(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit nur einem Punkt mussten sich die Waldkraiburger Oberligisten am Freitagabend beim EV Lindau begnügen. Dass sich die Freude in Grenzen hielt, lag daran, dass man bis zum letzten Drittel mit 2:0 geführt hatte, dann aber zwei Gegentore kassierte und in der Verlängerung in Unterzahl schließlich die Niederlage kassierte. Dem offensichtlich viel zu dünn besetzten Kader der Löwen fehlt derzeit die Tiefe und definitiv ein zweiter Kontingentspieler.
Von der ersten Minute an machten die Gastgeber aus Lindau mächtig Druck und brachten EHC-Keeper Björn Linda dankenswerterweise schnell auf Betriebstemperatur. Doch die Löwen setzten mit Michael Trox’ Pfostentreffer auch früh ein erstes Ausrufezeichen (4.Minute). Gut acht Minuten später durfte die Truppe von Rainer Zerwesz, die in den kommenden Wochen auf den verletzten Martin Führmann verzichten muss und nach wie vor fieberhaft einen zweiten Kontingentspieler sucht, jubeln: Der letzte verbliebene „Konti“ Jakub Marek schnappte sich den Puck und lief mit ihr hinter das Tor. Dabei deckte der die Scheibe mit dem Körper ab, lief einen Bogen vor das Tor und schob sie an Keeper Korbinian Sertl vorbei zum 1:0 für die Industriestädter (11:24). Die Islanders hatten zwar umgehend mit Andreas Farny den Ausgleich auf dem Schläger, doch war an EHC-Keeper Linda kein Vorbeikommen, der im ersten, ausgeglichenen Drittel den Unterschied machte.
Kurz nach Beginn des mittleren Drittels befanden sich die Löwen zum zweiten Mal in Überzahl. Dass man da vor den Löwen eigentlich nichts befürchten muss, hatte sich bestimmt auch schon bis an den Bodensee rumgesprochen und ihr erstes Powerplay im ersten Drittel war erneut zum Schämen, da man nicht einen einzigen Torschuss abgab. Doch manchmal geschehen Wunder und so klingelte es im Kaster der Islanders: Lukas Wagner zog mit dem Puck ins Lindauer Drittel links vors Tor und ließ Keeper Sertl mit einem satten Handgelenkschuss keine Chance (22:44).
Hochkonzentriert kamen die Lindauer zum letzten Drittel und schon nach 90 Sekunden hatte Jeffrey Smith mit einem Rückhandschuss den Anschlusstreffer erzielt (41:30). Wenig später konnte Sertl mit einer unglaublichen Parade das 3:1 durch Jakub Marek verhindern (45.) und es entwickelte sich ein echter Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Lindau drückte und drängte auf den Ausgleich, die Löwen blieben mit Kontern gefährlich. In der 52.Minute belohnten sich die Spieler von EVL-Coach Dustin Whitecotton schließlich und wieder war es Jeffrey Smith, der feiern und sich als Torschütze eintragen lassen durfte (51:35).
Die Löwen waren nun unter Druck, der dünne Kader machte sich immer mehr bemerkbar und schon kurz nach dem bitteren Ausgleich hätte Michal Mlynek fast das 3:2 für Linda erzielt. Doch es ging in die Verlängerung und nachdem Smith mit einem Pfostentreffer die Konzentration bei den Löwen eigentlich geschärft hatte, gerieten die Löwen in der 64. Minute in eine dumme Unterzahl. Diese wussten die Islanders vom Bodensee zu Nutzen und Sascha Paul freute sich über das 3:2 wie den Sieg für den EVL (63:23). Somit hatte man nicht einen Punkt gewonnen aus EHC-Sicht, sondern vielmehr zwei verloren- dank einer derzeit definitiv zu dünnen Personaldecke.
Eishockey-Oberliga-Süd 2016/ 2017, 18.Spieltag. EV Lindau – EHC Waldkraiburg 3:2 n.V. (0:1/ 0:1/ 2:0/ 1:0).
Tore: 0:1 11:24 Marek J. (Kaltenhauser M.), 0:2 22:44 Wagner L. (Paderhuber A., Kanzelsberger F. PP1), 1:2 41:30 Smith J. (Bigam T., Miller M.), 2:2 51:35 Smith J. (Bigam T., Miller M.), 3:2 63:23 Paul S. (Farny A., Heider P. PP1).
Strafen: EV Lindau 6 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten.
Zuschauer: 580.
Foto: Bettina Ockert
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(Oberliga/Harz) PM Zwei Drittel stark gespielt, aber am Ende verlieren die Harzer dann doch im Eisstadion am Pferdeturm mit 3:1 (1:0; 0:1; 2:0) gegen die Hannover Indians und verpassen so, erfolgreich für die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel Revanche zu nehmen. Dabei sah es zwei Drittel lang gut aus für die Harzer, die in den ersten 7 Minuten mächtig Druck machten und zu einigen guten Chancen durchDylan Quaile, Florian Böhm, Ryan McGrath und Robert Wittmann kamen, aber ihre Möglichkeiten einfach nicht zählbar verwandeln konnten.
Und wie so oft in dieser Saison kam es auch am Freitagabend in Hannover so, dass die Indians in Person von Carsten Gosdeck die versäumten Chancen der Harzer bestraften und in der 8. minute in Führung gingen. Und von da an kamen die Indianer immer besser ins Spiel und nahmen selbiges deutlich an sich. Auch weil sie eine erstaunliche Härte an den Tag legten, bei der auch immer Brian Gibbons eine entscheidende Rolle spielte. So wie in der 15. Minute, als er vor dem von Fritz Hessel an diesem Abend gut gehüteten Tor vor einigen Trubel sorgte und folgerichtig von Schiedsrichter Max Jentzen für zwei Minuten auf die Kühlbox geschickt wurde. Eine Überzahl, die jedoch erneut ungenutzt vertstreichen sollte. Einem guten Aufbauspiel folgten immer wieder ungenaue Pässe und nicht zwingende Aktionen, die zu Harzer Toren hätten führen können. Dennoch konstatierte auch Heimtrainer Tobias Stolikowski, dass die Harzer im ersten Durchgang auf Augenhöhe waren und im zweiten Drittel gar das Spiel an sich nahmen und seine Mannschaft sich glücklich schätzen konnte, dass man in diesem Durchgang nicht in Rückstand geriet.
Foto:Katja Freier/Harzer Falken
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(Oberliga/Hamburg) PM 1.469 Zuschauer erlebten einen wahren Eishockey-Krimi und wurden Zeugen eines dramatischen Spiels, in dem beiden Teams Höhen und Tiefen durchleben mussten. Trotz des leidenschaftlichen Kampfes sahen die Zuschauer aber faires Eishockey, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Das Ende war dann an Dramatik kaum zu überbieten. In der Pressekonferenz brachte Christoph Schubert es dann auf den Punkt: "Das ist es, was Eishockey so geil macht"
Foto:HB Fotografie
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(Oberliga/Regensburg) PM Vor 707 Zuschauern entführt der EV Regensburg bei den Höchstadt Alligators die Punkte. Nach langem Kampf behalten die Oberpfälzer mit 5:3 die Oberhand.
Die Trainer auf beiden Seiten mussten ihre Aufgebote umbauen. Bei den Gastgebern war sogar Spielertrainer Daniel Jun selbst aus krankheitsbedingten Gründen nicht mit dabei, auch Verteidiger Simon Knaup fehlte den Panzerechsen. Im Tor stand überraschend Carsten Metz anstelle von Schnierstein, der aber im späteren Spielverlauf noch seinen Auftritt haben sollte. Bei den Gästen waren Cody Brenner und Yannick Drews schon nicht mehr dabei, da beide bis zum 17. Dezember mit der deutschen U20-Nationalmannschaft um den Wiederaufstieg in den A-Pool kämpfen. Außerdem standen weiterhin die beiden langzeitverletzten Spieler Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger nicht zur Verfügung, dafür reisten aus dem DNL-Kader Xaver Tippmann und Felix Schwarz mit nach Höchstadt.
Unter den Augen von gut 150 mitgereisten Fans aus Regensburg verschliefen die Gäste gleich mal den Beginn der Partie und kassierten gleich in der 2. Spielminute einen Gegentreffer. Bei angezeigter Strafe gegen den EVR hatte Höchstadt schon einen sechsten Feldspieler auf dem Eis und am Ende bedankte sich Daniel Tratz freistehend aus dem Slot zum 1:0. Die Oberpfälzer Gäste zeigten sich aber keineswegs geschockt und fanden prompt eine Antwort, als Sebastian Wolsch hinter das Höchstadter Gehäuse zog und von dort Nikola Gajovsky im Slot fand. Der Tscheche hatte dann kein Problem mehr, die Hausherren-Führung mit dem 1:1 zu egalisieren (4.). Für Aufregung sorgte im ersten Abschnitt nur noch eine Szene, als in der 14. Spielminute die Scheibe wohl hinter der Linie des Hausherren-Kastens war. Zu 100% konnte es zwar nicht gesagt werden, aber Peter Flache und seine Kollegen hätten in diesem Augenblick sehr gerne die Führung zur ersten Pause bejubelt.
Die zweiten zwanzig Minuten begannen ähnlich, wie das Startdrittel. Schnell leistet sich Regensburg in der eigenen Zone Fehler, bringt die Scheibe nicht raus und Höchstadt schlägt zu. In der 22. Spielminute konnte sich Patrik Dzemla als Torschütze zum 2:1 bejubeln lassen. Zum, ja wirklich zum Glück fanden die Gäste aus ihrer Sicht immer wieder schnell zurück ins Spiel, denn jeder Treffer beflügelte die Hausherren führ ein paar Minuten, in denen der EVR öfters Probleme hatte, die Scheibe schnell zurück zu erobern. Svatopluk Merka war es dann, der nur 71 Sekunden nach dem zweiten Hausherren-Treffer per Nachschuss erneut für die in weiß spielenden Gäste ausgleichen konnte (23.). Als die Partie dann etwas vor sich hin plätscherte, profitierten wacker kämpfende Alligators von einer Strafe gegen EVR-Verteidiger Kevin Schmitt, die der Gast zunächst schadlos überstand, doch der Schwung war bei Höchstadt noch da und am Ende fälschte Martin Vojcak zum 3:2 für den HEC ab (36.). Als wäre das nicht schon zweimal am Freitagabend passiert, sollte es noch zum dritten Mal einen schnellen Ausgleich geben. Regensburg war im Powerplay, Brandon Wong bekam Platz und der Importstürmer hatte kein Problem, den 3:3-Pausenstand in der 38. Spielminute zu erzielen.
Vor dem letzten Abschnitt lag Spannung in der Luft, die drohende Niederlage von Spitzenreiter Selb machte die Runde und der EVR-Mannschaft war es anzusehen, dass sie unbedingt den Sieg einfahren wollten. Höchstadt stand aber weiterhin clever in der eigenen Zone und zerstörte beinahe jeden Angriffsversuch der Gäste. Brachen diese dann mal durch, war ein gut aufgelegter Metz im Alligators-Kasten das ein ums andere Mal zur Stelle. Es musste bis zur 58. Minute dauern, ehe die Vorentscheidung fallen sollte. Billy Trew konnte gemeinsam mit Peter Flache einen schnellen Gegenzug laufen, welchen Flache zunächst vergab. Doch die Nummer 15 der Gäste schoss von hinter dem Tor dem Hausherren-Keeper genau an die Schoner und von dort prallte die Scheibe wirklich zur erstmaligen Gäste-Führung über die Linie. Danach wurde es nochmal dramatisch und umkämpft, der EVR bekam sogar einen Penalty, den Nikola Gajovsky aber nicht verwerten konnte. Auch sehr interessant: Nur für diesen Penaltyschuss ging Schnierstein in den HEC-Kasten und das sollte sich auszahlen. Danach kehrte Metz zurück. Metz ging aber nur wenige Augenblicke zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und das bestrafte Flache mit dem Treffer ins verwaiste Tor zum 5:3-Endstand aus Regensburger Sicht (60.).
Durch den nächsten Dreier rücken die Domstädter auf drei Punkte an Selb heran und haben die Möglichkeit, am Sonntag gegen Lindau weitere wichtige Punkte zu ergattern. Anpfiff bei der Rückkehr von Jeff Smith ist in der Donau-Arena um 18.00 Uhr.
(Foto Melanie Feldmeier)
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(Oberliga/Selb) PM Nach zuletzt dreizehn Siegen in Folge für unsere Wölfe gastierte der Deggendorfer SC in der Netzsch-Arena. Die Zuschauer waren gespannt, ob es ähnlich hart zur Sache gehen würde als im letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften in Niederbayern und ob unsere Wölfe die Siegesserie weiter ausbauen können. Letzteres sollte leider nicht gelingen.
Start verschlafen
Die Deggendorfer kauften unseren Selbern gleich von Beginn an den Schneid ab, zeigten große Laufbereitschaft und standen hinten sehr kompakt. Bei uns fehlten hingegen die letzten 10 Prozent Einsatz und so ließen wir uns ein ums andere Mal auskontern. Vor dem ersten Gegentor erarbeiteten sich die Gäste eine vier auf zwei Überzahlsituation, dem 0:2 ging ein schlechter Wechsel unsererseits voraus, sodass sich Schneider allein auf weiter Flur einer Vielzahl von Gegenspielern gegenüber sah. Nach dem 0:3 sollte durch einen Torwartwechsel unsere Mannschaft noch einmal wach gerüttelt werden, jedoch kassierten wir vor der ersten Pausensirene sogar noch das 0:4. Eine auch in dieser Höhe nicht unverdiente Führung für die Niederbayern.
Wölfe stecken nicht auf
Unser Trainer Henry Thom schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn auf einmal drängten wir Deggendorf mehr und mehr ins eigene Drittel und erarbeiteten uns auch Torchancen. Folgerichtig dann auch der Anschlusstreffer in Überzahl durch Moosberger, der einen Schadewaldt-Schuss von der blauen Linie ins Tor lenkte. Sonst war jedoch stets beim guten Agricola im Gästetor Endstation. Leinweber konnte zwischenzeitlich sogar den alten Abstand wiederherstellen, kurz vor Drittelende ließ Geisberger mit seinem Tor jedoch noch einmal Hoffnung beim Wölfe-Anhang aufkeimen.
#Deggendorf lässt nichts mehr zu Unsere Mannschaft rannte im Schlussabschnitt nochmal an und wollte durch ein schnelles Tor versuchen, das Spiel eventuell doch noch zu drehen. Deggendorf spielte jedoch den Vorsprung clever über die Zeit. Durch das 2:6 in Überzahl durch Beck war dann die Entscheidung gefallen. Nur noch Ergebniskosmetik war das dritte Tor für Selb an diesem Abend durch Hördler vier Minuten vor Schluss. Insgesamt ein verdienter Sieg für Deggendorf und für unsere Mannschaft ein Dämpfer zur richtigen Zeit.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe vs. Deggendorfer SC 3:6 (0:4; 2:1; 1:1)
Selber Wölfe:
Stefaniszin (ab 10. Min. Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson, Kolb, Schadewaldt, Meier, Schneider (Böhringer) – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Neumann
Deggendorfer SC:
Agricola (Resch) - S. Janzen, Gawlik, Martell, Wiederer, Stern, Stettmer, Monteith – Deuschl, Gibbons, Leinweber, Ortolf, Wolfgram, Radlsbeck, Schießl, Litesov
Tore: 2. Min. 0:1 Wiederer (Gawlik, Ortolf); 6. Min. 0:2 Leinweber (Gibbons, Janzen); 10. Min. 0:3 Gibbons (Monteith, Leinweber); 16. Min. 0:4 Deuschl (Stettmer, Stern); 25. Min. 1:4 Moosberger (Gare, Dorr; 5/4); 33. Min. 1:5 Leinweber (Gibbons, Martell); 39. Min. 2:5 Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk); 48. Min. 2:6 Beck (Litesov, Ortolf; 5/4); 56. Min. 3:6 Hördler (Piwowarczyk, Neumann)
Strafzeiten: Selb 6; Deggendorf 8
Schiedsrichter: Lenhart (Beuster, Martmer)
Zuschauer: 1.483
(Foto Mario Wiedel9
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(Oberliga/Hannover) (LB) Die Hannover Scorpions gastierten am Freitag beim Herner EV am Gysenberg. Nach dem schwachen vergangenen Wochenende, wollten die Gäste umgehend für Besserung sorgen. Bis fünf Minuten vor Spielende war die Partie ausgeglichen, doch dann zeigte sich die Klasse des Spitzenreiters. Christoph Mathis erwischte einen starken Tag und hielt Schuss um Schuss, in teilweise aussichtslosen Situationen. 44 Schüsse sprachen eine deutliche Sprache.
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(Oberliga/Regensburg) PM am vergangenen Samstag fand in der Donau-Arena der zweite Kids Day des EV Regensburg statt. Das Ziel des Kids Day ist es, die Kinder fürs Eishockey zu begeistern und her-anzuführen.
Mit rund 70 Kindern war auch der zweite Kids Day in der Domstadt ein voller Erfolg. Die Kids im Alter zwischen vier und zwölf Jahren konnten gemeinsam mit Akteuren aus der 1. Mannschaft und der DNL-Mannschaft verschiedene Übungen und Spiele auf dem Eis be-streiten.
Zudem wurde auch das ein oder andere Autogramm der Spieler an den kleinen Fan gebracht. „Wir sind sehr zufrieden mit der Beteiligung und ich denke das es nicht nur für den Nachwuchs sondern für den Eishockeysport in Regensburg ein voller Erfolg war.“, sagt 2. Vorsitzende Julia Corres.
Auch der Termin für den nächsten Kids Day des EVR steht bereits fest. Am Samstag, den 28.01.2017 von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr steigt der nächste Tag für die Kinder in der Donau-Arena.
(Foto Melanie Feldmeier)
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(Oberliga/Deggendorf) PM Wie bereits am vergangenen Sonntag gegen die Lindau Islanders verlor der Deggendorfer SC das zweite Heimspiel in Folge denkbar knapp mit 2:3. Nicht nur das Ergebnis war das gleiche, sondern auch im Spielverlauf ließen sich einige Parallelen zum Spiel gegen die Islanders ziehen.
Das Team von Trainer John Sicinski kam hellwach aus der Kabine und konnte sich bereits in den ersten Minuten einige gute Chancen herausspielen. Doch ein ums andere Mal scheiterte man an dem stark haltenden Keeper, dem Tölzer Markus Janka. Und so kam es, wie es kommen musste. In der zwölften Spielminute erzielten die Löwen mit ihrem ersten richtigen Angriff durch Julian Kornelli das 0:1. Doch die Deggendorfer steckten nicht auf und machten munter weiter. Allerdings wollte im ersten Abschnitt einfach kein Treffer für die Hausherren fallen. Mehr Glück hatten allerdings die Gäste mit ihrem Torabschluss.
In der 19. Spielminute trafen die Oberbayern in Person von Thomas Schenkel per Überzahltreffer zum 0:2. Im zweiten Drittel gaben die DSC-Cracks weiterhin Gas. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es lange bei der Zwei-Tore-Führung für die Oberbayern. Einer hatte allerdings noch etwas dagegen. Genau eine Sekunde vor Ablauf des zweiten Spielabschnitts tankte sich Stefan Ortolf vor dem Tor energisch durch und fälschte einen Schluss von Mychal Monteith zum 1:2 ab. Zu Beginn des Schlussabschnitts bot sich den Deggendorfern dann die Riesenchance auf den Ausgleich.
Dimitrij Litesov war in Unterzahl auf und davon und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Es gab also Penalty. Dort schloss Litesov entschlossen ab, der Puck rutschte Löwen-Keeper Markus Janka durch und trudelte nur Zentimeter neben dem Pfosten am Tor vorbei. Das Glück, das dem DSC in dieser Situation fehlte, hatten dann die Tölzer auf der anderen Seite. Noch im selben Powerplay war es erneut Kornelli, der abzog und mit dem Puck den Schläger eines DSC-Verteidigers traf, sodass dieser unhaltbar für Daniel Filimonow abgefälscht wurde. In der 52. Spielminute keimte jedoch nochmal Hoffnung im Lager der Hausherren auf, als Litesov einen Schuss von Sergej Janzen abfälschte und damit den alten Abstand wiederherstellte.
Trotz weiterer Angriffsbemühungen gelang es den Deggendorfern nicht mehr, noch den Ausgleich zu erzielen. Nach dem Spiel stellte DSC-Coach Sicinski fest, dass das einzige, was er seinem Team aktuell vorwerfen könne, die Chancenverwertung sei. Mit dem Spiel seiner Mannschaft sei er ansonsten zufrieden. Der Wille und der Einsatz stimmen, nur müssen seine Spieler wieder das nötige Selbstvertrauen zurückgewinnen. Anfangen sollen die DSC-Cracks damit
am besten gleich am kommenden Freitag, dann geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Selb.
Foto: Natascha Eymold
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(Oberliga/Regensburg) PM Vor 1.319 Zuschauern siegen die Gäste aus Regensburg am Ende deutlich mit 8:3. Der Grund hierfür war ein starkes Schlussdrittel mit fünf Treffern für das Team von Doug Irwin. Der EVR konnte nur zehn Stürmer und sechs Verteidiger aufbieten, machte aber das Beste aus der Situation.
Lukas Heger und Daniel Stiefenhofer waren verletzungsbedingt weiterhin nicht mit dabei, Billy Trew weilte ebenso noch aus privaten Gründen in seiner kanadischen Heimat. Daniel Fießinger hütete dafür das Oberpfälzer Gehäuse, Cody Brenner gab zunächst den Stellvertreter auf der Bank. Der EHC Waldkraiburg konnte fast mit “voller Kapelle“ spielen, die Löwen befinden sich dafür weiterhin auf der Suche nach einem zweiten Importakteur. Über 450 EVR-Fans waren mit nach Waldkraiburg gereist und zwar im Rahmen des Bus-Konvois, der ein voller Erfolg war. Lautstark peitschten die Schlachtenbummler aus der Domstadt ihre Farben nach vorne. Zunächst sahen diese aber, wie durchaus die Hausherren den Regensburgern den Schneid abkauften. Gute, schnelle Aktionen sorgten für Gefahr vor Daniel Fießinger, der allerdings ohne große Probleme die Schüsse abwehren konnte.
In der 13. Minute brach dann Hausherren-Akteur Wagner durch und musste von Kevin Schmitt regelwidrig gestoppt werden. Hauptschiedsrichter Cori Müns entschied auf Penalty, welcher von EHC-Kapitän Max Kaltenhauser ausgeführt wurde, da Wagner sich verletzt auf der Bank behandeln ließ. Der äußerst langsam durchgeführte Schuss war für EVR-Keeper Fießinger kein Problem, der die Scheibe ohne Probleme aus der Luft fischen konnte. Zum ersten Mal gejubelt wurde dann nur wenige Augenblicke später und zwar durch den Gast: Vitali Stähle zog in Überzahl von der blauen Linie ab und plötzlich zappelte das Ding im Netz (16.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause. Zu Ende der ersten zwanzig Minuten hatte Regensburg mehr Chancen und der EHC Waldkraiburg konnte sich bei einem überragenden Torhüter Björn Linda bedanken, dass der Rückstand nicht schon höher war. Nun fingen aber die von Rainer Zerwesz betreuten Löwen an, sich für ihren Aufwand zu belohnen. Allerdings auch bedingt durch eine offene EVR-Abwehr, die in der 24. Spielminute den ersten Alleingang von Jakub Marek ermöglichte. Der Kontingentstürmer ließ sich nicht lumpen und traf zum 1:1-Ausgleich. Jedoch schüttelten sich die Gäste schnell ab und antworteten 126 Sekunden später mit der erneuten Führung.
Nikola Gajovsky eroberte sich die Scheibe, sah den mitgelaufenen Svatopluk Merka und der traf zum 2:1 aus Gästesicht. Allerdings bewies auch Waldkraiburg Moral und schaffte es erneut, den Gäste-Vorsprung zu egalisieren und zwar durch einen weiteren Konter. Erneut stand die Regensburger Defensive nicht gut und Michael Trox war auf und davon. Zunächst blieb dieser an Fießinger hängen, doch ein heraneilender Gäste-Verteidiger krachte mit der Scheibe und dem Torsteher kurz danach über die Linie, sodass es 2:2 stand. Bei dem Zusammenprall verletzte sich Fießinger, der zunächst weitermachen konnte und auch noch das 2:3 hinnehmen musste. In der 30. Minute stellte Hagemeister zu Gunsten der Hausherren das Geschehen auf den Kopf. Fießinger verließ dann auch in der 35. Spielminute den Kasten aus Verletzungsgründen und ließ sich von Cody Brenner vertreten. Dieser sah mit an, wie der EVR noch vor der zweiten Pause im Powerplay zurück in die Spür fand. Brandon Wong zog nämlich dort trocken aus dem Handgelenk ab und erzielte das 3:3 (37.).
Scheinbar schwanden bei den Gastgebern zunehmend die Kräfte und daraufhin ließ die Konzentration nach. Anders kann das deutliche Schlussdrittel, in dem den Gästen aus Regensburg gleich fünf Treffer gelingen sollten, nicht erklären. Den Anfang machte Nikola Gajovsky in der 45. Spielminute, als er nach tollem No-Look-Pass von Stähle das 4:3 bejubeln konnte. Flache erhöhte nach Vorlage von Wong in Minute 50 gar auf 5:3. Als Marco Habermann in der 51. Spielminute in Überzahl dann sogar auf 6:3 erhöhen konnte, verließ auch ein starker Björn Linda entnervt seinen Kasten und überließ Thomas Hingel für die restliche Spielzeit das Löwen-Gehäuse. Hingel musste auch noch zweimal hinter sich greifen und der Torschütze war der ein und derselbe Gästeakteur: Yannick Drews besorgte in der 53. und 56. Spielminute das 7:3 und 8:3. Der achte Treffer war auch der Letzte des Abends, sodass der EVR am Ende deutlich triumphieren konnte.
Beim Sieg in Waldkraiburg verließ Nikola Gajovsky auch das Eis nach einem geblockten Schuss leicht angeschlagen. Es sollte aber bei ihm, wie auch bei Daniel Fießinger eher Entwarnung geben. Genauen Aufschluss gibt es aber trotzdem nach ärztlichen Untersuchungen in den kommenden Tagen. Weiter geht es am Freitag für Regensburg in Höchstadt, ehe am Sonntag der EV Lindau um den Ex-Regensburger Jeff Smith an die Donau reist.
Foto: Melanie Feldmeier
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg hat bereits seit dem vergangenen Freitag den Ausfall von Stürmer Martin Führmann zu verkraften. Der 34-Jährige Stürmer musste bei der 1:4-Niederlage in Weiden früh verletzt vom Eis. Nun ist die Diagnose da und so wirklich gefallen kann diese Niemandem- auch wenn Führmann selbst schlimmeres befürchtet hat.
Martin Führmann hat sich einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen. Das ergab die heute Computer-Tomographie. Mindestens vier bis sechs Wochen muss der Stürmer jetzt pausieren und in der Reha verbringen, vor Ende Januar ist also sicher nicht mehr mit ihm im Löwen-Dress zu rechnen. Eventuell wird die Nummer 71 des EHC auch operiert, so dass der Heilungsverlauf etwas schneller voranschreitet, doch ist die Entscheidung darüber noch nicht gefallen. Bitter für die Löwen und den Stürmer selbst. „Ich bin aber trotzdem ehrlich gesagt ganz froh, dass es „nur“ das Innenband ist. So wie es mir am Wochenende ging, hatte ich schon Angst, die Schlittschuhe gar nie mehr anziehen zu können“ erklärte der 34-Jährige.
Für die Löwen wird durch den Ausfall Martin Führmanns die Personalsituation noch brenzliger, als sie ohnehin schon ist. Denn nach wie vor suchen die Industriestädter auch noch einen passenden zweiten Kontingentspieler, der die freie Stelle besetzt.
Foto: EHC Waldkraiburg
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(Oberliga/Lindau) PM Super- Antwort der EV Lindau Islanders auf die Heimniederlage gegen Landshut: Beim EHV Schönheide 09 siegten die Lindauer nach hartem Kampf mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) und holten sich den dritten Auswärtssieg in Folge.
Erst einmal mussten die Lindauer die sechsstündige Busfahrt ins Erzgebirge aus den Beinen bekommen, was Ihnen aber ganz gut gelang. Da die Gastgeber mit Macht Ihre ersten Heimpunkte erobern wollten und druckvoll begannen, entwickelte sich gleich ein offenes Spiel mit zahlreichen Chancen. Dass das erste Drittel torlos endete, lag an den beiden ausgezeichneten Torhütern. EHV- Keeper Patrick Glatzel hatte dabei etwas mehr zu tun, verhinderte bei den beiden größten Lindauer Chancen von Jeff Smith und Michal Mlynek die Gästeführung. Auf der anderen Seite strahlte aber auch Korbinian Sertl wieder viel Sicherheit aus. „Wir sind ganz anders ins Spiel gegangen, als am Freitag gegen Landshut, hatten mehr Bereitschaft“, sagte Trainer Dustin Whitecotton.
Mit zunehmender Spielzeit eroberten sich die Islanders vor 399 Zuschauern (darunter 14 mit zwei Kleinbussen aus Lindau die 500 Kilometer angereisten Schlachtenbummler) immer mehr Spielanteile. Allerdings dauerte es in dem ansonsten engen Spiel eine halbe Stunde, ehe die Gäste in Führung gehen konnten. Nach einer schönen Kombination über Zdenek Cech und Michal Mlynek kam die Scheibe zu Troy Bigam der am langen Pfosten stand und vollendete.
Mit der Führung im Rücken spielten die Islanders noch sicherer und ließen in der Folge wenig zu. Ein Schlüsselmoment war dabei sich der Auftakt ins Schlussdrittel. Hier war die Gradlinigkeit des EVL erneut zielführend. Nach nur 56 Sekunden passte Mlynek zurück auf Lubos Sekula, dessen Direktschuss erneut Bigam unhaltbar für Glatzel abfälschte. Für Bigam war es schon der dritte Treffer an diesem Wochenende, er erzielte damit alle EVL- Tore in den beiden Spielen. „Wir haben sehr konzentriert gespielt und waren über weite Strecken das bessere Team, auch wenn wir im letzten Drittel etwas unter Druck gerieten.“, sagte EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart.
Die Wölfe versuchten nach dem 0:2 noch mit viel Energie, ins Spiel zurück zu kommen, was den Lindauern aber auch Räume zum Kontern gab. Einige male war durchaus auch das 0:3 drin, vor allem als Mlynek kurz vor dem Ende nur den Pfosten traf. „Weil wir das Tor nicht gemacht haben, wurden die letzten fünf Minuten sehr schwierig“, sagte Whitecotton. Letztlich wurden die Bemühungen der Gastgeber belohnt, als sie den Torhüter vom Eis genommen hatten. Der Treffer von Adam Schusser kam 20 Sekunden vor Schluss aber zu spät, um die Islanders noch gefährden zu können, die nun punktgleich mit dem Achten Höchstadt auf Platz Neun liegen.
EHV Schönheide 09 - EV Lindau Islanders 1:2 (0:0, 0:1, 1:1).
Tore: 0:1 (30:24) Bigam (Cech, Mlynek); 0:2 (40:56) Bigam (Sekula, Mlynek); 1:2 (59:40) Schusser (Sechster Feldspieler - Pronath).
Zuschauer: 399.
Strafminuten: Schönheide 4 - Lindau 2.
Foto: Eishockey-Online Archiv
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Am Sonntagabend kamen die Löwen vom EHC Waldkraiburg gegen den EV Regensburg gewaltig unter die Räder. Trotz zwischenzeitiger 3:2-Führung nach einer guten halben Stunde und Standing-Ovations der eigenen Anhänger nach 40 Spielminuten, hieß es am Ende 8:3 für den Titelaspiranten aus der Oberpfalz. Grund war eine gewaltige Bauchlandung, die die Industriestädter im letzten Drittel hingelegt hatten und Trainer Rainer Zerwesz mehr als übel aufstieß.
„Die letzten 20 Minuten haben uns wirklich alles kaputt gemacht, was wir uns in den ersten 40 erarbeitet hatten“ erklärte ein sichtlich angesäuerter Löwen-Coach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Dass man das Spiel noch mit 8:3 herschenkt, darüber müssen wir nochmal reden, denn das ist nicht meine Mannschaft“ so der 47-Jährige weiter. Zwar könne man ein Spiel gegen eine Klasse-Mannschaft, über welche Regensburg zweifelsfrei verfügt, verlieren, doch ging es Rainer Zerwesz besonders um die Art und Weise.
Sein Team begann vor imposanter Kulisse – gut 350 Fans waren allein aus Regensburg gekommen- stark, ging volles Tempo und kämpfte um jeden Zentimeter Eis. In den ersten drei Powerplays des Spiels -allesamt für die Löwen- hätte die Führung für die Hausherren fallen sollen, wenn sogar müssen. Doch Powerplay und der EHC, das ist derzeit ein Paar, das keine echte Zukunft hat. Nach einem Foul an Lukas Wagner gab es einen Penalty für die Löwen und da Wagner sich verletzt hatte, trat Max Kaltenhauser an. Daniel Fießinger machte dem EHC-Kapitän aber einen Strich durch die Rechnung. Wie Überzahl geht, zeigte Regensburg den Waldkraiburgern dann und Vitali Stähle stellte auf 1:0 für den EVR (15:34).
Im zweiten Drittel sollte die Halle zum Beben kommen. Nach gut 23 Minuten schickte Lukas Wagner, der wieder spielen konnte, einen Steilpass auf Jakub Marek. Der Tscheche tanzte Fließinger aus und traf zum umjubelten Ausgleich (23:40). Gut zwei Minute später sorgte Svatopluk Merka zwar für die erneute Führung (25:46), doch hatten die Löwen mit einer Kopie des 1:1 wieder die richtige Antwort parat: Diesmal schickte Thalhammer Michael Trox mit einem Traumpass auf die Reise und Trox verwandelte eiskalt zum 2:2 (28:15). Ganz 146 Sekunden später herrschte dann Ausnahmezustand in der Raiffeisen Arena und Martin Hagemeister war Schuld daran: Die Löwen starteten erneut einen schnellen Konter mit Christof Hradek, der Nico Vogl in Richtung EVR-Tor schickte. Vogl bekam Unterstützung von Hagemeister und nach dem perfekt gespielten Pass hieß es 3:2 für die Löwen (30:41). Nun waren die Industriestädter am Drücker und die Sensation lag in der Luft, doch Regensburg machte das, was eine Klasse-Mannschaft in solchen Situationen nun mal macht. Sie behielten die Ruhe, Coach Doug Irwin brachte Keeper Cody Brenner für Fießinger und Effizienz im Powerplay und Regensburg- DAS ist ein Paar mit glorreicher Zukunft. Traf Brandon der zweiten Regensburger Überzahl erst noch den Pfosten, klingelte es 30 Sekunden später und es hieß 3:3 (36:35). Doch waren die Zuschauer begeistert, die Sensation nach wie vor möglich und so erhob sich das Stadion von seinen Plätzen, als der EHC sich zum zweiten Pausentee verabschiedete.
In den muss aber jemand etwas gemixt haben, denn im Schlussabschnitt gab es einen mustergültigen Einbruch wie man ihn beim EHC in naher Vergangenheit nicht gesehen hatte: Nikola Gajovsky (44:31) brachte Regensburg wieder in Führung, Peter Flache (49:14), Marco Habermann in Überzahl (50:47) und Yannick Drews (52:32) schraubten das Ergebnis auf unwirkliche 7:3 für den EVR in die Höhe. Den Schlusspunkt setzte erneut Drews, mit seinem zweiten Tor des Spiels, zum 8:3-Endstand. „Im ersten und zweiten Drittel waren wir wirklich sehr, sehr gut. Das waren mit die besten, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Aber dass wir dann so einbrechen ist extrem enttäuschend. Darüber müssen und werden wir sprechen“ erklärte Zerwesz nach dem Einbruch aus dem Lehrbuch.
Eishockey Oberliga Süd 2016/ 2017, 17.Spieltag. EHC Waldkraiburg – EV Regensburg 3:8 (0:1/ 3:2/ 0:5).
Tore: 0:1 15:34 Stähle V. (Gajovsky N., Noe B. PP1), 1:1 23:40 Marek J. (Wagner L., Paderhuber A.), 1:2 25:46 Merka S. (Gajovsky N., Stähle V.), 2:2 28:15 Trox M. (Thalhammer T., Hämmerle D.), 3:2 30:41 Hagemeister M. (Hradek Ch., Vogl N.), 3:3 36:35 Wong B. (Flache P.), 3:4 44:31 Gajovsky N. (Stähle V., Flache P.), 3:5 49:14 Flache P. (Habermann M., Wong B.), 3:6 50:47 Habermann M. (Flache P., Wong B. PP1), 3:7 52:32 Drews Y. (Brunnhuber T., Frankenberg Ch.), 3:8 55:09 Drews Y. (Böhm B., Habermann M).
Strafen: EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten, EV Regensburg 4 Strafminuten.
Zuschauer: 1319.
Foto: Paolo del Grosso
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