Oberliga - Selber Wölfe kämpfen bis zum Umfallen

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe müssen zum Spitzenspiel am letzten Spieltag der Meisterrunde in der Oberliga Süd weiter stark ersatzgeschwächt gegen den EV Regensburg antreten. Neben den beiden verletzten Schiener und Schadewaldt, hüten weiterhin Kümpel, Schneider, Geisberger, Dorr, Deske und Neumann das Krankenbett. Dafür rücken die Nachwuchscracks Baetge, Silbermann, Wich und Lück in den Kader der ersten Mannschaft und sie schlagen sich tapfer.

 

Der sechste Mann ist da
Nach einer kurzen Abtastphase beider Mannschaften geben unsere Wölfe in Person von Wich und Mudryk die ersten Torschüsse ab. Beide Male bleibt der Regensburger Torhüter Brenner jedoch Sieger. Die gut 2.000 Zuschauer honorieren - sofern sie unseren Wölfen wohl gesonnen sind - den großen Kampfgeist unseres Rumpfkaders und peitschen ihr Team frenetisch nach vorne. Auch die Regensburger verstecken sich keineswegs, so dass sich ein ausgeglichenes und ansehnliches Spiel entwickelt. Unsere Wölfe tauchen mehrmals im Konter gefährlich vor dem Regensburger Kasten auf, ein Tor soll aber im ersten Drittel auf beiden Seiten nicht fallen.

 

 

Nachwuchscrack Wich mit Anschlusstreffer
In der 26. Spielminute kann der EV Regensburg eine kurze Drangphase unseres Teams nur in Kauf einer Strafe stoppen. Aber auch aus dieser Überzahlsituation können wir kein Kapital schlagen. Besser machen es fünf Minuten später die Gäste: Bei angezeigter Strafe gegen Ondruschka versenkt Gajovsky mit einem gezielten Schuss die Scheibe im Selber Tor. Doch auch als Regensburg, erneut in Überzahl, auf zwei Tore erhöht, stecken unsere Wölfe den Kopf nicht in den Sand und spielen unbeeindruckt weiter. Keine Minute nach dem Nackenschlag verkürzt Wich mit seinem ersten Treffer in der Oberliga auf 1:2. Gare und Moosberger haben kurz vor der Pausensirene sogar noch den Ausgleichstreffer auf dem Schläger, kommen aber nicht an Brenner vorbei.

 

 





Kampf bis zum Schluss
Als Dunlop auf Regensburger Seite die Strafbank drückt, bietet sich für uns wieder die Chance auf den Ausgleich durch Piwowarczyk. Jedoch muss auch Stefaniszin bei einem Gajovsky-Konter Kopf und Kragen riskieren, um einen Unterzahl-Treffer für die Gäste zu verhindern. In der 45. Minute gleicht die NETZSCHArena einem Tollhaus, nachdem Mudryk aus unmöglichem Winkel einen Gegenspieler anschießt und quasi „über Bande“ ins Tor trifft. Doch Regensburg schlägt durch zwei abgefälschte Treffer innerhalb von nicht einmal zwei Minuten gnadenlos zurück. Nach Moosbergers Anschlusstreffer keimt nochmal Hoffnung auf unserer Seite auf. Wir nehmen eine Minute vor Schluss Stefaniszin zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch neun Sekunden vor Spielende macht Regensburg durch Gajovskys dritten Treffer an diesem Abend den Deckel auf das Spiel. Unsere Wölfe können aber trotz der Niederlage erhobenen Hauptes das Eis verlassen.

 

 


Mannschaftsaufstellungen und Statistik

 


Selber Wölfe: Stefaniszin (Baetge) – Ondruschka, Hendrikson, Meier, Kolb, Silbermann – Piwowarczyk, Mudryk, Heilman, Hördler, Gare, Moosberger, Böhringer, Wich, Lück


EV Regensburg: Brenner (Leserer) – Wolsch, Schmitt, Dunlop, Gulda, Tippmann, Noe – Habermann, Flache, Böhm, Trew, Merka, Drews, Gajovsky, Schütz, Stähle, Huber

 


Tore: 31. Min. 0:1 Gajovsky (Stähle; 6/5); 36. Min. 0:2 Gajovsky (Noe, Trew); 36. Min. 1:2 Wich (Hördler, Meier); 45. Min. 2:2 Mudryk (Hendrikson, Ondruschka); 49. Min. 2:3 Drews (Gulda, Stähle); 51. Min. 2:4 Stähle (Schütz, Drews); 55. Min. 3:4 Moosberger (Kolb, Gare); 60. Gajovsky (Stähle, Schmitt; empty net)

 

Strafzeiten: Selb 10 + 10 gegen Heilman, Regensburg 6
Schiedsrichter: Steinecke (Höfer, Kriebel)
Zuschauer: 2.011

 


Am Freitag beginnt die schönste Zeit für alle Eishockeyspieler und Fans: die Playoffs. Unsere Wölfe treffen dabei auf den Tabellensiebten Blue Devils Weiden. Das 1. Playoffspiel beider Teams findet am Freitag, 10.03.2017 um 20.00 Uhr in der NETZSCH-Arena statt.




Foto: Mario Wiedel


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Oberliga - EHC Waldkraiburg weiter in der Oberliga

waldkraiburg dorfen 24022017

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Die Löwen vom EHC Waldkraiburg werden auch in der kommenden Saison in der Oberliga an den Start gehen. Am Freitag Abend gewannen die Industriestädter das dritte Spiel der „Best-of-5“-Serie im Playoff-Viertelfinale gegen den ESC Dorfen mit 6:3 und zogen ins Halbfinale ein, was automatisch zum Aufstieg in die Oberliga bzw. zum Klassenerhalt berechtigt. Gegner im Halbfinale wird nun der ECDC Memmingen sein, der ebenfalls unter den letzten vier Teams steht.

 

 

 EHC-Coach Rainer Zerwesz war nach dem entscheidenden dritten Spiel gegen Dorfen mehr als zufrieden: „Ich bin natürlich stolz auf die Mannschaft, dass wir es in drei Spielen geschafft haben. Das waren enge Spiele, Dorfen hat sich nie aufgegeben und der Unterschied war nicht so groß“ sagte der 48-Jährige. „Klar sind da Emotionen drin, aber wir haben ein gutes Spiel gemacht mit schönen Toren. Alle haben erwartet, dass wir den Klassenerhalt in der Oberliga schaffen- das hat geklappt und darauf bin ich jetzt wirklich stolz“ so Zerwesz nach dem Spiel weiter.





 

 

Die Gäste aus Dorfen erwischten jedoch den besseren Start: Nach gut sieben Minuten erzielte Florian Brenninger das 1:0 für die Gäste aus Dorfen (07:11). Allerdings fanden die Löwen vor über 1200 Zuschauer  nur wenig später die Antwort und Daniel Hämmerle schaffte den Ausgleich zum 1:1 (07:47). Der EHC spielte in einem richtig starken ersten Drittel groß auf und Fabian Zick, der mit drei Toren und einem Assist zum Mann des Spiels werden sollte, brachte die Löwen wenig später mit seinem ersten Treffer des Spiels mit 2:1 in Führung (10:21). Noch vor der ersten Pause legte Zick nach und stellte auf 3:1 (13:27), doch der ESC Dorfen sollte sich bei weitem noch nicht geschlagen geben.

 

 

Im mittleren Spielabschnitt kam der ESC nämlich zurück und Johannes Kroner (21:05) und Miculka (22:20) glichen früh zum 3:3 aus. Doch die Löwen behielten in diesem hochemotionalen Spiel die Nerven und erneut war es Fabian Zick (34:48), der für die abermalige Führung der Industriestädter sorgte. Im Schlussabschnitt machten die Löwen dann alles klar und Nico Vogl (45:33) und Martin Führmann (55:58) setzten den Schlusspunkt unter eine emotionale Serie an deren Ende die Löwen ins Playoff-Halbfinale einziehen, den Klassenerhalt in der Oberliga Süd schaffen und jetzt im Halbfinale mit dem ECDC Memmingen um den Einzug ins Endspiel kämpfen!

 

Tore

0:1 07:11 Brenninger F. (Attenberger A.)

1:1 07:47 Hämmerle D. (Hradek Ch., Führmann M.)

2:1 10:21 Zick F. (Vogl N., Lederer J.)

3:1 13:27 Zick F. (Seifert Ph., Vogl N.)

3:2 21:05 Kroner J. (Selmair M., Brenninger F.)

3:3 22:20 Miculka L. (Feimeier T. PP1)

4:3 34:48 Zick F. (Lederer J. PP1)

5:3 45:33 Vogl N. (Zick F., Lederer J.)

6:3 55:58 Führmann M. (Hämmerle D., Hradek Ch.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten, ESC Dorfen 14 Strafminuten

 

Zuschauer: 1221.



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


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Oberliga: EV Landshut sichert sich Dreier bei Blue Devils Weiden

Weiden Landshut 03.03.2017

 

(Oberliga/Landshut) PM Endlich gibt es wieder etwas Zählbares für die Jungs vom Gutenbergweg. Der Trainerwechsel dürfte doch einige Kräfte mobilisiert haben. Das vorletzte Spiel der Meisterrunde gegen die Blue Devils Weiden konnte der EVL für sich entscheiden.

 

 

Zu Beginn schien es jedoch anders. Bereits nach eineinhalb Minuten klingelte es im Kasten von Patrick Berger. Patrick Schmid sorgte für den Schnellstart der Gastgeber. Landshut präsentierte sich im ersten Abschnitt harmlos, Patrick Berger im Tor Landshuts war aber zur Stelle, wenn man ihn benötigte. So auch nach 14 Minuten, als er Alles hielt, was in Unterzahl, in seine Richtung kam. Der Spielstand zur ersten Pause absolut verdient. Er hätte auch höher ausfallen können.

 

 

Im zweiten Abschnitt zeigte sich der EVL dann deutlich engagierter und besser. Nach sechs gespielten Minuten im Mitteldrittel tauchte dann Leon Abstreiter vor Phlip Lehr auf, vergab aber. Die Gäste arbeiteten aber weiter. Der Lohn war gut drei Minuten später das 1:1, bei dem Peter Baumgartner einen Schuss von Max Forster in das Tor abfälschte. Weitere gut drei Minuen später ging Landshut dann sogar zum ersten Mal in dieser Partie in Führung. Christoph Fischhaber brachte dabei die mitgereisten Gästefans mit dem 2:1 aus Landshuter Sicht zum Jubeln. Weiden zeigte sich von diesen beiden schnellen Toren aber mehr als unbeeindruckt und schlug genau 20 Sekunden nach der Landshuter Führung zurück. Wieder hieß der Torschütze Patrick Schmid. Durch diesen Rückschlag ließ sich dann wiederrum Landshut nicht aus der Bahn werfen, denn ziemlich genau eine Minute später gingen die Gäste durch Top-Torschütze Peter Abstreiter wieder in Führung. In der 36. Spielminute hätte Roman Tvrdon dann die Führung noch ausbauen können, er vergab aber die Riesenchance in Unterzahl. Mit der Führung für den EV Landshut ging es dann ein letztes Mal in die Kabinen.



 

Auch das letzte Drittel bot noch einmal Action. Nach einer Strafe gegen Max Forster wegen Beinstellens nutzte die Oberpfälzer ihre Überzahlchance. Martin Heinisch traf nach Vorlage von Ales Jirik zum Ausgleich in der 53. Minute. Die Freude über den Ausgleich wehrte jedoch nur kurz. In der 55. Minute machte dann nämlich Luca Zitterbart Alles klar für den EVL. Der Youngster netzte zum 4:3-Siegtreffer für die Niederbayern ein. Am Sonntag steigt dann das letzte Spiel der Meisterrunde. Der EVL kann dann noch einmal Selbstvertrauen gegen den Deggendorfer SC holen. Spielbeginn ist um 18 Uhr im Eisstadion am Gutenbergweg.

 

(Foto: Andreas Höppner)


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Oberliga - EV Lindau Islanders fehlt noch ein Sieg zum Klassenerhalt

lindau schoenheide 03032017

 

(Oberliga/Lindau) PM Nach klaren Siegen in den ersten beiden Spielen haben 717 Zuschauer am Freitag ein Play-Off Drama im Eichwald erlebt. Die EV Lindau Islanders konnten sich gegen Schönheide dabei mit 4:3 (2:0, 2:1, 0:2) durchsetzen und sind vor dem vierten Viertelfinale nur noch einen Sieg vom Klassenerhalt in der Oberliga Süd entfernt.

 


Bis zur 38. Minute sah es wieder nach einer klaren Angelegenheit für ein Team aus. Denn bis zu diesem Zeitpunkt konnten sich die Lindauer dank ihres konsequenten Überzahlspiels einen 4:0 Vorsprung herausschießen. Mit dem ersten Tor der Gäste durch Martin Wenter, das ebenfalls im Powerplay fiel, ging bei den Lindauern das große Zittern los. Denn bei der Strafenverteilung, die nach einer halben Stunde unverständlicherweise nur noch die Islanders traf, war buchstäblich der „Wurm“ drin. Das brachte die Gäste mit zwei schnellen Toren im Schlussabschnitt durch Petr Kukla und Alexander Seifert binnen 85 Sekunden in der 42. und 43. Minute wieder voll ins Spiel und sorgte für Hochspannung in der Eissportarena. „Wir sind mit den schnellen Gegentoren nicht klar gekommen“, sagte EVL- Trainer Dustin Whitecotton, dessen Team mit großem Einsatz den Vorsprung aber über die Zeit brachte.

 


Zuvor waren es die Lindauer, die nach nervösem Beginn beider Mannschaften, die dieses dritte Spiel auf gar keinen Fall verlieren wollten, die ersten Akzente setzten. Es dauerte allerdings bis zur 10. Minute, ehe Sascha Paul einen gefährlichen Lupfer von der Seite knapp neben das Gästetor setzte. Danach war es das erste Überzahlspiel, das den Lindauern weiteren Schwung gab. In den zwei Minuten machten die Islanders zwar Druck, verfehlten aber das Tor von EHV- Keeper Florian Neumann mehrfach. Nur zwei Sekunden nachdem die Wölfe wieder komplett waren, „klingelte“ es aber im Kasten der Sachsen. Zdenek Cech hatte die Scheibe geschickt vor das Tor gebracht, von wo sie Simon Klingler förmlich über die Linie arbeitete. „Die Intensität war höher als in den ersten beiden Spielen. Das hat man auch in solchen Szenen gesehen“, sagte Whitecotton.







Nach dieser Befreiung eroberten sich die Gastgeber mehr Spielanteile und Chancen. Die beste hatte Jeff Smith in der 13. Minute, der nur ganz knapp vorbeischoss. Auf der anderen Seite machte sich Zdenek Cech verdient, der drei Minuten später rechtzeitig zur Stelle war, um ein Gästebreak zu stoppen. Danach stand wieder Jeff Smith im Blickpunkt. Scheiterte er in der 19. Minute noch an einem überragenden Reflex von Neumann, so war er zwei Sekunden vor Drittelende nach einem Pfostenschuss von Troy Bigham zu Stelle, um den Abpraller zum 2:0 im Tor unterzubringen.

 


Der Treffer fiel natürlich zu einem guten Zeitpunkt für den EVL. Den besseren Start ins zweite Drittel hatte aber Schönheide. Korbinian Sertl verhinderte in der 22. Minute den möglichen Anschlusstreffer. Den anschließenden Lindauer Angriff konnte dann wiederum Bigam nicht final verwerten. Eine Schlüsselszene des Spiels ereignete sich in der 28. Minute. Adrian Sanwald musste nach einem Check gegen den Kopf von Jeff Smith mit einer Spieldauer- Disziplinarstrafe vom Eis, was die Lindauer gnadenlos ausnutzten. Während dieser Strafe zogen sie ein gekonntes Powerplay auf und erzielten zwei Treffer. Zunächst traf Cech mit einem Direktschuss auf Vorlage von Klingler zum 3:0 (29.). Drei Minuten später stand Smith goldrichtig, als er einen Pass von Farny nur noch zum 4:0 einzuschieben brauchte. Es war gleichzeitig aber auch die letzte Aktion von Smith, der durch die Nachwirkungen des Checks nicht mehr spielfähig war. Hinter seinem Einsatz am Sonntag steht ein dickes Fragezeichen.   

 


Möglicherweise sorgte dieser Ausfall für zu viel Unruhe bei den Islanders, die immerhin wieder auf Marco Miller und Philipp Haug bauen konnten. Die schnellen Tore von Schönheide hätten den Islanders fast einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber die Art und Weise wie sie sich wehrten, zeigte die Widerstandskraft des Teams. Den Druck haben die Lindauer nun an Schönheide weitergegeben, das am Sonntag unbedingt gewinnen muss, um den Abstieg aus der Oberliga zu verhindern, während der EVL die ganz große Chance hat, die Serie bereits zu beenden. Für große Spannung ist also weiterhin gesorgt.


Tore

1:0 (12:13) Klingler (Cech, Mikesz)

2:0 (19:58) Smith (Powerplay – J. Katjuschenko, Bigam)

3:0 (28:05) Cech (Powerplay – Fuchs, Klingler)

4:0 (31:25) Smith (Powerplay – Farny, Bigam)

4:1 (37:29) Wenter (Powerplay – Becker, Zerbst)

4:2 (41:15) Kukla (Powerplay – Hvorostinins, Schusser)

4:3 (42:40) Seifert (Hoffmann)

 

Strafenminuten Lindau 14 – Schönheide 9 + 10 Hvorostinins + 20 Sanwald (Check gegen Kopf und Nacken)

 

Zuschauer: 717.



( Foto Betty Ockert )

 


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Oberliga - Tölzer Löwen vertagen Titelentscheidung

regensburg toelz 23102016 4

 

(Oberliga/Bad Tölz) PM Ohne Punkte mussten die Tölzer Löwen am Freitag  die Heimreise aus Regensburg antreten. Mit 2:6 (1:3, 0:1, 1:2) verloren die Isarwinkler in der Donaustadt und verschoben die Meisterschafts-Entscheidung damit auf Sonntag.

 


Von Anfang an machten die Gastgeber klar, dass sie sich in der heimischen Arena keine Blöße geben wollen. Ganze 14 Sekunden waren vergangen, als der Puck erstmals hinter Markus Janka ins Tor flog. William Trew traf per Nachschuss zur frühen Führung. Auch in der Folge ging das Spiel meist nur in Richtung des Löwen-Tores. Es dauerte allerdings bis zur zwölften Minute bis der EVR ein zweites Mal jubeln durfte. Dann nämlich verwertete Nikola Gajovsky einen Traumpass von Tomas Gulda zum 2:0 - und die Regensburger ließen nicht locker. Bei angezeigter Strafe baute Benedikt Böhm nach einer gekonnten Kombination die Führung für den EVR aus. Gegen Ende des Anfangsdrittels rüttelten sich die Löwen noch einmal wach und kamen, unter anderem, durch Christian Kolacnys Pfostenschuss zu guten Chancen. Im Powerplay belohnten sich die „Buam“ in Person von Thomas Schenkel dann mit dem Anschlusstreffer.

 


Im Mitteldrittel entwickelte sich zunächst ein recht ausgeglichenes Spiel. Beide Teams hatten gute Möglichkeiten, die beste Tölzer Gelegenheit vergab Maxi Hörmann, dessen Schuss wenige Zentimeter vor der Torlinie liegen blieb. Deutlich abgezockter zeigten sich die Oberpfälzer: Nur einige Sekunden nach der Tölzer Großchance schoss erneut Nikola Gajovsky im Fallen das 4:1. Auch wenn die Tölzer nochmals alles versuchten und Anfangs des letzten Drittels zum 2:4 einschossen - Stefan Reiter traf im Powerplay - ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen. Spätestens als Maxi Hörmanns Haken zu einem Regensburger Überzahl und dem daraus resultierenden 5:2 führte war die Partie entschieden. Der dritte Treffer von Nikola Gajovsky setzte einen passenden Schlusspunkt auf eine Partie, die durch die individuelle Klasse der Regensburger entschieden wurde.

 


Aufgrund des gleichzeitigen Sieges der Selber Wölfe in Peiting bleibt die Oberliga Süd damit bis zum Spieltag spannend. Zwei Punkte beträgt das Polster der Löwen auf die Wölfe. Am Sonntag kommt der EC Peiting in die Hacker Pschorr-Arena, und die „Buam“ brauchen einen Sieg, um die Süd-Meisterschaft aus eigener Hand klar zu machen. Spielbeginn ist um 18 Uhr.

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 

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Oberliga - Beach Boys holen 3 Punkte bei den Hannover Scorpions - Emotionales Ende einer Ära

Scorpions Timmemdorf 03032017

 

(Oberliga/Hannover) (LB) Minutenlange Standing Ovations, Gesänge für Mannschaft und Umfeld, Tränen in den Fangesichtern. Ein absolut emotionaler Abend spielte sich in der Eishalle Langenhagen ab, wo das Spielergebnis in den Hintergrund gerückt ist. Es stand das letzte Heimspiel der Hannover Scorpions vor der, am Donnerstag angekündigten Wiedervereinigung mit den Wedemark Scorpions an. Zu Gast waren die Beach Boys aus Timmendorf, welche schlußendlich den Sieg mit dem Quäntchen mehr Glück mit in die Heimat nehmen konnten. 

 
 
In einer intensiven und ansehnlichen Oberliga Partie gingen die Gäste in der 9. Spielminute in Führung, als Scorpions Verteidiger Justin Spenke einen Pass unglücklich an den Schlittschuh bekam und so seinen Schlussmann Christoph Mathis überwand. Sinnbildlich für die Saison der Hannover Scorpions, wo der Eishockeygott nicht immer auf ihrer Seite war, wie sich im späteren Spielverlauf auch noch zeigen sollte. Doch davon unbeeindruckt spielten die Hausherren weiter auf das Tor von dem starken Leon Hungerecker und belohnten sich selbst in der 18. Spielminute. Wieder musste das in dieser Saison gut funktionierende Powerplay der Scorpions her, um den Ausgleich zu erzielen. Dieses Mal war es Robin  Ringe, der von Robin Marek bedient wurde.
 

 



 

Im zweiten Spielabschnitt war das Spiel ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams überzeugten mit einer guten Defensivarbeit. Es dauerte bis in die 38. Spielminute, als die Scorpions das Spiel drehten und ihrerseits in Führung gingen. Robin Langmann brachte mit einem guten Check in der neutralen Zone die Hannoveraner in Puckbesitz. Die Scheibe wurde von Wengrzik aufgelesen und zu Robin Marek weitergeleitet, welcher dann mit einem Schlenzer in den Winkel vollendete.
 
 
Der Schlussabschnitt gehörte dann aber den Gästen aus Timmendorf. Direkt wach und fokussierter kamen sie aus der Kabine und konnten bereits nach gut 70 Sekunden den Ausgleich in Person von Jakub Schejbal erzielen. Danach war das Drittel durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen geprägt, die sehr kleinlich wurden. In der 57. Spielminute trafen die Beach Boys zur Führung durch Maximillian Spöttel, welcher im Nachstochern den Puck über die Linie bekam. Das Tor sorgte für viel Aufruhr auf dem Spielfeld. Scorpions-Coach Tomas Martinec regte sich nach Geschmack der Offiziellen zu sehr auf und erhielt eine zweiminütige Zeitstrafe. Kurz vor Ende probierten die Scorpions nochmal alles um den Ausgleich zu erzielen. Tauschten Torhüter Mathis gegen einen Sechsten Feldspieler, jedoch ohne Erfolg.
 
 
Schon kurz vor Ende quittierten die Fans die Situation des letzten Heimspiels in der Eishalle Langenhagen mit lauten "You´ll never walk alone"-Gesängen. Nach  dem obligatorischen Shake-Hands versammelten sich alle Spieler vor dem Fanblock. Man stand einfach nur da und hat die Endgültigkeit passieren lassen, dass die Ära in Langenhagen von jetzt an mit in der Wedemark lebt. Schon im Vorfeld hatten viele Fans die Partie als Abschied gesehen und diesen auch lautstark besungen. Sportlich sehen sich die beiden Teams am Sonntag in Timmendorf wieder.
 
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Spiel vom 03.03.2017
 
 
 
 
Hannover Scorpions - Beach Boys Timmendorfer Strand 2:3
 
Drittel 1
 
0:1 EHC Timmendorfer Strand 06 - Tristan Möbius (Paul Paepke, Jason Horst) 8:21
1:1 Hannover Scorpions - Robin Ringe (Überzahl-Tor) (Robin Marek) 15:17
 
Drittel 2
 
2:1 Hannover Scorpions - Robin Marek (Dennis Wengrzik) 17:26
 
Drittel 3
 
2:2 EHC Timmendorfer Strand 06 - Jakub Schejbal (Patrick Saggau, Maximilian Spöttel) 1:14
2:3 EHC Timmendorfer Strand 06 - Maximilian Spöttel (Tim May, Gianluca Balla) 16:35
 
Zuschauer: 975
 


Bericht: Louis Biernacka
( Foto TKH Photography )

 


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Oberliga - Schönheider Wölfe mit knapper Niederlage in Lindau

 

(Oberliga/Schönheide) PM “Alles oder Nichts“ am Sonntag im Wolfsbau -  Der EHV Schönheide 09 hat am Freitagabend im dritten Spiel des Playoff-Viertelfinales am Bodensee eine unglückliche Niederlage hinnehmen müssen und gegen die Lindau Islanders am Ende knapp mit 3:4 (0:2, 1:2, 2:0) verloren.

 

Während für den EHV 09, nach 0:4-Rückstand, noch Martin Wenter, Petr Kukla und Alexander Seifert trafen, nutzten die Gastgeber im ersten und zweiten Drittel die wenigen Strafzeiten gegen die Wölfe gnadenlos aus und erzielten alle vier Treffer in Überzahl. Nun brauchen die Wölfe morgen beim Heimspiel im Wolfsbau unbedingt einen Sieg, um kommenden Dienstag ein fünftes Spiel in Lindau zu erzwingen und weiter die Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Die bisherigen beiden Spiele zwischen Lindau und Schönheide hatten schon gezeigt, dass es neben einer guten Defensivarbeit vor allem auf die Specialteams ankommen wird, um enge Partien für sich zu entscheiden. Genauso kam es auch beim gestrigen Spiel 3 in Lindau, wo sich die Gastgeber zwischen der 13. und 32. Minute im Powerplay äußerst effektiv präsentierten und bei nur drei Strafzeiten gegen die Wölfe, darunter eine Fünf-Plus-Spieldauerstrafe gegen Adrian Sanwald, durch Simon Klingler, Zdenek Cech und Jeffrey Smith (2) ganze vier Treffer erzielten.

 

 

Auch die Wölfe hatten allein im Mittelabschnitt viermal die Möglichkeit, in Überzahl das Ergebnis besser zu gestalten, doch gelang nur Martin Wenter zweieinhalb Minuten vor der zweiten Pause ein Tor zum 1:4 aus Schönheider Sicht. Angestachelt von diesem Treffer, legte der EHV 09 im Schlussdrittel dann einen furiosen Start hin und kam durch Tore von Petr Kukla (42.) und Alexander Seifert (43.) innerhalb von nur 85 Sekunden wieder bis auf 4:3 heran. Lindau nahm sofort seine Auszeit, um sich neu zu sortieren und diese Maßnahme sollte fruchten, denn den Islanders gelang es in der Folge, die Wölfe wieder etwas einzubremsen.

 

 





Die größte Chance zum möglichen Ausgleich hatte der EHV 09 dann gut vier Minuten vor Schluss, als die Wölfe in Überzahl agierten. Doch sowohl dieses Powerplay, als dann auch später die Herausnahme von Keeper Florian Neumann zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte nicht mehr den erhofften Erfolg, wonach am Ende die knappe 3:4-Niederlage Bestand hatte. Der EHV 09 muss am morgigen Sonntag nun sein Heimspiel gegen Lindau unbedingt gewinnen, um weiter die Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Bei einer weiteren Niederlage gegen die Islanders wäre nicht nur die Saison 2016/2017 vorbei, sondern müssten sich die Wölfe auch aus der Oberliga Süd verabschieden, mit bisher noch ungewisser Zukunft, wie es danach mit einer ersten Männermannschaft weiter geht!?

 


Statistik:


Tore:
1:0 Klingler (Cech, Mikesz) 12:13 5-4
2:0 Smith (Katjuschenko, Bigam) 19:58 5-4
3:0 Cech (Fuchs, Klingler) 28:05 5-4
4:0 Smith (Farny, Bigam) 31:25 5-4
4:1 Wenter (Becker, Zerbst) 37:29 5-4
4:2 Kukla (Hvorostinins, Schusser) 41:15 5-4
4:3 Seifert (Hoffmann, P. Gulda) 42:40


Strafen: EVL 14 EHV 9 + 10 (Hvorostinins) + 20 (Spieldauer Sanwald)
Zuschauer: 717

 

 

Foto: Bettina Ockert


000000000000000000000000170Mehr Informationen über den EHC Waldkraiburg Löwen erhalten Sie hier...

 

 

 

Oberliga - Dezimierte Hamburg Crocodiles chancenlos in Holland

hamburg tilburg 03022017

 

(Oberliga/Hamburg) PM Das vorletzte Meisterrundenspiel stand schon bei der Abfahrt in Hamburg unter keinem guten Stern. Ohne Kristian, Mitchell, McGowan, Bruns, Hollmann, Bruns und Henze machte sich der unverletzte, bzw. gesunde Teil der Mannschaft auf den Weg nach Tilburg, zum heimstärksten Team der Liga. Gut, dass sich Bär und Calovi wieder fit melden konnten, sodass immerhin sieben gelernte Stürmer auf dem Spielberichtsbogen standen.

 

 

Aufgrund der Ausfälle beider Konti-Spieler konnte Lukas Turek sein Debut in der Oberliga Saison 16/17 geben. Im Spiel fielen dann auch noch Zimmer und Schubert angeschlagen aus. Für die Crocodiles stand der fünfte Tabellenplatz bereits fest, die Trappers kämpfen jedoch noch mit Duisburg und Essen um die beste Play-Off Ausgangsposition, entsprechend engagiert agierten die Holländer.

 


Der niederländische Abonnement-Meister der letzten Jahre hat das Spiel verdient gewonnen, tat sich aber insbesondere im ersten Drittel lange schwer und konnte die beiden Tore erst in der letzten Minute erzielen (18:59 / 19:56). Im zweiten Drittel konnten die Tilburger nach Toren in Minute 2:05 und 6:34 auf 4:0 davonziehen. André Gerartz verwandelte dann nach 8:44 einen Penatly zum 1:4, sein 36. Treffer in nur 30 Spielen. Bis dahin war das Ergebnis also noch "im Rahmen". Schade, dass das Bartkevics-Team in den letzten 3 Minuten des zweiten Drittels den Faden verlor und noch zwei Doppelschläge hinnehmen musste (17:02 / 17:23 / 19:09 / 19:55). Somit ging es mit einem doch deutlichen 1:8 in die Kabine. Dass das letzte Drittel nach weiteren Ausfällen von Zimmer und Schubert gegen den letztjährigen Oberliga-Meister nur 0:1 verloren ging zeigt, dass die Moral der Truppe stimmte. Also, auf geht’s, schauen, welche Spieler bis zum Spiel am Sonntag gegen die starken Wedemark Scorpions wieder fit werden, um das letzte Spiel der Meisterrunde vor eigenem Publikum zu gewinnen, und selbstbewusst in die Play-Offs gehen.







In den letzten Tagen hat es interessante Neuigkeiten in der Oberliga Nord gegeben. Der Bürgerentscheid in Timmendorf fiel sehr eindeutig für den Erhalt der Eishalle aus. Die Halle wird nun also umfangreich saniert und somit ist der Eishockey-Standort Timmendorf gesichert! Eine Änderung wird es auch im Großraum Hannover geben. Die Hannover Scorpions, Deutscher Meister 2010 (DEL), fusionieren mit dem Namensvetter, den Wedemark Scorpions und werden in der kommenden Saison unter dem Namen Hannover Scorpions in Mellendorf spielen. Durch diese Fusion, wird in Mellendorf sicher ein sehr starkes und ambitioniertes Team an den Start gehen. Den freien Platz in der Liga könnte ein "Gemeinschaftsteam" der DEL-Teams aus Köln, Düsseldorf und Krefeld einnehmen, wie der WDR heute berichtete. Auch dieses Team dürfte sicher eine Bereicherung für die Liga sein. Aus den Regionalligen, also der Liga unterhalb der Oberliga Nord, wird es dagegen keinen Aufsteiger geben. Alle möglichen Teams verzichten freiwillig auf den Aufstieg.

 


Aber noch gilt es für die Crocodiles, diese so tolle und unerwartet erfolgreiche Saison zu krönen. Als letztes Team geben sich die "alten" Wedemark Scorpions, um die Ex-DEL Spieler Bombis, Morczinietz und Reiß, sowie um die starken Kontingentstürmer Budd und Adams am Sonntag um 19:00 Uhr im Eisland die Ehre. Ein Offensiv-Spektakel ist also zu erwarten. Rund 200 Karten sind noch verfügbar und können in Claudias Vereinshaus oder über die Homepage (Ticketshop) erworben werden.  Am Sonntagabend heißt es dann auch gespannt auf die Tabelle schauen, denn erst dann wird der Playoff-Gegner für die Crocodiles feststehen. Der Zweite Tilburg ist mit Platz 3 (Duisburg) und 4 (Essen) punktgleich und Essen spielt zuhause gegen Tilburg. Was für eine spannende Liga! Eishockey in Hamburg lebt! Bis Sonntag!

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


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Oberliga - Selber Wölfen gelingt Husarenstreich in Peiting

 

(Oberliga/Selb) PM EC Peiting vs. Selber Wölfe 2:6 (0:3; 2:1; 0:2) - Wer hätte das für möglich gehalten. Unsere Wölfe trotzen der Grippewelle und fahren ohne acht Stammspieler am vorletzten Spieltag der Meisterrunde beim EC Peiting einen überzeugenden und auch in dieser Höhe verdienten 6:2 Auswärtserfolg ein. Die Wölfe-Minitruppe präsentiert sich als eine verschworene, disziplinierte Einheit und überzeugt beim Tabellenvierten mit einer sehr guten Chancenverwertung. "Ich bin stolz auf die Jungs, wie sie sich hier präsentiert haben", so Trainer Henry Thom bei Radio Euroherz kurz nach dem Spiel.

 


Wölfe mit bärenstarkem Beginn
Unsere Jungs beginnen das Spiel mit dem buchstäblich letzten Aufgebot. Ohne Dorr, Schneider, Neumann, Geisberger, Kümpel, Deske sowie die beiden Langzeitverletzten Schadewaldt und Schiener, stehen unserem Coach Henry Thom nur 12 Feldspieler zur Verfügung. Wir verstecken uns aber keinesfalls, doch allzu große Torchancen kann anfangs keines der beiden Teams für sich verbuchen. In Überzahl hält Mudryk drauf, aber noch rettet das Aluminium für die Gastgeber. Mit zunehmender Spieldauer kommen wir immer besser ins Spiel und die Tore fallen. Zuerst trifft Youngster Kolb, anschließend trägt sich Oldie Heilman - er ersetzte Geisberger in der ersten Reihe - in die Torschützenliste ein. In Überzahl lässt sich Mudryk nicht lange bitten und somit geht es für uns mit einem 3:0 Vorsprung in die erste Pause.

 

 

Minikader stemmt sich energisch dagegen
Peiting erwischt den besseren Start und kann in Überzahl verkürzen, aber unser Team steckt den Gegentreffer gut weg und ist weiterhin im Vorwärtsgang unterwegs. Mitte des Drittels dann die Gastgeber aktiver, doch Ondruschka und Co. machen hinten dicht. Die Schüsse, die dennoch durchkommen, sind stets sichere Beute von unserem Goalie Stefaniszin. In die Drangphase der Hausherren fällt Moosbergers Treffer – sein mittlerweile 32. Saisontor. Der ECP ist insbesondere in Überzahl brandgefährlich. Erneut gelingt es den Einheimischen in Powerplay einen Treffer zu markieren – Maier bringt seine Farben auf 2:4 heran.

 

 





Unsere Jungs kämpfen bis zum Umfallen
Keine drei Minuten sind im Schlussabschnitt gespielt, da gelingt Moosberger mit seinem zweiten Treffer zum 5:2 eine Art Vorentscheidung. Kurz zittern heißt es für die mitgereisten Fans, als Peiting erneut in Überzahl agieren darf. Diesmal bleiben unsere Wölfe schadlos und können diese brenzlige Phase überstehen. Dem guten Überzahlspiel der Hausherren wollen unsere Jungs nicht nachstehen: Heilman trifft in zahlenmäßiger Überlegenheit zum 6:2 Endstand.

 


Mannschaftsaufstellungen und Statistik


EC Peiting: Magg (Kornreder) – Morgan, Morris, Noack, Maier, Lautenbacher, Saal, Gohlke, Feuerecker, Weyrich, Zeck, Stauder, Winkler, Miller, Bartsch, Dietz, Krabbat, Kostourek, Andrä, Wagner


Selber Wölfe: Stefaniszin (Suvelo) – Ondruschka, Hendrikson, Meier, Kolb, Böhringer – Piwowarczyk, Heilman, Mudryk, Gare, Moosberger, Hördler, Wich

 


Tore: 9. Min. 0:1 Kolb (Meier, Mudryk); 15. Min. 0:2 Heilman (Piwowarczyk, Mudryk); 16. Min. 0:3 Mudryk (Heilman, Hendrikson; 5/4); 27. Min. 1:3 Stauder (Morris, Gohlke; 5/4); 32. Min. 1:4 Moosberger (Gare, Hördler); 35. Min. 2:4 Maier (Saal; 5/4); 44. Min. 2:5 Moosberger (Gare, Meier); 54. Min. 2:6 Heilman (Mudryk, Hendrikson; 5/4)

 


Zuschauer: 486
Strafzeiten: Peiting 10, Selb 10
Schiedsrichter: Müns (Gaube, Leven)

 

 

Meisterschafts-Showdown am Sonntag
Zum Ausklang der Meisterschaftsrunde empfangen unsere Wölfe am Sonntag um 18.00 Uhr den EV Regensburg in der NETZSCH-Arena. Dank des heutigen Sensationssieges in Peiting und der zeitgleichen Niederlage des Spitzenreiters Tölz, besteht für unsere Jungs sogar ebenfalls noch eine theoretische Chance auf den Meistertitel.




 

Foto: Mario Wiedel


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Oberliga - Löwenjagd auf die Oberligameisterschaft - Tölzer Löwen im Endspurt

klaus kathan 11122016 1

 

(Oberliga/Bad Tölz) PM Mit sieben Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze starteten die Tölzer Löwen vor knapp eineinhalb Monaten in die Meisterrunde der Oberliga Süd. Das Punktedefizit wurde mittlerweile in einen Vorsprung umgewandelt. Die „Buam“ liegen vor dem letzten Wochenende fünf Punkte vor dem zweitplatzierten VER Selb und haben den Titelgewinn selbst in der Hand. Die letzten beiden Spiele vor den Playoffs sind am Freitag (20 Uhr) in Regensburg und am Sonntag (18 Uhr)  auf eigenem Eis den EC Peiting.

 


Der EV Regensburg ist derzeit Drittplatzierter der Oberliga Süd und hat rechnerisch noch die Chance auf den zweiten Tabellenplatz. In Regensburg gab es zuletzt eine deutliche 1:6-Niederlage für die „Buam“. Allgemein ist die Donau-Arena kein gutes Pflaster für die Löwen. Die letzten neun Auswärtsspiele wurden allesamt verloren. Auch in der laufenden Spielzeit kommt der EVR immer besser in Fahrt. Aus den letzten sechs Spielen holten sie fünf Siege, zuhause sind sie in der Meisterrunde noch ungeschlagen.

 


Mit Peter Holmgren haben sich die Oberpfälzer während der Saison noch einmal auf der Torhüterposition verstärkt. Der gebürtige Schwede hat bislang vier Siege aus seinen sechs Spielen geholt. Im Sturm setzt der EVR vor allem auf die eingespielten Nikola Gajvosky (71 Punkte) und William Trew (63), die mit Brandon Wong (61) einen weiteren gefährlichen Angreifer an die Seite gestellt bekommen haben. Das Team von Doug Irwin stellt die zweibeste Defensive und den zweitbesten Angriff der Liga und ist in Unterzahl statistisch die beste Mannschaft. Auf Axel Kammerers Team kommt also ein hartes Stück Arbeit zu. Verzichten muss der Coach voraussichtlich auf Jordan Baker (Sprunggelenk), Julian Kornelli (Schulterverletzung), Michael Endraß (gesperrt) und Franz Mangold (krank).

 




Am Sonntag steht das Heimspiel gegen die Pfaffenwinkler aus Peiting an. Gegen den ECP haben die Löwen in der aktuellen Saison eine weiße Weste: Alle fünf Duelle wurden gewonnen, nur einmal ging es in die Verlängerung. Der EC Peiting liegt derzeit sicher auf dem vierten Tabellenplatz, wird aber sicherlich hochmotiviert nach Bad Tölz reisen. Topscorer der Rot-Weißen ist Ty Morris mit 70 Punkten, dahinter reihen sich Verteidiger Brad Miller (64 Punkte) und Neuzugang Milan Kostourek (41 Punkte) ein.

 

Im Tor steht für gewöhnlich Florian Hechenrieder, er hat bereits 40 Saisonspiele bestritten. Spielbeginn zum letzten Meisterrunden-Heimspiel ist – nach einer Gedenkminute zur Erinnerung an den am Donnerstag verstorbenen Toni Krinner - um 18 Uhr. Die Löwen brauchen am Wochenende noch zwei Punkte, um sich den Meisterrunden-Titel der Oberliga Süd zu sichern. Am Sonntag werden auch die Gewinner der großen Verlosung zu Gunsten des ECT gezogen: Welcher Fan kann mit einem Motorrad im Wert von 30 000 Euro nach Hause fahren?

 

 

(Foto Natascha Eymold)


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Oberliga - Wedemark- und Hannover Scorpions „wiedervereinigt“

Wedemark und Hannover Scorpions wiedervereinigt

 

(Oberliga/Hannover) PM Vor mehreren Monaten hatten sie das erste Mal zusammengesessen und über die Möglichkeit einer „Wiedervereinigung“ der beiden Scorpions Eishockeyvereine in der Region Hannover diskutiert. Am Donnerstagvormittag konnten die beiden Vereine in einer stark beachteten Pressekonferenz in der Eishalle Langenhagen mitteilen, dass die „Wiedervereinigung“ der Wedemark Scorpions und Hannover Scorpions perfekt ist.

 

 

In der kommenden Saison wird nur noch ein Scorpions Team unter dem Namen Hannover Scorpions an der Spielstätte Wedemark seine Oberligaspiele austragen. Durchgeführt wird der Spielbetrieb zukünftig von der noch zugründenden Hannover Scorpions Eishockey GmbH an der auch der bisherige Hauptgesellschafter der Hannover Scorpions, der Langenhagener Unternehmer Kay Uplegger, beteiligt sein wird. Die sportliche und kaufmännische Verantwortung liegt zukünftig unter der Leitung von Eric und Jochen Haselbacher am Sitz der neuen GmbH in der Wedemark. „Wir sind außerordentlich glücklich und froh, dass wir im Sinne des Eishockeysports diese „Wiedervereinigung“ geschafft haben“, erklärten übereinstimmend die Hauptbeteiligten Eric Haselbacher, Kay Uplegger, Jochen Haselbacher und Marco Stichnoth im Rahmen der Pressekonferenz. Auf die Frage nach der sportlichen Zukunft erklärte Haselbacher: „Wir wollen sportlich erfolgreicher werden, Ziel ist es mittelfristig die DEL 2 anzusteuern, wobei oberste Priorität die finanzielle Solidität hat.“ „Wir wollen gutes Eishockey anbieten, wir haben in Mellendorf schon einmal den Aufstieg in die DEL (am 10.04.96 gegen den EC Bad Tölz mit einem 7:2 Sieg) geschafft“, äußerte Eric Haselbacher, der auch nach der Wiedervereinigung die sportliche Verantwortung für das Team tragen wird.

 


Eine ganz besondere Sichtweise der Wiedervereinigung trug Marco Stichnoth am Ende der Pressekonferenz vor, indem er meinte, dass sein Team die aktuellen Hannover Scorpions durch die sofortige Wiedervereinigung, doch noch die Pre-Play-offs erreicht hätten und am Freitag den 10. März 20:00 Uhr das Spiel gegen die Hannover Indians für seinen bisherigen Verein unter einen ganz besonderen Vorzeichen, im Mellendorfer Eisstadion, stattfindet.

 

 

( Foto Hannover Scorpions )

 



 

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

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Oberliga - Neun Selber Wölfe drohen auszufallen

Michael Dorr

 

(Oberliga/Selb) PM Am Wochenende warten die letzten beiden Partien in der Meisterrunde der Oberliga Süd. In Peiting und zuhause gegen Regensburg dürfte es aber noch schwerer werden als ohnehin schon. In der WölfeVorschau werfen wir mit unserem Trainer, Henry Thom, einen Blick auf die beiden Spiele und vor allem auf die derzeitige Krankenliste.


Ein Thema steht momentan über allem. Der Krankenstand bei unseren Wölfen ist enorm und es drohen neun Spieler auszufallen. „Das ist alles andere als leicht. Fünf Spieler werden definitiv ausfallen, vier weitere stehen auf der Kippe. An trainieren ist momentan nicht zu denken. Wir müssen zusehen, eine Mannschaft aufs Eis zu bekommen.“ #19Michael Dorr, #21Manuel Kümpel, #24Tim Schneider und #93Eric Neumann fallen krankheitsbedingt definitiv aus, mit #84Christopher Schadewaldt fehlt ein weiterer Spieler verletzt. Zudem wird sich im Laufe des Donnerstags entscheiden ob #18Lanny Gare, #23Herbert Geisberger, #57Achim Moosberger und #95Marvin Deske den Weg nach Peiting antreten werden. Unser Kooperationspartner, Eispiraten Crimmitschau, hat bereits seine Unterstützung zugesagt. #10Valerji Guts wird am Wochenende definitiv dabei sein, ein zweiter Förderlizenzspieler könnte noch dazukommen. Hier hängt alles von der Machbarkeit in Sachen Lizenzierung ab.

 


Im Kampf um die ersten drei Plätze wird es also alles andere als ein Spaziergang werden. Zumal mit dem EC Peiting und dem EV Regensburg zwei Top-Teams auf unsere Wölfe warten. „Ich habe meine Aufstellung in den letzten Stunden gefühlte 20 Mal umgeworfen. Wir werden morgen wohl die Würfel fallen lassen müssen und dann gucken was passiert.“ Dazu kommt, dass auch die Nachwuchscracks Klughardt und Heinz verletzt sind. Silbermann wird wohl auch nicht zum Einsatz kommen können.

 


„Außerdem spielt unsere 1b gegen den EHC 80 Nürnberg um den Klassenerhalt. Da werden wir auch nicht auf Nachrücker zurückgreifen können. Wir werden auf uns alleine gestellt sein und müssen zusehen, dass wir eine spielfähige Mannschaft haben werden. Aber der Charakter in der Mannschaft stimmt und die Jungs werden noch einmal enger zusammenrücken. Da müssen wir eben das dreckige Dutzend sein und alles auf dem Eis lassen!“ Bisher haben beide Mannschaften drei Mal die Klinge gekreuzt. Dabei hat jeweils der Gast das Eis als Sieger verlassen. Der EC Peiting siegte mit 3:0 und 5:2 im Vorwerk, unsere Jungs entführten beim 6:5 n.V. aus Peiting zwei Punkte.





 


Am Sonntag heißt es dann Meisterrunde, ade. Mit dem Spiel gegen den EV Regensburg endet aber nicht nur die Meisterrunde. Für unseren Coach steht die schnelle Rückkehr seiner Cracks ganz oben auf der Wunschliste, um die Vorbereitung auf die PlayOffs einläuten zu können. „Für uns ist wichtig, dass wir alle Mann schnellstmöglich gesund bekommen und uns auf die PlayOffs konzentrieren können. Regensburg, Tölz oder auch Peiting haben sich in den vergangenen Wochen in PlayOff-Form präsentiert. Wir haben am Wochenende zwar beide Spiele verloren, aber ich habe viel Positives gesehen. Mehr zählt in der momentanen Situation nicht. Ich beschäftige mich nicht mit der Platzierung nach der Meisterrunde, sondern nur mit meiner Mannschaft!“ Gegen den EVR, der mit momentan sechs Punkten Rückstand auf unsere Wölfe noch die Chance auf Platz zwei hat, gab es bisher fünf Duelle. Vier gingen an uns (3:2, 4:2, 4:3 und 8:7 n.P.), eines gewann der EV Regensburg in der Donau-Arena mit 6:3.

 


Die Aufstellung
Fünf Spieler fallen definitiv aus, hinter weiteren vier stehen dicke Fragezeichen. Neben dem verletzten #84Schadewaldt werden #19Dorr, #21Kümpel, #24Schneider und #93Neumann nicht mit nach Peiting fahren. Bei #18Gare, #23Geisberger, #57Moosberger und #95Deske wird im Laufe des Donnerstags entschieden, ob sie dabei sein können. Dafür wird #10Guts vom ETC Crimmitschau zu uns stoßen. An einer weiteren Förderlizenz wird fieberhaft gearbeitet. Als BackUp wird TeamLeiter #1Suvelo in den Kader rücken.

 

Das Wölfe-LineUp
#1Suvelo, #27Stefaniszin – #13Böhringer, #14Meier, #17Ondruschka, #28Kolb, #47Hendrikson – #6Piwowarczyk, #7Hördler, #10Guts, #11Mudryk, #12Heilman, (#18Gare), (#23Geisberger), (#57Moosberger), (#95Deske)


Die Spiele in der Übersicht
Freitag, 03. März 2017, 20:00 Uhr II EC Peiting vs. Selber Wölfe II Eisstadion Peiting
Sonntag, 05. März 2017, 18:00 Uhr II Selber Wölfe vs. EV Regensburg II NETZSCH-Arena



( Foto Mario Wiedel )

 


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