Oberliga - Dezimierter EV Regensburg muss sich Höchstadt geschlagen geben

Regensburg Höchstadt 160117

 

(Oberliga/Regensburg) PM Vor 2.080 Zuschauern steckt der EV Regensburg zum Abschluss der Hauptrunde eine 3:5-Niederlage ein. Nun startet die Meisterrunde am kommenden Freitag.

 

 

Erneut war das Aufgebot der Hausherren dünn und im Vergleich zum ersten Spiel des Wochenendes sogar noch dünner. Vitali Stähle meldete sich nämlich mit einer Handverletzung auf unbestimmte Zeit ab, sodass die Domstädter nur noch vier Verteidiger und neun Stürmer im Aufgebot hatten. Diesmal hütete Daniel Fießinger anstelle von Cody Brenner das EVR-Gehäuse. Philipp Vogel war mit der DNL-Mannschaft in Schwenningen, genauso wie Felix Schwarz. Krankheitsbedingt außer Gefecht waren erneut Nikola Gajovsky und Christoph Frankenberg. Zu guter Letzt waren die bekannten Verletzten (Habermann, Wolsch, Stiefenhofer) nicht mit von der Partie. Der Gast aus Höchstadt musste auf Spielmacher und Goalgetter Ales Kreuzer verzichten, der erkältet das Bett hüten musste.

 

 

Der EVR startete mit seinen drei Reihen gut in die letzte Heimpartie der Hauptrunde und war optisch deutlich überlegen. Gäste-Keeper Schnierstein war es zu verdanken, dass die Panzerechsen nicht schon früh in Rückstand gerieten. Der Torsteher hatte schon in zwei von drei Vergleichen in der aktuellen Spielzeit gegen Regensburg agiert und dort einen guten Eindruck hinterlassen. Machtlos war er jedoch in der 9. Spielminute, dort war nämlich Benedikt Böhm zur Stelle, der das 1:0 erzielen konnte. Von Minute zu Minute fand der Gast, für den es ja noch um den Einzug in die Playoffs ging, besser ins Spiel. Die Alligators brauchten unbedingt einen Dreier und egalisieren zumindest in Minute 16 den Hausherren-Vorsprung. In Überzahl traf Markus Babinsky zum 1:1-Pausenstand.

 

 

Im Mittelabschnitt neutralisierten sich beide Teams zunächst, jedoch kam wieder der Gast unter der Regie von Spielertrainer Daniel Jun zu guten Chancen. Schon im ersten Drittel hatte Patrick Dzemla einmal an der Latte geklingelt und jener Akteur war es auch, der in der 30. Spielminute zur erstmaligen Führung der Franken traf. In Unterzahl liefen diese einen Konter und Dzemla blieb am Ende gegen EVR-Keeper Fießinger ganz cool und stellte auf 1:2. Regensburg machte es wenige Augenblicke aber besser und traf nach schnellem Pass von Brandon Wong in Person von Barry Noe zum 2:2-Gleichstand (38.). Damit gaben sich die Höchstadt Alligators nicht zufrieden und kamen fast aus dem Nichts noch vor der zweiten Sirene zum erneuten Vorsprung. Irgendwie vergaß die Regensburger Hintermannschaft Michal Petrak im Slot und der Importakteur traf per Rückhand zum 2:3 (38.). Der Treffer fiel nur 49 Sekunden nach dem Ausgleich durch Noe.

 







Die Marschrichtung für das letzte Drittel war also klar: Nochmal letzte Kraftreserven mobilisieren und Höchstadt nicht zum Sieg verhelfen. Das gelang auch und zwar in Überzahl. Peter Flache war es am Ende, der zum 3:3 traf (49.). Nur kurz danach wanderten aber gleich zwei Hausherren-Akteure in die Kühlbox und das bestraften die Gäste sofort. Verteidiger Richard Stütz lauerte im Slot und brachte aus dem Gewühl die Scheibe zum 3:4 über die Linie (51.).

 

Die Gastgeber mussten natürlich jetzt mehr aufmachen und Risiko gehen, sollte die Niederlage vermieden werden. Nun war aber der Kräfteverschleiß zu erkennen und Höchstadt war am Sonntagabend einfach breiter aufgestellt. Als erneut ein EVR-Spieler draußen saß, machte Sikorski für den Gast in der 56. Minute von der blauen Linie mit dem 3:5 den Deckel auf die Partie. Zwar nahmen die Oberpfälzer nochmal den Torhüter vom Eis und eine Auszeit (Wie auch Höchstadt kurz vor Ende), jedoch fruchtete diese Maßnahme nicht mehr.

 

Jim Setters und Chris Heid gelang es in Vertretung für Doug Irwin also nur, einen Punkt einzufahren. Jedoch war das Wochenende besser, als es aussieht. Während der laufenden Woche rechnet der EVR mit der Rückkehr einiger Spieler und blickt optimistisch auf das erste Meisterrunden-Spiel am Freitag in Sonthofen. Höchstadt dagegen muss in die Verzahnungsrunde mit den besten Bayernliga-Teams.



( Foto Melanie Feldmeier)


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Oberliga - Waldkraiburger Schlagabtausch in Peiting

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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg hat die Hauptrunde der Oberliga Süd zwar mit einer Niederlage beendet, jedoch macht diese durchaus Mut für die am Freitag startende Verzahnungsrunde mit den besten acht Bayernligisten.

 

 

Denn die Löwen spielten trotz Personalmangels beim EC Peiting stark auf, lieferten sich einen echten Schlagabtausch und unterlagen knapp mit 4:5. Jakub Marek traf doppelt, außerdem trugen sich Max Kaltenhauser und Martin Hagemeister in die Torschützenliste ein. Nach dem „absoluten Tiefpunkt“, wie EHC-Coach Rainer Zerwesz die 0:6-Pleite im Heimspiel gegen Lindau am Freitag bezeichnete, wollte der Löwen-Dompteur gegen Peiting ein anderes Gesicht seiner Mannschaft sehen. Dass dies nicht gerade leicht werden würde, wusste er aber auch: Gegen die Peitinger hatten die Löwen in dieser Saison nämlich schon dreimal gespielt, dabei dreimal verloren und in keinem Spiel ein Tor erzielt. Außerdem fehlten neben Torhüter Björn Linda und den Langzeitverletzten Daniel Hämmerle, Martin Führmann und Lukas Wagner auch die angeschlagenen Daniel Hilpert und Tobias Thalhammer.

 

 

Doch die Industriestädter zeigten sich davon unbeeindruckt und bereits in der neunten Minute erzielte Jakub Marek bei angezeigter Strafe gegen Peiting das 1:0 für den EHC (08:19). Wenig später legte Max Kaltenhauser nach, stellte auf 2:0 (10:23) und die Hoffnung, gehörig Selbstvertrauen zu tanken und die Hauptrunde mit einem Sieg abzuschließen war da.

 


Doch im zweiten Drittel spielte Peiting seine Erfahrung aus und drehte den Spieß in nicht einmal fünf Minuten um: Milan Kostourek stellte zunächst den Anschluss her (34:09), US-Boy Brad Miller erzielte mit seinem 12. Saisontor den Ausgleich (36:13) und kurz vor der zweiten Pause brachte Dominic Krabbat die Peitinger erstmals in Führung (39:55). „Wir haben da zu viele Fehler und Peiting gleichzeitig alles richtig gemacht. Die Scheibe verloren oder ein Fehlpass- schon waren sie vor dem Tor und haben getroffen. Aber dadurch lernt unsere junge Mannschaft“ so Rainer Zerwesz nach dem Spiel.






Im Schlussdrittel ging es dann mit offenem Visier munter hin und her. Jonas Lautenbacher stellte früh auf 4:2 für die Hausherren (42:02), doch brachte Jakub Marek die Löwen nur drei Minuten später in Überzahl mit seinem zweiten Tor des Spiels wieder heran (45:02). Dann zog auch Brad Miller nach und sorgte mit seinem zweiten Treffer der Partie auf 5:3 (48:09). 140 Sekunden vor dem Ende verkürzte Martin Hagemeister erneut (57:40) und die Löwen setzten ohne Torhüter und stattdessen mit einem sechsten Feldspieler alles auf eine Karte. Doch es sollte nichts mehr werden mit dem Ausgleich und so feierte Peiting den Sieg.

 

 

Rainer Zerwesz aber war durchaus zufrieden, gerade im Hinblick auf die kommenden Wochen: „Das Ergebnis heute war wirklich zweitrangig“ so der 48-Jährige. „Mir ging es darum, dass die Jungs anders auftreten und sich Selbstvertrauen holen. Und das haben sie getan, das hat man auch nach dem Spiel schon an der Stimmung gemerkt.“ Am Freitag starten die Löwen nun in die Verzahnungs-Zwischenrunde mit einem Heimspiel gegen den Bayernliga-Zweiten TEV Miesbach. Außerdem heißen die Gegner ESV Buchloe, TSV Erding, HC Landsberg und EV Lindau. Wer seine Gruppe mindestens auf Platz vier abschließt zieht ins Playoff-Viertelfinale ein, die sich dann ergebenden Halbfinalisten sind automatisch für die Oberliga-Saison 2017/ 18 qualifiziert. Im Finale geht es um die bayerische Meisterschaft. „Für uns geht ab dieser Woche eine neue Saison los. Wir werden jetzt im Training diese Woche schon richtig anziehen und ab Freitag zählt’s“ gibt Rainer Zerwesz die Marschroute vor, auch wenn er sich bewusst ist, dass die Bayernligisten mit viel Wind in den Segeln kommen. Falls beim EHC aber noch jemand eine besondere Motivation braucht: Eine Titelverteidigung der Meisterschaft hat es in 40 Jahren Bayernliga auch noch nie gegeben. 

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2016/ 2017, 32. Spieltag

 

 

EC Peiting – EHC Waldkraiburg 5:4 (0:2/ 3:0/ 2:2)

 

Tore: 0:1 08:19 Marek J. (Kaltenhauser M., Vrba T.), 0:2 10:23 Kaltenhauser M. (Vrba T., Marek J.), 1:2 34:09 Kostourek M. (Maier S., Miller B.), 2:2 36:13 Miller B. (Saal A., Krabbat D.), 3:2 39:55 Krabbat D. (Feuerecker A., Kostourek M. PP1), 4:2 42:02 Lautenbacher J. (Feuerecker A., Morgan S.), 4:3 45:02 Marek J. (Paderhuber A., Kanzelsberger F. PP1), 5:3 48:09 Miller B. (Kostourek M., Andrä M.), 5:4 57:40 Hagemeister M. (Hradek Ch., Rosenkranz B.).

 

Strafen: EC Peiting 16 Strafminuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe (Gohlke L., Check gegen Kopf- und Nackenbereich), EHC Waldkraiburg Strafminuten 12 Strafminuten.

 

Zuschauer: 458.

 


( Foto eishockey-online.com / Archiv )


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Oberliga - Schönheider Wölfe feiern Sieg zum Hauptrundenabschluss

 

(Oberliga/Schönheide) PM Mit einer starken kämpferischen Mannschaftsleistung hat der EHV Schönheide 09 am Sonntag im heimischen Wolfsbau den Deggendorfer SC mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0) bezwingen können und somit einen versöhnlichen Hauptrundenabschluss hingelegt. Matchwinner waren neben Petr Gulda, welchem zwei Tore und ein Assist gelangen, vor allem Wölfe-Goalie Florian Neumann, welcher gestern nicht nur seinen 25. Geburtstag, sondern gleichzeitig auch seinen ersten Shutout in dieser Saison feiern konnte.

 


So klar, wie es das Endergebnis vermuten lässt, war die Partie gegen den Deggendorfer SC ganz und gar nicht. Der DSC war über weite Strecken der Begegnung die spielbestimmende Mannschaft, schaffte es aber nicht, selbst hochkarätige Chancen in Tore umzumünzen, was in erster Linie an der guten Defensivarbeit der Wölfe lag und zudem EHV-Goalie Florian Neumann an seinem 25. Geburtstag ein fehlerfreies Spiel ablieferte. Letztendlich schossen die Hausherren dann auch zur richtigen Zeit die Tore. So geschehen in der neunten Spielminute, als Petr Gulda nach schöner Vorarbeit von Julius Michel und Dennis Gulda die 1:0-Führung markierte. Ähnlich wie schon beim Auswärtssieg am Dienstag in Bad Tölz, sollte der knappe Vorsprung bis in die Schlussphase der Partie halten, denn Deggendorf biss sich ein ums andere Mal die Zähne an der EHV-Abwehr aus und bekam zehn Minuten vor dem Ende auch noch einen vermeintlichen Treffer wegen Torraumabseits aberkannt. Nachträglich betrachtet, sicher die spielentscheidende Szene, denn quasi im Gegenzug liefen die Wölfe einen Konter, welchen Miroslav Jenka auf Zuspiel von Petr Gulda zum 2:0 (51.) abschloss. Deggendorf riskierte zwei Minuten vor Ultimo dann noch einmal alles und nahm seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch anders als in Bad Tölz, hielt dieses Mal die Wölfeabwehr stand und mit seinem zweiten Treffer im Spiel sorgte Petr Gulda mit dem 3:0 (59.) ins verwaiste DSC-Gehäuse für ausgelassenen Jubel unter den gut 400 Wölfefans.

 


Statistik:


Tore:
1:0 P. Gulda (D. Gulda, Michel) 08:14
2:0 Jenka (P. Gulda, D. Gulda) 50:37
3:0 P. Gulda (Becker, Wenter) 58:39 6-5


Strafen: EHV 14 + 10 (Becker) DSC 4
Zuschauer: 413

 

 





“Grünes Licht“ - EHV Schönheide 09 spielt weiter


Der EHV Schönheide 09 hat am Freitag vom vorläufigen Insolvenzverwalter Herrn RA Merbecks "grünes Licht" bekommen, dass die ab dieser Woche beginnende Verzahnungsrunde gespielt werden kann. Dank unserer Hauptsponsoren, Vereinshelfer und durch die höheren Zuschauerzahlen zu den letzten Spielen und davon ausgehend und hoffend, dass uns Sponsoren und Fans auch weiter unterstützen, können die Kosten für den Spielbetrieb in der Verzahnungsrunde gedeckt werden. Demnach starten die Wölfe am kommenden Freitag, 20.01.17, 19:00 Uhr mit einem Heimspiel in die Verzahnungsrunde. Gegner im Wolfsbau sind die Ice Dogs vom EV Pegnitz, welche sich quasi in letzter Sekunde noch den achten Tabellenplatz in der Bayernliga sicherten. Am Sonntag tritt der EHV 09 dann beim Tabellenfünften der Bayernliga, beim TSV Peißenberg an.

 


Gruppe A


Höchstadt Alligators
EHV Schönheide 09
ECDC Memmingen
ESC Dorfen Eispiraten
TSV Peißenberg Eishackler
EV Pegnitz Ice Dogs

 

 

Gruppe B


EV Lindau Islanders
EHC Waldkraiburg
TSV Erding
TEV Miesbach
HC Landsberg
ESV Buchloe

 


Jede Gruppe spielt eine Einfachrunde (Hin- und Rückspiel). Die ersten vier Mannschaften sind dann für das Playoff- Viertelfinale (24.02.-07.03.17) qualifiziert, welches im Modus "Best-of-Five" (A1-B4, A2-B3, B1-A4, B2-A3) ausgetragen wird. Die vier Mannschaften, welche das Halbfinale erreichen, sind dann bereits für die Oberliga Süd - Saison 2017/2018 qualifiziert.

 


Gruppe A - 1. und 2. Spieltag


Freitag, 20.01.17
EHV Schönheide 09 - EV Pegnitz (19:00 Uhr)
Höchstadt Alligators - TSV Peißenberg
ECDC Memmingen - ESC Dorfen

 


Sonntag, 22.01.17
EV Pegnitz - ECDC Memmingen
ESC Dorfen - Höchstadt Alligators
TSV Peißenberg - EHV Schönheide 09




Foto: Eishockey-Online Archiv


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Oberliga - 15 Tore! Herner EV schlagen Crocodiles Hamburg mit 9:6

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(Herne) PM In einer seiner torreichen Begegnung konnte der Herner EV am Sonntagabend auf eigenem Eis die Crocodiles Hamburg mit 9:6 besiegen. Es war ein verdienter Sieg der Gysenberger, das bestätigte auch der Gästecoach Andris Bartkevics. HEV Trainer Frank Petrozza bedauerte seinen Torhüter Christian Wendler: „Er hat gut gehalten, ihm kann man die Gegentore sicherlich am wenigsten anlasten.“

 

Es war der Abend der Stürmer in einer Partie, in der der HEV schnell in Führung gehen konnte, die Gäste aus der Hansestadt aber immer wieder heran kamen. „Den Zuschauern wird das Spiel wegen der vielen Tore gefallen haben, als Trainer sieht man das sicherlich etwas anders“ meinte der Coach der Crocodiles. Frank Petrozza sagte: „Mit dem Sieg bin ich natürlich zufrieden, nicht aber mit den sechs Gegentoren.“ Bereits mit dem zweiten Angriff konnte der HEV in der 1. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen und hatte sofort weitere gute Möglichkeiten.

 

 

Die Gäste hatten anfangs einige Probleme ins Spiel zu kommen und so musste Christian Wendler erst in der 9. Minute zum ersten Mal eingreifen. Sein Gegenüber, Kai Kristian hatte bis dahin schon wesentlich mehr Gelegenheiten sein Können unter Beweis zu stellen. Zwei Strafen in kurzer Folge gegen die Crocodiles drei Minuten vor der ersten Pause konnte der HEV dann in Treffer ummünzen. Zuerst war es Michel Ackers, der in der 18. Minute bei doppelter Überzahl den Puck zum 2:0 einhämmerte und 35 Sekunden später erhöhte Jan-Niklas Pietsch auf 3:0. Eine Vorentscheidung war das aber noch nicht, denn weitere 10 Sekunden später konnten die Gäste auf 3:1 verkürzen.

 

 

Als fast alle schon mit den Gedanken in der Pause waren, fiel sogar noch das 3:2 – eine Sekunde vor der Pausensirene. Im zweiten Abschnitt machte der HEV sofort wieder Druck und Aaron McLeod konnte in der 23. Minute frei durchstürmend auf 4:2 abschließen. Die Gysenberger drückten weiter auf die Entscheidung und als Brad Snetsinger nach exakt 30 Minuten auf 5:2 erhöhen konnte, da war der alte Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt. Der hielt aber erneut nicht lange an, denn als Josh Mitchell knapp zwei Minuten später frei auf Christian Wendler laufen und erfolgreich abschließen konnte, da stand es nur noch 5:3. In der 35. Minute wurde Hamburgs Kapitän Christoph Schubert vorzeitig in die Kabine geschickt. Zuerst bekam er eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen Schiedsrichterbeleidigung und als er dann die Strafbanktür unsanft zuschlug die nächste Zehnminutenstrafe hinterher.

 

 





In der Addition bedeutete das eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Der HEV konnte die Aufregung der Crocodiles knapp eine Minute später nutzen und durch Dominik Luft auf 6:3 erhöhen. Waren es in den ersten vierzig Minuten bereits insgesamt neun Treffer, die notiert werden konnten, so sollte der letzte Abschnitt noch weitere sechs bringen, gut verteilt auf beide Seiten. Das Drittel begann mit einem weiteren Blitztreffer, dieses Mal bereits nach 17 Sekunden. Wieder war es ein Alleingang von Aaron McLeod. Dann waren in der 47. Minute wieder die Crocodiles an der Reihe, bevor Michel Ackers 43 Sekunden später mit einem sehenswerten Alleingang auf 8:4 erhöhen konnte.

 

 

Das 9:4 durch Christian Nieberle, der einen Schuss von Jan-Niklas Pietsch in der 51. Minute abfälschen konnte, war dann die Vorentscheidung. Zwar konnten die Hamburger noch mit zwei weiteren Toren Ergebniskosmetik betreiben, aber näher heran kamen sie nicht mehr. Daran änderte auch eine Auszeit und die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers nichts mehr. An der Tabellenspitze der Oberliga Nord hat sich nach dem Wochenende nichts geändert. Da sowohl Duisburg als auch Tilburg genauso wie der HEV je ein Spiel gewinnen konnten und eins verlieren mussten, bleibt es bei dem 10-Punkte-Vorsprung vor diesen beiden Verfolgern. Am nächsten Wochenende empfängt der Herner EV zuerst am Freitag die Wedemark Scorpions am Gysenberg und muss dann am Sonntag zu den Icefighters Leipzig reisen.

 


1:0 (00:33) Luft (Verelst)
2:0 (17:51) Ackers (Reckers, Kreuzmann) [PP2]
3:0 (18:26) Pietsch (Dreischer, Richter) [PP1]
3:1 (18:36) McGowan (Mitchell, Schubert)
3:2 (19:59) Calovi (Bruns, Zimmer)
4:2 (22:21) McLeod (Richter, Dreschmann)
5:2 (30:00) Snetsinger
5:3 (31:41) Mitchell (Blank, Schubert)
6:3 (35:42) Luft (Ackers, Pietsch)
7:3 (40:17) McLeod (Snetsinger, Pietsch)
7:4 (46:10) McGowan (Mitchell)
8:4 (46:53) Ackers (Wendler, Klein)
9:4 (50:24) Nieberle (Pietsch, McLeod)
9:5 (53:50) Zuralev (Marek, Kracht)
9:6 (54:48) McGowan (Mitchell, Gerartz)

(Foto Herner EV)


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Oberliga - EV Lindau Islanders verpassen Sprung in die Play-Offs knapp

 

(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders haben den Sprung in die Play-Offs der Oberliga Süd hauchdünn verpasst. Nach ei-nem 2:4 (1:2, 0:1, 1:1) im Derby gegen den ERC Sonthofen beenden die Islanders die Oberliga Vorrunde dennoch auf einem beachtlichen zehnten Platz und starten am Freitag in die Verzahnungsrunde mit der Bayernliga.

 

 


1145 Zuschauer strömten in die Eissportarena Lindau um vielleicht den größten Erfolg der EVL- Vereinsge-schichte zu erleben. Der wurde den Zuschauern zwar nicht präsentiert, dennoch gingen sie nach einem gerade am Ende packenden Derby nicht enttäuscht nach Hause. „Wir haben gegen einen starken Gegner verloren, der zum richtigen Zeitpunkt seine Form gefunden hat und sehr gut auf uns eingestellt war“, sagte EVL- Sportchef Bernd Wucher. In der Tat belohnten sich die lange im Keller herumdümpelnden Bulls mit einem starken Endspurt mit Platz acht und wehrten gleichzeitig auch den Ansturm der Höchstadt Alligators ab, die sensationell mit 5:3 in Regensburg gewannen und als neunter abschlossen.

 


Drei der vier Derbys hatten die Islanders gegen den Nachbarn aus dem Allgäu in dieser Saison gewonnen und auch im wichtigsten begann es zunächst einmal gut. Nach sechs Minuten war es Alex Katjuschenko, der die Lindauer in Führung brachte. Der Treffer gab den Gastgebern aber nicht die Sicherheit, die man sich gewünscht hätte. Der ERC überzeugte durch Laufstärke und Kaltschnäuzigkeit und nutzte eine der wenigen Überzahlmöglichkeiten im Spiel durch Daniel Rau zum 1:1 (15.). Nicht unverdient legten die Gäste nach und gingen durch Martin Guth zwei Minuten vor der Pause sogar in Führung.

 

 





In einer Partie, die hin- und her wogte, war es letztlich ein individueller Fehler, der die Waage zugunsten der Gäste auspendeln ließ. Chris Stanley, der überragende Gästespieler, stand nach 36 Minuten jedenfalls goldrichtig, um den Fehler auszunutzen. Diesem zwei Tore Rückstand liefen die Lindauer dann lange vergeblich hinterher. „Im letzten Drittel hat die Mannschaft großen Willen gezeigt und alles versucht. Da fehlte uns etwas Glück, auch wenn der Sieg des ERC in Ordnung geht“, sagt Wucher. Marco Miller ließ den Eichwald neun Minuten vor dem Ende mit seinem Anschlusstreffer noch einmal erbeben – aber selbst eine Schussbilanz von 17:4 im Schlussabschnitt half nichts. Entweder stand der starke Bulls- Schlussmann Patrick Glatzel im Weg, die Islanders verfehlten das Ziel oder die Schüsse wurden geblockt. EVL- Trainer Dustin Whitecotton riskierte zwar noch einmal alles, als er vier Minuten vor dem Ende Korbinian Sertl durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. Aber statt des Ausgleiches fiel recht bald das 2:4 durch Martin Guth, der ins leere Tor traf.

 


Sonthofen durfte damit über den Einzug in die Meisterrunde jubeln und hat auch den vorzeitigen Klassenerhalt geschafft. Den müssen sich die Islanders nun in der Verzahnungsrunde mit den besten Bayernligisten verdienen. Dabei haben die Lindauer eine schwere, aber auch attraktive Gruppe erwischt. In der Gruppe B treffen die Islanders auf den EHC Waldkraiburg, TSV Erding, TEV Miesbach, HC Landsberg und ESV Buchloe. Am kommenden Wochenende geht es dabei sofort mit zwei Derbys los. Am Freitag (19:30 Uhr) kommt der HC Landsberg in die Eissportarena, bevor am Sonntag (17 Uhr) nach Buchloe geht.

 


EV Lindau Islanders – ERC Sonthofen 2:4 (1:2, 0:1, 1:1).

 

Tore: 1:0 (05:30) A. Katjuschenko (Mikesz, Klingler); 1:1 (14:04) Rau (Powerplay – Stanley, Neal); 1:2 (17:54) Guth (Voit, Lucas); 1:3 (35:11) Stanley (Voith, Guth); 2:3 (50:24) Miller (Klingler, Farny); 2:4 (57:02) Guth (Empty Net – Kronawitter).

 

Strafminuten: Lindau 20 – Sonthofen 18.

Zuschauer 1145.


 

Foto: Bettina Ockert


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Oberliga Süd: Spielplan der Meisterrunde steht fest

 

(DEB) Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) veröffentlicht den Spielplan für die Meisterrunde der Oberliga Süd.

 


Neben dem Tabellenführer aus Selb konnten sich außerdem noch die Tölzer Löwen, der EV Regensburg, derEC Peiting, der Deggendorfer EC, die Blue Devils aus Weiden, sowie der EV Landshut und der ERC Bulls Sonthofen qualifizieren. Unter Mitnahme der Punkte aus der Hauptrunde spielen die acht Mannschaften in dieser Meisterrunde um die Platzierungen für die Playoffs. Der EV Lindau, die Höchstadt Alligators, der EHC Waldkraiburg und der EHV Schönheide spielen mit den ersten acht Mannschaften der Bayernliga um die Qualifikation für die Oberliga Saison 2017/18.

 

 


20.01.2017 20:00    Selber Wölfe - Deggendorfer   
20.01.2017 20:00    ERC Bulls Sonthofen - EV Regensburg 
20.01.2017 20:00    Blue Devils Weiden - Tölzer Löwen   
20.01.2017 19:30    EC Peiting - EV Landshut

22.01.2017 18:00    Tölzer Löwen - ERC Bulls Sonthofen
22.01.2017 18:00    EV Landshut - Selber Wölfe
22.01.2017 18:30    Deggendorfer SC - EC Peiting
22.01.2017 18:00    EV Regensburg - Blue Devils Weiden

27.01.2017 20:00    Selber Wölfe - Blue Devils Weiden
27.01.2017 20:00    ERC Bulls Sonthofen - EC Peiting
27.01.2017 19:30    Tölzer Löwen - Deggendorfer SC
27.01.2017 19:30    EV Landshut - EV Regensburg

29.01.2017 18:30    Blue Devils Weiden - ERC Bulls Sonthofen
29.01.2017 18:00    EC Peiting - Tölzer Löwen
29.01.2017 18:30    Deggendorfer SC - EV Landshut
29.01.2017 18:00    EV Regensburg - Selber Wölfe

03.02.2017 20:00    Selber Wölfe - ERC Bulls Sonthofen
03.02.2017 19:30    EV Landshut - Tölzer Löwen
03.02.2017 20:00    Blue Devils Weiden - Deggendorfer SC
03.02.2017 20:00    EV Regensburg - EC Peiting

05.02.2017 18:00    Tölzer Löwen - Selber Wölfe
05.02.2017 18:00    ERC Bulls Sonthofen - EV Landshut

05.02.2017 18:00    EC Peiting - Blue Devils Weiden
05.02.2017 18:30    Deggendorfer SC - EV Regensburg

10.02.2017 20:00    Selber Wölfe - EC Peiting
10.02.2017 20:00    ERC Bulls Sonthofen - Deggendorfer SC
10.02.2017 19:30    Tölzer Löwen - EV Regensburg
10.02.2017 19:30    EV Landshut - Blue Devils Weiden

12.02.2017 18:30    Blue Devils Weiden - Selber Wölfe
12.02.2017 18:00    EC Peiting - ERC Bulls Sonthofen
12.02.2017 18:30    Deggendorfer SC - Tölzer Löwen
12.02.2017 18:00    EV Regensburg - EV Landshut
 

 





17.02.2017 20:00    Deggendorfer SC - Selber Wölfe
17.02.2017 20:00    EV Regensburg - ERC Bulls Sonthofen
17.02.2017 19:30    Tölzer Löwen - Blue Devils Weiden
17.02.2017 19:30    EV Landshut - EC Peiting

19.02.2017 18:00    ERC Bulls Sonthofen - Tölzer Löwen
19.02.2017 18:00    Selber Wölfe - EV Landshut
19.02.2017 18:00    EC Peiting - Deggendorfer SC
19.02.2017 18:30    Blue Devils Weiden - EV Regensburg

24.02.2017 20:00    ERC Bulls Sonthofen - Selber Wölfe
24.02.2017 19:30    EC Peiting - EV Regensburg
24.02.2017 19:30    Tölzer Löwen - EV Landshut
24.02.2017 20:00    Deggendorfer SC - Blue Devils Weiden

26.02.2017 18:00    Selber Wölfe - Tölzer Löwen
26.02.2017 18:30    Blue Devils Weiden - EC Peiting
26.02.2017 18:00    EV Landshut - ERC Bulls Sonthofen
26.02.2017 18:00    EV Regensburg - Deggendorfer SC

03.03.2017 19:30    EC Peiting - Selber Wölfe
03.03.2017 20:00    Deggendorfer SC - ERC Bulls Sonthofen
03.03.2017 20:00    EV Regensburg - Tölzer Löwen
03.03.2017 20:00    Blue Devils Weiden - EV Landshut

05.03.2017 18:00    Selber Wölfe - EV Regensburg
05.03.2017 18:00    EV Landshut - Deggendorfer SC
05.03.2017 18:00    ERC Bulls Sonthofen - Blue Devils Weiden
05.03.2017 18:00    Tölzer Löwen - EC Peiting



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Oberliga - Tölzer Löwen besiegen EV Landshut zum Abschluss der Hauptrunde

 

(Oberliga/Bad Tölz) PM Mit einem 2:0-Sieg über den EV Landshut schlossen die Tölzer Löwen am Sonntagabend die Vorrunde der Oberliga Saison 2016/17 ab.

 

 

 

Das erste Drittel blieb zwar torlos, war aber nicht ohne Chancen für beide Seiten. Julian Kornelli und Klaus Kathan hatten Gelegenheiten für die Löwen, Roman Tvrdon und Max Forster für den EV Landshut. Nach der Pause häuften sich die Strafzeiten – hauptsächlich gegen die Gäste. Die Löwen konnten aus der numerischen Überlegenheit aber zunächst keinen Vorteil ziehen. Dann aber gingen die Tölzer doch in Führung: Einen strammen Schuss vors Tor von Christian Kolacny fälschte Julian Kornelli ab zum 1:0 (32.). Gut vier Minuten später klappte es dann mit dem Powerplay-Treffer: Die Löwen spielten sich die Scheibe hin und her, sie gelangte zu Klaus Kathan, der zum 2:0 abschloss (36.). Mit diesem Stand ging es in die letzten 20 Minuten. Die Löwen verwalteten nun das Ergebnis, und Landshut fehlten die Kräfte, um die Tölzer noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

 

 





„Es war klar, dass das heute ein Kampfspiel wird“, sagte Löwen-Coach Axel Kammerer nach der Partie. „Dass wir an unsere Grenzen gehen müssen.“ Er sei zufrieden mit den drei Punkten. Gerade angesichts der Ausfälle von Stefan Reiter, Florian Strobl und Josef Frank, der wegen einer Leistenverletzung passen musste. Mit Johannes Sedlmayr, der nach seiner Gehirnerschütterung das erste Mal wieder spielte, war Kammerer sehr zufrieden: „Er hat ein überragendes Spiel gezeigt.“ Das Team habe gut harmoniert. Für die anstehende Meisterrunde hofft der Coach, dass die Verletzten zurückkehren. „Aber ich bin optimistisch.“

 

 

(Foto Natascha Eymold)


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Oberliga - Standesgemäßer Hauptrundenabschluss für die Selber Wölfe in der Oberpfalz

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe schließen die Oberligahauptrunde mit einem verdienten Derbysieg ab. In der Hans-Schröpf-Arena zu Weiden kommen unsere Jungs in einer sehr fair geführten Partie zu einem ungefährdeten 5:1 Auswärtssieg – den vierten Derbyerfolg über die Oberpfälzer in dieser Serie. Unsere Jungs gehen somit als souveräner Tabellenführer mit 28 Siegen in 32 Hauptrundenspielen, 79 Punkten und einem sensationellen Torverhältnis von 164:89 in die am Freitag startende Oberliga-Süd Meisterrunde.




Die Gastgeber aus der Oberpfalz kommen druckvoll aus der Kabine, aber unsere Wölfe stehen defensiver als beim „Schützenfest“ gegen Regensburg. Die Hausherren mit den ersten nennenswerten Chancen, aber Stefaniszin und seine Vorderleute haben alles im Griff.  Auch unsere Wölfe, mit der Unterstützung von gut 400 mitgereisten Fans, verstecken sich keinesfalls und ziehen mit zunehmender Spielzeit das Spielgeschehen an sich.  Ein Torerfolg bleibt unseren Jungs aber verwehrt, selbst zwei aufeinander folgende Überzahlspiele können wir nicht nutzen. Geisberger, Piwowarczyk, Dorr und Moosberger scheitern alle am gutaufgelegten Hönkhaus.  Im Gegenzug versucht sich „Rückkehrer“ Pronath, aber Stefaniszin hat etwas dagegen und pariert. Den Torjubel haben unsere Wölfe auf den Lippen, als Mudryk im Nachschuss nach einem Schlagschuss von Schadewaldt den Puck nicht in die Maschen unterbringt. Nachdem auch unsere Wölfe ein Unterzahlspiel dank guter Defensivarbeit schadlos überstehen, geht es für beide Teams torlos zum Pausentee.

 

Blitzstart für unsere Wölfe: Nach genau 28 Sekunden zieht Piwowarczyk trocken ab und überwindet Hönkhaus, dem die Sicht versperrt war, zum ersten Mal an diesem Abend zur längst überfälligen Führung – der 160.  Wölfe-Treffer in dieser Runde. Die Chance zum Ausgleich bietet sich den Weidnern postwendend, als  Ondruschka sich nur noch mit einem Foul, auf Kosten eines Penaltys, helfen kann. Babic läuft an, aber wie schon am Freitag gegen Regensburg, behält Stefaniszin die Nerven und lässt sich nicht überwinden. Das Spiel wird spürbar härter, die Gastgeber jetzt mit mächtig Druck und dem Ausgleich nahe, unsere Wölfe-Defensive um den hellwachen Stefaniszin muss Schwerstarbeit verrichten. In die Überlegenheit der Oberpfälzer fällt dann das 2:0 unserer Wölfe, Mudryk in unnachahmlicher Art. Vorausgegangen war ein miserabler Aufbaupass der Hausherren, Mudryk fängt diesen ab und bedient seinen Sturmkollegen mustergültig. Unsere Wölfe nun obenauf, nur Hönkhaus ist es zu verdanken, dass es nach 40 Minuten nur 0:2 aus Sicht seiner Farben steht.

 





Die Hoffnungen der Blue-Devils Anhänger auf ein Comeback ihrer Mannschaft werden im Schlussdrittel schnell beendet. Obwohl sie in Überzahl beginnen, können sie keine nennenswerten Aktionen erspielen, Stefaniszin zudem nicht zu bezwingen. Ganz anders unser Team: Piwowarczyk fackelt nicht lange, nimmt sich ein Herz und erhöht auf 0:3. Drei Minuten später legt Dorr noch nach und stellt auf 4:0 für unsere Wölfe. Die Messe in der Hans-Schröpf-Arena ist endgültig gelesen. Daran ändert auch der Anschlusstreffer durch Hajek  nichts mehr. Die mitgereisten Wölfe-Fans feiern Minuten vor dem Schlusspfiff ihr Team und sehen zehn Sekunden vor Spielende Treffer Nummer 5 durch Schadewaldt.

 

 

Zum Start in die Meisterrunde genießen unsere Wölfe Heimrecht und empfangen am Freitag, 20.01.2017 um 20.00 Uhr den Tabellenfünften Deggendorfer SC. Das erste Auswärtsspiel in der Meisterrunde führt unsere Mannen am 22.01.2017 zum EV Landshut.

 


Mannschaftsaufstellungen


Blue Devils Weiden

Hönkhaus (Hanke) – Herbst, Hajek, Sevo, Synowiec, Nägele, Schreyer – Schmid, Abercrombie, Waldowsky, Jirik, Heinisch, Babic, Pronath, Kirchberger, Schreier, Siller


Selber Wölfe

Stefaniszin (Kümpel) –  Ondruschka, Hendrikson, Schadewaldt, Meier, Schneider, Böhringer –  Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Kolb, Hördler, Neumann

 


Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

21. Min. 0:1 Piwowarczyk (Hendrikson, Ondruschka)
29. Min. 0:2 Mudryk (Piwowarczyk, Stefaniszin)
45. Min. 0:3 Piwowarczyk (Mudryk, Geisberger)
48. Min. 0:4 Dorr (Moosberger, Gare; 5/4)
52. Min. 1:4 Hajek (Schreier, Siller)
60. Min. 1:5 Schadewaldt (Dorr, Meier; 5/4)

 

Zuschauer: 1.920
Strafzeiten: Weiden 12, Selb 10
Schiedsrichter: Naust (Kiefer, Quint)




Foto: Mario Wiedel


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Oberliga - 6:0 in Waldkraiburg - EV Lindau Islanders bleiben im Rennen

lindau jubel blau 2016

 

(Oberliga/Lindau) PM Mit einem bärenstarken Auftritt in Waldkraiburg haben die EV Lindau Islanders ihre Chance auf Platz acht ge-wahrt und sich ein Endspiel gegen den ERC Sonthofen erkämpft. Beim Bayernliga- Meister gewannen die Lin-dauer überraschend deutlich mit 6:0 (1:0, 3:0, 2:0).

 


Vor 730 Zuschauern zeigten die Lindauer eine hochkonzentrierte Leistung, sowohl in der umsichtigen Defensive als auch in der effizienten Offensive. Dabei fand der EVL auch rechtzeitig seine Qualitäten im Powerplay wieder. Denn schon nach sechs Minuten nutzte Troy Bigam das erste Lindauer Überzahlspiel und stellte mit seinem 15. Saisontor die Weichen auf Auswärtssieg. Mehr Tore fielen in diesem Abschnitt nicht, obwohl es die Islanders auf ein Schussverhältnis von 15:6 brachten.

 


Dies holten sie im zweiten Abschnitt aber bald nach. Wiederum waren nur sechs Minuten gespielt, als Jeff Smith auf 0:2 erhöhte. Zuvor hatten die Lindauer in Unterzahl den Ausgleich der Löwen verhindert. Die größte Chance des EHC hatte dabei Michael Trox, der knapp vorbei zielte.
Spätestens mit dem dritten Lindauer Tor gab es allerdings keinen Zweifel daran, wer das Spiel gewinnen würde. Es war ein kurioser Treffer, der nach einer halben Stunde für das 0:3 sorgte. Hinter dem Tor versprang einem Spieler der Gastgeber die Scheibe just in dem Moment, als Torhüter Thomas Hingel seinen Kasten verlassen wollte, um den Puck aufzunehmen.

 

 

Der glitt vor das Tor, wo Marco Miller keine Mühe mehr hatte, einzuschieben. Damit war der Widerstand des ersatzgeschwächten EHC endgültig gebrochen. Miller hätte sogar sofort nachle-gen können, verpasste aber knapp. Dennoch blieben die Lindauer dran und sorgten 22 Sekunden vor der Pause durch ein Powerplay- Tor von Zdenek Cech für das 0:4. Cech war es auch, der in der 55. Minute den dritten Lin-dauer Überzahl- Treffer an diesem Abend erzielte. Bis dahin passierte auf dem Eis wenig, denn die Gäste be-gnügten sich damit, die Partie zu kontrollieren. Dennoch machten die Lindauer das halbe Dutzend noch voll. Vier Minuten vor dem Ende war Alex Katjuschenko bei einem Break in Unterzahl gefoult worden. Den fälligen Penalty verwandelte er dann souverän zum 0:6 Endstand.

 





Nach den Ergebnissen vom Freitag gibt es nun am Sonntag einen Dreikampf um Platz Acht, da Sonthofen Bad Tölz mit 3:2 schlug und Höchstadt Schönheide mit 5:2. Dadurch bleiben die Bulls als Achter in der Pole- Position – mit 38 Punkten und einer Tordifferenz von Minus 28. Dahinter folgen Höchstadt (36 Punkte; -37), Lindau (36 Punkte; -39).

 


Die Islanders benötigen also auf jeden Fall einen Dreier, um Sonthofen überholen zu können und müssen gleich-zeitig hoffen, dass Höchstadt in Regensburg entweder nicht ebenso viele Punkte holt und wenn, dass sie drei Tore höher gewinnen als die Alligators. Spannender geht’s kaum.

 


EHC Waldkraiburg – EV Lindau Islanders 0:6 (0:1, 0:3, 0:2)

 

 

Tore: 0:1 (5:30) Bigam (Powerplay – Heider, Smith); 0:2 (25:36) Smith (Mlynek, Sekula); 0:3 ( 29:26) Miller (Smith, Farny); 0:4 (39:38) Cech (Powerplay – Mlynek, Sekula); 0:5 (54:45) Cech (Powerplay – Mlynek, Mikesz); 0:6 (56:16) A. Katjuschenko (Penaltyschuss). Strafmi-nuten: Waldkraiburg 14 Minuten – Lindau 8. Zuschauer 730.


(Foto Betty Ockert)


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Oberliga - Tölzer Löwen verlieren mit 2:3 in Sonthofen

 

(Oberliga/Bad Tölz) PM Zu lang war die Ausfallliste: Die Tölzer Löwen verlieren mit 2:3 in Sonthofen. Viele Spiele, viele Verletzte: Die Frische bei den Tölzer Löwen musste in den letzten Wochen deutlich leiden. So auch am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Sonthofen.

 

 

 

Vier Stürmer (Sedlmayr, Stefan Reiter, Strobl und Merl) musste Axel Kammerer ersetzten, immerhin kam Jordan Baker noch rechtzeitig zurück. Die Löwen konnten erneut nur mit drei Sturmreihen antreten. Ein Nachteil, der ihnen von Anfang an anzumerken war. Die „Buam“ nicht mit dem gewohnten Power-Eishockey sondern größtenteils mit Defensivarbeit beschäftigt. Von Anfang an war Sonthofen die bessere Mannschaft und ging nach fünf Minuten in Führung. Nach einem Schuss von Maximilian Hadraschek wehrte Markus Janka den Puck zur Seite ab, wo Marco Sternheimer lauerte und ins kurze Eck zur Führung einschob. Sternheimer kam vor dem Spiel als Leihgabe von der DNL-Mannschaft des Augsburger EV und feierte einen Oberliga-Einstand nach Maß. Denn es sollte nicht der einzige Treffer des 18-Jährigen bleiben: Erneut nur fünf Minuten nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Tom Horschel – das erste Saisontor des Löwen-Verteidigers – war es Sternheimer, der zur neuerlichen Führung für die Bulls traf. Dem Topscorer des Augsburger DNL-Teams war die Freude auch aus der Entfernung anzusehen, seinen zweiten Treffer feierte mit einem schwungvollen Sprung gegen das Sonthofener Plexiglas. Es war bezeichnend, dass das einzige Tor der Löwen direkt vom Bully wegfiel und nicht nach einer Passstafette oder einer anderen spielerischen Idee.

 

 





Die Löwen waren gerade im Vorwärtsgang unkreativ und wurden im zweiten Drittel von den hochmotivierten Allgäuern weiter bestraft. Den ersten Versuch von Chris Stanley konnte der starke Markus Janka noch entschärfen, doch nur wenige Sekunden später durfte der ERC-Topscorer erneut frei durch die Löwenabwehr marschieren und zum 3:1 einschieben. Trotz eines Pfostenschusses von Beppo Frank ging die Sonthofener Führung zu diesem Zeitpunkt in Ordnung. Und die Bulls ließen auch im letzten Drittel zunächst nicht nach – Martin Guth traf mit seinem Versuch nur die Latte. Trotzdem waren es die Isarwinkler, die ein zweites Mal jubeln durften. Der Rückkehrer Jordan Baker traf aus halblinker Position mit einem platzierten Schlenzer zum Anschlusstreffer. Hoffnung keimte bei den mitgereisten Fans auf, doch die Löwen blieben meist ideenlos. Sonthofen beschränkte sich auf die Defensive und trotz einer zwischenzeitlichen Sechs-gegen-Vier-Überzahl blieb es beim 3:2-Sieg des ERC Sonthofen. Am Sonntag steht das letzte Spiel der Hauptrunde an: Ab 18 Uhr ist der EV Landshut in der Hacker-Pschorr Arena zu Gast.



 

(Foto: Eishockey-Online Archiv)


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Oberliga - Deggendorfer SC lässt Weiden keine Chance

 

(Oberliga/Deggendorf) PM Auch im zweiten Aufeinandertreffen im heimischen Eisstadion zwischen dem Deggendorfer SC und den Blue Devils Weiden ließen die Hausherren nichts anbrennen und schickten die Oberpfälzer, wie bereits im ersten Duell, mit 5:1 nach Hause.

 

 


Von Anfang an trat der DSC in dem Duell der Tabellennachbarn spielbestimmend und abgeklärt auf. Chancen gab es für die Gäste kaum welche. Auch die Chancen der Deggendorfer konnten zunächst noch von Blue Devils Goalie Fabian Hönkhaus zunichte gemacht werden. In der 13. Spielminute war aber dann auch er machtlos. Youngster Arthur Platonow fälschte einen Schuss von Nico Wolfgramm ab und erzielte damit seinen Premierentreffer im Herrenbereich. Platonow war in den Kader gerückt, da Curtis Leinweber kurzfristig wegen eines grippalen Infekts ausfiel. Und auf diese Art und Weise ging es weiter. Die Hausherren setzten die Oberpfälzer weiterhin unter Druck und so war es nur eine Frage der Zeit, ehe der nächste Treffer fiel. In der 18. Minute verwertete Kyle Gibbons einen Abpraller zum 2:0 und damit zum Pausenstand.

 

 





Auch im zweiten Abschnitt war der DSC spielbestimmend. Den Gästen aus Weiden gelang wenig bis gar nichts in dieser Phase des Spiels, sodass die Deggendorfer weiter nachlegen konnten. Patrik Beck in der 32. und Travis Martell in der 35. Spielminute sorgten für eine komfortable 4:0 Führung. Lediglich zwei Minuten später dann der Anschlusstreffer aus dem Nichts. Mit dem ersten nennenswerten Angriff in diesem Drittel konnten die Blue Devils auf 4:1 verkürzen. Martin Heinisch wurde am langen Pfosten freigespielt und netzte ein zum ersten Treffer der blauen Teufel. Doch davon ließen sich die Deggendorfer nicht beirren und zogen weiter ihr Spiel durch. Dies wurde auch im zweiten Abschnitt noch mit einem Torerfolg belohnt. Patrik Beck erzielte 15 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend das 5:1. Im Schlussabschnitt verwalteten die Deggendorfer das Ergebnis geschickt und brachten es mit Geschick und Können über die Zeit. Durch die zeitgleiche Niederlage des EC Peiting beim EV Landshut springt der Deggendorfer SC durch diesen Sieg wieder auf den vierten Platz in der Oberliga Süd. Weiter geht es am Sonntag, dann trifft die Mannschaft von Trainer John Sicinski auswärts auf die Wölfe aus Schönheide. Spielbeginn ist um 17 Uhr.

 

 

Foto: Eishockey-Online Archiv


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Oberliga - Bruchlandung für die Waldkraiburger Löwen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Im vorletzten Hauptrundenspiel der Oberliga Süd kam der EHC Waldkraiburg am Freitagabend in der Raiffeisen Arena gegen den EV Lindau, nach der wohl schwächsten Saisonleistung, mächtig unter die Räder: Mit 6:0 gewannen die Gäste vom Bodensee am Ende gegen die Industriestädter. Wenn auch ganze 5 Leistungsträger fehlten, muss der Schalter aber besser jetzt als gleich umgelegt werden, denn nächste Woche beginnt die Verzahnungsrunde mit acht überaus motivierten Bayernligisten.

 



Löwen-Trainer Rainer Zerwesz hatte vor dem Spiel zwar gewarnt, dass es schwierig sei, an die Leistungsgrenze zu gehen, wenn es um nichts mehr wirklich geht- schließlich war schon vor dem Spiel gegen die Islanders aus Lindau klar, dass der EHC die Playoffs verpasst und sich ab dem 20. Januar in der Verzahnungs-Zwischenrunde mit den acht besten Bayernligisten messen muss. Dennoch forderte er eine gute Leistung, eine, die das Selbstvertrauen stärkt und den Kopf frei macht für eben diese Zwischenrunde. Dieser Schuss ging aber nach hinten los, um genau zu sein ganze sechs Mal. Zwar fehlten neben den schon länger verletzten Spielern Martin Führmann, Lukas Wagner und Daniel Hämmerle diesmal mit Verteidiger Daniel Hilpert und Torhüter Björn Linda zwei weitere echte Leistungsträger. Doch ließen sich in den Katakomben der Raiffeisen-Arena ja noch 18 andere Spieler auftreiben, die auch nicht erst letzte Woche erstmals auf dem Eis standen und am Freitag dann ihre Premiere mit einem Eishockeyschläger feierten. „Die Leistung war sehr, sehr schlecht, das muss man klar sagen“ zeigte sich auch Coach Zerwesz nach dem Spiel sichtlich enttäuscht. „Lindau war in allen Belangen überlegen und wir haben keine Chance gehabt, Null. Das spiegelt das Ergebnis wieder- auch wenn mein Trainerkollege Dustin Whitecotton meint, es sei zu hoch ausgefallen. Ich habe es nicht so gesehen. Wir haben null Chance gehabt im Gegensatz zu den ersten drei Spielen“ so der 48-Jährige.

 

 





Ihr erstes Powerplay nutzten die Islanders aus Lindau mit Troy Bigam zum 1:0 (05:30), im zweiten Drittel legten Jeffrey Smith (25:38) und Marco Miller nach (29:26), ehe Zdenek Cech kurz vor der Pause auf 4:0 erhöhte- wieder in Lindauer Überzahl (39:38). Im Schlussabschnitt war es wieder Cech und wieder ein Powerplay für die Gäste, das zum 5:0 für den EVL führte (54:45). Den Schlusspunkt setzte Alex Katjuschenko, der den noch besten Löwen, nämlich Keeper Thomas Hingel, per Penalty zum sechsten Mal einen einschenkte (56:16). Sich einen einschenken wollte man sich dann auch nach der Partie, denn kommende Woche sollte der Schalter umgelegt sein. Dann beginnt die Verzahnungs-Zwischenrunde gegen die starken Bayernligisten und Rainer Zerwesz schickte eine kleine Forderung an seine Mannschaft: „Wir müssen das abhaken und nach vorne schauen. Nach dem Spiel am Sonntag in Peiting sind die Punkte weg und es geht bei Null los. Dann müssen wir wieder da sein“ so Zerwesz, der aber weiß, dass es in den nächsten Wochen nicht leichter wird: „Das wird kein Zuckerschlecken, denn die Bayernligisten kommen hochmotiviert! Aber wir haben Qualität in der Mannschaft und die müssen wir jetzt wieder aufs Eis bringen!“  Möglicherweise nutzt dafür auch das schwache Spiel gegen Lindau als Warnschuss vor den Bug. Als Elfter wird der EHC Waldkraiburg die Hauptrunde der Oberliga Süd definitiv beenden. In der Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten kommen die Löwen damit in die zweite Gruppe, B. Gemeinsam mit dem 10. der Oberliga geht es dann gegen den Zweiten, Dritten, Sechsten und Siebten der Bayernliga. Der letzte Spieltag in der Bayernliga findet ebenfalls am Sonntag statt.

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2016/ 2017, 31.Spieltag. EHC Waldkraiburg – EV Lindau 0:6 (0:1/ 0:3/ 0:2).

 

Tore: 0:1 05:30 Bigam T. (Heider P., Smith J. PP1), 0:2 25:38 Smith J. (Mlynek M., Sekula L.), 0:3 29:26 Miller M. (Smith J., Farny A.), 0:4 39:38 Cech Z. (Mlynek M., Sekula L. PP1), 0:5 54:45 Cech Z. (Mlynek M., Mikesz J. PP1), 0:6 56:16 Katjuschenko A. (Penalty).

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 14 Strafminuten, EV Lindau 8 Strafminuten.

Zuschauer: 730.

 


Natürlich ist da jetzt Frust dabei, aber nach dem letzten Spiel am Sonntag war es auch nicht so einfach für uns. Es geht zwar für uns um nichts mehr, aber trotzdem war die Leistung sehr, sehr schlecht Es ist jetzt im Kopf nicht so einfach, aber trotzdem wollten wir uns zuhause anders präsentieren. Das haben wir leider nicht hingekriegt und ich hoffe, dass wir bis nächste Woche wieder zu Kräften kommen und mental auch wieder stärker werden. Denn leicht wird die Zwischenrunde nicht werden. Wir müssen schauen, dass wir Selbstvertrauen tanken, das ist die Prämisse für die nächsten Wochen- und das geht nur mit Siegen.




Foto: Eishockey-Online Archiv


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