Oberliga - Weiterer Neuzugang beim SC Riessersee

 

(Oberliga/Riessersee) PM Der SC Riessersee kann eine weitere Neuverpflichtung bekanntgeben. Leon Müller stürmt ab sofort für die Werdenfelser und war bereits heute Mittag beim Trainingsauftakt mit auf dem Eis.

scriessersee jubel 2017

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Der gebürtige Schweinfurter verbrachte die letzten Jahre in der Nachwuchsabteilung beim SC Bietigheim-Bissingen und kam in der abgelaufenen Saison auch zu 36 Einsätzen bei den Steelers in der DEL2.

 


Aktueller Kader –Saison 2018/19-


Tor: Daniel Allavena (72), Elias Fischbacher (39), Kevin Reich (35), Daniel Fießinger (80)
Verteidigung: Silvan Heiß (4), Christian Hummer (22), Gabriel Federolf (81), Lorenz Mittermaier (17), Emil Quaas (23), Hagen Kaisler (65)
Sturm: Victor Östling (96), Florian Vollmer (9), Philipp Wachter (63), Mike Glemser (97), Jakob Heigl (10), Thomas Radu (73), Tobias Eder (20), Jakob Mayenschein (41), Maxi Daubner (70), Andreas Eder, Uli Maurer (77), Florian Imminger (95), Leon Müller (98), Thomas Wangler (8), Daniel Reichert (74)

 

 

 



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Oberliga - Quo vadis Hannover Scorpions?

 

(Oberliga/Hannover)  (Louis Biernacka) Die Kälteanlagen werden wieder hochgefahren. Der geneigte Eishockeyfan kramt so langsam wieder die Trikots ans Tageslicht und zählt die Tage bis zum ersten Spiel. Dabei ist es erstmal egal, ob Test- oder Punktspiel. Hauptsache man sieht das eigene Team. Unser Redakteur Louis Biernacka vom Standort der Hannover Scorpions hat mal einen Blick in seine Glaskugel geworfen und analysiert den bisherigen Kader der Hannover Scorpions und wo die Reise hingehen könnte.

 

Season Preview

 

 


 

Das Schlagwort des Transfersommers lautete "Beständigkeit". So wurde frühzeitig der Verbleib des Topscorers der vergangenen Saison bekannt gegeben. Patrick Schmid kam von den Blue Devils Weiden und zerschoss Großteile der Liga mit seinen 102 Scorerpunkten. Aktuell zählt der Scorpions Kader 21 Spieler, was sie in Sachen Transferpflicht in eine recht  komfortable Situation bringt. Man schaut, was der Markt hergibt, aber muss nicht auf Biegen und Brechen Spieler verpflichten. Von den 21 Spielern trugen bereits 15 in der vergangenen Saison den Skorpion auf dem Jersey. Aber selbstverständlich gab es auch Abgänge. So verließen Top Goalie Björn Linda (Deggendorf) , Thomas Pape (Hannover Indians), Florian Spelleken (Duisburg), Lukas Müller (Schongau) den Playoff Halbfinalisten. Über die weitere Entwicklung bei Reiko Berblinger ist noch nichts bekannt. Brian Gibbons beendete nach der vergangenen Saison seine aktive spielerische Karriere.

 

Torhüter

Doch auch neue Gesichter präsentierten die Scorpions. Da die Torhüterposition komplett vakant war, musste man hier als Erstes handeln, da der Torhütermarkt in der Oberliga doch recht überschaubar war und die Ligarivalen ein munteres Tauschen betrieben, fügte man sich hier nahtlos an. Die Position des Stammtorhüters soll ein alter Bekannter übernehmen. Mit Christoph Mathis verpflichtete man den Torhüter der Füchse Duisburg, welcher schon in der schwierigen Saison 2016/17 bei den Hannover Scorpions als Fels in der Brandung überzeugen konnte. Einigen Scorpions-Fans ist da sicher noch der 60 Saves-Shutout im Auswärtsderby bei den Hannover Indians im Hinterkopf. Die Back-Up Position übernimmt ein neues Gesicht in Hannover. Der 19-jährige Enrico Salvarani wurde von den Wohnbau Moskitos Essen losgeeist, um ein Scorpion zu werden. Salvarani verlebte seine Jugend vorwiegend bei den Jungadlern aus Mannheim und durchlief eine richtig gute Torhüterschule. Auf ihn darf man gespannt sein, wenn er zum Einsatz kommt.

 

Verteidigung

Zu Beginn der letzten Saison fraßen die Hannoveraner zu viele Gegentore und verloren so wertvolle Punkte, daher wurde hier an Qualität punktuell nachgerüstet. Besonders spannend ist die Personalie Nico Schnell. Mit 20 Jahren hat er nun die Chance, sich in der Liga zu etablieren und sein Potenzial in Können umzuwandeln. Schnell stand bereits wie Mathis in der Saison 2016/17 für die Scorpions auf dem Eis und konnte an der Seite von Andrej Strakhov überzeugen. In Anbetracht seiner Verteidigungskollegen hat er die Möglichkeit, sich gut zu entwickeln. Der junge Kasselaner hat ein hohes Spielverständnis und zeigt auch Abseits des Eises eine professionelle Einstellung zum Sport.


Neben Schnell wurde ebenfalls ein Ex-Skorpion mit Tim Marek von den Hamburg Crocodiles verpflichtet, womit die Gebrüder Marek nun wieder vereint sind. Weiterhin die Nummer 15 wird Robin Thomson tragen. Wenn man ihn auf den sozialen Kanälen verfolgt, sieht man, dass Thomson es diese Saison wissen will. Thomson zeigt sich sehr trainingshungrig und motiviert. Nach seiner langen Verletzungspause kam er zum Saisonende gut in Fahrt und könnte ein wichtiger Baustein in der neuen Saison werden. Komplettiert wird der Verteidigungsblock durch Jannik Weist, Goran Pantic, Andrej Strakhov, Dennis Schütt und Sean Fischer. Gerade bei Fischer kann man gespannt sein, ob er wieder im Sturm aufläuft, oder seiner traditionellen Position treu bleibt. In der vergangenen Saison überzeugte Fischer auf ganzer Linie. Der 32-jährige Garmisch-Partenkirchener spielte vermehrt als bulliger Stoßstürmer, welcher besonders in den Play-Offs als dauerhafter Unruheherd für die gegnerischen Verteidiger auffiel.

 

 



 

Sturm

Der Sturm der Scorpions erscheint vor der Saison gut bestückt. Man gab lediglich die angesprochenen Pape und Gibbons ab und ersetzte diese durch Matt Wilkins und Marius Garten. Besonders auf Wilkins liegt der Fokus. Der 27 jährige Kanadier konnte sich bereits in einigen Ligen der Welt etablieren und wird in Hannover das erste Mal in Europa die Schlittschuhe schnüren. In Verbindung mit Chad Niddery wird man auf ein ordentliches Paket an Qualität auf den Kontingentsstellen zurückgreifen können. Niddery erwischte im vergangenen Jahr eine solide Saison, wo er allerdings nicht immer überzeugen konnte und auch bedingt durch eine Ellenbogenverletzung zum Teil gehemmt wirkte. Dennoch brachte es die Nummer 90 aus Penticton auf 66 Punkte in 55 Spielen. Bei Marius Garten verpflichtete man einen guten Mix aus Qualität und Erfahrung von den Eislöwen aus Dresden. Garten spielte vorwiegend in der DEL 2 und fiel dort als Arbeiter und Kämpfer auf, den jedes Team gerne auf der Haben-Seite hat. Hier wird es interessant, wer die Reihenpartner für ihn werden. Vielleicht ja die Dauerbrenner der letzten Saison. Björn Bombis und Patrick Schmid konnten gehalten werden, welche in der letzten Saison 205! Punkte für die Scorpions erzielten. Zu ihnen gesellen sich noch die Bekannten Sachar Blank, Christoph Koziol, Noah Janisch, Robin Marek, Robin Ringe und Kapitän Sebastian Lehmann.

 

Wo geht die Reise hin?

 

Die Euphorie bei den Scorpions-Fans ist nach den vergangenen Play Offs groß, aber hier liegt auch in gewisser Weise eine Gefahr. Das Anspruchsdenken, dass man die Leistung aus der letzten Saison toppt und somit den Aufstieg anpeilt ist bei einigen bereits fest im Kopf. Doch auch die anderen Teams haben ihre Kader modifiziert und man ist nun auch mehr auf dem Radar der anderen Teams. Man hatte absolutes Glück mit Verletzungen und spielte auch in einigen Partien kein gutes Hockey. Das darf man ob des guten Endes nicht vergessen. Hier gilt es den Hebel anzusetzen und jedes Spiel souverän anzugehen und verletzungsfrei und konzentriert durch die Saison zu kommen. Dann ist eine Platzierung in den Top 4 der Liga absolut möglich. Die Scorpions sehe ich im Dunstkreis mit Essen, Tilburg, Herne und den Icefighters aus Leipzig. Ebenfalls sollte man ein Auge auf die Saale Bulls haben, welche aber schon vor der Saison massiv mit Verletzungen zu kämpfen haben. Weiterhin interessant wird die Entwicklung um Marian Dejdar, dessen Namen über den Scorpions schwebt. Sollte er noch hinzustoßen und den Sturm verstärken, wäre man nochmal bedeutend verstärkt.

 

 

 

 

 

 

 

PS. In eigener Sache möchte hier nochmal an meinen Fotografen und Freund Christopher Garcia Aragon gedenken, welcher durch einen unfassbar traurigen Unfall viel zu früh verstarb. Danke für die tolle und zuverlässige Zusammenarbeit und Freundschaft. Du wirst niemals ganz gehen.

 


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Oberliga - SC Riessersee : Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

 

(Oberliga/Riessersee) PM Heute fand vor dem Weilheimer Amtsgericht der wohl wichtigste Termin für die SC Riessersee Eishockey Vermarktungs GmbH in diesem Jahr statt. Das Gericht und die Gläubiger stimmten dem Insolvenzplan einstimmig zu. Damit ist der Neustart geglückt, denn durch das einstimmige Ergebnis erlischt auch die 14tägige Frist für Einwände.

Stadion Riessersee2016

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Stefan Endraß: „Wir sind überglücklich, dass sich heute die harte Arbeit der letzten Wochen und Monate offensichtlich ausgezahlt hat. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Gläubigern bedanken, die den Neustart des SCR mittragen und dadurch möglich gemacht haben. Insbesondere möchte ich mich auch bei Rechtsanwältin Frau Birgit Breiter für die tatkräftige Unterstützung und intensive Zusammenarbeit bedanken. Nun hoffen wir, dass auch unsere Anhänger, Fans und Sponsoren den neuen Weg mit begleiten und den SC Riessersee wie in der Vergangenheit auch unterstützen werden.“ 

 

 

 



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Oberliga - Matt Wilkins macht Hannover Scorpions stärker

 

(Oberliga/Hannover) PM Wenn es gut werden soll, dauert es häufig auch ein bisschen länger. Sie haben sehr viele Angebote diskutiert und überprüft ehe der Kontrakt mit Matt Wilkins abgeschlossen wurde. Dem nach wie vor sehr guten persönlichen Kontakt von Sportchef Eric Haselbacher zu dem ehemaligen Scorpions Top-Scorer Mark Jooris ist es zu verdanken, dass Matt Wilkins, dessen Agent Jooris ist, seine Unterschrift unter den Scorpions-Vertrag setzt.

 

Foto Matt Wilkins PM

( Foto Hannover Scorpions / Privat )

 


 


Dem 27-jährigen Wilkins, in Kimberley / Kanada geboren, lagen mehrere Angebote aus der DEL 2, sowie aus der 1. Norwegischen Liga vor. Der 180cm große und 86 Kg schwere Stürmer hat bisher noch nicht in Europa Eishockey gespielt und freut sich über sein erstes Engagement in Europa riesig, insbesondere auch weil ihm sein Agent (Mark Jooris) die Scorpions sehr positiv beschrieben hat.

 


Wilkins hat in den vergangenen beiden Jahren in der ECHL (East Coast Hockey League) bei Reading Royals gespielt. In der Saison 17/18 hat Wilkins in 58 Spielen 22 Tore (50 Scorerpunkte) erzielt. Diese überragende Leistung, aber auch der von vielen Kontaktleuten als exzellenter Sportmann beschriebene Wilkins, hat für die Scorpions den Ausschlag gegeben, die letzte freie Kontingentstelle mit Wilkins zu besetzen. Er wird mit der Nummer 91 auflaufen. 

 

 


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Oberliga - „Ich werde zu 100% die Erwartungen erfüllen“ - Wölfe-Neuzugang Andreas Geigenmüller im Interview

 

Andreas Geigenmüller(Oberliga/Selb) PM Ein Tiger wird zum Wolf – mit Andreas Geigenmüller wechselte bekanntlich Anfang Mai 2018 ein Bayreuther Urgestein aus der Wagnerstadt ins Selber Vorwerk. Künftig soll der 31jährige Stürmer die Wölfe-Fans zum Jubeln bringen. Dem sympathischen Bayreuther sind Starallüren fern und freut sich riesig auf seine neue Aufgabe bei den Selber Wölfen. Trotz Sommerpause, schweißtreibenden Sommertraining und Renovierungsstress nahm sich der Wölfe-Neuzugang kurz Zeit für ein Interview.

 

 

(Foto: Selb/Riessersee)


Die Sommerpause ist endlich bald vorbei – wie und wo haben Sie den Sommer verbracht?


Andreas Geigenmüller: Daheim, hier in Creußen und es war wirklich ein heißer Sommer für mich. Bedingt durch die Temperaturen zog es mich täglich schon früh - für jeweils zwei Stunden - ins Fitnessstudio, später ging dann das Schwitzen zuhause weiter. Das Renovieren bzw. der Umbau des Elternhauses meiner Freundin in Creußen, da gab es einiges zu tun.

 


Sie haben das Elternhaus Ihrer Freundin in Creußen umgebaut?


Andreas Geigenmüller: Ja, genauer gesagt die untere Etage des Hauses, wo ihre Oma einst wohnte. Hier stand eine Grundsanierung an, Putz abklopfen, neue Leitungen legen, verputzen, streichen, das volle Programm. Alles in Eigenregie in den letzten vier Monaten – mit Unterstützung unserer Eltern. Bis auf ein paar
Kleinigkeiten sind wir fertig, dann noch die Eishockeyklamotten nach Creußen mitnehmen…und es kann losgehen.

 


Pendeln Sie dann jeden Tag oder nehmen Sie sich ein Zimmer in Selb?


Andreas Geigenmüller: Das wäre ja fatal. Zuerst ein Haus umbauen und sich dann eine Wohnung in Selb nehmen. Nein, von Creußen nach Selb sind es 78 Kilometer einfach – das ist machbar. Und wenn es im Winter mal von einer langen Auswärtsfahrt spät wird, kann ich mal bei einem Teamkollegen schlafen. Aber.
Grundsätzlich wohne ich in Creußen, wo ich hoffentlich bis Ende August als Bürger gemeldet sein werde.

 


Nach 10 Jahren geht es nun ausgerechnet zum Erzrivalen. Ein komisches Gefühl?


Andreas Geigenmüller: Nein, wieso? Ich war es ja, der sich für einen Wechsel entschied, da mir einst die Situation rund um das Bayreuther Eishockey zu unsicher erschien. Und ich habe meinen Wechsel zu keiner Sekunde bereut. Ich freue mich auf eine tolle Zeit in Selb und bin mir sicher, dass die Wölfe erneut eine erfolgreiche Runde spielen werden. Persönlich möchte ich meinen Teil dazu beitragen. Hand aufs Herz. Ihr Ex-Arbeitgeber hat dank des Abstieges von Riessersee die Klasse erhalten.

 


Verfolgen Sie weiterhin die Geschehnisse in der Wagnerstadt oder gilt der Fokus einzig und alleine den Wölfen?

 


Andreas Geigenmüller: Klar verfolge ich es, aber vielmehr die Geschehnisse in der DEL2 allgemein und weniger die der Bayreuth Tigers. Warum? Die DEL2 ist auch weiterhin für mich ein Thema, ich will da auch wieder hin - warum nicht mit Selb. Die Wölfe spielten die letzten Jahre immer weit vorne mit, vielleicht klappt
es ja im erneuten Anlauf….

 


Geigenmüller und Selb – man kennt sich, hat schon oft gegeneinander gespielt. Gibt es eigentlich Spieler im Team, mit welchen Sie während ihrer Karriere schon mal in einer Mannschaft zusammengespielt haben?

 


Andreas Geigenmüller: Ja, die gibt es wirklich, zwei an der Zahl. Mit Florian Ondruschka, der einst mit einer Förderlizenz aus Nürnberg in Weiden spielte, stand ich in Weiden in einem Team, spielte mit Flo sogar auch ein paar Spiele Juniorenbundesliga. Und der andere ist Manuel Kümpel, mit ihm stand ich in den Junioren in Weiden in einem Team. Freue mich auf beiden und natürlich auch auf die restlichen Jungs.

 


Andreas Geigenmüller - Heißsporn oder mittlerweile der ruhigere Typ?


Andreas Geigenmüller: Klar wird man im Alter ruhiger, das ist auch bei mir so, allerdings vielmehr auf das Weggehen am Wochenende bezogen. Spaß beiseite. Ich bin nach wie vor extrem ehrgeizig und möchte immer gewinnen. Auf dem Eis will ich immer mein Bestes und 100% geben - das war schon immer so und
ändert sich auch bei mir im Alter nicht.



 


 

Die Erwartungshaltung an Ihrer Person im Wolfsbau ist extrem hoch. Belastend oder vielmehr motivierend?


Andreas Geigenmüller: Nein, keineswegs belastend. Ich habe rückblickend in den letzten Jahren immer Leistungen gebracht und kann mit Druck, den letztendlich jeder Sportler verspürt, gut umgehen. Selb hat mich zum Toreschießen geholt und ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe. Ich bin mir sicher, dass ich die in
mich gesetzten Erwartungen zu 100% erfüllen werden.

 


Letztes Jahr noch DEL2, jetzt Oberliga. Persönlich ein Abstieg?


Andreas Geigenmüller: Wenn man bedenkt, dass die besten vier Teams der Oberliga mit der einen oder anderen noch zusätzlichen Kontingentstelle durchaus in der DEL2 mithalten könnten, sieht man, wie stark die Oberliga mittlerweile (speziell im Süden) geworden ist. Deshalb, kein Abstieg, sondern eine gute Alternative
und eine sehr attraktive Liga.

 


Was trauen Sie dem neuen Team, wie es sich aktuell auf dem Papier präsentiert, zu?


Andreas Geigenmüller: Viele Spieler kenne ich leider nicht. Was ich weiß, dass wir mit Ian und Ryan zwei starke Kontis haben. Dazu kommen zahlreiche junge Spieler mit viel Talent und Potential, dazu noch gestandene Cracks. Ich sage mal so: die Mischung scheint zu passen auf dem Papier. Die Vorbereitung wird uns erste Fingerzeige geben, aber natürlich muss sich das Team erst finden und dazu müssen uns die Fans auch etwas Zeit geben. Auf eine konkrete Platzierung lasse ich mich nicht festnageln, dafür ist es viel zu früh.

 


Oberliga Süd, stärker als zuletzt? Wer sind Ihre Favoriten?


Andreas Geigenmüller: Von Jahr zu Jahr wird die Liga in ihrer Gesamtheit stärker, auch dieses Jahr. Zu meinen Favoriten zählen Teams wie Landshut, Peiting, Rosenheim…und natürlich wir. Riessersee wird sicherlich auch eine gute, spielfähige Mannschaft ins Rennen schicken, auch wenn sie von den Playoffs ausgenommen sind. Aber auch Teams, die vorher niemand auf dem Zettel hatte, dürfen nicht unterschätzt werden. Da fällt mir zum Beispiel Sonthofen ein, immer unbequem zu spielen.

 


Ihre letzte Oberliga Saison war 2015/2016 für Bayreuth. In 44 Spielen markierten Sie 27 Tore und 30 Vorlagen. Sind solche Werte zu toppen oder sind persönliche Statistiken zweitrangig?


Andreas Geigenmüller: Angesprochen auf diese Saison muss gesagt werden, dass ich bereits nach 5 Spieltagen mit einem Handgelenkbruch verletzungsbedingt zwei Monate ausfiel und froh war, dass ich dann wieder schnell mich in den Ligaalltag einfinden konnte. Aber. Statistiken sind für mich zweitranig. Klar will jemand wie ich Tore schießen, daran wird ein Stürmer gemessen, aber im Vordergrund steht der mannschaftliche Erfolg - nichts anderes. Eine Zielmarke an Toren oder Vorlagen für die neue Serie gibt es für mich nicht. Ich will Spaß, mit meiner Mannschaft Erfolg haben, alles andere kommt von ganz alleine.

 


Abschließend. Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie heiß sind Sie auf die neue Oberligasaison 2018/2019?


Andreas Geigenmüller: Ganz klar 11. Spaß beiseite. Natürlich eine 10. Ich kann es nicht mehr erwarten. Die zuletzt hochsommerlichen Temperaturen machten mich extrem aggressiv, da ich von Haus aus ein Wintertyp bin. Deshalb fiebere ich schon auf den 13.08.2018 hin, wenn es mit einigen Jungs der 1.Mannschaft/1B in Eger aufs Es geht. Auch wenn die ersten, geplant 6 Einheiten nur zur Eingewöhnung/Einlaufen dienen - es ist ein unbeschreibliches Gefühl, nach einem viel zu langen Sommer endlich wieder auf dem Eis stehen zu dürfen. Ich bin bereit, es kann losgehen.


Das Interview führte Uwe Dutkiewicz – Mitglied VER Selb Presseteam


 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Uli Maurer geht mit dem SC Riessersee in die Oberliga Saison 2018/2019

 

(Oberliga/Riessersee) PM Nun ist es amtlich. Uli Maurer wird auch in der Oberliga Süd für seinen Heimatclub auflaufen. “Garmisch-Partenkirchen ist meine Heimat und hier fühle ich mich wohl. Wir haben innerhalb der Familie beschlossen hier zu bleiben, obwohl auch andere Angebote vorlagen. Aber jetzt nochmal die Sachen zusammenpacken und woanders hin zu wechseln kam nicht mehr in Frage.


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(Foto: Heike Feiner)

 


Ich freue mich auf die Saison und möchte den ganzen jungen Spielern auf und neben dem Eis ein gutes Vorbild sein. Diese Saison wird sicherlich kein elbstläufer, auch um die Liga zu halten. Hier brauchen wir einfach jeden Fan, der uns dabei lautstark unterstützt und den neuen Weg mit geht.” so Uli Maurer.

 


Wenn ab nächster Woche das Training unter Trainer Toni Söderholm beginnt, werden auch drei Tryoutspieler mit dabei sein: Thomas Wangler, Daniel Reichert und Florian Imminger. Thomas Wangler stammt aus der Nachwuchabteilung des Augsburger EV und spielte zuletzt in den USA für die Southern Oregon Spartans in der WSHL. Zwei Jahre Oberliga Erfahrung konnte bereits Daniel Reichert sammeln, seine bisherigen Stationen waren die Hannover Scorpions und zuletzt die Hamburg Crocodiles. Der dritte Tryoutspieler ist Florian Imminger. Der 23 Jährige Garmisch-Partenkirchener stand 2015/16 bereits im Kader des SCR und schnürte zuletzt für den TSV Farchant in der Landesliga die Schlittschuhe.

 


Aktueller Kader –Saison 2018/19-


Tor: Daniel Allavena (72), Elias Fischbacher (39), Kevin Reich (35), Daniel Fießinger (80)


Verteidigung: Silvan Heiß (4), Christian Hummer (22), Gabriel Federolf (81), Lorenz Mittermaier (17), Emil Quaas (23), Hagen Kaisler (65)


Sturm: Victor Östling (96), Florian Vollmer (9), Philipp Wachter (63), Mike Glemser (97), Jakob Heigl (10), Thomas Radu (73), Tobias Eder (20), Jakob Mayenschein (41), Maxi Daubner (70), Andreas Eder, Uli Maurer (77), Florian Imminger (95), Thomas Wangler, Daniel Reichert

 

 

 

 



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Oberliga - Lukas Lenk verlängert in Höchstadt

 

(Oberliga/Höchstadt) PM Während die Verteidiger des Höchstadter EC an den Wochenende bereits in den ersten Trainingslagern schwitzen, feilen die Verantwortlichen im Hintergrund am Mannschaftskader und können den Fans der Alligators nun auch die ersehnte Vertragsverlängerung mit Stürmer Lukas Lenk verkünden.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Der 21jährige machte in der vergangenen Saison in einer Reihe mit Michal Petrak und Vitalij Aab von sich reden und landete in der teaminternen Liste mit 22 Toren auf Platz 4. In seinen drei Jahren beim Höchstadter EC sammelte Lukas Lenk in 114 Spielen 63 Punkte für die Alligators, davon 48 in der vergangenen Saison und hat so einen großen Sprung nach vorne gemacht. Er habe hart gearbeitet, so Lukas Lenk, mit der Arbeit stelle sich der Erfolg ein und mit dem Erfolg steigere sich natürlich noch der Spaß am Eishockeyspielen. Das mache es ihm leicht immer dran zu bleiben und stetig daran zu arbeiten sich zu verbessern.

 

 

Natürlich habe er sich für die neue Saison überlegt wo er sich am besten weiterentwickeln könne: "Ich hab auf mein Gefühl gehört und das sagt mir, dass ich hier in Höchstadt noch nicht fertig bin. Ich mag die Leute und die Umgebung hier und bin glücklich. Unser Team, die Fans... sowas gibts nicht überall und das ist für mich sehr wichtig."

 

 

Mit der Vertragsverlängerung von Lukas Lenk steht nun fest, dass es dem Höchstadter Eishockeyclub gelungen ist die Aufstiegsmannschaft von 2017/2018 in großen Teilen zusammenzuhalten. Lediglich Kontingentspieler Tomas Urban musste den Verein verlassen und ist ab der kommenden Saison als Spieler und Co-Trainer beim HC Bilina aktiv, Jakub Revaj bleibt mit dem EC Bad Kissingen in der Bayernliga. Mit den Neuzugängen Florian Szwajda, Lukas Fröhlich, Jari Neugebauer und Marvin Deske ist der Kader auf drei Torhüter, acht Verteidiger und nunmehr vierzehn Verteidiger angewachsen.

 

 


 

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Oberliga - EHC Red Bull München lizensiert acht Spieler für den SC Riessersee

 

(Oberliga/Riessersee) PM Nach Trainer Toni Söderholm, der vom Kooperationspartner EHC Red Bull München zum SCR abgestellt ist, wurden nun die Förderlizenzen für die Spieler in trockene Tücher gepackt. Kevin Reich, Daniel Fießinger, Emil Quaas, Hagen Kaisler, Tobias Eder, Jakob Mayenschein, Maxi Daubner und Andi Eder können sowohl in der DEL als auch in der Oberliga Süd eingesetzt werden.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


„Es ist nun an der Zeit unseren Dank an die Red Bulls und besonders an deren Managing Director Sport und Geschäftsführer Christian Winkler und an Headcoach Don Jackson zu richten. Wir sind froh, dass wir trotz der schwierigen Phase immer noch diesen starken Partner an unserer Seite wissen. Die Spieler können mit Toni Söderholm in ihrem gewohnten System trainieren. Ihnen wird gerade in der Oberliga viel Verantwortung übertragen und daran können sie letztendlich nur wachsen.“ so Stefan Endraß.

 


Aktueller Kader –Saison 2018/19-

 

Tor: Daniel Allavena (72), Elias Fischbacher (39), Kevin Reich (35), Daniel Fießinger (80)
Verteidigung: Silvan Heiß (4), Christian Hummer (22), Gabriel Federolf (88), Lorenz Mittermaier (17), Emil Quaas (23), Hagen Kaisler (65)
Sturm: Victor Östling (96), Florian Vollmer (9), Philipp Wachter 

 

 

 



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Oberliga - 70 Jahre EV Landshut - das wird richtig gefeiert Freier Eintritt gegen die Hamburg Crocodiles

 

(Oberliga/Landshut) PM Die Verantwortlichen des EV Landshut haben sich eine Menge einfallen lassen für die Geburtstagsfeier des EV Landshut anlässlich des 70-jährigen Jubiläums!  Im Mittelpunkt stehen dabei die beiden Spiele der U20-Mannschaft gegen Regensburg (14:00 Uhr) sowie der erste Auftritt vor eigenem Publikum von Julien Pelletier, Elia Ostwald & Co. gegen die Hamburg Crocodiles (17:30 Uhr).

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Anlässlich der Feier ist der Eintritt zu diesem Spiel sowie der großen Geburtstagsfeier frei - anstelle des Eintrittspreises würde sich der Nachwuchs über eine Spende von 2,- sehr freuen.  Bereits ab 13:00 Uhr ist auf der zweiten Eisfläche einiges geboten - das Jubiläum soll schließlich gefeiert werden.  Für Kinder gibt es neben einem Torwandschießen und "Tragerlrutschen" auch eine Hüpfburg - für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Um 15:30 Uhr beginnt dann der große Festakt mit allen Ehrengästen aus Wirtschaft, Sport und Politik.

 

 

Radio Trausnitz begleitet mit  Kult-Moderator Alf Niedermeier das Event den kompletten Tag. Dabei wird er unterstützt von Stadionsprecher Christian Bauer. Beide werden mit Sicherheit den ein oder anderen interessanten Interviewpartner ans Mikrofon holen.  Nach dem Spiel gegen das Team um Trainer Jacek Plachta, den Landshutern noch bestens bekannt als Spieler der erfolgreichen 90-iger Jahre, wird Radio Trausnitz mit passenden Hits und einer großen Bühne für Stimmung sorgen.  Ein weiteres Highlight für alle Besucher, wird der weit über Niederbayern hinaus bestens bekannte Kabarettist Django Asül die Stimmung weiter anheizen, ehe die Party dann irgendwann in den frühen Stunden des nächsten Tages enden wird.  Auch der Fanshop hat ein spezielles Sortiment für das Jubiläum zusammengestellt und wird ebenfalls vor Ort sein.  Zusätzlich wird es eine große Tombola mit attraktiven Preisen zugunsten der Nachwuchsabteilung geben. 

 



 

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Oberliga - EV Lindau Islanders besetzen zweite Torhüterposition

 

(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders haben ihr Torwartgespann für die neue Saison gefunden. Mit Lucas Di Berardo konnten die Lindauer ein junges Torwarttalent für sich gewinnen. Der gebürtige Mannheimer spielte vergangen Saison für die Hamburg Crocodiles in der Oberliga Nord.

 

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( Foto EV Lindau Islanders )


 

 

„Lucas kommt von einem Spitzenclub aus dem Norden, bei dem er eine Menge Erfahrung sammeln konnte“, sagt der sportliche Leiter des EVL, Sascha Paul. „Dazu hat er sein Rüstzeug im Ausbildungszentrum der Jungadler Mannheimer bekommen.“ Nach dieser Zeit wechselte der 23jährige in die Schülermannschaft der Y-oung Lions nach Frankfurt, wo er bereits mit 16 Jahren zum Kader des Oberligateams gehörte. 2013 folgte dann der Wechsel in das DNL-Team des Krefelder EV, wo er zusammen mit Kai Laux spielte. Nach starken Leistungen wurde er in die DEL-Mannschaft der Pinguine berufen und schließlich unter Vertrag genommen.

 

 

In Lindau ist Di Berardos Ziel, für die Mannschaft ein sicherer Rückhalt zu sein und damit das Vertrauen der Mannschaft und der Trainer zu gewinnen. „Ich hoffe meinen Teil zum Erfolg beisteuern zu kön-nen“, sagt er. Den Wechsel an den Bodensee machte die Tatsache möglich, dass der Torhüter beim Islanders Premi-umsponsor Autopartners eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann (Export/ Import) antreten kann. „Als Verein sind wir überglücklich, dass Lucas den Weg des dualen Systems mit Ausbildung und semiprofessionel-lem Eishockey geht. Seine guten Voraussetzungen waren ausschlaggebend für diese Stelle“, sagt EVL- Vorsitzender Bernd Wucher.

 

 


 


 

 

„Ein großer Dank geht hier an unser engagiertes Sponsorenpaar Luisa und Pierpaolo Caccece für die schnelle Umsetzung. Wir freuen uns, dass die erfolgreiche, seit 2015 bestehende Partner-schaft nun mit dieser Verpflichtung weiter vertieft wurde und sie einem Spieler der EV Lindau Islanders über seine Eishockeyzeit hinaus eine gute berufliche Perspektive ermöglicht“ Lucas Di Berardo wird bei den EV Lindau Islanders mit der Nummer 31 auflaufen.

 

 

Der aktuelle Kader der EV Lindau Islanders:

 

Torhüter: David Zabolotny, Lucas Di Berardo (Hamburg Crocodiles)

Abwehr: Marius Breuer (EV Ravensburg), Antony Calabrese (Huntsville Havoc), David Farny (Augsburger EV), Tobias Fuchs, Philipp Haug, Dominik Ochmann (Moskitos Essen), Martin Wenter

Sturm: Andreas Farny, Jan Hammberbauer (Luchse Lauterbach), Adrian Kirsch, Simon Klingler, Kai Laux, Marco Miller, Santeri Ovaska (Deggendorfer SC), Christian Schmidt (Moskitos Essen), Filip Stopinski (Orlik Opole). Abgänge: Sascha Paul (Sportlicher Leiter EV Lindau Islanders), Dylan Quaile, Jeff Smith Nils Velm, Sebastian Koberger (unbekannt), Miroslav Jenka (Augsburger EV), Philipp Gejerhos, Michal Mlynek (ECDC Memmin-gen), Florian Lüsch (Selber Wölfe), Tim Brunnhuber (EVR Towerstars).

 

 

 



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www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute. 

 

 

Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Norris kommt aus Waldkraiburg zu den Hannover Indians

 

(Oberliga/Hannover) PM Neu im Kader der EC Hannover Indians ist der Kanadier Brent Norris. Der 25 jährige, in Nepean Ontario Kanada geborene Brent Norris, ist Mittelstürmer und bei den Indians im zweiten Angriffsblock als Partner von Andreas Morczinietz vorgesehen .

 

Brent Norris

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


In der vergangenen Saison sammelte Norris beim EHC Waldkraiburg (Oberliga Süd) bereits Deutschland-Erfahrung. Für die Waldkraiburger erzielte er in 31 Spielen 19 Tore und sammelte 16 Torvorlagen. Indians Sportdirektor Tobias Stolikowski: „Ich habe mir bei der Besetzung der zweiten Kontingentstelle dieses Jahr mehr Zeit gelassen und viele Optionen gegeneinander abgewogen. Die Position ist enorm wichtig für uns. Ich habe nur positive Infos über Brent bekommen. Er ist noch lange nicht an seinem Leistungs-Limit angekommen. Seine Leistungen in Waldkraiburg waren bereits sehr gut. Ich bin mir sicher, bei uns wird er noch besser werden.“

 


Indians Trainer Lenny Soccio: „Super, dass es geklappt hat, Brent zu verpichten. Er und „Morczy“ werden sicherlich ein tolles Duo bilden. Ich muss mir nun gut überlegen, wen ich den beiden noch an die Seite stelle. Auch im Powerplay gibt Brent mir als Rechtsschütze gute taktische Möglichkeiten.“ Durch die Verpichtung von Brent Norris steht auch der Abgang von Verteidiger Lasse Uusivirta fest. Die Indians bedanken sich bei Lasse für seine starke letzte Saison und wünschen Ihm das beste für seine sportliche und private Zukunft. 

 

 

 


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Weitere Oberliga Eishockey News

 

 

 

Oberliga - Starkes Trio im Tor der Höchstadt Alligators

 

(Oberliga/Höchstadt) PM Mit Philipp Schnierstein und Youngster Nico Henseleit standen bereits zwei Torhüter der Alligators für die kommende Oberligasaison fest, nun kann der Höchstadter EC auch die Vertragsverlängerung mit Carsten Metz bestätigen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Der 24jährige, der die Rückennummer 1 trägt, kam 2015 vom EHC 80 Nürnberg nach Höchstadt und erhielt in seinem dritten Saison im Tor der Alligators deutlich mehr Einsatzzeiten als in den Vorjahren. "Ich bin dankbar für die Spielpraxis, die ich in diesem Jahr sammeln konnte", so Metz und auch Co-Trainer Ronny Glaser findet lobende Worte: "Carsten nimmt immer an was man ihm sagt und damit hat er auch in diesem Jahr wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Natürlich muss er weiter an sich arbeiten, aber das gilt für jeden." Metz hat bereits Pläne für die kommende Saison: "Der Druck im Tor ist immer groß und in der Oberliga wird er noch einmal ein gutes Stück größer. Es ist Kopfsache dann voll im Spiel zu sein und sich nicht ablenken oder verunsichern zu lassen und daran will ich unter anderem arbeiten!"

 

 

Druck wird es für Metz aber wohl nicht nur durch die gegnerischen Spieler geben, denn es gilt sich einerseits gegen Publikumsliebling Philipp Schnierstein durchzusetzen, andererseits kämpft mit Nico Henseleit ein junges Talent darum ebenfalls Einsatzzeit zu bekommen. "Unter Torhüter gibt es immer einen Platzkampf um die Nummer 1", so Ronny Glaser. "Auch bei uns ist keiner gesetzt, schauen wir mal wie sie sich schlagen."

 

 


 

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