(Oberliga/Sonthofen) PM Der Eishockey-Oberligist ERC Sonthofen startet am Freitagabend endgültig in die heiße Phase der Saison. Mit Beginn der Play-Offs beginnt der Versuch einer Wiederholung des Traums aus der Vorsaison. Im Modus „Best-of-Five“ müssen drei Siege gegen die Icefighters Leipzig aus der Oberliga-Nord her, um eine Runde weiterzukommen. „Genau das ist unser Ziel, meine gesamte Mannschaft ist heiß auf die Play-Offs“, sagt Sonthofens Trainer Heiko Vogler.
( Foto Alwin Zwibel )
Seit Dienstag gibt es für die Bulls typische Fitness-Einheiten, Eistraining und mentale Vorbereitung auf den Gegner, der laut Heiko Vogler eine echte Kampftruppe ist. „Wir haben die gesamte Woche intensiv an uns gearbeitet und dürfen uns vor allem durch das Leizpiger Stadion nicht aus dem Konzept bringen lassen“, so Vogler. Einerseits ist das so genannte „Zelt“ der Sachsen von der Eisfläche her schmaler und kürzer als in den bisher gewohnten Arenen, hinzu kommt die lautstarke und antreibende Kulisse.
Zum Start der Play-Offs sind auch die zuletzt geschonten Spieler, wie Marc Sill und Torhüter Patrick Glatzel zurück im Kader, außerdem steht auch Förderlizenzspieler Leon Müller vom DEL2-Club Bietigheim Steelers wieder zur Verfügung. „Bis hierhin sind wir - von Jenny abgesehen - von großen Verletzungen verschont geblieben. Jetzt müssen meine Spieler noch einmal alles geben, um mit Sonthofen so weit wie möglich in dieser Bonusrunde der Eishockey-Oberliga zu kommen“, so der Trainer der Bulls, Heiko Vogler, der gleichzeitig auch sportlicher Leiter ist.
Dass Leipzig alles andere als ein Alleingang wird, zeigt der Blick in die Statistik: Torhüter Eric Hoffmann ist mit einem Gegentorschnitt von 2,23 der zweitbeste Goalie der Oberliga-Nord. Sollte er ausfallen, steht den Icefighters mit Benedict Roßberg als Backup ein weiterer Torhüter aus der Oberliga Nord-Top10 zur Verfügung. Topscorer der Icefighters ist Michal Velecky, der aus 38 Spielen 48 Scorerpunkte verbuchen kann. 23 Mal netzte der Mann mit der Nummer 15 selbst ein und bereitete 25 Treffer seiner Leipziger vor. Icefighters-Trainer Sven Gerike hielt sich in der letzten Pressekonferenz und der Frage zum ERC Sonthofen bedeckt. Er meinte: „Wir haben unsere Informationen“ über die Bulls.
Auch der ERC Sonthofen will seinen Achtelfinalgegner am Freitag überraschen. Anschließend steht den heimischen Fans am Sonntag ein Eishockeyspiel auf bestem Niveau bevor.
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(Oberliga/Sonthofen) PM Die ERC Sonthofen Spielbetriebsgesellschaft mbH teilt mit.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
„Die ERC Sonthofen Spielbetriebsgesellschaft mbH hat sich von den Spielern Christian und Robert Wittmann getrennt. Über die Gründe kann aufgrund einer derzeit laufenden juristischen Auseinandersetzung zur Vermeidung von rechtlichen Nachteilen keine Auskunft erteilt werden.“
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(Oberliga/Selb) PM Kurz vor den startenden Playoffs gegen den Nordligisten EV Duisburg am kommenden Freitag, ist eine weitere Personalentscheidung bei den Wölfen gefallen. Ian McDonald heißt einer der beiden möglichen Kontingentspieler im Wölfe-Team 2018/2019. Der Kanadier, der während der laufenden Serie für den verletzten US-Boy Michael Dorr verpflichtet wurde, hat Trainer und Verantwortliche gleichermaßen überzeugt und wurde mit einem weiteren Einjahresvertrag ausgestattet.
( Foto Mario Wiedel )
Der 32jährige kam, sah und spielte sich sofort in die Herzen der Wölfe-Fans, seine Fähigkeit ein Spiel zu lesen, mit seiner Übersicht seine Teamkollegen in Szene zu setzen aber wenn notwendig auch selbst als Torjäger zu fungieren, machen Ian unheimlich wichtig für die Mannschaft. Seine aktuelle Bilanz von 19 Toren und 42 Vorlagen in 33 Spielen, sprich 1,84 Punkte/Spiel sprachen bei den Vereinsverantwortlichen klar für eine Verpflichtung des ruhigen Kanadiers. Erleichtert und überglücklich nach der Vertragsverlängerung zeigte sich VER-Vize Thomas Manzei: „Ich bin sehr froh, dass Ian bleibt. Vom 1. Spiel an hat er uns überzeugt und machte das Team noch stärker.“ Wie Manzei, so schwärmt auch Wölfe- Coach Henry Thom von den Stärken seines großgewachsenen Stürmer. Beide schätzen Ian´s extrem starke Scheibenführung, seine grandiose Übersicht und Ruhe in nahezu jeder Spielsituation und auch seinen Torabschluss.
Und was waren für den Spieler Ian McDonald seine persönlichen Gründe ein weiteres Jahr in Selb zu bleiben. „Ganz einfach, meine Teamkollegen, der VERein und wie er geführt wird und die fantastischen Fans waren letztendlich die Hauptfaktoren für mein Bleiben“, so McDonald kurz und knapp. Aber Ian McDonald will sich gar nicht zu lange mit seiner Vertragsverlängerung beschäftigen, sein Einjahresvertrag ist Zukunftsmusik, die Gegenwart heißt EV Duisburg, der kommende Gegner in den Playoffs. Für Letztere rechnet sich der großgewachsene Kanadier durchaus einiges aus. „Wir haben viele gute Ergebnisse gegen die Topteams in unserer Liga erzielt, deshalb bin ich sehr positiv gestimmt, dass wir durchaus die Möglichkeit auf einen langen Eishockeywinter haben“, so Ian McDonald. Ian, schon viele Stationen in seiner Eishockeykarriere durchlaufen, ist in Selb gewissermaßen angekommen, zusammen mit seiner Ehefrau Eylse, seiner kleinen Tochter Marlow und seinem Hund Bella genießt er das Leben im beschaulichen Selb, abseits der großen Metropolen, in vollen Zügen.
Spiele Tore Vorlagen Strafen
Selber Wölfe, Oberliga seit 2017 33 19 42 10
Ian McDonald
Geburtstag: 27.03.1985
Geburtsort: Edmonton, Alberta/Kanada
Größe: 1,91m
Gewicht: 93 kg
Wir freuen uns Ian McDonald auch im kommenden Jahr im Wolfsbau stürmen zu sehen.
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(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem es für die meisten Eishockeyspieler- und Fans richtig schlimm wird: Die Saison ist zu Ende. Ob nun mit Playoff Teilnahme oder ohne, das unvermeidliche ist da – die Sommerpause. In Hamburg ist das dieses Jahr aber halb so wild, man ist eher froh und erleichtert. So ein Jahr muss man kein zweites Mal erleben, endlich ist es vorbei.
(Foto: Karsten Freese)
Zahlreich waren die Fans zur letzten Veranstaltung erschienen und zahlreich waren auch die Verabschiedungen, zweistellig. 10 Spieler werden den Kader der Crocodiles mindestens verlassen. André Gerartz, Daniel Hollmann, Marvin Walz, Tim Marek, Daniel Reichert, Semjon Bär, Anton Zimmer, Richard Henze und Matthias Rieck werden ab der kommenden Saison nicht mehr für die Crocodiles in der Oberliga auflaufen. Der Ex-Captain und Publikumsliebling Stefan Tillert hatte seinen Vertrag schon innerhalb der laufenden Saison auflösen lassen. Bei anderen Spielern wie z.B. Kai Kristian laufen die Gespräche derzeit noch.
Es ist immer schmerzhaft, wenn Spieler gehen wollen oder müssen. Andererseits entsteht dann aber auch Raum für etwas neues und es soll schon Vertragsunterschriften für die neue Saison geben, wie Sportchef Sven Gösch im Anschluss an die Verabschiedung verkündete. Namen nannte er dann allerdings doch noch nicht, weil diese Spieler „alle noch spielen da die Saison noch nicht beendet ist“. Erst am Ende der Saison und nach Rücksprache mit den abgebenden Vereinen sollen diese Namen bekannt gegeben werden. Das lässt allerdings viel Freiraum für Spekulationen, wenn man berücksichtigt, dass sowohl die Regionalliga als auch die NHL noch spielt.
Am vergangenen Freitag unterstrichen die Crocodiles mit einem ungefährdeten 8:4 Heimsieg über Erfurt ihren 9. Tabellenplatz. Das ist unbestritten zu wenig, wenn man die ausgegebenen Saisonziele berücksichtigt aber es ist angesichts der Saison mit den unzähligen Ausfällen auch nichts, wofür man das Team bis in alle Ewigkeit kritisieren muss. In Hamburg verjährt so etwas erfahrungsgemäß spätestens im August.
Eishockey-online.com hat einige Stellungnahmen und Einblicke der Crocodiles festhalten können:
Tobias Bruns (Stürmer und Pressesprecher)
Zur abgelaufenen Saison:
„Ich glaube wir haben uns das Jahr alle schöner vorgestellt. Gerade als Pressesprecher, wenn du in den letzten 5 Spielminuten merkst, es geht auf die 7. oder 8. Niederlage in Folge zu. Immer den Fans, die eh schon sauer sind, zu erklären „uns fehlen die Leistungsträger“ – das wollen die nicht mehr hören. Das war als Pressesprecher schwer und als Spieler natürlich genauso“
Zur Doppelbelastung als Spieler und Pressesprecher:
„Gerade am Anfang der Saison habe ich lange gebraucht um das wirklich trennen zu können. Gelungen ist es mir eigentlich erst nach meiner Verletzung, nach der 4-wöchigen Pause. Danach hab‘ ich es irgendwie hinbekommen, es besser zu trennen. Danach hab‘ ich mich dann mit dieser Rolle, der Personalunion, immer besser angefreundet und dann ging es auf dem Eis auch plötzlich wieder besser. Ich hab‘ in diesem Jahr eine ganze Menge dazu gelernt.“
Christian Schuldt (Geschäftsführer)
Zur abgelaufenen Saison:
„Die Saison war, vorsichtig formuliert, durchwachsen. Wir haben uns das am Anfang natürlich anders vorgestellt, auch noch ein bisschen euphorisiert aus der ersten Saison. Wir mussten mit vielen Verletzten leben – das ist keine Ausrede aber es ist halt doch offensichtlich das wir viele Leistungsträger verloren haben und die Verantwortung dann auf den jungen Schultern lag, die wir eigentlich entwickeln wollten. Man kann dann von den 18-jährigen auch nicht erwarten, dass sie mit der Situation umgehen können in einer Stadt wie Hamburg. Da sind die Medien sofort da mit Einschätzungen wie „Die Crocodiles entwickeln sich nicht weiter“ oder „Die Crocodiles machen einen Schritt zurück“. Das steckt nicht jeder so weg. Genauso in der Halle: Dort sind 1500 Menschen und du hast 4 oder 5 Niederlagen in Folge. Das ist eine enorme Belastung für diese jungen Spieler. Es war alles nicht optimal. Im Rückblick würde ich mir wünschen, wir hätten die beiden Jahre in umgekehrter Reihenfolge gespielt. dann hätte die sportliche Entwicklung gepasst und die Fans wären zufrieden.“
Christoph Schubert (Captain)
Zur abgelaufenen Saison:
„Aus Sicht der Geschäftsstelle sind wir, wenn man die Saison als Ganzes betrachtet, in die richtige Richtung gegangen seit der Gründung. Wir wussten schon vorher, dass es ein schwieriges Jahr wird in jeglichen Belangen aber wir haben uns ganz gut gefangen. Wir haben gute Strukturen reingebracht und darauf können wir jetzt weiter aufbauen. Sportlich gesehen, ja… (lacht bitter), ich hab‘ ja wirklich schon viele Spiele gemacht in meinem Leben, aber so eine Saison hab ich auch noch nie erlebt. Da muss man einfach durch und daraus lernen. Die Jungs haben bis zum Ende gekämpft, die haben sich nie abschlachten oder den Kopf hängen lassen. Ich hoffe, dass wir es nächstes Jahr hinkriegen das die Liga wieder ein bisschen spannender wird. Trotz des neunten Platzes – angesichts der ganzen Umstände bin ich aber sogar ein kleines bisschen Stolz auf die Jungs das sie das trotzdem noch so hinbekommen haben.“
Herbert Hohenberger (Headcoach)
Über die erste Saison als Trainer der Crocodiles:
„Als Headcoach willst du natürlich immer Erfolg haben aber wir haben gesehen, dass das nicht leicht war. Die ganze Liga hat sich sehr entwickelt, die Oberliga ist unheimlich stark. Wenn man sich die Top-Teams bis Platz 8 anschaut. Das sind wirklich gute Mannschaften wo wir nie wirklich überzeugen haben können, weil wir, meiner Meinung nach, das Spielerpotenzial nicht hatten und dazu noch körperliche Defizite. Ich habe mich in Hamburg sehr wohl gefühlt auch wenn die Arbeit nicht immer einfach war. Ich musste ständig tüfteln wer mit wem zusammenspielt aufgrund der ganzen Verletzungen. Der Verein hat mir aber bis zum Schluss vertraut, dadurch konnte ich in Ruhe arbeiten. Einige Leute haben sich weiterentwickelt, andere sind stehengeblieben und deshalb hat man sich nun von ihnen verabschiedet. Es muss weitergehen, wir dürfen nicht nach unten schauen sondern nur nach oben und das haben sie auch verstanden. Ich habe heuer viele neue Sachen reingebracht wie z.B. Videoanalysen, Einzelgespräche, andere und härtere Trainings und pre-game skate. Das war am Anfang auch sehr ungewohnt für den einen oder anderen. Zum Schluss haben sich die Jungs wirklich gut reingehängt obwohl es um nichts mehr gegangen ist. Spieler wie der André Gerartz haben sich dadurch für andere Vereine empfohlen und [schmunzelt] vielleicht war da ein kleines bisschen Hohenberger dabei, das würde mich freuen.“
Über die Trainerfrage der kommenden Saison:
„Wir haben schon Verhandlungen geführt. Ich will natürlich auch wissen wie die Mannschaft im nächsten Jahr ausschauen soll, wie wird sie zusammengestellt. Die muss ein anderes Bild haben und ich muss Spieler haben die mit Herz und Seele bei der Sache sind. Wir haben mit dem Leo schon ein neues Talent aus der Taufe gehoben, mit Paul genauso auch wenn er vielleicht ein bisschen länger braucht. Nun muss ich erstmal nach Hause fahren und dort alles abklären. Da geht es zum Beispiel darum, ob meine Frau mit nach Hamburg kommt für eine gewisse Zeit, welche schulischen Möglichkeiten gibt es für unsere Tochter bei einem Wechsel auf Zeit, kann man sie eventuell für ein paar Monate privat zu Hause unterrichten und ähnliche Sachen. Ich werde mich aber beeilen, weil ich den Verein nicht unnötig lange warten lassen will. Tatsache ist, dass ich den Crocodiles nicht abgeneigt wäre. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt, habe neue Freunde in Hamburg gefunden und eine Menge netter Leute kennengelernt. Auch bei den Spielern. Nur muss die Gesamtsituation eben passen. Wenn es nur um mich ginge [lacht] dann hätte ich wohl schon unterschrieben aber mit Familie ist die Situation eben nicht mehr so einfach.“
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Das Saisonziel ist erreicht und der Klassenerhalt sicher! Der EHC Waldkraiburg hat am Sonntagabend in der Raiffeisen Arena den vierten Sieg in Folge im Playoff-Viertelfinale gegen den TSV Peißenberg gefeiert und sich damit per „Sweep“, also ohne Niederlage, durchgesetzt und den Einzug ins Halbfinale klar gemacht. Früh legten die Löwen mit drei Toren in 147 Sekunden den Grundstein für den großartigen Erfolg, ab sofort kann man sich auf die Titelverteidigung in der BEV-Playoff-Meisterschaft konzentrieren! Im Halbfinale warten die Indians aus Memmingen.
(Foto: Paolo del Grosso)
Man hätte nach der Partie eigentlich meinen können, dass sich Löwen-Coach Rainer Zerwesz etwas mehr freut. Nicht nur, weil er den gesichtslosen Kritikern in den sozialen Netzwerken mal wieder gezeigt hatte, was er und diese Mannschaft können, sondern auch, weil man Peißenberg per Sweep ausgeschaltet hatte und die Löwen auch im kommenden Jahr wieder in der dritten Liga der Republik spielen. Doch die Stimmung war getrübt: „Ich bin zwar erleichtert, dass wir die Serie gewonnen haben, die wirklich sehr umkämpft war“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz nach dem Spiel.
„Die ersten Spiele waren sehr fair, aber heute hatte ich den Eindruck, dass ein wenig eine Hetzjagd auf Tomas Rousek gemacht wurde“ so Zerwesz weiter. Dies tat ihm für die Fans leid, nachdem ab dem zweiten Drittel viele Unterbrechungen das Spiel zerstörten und gleichzeitig auch viele Strafzeiten verhängt wurden: Insgesamt 51 Minuten für die Gäste, 16 für die Löwen. Und auch, dass mit Daniel Hämmerle und dem aktuellen „Playoff-Monster“ des EHC, Tomas Rousek, zwei weitere Verletzte bzw. Angeschlagene nach dem Spiel zu beklagen waren.
Doch es ging erst mal prächtig los für den EHC vor knapp 800 Zuschauern: Denn Tomas Rousek zog früh über den rechten Flügel ins Peißenberger Drittel und vollstreckte nach 72 Sekunden eiskalt zum 1:0 (01:12). Nur 40 Sekunden später konnten die Industriestädter erneut die Arme in die Höhe reißen, denn nun war es Nico Vogl, der per Bauerntrick auf 2:0 erhöht hatte (01:52). Peißenbergs Trainer Josef Staltmayr war bedient, nahm umgehend seine Auszeit und mahnte seine Mannen, die Konzentration wieder zu finden, doch sie brauchten mit der Suche noch etwas:
35 Sekunden nach Ende der Auszeit hatte nämlich Michail Sokolov zugeschlagen und auf 3:0 für die Hausherren gestellt (02:27). Mit dieser beruhigenden Führung im Rücken nahmen die Löwen nach rund zehn Minuten auch etwas vom Tempo raus, doch nach einer knappen Viertelstunde mussten sie sich wieder sammeln, denn in Überzahl erzielte Peißenberg mit Dejan Vogl den Anschlusstreffer (16:14).
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Nach einer starken Einzelleistung von Brandon Morley zu Beginn des mittleren Abschnitts verkürzte Peißenberg sogar auf 2:3 (21:58) und jetzt wurde es zunehmend ungemütlicher auf dem Eis. Die von Zerwesz nach der Partie angesprochene Hetzjagd auf Tomas Rousek begann und gipfelte in einem Stockstich von Manuel Singer, die mit einer Spieldauerstrafe und vorzeitigem Duschen belohnt wurde. In der 36. Minute gab Rousek dann die richtige Antwort auf die Unsportlichkeiten und jagte die zusätzlich auch noch abgefälschte Scheibe in die Maschen hinter TSV-Schlussmann Jakob Goll (35:42).
Das Schlussdrittel startete der EHC dann ohne Daniel Hämmerle und Peißenberg verkürzte erneut mit Dejan Vogl auf 3:4 (50:42), doch bis in die Verlängerung retteten sich die Eishackler nicht mehr. Zwar traf man 37 Sekunden vor dem Ende zum 4:4, doch gab das teils überforderte Schiedsrichtergespann den Treffer zu Recht wegen hohen Stocks nicht. So geht die Reise für die Löwen durch die Playoffs und nächste Spielzeit in der Oberliga weiter, die Eishackler spielen im kommenden Jahr weiter in der Bayernliga und dürfen nun die Sommerpause starten.
Eishockey Bayernliga 2017/ 2018
BEV-Playoff-Viertelfinale, Spiel 4
EHC Waldkraiburg - TSV Peißenberg 4:3 (3:1/ 1:1/ 0:1)
Tore: 1:0 01:12 Rousek T., 2:0 01:52 Vogl N. (Kanzelsberger F., Rosenkranz B.), 3:0 02:27 Sokolov M. (Thalhammer T., Hämmerle D. PP1), 3:1 16:14 Vogl D. (Eichberger M., Malzatzki M. PP1), 3:2 21:58 Morley B. (Malzatzki M., Barth M. PP1), 4:2 35:42 Rousek T. (Hämmerle D. PP1), 4:3 50:42 Vogl D. (Lenz D., Eichberger M.).
Strafen: EHC Waldkraiburg 16 Strafminuten, TSV Peißenberg 26 Strafminuten + 5 Minuten (Singer M.) + 20 Minuten (Singer M., Stockstich).
Zuschauer: 732. Stand der Serie Best-of-7: 4:0.
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(Oberliga/Memmingen) PM Durch einen 8:1 Sieg im vierten Spiel der Viertelfinal-Serie haben die Memminger Indians den Klassenerhalt in der Oberliga-Süd erreicht. Die Rot-Weißen stehen somit souverän im Halbfinale um die Bayerische Meisterschaft, wo der Gegner nun Waldkraiburg lauten wird.
( Foto Alwin Zwibel )
Einen Sieg waren die Indians vom großen Saisonziel Klassenerhalt entfernt und den galt es in Geretsried am Sonntagabend einzufahren. Die Partie im Freiluftstadion begann aber erst mit rund einstündiger Verspätung, die Sonneneinstrahlung und die relativ hohen Temperaturen hatten dem Eis deutlich zugesetzt. Entsprechend fehlte auch der Schwung in dieser Begegnung, lediglich Jan Kouba in der 7. Minute konnte den Puck im Tor unterbringen.
Im zweiten Abschnitt steigerte sich das Niveau auch nur minimal. Die Indians-Tormaschine kam noch nicht ins Rollen und das nutzten die Hausherren aus. Bernhard Jorde erzielte nach 32 Minuten den Ausgleich für die „Riverrats“, die damit erstmals vor eigenem Publikum gegen die Indians trafen. Doch jegliche aufkeimende Hoffnung wurde nur wenig später durch Patrik Beck wieder zunichte gemacht, der sein Team erneut in Führung brachte.
Kurz nach Beginn des letzten Drittels legte Timo Schirrmacher dann einen Treffer nach, spätestens nach der Spieldauerstrafe gegen Wiedenbauer, die mit einem Tor von Galoha bestraft wurde, war die Partie dann entschieden und die Indians hatten nur noch rund 12 Minuten zu überstehen, ehe sie ihr Saisonziel abhaken konnten. In der verbleibenden Zeit legten sie dann noch ganze vier Treffer nach: Tim Tenschert, Pierre Gläser, Lubor Pokovic und Dominik Piskor stellten auf 8:1 aus Memminger Sicht und sorgten für ein standesgemäßes Ergebnis.
Die Indians haben sich somit souverän den Ligaverbleib gesichert und werden auch im nächsten Jahr in der dritthöchsten deutschen Spielklasse antreten. Am kommenden Wochenende haben die Memminger spielfrei, ab dem 16. März treffen sie im Halbfinale auf den EHC Waldkraiburg, der sich gegen Peißenberg durchsetzen konnte. Die Indians haben in dieser Serie, in der zwei Siege zum Finaleinzug notwendig sind, Heimrecht und starten damit am Hühnerberg.
ESC Geretsried – ECDC Memmingen 1:8 (0:1/1:1/0:6)
Tore
0:1 (7.) Kouba (Rott)
1:1 (32.) Jorde (Berger)
1:2 (36.) Beck (Miettinen, Piskor)
1:3 (42.) Timo Schirrmacher (Gläser, Pfalzer)
1:4 (48.) Galoha (Kouba, Rinke-Leitans, 5-4)
1:5 (53.) Tenschert (Gläser, Pfalzer)
1:6 (55.) Gläser (Galoha, Rinke-Leitans)
1:7 (57.) Pokovic (Piskor, Miettinen)
1:8 (59.) Piskor (Timo Schirrmacher)
Strafminuten: Geretsried 5 + 20 (Wiedenbauer) – Memmingen 4
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(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat das letzte Spiel der Meisterschaftsrunde in der Eishockey-Oberliga Süd in Peiting mit 2:7 (0:2; 0:2; 2:3) verloren. „Der Sieg am Freitag kostete viel Kraft, gedanklich waren meine Spieler wohl schon bei den Playoff-Spielen“, so Trainer Heiko Vogler.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Unterdessen ist klar, dass die Bulls in der am Freitag startenden Playoff-Serie auf die Icefighters Leipzig treffen werden. Peiting ging bereits nach fünf Minuten durch Andreas Feueracker in Führung, er baute diese in der 11. Minute auf 2:0 für die Gastgeber aus. Ferdinand Dürr, der das Tor der Sonthofer hütete, war grippal angeschlagen, weitere Treffer musste er aber im ersten Drittel nicht mehr hinnehmen.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Peiting die Anzahl der Torschüsse und kam so zu noch mehr Gelegenheiten. Kostourek und Dietz schließlich mit den Treffern zum 3:0 und 4:0 für den ECP. Im letzten Drittel wechselte Trainer Heiko Vogler Ferdinand Dürr aus und brachte mit Florian Lempenauer den vierten Mann auf der Torhüterliste des ERC. Gleichzeitig war dieser Spielabschnitt auch der erfolgreichste des gesamten Spiels für die Oberallgäuer. Zwar hatte Kopp zunächst zum 5:0 für Peiting getroffen, doch dann besorgte Kyle Just in Überzahl den ersten Treffer für Sonthofen. Roehl legte direkt mit dem 5:2 nach. In Überzahl traf zunächst Dietz, ehe Bartsch den 7:2-Endstand herbeiführte.
Lempenauers beste Aktion: Er hielt einen für Peiting gegebenen Penalty gegen den ERC Sonthofen. In der Oberliga-Nord fiel gleichzeitig die Entscheidung, gegen wen der ERC Sonthofen das Playoff- Achtelfinale spielen wird. Die Hannover Scorpions standen auf Platz drei, hatten aber spielfrei. Essen hätte mit einem Sieg gegen Leipzig an Hannover vorbeiziehen können, Leipzig wiederum musste mit mindestens vier Toren Unterschied gegen Essen gewinnen, um den dritten Platz zu sichern. Und das beinahe unmögliche wurde wahr: In der 58. Minute schoss Niklas Hildebrand das entscheidende Tor zum 7:3-Sieg über Essen für die Icefighters Leipzig. Damit steht fest, dass die Bulls am Freitag zunächst nach Sachsen reisen, ehe es zum Heimspiel am Sonntag um 18 Uhr in Sonthofen kommt.
Eine erste Entscheidung könnte bereits beim dritten Aufeinandertreffen am Dienstag wiederum in Leipzig fallen. Der Spielmodus ist Best-of-Five, heißt: Drei Siege werden für ein Weiterkommen benötigt. Heiko Vogler: „Wir werden Videomaterial über Leipzig sichten und uns so ein Bild unseres Gegners machen. Nach dem trainingsfreien Montag liegt ab Dienstag der Fokus auf der Playoff-Vorbereitung. "Wir respektieren Leipzig und werden versuchen, ihnen unser Spiel aufzuzwingen. Angst werden wir keine haben.“
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(Oberliga/Selb) PM Mit einem Familientag ließen es unsere Wölfe zum Ende der Meisterrunde ausklingen. Gut 35 Minuten sah alles nach einem Heimsieg unserer Mannen am 44.Spieltag aus, ehe uns allmählich die Kräfte verließen und wir scheinbar dem kräftezehrenden Match am Freitag beim neuen Oberligameister Deggendorf Tribut zollen mussten. Die Gäste aus der Donaumetropole nahmen dies dankend an und drehten ein verlorengeglaubtes Spiel und sicherten sich den Zusatzpunkt nach Penaltyschiessen. Die Niederlage hatte keinen Einfluss auf Tabelle – der dritte Platz war unseren Jungs nicht mehr zu nehmen. Und wieder schlug das Verletzungspech bei uns auf der Torhüterposition abermals zu. Förderlizenzspieler Kessler musste verletzungsbedingt in der 50.Minute vom Eis, für ihn kam Nachwuchsgoalie Baetge zu seinem Heimdebüt zwischen den Pfosten.
( Foto Mario Wiedel )
Unsere Wölfe starteten furios. Nach nur 111 Sekunden konnte Hördler, nach einer schönen Kombination mit Geisberger, zur Führung einnetzen. Die Selber blieben auch in der Folge tonangebend und hätten die Führung gut und gerne ausbauen können, scheiterten jedoch immer wieder am gut aufgelegten Gästegoalie Holmgren. Als Heinz in der siebten Spielminute die Strafbank drückte, konnte Gare beim Konter nur durch ein Foul am Torschuss gehindert werden. Den fälligen Penalty vergab der Gefoulte aber. In der 15. Spielminute wären die Eisbären mit einem abgefälschten Schuss beinahe zum Ausgleich gekommen, Kessler hielt jedoch glänzend. Ansonsten war von den Regensburgern bis dato nur wenig zu sehen. Anders unsere Wölfe: Mehrfach brannte es vor dem Regensburger Kasten lichterloh. Weil unseren Jungs der zweite Treffer verwehrt blieb, ging es mit dem Stande von 1:0 in die Pause.
Die Jungs um Coach Henry Thom kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine. Gleich in der 21. Minute rettete die Eisbären nur noch der Pfosten. Wenig später war Holmgren beim Schuss von Geisberger auf dem Posten. Langsam fanden aber auch die Eisbären besser ins Spiel und wurden zunehmend gefährlicher. Nach einer unschönen Aktion gegen Schiener war der Arbeitstag für Felsoci D. beendet – Letzterer bekam für seinen Bandencheck fünf Minuten plus Spieldauer. Die Wölfe ließen sich nicht zweimal bitten: Moosberger besorgte das längst überfällige 2:0. Doch der Jubel währte nur kurz: Nach einem Fehler im Spielaufbau benötigten die Eisbären gerade einmal zwölf Sekunden um den alten Abstand wiederherzustellen. Als wenig später ein weiterer Donaustädter die Strafbank drückte, war es Kapitän Ondruschka, der mit einem Hammer von der blauen Linie auf 3:1 erhöhte.
Dass den Selbern das Spiel vom Freitag doch noch in den Knochen steckte, zeigte sich dann im Schlussabschnitt. In der 44. Minute musste Kessler zum zweiten Mal an diesen Abend hinter sich greifen. Zwei Minuten später war er beim Ausgleich von Bosas chancenlos. Doch damit nicht genug: Zehn Minuten vor Schluss gingen die Eisbären sogar durch Gajovsky in Führung. Zu allem Überfluss verletzte sich Kessler auch noch beim Versuch den Regensburger am Tor zu hindern. Weil Kümpel verletzt fehlte und Deske krankheitsbedingt nicht im Kader stand, kam der erst 18jährige Bätge zu seinem Heimdebüt.
Unsere Wölfe sammelten nochmal alle Kräfte zusammen und kämpften weiter aufopferungsvoll. 4 Minuten vor Schluss war es McDonald, der mit seinem Ausgleich die Selber Fans erlöste. Wenig später hatte Schiener sogar den Siegtreffer auf dem Schläger, verfehlte jedoch knapp. Weil beiden Teams kein weiterer Treffer an diesem Abend gelingen sollte, musste beim Stande von 4:4 das Penaltyschießen entscheiden. Letztendlich konnten sich die Donaustädter den Zusatzpunkt sichern.
Selber Wölfe vs. Eisbären Regensburg 4:5 n.P. (1:0; 2:1; 1:3; 0:1)
Tore
2. Min. 1:0 Hördler (Geisberger, Schiener)
32. Min. 2:0 Moosberger (Mudryk, McDonald; 5/4)
32. Min. 2:1 Bosas (Gajovsky; 4/5)
35. Min. 3:1 Ondruschka (McDonald; Mudryk; 5/3)
44. Min. 3:2 Flache (Wolsch,Gulda P.)
48. Min. 3:3 Bosas (Gajovsky)
50. Min. 3:4 Gajovsky (Bosas, Baier)
57. Min. 4:4 McDonald (Moosberger, Kremer)
65. Min. 4:5 Pinizzotto (Penalty)
Strafzeiten: Selb 8; Regensburg 8 + 5 plus Spieldauer gegen Felsoci D.
Schiedsrichter: Paule (Kalnik, Klima)
Zuschauer: 2.060
Playoffs – die schönste Zeit des Jahres beginnt Am kommenden Freitag geht der Eishockeywinter in die entscheidende Phase – die Playoffs im Modus „Best of five“ starten und wir alle freuen uns auf interessante Vergleiche mit dem Norden. Unsere Wölfe haben Heimrecht und beginnen am Freitag, 09.03.2018 um 20.00 Uhr gegen den Tabellensechsten des Nordens EV Duisburg. Die weiteren Spieltermine sind Sonntag, 11.März, Dienstag 13.März, Freitag 16.März und Sonntag
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(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben sich dank eines 7:1-Heimsiegs gegen Spitzenreiter Deggendorfer SC den zweiten Platz in der Abschlusstabelle der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd gesichert. Am letzten Spieltag vor Beginn der Playoffs sahen 2.570 Zuschauer im Rosenheimer emilo-Stadion eine über weite Strecken einseitige Partie, in der die Hausherren bereits durch einen Doppelschlag in der Anfangsphase die Zeichen auf Sieg stellten. Bemerkenswert: Die sieben Rosenheimer Tore erzielten sieben verschiedene Spieler. Im Playoff-Viertelfinale, das am kommenden Freitag um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel beginnt, treffen die Starbulls auf die Hannover Indians.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Während bei den Starbulls die angeschlagenen Michael Fröhlich und Tobias Draxinger geschont wurden, fehlten bei den Gästen Kyle Gibbons, Dimitrij Litesov und Alxander Janzen. Anstelle von Cody Brenner (Trainer John Sicinski: „Er hat sich jetzt mal eine Pause verdient) hütete Daniel Filimonov das Deggendorfer Tor. Und Filimonov musste bereits nach 146 Sekunden erstmals hinters sich greifen. Christoph Echtler staubte ab, nachdem Yannick Wenzel die Scheibe in aussichtsreicher Position nicht richtig traf (3.). Eine gute halbe Minute später zappelte das Spielgerät erneut im Netz. Diesmal verwertete der im Slot völlig frei stehende Fabian Zick einen Rückpass von Chase Witala unhaltbar im rechten Eck (4.).
Benedikt Böhm hatte nach einem furchtbaren Fehlpass der Rosenheimer Defensive völlig freistehend die Chance zum Anschlusstreffer, doch Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer rettete per Reflex (5.). Auch gegen Andrew Schembri und Curtis Leinweber reagierte Steinhauer bei Deggendorfer Überzahl gut (10.). Die Mehrzahl an Torchancen aber hatten die Hausherren. Die 3:0-Führung zur ersten Pause war daher völlig verdient. Vitezslav Bilek besorgte sie im Rahmen eines Powerplays, indem er nach einem geblockten Schuss von Michael Rohner ins offene Tor abstaubte (12.).
Im zweiten Spielabschnitt wurde die Rosenheimer Überlegenheit phasenweise eklatant. Weitere Tore waren die logische Folge. Für das 4:0 sorgte Witala (27.), ehe Simon Heidenreich nach schönem Spielzug und idealem Vorbereitungspass von Thomas Reichel aus kurzer Distanz auf 5:0 erhöhte. Den einzigen Treffer für den Tabellenführer aus Deggendorf erzielte in der Anfangsphase des Schlussdrittels Benedikt Böhm, der keine Mühe hatte, ein Zuspiel von Leinweber frei vor Steinhauer zu verwerten (42.). Vorausgegangen war ein Rosenheimer Scheibenverlust in der Rundung.
Die letzten Ausrufezeichen der Partie setzen wieder die Hausherren. Daniel Bucheli staubte in Überzahl nach einem abgewehrten Schlagschuss von Matthias Bergmann zum 6:1 ab (48.) und hätte knapp zehn Minuten später seinen zweiten Treffer nachlegen können. Frei auf den Gästekeeper zufahrend, wurde Bucheli von Robert Peleikis per Stockschlag unfair gestört. Den fälligen Strafschuss gestaltete Bucheli dann aber viel zu harmlos, so dass ihn Torwart Filimonov mühelos halten konnte. Direkt im Anschluss des folgenden Anspiels hämmerte Maximilian Vollmayer aber die Scheibe dann zum 7:1-Endstand ins Netz (58).
Für die Starbulls bedeutet der zweite Tabellenplatz nach der Meisterrunde, dass die Mannschaft im Playoff-Achtelfinale auf die Hannover Indians trifft, die die Meisterrunde der Oberliga Nord als Tabellensiebter abschlossen. Die erste Partie dieser im Modus „best of five“ zu spielenden Serie findet am kommenden Freitag um 19:30 Uhr im Rosenheimer emilo-Stadion statt. Deggendorf trifft indes auf den Tabellenersten der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord – den Herner EV.
Die Trainerstimmen
John Sicinski (Deggendorf): „Zum Spiel brauch ich heute nicht viel sagen. Bei uns war die Konzentration nicht da und wir haben einige billige Tore kassiert. Der Rosenheimer Sieg ist völlig verdient. Wichtig ist, dass sich niemand verletzt hat und niemand gesperrt ist. Es sieht gut aus, dass wir zu Beginn der Playoffs erstmals wieder in Bestbesetzung auflaufen können“.
Manuel Kofler (Rosenheim): „Gratulation an Deggendorf zum Gewinn der Meisterrunde. Das haben sie sich absolut verdient. Wir haben als Tabellenzweiter aber eine sehr gute Ausgangsposition und können nun auch mit einem positiven Eindruck in die Playoffs gehen. Heute haben wir so gespielt, wie ich mir das vorstelle und wie wir immer auftreten wollen.“
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(Oberliga/Herne) PM Keine Mühe hatte der Herner EV am Freitagabend am heimischen Gysenberg mit den Gästen aus Berlin. Am Ende stand ein klares 11:1 der Grün-Weiß-Roten gegen die Preussen auf der Anzeigetafel, wobei es zur zweiten Pause bereits 10:1 stand.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Am Ende feierten die Fans dann Janek Prillwitz. Der noch 16-jährige Torhüter der U19 des HEV war nicht nur zum ersten Mal im Oberliga-Kader, er kam auch in den letzten achteinhalb Minuten zum Einsatz und konnte seinen Kasten sauber halten. Nach Spielschluss stand dann auch vorzeitig der Playoff-Gegner der Gysenberger fest. Es ist, vielleicht etwas überraschend, der Deggendorfer SC. Die Niederbayern konnten ebenfalls am Freitagabend den Mitkonkurrenten aus Selb schlagen, die favorisierten Rosenheimer unterlagen gleichzeitig in Sonthofen. Damit hat Deggendorf bereits vor den letzten Spielen am Sonntag uneinholbar sechs Punkte Vorsprung auf Rosenheim und Selb und wurde damit Meister der Oberliga Süd. Gratulation an das Team von Trainer John Sicinski.
Bereits nach 27 Sekunden zeigte sich am Freitagabend, wie die Partie sich wohl wie bereits viermal in dieser Saison entwickeln würde, nämlich zumeist in Richtung Berliner Tor. Denn bereits der erste Herner Angriff brachte das 1:0 für die Gastgeber. Drei weitere HEV Treffer sollten im ersten Abschnitt noch folgen und im zweiten Drittel sollten es dann sogar sechs werden. Egal, ob beim Spiel fünf gegen fünf, in Überzahl oder in Unterzahl, der HEV dominierte die Partie nach Belieben. Bezeichnend war z.B. die 29. Minute, als die Gysenberger eine Unterzahlsituation mit 3 gegen 4 Spieler bestreiten mussten, Brad Snetsinger aber mit aggressivem und cleverem Forechecking ein schnelles Break fuhr und nur knapp scheiterte. Auch danach zeigte der Kanadier seine Qualitäten, ging immer wieder dazwischen und ließ den Gästen keine Chance an den Puck zu kommen. Dass es bei den Preussen an diesem Abend überhaupt nicht lief konstatierte nicht nur ihr Trainer Björn Leonhardt hinterher.
In der 56. Minute behinderten sich zwei Berliner Spieler so unglücklich, dass Marvin Krüger mit einer schweren Knieverletzung vorzeitig in die Kabine musste. Im Schlussabschnitt spielte der HEV dann nicht mehr so konsequent und zielstrebig nach vorne, dass nur noch ein weiterer Treffer fiel. Da waren die Gedanken sicherlich schon bei den Playoffs. Stattdessen mussten noch zwei Unterzahlsituationen verteidigt werden. Und das taten die Grün-Weiß-Roten mit Bravour, natürlich auch um ihrem jungen Torhüter Janek Prillwitz einen gelungenen Oberliga Einstand zu ermöglichen. Den hatte er dann auch noch und die lautstarken Rufe seines Namens wird er sicherlich erst einmal in Erinnerung behalten.
Am Sonntag bestreitet der Herner EV auswärts bei den TecArt Black Dragons in Erfurt sein letztes Spiel der Qualifikationsrunde. Danach beginnt dann die Vorbereitung auf die spannendste Zeit im Eishockey: Die Playoffs!
Herner EV – ECC Preussen Berlin 11 : 1 (4:0,6:1,1:0)
Tore
00:27 1:0 Luft (Marsall, Albrecht)
08:552:0 McLeod (Albrecht) -1
15:52 3:0 Snetsinger (McLeod, Richter) +1
19:50 4:0 Albrecht (Marsall)
20:22 5:0 Albrecht (Luft, Marsall)
24:50 6:0 Snetsinger (McLeod, Richter)
27:13 7:0 McLeod (Snetsinger, Richter)
33:45 7:1 Wild
34:40 8:1 Snetsinger (Kreuzmann, McLeod)
37:43 9:1 Snetsinger (Kreuzmann, McLeod) +1
38:40 10:1 Marsall (Albrecht, Luft) +1
57:45 11:1 Eickmann (McLeod, Ackers)
Strafminuten: HEV 20 - ECC 20
Zuschauer: 742 zahlende
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Die Tür zum Playoff-Halbfinale und damit zum Klassenerhalt in der Oberliga Süd steht für die Löwen aus der Industriestadt weit offen. Am Freitagabend gewann das Team von Rainer Zerwesz beim TSV Peißenberg mit 3:1, damit führt der EHC in der „Best-of-7“-Serie mit 3:0 und benötigt noch einen Sieg für die Runde der letzten vier. Nach wie vor verlangen die Eishackler den Löwen alles ab, doch die haben derzeit mindestens einen Trumpf in der Hand.
( Foto Paolo Del Grosso )
Der eine Trumpf ist 1,78 Meter groß, wiegt rund 80 tschechische Kilogramm und hört auf den Namen Tomas Rousek. Der andere, der sich inzwischen auch dazu gesellt hat, heißt Brent Norris und kommt aus Kanada. Die beiden Kontingentspieler der Löwen sind zum genau richtigen und aktuell wichtigsten Zeitpunkt da und tun das, wofür sie in erster Linie unter Vertrag stehen: das Tore schießen. Während Norris schon in der Oberliga-Vorrunde Top-Scorer des EHC wurde, läuft Rousek, der Anfang Dezember in die Mannschaft stieß, aktuell in der Verzahnungsrunde und besonders in de Playoffs richtig heiß. 14 Scorerpunkte- davon neun Tore- in den zehn Spielen der Verzahnung und jetzt in den Playoffs kamen in drei Spielen weitere fünf Tore hinzu.
Beim erwartet harten dritten Spiel in Peißenberg am Freitag steuerte Rousek nämlich erneut Tore bei und diesmal war auch Sturmpartner Brent Norris, der die andere Kontingentstelle beim EHC besetzt, erfolgreich. Peißenberg würde „richtig hart kommen“, war sich Rainer Zerwesz im Vorfeld der dritten Begegnung der „Best-of-7“-Serie sicher und exakt so war es. Die Eishackler gaben mit dem Eröffnungsbully mächtig Gas und stellten klar, dass sie mindestens noch ein weiteres Heimspiel haben und dieses am Freitag dazu auch gleich gewinnen möchten.
Nach gut zehn Minuten brachte Dejan Vogl, einer der beiden Kontingentspieler, die TSV-Coach Sepp Staltmayr zur Verfügung stehen, die Gastgeber umjubelt in Führung, nachdem er Korbinian Sertl im Tor des EHC überwinden konnte (10:09). Bis dahin hatte Sertl die Löwen aber mit grandiosen Paraden vor Schlimmerem bewahrt. Beim EHC fehlte zwar Max Kaltenhauser, doch der Löwen-Kapitän übernahm provisorisch den Posten des Co-Trainers und pushte das Team gemeinsam mit Zerwesz, was zu Beginn des zweiten Abschnitts belohnt wurde.
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Brent Norris bekam viel Zeit und konnte sich die Torecke neben Peißenbergs Schlussmann Jakob Goll aussuchen- der Ausgleich durch den Kanadier (22:06). Wenig später war dann wieder Tomas Rousek zur Stelle und traf aus halblinker Position zur Waldkraiburger Führung (26:39). In der Folge wurde die Gangart der Gastgeber zwar deutlich härter, aber die Industriestädter ließen sich nicht davon beeindrucken und verteidigten weiter souverän, während gleichzeitig in der Offensive immer wieder Gefahr verbreitet wurde.
Zu Beginn des Schlussdrittels legte Peißenberg wieder zu und drückte noch mehr aufs Gas, das Team um Kapitän Florian Barth wollte unbedingt den Ausgleich, doch Korbinian Sertl im Tor des EHC hatte einiges dagegen und hielt die knappe Führung mehrfach fest. So kam es wie es kommen musste in solchen Spielen und zum genau richtigen Zeitpunkt traf abermals Rousek und stellte auf 3:1 für die Gäste (51:40), womit die berühmte Messe in diesem umkämpften und engen Spiel gelesen war.
Der EHC Waldkraiburg hat nun in den maximal ausstehenden vier Spielen der „Best-of-7“-Serie vier Mal die Gelegenheit, den Sack zu und das Halbfinale klar zu machen, was gleichzeitig den Klassenerhalt in der Oberliga Süd bedeuten würde. Doch dafür müssen alle Spieler im Team von Rainer Zerwesz weiter so konzentriert zu Werke gehen und die beiden Trümpfe Brent Norris und Tomas Rousek weiter stechen!
Eishockey Bayernliga 2017/ 2018, BEV-Playoff-Viertelfinale, Spiel 3
TSV Peißenberg - EHC Waldkraiburg 1:3 (1:0/ 0:2/ 0:1)
Tore
1:0 10:09 Vogl D. (Eichberger M., Höfler F.)
1:1 22:06 Norris B. (Kanzelsberger F.)
1:2 26:39 Rousek T. (Trox M., Hämmerle D.)
1:3 51:40 Rousek T. (Trox M., Hämmerle D.)
Strafen: TSV Peißenberg 10 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten
Zuschauer: 794
Stand der Serie Best-of-7: 0:3
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(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat auch das dritte Spiel der Play-Off-Serie gegen den ESC Geretsried gewonnen. Die Indians besiegten die Gäste deutlich mit 12:1 und haben nun die Möglichkeit mit einem weiteren Sieg den Klassenerhalt klarzumachen und ins Halbfinale einzuziehen.
(Bild: ECDC Memmingen)
Mit zwei deutlichen Siegen im Rücken starteten die Memminger in die dritte Partie gegen den Bayernligisten Geretsried. Bereits mit den ersten Minuten wurde klar, wohin die Reise gehen wird. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Gäste, der erste Treffer fiel dann in der sechsten Spielminute als Patrik Beck in Überzahl einschieben konnte. Dann ging es Schlag auf Schlag: Die dritte Sturmformation belohnte sich für ihre harte Arbeit und baute den Vorsprung in Person von Timo Schirrmacher und Gregor Kubail auf 3:0 aus. Doch damit war der Torhunger im ersten Abschnitt noch immer nicht gestillt. Sven Schirrmacher, Antti Miettinen und Lubor Pokovic kurz vor der Sirene sorgten für ein rekordverdächtiges 6:0 nach 20 Minuten.
Im zweiten Abschnitt dann sofort der nächste Treffer für die Indians, die durch Dominik Piskor erhöhten. Nachdem die Partie etwas an Schwung verloren hatte, sorgte Daniel Huhn nach Vorlagen von Kirils Galoha für zwei weitere Highlights, als er, nur wenige Minuten nacheinander, zwei fast identische Unterzahltreffer erzielte und das Ergebnis auf 9:0 schraubte.
Die Gäste kamen im letzten Drittel, genauer in der 46. Minute zum Ehrentreffer und konnten Florian Neumann, der im letzten Drittel Joey Vollmer vertrat, überwinden. Zweistellig wurde es dann in der 48. Minute, erneut hatte Pokovic zugeschlagen. Anton Barrein und Daniel Huhn mit seinem dritten Treffer des Abends setzten die Schlusspunkte unter eine torreiche Partie, in welcher die Indians niemals Zweifel am Sieger aufkommen ließen.
Nun sind die Maustädter nur noch einen Sieg vom Halbfinale und dem damit verbundenen Klassenerhalt in der Oberliga entfernt. Dieser soll, wenn möglich, gleich am Sonntag im Auswärtsspiel unter freiem Himmel eingefahren werden. Ein mögliches fünftes Spiel würde am kommenden Freitag am Hühnerberg ausgetragen werden.
ECDC Memmingen – ESC Geretsried 12:1 (6:0/3:0/3:1)
Tore: 1:0 (6.) Beck (Stotz, Piskor, 5-4), 2:0 (9.) T. Schirrmacher (Kubail, Pfalzer), 3:0 (11.) Kubail (Timo Schirrmacher, Pfalzer), 4:0 (14.) Sven Schirrmacher (Galoha, Jainz; 5-3), 5:0 (17.) Miettinen (Huhn, Galoha), 6:0 (20.) Pokovic (Beck, Rinke-Leitans; 5-4), 7:0 (21.) Piskor (Beck, Rinke-Leitans), 8:0 (33.) Huhn (Galoha; 4-5), 9:0 (37.) Huhn (Galoha; 4-5), 9:1 (46.) Meierl (Rizzo, Wiedenbauer), 10:1 (48.) Pokovic (Beck), 11:1 (56.) Barrein (Timo Schirrmacher, Kouba), 12:1 (58.) Huhn (Galoha, Miettinen).
Strafminuten: Memmingen 8 + 10 (Jainz) - Geretsried 14 + 10 (Merl)
Zuschauer: 1.458
Schiedsrichter: Kees
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