Oberliga - Laszlo Csata Co-Trainer bei ESC Wedemark Scorpions

Laszlo Csata

 

(Oberliga/Wedemark) PM Ab sofort wird der bisherige Trainer der Wedemärker Schülermannschaft Laszlo Csata den Coach der Oberligamannschaft Dieter Reiss bei seiner Arbeit an der Bande und auf dem Eis unterstützen.

 


Csata und Reiss, die sich schon lange kennen, haben früher bereits als Spieler in einem Team gespielt. Csata, der gerade seine A-Lizenz als Trainer in Bayern aufgefrischt hat, ist ein alter Wedemärker, hat den Aufstieg der Wedemark in die DEL mitgemacht und auch zu DEL Zeiten bei den Scorpions gespielt.

 

 





„Eine gute Lösung“, so Teammanager Eric Haselbacher, waren wir doch bisher in der Oberliga das einzige Team das nur mit einer Person hinter der Bande gearbeitet hat.



(Foto Privat)


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Oberliga - On Ice Comeback von Martinec und Strakhov, bei den Hannover Scorpions geht es rund

Martinec

 

(Oberliga/Hannover) PM  Die Hannover Scorpions stecken in der Krise. Ergebnis- und Kadertechnisch sind die Niedersachsen nicht gut aufgestellt und es benötigt besondere Maßnahmen. So werden der Manager Sport Andrej Strakhov und Chef-Coach Tomas Martinec die Schlittschuhe anziehen. Ebenfalls wird erstmals Chad Niddery das Trikot der Scorpions überstreifen. Mit Halle und Rostock warten allerdings zwei schlagkräftige Gegner.

 

Eine kleine Sensation wird es dabei morgen gegen Halle geben- Head Coach Tomáš Martinec und der sportliche Leiter Andrej Strakhov werden für die Hannover Scorpions ihre Schlittschuhe schnüren. Beide stehen zu 100% hinter Mannschaft und Verein und werden diese selbst auf dem Eis unterstützen. Diese Entscheidung kam bei den Spielern sehr gut an und ist ein klares Signal für den Zusammenhalt im Team der Hannover Scorpions. Dabei erhält der Trainer Tomáš Martinec Unterstützung durch Peewee Willmann an der Bande. Beide kennen sich durch Trainerlehrgänge und verstehen sich gut.

 





Weitere gute Nachrichten:
 
Christopher Del Castillo und Robin Marek werden zum Team zurückkehren. Del Castillo wird morgen gegen Halle sein 1. Saisonspiel bestreiten. Die Ärzte haben grünes Licht für Chad Niddery gegeben, der morgen gegen Halle seinen Einstand feiern wird. Die Kasseler Louis Trattner und Nico Schnell werden ebenfalls für die Scorpions spielen.



Foto: Martin Hebgen


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Oberliga - Hand in Hand für den EV Landshut Nachwuchs

icebreakers flyer2016

 

(Icebreakers/Landshut) Warum kam es zu diesen besonderen Event das ein Benefizhobbyteam gegen das Profiteam aus Landshut spielt.
Jeder in Landshut weis wie es um den finanziell angeschlagen Traditionsverein steht. In der Vergangenheit wurde leider durch Misswirtschaft vieles zerstört.

 


Jetzt sind neue Leute da, die versuchen den Karren aus den Dreck zu ziehen. Aber das ist nur mit viel Ehrenamt und Manpower möglich. So kamen wir Icebreakers mit ins Spiel. Die LES muss an den Stammverein (Nachwuchs) kooperationszahlungen leisten. Diese können momentan aus wirtschaftlichen Gründen nicht sofort geleistet werden.

 

 



 


Idee war es durch ein Spiel mit viel Manpower undcEhrenamt sowie Netzwerk dafür zu sorgen dem Nachwuchs so schnell wie möglich Geld einzuspielen. Das ist keine Typische Icebreaker Benefizaktion sondern eine Hand in Hand Veranstaltung der Icebreaker, LES und Stammverein. Vor allem will man hier ein Zeichen setzen was hier geleistet wird und wie wichtig Eishockey für Landshut war und ist.

 


Landshut muss Eishockeystadt bleiben das ist unser Ziel.

 


Wir hoffen auch deines....

 

 

Oberliga- Der Herner EV nutzt Chancenplus zu einem 7:2 Sieg

(Oberliga/Herne) PM  Der Herner EV gewinnt am heimischen Gysenberg mit 7:2 gegen die Black Dragons Erfurt. Dabei zeigten die Herner eine konzentrierte und starke Offensivleistung und dominierten die Partie weitestgehend.

 


„Ich freue mich für meine Mannschaft, dass sie sich so belohnt hat“ meinte ein sehr zufriedener Trainer Frank Petrozza nach dem auch in dieser Höhe verdienten 7:2-Sieg des Herner EV am Sonntagabend am heimischen Gysenberg gegen die Black Dragons aus Erfurt. „Nicht nur der Sieg war wichtig. Endlich wurden auch die vielen Chancen deutlich besser genutzt, Thomas Richter und Christian Nieberle kamen zu ihren ersten Saisontreffern, das Überzahlspiel funktionierte fast perfekt und wir blieben in Unterzahl ohne Gegentreffer. Das gibt Selbstvertrauen, weil gerade Über/Unterzahlsituationen in den kommenden Spitzenspielen von besonderer Bedeutung sein könnten.“ Der HEV war von Beginn an spielbestimmend, baute viel Druck auf und holte sich seine Torchancen. Aber erneut war erst einmal Geduld angesagt und langsam erinnerte man sich daran, dass auch in den beiden letzten Heimspielen jeweils das Anfangsdrittel torlos blieb.

 
Das änderte sich dann aber doch in der 19. Spielminute, als die erste Strafzeit der Begegnung überhaupt lief und der Herner EV in Überzahl spielen konnte. Es war der berühmte „Dosenöffner“, denn Thomas Richter verwandelte von halblinks zum 1:0. Zuvor hatte Michel Ackers schon zweimal den Erfurter Keeper geprüft, aber nun klappte es endlich und man konnte mit der Führung zum ersten Pausentee gehen. Direkt mit dem Wiederanpfiff gab es die nächsten Herner Chancen durch Aaron McLeod sowie Brad Snetsinger und dann die zweite Strafzeit gegen die Black Dragons. Und wieder klappte es mit dem Powerplay. Eine wunderbare Stafette von Brad Snetsinger eingeleitet über Sam Verelst konnte Aaron McLeod gekonnt zum 2:0 verwandeln. Gespielt waren 24 Minuten und der Schwung hielt an, denn eine Minute später musste der nächste Erfurter auf die Sünderbank. Ganz Mutige in der Halle hofften auf das nächste Überzahltor … und es kam wirklich. Damian Schneider erzielte es in der 26. Minute im Nachschuss und sorgte damit für eine Rarität: eine (bis dahin) hundertprozentige Powerplay-Quote. Erfurt lag nun klar in der Defensive, konnte aber auch das 4:0 durch Christian Nieberle nach 28 Minuten sowie das 5:0 durch Brad Snetsinger (36.) nicht verhindern. Dazwischen gab es lediglich eine Druckphase der Gäste um die 29. Minute herum, als Michel Weidekamp im HEV Gehäuse in Unterzahl Schwerstarbeit leisten musste um seinen Kasten sauber zu halten. Dies gelang ihm aber nur bis zur 39. Minute, dann konnten die Drachen doch aus spitzem Winkel zum 5:1 verkürzen. Am ausgesprochen guten Eindruck gerade dieses Spielabschnitts aus Herner Sicht änderte dies aber wenig.

 

 

 





In den letzten Zwanzigminuten kamen die Gäste aus Thüringen anfangs etwas stärker auf und Michel Weidekamp stand einige Male im Blickpunkt. Aber als Sam Verelst sich in der 45. Minute alleine durch die Mitte durchsetzen und den Puck zum 6:1 in die Maschen hämmern konnte, waren auch die allerletzten Zweifel am verdienten Sieger beseitigt. In der 54. Minute folgten noch zwei weitere Treffer innerhalb von 29 Sekunden. Zuerst für den HEV, als Jan-Niklas Pietsch den Puck in den Winkel knallte und dann für die Black Dragons zum 7:2. Es folgten noch zwei gute Chancen von Sam Verelst, auch Michel Weidekamp musste noch einmal eingreifen und dann verlor HEV Kapitän Stephan Kreuzmann 49 Sekunden vor dem Schlusspfiff nach einem ebenso dummen wie überflüssigen hohen Stock von Erfurts Paul Klein noch ein Stück von einem Zahn. Die zwangsläufige Spieldauerdisziplinarstrafe, vom souverän leitenden Hauptschiedsrichter Carsten Lenhart ausgesprochen, hatte in dieser bis dahin fairen Partie nur noch statistischen Wert, verhinderte aber die hundertprozentige Powerplay-Quote des HEV, denn ein Treffer fiel nicht mehr. Mit dem Sieg gegen die Black Dragons konnte der Herner EV in der Tabelle wieder auf Platz drei vorrücken, wobei die Spitzengruppe sehr eng beisammen ist. Den Tabellenführer trennen gerade einmal drei Punkte vom Siebtem. Das nächste Wochenende hat es in sich. Zuerst empfängt der HEV am heimischen Gysenberg ab 20 Uhr die Duisburger Füchse zum Derby Dritter gegen Vierter, zwei Tage später muss dann das Team von Frank Petrozza nach Sachsen und ab 18:15 Uhr in Halle bei den Saale Bulls antreten.
 
 
 
 
1:0 (18:30) Richter (Luft, Dreischer) [PP1]
2:0 (23:11) McLeod (Verelst, Snetsinger) [PP1]
3:0 (25:58) Schneider (Reckers, Richter [PP1]
4:0 (27:57) Nieberle (Hauptig, Klein)
5:0 (35:46) Snetsinger (Luft, Verelst)
5:1 (38:16) Grosch (Vazan, Vostarek)
6:1 (44:36) Verelst (Luft, Snetsinger)
7:1 (53:30) Pietsch (Ackers)
7:2 (53:59) Kämmerer (Zech, Wiesnet)
 





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Oberliga - ESC Wedemark schlägt Tabellenführer Halle mit 3:2

wedemark Michael Budd 3

 

(Oberliga/Wedemark) PM Das war die Überraschung des Spieltages. Der ESC Wedemark, der in der Tabelle stark abgerutscht war, schlug den aktuellen Tabellenführer die Halle Saale Bulls mit 3:2 (1:0/1:1/1:1). Endlich konnten die Wedemärker am vergangenen Sonntag wieder einmal komplett auflaufen und boten eine äußerst ansprechende Leistung in einer geschlossen aufspielenden Mannschaft.

 


Andreas Morczinietz war es im Anfangsdrittel der die Scorpions mit 1:0 in Führung schoss. In einem aufopfernden Kampf hielten die Scorpions diesen knappen Vorsprung bis in die erste Drittelpause. Nachdem die Hallenser Mitte des zweiten Drittels den Ausgleich zum 1:1 erzielt hatten, war es Thomas Herklotz der den zweiten Treffer für die Wedemark erzielte, indem er einen von Maximilian Bauer geschossenen Puck ins Tor abfälschte.

 

 






Im Schlussdrittel, dass äußert hart umkämpft war, glichen die aus Sachsen-Anhalt angereisten Saale Bulls erneut aus, ehe es Michael Budd – Wedemarks Topscorer wieder einmal war der zum entscheidenden 3:2 Siegtreffer einnetzte. Eine starke Leistung der ganzen Mannschaft die jetzt einen Woche mit dem gesamten Team trainieren kann, ehe am Freitag den 28. Oktober die Rostock Piranhas von der Ostseeküste anreisen.

 


„Wir müssen hochkonzentriert mit der gleichen Leidenschaft in die Begegnung gegen die Rostocker gehen, wenn wir die starke Leistung vom vergangenen Wochenende bestätigen und zeigen wollen, dass der Knoten geplatzt ist“ so Coach Dieter Reiss, dem am vergangenen Sonntag doch ein Stein vom Herzen gefallen ist. Dieser Sieg hat bewiesen, dass der ESC Wedemark Scorpions noch am Leben ist.

 

(Foto Wedemark)


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Oberliga - Schaludek verlässt die Hannover Scorpions- Bleibt er dennoch ein Scorpion?

Jubel Schaludek

 

(Oberliga/Hannover) (LB) Die Zeichen in Hannover stehen auf stürmische Zeiten. So kommen die Hannover Scorpions nicht zur Ruhe. Nach dem verpatzten Saisonstart haben sie nun den Abgang von Maximilian Schaludek zu verkraften. Der gebürtige Straubinger wirkte bereits seit Freitag nicht mehr im aktiven Spielgeschehen der Scorpions mit.





 

Der 22-jährige Stürmer kehrte an alte Wirkungsstätte zurück, nachdem er 2014 zu den Fishtown Penguins wechselte und eine tragende Rolle im Umbruch der Hannover Scorpions spielen sollte. Nun ist der bestehende Vertrag aufgelöst. Aus Vereinskreisen konnte man vernehmen, dass Schaludek mit der Allgemeinsituation unzufrieden war, sich allerdings beide Parteien im Guten getrennt haben. Laut  Eishockey-Online Informationen gab es schon eine erste Kontaktaufnahme mit den Wedemark Scorpions. Diese könnten ihren Aufwärtstrend nach dem 3:2 Sieg gegen die Halle Saale Bulls mit einer Verpflichtung von Schaludek konservieren.
 
Die Hannover Scorpions müssen nun sehen, wie sie schnell adäquaten Ersatz schaffen können, da die Personalsituation angespannt bleibt.



Foto: Martin Hebgen


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Oberliga - Deggendorfer SC mit Punktgewinn in Peiting

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(Oberliga/Deggendorf) PM  Schade! Am Ende musste sich der Deggendorfer SC am Sonntagabend auswärts beim EC Peiting mit 4:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Dennoch entführten die Mannen von Trainer John Sicinski damit einen Punkt von den heimstarken Peitingern und stehen damit nach dem achten Spieltag auf dem fünften Rang, punktgleich mit dem Tabellendritten aus Regensburg.


Das Spiel begann flott und mit viel Geschwindigkeit, sodass sich beide Teams von Anfang an Chancen erspielten. Im ersten Abschnitt konnten allerdings weder die Deggendorfer, noch die Peitinger, einen Treffer bei jeweils stark haltenden Torhütern erzielen.


Im zweiten Abschnitt kamen dann die Peitinger, unter anderem bedingt durch einige Deggendorfer Strafzeiten, besser in die Partie. Der an diesem Abend überragende Sandro Agricola verhinderte in dieser Phase den Rückstand. In der 30. Spielminute war aber auch er machtlos. Gerade als der DSC wieder komplett war, nutzten die Peitinger einen Stellungsfehler in der DSC-Abwehr zum 1:0 aus.

 

Allerdings ließen sich die Deggendorfer dadurch nicht aus der Ruhe bringen und spielten munter weiter nach vorne und wurden knapp fünf Minuten nach der Peitinger Führung belohnt. Ein langer Pass von Nico Wolfgramm fand den Schläger von Curtis Leinweber, der den Puck weiter auf Kyle Gibbons spielte und dieser verwandelte aus kurzer Distanz zum Ausgleich. Damit aber noch nicht genug im zweiten Drittel. In der 39. Minute schlugen die DSC-Cracks erneut zu. Im Powerplay nagelte Travis Martell den Puck mit einem wuchtigen Schlagschuss in den Winkel. Im letzten Abschnitt übten die Peitinger bereits früh auf den Deggendorfer Kasten, doch der DSC konnte sich durch konzentrierte Defensivarbeit schadlos halten.

 




Aber auch die eigene Offensive kam in dieser Phase nicht zu kurz. Durch gefährliches Konterspiel brachten die Sicinski-Schützlinge ein ums andere Mal die Peitinger Defensive in Verlegenheit. Als man sich dann in der 49. Spielminute im Powerplay im Peitinger Drittel festsetzte, klingelte es dann erneut im Kasten von ECP-Keeper Florian Hechenrieder. Mychal Monteith verwertete einen tollen Querpass von Curtis Leinweber zur 1:3 Führung. Der DSC schien nun auf der Siegerstraße, doch der EC Peiting wollte sich vor heimischen Publikum nicht geschlagen geben und warf noch einmal alles rein, was die Kraftreserven hergaben ? mit Erfolg.

 

In der 53. Spielminute war es erneut Peitings Saal, der mit seinem zweiten Tor an diesem Abend auf 2:3 verkürzte. Nur drei Minuten später drohte die Partie zu kippen, als Brad Miller von der blauen Linie mit einem verdeckten Schlenzer den Ausgleich erzielte. Doch mit viel Kampf und Geschick brachten die Deggendorfer das Unentschieden über die Zeit, sodass es nach 60 gespielten Minuten 3:3 stand. In der Overtime hatten dann die Peitinger in Person von Ty Morris das glücklichere Händchen, der dem DSC in der 64. Minute den Todesstoß versetzte. Nachdem die Deggendorfer an diesem Wochenende vier Punkte sammeln konnten, steht man aktuell auf Rang fünf der Oberliga Süd und erwartet am kommenden Freitag das aktuelle Schlusslicht der Oberliga Süd und zwar die Bulls aus Sonthofen.

 

Spielbeginn ist wie gewohnt um 20 Uhr in der Deggendorfer Eissporthalle.


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Oberliga - Sekeras schwere Verletzung überschattet Lindau Islanders Derbysieg

 

 

 

(Oberliga/Lindau) PM Grund zum Jubeln hätten die EV Lindau Islanders reichlich gehabt – schließlich holten sie mit dem 4:3 (1:1, 1:0, 2:2) beim ERC Sonthofen ihren zweiten Saisonsieg und diesen noch im brisanten Allgäu-Bodenseederby. Allerdings wurde der Erfolg von der schweren Verletzung von Martin Sekera erheblich getrübt.

 

 

 

Nach zwei brutalen Checks gegen den Kopf in der 3. und 10. Minute von denen nur einer – zudem le-diglich als Bandencheck – mit zwei Minuten bestraft wurde, erlitt der 44jährige einen Halswirbelbruch und wurde sofort in eine Spezialklinik nach Kempten eingeliefert, wo er am Dienstag operiert werden soll. „Wir sind alle geschockt und hoffen, dass Martin wieder völlig gesund wird“, sagt EVL- Präsident Marc Hindelang. Die Ausfalldauer des Stürmers ist ungewiss, eine Rückkehr noch in dieser Saison aber fraglich. „Sonthofen war absolut übermotiviert und hat in den Anfangsminuten ohne Rücksicht auf die Gesund-heit des Gegners seine Checks gefahren“, sagte EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart. „Kör-perspiel ist okay – aber das war über der Grenze.“ Schelm wer Böses dabei denkt, wenn derselbe Sonthofener Spieler zweimal den Topscorer des EVL niederstreckt…

 

 

Rein sportlich war der ERC in dieser Phase eigentlich bereits im Vorteil. George Kink hatte schon nach 65 Sekunden mit einem verdeckten Schuss zur Führung der Bulls getroffen, die viel Druck in der An-fangsphase entwickelten. Allerdings nahmen die Islanders vor der enttäuschenden Derby- Kulisse von 701 Zuschauern, darunter rund 100 Lindauer Fans, den Kampf an und hielten dagegen. „Wir sind von Wechsel zu Wechsel zu besser ins Spiel gekommen“, sagte Schwarzbart. Das hatte Strafzeiten gegen die Gastgeber zur Folge, die die Islanders weiter ihren Rhythmus finden ließen. Mehr noch: Nach 13 Minuten zog Andreas Farny gefährlich ab und Jeff Smith war zur Stelle um den Abpraller zum Ausgleich einzuschießen.

 

 

In der Folge boten die beiden Teams eine zerfahrene Partie mit vielen Unterbrechungen, wenig Spiel-fluss und auch wenig Torchancen. Kein Team wollte ein Risiko eingehen, Fehlervermeidung stand im Vordergrund. Zudem waren bei den wenigen Möglichkeiten die Torhüter Martin Morczinietz (ERC) und Korbinian Sertl stets auf dem Posten. Dass die Lindauer dennoch mit einer Führung in die zweite Pause gehen konnten, hatten sie einer starken Aktion von Neuzugang Troy Bigam und Andreas Farny 25 Se-kunden vor der Sirene. Bigam gewann noch in der eigenen Hälfte einen Zweikampf und spielte Farny frei, der sich im Laufduell mit seinem Gegenspieler durchsetzte und aus halbrechter Position mit einem knallharten Handgelenkschuss unhaltbar zum 1:2 traf. Es kam noch besser für die Gäste, die gleich nach Wiederbeginn in Überzahl agieren konnten. Tobi Fuchs war es dann, der in der 42. Minute eine starke Kombination über Petr Heider und Andreas Farny zum 1:3 abschloss.

 





Und doch machten es die Islanders noch einmal spannend. „Wahrscheinlich, weil es bisher ungewohnt für uns war, so in Führung zu liegen“, sagte EVL- Trainer Dustin Whitecotton. „Leider hat das bei uns zu einigen Fehlern geführt.“ Dazu kam, dass die Bulls recht schnell durch ihren neuen Kontingentspieler Michael Neal zum Anschluss kamen (44.).  Dies ließ Sonthofen, dass nach einem mäßigen Saisonstart ohnehin gewaltig unter Erfolgsdruck stand, noch einmal aufkommen. In Überzahl hätten die Gäste die Lage beruhigen können, leisteten sich aber einen fatalen Fehler, den George Kink sogar zum Ausgleich nutzte (49.) Davon ließen sich die Lindauer dann aber nicht mehr beeindrucken.

 

 

Sie zeigten Nehmerqualitäten, kämpften verbissen um den Derbysieg und wurden zwei Minuten später belohnt. Ausgangspunkt war Sascha Paul, der sich im Zweikampf nicht nur gegen Andreas Neumann durchsetzte, sondern auch das anschließende Laufduell gegen ihn gewann. Seinen perfekt getimten Querpass nahm der mitgelaufene Johann Katjuschenko direkt und brachte ihn zur erneuten Lindauer Führung im ERC-Tor unter. Eine Führung die sich die Lindauer nicht mehr nehmen ließen. Leidenschaftlich fighteten sie als Team für den Erfolg, ließen bei einem Powerplay der Bulls so gut wie gar nichts zu und brachten das letztlich verdiente 4:3 über die Zeit. Der Jubel währte allerdings nur kurz, denn die Sorgen um Martin Sekera standen über allem.

 

 

ERC Sonthofen – EV Lindau Islanders 3:4 (1:1, 0:1, 2:2).

 

Tore: 1:0 (1:05) Kink (Sill, Neumann); 1:1 (12:12) Smith (Powerplay – Farny); 1:2 (19:35) Farny (Bigam, Heider); 1:3 (41:06) Fuchs (Powerplay – Bigam, Heider); 2:3 (43:18) Neal (Stanley, Hadrascshek); 3:3 (48:01) Kink (Unterzahl – Sill, Kames); 3:4 (50:14) Katjuschenko (Paul).

 

Strafen: Sonthofen 12 Minuten, Lindau 10 Minuten.

Zuschauer: 701.

 

 

Foto: Eishockey-Online Archiv






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Oberliga - Höchstadter EC gelingt die Revanche

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Die Löwen vom EHC Waldkraiburg müssen weiter auf den ersten Heimsieg in der Oberliga Süd warten. Am Sonntagabend unterlag der bayerische Meister dem amtierenden Vizemeister vom Höchstadter EC mit 1:3. Den einzigen Treffer für die Industriestädter erzielte Lukas Wagner im ersten Drittel, ansonsten präsentierte man sich einfach zu harmlos gegen die starken Alligators und leistete sich viele individuelle Fehler.

 

 

 

Björn Linda fehlte bei der Neuauflage des letztjährigen Finales noch immer verletzungsbedingt, so bekam gegen Höchstadt erneut Thomas Hingel den Platz zwischen den Pfosten zugewiesen- in Deggendorf hatte er seine Sache hervorragend gemacht und war der Letzte, der etwas für die 3:7-Niederlage konnte. Auf der Bank gab es ebenfalls Zuwachs: Aleksei Piskunov, der Rainer Zerwesz in Deggendorf bereits vertreten hatte, wurde im Heimspiel von seinem Bruder Sergej unterstützt. Und auf dem Eis gab Neuzugang Peter Szabo sein Heimdebüt für die Industriestädter.

 

 

Szabo stand dann nach gut zehn Minuten auch gleich im Fokus und tat das, wofür er geholt worden war: Er verhalf seiner Reihe mit Max Kaltenhauser und Lukas Wagner zu Toren. Kaltenhauser passte auf Szabo, der gab direkt weiter zum lauernden Lukas Wagner und per Direktabnahme jagte dieser die Scheibe in die Maschen (10:37). Es war ein ausgeglichenes erstes Drittel mit erneut prächtiger Kulisse- die beiden Finalisten des Vorjahres zeigten tolle Kombinationen und die Zuschauer kamen wie gewohnt auf ihre Kosten. Thomas Hingel vereitelte alle Chancen der Alligators und die erste Reihe um Wagner, Szabo und Kaltenhauser wirkte endlich deutlich gefährlicher als die Wochen zuvor.

 

 





Zu Beginn des mittleren Drittels aber präsentierte sich die EHC-Defensive im Tiefschlaf und ließ Hingel im Kasten allein. Der musste in wenigen Sekunden an beiden Pfosten verteidigen, geriet dann zentral unter Beschuss und lag schließlich schon auf dem Eis. Thilo Grau drückte den Puck dabei schließlich noch irgendwie im Gewühl über die Linie und glich aus (23:18). Die Hausherren aber zeigten sich unbeeindruckt: Martin Führmann verzog erst im Fallen (26.Minute), wenig später ging Nico Vogl allein gegen HEC-Keeper Philipp Schnierstein. Verteidiger Richard Stütz konnte Vogl nur per Foul stoppen und so gab es Penalty für die Löwen. Vogl musste selbst ran, gegen Schnierstein- in der Bayernliga schon über Jahre einer der Besten seines Fachs- doch dieser ließ sich nicht überwinden (27:16). Das Spiel kippte nun verstärkt auf die Seite der Gäste, nach gut 33 Minuten brachte Tomas Rousek die Mittelfranken erstmals in Führung (33:22) und man musste festhalten, dass diese Führung durchaus verdient war. In der EHC-Defensive kam es immer wieder zu Unachtsamkeiten, die die Gäste einluden, nach vorne zeigte man sich wie zuletzt schwach im Abschluss- hinten also teilnahmslos, vorne harmlos.

 

 

 In den Schussabschnitt gingen die Löwen zwar sichtlich mit großen Ambitionen, doch konnten diese schnell wieder begraben werden. Denn Ales Kreuzer zog aus der Drehung im EHC-Drittel ab, Hingel sah die Scheibe wegen viel Verkehrs vor ihm nicht und konnte sie nur noch aus dem Tornetz fischen (43:28). Zwei Tore galt es nun aufzuholen und die Löwen stemmten sich wirklich gegen die drohende Niederlage. Doch die Fehler konnten nicht abgestellt werden und auch im Powerplay fehlten die Ideen. Darum blieb es am Ende beim 1:3 gegen einen Gegner, der eigentlich zu denen gezählt wurde, gegen welche man- gerade zuhause- punkten wollte. Zu allem Überfluss kassierte Daniel Hilpert mit Abpfiff auch noch eine Spieldauerstrafe und fehlt am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Peiting.

 

 

EHC Waldkraiburg – Höchstadter EC 1:3 (1:0/ 0:2/ 0:1).

 

Tore: 1:0 10:37 Wagner L. (Szabo P., Kaltenhauser M.), 1:1 23:18 Grau Th. (Jun D., Wiedl P.), 1:2 33:22 Rousek T. (Petrak M., Grau T.), 1:3 43:28 Kreuzer A. (Jun D., Sikorski D.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 15 Strafminuten + 10 Minuten (Trox M.) + 20 Minuten Spieldauer (Hilpert D., Check gegen Bande), Höchstadter EC 12 Strafminuten.

Zuschauer: 837.

 

 

Foto: Eishockey-Online Archiv






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Oberliga - Hamburg Crocodiles besiegen die Hannover Indians mit 4:0

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(Oberliga/Hamburg) PM Wieder geht ein Hammerwochende mit zwei Spielen gegen Top-Teams für unsere Crocodiles zu Ende. Und 3 Punkte stehen auf dem Konto. Viele Zuschauer waren gespannt, wie die Elb-Krokodile die lange Auswärtsfahrt und die deutliche Niederlage in Holland verdaut hatten. BESTENS!

Am Ende eines tollen Eishockeyabends, zog ein sichtlich zufriedener Coach Bartkevics seinen berühmten Eishockey-Hut vor den feiernden Fans und Christoph Schubert begann die Ehrenrunde mit einem Mikrofon in der Hand und bedankte sich mit emotionalen Worten im Namen der Mannschaft bei den wieder über 1.800 Fans für die tolle Unterstützung in den letzten Wochen. Ein toller Moment, der zeigt, dass das neue Team und die vielen neuen Fans dabei sind eine tolle gemeinsame Zukunft aufzubauen und sich gegenseitig viel Freude machen. Die Fans können das Leistungsvermögen ihrer Lieblinge in dieser starken Liga sehr gut einschätzen und werden dafür in jedem Spiel mit leidenschaftlichem Kampf und Siegeswillen belohnt.
 
Zum Spiel, die Crocodiles zeigten sich gut erholt vom langen Ausflug nach Holland und starteten spritzig und mit viel Druck in das erste Drittel und so ging der erste Torschrei bereits nach 35 Sekunden durch die Halle, aber zur Überraschung der Zuschauer war der Puck nicht im Tor. Der Druck blieb hoch und nach gespielten 1:05, wussten sich die Indianer aus Hannover nur noch mit einem Foul zu helfen. Zurecht erwähnte Indianer-Häuptling Coach Stolikowski in der Pressekonferenz, dass er diese Unterzahl-Situationen unbedingt vermeiden wollte, denn was unsere erste Reihe da regelmäßig zeigt ist beeindruckend. Und so auch dieses Mal. Ganze 53 Sekunden benötigten die Crocodiles, bis Brad McGowan das umjubelte 1:0 erzielen konnte. Die Crocodiles blieben am Drücker und ließen nicht locker, Hannover schien regelrecht überfordert und es dauerte fast 8 Minuten bis Goalie-Krokodil Kristian den ersten gefährlichen Schuss parieren musste. Mitte des ersten Drittel ließ der Druck der Hamburger dann etwas nach und Hannover kam etwas besser ins Spiel und nun auch zu eigenen Chancen. Sieben Minuten vor Drittelende dann die erste Strafe gegen die Crocodiles, aber das Unterzahlspiel funktionierte hervorragend und ließ nun sehr wenige gute Chancen für die Indians zu. Mit diesem 1:0 ging es dann in die Pause. Einziger Makel dieses Drittels: Es stand nur 1:0.

 



 


Das zweite Drittel begann wie das erste, mit viel Druck und vielen Chancen der Crocodiles. In Minute 5 dann endlich die Erlösung. In Überzahl erwischte Tim Marek einen Abpraller und versenkte den Puck aus kurzer Entfernung, 2:0! In der 12. Minute legte Verteidiger Tim Marek dann in bester Stürmer-Manier nach und erzielte, toll freigespielt von Kracht und Mitchell, dass vorentscheidende 3:0. Bereits sein sechster Treffer! Hannover hatte auch in diesem Drittel nicht viel entgegenzusetzen und wenn, dann waren dies Einzelaktionen.Im letzten Drittel das gleiche Bild, die Crocodiles bissiger und zielstrebiger. In der 13. Minute dann noch einmal eine Strafe gegen Hamburg und diese nutzen die Crocodiles, um ihr heute tolles Unterzahlspiel zu krönen. Tobi Bruns erahnte einen Querpass der Indians im Drittel der Hamburger, machte sich mit hohem Tempo auf den langen Weg und ließ Indianer-Goalie Preuß mit einem Schuss in den Winkel keine Chance. Tor in Unterzahl, 4:0. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch.

Bei aller Freude über den verdienten Sieg, möchten wir, Verantwortliche und Anhänger der Crocodiles, dem Coach der Indians, Fred Caroll, unsere besten Genesungswünsche senden. Fred ist schwer erkrankt und noch schwere Wochen vor sich, bis er hoffentlich wieder hinter der Bande stehen kann. Wir wünschen ihm viel Kraft, alles Gute und hoffen, ihn bald wieder in Hamburg begrüßen zu können!
Ein wirklich überzeugender und verdienter Sieg der Crocodiles. Heute hat sich das gesamte Team ein großes Lob verdient. Erwähnenswert auch, dass unserem starken Goalie Kai Kristian das zweite Shutout (zu null) gelang, Glückwunsch Kai! Mit diesen 3 Punkten bleiben unsere Jungs in der Tabelle vorne mit dabei. Mit nunmehr 20 Punkten aus 10 Spielen steht man auf einem guten 6. Platz, hat allerdings nur 2 Punkte Rückstand zu den führenden Mannschaften. Am kommenden Freitag, um 20:00Uhr (Tickets über den Ticketshop auf den Homepage), dürfen sich die Fans auf einen weiteren Leckerbissen im Eisland freuen: It's Derby-Time! Die Beach Boys aus Timmendorf kommen ins Eisland. Die konnten gestern reichlich Selbstbewusstsein tanken, in dem sie  das Auswärtsspiel bei den Preussen aus Berlin gewannen. Timmendorf wird wie immer zahlreiche Fans mit an die Elbe bringen





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Oberliga - Rostock Piranhas erleben Up and Down Wochenende

Rostock Wochenende 24.10.2016

 

(Oberliga Nord/Rostock) PM Gänsehaut pur hatten wohl alle Zuschauer nach dem Spiel am Freitag Abend. Der Gegner auf dem Eis hieß Herner EV und hatte sich den Verlauf der Begegnung wohl etwas anders vorgestellt. Das Team der Piranhas ging hochmotiviert in das Spiel, wollte man doch vor heimischem Publikum die Niederlagenserie beenden. Immer wieder bestürmten sie das gegnerische Tor. Dieser Einsatz wurde in der 16. Minute durch den Führungstreffer von Constantin Koopmann ( Zuspiel Arthur Lemmer, Jannik Striepeke) belohnt. Der einzige wirklich gefährliche Schuss des Gegners landete in der Fanghand von unserem Goalie Dustin Haloschan. Insgesamt meisterten die Rostocker auch drei Unterzahlspiele recht souverän.

 

Nach der Pause wirkten die Gäste aus Herne doch etwas verbissener, um nicht zu sagen frustrierter.. Die Verteidiger beider Teams bekamen viel zu tun. Auf beiden Seiten erlebte das Publikum sehr gut agierende Goalies. In der 33. Minute war dann das Glück auf Seiten der Gäste. Einen sehr gut servierten Puck schoss die Nummer 41 der Gäste, Bradley Snetsinger, unhaltbar für unseren Goalie ins Tor. Mit Spielstand 1:1 ging es in die Pause. Die rund 600 Zuschauer feuerten von Beginn des letzten Drittels ihr Team an. Beide Mannschaften kämpften verbissen um den Siegtreffer.

 

Allerdings wurde das Spiel jetzt auch etwas ruppiger, so dass beide Teams einige Unterzahlsituationen meistern mussten. Herne wirkte jetzt ein klein wenig spielbestimmender. Unserer Mannschaft gelang es aber, den gegnerischen Sturm schon in der neutralen Zone zu stören. Da es keiner Mannschaft gelang, in der regulären Spielzeit, die Partie zu entscheiden, ging es folgerichtig in die Overtime. Zweimal konnten die Piranhas ein Bully vor dem gegnerischen Tor gewinnen, leider traf man das Tor nicht. Nach Ablauf der fünf Minuten ohne Treffer musste jetzt das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Die Nerven der Zuschauer waren zum Zerreißen gespannt. Die jeweils ersten beiden Schützen scheiterten an den Goalies. Auch der dritte Schuss der Gäste saß nicht. Und dann traf Michal Bezouska für die Piranhas. Jetzt entlud sich die Spannung im Publikum in lautem Jubel. Mit diesem 2:1 Sieg konnten die Rostocker dem Gegner aus der Tabellenspitze zwei Punkte nehmen.







Am Sonntag Vormittag traten die Piranhas die knapp 400 Kilometer weite Fahrt zu den Icefighters Leipzig an. Diese konnten am Freitag ihren Derbysieg über die Saale Bulls aus Halle feiern, was ihnen sicherlich für die Partie den Rücken stärkte. Außerdem unterschätzten sie ihren Gegner nicht und gingen sehr offensiv in das erste Drittel.

 

Die Piranhas kamen nicht so recht in das Spiel. Offensichtlich hatten sie, wie andere Mannschaften auch, Probleme, mit der kürzeren Eisfläche im Eiszelt zurecht zu kommen. Folgerichtig stand es am Ende des ersten Drittels 2:0 für die Gastgeber. In der neunten Minute musste unser Goalie Dustin Haloschan wegen Knieproblemen vom Eis. Während eines Gerangels vor dem Tor war ihm ein Spieler auf das Bein gefallen. Tobias John, welcher ab der neunten Spielminute das Rostocker Tor hütete, agierte sehr souverän.

 

Im zweiten Drittel wirkte das Spiel der Piranhas koordinierter. Allerdings waren die Leipziger effektiver bei der Chancenverwertung und konnten die Führung auf 3:0 ausbauen.Leider konnte der Gastgeber vier Minuten später den alten Torabstand wieder herstellen. Nicht entmutigt kämpften die Rostocker weiter und nur 16 Sekunden vor Abpfiff traf Constantin Koopmann ( Zuspiel Ulib Gleb Beresovskyy ) zum 4:2.

 

 

Foto: Marina Koschker


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Oberliga - Schönheider Wölfe verlieren Spiel auf Augenhöhe

 

(Oberliga/Schönheide) PM Der EHV Schönheide 09 wartet weiter auf seinen ersten Heimsieg in der Oberliga-Süd-Saison 2016/2017. Am Sonntag verloren die Wölfe trotz einer ansprechenden Leistung zuhause gegen den EV Landshut äußerst knapp mit 1:2 (0:1, 0:1, 1:0) und bleiben damit schon das zweite Wochenende in Folge ohne Punktgewinn.

 


Knapp 500 Zuschauer im Schönheider Wolfsbau sahen insgesamt ein Spiel auf Augenhöhe, welches auch in die andere Richtung hätte ausgehen können, wenn der EHV 09 seine Torchancen vor allem im Mittelabschnitt besser genutzt hätte. Nach der unnötigen Auswärtsniederlage am Freitag in Höchstadt, hofften Verantwortliche und Fans des EHV 09 gleichermaßen auf eine deutliche Reaktion ihrer Mannschaft. Und tatsächlich hatte das Team von Trainer Victor Proskuryakov das Geschehen vom Freitag halbwegs gut verdaut, denn über weite Strecken des Spiels lieferten sich die Wölfe mit dem EV Landshut einen offenen Schlagabtausch. Die Gäste aus Niederbayern, immerhin mit einem 2:1-Erfolg gegen den Ligafavoriten Regensburg angereist, hatten zwar im ersten Drittel spielerische Vorteile, doch die EHV-Defensive stand relativ sicher und musste sich nur einmal geschlagen geben, als Jan Bendik den EVL in Überzahl mit 1:0 (14.) in Führung brachte.

 


Im Mittelabschnitt hatten die Wölfe dann deutlich mehr Spielanteile, konnten aber eine Reihe bester Gelegenheiten nicht in Tore ummünzen, da entweder Landshuts Goalie Patrick Berger etwas dagegen hatte oder in der ein oder anderen Szene auch einfach mal das nötige Quäntchen Glück fehlte. Effektiver dagegen der EV Landshut, welchem 84 Sekunden vor der zweiten Pause erneut ein Powerplay reichte, um die bis dahin eher schmeichelhafte Führung durch Max Forster auf 2:0 auszubauen.

 

 





Auch in den Schlussabschnitt starteten die Wölfe besser und wurden in der 43. Minute auch endlich für ihre Bemühungen belohnt, als Tomas Vrba auf Vorlage von Bruce Becker und Miroslav Jenka den 2:1-Anschlusstreffer markierte. In der Folge drängte der EHV 09 auf den Ausgleich, während sich aber auch für Landshut einige Kontermöglichkeiten ergaben. Tore sollten dennoch keine mehr fallen, da die Gäste ihren knappen Vorsprung in den Schlussminuten clever verteidigten und den Wölfen am Ende und nach einem kraftraubenden Spiel auch einfach die Durchschlagskraft fehlte, um zumindest noch einen Punkt zu retten, welcher aufgrund der Spielanteile sicher auch verdient gewesen wäre.

 


Statistik:
0:1 Bendik (Baumgartner, Michl) 13:11 5-4
0:2 Forster (Michl, Fischhaber) 38:36 5-4
1:2 Vrba (Becker, Jenka) 42:18 5-4


Strafen: EHV 8 EVL 6
Zuschauer: 446

 

 

Foto: Eishockey-Online Archiv


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