Oberliga - EV Lindau Islanders schlagen sensationell Bad Tölz

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(Oberliga/Lindau) PM Eine Sensation haben 665 Zuschauer am Freitagabend erlebt: Eishockey-Oberligist EV Lindau Islanders gewann das Heimspiel gegen die favorisierten Tölzer Löwen mit 5:2 (1:0, 2:0, 2:2). Es war wohl der stärkste Auftritt der Inselstädter in der laufenden Saison vor heimischem Publikum.

 

 

Ausschlaggebend für den fünften Oberliga-Sieg war das sehr effektive Überzahlspiel sowie die - im Vergleich zum Gegner - geringere Anzahl an Strafen (EVL: 18, Tölzer Löwen: 38). Heute hat es endlich geklappt“, freute sich EVL-Headcoach Dustin Whitecotton. „Ich gratuliere Lindau zum Sieg. Die haben sehr stark gespielt und verdient gewonnen“, zollte Gästecoach Axel Kammerer den Islanders großen Respekt.

 


Das erste Drittel des Abends war nicht gerade mit spielerischen Höhepunkten gesät: Die Gäste aus Oberbayern kamen zwar besser in die Partie, verloren jedoch nach wenigen Minuten etwas den Faden. Gleich das zweite Überzahlspiel nutzten die Mannen von Whitecotton zum Führungstreffer: Den Schlagschuss von Petr Heider fälschte Troy Bigam, für Gästegoalie Anian Geratsdorfer unhaltbar, zum 1:0 ab.

 


Nach Wiederbeginn zogen die Gäste ein kleines Powerplay auf, EVL-Goalie Korbinian Sertl entschärfte einen gefährlichen Schuss von Maximilian Hörmann (24.). Fast im Gegenzug machte Bigam den Doppelpack für Lindau perfekt: Gekonnt legte Zdenek Cech den Puck auf seinen Sturmpartner zurück, der zum 2:0 in den Winkel einschoss (25.). Bis zur zweiten Drittelpause wurde die Partie allmählich härter, das Schiedsrichtergespann verhängte Strafzeiten am laufenden Band. Damit kamen die Islanders, die insgesamt wesentlich disziplinierter agierten, besser zurecht als die Gäste, die mit so viel Gegenwehr wohl nicht gerechnet hatten und zahlreiche überflüssige Frustfouls begingen.

 




Mustergültig herausgespielt dann der dritte Lindauer Treffer, der bei einem Mann mehr auf dem Eis fiel: Statt in günstiger Schussposition draufzuhalten, täuschte Cech an und passte geschickt zu Philipp Haug am rechten Torpfosten. Der EVL-Verteidiger schob weiter zu Marco Miller, der Geratsdorfer überwand (27.). Die Tölzer Löwen antworteten mit wütenden Angriffen, die größtenteils jedoch so wenig zwingend waren oder gar im Sande verliefen.
Mit dem 4:0 kurz nach Beginn des abschließenden Abschnitts durch Smith, der auf einen knallharten Schuss von Heider abfälschte, schien das Ding schon gelaufen. Doch Jordan Baker (50.) und wenig später Oldie-Löwe Klaus Kathan (54.) brachten die Gäste nochmals in Schlagweite, nachdem die Islanders mehrere Überzahlsituationen nicht in Zählbares ummünzten. Doch Cechs Schlenzer über den Gästetorhüter vier Minuten vor Schluss erlöste die Lindauer Fangemeinde aus allen Zweifeln.


 

Besonders erfreulich war das Verhalten der beiden Fangruppen. Sowohl die mitgereisten Anhänger der Tölzer Löwen, als auch die Lindauer Fans feierten gemeinsam und friedlich unabhängig vom Ergebnis. „Das war ein sehr schöner Moment. So wünschen wir uns das“, sagte EVL- Vorsitzender Bernd Wucher.


Mit dem Heimsieg am Freitagabend rückte der EVL als Tabellenzehnter punktgleich zum EHC Waldkraiburg auf (jeweils 14 Zähler)



(Foto Betty Ooeckert)


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Oberliga - Herne baut mit einem 8:2 die Führung aus

Herne Fass

 

(Herne) PM Mit einem auch in der Höhe nicht unverdienten 8:2-Heimerfolg gegen FASS Berlin konnte der Herner EV am Freitagabend am Gysenberg zur Halbzeit der Hauptrunde die Tabellenführung in der Oberliga verteidigen und punktemäßig sogar noch ausbauen. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt hielten zwar phasenweise gut mit, ermöglichten aber dem Team von Frank Petrozza durch einige Abspielfehler den höchsten Saisonsieg bisher. Es war zudem der sechste Drei-Punkte-Sieg in Folge für die Grün-Weiß-Roten. 

 

Bereits in der 4. Spielminute konnte der HEV die erste Überzahlchance nutzen und mit 1:0 in Führung gehen. Brad Snetsinger reagierte nach einem abgewehrten Schuss von Michel Ackers am schnellsten und verwandelte den Rebound. Vier Minuten später hatten die Herner das nächste Powerplay, dieses Mal hielt die Defensive der Akademiker stand. Mit einem Break deuteten die Gäste sogar ihre Torgefährlichkeit an. Diese zeigten sie mehrfach, die nächsten Treffer erzielte aber der HEV. Zuerst war es Thomas Dreischer, der erneut im Nachschuss in der 13. Minute das 2:0 markierte. Die mittlerweile dominierenden Gysenberger sorgten dann drei Minuten später für klare Verhältnisse. Sam Verelst nutzte einen klugen Querpass von Brad Snetsinger zum 3:0. Im zweiten Abschnitt hatten die Berliner dann den besseren Start. Auch sie nutzten ihr erstes Powerplay und konnten nach gutem Alleingang von Tom Fiedler in der 22. Minute auf 3:1 verkürzen. Als Sören Hauptig in der 27. Minute nach gutem Pass von Aaron McLeod vor dem Berliner Tor nur regelwidrig gestoppt werden konnte, bot sich ihm durch den fälligen Penalty die Chance die Führung auszubauen, aber FASS Goalie Phillipp Lücke entschärfte den Schuss. Der Herner EV blieb dennoch am Drücker, unterbrochen durch einige durchaus nicht ungefährliche Berliner Angriffe. Weitere Treffer fielen aber erst in der 37. und 38. Minute. Zuerst war es Damian Schneider, der ein gutes Zuspiel zum 4:1 nutzen konnte. Dann erhöhte Aaron McLeod im Nachstochern auf 5:1.

 



 
Zu Beginn der letzten Zwanzigminuten verletzte sich HEV Keeper Christian Wendler bei einer Abwehraktion und musste durch Michel Weidekamp ersetzt werden. Ein Doppelschlag innerhalb von nur 22 Sekunden sorgte dann in der 46. Minute endgültig für klare Verhältnisse am Herner Gysenberg. Sam Verelst mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend (und seinem achten Tor in dieser Saison) verlängerte ein Zuspiel von Aaron McLeod gekonnt in die lange Ecke. Und dann war es Thomas Dreischer, der den Gästekeeper mit einem Schuss durch die Schoner überlisten konnte. „Die beiden Doppelschläge zum Ende des zweiten und zu Beginn des letzten Abschnitts haben ein besseres Ergebnis für meine Mannschaft verhindert“ meinte FASS Trainer Oliver Miethke nach Spielende. Trotzdem konnte Pierre Gläser mit einem Bauerntrick in der 50. Minute noch für den zweiten Berliner Treffer sorgen. Und die Akademiker hatten noch weitere Möglichkeiten zur Ergebnisverbesserung. Stattdessen brachte eine gute Kombination auf engem Raum über Thomas Dreischer und Dominik Luft durch Damian Schneider in der 54. Minute das 8:2 und damit den Endstand. Mit vier Punkten Vorsprung auf die Essener Moskitos (5:8-Niederlage am Freitagabend in der Wedemark!) fährt der Herner EV nun am Sonntag zum Auftakt der Rückrunde an den Pferdeturm zur Auswärtspartie bei den Hannover Indians (19 Uhr). „Es wartet eine ausgesprochen schwierige Aufgabe auf uns. Die Indians sind zuhause eine Macht und haben bisher erst ein Spiel abgegeben“ warnt HEV Coach Frank Petrozza. Mit der Bilanz der 15 Spiele in der Hinrunde kann er sicherlich zufrieden sein. Aber welcher ambitionierte Trainer ist schon zufrieden, Steigerungen sind immer möglich … und am Sonntag vielleicht auch nötig.
 
 
1:0 (03:55) Snetsinger (Ackers, Verelst) [PP1]
2:0 (12:44) Dreischer (Richter, McLeod)
3:0 (15:29) Verelst (Snetsinger)
3:1 (21:59) Fiedler (Matthäs) [PP1]
4:1 (36:11) Schneider (Dreischer, Nieberle)
5:1 (37:59) McLeod (Ackers, Snetsinger)
6:1 (45:28) Verelst (McLeod, Kreuzmann)
7:1 (45:50) Dreischer
7:2 (49:57) Gläser (Miethke)
8:2 (53:31) Schneider (Luft, Dreischer) [PP1]




Foto: Herner EV Facebook


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Oberliga - Crocodiles weiter im Höhenflug, 7:4 Sieg bei den Hannover Scorpions (2:2/3:2/2:0)

hamburg jubel schwarz

 

(Oberliga/Hamburg) PM  Der Siegeszug der Crocodiles hält an. Gestern Abend konnte der fünfte 3 Punkte Sieg in Folge gefeiert werden. In einem umkämpften Spiel verließen die Hamburger am Ende das Eis der Hannover Scorpions als verdienter Sieger und konnten somit ihre Auswärtsbilanz auf 6 Siege ausbauen.

 

Mit nunmehr 32 Punkten in 14 Spielen und Tabellenplatz 3 haben sich die Crocodiles endgültig als Spitzenteam der Oberliga Nord etabliert. Der Vorsprung auf Platz 9 beträgt nun schon 12 Punkte. Trotzdem darf man sich nicht in Sicherheit wiegen, denn die TOP-Teams in der oberen Tabellenhälfte sind alle nicht weit voneinander entfernt und ein, zwei Niederlagen können bereits schwer wiegen.


Vor 867 Zuschauern, darunter wieder viele mitgereiste Crocodiles-Fans, begann das Spiel mit einem offenen Schlagaustausch und wie so häufig, ging der Gegner in Führung. Bereits nach 3:17 musste Croco-Goalie Kai Kristian den Puck aus dem Tor holen. Aber die Crocodiles 2016/17 haben Charakter und lassen sich durch Rückschläge nicht aufhalten. Neuzugang André Gerartz, der heute den Platz des verletzten Mo Israel in der ersten Sturmreihe einnahm, konnte nach gespielten 8:42 seinen ersten Treffer im Dress der Krokodile erzielen.

 

Der Treffer war kurios, sprang doch der Puck etwas merkwürdig von der Hintertorbande auf die Kelle unserer Nummer 89.  Moritz Israel und auch dem weiter verletzten TIm Marek möchten wir an dieser Stelle beste Genesungswünsche mit auf den Weg geben. Nur 21 Sekunden später legten die Hamburger nach, Tobi Bruns zum 2:1. Leider mussten die Crocodiles ein paar Minuten später dann doch noch den Ausgleich hinnehmen, als die Scorpions ihr zweites Überzahlspiel in diesem Drittel nutzen konnten (Strafe Tillert). Die größte Chance, doch noch mit einer Führung in die Pause gehen zu können, vergab dann Croco Gerartz, der einen Penalty zwar am Scorpions Goalie Lala vorbei brachte, aber dann unglücklich am Pfosten scheiterte.


Das zweite Drittel war dann geprägt von einigen Strafzeiten, fast im Minutentakt. Kyle Decoste brachte Hannover bereits nach 40 Sekunden in Front, aber unsere erste Reihe, in Person von Josh Mitchell konnte in Überzahl ausgleichen, 3:3. Gut zwei Minuten später, wieder die Scorpions in Überzahl zum 4:3. Dann kamen die Minuten von Brad McGowan, der nach 14:05 erst ausgleichen und exakt 4 Minuten später die 5:4 Drittelführung erzielten konnte.

 




Im dritten Drittel versuchten die Hannoveraner zwar noch Einiges, scheiterten aber immer wieder an dem starken Kai Kristian. Als Hannover dann in der 12. Mintue eine erneute Strafe erhielt, ließ sich Tore-Krokodile McGowan nicht lange bitten und schoss die Crocodiles erstmals mit 2 Toren in Front. Eine weitere Strafzeit für Tobi Bruns überstanden die Bartkevics-Männer gekonnt. Als den Scorpions dann kurz vor Schluss den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, konnte André Gerartz einen Angriff abfangen und schoss den Puck in das stachellose Skorpionen-Tor. Endstand 7:4, gwonnen! Wieder eine kämpferisch starke Partie, die die Crocodiles für sich entscheiden konnten. Nun kommen morgen, am Sonntag 20.11., 19:00Uhr, die Black Dragons aus Erfurt in Eisland.

 

In der Tabelle zwar deutlich hinter den Crocodiles liegend, sind die Drachen aber ein unberechenbarer und gefährlicher Gegner, der am Freitagabend immerhin die favorisierten Tilburg Trappers mit einer Niederlage zurück nach Holland schicken konnte. Das wird wieder ein Stück harte Arbeit werden.

 

Um weiter in Richtung Playoffs zu marschieren, wäre ein weiterer Heimsieg wichtig. Noch sind Stehplatzkarten für dieses schwere Spiel zu haben (Homepage/Ticketshop - oder an der Abendkasse). Auf geht's Crocodiles !

Foto: Holger Beck


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Oberliga - Deggendorfer SC zieht in Höchstadt den Kürzeren

 

(Oberliga/Deggendorf) PM Der Deggendorfer SC musste am Freitagabend seine erst zweite Auswärtsniederlage in regulärer Spielzeit hinnehmen. Gegen die Alligators aus Höchstadt verlor das Team von Trainer John Sicinski mit 7:5 und rutscht damit auf den dritten Tabellenplatz ab.

 

 


Beide Teams begannen mit offenem Visier. Die Offensive schien in diesem ersten Abschnitt das Allheilmittel beider Mannschaften zu sein und so fiel bereits in der zweiten Spielminute der erste Treffer. Höchstadts Michal Petrak verwertete einen Abpraller zur frühen 1:0 Führung für die Hausherren. Doch diese währte nicht lange. Nur knapp drei Minuten später kam Robin Deuschl in halblinker Position an die Scheibe und versenkte sie unhaltbar im Winkel. Knapp zwei Minuten später waren dann erneut die Deggendorfer erfolgreich. Alligators-Keeper Phillip Schnierstein konnte einen Schuss von Sergej Janzen nicht festhalten und Patrik Beck konnte völlig freistehend zum 1:2 abstauben. In diesem Tempo ging es auch munter weiter. Dieses Mal waren allerdings wieder die Franken dran. Michal Petrak sorgte nur zwei Minuten für den Ausgleich, ehe Martin Vojcak vier Minuten später für die erneute Höchstadter Führung sorgte.

 

 

Einer hatte dann genug gesehen. DSC-Coach John Sicinski nahm daraufhin eine Auszeit und nahm Daniel Filimonow für Backup Sandro Agricola vom Eis, um die Deggendorfer Abwehr von ihrer anfänglichen Lethargie zu befreien. Dies gelang im ersten Abschnitt nicht mehr. Die DSC-Cracks standen weiterhin zu weit von ihren Gegenspielern weg, sodass den Alligatoren im ersten Abschnitt erneut durch Petrak das 4:2 gelang. Damit ging es auch in die erste Pause und dort schien John Sicinski die passenden Worte gefunden zu haben, denn die Deggendorfer gaben zu Beginn des zweiten Abschnitts Gas und drückten auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang dann auch in der 28. Spielminute. Nach einem schnellen Gegenzug schloss Sergej Janzen zum 4:3 ab. Trotz zahlreicher Möglichkeiten gelang es den Deggendorfern in der darauffolgenden Drangphase nicht, Keeper Schnierstein zu überwinden.

 

 





Wie man effektiv seine Chancen nutzt, zeigten in der 34. Minute dann die Alligators auf. Thilo Grau  spielte am langen Pfosten den völlig freistehenden Tomas Rousek frei und dieser nutzte diese Freiräume zum 5:3. Und es kam noch dicker für den DSC. Nur knapp zwei Minuten später musste man eine fünf gegen drei Unterzahl Situation überstehen und just in dem Moment als der vierte Deggendorfer gerade erst wieder aufs Eis kam, schlugen die Höchstadter
zu. Erneut gelang es den Franken, einen Spieler am langen Pfosten freizuspielen, der dann nur noch den Schläger hinhalten musste. Aber die Deggendorfer steckten nicht auf und kamen noch einmal zurück in die Partie. Dimitrij Litesov vollendete erneut einen schnellen Gegenangriff zum 6:4 und damit zum Pausenstand. Als die Deggendorfer dann Anfang des dritten Drittels selbst eine fünf gegen drei Überzahlmöglichkeit hatten, setzte DSC-Coach John Sicinski alles auf eine Karte und stellte zu diesem Powerplay gleich fünf Stürmer aufs Eis.

 

 

Dies erzielte auch den gewünschten Erfolg, denn nach einem satten Handgelenksschuss von Kyle Gibbons ins rechte untere Eck waren die Deggendorfer wieder dran am Ausgleich. Die Deggendorfer erspielten sich nun zahlreiche Möglichkeiten, konnten aber Goalie Schnierstein nicht mehr überwinden. Einer der stets gefährlichen Alligators-Konter führte in der 53. Minute dann zur Vorentscheidung. Der an diesem Abend für Höchstadt überragende Petrak bediente Rousek, der zum 7:5 einnetzte. Auch dadurch ließen sich die DSC-Cracks noch nicht aus der Bahn werfen und man spielte weiterhin nach vorne. Allerdings brachte keine der Angriffsbemühungen den nötigen Erfolg, sodass die Deggendorfer am Ende gegen die Höchstadter mit 7:5 den Kürzeren zogen. Die Chance auf die Wiedergutmachung bietet sich gleich morgen gegen die Lindau Islanders. Spielbeginn im Deggendorfer Eisstadion ist bereits um 16 Uhr.




Foto: Bettina Ockert


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Oberliga - Überraschung gegen Regensburg blieb aus

 

(Oberliga/Schönheide) PM Der EHV Schönheide 09 muss weiter auf seinen ersten Heimsieg in dieser Saison warten. Trotz der Hoffnung, vielleicht einen Überraschungserfolg gegen den EV Regensburg landen zu können, war für die Wölfe am gestrigen Freitagabend gegen den amtierenden Meister letztendlich nichts zu holen.

 

 


Nach ausgeglichenem Auftaktdrittel erhöhten die Gäste vor nur 291 Zuschauern im Wolfsbau im Mittelabschnitt deutlich die Schlagzahl und legten mit vier Toren den Grundstein für den am Ende verdienten 5:1 (0:0, 4:0, 1:1)-Auswärtssieg in Schönheide. Im Vergleich zum Heimspiel in der Vorwoche gegen Deggendorf, zeigte der EHV 09 dieses Mal von Beginn an eine konzentrierte Leistung und konnte das Spiel gegen den Favoriten aus Regensburg mit Kampf und Einsatz weitestgehend ausgeglichen gestalten.







Doch fehlt den Wölfen in der aktuellen Phase einfach die nötige Konstanz, um den sich ausgedachten Spielplan über sechzig Minuten durchzuziehen. Mit dem 0:1 durch Regensburgs William Trew in der 25. Minute verlor der EHV 09 mehr und mehr seine Linie, während die Gäste nun deutlich die Schlagzahl erhöhten und auch ihr starkes Powerplay zu nutzen wussten, um durch zwei Überzahltreffer von Marco Habermann auf 3:0 (28./34.) zu erhöhen. Spätestens mit dem 4:0 durch Nikola Gajovsky in der 36. Minute war dann bereits die Vorentscheidung zu Gunsten des EV Regensburg gefallen, wonach es im Schlussdrittel für den EHV 09 nur noch darum ging, die sich anbahnende Niederlage in Grenzen zu halten. Dies gelang, da auch Regensburg im Schlussabschnitt den Druck etwas aus der Partie nahm und den klaren Vorsprung souverän über die Zeit spielte. Zwei Tore sollten trotzdem noch fallen. Nach dem 5:0 durch Kevin Schmitt für die Donau-Städter, war es Stephan Trolda, welcher drei Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt setzte und mit dem 1:5 wenigstens noch den Ehrentreffer für die Wölfe erzielte.

 


Tore:
0:1 Trew (Frankenberg, Flache) 24:33
0:2 Habermann (Trew, Wong) 27:51 5-4
0:3 Habermann (Trew, Wong) 33:41 5-4
0:4 Gajovsky (Merka, Frankenberg) 35:27
0:5 Schmitt (Trew, Wong) 54:24
1:5 Trolda (Vrba, Pronath) 56:57

 


Strafen: EHV 6 EVR 10
Zuschauer: 291

 

Foto: Eishockey-Online Archiv


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Oberliga - Nix zu holen beim Tabellenführer für den EHC Waldkraiburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg mag sich im Abenteuer Oberliga bisher in der Fremde recht stark gezeigt haben, aber so stark sind die Löwen dann auch nicht. Beim Spitzenreiter der Oberliga Süd, dem VER Selb, unterlag das Team von Trainer Rainer Zerwesz am Freitagabend klar mit 1:6 und bekam gegen den Titelfavoriten seine Grenzen aufgezeigt.

 

 

 

Den einzigen Treffer für die Industriestädter erzielte Daniel Hämmerle auf Zuspiel des starken Michael Trox, bei den Oberfranken traf Achim Moosberger vier Mal. Die wohl beste Nachricht am Tag dieser schweren Partie gab es vor dem Eröffnungsbully: Denn Verteidiger Tobias Thalhammer stand EHC-Coach Rainer Zerwesz doch zur Verfügung und konnte spielen. Der Trainer selbst hatte das in den Tagen zuvor nicht für möglich gehalten. Gegen die Wölfe vom VER Selb war eine gute Defensive auch nicht gerade das Unbrauchbarste, zu stark präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Henry Thom bisher. Und auch gegen die Löwen legten die Porzellanstädter von Beginn an mächtig los, setzten den EHC mit exzellenten Fore-Checking stark unter Druck und bescherten Waldkraiburgs Keeper Björn Linda erneut einen arbeitsreichen Abend. Doch Linda war erneut ein starker Rückhalt und die Löwen kamen zu ihren besten Gelegenheiten im ersten Drittel durch Michael Trox (13.Minute) und Daniel Hämmerle (16.), die in der zweiten Reihe zusammenspielten. Dass in Sachen Effizienz beim EHC aber noch Nachholbedarf besteht, ist ein alter Hut und kurz vor der Pause zeigten die Hausherren der Netzsch-Arena, wie man es macht: Im Gewühl vor dem Löwen-Tor schaltete Achim Moosberger am schnellsten und stellte auf das verdiente 1:0 für Selb (18:32).

 

 





Früh im zweiten Drittel startete Michael Trox dann aber einen verheißungsvollen Angriff, hatte im richtigen Moment das Auge für Daniel Hämmerle und dieser verwandelte direkt zum von den mitgereisten rund 100 Löwen-Fans umjubelten 1:1-Ausgleich (25:32). Doch Selb ist derzeit einfach das Team der Stunde und die Wölfe schlugen umgehend zurück, schließlich hatten sie mit Achim Moosberger an diesem Abend einen Spieler in ihren Reihen, dem nahezu alles gelingen wollte: Einen Querpass in den Slot nutzte Moosberger zum 2:1 für Selb (28:34), wenig später stellte Herbert Geisberger auf 3:1 (33:57). Zu übermächtig und spielsicher präsentierten sich die Hausherren, beim EHC ließ etwas die Konzentration noch und so konnte Moosberger mit seinem  dritten Tor das 4:1 erzielen (35:52). Ein Powerplay wenig später ließen die Löwen abermals torlos verstreichen und auch im Schlussabschnitt war es der EHC Waldkraiburg, dem sich als ersten zwei Überzahlspiele boten- doch wieder mal konnte man sich nicht belohnen.

 

 

Anders dagegen die Gäste, die mit Achim Mossberger und seinem vierten Tor des Spiel auf 5:1 stellten (54:49) und bei denen Jared Mudryk mit einem starken Alleingang kurz vor dem Ende den Schlusspunkt setzte (58:08). So stand am Ende die erwartbare Niederlage fest und auch, dass Achim Mossberger mit seinen vier Treffern mit Waldkraiburgs Michael Trox zum Mann des Spiels gekürt wurde, war nicht weiter überraschend. Doch für die Löwen zählt an diesem Wochenende ohnehin vielmehr das Heimspiel gegen den EHV Schönheide am Sonntag um 17:15 Uhr!  

 

 

Eishockey-Oberliga-Süd 2016/ 2017, 14.Spieltag. VER Selb – EHC Waldkraiburg 6:1 (1:0/ 3:1/ 2:0)

 

Tore: 1:0 18:32 Moosberger A. (Dorr M., Böhringer B.), 1:1 25:32 Hämmerle D. (Trox M.), 2:1 28:34 Moosberger A. (Dorr M., Gare L.), 3:1 33:57 Geisberger H. (Piwowarczyk K., Mudryk J.), 4:1 35:52 Moosberger A. (Kolb D., Dorr M.), 5:1 54:49 Moosberger A. (Schadewaldt Ch., Gare L. PP1), 6:1 58:08 Mudryk J. (Hendrikson P., Hördler D.).

 

Strafen: VER Selb 8 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten.

Zuschauer: 1572.




Foto: Paolo Del Grosso


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Oberliga - Tölzer Löwen verlieren in Lindau mit 2:5

 

(Oberliga/Bad Tölz) PM Nichts zu holen gab es am Freitag für die Tölzer Löwen beim EV Lindau. Mit 2:5 (0:1, 0:2, 2:2) verloren die "Buam" die Partie beim Aufsteiger deutlich.

 

 


Früh im Spiel wurde klar, was der Knackpunkt des Freitagsspiels werden sollte: die Strafen. In den ersten sechs Minuten schickte Schiedsrichter Alexander Singer einen Lindauer und zwei Tölzer auf die Strafbank. Der Hauptschiedsrichter entschied sich für eine kleinliche Linie und zog diese bis zum Ende durch. Dennoch dauerte es 13 Minuten bis eine der Überzahl-Möglichkeiten genutzt wurde, und es waren die Gastgeber, die dies taten. Christian Kolacny weilte auf der Strafbank, als Troy Bigam seinen Schläger noch entscheidend in den Schlagschuss von Petr Heider brachte und zum 1:0 einnetzte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Die Löwen kamen zu keinen gefährlichen Chancen, Lindau hingegen spielte geradlinig und mit Zug zum Tor.

 

 

Auch im zweiten Drittel entwickelte sich ein ähnliches Spiel. Die Löwen kamen fast immer einen Schritt zu spät. So auch beim zweiten Treffer von Troy Bigam, der seine Freiheit vor dem gegnerischen Tor wohl selbst kaum fassen konnte. Es dauert keine drei Minuten, bis die etwas über 600 Lindauer Zuschauer den dritten Streich bejubeln durften. In – wie sollte es anders sein – doppelter Überzahl traf Marco Miller nach einer schönen Kombination zum 3:0. Als Petr Heider 76 Sekunden nach Wiederbeginn – erneut im Powerplay – mit einem satten Schlagschuss zum 4:0 traf schien das Spiel gelaufen. Die Löwen gaben sich allerdings nicht auf und kamen auch dank der schwindenden Kräfte der Gastgeber zu zwei Anschlusstreffern. Jordan Baker per Alleingang und Klaus Kathan per Direktschuss brachten die "Buam" nochmals auf zwei Tore heran.

 

 





Fünf Minuten vor Schluss entschied ein kapitaler Fehlpass von Iiro Vehmanen die Partie aber endgültig. Zdenek Cech nutzte die geschenkte Chance zum 5:2-Endstand. Das kleinlich pfeifende Schiedsrichter-Gespann sorgte nicht nur bei den mitgereisten Fans für einige Aufregung, auch Löwen-Coach Axel Kammerer ließ sich nach dem Spiel zu ungewohnt drastischen Aussagen hinreißen. Er beschrieb die Schiedsrichterleistung als "eine Frechheit". Allerdings müssen sich die Löwen an die eigene Nase fassen – sie haben, im Gegensatz zu Lindau, nicht ihre Bestleistung abgerufen und kehren damit verdientermaßen ohne Punkte im Gepäck zurück nach Bad Tölz. Dort findet am Sonntag das nächste Duell mit einem Aufsteiger statt. Ab 18 Uhr ist der Höchstadter EC zu Gast.

 

 

(Foto Bettina Ockert)


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Oberliga - Hannover Scorpions scheitern an eigener Defensivleistung

Spielbild Hamburg

(Oberliga/Hannover) (LB) 5:0 Derbypleite, Unruhe im Umfeld, sicher gab es schon schönere Wochen in den Kreisen der Hannover Scorpions. Am Freitag stand  das Team von Ex-NHL Spieler Christoph Schubert, die Hamburg Crocodiles in der Eishalle Langenhagen. Am Ende hieß es 4:7 für die Gäste. Man scheiterte über die eigene Defensivschwäche und an Bradley McGowan.

 

Das Spiel begann extrem schwungvoll von beiden Mannschaften und es gab kein langes Abtasten. Komplett verändert zeigten sich die Hannover Scorpions im Vergleich zum Derby am vergangenen Sonntag. In der vierten Minute konnte Scorpions-Kapitän Koziol zum 1:0 treffen, nachdem er von Chad Niddery am Bullykreis bedient wurde. Dann wurde es kurios, nachdem Bradley McGowan mit einem Schlagschuss das Tor verfehlte, prallte die Scheibe ab und landete frontal vor dem verwaisten Tor von Josef Lala, da dieser in der Rundung war. Andre Gerartz war Nutznießer zum Ausgleich. Doch das Ergebnis war nicht von langer Dauer, denn bereits 21 Sekunden später traf Fabian Calovi zur Führung für die Gäste. Doch auch das war noch nicht der Endstand im ersten Drittel, weil Jannik Weist sein drittes Saisontor per Schlagschuss im Powerplay erzielte. Am Ende des Drittels gab es noch einen Penalty für die Gäste, welcher allerdings am Pfosten landete.







Auch das zweite Drittel begann spektakulär, denn bereits in der ersten Minute traf Kyle DeCoste zur Führung für die Hausherren. Das Spiel war ausgeglichen bis zu dem Zeitpunkt, wo Bradley McGowan den "Turbo" einlegte und im Alleingang von 4:3 auf 4:6 stellte. McGowan profitierte dabei immer von passgenauen Zuspielen von Kapitän Schubert, der 3 Assists beisteuerte.
 
Im letzten Drittel bäumten sich die Scorpions nochmal auf, scheiterten immer wieder am extrem starken Kai Kristian. Kristian hatte immer eine Antwort auf die guten Chancen der Hannoveraner am Ende des zweiten Drittels zeigte er eine Parade aus der Kategorie weltklasse, indem er nach einem Querpass einen Schuss von DeCoste per Stockhand in der "Butterfly"-Position abwehrte. Kurz vor Schluss wurde Lala aus dem Tor genommen für einen sechsten Spieler, jedoch dauerte es nur 8 Sekunden bis Andre Gerartz einen Fehlpass abfing und in leere Tor einschob.
 
Für die Scorpions geht es am Sonntag nach Berlin zu den Preußen und auf die Crocodiles warten die Black Dragons Erfurt. Die Hannover Scorpions liefen erstmals mit den neuen Warm-Up Trikots der Aktion "Gib Depressionen ein Gesicht" auf. Wir sind ebenfalls Unterstützer der Aktion und werden zeitnah Bilder nachreichen.
 
Foto: (TKH Photography) 
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Spiel vom 18.11.2016
 
 
 
 
Hannover Scorpions - Hamburg Crocodiles 4:7 (2:2|2:3|0:2)
 
Tore: 
1:0 |04.|Christoph Koziol (Chad Niddery, Daniel Lupzig) 
1:1 |09.|André Gerartz (Bradley McGowan, Christoph Schubert) 
1:2 |10.|Fabian Calovi (Gino-Mike Blank, Anton Zimmer)
2:2 |13.|Jannik Weist (Überzahl-Tor) (Justin Spenke, Tim Dreschmann)
3:2 |21.|Kyle Decoste (Überzahl-Tor) (Christoph Koziol, Robin Thomson)
3:3 |26.|Josh Mitchell (Überzahl-Tor) (Bradley McGowan, André Gerartz)
4:3 |29.|Christoph Koziol (Überzahl-Tor) (Sachar Blank, Robin Thomson) 
4:4 |35.|Bradley McGowan (Thomas Zuravlev, Christoph Schubert)
4:5 |39.|Bradley McGowan (Stefan Tillert, Josh Mitchell)
4:6 |49.|Bradley McGowan (Überzahl-Tor) (André Gerartz, Christoph Schubert)
4:7 |60.|André Gerartz (Empty Net) (ohne Assist) 
 
Zuschauer:
867





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Oberliga - Moosberger lässt Selber Wölfe jubeln

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe erfüllten ihre Pflichtaufgabe gegen den EHC Waldkraiburg. Nach einem etwas schleppenden Beginn starteten unsere Jungs im zweiten Drittel so richtig durch. Achim Moosberger trug sich viermal in die Torschützenliste ein und sorgte damit für viel Freude im Selber Fanblock.

 

 

 

Unsere Wölfe nahmen zwar von Anfang an das Heft in die Hand, zwingende Chancen blieben aber zunächst aus. Waldkraiburg versteckte sich aber nicht und lauerte auf Konterchancen. Unser VER erhöhte den Druck und kam zu guten Möglichkeiten. Michael Dorr´s Schuss aus kürzester Distanz parierte EHC-Goalie Linda bravurös. Schiener prüfte den Gäste-Torhüter im Anschluss ebenfalls, Moosbergers Schuss wurde auch entschärft. Kurz vor Drittelende dann aber die längst überfällige Führung für die Selber, Moosberger netzte zum 1:0 ein.

 

 





Die Gäste blieben zunächst dran. Durch einen schnellen Angriff fiel das 1:1, unsere Cracks zeigten sich aber unbeeindruckt. Dorr´s Querpass verwertete Moosberger mustergültig, die Führung für die Heimmannschaft war wieder hergestellt. Dann durfte auch die erste Reihe punkten, Geisberger erhöhte nach Vorlage seiner Sturmpartner zum 3:1. Damit nicht genug – Moosberger traf nach 36 Minuten zum dritten Mal, jetzt kam richtig Stimmung in der NETZSCH-Arena auf. Im letzten Drittel ließ der Tabellenführer nichts mehr anbrennen. Waldkraiburg kam nicht mehr heran und die Wölfe verwalteten das Spiel. Der Mann des Abends und „Player of the Day“ hieß Achim Moosberger. Auch das fünfte Tor des VER gelang der Nummer 57, die Halle stand Kopf. Mit einem feinen Alleingang stellte Mudryk den Endstand her.

 

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik


Selber Wölfe: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Böhringer, Schneider, Schadewaldt, Hendrikson – Mudryk, Geisberger, Piwowarczyk, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Kolb, Neumann, Hördler, Klughardt
EHC Waldkraiburg: Linda (Hingel) – Paderhuber, Thalhammer, Kanzelsberger, Rott, Andrä, Hilpert, Seifert – Marek, Kaltenhauser, Hradek, Wagner, Zick, Hämmerle, Führmann, Trox, Vogl, Hagemeister

 


Tore: 19. Min. 1:0 Moosberger (Dorr, Böhringer); 26. Min. 1:1 Hämmerle (Trox); 29. Min. 2:1 Moosberger (Dorr, Gare); 34. Min. 3:1 Geisberger (Mudryk, Piwowarczyk); 36. Min. 4:1 Moosberger (Kolb, Dorr); 55. Min. 5:1 Moosberger (Gare, Schadewaldt); 59. Min. 6:1 Mudryk (Hendrikson, Hördler);

 


Strafminuten: Selb 8, Waldkraiburg 6
Schiedsrichter: Oberdörfer (Moosberger P., Moosberger S.)
Zuschauer: 1.572

 


Am Sonntag müssen unsere Wölfe zum Tabellenfünften EC Peiting reisen. Mit den Oberbayern haben wir noch eine Rechnung offen, war es doch der EC Peiting, der uns bislang die einzigste Niederlage (0:3 am 9. Oktober 2016) beibrachte. Spielbeginn ist 18.00 Uhr.




Foto: Mario Wiedel


Mehr Informationen über die Selber Wöfle erhalten Sie hier...

 

 

 

Oberliga/Hannover - Gib Depressionen ein Gesicht

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(Oberliga/Hannover) PM Das Projekt „Gib Depressionen ein Gesicht“ wurde im Februar 2016 vom Fotograf Dirk Ludwig ins Leben gerufen. Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad der Krankheit zu vergrößern und mehr Hilfe und Verständnis für Betroffene zu erreichen.

 


Scorpions-Stürmer Stefan Goller agiert als Botschafter dieser Privatinitiative und hat die Aufmerksamkeit der Hannover Scorpions für dieses Projekt geweckt.

 


„Auch im Eishockey ist die Krankheit leider vertreten, bekanntestes Beispiel ist Constantin Braun von den Eisbären Berlin (2013)“, so der Stürmer.
Die Hannover Scorpions werden in Zusammenarbeit mit dem Kinderherz und stopconcussions das Thema Depressionen begleiten und unterstützen. So wurde ein Aufwärmtrikot angefertigt, was jedem zeigen soll wie ernst das Thema Depressionen zu nehmen ist.

 

 



 


Um das Thema „Gib Depressionen ein Gesicht“ ein Gesicht zu geben, bieten die Hannover Scorpions ab sofort Autogrammkarten zum Kauf an. Der Erlös der Autogrammkarten kommt voll und ganz dem Projekt zu gute. Ob signiert oder unsigniert können die Autogrammkarten im Fan-Shop in der Eishalle erworben werden.


Informationen zum Projekt gibt es auf: www.gib-depressionen-ein-gesicht.de



(Foto Hannover Scorpions)


Mehr Informationen über die Hannover Scorpions erhalten Sie hier...

 

 

 

Oberliga - Sportler des Jahres 2016 in Ostbayern: EV Regensburg bei der Wahl doppelt vertreten

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(Oberliga/Regensburg) PM der EV Regensburg ist mit seiner Oberliga-Mannschaft amtierender Sportler des Jahres (Gewinn der Wahl 2015) und bei der neuen Abstimmung sogar gleich mit zwei Teams nominiert.

 


Erneut ist die Mannschaft von Doug Irwin mit in der Verlosung und hofft darauf, dass der Titel verteidigt werden kann. Allerdings ist die Konkurrenz nicht von schlechten Eltern. In der Kategorie “Mannschaft des Jahres“ stehen neben den Kufencracks die Damen vom Eckert Tennis-Team, der SSV Jahn Regensburg, der TSV Abensberg und der TSV Freymarkt zur Wahl. Somit zählt jede Stimme der EVR-Fans, um erneut ganz vorne im Ranking zu landen.
In der Kategorie “Nachwuchssportler des Jahres“ ist das Schülerteam des EV Regensburg nominiert.

 



 

In der abgelaufenen Saison wurden dort die Erwartungen mehr als nur erfüllt, denn die Schüler schafften die Teilnahme am Endturnier um die deutsche Meisterschaft in Iserlohn. Auch hier hoffen die Domstädter auf Unterstützung. Als weitere Kandidaten in dieser Kategorie sind nominiert: Andrea Brunner (Fußball), Bar-bara Plötz (Leichtathletik), Buchbinder Legionäre Junioren und Henri Uhlig (Radsport).

 


Das Voting läuft bis zum 04. Januar 2017, ehe dann zum Ende dieses Monats die Sieger im Regensburger Kolpinghaus gekürt werden. Das Abstimmungsverfahren erfolgt diesmal auf zwei Wegen: Zum einen kann über die facebook-Seite “Mittelbayerische Erlebniswelt“ einfach per Like abgestimmt werden, zum ande-ren wie gewohnt unter www.mittelbayerische.de

 


Der EV Regensburg und seine beiden Teams bedanken sich für die Unterstützung und warten gespannt auf die Verkündung des Endergebnisses im Januar.


(Foto Melanie Feldmeier)


regensburgMehr Informationen über den EV Regensburg erhalten Sie hier...

 

 

 

Oberliga - Ungefährdeter Auswärtssieg sichert Deggendorfer SC zweiten Tabellenplatz

 

(Oberliga/Deggendorf) PM Mit einem 1:5 Auswärtssieg gegen die Wölfe aus Schönheide holte sich der Deggendorfer SC am Sonntagabend den zweiten Platz wieder zurück. Die Deggendorfer zeigten sich von Beginn an völlig unbeeindruckt von der Niederlage am Freitag gegen die Selber Wölfe und gaben trotz einiger Ausfälle von der ersten Minute an Gas.

 

 

 

Konsequentes Zweikampfverhalten und ein gutes Forechecking setzte die Schönheider ein ums andere Mal unter Druck. In der sechsten Spielminute wurden die Deggendorfer dann auch erstmals dafür belohnt. Patrik Beck fing einen
Aufbaupass der Sachsen im Mitteldrittel ab, umkurvte einen Wölfe-Verteidiger und schloss trocken ins linke, obere Eck ab. Der DSC erhöhte nun noch einmal die Schlagzahl und zwang die Schönheider nur knapp drei Minuten später, die erste Strafzeit der Partie zu nehmen. In dieser dauerte es dann knapp eine Minute, ehe die Deggendorfer erneut jubeln durften. Ein Abpraller nach einem Schuss von Mychal Monteith landete direkt auf dem Schläger von Curtis Leinweber, der keine Probleme mehr hatte, den am Boden liegenden Wölfe-Keeper Patrick Glatzel zu überwinden. Trotz einiger weiterer Chancen gelang es dem DSC im ersten Abschnitt allerdings nicht mehr, das Ergebnis weiter in
die Höhe zu schrauben.

 

 

Dies sollte sich aber im zweiten Drittel ändern. Die Deggendorfer waren auch hier klar spielbestimmend und dies zeigte sich dann in der 30. Spielminute erneut auf der Anzeigetafel. Der als Verteidiger auflaufende Sergej Janzen bemerkte eine Lücke in der Wölfe-Hintermannschaft, setzte zum Solo an und schloss zum 0:3 aus Hausherrensicht ab. In diesem Tempo ging es dann weiter. Nur knapp fünf Minuten später war es Stefan Ortolf, der ein tolles Zuspiel von
Kyle Gibbons zum 0:4 verwertete. Und die Deggendorfer hatten aber noch nicht genug und legten nur wiederum drei Minuten später erneut nach. Kyle Gibbons kam seitlich vor dem Wölfe-Tor an die Scheibe und erzielte per Bauerntrick das 0:5. Die Partie war damit nach zwei Dritteln faktisch entschieden.

 

 





Im Schlussabschnitt verwalteten die Deggendorfer das Ergebnis geschickt und erspielten sich selbst noch einige gute Möglichkeiten, die allerdings vom eingewechselten Florian Neumann entschärft wurden. Knapp drei Minuten vor Ende der Partie durften die heimischen Fans dann doch noch jubeln. Vor dem von Daniel Filimonow gehüteten DSC-Gehäuse wurde Stephan Trolda mustergültig freigespielt, der daraufhin keine Mühe mehr hatte, den Ehrentreffer zu erzielen. Ein Tor gab es dann allerdings noch für den DSC. Dimitrij Litesov wurde am langen Pfosten perfekt bedient und hatte keine Mühe mehr, Wölfe-Keeper Florian Neumann zu überwinden. Warum Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz dem Treffer seine Anerkennung verweigerte, wurde dabei nicht klar.

 


Letzten Endes war es ein souveräner Sieg der stark dezimierten DSC-Mannschaft, die mit ihrem vierten Sieg im sechsten Auswärtsspiel ihre Auswärtsstärke einmal mehr bewies. Ob man diese Serie weiter ausbauen kann, wird sich am kommenden Freitag zeigen, denn dann treffen die Mannen von Trainer John Sicinski auf die Alligators aus Höchstadt. Spielbeginn in Höchstadt ist um 20 Uhr.

 

 

 

Foto: Eishockey-Online Archiv






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