Oberliga Löwenduell - Tölz verliert gegen Waldkraiburg mit 4:5

 

Waldkraiburg toelz Eymold1

 

(Oberliga/Bad Tölz) (NE) Am heutigen Sonntag mussten die Tölzer Löwen gegen den Aufsteiger und Bayernliga Meister Waldkraiburg ran. Am Ende konnten sich die Gäste aus Waldkraiburg mit 4:5 durchsetzen. Das Aufsteiger und Liganeulinge den Tölzer Löwen nicht so liegen, weiß man ja noch aus der letzten Saison, als die gerade aufgestiegenen Wölfe aus Schönheide die Buam daheim schlagen konnten. Das wollte man heute nicht noch einmal sehen, doch Erstens kommt es anders, und Zweitens als man denkt. Waldkraiburg ging am Ende verdient mit einem Sieg nach Hause.

 

 


Zu Beginn hatten die LHausherren aus dem Isarwinkel noch die besseren Chancen doch irgendwie kam Keiner an Björn Linda vorbei. Der zeigte teilweise spektakuläre Paraden. Immer wieder versuchten es die Buam, allen voran Josef Reiter und Jordan Baker die noch die besten Chancen verbuchen konnten.  Aber die Gäste aus Waldkraiburg nutzten ihre Chancen besser. In Unterzahl gelang es Fabian Zick die Scheibe hinter Janka im Tor zu platzieren. Das Überzahlspiel der Isarwinkler war im ersten Drittel nicht gerade berauschend. Zur Sirene stand es daher 0:1 für die Gäste. Der zweite Abschnitt lief dann schon besser für die Tölzer. Schnell schoss Johannes Huss den Ausgleich.

 


Von da an ging es dann richtig gut. Man konnte fast glauben die Niederlage am Sonntag in Regensburg war eine Ausnahme. Stefan und Josef Reiter konnten beide die Scheibe hinter Linda in die Maschen zaubern, von den Gästen war weniger zu sehen als noch im ersten Abschnitt.


 





Doch das sollte nicht lange so bleiben. Denn schon kurz nach dem Wiederanpfiff holten die Waldkraiburger Löwen zum Gegenschlag aus. Fabian Zick und Martin Führmann stellten auf 3:3 und damit nahm das Unglaubliche seinen Lauf.

 


Zwar konnte Johannes Sedlmayr noch einmal erhöhen für die Gastgeber, doch schien Markus Janka keinen besonders guten Tag erwischt zu haben. Bei zwei der der 4 Treffer  sah er nicht gut aus. Doch ein guter Torhüter ist nichts ohne seine Abwehr und auch die schien heute andere Sorgen zu haben. Michael Trox und Nico Vogl machten für die Gäste den Sack zu und besiegelten damit de dritten Sieg der Saison für ihr Team. Für die Tölzer Löwen geht es bereits am Dienstag mit einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten  ERC Sonthofen weiter. Nach der heutigen Niederlage rutschen die Löwen von Platz 2 auf Platz 4.

 


Spiel vom 30.10.2016


Tölzer Löwen - Waldkraiburg die Löwen 4:5 (0:1|3:0|1:4)

 

 

Tore:
0:1 |11:20|Fabian Zick  (Unterzahl Stanislav Hudec, Peter Szabo)
1:1 |21:52|Johannes Huss  (Überzahl Thomas Schenkel, Franz Mangold)
2:1 |25:31|Stefan Reiter (Franz Mangold, Florian Strobl)
3:1 |30:03|Josef Reiter (Dominik Walleitner, Franz Mangold)
3:2 |43:32|Fabian Zick  (Philipp Seifert, Martin Führmann)
3:3 |47:56|Martin Führmann (Andreas Andrä, Thomas Rott)
4:3 |48:59|Johannes Sedlmayr (Florian Strobl, Tom Horschel)
4:4 |52:21|Michael Trox (Daniel Hämmerle, Daniel Hilpert)
4:5 |57:55|Nico Vogl(Fabian Zick, Daniel Hämmerle)


Zuschauer:
1206
 

 

(Foto Natascha Eymold)


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Oberliga - Torhungrige Selber Wölfe machen es zweistellig

 

(Oberliga/Selb) PM Der Spitzenreiter der Oberliga Süd gibt sich keine Blöße und feiert am 10. Spieltag seinen vierten Heimsieg und den insgesamt 6. Sieg in Folge. Ohne große Mühen fertigen unsere Wölfe in einer sehr einseitigen Partie den Aufsteiger EV Lindau überaus deutlich mit 11:1 ab. Unsere Wölfe zeigen sich spielfreudig und zweikampfstark, bestimmten über 60 Spielminuten Gegner und Scheibe klar und lassen den überfordert wirkenden Gästen vom Bodensee nicht den Hauch einer Chance.

 

 


Aus unserem torhungrigen „Wolfsrudel“ ragen der vierfache Torschütze Herbert Geisberger, sowie die beiden dreifachen Torschützen Dennis Schiener und Achim Moosberger heraus. Den Gästen merkte man die lange Busfahrt nach Oberfranken zu Beginn nicht an, frech und ohne Angst starteten sie und ehe sich unsere „Wölfe“ richtig sortierten, lag der Puck zum Entsetzen aller auch schon im Tor: die Gäste führten nach nur 105 Sekunden mit 1:0. Das sollte aber der erste und letzte Anlass zum Jubel des Tabellenneunten bleiben. Ein Treffer, der eine Art Wachrüttler für unsere „Wölfe“ war. Der Tabellenführer antwortete mit wütenden Angriffen und nach dem schnellen Ausgleichstreffer durch Geisberger zog wieder Ruhe und Souveränität ins Selber Spiel ein. Unsere Wölfe legten einen Zahn zu, in zahlenmäßiger Überlegenheit lief der Puck gut durch die eigenen Reihen und Moosberger nach einem Kracher von Schadewaldt von der Blauen staubt zur 2:1 Führung ab, die 58 Sekunden später Schiener auf 3:1 ausbaute.

 

 

Unsere Wölfe obenauf, die Gäste am Boden. Auch eine vom EVL genommene frühe Auszeit konnte den Sturmwirbel der Wölfe nicht bremsen, die noch gute Chancen durch Gare und Dorr liegen ließen. Unverändertes Bild in Drittel 2. Unsere Wölfe die spielbestimmende Mannschaft, Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor. Torchancen der Gäste Mangelware, deren Sturmbemühungen wurde von unseren Wölfen durch aggressives Forechecking im Keime erstickt. Die Selber Fans peitschten mit Schlachtgesängen ihre Cracks nach vorne und diese dankten es ihnen mit weiteren sehenswerten Treffern. Bei einem platzte endlich der Torknoten: Herbert Geisberger erhöhte mit einem Hattrick binnen 123 Sekunden auf 6:1. Die Gäste um Trainer-Neuling Dustin Whitecotton konnten einem leid tun, sie waren ein Spielball furios aufspielender Wölfe, die ihren Torhunger noch immer nicht gestillt hatten. Schiener und Moosberger per Doppelschlag innerhalb von 18 Sekunden schraubten das Ergebnis bis zur Pausensirene auf 8:1 in die Höhe.

 

 





Das Spiel war entschieden. Fraglich war nur: Lassen sich die Gäste nun komplett zweistellig abschießen oder kommt es zur Schadensbegrenzung? Das Team vom Bodensee um Topscorer Cech stemmte sich sichtlich nach Kräften gegen weitere Gegentreffer, aber unsere Wölfe an diesem Abend einfach eine Nummer zu groß. Als Schiener das 9:1 markierte, war es nur noch eine Frage der Zeit, wann letztendlich auch Tor Nummer 10 falle. Selb ging etwas vom Gas, dennoch weiterhin nur im gegnerischen Drittel wirbelnd. Die Dominanz klar erkennbar, sogar in Unterzahl hatten Kolb und Gare nach sehenswerter Einzelaktion Gelegenheiten das Ergebnis auszubauen. Der zweiten Sturmformation in Person von Moosberger war es vorbehalten, Treffer Nummer 10 zu erzielen, ehe Piwowarczyk 65 Sekunden vor Ende mit dem 11:1 den höchsten Saisonsieg der noch laufenden Oberligarunde perfekt machte.

 


Mannschaftsaufstellungen und Statistik


Selber Wölfe: Kümpel (Stefaniszin) – Ondruschka, Hendrikson, Kolb, Schadewaldt, Böhringer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Neumann


EV Lindau Islanders: Mayer (ab 37.Min. Sertl) – Haug, Leiprecht, Kirsch A., Koberger, Fuchs, Heider – Kirsch A., Paul, Miller, Cech, Sabautzki, Katjuschenko, Bigam, Klingler, Farny, Smith, Mlynek

 

 

Selber Wölfe vs. EV Lindau Islanders 11:1 (3:1; 5:0; 3:0)

 

Tore: 2. Min. 0:1 Heider; 3. Min. 1:1 Geisberger (Mudryk, Hendrikson); 6. Min. 2:1 Moosberger (Schadewaldt, Gare; 5/4); 7. Min. 3:1 Schiener (Hördler, Schadewaldt); 27. Min. 4:1 Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk; 5/4); 29. Min. 5:1 Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk); 33. Min. 6:1 Geisberger (Ondruschka, Piwowarczyk); 37. Min. 7:1 Schiener (Neumann, Hördler); 37. Min. 8:1 Moosberger (Gare, Dorr); 43. Min. 9:1 Schiener (Hördler, Neumann); 54. Min. 10:1 Moosberger (Gare, Ondruschka); 59. Min. 11:1 Piwowarczyk (Geisberger, Mudryk)

 


Strafzeiten: Selb 2, Lindau 10
Schiedsrichter: Altmann (Flad, Lajoie)
Zuschauer: 1.625

 


Kein Feiertag für unsere Wölfe. Am Dienstag (Allerheiligen) gastieren die Blue Devils Weiden in der NETZSCH-Arena. Beginn des oberfränkisch-oberpfälzischen Derbys ist um 18.00 Uhr.




Foto: Mario Wiedel


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Oberliga - Hamburg Crocodiles machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

hamburg jubel schwarz

 

(Oberliga/Hamburg) PM Mit einem perfekten Wochenende verabschieden sich die Crocodiles Hamburg in die Länderspielpause. Nach dem Derbysieg am Freitag konnte das Team aus der Hansestadt heute mit 7:2 bei den zuletzt starken Harzer Falken gewinnen.

 

 

Den fast schon obligatorischen Rückstand konnte Christoph Schubert mit einem Doppelschlag im gewohnt zuverlässigen Powerplay drehen. Anton Zimmer erhöhte im ersten Drittel noch auf 3:1. Im weiteren Spielverlauf agierten die Crocodiles konzentriert und konnten die Führung schrittweise ausbauen. Neben dem Kapitän konnten auch Anton Zimmer und Tobias Bruns doppelt treffen. Gefährliche Angriffe wurden zumeist vom bestens aufgelegten Torwart Kai Kristian zunichte gemacht, der 56 Schüsse parieren konnte.

 





Die Hamburger setzen sich damit weiter in der Spitzengruppe fest. Weiter geht es am 11.11. mit einem Auswärtsspiel bei den Preussen Berlin. Das nächste Heimspiel steigt am 13.11. um 19 Uhr gegen das Topteam der Saale Bulls aus Halle.


 
Tore:
1:0 Ryan McGrath 6:13
1:1 Christoph Schubert (ÜZ) 11:37
1:2 Christoph Schubert (ÜZ) 17:14
1:3 Anton Zimmer 18:18
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2:3 Dylan Quaile (ÜZ) 30:39
2:4 Semjon Bär 37:38
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2:5 Anton Zimmer 47:32
2:6 Tobias Bruns 49:56
2:7 Tobias Bruns 57:48
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Strafen:
Braunlage: 6 Minuten
Crocodiles: 10 Minuten



(Foto Holger Beck)


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Oberliga - Der erste Heimsieg ist auch da – 4:2 gegen die Hannover Indians siegreich

fass hannoverindians FotoStefanMittelstädt

 

(Oberliga/Berlin) PM Nach der bitteren Niederlage mit dem entscheidenden Gegentor 4,7 Sekunden vor Ende am Freitag mussten die Akademiker am Sonntag gegen die Hannover Indians antreten. Das Team von Oliver Miethke hatte aber diese „bittere Pille“ sehr gut verdaut, machte es an diesem Nachmittag besser und gewann gegen die favorisierten Hannover Indians mit 4:2 (0:1 3:1 1:0).
 
Im Vergleich zum Freitag gab es zwei Änderungen im Team, denn Ole Swolensky hütete das Gehäuse und Patrick Czajka war auch wieder dabei. Die Hannoveraner, die ja am Freitag beim ECC Preussen am Glockenturm doch relativ deutlich mit 4:0 gewonnen hatten, übernahmen auch gleich die Initiative und wurden mit dem 1:0 in der siebenten Minute durch Carsten Gosdeck belohnt. Der hatte aus vollem Lauf abgezogen und gegen diesen Hammer unter die Latte war Ole Swolensky ohne Chance. Aber wie schon in den letzten Spielen waren die Akademiker nicht sonderlich beeindruckt, sondern erhöhten nun ihrerseits das Tempo und kamen auch zu ihren Chancen. Pech hatte man in der 12. Minute, als der vermeintliche Ausgleich nicht gegeben wurde, da der Puck nicht vollständig die Linie überschritten hatte. Weitere Tore fielen danach auch nicht mehr und es blieb beim 0:1.
 
Im zweiten Drittel konnte FASS in Überzahl starten und das nutzte die Mannschaft auch aus. Pierre Gläser nutzte die Vorarbeit von Can Matthäs und Raphael Grünholz zum Ausgleich (22.). Aber auch bei gleicher Spieleranzahl bewiesen die Akademiker, dass die ansteigende Leistung der letzten Wochen keine Eintagsfliege ist, denn nur drei Minuten nach dem Ausgleich gelang Tom Fiedler die Führung (25.) und weitere zwei Minuten erhöhte Can Matthäs sogar auf 3:1 (27.). Es blieb bei einem munteren Auf und Ab in diesem Spiel, wobei beide Torhüter mehr als einmal alles einsetzen mussten, um ein Gegentor zu verhindern. Trotzdem kamen die Indians kurz vor Drittelende doch noch zum Anschlusstreffer (Robby Hein/39.); auch hier war Ole Swolensky machtlos.
 

 




Sollte es ein Déjà Vu geben? Wie am Freitag eine gute Leistung und danach „leere Hände“? Diese Frage dürfte so einigen Protagonisten und Zuschauern im Wellblechpalast durch den Kopf gegangen sein, als das letzte Drittel begann. Die Hannoveraner drückten nun auf den Ausgleich, aber das Team von Oliver Miethke agierte nicht nur sehr geschickt in der Defensive, sondern hatte auch das notwendige Glück. Als ausgesprochen hilfreich erwies sich natürlich auch das 4:2 durch Tom Fiedler (50.), der die schöne Vorarbeit durch Dominik Müller und Pierre Gläser zu seinem zweiten Treffer an diesem Spätnachmittag nutzte. Die Hannoveraner gaben nun alles, um diesem Spiel noch eine Wendung zu geben, aber selbst die Herausnahme von Goalie Ansgar Preuss kurz vor dem Spielende brachte nichts mehr, so dass nicht nur der erste Heimsieg der Akademiker in dieser Saison unter Dach und Fach war. Damit ist man auch die „Rote Laterne“ zunächst los, denn die Rostock Piranhas unterlagen den Hannover Scorpions vor eigenem Publikum mit 1:2. Auch sonst erscheint die Oberliga-Nord-Welt aus Sicht der Akademiker ein wenig freundlicher als noch vor Tagesfrist, denn bis auf die beiden Scorpions aus Hannover und der Wedemark unterlagen alle in „Schlagdistanz“ befindlichen Mannschaften ebenfalls.
 
Nun folgt die Länderspielpause, ehe es am Freitag, dem 11.11., um 19:00 Uhr gegen die Moskitos aus Essen weitergeht.
 
F.A.S.S. Berlin vs. EC Hannover Indians 4:2 (0:1 3:1 1:0)
 
Tore:
 
0:1 (6:22) Gosdeck (Wasser, Valasek)
 
1:1 (21:12) Gläser (Matthäs, Grünholz) PP1, 2:1 (24:13) Fiedler (Ehmann), 3:1 (26:26) Matthäs (Fiedler, Gläser)
 
4:2 (49:42) Fiedler (Müller, Gläser)
 
Strafen: FASS 6 (2/0/4) – ECHI 10 (4/2/4)
 
Schiedsrichter: Meißner – Betnerowicz, Rojko
 
Zuschauer: 200

Foto: Stefan Mittelstädt


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Oberliga - FASS Berlin fehlen 4,7 zur Überraschung

fass berlin stutzen 16102016

 

(Oberliga/Berlin) PM Eine tolle Leistung von FASS Berlin wurde nicht belohnt, 4,7 Sekunden vor Spielende schossen die Tilburg Trappers beim 5:6 (2:2/1:0/2:4) den Siegtreffer. Nur 14 Feldspieler standen Coach Oliver Miethke für dieses Spiel zur Verfügung, was die Aufgabe nicht unbedingt erleichterte. Die Trappers kamen mit drei Spielern mehr in den Welli.

 
Das Spiel begann zwar verspätet, da die Gäste sich bei der Anreise etwas Zeit ließen, auf dem Eis aber waren sie hellwach. Und so kamen sie nach bereits fünf Minuten zur Führung durch Diederick Hagemeijer. Die Akademiker zeigten sich davon aber unbeeindruckt und kamen eine Minute später durch Dennis Merk zum Ausgleich. Die Gäste in der Folge zwar mit mehr Spielanteilen, für den nächsten Treffer benötigten sie aber ein Powerplay. Dieses schloss Mitch Bruijsten nach neun Minuten zum 1:2 ab. Viele Chancen ließ FASS danach nicht mehr zu und überstand auch eine weitere Unterzahlsituation. Und nicht nur das,  Can Matthäs spitzelte einem Verteidiger den Puck vom Schläger, ging durch und erzielte drei Minuten vor der Pause in Unterzahl das 2:2.

 





Die Gastgeber standen auch im 2. Drittel sehr gut und ließen nur wenige gute Torchancen zu. Wenn möglich wurde gekontert, so dass Tillburgs Keeper keineswegs beschäftigungslos blieb. Dann das erste Powerplay dieses Drittels und zwar für die Akademiker. Nach einer guten Chance für die Gäste folgte ein schöner Angriff, den Oliver Duris mit dem 3:2 nach 34 Minuten nutzte. Und das war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient.
 
32 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels erneuter Jubel bei Fass. Denn in Überzahl traf Pierre Gläser zum 4:2. Die Trappers wechselten daraufhin den Goalie, für Martijn Oostereijk kam Jan Meierdres. Tilburg versuchte gleich den Druck zu erhöhen und konnte durch Justin Larson in der 45. Minute auf 4:3 verkürzen. Doch FASS schlug wieder zurück und kam durch einen Überzahltreffer von Christian Leers zum 5:3. Nun versuchten es die Holländer mit einer Auszeit und die half. Denn nur neun Sekunden nach Wiederbeginn traf Mickey Bastings mit etwas Glück zum 5:4. Beide Teams gaben nun alles und hatten einige gute Torchancen. Die Gäste nutzten eine dieser Chancen zum Ausgleich durch Diederick Hagemeijster sechs Minuten vor dem Ende. Dass FASS am Ende mit leeren Händen dastand, lag an Bobby Chaumont, der eben genau 4,7 Sekunden vor Schluss das 5:6 erzielte.
 
Die Akademiker zeigten trotz der Niederlage eine sehr gute Leistung. Das gilt auch für die Schiedsrichter, die trotz allen Einsatzes immer den Überblick behielten und das Spiel jederzeit in Griff hatten und gut laufen ließen.
 
 
Schiedsrichter: N. Meißner - F. Möller, M. Paulick
 
Strafen: FASS , Tillburg + 10 D. Hagemeijer (Check von hinten)
Zuschauer:
Tore:
0:1 (04:13) D. Hagemeijer (M. Bruijsten, J. Larson); 1:1 (05:07) D. Merk (M. Miethke, K.-J. Krüger; 1:2 (08:42) M. Bruijsten (D. Stempher, B. Chaumont) PP1; 2:2 17:43) C. Matthäs SH1; 3:2 33:41) O. Duris (F. Patrzek, Ch. Leers) PP1; 4:2 (40:32) P. Gläser (T. Fiedler, C. Matthäs) PP1; 4:3 (44:28) J. Larson (M. Bruijsten, R. de Hondt); 5:3 (48:04) Ch. Leers (Ch. Steinbach, F. Patrzek) PP1; 5:4 (48:13) M. Bastings (G. Vogelaar, K. v. Gorp); 5:5 (53:03) D. Hagemeijer (J. Larson, M. Bruijsten); 5:6 (59:55) B. Chaumont (M. Bruijsten, J. v. Oorschot)



(Foto Fass Berlin)


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Oberliga - Bittere Pleite für den EHC Waldkraiburg gegen Peiting

waldkraiburg peiting 28102016 2

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg hat am Freitagabend in der Raiffeisen Arena gegen den EC Peiting wieder mal erkennen müssen, dass man in Sachen Effizienz noch Nachholbedarf hat. Zwar gaben die Löwen deutlich mehr Schüsse aufs Tor der Peitinger ab, am Ende hieß es aber dennoch 3:0 für die Gäste aus dem Oberland. Dennoch lässt sich auf der Leistung der Industriestädter aufbauen und die nächsten Punkte werden sicher bald kommen.

 

 

EHC-Coach Rainer Zerwesz stand wieder an der Bande, im Tor der Löwen war wieder Björn Linda im Einsatz und von der ersten Minute an nahmen die Hausherren vor knapp 800 Zuschauern das Heft des Handelns in die Hand. Es war förmlich spürbar, wie sehr die Mannschaft des EHC den ersten Heimsieg und die drei Punkte wollte. In Sachen Einsatz, Tempo und Leidenschaft war nichts mit dem deutlich schwächeren Spiel der Vorwoche gegen Höchstadt vergleichbar und auch die Fans trieben die Löwen nach vorne, die das Spiel machten. Allein die Torschuss-Statisik von 26:7 Schüssen für die Waldkraiburger sprach Bände- doch Florian Hechenrieder im Tor der Peitinger zeigte, dass er sein Handwerk wirklich versteht. Gleichzeitig wurden die bisherigen Schwächen wieder richtig deutlich: Den Löwen fehlt das Zielwasser, die Effizienz vor dem Tor und auch im Überzahlspiel hakt es nach wie vor gewaltig. Und so ging trotz drei Powerplays torlos in die erste Pause.

 

 

Das zweite Drittel begannen die Löwen ebenfalls stark- aber ohne Lukas Wagner, der Atemprobleme hatte- und boten den Peitingern, die ihren Meister bei ihren bisher wenigen Chancen in Linda gefunden hatten, gut Paroli. Nach knapp 24 Minuten hieß es dann zum vierten Mal Überzahl für den EHC, doch anstatt endlich das inzwischen verdiente 1:0 zu erzielen, blieb es beim torlosen Remis. Die Gäste dagegen brauchten gar nicht erst ein Powerplay und so überwand Jonas Lautenbacher (31:42) schließlich Linda und brachte Peiting in Front. Die Löwen wirkten zum Teil geschockt und für die restlichen knapp neun Minuten war erst einmal die Luft raus.

 







Es hieß, sich in der zweiten Drittelpause zu sammeln und im Schlussabschnitt zum Gegenangriff zu blasen, doch die Löwen begannen erst noch zu verhalten. Nach knapp sieben Minuten des letzten Drittels aber nahm der EHC wieder das Heft in die Hand und kam zu einigen guten Chancen- doch gefühlt wie aus dem Nichts war Florian Stauder da und stellte auf 2:0 für Peiting (50:11). Wenig später kassierte erst Manuel Bartsch eine 10-Minuten-Strafe wegen Beleidigung, kurz drauf musste Ben Warda zum Duschen.

 

 

Er hatte Thomas Rott- gerade bei diesem Spielstand nicht im Geringsten nachvollziehbar- gewaltig in die Bande gekracht und eine 5+Spieldauerstrafe kassiert. Eigentlich eine gute Chance für den EHC, wieder heranzukommen- doch erneut zeigte man ein Powerplay zum Fürchten, keiner übernahm Verantwortung und insgesamt blieb man viel zu harmlos. Das Powerplay ist bisher mit einer Effektivität von 4,88% einfach nicht Oberligareif und war auch in diesem Spiel der Knackpunkt: 41 Überzahlspiele hatten die Löwen in ihren bisherigen 9 Spielen, dabei gelangen zwei mickrige Tore. Daran muss gearbeitet werden und die Löwen sollten sich definitiv öfter trauen, in Überzahl einen Schuss abzugeben. So wie Peiting: Denn als diese wieder komplett waren, setzte Thomas Zeck mit einem sehenswerten Treffer durch einen Kracher von der blauen Linie (58:03) schließlich den Schlusspunkt- Schüsse wie diese fehlen beim EHC einfach. Derzeit zumindest.

 

 

Eishockey-Oberliga Süd 2016/ 2017, 9.Spieltag. EHC Waldkraiburg – EC Peiting 0:3 (0:0/ 0:1/ 0:2)

 

Tore: 0:1 31:42 Lautenbacher J. (Dietz F., Morris T.), 0:2 50:11 Stauder F. (Andrä M., Warda B.), 0:3 58:03 Zeck Th. (Feuerecker A., Bartsch M.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten, EC Peiting 17 Strafminuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe (Bartsch M., Beschimpfung von Offiziellen) + 20 Minuten Spieldauerstrafe (Warda B., Check gegen die Bande). Zuschauer: 780.



(Foto Paolo del Grosso)


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Oberliga - Hamburg Crocodiles holen den Derbysieg

 Hamburg Timmendorf

 

(Oberliga/Hamburg) PM Was für ein Eishockey-Abend im ausverkauften Eisland Hamburg ! Knapp 2.000 Zuschauer waren bereits vor dem Spiel bester Stimmung, denn es war Derby-Time! Unsere Freunde aus Timmendorf waren zu Gast in Hamburg. Die sportliche Rivalität unter den beiden Nordlichtern war immer groß, aber trotzdem gibt es doch eine gewisse Sympathie und viele offizielle Beziehungen und persönliche Fanfreundschaften.

 

In diesem Jahr stand dieses Spiel allerdings unter einem besonderen Motto, denn dem Team aus Timmendorf droht die Schließung ihrer Eishalle, die dringend saniert werden muss. Ein hoher einstelliger Millionenbetrag wäre dafür nötig und deshalb sollen die Einwohner der kleinen Gemeinde darüber abstimmen, ob diese große Summe investiert werden soll. Gut 30 Jahre Eishockey-Geschichte in Timmendorf stehen auf der Kippe. Fans, Verantwortliche und Team der Crocodiles erklärten sich heute in beeindruckender weise solidarisch mit den Beach Boys. Es wurde ein Video-Clip gedreht, die Crocodiles-Fans fertigten riesige Banner an, die beim Einlauf der Teams gezeigt und anschließend von Hunderten Fans unterschrieben wurden. Es wurden auch Retter T-Shirts, Aufkleber an den Mann/die Frau gebracht und bereits 130 Karten für das Rückspiel am 26.12.16 in Timmendorf verkauft. Dieser Abend hat mal wieder gezeigt, dass Eishockey-Vereine und Fans einfach besonders sind, Gänsehaut...

 

Zum Spiel: Wer gedacht hätte, Solidarität steht auch auf dem Eis an erster Stelle wurde enttäuscht, denn beide Teams schenkten sich im Spiel nichts. Die Crocodiles, heute ohne Zuravlev (gesperrt), Marek, Gless (beide verletzt) und Varianov (zu Preussen Berlin gewechselt), starteten motiviert und dominierend in das Spiel. Timmendorf kam kaum aus dem eigenen Drittel. Leider gingen die Crocodiles fahrlässig mit ihren vielen Chancen um. Timmendorf sorgte erst in der siebten Minute erstmals für Gefahr vor dem Tor von Elmar Trautmann, aber nur ein paar Sekunden später lag dann der Puck zur Überraschung aller im Netz der Krokodile. Der japanische Nationalspieler Akimoto, in Diensten der Beach Boys, wird nach einem gewonnenen Bully im Drittel der Crocodiles nicht angegriffen und nutzt die Chance indem er unhaltbar in den Winkel schießt. Die Crocodiles weiter überlegen, aber richtige Torgefahr konnte nicht aufgebaut werden und so dauerte es bis zur 13. Spielminute, bis Youngster Marvin Walz von Zimmer und Bär toll freigespielt wurde und er sich diese Chance zu seinem ersten Saisontor nicht entgehen ließ, 1:1! Beide Teams hatten danach noch gute Chancen das eine oder andere Tor zu erzielen, aber es blieb beim 1:1. Ärgerlich, dass Schiedsrichter Meier, mit dem Schlusspfiff noch eine 2-Minutenstrafe gegen Schuby aussprach.

 







Die Timmendorfer konnten am Beginn des zweiten Drittels fast 4 Minuten in Überzahl spielen, aber es gelang ihnen gegen stark verteidigende Krokodile überhaupt nicht, Torgefahr zu entwickeln. Kaum wieder vollzählig, erhöhten die Jungs von Coach Bartkevics den Druck und nachdem Tobi Bruns und Brad McGowan bei ihren Chancen Pech hatten, konnte dann der wieder sehr agile Moritz Israel in der siebten Spielminute endlich die verdiente Führung, durch einen tollen und überraschenden Move vor das Tor, erzielen. Die Crocodiles blieben weiter am Drücker und folgerichtig wurde man belohnt, 3:1 (8:12), wieder durch Israel. Nur 26 Sekunden später erneuter Jubel im Stadion, Pierre Kracht ließ das 4:1 folgen!
 
Alles klar, dachten sich die Fans der Crocodiles, aber im Eishockey ist eben vieles möglich und innerhalb von zweieinhalb Minuten verkürzten die Beach Boys auf 3:4, darunter ein verwandelter Penalty. Gut, dass auf Top-Scorer McGowan Verlass ist, der noch das wichtige Tor zum 5:3, nach traumhafter Vorbereitung durch Josh Mitchell, erzielen konnte. Ein aufregendes Drittel mit einigen kniffligen Szenen und Unterbrechungen, Derby eben... Auch im letzten Drittel dauerte es nur Sekunden, bis beide Teams Fahrt aufnahmen. Bereits nach 46 Sekunden musste Top-Center Mitchell auf die Strafbank. Kaum Platz genommen, durfte er schon zurück auf das Eis. Timmendorf brauchte lediglich 11 Sekunden, um zum erneuten Anschluss zu kommen. Aber, wenn die Crocodiles treffen müssen, ist meist einer da, der das auch macht, Brad McGowan mit seinem 16. Saisontreffer, erzielt das wichtige Tor zum 6:4.
 
Und nun wurde es so richtig aufregend, denn nur 26 Sekunden nach dem Tor, handelten sich die Crocodiles wieder eine Strafe ein. Allerdings sollten die Beach Boys dieses Mal keine Freude an ihrem Überzahlspiel haben, denn erst spielt Tobi Bruns allein gegen alle Timmendorfer, verliert den Puck, holt ihn sich wieder und vollendet zum umjubelten 7:4 und dann ein erneuter Konter der Hamburger. Calovi, Blank und Zimmer spielen das schön und gekonnt aus und Anton Zimmer durfte sich über sein erstes Saisontor freuen! Wahnsinn, 8:4, zwei Shorthander in einer Unterzahl, das sieht man nicht oft! Der Jubel kannte keine Grenzen, "und so spielt man Eishockey" wurde lautstark gesungen. Das Spiel war endlich entschieden.
 
Das war spielerisch sicher kein hochklassiges Derby, fehlten beiden Teams doch wichtige Spieler, dafür aber ein sehr spannendes. Die vielen Zuschauer bekamen wieder einmal eine Top-Unterhaltung geboten. Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten während des Spiels, kamen dann beide Teams zur Ehrenrunde auf das Eis und ließen sich gemeinsam von allen Fans feiern. Die Spieler der Crocodiles überreichten dem Lokalrivalen dann noch ein Banner zum Erhalt der Timmendorfer Eishalle. Bezeichnend für den Teamgeist unserer Krokodile durfte der junge Marvin Walz, der heute sein erstes Tor schoss, eine alleinige Ehrenrunde unter dem Jubel der Fans drehen, bevor der Rest der Hamburger Reptilien sich anschloss. Das ist eine Mannschaft, auf die wir wirklich stolz sein können! Auf der anschließenden Pressekonferenz haderten beide Trainer mit den vielen unnötigen "Geschenken" ihrer Teams. Croco-Sportchef Sven Gösch verkündete dann, dass Gino Blank diese und nächste Saison bei den Crocodiles bleiben wird und ein weiterer Top-Transfer aus der DEL2 in Arbeit sei. Mit dem Spieler sei man sich bereits einig, allein die Ablöse für den abgebenden Club müsse noch geklärt werden. Spontan erklärten sich Sponsoren der Crocodiles bereit, hier zu helfen. Hier geht richtig was, es bringt einfach nur Spaß, wie alle an einem Strang ziehen!
 
Morgen geht es dann in den Harz, zu den Falken nach Braunlage. Am nächsten Wochenende ruht dann der Puck in allen Ligen, denn der traditionelle Deutschland-Cup führt viele Eishockey-Fans in Augsburg zusammen. Danach steht am 11.11. das Spiel bei den Berliner Preussen auf dem Programm, bis es am Sonntag, dem 13.11.16 um 19:00 Uhr, zum nächsten Heim-Kracher kommt, wenn sich die Saale-Bulls aus Halle in Farmsen einfinden. Ein absolutes Top-Team, das bisher nur zwei Spiele verloren hat und den Crocodiles alles abverlangen wird. 



Foto: Holger Beck


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Oberliga - Arbeitssieg gegen Sonthofen sorgt für den nächsten Heim-Dreier für Deggendorf

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Oberliga/Deggendorf) PM Es war definitiv kein hochklassiges Spiel, dass die 733 Zuschauer am Freitagabend in der Deggendorfer Eissporthalle zu sehen bekamen, dennoch gewannen die Deggendorfer am Ende mit 2:0 gegen die Bulls aus Sonthofen und klettern damit auf den vierten Tabellenplatz der Oberliga Süd.

 


Eine böse Überraschung gab es allerdings zunächst vor dem Spiel. Krankheitsbedingt fehlten nämlich nicht nur der von Christian Zessack vertretene Headcoach John Sicinski, sondern auch noch die beiden Verteidiger Marius Wiederer und Jan Ferdinand Stern. Bedingt durch diese Ausfälle rutschte Sergej Janzen in die Verteidigung und Patrik Beck nahm seine Position in der zweiten Angriffsformation ein. Von Beginn an spielen durfte auch Simon Schießl aus dem DNL2-Team. Er stürmte an der Seite von Sylvester Radlsbeck und Robin Deuschl.

 


Das erste Drittel begann dann allerdings wenig ereignisreich. Beide Teams schafften es nicht, Torchancen zu kreieren, sodass spannende Torraumszenen Mangelware waren. Konsequenterweise ging es somit auch mit einem 0:0 in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt versuchten die Hausherren dann etwas mehr Druck auf das Sonthofener Gehäuse auszuüben ? und das auch gleich mit Erfolg. In der 22. Spielminute verwertete Kyle Gibbons im Liegen und mit dem Rücken zum Tor einen Abpraller nach einem Leinweber-Schuss zum 1:0 für den DSC. Danach verebbte die Partie wieder etwas, die besten Chancen für die Deggendorfer hatten Nico Wolfgramm und Mychal Monteith, die beide jeweils allein stehend vor dem Tor scheiterten. Auf der Gegenseite hielt Sandro Agricola mit einer souveränen Leistung ebenfalls sauber. Kurz vor Ende des zweiten Drittels gab es dann doch noch einmal Grund zum jubeln.

 





Mychal Monteith hatte sich bei einem Angriff vors Tor geschlichen und verwertete einen Pass von Kyle Gibbons zum 2:0. Allerdings verwehrte Schiedsrichter Eric Singaitis dem Treffer aufgrund eines vermeintlichen Schlittschuhtores seine Anerkennung. Damit ging es mit einer knappen 1:0 Führung in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt dauerte es dann genau bis zur 46. Spielminute, ehe die Deggendorfer für die Vorentscheidung sorgten. Erneut war es Kyle Gibbons, der im Powerplay mit einem tollen Trick vor dem Tor Gästegoalie Jennifer Harß ziemlich alt aussehen ließ und zum 2:0 für die Hausherren einschob.

 


Dass diese Führung bis zum Schluss standhielt, lag zum einen an der konzentrierten Abwehrarbeit der Deggendorfer und zum anderen auch an einem sehr sicher wirkenden Sandro Agricola, der über 60 Minuten ein starker Rückhalt war. Bereits am Sonntag bestreitet der DSC sein nächstes Spiel, dann trifft man auswärts um 18:30 Uhr auf die Blue Devils Weiden.



(Foto Betty Ockert)


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Oberliga - Schönheider Wölfe unterliegen Tölzer Löwen

 

(Oberliga/Schönheide) PM/Kürzel (Autor) Das Heimspiel des EHV Schönheide 09 am Freitagabend gegen die Tölzer Löwen war über weite Strecken ein Spiegelbild fast aller bisherigen Begegnungen im Wolfsbau. Die Hausherren spielen lange Zeit gut mit, gehen in Führung und müssen sich am Ende dennoch geschlagen geben, da die eigenen Torchancen nicht genutzt werden und sich die individuelle Klasse des Gegners, vor allem bei den Specialteams, in den entscheidenden Spielphasen durchsetzt.

 

 


So gingen die drei Punkte auch gestern an die Gäste aus Bad Tölz, welche die Partie in Schönheide mit 3:1 (0:1, 1:0, 2:0) für sich entscheiden konnten. Vor nur 322 Zuschauern im Schönheider Wolfsbau, begann der EHV 09 auch gegen den Tabellenzweiten der Oberliga Süd vielversprechend und hatte im ersten Drittel deutlich mehr Spielanteile und Torchancen, wonach die 1:0-Führung durch Tomas Vrba in der 14. Minute mehr als verdient war. Auch im Mittelabschnitt zunächst unverändertes Bild. Die Wölfe erspielten sich eine Reihe guter Gelegenheiten, spielten die vorhandenen Torchancen aber nicht konsequent genug zu Ende. Die Tölzer Löwen bestraften diese Nachlässigkeiten und nutzten ein Powerplay für sich, um durch Iiro Vehmanen in der 31. Minute zum 1:1 auszugleichen. Dieser Gegentreffer zeigte Wirkung beim Team von Trainer Victor Proskuryakov, in dessen Folge die Gäste immer besser ins Spiel fanden.

 

 





Im Schlussabschnitt hatte Bad Tölz dann komplett das Heft in der Hand. Der EHV 09 verlor immer mehr den Spielfaden, leistete sich viele Fehlpässe im Spielaufbau und war in der Offensive auch nicht mehr zwingend genug. Zudem kassierten die Wölfe jetzt unnötige Strafzeiten, was die Gäste ausnutzten und durch Jordan Baker in Überzahl mit 2:1 (47.) in Führung gingen. Die Entscheidung fiel dann bereits in der 53. Spielminute, als Julian Kornelli die Führung für die Gäste auf 3:1 ausbaute. Darauf hatten die bis zum Ende kämpfenden Wölfe keine Antwort mehr, wonach auch das fünfte Heimspiel in dieser Saison leider mit einer Niederlage endete.

 


Statistik:


1:0 Vrba 13:11
1:1 Vehmanen (Baker, Sedlmayr) 30:56 5-4
1:2 Baker (Sedlmayr, Endraß) 46:28 5-4
1:3 Kornelli (Kolacny, S. Reiter) 52:52


Strafen: EHV 14 TÖL 10
Zuschauer: 322

 

Foto: Eishockey-Online Archiv


000000000000000000000000170Mehr Informationen über den EHC Waldkraiburg Löwen erhalten Sie hier...

 

 

 

Oberliga - Auch Landshut kann Selber Wölfe nicht stoppen

 

(Oberliga/Selb) PM Perfekter Start unserer Wölfe in die „Englische Woche“ vor der Länderspielpause. Bei Spiel eins von drei innerhalb von 5 Tagen festigten unsere Cracks mit einem verdienten 3:1 Auswärtserfolg beim EV Landshut die Tabellenführung in der Oberliga Süd. Mit diesem wichtigen Auswärtsdreier gelang zudem eine Art Wiedergutmachung für das frühe Playoff-Aus gegen die Niederbayern im März.

 



Konsequente Chancenverwertung, ein starkes Penaltykilling und mit Goalie Sebastian Stefaniszin einen bärenstarken Rückhalt im Tor waren die Erfolgsgaranten für den Sieg am Landshuter Gutenbergweg. Unser VER begann sehr gut und hatte schon in der ersten Minute drei sehr gute Möglichkeiten, wobei Piwowarczyk gleich die Erste nutzte und aus dem Gewühl vor dem Tor heraus nach nur 42 Sekunden die frühe Führung erzielte. Unsere Wölfe machten weiter gehörig Druck und der Gastgeber kam teilweise nicht aus dem eigenen Drittel heraus. Erst nach gut 14 Minuten kam das Team von EVL-Coach Bernie Englbrecht zu den ersten eigenen Möglichkeiten, scheiterten aber stets am glänzend aufgelegten Selber Torwart Stefaniszin, der selbst hochkarätigste Einschussmöglichkeiten der Niederbayern zu Nichte machte. Die Selber standen gut in der eigenen Abwehr und ließen keine weiteren Torchancen zu. Im Gegenteil. Sie hatten sogar die Chance kurz vor Schluss auf 2:0 zu erhöhen, aber EVL-Goalie Englbrecht verhinderte einen durchaus höheren Pausenrückstand.

 

 

Das zweite Drittel ging nach Anfangsschwierigkeiten mit klaren Spielanteilen an die souverän agierenden Gäste aus Oberfranken. Die Landshuter kamen nach einer wahrscheinlich sehr intensiv geführten Kabinenpredigt sehr aggressiv aufs Eis zurück. Unsere Jungs hielten allerdings gut dagegen und konnten durch einen Konter das 2:0 markieren. Dorr ließ sich selbst durch ein Foulspiel nicht bremsen und hämmerte den Puck ins Netz. In Überzahl gelang unseren Cracks sogar noch das 3:0. Torschütze Gare ließ den EVL-Goalie keine Chance. Der VER bestimmte nun das Spiel wieder nach Belieben und der EVL war nur noch durch Konter gefährlich. Einen davon nutzten die Hausherren zum 1:3 Anschlusstreffer, aber der VER blieb trotz einiger gefährlicher Konter der Gastgeber schadlos.

 

 





Im Abschlussdrittel bestimmte unser VER das Spiel nach Belieben. Das dritte Drittel begannen beide Mannschaften sehr verhalten, der EVL versuchte zwar immer wieder die Selber einzuschnüren, aber diese spielten ihr Spiel völlig cool herunter und ließen sich auch durch einige Unterzahlspiele nicht aus dem Konzept bringen. Im stark haltendem Goalie Stefaniszin hatten unsere Wölfe einen sehr starken Rückhalt, der den verdienten 3:1 Auswärtssieg in der Endphase festhielt. Voll des Lobes über die geschlossene Teamleistung zeigte sich nach dem Spiel Co-Trainer Marc Thumm in der Radio Euroherz Eiszeit: „Landshut hat ein ausgeglichenes Team und baute mit seinen vier Reihen gewaltig Druck auf. Wir mussten mit unseren 3 Blöcken voll dagegen ankämpfen, aber unsere Jungs machten dies aufopferungsvoll und souverän. Der frühe Führungstreffer war Goldwert und spielte uns natürlich voll in die Karten.“

 

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik


EV Landshut: Englbrecht (Berger) – Rotzinger, Elsberger, Bendik, Geipel, Heiß, Gröger, Kuhn, Baumgartner – McGovern, Hofbauer, Retzer, Hammer, Fischhaber, Sedlar, Zitterbart, Michl, Kopp, Abstreiter, Forster, Doyle


Selber Wölfe: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson, Kolb, Schadewaldt, Böhringer, Schneider – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Neumann

 

Tore: 1.Min. 0:1 Piwowarczyk (Ondruschka, Geisberger); 26. Min. 0:2 Dorr (Gare, Moosberger); 28. Min.0:3 Gare (Moosberger, Schadewaldt; 5/4); 32. Min. 1:3 McGovern (Fischhaber, Forster)

Strafzeiten: Landshut 6, Selb 12
Schiedsrichter: Hatz (Rajic, Seeßle)
Zuschauer: 1.901

 


Am Sonntag empfangen unsere Jungs als aktueller Tabellenführer den Aufsteiger EV Lindau in der NETZSCHArena. Das erste Bully ist um 18.00 Uhr.




Foto: Mario Wiedel


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Oberliga - Hannover Scorpions unterliegen Halle zeigen aber Willensstärke und Einsatz

Niddery Halle

 

(Oberliga/Hannover) (LB) Die Hannover Scorpions bestritten gegen die Halle Saale Bulls ihr erstes Spiel mit Spielertrainer Tomas Martinec und Sportdirektor Andrej Strakhov. Neuzugang Chad Niddery konnte seinen Einstand mit einem Tor krönen. Jedoch waren es zwei individuelle Fehler, die das Team von Interimstrainer Peewee Willmann um seinen Ertrag brachte.

 
Das Spiel begann mit Power, es wurden jegliche Checks zu Ende gefahren und jeder Angriff mit Power zu Ende gespielt. Die Gäste aus Halle, wo Igor Bacek und Max Schaludek erstmals auf ihr ehemaliges Team trafen. Das 1:0 fiel in der 3. Spielminute durch Denis Fominych der einen Stellungsfehler der Scorpions Defensive verwerten konnte und Christoph Mathis von der Grundlinie bezwingen konnte. Der neugewonnene Hannoveraner Mut war direkt etwas gedämpft. So folgte das 2:0 ebenfalls durch Fominych bereits zwei Minuten später. Anders als in den Spielen zuvor zeigten die Hausherren Tugenden und beugten sich auf. Immer wieder auch durch Tomas Martinec, der in ein Kleinduell mit Saale Bulls Verteidiger Kai Schmitz verwickelt war. Beide behakten sich oftmals abseits des Geschehens. Ebenfalls fiel Neuzugang Chad Niddery äußerst positiv auf. Er wirkte trotz langer Verletzungspause spritzig und trickreich und war nur schwer zu verteidigen.

 





 

 

Der zweite Spielabschnitt begann und die Scorpions waren die aktivere Mannschaft. Sie fuhren weiterhin Checks und standen stabil in der Verteidigung und nahmen das Spielgeschehen an sich. Bei eigener Unterzahl war es dann Chad Niddery der das Tor erzwang. Dieser konnte den Assist von Tomas Martinec verwerten. Martinec setzte seinen Körper in der Offensivzone ein und eroberte so den Puck und bediente Niddery im Slot. Der absolut starke Sebastian Albrecht, der mehrmals stark parierte wurde im Nachschuss bezwungen. Zum Ende des Drittels drängten die Hausherren auf den Ausgleich, welcher ihnen verwehrt blieb. Es fehlte etwas an Scheibenglück und man scheiterte regelmäßig an Albrecht.
 
Die Hallenser starteten ins Schlussdrittel mit einer zweiminütigen Überzahlsituation, allgemein bekamen die Scorpions in dieser Spielphase zu viele Zeitstrafen. Das 3:1 für die Saale Bulls fiel dementsprechend auch bei eigener Überzahl, als Philipp Gunkel mit einem satten Handgelenksschuss das Tor traf. Die Scorpions waren dennoch nicht erschüttert und versuchten mit aller Macht den Anschluss herzustellen, allerdings fehlte auch hier wieder das Quäntchen Glück im Abschluss. 90 Sekunden vor Ende wurde Mathis für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen. Doch diese Situation wurde von den Gästen routiniert heruntergespielt und sie konnten noch auf 4:1 stellen.
 
Das fiel auf: Beide Teams waren unwahrscheinlich physisch engagiert. Man merkte, dass die Hannoveraner die Negativserie mit aller Macht beenden wollten und ihnen der Impuls durch Martinec, Strakhov und Niddery sehr gut getan hatte. Die Gäste von der Saale überzeugten durch Disziplin und ein starkes Passspiel. Auf die Hannover Scorpions wartet am Sonntag ein wichtiges Auswärtsspiel in Rostock. Für die Saale Bulls geht es zu Hause gegen den Herner EV.
 
 
 
 
Foto:Martin Hebgen 
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Spiel vom 28.10.2016
 
 
 
 
Hannover Scorpions - Halle Saale Bulls 1:4 (0:2|1:0|0:2)
 
Tore: 
0:1 |03.|Denis Fominych (Gabriel Federolf, Michal Schön)
0:2 |05.|Denis Fominych (Jakub Wiecki, Danny Albrecht) 
1:2 |31.|Chad Niddery (Tomas Martinec, Vojtech Suchomer) 
1:3 |46.|Philipp Gunkel (Igor Bacek, Kai Schmitz) ÜZ
1:4 |60.|Jakub Wiecki (Maximilian Schaludek, Danny Albrecht) EN
 
 
Zuschauer:
709
 
Strafen:
Hannover Scorpions: 12 Minuten
Halle Saale Bulls: 12 Minuten
 





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Oberliga - Nikolai Varianov verlässt die Hamburg Crocodiles

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(Oberliga/Hamburg) PM Nikolai Varianov verlässt das Team der Crocodiles.  Management und Spieler haben sich, in beiderseitigem Einvernehmen, auf eine Vertragsauflösung verständigt. Der Grund liegt im privaten Bereich.

 


Nikolais Lebensmittelpunkt und Arbeitsplatz  wird künftig in einer anderen deutschen  Stadt liegen.  Die Crocodiles bedanken sich ausdrücklich für die gemeinsamen Jahre. Nikolai hat einen großen Anteil an dem erfolgreichen Weg, den die Crocodiles genommen haben.  Wir wünschen ihm weiterhin  alles Gute und viel Erfolg !





Spiel gegen EHC Timmendorfer Strand 06


 
Das morgige Spiel gegen den EHC Timmendorfer Strand 06 ist ausverkauft !  Wir freuen uns im Nordderby auf ein lebendiges Spiel, nach dem 3 Punkte in Hamburg bleiben sollen !


Die Eishockeyfreunde aus Timmendorf kämpfen derzeit aber auch um den Erhalt ihrer Eishalle. Eine notwendige technische Renovierung soll mehrere Millionen Euro kosten. Ein großer Brocken für die Gemeinde an der Ostsee. Ein Bürgerentscheid soll klären, ob die Halle und damit das Eishockey weiterbestehen bleiben soll.

 


Die Crocodiles wollen beim morgigen Spiel mithelfen, dass durch den Verkauf von „Retter-T-Shirts“ und Eintrittskarten für das Spiel der Crocodiles am 26. Dezember in Timmendorf, Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit entstehen, mit denen der EHCT 06 für den Erhalt des Eishockeystandortes werben kann.



(Foto Holger Beck)


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