beim EHC Klostersee zurück.

 

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(Foto: Torsten Fengler)

 


 
Die gastgebenden Grafinger gingen druckvoll zur Sache, Dorfen war hauptsächlich in der Defensive beschäftigt, konnte sich aber auf seinen starken Goalie Simon von Fraunberg verlassen, der im zweiten Drittell sogar einen Penalty parierte. Der aktuelle Tabellendritte blieb spielbestimmend, doch die Dorfener nutzten ihre erste Überzahl in der 9. Minute – EHC-Stürmer Simon Roeder war in der Kühlbox – zur Führung. Vom Bully weg kam die Scheibe von Timo Borrmann über Johannes Kroner zu Tomas Vrba, der an der blauen Linie unhaltbar für EHC-Goalie Dominik Gräubig zum 1:0 abzog. Diese etwas schmeichelhafte Führung hielt bis zur ersten Pause.


Im zweiten Drittel ging es turbulenter zur Sache, sodass es bei beiden Teams jeweils zehn Strafminuten setzte. Über hohen kämpferischen Einsatz kamen jetzt auch die Eispiraten besser in die Partie. Zwei faustdicke Chancen (25./26.) brachten allerdings nicht Zählbares ein, weil sowohl Borrmann als auch Martin Saluga in EHC-Schlussmann Gräubig ihren Meister fanden.
Das Klosterseer 1:1 (35.) durch den kanadischen Senior Robert Wren konterte Florian Brenninger postwendend auf Pass von Tobi Fengler zum 2:1 (36.). Aber erneut gaben die Hausherren zum 2:2 (36.) durch Simon Röder die Antwort, ehe Saluga den ESC knapp zwei Minuten vor der erneuten Pause wieder 3:2 in Führung brachte.

 


 


 

Im Schlussdrittel kämpften beide Teams mit offenem Visier, kamen aber strafffrei aus. Dennoch hatten die Goalies auf beiden Seiten bei weiteren Einschussmöglichkeiten alle Hände voll zu tun. Sowohl Gräubig als auch Simon von Fraunberg zeigten tolle Reflexe.
Der knappe Derbysieg der Dorfener, erst der zweite Erfolg in der laufenden Saison, war der aufopferungsvollen Leistung des ganzen Kollektives zu verdanken. Als bester Spieler wurde der Goalie von Fraunberg ausgezeichnet.
Einen Wermutstropfen gab es am Sonntagabend aber: Stürmer Borrmann, an zwei Treffern beteiligt, musste in der 45. Minute angeschlagen vom Eis. Dem Schrecken im Dorfener Lager folgte schließlich in der 58. Minute der Jubelschrei. Jungstürmer Christoph Obermaier erlöste mit mit dem 4:2 auf Zuspiel von Basti Rosenkranz die Eispiraten und ließ sie begeistert jubeln.


Statistik
Tore/Assists: 0:1 (9.) Vrba (Kroner, Borrmann/5-4), 1:1 (33.) Wren (Hörgt, Sterr/5-4), 1:2 (35.) F.Brenninger (Fengler, Göttlicher,4-5), 2:2 (36.) Roeder (Wren, Wieczorek), 2:3 (39.) Saluga (Borrmann, Vrba), 2:4 (58.) Obermaier (Voglhuber, Rosenkranz).

 

Strafminuten: Klostersee 14, Dorfen 14.

HSR: Florian Gschwendtner. – Zuschauer: 358.  

  

 



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Interview mit Andrew McPherson

 

(Bayernliga/Landsberg)  (Christian Diepold) Der Ex-DEL Spieler und Publikumsliebling Andrew McPherson läuft seit ein paar Spielen für seinen Ex-Club dem HC Landsberg River Kings in der Bayernliga auf. Der 40-jährige hatte sich vor einem Jahr im Trikot der Bietigheim Steelers mit dem Gewinn der DEL2 Meisterschaft vom aktiven Eishockey verabschiedet. 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Andrew McPherson ist gebürtiger Kanadier und wuchs in Kanada auf und spielte dort in den verschiedenen Nachwuchsligen (NCAA, ECHL, CHL, UCHL) bevor es ihn zur Saison 2005/2006 zum EV Landsberg 2000 in die Oberliga zog. Mit den Landsbergern schaffte er im zweiten Jahr den Aufstieg in die 2. Bundesliga und wurde vom DEL Club den Straubing Tigers verpflichtet. Nach einem Jahr in Niederbayern ging es wieder zurück in die 2. Bundesliga (DEL2).

In der DEL2 spielte er zwei Jahre für den SC Riessersee (2008-2010), eine Saison bei den Hannover Indians, bei denen er das "C" auf der Brust trug und danach noch eine weitere Saison beim ESV Kaufbeuren. Es folgte der Wechsel in den hohen Norden zu den Fischtown Pinguins, für die er von 2012 -2017 auf dem Eis stand und in 238 DEL2 Partien 207 Punkte (51 Tore / 156 Assists) erzielte. Das Ende der Saison 2016/2017 verbrachte er in Polen bei Cracovia Krakow, mit denen er polnischer Meister wurde.

 

Seine letzte Saison bestritt er im Trikot der Bietigheim Steelers und konnte die DEL2-Meisterschaft 2017/2018. Mit dem Titel in der Hand gab er seinen Rücktritt vom aktiven Eishockey bekannt und wurde daraufhin als Co-Trainer vom DEL-Ligisten den Fischtown Pinguins an der Seite von Thomas Popiesch eingestellt.

 

Seit dem 4.10.2019 schnürrt er allerdings wieder die Schlittschuhe im Trikot seines Ex-Clubs dem HC Landsberg River Kings in der Bayernliga. Er hatte sich spontan bereit erklärt an seiner alten Wirkungsstätte den von Verletzungen geplagten Landsbergern auszuhelfen.

 


 


 

Interview mit Andrew McPherson

 

 

Karrieredaten Andrew McPherson (Spieler) 

 

S

Team

League

GP

G

A

TP

PIM

+/-

 

POST

GP

G

A

TP

PIM

+/-

1997-98

Dauphin Kings

MJHL

-

-

-

-

-

 

|

             

1998-99

RPI (Rensselaer Polytech. Inst.)

NCAA

29

5

4

9

12

 

|

             

1999-00

RPI (Rensselaer Polytech. Inst.)

NCAA

37

10

6

16

22

 

|

             

2000-01

RPI (Rensselaer Polytech. Inst.) “A”

NCAA

31

5

6

11

34

 

|

             

2001-02

RPI (Rensselaer Polytech. Inst.)

NCAA

35

6

14

20

46

 

|

             

2002-03

Wheeling Nailers

ECHL

19

0

1

1

21

 

|

             
 

Charlotte Checkers

ECHL

4

1

0

1

0

 

|

             
 

New Mexico Scorpions

CHL

10

1

3

4

30

0

|

Playoffs

4

0

1

1

6

0

2003-04

Roanoke Express

ECHL

70

17

20

37

130

 

|

Playoffs

1

0

0

0

0

 

2004-05

Port Huron Beacons

UHL

75

8

44

52

159

 

|

             

2005-06

EV Landsberg 2000

Germany3

49

36

41

77

235

 

|

Playoffs

8

3

1

4

18

 

2006-07

EV Landsberg 2000

Germany2

51

21

41

62

79

 

|

             

2007-08

Straubing Tigers

DEL

53

7

10

17

40

-15

|

             

2008-09

SC Riessersee

Germany2

41

12

27

39

65

 

|

Playoffs

6

0

1

1

0

 

2009-10

SC Riessersee

Germany2

52

20

47

67

62

 

|

Playoffs

2

0

0

0

2

 

2010-11

Hannover Indians “C”

Germany2

48

11

18

29

73

 

|

Playoffs

2

0

0

0

0

 

2011-12

ESV Kaufbeuren

Germany2

39

13

21

34

24

 

|

Playoffs

5

1

3

4

20

 

2012-13

Fischtown Pinguins

Germany2

48

14

39

53

75

 

|

Playoffs

7

1

3

4

20

 

2013-14

Fischtown Pinguins

DEL2

51

15

36

51

145

 

|

Playoffs

17

4

8

12

37

 

2014-15

Fischtown Pinguins

DEL2

41

6

33

39

109

 

|

Playoffs

16

5

12

17

26

 

2015-16

Fischtown Pinguins “A”

DEL2

45

6

22

28

110

8

|

Playoffs

7

0

3

3

16

1

2016-17

Fischtown Pinguins

DEL

31

0

0

0

10

-5

|

             
 

Cracovia Krakow

Poland

6

0

3

3

6

 

|

Playoffs

16

1

10

11

16

 

2017-18

Bietigheim Steelers

DEL2 38 2 5 7 48     Playoffs 16 0 3 3 28  


(Quelle eliteprospects.com)

 



EV Landsberg River Kings eishockey-online.com

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Bayernliga - ESC Dorfen - eine nicht eingeplante Niederlage

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H. Findelsberger/t.f.) Die Eispiraten müssen sich den Pinguinen geschlagen geben - 1:5-Niederlage für den ESC Dorfen beim Comeback von Torhüter Andi Tanzer

 

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(Foto: Torsten Fengler)

 



Das hatten sich die Eispiraten des ESC Dorfen ganz anders vorgestellt. 1:5 (1:3, 0:1, 0:1) mussten sie sich den spielerisch besseren Pinguinen des EHC Königsbrunn geschlagen geben.
Dorfen kam eigentlich ganz gut in die Partie, konnte aber aus einer frühen Gästestrafzeit kein Kapital schlagen. Wie man ein Überzahlspiel aufzieht, demonstrierte dann Königsbrunn. Tomas Vrba, diesmal Kapitän für den verletzten Andi Attenberger saß draußen, da legte sich der Paradeblock der Gäste die Eispiraten sprichwörtlich zu Recht zum 1:0 durch Patrick Zimmermann. Als mit Timo Borrmann der nächste aus der ESC-Paradereihe auf der Sünderbank saß, zappelte die Scheibe, abgestaubt von Jakub Sramek, nach einem Tohuwabohu vor Tanzer wieder im Netz. Suboptimal für das Dorfener Spiel, wenn die Topleute auf der Sünderbank sitzen und dies der Gegner zu Toren nützt.

 


 


 

Die Pinguine waren von den Eispiraten einfach nicht zu kontrollieren und Tanzer hatte bei seinem Comeback gleich wesentlich mehr zu tun als Jennifer Harß im EHC-Tor. Zwei Minuten vor der Pause spielten die Eispiraten auch eine Überzahl geduldig aus und Borrmann verkürzte. Die Freude währte nur 42 Sekunden, da schloss Elias Maier eine blitzschnelle Kombination zum 3:1 für Königsbrunn ab. Gleich zweimal kam Dorfen in den ersten Minuten nach der Pause zu numerischer Überzahl. Raus kam nicht viel außer gut gemeinten Schüssen, mit denen die Auswahltorhüterin im EHC-Tor nicht zu bezwingen war. Nach einigen zähen Minuten Leerlauf nahm die Partie Fahrt auf. Tanzer stoppte spektakulär den anstürmenden Auger und Borrmann scheiterte an Harß. Bei einer weiteren ESC-Strafzeit folgten Tanzers nächste Großtaten gegen Becher und Sramek. 37 Sekunden vor der erneuten Pause schlug ein verdeckter Schuss von Alexander Strehler zu Königsbrunns 4:1 ein.

 

Angesichts der spielerischen Überlegenheit schien es für die Eispiraten ein mehr als schwieriges Unterfangen zu werden, im Schlussdrittel nochmal ranzukommen. Sie versuchten viel, vor allem Göttlicher lieferte sich einige Duelle mit Jennifer Harß. Aber es blieb dabei: Dorfens Schlussmann hatte wesentlich schwerere Anforderungen zu bestehen als Harß gegenüber. Den Schlusspunkt setzte für Königsbrunn Zimmermann, der in bester Position Tanzer austrickste.

 

Tore/Vorlagen: 0:1 (8.) Zimmermann (Neuber, Auger / 5-4), 0:2 (14.) Sramek (Rau / 5-4), 1:2 (19.) Borrmann (Vrba, Saluga / 5-4), 1:3 (19.) Maier (Reuß), 1:4 (40.) Strehler (Baur), 1:5 (59.) Zimmermann (Sramek);

Schiedsrichter: Michael Fischer;

Strafminuten: ESC 10/EHC 12; Zuschauer: 175 

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

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Bayernliga - Klarer Sieg des EHC Königsbrunn gegen die Eispiraten des EHC Dorfen

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Der EHC Königsbrunn gewinnt gegen die „Eispiraten“ des ESC Dorfen deutlich mit 5:1 und holt sich drei Punkte. Dabei zeigte die Mannschaft von Coach Peter Schedlbauer eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung.

 

Jubel
(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

In der Partie konnte der Trainer auf seinen kompletten momentan verfügbaren Kader zurückgreifen, lediglich die gesperrten Moritz Lieb und Hayden Trupp fehlten. Nachdem auch Henning Schütz wieder aushalf konnte der EHC mit drei kompletten Reihen antreten.

 

Beide Mannschaften hatten zu Beginn Probleme in die Partie einzusteigen. Dorfen hatte zunächst die Chance in Überzahl in Führung zu gehen, doch die Eispiraten blieben vorerst harmlos. Doch auch dem EHC wollte in den ersten Minuten nichts gelingen. Eine erste Strafzeit für die Gastgeber konnte dann allerdings Patrick Zimmermann nutzen, der humorlos zum 1:0 für Königsbrunn einnetzte. Ab diesem Zeitpunkt kam der EHC in die Gänge und übernahm die Kontrolle über das Spiel. Nur selten kamen die Eispiraten vor das Tor von Königsbrunns Torfrau Jennifer Harß, die mal wieder eine starke Leistung zeigte und ihren Kasten sauber hielt. Aber auch ihr Gegenüber Andreas Tanzer im Tor der Gastgeber machte einen sehr guten Job und zeigte eine Klassepartie. Am zweiten Treffer der Königsbrunner, die in Überzahl auf 2:0 erhöhten, war er schuldlos. Jakub Šrámek schaltete am schnellsten vor dem Kasten der Eispiraten und nutzte eiskalt einen Abpraller. Kurz vor der Pause traf dann aber auch die Paradereihe der Gastgeber in Überzahl und verkürzte auf 2:1. Doch die Freude der Dorfener Fans war nur von kurzer Dauer, denn der EHC antwortete mit wütenden Angriffen. Gleich den zweiten konnte Elias Maier zum 3:1 nutzen, nachdem er von Jannik Reuß in Szene gesetzt worden war. Mit dieser Führung ging es dann auch in die erste Pause.

 

Wenn die Spiele nur 20 Minuten dauern würden, wäre der EHC statistisch gesehen Meister der Bayernliga. Doch bisher folgten immer Spielabschnitte, in denen Königsbrunn Gegentreffer sammelte und Spiele aus der Hand gab. Bei den Eispiraten hatte es in der Drittelpause wohl eine klare Ansage von Trainer Randy Neal gegeben, denn Dorfen startete druckvoll und setzte sich immer wieder im Drittel der Königsbrunner fest. Die Brunnenstädter kassierten dann noch zwei Strafzeiten kurz hintereinander, überstanden die schwere Phase aber schadlos. Danach war wieder der EHC am Drücker, verpasste es aber weitere Treffer zu setzen. Sekunden vor der zweiten Pause fälschte dann Nico Baur einen Schuß von Alexander Strehler unhaltbar ins gegnerische Tor ab. Mit seinem Treffer erhöhte er auf 4:1 für Königsbrunn und sorgte so für den Drittelendstand.

 

 


 


 

Auch im letzten Spielabschnitt warf Dorfen zunächst alles nach vorne, um noch möglichst schnell den Anschluss zu erzielen, blieb dabei aber erfolglos. Die Zeit lief nun für Königsbrunn, doch der EHC verpasste es seine Überlegenheit in weitere Treffer umzumünzen. Beide Teams hatten immer wieder Möglichkeiten, doch beide Torhüter zeigte heute ihre ganze Klasse. Erst kurz vor Schluss musste Dorfens Tormann doch noch hinter sich greifen, als Patrick Zimmermann ein Zuspiel von Jakub Šrámek nutzte und zum 5:1 Endstand traf.

 

 

Königsbrunn holt sich zum ersten Mal in dieser Saison alle drei Punkte und siegt verdient gegen die Eispiraten aus Dorfen. Dabei wussten alle Akteure zu überzeugen, nicht nur die erste Reihe traf. Dank einer konzentrierten Leistung klettert Königsbrunn auf den neunten Rang und zeigt sich verbessert zu der Leistung vom letzten Wochenende. Dorfen rutscht auf Platz elf ab und hat nach fünf Spieltagen nur drei Punkte auf dem Konto. Ohne den noch verletzten Lukáš Mičulka wird es schwer werden für die Eispiraten.

 

 

EHC-Coach Peter Schedlbauer war nach der Partie zufrieden mit seiner Mannschaft:: „Wir sind heute wieder mit einer konzentrierten Leistung in das Spiel eingestiegen und konnten endlich bis zum Schluss das spielen, was wir vorher besprochen und uns vorgenommen haben. Meine Mannschaft hat einen sehr guten Job gemacht, wir haben es Dorfen sehr schwer gemacht ihr Spiel aufzuziehen.“

 

 

Tore: 0:1 Zimmermann (Neuber, Auger) (8.), 0:2 Šrámek (Rau) (14), 1:2 Borrmann (Vrba, Saluga) (19.), 1:3 Maier (Reuß) (19.), 1:4 Baur (Strehler) (40.), 1:5 Zimmermann (Šrámek) (59.)


Strafminuten: ESC Dorfen 10 EHC Königsbrunn 12

 

Zuschauer: 175

 

 

 

 


 

000000189 KnigsbrunnMehr Informationen über den Eishockey Club EHC Pinguine Königsbrunn wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - Eishackler verlieren beim Tabellenführer klar

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Die „Eishackler“ verlieren mit 5:2 beim Tabellenführer. Ohne den gesperrten Kapitän Martin Andrä, der von Manuel Singer vertreten wurde, machte man sich auf die Reise nach Waldkraiburg. Eine Änderung in der Aufstellung gab es. Andreas Scholz erhielt den Vorzug vor Korbinian Sertl.

 

peissenberg waldkraiburg

(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die ersten Fünf Minuten waren aus Sicht der „Eishackler“ komplett zum vergessen. In der 2. und 3. Spielminute konnten die Hausherren die ersten beiden „Ausrufezeichen“ setzen, Christof Hradek brachte seine „Löwen“ schnell mit 2:0 in Front. Nach Fünf gespielten Minuten kamen dann auch die „Eishackler“ aus der Kabine. Der nervöse Beginn brachte die Mannschaft irgendwie, völlig aus dem Ruder. Erst in der 15. Minute konnten die Peißenberger durch Brandon Morley gefährlich werden. Mehr war aber nicht zu sehen.

 

 

Im zweiten Drittel begannen die „Eishackler“ deutlich stärker als zu Beginn der Partie. In der 24. Minute hatten Markus Andrä und Valentin Hörndl zwei sehr gute Möglichkeiten. Auf der gegenüberliegenden Seite war es Andreas Scholz der sich mit zwei großartigen Saves auszeichnen konnte, für ihn war es das erste Spiel in der Bayernliga. Da gab es schon andere Debütanten, die wesentlich schlechter starteten. Um es vorne Weg zu nehmen an Andi Scholz lag es nicht, dass man ohne Punkte nach Hause fuhr. In der 28. Minute musste Patrick Zimmermann vorzeitig vom Eis, der berechtigterweise eine 5+ Spieldauerstrafe erhielt, weil er Moritz Birkner am Knie checkte. Der konnte nach 10-minütiger Behandlungspause zum Glück wieder weiterspielen. Die 5-minütige Überzahl verbrachte man zwar im Drittel der Waldkraiburger aber ein Tor wollte nicht fallen und nur eine Minute später nachdem im Powerplay nichts passierte, waren es wieder die Hausherren, die das nächste Tor folgen ließen. Lukas Wagner machte das 3:0.

 

 


 


 

Im letzten Abschnitt wollten es die „Eishackler“ noch einmal wissen und riskierten alles und wurden in der 48. Minute mit dem 3:1 Anschlusstreffer belohnt. Lukas Novacek gab dieses Lebenszeichen für seine Mannschaft ab. Auch im weiteren Verlauf der Begegnung war Peißenberg dem nächsten Tor näher, aber der starke „Löwen“-Torhüter Kevin Yeingst hielt seine Mannschaft im Spiel. Als man so gar nicht mit einem Waldkraiburger Tor rechnete schlug Tomas Rousek zu, der Andi Scholz etwas unglücklich aussehen ließ. Dieser Treffer war auch der Genickbruch für die „Eishackler“, zwar versuchten die TSV-Männer weiterhin noch alles aber das nächste Tor machte wieder Tomas Rousek zum 5:1. In der 57. Minute durfte aber Valentin Hörndl noch einmal jubeln der zum 2:5 aus Sicht der „Eishackler“ treffen konnte.

 

 

Aufgrund der ersten beiden Drittel geht der Sieg für Waldkraiburg voll in Ordnung. Eine Begegnung, die man natürlich nicht abgeben will, aber durchaus verlieren kann, gegen den Oberliga-Absteiger. Unsere Punkte gilt es am Sonntag zu Hause zu holen. Dort empfängt man um 17:30 Uhr, den TEV Miesbach in der heimischen Eissporthalle in Peißenberg.

 

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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Bayernliga - Pfaffenhofen IceHogs nach 4:2 in Schongau auf Platz 3

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Nach der etwas unglücklichen Heimniederlage vom Freitag gegen Passau hat der EC Pfaffenhofen am Sonntag die richtige Reaktion gezeigt. Bei der EA Schongau siegten die Pfaffenhofener mit 4:2 (3:2; 0:0; 1:0) und feierten damit im zweiten Auswärtsspiel bereits den zweiten Erfolg.

 

pfaffenhofen 30102016 2
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Dies ist umso bemerkenswerter, da ECP-Coach Chris Heid nur 13 Feldspieler zur Verfügung standen, nachdem gegenüber der Freitagspartie auch noch Andi Pielmeier erkrankt passen musste. Und von den verbliebenen Akteuren ging eine ganze Reihe stark angeschlagen in die Begegnung, so dass zu befürchten war, dass am Ende die Kraft nicht reichen würde gegen die mit vollem Kader angetretenen Gastgeber. Zunächst war davon aber nichts zu bemerken, denn die IceHogs legten gleich mächtig los und setzten die Hausherren unter Druck. Schon nach drei Spielminuten wurden die Bemühungen belohnt. Auf Zuspiel von Jake Fardoe und John Lawrence besorgte Nick Endreß die Führung.

 

 

Auch danach blieben die Gäste am Drücker und mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten erhöhten Simon Hintermeier (11..) und Nico Kroschinski (12.) auf 3:0. Angesichts der klaren Führung schlichen sich aber nun doch einige Unkonzentriertheiten ins Spiel der Pfaffenhofener ein und diese nutzten Jakub Muzik (13.) und  Milan Kopecky (20.) um bis zur ersten Pause den Anschluss wieder herzustellen. Schongau war wieder dran und hatte jetzt auch mehr vom Spiel, zumal sich die IceHogs mehrere Strafen leisteten. Doch in Unterzahl stand das Team von Chris Heid dieses Mal sehr sicher und konnte sich zudem auf einen enorm starken Philipp Hähl im Kasten verlassen.

 

 


 


 

 

Für etwas Beruhigung hätte Nick Endreß in der 29. Minute sorgen können, scheiterte aber mit einem Penalty an Schongaus Schlussmann Daniel Blankenburg. So hatte die knappe Führung der IceHogs auch zu Beginn des Schlussabschnitts noch Bestand. Allerdings nur 21 Sekunden lang. Dann stand John Lawrence goldrichtig und bugsierte die Scheibe nach einem Zuspiel von Marko Babic zum 4:2 über die Linie. Danach verwalteten die IceHogs ihren Vorsprung sehr diszipliniert und letztendlich souverän bis zum Schluss, auch weil ein Aufbäumen der Hausherren nicht wirklich spürbar war und sich so bei den dezimierten Gästen auch der Kräfteverschleiß kaum bemerkbar machte. Mit dem dritten Sieg im vierten Spiel hat der Aufsteiger trotz der Ausfälle einen überzeugenden Saisonstart hingelegt, liegt derzeit auf dem 3. Tabellenplatz  und hat bewiesen, dass er in der Bayernliga mithalten kann.


 
Tore

0:1 (3.) Endreß (Lawrence, Fardoe)

0:2 (11.) Hintermeier (Thebing, Eder)

0:3 (12.) Kroschinski (Felsöci J., Eder)

1:3 (13.) Muzik (Kopecky)

2:3 (20.) Kopecky (Muzik, Müller)

2:4 (41.) Lawrence (Babic, Endreß)

 

Strafen:      EAS   8     IceHogs  14

 

Zuschauer: 150

 

 



EC Pfaffenhofen 200x200Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Pfaffenhofen IceHogs wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - Eishackler Peißenberg machen 6 Punkte am Wochenende Perfekt

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Es war ein Spiel, das man in der nächsten Woche vermutlich wieder vergessen hat. Die Top-Highlights blieben aus und spektakuläre Dinge geschahen auch nicht. Allerdings war es ein Spiel, das man erst einmal gewinnen muss. Diese Aufgabe meisterte der TSV Peißenberg mit Bravour.

 

passau eishackler 07102019

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Außer den 10,00 € für den Stehplatz wird den Zuschauern aus diesem Spiel nichts hängen bleiben und so schwach wie die Sicht durch die stark verschmutzten Plexiglas-Scheiben war, fällt auch der Spielbericht aus. Die „Riverrats“ bewiesen sich wie gewohnt als schwer zu bespielender Gegner, da musst du 60 Minuten hellwach sein, denn mit ihren Aktionen zum Tor blieb Geretsried immer gefährlich. Auf Peißenberger Seite gibt es zwei Spieler, die besonders hervorzuheben sind. Mit Korbinian Sertl und Brandon Morley waren es die beiden Akteure auf dem Eis die Spielentscheidend waren, dies sollte aber keine Schmälerung der Leistung von allen anderen „Eishacklern“ sein, aber der eine hielt eben was auf das Tor kam und der andere machte mit seinen beiden Treffern (einmal Penalty und einmal in Unterzahl) den zwischenzeitlichen 1:0 Rückstand wieder wett. Die restliche Spielzeit verteidigten die „Eishackler“ ihre 2:1 Führung, sogar eine Fünf Minütige Unterzahl überstand man schadlos.

 

 

Martin Andrä wurde mit einer 5+ Spieldauerstrafe vom Eis gestellt, da er seinen Gegenspieler mit einem Check gegen das Knie aus dem Spiel nahm. Die Situation entstand direkt an der Bande, Absicht war auch nicht zu erkennen. Aber der Körperkontakt war eben am Bein. Der Geretsrieder konnte zum Glück Entwarnung geben was eine Verletzung angeht. Auf diesem Weg trotzdem noch einmal Gute Besserung.

 

 


 


 

 

Die Peißenberger verpassten es aber auch das nötige dritte Tor zu machen, dann hätte man vermutlich etwas Sorgenfreier agieren können. Mehrere Zwei auf Eins Situationen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Am Ende blieb dennoch ein 2:1 Erfolg, weil man sich aufgrund der starken Defensivleistung die Drei Punkte hart verdient hat.

 


Nach dem Derbysieg am vergangenen Freitag blieb man also nicht nur die Nummer Eins im Landkreis, sondern konnte auch das Wochenende mit maximaler Punkteausbeute klarmachen. Wichtige Punkte gerade mit der Vorschau auf das kommende Wochenende, dort geht es am Freitag zum Oberligaabsteiger EHC Waldkraiburg die erst am Sonntag zum ersten Mal Punkte auf der Strecke liegen ließen und am Sonntag empfangen die „Eishackler“ den TEV Miesbach in der Eissporthalle Peißenberg. Das waren in der Vergangenheit schon immer intensive und harte Duelle. Die „Eishackler“ werden unter der Woche wieder ordentlich trainieren um ihre beste Leistung am Wochenende auf das Eis zu bringen.

 

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

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