(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären können weitere Personal-Entscheidungen bekannt geben: Nico Kroschinski, Matteo Stöhr und Davide Vinci erhalten zur Saison 2018/2019 einen Vertrag für die erste Mannschaft. Die Regensburger Nachwuchscracks zeigten bereits über mehrere Jahre gute Leistungen für das DNL-Team des EVR und gehörten dort zu den Leistungsträgern. Auch in ihren ersten Oberliga-Einsätzen konnten sie durch Einsatz, Tempo und Spielwitz überzeugen.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Des Weiteren haben die Eisbären auch zwei Abgänge zu vermelden: Jason Pinizzotto wird mit 36 Jahren seine aktive Eishockey-Karriere beenden. Der gebürtige Kanadier kann mit 90 Einsätzen in der DEL und über 500 Spielen in der zweithöchsten Liga Deutschlands auf eine tolle und erfolgreiche Karriere zurückblicken. In seiner ersten und gleichzeitig letzten Saison für die Domstädter konnte Pinizzotto 61 Punkte in 51 Spielen beisteuern.
Außerdem wird Kevin Schmitt die Eisbären verlassen. Der zuverlässige Verteidiger, der sämtliche Regensburger Nachwuchsmannschaften durchlief, war in den vergangenen Jahren eine wichtige Stütze in der Defensive und überzeugte stets durch seine Konstanz und sein faires Spiel. Aus beruflichen Gründen kann er nun nicht mehr genug Zeit aufwenden und beendet seine Oberliga-Laufbahn. In 278 Spielen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse und davon 203 Partien für die Domstädter, erzielte der gebürtige Amberger 56 Punkte. Kevin Schmitt wird sich ab nächster Saison dem ERSC Amberg in der Landesliga anschließen.
Die Eisbären wünschen den beiden für die private als auch berufliche Zukunft alles Gute, viel Erfolg und bedanken herzlich sich für den gezeigten Einsatz.
Aktueller Kader 18/19: Holmgren, Alt, Gajovsky, Tausch, Flache, Stöhr, Kroschinski, Vinci
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(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg und Sebastian Wolsch gehen in Zukunft getrennte Wege. Der Verteidiger verlässt die Domstädter nach zwei Amtszeiten.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Sebastian Wolsch kam im Sommer 2016 von Ligakonkurrent Weiden nach Regensburg. In den vergangenen zwei Spielzeiten absolvierte der 33-jährige Linksschütze 68 Haupt- sowie zehn Playoff-Spiele für die Oberpfälzer und erzielte dabei 43 Punkte. Sebastian Wolsch sucht noch einmal eine neue Herausforderung und will u.a. mehr im Nachwuchsbereich tätig sein. „Es waren zwei interessante Jahre in Regensburg. Es wird Zeit für mich weiterzuziehen und noch einmal etwas neues zu probieren. Ich möchte mich bei dem Staff-Team des Vereins bedanken der die letzten zwei Jahre professionelle Arbeit geleistet hat und sich um jeden einzelnen Spieler immer gekümmert hat. Gerne hätte ich mich bei der Abschlussfeier bei den Fans verabschiedet, aber leider kann ich aus privaten Gründen nicht anwesend sein.“, so Wolsch.
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Sebastian Wolsch für die engagierte Leistung in den letzten zwei Jahren und wünschen ihm auf seinem weiteren Werdegang alles Gute.
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(Oberliga/Memmingen) PM Vor über 3000 Zuschauer konnte der ECDC Memmingen am Ende über den Gewinn des BEV-Play-Off-Pokals jubeln. Die Indians siegten in einem dramatischen Spiel gegen Lindau mit 2:1 nach Verlängerung. Kurz vor Ende erst konnten die Rot-Weißen hochverdient ausgleichen, ehe sie die Partie in der Overtime komplett drehten.
(Bildd: Alwin Zwibel)
Was für eine Kulisse am Dienstagabend in Memmingen. Der Hühnerberg war mit über 3000 Zuschauern fast schon sensationell gut gefüllt, auch rund 500 Fans vom Bodensee wollten sich das dritte Spiel der Finalserie nicht entgehen lassen. Und die Gäste erwischten auch gleich den besseren Beginn. Die Indianer, bei denen Kapitän Jan Benda den gesperrten Martin Jainz ersetzte, wirkten unkonzentriert und leisteten sich wiederholt Fehler im Spielaufbau und der Defensive. So kam der EV Lindau zu einer Vielzahl von guten Gelegenheiten, eine davon konnte Mlynek bereits in der vierten Minute verwerten.
Die Maustädter, die offensiv kaum Akzente setzten, konnten mit diesem Spielstand noch zufrieden sein, agierten sie auch des Öfteren in Unterzahl.
Im zweiten Abschnitt kamen die Indians dann besser aus der Kabine. Nun waren es die „Islander“, die wiederholt auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Doch mehrere Gelegenheiten konnten von den Hausherren nicht genutzt werden. Es fehlte die letzte Konsequenz in den Angriffen, auch kam Lindaus Torwart Zabolotny nun immer besser in Fahrt.
Im letzten Drittel war die Marschrichtung dann klar: Alles auf Offensive hieß es für die Indians, die nun Lindau im eigenen Drittel einschnürten. Der Keeper der Inselstädter stand bald im Sekundentakt im Mittelpunkt, packte aber eine Monster-Parade nach der anderen aus. Nach einer Zwei-auf-eins-Situation, bei der jeder den Puck bereits im Tor sah, verdiente sich David Zabolotny, der später auch zum Lindauer Spieler der Serie gewählt wurde, endgültig das Prädikat „Extraklasse“. Die Indians waren kurz vor dem Verzweifeln. Als dann der Puck das erste Mal vermeintlich hinter der Linie war, verweigerte der Schiedsrichter die Anerkennung des Treffers und eine heiße Schlussphase stand bevor.
Rund drei Minuten vor Ende kassierte der EV Lindau eine Strafzeit und die Indians nahmen Anlauf für eine letzte Schlussoffensive. Abwehrspieler Lubor Pokovic war es dann, der den Puck doch noch irgendwie am Lindauer Schlussmann vorbeibrachte und der Hühnerberg explodierte. Die Indians hatten kurz vor Ende den mittlerweile mehr als hochverdienten Ausgleich erzielt und konnten nun in der Verlängerung weiter um den Pokal kämpfen.
In der Overtime, die maximal fünf Minuten im Modus 3 vs. 3 ausgespielt wurde, waren dann ebenfalls die Indians am Drücker. Es dauerte aber bis rund 50 Sekunden vor Ende der Verlängerung, bis der erlösende Treffer fallen sollte. Antti Miettinen ging mit vollem Tempo an seinem Gegenspieler vorbei und legte den Puck kurz vor dem Tor quer, wo erneut Lubor Pokovic nur noch zum Titelgewinn einschieben musste. Die Indians hatten sich damit, nach dem Bayernliga-Titel im letzten Jahr, den nächsten Pokal gesichert und feierten mit ihren Anhängern noch eine ganze Weile im Stadion und auf der Eisfläche.
ECDC Memmingen – EV Lindau 2:1 n.V. (0:1/0:0/1:0/1:0)
Tore: 0:1 (4.) Mlynek (Cech), 1:1 (58.) Pokovic (Galoha, 5-4), 2:1 (65.) Pokovic (Miettinen)
Strafminuten: Memmingen 12 – Lindau 16
Zuschauer: 3011
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(Oberliga/Hamburg) PM Kai Kristian wird auch in der kommenden Spielzeit das Tor der Crocodiles Hamburg hüten. Der 27-Jährige hatte Ende Februar einen Vertrag bis zum Saisonende bei den Heilbronner Falken unterschrieben und lief dreimal in den Playoffs der DEL2 auf.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Nun kehrt der gebürtige Augsburger zurück an die Elbe und bindet sich für zwei Jahre an den Hamburger Oberligisten. Kristian entschied sich trotz weiterer Angebote für die Hansestadt. „Ich habe mich ganz klar für Hamburg entschieden. Ich wollte von Anfang an dabei sein, weil hier etwas Großes entsteht und ich dabei mitwirken will. Ich möchte dabei helfen, den Verein wieder nach oben zu führen. Außerdem fühlen wir uns in Hamburg einfach wohl. Wir sind hier zuhause, haben hier Freunde und Familie. Da wir unser zweites Kind erwarten, spielt das natürlich auch eine Rolle“, so Kai Kristian.
Kai Kristian sammelte bereits in Dresden, Schwenningen und Kassel DEL2-Erfahrung. Vor seinem Wechsel nach Hamburg im Sommer 2016 stand der Torhüter beim Süd-Oberligisten EV Landshut unter Vertrag. „Beim Eishockey ist die Torwart-Position mit die wichtigste Personalie, daher sind wir sehr glücklich, dass er bei uns bleibt. Kai hat oft den Unterschied in den Spielen gemacht und er gehört zu den besten Torhütern der Liga. Auch als Führungsspieler und menschlich in der Kabine, gerade für die jüngeren Spieler, wäre Kai nicht zu ersetzen gewesen“, sagt Sportchef Sven Gösch.
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(Oberliga/Selb) PM Im vierten Aufeinandertreffen der EXA Icefighters Leipzig und unserer Selber Wölfe im Playoff-Viertelfinale der Oberliga holten unsere Jungs den dritten Sieg und ziehen somit ins Halbfinale ein. Der Gegner steht noch nicht fest. Sicher ist nur, dass man Tilburg aus dem Weg gehen wird, da die Hannover Scorpions Rosenheim in die Sommerpause geschickt haben und die Hannoveraner schlechter platziert sind als unsere Wölfe.
( Foto Mario Wiedel )
Aber zurück zum Spiel: Unsere Mannschaft verhielt sich in einer wiederum hart umkämpften Partie sehr clever. Man spielte ruhig, ließ sich auf keinerlei Scharmützel ein und setzte vor der von beiden Fanlagern wieder sehr stimmungsvoll gestalteten Atmosphäre zu den richtigen Zeitpunkten wichtige Zeichen in Form von Toren, gewonnenen Faustkämpfen und schadlos überstandenen Unterzahlsituationen. Sehr gut in die Mannschaft fügte sich Nachwuchscrack Lukas Klughardt ein, der in der dritten Formation den beruflich verhinderten Neumann fehlerfrei vertrat. Somit waren unsere Wölfe alles in allem der verdiente Sieger im Spiel und in der Serie.
Beide Teams gingen mit einer kontrollierten Offensive ins Spiel. Fehler sollten vermieden werden, ohne sich aber auch nicht zu sehr in die Defensive drängen zu lassen. So entwickelte sich ein munteres Spiel, zwar mit wenigen hochkarätigen Chancen, was den Unterhaltungswert aber kaum schmälerte. Die besten Chancen auf unserer Seite hatten in der vierten Minute McDonald, der gut von Gare bedient wurde, später Mudryk und kurz vor Drittelende Geisberger, der vielleicht besser auf den mitgelaufenen Moosberger abgelegt hätte. Ein Überzahlspiel für die Gäste verpuffte nahezu wirkungslos, da wirkte Leipzig bei zahlenmäßiger Ausgeglichenheit gefährlicher. Unsere Wölfe blieben geduldig und besannen sich weiter auf ihre Stärken. Wir machten auch den wacheren Eindruck als die Icefighters, denen man den Kräfteverschleiß durch die vielen Spiele innerhalb weniger Tage stärker anmerkte.
Unsere Jungs kontrollierten nun über weite Strecken das Spielgeschehen, ohne an der gut stehenden Defensive der Leipziger zu verzweifeln. In der 25. Minute verzog Müller noch knapp, drei Minuten später ließ Herbert Geisberger, der seinen Torjägerinstinkt rechtzeitig wieder gefunden hat, die Wölfe – Anhänger erstmalig an diesem Abend jubeln. Viel Verkehr vor Gästetorhüter Roßberg, Geisberger fand die Lücke und netzte mit einem platzierten Schuss zur Führung ein. Die Gäste hatten später bei einem Pfostentreffer Pech, jedoch unsere Jungs jetzt definitiv mit der höheren Anzahl an Chancen. In Überzahl konnte Pozivil die Führung weiter ausbauen, als er seinem eigenen Schuss, den Roßberg nicht festhalten konnte, nachging und zum 2:0 über die Linie brachte. Für die Icefighters Leipzig konnte die Marschroute jetzt nur noch lauten, alles nach vorne zu werfen, wollte man sich nicht frühzeitig in die Sommerpause verabschieden. Doch unsere Wölfe verhielten sich weiterhin geschickt, standen mannschaftlich kompakt vor einem sehr starken Torhüter Deske und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen.
Auch diverse Unterzahlsituationen meisterten unsere Jungs bravourös und Moosberger blieb klarer Punktsieger im Faustkampf gegen Virch. Auch das gab weiter Auftrieb. Spätestens als Geburtstagskind McDonald in Unterzahl auf und davon zog und abgebrüht unter Bedrängnis den Puck zur 3:0-Führung in die Maschen hämmerte, war der Halbfinaleinzug zum Greifen nah. Zwei Minuten später konnte Leipzig zwar noch einmal verkürzen, doch alles Anrennen brachte den Gästen nichts Zählbares mehr ein. Pech hatte auf unserer Seite noch Schiener, dessen Schuss auf der Torlinie liegen blieb.
Selber Wölfe vs. EXA Icefighters Leipzig 3:1 (0:0; 2:0; 1:1)
Tore
28. Min. 1:0 Geisberger (Piwowarczyk, Gare)
37. Min. 2:0 Pozivil (Geisberger, Kolb; 5/4)
46. Min. 3:0 McDonald (Pozivil, Mudryk; 4/5)
46. Min. 3:1 Schneider (Velecky, Paavilainen)
Strafzeiten: Selb 12, Leipzig 10
Schiedsrichter: Kapzan (Reitz, Sauer)
Zuschauer: 2.637
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(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Das mit Spannung erwartete Spiel Vier zwischen den Hannover Scorpions und den Starbulls Rosenheim stand an. Die gut 1700 Zuschauer in der Hus de Groot Eisare nasahen ein wahres Spektakel, einen Abnutzungskampf, der seines Gleichen suchte. Die Scorpions traten nach dem Duell vom Sonntag in dezimierter Aufstellung an. Dennoch machten die zwei Reihen der Scorpions die Sensation perfekt und schmissen den Top-Favoriten aus Rosenheim mit 2:1 aus den Play-Offs. In einer Form, die dramatischer kaum sein konnte. Sieben Sekunden vor Ende griff die Leggio-Regel, die ein technisches Tor bei bewusster Torverschiebung bringt.
(ChrisGar Photographie)
Zwischen den Pfosten standen die üblichen Verdächtigen. Björn Linda bei den Scorpions und Lukas Steinhauer bei den Starbulls. Linda dürfte nach dieser Serie ein Schreckgespenst in den Köpfen der Rosenheimer sein. Denn auch in Spiel Vier zeigte er ein exzellente und nahezu fehlerfreie Leistung. Schon in den ersten Spielminuten sah man, dass diese Partie ein Abnutzungskampf wird. Beide Teams fuhren jeden Check zu Ende, jede Scheibe wurde zum Tor gebracht. Die Scorpions agierten clever und machten es den spielstarken Rosenheimern schwer, immer wieder wurde die Scheibe abgefangen und über die Bande rausgespielt und gekontert. Das spielerische Übergewicht lag auf Seiten der Starbulls, die sich oftmals im Drittel der Scorpions festsetzen konnten, aber nicht zum Torerfolg kamen. Im Hinblick auf die Kraft der dezimierten Hausherren, wurden viele kurze Wechsel gefahren.
Torlos ging es in den Mittelabschnitt, der sich vom Spielbild nahtlos an das erste Drittel anfügte. In der 27. Minute hatten dann die Scorpions die große Chance zur Führung, da Chad Niddery auf dem Weg zum Tor regelwidrig gestoppt wurde und in Folge dessen, er zu einem Penalty antreten durfte. Doch dieser landete relativ ungefährlich in der Fanghand von Lukas Steinhauer. Besser machte es Niddery nur vier Minuten später, als er die langersehnte Führung erzielte. Brian Gibbons brachte den Schuss auf das Tor, welchen Steinhauer nicht festhalten konnte und aus dem Gewühl heraus kämpfte Niddery das Spielgerät über die Torlinie. Schon jetzt wurde das Spiel zur Kraft und Nervenfrage bei den Teams. Doch die Scorpions hatten ihren Rückhalt mit Björn Linda, der die Starbulls verzweifeln ließ.
20 Minuten trennten die Hannoveraner von der Sensation, die Starbulls hatten hingegen noch eben diese Minuten zum Abwenden der Sommerpause und das versuchte das Team von Coach Manuel Kofler mit aller Macht. Allerdings nahm die Frustration über die destruktive Spielweise der Scorpions und der Top-Leistung von Björn Linda spürbar zu. Die Offensivaktion wirkten zunehmend kopf- und ratlos. Die Hannoveraner weiterhin Defensiv stabil und mit nadelstichartigen Kontern. Aber wenn sie vor dem Tor waren wurde es auch direkt gefährlich, z.B. als Chase Witala aufgrund eines hohen Stockes in der Kühlbox saß, hatten sie gute Chancen hier auf 2:0 zu stellen. Doch die Starbulls hatten ja mit Fabian Zick einen Spieler, der weiß wie man spät gegen die Scorpions trifft. Und genau dieser Fabian Zick erzielte etwas mehr als zwei Minuten vor Spielende den Ausgleich und rettete scheinbar die Saison der Rosenheimer. Aber nur scheinbar. Denn es wurde kurios. Sieben Sekunden vor Ende waren die Scorpions nochmal in der Offensive und übten gewaltigen Druck aus. Die Akkus waren alle, keiner wollte in die Overtime und so ging der Schuss von Björn Bombis über die Torlinie. Allerdings wurde das Tor vorher bewusst aus der Verankerung gerissen und aufgrund der Aktion von RedBull München Goalie David Leggio, der einen Konter unterbunden hatte, indem er das Tor aus der Befestigung hebte, wurde die Regel so verändert, dass sowas als technisches Tor gewertet wird. Nach kurzer Beratung des Schiedsrichtergespanns wurde eben auf technisches Tor und 2:1 für die Scorpions entschieden.
Somit sind die Topfavoriten aus Rosenheim aus den PlayOffs ausgeschieden. Das Überraschungsteam aus Hannover wird im Halbfinale auf Selb oder Tilburg treffen.
Hannover Scorpions - Starbulls Rosenheim 2:1 Serie: 3:1
Tore:
31:12 1:0 HSC Niddery C. (90) Gibbons B. (7) Fischer S. (19)
57:52 1:1 SBR Zick F. (91) Bilek V. (83)
59:53 2:1 HSC Bombis B. (11) Schmid P. (21) Koziol C. (33)
Strafen:
Scorpions: 6 Minuten
Starbulls: 6 Minuten
Spieler des Spiels: Björn Linda, Sean Fischer
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(Oberliga/Memmingen) PM Das Finale der BEV-Play-Offs geht über die volle Distanz: Am Sonntagabend unterlag der ECDC Memmingen beim EV Lindau mit 3:6. Die Serie ist damit ausgeglichen und wird im letzten und dritten Spiel entschieden. Dieses findet bereits am Dienstag (20 Uhr) wieder in Memmingen statt. Der Vorverkauf für die letzte Partie der Saison läuft an allen gewohnten Stellen bereits seit Montagmorgen.
( Foto Alwin Zwibel )
Mehrere hundert Fans aus der Maustadt machten sich am Sonntag auf an den Bodensee, um ihr Team im zweiten Spiel der Finalserie zu unterstützen. Die Indians waren mit einem Sieg am Freitag gestartet und benötigten nur noch einen Sieg zum Titelgewinn. Die Rot-Weißen legten auch los wie die Feuerwehr: Nach sechs Minuten traf Lubor Pokovic bereits zum 1:0 für die Gäste. Doch ab der Mitte des Abschnitts kamen die Hausherren dann besser ins Spiel. Begünstigt durch eine Strafzeit traf Quaile zum Ausgleich, ehe Smith, ebenfalls in Überzahl, zwei Minuten vor der Pause die erste Führung für die „Islanders“ erzielen konnte.
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Gastgeber durch Mlynek. Kapitän Huhn konnte aber den Anschluss für die Indians wieder herstellen, ehe der EVL kurz vor der Sirene erneut erhöhte. Zu diesem denkbar ungünstigen Zeitpunkt aus Memminger Sicht hatten die Insulaner also ihren Zwei-Tore-Vorsprung wieder auf die Anzeigetafel gebracht und konnten diesen mit in die letzten zwanzig Minuten nehmen.
Dort fiel dann bereits nach fünf Minuten der nächste Treffer für Lindau. Kirils Galoha machte es in Überzahl noch einmal spannend und sorgte für Optimismus im hoffnungslos überfüllten Gästeblock. Doch zu viele Chancen der Memminger konnten am Ende einfach nicht verwertet werden. Selbst als Joey Vollmer zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen wurde, ging die Scheibe nicht über die Linie. Der EV Lindau konnte Sekunden vor dem Ende noch einen Treffer ins verwaiste Indianer-Tor erzielen, da war die Partie aber bereits gelaufen.
Nun kommt es am Dienstag zum entscheidenden dritten Spiel am Hühnerberg. Um 20 Uhr treffen hier beide Teams erneut aufeinander und werden den Titel ausspielen. Zu diesem letzten Spiel der Saison 2017/18 wird erneut eine große Kulisse erwartet. Die Indians empfehlen den Vorverkauf an den bekannten Stellen zu nutzen, aufgrund der kurzfristigen Ansetzung kann mit längeren Wartezeiten an der Abendkasse gerechnet werden. Trotzdem werden dort Tickets sämtlicher Kategorien in ausreichender Zahl verfügbar sein. Dauerkarten können wieder aufgeladen werden, Sitzplätze bleiben mit einer entsprechenden Verlängerung reserviert.
EV Lindau – ECDC Memmingen 6:3 (2:1/2:1/2:1)
Tore
0:1 (6.) Pokovic (Beck)
1:1 (13.) Quaile (Smith, Brunnhuber, 5-4)
2:1 (18.) Smith (Quaile, Cech, 5-4)
3:1 (30.) Mlynek (Cech, Jenka)
3:2 (35.) Huhn (Galoha, Miettinen, 5-4)
4:2 (39.) Fuchs (Klingler, Lüsch)
5:2 (45.) Jenka (Mlynek, Cech)
5:3 (53.) Galoha (Miettinen, Huhn, 5-4)
6:3 (60.) Lüsch (Laux, Fuchs, ENG)
Strafminuten: Lindau 12 – Memmingen 12 + 10 (Jainz)
Schiedsrichter: Merath
Zuschauer 1250 (offiziell)
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben die Hannover Scorpions im dritten Playoff-Viertelfinalspiel erstmals besiegt und damit ein viertes Spiel erzwungen, das am Dienstag um 20 Uhr in der „hus de groot Eisarena“ in Mellendorf (Wedemark) stattfindet. Vor über 3.000 Zuschauern im Rosenheim emilo-Stadion sorgte Fabian Zick, der bereits die zwischenzeitliche 3:2-Führung erzielt hatte, 16 Sekunden vor der Schlusssirene mit einer starken Einzelleistung für den umjubelten 4:3-Siegtreffer. In den 60 Minuten zuvor besaßen die Starbulls zwar ein deutliches Chancenplus, scheiterten aber mit vielen hochkarätigen Tormöglichkeiten am starken Gästekeeper Björn Linda.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Erneut ohne Spielgestalter Michael Fröhlich, aber wieder mit Christoph Echtler gingen die Starbulls in das dritte Viertelfinalspiel, bei dem eine Niederlage das Saisonaus bedeutet hätte. Wie schon am Freitag bei der unglücklichen 5:6-Auswärtsniederlage ließ Starbulls-Coach Manuel Kofler Chase Witala als zweiten Kontingentspieler neben Viteszlav Bilek stürmen. Die Hausherren suchten von Beginn an deutlich zielstrebiger das Tor des Gegners, als beim ersten Heimspiel am vergangenen Mittwoch. Dennoch mussten sie früh einem Rückstand hinterherlaufen. Goran Pantic schlenzte die Scheibe von der blauen Linie auf das Tor und Thomas Pape fälschte ungestört unmittelbar vor Torwart Lukas Steinhauer ab – 0:1 (4.).
Steinhauers Gegenüber Björn Linda brillierte wie schon in den Spielen zuvor mit einer stoisch ruhigen, mit zahlreichen starken Reflexen garnierten Torhüterleistung und verhinderte mehrfach gegen Witala, Bilek und Daniel Bucheli den Rosenheimer Ausgleichstreffer. Nur selten, dann aber brandgefährlich, kamen die Scorpions zum Abschluss. Tobias Draxinger verhinderte mit dem langen Schläger das 0:2 durch Chad Niddery, nachdem Torwart Steinhauer schon geschlagen war (13.), und Sekunden vor der ersten Pause verhinderte der Pfosten ein Rosenheimer Eigentor.
Der Ausgleichstreffer zum 1:1 entsprang einer tollen Einzelleistung von Chase Witala. Der junge Kanadier schnappte sich an der eigenen blauen Linie die Scheibe, nahm Tempo auf, ließ sich von drei Gegenspielern nicht bremsen und zwirbelte, gestört von Gästeverteidiger Dennis Schütt, das Spielgerät ins linke obere Eck. Die Gäste, die das Spielgeschehen in der Anfangsphase des zweiten Drittels eigentlich deutlich offener als im ersten Spielabschnitt gestalten konnten, standen jetzt enorm unter Druck und mussten sich bei ihrem herausragend haltenden Torwart bedanken, dass es bei dem einen Rosenheimer Treffer blieb. Die größte Chance zur 2:1-Führung vergab Dominik Daxlberger, der mit ganz viel Zeit und Platz auf Björn Linda zufuhr, die Scheibe aber nicht am Keeper vorbeibrachte (29.).
Stattdessen schlugen einmal mehr die Gäste gnadenlos zu. Brian Gibbons wurde von Maximilian Vollmayer auf seinem Weg ins und durchs Rosenheimer Drittel nicht konsequent angegangen und traf mit einem Rückhandschlenzer gegen die Reaktionsrichtung von Lukas Steinhauer und mit Hilfe des Innenpfostens (32.). Zwar blieben die Starbulls das dominante Team, aber jetzt war es auch die eigene Inkonsequenz im Abschluss, die es der Gästeverteidigung und Torwart Linda relativ leicht machten, Gegentore zu verhindern. Das zeigte sich besonders im Rosenheimer Überzahlspiel, wo der richtig Moment für den Abschluss oft verpasst, oder aber überhastet gesucht wurde.
Die Hausherren starteten also mit einem 1:2-Rückstand in den letzten Spielabschnitt, in dem Fabian Zick zum Matchwinner avancieren sollte. Gleich bei seinem ersten Wechsel zwang er unmittelbar von der Bank kommend Brian Gibbons zu einem folgenschweren Scheibenverlust, so dass Bilek frei im Zentrum zum Abschluss kam und das Spielgerät unter die Latte zum Ausgleich nagelte. Ganze 41 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt nach der zweiten Pause gespielt. Die Grün-Weißen hatten jetzt deutlich Oberwasser und erzwangen immer bessere Torchancen. Bilek fuhr durch den Slot, lockte Björn Linda aus seinem Torraum, schloss aus spitzem Winkel ab, traf aber das leere Tor nicht. Im Rückwärtsgang zurück zwischen die Holme fahrend, brachte der Gästekeeper Michael Baindl zu Fall und stürzte selbst, kollidierte auch noch mit Teamkollege Thomas Pape und konnte somit nicht mehr eingreifen, als Fabian Zick zum Abschluss kam und die erstmalige Rosenheimer Führung besorgte – 3:2 (44.).
Die Gäste aber antworteten bereits 41 Sekunden später mit dem 3:3-Ausgleich. Sebastian Lehmanns Schrägschuss ging eigentlich ungefährlich weit am langen Pfosten vorbei, doch von hinter dem Tor kam der Ex-Rosenheimer Christoph Koziol, nahm die Scheibe auf und schob sie reaktionsschnell ins offene kurze Eck. Die Starbulls ließen sich aber auch von diesem Rückschlag nicht entmutigen, und mehr und mehr wurde offenbar, dass die physische Komponente für die Hausherren sprechen sollte. Witala nach einem Schuss von Matthias Bergmann, Michael Baindl nach tollem Rückpass von Bilek und Bucheli bei völlig freier Schussbahn aus der Halbdistanz brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Außerdem ließen die Starbulls ein eineinhalb Minuten andauerndes Überzahlspiel mit zwei Spielern mehr auf der Eisfläche ungenutzt.
Den Gästen fehlten nun auffallend Kraft und Konzentration, ihre Gegenstöße zum gefährlichen Abschluss zu bringen. Ausnahme war eine Zwei-gegen-eins-Situation, bei der Kapitän Lehmann zu hoch zielte (52.). Besser machte es Fabian Zick in der letzten Spielminute. Nachdem er bereits das 2:2 vorbereitet und das 3:2 selbst erzielt hatte, fasste er sich ein Herz, drang mit Vehemenz von der rechten Seite in die gegnerische Zone ein, ließ sich von Sean Fischer und Patrick Schmid nicht stoppen und versenkte die Scheibe 16 Sekunden vor der Schlusssirene aus sechs Metern im rechten oberen Eck zum 4:3-Endstand. Der Jubel der Rosenheimer Fans unter den 3.012 Zuschauern kannte keine Grenzen.
Die Starbulls haben mit diesem Erfolg das Viertelfinal-Aus nach drei Spielen verhindert und treten nun zum vierten Spiel am Dienstag um 20 Uhr in Mellendorf (Wedemark) an. Gelingt den Grün-Weißen dann auch dort ein Sieg, kommt es am Gründonnerstag um 19:30 Uhr im Rosenheimer emilo-Stadion zu einem alles entscheidenden fünften Spiel.
Mehr Informationen über den Eishockey Club Starbulls Rosenheim wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
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(Oberliga/Selb) PM Nach zuletzt fünf Playoff-Siegen in Folge, mussten unsere Wölfe erstmals wieder als Verlierer vom Eis gehen. In Spiel 3 der Playoff-Serie gegen die Icefighters Leipzig verhinderten diese mit einem 6:2 Erfolg eine vorzeitige Sommerpause und erkämpften sich ein weiteres Spiel 4. In einer abermals hart umkämpften, keineswegs unfairen Partie kamen unsere Wölfe offensiv irgendwie nicht richtig in Schwung und mussten sich Leipzig letztendlich verdient geschlagen geben. „Wir ließen uns heute die hektische Spielweise des Gegners aufdrängen, anstatt selbst unser Spiel zu spielen, zudem war Leipzig insbesondere im Schlussabschnitt gnadenlos effektiv“, so Wölfe-Trainer Henry Thom in der Euroherz-Eiszeit.
( Foto Mario Wiedel )
Kommen die mit dem Rücken zur Wand stehenden Leipziger nochmals zurück in die Serie oder schießen unsere Wölfe sich mit Sieg 3 ins Halbfinale und die Icefighters in die Sommerpause? Der Hausherr stand entsprechend unter Druck, aber der befürchtete Offensivwirbel blieb aus. Die Gastgeber agierten ähnlich wie unsere Wölfe kontrolliert aus der Defensive, hatten aber in punkto Schussverhältnis ein kleines Übergewicht.
Die Schüsse allerdings meist zentral abgefeuert und Deske ohne Mühe. Offensiv hielten sich beide Teams vornehmlich zurück, in den ersten 10 Minuten dominierten weitestgehend die Defensivreihen. Letzteres tat der Stimmung im „Zelt“ mit abermals gut ca. 300 Selber Schlachtenbummler keinen Abbruch. Gesetz der Serie waren es die Icefighter, die wie in den beiden vorangegangenen Partien in Führung gingen. Eine Unachtsamkeit im Selber Abwehrverbund nutzten die Sachsen aus, Schneider, bereits am Mittwoch der Torschütze zum 1:0, schlug wieder zu. Mit einem Drehschuss ließ der Torschütze Deske das Nachsehen. Der Treffer gab Auftrieb – allerdings unseren Wölfen, die nun mehr nach vorne investierten und offensiv sich von Minute zu Minute gute Chancen herausarbeiteten. Der Lohn für diese Arbeit: der verdiente 1:1 Ausgleich durch Geisberger.
Unsere Jungs kamen gut aus der Kabine, hatten auch die erste Chance durch einen sehenswert vorgetragenen Angriff, aber jubeln durften erneut die Leipziger. 86 Sekunden waren erst von der Uhr, als aus dem Nichts der Führungstreffer fiel. Bergers keineswegs gefährlich aussehender Schuss fand den Weg vorbei an Deske zum 2:1. Später gab es sogar Torjubel zum 3:1, aber der Jubel verhallte schnell – Hauptschiedsrichter Erdle entschied nach Diskussionen auf Torraumabseits. Erdle blieb seiner Linie in einer intensiv, aber keineswegs unfair geführten Partie treu und unterband den Spielfluss desöfteren durch kleinlich und überzogen ausgesprochene Strafzeiten. Kapital aus den Überzahlsituationen schlug kein Team. Dennoch war Leipzig präsenter und dem dritten Treffer lange Zeit näher, aber in der Schlussphase waren es unsere Jungs, die dank guter Szenen auf den Ausgleich drückten. Beste Möglichkeit zum 2:2 bot sich uns in Überzahl, aber trotz gutlaufender Scheibe fehlte die entscheidende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Besser machte es das Team von Coach Gerike. Kurz vor der zweiten Pause erhöhten die Icefighters auf 3:1.
Können die Wölfe die Partie nochmals drehen? Die ersten zwei guten Möglichkeiten auf den wichtigen Anschlusstreffer sahen vielversprechend aus, aber im Abschluss fehlte das nötige Scheibenglück. Dennoch ließen sich unsere Jungs nicht beirren und rannten an, den zwei Tore-Rückstand zu egalisieren. Mit Erfolg.
Neun Minuten vor Ende fiel der wichtige 2:3 Anschluss. Wendepunkt in der Partie? Leider nein. Die Freude bei uns dauerte nur 30 Sekunden an, als ein Schnitzer im Abwehrverbund Leipzig zum 4:2 ausnutzte. Als Velecky noch Treffer 5 nachlegte war die Partie endgültig entschieden. Das 6:2 per empty net goal hatte lediglich nur noch statistischen Wert.
Die Niederlage in Leipzig ist kein Beinbruch – unsere Wölfe führen in der Serie mit 2:1 und wollen am Dienstag vor heimischen Publikum den Halbfinaleinzug klar machen. Spiel 4 am Dienstag, 27.03.2018 in der NETZSCH-Arena beginnt um 19.30 Uhr (Hallenöffnung: 18:30 Uhr).
EXA Icefighters Leipzig vs. Selber Wölfe 6:2 (1:1; 2:0; 3:1)
Tore
11. Min. 1:0 Schneider (Eichelkraut, Raaf-Effertz)
17. Min. 1:1 Geisberger (Gare, Piwowarczyk)
22. Min. 2:1 Berger (Farrell)
39. Min. 3:1 Albrecht (Eichelkraut, Weber)
52. Min. 3:2 Gare (Geisberger, Piwowarczyk)
53. Min. 4:2 Albrecht (Paavilainen, Patocka)
54. Min. 5:2 Velecky (Paavilainen, Eichelkraut)
59. Min. 6:2 Weber (Virch, Roßberg; 4/6; empty net)
Strafzeiten: Leipzig 16; Selb 18
Schiedsrichter: Erdle (Deffner, Höck)
Zuschauer: 1.500
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat das erste Spiel der Finalserie mit 7:3 gegen den EV Lindau gewonnen. Vor rund 2250 Zuschauern waren die Indians das bessere Team und konnten sich ab der Mitte der Spielzeit von ihrem Gegner entscheidend absetzen. Damit fehlt den Memmingern nur noch ein Sieg zum Pokalgewinn.
( Foto Alwin Zwibel )
Die Kulisse war toll und die Rahmenbedingungen stimmten, als die Bayernhymne vor dem ersten Finalspiel ertönte und beide Teams sich an den blauen Linien aufstellten. Nachdem der offizielle Teil erledigt war, legten die Teams los wie die Feuerwehr und boten den rund 2250 Zuschauern ein rasantes und spannendes Finale. Zu Beginn schienen die Gäste vom Bodensee etwas überlegen, folgerichtig erzielten sie auch den ersten Treffer des Abends und gingen in Führung (10.).
Doch die Indians kamen zurück – und wie: Mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 11 Sekunden drehten Dominik Piskor und Kirils Galoha die Partie. Der Hühnerberg stand Kopf und die Indians schienen im Vorteil zu sein, ehe ein harmloser Schuss von Lindaus Kapitän Haug irgendwie den Weg ins Tor fand und das Spiel mit dem Stand von 2:2 in die Pause ging.
Im Mittelabschnitt drehten die Indianer dann aber auf. Erneut Dominik Piskor, Antti Miettinen und der überragende Patrik Beck schossen die Maustädter in Front und sorgten für eine 5:2 Führung bis zur 36. Minute. Da war auch Lindaus Anschluss durch Kontingentspieler Smith zu verkraften, der dafür sorgte, dass sein Team wenigstens noch mit etwas Hoffnung ins letzte Drittel gehen konnte.
Doch diese Hoffnung wurde dann nach wenigen Minuten zunichte gemacht. Die Indians standen kompakt, ließen kaum Chancen zu und waren in der Offensive eiskalt. Timo Schirrmacher und Patrik Beck, mit seinem fünften Scorerpunkt an diesem Abend, schraubten das Ergebnis noch auf 7:3 und sorgten für eine große Begeisterung am gut gefüllten Hühnerberg.
Nun stehen die Indians kurz vor dem Titelgewinn und benötigen nur noch einen Sieg bis zur Krönung als bestes Team der Play-Offs. Bereits am Sonntag bietet sich die erste Gelegenheit in Lindau, wenn um 18 Uhr das zweite Spiel der Serie steigt. Sollte eine dritte Partie nötig sein, so findet diese am kommenden Dienstag um 20 Uhr in Memmingen statt.
Tickets für das Auswärtsspiel am Sonntag sind an der Abendkasse in Lindau weiterhin erhältlich. Die 300 Karten aus dem Kontingent des ECDC waren bereits nach einem Drittel am Freitag vergriffen.
ECDC Memmingen – EV Lindau 7:3 (2:2/3:1/2:0)
Tore
0:1 (10.) Klingler (Laux, 5-4)
1:1 (18.) Piskor (Beck)
2:1 (18.) Galoha (Sven Schirrmacher, Miettinen)
2:2 (19.) Haug (Laux, Fuchs)
3:2 (28.) Piskor (Beck, Vollmer, 5-4)
4:2 (31.) Miettinen (Galoha, Huhn, 5-3)
5:2 (36.) Beck (Piskor, Stotz)
5:3 (37.) Smith (Quaile, 5-4)
6:3 (47.) Timo Schirrmacher (Beck)
7:3 (58.) Beck (Pokovic, Piskor, 5-4)
Strafminuten: Memmingen 14 – Lindau 14
Schiedsrichter Krah
Zuschauer: 2234
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(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Wow was für ein Spiel. Was anderes kann man zu der zweiten Partie zwischen den Hannover Scorpions und den Starbulls Rosenheim nicht sagen. Dieses Aufeinandertreffen hatte alles, was das Eishockeyherz höher springen lässt. Mit einem 5:1 gingen die Hannover Scorpions in den Schlussabschnitt, wo dann die Starbulls ihre Offensivpower zeigten und acht Minuten vor Ende ausglichen. Doch die Scorpions zeigten ihr A+ Game und sicherten sich durch Brian Gibbons den Sieg.
(ChrisGar Photographie)
Nach dem überraschenden 4:1 Auswärtssieg der Scorpions am Mittwoch in Rosenheim, hatte man quasi das Heimrecht in der Serie entmachtet. Auch diese Partie begann schnell und intensiv. Beide Seiten zeigten starkes Play-Off Eishockey. Die Gäste durften bereits nach drei Minuten in Überzahl agieren und nutzen das konsequent aus. Chase Witala bekam den Puck am oberen Bullykreis und setzte einen satten Handgelenksschuss in das Gehäuse von Scorpions Goalie Björn Linda. Doch die Scorpions zeigten sich keineswegs beeindruckt und legten los wie die Feuerwehr. Man merkt dem Team aktuell einfach den Aufwind und das Selbstvertrauen an. Mit einen seiner gefürchteten Einzelleistungen konnte Björn Bombis das Spiel in der 12. Spielminute ausgleichen, als er den Ex-Scorpionsgoalie Lukas Steinhauer überwand. Steinhauer spielte zu DEL Zeiten in Hannover, vorwiegend als Back Up in den Jahren 2010-2012. Die Hannoveraner weiterhin giftig in den Zweikämpfen und eiskalt vor dem Tor. Knapp drei Minuten vor Drittelenede war es der MVP der Oberliga Nord, Patrick Schmid welcher im Powerplay seinen Schlagschuss zur Führung benutzte. Doch auch damit nicht genug. Der starke Björn Bombis bringt die Scheibe, 40 Sekunden vor Drittelende nochmal zum Tor und der Rebound landet auf der Kelle von Sachar Blank zum 3:1.
Die Starbulls wirkten deutlich angeknockt und eventuell auch etwas überrascht ob der Kaltschnäuzigkeit der Hausherren. Denn die legten nochmal nach. Sean Fischer kam in der 26. Minute direkt vor Steinhauer in Scheibenbesitz und netzte zum 4:1 ein. Es grenzte an einer Demontage, was die Rosenheimer erlebten, als dann auch noch Dennis Schütt im Powerplay von der blauen Linie zum 5:1 nachlegte. Dennoch weiß man um die Qualität der Gäste, so war auch bei den gut 1600 Fans in der Hus de Groot Eisarena eine lockere, aber auch mahnende Stimmung verbreitet.
Mit 5:1 sollte es nun zum Schlussakt gehen und da zeigten die Starbulls ihre geballte Klasse. Bei den Scorpions machte sich jetzt auch der Kräfteverschleiss bemerkbar. So drehten die Gäste richtig auf und bauten unfassbaren Druck auf das Gehäuse von Björn Linda auf. Binnen zehn Minuten stellten die Rosenheimer von 5:1 auf 5:5 und das Drama wurde richtig greifbar. Doch die Scorpions sind in den PlayOffs einfach eine Macht. Brian Gibbons wurde erneut von Björn Bombis und blieb ganz cool und schob zum 6:5 ein. Die Stimmung nun am Siedepunkt in Mellendorf. Scorpions Coach Dieter Reiss stellte wieder auf ein 3-2 um, um der Defensive mehr Stabilität zu verleihen. Starbulls-Trainer Manuel Kofler zog kurz vor Ende seine letzte Registerkarte und tauschte Lukas Steinhauer gegen einen sechsten Feldspieler. Doch auch das führte nicht zum gewünschten Erfolg. Somit haben die Hannover Scorpions drei Matchpucks zum Einzug ins Halbfinale.
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Spiel vom 23.03.2018
Hannover Scorpions - Starbulls Rosenheim 6:5
04:47 0:1 SBR Witala C. (90) Rohner M. (28) Daxlberger D. (17)
11:40 1:1 HSC Bombis B. (11) Koziol C. (33) Schmid P. (21)
17:27 2:1 HSC Schmid P. (21) Schütt D. (58) Bombis B. (11)
19:17 3:1 HSC Blank S. (52) Bombis B. (11) Schmid P. (21)
25:54 4:1 HSC Fischer S. (19) Gibbons B. (7) Niddery C. (90)
39:37 5:1 HSC Schütt D. (58) Schmid P. (21) Bombis B. (11)
41:48 5:2 SBR Witala C. (90) Neumann M. (33) Daxlberger D. (17)
44:33 5:3 SBR Bilek V. (83) Witala C. (90) Daxlberger D. (17)
47:44 5:4 SBR Bilek V. (83) Witala C. (90) Daxlberger D. (17)
52:31 5:5 SBR Zick F. (91) Baindl M. (40) Vollmayer M. (98)
55:37 6:5 HSC Gibbons B. (7) Bombis B. (11) Thomson R. (15)
Spieler des Spiels: Bjorn Bombis
Strafen:
Scorpions: 24 Minuten
Starbulls: 12 Minuten
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(Oberliga/Selb) PM Zum Spiel Zwei in der Viertelfinal-Playoffserie zwischen den Selber Wölfen und den EXA Icefighters Leipzig empfing unsere Mannschaft die Gäste in der mit 3.105 Zuschauern sehr gut besuchten NETZSCH-Arena. Leipzig wollte die Heimniederlage vom Mittwoch egalisieren und machte ihrem Namen „Icefighters“ alle Ehre. In einer rassigen Partie mit vielen Zweikämpfen waren es jedoch wieder unsere Wölfe, die den Gästen die Zähne zeigten und einen verdienten, wenn auch knappen Sieg vor einer stimmungsgewaltigen Kulisse einfahren konnten. Somit haben wir nun drei „Matchpucks“, um ins Halbfinale einzuziehen.
(Foto: Mario Wiedel)
Die erste Gelegenheit bietet sich gleich am Sonntag in der kw-RENT-EISARENA zu Leipzig (Beginn 17.00 Uhr). Leipzig macht mächtig Druck Die Gäste aus Leipzig starteten – wie in der ersten Begegnung auch schon – mit viel Tempo und Einsatz in die Partie und zwangen unsere Wölfe erstmal in die Defensive. Diese stand zunächst sicher und auch in Unterzahl kamen die Messestädter nur zu einer echten Torchance. Just als unser Team mehr Zugriff zum Spiel bekam und ihrerseits die Gäste kurzzeitig im eigenen Drittel einschnürte, klingelte es bei Deske nach einem gut vorgetragenen Konter im Tor. Unsere Mannschaft ließ sich vom Rückstand nicht beeindrucken und kam im weiteren Spielverlauf durch Mudryk, den auffälligen Gare und Piwowarczyk zu guten Torchancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben.
Geisberger bittet zum Tanz
Nach dem ersten Pausentee waren es unsere Wölfe, die mit mächtig Dampf aus der Kabine kamen. Nach Moosbergers Abschluss hatten viele Wölfe-Fans den Jubelschrei schon auf den Lippen, doch irgendwie fand der Puck den Weg nicht ins Tor. Unser Team marschierte nun weiter nach vorne. Kolb zog seinen Schuss knapp neben das Tor auf den Schläger von Piwowarczyk, der den Puck zwischen Pfosten und Gästegoalie Roßberg zum Ausgleich in die Maschen lenkte. Die Icefighters gerieten jetzt mehr und mehr unter Druck.
Nachdem wir ein Überzahlspiel noch ungenutzt verstreichen ließen, war es in der 31. Minute Geisberger, der mit feinem Hüftschwung seinen Gegenspieler aussteigen ließ und scharf und platziert einnetzte. Kurz darauf gerieten unsere Wölfe in Unterzahl und hatten diese gerade überstanden, als Kolb Komnik aus den Augen verlor, was dieser kaltschnäuzig zum erneuten Ausgleich nutzte. Unsere Jungs hätten später erneut in Führung gehen können, mussten sich aber auch bei Deske bedanken, der unter anderem bei einer 3-auf-1-Situation in höchster Not rettete.
Dramatik bis zur Schlusssirene
Der letzte Spielabschnitt begann ähnlich wie der zweite, doch nutzten unsere Jungs gleich zwei Torchancen erfolgreich aus. Zunächst war es Piwowarczyk, der Roßberg mit einem verdeckten Schuss überwand und etwa zwei Minuten später erhöhte Moosberger den Spielstand sogar noch auf 4:2, nachdem er einen wunderbaren Spielzug über Mudryk und McDonald erfolgreich abschloss. Zwischenzeitlich hatte Roßberg mit einer Glanztat noch gegen Gare gerettet. Nun hatten die Selber Anhänger eindeutig Oberwasser gegenüber den zahlreich mitgereisten und ebenfalls stimmgewaltigen Schlachtenbummlern der Icefighters. Auf dem Eis war es in diesen Minuten aber Leipzig, das das Heft in der Hand hat.
Die Wölfe kamen für einige Minuten nicht aus dem Verteidigungsdrittel, überstanden diese Phase aber schadlos und erarbeiteten sich im Anschluss wieder eigene Chancen, das Spiel zu entscheiden. Die beste Möglichkeit bot sich hier Müller in der 56. Minute, der von Piwowarczyk wunderbar bedient wurde. Leipzig setzte nun alles auf eine Karte und brachte einen zusätzlichen Feldspieler an Stelle des Torhüters. Dies führte in der 59. Minute noch zum Anschlusstreffer, doch mehr ließen unsere Wölfe an diesem Abend für die Icefighters nicht mehr zu und holten sich verdient den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Serie.
Selber Wölfe vs. EXA Icefighters Leipzig 4:3 (0:1; 2:1; 2:1)
Tore: 12. Min. 0:1 Albrecht (Raaf-Effertz); 22. Min. 1:1 Piwowarczyk (Kolb, Geisberger); 31. Min. 2:1 Geisberger (Gare, Kolb); 33. Min. 2:2 Komnik (Raaf-Effertz); 42. Min. 3:2 Piwowarczyk (Gare, Geisberger); 44. Min. 4:2 Moosberger (McDonald, Mudryk); 59. Min.4:3 Albrecht (Farrell, Schneider; 6/5)
Strafzeiten: Selb 12; Leipzig 10
Schiedsrichter: Schmidt E. (Jasik, Schmidt W.)
Zuschauer: 3.105
Mannschaftsaufstellungen
Selber Wölfe: Deske (Bäthge) – Ondruschka, Müller, Kolb, Pozivil, Böhringer, Kremer (Silbermann) – McDonald, Mudryk, Moosberger, Piwowarczyk, Gare, Geisberger, Schiener, Hördler, Neumann (Heinz, Klughardt)
EXA Icefighters Leipzig: Roßberg (Hoffmann) – Virch, Hofverberg, Zink, Raaf-Effertz, Weber, Tramm, Miethke – Fischer, Hildebrand, Albrecht, Patocka, Velecky, Schneider, Farrell, Komnik, Paavilainen, Eichelkraut, Berger
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www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.