Oberliga - Starbulls Rosenheim verlieren in Hannover - Sonntag Showdown in Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben auch ihr zweites Playoff-Viertelfinalspiel um den Meistertitel in der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Hannover Scorpions verloren. Vor 1.621 Zuschauern in der Mellendorfer „hus de groot Arena“ ging die Mannschaft von Manuel Kofler am Freitagabend früh in Führung, lag nach zwei Drittel dann aber mit 1:5 im Hintertreffen.

 

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(Foto: Ludwig Schirmer)

 


Dank einer sensationellen Aufholjagd im letzten Spielabschnitt gelang den Grün-Weißen der Ausgleich zum 5:5, ehe die Hausherren aus dem Nichts zum in dieser Phase überaus glücklichen Siegtreffer kamen. In der über maximal fünf Spiele gehenden Serie stehen die Starbulls nun mit dem Rücken zur Wand. Am Sonntag muss im zweiten Heimspiel unbedingt ein Sieg her, um die Chancen auf den Halbfinaleinzug zu wahren. Gelingt dies nicht, wäre die Saison abrupt beendet. Beginn der Partie im emilo-Stadion, die demnach unter dem Motto „siegen oder fliegen“ steht, ist am Sonntag um 17 Uhr.

 

 

Neben dem weiterhin fehlenden Christoph Echtler musste die Grün-Weißen auch auf Spielgestalter Michael Fröhlich verzichten, der im zweiten Drittel des ersten Aufeinandertreffens einen Stockschlag abbekommen hatte und deshalb nicht mehr weiterspielen konnte. Trotzdem begann die Partie auf dem Mellendorfer Eis verheißungsvoll für die Starbulls. Der junge Kanadier Chase Witala, der diesmal anstelle des Finnen Petri Lammassaari stürmte, traf in Überzahl nach feiner Einzelleistung zur frühen Rosenheimer Führung (5.). Die Hausherren hatten Probleme ins Spiel zu finden, trafen aber trotzdem zum 1:1. Björn Bombis verwandelte frei vor Torwart Steinhauer eiskalt, nachdem er die Scheibe technisch versiert in der Luft angenommen hatte, zum 1:1 (13.).

 

 

Kurz vor der Pause dann ein Doppelschlag der Scorpions, die ebenso wie zuvor die Gäste ihr erstes Überzahlspiel erfolgreich nutzen konnten. Beim Schuss von Topscorer Patrick Schmid war Lukas Steinhauer machtlos, nachdem er zuvor schon mächtig unter Beschuss stand – 2:1 (18.). Gut eineinhalb Minuten danach behielt Sachar Blank bei einem Getümmel am Rosenheimer Torraum die Übersicht und schob zum 3:1 ein (20.).

 

 

Auch ins zweite Drittel starteten die Starbulls als das aktivere Team, diesmal allerdings ohne Torerfolg. Stattdessen schlugen die Gastgeber nach einem Rosenheimer Scheibenverlust im Spielaufbau erneut eiskalt zu. Sean Fischer ließ sich die unverhoffte Chance alleine vor Torwart Steinhauer nicht nehmen und traf zum 4:1 (26.). Die Hausherren agierten nun abgeklärt und souverän, und als Dennis Schütt nach einer unübersichtlichen Situation Sekunden vor der zweiten Pausensirene auf 5:1 erhöhte, schien das Spiel bereits entschieden.

 



 

 

Doch die Grün-Weißen hatten sich mit der drohenden Niederlage nicht abgefunden und drehten im letzten Spielabschnitt noch einmal mächtig auf. Mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend verkürzte Witala auf 5:2, nachdem er im Slot einen Pass von Manuel Neumann bekam und einen Gegenspieler vernaschte (42.). Die Starbulls machten mächtig Druck, und vor allem die Sturmreihe mit Witala, Vitezslav Bilek und Dominik Daxlberger sorgte für permanente Gefahr vor dem Tor der Scorpions. Und Bilek stellte schließlich per Doppelpack den Anschluss her. Zunächst schlenzte er nach Zuspiel von Witala die Scheibe an Torwart Linda cool zum 5:3 vorbei (45.), dann netzte er nach Pass von Witala aus halbrechter Position zum 5:4 ein (48.). Im Powerplay gelang Fabian Zick mit einem satten Schuss aus wenigen Metern der nun völlig verdiente Ausgleich zum 5:5 (53.). Ein weiteres Überzahlspiel gegen die jetzt völlig von der Rolle wirkenden Scorpions blieb leider erfolglos – und plötztlich trafen die Gastgeber aus dem Nichts zum 6:5. Einen über Bombis und Sebastian Lehmann vorgetragenen Gegenangriff schloss Brian Gibbons frei vor Steinhauer erfolgreich ab (56.).

 

 

Die Starbulls versuchten noch einmal alles und hatten gute Möglichkeiten zum erneuten Ausgleich. Als Lukas Steinhauer sein Tor schließlich zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, scheiterte Tobias Draxinger mit einem von Torwart Björn Linda noch abgelenkten Schuss an der Latte (60.). Die sensationelle Aufholjagd der Starbulls im letzten Spielabschnitt blieb letztlich unbelohnt. Die Ansage war trotzdem deutlich: Die Starbulls-Mannschaft glaubt fest daran, die Serie trotz zweier Niederlagen in den ersten beiden Spielen noch zu drehen und will nun mit einem Heimsieg am Sonntag die Wende einleiten.

 

 

Karten für das am Sonntag um 17 Uhr im emilo-Stadion stattfindende dritte Playoff-Viertelfinalspiel der Starbulls gegen die Hannover Scorpions sind jederzeit online zum Selbstausdruck im Ticketshop auf www.starbulls.de erhältlich. Die Tageskasse am Stadion öffnet um 15 Uhr. Das Spiel wird wie gewohnt auch live im Internet übertragen, der Livestream ist zum Preis von 5 Euro über www.sprade.tv buch- und abrufbar.

 

 

Sollten die Starbulls den ersten „Serien-Matchpuck“ der Scorpions mit einem Heimsieg am Sonntag erfolgreich abwehren, folgt das vierte Spiel der Viertelfinalserie am Dienstag in der „hus de groot Eisarena“ (Beginn 20 Uhr) in Mellendorf/Wedemark. Das fünfte Aufeinandertreffen des Tabellenzweiten der Oberliga Süd mit dem Tabellenvierten der Oberliga Nord ist für Gründonnerstag um 19:30 Uhr im Rosenheimer emilo-Stadion terminiert.

 


 



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Oberliga - Thomas Vogel neuer Trainer von EHC Waldkraiburg Löwen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Nach dem knappen Aus im Playoff-Halbfinale und dem Klassenerhalt in der Oberliga Süd können die Löwen vom EHC Waldkraiburg die nächsten Nachrichten verkünden. Mit Thomas Vogl wurde für die kommende Spielzeit ein neuer Chefcoach verpflichtet, der die Nachfolge vom scheidenden Rainer Zerwesz antreten wird. Vogl, der als Spieler unter anderem in der DEL und der 2.Bundesliga aktiv war, kommt vom Bayernligisten TSV Erding Gladiators in die Industriestadt.

 

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(Foto: Erding Gladiators)

 


Keine Woche ohne Schlagzeilen von den Löwen: Trotz des Aus im Playoff-Halbfinale gegen Memmingen und dem Verpassen der dritten Playoff-Endspiel-Serie in Folge gibt es positive Nachrichten, denn ein Nachfolger für Rainer Zerwesz, der dem Verein nach dem überraschenden Weggang von Tomas Martinec geholfen hatte und bis Saisonende das Team betreute, ist verpflichtet. Von den Erding Gladiators kommt der 41-Jährige Thomas Vogl in die Industriestadt, um das Kommando an der Bande der Löwen zu übernehmen.

 

 

Als Spieler war der frühere Verteidiger lange in der DEL, der 2.Bundesliga und der Oberliga aktiv, ging dabei unter anderem für Landshut, Hannover, Straubing, Ulm, Deggendorf, Rosenheim, München, Heilbronn, Landsberg, Weißwasser und Passau aufs Eis. In der Bayern- und Landesliga war er in den vergangenen Jahren in Dorfen, Dingolfing und Vilshofen als Spielertrainer der Mann, der das Kommando hatte. Seit seinem Engagement in Erding vor zwei Jahren, wo er den Trainerjob von Petr Vorisek übernahm, ist er nur noch hinter der Bande zu finden und hat die aktive Karriere auf dem Eis beendet.

 

 

Hier arbeitete er zuletzt in der Bayernliga überaus erfolgreich, wurde im Vorjahr Bayerischer Vizemeister hinter Memmingen und zum Trainer des Jahres gewählt. Jetzt geht es in die Oberliga beim EHC Waldkraiburg und der Familienvater freut sich bereits: „Ich war als Spieler schon DER Oberliga-Spieler schlechthin. Das ist MEINE Liga und es gab damals wenige Spieler mit mehr Spielen auf dem Buckel.

 


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Zuletzt hatte ich die Anfrage aus Waldkraiburg noch abgelehnt, weil ich noch ein Jahr als Trainer reifen wollte. Dieses Jahr konnte ich erstmals komplett als reiner Trainer arbeiten, jetzt möchte ich den nächsten Schritt machen und gehe sehr selbstbewusst an die Aufgabe“ erklärte Vogl.

 

 

Für die kommende Saison hat Vogl klare Vorstellungen, auch was den Kader angeht: Man will in der Oberliga ja jetzt dann auch mal was reißen und nicht Letzter oder Vorletzter werden. Man hat etwas vor in Waldkraiburg, aber da müssen wir mehrere Hebel in Bewegung setzen“ sagte Vogl, der es als Vorteil sieht, den Großteil der Mannschaft zu kennen. Er werde sich aber „in jedem Fall mit Rainer Zerwesz kurz schließen, weil er noch besser weiß, wie bei jedem einzelnen die Saison verlief. Aber es muss etwas passieren und wir werden uns punktuell und gezielt verstärken.“ In Sachen Spielweise lässt Vogl aufhorchen und die Fans wird es freuen, so etwas zu lesen: „Ich möchte offensives Power-Eishockey spielen.

 

 

Für mich fängt die Defensive vorne beim Forechecking an. Mit schnellen Spielern und nicht hinten drin stehen. Das habe ich auch aktuell in den Playoffs mit Erding nicht gegen Höchstadt gemacht. Das geht gegen die Topteams in der Oberliga natürlich nicht, aber- mal etwas hoch gegriffen: Auch Deutschland hat es bei den Olympischen Spielen gegen Kanada geschafft, und das habe ich auch vor.“

 

 

Der EHC Waldkraiburg heißt seinen neuen Oberliga-Cheftrainer recht herzlich willkommen und wünscht Thomas Vogl bei den Löwen viel Erfolg und alles Gute!

 


 

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Oberliga - Perfekter Start in die Viertelfinalserie für die Selber Wölfe

 

(Oberliga/Selb) PM Im ersten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie legten unsere Jungs einen Auftakt nach Maß hin. Vor 400 mitgereisten Schlachtenbummlern benötigten wir eine kurze Anlaufphase um dann mit drei Treffern im zweiten Drittel den Gastgebern den Zahn zu ziehen. In der Best-of-5-Serie gehen unsere Wölfe somit 1:0 in Führung.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


Die Partie begann ohne großes Abtasten und mit ersten Chancen für die Hausherren. Leipzig gehörte die Anfangsphase, unsere Wölfe waren in den ersten Minuten mit Defensivarbeit beschäftigt und mussten sich mit der ungewohnt kleinen Eisfläche ver raut machen. Unser Goalie hatte mehr Arbeit als ihm lieb war und durfte sich in den Anfangsminuten mehrmals gegen die schnell spielenden Gastgeber behaupten. In der 7. Minute musste er dann aber doch hinter sich greifen, als der Leipziger Schneider ein Powerplay nach nur 9 Sekunden zur frühen Führung für die Sachsen nutzte. Je länger das Drittel dauerte, desto mehr setzten nun unsere Wölfe Akzente. Moosberger und Kolb hatten dicke Möglichkeiten zum Ausgleich, doch der Leipziger Hoffmann konnte dies verhindern.

 


Die Pause nutzte unser Coach Thom offenbar um an einigen Stellschrauben zu drehen. Unsere Mannschaft von der ersten Minute an engagierter und bissiger, die Icefighters hatten nun Mühe dem Druck stand zu halten. Die Partie wurde ruppiger und das bescherte uns ein erstes Überzahlspiel. Dies überstanden die Sachsen zwar, doch genau eine Sekunde nach Ablauf der Strafe hämmerte Kapitän Ondruschka die Scheibe in die gegnerischen Maschen.
Mudryk und Co. erhöhten nun die Schlagzahl und drängten auf den Führungstreffer. Und der ließ nicht lange auf sich warten. Moosberger verwertete einen Abpraller und in der Wölfe-Fankurve ging die Post ab. Doch dann waren es die Leipziger die jubelten, jedoch umsonst, denn Schiri Lenhart verweigerte den vermeintlichen Ausgleichstreffer.

 




Zwei Sekunden vor Ende des Drittels durften unsere Fans zum dritten Mal jubeln als Kolb auf 1:3 erhöhte. Jeder im Leipziger Eiszelt erwartete nun ein Aufbäumen der Icefighters, doch unser Wolfsrudel stand stark in der Defensive und was dann noch durchkam, war sichere Beute unseres Goalies Deske. Lediglich in der 44.Minute kam nochmal Gefahr auf. Mudryk musste auf die Strafbank und mit einem Mann weniger galt es den Anschlusstreffer zu verhindern. Das gelang auch bravourös und so blieb dem Coach der Gastgeber kurz vor Ende nichts anderes übrig, als seinen Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen. Das nutzte Piwowarzyk um mit dem vielumjubelten Treffer in das leere Gehäuse den Auswärtssieg perfekt zu machen.

 

 

 

EXA Icefighters Leipzig vs. Selber Wölfe 1:4 (1:0; 0:3; 0:1)

Tore: 7. Min. 1:0 Schneider (Eichelkraut, Hofverberg; 5/4); 25. Min. 1:1 Ondruschka (Gare, Moosberger); 33. Min. 1:2 Moosberger (McDonald, Ondruschka); 40. Min. 1:3 Kolb (Ondruschka, McDonald); 59. Min. 1:4 Piwowarczyk (Pozivil, Gare; empty-net-goal)


Strafzeiten: Leipzig 4, Selb 6
Zuschauer: 1.487


Exa Icefighters Leipzig: Hoffmann (Roßberg) – Raaf-Effertz, Weber, Hofverberg, Zink, Virch, Miethke, Tramm - Albrecht, Patocka, Velecky, Eichelkraut, Berger, Paavilainen, Schneider, Hildebrand, Farrell, Komnik, Fischer


Selber Wölfe: Deske (Bätge) – Böhringer, Ondruschka, Müller, Kolb, Pozivil, Kremer, Silbermann – Piwowarczyk, Hördler, Schiener, Mudryk, McDonald, Gare, Geisberger, Heinz, Moosberger

 



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Oberliga - Starbulls Rosenheim verlieren zu Hause gegen Hannover mit 1:4

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim sind mit einer 1:4-Heimniederlage gegen die Hannover Scorpions in die Playoff-Viertelfinalserie um die Meisterschaft der Eishockey-Oberliga gestartet. Vor 2.280 Zuschauer im Rosenheimer emilo-Stadion konnte die Mannschaft von Trainer Manuel Kofler zu Beginn des zweiten Drittels den unglücklichen Rückstand aus dem ersten Spielabschnitt verdient ausgleichen, versäumte es in der Folge aber, zahlreich vorhandene Torchancen in den Führungstreffer umzumünzen.

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(Foto: Wolfgang Schirmer)

 


Erst knapp drei Minuten vor der Schlusssirene gingen die defensivstarken Gäste erneut in Führung, ehe Zwei Empty-Net-Treffer in der Schlussminute den Auswärtssieg sogar noch deutlich werden ließen. Ausgerechnet zwei ehemalige Rosenheimer Spieler waren die Matchwinner für den Tabellenvierten der Oberliga Nord.

 

 

Fokussiert auf die Defensive, mannschaftlich geschlossen und absolut diszipliniert bei der Einhaltung der taktischen Marschroute, machten die Gäste den Starbulls von Beginn an das Leben schwer. Die Hausherren bekamen vom ersten Anspiel weg die Initiative überlassen, fanden aber erst im Rahmen eines Überzahlspiels zu ersten Torchancen. Michael Baindl mit einem abgefälschten Schuss von Tobias Draxinger und Petri Lammassaari per Einzelleistung zwangen Gästetorhüter Björn Linda erstmals zum Eingreifen.

 

 

Baindl konnte nach wieder eingekehrter numerischer Gleichheit auf dem Eis den guten Gästetorwart auch mit einem verdeckten Schuss (8.) und nach schönem Rückpass von Michael Fröhlich (11.) nicht überwinden, ehe Sean Fischer aus dem Nichts für die Scorpions traf. Gegen zwei Verteidiger auf sich alleine gestellt, legte er sich abrupt abstoppend an der blauen Linie die Scheibe zurecht und wuchtetet sie von dort unter die Latte zum 0:1 (13.). Eine technisch sehenswerte Aktion des Ex-Rosenheimers, freilich begünstigt durch Rosenheimer Inkonsequenz und die Tatsache, dass die Scheibe von Maximilian Vollmayers Schlittschuh abgefälscht wurde.

 

 

Vitezslav Bilek hätte nach einem Scheibenverlust der Gäste hinter deren eigener Torlinie ausgleichen können, nutzte aber den Freiraum im Slot nicht effektiv aus und scheiterte per Rückhand am Gästetorwart (16.). Eine Minute später rettete Björn Linda mit der Stockhand gegen Daniel Bucheli und entschärfte auch noch dessen Nachschuss mit dem Schoner, so dass es mit der knappen Gästeführung in die erste Pause ging.

 



 

 

Den zweiten Durchgang eröffneten die Starbulls mit konsequentem Forechecking, was sich unmittelbar auszahlte. Gästetorwart Björn Linda hatte alle Hände voll zu tun, rettete unter anderem gegen den aus Nahdistanz abschließenden Florian Krumpe artistisch per Fanghand (21.). Der verdiente Ausgleich zum 1:1 gelang schließlich Petri Lammaassari, der die von Bucheli über die Grundlinie vor das Tor gebrachte Scheibe per Rückhand ins kurze Eck mogelte (25.). Die Starbulls hielten den Druck aufrecht und waren mehrfach nah dran an einem weiteren Treffer.

 

 

Die größten Möglichkeiten hatten Christoph Gottwald, der mit Tempo in einen Querpass von Yannick Wenzel spritzte aber das Tor aus nächster Nähe knapp verfehlte (32.), und Bilek, der bei einer Zwei-auf-eins-Situation nur das Außennetz traf (33.). Das Rosenheimer Tor geriet erst in der Schlussphase des zweiten Drittels bei einem Powerplay der Gäste in Gefahr. Wieder komplett, hätten die Hausherren bei einem Gegenstoß durch Bucheli die zu diesem Zeitpunkt längst verdiente 2:1-Führung erzielen können, Torwart Linda kratzte die Scheibe aber noch aus dem kurzen Eck (39.).

 

 

Im letzten Spielabschnitt gaben dann die Gäste für einige Minuten den Ton an, während die Hausherren jetzt ohne Spielgestalter Michael Fröhlich auskommen mussten. Starbulls-Torwart Steinhauer verhinderte bei Schüssen von Robin Thomson und Sean Fischer einen erneuten Rosenheimer Rückstand. Mit angepassten Reihen – Thomas Reichel stürmte nun neben Bilek und Baindl – zogen die Grün-Weißen die Partie aber wieder an sich. Wenzel visierte aus spitzem Winkel den Pfosten an, Daxlberger war für den Nachschuss ins leere Tor Sekundenbruchteile zu früh dran (52.). Reichel war nach einem Abpraller von der unverhofften Abstauber-Möglichkeit zu überrascht (53.).

 

 

Knapp drei Minuten vor der Schlusssirene gingen die Scorpions dann erneut in Führung. Björn Bombis erkämpfte sich in der Rundung das Spielgerät und bediente den im Slot stehenden Patrick Schmid, der überlegt auf den neben ihm stehenden und mühelos einschiebenden Christoph Koziol weiterleitete – 1:2 (58.). Wie schon beim 0:1 traf also ein Ex-Rosenheimer, wie schon beim 0:1 fiel das Tor aus heiterem Himmel. Der Versuch der Hausherren, den Ausgleich ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler zu erzwingen, blieb erfolglos. Die Gäste trafen in der letzten Spielminute durch Patrick Schmid und Sean Fischer gleich zweimal ins leere Rosenheimer Tor.

 

 

Das zweite Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Starbulls Rosenheim und den Hannover Scorpions findet am Freitag in der „huss de groot Eisarena“ in Mellendorf (Wedemark) statt. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Spiel Nummer drei folgt dann am Sonntag um 17 Uhr wieder im Rosenheimer emilo-Stadion.

 



 



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Memmingen Indians im Finale um die Bayerische Meisterschaft gegen EV Lindau


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat am Dienstagabend das dritte Halbfinalspiel gegen den EHC Waldkraiburg mit 4:1 gewonnen und ist damit ins Finale der BEV-Play-Offs eingezogen. Ab Freitag treten die Indianer dann in maximal drei Spielen gegen den EV Lindau an, los geht es mit einem Heimspiel um 20 Uhr.

 

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(Bild: Alwin Zwibel)

 


Die Voraussetzungen waren klar: Finale oder Sommerpause, das waren die beiden Optionen für die Teams aus Memmingen und Waldkraiburg vor dem entscheidenden letzten Spiel der Halbfinalserie am Hühnerberg. Die Indians begannen gut und zeigten vor rund 1250 Zuschauer gleich, wer den Ton am heutigen Abend angeben sollte. Trotz einiger guter Möglichkeiten, kamen die Maustädter, die heute auf Kapitän Benda verzichten mussten, nicht am starken Löwen-Torhüter Sertl vorbei. Da auch Joey Vollmer eine tadellose Leistung ablieferte und sich nicht überwinden ließ, ging es mit einem torlosen Unentschieden ins zweite Drittel.

 


Dort angekommen machten die Hausherren weiter Dampf und die abermals stark aufspielende dritte Reihe erzielte das erste Tor des Abends. Milan Pfalzer traf in der 26. Minute zur umjubelten Führung, die aber kurze Zeit später durch eine Unterzahlsituation wieder in Gefahr kommen sollte. Doch die Indians ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und konterten die Löwen eiskalt aus. Dominik Piskor, nach klasse Vorarbeit von Patrik Beck, versenkte eiskalt zur 2:0 Führung.

 



 

Dieser Spielstand hatte im Schlussabschnitt dann nicht lange Bestand. Nur 50 Sekunden waren gespielt, da hämmerte Lubor Pokovic den Puck zum 3:0 in die Maschen. Die Indians nun voll auf Final-Kurs, doch die Gäste versuchten alles, um wieder ins Spiel zu kommen. Kurze Zeit später erzielte Rousek den Anschluss und ließ noch einmal Hoffnung bei den Löwen aufkeimen, die allerdings vergeblich war. Die Indians nämlich ließen nichts mehr anbrennen und konnten, durch Antti Miettinen, sogar noch einen Treffer ins leere Waldkraiburger Tor erzielen. Damit ziehen die Memminger ins Finale ein, in dem sie ab Freitag auf den Derbyrivalen aus Lindau treffen.

 


Die Finalserie, die über maximal drei Partien geht, startet bereits am kommenden Freitag in Memmingen. Zwei Tage später findet Spiel 2 am Bodensee statt, für ein mögliches Entscheidungsspiel ist der darauffolgende Dienstag vorgesehen. Die Indians werden sich nun in den nächsten Tagen auf dieses absolute Highlight vorbereiten, zu dem eine große Kulisse erwartet wird. Der Vorverkauf für Final-Tickets startet bereits am Mittwoch, Karten sind an allen bekannten Stellen erhältlich, Dauerkarten können wieder verlängert werden.


 
ECDC Memmingen – EHC Waldkraiburg 4:1


Tore: 1:0 (26.) Pfalzer (Kouba, Tenschert), 2:0 (30.) Piskor (Beck, Pokovic, 4-5), 3:0 (41.) Pokovic (Schirrmacher Timo, Beck), 3:1 (42.) Rousek (Thalhammer, Norris), 4:1 (59.) Miettinen (Galoha)
Strafminuten: Memmingen 8 – Waldkraiburg 12
Schiedsrichter: Gschwendtner

 

 

 


 

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DEB - Oberliga-Playoffs 2018: Spielplan für das Viertelfinale steht

 

(DEB) Die Paarungen für das Viertelfinale der Oberliga-Playoffs 2017/18 stehen fest. Die Viertelfinalserie startet am kommenden Mittwoch, den 21.03.2018 und geht in einer „Best-of-Five“-Serie bis maximal zum 29.03.2018. Die vier Gewinner ziehen am Ende der Serie in das Halbfinale ein.


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(Foto: Tobias Neubert)

 


Nachdem sich die Tilburg Trappers, die Selber Wölfe und der Deggendorfer SC bereits nach nur drei Spielen gegen ihre Gegenüber durchsetzen konnten und das Ticket für das Viertelfinale lösten, standen am vergangenen Wochenende noch fünf weitere Entscheidungen an. Dabei setzten sich die Eisbären Regensburg, die Starbulls Rosenheim und die ESC Wohnbau Moskitos Essen in den Serien mit 3:1 durch.

 

 

In ein fünftes Spiel ging es hingegen für die Partien Hannover Scorpions gegen den EC Peiting sowie die EXA Icefighters Leipzig gegen den ERC Bulls Sonthofen. Durch jeweils einen Sieg am Sonntag auf heimischem Eis konnten sich Leipzig und die Hannover Scorpions die beiden letzten offenen Plätze für die Teilnahme am Viertelfinale sichern.

 

 

In der zweiten Runde der Oberliga-Playoffs treffen nun die Tilburg Trappers auf die Eisbären Regensburg, der Deggendorfer SC auf die ESC Wohnbau Moskitos Essen, die Starbulls Rosenheim auf die Hannover Scorpions und die EXA Icefighters Leipzig auf die Selber Wölfe.

 

oberliga spielplan viertelfinale2018

 

 

 




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Oberliga - Peter Flache verlängert in Regensburg um zwei Jahre

 

(Oberliga/Regensburg) PM die Eisbären Regensburg können die nächste Personalentscheidung bekannt geben: Der Vertrag mit Publikumsliebling und Identifikationsfigur Peter Flache wurde um zwei weitere Jahre verlängert. Der gebürtige Kanadier, der inzwischen in Regensburg heimisch ist, soll auch in den kommenden beiden Spielzeiten eine tragende Stütze im Team der Domstädter sein.

 

PM Flache
(Foto: Melanie Feldmeier)

 


 

„Natürlich bin ich froh, in Regensburg zu bleiben. Regensburg ist meine Heimat, ich fühle mich hier wohl und sehe viel Potenzial am Standort. Mein Ziel bleibt das gleiche wie vor drei Jahren: Für unseren Verein, unsere Fans und unsere Stadt aufzusteigen!“, so der Regensburger Kapitän über seine Vertragsverlängerung.

 


Der kantige Stürmer bestreitet aktuell seine insgesamt vierte Spielzeit für die Eisbären und konnte in 158 Spielen beachtliche 212 Punkte erzielen.
Somit ist Peter Flache neben Peter Holmgren, Leopold Tausch, Sebastian Alt und Nikola Gajovsky bereits der fünfte Spieler mit einem Arbeitspapier für die Saison 2018/2019.

 

 


 

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Entscheidendes Spiel am Dienstag für die Memmingen Indians gegen Waldkraiburg


(Oberliga/Memmingen) PM
Am Dienstag (20 Uhr) kommt es am Memminger Hühnerberg zum absoluten Showdown um den Finaleinzug. Die Indians mussten am Sonntagabend eine äußerst knappe Niederlage nach Verlängerung in Waldkraiburg hinnehmen und müssen nun ein drittes und alles entscheidendes Spiel absolvieren. Der Vorverkauf läuft bereits, auch an der Abendkasse werden ausreichend Karten erhältlich sein.

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(Bild: Alwin Zwibel)

 


Einen Sieg vom Finale entfernt waren die Indians nach dem Sieg im Freitagsspiel gegen die Löwen aus Waldkraiburg. Und auch am Sonntag ging es vielversprechend los: Jan Benda erzielte in der 15. Minute die Führung für die Indians in Überzahl. Die Indians hatten weiter gute Chancen, Löwen-Goalie Korbinian Sertl reagierte aber mehrere Male sensationell und bewahrte seine Mannschaft wiederholt vor einem höheren Rückstand. Doch die Hausherren kamen auch zu Möglichkeiten, kurz vor der zweiten Pause nutzten sie eine dieser Chancen zum Ausgleich und sorgten somit für ein spannendes letztes Drittel.

 


Die letzten zwanzig Minuten waren dann hart umkämpft, erneut hatten die Indians ein Chancenplus, brachten den Puck aber nicht an Sertl vorbei. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es dann in die Verlängerung, welche über den Sieger bestimmen sollte. In der Overtime hatten die Löwen das glücklichere Ende für sich, Trox verwertete nach rund 90 Sekunden einen Abpraller und sorgte mit seinem Nachschuss ins Tor für den Löwen-Sieg.

 



 

Damit kommt es am Dienstag zum absoluten Showdown am Hühnerberg. Um 20 Uhr steigt das entscheidende Spiel um den Finaleinzug in Memmingen. Die Indians wollen alles daran setzen das Endspiel zu erreichen, winkt dort doch ein mögliches Derby gegen den EV Lindau, der am Dienstag ebenfalls noch einmal in Höchstadt ranmuss. Bei einer Niederlage wäre die Saison der Maustädter abrupt beendet, „siegen oder fliegen“ lautet nun die Devise. Karten sind an allen Vorverkaufsstellen erhältlich, auch an der Abendkasse wird es Tickets in sämtlichen Kategorien geben.


 
EHC Waldkraiburg – ECDC Memmingen 2:1 n.V. (0:1/1:0/0:0/1:0)
Tore: 0:1 (15.) Benda (Piskor, Stotz, 5-4), 1:1 (39.) Guft-Sokolov (Norris, Wagner), 2:1 (62.) Trox (Norris)
Strafminuten: Waldkraiburg 8 – Memmingen 6

 

 


 

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Oberliga - Gehofft, gekämpft und trotzdem verloren - Saisonende für ERC Sonthofen nach 1:3-Niederlage in Leipzig

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat am Sonntagabend in Leipzig eine 1:3-Niederlage (1:1; 0:0; 0:2) hinnehmen müssen. Damit haben die Gastgeber den dritten und entscheidenden Sieg vor über 1.370 Zuschauern in Sachsen erreicht und sich in der fünf Spiele umfassenden Achtelfinalserie durchgesetzt. Für die Oberallgäuer bedeutet die Niederlage das Saisonende. Nach einer dennoch starken Saison mit tollen Spielen und echtem Spitzeneishockey, befinden sich Trainer Heiko Vogler und die Mannschaft jetzt in der Sommerpause.

 

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(Foto: Alwin Zwibel)

 



Das erste Drittel hatte für die Bulls sehr gut begonnen. Martin Guth hatte die Bulls in der 5. Spielminute in Führung geschossen, doch Leipzig im weiteren Verlauf mit mehr Spielanteilen. In der 13. Minute folgte nach einem Abwehrfehler der Oberallgäuer der Ausgleich für Leipzig durch Damian Schneider. Im Mitteldrittel die Hausherren gerade zu Beginn stärker, anschließend ein Spiel auf Augenhöhe, ehe der ERC Sonthofen gegen Ende nochmal Tempo machte. 1:1 ging es in die zweite Drittelpause. Bei der grippal stark angeschlagenen Mannschaft von ERC-Trainer Heiko Vogler schwanden jetzt aber etwas die Kräfte.

 

 

In der 54. Minute prallte ein Schuss von Leipzigs Kapitän Florian Eichelkraut unglücklich an der Schulter von Sonthofens Abwehrmann Tyler Wood ab und flog ins Tor. Das 1:2 aus Sonthofer Sicht. Anschließend gab es eine Zwangspause für beide Teams, nachdem eine Scheibe zerborsten war, doch auch danach hatten die Bulls nicht das nötige Glück: Die Abwehr verlor Dominik Patocka aus den Augen und der netzte zum 1:3 aus Sicht der Oberallgäuer ein.

 

 



 

Insgesamt der Sieg für Leipzig in Ordnung, dennoch ärgerlich, dass Verletzungen und grippale Infektionen ausgerechnet im Achtelfinale die Bulls aus der Bahn warfen. „Das soll keine Ausrede sein, aber besonders heute haben wir die Ausfälle von Kyle Just und Derek Roehl zu spüren bekommen. Darüber hinaus kämpfen Sean Morgan, Patrick Glatzel, Marc Sill, Maximilian Hadraschek und weitere Spieler seit Tagen, teils sogar seit Wochen gegen Grippeerkrankungen. Ich bin stolz auf mein Team, dass sie auf die Zähne gebissen und alles gegeben haben.

 

 

Insgesamt haben wir bis hierhin eine sehr gute Saison gespielt, waren sechster nach der Meisterschaftsrunde“, so Trainer Heiko Vogler. „Ich möchte die Gelegenheit nutzen wichtigen Leuten in unserem Umfeld zu danken, allen voran dem Ärzte- Team, dem Betreuer-Team, dem Physio-Team und den Overtime-Mädels“. Ein großer Dank gilt Vogler zufolge auch den Fans, die in den letzten Spielen so zahlreich im Stadion erschienen waren und die Mannschaft so hervorragend nach vorne gepeitscht hatten.

 


Damit ist die Oberliga-Saison 2017/2018 für den ERC Sonthofen beendet. Die Mannschaft startet in die Sommerpause. Informationen rund um eine mögliche Abschlussfeier werden laut Vogler in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Informationen rund um die Bulls gibt es auf der Internetseite
www.erc-sonthofen.de und den Social-Media-Angeboten des ERC.

 

 

 



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Oberliga - Sommerpause für den EC Peiting, Viertelfinale für die Hannover Scorpions

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Spiel Fünf in der Hus de Groot Eisarena. Do or Die. Strand oder Eishalle. Badeschlappen oder Schlittschuhe, oder sonstige passende Vergleiche. Es war wieder einmal Krimi-Zeit in Mellendorf. Nach der scheppernden 9:1 Pleite in Peiting, wollten die Hannover Scorpions nun das entscheidende Spiel Fünf, zum Seriengewinn für sich gewinnen. Dazu konnten sie wieder auf die Unterstützung von Robin Marek und  Sean Fischer zählen. Am Ende sahen die knapp 1300 Zuschauer eine packende Partie, in der sich die Scorpions mit 3:1 gegen die Gäste aus Peiting durchsetzen konnten.

Spielbild Scorpions Peiting 5

(ChrisGar Photographie)

 


 

Die Partie begann äußerst intensiv und taktisch geführt. Beide Teams wussten direkt um was es ging und fuhren jeden Check bis zum bitteren Ende. Man merkte, dass sich die Teams nun deutlich besser kannten und wussten, wo die Stärken und Schwächen beim Anderen lagen, dazu hatten sich auch schon gewisse "Freundschaften" zwischen so manchen Spielern gebildet, die ausgefochten wurden. Das Anfangsdrittel war von einigen Strafzeiten gefärbt, doch das einzige Tor fiel für die Peitinger in eigener Unterzahl. Der starke Milan Kosturek stahl Dennis Schütt in der Offensive an der blauen Linie den Puck und lief einen blitzsauberen Eins auf Null Konter und tanzte Scorpions Goalie Björn Linda zur 1:0 Führung aus.

 

Im Mittelabschnitt zeigten die Peitinger weiterhin ihren Hockeystil, der sie so stark macht. Kampf, Einsatz und die Basics des Eishockeys in Perfektion, machten es den Scorpions schwer ernsthafte Torchancen zu kreieren und Gefahr auf das Gehäuse von Florian Hechenreieder auszuüben. In einer erneuten Überzahlsituation der Peitinger, unterlief ihnen der gleiche Fehler, wie den Scorpions im Anfangsdrittel. Chad Niddery konnte in eigener Unterzahl einen Konter laufen und stopfte die Scheibe mit einer Willensleistung zum Ausgleich ins Tor. Das Tor war der Schalter in der Partie, der umgelegt wurde. Die Scorpions ab da an mit einer anderen Körpersprache und Überzeugung.



 

Mit einem Unentschieden sollte es nun in den Schlussabschnitt gehen, wo die Scorpions ihre Bestleistung auf das Eis brachten. Bereits nach 37 Sekunden zappelte der Puck im Tor. Sean Fischer zeigte eine überragende Einzelleistung und ließ zwei Verteidiger aussteigen und versenkte die Scheibe mit einem satten Handgelenksschuss  in den Maschen. Das war ein Wirkungstreffer bei den Gästen aus Peiting, die zuvor das Schussübergewicht auf ihrer Seite hatten, doch Björn Linda hatte auf alles eine Antwort. Nur 81 Sekunden später konnten die Hannoveraner ihre Führung sogar nochmal ausbauen, als Robin Thomson einen Handgelenksschuss von der blauen Linie im Tor unterbringen konnte. Die Stimmung in der Hus de Groot Eisarena am Höchstpunkt und diese Energie färbte sich auch auf das Eis ab. Natürlich liefen jetzt nochmal die Peitinger an und versuchten alles, um die Sommerpause abzuwenden. Doch die Scorpions stellten auf ein Drei Zwei, als taktisches Mittel um und blockten alles, was gefährlich wurde. Besonders hervorzuheben ist Kapitän Sebastian Lehmann der das ganze Spiel über unzählige Schüsse mit seinem Körper geblockt hatte. Aber die Peitinger waren einfach zu undiszipliniert um hier nochmal richtig gefährlich zu werden. In der Crunch-Time zwei Minuten vor Ende, zog ECP Verteidiger Dominic Krabbat eine unnötige Strafe, welche sie bis zum Spielende in Unterzahl agieren lassen sollte. Der Peitinger Trainer Sebastian Buchwieser zog sein letztes taktisches Mittel und tauschte Hechenrieder gegen einen fünften Feldspieler. Doch auch das führte nicht mehr zum Tor.

 

Somit endet die Saison für den EC Peiting. Die Hannover Scorpions hingegen bekommen einen richtigen Brocken mit den Starbulls aus Rosenheim. Spiel Eins ist bereits am kommenden Mittwoch.

 

Hannover Scorpions - EC Peiting 3:1

Tore:
13:23    0:1 SH1 Kostourek M. (88)    
36:48    1:1 SH1 Niddery C. (90)    Schütt D. (58)    Lehmann S. (13)
40:37    2:1 EQ   Fischer S. (19)    Strakhov A. (40)    Niddery C. (90)
41:58    3:1 EQ   Thomson R. (15)

 

Strafen:

 

Scorpions: 20 Minuten
Peiting: 36 Minuten

 

Spieler des Spiels: Chad Niddery

 

 

 


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Nur noch ein Sieg bis zum Bayernliga Finale: Memingen Indians besiegen Waldkraiburg


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat sein Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg mit 4:3 für sich entscheiden können. Die Indians setzten sich am Ende knapp durch und brauchen damit nur noch einen Sieg, um in das Finale einzuziehen. Über 1500 Zuschauer sahen die Tore von Milan Pfalzer, Patrik Beck, Kirils Galoha und Gregor Kubail, die schlussendlich zum Erfolg führten.

memmingen jubel 16032018

 

(Bild: Alwin Zwibel)

 


Unter anderem ohne Eddy Rinke-Leitans, Timo Schirrmacher sowie die Förderlizenzspieler Lillich und Koziol gingen die Indians in die Partie gegen den Ligakonkurrenten aus Waldkraiburg. Die Gäste, die im Viertelfinale den TSV Peißenberg glatt ausschalten konnten, kamen gut in die Partie, den ersten Treffer aber erzielten die Indians. Nach einem guten Angriff der dritten Sturmformation konnte Milan Pfalzer den Puck mit der Rückhand im Tor unterbringen und brachte sein Team in Führung (7.). In Überzahl legten die Memminger dann nach: Kurz vor Ablauf der Strafe zog Patrik Beck trocken ab und überwand Gästegoalie Sertl rund fünf Minuten vor der ersten Pause.

 


Im zweiten Abschnitt dann ein perfekter Start der Memminger. Nach nur einer guten halben Minute war Kirils Galoha, nach Zuspiel von Miettinen und Huhn, erfolgreich und sorgte so für eine vermeintliche Vorentscheidung. Die Indians verwalteten das Ergebnis und die Gäste erweckten vorerst nicht den Eindruck, als hätten sie hier noch viel entgegenzusetzen. So gestaltete sich das Mitteldrittel eher ereignisarm, lediglich einige Strafminuten gegen Ende erhitzten die Gemüter etwas.

 



 

 Der Schlussabschnitt hatte für die gut 1500 Zuschauer dann wieder einiges zu bieten. Aus Sicht der Indians-Fans hätte man aber wohl gut und gerne auf die Ereignisse verzichten können. Ab der 47. Minute nämlich kamen die Löwen noch einmal auf. Besonders einer schien mit dem Ergebnis so gar nicht zufrieden zu sein: Kontingentstürmer Tomas Rousek, der bereits gegen Peißenberg glänzen konnte, schaffte es, innerhalb von rund sechs Minuten einen lupenreinen Hattrick zu schnüren. Die Indians waren zu dieser Zeit viel zu passiv und wohl bereits im „Schongang“ unterwegs, die Löwen ihrerseits wussten dies auszunutzen und glichen bis zur 53. Minute das Spiel wieder aus.

 

 

Als dann ein Schuss der Gäste an den Pfosten ging und beinahe der erste Rückstand der Partie eingetroffen wäre, fasste sich die starke dritte Reihe der Hausherren ein Herz und erlöste die zahlreichen Zuschauer am Hühnerberg. Ein Konter über Jan Kouba und Milan Pfalzer wurde mustergültig zu Ende gespielt, so dass Gregor Kubail am Ende zum 4:3 verwerten konnte. Der Sturmlauf der Löwen war damit gebremst, die Indians spielten die restlichen Minuten wieder etwas sicherer und schafften es so, den knappen Sieg einzufahren.

 


Damit sind die Maustädter dem Finale zum Greifen nahe, nur noch ein Sieg muss erreicht werden, um ins Endspiel einzuziehen. Die erste Möglichkeit bietet sich bereits am Sonntag (17:15 Uhr) in Waldkraiburg. Sollten die Oberbayern den vorzeitigen Finaleinzug der Indians verhindern, sehen sich beide Teams bereits am Dienstag wieder in Memmingen. Ein mögliches Finale würde dann am nächsten Wochenende stattfinden, Gegner wäre hier entweder Lindau oder Höchstadt.

 
ECDC Memmingen – EHC Waldkraiburg 4:3 (2:0/1:0/1:3)


Tore: 1:0 (7.) Pfalzer (Kubail, Kouba), 2:0 (15.) Beck (Pokovic, Benda, 5-4), 3:0 (21.) Galoha (Miettinen, Huhn), 3:1 (47.) Rousek (Kanzelsberger, Wagner), 3:2 (51.) Rousek (Wagner, Norris), 3:3 (53.) Rousek (Kanzelsberger), 4:3 (54.) Kubail (Pfalzer, Kouba)
Strafminuten: Memmingen 8 – Waldkraiburg 12
Zuschauer: 1506

 

 


 

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Oberliga - ERC Sonthofen muss noch einmal nach Leipzig! Entscheidung in Spiel 5

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen verliert 4:5 (1:2; 2:2; 1:0; 0:1) nach Verlängerung gegen die Icefighters Leipzig. Dabei hätten die Bulls mit einem Sieg den Viertelfinaleinzug der Play-Offs in der Eishockey-Oberliga perfekt machen können. Insgesamt aber Leipzig spritziger und damit nicht unverdient der Sieger des Spiels am Freitagabend. Nun müssen sich die Bulls am Sonntag auf die lange Reise nach Sachsen machen, um die Serie im fünften Spiel gegen Leipzig für sich zu entscheiden und eine Runde weiterzukommen.

 

sonthofen bank foto alex fleischer
(Foto: Alex Fleischer)



Das Leipzig gewinnen musste, merkten die Sonthofer gleich in den ersten Minuten. Die Gäste bauten großen Druck auf und überrumpelten die Bulls in der dritten Minute mit dem Führungstreffer. Patocka hatte für die Icefighters getroffen. Sonthofen tat sich weiter schwer, Leipzig mit mehr Spielanteilen und Schneider erhöhte für die Gäste in der zehnten Spielminute auf 0:2. Doch dann kam Daniel Rau: 13 Sekunden nach dem Leipziger Treffer sorgte er für das 1:2-Anschlusstor, in dem er einen seiner gefährlichen Schüsse ausgepackt und abgezogen hatte. 16 Minuten waren gespielt, da ging es nach Problemen mit einer Tür auf Seiten der Gäste in die Kabinen. In den letzten vier Minuten des ersten Drittels gab es noch gute Gelegenheiten, ins Mitteldrittel ging es dennoch beim Spielstand von 1:2.
 
Sonthofen verpasste es in Überzahl den Ausgleich zu erzielen und Leipzig nutzte einen Fehler von ERC-Torhüter Patrick Glatzel um die Führung auf 1:3 auszubauen. „Die Krake“ hatte bei freier Sicht danebengelangt. Die Bulls ließen sich aber nicht beeindrucken, überstanden eine Unterzahlsituation und fuhren in Richtung des gegnerischen Tors. Marc Sill mit dem entscheidenden Pass auf Maximilian Hadraschek, der zum vielumjubelten 2:3-Anschlusstreffer einnetzte. Wenig später Wayne Lucas mit einer tollen Einzelaktion, der fast der Ausgleich gewesen wäre. Den besorgte in der 31. Minute Martin Guth, allerdings kassierten die Oberallgäuer schon in der ersten Aktion nach Wiederbeginn das 3:4 durch den Leipziger Antti Paavilainen. Zum Ende des Mitteldrittels Leipzig erneut stärker, Tore fielen aber nicht mehr.
 
Im letzten Spielabschnitt war Patrick Glatzel wieder mehr als einmal der Lebensretter für die Bulls. Die kuriosesten Abschlüsse konnte er bravourös parieren und wurde von den Fans nicht umsonst besonders angefeuert. Das Zittern auf Seiten der Sonthofer Fans hatte in der 54. Minute ein Ende. Derek Roehl hatte sein Team mit dem 4:4 erlöst. Zum Schluss des dritten Spielabschnitts wurde es noch hitzig. Der Leipziger Damian Schneider hatte Ralf Rinke an die Gurgel gefasst, dieser ließ sich das nicht gefallen. Beide mussten 2+2+10-Minuten-Strafen hinnehmen.
 
Die maximal zwanzigminütige Overtime endete schon nach knapp einer Minute. Gleich mit der ersten Aktion entschieden die Gäste das Spiel für sich. Sean Morgen blieb auf dem Eis liegen, Leipzig erzielte im gleichen Atemzug über Velecky den überraschenden Siegtreffer. Die endgültige Entscheidung um den Einzug ins Viertelfinale fällt nun am Sonntag in Leipzig.

 

 



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