Oberliga Finale 2018 - Tilburg Trappers überrennen den Deggendorfer SC im ersten Spiel

 

(Oberliga/Deggendorf) PM Der Deggendorfer SC unterlag im ersten Finalspiel am Freitagabend in Tilburg deutlich. Beim Nord-Meister gab es für die Sicinski-Truppe nichts zu holen und die Deggendorfer Kufencracks verloren am Ende mit 9:3 bei den Niederländern.

 

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(Foto: Tilburg )

 


Der DSC erwischte den schlechteren Start in diese erste Finalpartie. Die Trappers zogen ihr Spiel mit viel Tempo und Präzision von Beginn an auf und gingen in der 6. Minute durch Mitch Bruijsten in Führung gehen. Beflügelt durch dieses frühe Tor, gelang es den Niederländern den Druck immer weiter zu erhöhen.

 

 

In der 17. Spielminute war es schließlich Nagtzaam, der auf 2:0 für die Hausherren erhöhte. Im zweiten Abschnitt ging es in einem ähnlichen Stil weiter und mit einem Doppelschlag in der 26. und 27. Spielminute erhöhten die die Trappers das Ergebnis gar auf 4:0. Daraufhin kamen die Deggendorfer etwas besser in die Partie und kamen in der 34. Spielminute durch Kyle Gibbons zum Anschlusstreffer. Doch den Tilburgern gelang die prompte Antwort und sie stellten durch van Gestel den alten Abstand wieder her.

 


 



Kurz vor der zweiten Drittelpause war es Andrew Schembri, der nach toller Vorarbeit von René Röthke noch einmal den erneuten Anschlusstreffer erzielte, doch für eine Aufholjagd im Schlussdrittel sollte es bereits zu spät sein. Den Trappers gelang es nämlich im dritten Abschnitt das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben.

 

 

Einzig René Röthke betrieb in der 53. Minute noch einmal etwas Ergebniskosmetik und erzielte den dritten Deggendorfer Treffer an diesem Abend. Nun geht es am kommenden Sonntag mit Spiel 2 in Deggendorf weiter. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. Für dieses Spiel gibt es noch ein paar wenige Kartenrückläufer, sodass noch 50 Karten an der Abendkasse im freien Verkauf sind. Für diese )(Erwachsenen-)Karten nimmt der Deggendorfer SC keine Reservierungen entgegen.

 

 

 



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Oberliga - Selber Wölfe sagen Danke und Servus bei Abschlussfeier

 

(Oberliga/Selb) PM Auch wenn die Enttäuschung über das Ausscheiden in Spiel 4 gegen den Südmeister Deggendorfer SC bei noch einigen tief sitzt, muss der Blick nach vorne gerichtet werden. Unsere Wölfe haben eine absolut beeindruckende Saison gespielt, uns über Monate mit herzerfrischendem und überaus erfolgreichen Spitzeneishockey verwöhnt. Unsere Wölfe gehör(t)en zu den vier besten Teams der gesamten deutschen Oberliga und haben die Marke Selber Wölfe weit über die Stadtgrenzen der Porzellanstadt hinaus würdevoll vertreten. Darauf kann und muss man stolz sein – Trainer, Spieler, Verantwortliche wie auch Fans gleichermaßen. Eine derart „geile Spielzeit“ mit einem Team, welches die Attribute der „mannschaftlichen Geschlossenheit“ auf und neben dem Eis verkörperte wie kein anderes Wölfe-Team in den letzten Jahren, muss gefeiert werden.

 

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( Foto Fanprojekt Selb e.V. )


 

 

Für die Planung und Durchführung der diesjährigen Abschlussfeier hat sich das Fanprojekt Selb e.V. - um die beiden Fanbeauftragten Fabian Melzner und Nico Bergauer – angenommen. Für den 20.April sollten sich alle Wölfe-Fans in der Region schon mal nichts anderes vornehmen, denn da steigt die große Saisonabschlussfeier unserer Wölfe.

 

 

Nachdem im letzten Jahr die erfolgreiche Spielzeit u.a. im Eingangsbereich der NETZSCH-Arena und der angeschlossenen Gasstätte „Eisstadion“ abgehalten wurde, ist man diesmal wieder dort zu Gast, wo man bereits vor 2 Jahren nur gute Erfahrungen gemacht hat. Im Feierabendhaus Rothbühl in Selb wollen es die „Wölfe“ ordentlich krachen lassen und in die Sommerpause „hineinfeiern“. Die Location ist ideal: ausreichend Platz zum Feiern im großen Saal, gute Lage dank der nicht weitentfernten Autobahnanbindung zur A93 und ausreichend Parkplatzmöglichkeiten.

 

 

„Hier finden wir alles vor, was wir brauchen und mit Michael „Nasty“ Kögler arbeiten wir mit jemanden zusammen, der reichlich Erfahrung dank zahlreicher durchgeführter Veranstaltungen in der Dorschner-Halle, dem Feierabendhaus oder Bowlingbahn Kirchenlamitz vorzuweisen hat“, so Fabian Melzner.

 

 



 

 

Beginn der Abschlussfeier ist ab 18.30 Uhr, wo eine erste Versteigerungsrunde der Original-Spielertrikots einläutet. Gegen 20.00 Uhr wird die Veranstaltung offiziell durch die Vertreter des Fanprojekts Selb e.V. sowie dem VER Vorstand eröffnet. Nach ein paar Interviews, einem Rückblick, einen Ausblick mit Vorstand und Trainer, schließt sich eine zweite Versteigerungsrunde der Trikots an, ehe es ungehindert in einen hoffentlich langen, lustigen und entspannten Partyabend gehen wird. Wölfe Fans haben natürlich die Möglichkeit, hier mit den Verantwortlichen und Spielern ins Gespräch zu kommen, sich Autogramme zu holen bzw. sich Fanartikel handsignieren zu lassen.

 

 

Ob Gebote für die Trikotversteigerung auch wieder online möglich sind und wer als DJ den hoffentlich zahlreichen Wölfe-Fans bzw. Besuchern einheizen wird, ist aktuell noch offen. „Wir gestern erst alles mit der Location klar gemacht, alles andere fixieren wir in den kommenden Tagen“, so Melzner. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt, der Eintritt ist frei. Abschließend nochmals Fabian Melzner: „Unsere Jungs auf dem Eis haben eine grandiose Saison gespielt, wir möchten mit unserer Abschlussfeier diesem ganzen noch die Krone aufsetzen und mit einer tollen Party in die Sommerpause gehen, auf geht´s Wölfe, kommen und mitfeiern, wir freuen uns auf Euch.“

 

 


 


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Oberliga - „Triple B“ – Starbulls Rosenheim verlängern Verträge mit drei Spielern

(Oberliga/Rosenheim) PM Pünktlich zum offiziellen Start des Dauerkartenverkaufs für die neue Spielzeit 2018/2019 wächst der Kader der Starbulls Rosenheim weiter an. Vítězslav Bílek, Daniel Bucheli und Michael Baindl werden auch in der kommenden Saison das Grün-Weiße Starbulls Trikot tragen.

 

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( Foto Starbulls Rosenheim )


 

 

Der tschechische Angreifer Vítězslav Bílek wechselte im Januar 2018, kurz vor Ablauf der Wechselfrist, vom HC Litomerice aus der zweiten tschechischen Liga an die Mangfall. In 19 Partien erzielte der 34-jährige Bilek dabei insgesamt 15 Tore und 14 Assists. „Vítězslav ist ein absoluter Vorzeigeprofi, der weiß wo das Tor steht und wird in der kommenden Runde ein absoluter Fixpunkt in unserer Offensive sein. Das große Interesse anderer Klubs an ihm zeigt uns, welch hervorragenden Eishockeyspieler wir hier im Kader haben“, sagt Starbulls Vorstand Sport Stephan Gottwald.

 

 

Daniel Bucheli ein absoluter Leader

 

Im Sommer des vergangenen Jahres wechselte der gebürtige Rosenheimer Daniel Bucheli vom DEL2 Team Eispiraten Crimmitschau zurück in seine oberbayerische Heimat. Der 29-jährige Assistenzkapitän erzielte in der vergangenen Saison in 54 Partien insgesamt 18 Treffer und konnte zusätzlich 27 Vorlagen beisteuern. „Daniel ist ein absoluter Leader, stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft und ist sich auf dem Eis für keine Arbeit zu Schade. Er ist ein klassischer 2-Wege Spieler mit defensiven wie auch offensiven Qualitäten und ist gerade auch für die jungen Spieler ein großes Vorbild“, sagt Starbulls Vorstand Sport Stephan Gottwald.

 

 



 

 

Topscorer und Unterzahlspezialist

 

Der 31-jährige Michael Baindl geht ab August 2018 in seine inzwischen fünfte Spielzeit mit den Starbulls Rosenheim. In der abgelaufenen Saison erzielte der gebürtige Wolfratshausener in 54 Partien 11 Treffer und 46 Torvorlagen. Damit war der zweite Assistenzkapitän der Topscorer des Teams von Coach Manuel Kofler. Starbulls Vorstand Sport Stephan Gottwald: „Michael Baindl ist als Mittelstürmer ein absoluter Allrounder, der speziell in der Offensive viele Akzente setzen kann. Auch in Unterzahl ist Michael ein ganz wichtiges Puzzlestück im Kader der neuen Saison.“

 

 

Stellvertretend für alle drei verlängerten Spieler sagte Daniel Bucheli: „Ich freue mich sehr, auch nächste Saison wieder für meinen Heimatverein spielen zu dürfen! In Rosenheim findet man als Spieler ein sehr professionelles Umfeld vor. Hier herrscht neben und auf dem Eis eine tolle Atmosphäre und es macht einfach Spaß, für diesen Verein die Schlittschuhe zu schnüren. Nach dem bitteren Ausscheiden im Playoff Viertelfinale in der abgelaufenen Saison werden wir alle gemeinsam im Sommer und in der neuen Saison noch härter arbeiten, um erfolgreiches Eishockey zu spielen.“

 

 

Damit umfasst der Kader der Starbulls Rosenheim für 2018/2019 mit Vítězslav Bílek, Daniel Bucheli, Michael Baindl, Tobias Draxinger und Maximilian Vollmayer bereits jetzt 5 Spieler, darunter 2 Verteidiger und 3 Angreifer.

 

 

 



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Oberliga - Selber Wölfe verlieren „Abnutzungskampf“ denkbar knapp

 

(Oberliga/Selb) PM „Siegen oder fliegen“ hieß es für unsere Selber Wölfe im Spiel 4 der Halbfinalserie gegen den Deggendorfer SC. Deggendorf führte vor der Partie in der Serie mit 2:1 Siegen und konnte folglich mit einem Auswärtssieg in der NETZSCH-Arena den Einzug ins Finale vorzeitig klar machen. Dies wollten unsere Wölfe natürlich mit aller Macht verhindern. Und so entwickelte sich ein Spiel, welches bezeichnend für die gesamte Serie, ja eigentlich für alle Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der kompletten Saison war: Ein Abnutzungskampf, bei dem um jeden Millimeter Eis erbittert gekämpft wurde.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Die Spieler beider Mannschaften holten alles aus sich heraus, kämpften mit allen Mitteln und dennoch stets sportlich fair. Es war wieder ein Spiel auf Messers Schneide, das für Deggendorf zunächst den besseren Verlauf nahm, unsere Wölfe kamen aber wie so oft wieder zurück ins Spiel. Das glücklichere Ende hatten diesmal die Gäste aus Niederbayern, die in der Verlängerung in Überzahl den Siegtreffer erzielen konnten. Für unser Team bedeutet dies nun leider den Abschied in die Sommerpause.

 

 

Wie schon in den Partien vorher erspielten sich die Gäste im ersten Spielabschnitt eine Überlegenheit. Deggendorf wirkte aggressiver im Zweikampfverhalten, zwang unsere Farben zu Fehlern im Spielaufbau und gewannen mehr Zweikämpfe in der neutralen Zone. Folglich führte der DSC ab der fünften Minute durch einen Treffer in Überzahl von Gibbons, als unsere Jungs kurz die Zuordnung verloren, nachdem McDonalds Befreiungsversuch in den Deggendorfer Reihen hängen geblieben war. Später verfehlte der Deggendorfer Torschütze das leere Tor, was Moosberger im weiteren Verlauf fast bestraft hätte. Die von ihm abgefeuerte Scheibe traf aber nur das Torgestänge. Wenig später hätte McDonald unseren Anhang fast noch über den Ausgleich jubeln lassen, doch nach einem Fehlgriff von Gästetorhüter Brenner rutschte der Puck nur knapp am Tor vorbei.

 

 



 

 

Unser Team drückte auch nach der zweiten Pause weiter. Nach einem Ondruschka-Schuss zeigte Brenner wieder eine Unsicherheit, doch mit vereinten Kräften bereinigte Deggendorf die Situation. Den ersten eigenen Torschuss im letzten Abschnitt der regulären Spielzeit nutzte der DSC dann zur abermaligen Führung, Schembri ließ sich völlig frei vor Deske nicht zweimal bitten. Keine Minute später kannte der Jubel auf Deggendorfer Seite keine Grenzen mehr, nachdem Gibbons mit einem platzierten Schuss das 1:3 besorgte. Doch wer unsere Wölfe in dieser Saison kennengelernt hatte, der wusste, dass diese den Kopf noch nicht in den Sand stecken würden. Und tatsächlich: Kolbs Schuss wurde von einem Deggendorfer ins eigene Tor gelenkt und kurz darauf packte Gare noch einmal den Dampfhammer aus und verwandelte mit dem abermaligen Ausgleich die NETZSCH-Arena in ein Tollhaus.

 

 

Zwei Minuten vor Schluss war es wieder einmal Mudryk, der den Selber Anhang zur vermeintlichen Führung jubeln ließ, doch der eigens eingesetzte Torrichter überstimmte Hauptschiedsrichter Lenhart und erkannte auf „kein Tor“. So ging die Partie in die Verlängerung. Deggendorf begann in Überzahl und nutzte diese durch ein Billard-Tor zur Entscheidung. Unsere Jungs zu Tode betrübt, Deggendorf im Jubeltaumel.

 

 

Selber Wölfe vs. Deggendorfer SC 3:4 n.V. (0:1; 1:0; 2:2; 0:1)

 

Tore

5. Min. 0:1 Gibbons (Röthke, Leinweber; 5/4)

36. Min. 1:1 McDonald (Ondruschka, Mudryk)

48. Min. 1:2 Schembri (Sternkopf, Wolfgramm)

49. Min. 1:3 Gibbons (Vavrusa, Peleikis)

51. Min. 2:3 Kolb (Piwowarczyk, Gare)

52. Min. 3:3 Gare (Geisberger, Pozivil)

62. Min. 3:4 Gibbons (Leinweber, Vavrusa; 5/4)

 

Strafzeiten: Selb 8, Deggendorf 8

 

Schiedsrichter: Lenhart (Meyer, Müller)

 

Zuschauer: 2.508

 

 

 



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Oberliga - 47 Saves von Björn Linda. Hannover Scorpions kriegen Spiel Fünf

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Was die Hannover Scorpions in diesen PlayOffs leisten ist einfach der Wahnsinn. Es stand Spiel Vier in der Halbfinalserie gegen die Tilburg Trappers an. Die favorisierten Gäste hatten die Möglichkeit, die Serie zu beenden, doch die Hus de Groot Eisarena in Mellendorf bleibt für die Trappers eine uneinnehmbare Festung, wo der Burgwart namens Björn Linda heute auf alles eine Antwort hatte. Nachdem Top-Scorer Björn Bombis mit einer Unterkörperverletzung ausfiel, waren die Vorzeichen eigentlich noch klarer gestellt.

Spielbild Scorpions Tilburg PO 4

(ChrisGar Photographie)

 


 Doch die Partie begann eher mit Feldvorteilen für die Hausherren, die von der heimischen Euphoriewelle getragen wurden. Immer wieder setzten sie sich vor Ian Meierdres fest und drückten auf die Führung. Da half natürlich auch die vierminütige Überzahl, nach einem hohen Stock von Mitch Bruijsten, in der die Scorpions ihren Druck erhöhten, aber nicht zum Erfolg kamen. Die Gäste allerdings keineswegs chancenlos. Auch sie kamen mit ihrer geballten Offensivpower immer wieder gefährlich vor Björn Linda, welcher aber alles parieren konnte. Dann war es die 13. Spielminute und die Scorpions waren im Angriff. Sean Fischer zog aus einem ganz spitzen Winkel einfach mal auf die kurze Ecke und siehe da, der Puck schlüpfte ins Gehäuse von Ian Meierdres. Es war eine harte aber bis zu diesem Zeitpunkt keineswegs unfaire Partie, welche souverän von den Unparteiischen geleitet wurde.

 

Der Mittelabschnitt war sowas wie ein Abziehbild von dem ersten Drittel. Chancen auf beiden Seiten, aber die Scorpions machen ihn rein. In einer erneuten  Überzahlsituation war es wieder Sean Fischer, der eine Sekunde vor Drittelende den Puck in die Maschen hämmerte. Ähnlich wie am Freitag packte er seinen  gewaltigen Schlagschuss aus und baute die Führung aus. Bei den Trappers machte sich die erste Verzweifelung breit, denn sie konnten einfach tun, was sie wollten. Der Puck wollte einfach nicht ins Tor.



 

Im Schlussdrittel wartete man etwas auf das Aufbäumen der Tilburger, doch das blieb gefühlt, bis kurz vor Spielende aus. Auch im Schlussabschnitt nahmen sie einfach zu viele Strafzeiten. So saßen sie insgesamt sieben Minuten auf der Strafbank. Die Scorpions strahlten trotz, des kleinen Kaders eine Sicherheit aus und wehrten sich mit Hand und Fuß gegen die eigentlich übermächtigen Tilburger. Knappe zwei Minuten vor Spielende zog Trainer Bohuslav Subr seine letzte Option und tauschte Meierdres gegen einen sechsten Feldspieler. Dadurch ergab sich eine doppelte Überzahl, da Dennis Schütt auf der Strafbank weilte. Aber auch hier fehlte der letzte Durchschlag. Viele Schüsse, aber keiner mit zwingender Gefahr für die Scorpions-Defensive. So endete Spiel Vier schlußendlich verdient mit 2:0 für die Scorpions, die sich damit eine Do-or-Die Spiel am Dienstag in Tilburg erkämpfen.

 

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Spiel vom 08.04.2018


Hannover Scorpions - Tilburg Trappers 2:0

 

12:08 1:0 EQ HSC Fischer S. (19) Niddery C. (90) Gibbons B. (7)
39:59 2:0 PP1 HSC Fischer S. (19) Niddery C. (90) Gibbons B. (7)

 

Spieler des Spiels: Sean Fischer, Björn Linda

 

Strafen:

Scorpions: 14 Minuten

Trappers: 30 Minuten

 

 

 


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Oberliga - Selber Wölfe unterliegen trotz großem Kampf

 

(Oberliga/Selb) PM Das Endergebnis läßt es auf dem ersten Blick nicht vermuten, aber auch Spiel 3 zwischen dem Deggendorfer SC und unseren Wölfen war über weite Strecken eine enge, kampfbetonte und emotional geführte Partie. Am Ende mit dem besseren Ausgang für die Niederbayern, die in der entscheidenden Schlussphase vielleicht cleverer und kaltschnäuziger agierten.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

„Spielentscheidend war sicherlich die Szene, als wir unmittelbar nach Wiederbeginn im dritten Drittel die 3:2 Führung nicht machen, Deggendorf später bei einer keineswegs zwingenden Chance Treffer Nummer 3 gelingt“, so Wölfe-Trainer Henry Thom nach der Partie bei Radio Euroherz.

 


Beide Teams starteten schwungvoll in die Partie, die Gastgeber aber das optisch überlegene Team mit den weitaus besseren Einschussmöglichkeiten in den ersten zwanzig Minuten. Unsere Wölfe, welche defensiv gut standen, brauchten etwas, um in die Partie und zu den ersten Möglichkeiten zu kommen. Anders die Hausherren, welche reihenweise hochkarätige Chancen liegen ließen bzw. an Deske, der immer öfters im Brennpunkt des Geschehens stand, scheiterten. Eine dieser 100%igen hatte Janzen, der freistehend über die Scheibe schlug, auch wenig später war zweimal hintereinander Deske auf dem Posten und verhinderte den möglichen Rückstand. Wenig später war Deske aber chancenlos. Es schlug wieder das kongeniale Deggendorfer Sturmduo Leinweber/Gibbons zu. Leinweber gewann das Bully, passte zurück auf Gibbons und dieser mit einer trockenen Direktabnahme zur Führung.

 

 

Die Gelegenheit für unsere Jungs zum Ausgleich bot sich in Überzahl. Auch wenn der Puck gut lief und zwei gute Szenen durch Gare und Kolb herausgespieltwurden, fiel der Wölfe-Ausgleich nicht. Die Partie wurde in der Endphase des ersten Abschnitts ruppiger und die Strafbänke füllten sich. Unsere Wölfe hatten das Glück auf ihrer Seite, dass Deggendorf nicht die Führung
ausbaute - Leinweber hätte freistehend das 2:0 machen müssen.

 

 

Auftakt nach Maß für unsere Wölfe. Nur 33 Sekunden waren von der Uhr, da durften die gut 500 Selber Schlachtenbummler endlich erstmals jubeln. Gibbons saß wegen Torhüterbehinderung in der Kühlbox, Selb in Powerplay. Ondruschka´s Schlagschuss zischte knapp am Kasten vorbei, aber Mudryk lauerte auf den Abpraller und ließ Brenner keine Abwehrchance zum 1:1. Es waren unsere Wölfe, die fortan besser ins Spiel fanden, Deggendorf zeigte sich beeindruckt. Und wir belohnten uns für unsere Bemühungen selbst. Unser Kapitän höchstpersönlich nahm aus zentraler Position Maß und schoss zur 2:1 Führung ein. Es entwickelte sich zur Freude der Zuschauer ein heißer Playoff-Fight mit Haken und Ösen, kein Zentimeter Eis wurde kampflos aufgegeben.

 

 

Die Niederbayern hatten kurzzeitig den Torjubel auf den Lippen, aber ein sensationeller Save von Deske gegen Leinweber, der mit zwei weiteren Sturmkollegen durchbrach, verhinderte den sicheren Ausgleich. Letzterer fiel aber noch vor der zweiten Pause. Turbulente Szenen vor dem Wölfe-Tor und aus unserer Sicht zwei überzogene Strafzeiten vom bislang sehr gut leitenden Schiedsrichtergespann sorgten für eine 3/5 Unterzahlsituation. Leider dauerte es nur 22 Sekunden, als Peleikis mit einem leicht abgefälschten Schuss Deske auf den falschen Fuß erwischte und den abermaligen Ausgleich besorgte.

 

 



 

 

Unmittelbar nach Wiederbeginn hatte Moosberger die erneute Führung auf der Kelle, aber er scheiterte am stark reagierenden Brenner. Ein folgendes Überzahlspiel ließen unsere Wölfe ungenutzt, zum Glück gingen aber auch die Hausherren verschwenderisch mit besten Einschussgelegenheiten um. Röthke brachte die Scheibe bei einem Konter nicht an Deske vorbei, auch beim Nachschuss von Gibbons hieß der Sieger Deske.

 


Die Partie nahm an Dramatik und Spannung zu, beide Teams agierten mit offenem Visier, ohne Rücksicht auf Verluste. Prächtige Stimmung im weiten Rund, die Fanlager peitschten ihre Farben nach vorne. Schockstarre für den Selber Anhang, als Jirik nach Meinung des Hauptschiedsrichters penaltyreif gefoult wurde. Für den angeschlagenen Jirik trat Schembri zum Penalty an, blieb aber gegen Deske zweiter Sieger. Dann schlug das Pech gnadenlos zu. Vier Minuten vor Ende brach der Schläger von Moosberger vor dem eigenen Tor, die Scheibe lag frei und der Gastgeber in Person von Jirik sagte danke zur Führung. Eine von Erfolg gekrönte Aufholjagd machten sich unsere Wölfe selbst mit zwei aufeinanderfolgenden, unnötigen Strafen zunichte, aber Deske ließ keinen weiteren Treffer zu, bis er am Kehlkopf von einem Schuss getroffen in einer an Dramatik nicht zu überbietenden Schlussphase verletzungsbedingt vom Eis musste.

 

 

Kümpel, kalt von der Bank kommend, ganze acht Sekunden zwischen den Pfosten, ehe Leinweber zum vorentscheidenden 4:2 einnetzte. Treffer Nummer fünf der Hausherren fiel per empty net goal.

 


Spiel 4 am Sonntag in der NETZSCH-Arena


Die Ausgangslage für Spiel 4 am Sonntag ist klar. Unsere Wölfe müssen unbedingt gewinnen, um die vorzeitige Sommerpause zu vermeiden. Beginn ist um 18.00 Uhr in der NETZSCH-Arena in Selb.

 

 

Deggendorfer SC vs. Selber Wölfe 5:2 (1:0; 1:2; 3:0)


Tore

8. Min. 1:0 Gibbons (Leinweber)

21. Min. 1:1 Mudryk (Ondruschka, Moosberger; 5/4)

34. Min. 1:2 Ondruschka (McDonald; Mudryk)

38. Min. 2:2 Peleikis (Vavrusa, Leinweber; 5/3)

57. Min. 3:2 Jirik (Wiederer, Gawlik)

59. Min. 4:2 Leinweber (Peleikis, Vavrusa; 5/3)

60. Min. 5:2 Peleikis (Vavrusa, Gibbons; 5/4; empty net goal)


Strafzeiten: Deggendorf 12; Selb 14


Schiedsrichter: Falten (Jürgens, van Himbeeck)


Zuschauer: 2.790 (ausverkauft)

 

 



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Oberliga - Eisbären Regensburg vermelden weitere Abgänge

 

(Oberliga/Regensburg) PM Nach den bereits bestätigten Abgängen von Kevin Schmitt, Sebastian Wolsch und Jason Pinizzotto können die Eisbären Regensburg heute gleich sechs weitere Personalentscheidungen vermelden.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die beiden Torhüter Jakub Urbisch und Justin Schrörs werden im kommenden Jahr nicht mehr das Eisbären-Gehäuse hüten. Der 21-jährige Jakub Urbisch kam vergangenen Sommer aus der dritten tschechischen Liga zu den Domstädtern, konnte aber die in sich gesteckten Erwartungen leider nicht erfüllen und kam somit nur zu neun Saisoneinsätzen. Justin Schrörs kam Mitte Dezember als Ersatz für den verletzten Peter Holmgren nach Regensburg und machte seine Sache dabei sehr gut. Mit der Rückkehr von Stammgoalie Peter Holmgren musste er allerdings wieder mit der Backupposition vorliebnehmen, was seinen Ansprüchen nicht genügte. Justin Schrörs kam in Summe auf zwölf Saisoneinsätze.

 


Des Weiteren wird auch Stürmer Yannik Baier nicht mehr ins Eisbärentrikot zurückkehren. Der Stürmer kam letzten Sommer vom Nord-Oberligisten Hannover Indians, kam aber in der Südstaffel weniger zurecht und muss nun mit 16 erzielten Punkten aus 53 Saisonspielen die Domstadt wieder verlassen.

 


Zudem bekommen auch die beiden Felsoci-Brüder kein neues Vertragsangebot. Sowohl der 19-jährige Jakub Felsoci, der in 49 Saisoneinsätzen, vier Scorerpunkte erzielte als auch sein zwei Jahre älterer Bruder David Felsoci, dem in 46 Einsätzen ebenfalls vier Punkte gelangen, werden kein neues Arbeitspapier mehr erhalten.

 


Zu guter Letzt muss auch Verteidiger Alexander Eckl den Verein verlassen. Der 21-jährige gebürtige Regensburger, der zu Saisonende monatelang ausfiel wird ebenfalls keinen neuen Vertrag mehr erhalten. Der Abwehrspieler konnte in 29 Partien, vier Torvorlagen beisteuern.

 


Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei allen Spielern für die gezeigten Leistungen und wünschen auf dem weiteren Wege alles Gute und viel Erfolg in der Zukunft.

 

 

 


 

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Oberliga - Tomas Vrba verlässt den EHC Waldkraiburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg muss den ersten Abgang für die kommende Spielzeit vermelden. So wird der tschechische Angreifer Tomas Vrba die Löwen verlassen. Der 30-Jährige war während der Saison 2016/2017 zu den Industriestädtern gekommen und hatte mit seinen Toren maßgeblichen Anteil am Oberliga-Klassenerhalt und dem Gewinn der bayerischen Playoff-Meisterschaft im Vorjahr.

 

Vrba Meister April17 

(Foto: EHC Waldkraiburg)

 


 

Tomas Vrba war während der Spielzeit 2016/ 2017 vom EHV Schönheide zum EHC Waldkraiburg gewechselt. Im vergangenen Winter kam der Familienvater nach der Verpflichtung der Kanadier Brent Norris und Ken Neil zunächst nicht mehr zum Einsatz, allerdings brachte ihn eine langwierige Verletzung Neils schneller aufs Eis zurück, als von ihm selbst erhofft. Insgesamt absolvierte Tomas Vrba in der letzten Saison aber nur 10 Spiele, da ihn dann erneut selbst eine Verletzung zurückwarf, der EHC reagierte und Tomas Rousek nachverpflichtete und Vrba dann auch nicht mehr am Duo Norris/ Rousek vorbeikam.

 

 


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In 41 Spielen in der Oberliga, sowie der Verzahnungsrunde und den BEV-Playoffs trug Tomas Vrba das Trikot mit dem Löwen auf der Brust, dabei erzielte er 21 Tore und bereitete weitere 24 Treffer vor. 

 

 

Der EHC Waldkraiburg bedankt sich ausdrücklich beim sympathischen Tschechen, der jetzt eine neue Herausforderung sucht, für seine erbrachten Leistungen und wünscht ihm für seinen weiteren Weg alles erdenklich Gute!

 

 

 


 

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Oberliga - Stephan Kronthaler kehrt nach Landshut zurück

 

(Oberliga/Landshut) PM Die Verteidigung des EV Landshut nimmt weiter Gestalt an - aus Heilbronn kehrt Stephan Kronthaler an den Landshuter Gutenbergweg zurück. Der 24-jährige durchlief alle Nachwuchsmannschaften der Rot-Weißen, ehe er nach Ingolstadt in die DEL wechselte & dort auch per Förderlizenz erst für den EV Landshut, später dann für den ESV Kaufbeuren auflief. Nach den Stationen Rosenheim und Heilbronn spielt der Linksschütze jetzt wieder beim EVL.

 

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(Foto: Friedemann/Archiv)

 


Geschäftsführer Ralf Hantschke freut sich sehr über die Rückkehr von Stephan Kronthaler: "Stephan konnte in den letzten Jahren in der DEL und DEL2 wertvolle Erfahrung sammeln und ist ein weitere wichtige Säule in unserem Defensivkonzept." Beim EV Landshut trifft Kronthaler wieder auf viele ehemalige Weggefährten - wie auch auf Elia Ostwald, mit dem er 2012 die Meisterschaft in der 2. Liga gewinnen konnte.

 

Willkommen zuhause, Stephan!

 

Den EV Landshut verlassen wird dagegen Devon Krogh - der Kanadier schloss sich den Dreihelmenstädtern zur Saison 2017/2018 an und kam in 36 Spielen auf 7 Treffer und 20 Assists.


Im Konkurrenzkampf mit den beiden Kontingentspielern Viktor Lennartsson und Dave Wrigley blieb dem Abwehrspieler letztlich dann oftmals nur der Platz auf der Tribüne, nahm den Konkurrenzkampf aber stets professionell. Der EVL wünscht dem 28-jährigen alles Gute auf seinem weiteren Karriereweg und bedankt sich für seinen Einsatz in der vergangenen Spielzeit.




 

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Oberliga - Sieg im Penaltyschießen für die Hannover Scorpions im PlayOff Halbfinale

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka)  Wer die Hannover Scorpions diese Saison verfolgt, braucht ein starkes Herz. So viel ist klar. Das Spiel Zwei gegen die Tilburg Trappers im PlayOff Halbfinale setzte allerdings allem die Krone auf .Die Moralmonster aus Hannover drehten einen 0:3 Rückstand gegen die scheinbar unschlagbaren Ligagäste aus den Niederlanden. Das Spiel brauchte eine 20-minütige Overtime, sowie ein Penaltyschießen, um einen Sieger hervorzubringen. Nicht nur sportlich war einiges geboten. So wies Scorpions Manager und Stadionsprecher Eric Haselbacher wiederholt auf die fehlerhafte Ausrüstung der Gästespieler hin. Gäste Keeper Ian Meierdrees trug eine schwarze Hose und der Rest seines Teams eine Königsblaue. Gemäß Regel 40 der IIHF Eishockeyregeln wäre eben dieser Meierdres nicht spielberechtigt gewesen. Hier der offizielle Regelauszug: Regel 40.1 Alle Spieler eines Teams müssen einheitliche Trikots, Hosen, Stutzen und Helme tragen. Regel 40.16: Spieler die diese Regelungen nicht einhalten, dürfen nicht am Spiel teilnehmen.

 

Scorpions Tilburg Spiel 2

(ChrisGar Photographie)

 


 

Doch konzentrieren wir uns lieber auf das Sportliche. Das Spiel begann direkt auf einem sehr hohen Niveau. Beide Teams zeigten von Anfang an ihre Top-Leistungen mit jeweils überragenden Schlussleuten. Das erste Drittel war ein offener Schlagabtausch ohne großes Mitteldrittel, doch ein Torerfolg sollte beiden Teams nicht gelingen. Deshalb geht es direkt in den Mittelabschnitt, welcher häufig die Achillesferse der Hannover Scorpions ist und so auch im zweiten Halbfinale. Die Gäste aus Tilburg kamen bedeutend besser aus der Kabine und konnte ihre hohe Offensivqualität auf das Eis bringen. Schon nach knapp 70 Sekunden wurde, der auf Tilburger Seite sehr starke Giovanni Vogelaar von Nardo Nagtzaam mustergültig am Bullykreis freigespielt und konnte einen satten Schlagschuss hinter Björn Linda bringen. Die Trappers übernahmen immer weiter das Ruder über die Partie und drängten die Scorpions vermehrt in die eigene Defensive. So fiel auch zeitnah direkt das 2:0 für die Gäste aus den Niederlanden. Ivy van den Heuvel brachte den Puck von der Seite auf das kurze Eck von Linda und irgendwie war der Puck dann im Tor. Das war ein Wirkungstreffer und auch ein kleiner Stimmungsdämpfer. Man merkte den Scorpions das hohe Spielpensum der letzten Wochen vermehrt an. Als die Trappers in Überzahl agieren durfte, zeigte Parker Bowles warum er einer der Besten der Liga ist. Er schnappte sich den Puck und zeigte ein sauberes Solo und erhöhte auf 3:0.

 

Im vermeintlichen Schlussabschnitt stellte sich die Frage, ob die Scorpions hier nochmal zurück kommen, oder ob Tilburg es klar gestaltet. Diese Frage wurde bereits nach 80 Sekunden beantwortet, als Sebastian Lehmann den Puck im Gewühl über die Linie kämpfte. Nach einem bösen Check von Brock Montgomery gegen Thomas Papes Kopf und Nackenpartie durfte dieser duschen und die Scorpions fünf Minuten Powerplay spielen. Diese Überzahl wurde umgehend genutzt, als der Star des Abends zum ersten Streich ansetzte. Dennis Schütt wurde von Patrick Schmid im Powerplay freigespielt und versenkte die Scheibe im Tor von Ian Meierdres. Die Halle bebte und die Scorpions waren nur noch im Angriff, allerdings kämpften sie mit der schwindenden Zeit. Knapp zwei Minuten vor Spielende zog Scorpions-Coach Reiss, Björn Linda aus dem Tor und tauschteihn gegen einen sechsten Feldspieler. Und tatsächlich nutzen die Comebacker mit dem Stachel diese Überzahl zum 3:3 Ausgleich 100 Sekunden vor Spielende.

 



 

Es musste tatsächlich eine Overtime her, in der beide Teams sich völlig erschöpft über das Eis schleppten. Man sah, wie energieraubend dieses Spiel war. Die Tilburger aber aufgrund ihrer Kadertiefe und Qualität wirkten noch etwas frischer und hatten ein Chancenplus. Aber die Scorpions hatten Björn Linda, der in der Overtime sämtliche Schüsse abwehren konnte. Als Aufreger war ein hoher Stock mit Verletzungsfolge gegen Sebastian Lehmann, welcher nicht vom Schiedsrichtergespann gewertet wurde. Also musste ein Penaltyschiessen her.

 

1. Schütze Patrick Schmid - verschießt
2. Schütze Kevin Bruijsten - verschießt
3. Schütze Sean Fischer - trifft
4. Schütze Parker Bowles - verschießt
5. Schütze Dennis Schütt - trifft

 

So ist die Serie ausgeglichen und man trifft sich zu Spiel Drei am Freitag in Tilburg. Nach zwei Sweeps verlieren die Tilburg Trappers in diesen PlayOffs erstmals ein Spiel.

 


Hannover Scorpions - Tilburg Trappers 4:3 nach Penaltyschießen

 

21:07    0:1 TIL    Vogelaar G. (5)    Nagtzaam N. (71)    
28:00    0:2 TIL    van den Heuvel I. (6)              
33:17    0:3 TIL    Bowles P. (70)    Vogelaar G. (5)    de Ruijter N. (91)    
46:48    1:3 HSC    Lehmann S. (13)    Schmid P. (21)    Bombis B. (11)    
51:20    2:3 HSC    Schütt D. (58)    Lehmann S. (13)    Bombis B. (11)    
58:21    3:3 HSC    Fischer S. (19)    Schütt D. (58)    Bombis B. (11)    

80:00    4:3 HSC    Schütt D. (58)

 

Strafen:

 

Scorpions: 12 Minuten


Tilburg: 37 Minuten

 

Spieler des Spiels: Dennis Schütt

 

 

 

 


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Oberliga - Selber Wölfe mit dem verdienten Serienausgleich

(Oberliga/Selb) PM Zum Spiel zwei im Playoff-Halbfinale in der Eishockey Oberliga zwischen unseren Selber Wölfen und dem Deggendorfer SC fanden über 3.000 lautstarke Zuschauer den Weg in die NETZSCH-Arena. Diese bekamen von beiden Mannschaften großartigen Sport geboten. Bedauernswerter Weise konnte das eingeteilte Schiedsrichtergespann nicht annähernd mit dem Niveau der eigentlichen Hauptakteure auf dem Eis mithalten, was sich über das gesamte Spiel hinweg durch fragwürdige Strafenauslegung, falsche Abseits- und Icing-Entscheidungen und in einer diskutablen Torentscheidung widerspiegelte.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unsere Wölfe ließen sich davon aber zum Glück nicht zu sehr beeinflussen und kamen wieder einmal durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zu einem überaus verdienten Heimsieg. In der Serie steht es nun 1:1, gleichbedeutend mit einem weiteren Heimspiel am Sonntag in der NETZSCH-Arena. Der erste Spielabschnitt gestaltete sich über weite Strecken offen. Beide Mannschaften kamen zu aussichtsreichen Chancen, die erste davon hatte Leinweber nach einem Scheibenverlust von Kolb, doch Deske stand im Selber Kasten seinen Mann. Chancenlos war dieser dann erstmals in der 9. Minute, als Deggendorf in Person von Röthke eine fragwürdige Hinausstellung von Hördler zur Gästeführung nutzte.

 

 

Nur zwei Minuten später markierte Gare im Nachfassen den Ausgleich, Geisberger hatte vorher abgezogen und Gästegoalie Brenner in höchste Not gebracht. Die letzte Großchance vor der Pause hatte der Deggendorfer Litesov auf dem Schläger, doch dieser zog die Scheibe deutlich am leeren Tor vorbei. Nach der Pause hatten unsere Wölfe noch eine Unterzahlsituation zu überstehen. Die Defensive stand heute aber wieder sicher und wenn doch mal ein Schuss in Richtung Selber Gehäuse kam, war Deske ein sicherer Rückhalt. Gegen Mitte des Spiels ließ der nimmermüde Lanny Gare unsere Anhänger jubeln, nachdem er mit einem Strich von der blauen Linie zur erstmaligen Wölfe-Führung an diesem Abend eingenetzt hatte.

 

 



 

 

Die Wölfe drückten die Niederbayern jetzt minutenlang ins Verteidigungsdrittel. Das sah teilweise bei numerischer Gleichzahl aus wie beim Powerplay, aber unter anderem Moosberger und McDonald scheiterten an Brenner. Wie aus dem Nichts dann der Ausgleich durch Gibbons, der vom Bully weg mit einem schönen Schuss Deske keine Abwehrchance ließ. Als Leinweber dann aber die Strafbank drückte, fand der Puck – wenn auch mit Hilfe des gegnerischen Verteidigers – den Weg über die Torlinie des DSC: Pozivil hatte einen Gegenspieler angeschossen, der die Scheibe ins eigene Tor lenkte. Unsere Wölfe ließen sich im Schlussabschnitt nicht in die Defensive drücken, sondern versuchten weiter das Spiel zu gestalten, was ihnen auch über weite Strecken gelang. Auch bei numerischer Überlegenheit schafften es die Deggendorfer nicht, enormen Druck aufzubauen. Große Aufregung dann in der 50. Minute – und wieder stand der Schiedsrichter im Fokus.

 

 

Was war passiert? Mudryk hatte den Puck in den Torgiebel gehämmert, die Scheibe sprang aber sofort wieder auf die Spielfläche zurück. Der zugegebenermaßen in dieser Situation sehr gut postierte Engelmann entschied sofort auf Tor und blieb auch nach Rücksprache mit seinen beiden Assistenten bei seiner Entscheidung. Wirklich auflösen kann diese Situation wahrscheinlich nur ein Studium der Videoaufzeichnungen. Unsere Mannschaft wollte sich aber noch nicht auf dem Vorsprung ausruhen. Piwowarczyk hätte fast für die frühzeitige Entscheidung gesorgt, scheiterte aber am Torgestänge. Als die Gäste alles auf eine Karte setzten und Brenner zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers sein Tor räumte, sorgte Ian McDonald 61 Sekunden vor Spielende mit dem Treffer zum 5:2 für die endgültige Entscheidung.

 

 

Selber Wölfe vs. Deggendorfer SC 5:2 (1:1; 2:1; 2:0)

 

Tore

9. Min. 0:1 Röthke (Leinweber, Gibbons; 5/4)

11. Min. 1:1 Gare (Geisberger, Pozivil)

29. Min. 2:1 Gare (Kolb, Piwowarczyk)

35. Min. 2:2 Gibbons (Leinweber)

39. Min. 3:2 Pozivil (McDonald, Mudryk; 5/4)

50. Min. 4:2 Mudryk (Moosberger, McDonald)

59. Min. 5:2 McDonald (Pozivil; empty net goal)

 

Strafzeiten: Selb 12, Deggendorf 6

 

Schiedsrichter: Engelmann (Laudan, Jo., Laudan Ju.)

 

Zuschauer: 3.044

 

 

 



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Oberliga - Elia Ostwald kehrt zurück an den Landshuter Gutenbergweg!

 

(Oberliga/Landshut) PM Der 30-jährige Allrounder spielte bereits drei Jahre in der Dreihelmenstadt und holte mit Peter Abstreiter & Co. in 2012 die Meisterschaft in der zweiten Liga.  Damals noch als Stürmer eingesetzt, ist Elia Ostwald inzwischen ein exzellenter Verteidiger und wird mit seinen 200 cm Körpergröße die Defensive im Team von Coach Axel Kammerer verstärken.  Zuletzt war der Familienvater in Crimmitschau aktiv, trug dort das "A" auf der Brust und sammelte in 59 Partien 25 Scorerpunkte (2 Tore und 23 Assists). Der gebürtige Bad Muskauer war der absolute Wunschspieler der sportlichen Führung.

 

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( Foto Elia Ostwald privat )

 


 

 

Um so mehr freut es Geschäftsführer Ralf Hantschke den DEL-erfahrenen Verteidiger nun verpflichtet zu haben:  "Elia Ostwald bleibt mindestens in den nächsten zwei Jahren bei uns, ich bin überzeugt von seinen Qualitäten - er wird unserer Abwehr mehr Stabilität und Sicherheit geben."

 

 

 Ostwald selbst freut sich sehr auf seine Rückkehr nach Niederbayern:  "Meine Familie und ich freuen uns riesig wieder ins schöne Landshut zu ziehen, wir haben die Zeit damals sehr genossen und werden es wieder tun. Landshut ist für uns eine zweite Heimat - wir können es kaum erwarten. Sportlich will ich alles tun, um den EVL wieder nach oben zu bringen!"

 

 

 


 

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