Oberligameister 2018 - Tilburg Trappers holen das Triple

 

(Oberliga 2018) (PM) Die Tilburg Trappers sind zum dritten Mal Oberliga Meister. Der Klub aus der Jug City besiegte den Deggendorfer SC im vierten Final-Duell mit 2-3 nach Verlängerung.


tlburg oberligameister2018
(Foto: Tilburg / Arie Leeuwesteijn)

 


Nach drei aufeinander folgenden Oberliga-Meisterschaften konnte Trappers-Trainer Bo Subr die berühmte Aussage des ehemaligen Fußballers Gary Lineker zu Recht ändern: "Die Oberliga ist ein Wettbewerb wo 26 Mannschaften knappe acht Monate lang hinter einem Puck herlaufen und am Ende Tilburg gewinnt." Nach dem Finalsieg 2016 (EHC Bayreuth), 2017 (Bad Tölz) setzten die Männer aus Holland nun Deggendorfer SC in den letzten Kampf um die Knie.

 


In der Eissporthalle in Tilburg,  die mit 2790 Zuschauern ausverkauft war, gab es bei Trappers keine Spur von Champions-Stress. Der amtierende Oberliga-Meister wollte in einem entscheidenden fünften Spiel nicht nach Hause kommen, sondern bei der ersten Gelegenheitden Titel holen. Glück für die gelb-blaue Brigade war die Rückkehr von Parker Bowles in der Aufstellung. Der Kanadier musste am Dienstagabend im Match 3 aufgeben, war aber schneller als erwartet von seiner Gehirnerschütterung zurück.

 



 

In der Anfangsphase gab es für die knapp 200 Fans aus Tilburg, wenig zum feiern. Das Duell war von viel Taktik geprägt, bei dem beide Trainer ihre Trümpfe unter die Lupe nahmen. Erst als eines der beiden Teams mit einem Mann mehr auf dem Eis stand, herrschte Aufregung. Für Deggendorf war Rene Röthke einem Tor am nächsten, während Brock Montgomery kurz vor der ersten Pause den Torhüter Cody Brenner zum Ersten Mal richtig prüfte.

 

 

Im mittleren Drittel entzündete sich das Finale dann vollständig. Mit seinem siebten Tor in den Play-offs eröffnete Nardo Nagtzaam die Erfolgsgeschichte 2018, aber kaum zwei Minuten später kam es zum 1:1 Ausgleich durch Kyle Gibbons. Max Hermens gab den Trappers danach eine weitere Führung, aber auch diese Lücke erwies sich als kurzlebig. Santeri Ovaska schoss, mit Boet van Gestel auf der Strafbank wegen Haken, hart und trocken das 2-2, bei dem Trappers Torhüter Ian Meierdres keine Chance hatte.

 

 

Tilburg war nun zwei Klassen besser als Deggendorf, jedoch kam es zu keinem weiteren Treffer und so musste die Overtime den Sieger ermitteln. Nur 148 zusätzliche Sekunden genügten den Trappers um die Oberliga-Trilogie zu vervollständigen. Ryan Collier erzielte den Gamewinner nach einem tollen Pass von Nardo Nagtzaam.

 


Auch nach dem dritten Titel ist es den niederländischen Tilburg Trappers nicht möglich in die DEL2 aufzusteigen, das Aufstiegsrecht war vor dem Finale bereits an den Deggendorfer SC übergegangen.

 

 

 



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Oberliga - Transferhammer: Jared Mudryk kommt nach Memmingen, Dominik Piskor bleibt


(Oberliga/Memmingen) PM
Was für eine Nachricht für alle Indians-Fans: Oberliga-Topscorer Jared Mudryk stürmt ab sofort für den ECDC Memmingen. Was bereits seit einiger Zeit als Gerücht durch die Eishallen Bayerns geistert ist nun offiziell. Der Angreifer mit kanadischen Wurzeln wird am Hühnerberg in der neuen Saison mit der Nummer 11 auflaufen. Auch Dominik Piskor, der zahlreiche andere Angebote vorliegen hatte, bliebt den Memmingern erhalten.

 

Mudryk

( Foto Roland Schraut )

 


 

 

Seit langem steht Memmingens Sportlicher Leiter, Sven Müller, mit dem Top-Stürmer bereits in Kontakt. Dass der Deutsch-Kanadier die Indians überhaupt in Betracht zog, liegt an einem Wohnortwechsel, den Mudryk und seine Familie seit einiger Zeit planten. Der sympathische Angreifer wird seinen Lebensmittelpunkt nach Schwaben verlegen und verlässt damit nach 7 Jahren den VER Selb, mit dem er gerade noch im Play-Off-Halbfinale stand.

 


Auch persönlich war es für den 34 Jährigen eine bärenstarke Saison. Nach Kyle Gibbons aus Deggendorf war er der punktbeste Spieler der Oberliga-Süd. Kein Wunder, dass die Selber Verantwortlichen versuchten ihn zum Bleiben zu überreden. Ganze 102 Punkte, aufgeteilt in 39 Tore und 63 Assists, konnte Mudryk in 57 Partien der Hauptrunde und Play-Offs zum Erfolg der „Wölfe“ beisteuern. Insgesamt erzielte er über 600 Punkte für die Franken.

 


Mit diesen starken Referenzen hätte ihn wohl jedes Team der Oberliga gerne verpflichtet, Glück für die Indians, dass sie den Transfer eine ganze Weile bereits planten und nun fix machen konnten. Auch abseits des Eises will sich Jared Mudryk in Zukunft ein zweites Standbein aufbauen und ist bereits auf Jobsuche, bei welcher ihn der Verein unterstützt.

 

 



 


Sven Müller ist auf jeden Fall restlos überzeugt vom neuen Führungsspieler in der Offensive: „Mit Jared Mudryk bekommen wir einen der besten Spieler der Oberliga. Wir sind froh, dass es nach intensiven Planungen geklappt hat und wir ab sofort einen solch tollen Stürmer in unseren Reihen haben“.

 


Eine starke Oberliga -Saison für die Indians hat auch Dominik Piskor vorzuweisen. 20 Punkten in 28 Hauptrundenspielen ließ der kampfstarke Angreifer nochmals 31 Zähler in Verzahnungsrunde und Play-Offs folgen. Kein Wunder, dass es ihm an Angeboten zahlreicher anderer Clubs nicht mangelte. Doch Piskor entschied sich früh für einen Verbleib in der Maustadt und wird auch im kommenden Jahr das rot-weiße Trikot tragen.

 


Nicht nur durch seine Scoring-Qualitäten ist der 25-jährige Deutsch-Tscheche ein wichtiger Akteur im Kader des ECDC, der wuchtige Flügelstürmer (190cm/90kg) besticht auch durch exzellentes Körperspiel und gute schlittschuhläuferische Fähigkeiten. Piskor selbst freut sich auf seine Rückkehr und kann es kaum noch erwarten: „Mir gefällt es in Memmingen sehr gut, ich bin froh, dass ich weiter am Hühnerberg auflaufen kann. Ich sehe hier die Möglichkeit den Play-Off-Einzug zu schaffen und das ist mein großes Ziel in der neuen Saison.“

 

 


 

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Oberliga - Selber Wölfe - mit der Nummer 6 tritt ein ganz Großer ab, Kyle Piwowarczyk

 

VER Selb Kyle Piwowarczyk 002(Oberliga/Selb) PM Kontingentspieler gab es im Selber Eishockey schon viele - und darunter auch wirklich viele gute. Einer, der zu der Sorte „extrem gut“ und dies über Jahre gehörte, wird künftig nicht mehr im Kader der Selber Wölfe stehen. Über 7 Jahre prägte er das Selber Eishockey und erzielte dabei beeindruckende Statistiken. Die Rede ist von Stürmer Kyle Piwowarczyk.

 

Keine weitere Spielzeit mehr mit Piwo


Der 34jährige Kanadier wird nach 7 Jahren und 366 Pflichtspieleinsätzen für die Selber Wölfe seine Zelte in Hochfranken abbrechen. Es ist ein schmerzhafter Abschied, der Trainer und Vorstandschaft gleichermaßen und intensiv beschäftigte. Dies lag keineswegs an seinen erbrachten Leistungen, sondern ist einer anderen Tatsache geschuldet. Jared Mudryk wird auf eigenen Wunsch und bekannten Gründen die Wölfe verlassen.

 


Durch seinen Abgang ist eine Centerstelle – Mittelstürmer – vakant, die bisher mit Jared sehr stark besetzt war. Diese Centerstelle ist eine Schlüsselstelle und ist wieder so stark wie möglich zu besetzen. Kyle Piwowarczyck, der eine Kontingentstelle besetzt, ist Außenstürmer und kann die Position von Jared Mudryk nicht ersetzen. Darum richten sich die Planungen von Trainer Henry Thom dahingehend aus, diese Centerposition mit einem neuen Kontingentspieler zu besetzen.

 


Dass Piwowarczyk während seiner Zeit bei den Wölfen sage und schreibe 619 Scorerpunkte erzielte, sagt deutlich aus, dass Piwo, wie er bei den Fans liebevoll genannt wurde, ein ganz besonderer Stürmer war. „Der Erfolg der letzten Jahre ist natürlich ein großer Verdienst von Piwo, der über Jahre zusammen mit Jared Mudryk und Herbert Geisberger die gefährlichste Sturmformation der Liga bildete“, so 2. Vorstand Thomas Manzei.

 

 


 


 


Glücksfall für den VER Selb


Nachdem der VER Selb zuvor über Jahre auf die tschechische Karte bei den Kontingentstellen setzte, kam 2011 der Umbruch. Mit körperbetonten, schnellem kanadischen Powereishockey wollten die Wölfe wieder zurück in die Erfolgsspur. „Die damalige Verpflichtung von Piwo war für uns ein absoluter Glücksfall, er kam, sah, und schoss sich sofort in die Herzen unserer Fans“, so Thomas Manzei im Rückblick. Noch heute erinnert sich Manzei genau an die Verpflichtung und das Zustandekommen. Frühzeitig und mehr als 1 Jahr vorher war der Vorstand im regen Kontakt mit einigen Spielervermittlern, insbesondere mit Lars Wünsche, der die Planungen kannte und verstand.

 

 

Er informierte Manzei telefonisch, dass er den genau auf die Anforderungen passenden Spieler hätte und gab ihm seine Telefonnummer. Nach einigen Telefonaten fuhren Jürgen Golly und Thomas Manzei mit dem damaligen Coach Cory Holden wenige Wochen später zum Playoff-Spiel nach Halle gegen Bad Nauheim und trafen nach dem Spiel mit Piwo zusammen. Trainer und Vorstand waren vom Spiel und Gespräch gleichermaßen begeistert, danach ging alles ganz schnell und Piwo wechselte von Bad Nauheim zu den Selber Wölfen. „Es hat einfach vom ersten Tag an gepasst“, so Manzei im Rückblick.

 


Ein Star zum Anfassen ohne Starallüren


Tore, Scorerpunkte – Kyle Piwowarczyk sammelte beides eifrig und fleißig, aber sein persönlicher Erfolg stieg ihm nie zu Kopfe. Starallüren waren dem sympathischen Kanadier, der besser deutsch sprach, als er selbst zugab, fremd. Die Selber Wölfe waren nach Rostock und Bad Nauheim seine dritte Deutschlandstation. Über die London Knights (OHL), die University of Western Ontario, wechselte Kyle Piwowarzyk zur Saison 2008/2009 erstmals nach Deutschland. Bei den Piranhas Rostock zeigte Kyle sofort, dass er ein Stürmer mit Torjägerinstinkt und zuverlässiger Passgeber zugleich ist. Bad Nauheim sicherte sich danach die Dienste von Piwowarczyk für zwei Jahre und auch dort spielte er sich sehr schnell mit vielen Toren und Vorlagen in die Herzen der dortigen Fans. Auch später in Selb – über all die Jahre gesehen – war es nicht anders.

 


Piwowarczyk war der Typ von Kontingentspieler, den sich die Fans seit Jahren sehnlichst wünschten. Zusammen mit seinen beiden kongenialen Partnern Jared Mudryk und Herbert Geisberger besaßen die Selber Wölfe über Jahre eine der gefährlichsten und treffsichersten Sturmreihen der Oberliga Süd. Von den eigenen Fans abgöttisch geliebt, von den gegnerischen Abwehrreihen gefürchtet.

 


Geniale Hände und ein Bullyspezialist


Über viele Jahre stets auf konstant hohem Niveau – Piwowarczyk stand von Jahr zu Jahr in den Scorerlisten der Oberliga stets ganz oben. Torjäger, Vorlagengeber und ein Bullyspezialist – all das zeichnete den Wölfe-Spieler mit der Rückennummer 6 aus. „Er war einer der komplettesten Spieler der ganzen Liga“, so lautete auch das Urteil der Konkurrenz. Nicht von ungefähr wurde Piwowarczyk dreimal in den letzten Jahren zum „Spieler des Jahres in der Oberliga“ durch das Fachblatt Eishockey NEWS gewählt, zuletzt 2016/2017.

 


Kyle Piwowarczyk wird im Rahmen der Abschlussfeier am kommenden Freitag seitens der VERVorstandschaft offiziell verabschiedet. Der VER Selb e.V. bedankt sich abschließend bei Kyle Piwowarczyk für sieben wundervolle und sportlich erfolgreiche Jahre und wünscht Kyle an dieser Stelle zusammen mit seiner Familie alles erdenklich Gute für die weitere Zukunft – privat und sportlich.


Mach´s gute Piwo, wir werden Dich vermissen.



 



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Oberliga - Heidenreich und Nowak weiterhin in Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim stellen weiter die Weichen für die kommende Saison in der Eishockey Oberliga: Die beiden Eigengewächse Simon Heidenreich und Andreas Nowak haben ihre Unterschrift unter einen Vertrag für die neue Spielzeit 2018/2019 gesetzt.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Der 21-jährige Andreas Nowak streift auch in der kommenden Saison wieder das Starbulls-Trikot über. Der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Verteidiger absolvierte in der vergangenen Saison insgesamt 33 Partien, erzielte dabei zwei Tore und konnte zusätzlich einen Treffer vorlegen. „Andreas ist sehr gut in die vergangene Saison gestartet, wurde dann aber leider durch eine Verletzung eingebremst. Davor und auch danach hat er uns aber seine Qualitäten, welche insbesondere in der Schnelligkeit und im kämpferischen Bereich liegen, aufgezeigt. Hierdurch haben wir uns zu einer Verlängerung seines Vertrags entschieden und sind uns dabei auch schnell einig geworden“, so Starbulls Vorstand Sport Stephan Gottwald.

 

 

Ebenfalls mit einer Vertragsverlängerung geht der 22-jährige Simon Heidenreich in seine dritte Spielrunde im Seniorenteam der Starbulls Rosenheim. In der abgelaufenen Saison erzielte der 1,87 Meter große und 73 kg schwere Angreifer in 53 Partien insgesamt fünf Tore und konnte zusätzlich sechs Vorlagen beisteuern. Stephan Gottwald, Starbulls Vorstand Sport sagt über den gebürtigen Traunsteiner: „Simon Heidenreich hat in den vergangenen Monaten trotz seiner vorangegangenen schweren Verletzung bewiesen, dass er in seiner Entwicklung einen Schritt nach vorne gemacht hat. Er hat letztes Jahr unteranderem einige Partien als Verteidiger bestritten und ist dadurch auch auf Grund seiner Flexibilität ein für uns interessanter und wichtiger Mann. Auch in den Playoffs hat er eine gute Mentalität bewiesen und gezeigt, dass seine Entwicklung noch lange nicht am Ende ist.“

 

 


 


 

 

Mit den beiden neuerlichen Vertragsverlängerungen ist der Kader der Starbulls Rosenheim für die Spielzeit 2018/2019 inzwischen auf insgesamt zwölf Spieler, darunter einen Torhüter, vier Verteidiger und sieben Angreifer angewachsen.

Im Einzelnen sind dies: Im Tor Luca Endres, in der Verteidigung Tobias Draxinger, Maximilian Vollmayer, Florian Krumpe und Andreas Nowak, sowie im Angriff Vítězslav Bílek, Michael Baindl, Daniel Bucheli, Enrico Henriquez-Morales, Dominik Daxlberger, Fabian Zick und Simon Heidenreich.



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Jared Mudryk verlässt die Selber Wölfe

 

(Oberliga/Selb) PM Die „Familie“ ist der einzige Beweggrund für seinen Abschied aus Selb. Die Gerüchteküche brodelt schon länger, immer mal wieder. Aber leider ist es kein Gerücht, sondern traurige Gewissheit und nun auch offiziell: Unsere Wölfe und Jared Mudryk gehen künftig getrennte Wege.

 

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(Foto: VER Selb e.V.)

 


 

Nach überaus sieben sehr erfolgreichen Jahren kehrt der sympathische Publikumsliebling Oberfranken und dem Wolfsbau den Rücken und baut sich zusammen mit seiner Familie im Raum Augsburg, wo seine Ehefrau Michaela herstammt, eine neue berufliche und private Zukunft auf.

 

 

Topscorer, Torjäger und Spielmacher in einer Person


Es ist ein Abschied, der beiden Seiten – dem VERein sowie dem Spieler Jared Mudryk selbst – sehr schwerfällt. Verständlich, denn Jared war über Jahre ein fester Bestandteil des Teams, hatte sich hier in der Region mit seiner Familie wohl gefühlt, seine beiden Kinder (Tochter Zoe, Sohn Liam) sind in Oberfranken zur Welt gekommen. Sportlich gehörte Jared seit Jahren stets zu den herausragenden Spielern der Oberliga, Jahr für Jahr war er ganz vorne in die Scorerwertungen der Liga zu finden. Topscorer, Torjäger, Spielmacher und Führungsspieler – auf dem Eis und in der Kabine – Jared Mudryk füllte jede ihm zugedachten Rollen perfekt und vollumfassend aus.

 

 

Statistiken für die Ewigkeit – sein Abgang bedeutet eine riesengroße Lücke


Der gebürtige Kanadier kam einst im Jahr 2005 aus der NCAA zum Neusser EV in die vierte Liga Deutschlands und machte sich danach bei seinem fünfjährigen Gastspiel beim EHC Klostersee nicht nur im Süden der Republik schnell einen Namen. In den letzten sieben Jahren prägte Jared mit seiner spielerischen Fähigkeit ein Spiel zu lesen, der Partie seinen persönlichen Stempel aufzudrücken, das Wölfe-Spiel wie kein Zweiter. Jared von den eigenen Fans geliebt, von den gegnerischen Spielern wegen seiner technischen Raffinesse und seinen erstklassigen läuferischen Fähigkeiten gefürchtet wie kein zweiter, wird bei unseren Wölfen eine große, nicht zu schließende Lücke hinterlassen. 204 Tore und 410 Vorlagen in 339 Spielen sind im Wolfsbau Werte für die Ewigkeit, die mit Sicherheit nicht so schnell von irgendjemand nur annähernd erreicht, geschweige denn überboten werden.

 

 


 


 

 

Jared Mudryk – ein Gentleman auf und neben dem Eis

 

Aber Jared Mudryk war für den VER Selb nicht nur wegen seiner herausragenden Scorerbilanzen ein unwahrscheinlicher Gewinn. "Jared ist und war ein super Typ, menschlich immer korrekt und absolut loyal, solche Typen Spieler gibt es leider nicht sehr viele, deshalb sage ich mal so: So traurig wie es ist, dass Jared uns nun verlassen wird. Wir können froh sein, dass wir einen Spieler seines Kalibers über so eine lange Zeit in unserer Mannschaft haben durften", so 1. VER-Vorstand Jürgen Golly. Für Golly wie auch seine Vorstandskollegen kam der Abgang von Mudryk nicht zu überraschend.

 

 

Jared bat um ein Gespräch im November, wo er mich und meinen Kollegen Thomas Manzei erstmalig über seine weiteren beruflichen und privaten Pläne im Vertrauen informierte und einweihte. Jared teilte uns mit, dass er zusammen mit seiner Frau Michaela, die aus einem Ortsteil von Augsburg stammt, ein Haus bauen oder kaufen möchte.

 


Überreden und Umstimmen: leider zwecklos

 

Selbstverständlich versuchten die Wölfe-Verantwortlichen inklusive Trainer Henry Thom Jared bis zum Schluss in mehreren Gesprächen nochmals umzustimmen, aber Jared Mudryk blieb bei seiner Entscheidung: Pro Familie, Contra VER Selb. „Das müssen wir akzeptieren, auch wenn es uns noch so schwerfällt“, so der VER-Vorstand. Jared Mudryk selbst bat dem VERein um absolutes Stillschweigen, zumal er Angst hatte, Fans könnten ihn bei einem schlechten Spiel unterstellen, er sei nicht mehr mit dem Herzen bei den Wölfen und schon gedanklich weg. Dass dies in keinster Weise so ist/war, demonstrierte der Kanadier, der 2016 seinen deutschen Pass bekam, Woche für Woche eindrucksvoll. Mudryk war in Playoff-Topform, in jedem Spiel gehörte er zu den Topakteuren, seine Reihe zuletzt mit McDonald und Moosberger war brand- und torgefährlich für jede gegnerische Abwehrreihe. Einen riesen Anteil daran gebührte dem Spieler mit der Rückennummer 11: Jared brillierte als Vorbereiter, starker Bullyspieler und eiskalter Vollstrecker in einer Person.

 


Jared Mudryk wird im Rahmen der Abschlussfeier am kommenden Freitag seitens der VER-Vorstandschaft offiziell verabschiedet. Der VER Selb e.V. bedankt sich abschließend bei Jared Mudryk für sieben wundervolle und sportlich erfolgreiche Jahre und wünscht ihm zusammen mit seiner Familie alles erdenklich Gute für seine weitere Zukunft – privat und sportlich. Mach´s gut Jared, wir werden Dich vermissen.

 

 

 



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Oberliga - Zusammenschluss mit Happy End, die Saison der Scorpions im Rückblick

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka)  Dreht man die Zeit 12 Monate zurück, dann stand man vor einer großen Aufgabe und dem Ungewissen bei den Hannover Scorpions. Aus Zwei mach Eins. Aus Langenhagen und Wedemark mach Hannover Scorpions. Mit dem Zusammenschluss der zwei Scorpions-Teams wollte man die Kräfte bündeln und die Scorpions zum Glanz der vergangenen Tage bringen. Rückbetrachtet muss man sagen, dass das Unterfangen in der ersten Saison ein Erfolg war.

 

Scorpions Analyse

(ChrisGar Photographie)

 


 

Man konnte den Großteil der Fans für die Idee gewinnen und diese wieder an die Geburtsstätte zurückbringen. Natürlich bleiben immer Zuschauer auf der Strecke, die der Übernahme kritisch entgegenstanden, doch die Grundstimmung war absolut positiv. Die Fans beschnupperten sich in den ersten Spielen, ähnlich wie die Spieler. Auch hier wurde der Kader zum Großteil aus Spielern der Wedemark und den Hannover Scorpions gebaut. Punktuell wurde frisches Blut geholt, was zum ausschlaggebenden Punkt in dieser Saison wurde. Mit Patrick Schmid holte man den späteren MVP der Liga, welcher insgesamt unfassbare 102 Punkte in 58 Partien erzielte. Dazu kamen noch Sean Fischer, Björn Linda, Goran Pantic und Brian Gibbons von anderen Verein. Am Ende steht das Aus im Spiel Fünf im Play Off Halbfinale gegen die Tilburg Trappers. Nicht mal der größte Scorpions Fan hätte zu träumen gewagt, dass man so weit käme und als letztes deutsches Oberliga Nord Team in den Play Offs bestehe.

 

 

Doch die Saison war keineswegs eine reine Aufwärtstour. In der Hauptrunde und am Ende der Meisterrunde spielten die Hannoveraner teils grausiges Eishockey, mit Schwächen und Unaufmerksamkeiten in der Defensive. Folglich kam auch eine Trainerdiskussion auf, die allerdings von Manager Eric Haselbacher routiniert  überwunden wurde. Auch der große Aufschrei um Michael Budd, welcher des "Dopings" überführt und suspendiert wurde, wurde souverän behandelt und durch Brian Gibbons ersetzt.

 

 

Die Hannoveraner zeigten bereits schnell ihre Offensivpower und ihre Qualität, als sie am ersten Spielwochenende die Harzer Falken mit 1:8 abfertigten und anschließend die Tilburg Trappers in der heimischen Hus de Groot Eisarena besiegten. Doch danach zeigte sich auch die Kehrseite des diesjährigen Kaders zu  Beginn. Es folgte gegen Herne und Leipzig ein schmerzhaftes Null Punkte Wochenende mit zu vielen Gegentoren. Das Team war ein Auto mit Frontantrieb, was allerdings zu wenig in der Defensive leistete. Um das Beispiel fortzuführen, in den Play Offs waren die Hannover Scorpions hingegen ein Auto mit Allradantrieb. Man stand  an allen Positionen stabil und konnte so Peiting und Rosenheim ausschalten und den Trappers ein Spiel Fünf abluchsen. Das Saisonziel war somit mehr als erfüllt. Zu Beginn gab man angesichts der starken Oberliga Nord die direkte Qualifikation für die Play Offs als Ziel aus. Sicherlich gerne erinnern sich die Beteiligten an die Heimspiele gegen die Tilburg Trappers zurück.

 

 

Die Niederländer verloren alle Spiele bei den Scorpions und das Letzte sogar zu Null. Nicht so schöne Erinnerungen hat man hingegen an die Derbys gegen den Stadtrivalen vom Pferdeturm. Insgesamt gewannen die Indians Vier der Fünf Stadtderbys, wo natürlich das 1:7 rausstach. Aber die Scorpions haben völlig entspannt weitergearbeitet und effektiv den Fokus auf die richtigen Spiele gelegt. Denn auch ein Stadtderby bringt wie jedes andere Ligaspiel nur drei Punkte. Das natürlich Leistungseinbrüche wie das 7:1 keineswegs der Anspruch sein kann, war auch schnell klar. Alles in allem hatten die Scorpions Glück mit den Verletzten im Team. Bis auf die etwas längere Verletzung von Björn Linda und die andauernde Ellenbogenverletzung von Chad Niddery war man verschont von Langzeitverletzten und Verletzungsfluten. Man schloss die Meisterrunde schlußendlich auf Platz Vier ab, nachdem den Hannoveranern kurz vor Ende die Puste und die Konzentration ausging.

 



 

Man holte nur Vier Punkte aus den letzten Fünf Spielen und verspielte so die gute Ausgangsposition von Platz Zwei, indem man abrutschte. Doch die Play Offs waren ein wahres Feuerwerk. Die Scorpions waren On-Point da und besiegten den EC Peiting in fünf Spielen. Schon dort zeigte man ein ganz anderes Gesicht. Besonders bei Schlussmann Björn Linda sah man eine massive Steigerung in der Leistungskurve und diese setzte sich nahtlos gegen die Starbulls Rosenheim fort. Nachdem man das erste Spiel mit 3:1 in Rosenheim gewann, hatte man das Heimrecht wieder und schaffte es den DEL 2 Absteiger in drei weiteren Spielen zu eliminieren. Der Ausgang der Partie zwischen Deggendorf und den Moskitos Essen war ausschlaggebend für den nächsten Gegner. Bei einem Essener-Sieg wären es die Selber Wölfe geworden. Durch den Sieg der Deggendorfer wurden es dann die Tilburg Trappers. Doch auch diese Aufgabe wurde angenommen. Gegen die ehrlicherweise, überqualifizierten Tilburger schaffte man zwei Heimsiege und erreichte das entscheidende Spiel Fünf, welches dann aber ganz klar und verdient an die Tilburger ging.

 

 

MVP der kompletten Saison:


Sean Fischer. Der 32-jährige Deutsch-Kanadier war einfach über die komplette Saison eine Konstante. Der Neuzugang von den Lausitzer Füchsen wurde zur Universalwaffe. Zu Beginn der Saison überzeugte Fischer in der Verteidigung mit einem guten Auge, Physis und Spielverständnis. Ab Mitte der Saison wurde Fischer dann als wuchtiger Stürmer eingesetzt und war eine absolute Gefahr für das gegnerische Tor. Satte Schlagschüsse und Durchsetzungsvermögen waren schnell zu erkennen. Was beim Betrachten der Statistik zu beachten ist, ist das Fischer häufig die wichtigen Tore zur Führung oder zum Ausgleich erzielte. Zum Ende der Saison standen 56 Punkte in 54 Spiele zu Buche.

 

 

Hidden Star:


Reiko Berblinger. Der mittlerweile 36-jährige Routinier überzeugte nicht durch Scoringqualitäten, aber dafür durch absoluten Einsatz. Was Berblinger an Wegen  gemacht hat und an Schüssen geblockt hat, war sehr stark. In den Play Offs legte die Nummer 36 nochmal zu. Die Serie gegen Rosenheim mit der verbundenen Stabilität in der Defensive haben die Scorpions auch Berblinger zu verdanken. Für keine Arbeit war er sich zu schade und war auch in Unterzahlsituationen ein Feuerlöscher in der Defensive.

 

 

Ausblick:

 

Der Ausblick auf die kommende Saison bleibt spannend. Zum aktuellen Zeitpunkt kann man natürlich noch wenig zum kommenden Kader sagen. Auf der Saisonabschlussfeier wurde angekündigt, dass man den Großteil der Mannschaft behalten möchte. Dazu wurde bekanntgegeben, dass Topscorer Patrick Schmid seinen Vertrag verlängern wird. Ebenso werden Robin Thomson und Andrej Strakhov auch in der kommenden Saison Teil der Scorpions sein.

 


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Bayernliga - Vitalij Aab bleibt bei den Höchstadt Alligators

 

(Oberliga/Höchstadt) PM Wenige Tage nach der Vertragsverlängerung mit Michal Petrak gibt es erneut gute Nachrichten beim Höchstadter Eishockeyclub, denn auch der ehemalige Nationalspieler Vitalij Aab wird in der kommenden Spielzeit das Trikot der Höchstadt Alligators tragen.

 

vitalij aab hoechstadt
( Foto eishockey-online.com / Archiv


 

 

Der 38jährige Routinier wechselte zu Beginn der Saison 2017/2018 vom Zweitligisten Bad Nauheim nach Höchstadt und begann bei einem der Werbepartner des HEC eine Ausbildung. Mit 34 Toren und 54 Vorlagen sammelte er 88 Punkte und beteiligte sich damit maßgeblich am Oberligaaufstieg der Alligators. In der Statistik der Bayernliga reihte er sich hinter seinem Reihenkollegen Michal Petrak auf Platz 2 der Topscorer der Bayernliga ein.

 

 

In einer weiteren erfreulichen Statistik konnte Aab sogar Platz 1 erreichen, denn das Trikot mit der Nummer 18 war das meistverkaufte Alligators-Fantrikot der vergangenen Saison. Auch in der dritthöchsten Liga bauen die Alligators auf seine spielerische Klasse und Erfahrung: „Vitalij hat sich in der letzten Saison sofort in die Mannschaft integriert und vom ersten Moment an seine Fähigkeiten in den Dienst der Mannschaft gestellt. Er ist ein echter Teamplayer“, so HEC-Sportvorstand Jörg Schobert.

 

 



 

 

Voller Freude blickt man nicht nur im Vorstand sondern offensichtlich auch bei den Fans der Alligators auf die kommende Saison, mit den verkauften Dauerkarten liegt man bereits deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. "Viele langjährige Fans haben sich ihre Karte schon wieder gesichert haben, aber auch die neuen Bestellungen freuen uns sehr", berichtet HEC-Sprecherin Caroline Hauke. "Das zeigt uns, dass die Alligators ihre Fans in der vergangenen Saison begeistern konnten und Eishockey in der Region einen hohen Stellenwert einnimmt."

 

 


 

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Oberliga - Torhüter Duo steht in Waldkraiburg mit Korbinian Sertl und Kevin Yeingst

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg kann hinter dem ersten Mannschaftsteil einen Haken setzen. So hat die Nummer 1 der letzten Oberliga-Saison, Korbinian Sertl, seinen Vertrag bei den Löwen für die kommende Spielzeit verlängert. Außerdem kehrt mit Kevin Yeingst ein neuer, weiterer Schlussmann in die Industriestadt zurück, wo er bereits in der Saison 2009/ 2010 das Tor hütete.

 

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(Foto: del Grosse)

 


Korbinian Sertl, Torhüter und Garant vieler Erfolge in der letzten Saison steht auch im kommenden Jahr im Tor des EHC Waldkraiburg. Im Sommer 2017 vom Vizemeister Lindau in die Industriestadt gekommen, war der 25-Jährige gleich ein sicherer Rückhalt in der neuformierten Löwen-Truppe und entwickelte sich mit zum Publikumsliebling. Seine ersten Schritte im Eishockey machte der gebürtige Peißenberger im Nachwuchs von Iserlohn, weitere Stationen waren Hannover, Füssen und Riessersee, wo er auch seine ersten Spiele im Seniorenbereich absolvierte. Mit Förderlizenz ging es weiter bei Sonthofen, in der DEL beim EHC München und in Kaufbeuren ehe er für eine Saison nach Lindau ging. Nun bleibt Sertl den Löwen auch für das kommende Jahr erhalten und der EHC Waldkraiburg wünscht ihm eine erfolgreiche und natürlich auch verletzungsfreie Saison!

 

 

Neu im Tor beim EHC Waldkraiburg ist dagegen ein alter Bekannter. So wechselt vom ESC Dorfen Schlussmann Kevin Yeingst in die Industriestadt, wo er bereits in der Saison 2009/ 2010 das Gehäuse hütete. Der 28-Jährige gebürtige Mannheimer ist inzwischen in Waldkraiburg mit Familie sesshaft geworden und kehrt nun auch sportlich in die Stadt zurück.

 

 


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Nach seinem ersten Engagement in Waldkraiburg führte der Weg von Yeingst, der die Nachwuchsschmiede der Adler Mannheim durchlaufen hatte, nach Peiting, Mannheim und Heilbronn. Mit den örtlichen Eisbären feierte er dann drei Mal in Folge die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest, ehe er während der Saison 2016/ 2017 bei den Eispiraten in Dorfen anheuerte und dort unter anderem den verletzten Andreas Tanzer ersetzte.

 

 

Mit 63 Gegentoren in 22 Spielen wurde er in der letzten Saison viertbester Keeper der Bayernliga, wo er mit dem Eispiraten den Vizemeister-Titel holte. In der Verzahnungsrunde durften sich die Löwen zuletzt nochmals an Yeingst abarbeiten, der Dorfen lange im Rennen um die Playoff-Teilnahme hielt. Allerdings verpasste der ESC die schönste Zeit im Eishockey knapp an den letzten beiden Spieltagen. Die Löwen freuen sich, Kevin Yeingst wieder in Waldkraiburg begrüßen zu dürfen und wünschen dem frischgebackenen Familienvater einer erfolgreiche Saison!

 

 

 

 

 


 

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Oberliga - Chris Stanley wird neuer Trainer der EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders haben einen neuen Trainer. Zur kommenden Saison wird Chris Stanley den Süd Oberligisten übernehmen und damit Nachfolger von Mike Muller, der sich beruflich in Richtung Nordamerika verändern wird.

 

Stanley
( Foto EV Lindau Islanders )


 


Somit wird ein gebürtiger Nordamerikaner den anderen an der Lindauer Bande ablösen, nachdem Mike Muller den Lindauer Verantwortlichen mitteilte, dass er aufgrund eines sportlich sehr lukrativen Angebotes als Trainer an einer Eishockeyakademie in den USA seine Arbeit bei den Islanders nicht mehr fortsetzen kann. „Wir danken Mike, der unser am Boden liegendes Team aufrichtete und durch den Klassenerhalt in der Oberliga sowie die Finalteilnahme auch ein positives Saisonende erreicht hat“, sagt EVL Vorsitzender Bernd Wucher.

 


Chris Stanley ist den Lindauer Fans bereits ein Begriff als gegnerischer Spieler, war er doch in den letzten beiden Jahren einer der Leistungsträger beim Nachbarn Sonthofen Bulls. Bei den Allgäuern stand er allerdings nicht nur als Spieler auf dem Eis und war dabei einer der Topscorer des ERC, sondern übernahm zusätzlich Aufgaben als Co- Trainer und war damit ein wesentlicher Bestandteil des Sonthofener Erfolges der letzten beiden Jahre.

 

 


 


 

 

„Wir haben uns bereits 2016 in Gesprächen kennengelernt, sind damals aber nicht zusammen gekommen“; sagt EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. „Wir haben den Weg von Chris aber weiter verfolgt und finden seine professionellen und taktischen Fähigkeiten beachtlich, ebenso wie seine Fähigkeit, mit jungen Spielern zu arbeiten und diese in erfolgreiche Teams zu installieren.“

 


Stanley, der auch beim DEL2- Klub Löwen Frankfurt bereits zwei Jahre als Co- Trainer fungierte, ehe es ihn auf das Eis zurückzog, wird mit dem Trainerengagement in Lindau seine Spielerkarriere nun endgültig beenden und sich auf seinen ersten Job als Headcoach konzentrieren. „Ich betrachte es als große Chance, in diesem intakten Umfeld arbeiten zu können“, sagt der 38jährige. „Wir wollen eine junge und hungrige Mannschaft aufbauen und damit erfolgreich sein.“

 


„Mit dieser Ausrichtung der sportlichen Leitung und der Kombination Chris Stanley/ Sascha Paul, die beide als Aktive absolute Leader und Charakter- Spieler waren, gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Professionalität gepaart mit Identifikation und Leidenschaft“, sagt Präsident Marc Hindelang. Die Islanders würden weiter ein Verein sein, bei dem sich Spieler, aber auch Trainer entwickeln könnten.

 

 

 



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Oberliga - Erneut mehrere Abgänge bei den Eisbären Regensburg

 

(Oberliga/Regensburg) PM Am heutigen Dienstag müssen die Eisbären fünf weitere Personalentscheidungen in Sachen Spielerabgängen bekanntgeben. Verteidiger Petr Gulda sowie die Stürmer Arnoldas Bosas, Franz Mangold, Steven Maier und Benjamin Kronawitter werden nicht mehr ins Eisbärentrikot zurückkehren.

 

mangold
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Leider müssen die Verantwortlichen den litauischen Top-Torjäger Arnoldas Bosas ziehen lassen. Die Eisbären Regensburg hätten den Vertrag mit dem Nationalspieler zwar gerne verlängert, allerdings ließ der Stürmer zwei Fristen verstreichen und nahm letztlich das Angebot der Domstädter nicht an. Somit werden sich die Eisbären Regensburg nun nach einem geeigneten Ersatz umsehen.

 


Franz Mangold, der vom frischgebackenen Oberliga-Aufsteiger Tölzer Löwen nach Regensburg kam und früh in der Saison von einer längeren Verletzung zurückgeworfen wurde sucht ebenfalls eine neue Herausforderung wie der 27-jährige Stürmer Benjamin Kronawitter. Mit beiden Spielern könnten sich die Verantwortlichen auf kein weiteres Arbeitspapier für die neue Saison einigen.

 

 


 


 

 

Ebenfalls wird auch Petr Gulda, der Ende Januar vom EHC Timmendorfer Strand nach Regensburg wechselte, wie vereinbart zur neuen Saison nach Timmendorf zurückkehren. Der 27-jährige Verteidiger bestritt insgesamt 17 Partien für die Eisbären.

 


Auch mit Steven Maier wird es kein Wiedersehen geben. Der Stürmer der kurz vor Transferschluss vom Bayernligisten EC Pfaffenhofen kam, tritt demnächst eine neue Arbeitsstelle an und kann dies nicht mehr mit einem Oberliga-Spielbetrieb vereinbaren. Der körperbetont spielende Stürmer absolvierte insgesamt elf Saisonspiele für die Eisbären.

 


Die Eisbären Regensburg wünschen allen Spielern auf dem weiteren Wege alles Gute und bedanken sich gleichzeitig für die gezeigten Leistungen im Trikot der Eisbären.

 

 

 


 

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Oberliga - Planungen in Memmingen schreiten voran: Viele Abgänge und ein neues Gesicht am Hühnerberg


(Oberliga/Memmingen) PM
Die Planungen hinter den Kulissen des Oberligisten ECDC Memmingen schreiten weiter voran. Nach erfolgten Vertragsverlängerungen mit einigen Leistungsträgern, geben die Indians nun erste Abgänge nach ihrer Premieren-Saison in der dritthöchsten Spielklasse bekannt. Erster Neuzugang wird Philipp Gejerhos vom EV Lindau.

 

Stefan Rott

( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 

Einige Entscheidungen wurden nach dem Gewinn der BEV-Play-Offs von den Indians getroffen. So werden Verteidiger Anton Barrein sowie die Stürmer Pierre Gläser, Gregor Kubail und Jan Kouba keinen Vertrag mehr für die kommende Spielzeit erhalten.

 


Ebenfalls nicht mehr für die Indians aufs Eis gehen wird Eddy Rinke-Leitans. Der deutsch-lettische Angreifer kam erst spät, als Reaktion auf zahlreiche Verletzungen, zu den Indians. Ohne Spielpraxis steigerte sich der ehemalige DEL-Spieler von Spiel zu Spiel und nahm eine wichtige Rolle im Team ein, ehe er durch eine Muskelverletzung im Viertelfinale gestoppt wurde.

 


Der letzte Abgang, der zum jetzigen Zeitpunkt bereits feststeht, ist der langjährige Indianer Stefan Rott. Der gebürtige Kaufbeurer spielte seit dem Jahr 2010 in Memmingen und war ein maßgeblicher Bestandteil der erfolgreichen letzten Jahre. Mit seinen Allrounder-Fähigkeiten nahm er stets einen wichtigen Part im Team der Indians ein und machte sich in den vergangenen Spielzeiten einen Namen als verlässlicher Defensivakteur. Die Indians bedanken sich recht herzlich für seinen langjährigen Einsatz im rot-weißen Trikot.
 

 



 

 

Erster Neuzugang im Team der Indians ist der 23 jährige Abwehrspieler Philipp Gejerhos. Der gebürtige Kaufbeurer, der den gesamten ESVK-Nachwuchs durchlief, kommt vom Konkurrenten aus Lindau an den Hühnerberg und soll die Hintermannschaft der Indianer verstärken. Oberliga Erfahrung sammelte der 1,79m große Defensivspezialist bereits in Weiden, Essen und Lindau, in der zweiten Liga war er für seinen Heimatverein ein Jahr im Einsatz.

 

 

Am Bodensee war Gejerhos Stammspieler, im Finale gegen die Indians lief er neben Kontingentverteidiger Dylan Quaile in der Top-Reihe des EVL auf. Die Maustädter erwarten vom Rechtsschützen, dass er mit einfachem und kompromisslosem Abwehrspiel die Verteidigung stabilisiert. Trotz seiner defensiven Rolle kam Gejerhos in der vergangenen Spielzeit auf 16 Punkte in 48 Spielen, er erhielt dabei 74 Strafminuten.

 


Philipp Gejerhos wird ab September die Nummer 66 bei den Indians tragen, der ECDC wünscht ihm viel Erfolg in der kommenden Spielzeit.

 

 


 

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Oberliga - Dominik Daxlberger und Fabian Zick bleiben bei den Starbulls Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Kaderplanung für die neue Saison 2018/2019 bei den Starbulls Rosenheim geht Schlag auf Schlag weiter: Die beiden Angreifer Dominik Daxlberger und Fabian Zick tragen auch in der kommenden Spielzeit das Trikot der Starbulls.

 

Daxlberger Zick

( Foto Starbulls Rosenheim )


 

 

Mit dem DEL erfahrenen Dominik Daxlberger bleibt der zweitbeste Punktesammler der abgelaufenen Runde dem Team von Trainer Manuel Kofler weiter erhalten. Der 25-jährige gebürtige Rosenheimer erzielte zuletzt in 52 Partien 12 Tore und konnte zusätzlich 40 Vorlagen beisteuern. Zur Vertragsverlängerung mit dem ehemaligen deutschen Nachwuchsnationalspieler sagt Starbulls Vorstand Sport Stephan Gottwald: „Dominik ist ein sehr flexibler Spieler und kann sowohl als Center als auch als Flügelspieler eingesetzt werden. Diese enorme Flexibilität zeigt sich auch darin, dass man ihn in jeder Situation, sei es Über- oder auch Unterzahl, aufs Eis schicken kann. Er ist inzwischen in einem idealen Alter für einen Eishockeyspieler und wir sind davon überzeugt, dass seine positive Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist“.

 

 

Der inzwischen 27-jährige gebürtige Augsburger Fabian Zick hat in der vergangenen Saison die Erwartungen nach seiner Rückkehr vom EHC Waldkraiburg zu den Starbulls absolut erfüllt. Der 1,80 Meter große und 86 kg schwere Flügelspieler kam in der Haupt- und Meisterrunde der vergangenen Spielzeit auf 44 Partien und erzielte dabei 17 Tore und 15 Vorlagen. In den Playoffs der abgelaufenen Runde war er mit insgesamt neun Scorerpunkten in acht Partien hinter dem ebenfalls bereits mit einer Vertragsverlängerung ausgestatteten Vítězslav Bílek der zweitbeste Punktesammler im Team der Starbulls.

 

 


 


 

 

„Fabian hat in unseren Augen eine sehr starke Saison 2017/2018 gespielt. Er war schon immer ein Spieler, der in jedem Moment auf dem Eis 100%igen Einsatz zeigt und sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt. Seine sehr erfreuliche Weiterentwicklung in den vergangenen Monaten hat sich insbesondere dadurch gezeigt, dass er inzwischen auch einen guten Torriecher entwickelt hat und noch flexibler einsetzbar geworden ist“, sagt Starbulls Vorstand Sport Stephan Gottwald. Zum jetzigen Zeitpunkt umfasst der Kader der Starbulls Rosenheim für die Spielzeit 2018/2019 insgesamt zehn Spieler, darunter einen Torhüter, drei Verteidiger und sechs Angreifer.

 

 

Im Einzelnen sind dies: Im Tor Luca Endres, in der Verteidigung Tobias Draxinger, Maximilian Vollmayer und Florian Krumpe sowie im Angriff Vítězslav Bílek, Michael Baindl, Daniel Bucheli, Enrico Henriquez-Morales, Dominik Daxlberger und Fabian Zick.

 

 

 



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www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

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