Bayernliga - ESC Dorfen - Abgebrührter vor dem Tor: Erding Gladiators gewinnen bei den Eispiraten

 

(Bayernliga/Dorfen) PM/(H.Findelsber/t.f.) Den Eispiraten mangelte es zu lange am nötigen Zielwasser gegen Erdings starken Keeper Schedlbauer. Es war alles geboten in diesem Landkreisderby: eine großartige Kulisse und packende Zweikämpfe, gewürzt mit einigen Emotionen. 4:2 (1:0, 2:0, 1:2) gewannen die Erding Gladiators, auch weil die Eispiraten anfangs verschwenderisch mit ihren Torchancen umgingen.

 

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(Foto: Torsten Fengler)

 


 

Tomas Vrba und Johannes Kroner verlangten Erdings Schlussmann Christoph Schedlbauer gleich alles ab. Bis Mitte des ersten Spielabschnitts ging es fast nur in eine Richtung und die Eispiraten brannten ein Offensiv-Feuerwerk ab. Mit der ersten Strafzeit gegen Dorfens Borrmann waren die Gladiators im Spiel, aber mehr als einen gefährlichen Schuss von Verteidiger Mark Waldhausen hatte Tomas Hingel im ESC-Tor nicht zu entschärfen. Wieder komplett musste er bei drei Nachschussversuchen von Christian Pötzel und einem verdeckten Spindler-Schuss alles aufbieten.

 

Die nächste ESC-Strafzeit gegen Youngster Chris Lönnig (Puck über die Bande) veredelte Oliver Wawrotzki nach starkem Powerplay zum 1:0 für die Gladiators. Wäre nicht nötig gewesen, wenn Schiri Vorgeitz vorher bei zwei nicht astreinen Erdinger Aktionen nicht beide Augen zugedrückt hätte. Mit hochkarätigen Möglichkeiten auf ESC-Seite durch Vrba und für Erding durch Michl, die beide Male die Torhüter entschärften, ging es in die Pause.

 


 


 

Stellte das Zwischenresultat aus ESC-Sicht den Spielverlauf beim Gang in die Pause noch auf den Kopf, drehten die Gladiators nach Wiederbeginn richtig auf. Sie zwangen die ESC-Defensive mit ihren jungen Burschen immer wieder zu Abspielfehlern. Daniel Krzizok sorge für dicke Luft vor Hingel, Spindler war der nächste, Bernhard packte einen Hammer aus und als Dürr den Eispiraten den Puck geklaut hatte, stand Pötzel goldrichtig zum 2:0. ESC-Kapitän Attenberger blieb angeknockt liegen und ging später in die Kabine. Vrba zielte nach tollem Konter vorbei und in Unterzahl fand Michl in Hingel seinen Meister. Wie’s geht, demonstrierte Florian Zimmermann in Überzahl mit seinem Schlenzer ins Kreuzeck zum 3:0.War’s das?

 

Noch lange nicht, denn aus der erneuten Pause kamen die Eispiraten wie verwandelt. Saluga verzweifelt am starken Schedlbauer und der aus Erding zurückgekehrte Christoph Obermaier fand allein anstürmend auch im Goalie der Gladiators seinen Meister. Aus dem folgenden Bully heraus fälschte Vrba einen Kroner-Schuss zum erlösenden ersten Treffer ab. In Überzahl versenkte Johannes Kroner einen Blueliner zum Anschlusstreffer. Die „Mutter aller Torchancen“ versiebte Bastian Rosenkranz in bester Position vor Schedlbauer. Mit einem sechsten Feldspieler für Hingel profitierte Krzizok von einem ESC-Puckverlust zum 4:2 und zur endgültigen Entscheidung.

 

Tore/Vorlagen: 0 :1 (16.) Wawrotzkil (Michl, Dürr / 5-4), 0:2 (25.) Pötzel (Dürr), 0:3 (31.) Zimmermann (Lorenz / 5-4), 1:3 (43.) Vrba (Saluga, Kroner), 2:3 (47.) Kroner (Vrba, Saluga / 5-4), 2:4 (59.) Krzizok (Zimmermann / ENG);

Strafminuten: ESC 12 / TSV 4; Zuschauer: 580

 

 

 



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Bayernliga - Hochspannung bis zum Penaltyschießen - Königsbrunn verliert bei Klostersee

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 3:4 verliert der EHC Königsbrunn auswärts auch sein zweites Wochenendspiel beim EHC Klostersee. Dabei fiel die Entscheidung erst im Penaltyschießen. Im Gegensatz zum Freitag konnte Königsbrunns Coach Peter Schedlbaur wieder auf Dominic Auger zurückgreifen. Damit hatte er zumindest drei komplette Reihen zur Verfügung. Der auf unbestimmte Zeit erkrankte Matthias Forster war als Beobachter mit auf der Bank und unterstützte den Coach.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 


Dabei starteten die Grafinger stark und mit viel Zug zum Tor in die Partie. Klostersee war von der ersten Sekunde an präsent, doch die Königsbrunner Defensive hielt dicht. In der sechsten Spielminute gingen dafür die Brunnenstädter in Führung, die eine der wenigen Möglichkeiten zum 1:0 nutzten. Auch danach hatten die Gastgeber ein Chancenübergewicht, doch Königsbrunn verteidigte geschickt und stellte die Räume gut zu. Die Schüsse, die das Tor der Brunnenstädter erreichten, wurden vom heute herausragenden Keeper Nico „Hexer“ Hetzel entschärft. In Überzahl konnte Jakub Šrámek in der 15. Spielminute sogar auf 2:0 für Königsbrunn erhöhen, zuvor wurde er von Marc Streicher in Szene gesetzt. Klostersee antwortete mit wütenden Angriffen, doch spätestens bei Keeper Hetzel war Schluss. Mit der Führung ging es dann in die erste Pause.

 


Im mittleren Spielabschnitt machten die Grafinger mächtig Druck. Bei einer angezeigten Strafe für Königsbrunn netzte der 45-jährige Ex-Panther Bob Wren zum Anschlusstreffer für Klostersee ein. Die Gastgeber hielten wieder den Druck hoch, Königsbrunn hatte kaum Chancen und musste sich auf die Defensive konzentrieren. In der 30. Spielminute leistete sich dann Königsbrunns Moritz Lieb ein dummes Foul und kassierte dafür eine Spieldauerstrafe, die Brunnenstädter mussten nun fünf Minuten mit einem Mann weniger spielen. Doch Klostersee verpasste es, weitere Treffer nachzulegen und rannte vergeblich bis zum Drittelende an.

 


Auch im letzten Drittel hielt Klostersee den Druck aufrecht, kurz nach Wiederanpfiff landete dann ein Abpraller im Königsbrunner Tor zum 2:2 Ausgleich. Doch die Brunnenstädter erarbeiteten sich nun auch wieder einige gute Chancen, in Überzahl schoss dann Alexander Strehler zur erneuten 3:2 Führung ein. Nur eine Minute trafen dann aber auch die Grafinger, ebenfalls in Überzahl, zum 3:3 Ausgleich. Bis zum Ablauf der regulären Strafzeit konnte jedoch keine der beiden Mannschaft nachlegen, es ging nun in die fünfminütige Verlängerung.

 

 


 


 

 

Beide Teams traten nun mit jeweils drei Feldspielern gegeneinander an, doch auch in den Overtime wollte keine Entscheidung fallen. Nun musste das Penaltyschießen entscheiden. Dieses Mal hatte Klostersee das bessere Ende für sich, denn Bob Wren konnte den letzten Penalty für die Grafinger einnetzen. Dabei hatte Königsbrunns Keeper Hetzel zwar richtig reagiert und der Puck traf zunächst den Schoner, rutschte dann aber doch noch unglücklich zum entscheidenden Tor durch.

 


Die Brunnenstädter kassieren somit die zweite Niederlage, nehmen aber verdient einen Punkt aus Grafing mit. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem glänzend aufgelegten Keeper Hetzel kann Königsbrunn auch den zweiten Favoriten lange Zeit ärgern. Klostersee siegt am Ende mit 4:3 und holt sich den vierten Tabellenrang vor Miesbach. Den Brunnenstädtern bleibt nur der elfte Rang und müssen nun am nächsten Wochenende das Punktekonto aufbessern.

 


Königsbrunns Trainer Peter Schedlbauer war nach der Niederlage frustriert, was aber nicht an seiner Mannschaft lag: „Schon wieder waren wir gut im Spiel, und es ist für uns nicht schlecht gelaufen. Zum Schluss sind uns dann mal wieder die Körner ausgegangen, Penaltyschießen scheint momentan auch nicht unsere Stärke zu sein. Ansonsten war es ein gutes Spiel von uns, Klostersee ist natürlich eine Bombenmannschaft. So wie Miesbach ist auch unser heutiger Gegner ganz klar ein Favorit auf die ersten vier Plätze. Nach zwei so schweren Spielen kann man natürlich mit den Ergebnis leben, leider fehlen uns trotzdem die Punkte. Es wird Zeit, dass wie wieder einmal als Sieger vom Eis gehen.“

 


Tore

0:1 Streicher (Hermann, Zimmermann) (6.)

0:2 Šrámek (Streicher) (15.)

1:2 Wren (P. Quinlan) (21.)

2:2 Gaschke (Kaefer) (42.)

2:3 Strehler (Maier, Hermann) (54.)

3:3 Merz (P. Quinlan) (55.)

4:3 Wren (Penalty) (65.)


Strafminuten: EHC Klostersee 16 EHC Königsbrunn 12 + SD Moritz Lieb (5+20)

 

Zuschauer: 305

 

 

 


 

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Bayernliga - Pfaffenhofen IceHogs halten Partie gegen Passau bis zum Schluss offen

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Der EC Pfaffenhofen hat eine Überraschung nur knapp verpasst. Gegen die als Favoriten angereisten EHF Passau mussten sich die Pfaffenhofener nach zähem Kampf erst wenige Sekunden vor Schluss durch einen Treffer ins leere Tor zum 1:3 (0:0, 1:2; 0:1) endgültig geschlagen geben.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Auch wenn die Niederlage aus Sicht der Gastgeber etwas unglücklich zustande und man letztendlich mit leeren Händen dastand, blieb doch eine positive Erkenntnis. „Wir haben heute gesehen, dass wir auch mit den Toppteams mithalten können,“ stellte ECP-Coach Chris Heid fest. Und sein Passauer Kollege Heinz Feilmeier, früher selbst in Pfaffenhofen tätig, pflichtete ihm bei. „Kompliment an meine Mannschaft. Sie hat heute zum ersten Mal auch kämpferisch überzeugt,“ sagte er. Was auch nötig war, denn die junge ECP-Truppe mit nur 14 Feldspielern und etlichen wegen Erkältungen angeschlagenen Spielern angetreten, verlangte den Gästen alles ab.

 

 

Den Unterschied machten am Ende die Special Teams aus. Denn während bei zahlenmäßigem Gleichstand auf dem Eis die IceHogs über weite Strecken der Partie sogar die aktivere und bisweilen auch bessere Mannschaft waren, nutzten die erfahrenen Black Hawks die wenigen Überzahlmöglichkeiten in der sehr fair geführten Partie eiskalt aus. Im Gegensatz zu den Hausherren, die keines ihrer drei Powerplays nutzen konnten, machten die Niederbayern aus ihren drei Möglichkeiten zwei Treffer. Nach einem dem Spielverlauf bis dahin gerechtem torlosem ersten Drittel, in dem beide Abwehrreihen das Geschehen weitgehend kontrollierten und kaum Torchancen zuließen, gingen die Black Hawks innerhalb von nur zwei Minuten, mit 2:0 ich Führung.

 

 


 


 

Erst konnte die ECP-Abwehr in Unterzahl einen Querpass  durch die Box nicht verhindern und der am langen Pfosten lauernde Petr Sulcik traf zun 0:1 (26.), dann wurde ein Pass von Wayne Grapentine durch einen IceHogs-Verteidiger unglücklich ins eigene Tor abgelenkt (28.)  Bei beiden Treffern war der ansonsten sehr stark haltende Philipp Hähl ohne jede Abwehrchance. Danach legten die IceHogs noch einen Gang zu und setzten sich zeitweise minutenlang in der Passauer Verteidigungszone fest. Selbst die dritte Angriffsreihe mit dem etatmäßigen Verteidiger Quirin Oexler als Verlegenheitsstürmer fiel immer wieder durch gelungene Offensivaktionen auf und erhielt dafür vom Trainer ein Sonderlob.

 

 

Doch der Lohn für die Bemühungen blieb lange aus. Erst zwei Sekunden vor der Pausensirene war Nick Endreß nach einem starken Zuspiel von Marko Babic auf und davon, behielt die Nerven und markierte den Anschlusstreffer. Einen offenen Schlagabtausch bekamen die gut 250 Zuschauer im Schlussabschnitt zu sehen, in dem beide Teams weiter sehr diszipliniert zu Werke gingen und auch zu Chancen kamen, die aber allesamt von beiden Torleuten entschärft wurden. Als Chris Heid dann alles auf eine Karte setzte und Philipp Hähl vom Eis nahm, sorgte Jan Sybek mit seinem Schuss ins verwaiste Gehäuse wenige Sekunden vor Schluss für die endgültige Entscheidung zugunsten der an diesem Abend clevereren.Mannschaft.


 
Tore

0:1 (26.) Sulcik (Fischer, Baumgartner 5:4)

0:2 (28.) Grapentine (Schindlbeck 5:4)

1:2 (40.) Endreß (Babic, Pielmeier)

1:3 (60.) Sybek (Kreuzer, Feilmeier ENG)

 

Strafen:      IceHogs     6       EHF     6

 

Zuschauer: 250

 

 



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Bayernliga - 6:4 Sieg gegen Dorfen – leidenschaftlicher Landsberger Auftritt wird belohnt

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Am vergangenen Wochenende stand für die Riverkings lediglich ein Spiel auf dem Plan. Das für Sonntag terminierte Auswärtsspiel gegen die Wölfe aus Bad Kissingen wurde wegen der nach wie vor fehlenden Halle in Bad Kissingen auf 03.01.20 verschoben.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Am Freitag Abend gastierten also beim einzigen Spiel des Wochenendes die Eispiraten aus Dorfen im heimischen Eisstadion. Die 810 Zuschauer dürften dabei ihr Kommen nicht bereut haben. Ihnen wurde ein wahres Spektakel geboten. Der HCL fanden zunächst etwas zögerlich in die Partie und so konnte sich in der 4. Minute Dorfens Kontingentspieler Tomas Vrba auf der rechten Seite durchsetzen und zur 0:1 Führung für die Gäste einnetzen. Zwar erarbeitete sich der HCL in der Folge die eine oder andere Chance, den nächsten Treffer sollte allerdings wiederrum der ESC Dorfen erzielen – Florian Mayer traf in der 14. Minute in Überzahl zum 0:2. Eine Minute später nutze Maxi Raß eine Kontermöglichkeit während einer Wechselphase zum 1:2 Anschlusstreffer. Er wurde dabei vom an diesem Tag stark aufspielenden Marek Charvat mustergültig bedient. In der Folge fanden die Riverkings besser ins Spiel und zwangen die Gäste zu einer Strafe. In der folgenden Überzahlsituation nutzen die Gäste allerdings eine Kontermöglichkeit zur 1:3 Führung. Attenbergers Schuss wurde dabei unglücklich vom eigenen Mitspieler unhaltbar für David Blaschta abgefälscht.

 

 

Anders als in der vergangenen Saison ab und an der Fall, fielen die Mannen von Coach Fabio Carciola in diesem Spiel nicht konzeptionell auseinander, sondern erarbeiteten sich weiterhin Chance um Chance und so konnte Thomas Fischer acht Sekunden vor dem Drittelende aus schier unmöglichem Winkel das Tor zum 2:3 erzielen.

 

 


 


 

 

Im zweiten Drittel kamen die Riverkings hochmotiviert aus der Kabine und starten furios in den zweiten Abschnitt. Mit höherem Tempo, mehr Körperspiel und viel Leidenschaft schnürten sie Dorfen minutenlang in deren Drittel ein und  zwangen sie immer wieder zu Strafen. Einzig ein Tor wollte zunächst nicht fallen. Der an diesem Tag überragende Dorfener Torwart Simon Freiherr von und zu Frauenberg entschärfte Chance um Chance und so gelang zwar Dennis Sturm in einer 5 gegen 3 Überzahlsituation in der 24. Minute aus einem Meter Entfernung zunächst kein Tor – Dorfens Goalie reagierte hier mit einer schier unglaublichen Parade – eine Minute später war es dann aber soweit. Abermals Sturm traf in einfacher Überzahl zum 3:3 Ausgleich. Ab diesem Zeitpunkt hatte Dorfen dem Landsberger Druck nur noch wenig entgegen zu setzen und so boten sich der stark aufspielenden jungen Truppe um Kapitän Tobias Wedl zahlreiche schön herausgespielte Chancen. Einzige der Überragende Torwart und etwas Glück rettete Dorfen vor weiteren Gegentoren.

 

 

In der 25. Minute stellte Dorfen den Spielverlauf auf den Kopf. In Landsberger Überzahl trafen sie mit ihrem zweiten Unterzahl zum 3:4. Torschütze war Martin Saluga. Trotz weiterer Chancen konnte Landsberg bis zur Drittelpause nicht zum Ausgleich einnetzen. Vom frenetischen Publikum angefeuert, zeigten die Riverkings auch im letzten Drittel eine überzeugende Leistung. Dorfen hatte jetzt dem Landsberger Druck nichts mehr entgegenzusetzen. Die Folge waren drei weitere Tore für den HCL und einige kleinere Raufereien zwischen einzelnen Spielern. Bereits 40 Sekunden nach Wiederanpfiff traf Marek Charvat zuzm 4:4 Ausgleich. Nach einem Konter reagierte er am schnellsten und drückte den Puck über die Torlinie. Danach dauerte es allerdings bis zur 55. Minute bis Markus Kerber in Überzahl zur 5:4 Führung einnetzte. Jetzt stand die Halle Kopf. Kurz vor Schluss traf Dennis Sturm nach einem feinen Solo zum 6:4 Endstand. Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Fabio Carciola stolz über seine Mannschaft: „Ich hatte heute phasenweise Gänsehaut. Die Einstellung der Jungs ist überragend. Wir haben nie aufgegeben und super gekämpft. Wie sich zum Beispiel Marc Krammer in doppelter Unterzahl kurz vor Schlss in die Schüsse geworfen hat, ist wirklich aller Ehren wert. Wir haben heute verdient gewonnen!“

 


Am nächsten Wochenende werden die Riverkings am Freitag zunächst in Schongau antreten, bevor am Sonntag um 18:30 die Passau Black Hawks im heimischen Eisstadion gastieren. Verzichten müssen sie dabei auf Verteidiger Robin Maag. Er fällt verletzungsbedingt für 2 bis 3 Wochen aus.

 

 



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Bayernliga - Das abgezocktere Team gewinnt das Derby zwischen Erding und Dorfen

 

(Bayernliga/Erding) PM Es war alles geboten in diesem Landkreisderby: eine tolle Kulisse und packende Zweikämpfe, gewürzt mit einigen Emotionen. 4:2 (1:0, 2:0, 1:2) gewannen die Erding Gladiators – auch weil die Eispiraten anfangs verschwenderisch mit ihren Torchancen umgingen.

 

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( Foto eishockey-online.com / t.f. )

 


 

 

Tomas Vrba und Johannes Kroner verlangten Erdings Schlussmann Christoph Schedlbauer gleich alles ab. Bis Mitte des ersten Spielabschnitts ging es fast nur in eine Richtung, und die Eispiraten brannten ein Offensiv-Feuerwerk ab. Mit der ersten Strafzeit gegen Dorfens Timo Borrmann waren die Gladiators im Spiel, aber mehr als einen gefährlichen Schuss von Verteidiger Mark Waldhausen hatte Tomas Hingel im ESC-Tor nicht zu entschärfen. Wieder komplett, musste er bei drei Nachschussversuchen von Christian Pötzel und einem verdeckten Spindler-Schuss alles aufbieten.

 

 

Die nächste ESC-Strafzeit gegen Youngster Chris Lönnig (Puck über die Bande) veredelte Oliver Wawrotzki nach starkem Powerplay zum 1:0 für die Gladiators. Wäre nicht nötig gewesen, wenn Schiri Vorgeitz vorher bei zwei nicht astreinen Erdinger Aktionen nicht beide Augen zugedrückt hätte. Mit hochkarätigen Möglichkeiten auf ESC-Seite durch Vrba und für Erding durch Michl, die beide Male die Torhüter entschärften, ging es in die Pause.

 

 

Stellte das Zwischenresultat aus ESC-Sicht den Spielverlauf noch auf den Kopf, drehten die Gladiators nach Wiederbeginn richtig auf. Sie zwangen die ESC-Defensive mit ihren jungen Burschen immer wieder zu Abspielfehlern. Daniel Krzizok sorgte für dicke Luft vor Hingel, Spindler war der nächste, Bernhard packte einen Hammer aus, und als Dürr den Eispiraten den Puck geklaut hatte, stand Pötzel goldrichtig zum 2:0.

 

 



 

 

ESC-Kapitän Attenberger blieb angeknockt liegen und ging später in die Kabine. Vrba zielte nach tollem Konter vorbei, und in Unterzahl fand Michl in Hingel seinen Meister. Wie es geht, demonstrierte Florian Zimmermann in Überzahl mit seinem Schlenzer ins Kreuzeck zum 3:0. War’s das? Noch lange nicht, denn aus der erneuten Pause kamen die Eispiraten wie verwandelt. Saluga verzweifelte am starken Schedlbauer, und der aus Erding zurückgekehrte Christoph Oermaier fand allein anstürmend auch im TSV-Goalie seinen Meister. Aus dem folgenden Bully heraus fälschte Vrba einen Kroner-Schuss zum erlösenden ersten Treffer ab. In Überzahl versenkte Johannes Kroner einen Blueliner zum Anschlusstreffer.

 

 

Die „Mutter aller Torchancen“ versiebte Bastian Rosenkranz in bester Position vor Schedlbauer. Mit einem sechsten Feldspieler für Hingel versuchte der ESC alles. Krzizok profitierte von einem Dorfener Puckverlust zum 4:2.

 

 

Tore

0:1 (16.) Wawrotzki (Michl, Dürr/5-4)

0:2 (25.) Pötzel (Dürr)

0:3 (31.) Zimmermann (Lorenz/5-4)

1:3 (43.) Vrba (Saluga, Kroner)

2:3 (47.) Kroner (Vrba, Saluga / 5-4)

2:4 (59.) Krzizok (Zimmermann/eng) –

 

Strafminuten: ESC 12, TSV 4

 

Zuschauer:580

 

 

 



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Bayernliga - ESC Dorfen - Keine Punkte in Landsberg

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G. Brennauer/t.f.) Im Spiel der Bayernliga-Hauptrunde musste sich der ESC Dorfen nach kämpferisch starker Leistung dem HC Landsberg letztendlich mit 4:6 (3:2,1:1,0:3) beugen.

 

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(Foto Torsten Fengler)

 


 

Die Eispiraten überraschten ihre favorisierten Gegner nach dreieinhalb Minuten mit dem 0:1, das Tomas Vrba mit Assistenz von Martin Saluga erzielte. Obgleich die Riverkings viel Druck auf das ESC-Tor von Simon von Fraunberg ausübten und sich mehrere gute Chancen erspielten, nutzten die Isenstädert ein Powerplay in der 14.Minute zum 2:0 durch Verteidiger Florian Mayer. Die Lechstädter antworteten zwei Minuten später mit dem 1:2 Anschlusstreffer durch Rab. Indes legten die Eispiraten just in Unterzahl, als Timo Borrmann die Strafbank drückte, zum 1:3 (18.) nach. Unglücklicherweise mussten die Eispiraten acht Sekunden vor der ersten Drittelpause den 2:3-Anschlusstreffer der Riverkings durch Thomas Fischer hinnehmen.
 
Im zweiten Drittel wurde die Gangart härter. Zunächst traf es den ESC mit dreimal zwei Minuten (Mayer, Borrmann & Attenberger). Die Dorfener überstanden zunächst eine zweifache Unterzahl, mussten aber dann doch bei Vier gegen Fünf den 3:3-Ausgleichstreffer durch Sturm hinnehmen. Eine Vier gegen Vier Konstellation – Fischer und Florian Brenninger gerieten sich in die Haare - brachte beiden Stürmern je 2+2 Strafnimuten ein. ESC-Goalie von Fraunberger, der mit tollen Abwehrrreaktionen glänzte, schien sich in der Phase verletzt zu haben, konnte jedoch wieder weiter spielen. Es kam allerdings noch besser für Dorfen. Bei weiterer einfacher Unterzahl des ESC (Verteidiger Michael Numberger war für zwei Minuten in der Kühlbox) gelang Neu-Stürmer Martin Saluga mit Assistenz von Vrba der zweite Unterzahltreffer zum 3:4. Nachdem Mitte des zweiten Drittels Verteidiger Florian Mayer mit einer Schulterverletzung ausschied, musste Trainer Randy Neal wiederum die Abwehrreihen umbesetzen.

 


 


 

Die Gastgeber kamen jetzt bissig aus der Kabine und ihr tschechischer Verteidiger Marek Chavat glich nach 40 Sekunden zum 4:4 aus. In der Folge hielten die Isenstädter mit letzter Kraft dagegen. Versäumten es allerdings eine zweifache Überzahl (51. - 53.Min) zum möglichen erneuten Führungstreffer umzumünzen. Anders als die zahlenmäßg (Landsberg 19+2/Dorfen nur 15+2) überlegenen Gastgeber, die dann ein Überzahl zum 5:4 durch Markus Kerber nutzten und als die Eispiraten kaum wieder voll besetzt waren, erhöhte Sturm mit seinem zweiten Treffer zum 6:4 (56.) Endstand.

 
Torfolge: O:1 (4.) Vrba (Saluga), 0:2 (15.PP1) Mayer (Göttlicher, Attenberger), 1:2 (16.) Rab, 1:3 (18.4-5), Attenberger (Brenninger, Numberger), 2:3 (20.) Fischer, 3:3 (29 PP1), Sturm, 3:4 (35.PP2) Saluga (Vrba), 4:4 (41. Chavat, 5:4 (56.PP1) M. Kerber, 6:4 (56.) Sturm.
Strafminuten: Landsberg:18, Dorfen:20,
Zuschauer: 816

 

 



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Bayernliga - Miesbach entführt drei Punkte aus Königsbrunn

 

(Bayernliga/Königsbrunn) PM Mit 3:5 verliert der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen den TEV Miesbach. Dabei lagen die Brunnenstädter mit 3:0 in Führung, ehe die Gäste in die Spur kamen.

 

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( Foto EHC Königsbrunn )


 


In Königsbrunn kam es in der letzten Woche zu einigen Veränderungen, so trennen sich die Wege von Co-Trainer Thore Knopf und dem EHC. Mit Benedikt Pfeil und Pascal Rentel verließen zudem zwei Spieler den Verein, und Felix Klein muss berufsbedingt auf unbestimmte Zeit aussetzen. Nachdem auch Dominic Auger gegen Miesbach fehlte, konnte EHC-Coach Peter Schedlbauer auf gerade mal 14 Feldspieler zurückgreifen.

 


Doch die Mannschaft wollte auch ohne die vielen Ausfälle die Scharte vom Spiel gegen Erding auswetzen und zeigte sich von der ersten Minute an kampfbereit und einsatzfreudig. Der TEV versuchte von Beginn an dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, leistete sich aber zu viele Fehler. Königsbrunn hingegen war hellwach und konnte schon in der vierten Minute in Überzahl durch den Treffer von Daniel Rau in Führung gehen. Nur zwei Minuten später ließ sich Miesbach auskontern, Jakub Šrámek schloss seinen Alleingang dann mit seinem Treffer zur 2:0 Führung für den EHC ab. Je länger das Drittel andauerte, umso besser kam der TEV ins Spiel. Doch den nächsten Treffer setzte erneut der EHC, so schraubte Maxi Hermann in der 15 Spielminute in Überzahl die Führung für Königsbrunn auf 3:0 hoch. Doch zwei Minuten später musste die an diesem Tag mal wieder herausragende Torfrau Jennifer Harß ein erstes Mal hinter sich greifen, als Miesbachs Top-Scorer Bohumil Slavíček, ebenfalls in Überzahl, zum 3:1 Anschlusstreffer für den TEV einschoss. Bis Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

 


Im mittleren Spielabschnitt kam Miesbach immer besser ins Spiel und schnürte den EHC zunächst im eigenen Drittel ein. Ausgerechnet in Überzahl fing sich dann Königsbrunn den zweiten Gegentreffer ein. Die Gäste waren nun die tonangebende Mannschaft, verpassten es aber ihre Dominanz in Tore umzumünzen. Königsbrunn hatte nun weniger Chancen, blieb aber immer gefährlich. Kurz vor der zweiten Pause hatte der TEV sogar vier Minuten Überzahl, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Der EHC hatte so nach dem zweiten Drittel immer noch die Nase vorn.

 

 


 


 

 

Miesbach war auch im letzten Drittel die dominierende Mannschaft, doch Königsbrunn hielt stark dagegen und dachte nicht daran aufzugeben. Die Gäste rannten immer wieder an, doch der EHC verteidigte mit Mann und Maus. Nur selten kam Königsbrunn noch zu Chancen, die Zeit spielte allerdings für die Gäste. Den Brunnenstädtern gingen langsam die Kräfte aus, und in der 51. Spielminute kam Miesbach doch noch zum verdienten Ausgleich. In der 54. Spielminute hätte der EHC das Spiel aber noch drehen können, Jakub Šrámek bekam einen Penalty zugesprochen. Doch der Goalie der Gäste verhinderte die erneute Königsbrunner Führung. Nur eine Minute später ging dafür Miesbach in Führung, als Maximilian Hüsken sträflich freistehend zum 3:4 für den TEV einschoss. Coach Schedlbauer nahm kurz vor dem Spielende noch Torfrau Jennifer Harß zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch der Schuss ging nach hinten los. Franz Mangold traf ins leere Königsbrunner Tor zum 3:5 für Miesbach und sorgte damit für den Endstand.

 


Königsbrunn verliert somit gegen sehr starke Gäste, machte dem TEV aber lange Zeit das Leben schwer und zeigte sich deutlich verbessert. Die Spieler wussten zu überzeugen und konnten auch ohne Hayden Trupp, Matthias Forster und Dominic Auger einen Titelfavoriten lange Zeit ärgern. Miesbach kam erst spät in der Partie an, zeigte sich dann aber bärenstark und gewinnt am Ende verdient mit 5:3.

 


EHC-Coach Peter Schedlbauer hatte trotz Niederlage viel Lob für seine Mannschaft: „Der Penalty war die Schlüsselszene, wenn wir den machen, hätten wir auch gewinnen können. So sind uns dann gegen Ende die Körner ausgegangen, die Mannschaft hat aber trotzdem eine Top-Leistung gezeigt und toll gekämpft. Nach der Klatsche in Erding haben alle sehr gut reagiert und bis zum Schluss alles gegeben. Ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Leistung, auch wenn es letztendlich nicht gereicht hat.“

 


Tore

1:0 Rau (Šrámek, Zimmermann) (4.)

2:0 Šrámek (Neuber, Zimmermann) (6)

3:0 Hermann (Baur, Strehler) (15.)

3:1 Slavíček (Frank, Kokoska) (17.)

3:2 Slavíček (Kokoska) (24.)

3:3 Feuerreiter (Mechel, Frosch) (51.)

3:4 Hüsken (Frosch, Frank) (55.)

3:5 Mangold (empty net goal) (59.)


Strafminuten: EHC Königsbrunn 20+10 TEV Miesbach 18+10

 

Zuschauer: 351

 

 

 


 

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Bayernliga - Die Nummer Eins bleiben die Eishackler – Derbysieg gegen die EA Schongau

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Es war ein geiler Eishockey-Abend am Freitag in der Eissporthalle und in den ersten Sechs Minuten wollte sich Schongau`s Trainer schon fast auf ein Handball Ergebnis einstellen. „Ich dachte das wird heute ein 28:16“ sagte Andreas Leschinger auf der anschließenden Pressekonferenz. Für die Zuschauer wäre das mit Sicherheit auch richtig super gewesen aber als Trainer hätte man vermutlich graue Haare bekommen.

EA Schongau vs. TSVP 30.09.18

( Foto eishockey-online.com / Archiv )




Das die „Eishackler“ aber verdient ihr Heimspiel gewonnen haben, lässt sich nicht bestreiten, da wollte die ganze Mannschaft den Sieg so sehr das es auch die Zuschauer merkten. Die Kampfbereitschaft, der Wille und die Leidenschaft waren in jedem verdammten Zweikampf zu spüren und läuferisch brauchen wir nicht davon reden, da ist die Mannschaft sowieso auf Top-Niveau. Der Druckvollen Anfangsphase der TSV-Männer bewiesen sie dennoch Gastgeberqualitäten und ließen den Gästen den Vorrang und so hieß es bereits nach Zwei Minuten 0:1 für die „Mammuts“, das Tor schoss Knebel. Nur eine Minute später aber waren es die „Eishackler“ die den 1:1 Ausgleichstreffer erzielten.

 

 

Kapitän Andrä schoss auf wunderbarer Vorlage von Brandon Morley ein. Dann aber war wieder Schongau am Zug in der 5. Minute wurde Sutter im TSV Drittel freigespielt und konnte die Führung für Schongau erzielen. Aber wiederum nur eine Minute später war es Maxi Malzatzki der im Powerplay zum 2:2 treffen konnte. Danach blieb das Tempo hoch, aber Torchancen blieben dank guter Defensivleistungen beider Mannschaften Mangelware. In der 15. Minute gab es eine kleinere Auseinandersetzung, mehr war aber im ersten Drittel nicht mehr zu sehen.

 

 


 


 

 

Das zweite Drittel begann wieder Druckvoll von den „Eishacklern“ und in der 33. Minute war es Lukas Bucher der die erste Führung für Peißenberg mit einem gezielten Schuss in den Winkel, erzielen konnte. Zwei Minuten später war es Lukas Novacek der zeigen konnte was für einen Schuss er hat. Einen Wechselfehler der Schongauer nutzte er aus und knallte den Puck in den Giebel, 4:2 für die „Eishackler“. Es waren weiterhin die Peißenberger die vermehrt ihr Spiel durchbringen konnten, ein Lattentreffer von Morley in der 37. Minute wurde nicht belohnt.

 


Nach dem zweiten Pausentee blieben die Eishackler Druckvoll und behielten in jeder Situation die Oberhand und was durchkam, parierte Korbinian Sertl überragend, wie auch den Penalty der „Mammuts“ aus dem zweiten Drittel. In der 54. Minute sprintete Markus Andrä in Richtung des Gegnerischen Tores und wurde belohnt durch einen Fehler des Schongauer Schlussmanns, der die Scheibe von hinter dem Tor direkt vor das Tor spielte, sodass Andrä nur noch ins leere Tor einschieben musste. Kurz vor Schluss hatte Tobias Estermaier noch einen Pfostentreffer.

 


Mit einem verdienten Derbysieg im Rücken fahren die „Eishackler“ am Sonntag nach Mittenwald um dort an die Leistung vom Freitagabend gegen die "Riverrats" aus Geretsried anzuknüpfen.

 

 

 


 

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Bayernliga - Zwei starke Leistungen zum Saisonauftakt der Erding Gladiators

 

(Bayernliga/Erding) PM Zwei vorzügliche Leistungen haben die Erding Gladiators zum Saisonauftakt geboten. War die Darbietung bei der 2:3-Niederlage in Landsberg schon sehr gut, so setzte die Truppe von Trainer Thomas Vogl beim 9:2-Heimsieg gegen Königsbrunn noch einen drauf.

 

erding koenigsbrunn harss06102019
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Trotzdem war der Gladiators-Coach nicht ganz zufrieden. „Es war ein sehr gutes Bayernligaspiel, sehr schnell und sehr intensiv“, sagte Vogl in der Pressekonferenz nach dem Landsberg-Spiel. „Letztlich waren es nur Nuancen, die den Ausschlag gegeben haben.“ Im Schlussdrittel habe seine Mannschaft bei einer 2:1-Führung „zu viele dumme Fouls kassiert“ – in Überzahl machte Landsberg aus dem 1:2 ein 3:2. Auf der anderen Seite habe seine Mannschaft in Überzahl „nicht energisch und nicht clever genug agiert“.

 

 

Sein Gegenüber Fabio Carciola pflichtete Vogl bei, hob aber explizit seinen jungen Torwart David Blaschta heraus, der die Erdinger zur Verzweiflung gebracht hatte: „Was der gehalten hat, war der Wahnsinn.“ Am Sonntag gegen Königsbrunn schienen die Gladiators zunächst noch verunsichert und lagen schnell 0:2 hinten. „Wir wussten, wie Erding spielt, und nach dem 2:0 wollten wir kein Gegentor im ersten Drittel kassieren“, erklärte EHC-Trainer Peter Schedlbauer.

 

 

„Aber wenn dann plötzlich alle ein Tor schießen wollen, geht das natürlich schief.“ Nach dem 1:2 sei die Partie gekippt, das zweite Drittel ging 5:0 an die Gladiators. „Erding hat lauter alte Hasen, die wissen ganz einfach, wo die Scheibe hinkommt“, stellte er fest.

 

 



 

 

Angesprochen auf seinen Neffen Christoph, der das Gladiators-Tor hütet, sagte Peter Schedlbauer: „Heute war Funkstille. Wir haben uns nicht mal Glück gewünscht.“ Der EHC-Coach lobte seinen Neffen. „Wenn du ihm nicht gleich drei, vier Tore einschenkst, dann wird er immer besser – er ist ein sehr emotionaler Typ.“

 

 

Sein Trainerkollege Vogl sagte, dass Christoph Schedlbauer „eine brutale Bereicherung für unsere Mannschaft ist“. Mit dem ersten Drittel sei er insgesamt nicht zufrieden gewesen: „Da hatten wir keinen Rhythmus.“ Der zweite Abschnitt sei dann „seit Langem das beste Drittel gewesen, das wir gespielt haben. Da haben wir Tore geschossen, die wir sonst so nicht schießen.“ Und dennoch hätte Königsbrunn noch einmal herankommen können, „aber unser Torwart hat im entscheidenden Moment riesen Saves hingelegt“.

 

 

Im Schlussdrittel habe es sein Team ein wenig schleifen lassen. „Da kannst du sagen, was du willst“, meinte Vogl kopfschüttelnd. „Wenn wir nach dem 6:2 ein oder zwei Tore kassieren, kann es noch einmal eng werden.“ Insgesamt aber habe er eine „hervorragende Leistung“ gesehen. Vogl fasste zusammen: „So schlecht, wie wir in der Vorbereitung waren, so gut haben wir jetzt gespielt.“

 

 

Am kommenden Wochenende ist für die Gladiators „Derby-Time“, mit dem Heimspiel am Freitag gegen Klostersee und der Auswärtspartie am Sonntag in Dorfen. „Mein Ziel sind ganz klar sechs Punkte, wie immer“, stellte der Gladiators-Trainer selbstbewusst fest. „Mit alllem drunter bin ich nicht zufrieden.“

 

 

 



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Bayernliga - Gelungener Heimauftakt - IceHogs sichern sich drei Punkte gegen Dorfen

 

 (Bayernliga/Pfaffenhofen) PM/Kürzel (Autor) Erfolgreicher Auftakt in der Bayernliga für den EC Pfaffenhofen. Am Freitag kamen die Pfaffenhofener zu einem 7:4 (4:1; 0:2; 3:1) Erfolg gegen den ESC Dorfen und feierten damit nach sechs Jahren endlich wieder einmal einen Sieg im ersten Pflichtspiel einer Saison.

 

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(Foto: Archiv)

 


In der Vorbereitung hatte der Aufsteiger noch zweimal knapp gegen den alten Rivalen verloren, doch nun im Kampf um die Punkte drehten die Pfaffenhofener den Spieß um. Beide Mannschaften hatten einige Ausfälle zu verkraften, so dass sowohl Dorfens Coach Randy Neal als auch Chris Heid gezwungen waren, ihre Reihen umzustellen. Doch während der ECP-Coach nur 14 Feldspieler und damit keine drei kompletten Blöcke aufbieten konnte, war bei Dorfen bereits der kurzfristig verpflichtete Martin Saluga dabei.

 

Und der erfahrene Slowake war es auch, der in der 7. Minute in Überzahl die Gästeführung durch Bastian Rosenkranz einleitete. Beiden Teams merkte man in der Anfangsphase die Nervosität und die Verunsicherung durch die Ausfälle deutlich an. Chancen auf beiden Seiten entsprangen eher individuellen Fehlern als durchdachten Spielzügen. Dennoch waren die Gäste zunächst die gefährlichere Mannschaft, zumindest bis Fabian Eder mit einer satten Direktabnahme in der 13. Minute der Ausgleich gelang.

 

Danach war Konfusion bei den Gästen angesagt, die in der 19. Minute in einem klassischen Eigentor gipfelte. Randy Neal verglich da seine Abwehr mit einem Schweizer Käse. Da es im Eishockey keine Eigentore gibt, wurde der Treffer Robert Gebhardt zugeschrieben, weil er als Letzter am Puck war.

 


 


 

Dies war jedoch bereits der Treffer zum 4:1, nachdem kurz zuvor erneut Fabian Eder und Nich Endreß getroffen hatten. Im zweiten Abschnitt versäumten es die IceHogs trotz bester Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Dafür schlugen die Gäste innerhalb von nur 12 Sekunden zweimal zu (30.) und die Partie war wieder völlig offen. Nun lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch bis kurz vor dem Ende.

 

Dann überschlugen sich die Ereignisse nochmals. Zwei Minuten vor der Schlusssirene gelang Jakub Felsöci mit dem 5:3 die vermeintliche Entscheidung, doch nur 25 Sekunden später schlug Martin Saluga postwendend zurück. Randy Neal setzte nun alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Allerdings ohne Erfolg, denn die Gastgeber nutzten dies gnadenlos aus . Mit ihren Treffern ins verwaiste Tor beseitigten Nick Endreß und John Lawrence die letzten Zweifel am ersten Dreier des Aufsteigers.

 

EC Pfaffenhofen: Hähl, Weiner, Oexler, Eder, Lohrer, Fardoe, Pielmeier, Felsöci J., Endreß, Hintermeier, Gebhardt, Thebing, Babic, Kroschinski, Kolesnikov, Lawrence

Tore: 0:1 (7.) Rosenkranz Saluga, Vrba 5:4); 1:1 (13.) Eder (Felsöci J., Hintermeier); 2:1 (16.) Eder (Felsöci J.); 3:1 (19.) Endreß (Fardoe, Lawrence 5:4); 4:1 (19.) Gebhardt; 4:2 (30.) Sorsak (Saluga); 4:3 (30.) Brenninger (Attenberger); 5:3 (58.) Felsöci J. (Kroschinski, Gebhardt); 5:4 (59.) Saluga; 6:4 (59.)

Endreß (Babic ENG); 7:4 (60.) Lawrence (Eder, Endreß ENG)

 

Strafen: IceHogs 8 + 10 f. Lohrer ESC 16

Zuschauer: 300

 



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Bayernliga- Eishackler Peissenberg mit Niederlage in Passau

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Am Sonntag trat man die weite Reise nach Passau an. Verletzungsbedingt musste man auf Markus Andrä und Shamir Baloch verzichten. Das es eine schwere Aufgabe wird, war allen von vorne herein klar und wenn man den Spielverlauf sieht dann war diese 5:1 Niederlage auch zwei, drei Tore zu hoch.

 

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(Foto: Eishackler)

 


Im ersten Drittel kamen die „Eishackler“ deutlich besser auf`s Eis als die Gastgeber. Die Chancen zahlreich, aber die Führung sprang dabei nicht heraus. Die Treffer bis zum 3:0 vielen sehr schnell innerhalb von Fünf Minuten schlugen die „Black Hawks“ zu. Grapentine, Schindlbeck und Sybek in Überzahl, ließen das Ergebnis in die Höhe blitzen. Aber das Spiel machten weiterhin die „Eishackler“.


Im zweiten Drittel kamen beiden Mannschaften gut aus der Kabine. Eine Überzahl-Situtation nutzte Ales Kreuzer in der 26. Minute zum vorentscheidenden 4:0. Bei 5gegen5 waren aber beide Mannschaften durchaus auf Augenhöhe. In Mitte des zweiten Drittels griff dann auch noch der Schiedsrichter mit in die Partie ein. Aus einem Gerangel zwischen zwei Spielern beider Mannschaften, verlor Passau`s Greiner die Beherrschung und warf schon beim Anlauf auf die beiden seine Handschuhe und Schläger auf`s Eis und prügelte auf Novacek ein, als Höfler dazukam und versuchte Greiner zu stoppen, prügelte dieser auch auf Höfler ein. Es entwickelte sich ein Fight zwischen den beiden. Die Folge daraus war eine berechtigte Spieldauerstrafe für Greiner und eine völlig aus der Luft gegriffene Spieldauerstrafe für Florian Höfler.


Den einen Lichtblick auf Seiten der „Eishackler“ setzte Brandon Morley, der die zuspiele von Maxi Malzatzki und Manuel Singer, erfolgreich verwerten konnte.

Im letzten Abschnitt war es dann nur noch ein Schaulaufen von Passau und trotz des Spielstandes eine engagierte Vorstellung der „Eishackler“ die leider noch nicht diesen Killerinstinkt vor dem Tor haben, wie es in diesem Fall Passau hatte. So steht am Ende eine 5:1 Niederlage dieses in der 46. Minute noch Petr Sulcik erzielte. Auf die Leistung lässt sich aber trotzdem aufbauen und optimistisch in die nächste Woche schauen.

 


 


 

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Bayernliga - Gelungene Heimpremiere für die Erding Gladiators

 

(Bayernliga/Erding) WK Das Team von Trainer Thomas Vogl schoss den EHC Königsbrunn am Sonntagabend nach holprigem Auftakt mit 9:2 Toren (1:2, 5:0, 3:0) ab, wobei speziell das zweite Drittel überragend war. Bei den Gladiators fehlten die verletzten Martin Dürr und Dominik Wagner sowie der erkrankte Philipp Spindler. Aber auch die Königsbrunner waren nicht in Bestbesetzung. Unter anderem musste Trainer Peter Schedlbauer auf den gesperrten Hayden Trupp verzichten.

 

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(Bild: EHC Königsbrunn)

 


Den besseren Start erwischten die Gäste. Nachdem Erdings Torwart Christoph Schedlbauer den Puck bei einem Schuss nicht festhalten konnte, staubte Julian Becher zum 1:0 ab (8.). Die Gastgeber drückten jetzt aufs Tempo und hatten dann Überzahl, doch dank einer starken Torhüterin Jennifer Harß blieb es vorerst beim 1:0. Zudem mangelte es den Gastgebern an Passgenauigkeit. Da machten es die Königsbrunner schon besser, und in der 16. Minute schlug nach einem Konter ein Schuss von Max Hermann zum 2:0 ein (16.). Aber nur 29 Sekunden später waren die Gladiators wieder zurück im Spiel, als Daniel Krzizok aus kurzer Distanz zum 1:2 erfolgreich war.

 

31 Sekunden nach Wiederanpfiff war die Partie dann wieder völlig offen. Krzizok überlistete nach starkem Waldhausen-Pass Torhüterin Harß zum 2:2. Und nur sechs Minuten danach hatten die Gladiators die Partie komplett gedreht. Bei 5:3-Überzahl jagte Kapitän Sebastian Schwarz den Puck flach zum 3:2 ins Netz. In der 34. Minute durften die Erdinger zum vierten Mal jubeln.

 

Philipp Michl war auf dem Weg zum Tor von hinten unfair zu Fall gebracht worden. Der sichere Hauptschiedsrichter Alain Kretschmer verhängte einen Penalty, den der Gefoulte eiskalt zum 4:2 verwandelte. Als Michl aus dem Gewühl heraus zum 5:2 vollstreckte (38.), waren die Erdinger Fans komplett aus dem Häuschen. Aber das war noch nicht alles in diesem furiosen Drittel. In Unterzahl fing Krzizok einen EHC-Pass ab und spielte auf Florian Zimmermann, der 24 Sekunden vor Drittelschluss auf 6:2 erhöhte.

 



 

Die Partie war damit entschieden, aber im Schlussdrittel kam es noch dicker für den EHC: Zimmermann schlenzte den Puck zum 7:2 in den Winkel (50.), Michl erhöhte auf 8:2 (52.) und trug sich damit ebenso zum dritten Mal in die Torschützenliste ein, wie wenig später Krzizok, der zum 9:2 traf (53.).

 

Statistik

 

Tore/Assists: 0:1 (8.) Becher, 0:2 (16.) Hermann (Knopf, Reuß), 1:2 (16.) Krzizok (Lorenz), 2:2 (21.) Krzizok (Waldhausen, Lachner), 3:2 (27.) Schwarz (Krzizok, Waldhausen/5-3), 4:2 (34.) Michl (P), 5:2 (38.) Michl, 6:2 (40.) Zimmermann (Krzizok/4-5), 7:2 (50.) Zimmermann (Lachner), 8:2 (52.) Michl (Schwarz, Krämmer/5-4), 9:2 (53.) Krzizok


(Waldhausen, Lachner) – Hauptschiedsrichter: Alain Kretschmer –
Zuschauer: 500 – Strafminuten: Erding 12, Königsbrunn 16.

 



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