Oberliga - Pyro-Chaos überschattet Derby-Sieg des EHC Waldkraiburg

waldkraiburg torhueter 17092016

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit einem 6:2-Heimsieg gegen die Erding Gladiators haben die Löwen vom EHC Waldkraiburg ihr letztes Heimspiel vor dem Start der Playoff-Viertelfinals abgeschlossen. Damit verteidigte das Team von Coach Rainer Zerwesz den ersten Platz der Gruppe B in der Verzahnungsrunde und kriegt am Sonntag das Endspiel um den Gruppensieg in Lindau. Ein eigentlich perfekter Abend, doch gab es nach dem Spiel einige unschöne Szenen.

 


Im Gästeblock zogen sich nach Abpfiff einige der sogenannten Fans eine Choreo-Folie über den Kopf, auf der „TSV“ stand. Darunter wurden erst zwei grüne Rauchbomben gezündet, anschließend folgten noch drei rote bengalische Fackeln. In der Raiffeisen Arena, die seit der Eisstock-Weltmeisterschaft neuesten Brandschutzordnungen entspricht, ging natürlich der Feueralarm los und auch in der Stadiongaststätte heulten die Sirenen. Erst als die Feuerwehr eingetroffen war, konnte der Alarm gegen 22:30 Uhr abgestellt werden. Szene, die man unabhängig von der Sportart weder in offenen noch geschlossenen Stadien sehen möchte, ein Feuerwehreinsatz, der die Täter teuer zu stehen kommen wird und insgesamt etwas, das niemand gutheißen konnte und wollte. Auch nicht Erdings Trainer Thomas Vogl, der auf der Pressekonferenz deutliche Worte fand: „Zuerst muss ich mich ganz offiziell entschuldigen für das, was gerade passiert ist“ erklärte Vogl. „Solche Leute haben im Eishockey und im Sport nichts zu suchen“ so der 40-Jährige weiter. Heim-Trainer Rainer Zerwesz sparte sich einen Kommentar und freute sich über die konstant gute Leistung seiner Mannschaft über 60 Minuten und die Tatsache, dass alle vier Angriffsreihen Tore erzielt hatten.

 


Vor knapp 1000 Zuschauern, davon rund 80 aus Erding, kassierten die Gäste früh zwei Strafzeiten. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis schlug Andreas Paderhuber, der einen starken Auftritt feierte, dann erstmals zu und stellte mit einem Kracher von der blauen Linie auf 1:0 (02:55) für die Löwen. Nur 92 Sekunden später musste sich Erdings Schlussmann Andreas Gerlspeck erneut geschlagen geben und die Hausherren hatten ihr noch immer bestehendes personelles Übergewicht zum nächsten Mal genutzt: Nico Vogl hatte nach einer tollen Einzelaktion den Abschluss gesucht, den Erdings Keeper parieren konnte, Fabian Zick netzte im Nachschuss aber ein (04:27). Die Löwen mit einem Auftakt nach Maß und die Gäste waren mit dem 2:0 zu diesem frühen Zeitpunkt sogar noch gut bedient: Hätten Max Kaltenhauser, Thomas Rott und Tomas Vrba nämlich ihre Chancen auch genutzt, wäre es wohl wieder eine Partie wie im Hinspiel geworden, als die Gladiatoren mit 1:9 unterlegen hatten. In der 14.Minute bekam Erding einen Penalty zugesprochen, doch Christian Poetzel scheiterte an Björn Linda, zuvor rettete die Gäste beim Schuss von Daniel Hilpert der Pfosten. Genauso auch in der 17.Minuten, als Nico Vogl nur das Torgestänge traf.






Von Thomas Rott perfekt in Szene gesetzt, stellte Bastian Rosenkranz im mittleren Abschnitt früh auf 3:0 (23:28), nach einer halben Stunde traf Michael Trox erstmals gegen seinen Ex-Klub (29:27)- damit hatten alle eingesetzten vier Reihen Treffer erzielt. Die Gäste konzentrierten sich nun mehr aufs Schimpfen, denn aufs Spielen und Sebastian Lachner erhielt eine zehnminütige Disziplinarstrafe. Nichtsdestotrotz erhielten die Gladiatoren in der 35. Minute erneut einen Penalty zugesprochen und wieder trat Poetzel an, der wieder an Linda scheiterte. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels verkürzte Tim Berndt für die Gäste (39:09), nachdem die Löwen nach dem 4:0 einen Gang runter geschaltet hatten.

 


Im Schlussabschnitt wurde das Tempo aber wieder erhöht und Trox freute sich zunächst über sein zweites Tor, nachdem er einen Schuss von Paderhuber unhaltbar abgefälscht hatte (45:27). Den letzten Treffer für die Löwen erzielte dann erneut Paderhuber im Powerplay und wer den Schläger in die Flugbahn des Pucks gehalten hätte, hätte sich wohl ein neues Spielgerät holen müssen (54:01), da der alte Schläger sicher gebrochen wäre. In doppelter Überzahl traf 132 Sekunden vor dem Ende dann noch Daniel Krzizok zum zweiten Mal für die Gladiators, doch dieses Tor war nicht mehr, als die berühmte Ergebniskosmetik.

 

Tore

1:0 2:55 Paderhuber A. (Hilpert D., Kaltenhauser M. PP2)

2:0 4:27 Zick F. (Vogl N. PP1)

3:0 23:28 Rosenkranz B. (Rott Th., Andrä A.)

4:0 29:27 Trox M. (Führmann M., Hämmerle D.)

4:1 39:09 Berndt T. (Deubler M.)

5:1 45:27 Trox M. (Paderhuber A., Hämmerle D.)

6:1 54:01 Paderhuber A. (Hilpert D., Marek J. PP1)

6:2 57:48 Krzizok D. (Gantschnig A., Schwarz S. PP2)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten, TSV Erding 14 Strafminuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe (Lachner S.)

 

Zuschauer: 991


( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


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Oberliga - Tölzer Löwen mit einem 6:0 Sieg gegen Weiden

toelz weiden 17022017

 

(Oberliga/Bad Tölz) PM mit einem 6:0 (0:0, 2:0, 4:0)-Sieg über die Blue Devils Weiden am Freitagabend bleiben die Tölzer Löwen Spitzenreiter Selb dicht auf den Fersen.

Eine klare Angelegenheit wurde das Spiel allerdings erst im letzten Drittel. Bis dahin stand es 2:0 für die Hausherren. Im ersten Drittel hatte Weiden mehr von der Partie. „Wir haben es versäumt, Tore zu schießen“, sagte EVW-Trainer Markus Berwanger. „Dann wäre das Spiel anders verlaufen.“ Axel Kammerer monierte zu wenig Einsatz im ersten Drittel, „wir haben uns zu passiv verhalten und viele Zweikämpfe verloren“.

 

 

Dies änderte sich im Mittelabschnitt grundlegend. „Wir sind ins Laufen gekommen“, sagte Kammerer. „Wir habe die Scheibe sehr gut bewegt und haben dann zwangsläufig die Tore geschossen.“ Jordan Baker (24.) und Michael Endraß (32.) brachten die Löwen auf die Siegerstraße. Für Berwanger war der Knackpunkt, als am Ende des zweiten Drittels drei Weidener zeitgleich auf die Strafbank mussten: Marko Babic erhielt eine Spieldauer-Strafe wegen hohen Stocks (37.), Philipp Siller folgte wegen zu vieler Spieler auf dem Eis (39.), und Marcel Waldowsky erhielt eine zehnminütige Disziplinarstrafe.





„Wir hatten keine drei Blöcke mehr. Für eine gute Mannschaft wie Tölz ist es dann einfach, das runterzuspielen“, sagte Berwanger. Stefan Reiter nutzte die Überzahlsituation zum vorentscheidenden 3:0 (41.). Dominik Walleitner (46., 53.) und Johannes Sedlmayr (59.) machten den Deckel auf die Partie.

 

 

„Der deutliche Sieg tut uns gut“, sagte Axel Kammerer. „Weiden 6:0 zu schlagen ist nicht alltäglich. Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung, aber heute muss ich die vierte Reihe hervorheben, sie hat sich die Tore verdient.“ Die Stürmer der vierten Reihe – Dominik Walleitner, Maxi Hörmann und Daniel Merl – waren an vier der sechs Tore beteiligt.

 

 

Am Sonntag geht es für die Tölzer Löwen zum Auswärtsspiel nach Sonthofen (18 Uhr).



 

 

(Foto Natascha Eymold)


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Oberliga - Herner EV setzt sich in Essen durch

moskitos herne 17022017

 

(Oberliga/Herne) PM Mit 4:2 konnte sich der Herner EV am Freitagabend in Essen vor gut 3000 Zuschauern bei den Moskitos durchsetzen und damit erneut wie schon Mitte November letzten Jahres eine längere Siegesserie der Gastgeber beenden. Nach einer sehr umkämpften Partie waren sich beide Trainer einig, dass die Zuschauer wie schon dreimal zuvor in dieser Spielzeit ein tolles Eishockey-Fest erlebt hatten und bedankten sich bei den Fans für die tolle Kulisse. HEV-Coach Frank Petrozza: „Die Partie hat wieder Spaß gemacht.

 

 

Essen war im 1. Abschnitt schneller, da hat uns Michel Weidekamp vor einem möglichen Rückstand bewahrt. Im zweiten Drittel waren wir dann schneller und aggressiver und konnten drei Tore vorlegen. Wir wussten aber, dass Essen im Schlussabschnitt noch kommen würde. Wie immer bin ich stolz auf mein Team, dass alles gegeben hat.“ Moskito Coach schloss sich dieser Analyse an: „Uns fehlte vor allem in den ersten zwanzig Minuten die Finalität beim Abschluss. Herne hatte die bessere Basishärte.“ Der HEV konnte mit diesem Auswärtserfolg den Vorsprung an der Tabellenspitze der Oberliga Nord festigen, jetzt fehlt nur noch ein Sieg um auch am Ende der Meisterrunde ganz oben zu stehen.

 


Auch wenn der erste Spielabschnitt torlos blieb, so war die Partie dennoch von Beginn sehenswert. Die beiden Fanlager lieferten sich lautstarke Anfeuerungsduelle und auf dem Eis wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Die Moskitos hatten anfangs mehr Spielanteile und dementsprechend ein Chancenplus, aber der HEV hielt mit konzentrierter Defensivleistung stand. In den letzten fünf Minuten dieses Auftaktdrittels kamen die Gysenberger dann aber auch zu guten Möglichkeiten.

 


Im zweiten Abschnitt drehte sich das Blatt dann aber deutlich, denn ab der 22. Spielminute folgte eine ganz starke Herner Phase. Zuerst zeigte Bradley Snetsinger seine Super-Show. Erst erkämpfte er sich den Puck in der neutralen Zone, dann bekam er die kleine schwarze Hartgummischeibe auf der linken Seite wieder zugespielt, fuhr aufs Essener Tor zu und düpierte alle Gegenspieler inklusive Torhüter sehr gekonnt. Das 0:1 konnte aus Herner Sicht gebührend gefeiert werden. Knapp sechs später leistete der HEV Top-Scorer dann die ebenso gekonnte Vorarbeit zum 0:2. Dominik Luft brauchte vor dem Moskito Gehäuse nur noch den Schläger hin zu halten. Und es ging weiter, denn eine gute Minute später brachte HEV-Kapitän Stephan Kreuzmann mit einem satten Schlagschuss den Herner Jubel auf Orkanstärke. Der 0:3-Spielstand wirkte beruhigend, aber entschieden war noch lange nichts. Frank Gentges nahm in der 29. Minute eine Auszeit für die Moskitos und startete damit die Aufholjagd. Zwei gute Chancen in den letzten 70 Sekunden dieses Spielabschnitts verdeutlichten, dass der Essener Wille noch nicht gebrochen war. Vor allem der Schuss von Veit Holzmann ging nur wenige Zentimeter am Herner Gehäuse vorbei.

 

 





In den letzten zwanzig Minuten ging die Aufholjagd der Gastgeber weiter und so bekam Michel Weidekamp im Herner Gehäuse viel Arbeit. In der 46. Minute war er dann machtlos, als Julian Lautenschlager plötzlich am linken Pfosten frei stand und zum 1:3 einschieben konnte. Der HEV blieb zwar mit Kontern weiterhin gefährlich, aber nach dem 2:3 in der 53. Minute durch Oliver Granz nach guter Vorarbeit von Christoph Ziolkowski wurde es noch einmal richtig spannend und die Stimmung auf den Rängen nahm noch einmal an Lautstärke zu. Gerade noch gab es eine Herner Konterchance, dann waren die Essener wieder gefährlich vor dem Herner Tor. Mit noch 56 Sekunden auf der Uhr nahmen die Moskitos ihren Torhüter vom Eis und hatten 20 Sekunden später eine große Ausgleichschance, aber dann schoss Michel Ackers, der zwischendurch mit einer Fußverletzung ein paar Minuten aussetzen musste, neun Sekunden vor der Schlusssirene den Puck aus der eigenen Abwehr nach vorne … hinein ins leere Essener Tor. Es war das sechste Empty-Net-Tor der Gysenberger in dieser Saison. Das Eishockey-Fest am Essener Westbahnhof hatte endgültig einen Sieger und der hieß Herner EV.

 


Am Sonntag erwartet der Herner EV ab 18:30 Uhr die Saale Bulls aus Halle am Gysenberg. Dann könnte das Team von Frank Petrozza mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit bereits vorzeitig alles klar machen im Kampf um den Meistertitel in der Oberliga Nord. Allerdings werden die Bulls die Punkte nicht freiwillig herschenken, denn das Team von der Saale braucht ebenfalls noch Siege um den sicheren Playoff-Platz sechs zu festigen. Von daher braucht die Herner Mannschaft eine ähnlich starke Unterstützung wie am Essener Westbahnhof und natürlich den passenden Rahmen für einen möglichen Meisterjubel.


Tore
0:1 (21:07) Snetsinger (Verelst, Ackers)
0:2 (26:58) Luft (Snetsinger, Verelst)
0:3 (28:18) Kreuzmann (Dreschmann, Hauptig)
1:3 (45:25) Lautenschlager (Velecky, Holzmann)
2:3 (52:40) Granz (Ziolkowski, Hartmann)
2:4 (59:51) Ackers (Verelst) [ENG]

Strafminuten: Moskitos 6 - HEV 8


Zuschauer: 3070

 

( Foto Herner EV/Rüdiger Ungebauer(finelight Photography) )

 


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Oberliga: Engagierter EVL sichert sich einen Punkt im Heimspiel gegen Peiting

Landshut Peiting 17.02.2017

 

(Oberliga/Landshut) PM Ein Punkt steht letztlich unterm Strich des Heimspiels gegen den EC Peiting. Dabei zeigte sich bei einem engagierten EV Landshut dann, dass ein Moment der Unachtsamkeit ausreicht, um ein Spiel aus der Hand zu geben.

 

 

Aber erst einmal der Reihe nach. Das Team von Coach Alex Serikow präsentierte sich direkt von Beginn an engagiert. Max Hofbauer und Valentin Kopp kamen nach bereits 30 Sekunden zu kleinen Chancen. Auch Peiting kam wenig später durch Anton Saal zum Abschluss. EVL-Schlussmann Patrick Berger war aber zur Stelle. Ebenso reagierte er in der neunten Minute nach einem Querpass von Gohlke auf Morris und vereiteitelte damit eine gute Chance der Gäste. Der EVL dagegen glänzte eher mit nicht ganz so zwingenden Chancen, erarbeitete sich aber durch Kampfgeist den größeren Anteil am Spiel. So war es letztendlich nicht verwunderlich, dass in der 17. Spielminute der Gastgeber in Führung ging. Kyle Doyle kreiste auf dem linken Flügel und erkannte dann den gut postierten Silvan Heiß. Der junge Verteidiger schob dann mit einem flachen Schuss zu seinem ersten Treffer im Seniorenbereich ein. Die Führung war hochverdient und gleichzeitig der Pausenstand.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts legte Landshut sofort nach. Nach 20 Sekunden gelang es Valentin Kopp, das Hartgummi beim Gestocher vor dem Kasten des EC letztendlich an Florian Hechenrieder vorbei und über die Linie zu drücken. Der EVL bewies damit, dass er sehr wohl Chancen nutzen konnte. Nach dem schnellen Treffer des Heimteams blieb das Spiel fest in der Hand der Dreihelmstädter. Dabei sprangen einige Chancen heraus. Für Jan Bendik und Max Retzer wurde bei ihren schön herausgespielten Möglichkeiten aber der Winkel zu Spitz und Forster beförderte die Scheibe direkt auf den Oberkörper von Goalie Hechenrieder. Aber auch Peiting kam dank Ex-EVL-Stürmer Ty Morris in der 34. Spielminute dem Anschluss näher. Der nicht ungefährliche und vor Allem unerwartete Schuss konnte aber von Berger abgewehrt werden. Bereits Minuten vorher hatte der Youngster im Kasten des EVL gegen Brad Miller gut reagiert, als sein Tor unter Beschuss geriet. Das Heft in der Hand hatte das ganze Drittel über aber der EV Landshut.

 

 

 





Zu Beginn des Schlussdrittel war dann wieder einmal mehr Patrick Berger gefragt. War der erste Angriff von Ty Morris noch eher lasch, rettete der junge Goalie nur Sekunden später mit einer Wahnsinnstat gegen den Deutsch-Kanadier. Auch einen weiteren Nachschuss parierte Landshuts Nummer 31 mit einem schnellen Reflex. Auch Landshut arbeitete weiter. In der 47. Spielminute fand ein Schuss von Routinier Dominik Hammer von der blauen Linien den linken Pfosten als Endstation. Dabei kam es wenige Sekunden später noch dicker für den EVL. Der Gegenangriff wurde von Martin Andrä zum Anschlusstreffer genutzt. Keine Minute später sorgte eine kurze Unachtsamkeit zum Ausgleich für Peiting durch Anton Saal.  Die Führung wurde durch einen Moment der Unachtsamkeit quasi verschenkt, zumal Landshut über weite Strecken der Partie spielbestimmend war. 2:2 lautetr dann auch der Endstand nach der regulären Spielzeit. Max Forster hätte dies gut drei Minuten vor Schluss noch ändern können, setzte die Scheibe aber am linken Pfosten vorbei.Die Overtime verlief ausgeglichen. Mit Chancen auf beiden Seiten. Da hier kein Tor fiel, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Dabei gelang es einzig Simon Maier, seinen Versuch zu verwandeln. Damit war der Ausgang des Spiels besiegelt. Da wäre eigentlich mehr drin gewesen.

(Foto: Andreas Höppner)


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Oberliga- Selber Wölfe mit starker Teamleistung beim 3:0 Auswärtserfolg in Deggendorf

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(Oberliga/Selb) PM Mit einer sehr starken, konzentrierten und defensiven Mannschaftsleistung haben sich unsere Wölfe nach zuletzt drei Niederlagen eindrucksvoll wieder zurückgemeldet. Beim Deggendorfer SC gelingt ein verdienter 3:0 Erfolg. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung muss insbesondere der wiedergenesene Sebastian
Stefaniszin mit einer überragenden Partie und seinem ersten Shutout, sowie die treffsichere 2. Sturmformation, die für alle drei Treffer verantwortlich zeichnet, erausgehoben werden.

 


Torloser Abschnitt trotz überlegener Gastgeber


Beim Tabellenfünften Deggendorfer SC starten unsere Wölfe extrem vorsichtig und verhalten. Die Niederbayern mit mehr Offensivaktionen in den Anfangsminuten. Mit der Folge, dass der nach überstandener Verletzung ins Wölfe-Tor zurückgekehrte Stefaniszin gleich mehrmals die Möglichkeit hat, sich auszuzeichnen. Die erste erwähnenswerte Torchance für unsere Wölfe bietet sich in der 7. Minute, als Mudryk im Spiel 4 gegen 4 alleine vor DSC-Goalie Agricola zufahrend den Puck nicht unterbringen kann. Auch Deggendorfs-Topduo Gibbons und Leinweber lassen glücklicherweise Zielgenauigkeit vermissen und scheitern am Wölfe-Goalie. Das Spiel wird ausgeglichener, unsere Wölfe aktiver in ihren Bemühungen, müssen aber immer wieder höllisch auf die pfeilschnellen Konter der Gastgeber aufpassen. Fünf Minuten vor Drittelende erhöhen die Niederbayern nochmals das Tempo, aber mit Glück und einem hervorragend haltenden Stefaniszin halten unsere Wölfe die Null bis zur Pause.

 



Überragende Wölfe-Defensivarbeit


Parallelen zu Abschnitt ein. Die Hausherren machen weiterhin viel Druck nach vorne und unsere Wölfe verlegen sich vorwiegend auf Konter. Mit Erfolg, zweimal von der blauen Linie, aber Agricola läßt sich nicht überwinden. Unsere Jungs bleiben geduldig und werden belohnt. Während Gare noch mit einer 100%igen Chance scheitert, dürfen unsere Cracks wenig später endlich jubeln. In Überzahl, der DSC bringt die Scheibe nicht aus dem eigenem Drittel, ist der Bann gebrochen. Es ist Moosberger, der im dritten Nachschuss erfolgreich die Führung besorgt. Die Angriffe der Einheimischen jetzt noch intensiver, aber unsere Wölfe stehen kompakt in der Defensive und lassen mit einer geschlossenen Abwehrleistung keinen Gegentreffer zu. Im Gegenteil. Es sind unsere Jungs, die kurz vor der Drittelpause mit etwas Glück die Führung hätten ausbauen können. 68 Sekunden vor Ende Wölfe-Jubel, aber der Schiedsrichter verweigert unverständlicherweise die Anerkennung des Treffers.

 

 




„Doppel-Torschütze-Dorr“ besiegelt Auswärtssieg


Im dritten Abschnitt beginnen wir einen Tick offensiver und haben auch gleich zwei gute Möglichkeiten, die jedoch Agricola zu Nichte macht. Auch ein weiteres Überzahlspiel bleibt trotz vieler Chancen zunächst ungenützt, bevor Dorr sieben Sekunden vor Ablauf der Strafzeit das unheimlich wichtige 2:0 per Bauerntrick gelingt. Unsere Wölfe nun tonangebend, Deggendorf kann nicht mehr zusetzen. Wir kontrollieren nun Gegner und Scheibe und lassen nicht mehr viel zu. Eine dumme Strafzeit vor Schluss bringt noch einmal Gefahr fürunser Tor, aber in Unterzahl geht Dorr auf und davon und macht den Selber Sieg perfekt.

 


Mannschaftsaufstellungen und Statistik


Deggendorfer SC: Agricola (Resch) – Wolfgramm, Gawlik, Wiederer, Stern, Stettmer, Monteith, Rehthaler – Gibbons, Leinweber, Ortollf, Beck, Janzen F., Janzen A., Radlsbeck, Litesov, Deuschl

 


Selber Wölfe: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson, Kolb, Meier, Schneider, Böhringer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Deske, Hördler, Heilman (Neumann)

 


Tore: 31. Min. 0:1 Moosberger (Gare, Dorr; 5/4); 47. Min. 0:2 Dorr (Deske, Gare); 57. Min. 0:3 Dorr (Gare,Schneider; 4/5);


Strafminuten: Deggendorf 8, Selb 12
Schiedsrichter: Erdle (Kalnik, Klima)
Zuschauer: 875

 


Sonntag großer Familientag bei unseren Wölfen


Am Sonntag empfangen unsere Selber Wölfe den EV Landshut zum zehnten Spieltag der Meisterrunde in der NETZSCH-Arena. Wir laden alle Fans, Interessierte und vor allem die Familien der Region herzlich ein, mit uns ein großes Eishockeyfest zu feiern. Daher wird die Partie bereits um 15:30 Uhr beginnen. Die Zuschauer erwartet ein großes Rahmenprogramm: der Nachwuchs des VER Selb e.V. stellt sich vor, unsere Partner Kondrauer Mineralbrunnen und EDEKA Egert sorgen gemeinsam mit uns für Aktionen rund um das Spiel, es wird einen großen Teddy Bear Toss zum Wohle der Erziehungseinrichtungen unserer Stadt geben und im FanShop können Fans so richtig sparen. Nach Abpfiff der Partie ist der Familientag in der NETZSCH-Arena aber noch nicht vorbei. Ab 18:30 Uhr gibt es einen öffentlichen Lauf in der NETZSCH-Arena.

(Foto Mario Wiedel)


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Oberliga - Selber Leitwolf bleibt

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(Oberliga/Selb) PM Der VER Selb e.V. hat kurz vor der entscheidenden Phase der Oberliga Saison 2016/17 bereits eine wichtige und wegweisende Position besetzt. Denn auch in der nächsten Saison wird Henry Thom der Chef an der Bande der Selber Wölfe bleiben.

 


„Die Mannschaft hat sich hervorragend entwickelt. Wir sehen in dieser Saison große Fortschritte unseres Teams, Henry leistet mit seinem Team hervorragende Arbeit. Er ist ein offener Typ mit klaren Vorstellungen und hat in kurzer Zeit schon vieles bewegt. Er ist der richtige Mann und wir möchten unseren Weg mit ihm weitergehen – und er auch mit uns!“, sagte Wölfe Vorstand Jürgen Golly am Rande der Vertragsverlängerung. Dabei ist den Verantwortlichen nicht nur der Zeitpunkt wichtig, sondern auch, dass man auf der wohl wichtigsten Position Klarheit geschaffen hat, egal in welcher Liga es in der kommenden Saison aufs Eis gehen wird. „Der Vertrag mit Henry gilt sowohl für die Oberliga als auch für die DELII. Man weiß nie, was passiert. Der sportliche Erfolg ist nie zu 100 Prozent planbar.“

 


Und auch für den Trainer gab es keine großen Überlegungen, nachdem das Angebot auf dem Tisch lag. „Wir haben in relativ kurzer Zeit einiges geschaffen. Die Mannschaft funktioniert, ich fühle mich sehr wohl hier und wir können gemeinsam noch vieles erreichen. Ich freue mich weiter mit diesem Team, für diesen Verein und mit diesen Fans zusammenarbeiten zu dürfen.“ Der Vertrag mit Henry Thom wurde um ein weiteres Jahr verlängert.

 


Henry Thom wurde am 12. Mai 1970 in Frankfurt geboren. Seine Profikarriere begann 1988 beim EC Bad Nauheim in der Zweiten Deutschen Eishockeyliga. Sein Weg führte ihn über mehrere Stationen in der zweiten und dritten Liga bis hin zum EC Ratingen, wo er in der Saison 1995/96 in der DEL aufs Eis ging. 2003 beendete er seine aktive Karriere beim ETC Timmendorfer Strand. Das war 2006/07 auch seine erste Station als Cheftrainer. In den folgenden zwei Jahren führte er den ETC Timmendorfer Strand zum Aufstieg in die vierthöchste deutsche Spielklasse. Danach übernahm er unter anderem die Rostock Piranhas in der Oberliga. 2011 wurde er Co-Trainer von Benoit Laporte bei den Hamburg Freezers in der DEL bevor er 2013 zum italienischen Erstligisten Gröden wechselte. Am 11. Dezember 2015 übernahm er die Selber Wölfe.

 

( Foto VER Selb e.V. )

 




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Oberliga - EHC Waldkraiburg freut sich auf Finalspiele mit Derbyfeeling

waldkraiburg torhueter 17092016

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM - Am Freitag steigt zum vorletzten Spieltag der Verzahnungsrunde ab 19:45 Uhr in der Waldkraiburger Raiffeisen Arena das Derby der Löwen gegen den TSV Erding! Die Gladiators kommen mit vielen Fans in die Industriestadt und wollen noch auf den Playoff-Zug aufspringen, für den die Industriestädter am letzten Wochenende das Ticket bereits gelöst haben. Am Sonntag reist die Truppe von Rainer Zerwesz an den Bodensee zum EV Lindau, wo es möglicherweise zum Endspiel um den Gruppensieg kommt.


Die ersten zwei Plätze in der Gruppe B der Verzahnungsrunde, die zur Teilnahme an den Playoff-Viertelfinalspielen berechtigen, sind bereits vergeben: Waldkraiburg (18 Punkte) und Lindau (17) können von den ersten vier Rängen nicht mehr verdrängt werden. Auch der HC Landsberg hat mit 14 Zählern sechs Punkte Vorsprung auf den TSV Erding und darf mit 20 Toren Vorsprung wohl auch schon still und heimlich für die Playoffs planen. Vierter ist aktuell Miesbach mit 10 Punkten und damit ist klar, wie brisant es in der Gruppe B an diesem Wochenende wird. Denn die Endplatzierungen und der Gruppensieg sind noch komplett offen, auch das vierte und damit letzte Ticket der Gruppe ist noch lange nicht vergeben.

 

„Erding wird hochmotiviert zu uns kommen, um die letzte Chance zu nutzen“ weiß Löwen-Coach Rainer Zerwesz. „Sie werden alles probieren, sonst können sie am Sonntag in die Sommerpause gehen“ so der 48-Jährige weiter. Obwohl in den letzten sechs Spielen nur ein Sieg nach Verlängerung gelang (4:3 gegen Lindau), ist der Zuspruch beim Vizemeister der Bayernliga-Vorrunde ungebrochen: Mit mindestens zwei Bussen wollen die Anhänger der Gladiators nach Waldkraiburg kommen, Derbystimmung und ein heißer Tanz auf dem Eis sind also sicherlich garantiert. „Ich freue mich auf das Derby, gegen Erding spielt man immer gern. Es ist ein sympathischer Verein und man hat immer gute und faire Spiele- da freut man sich, wenn so eine Mannschaft zu uns kommt“ lobt Zerwesz den Gegner.

 


Für sein eigenes Team hat er aktuell nicht nur lobende Worte, denn die Konstanz ist dem Spiel der Löwen etwas abhanden gekommen: „Bald starten die Playoffs, da brauchen wir sie wieder und zwar über drei Drittel. Eben genau das, was wir in der Oberligasaison auch abgeliefert haben“  fordert Rainer Zerwesz. Auch das „Feuer“ auf der Bank, das die Löwen in der Meistersaison immer ausgezeichnet hat, vermissen aktuell viele Beobachter. Klar, so eine Zwischenrunde hat noch nicht den kompletten Playoff-Charakter, aber schon am übernächsten Wochenende wird es ernst und spätestens dann muss die Luft in der Löwenhöhle wieder brennen!

 




Feurige Duelle liefern sich die Waldkraiburger auch seit Jahren mit dem EV Lindau. Vor zwei Jahren scheiterte der EHC im Halbfinale der Bayernliga an den Islanders, im letzten Jahr hatten die Industriestädter die Nase vorn und sicherten sich später den Titel. In der Oberliga wurde es in drei der vier Vergleiche richtig eng, lediglich das peinliche 0:6 des EHC zuhause zum Ende der Vorrunde fiel aus dem Rahmen. Die Zwischenrunde startete Linda mit zwei Siegen, anschließend folgte ein kleiner Hänger mit drei Niederlagen am Stück- darunter auch das 4:6 in Waldkraiburg. Ein Spiel, das bis zum Schluss packend und hochdramatisch war und bei dem sieben der zehn Tore im Powerplay fielen.

 

 

Lindau muss am Freitag in Miesbach ran und Rainer Zerwesz rechnet irgendwie mit einem echten Finale am Sonntag. „Auf Niederlagen kann und sollte man nie hoffen, gerade in dieser Gruppe, wo jeder jeden schlagen kann. Wir müssen auch erst mal unsere Hausaufgaben machen und schon am Freitag alles für einen Sieg und die Sicherung des zweiten Platzes tun. Aber ich gehe davon aus, dass dann in Lindau das Endspiel um den Gruppensieg ansteht.“ Für sein Team ist es einfach: Aktuell ist man Erster und mit zwei Siegen kann dem EHC keiner mehr diesen Platz streitig machen. Doch die Gegner haben da sicher etwas dagegen, beim Derby am Freitag gegen Erding und dann auch beim letzten Spiel der Verzahnungsrunde in Lindau am Sonntag.

 


Karten für den Derbykracher gegen die Erdinger Gladiators gibt es bis 24 Stunden vor Spielberginn online unter ehcwaldkraiburg.com, auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena am Mittwoch (10 – 13:00 Uhr) und Donnerstag (18 – 20:00 Uhr) und am Spieltag an der Abendkasse ab 18:15 Uhr.

(Foto del Grosso)


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Oberliga EV Landshut verliert beim EV Regensburg mit 1:4

Regensburg Landshut 10.02.17

 

(Oberliga/Landshut) PM Nach der hohen Niederlage gegen Weiden gab es am Sonntag in Regensburg auch gegen das zweite Team aus der Oberpfalz nichts Zählbares. Dabei zeigte sich das Team von Alex Serikow, bei dem Heute Max Englbrecht im Tor stand, spritzig und angriffslustig, schenkte dann aber den Mittelabschnitt entscheidend her.

 

 

Die ersten 20 Minuten des Spiels agierte der EVL ganz anders als bei der hohen Heimniederlage gegen Weiden. In der siebten Spielminute erkämpfte sich Luca Zitterbart die Scheibe und gab ab an Peter Abstreiter, der aus spitzem Winkel den Pfosten traf. Aber auch Regensburg kam durch Ex-EVL-Stürmer Billy Trew in Überzahl zu einer Schuss. Der Nachschuss von Böhm landete dann über dem Kasten von Max Englbrecht. Landshut zeigte sich dann im Angriff nach zehn Minuten erneut glücklos. Nachdem EVR-Goalie Holmgren Schüsse von Michl und Tvrdon akrobatisch klärte, landete der Puck wenig später bei Kyle Doyle. Der Deutsch-Kanadier zog von der blauen Linie ab und traf erneut das Torgestänge. Nach 14 Minuten wurden die Mühen der Gäste belohnt. Ein Schuss von der Blauen von Dominik Hammer wurde durch Max Forster in die Maschen abgelenkt. Danach musste Englbrecht kurz vor Ende gegen Gajovsky mit der Stockhand reagieren. Die Führung ging völlig in Ordnung.

 

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts zeigte der EVR gleich, was den Gast aus Niederbayern erwarten sollte. Regensburg zeigte sich sowohl giftiger als auch offensiver als ihr Gegenüber. In der 22. Minute war es Nikola Gajovsky, der Brandon Wong bediente. Dieser fackelte nicht lange und besorgte gekonnt den Ausgleich. als er vor dem Tor Englbrecht keine Chance ließ. Landshut versuchte danach, selbst offensive Akzente zu setzen. Peter Abstreiter kam nach einem abgelegten Puck von Philipp Michl allerdings nicht zum Abschluss, ebenso wurde Baumgartners Weitschuss locker von Holmgren pariert. Wenig später erarbeitete sich der EVR das 2:1 durch Benedikt Böhm aus spitzem Winkel. 22 Sekunden später schlug es nach einem clever ausgespielten Angriff wieder hinter Max Englbrecht ein. Diesmal war es Gajovsky selbst, der die schöne Kombination per Direktabnahme vollendete. Danach hätte dann Wong fast nachgelegt, der Landshuter Keeper war aber zur Stelle. Dennoch fiel in der 30. Minute das 4:1 durch Nick Endress. Serikow reagierte mit einer Auszeit. Gegen Ende des Drittels agierten dann auch die Niederbayern wieder glücklicher und kombinierten zunehmends. Leider ohne Erfolg. Die größte Chancen erhielten dann Forster und Hofbauer, die jeweils frei vor Holmgren im Powerplay auftauchten. Regensburgs Schlussmann konnte aber immer reagieren. Das Drittel ging dennoch ganz klar an das Team aus der Oberpfalz.

 

 

 





Nach 40 Minuten und acht Sekunden schockte dann der engagierte Hofbauer Regensburg mit einem Alleingang, der gerade noch in letzter Sekunde abgewehrt werden konnte. Auch Regensburg zeigte sich weiterhin angriffslustig. Billy Trew kam über den Flügel und sah den frei vorm Tor postierten Benedikt Böhm. Dieser war aber etwas zu langsam und erwischte den Puck letztendlich nicht. In der 44. Minute war es dann Peter Holmgren, der einen Zwei-auf-Eins-Konter von Hofbauer und Kopp stark mit der Stockhand stoppte, nachdem Landshuts Nummer 10 es Alleine versuchen wollte und sich gegen einen Querpass entschied. Landshut drückte weiterhin auf den zweiten Treffer, doch Roman Tvrdon verfehlte das EVR-Gehäuse nur knapp aus guter Position. Im Gegenzug arbeitete die Verteidigung Landshut auf Hochtouren. Jackson Kuhn warf sich beispielsweise in einen Angriff von Gajovsky und Schmitt. Als der EVL dann in der 49. Spielminute in Überzahl agierte, hatte Max Forster zwei gute Gelegenheiten, scheiterte aber ebenfalls an Holmgren. In der 50. Minute unterband dann Peter Abstreiter eine Konterchance von Noe und Gajovsky. Drei Minuten vor Schluss ereignete sich dann noch eine kuriose Szene. Max Englbrecht hechtete einen vom Schlittschuh des Linesman abgelenkten Schuss von Kevin Schmitt hinterher. Dieser wäre im Kasten der Gäste gelandet, doch Landshuts Schlussmann erwischte die Scheibe noch rechtzeitig. Dennoch blieb es dann letztendlich beim 4:1. Der EVL mit guten Ansätzen, aber oft unglücklich und mit acht komplett verschlafenen Minuten im Mittelabschnitt.

(Foto: Andreas Höppner)


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Oberliga - EV Regensburg landet ersten Derbysieg über Landshut in der regulären Spielzeit

evr landshut 10122016

 

(Oberliga/Regensburg) PM Im vierten Anlauf hat es für die Schützlinge von Regensburgs Trainer Doug Irwin geklappt. Vor 2.746 Zuschauern behielten die Oberpfälzer mit 4:1 die Oberhand.

 


Der EVR konnte seine Personalsituation als erneut positiver ansehen, denn nicht mehr ganz so viele Ausfälle waren zu beklagen. Cody Brenner kehrte als Backup-Torhüter zurück ins Aufgebot, Philipp Vogel schaffte es rechtzeitig von der deutschen U19 zurück, Tim Brunnhuber dafür nicht. Sebastian Wolsch begab sich schon zum Warmup aufs Eis, zog sich dann aber wieder um, um endgültig am kommenden Freitag gegen Sonthofen sein Comeback zu geben. Ansonsten fehlten verletzungsbedingt: Daniel Stiefenhofer, Lukas Heger, Vitali Stähle und Peter Flache. Landshut hatte nur fünf nominelle Verteidiger im Aufgebot, als Abwehrspieler Nummer sechs rückte Dominik Hammer nach hinten, denn z.B. der Ausfall eines Andreas Geipel schmerzte EVL-Coach Serikow sehr.

 


Aus Sicht der Gastgeber verlief der erste Abschnitt eher zäh. Landshut steigerte sich im Vergleich zur klaren Schlappe vom Freitag gegen Weiden deutlich und bot dem EV Regensburg Paroli. Vor allem Max Hofbauer stach über die gesamte Spielzeit aus dem EVL-Kader heraus. Der Angreifer war immer ein Aktivposten und brandgefährlich vor dem von Peter Holmgren gehüteten EVR-Tor. Die allzu großen Tormöglichkeiten gab es aber trotzdem auf beiden Seiten nicht zu vermelden. Auch Max Englbrecht musste für den Gast nicht oft eingreifen, denn Regensburg suchte noch etwas nach Schwung. Etwas überraschend war es dann, dass die niederbayerischen Gäste in der 14. Minute in Führung gehen konnten. Dominik Hammer zog von der blauen Linie einfach mal ab und der Ex-Regensburger Max Forster hielt den Schläger rein. Das Ergebnis: Landshut ging mit einer 1:0-Führung in die erste Pause.







Drittel zwei lief ganz anders, ja sogar richtig gut für die Hausherren. Regensburg schien an den richtigen Stellschrauben zu drehen und der Druck auf EVL-Keeper Englbrecht stieg rasend schnell. Keine zwei Minuten waren im Mittelabschnitt absolviert, als Nikola Gajovsky mit einem Zuckerpass auf Brandon Wong maßgeblich daran beteiligt war, dass der Kanadier in Regensburger Diensten zum 1:1 treffen konnte (22.). Nun bekam der EVR frischere und vor allem schnellere Beine und drängte auf die erstmalige Führung an diesem Abend. Landshut stand zunächst kompakt und vermied größere Fehler, doch in der 27. Spielminute überraschte Benedikt Böhm Landshuts Torhüter an der kurzen Ecke und traf zum umjubelten 2:1 für die Domstädter. Nur 22 Sekunden später machten diese den Doppelschlag perfekt und erhöhten auf 3:1. Diesmal bewies Brandon Wong Auge und setzte Nikola Gajovsky in Szene, der ohne Probleme einnetzte. Schon in der 30. Spielminute schaffte es dann Regensburg, das Geschehen noch komfortabler zu gestalten. Youngster Nick Endreß traf in Überzahl nach gutem Pass von Yannick Drews zum 4:1. Mit diesem Spielstand trennten sich beide Kontrahenten auch zum zweiten Pausentee.

 


Die Geschichte des Schlussdrittels ist schnell erzählt. Landshut versuchte nochmal alles in die Waagschale zu werfen, was ging, denn die mitgereisten Fans aus Niederbayern – ca. 150 Schlachtenbummler fanden den Weg in die Donau-Arena – wollten eine kämpfende Einheit sehen und das bekamen sie auch durchaus geboten. Allerdings reichten die Beine des dezimierten Landshuter Kaders nicht über die volle Distanz, sodass der EVR im 3. Drittel den Vorsprung verwalten konnte und das Geschehen auch gekonnt runterspielte. Chancen für weitere Hausherren-Treffer wären noch da gewesen, aber am Ende reichten vier Treffer in den zweiten zwanzig Minuten, um die Punkte und den Derbysieg einzufahren.



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


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Oberliga - EHC Waldkraiburg macht Einzug ins Playoff-Viertelfinale perfekt

Vrba Jubel

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Die Löwen vom EHC Waldkraiburg stehen unter den letzten und besten acht Teams der Verzahnungsrunde zwischen Oberliga und Bayernliga. Am Sonntag Abend gewann die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz in der Raiffeisen Arena gegen den HC Landsberg mit 4:2 und ist aktuell Tabellenführer der Gruppe B mit 18 Punkten. Bei noch zwei ausstehenden Spielen und zehn Punkten Vorsprung auf den aktuell Fünften Erding können die Industriestädter von einem der ersten vier Ränge nicht mehr verdrängt werden. Entspannen und Füße hochlegen ist deshalb aber nicht angesagt.

 


„Wir wollen den ersten Platz verteidigen und die Gruppe so abschließen“ erklärte Löwen-Coach Zerwesz nach dem Sieg gegen Landsberg, bei dem sein Team drei sehr unterschiedliche Drittel zeigte. In der Anfangsviertelstunde überrollte der EHC die Gäste aus Landsberg förmlich – auch HCL-Trainer Andreas Zeck stimmte zu, dass seine Mannen dort das „Schwimmen geübt“ hatten – bis zum Ende des zweiten Abschnitts war Landsberg dann aber spielbestimmend, ehe im Schlussdrittel der EHC wieder leichte Vorteile hatte und den Sieg eintütete. Maximilian Güßbacher stand im Tor der Landsberger Riverkings, Björn Linda in dem der Löwen. Vor knapp 900 Zuschauern legten die Hausherren los wie die Feuerwehr hatten in den ersten sechs Minuten Chancen durch Nico Vogl (2.Spielminute), Jakub Marek (3.), Fabian Zick (5.) und Martin Führmann (6.), bei Andreas Paderhubers Offensivausflug rettete Landsberg die Torlatte (3.).

 

 

In der siebten Minute aber klappte es endlich und die verdiente Führung fiel durch einen Direktschuss von Bastian Rosenkranz (06:24). Nur 53 Sekunden später musste Güßbcher erneut die Scheibe aus dem Netz fischen und Tomas Vrba feierte sein elftes Tor im achten Spiel der Verzahnungsrunde (07:17). Der Tscheche ist aktuell wirklich der X-Faktor beim EHC, sorgt immer für Gefahr und ist für die wichtigen Tore verantwortlich- schon am Freitag beim 1:0-Sieg in Miesbach erzielte der 29-Jährige das Tor des Spiels. In der 13.Minute konnte der erste Torschuss der Gäste verbucht werden, doch Linda hatte mit dem „Schüßchen“ keine wirklichen Probleme. Wenig später aber war auch der starke Rückhalt des EHC geschlagen und als ihm die Scheibe nach Daniel Menges Schuss unter den Schonern durchrutschte, ärgerte er sich zu Recht (15:55). Bedenkt man aber, wie häufig Linda in dieser Saison schon die Unhaltbaren parierte, war dieser Gegentreffer zu verkraften.
 





Das Tor gab Landsberg aber mächtig Auftrieb und die Löwen verloren den Faden. Sven Curmann gab dann kurz nach Beginn des zweiten Drittels einen Schuss ab, den Linda zwar parierte, doch fiel der Puck direkt auf den Schläger von Dennis Sturm und es hieß 2:2 (22:30). Nun war Landsberg am Drücker, der EHC unter Druck und sehr fleißig im Sammeln von Fehlpässen. Immer kam man einen Schritt zu spät, zu ungenau blieben Aufbau- und Passspiel.

 


Die berühmten, richtigen Worte schien Coach Rainer Zerwesz in der Drittelpause in der Kabine aber dann gefunden zu haben, denn der Schlussabschnitt ging wieder an die Gastgeber. In der 43. Minute war wieder Vrba zur Stelle und jagte den Puck unhaltbar ins Kreuzeck: Sowohl Landsbergs Defensive, als auch Keeper Güßbacher hatten wohl mit dem Pass gerechnet, doch Vrba , machte es selbst und lag damit goldrichtig (42:47). Zwar gerieten die Löwen wenig später in Unterzahl und machten Keeper Linda mit schwacher Defensivarbeit das Leben schwer- doch der Schlussmann zeigte wie gewohnt seine ganze Klasse und hielt den knappen Vorsprung fest. In der 59.Minute ging Michael Trox dann unbeirrt seinen Weg in Richtung Gäste-Tor, ließ sich auch von foulenden Verteidigern nicht abhalten und hatte das Auge für Christof Hradek: Das 4:2 und der Schlusspunkt unter eine packende Partie. Am kommenden Freitag steht nun das Derby gegen den TSV Erding an, am Sonntag geht’s zum letzten Gruppenspiel der Verzahnungsrunde nach Lindau.

 

Tore

1:0 06:24 Rosenkranz B. (Rott Th., Hagemeister M.)

2:0 07:17 Vrba T. (Marek J., Trox M.)

2:1 15:55 Menge D. (Maier E., Curmann S.)

2:2 22:30 Sturm D. (Curmann S.)

3:2 42:47 Vrba T. (Marek J.)

4:2 58:38 Hradek Ch. (Trox M., Zick F.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg Strafminuten 8 Minuten + 10 Minuten (Hagemeister M., Disziplinarstrafe), HC Landsberg 6 Strafminuten + 10 (Kerber S., Disziplinarstrafe)

 

Zuschauer: 849


( Foto Paolo Del Grosso )

 


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Oberliga - Starke Defensivleistung: Tölzer Löwen gewinnen mit 2:1 in Deggendorf

 

(Oberliga/Bad Tölz) PM Dank einer konzentrierten Leistung in Unterzahl und einem starken Anian Geratsdorfer haben die Tölzer Löwen alle drei Punkte aus Deggendorf entführt. Schlussendlich steht ein 2:1-Sieg (1:1, 0:0, 1:0) zu Buche.

 

 

Nur ein Gegentor gegen eine der stärksten Offensive der Liga zu kassieren ist außergewöhnlich. Gerade auch, weil mit Johannes Huss und Marinus Reiter zwei Stammverteidiger ausfielen und auch die etatmäßige Nummer eins Markus Janka krank passen musste. Doch die Ersatzmänner machten ihre Sache gut. Gerade Anian Geratsdorfer zeigte ein ums andere Mal starke Paraden und hielt die drei Punkte für die Schwarz-Gelben fest. Bereits nach vier Minuten musste mit Florian Strobl der erste Löwe auf die Strafbank. Die „Buam“ machten ihre Sache mit einem Spieler weniger auf dem Eis allerdings gut und zerstörten den ersten der insgesamt sieben Deggendorfer Powerplay-Versuche. Kurz nach der Hälfte von Drittel eins belohnten sich die Isarwinkler für ihre couragierte Anfangsphase und trafen in Person von Michael Endraß zur Führung. Gekonnt von Sturmpartner Jordan Baker in Szene gesetzt, verwandelte der Stürmer zu seinem 18. Saisontor.Knapp vier Minuten später wurde die Freude der mitgereisten Tölzer Fans aber eingebremst. Dimitrij Litesov traf mit einem abgefälschten Schuss zum Ausgleich, doch es blieb das einzige Erfolgserlebnis der Gastgeber am Sonntagabend.

 

 





Anian Geratsdorfer hielt, was es zu halten gab und zeigte auch mit starken Paraden gegen den Alleingang von Gibbons und den Penaltyschuss von Leinweber im Schlussabschnitt sein Können. Da auch die Löwen g ute Möglichkeiten liegen ließen blieb es lange beim 1:1-Unentschieden. Erst in der 42. Spielminute traf Christian Kolacny mit einem wuchtigen Schlagschuss zur Löwen-Führung. Deggendorf machte weiterhin Druck, verpasste allerdings den erfolgreichen Abschluss. So endete das Spiel mit einer unschönen Aktion von Deggendorfs Verteidiger Travis Martell. 3,7 Sekunden vor Schluss schlug der Kanadier rücksichtslos und ohne Chance auf den Puck mit dem Schläger gegen den Unterarm von Stefan Reiter - Matchstrafe. Reiter hat nach der ersten Diagnose Glück gehabt und sich nur eine starke Prellung zugezogen. Wie lange der Tölzer Top-Torschütze aussetzen muss, ist noch offen. „Es fällt mir wirklich schwer, mich über den heutigen Sieg zu freuen“, sagte Axel Kammerer in Bezug auf Reiters Verletzung. Einige Gründe, sich zu freuen, gibt es aber dennoch: Durch den Sieg sind die Löwen bis auf einen Punkt an Tabellenführer Selb herangerückt. Am kommenden Freitag geht es mit einem Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden weiter.

 

(Foto: Eishockey-Online Archiv)

 


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Oberliga - Hannover Scorpions erleben Null-Punkte Wochenende gegen die Harzer Falken

hannover falken 12022017

 

(Oberliga/Hannover) (LB) Am Freitag hieß es 2:4 aus Sicht der Scorpions, am Sonntag 2:5. Man kann behaupten, dass die Hannoveraner es nicht geschafft haben den Schwung aus dem letzten Wochenende mitzunehmen. Die Harzer Falken gewannen beide Partien absolut verdient und holten die Big Points im Kampf gegen die Abstiegsrunde.


 
Doch Anfangs erwischten die Hausherren eigentlich einen optimalen Start, als Stefan Goller bereits nach 51 Sekunden einnetzte und Mario D’Antuono im Tor der Falken bezwang. Es zeichnete eine spannende und rassige Partie ab, beide Teams vom Start weg mit einem offenen Visier. Die Gäste aus Braunlage zeigten sich nicht sonderlich beeindruckt von der frühen Führung und konnten bereits knapp eine Minute später den Ausgleich erzielen.

 

 

Christian Wittmann nutzte den Stellungsfehler der Scorpions-Verteidigung aus und überwand Christoph Mathis per Bauerntrick. Das Spiel verlief weiterhin offensiv mit Schusschancen auf beiden Seiten. In der siebten Spielminute setzten sich dann die Scorpions um Marek, Reichert und Steller im Drittel der Falken fest und konnten die Führung erzielen. Sebastian Steller wurde frei vor D’Antuono bedient und verwandelte zu seinem zweiten Saisontor. 2:1 war auch der Pausenstand.

 




Nun sollte das Spiel seinen Wende- und Entscheidungspunkt finden. Gäste-Coach Norbert Pascha schien die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mannschaft kam aus der Kabine und spielte die Scorpions fünf Minuten an die Wand und erzielte drei Tore binnen 122 Sekunden. Engel, Wittmann und Schmid waren die Torschützen. Die Scorpions wirkten hilflos und überfordert, Harz fand bei 5 gegen 5 eine Powerplay-ähnliche Formation und zog immer wieder von der blauen Linie ab und traf auch fast mit jedem Schuss.

 

 

Scorpions Coach Martinec zog die Notbremse und nahm eine Auszeit um sein Team zu beruhigen und den Harzern den Offensivschwung zu nehmen. Danach war der Einbruch weiterhin deutlich zu spüren, die Scorpions wirkten unsicher und kopflos. Kein Angriff funktionierte mehr und die Falken kamen immer wieder zu Einschusschancen. Das Selbstvertrauen der Gäste war greifbar und wurde nochmal deutlich als Ryan McGrath mit einem Solo die Hausherren samt Mathis düpierte und locker in sein Gehäuse einschob. Marke extrem sehenswert.


 
Mit dem Schlussstand von 2:5 ging es in den Schlussabschnitt, wo Josef Lala nun das Hannoveraner Gehäuse hütete. Allerdings passierte kaum noch etwas sehenswertes. Die Gäste aus Braunlage spielten das Spiel souverän zu Ende. Bei den Scorpions trat in den letzten 20 Minuten ein dezimierter Kader an, bei denen Daniel Lupzig und Vojtech Suchomer nicht mehr an der Partie teilnahmen. Am Ende schadeten sich die Hausherren nochmal selbst, als Andrej Strakhov per Hohen Stocks zum Duschen, mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe geschickt wurde.


 
 
Hannover Scorpions – Harzer Falken 2:5
 
Geschossene Tore
Drittel 1
Hannover Scorpions - Stefan Goller (Sachar Blank, Chad Niddery) 0:51
EC Harzer Falken - Christian Wittmann (Thomas Schmid, Florian Böhm) 1:49
Hannover Scorpions - Sebastian Steller (Robin Marek, Daniel Reichert) 6:25
Drittel 2
EC Harzer Falken - Alexander Engel (Ryan McGrath, Robert Wittmann) 2:40
EC Harzer Falken - Christian Wittmann (Florian Böhm, Thomas Schmid) 4:11
EC Harzer Falken - Thomas Schmid (Ryan McGrath, Dylan Quaile) 4:42
EC Harzer Falken - Ryan McGrath (Dylan Quaile, Mario Dantuono) 15:27
Drittel 3
(es wurde kein Tor erzielt)



(Foto ChrisGAR Photographie)


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