(Oberliga/Wedemark) PM Für den ESC Wedemark Scorpions stehen die wichtigsten Begegnungen der gesamten Oberliga Saison vor der Tür. Am Freitag den 10. März, am Sonntag den 12. März und möglicherweise am Dienstag den 14. März trägt der ESC Wedemark Scorpions seine Pre-Play-offs aus. Der Gegner steht noch nicht fest. Es können die Hannover Indians, die Black Dragons Erfurt oder die Rostock Piranhas werden.
Um sich optimal auf diese Situation vorzubereiten wird der letztjährige US-Boy Brett Beebe rechtzeitig aus Los Angeles nach Hannover fliegen und die Scorpions während dieser Zeit unterstützen. Brett Beebe hatte in der vergangenen Saison bei den Scorpions in 41 Spielen 38 Tore und 46 Assist, insgesamt 84 Punkte erzielt.
„Dass wir auch nach Ende der Wechselfrist Brett noch holen konnten“, so Sportchef Eric Haselbacher „liegt daran, dass Brett eine unbegrenzte Transferkarte besitzt und für die Wedemark Scorpions nach wie vor spielberechtigt ist.“
„Da es in den Pre-Play-offs um alles geht, müssen wir vorsorgen sicherstellen, dass wir auch bei möglichen Verletzungen immer mit zwei Kontingentspielern spielen können“, so Coach Dieter Reiss - der sehr erfreut ist, dass dieser Deal noch geklappt hat.
(Foto Karsten Hölscher)
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(Oberliga/Regensburg) PM der EV Regensburg zählt in Sachen Nachwuchsförderung jetzt auch offiziell zu den Top Vereinen im deut-schen Eishockey.
Der DEB Cheftrainer Talent- und Vereinsbetreuung, Ernst Höfner, überbrachte dem EVR heute (21.02.) die frohe Kunde: "Der EVR hat alle erforderlichen Kriterien für die Zertifizierung zu einem Fünf-Sterne-Club erfüllt." Damit erhält der EVR die höchste Auszeichnung, die man im deutschen Eishockeynachwuchs überhaupt erreichen kann.
Das bedeutet schwarz auf weiß: Der EVR bietet für alle Alterklassen ein Top-Niveau in den Bereichen Trai-ning, Trainingsbedingungen und Umfeld. Der 1. Vorstand des EVR, Ivo Stellmann-Zidek, erklärte dazu, "Ich in stolz und glücklich, dass die langjähri-ge qualitative Nachwuchsarbeit des EVR endlich auch eine offizielle Würdigung seitens des DEB erfährt." Und er betonte, die Förderung des Nachwuchs beim EVR steht schon seit Jahren ganz oben auf der Priori-täten-Liste, lange bevor sich der DEB in der Saison 2015/2016 zu einem nachhaltigen Förderkonzept durchgerungen hat.
Schon seit Jahren misst sich der EVR-Nachwuchs in allen Altergruppen in den höchsten Spielklassen. Ein ganz besonderes Aushängeschild ist dabei die Deutsche Nachwuchsliga (DNL) des EVR, die sich im Kreis vieler DEL-Standorte erfolgreich behauptet. Mit der Auszeichnung zum Fünf-Sterne-Club ist jetzt die Teilnahme in der DNL nachhaltig gesichert. Eine extra Qualifikation ist nicht mehr nötig.
In diesem Zusammenhang bedankt sich der Vereinsvorstand ausdrücklich beim Hauptamtlichen Nach-wuchstrainer Stefan Schnabl, dem im Jahr 2012 der Aufstieg mit den EVR-Junioren in die DNL gelungen ist und der seitdem den Verbleib in der renommierten Nachwuchsliga sichern konnte. Außerdem hat sich Stefan Schnabl federführend und mit großem Engagement darum gekümmert, die DEB-Zertifizierungsbedingungen zu erfüllen, so Stellmann-Zidek. Dafür war ein intensiver Austausch mit den DEB-Verantwortlichen nötig.
Hürde auf dem Weg zum Fünf-Sterne-Club war zuletzt nicht der Wille, allen Kriterien gerecht zu werden, auf die der DEB akribisch achtet, sondern die finanzielle Seite. Während sich große DEL-Clubs zum Beispiel die Einstellung mehrerer Hauptamtlicher Nachwuchstrainer oder die vom DEB geforderten Räumlichkeiten eher leisten können, ist es für den EVR ein großer Kraftakt, hier mitzuhalten. Umso erfreulicher ist es, dass es dem EV Regensburg im vorigen Jahr gelungen ist, den langjährigen DEB Nachwuchstrainer, Jim Setters, als zweiten Hauptamtlichen neben Stefan Schnabl installieren zu können.
Auch das bedeutet für den EVR, Qualitätssicherung auf höchstem Niveau.
Ziel des DEB Zertifizierungs-Programmes ist es, mehr Spieler von der U8 bis zur DNL altersgerecht, nachhaltig und auf einem hohen einheitlichen Leistungs- und Trainingsniveau zu entwickeln. In aller Bescheidenheit darf der EVR hier für sich reklamieren, dass der Club schon jetzt seine Nachwuchsspieler erfolgreich in die Profimannschaft integriert.
"Die Fünf-Sterne für Top-Ausbildungsbedingungen spornen den EVR an, seinen Weg kontinuierlich weiterzugehen," so Ivo Stellmann-Zidek. Er setzt jetzt auf einen neuen Schub durch Unterstützer und Sponsoren, die mithelfen auf dem bisher Erreichten aufzubauen. Der DEB überwacht die Einhaltung der Kriterien auch weiterhin. Ausruhen auf dem Erfolg darf man sich also nicht, so Stellmann-Zidek.
(Foto Regensburg)
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(Oberliga/Bad Tölz) PM Mit 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) haben die Tölzer Löwen am Sonntagabend beim ERC Sonthofen gewonnen. Im dritten Spiel war es der erste Sieg für die „Buam“ im Allgäu.
Ausschlaggebend für den Erfolg war eine erneut starke Abwehrleistung. Die Löwen ließen die Gastgeber über die gesamte Spieldauer kaum einmal gefährlich vor das eigene Tor kommen. So gelang es den Isarwinklern auch im zweiten Spiel des Wochenendes kein Gegentor zu kassieren. Vom Eröffungsbully weg übernahmen sie die Kontrolle über das Spiel und erarbeiteten sich nach sechs Minuten den ersten Treffer des Abends. Nach einer schönen Kombination von Florian Strobl und Klaus Kathan schloss Stefan Reiter zur Führung ab. Es war bereits der 21. Saisontreffer des jungen Stürmers. Ansonsten gab es im ersten Abschnitt eher wenige Highlights, und so blieb es beim knappen Vorsprung der Löwen.
Dies sollte sich im Mittelabschnitt allerdings schnell ändern. Dominik Walleitner und Iiro Vehmanen schossen die Löwen jeweils per Nachschuss zu einem beruhigenden Vorsprung. Die restliche Spielzeit spielte das Team von Axel Kammerer gekonnt herunter und ließ Sonthofen nicht mehr an den Punkten schnuppern. So bleiben die Löwen am Wochenende ohne Gegentor und festigen damit den zweiten Tabellenplatz. Die Selber Wölfe liegen noch einen Zähler vor den „Buam“. Am kommenden Sonntag steht dann das absolute Spitzenspiel gegen den VER an. Am Freitag kommt der EV Landshut in die Hacker-Pschorr Arena (Beginn: 19.30 Uhr).
(Foto: Eishockey-Online Archiv)
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(Oberliga/Deggendorf) PM Nur vier Punkte trennten beide Teams vor ihrem Aufeinandertreffen am Sonntagabend in Peiting. Für den Deggendorfer SC war es die große Chance, wieder an den angestrebten vierten Tabellenplatz aufzuschließen. Daraus wurde allerdings nichts, denn die Mannschaft von Trainer John Sicinski verlor das Gastspiel bei den Oberbayern mit 4:1 und liegt damit nun sieben Punkte hinter den Peitingern.
Zu Beginn der Partie waren es allerdings die Hausherren, die besser in die Partie kamen, doch zunächst hielt die Deggendorfer Abwehr den Peitinger Angriffen stand. Nach etwa zehn Minuten kamen auch die DSC-Cracks besser in die Partie, doch auch auf der anderen Seite war bei ECP-Keeper Hechenrieder Endstation. In der 16. Minute fiel dann doch der erste Treffer. Im Powerplay erzielte Peitings Kapitän Anton Saal den Puck zum 1:0. Dabei sollte es auch genau 20 Minuten bleiben.
In der 36. Minute verwertete Ty Morris einen Unterzahlkonter zum 2:0. Zuvor hatte der DSC teils beste Einschussmöglichkeiten liegen lassen und lief nun trotz einer soliden Mannschaftsleistung einem 2:0 Rückstand hinterher. Daran sollte sich auch im Schlussabschnitt nichts ändern. In der 51. Minute erhöhten die Peitinger nach einem katastrophalen Aufbaufehler des DSC auf 3:0. Als in der 57. Minute Saal mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend auf 4:0 stellte, war die Partie entschieden.
Ein Erfolgserlebnis sollte es aber aus Sicht des DSC noch geben. Eine Minute vor Ende der Partie gelang Alexander Janzen das 4:1 und damit auch ein wichtiger Treffer für die Psyche, denn die Deggendorfer waren seit knapp acht Dritteln ohne Torerfolg geblieben. Nun heißt es an der Chancenverwertung arbeiten, um im nächsten Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden wieder zum Erfolg zu kommen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Starker Auftritt der Löwen am Bodensee. Der EHC Waldkraiburg hat mit einem 3:2-Sieg am Sonntag beim EV Lindau die Gruppe B der Verzahnungsrunde als Erster abgeschlossen. Max Kaltenhauser traf gegen den EVL doppelt, außerdem traf Andreas Andrä. Mit einem Heimspiel startet der EHC am kommenden Freitag nun in das Playoff-Viertelfinale und hier kommt es zum sicherlich erneut packenden Derby gegen den Vierten der Gruppe A, den ESC Dorfen.
Mit genau 20 Spielern trat EHC-Coach Rainer Zerwesz die Reise an den Bodensee an, gerade rechtzeitig scheint der 48-Jährige also seinen Kader wieder zusammen zu kriegen. Denn schon am Freitag hatte er nach dem Sieg gegen Erding angekündigt, dass in der kommenden Woche auch der lange verletzte Stürmer Lukas Wagner wieder ins Training einsteigen würde und eventuell schon am nächsten Wochenende auflaufen kann. Wer Wagner kennt weiß, dass er sicher alles tun wird, um im Derby gegen Dorfen dabei zu sein.
Dass es am Ende aber gegen den alten Rivalen gehen würde, wusste in Lindau zunächst noch keiner. Denn auch in der anderen Gruppe war noch fast alles möglich und auch die Löwen selbst mussten ihr Endspiel um den Gruppensieg gegen Lindau erst einmal gewinnen. Es dauerte eine knappe Viertelstunde, bis das erste Tor fiel und sich Lindaus Keeper Josef „Beppi“ Mayer geschlagen geben musste: Löwen-Kapitän Max Kaltenhauser hatte zugeschlagen und mit seinem vierten Tor im zehnten Spiel der Verzahnungsrunde auf 1:0 für die Gäste aus der Industriestadt gestellt (14:03).
In einer recht flotten und ansehnlichen Partie mit wenigen Strafzeiten – 2 Minuten insgesamt für Lindau, 8 für die Löwen – schafften die Gastgeber im zweiten Drittel dann den Ausgleich durch Sascha Paul (23:55). Dabei wusste das Team von Trainer Dustin Whitecotton sein erstes Powerplay mit einem Mann mehr auf dem Eis prompt zu nutzen (23:55). Der EHC schlug aber postwendend zurück und Andreas Andrä brachte die Löwen nur 27 Sekunden später wieder in Führung (24:22). Noch kurz vor der zweiten Drittelpause schlug dann abermals Kaltenhauser zu und sorgte auf Zuspiel von Top-Scorer Tomas Vrba und Sturmkollege Jakub Marek für das 3:1 der Zerwesz-Truppe (38:38).
Im Schlussdrittel legte Lindau dann einen Zahn zu und drängte auf den Anschlusstreffer, dem dann natürlich auch noch der Ausgleich folgen sollte- so wie eben immer, wenn diese beiden Mannschaften gegeneinander spielen. Denn da wird eigentlich immer mindestens 60 Minuten gekämpft und meist fällt die Entscheidung erst in der Verlängerung oder im Penalty-Schießen. Doch der EHC blieb standhaft, konnte sich auf den starken Schlussmann Björn Linda und eine wache Defensive verlassen. Erst 15 Sekunden vor dem Ende klappte es nach einer Druckphase mit dem Anschlusstreffer durch Jiri Mikesz (59:45)- den Sieg im Spiel und Platz 1 in der Gruppe B ließen sich die Löwen aber nicht mehr vom Brot nehmen.
Am kommenden Freitag startet jetzt um 19:45 Uhr das Playoff-Viertelfinale im Modus „Best-of-5“ gegen den ESC Dorfen, Dorfen wurde in Gruppe A Vierter hinter Höchstadt, Memmingen und Schönheide und gewann am Sonntag das entscheidende Duell um die Playoff-Teilnahme in Peißenberg mit 5:2. Karten für das erste Viertelfinale gibt es bis 24 Stunden vor Spielbeginn Online unter ehcwaldkraiburg.com, auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena am Dienstag (16:30-18:30), Mittwoch (10:00 – 13:00) und Donnerstag (18:00 – 20:00 Uhr) sowie an den Abendkassen am Freitag ab 18:15.
Tore
0:1 14:03 Kaltenhauser M. (Marek J., Vrba T.)
1:1 23:55 Paul S. (Cech Z., Sekula L. PP1)
1:2 24:22 Andrä A. (Trox M., Führmann M.)
1:3 38:38 Kaltenhauser M. (Marek J., Vrba T.)
2:3 59:45 Mikesz J. (Cech Z., Paul S.)
Strafen: EV Lindau 2 Strafminuten EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten
Zuschauer: 791.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Schönheide) PM Der EHV Schönheide 09 hat am Sonntag vor knapp 600 Zuschauern im heimischen Wolfsbau das Ticket für das Playoff-Viertelfinale gelöst und die Memmingen Indians deutlich mit 5:0 (0:0, 4:0, 1:0) bezwungen. Damit beenden die Wölfe die Verzahnungsrunde auf dem dritten Platz in der Gruppe A und treffen im Playoff-Viertelfinale auf den EV Lindau Islanders.
Spiel 1 der Best-of-five-Serie steigt am Freitag, dem 24.02.17, um 19:30 Uhr am Bodensee, ehe sich beide Mannschaften am Sonntag, dem 26.02.17, um 17:00 Uhr zu Spiel 2 im Schönheider Wolfsbau wieder gegenüberstehen. Vor dem Wochenende und auch im Nachgang an die Sonntagspartie gegen Memmingen hätten sich die EHV-Verantwortlichen am Freitag in Höchstadt gerne eine andere Einstellung der sogenannten Leistungsträger und natürlich ein ganz anderes Ergebnis gewünscht, denn bei einem Dreier gegen die Alligators und dem gestrigen 5:0 gegen die Indians, wären die Wölfe noch bis auf den zweiten Platz in ihrer Gruppe vorgedrungen und hätten sich damit das Heimrecht in der ersten Playoffrunde gesichert.
Hätte, Wenn und Aber... Nun muss der EHV 09 gegen die Lindau Islanders ran und für den Fall, dass es über die volle Distanz von fünf Spielen geht, ganze drei Mal die weite Reise bis an den Bodensee auf sich nehmen. Zumindest machen die letzten beiden Heimauftritte für die Playoffs Mut, denn wie letzte Woche gegen Peißenberg, spielten die Wölfe auch gestern gegen Memmingen gut auf und legten, nach torlosem ersten Drittel, im Mittelabschnitt und mit vier Toren von Denis Gulda (21.), Alexander Seifert (26.), Bruce Becker (28.) und Petr Gulda (33.) den Grundstein für den am Ende ungefährdeten Erfolg gegen die Indians, welche schon vor der Partie Platz zwei sicher hatten und ohne einige Leistungsträger ins Erzgebirge angereist waren.
Auffällig waren vor allem die zweite und dritte Reihe der Wölfe, während der eigentliche Paradesturm um Kapitän Miroslav Jenka, wie schon am Freitag in Höchstadt, weitestgehend blass blieb. Im Schlussdrittel ließ es der EHV 09 dann deutlich ruhiger angehen und verwaltete geschickt die Partie.
Den Schlusspunkt setzte anderthalb Minuten vor dem Ende Petr Kukla mit dem Überzahltreffer zum 5:0-Endstand und Wölfekeeper Florian Neumann durfte sich nach guter Leistung über seinen dritten Shutout in dieser Saison freuen.
Statistik: Tore: 1:0 D. Gulda (Becker) 20:43 2:0 Seifert (Abert, Sanwald) 25:20 3:0 Becker (Wenter) 27:51 4:0 P. Gulda (Becker, D. Gulda) 32:20 5:0 Kukla (Hoffmann, Jenka) 58:23 5-4
Strafen: EHV 12 ECDC 6
Zuschauer: 587
Bild: Eishockey-Online Archiv
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(Oberliga/Herne) PM Es ist geschafft! Bereits drei Spiele vor Ende der Meisterrunde konnte der Herner EV am Sonntagabend am heimischen Gysenberg mit einem klaren 9:1-Erfolg gegen die Saale Bulls aus Halle die Meisterschaft in der Oberliga Nord verdientermaßen mit den Fans feiern. Der Sieg gegen eine dezimierte Mannschaft von der Saale, die ab dem zweiten Drittel durch die Knieverletzung von Igor Bacek nur noch mit 9 Feldspielern weiter spielen konnte, war zu keiner Zeit in Gefahr.
Trotzdem muss man dem Gästeteam von Georgi Kimstatsch großen Respekt zollen, denn sie steckten nie auf und versuchten so lange es ging die Defensive stabil zu halten und mit durchaus gefährlichen Kontern ihre Chancen zu suchen. Im Schlussabschnitt sorgte das Herner Team von Frank Petrozza dann dennoch für klare Verhältnisse. Auch ohne Michel Ackers (Fussverletzung aus dem Spiel in Essen) sowie Damian Schneider und Alexander Eckl konnte der verdiente 33. Saisonsieg eingefahren werden.
Im ersten Abschnitt hatte die Gäste (mit 10+2 Spielern angereist) nach vier Minuten ihre erste gute Möglichkeit, die Michel Weidekamp im HEV Gehäuse entschärfen konnte. Den Führungstreffer zum 1:0 erzielten dann aber die Gysenberger in der 7. Spielminute, als sie das erste Powerplay durch Christian Nieberle nach gute Vorarbeit von Tim Dreschmann nutzen konnten. Drei Minuten später nutzten auch die Gäste ihr erstes Powerplay durch Georg Albrecht, aber die Freude über das 1:1 hielt nur ganze 56 Sekunden an. Dann konnte Artem Klein im Nachschuss das 2:1 erzielen. Weitere gute Möglichkeiten auch in Überzahl folgten, die letzte kurz vor der ersten Pause durch Thomas Dreischer.
Auch im mittleren Spielabschnitt blieb der Herner EV weiter am Drücker, die Gäste kamen nur noch zu gelegentlichen, aber durchaus gefährlichen Kontern. Ein Doppelschlag in der 27. bzw. 28. Minute schraubte das Ergebnis auf 4:1 hoch. Zuerst konnte Aaron McLeod ein gutes Zuspiel nutzen, dann kam Artem Klein nach tollem Solo einmal rund um das Tor der Saale Bulls herum zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Daraufhin nahm Georgi Kimstatsch eine frühe Auszeit um seine Mannschaft noch einmal auf konzentrierte Defensivarbeit einzustimmen. Die Maßnahme hatte zumindest bis zur zweiten Pause Erfolg. Stattdessen bekam Michel Weidekamp im HEV Gehäuse noch einige Male Arbeit.
Im Schlussdrittel spielte der HEV dann aber seine spielerische und läuferische Überlegenheit voll aus. So konnte Sören Hauptig in der 42. Minute eine Unkonzentriertheit des gegnerischen Keepers Clemens Ritschel zum 5:1 ausnutzen und ein verdeckter Schuss von Brad Snetsinger brachte in der 46. Minute in Überzahl das 6:1. Ein Super-Save von Michel Weidekamp in der 51. Minute war nur noch ein kurzes Intermezzo, denn im Gegenzug konnte Thomas Richter auf 7:1 erhöhen. Die Gäste waren jetzt nur noch auf Schadensbegrenzung bedacht, eine Traumkombination von Brad Snetsinger und Aaron McLeod, von Letzterem in der 54. Minute vollendet, konnte dennoch nicht verhindert werden. Den Schlusspunkt setze Sam Verelst in der 57. Minute mit gekonntem Schuss aus spitzem Winkel von der linken Seite zum 9:1-Endstand. Anderthalb Minuten vor dem Schlusspfiff des erneut sicher leitenden Hauptschiedsrichters Andreas Kowert hätte Christian Nieberle sogar noch den zehnten Treffer erzielen können.
Nach dem Schlusspfiff konnten dann auch die vorsorglich hergestellten Meister T-Shirts ausgepackt und die erste kleine Meisterfeier zelebriert werden. 99 Punkte nach 41 Spielen belegen eine eindrucksvolle Saisonleistung mit 10 Punkten Vorsprung auf Tilburg und jeweils 13 Punkte auf Duisburg und Essen. Eine wunderschöne „Momentaufnahme“ seit der Eroberung der Tabellenführung Mitte November letzten Jahres am 14. Spieltag in Essen – und die Saison ist ja noch lange nicht vorbei!
Am kommenden Wochenende muss der Herner EV nur einmal antreten und zwar am Freitag ab 20 Uhr in Hamburg Farmsen bei den Crocodiles. Eine Woche später folgen dann die beiden letzten Spiele der Punkterunde, zuerst freitags (3. März) in Duisburg und dann sonntags (5. März) zuhause gegen Leipzig.
Tore
1:0 (06:40) Nieberle (Kreuzmann, Dreschmann) [PP1]
1:1 (09:01) G. Albrecht (Meidl, Bacek) [PP1]
2:1 (09:57) Klein (Richter, McLeod)
3:1 (26:09) McLeod (Kreuzmann, Hauptig)
4:1 (27:16) Klein (Dreschmann, Dreischer)
5:1 (41:27) Hauptig
6:1 (45:13) Snetsinger (Verelst, Dreischer) [PP1]
7:1 (50:23) Richter (McLeod, Kreuzmann)
8:1 (53:49) McLeod (Snetsinger, Kreuzmann)
9:1 (56:05) Verelst (Maas, Luft)
Strafminuten: HEV 4 - Halle 12
Zuschauer: 1079
( Foto Herner EV/Rüdiger Ungebauer(finelight Photography) )
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(Oberliga/Hamburg) PM Was für einen Fight erlebten die begeisterten 1.660 Fans im Tollhaus Eisland! Nach 5 Niederlagen in Folge war ausgerechnet die beste Mannschaft der Meisterrunde zu Gast, die Moskitos aus Essen. Die Zuschauer sahen fast 100 Torschüsse, gleich verteilt. Die Crocodiles heute Abend mit einer tollen Defensivleistung gegen die schnellen Moskitos, mit einem tollen Brad McGowan, der mit seinen drei Überzahltoren wieder der Matchwinner (120 Scorerpunkte!)war und mit einem bravurös haltenden Elmar Trautmann im Tor (47 gehaltene Schüsse!) sowie mit einem phantastischen Publikum im Rücken.
Das letzte Drittel wurde praktisch komplett lautstark durchgesungen und geklatscht, um die leidenschaftlich kämpfenden Krokodile auf dem Eis zu unterstützen. Als Essen 5 Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielte, mag sich so mancher Fan an das Spiel gegen Tilburg erinnert haben. Aber dieses Mal hielten die Crocodiles dem Druck stand und hatten in der Endphase sogar die besseren Möglichkeiten . Die Essener Trainer-Legende, Frank Gentges, zeigte sich in der Pressekonferenz sichtlich beeindruckt von Überzahlspiel der ersten Reihe,“ das ist einfach nicht zu verteidigen in dieser Liga“. Dieses Kompliment nehmen wir gern an und lassen es mal einfach so stehen...
Bild: Holger Beck
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(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Am Sonntag stand das letzte Derby der Saison, zwischen den Hannover Scorpions und den Hannover Indians an. Nach der empfindlichen Niederlage der Indians beim letzten Derby, am eigenen Pferdeturm war das Team um Trainer Tobias Stolikowski auf Wiedergutmachung aus. Würden die Indians das Spiel gewinnen, wäre es der erste Sieg in Langenhagen. Doch die Serie der Hannover Scorpions sollte weiterhin makellos bleiben und die Halle in Langenhagen eine uneinnehmbare Festung für die Indians sein.
Mit einem 2:1 setzten sich die Hausherren in einer körperbetonten und engen Partie durch. Wiedermals entwickelte sich Scorpions-Goalie Mathis zum Schreckgespenst für die Hannover Indians. Im ersten Drittel tasteten sich beide Mannschaften intensiv ab, ohne Ertrag zu erzielen. Beide Teams spielten mit dezimierten Kadern und waren auf externe Hilfe angewiesen. Bei den Indians hütete Mirko Pantkowski das Gehäuse. Für die Scorpions liefen die Kasselaner Nachwuchsspieler Krüger, Schnell, Schirrmacher und Trattner auf. Letzterer verletzte sich zu Beginn der Partie schwer und musste mit einer Schnittwunde und weiteren Verletzungen in die Medizinische Hochschule Hannover. Eishockey-Online wünscht auf diesem Wege eine gute und schnelle Genesung.
Es dauerte bis zur 24. Spielminute bis es etwas zählbares für die 1232 Zuschauer zu sehen gab. Branislav Pohanka traf für die Gäste nach Vorarbeit von Yannick Baier und Tobias Schwab, aus halbrechter Position zum 1:0. Die Partie ebbte danach etwas ab und man merkte, die angespannten Situationen auf beiden Seiten. Bei 5 gegen 5 waren die Indians zum Teil, die feldüberlegenere Mannschaft und kamen immer wieder zu Einschusschancen, die aber an den Schonern von Mathis landeten.
Im letzten Drittel durften die Hausherren im Powerplay anfangen und nutzen dieses direkt. Die offensive Lebensversicherung Kyle DeCoste verwandelte einen Abpraller zum 1:1 Ausgleich. Die Gäste auf einmal verunsichert, immer wieder mit Unkonzentriertheiten im Passpiel. Dagegen die Scorpions beflügelt und engagiert. Gute zwei Minuten später durften die Scorpions nochmal im Powerplay ran und wie es der Sport so will, nutzten die Hausherren auch dieses Überzahlspiel zur Führung. Chad Niddery mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie traf zur Führung. Nun konnte man von einem Déjà-vu
Reden. Die Indians liefen nochmal an und probierten alles, um Mathis und die Scorpions-Abwehr zu überwinden, ähnlich wie beim letzten Derby. Doch auch hier lautete die Antwort Christoph Mathis. Die Gäste kamen kurz vor Ende nochmals zu guten Einschussmöglichkeiten, durch Gosdeck und Gibbons. Gosdeck wurde an der blauen Linie bedient und hatte relativ viel Platz, zog seinen Schuss allerdings ins Langenhagener Fangnetz. Sekunden vor Ende wurde es dramatisch. Mathis am Boden liegend und der Puck bei den Gästen, doch reflexartig zog der Keeper die Fanghand nach oben und hielt in Weltklasse Manier. So endete die Partie mit 2:1 und die Scorpions konnten die diesjährige Derbybilanz auf 3:1 stellen. Gästecoach Stolikowski zeigte sich nach dem Spiel äußerst unzufrieden mit der Chancenverwertung, sowie dem Fehlen der Führungsspieler.
Drittel 1
(es wurde kein Tor erzielt)
Drittel 2
Hannover Indians - Branislav Pohanka (Yannik Baier, Tobias Schwab) 3:22
Drittel 3
Hannover Scorpions - Kyle Decoste (Überzahl-Tor) (Sachar Blank, Chad Niddery) 0:51
Hannover Scorpions - Chad Niddery (Überzahl-Tor) (Andrej Strakhov, Sachar Blank) 3:18
(Bericht Louis Biernacka / eishockey-online.com)
(Foto Thorben Hoffmann / eishockey-online.com)
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(Oberliga/Selb) PM Zu ungewohnter Uhrzeit empfangen die Selber Wölfe den EV Landshut in der Meisterrunde der Oberliga Süd. Einmal mehr haben sich die Gastgeber zum Familiennachmittag ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein einfallen lassen und dies wird auch angenommen. So finden knapp 1.700 Zuschauer den Weg in die Netzsch-Arena. Ein Torspektakel liefern beide Mannschaften zwar nicht ab, aber eine spannende Partie mit positivem Ausgang für unsere Selber Wölfe gibt es allemal zu sehen.
Konzentriert und entschlossen gehen unsere Selber Wölfe in das Spiel. Erst in der dritten Spielminute schaffen es die Gäste aus Niederbayern, sich erstmalig aus der Umklammerung zu befreien. Unser Team macht im weiteren Spielverlauf mächtig Druck, ohne sich jedoch wirklich zwingende Chancen zu erspielen. Die beste Möglichkeit haben die beiden Verteidiger Ondruschka und Hendrikson im Zusammenspiel, doch letztgenannter verpasst die Scheibe knapp. Mitte des ersten Spielabschnitts tauchen die Gäste dann zum ersten Mal brandgefährlich vor Stefaniszins Kasten auf, doch der Puck trudelt am Tor vorbei. Selb weiter im Vorwärtsgang, doch den ersten Treffer des Abends erzielen die Landshuter aus heiterem Himmel. Unsere Jungs lassen sich aber nicht beirren und nutzen die erste Überzahlmöglichkeit mit einem herrlich herausgespielten Treffer durch Piwowarczyk zum Ausgleich.
Im Mittelabschnitt kommen die Gäste mit etwas mehr Druck aus der Kabine. Beide Mannschaften sind aber weiter darauf aus, möglichst keine Fehler zu machen oder zu offen zu agieren. Bis zur 30. Minute hat Landshut ein leichtes Übergewicht, doch dann nehmen unsere Jungs wieder mehr Fahrt auf und erzielen mit einem mächtigen Hammer, abgezogen von Ondruschka, die Führung.
Je länger das Spiel läuft, desto mehr steigt die Spannung in der Netzsch-Arena. Beide Mannschaften agieren weiter taktisch klug, niemand will ins offene Messer laufen. Beide Fanlager unterstützen ihre Mannschaften bestmöglich, mehr Wirkung erzielt dies jedoch bei unseren Wölfen. Wir sind nun wieder klar die tonangebende Mannschaft, auch wenn Landshut weiter defensiv sehr gut steht und wenig zulässt. Aber auch als zum Ende hin Landshut aufmachen muss und den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nimmt, halten wir die Scheibe gut vom Tor weg und bringen die knappe Führung verdient über die Zeit.
Tore
19. Min. 0:1 Retzer (Tvrdon)
20. Min. 1:1 Piwowarczyk (Geisberger, Mudryk; 5/4)
34. Min. 2:1 Ondruschka (Mudryk, Geisberger)
Strafzeiten: Selb 4, Landshut 4
Zuschauer: 1.679
( Foto Mario Wiedel )
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(Oberliga/Deggendorf) PM In einer spannenden Partie ging der DSC am Freitagabend gegen den Tabellenführer aus Selb mit 0:3 als Verlierer vom Eis, scheiterte dabei allerdings nicht nur an den stark auftretenden Gästen, sondern auch an der eigenen Chancenverwertung.
Die Partie startete von der ersten Minute an mit viel Schwung. Beide Teams konnten sich Chancen erspielen, wobei die Deggendorfer nach den ersten 20 gespielten Minuten sich ein leichtes Plus an Tormöglichkeiten erspielten. Sebastian Stefaniszin hatte allerdings, wie auch auf der Gegenseite DSC-Goalie Sandro Agricola, einen bärenstarken Tag erwischt und verhinderte ein ums andere Mal einen Deggendorfer Treffer. Und eben auch aufgrund des starken Torhüterspiels fiel erst in der 31. Spielminute das erste Tor in dieser Partie. Selbs Landon Gare zog im Powerplay von der blauen Linie ab und der Abpraller landete direkt bei Wölfe-Torjäger Achim Moosberger, der den Puck zur Gästeführung über die Linie drückte. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis hinein ins letzte Drittel, ehe die Wölfe in der 47. Minute für so etwas wie die Vorentscheidung sorgten.
Michael Dorr überwand Sandro Agricola per Bauerntrick und stellte somit auf 0:2 für den Tabellenführer. Dem DSC fehlte es an diesem Abend etwas an Glück, um den starken Stefaniszin im Selber Gehäuse zu überwinden, sodass man das zweite Mal in dieser Saison mit null Treffern aus einer Partie ging. Auf der Gegenseite machten die Selber dann endgültig den Deckel auf dieses Spiel, als sie kurz vor Ende der Partie einen Unterzahlkonter zum 0:3 nutzten. Aufgrund des zeitgleichen Sieges des EC Peiting über den EV Landshut beträgt der Abstand zum begehrten vierten Platz nun vier Punkte. Im direkten Duell mit den Oberbayern kann der DSC den Abstand am Sonntagabend wieder verkürzen. Spielbeginn in diesem wichtigen Match ist um 18 Uhr in Peiting.
Foto: Mario Wiedel
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(Oberliga/Hamburg) PM Nun werden die letzten Spiele doch noch einmal spannend, denn Verfolger Halle konnte den Abstand auf die Crocodiles vor 1.106 Zuschauern auf 7 Punkte verringern. Am Ende gewannen die Saale Bulls glücklich aber verdient. Die Crocodiles konnten in den ersten beiden Dritteln ihre PS leider nicht auf das Sachsen-Anhaltinische Eis bringen und lagen nach zwei Dritteln mit 4:1 zurück.
Im letzten Drittel gaben die Hamburger dann noch einmal Gas und konnten bis auf ein Tor an die Saale Bulls herankommen. Wer weiß, hätten die Schiedsrichter Christoph Schubert 1:51 vor dem Ende nicht in die Kühlbox geschickt, wäre vielleicht noch ein Punkt möglich gewesen. So fährt man mit leeren Händen zurück nach Hamburg. Ärgerlich, dass die Crocos in den ersten beiden Dritteln jeweils in der Schlussminute ein Gegentor fingen, und dass im ersten Drittel eine fünfminütige Überzahl nicht genutzt werden konnte. Bei den Crocodiles fehlten neben dem gesperrten Kai Kristian (2 Spiele, plus eines auf Bewährung) noch Kluvetasch, Hollmann und Calovi.
Das erste Drittel begannen beide Teams im "Abtast-Modus". Es dauerte doch einige Minuten, bis es vor den Toren so richtig gefährlich wurde. Ab der 5. Minute nahm das Spiel dann Fahrt auf, allerdings setzte Halle deutlich mehr Akzente. 8:51 Puckverlust Crocodiles, Trautmann kann noch zweimal retten, aber der dritte Nachschuss findet dann seinen Weg ins Hamburger Tor, 1:0 Halle. Die freudetrunkenen Fans der Saale Bulls saßen noch nicht, da stand es schon 1:1. Tobi Bruns benötigte exakt 6 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Nach dem Bully marschiert er los und trifft!
10:51 Matchstrafe gegen den Hallenser Schmitz, wegen eines Checks gegen Kopf-/ und Nacken an Israel, der aber glücklicherweise weiterspielen kann. 5 Minuten Überzahl Crocodiles. Die Reptilien erspielen sich zwar einige Chancen, aber so richtig zwingende sind nicht dabei. Halle komplett. Kurz vor Drittelende dreht Halle noch einmal auf und Trautmann muss zweimal retten. 57 Sekunden vor Schluss liegt der Puck dann aber doch noch einmal im Hamburger Tor, als Bacek Trautmann von hinten anschießt, sehr unglücklich! Mit dem 2:1 für Halle geht es dann in die Pause. Drittel 2 beginnt mit verteiltem Spiel, bis Halle Anfang der sechsten Spielminute die Crocodiles mit zwei schnellen langen Pässen überrumpelt und das 3:1 erzielt, 5:02.
Die Crocodiles brauchen fast 10 Minuten, bis zur ersten dicken Chance. Ab 10:56 geht es für 2 Minuten 4 gegen 4 weiter, da Meidl und McGowan auf der Strafbank sitzen. Kurz vor Ablauf der Strafe hat Schaludek dann das 4:1 auf der Kelle, verpasst aber. Danach die Crocodiles mit einer Drangphase und Bullen-Goalie Ritschel steht plötzlich im Mittelpunkt des Geschehens. 18:48 gespielt, Strafzeit gegen Croco Kracht. 27 Sekunden später kann Konti-Spieler Meidl im Trikot der Saale Bulls diesen Vorteil nutzen und das 4:1 erzielen (19:15). Wieder 27 Sekunden später muss dann auch Zuravlev auf die Strafbank, aber es bleibt bei diesem Spielstand.
Ins letzte Drittel starten die Crocodiles also mit einer Unterzahl für 1:42, gute Gelegenheit für Halle, das Spiel zu entscheiden. Halle vertändelt im Aufbau den Puck, Mitchell tanzt noch einen Bullen aus und trifft zum 2:4 (0:40) in Unterzahl. Das tat gut, dauerte aber leider nicht lange. 2:57, 5:2 Halle. Wieder können die Crocodiles einen Puck im eigenen Drittel nicht konsequent klären und werden bestraft. Kurze Zeit später können Trautmann und Zimmer gemeinsam das fast schon sichere 6:2 verhindern und Bulle Albrecht nagelt einen Schuss an den Pfosten, zweimal Glück gehabt. Dann sind die Crocos wieder am Drücker. Halle nimmt eine Strafzeit (11:16) und gut eine Minute später lupft André Gerartz den Puck ins Hallenser Tor, 3:5 (12:21). Die Crocos wittern ihre Chance und nur wenig später ist man dran an den Bullen, Schubert trifft zum 4:5 (13:48). Noch genügend Zeit auf der Uhr!
Halle nimmt sofort eine Auszeit, um sich neu zu sortieren. Die Crocos nun mit beiden Schlittschuhen auf dem Gaspedal, volles Risiko. Elmar Trautmann hält ein Break von Bacek. 1:51 vor Schluss dann zum Entsetzen von Coach Bartkevics eine Strafe gegen Schubert. Er nimmt sofort eine Auszeit, um dem Team Anweisungen für diese unangenehme Situation mit auf dem Weg zu geben. Halle hat in Überzahl kaum Chancen. 50 Sekunden vor Schluss geht Trautmann vom Eis, 5 gegen 5. Halle dann fast mit dem Empty-Net-Tor, scheitert aber. Noch 10 Sekunden, Bully im Bullen-Drittel, die Crocodiles noch mit 3 Schüssen, aber dann ist Schluss. Sehr schade !
Jetzt wird es noch einmal spannend für die Hamburger, denn die nächsten drei Gegner heißen Essen (4.), Herne (1.) und Tilburg (2.). Am letzten Spieltag kommen dann die deutlich verstärkten Wedemark Scorpions (mit Bombis und Reiß konnten zwei DEL-erfahrende Spieler verpflichtet werden) nach Hamburg. Also, Mund abwischen und da weitermachen, wo man in Halle aufgehört hat .
Das nächste Heimspiel findet diesen Sonntag (19.02.) um 19:00 Uhr im Eisland gegen die starken Moskitos aus Essen statt, die selbst jeden Punkt brauchen, um ihre Ausgangslage für die Play-Offs weiter zu verbessern. So wird es wieder einmal hoch hergehen im altehrwürdigem Home of the Crocodiles. Gut 300 Karten sind noch über die Homepage (Ticketshop), oder in Claudias Vereinshaus zu bekommen. Hockey-Fans are welcome!
( Foto Holger Beck )
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