(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen kann den nächsten Neuzugang sowie eine wichtige Vertragsverlängerung für die kommende Oberliga-Spielzeit vermelden. Vom Ligakonkurrenten aus Lindau wechselt Michal Mlynek zum ECDC. Der Angreifer war in den letzten Jahren einer der besten Scorer am Bodensee und soll die Indians-Offensive weiter verstärken. Außerdem bleibt mit Milan Pfalzer ein starkes Eigengewächs eine weitere Saison in der Maustadt.
( Foto Alwin Zwibel )
In den letzten fünf Jahren stürmte Mlynek für den EV Lindau, nun kommt der 28-jährige Deutsch-Tscheche an den Hühnerberg. Mit starken Leistungen war er stets einer der Leistungsträger im Team des EVL und trug maßgeblich zum Oberliga-Aufstieg 2016 bei. Auch in der dritten deutschen Spielklasse behielt er diese Rolle und schaffte mit den „Islanders“ zweimal den Klassenerhalt. Der Flügelstürmer kommt mit der Empfehlung von 40 Punkten aus 32 Oberliga-Partien der letzten Saison nach Memmingen, auch gegen die Indians war er in der Vergangenheit des Öfteren erfolgreich. Allein in der Finalserie traf er zwei Mal. Nun aber wird der, in Opava (Tschechien) ausgebildete, Stürmer in der kommenden Saison im rot-weißen Trikot auflaufen und die ECDC-Offensive verstärken. Memmingens Sportlicher Leiter, Sven Müller, freut sich über den starken Neuzugang: „Als klar war, dass Michal gerne zu uns wechseln würde, mussten wir natürlich zuschlagen. Er wird uns mit seiner vorhandenen Klasse sicher weiterbringen“, so seine Einschätzung zum Transfer. Michal Mlynek wird bei den Indians mit der Rückennummer 89 auflaufen.
Noch ein weiterer Stürmer hat den Indians für die kommende Saison zugesagt: Milan Pfalzer bleibt auch im nächsten Jahr ein Indianer. Das Memminger Eigengewächs geht damit in seine fünfte Saison im Seniorenteam der Maustädter und soll den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen. In seinem ersten Oberligajahr der noch jungen Karriere wurde Pfalzer größtenteils in der dritten Angriffsreihe eingesetzt. Trotz anfänglich benötigter Eingewöhnungszeit in der neuen Liga glänzte er stets durch seinen nimmermüden Einsatz. Der beliebte Angreifer mit der Nummer 19 schaffte es in 30 Spielen der Hauptrunde auf 4 Punkte, mit dem Beginn der Verzahnungsrunde legte der 21-Jährige dann aber richtig los. In den 20 Partien bis zum Meistertitel steuerte Pfalzer 10 Punkte bei und war damit ein wichtiger Faktor im Kampf um den Klassenerhalt. Im kommenden Jahr soll sich der Memminger erneut weiterentwickeln und endgültig in der Oberliga etablieren.
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(Oberliga/Rosenheim) PM Nachdem die Starbulls zuletzt mit Tom Pauker und Dusan Frosch zwei Neuzugänge präsentieren konnten, gibt es nun eine weitere Vertragsverlängerung zu vermelden: Angreifer Christoph Echtler wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Starbulls tragen.
(Fotoq: Starbulls Rosenheim)
Der 28-jährige, gebürtige Garmisch-Partenkirchener Christoph Echtler wechselte im vergangenen Sommer als Kapitän vom AlpsHL-Team Kitzbüheler EC nach Rosenheim. Vor seinem Engagement in Kitzbühel stand Echtler zwei Spielzeiten in der höchsten österreichischen Spielklasse (EBEL) beim Innsbrucker HC auf dem Eis. In der abgelaufenen Spielzeit 2017/2018 absolvierte der 1,77 Meter große und 74 Kilogramm schwere Echtler 47 Spiele für die Grün-Weißen und erzielte dabei 8 Tore und konnte 11 weitere Treffer für seine Mitspieler auflegen.
Kampfstarker Spieler
„Es freut mich sehr, dass wir uns mit Christoph auf eine Verlängerung des Vertrages um ein weiteres Jahr einigen konnten. Wie wichtig er für unser Team ist, konnte man in den vergangenen Playoffs sehen, bei denen er uns leider auf Grund einer Verletzung gefehlt hat. Christoph ist ein kampfstarker Spieler, der viele Kleinigkeiten richtig macht und ganz besonders in Unterzahl ungemein wichtig für unsere Mannschaft ist“, sagt Starbulls Coach Manuel Kofler.
Vorfreude auf Rosenheim
Der Deutsch-Österreicher Christoph Echtler freut sich sehr auf die kommende Saison: „Es ist toll, ein weiteres Jahr mit dieser starken Mannschaft und unter dem Trainer Manuel Kofler spielen zu dürfen. Es hat mir letztes Jahr bei den Starbulls und in Rosenheim richtig gut gefallen und meine Vorfreude auf die kommende Saison ist schon riesengroß.“
Durch die Vertragsverlängerung mit Christoph Echtler beinhaltet der Kader der Starbulls Rosenheim für die Spielzeit 2018/2019 inzwischen 18 Spieler, darunter 2 Torhüter, 5 Verteidiger und 11 Angreifer.
Im Einzelnen sind dies: Im Tor Lukas Steinhauer und Luca Endres, in der Verteidigung Tobias Draxinger, Maximilian Vollmayer, Florian Krumpe, Andreas Nowak und Manuel Neumann, sowie im Angriff Vítězslav Bílek, Michael Baindl, Daniel Bucheli, Enrico Henriquez-Morales, Dominik Daxlberger, Fabian Zick, Simon Heidenreich, Michael Fröhlich, Tom Pauker, Dusan Frosch und Christoph Echtler.
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(Oberliga/Landshut) PM Mit 37 Assists war der gebürtige Benediktbeurer in der vergangenen Saison der Spieler mit den meisten Torvorlagen bei den Dreihelmenstädtern. Dazu konnte er sieben Treffer selbst erzielen. Nun hat der 29-jährige seinen Vertrag um eine Saison verlängert und geht somit in seine dritte Spielzeit am Landshuter Gutenbergweg.
(Foto: eishockey-online.com / Archiv)
Geschäftsführer Ralf Hantschke freut sich über die Unterschrift von Christoph Fischhaber: "Christoph ist ein vielseitiger Stürmer, der neben der Position des Centers auch als Außen eingesetzt werden kann. Mit seinem großen Einsatzwillen und Erfahrung ist er ein wichtiger Spieler für uns."
Der 1,90 Meter große Stürmer wechselte 2016 nach Niederbayern, zuvor war er ausschließlich bei seinem Heimatverein, dem EC Bad Tölz, im Einsatz. Dabei kann Fischhaber sogar auf zwei Einsätze per Förderlizenz in der DEL für Nürnberg zurückblicken.
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(Oberliga/Regensburg) PM Bei der heutigen Pressekonferenz im Rückenzentrum Regensburg wurde mit Verteidiger Jakob Weber ein weiterer Neuzugang vorgestellt. Der 22-jährige gebürtige Regensburger kommt vom Nord-Oberligisten EXA Icefighters Leipzig und erhält bei den Eisbären einen Drei-Jahres-Vertrag.
( Foto Eisbären Regensburg )
Jakob Weber spielte ab 2008 in der Schüler-Bundesliga bereits für die Domstädter und stand in den Jahren 2012 bis 2014 auch im Kader der Regensburger DNL-Mannschaft, sowie 2014 auch bereits 19mal im Oberliga-Team des EV Regensburg ehe er 2014 nach Salzburg wechselte. Ab der Saison 2015/2016 ging der 1,90m große Defensivspieler in der Oberliga Nord für Essen und Leipzig aufs Eis und erzielte in drei Jahren 67 Scorerpunkte (17 Tore, 50 Assists) bei 135 Pflichtspieleinsätzen.
Der Neuzugang sagt: „Ich freue mich wieder in Regensburg zu sein, denn der Kontakt zu Stefan Schnabl stand durchgehend, da ich auch im Sommer oft mit der Regensburger DNL-Mannschaft mittrainiert habe. Ich kenne einen Teil der Mannschaft noch aus meinen DNL-Zeiten und ich weiß auch, wie professionell der Verein und das Umfeld hier arbeiten. Ich bin zudem absolut bereit auf dem Eis Verantwortung zu übernehmen und möchte in den nächsten drei Jahren mit dem Team wachsen.“
Jakob Weber wird in Regensburg voraussichtlich mit der Nummer 55 auflaufen.
Aktueller Kader Eisbären Regensburg:
Holmgren – Alt, Tippmann, Vogel, Schütz, Weber – Tausch, Gajovsky, Flache, Stöhr, Vinci, Kroschinski, Böhm, Heger
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(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders haben ihren ersten neuen Stürmer verpflichtet. Von den Luchsen Lauterbach wechselt Jan Hammerbauer an den Bodensee. Gleichzeitig wird Michal Mlynek die Lindauer verlassen.
( Foto Jonas Wenzel )
In der Regionalliga West zählte Jan Hammerbauer nicht nur wegen seiner imposanten Körpermaße (1 Meter 90 groß, 90 Kilo schwer) zu den auffälligen Erscheinungen, sondern auch wegen seiner Bilanz von 46 Scorerpunkten (25 Tore) in nur 20 Spielen für die Hessen. „Er ist physisch stark, verfügt über eine hohe Spielintelligenz und einen Torriecher“, sagt Trainer Chris Stanley. „Trotz seiner Körpergröße ist er technisch nicht zu unterschätzen“, ergänzt der sportliche Leiter, Sascha Paul.
Vor seiner Zeit in der Regionalliga West spielte der 25jährige in der zweiten und dritten Liga in Tschechien, wo er auch aufwuchs und ausgebildet wurde, ehe er nach Deutschland wechselte. Bei den Islanders wird Hammerbauer mit der Nummer 90 spielen.
Gleichzeitig verlässt Michal Mlynek die Islanders nach fünf Jahren in denen er stets zu den besten Scorern der Mannschaft gehörte. Der 28jährige, der 2015 Meister mit dem EVL wurde und ein Jahr später mit in die Oberliga aufstieg, bestritt genau 200 Ligaspiele für die Lindauer in denen er 102 Tore erzielte. „Für uns ist der Abgang natürlich ein großer Verlust“, sagt Sascha Paul, in den letzten Jahren Mannschaftskamerad des Stürmers. „Wir verabschieden Michal jedenfalls mit einem großen Danke für seinen Einsatz im Islanders Trikot.“ Mlynek wird sich einem Ligakonkurrenten anschließen.
Der aktuelle Kader der Islanders:
Torhüter: David Zabolotny,
Abwehr Tobias Fuchs, Dominik Ochmann (Moskitos Essen), Martin Wenter,
Sturm: Andreas Farny, Jan Hammerbauer (Luchse Lauterbach), Simon Klingler, Kai Laux.
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(Oberliga/Selb) PM Deutsche Vollblutstürmer sind rar gesät aber stehen momentan bei allen Vereinen auf der Wunscheinkaufsliste ganz oben. Den Selber Wölfen ist es gelungen, einen der namhaftesten und treffsichersten Torjäger der letzten Jahre für den kommenden Winter 2018/2019 unter Vertrag zu nehmen.
( Foto citypress )
Andreas Geigenmüller, die letzten 10 Jahre beim Selber Nachbarschaftsrivalen Bayreuth spielend, bricht seine Zelte am Roten Main ab und wird künftig das Trikot der Selber Wölfe überstreifen.
Für den EHC Bayreuth bzw. dessen Nachfolgeverein Bayreuth Tigers schnürte „Geige“, wie er in der Spielerszene nur genannt wird, in 435 Pflichtspielen die Schlittschuhe. Seine dabei erzielte Ausbeute kann sich mit 272 Toren und 293 Vorlagen (bei 284 Strafminuten) wahrlich sehen lassen. Vereinstreue ist im heutigen Sport eine Seltenheit. Andreas Geigenmüller, der in Pegnitz geboren und in Bayreuth mit 6 Jahren das Eishockeyspielen erlernte, war seinem EHC Bayreuth treu. Kommt nun Wehmut bei ihm auf, wenn man nach so einer langen Zeit Abschied nimmt und dann zum langjährigen Erzrivalen wechselt? „Leicht war es natürlich nicht für mich, ich hatte in Bayreuth eine schöne Zeit, lernte viele Leute kennen und es wuchsen viele Freundschaften. Aber nachdem wir finanziell nicht zusammenfanden, war klar, dass das Kapitel Bayreuth beendet ist und ich mir einen neuen Verein suchen muss“, so Andreas Geigenmüller. Der Kontakt nach bzw. mit Selb bestand nach Aussage von Geigenmüller schon länger, bereits vor Jahren gab es erstmals lose, unbedeutende Gespräche, die aber zuletzt aufgelebt und intensiviert wurden.
„Und als in den Playdowns gegen Weißwasser Henry Thom persönlich als Zuschauer da war, ging es sehr schnell und in den Gesprächen merkte ich sofort, dass wir beide – Selb und ich – gut zusammenpassen.“ Dem 31jährigen lagen natürlich aufgrund seiner tollen Eishockey-Vita zahlreiche Angebote vor. Warum fiel seine Entscheidung am Ende zugunsten der Wölfe aus? „Das Angebot von Selb war einfach perfekt, alles stimmte und somit musste ich nicht lange überlegen“, so „Geige“. Ein Aspekt war natürlich auch die Entfernung nach Selb für Geigenmüller, der momentan mit seiner Freundin in Creußen ein Haus renoviert und dort auch weiterhin seinen Lebensmittelpunkt haben wird.
Auf die Frage, welche sportlichen Ziele sich Andreas Geigenmüller persönlich setzt, ist für ihn vordergründig einiges sehr wichtig: „Mein größter Wunsch ist, dass mich die Selber Fans gut aufnehmen, immerhin war ich über Jahre hinweg, als ich noch das Tigers-Trikot trug, in gewisser Weise ihr „Feindbild“. Auf die neue Herausforderung bei den Wölfen freue ich mich riesig und verspreche: ich werde mein Bestes für den mannschaftlichen Erfolg tun und will natürlich mit den Wölfen in die Playoffs kommen – das muss das Ziel von uns sein.“
Andreas Geigenmüller, im besten Eishockeyalter stehend, hat einen 1 Jahresvertrag mit den Wölfen geschlossen, schließt aber ein längeres Engagement nicht aus. „Wenn alles gut läuft, man mit mir zufrieden ist, ich mich wiederrum wohlfühle, warum nicht länger“, so Geigenmüller mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
„Natürlich sind wir absolut happy, einen Spieler seines Formats bekommen zu haben. Bei ihm wissen wir, wie offensiv gefährlich er ist“, so Wölfe-Trainer Henry Thom erleichtert, als die Unterschrift unter dem Vertrag getrocknet war. So beeindruckend die Scorerpunkte des gebürtigen Pegnitzers der letzten Jahre auch sind, für Henry Thom war eine Erkenntnis, die er aus zahlreichen persönlichen Gespräche mit Andreas Geigenmüller gewonnen hat, noch wichtiger: „Ich bin fest der Überzeugung, dass Andreas menschlich voll in unser Team passen wird – er ist ein Spieler, der das Eishockey wahnsinnig liebt und dafür alles geben wird“.
Andreas Geigenmüller – den Wölfe Fans, insbesondere denen, die schon ein paar Jahre länger zum Eishockey gehen, braucht man ihn nicht sonderlich vorstellen. Er war in zahlreichen Oberligaderbys der Tigers gegen die Wölfe immer einer der im Fokus stehenden Schlüsselspielern beim Gegner, drückte mit seiner spielerischen Klasse meist den Partien seinen Stempel auf. Und Andreas weiß, wo das Tor steht. Seine mit Abstand beste und torreichste Saison war 2013/2014, wo er maßgeblichen Anteil am sensationellen ersten Oberligajahr nach dem Wiederaufstieg seiner Tigers hatte. Die Tigers rückten bis ins Playoff-Halbfinale vor (wo dann gegen die Selber Wölfe Schluss war) und Andreas Geigenmüller avancierte sich mit 51 Saisontoren (in 53 Pflichtspielen!!) zum besten Torjäger der gesamten Liga – verdrängte dabei sogar Spieler, wie Geisberger und Piwowarczyk auf die Plätze.
Seine Eishockeykarriere begann der letzte Woche 31 Jahre alt gewordene in Bayreuth, danach zog es ihn nach Weiden, wo er die Nachwuchsabteilungen durchlief, in der Saison 2005/2006 erhielt er seine ersten Einsätze im Profiteam in der Oberliga. Der gelernte Bäcker wechselte danach in die Wagnerstadt, wo er insgesamt 10 Spielzeiten verweilte und sich bei den Tigers mit der Rückennummer 13 in die Geschichtsbücher und gleichermaßen in die Herzen der Bayreuther Eishockeyfans spielte.
Andreas Geigenmüller
Spiele Tore Vorlagen Strafen
55 16 15 12 Bayreuth Tigers/DEL2
Geburtstag: 23.04.87
Geburtsort: Pegnitz
Größe: 1,82 m
Gewicht: 83 kg
Herzlich Willkommen Andreas Geigenmüller bei den Selber Wölfen und auf eine erfolgreiche Saison 2018/2019.
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(Oberliga/Landshut) (Christian Diepold) Nach über 19 Jahren und mehr als 1.000 Eishockey Spielen beendet die Landshuter Legende Billy Trew im Alter von 44 Jahren seine aktive Karriere und wird nächste Saison den Nachwuchs in Straubing trainieren. Die Entscheidung gab der Club diese Woche bekannt.
(Foto: EV Landshut)
In Kanada geboren begann Billy Trew an der Universität of Minnesota und North Dakota seine Eishockey Karriere, ehe er im Jahr 1999 nach Deutschland zum Grefrather EV in die 2. Bundesliga wechselte und noch inder gleichen Saison für den EHC Straubing in der Oberliga in 53 Spielen 103 Punkte (40 Tore / 63 Assists) erzielte und den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte.
Mit dem EHC Straubing / Straubing Tigers schaffte er zur Saison 2006/2007 den Sprung ins Deutsche Eishockey Oberhaus der DEL und absolvierte im Trikot der Tigers zwischen 2006-2011 insgesamt 220 DEL Spiele (70 Tore / 74 Assists). Er war schnell zum Publikumsliebling aufgestiegen und die letzten beiden Jahre auch Kapitän von seinem Team.
Nach über 12 Jahren in Straubing zog es den Deutsch/Kanadier dann zum niederbayerischen Rivalen dem EV Landshut, mit denen er von 2011 - 2015 in der DEL2 auf dem Eis stand. In dieser Zeit absolvierte Billy Trew für die Landshuter insgesamt 219 DEL2 Spiele und erzielte dabei 197 Punkte (81 Tore / 116 Assists). Nach dem Verlust der DEL2-Lizenz wechselte Trew zum EV Regensburg in die Oberliga und nach zwei Jahren nochmals zurück nach Landshut wo er dann seine Karriere beendete. Zuvor hatte in den zwei Jahren in der Oberliga in 100 Spiele nochmals 140 Punkte (49 Tore / 91 Assists) erzielt.
Mit Billy Trew verliert das Deutsche Eishockey einen absoluten Topscorer und Publikumsliebling, der nach einer langen Karriere jetzt den nächsten Schritt machen möchte. Wie schwer es dem 44-jährigen fiel zeigt seine Aussage:
"Mann könnte meinen mit 44 Jahren fällt der Abschied dann leicht, ich kann Euch aber sagen, es war keine einfache Eintscheidung für mich, ich liebe Eishockey!"
Karrieredaten von Billy Trew
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg kann nach Torhüter Kevin Yeingst vom ESC Dorfen und US-Stürmer Michael Dorr vom VER Selb die nächste Neuverpflichtung bekanntgeben. Von den Eisbären aus Regensburg kommt der 34-Jährige Sebastian Wolsch in die Industriestadt. Mit der Erfahrung aus über 100 Zweitliga- und knapp 600 Drittliga-Spielen soll der Verteidiger der Defensive der Löwen mehr Stabilität verleihen.
(Foto: Waldkraiburg)
Im sächsischen Bad Muskau geboren, begann Wolsch das Eishockeyspielen in der Jugend beim ES Weißwasser. In der Lausitz machte er in der DNL- und der Regionalligamannschaft auch seine ersten Schritte im Seniorenbereich. Von 2003-2008 war er in der zweiten Bundesliga und der Oberliga für die Blue Devils Weiden und die Dresdner Eislöwen aktiv, ehe er von 2008 bis 2010 für den EV Landsberg in der Oberliga spielte.
Nach drei Jahren beim Oberligisten EV Füssen heuerte er für drei Jahre in Bayreuth an, ehe es wieder nach Weiden ging und er dann 2016 nach Regensburg wechselte. Insgesamt hat der Verteidiger bisher 112 Spiele in der Zweiten Bundesliga und 564 in der Oberliga absolviert. Dabei verbuchte in der zweithöchsten Spielklasse 12 Scorerpunkte (6 Tore) und in der dritten Liga 360 Scorerpunkte (121 Tore) bei 438 Strafminuten. Jetzt geht es für den 1,82 großen und 85 Kilo schweren Verteidiger zum EHC Waldkraiburg und Wolsch freut sich auf die Aufgabe:
„Ich wollte für meine letzte Saison nochmal eine richtige Herausforderung und dann kam mein Agent mit dem Angebot aus Waldkraiburg“ erzählt Wolsch. „Innerhalb von zwei Tagen war alles klar- das hab ich noch nie erlebt im Eishockey“ so Wolsch weiter, der EHC-Coach Thomas Vogl auch kennt. „Ich wusste da noch gar nicht, dass der Birdy jetzt Trainer vom EHC ist, aber das machte es nochmal leichter, weil wir früher schon gegeneinander gespielt haben.“ In Sachen Spielweise zählt sich Wolsch zur defensiven Zunft der Verteidiger, „aber wenn es die Möglichkeit gibt, schalte ich mich schon mal vorne ein.“ Allerdings war es in den letzten Jahren mehr seine Aufgabe, an der Seite von jungen Verteidigern hinten den Laden dicht zu machen.
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„Sebastian Wolsch ist ein klasse Verteidiger, der viel Erfahrung hat und unserer Defensive die nötige Stabilität verleihen wird“ freute sich EHC-Cheftrainer Thomas Vogl über die Verpflichtung. „Wir freuen uns sehr, dass er sich für die Löwen entschieden hat und gemeinsam mit uns versuchen will, unsere Saisonziele zu erreichen“ so Vogl weiter.
Da er mit Regensburg bereits gegen die Löwen gespielt hat, kennt Wolsch sein neues Team bereits: „Waldkraiburg war immer eine Mannschaft, an der man sich die Zähne ausgebissen hat. Da wusste man, puh, wenn wir nicht 100 Prozent geben, gehen wir als Verlierer vom Eis“ erinnert sich Wolsch, der den Sommer über in seiner Heimat in Weißwasser trainieren wird und Mitte August mit seinem Hund in der Industriestadt aufschlagen wird. „Ich fahre jetzt nicht jeden Check, wenn es nicht sein muss. Meine persönliche Plus-Minus-Statistik ist mir wichtiger und lieber schnappe ich mir die Scheibe und spiele den Aufbaupass“ so Wolsch zu seiner Spielweise und gleichzeitig gibt er seine persönlichen Ziele mit den Löwen zum besten:
„Ich spiele jetzt 13 Jahre Oberliga und ich war immer in den Playoffs. Das will ich auch in diesem Jahr erreichen und ich denke auch der Verein will nicht immer gegen den Abstieg spielen- auch wenn der Klassenerhalt in den letzten Jahren immer gut geschafft wurde.“
Bei den Löwen wird er mit der Rückennummer 14 auflaufen und die Verantwortlichen des EHC Waldkraiburg wünschen dem Defensivspezialisten eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!
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(Oberliga/Höchstadt) PM Der Höchstadter EC hat auch seine zweite Kontingentstelle für die kommende Oberligasaison an einen Spieler aus dem benachbarten Tschechien vergeben, der in Höchstadt außerdem kein Unbekannter mehr ist: Bereits im Januar und somit kurz vor Ende der Wechselfrist stieß der 25jährige Verteidiger Ondrej Nedved zu den Alligators und hat nun erneut einen Vertrag beim HEC unterschrieben, er geht damit in seine erste komplette Spielzeit im Aischgrund.
(Foto: Jürgen Hauke)
Der Defensivspieler mit der Rückennummer 27 kam in der abgelaufenen Saison in sechs Spielen (3 Tore, 3 Vorlagen) zum Einsatz und war ein Wunschspieler des neuen Alligators-Trainer Martin Ekrt, schließlich zählte Nedved unter Ekrt, bis zu seinem Wechsel nach Höchstadt, zu den Führungsspielern des HC Neumarkt/ITA und zu einem der stärksten Verteidiger der gesamten Liga.
"Ich habe mit Ondrej bereits drei Jahre in Neumarkt gearbeitet und war immer sehr zufrieden mit ihm, er zeigt vollen Einsatz fürs Team und gewinnt so gut wie jeden Zweikampf! Natürlich muss auch er immer an sich arbeiten, aber die Anzahl an Fehlern die er macht ist ist gering...", beschreibt Ekrt und erzählt weiter welche Pläne er mit den Verteidigern für die kommende Saison verfolgt: "Wir werden bereits bevor wir mit der ganzen Mannschaft zusammen trainieren spezielle Verteidigercamps, zusammen mit den Torhütern, abhalten. Ohne starke Verteidiger bringt man kein wirklich gutes Spiel zustande, egal wie stark die Stürmer sind!"
Mit der Verpflichtung von Ondrej Nedved steht nun allerdings auch der Abschied von Tomas Urban fest. Der sympathische Allrounder kam 2013 zu den Alligators und war nicht nur innerhalb seines Teams, sondern auch bei den Fans für seinen Einsatz, seine freundliche Art und seinen Kampfgeist sehr beliebt. Besonders deutlich wurde dies auch in der Saison 2016/2017 als er verletzungsbedingt pausieren musste und bei seiner Rückkehr im September 2017 von den Fans frenetisch gefeiert wurde.
Der HEC bedankt sich von Herzen bei Tomas für seinen treuen Einsatz für unseren Verein und wünscht ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute! Děkuji Urbi!
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(Oberliga/Regensburg) PM die Eisbären Regensburg freuen sich, dass mit Korbinian Schütz ein Eigengewächs der Domstadt erhalten bleibt. Der Verteidiger wird in der kommenden Spielzeit 2018/2019 bereits das siebte Mal im Oberliga-Kader der Domstädter stehen. Der gebürtige Regensburger, der in der Saison 2007/2008 in der Schüler-Bundesliga seine erste Saison an der Donau spielte, blieb seither den Regensburgern treu und stand für sie - mit einem Jahr Unterbrechung - Saison für Saison auf dem Eis.
(Foto: Feldmeier)
Letzte Saison wurde Korbinian Schütz, wie vieler seiner Verteidiger-Kollegen von einer schweren Verletzung lange außer Gefecht gesetzt, konnte allerdings rechtzeitig zu den Playoffs wieder eingreifen und lieferte dabei starke Leistungen ab. In insgesamt 28 Saisoneinsätze erzielte er sieben Scorerpunkte (drei Tore, vier Assists).
"Dass ich ein weiteres Jahr das Trikot der Eisbären und meinem Heimatverein tragen kann, freut mich sehr. Ich persönlich sehe für das Eishockey in Regensburg sehr viel Potenzial und ich werde mein Möglichstes tun, um dieses auch zu nutzen. Das Umfeld passt und die Fans stehen immer hinter uns. Ich bin gespannt was uns erwartet und ich wünsche mir eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison.“, sagt Korbinian Schütz über seine Vertragsverlängerung.
Stefan Schnabl meint dazu: „Mit Korbinian Schütz hat ein Eigengewächs und ganz wichtiger Baustein unserer Defensive wieder bei den Eisbären Regensburg unterschrieben. „Korbi“ war bei allen Erfolgen im Nachwuchs nicht nur mit dabei, sondern auch einer derjenigen, der mit am meisten daran beteiligt war. Es freut mich, dass Korbinian sich wieder für die Eisbären entschieden hat.
Mit „Korbi“ haben wir einen starken läuferisch- und technischen Verteidiger in unseren Reihen. Solche Spieler sind nur schwer am Markt zu finden. Ich hoffe, dass er diese Saison verletzungsfrei bleiben kann, denn selbst nach seiner schweren Verletzung aus der letzten Saison, kam er ohne Anlaufschwierigkeiten sehr stark zurück und das zeigt welche Klasse Korbinian besitzt.“ Auf dem Trikot des 22-Jährigen wird auch weiterhin die 78 stehen.
Aktueller Kader Eisbären Regensburg:
Holmgren – Alt, Tippmann, Vogel, Schütz – Tausch, Gajovsky, Flache, Stöhr, Vinci, Kroschinski, Böhm, Heger
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(Oberliga/Höchstadt) PM Bereits zum zweiten mal in dieser Woche hat der Höchstadter Eishockeyclub gute Nachrichten zu verkünden, denn auch Stürmer Jiri Mikesz bleibt den Alligators in der kommenden Oberliga-Saison erhalten. Aber auch ein Abschied steht an...
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Mikesz, der die Rückennummer 81 trägt, kam im Sommer 2017 vom EV Lindau nach Höchstadt und war, wie HEC-Sportvorstand Jörg Schobert erzählte, ein echter Wunschkandidat. Mit 13 Toren und 19 Assists sammelte er in der abgelaufenen Spielzeit 32 Scorerpunkte, unvergessen bleibt wohl sein "Kopfpucktor" im Playoff-Viertelfinalspiel in Erding, mit dem er für Erheiterung sorgte.
"Sportlich hatten wir eine Wahnsinnssaison! Es passiert schließlich nicht immer, dass man alle Ziele, die man sich zu Beginn einer Saison vornimmt, auch erreicht! Und im Sport weiß man ja schließlich nie was kommt...", blickt Mikesz selbst zurück. Ausgerechnet im letzten Spiel gegen seinen Ex-Club musste er dann mit einer Schulterverletzung zuschauen, ist aber dank erfolgreicher Reha auf dem Weg der Besserung.
Verabschieden muss man sich in Höchstadt dagegen von Stürmer Jakub Revaj, der erst im Winter nach Mittelfranken kam und nun die Alligators mit noch unbekanntem Ziel wieder verlässt. Der HEC bedankt sich bei Jakub für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben einen weiteren Hochkaräter für die Offensivabteilung unter Vertrag nehmen können: Der mit 354 DEL und 448 Spielen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse dekorierte Dusan Frosch kommt vom EC Bad Nauheim zu den Starbulls.
( Foto Starbulls Rosenheim )
Der 37-jährige Dusan Frosch begann seine Karriere auf deutschem Eis im Jahr 2003 bei den Wölfen Freiburg (DEL) und den Blue Devils Weiden (2. Bundesliga). Anschließend schnürte er vier Spielzeiten lang seine Schlittschuhe in der 2. Bundesliga für die Schwenninger Wild Wings und erzielte dort in 228 Partien 96 Tore und 156 Assists. In der darauffolgenden Saison wechselte er erstmals in die höchste deutsche Spielklasse (DEL) zu den Straubing Tigers. Hier gelangen ihm in 51 Spielen 9 Tore und 21 Vorlagen. Im Anschluss folgten weitere DEL Gastspiele bei den Kölner Haien (59 Spiele, 13 Tore, 26 Assists), den Nürnberg Ice Tigers (150 Spiele, 17 Tore, 66 Assists) sowie den Iserlohn Roosters (58 Spiele, 10 Tore, 10 Assists).
Im Jahr 2014 verließ der flexibel einsetzbare Flügelspieler die Deutsche Eishockey Liga und wechselte in die DEL2 zum EC Bad Nauheim. Dort avancierte der 174 cm große und 81 kg schwere Angreifer schnell zum Publikumsliebling und erzielte in 210 Partien insgesamt 70 Tore und konnte 172 Vorlagen beisteuern. Der gebürtige Tscheche besitzt auf Grund seines deutschstämmigen Vaters einen deutschen Pass und fällt somit nicht unter das in der Eishockey Oberliga auf zwei Stellen begrenzte Ausländerkontingent.
„Dusan ist ein sehr erfahrener und mit allen Wassern gewaschener Spieler, der vor allem durch seine enorm gute Technik sowieso seine Schnelligkeit überzeugt. Wir haben einige Male telefoniert, uns dann in Rosenheim getroffen und wurden uns im Anschluss daran schnell einig. Wir wollten Dusan, Dusan wollte zu uns und wir sind sehr froh, dass er sich trotz zahlreicher Angebote, auch höherklassiger Teams, für uns entschieden hat. Ich freue mich sehr, ihn in der neuen Saison in meinem Kader zu haben“, sagt Starbulls Coach Manuel Kofler.
Auch Dusan Frosch freut sich schon heute auf seine neue Wirkungsstätte: „Ich habe mir gemeinsam mit meinem neuen Trainer alles rund um die Stadt und die Starbulls angesehen und war vom ersten Moment an sehr davon überzeugt. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung und werde alles dafür geben, dass ich mit den Starbulls etwas Tolles erreiche. Besonders freue ich mich auf das Stadion in Rosenheim und auf die großartige Atmosphäre, die dort herrscht. Bisher durfte ich das immer nur als Gegner erleben und deshalb freue ich mich jetzt umso mehr darauf.“
Nach Tom Pauker ist Dusan Frosch der zweite Neuzugang der Starbulls für die kommende Saison 2018/2019. Mit ihm umfasst der Kader der Starbulls Rosenheim für die Spielzeit 2018/2019 inzwischen 17 Spieler, darunter zwei Torhüter, fünf Verteidiger und zehn Angreifer.
Im Einzelnen sind dies: Im Tor Lukas Steinhauer und Luca Endres, in der Verteidigung Tobias Draxinger, Maximilian Vollmayer, Florian Krumpe, Andreas Nowak und Manuel Neumann, sowie im Angriff Vítězslav Bílek, Michael Baindl, Daniel Bucheli, Enrico Henriquez-Morales, Dominik Daxlberger, Fabian Zick, Simon Heidenreich, Michael Fröhlich, Tom Pauker und Dusan Frosch.
Mit dem heutigen Freitag, dem 27.04.2018 endet die diesjährige Dauerkarten Frühbucherfrist. Wer sich noch eine der attraktiven Starbulls Jahreskarten mit bis zu 25% Frühbucherrabatt sichern möchte, hat nur noch heute in der Geschäftsstelle der Starbulls Rosenheim am emilo-Eisstadion die Möglichkeit dazu. Die Geschäftsstelle ist hierfür von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Bei einem Kauf ab dem 30. April gelten die regulären Preise. Im Anschluss beträgt die Ersparnis rund 15% zum Gesamtwert der Einzelkarten. Vereinsmitglieder der Starbulls Rosenheim erhalten jederzeit die Frühbucherkonditionen.
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