(Oberliga/Deggendorf) PM Der erste Transfer in der noch jungen Sommerpause des Deggendorfer SC ist gleich mal ein echter Kracher! Vom Ligakonkurrenten aus Weiden kommt Topscorer Ales Jirik zum Deggendorfer SC.
Jirik, der die vergangenen drei Jahre in Weiden aktiv war, war mit 69 Punkten in 50 Partien nicht nur punktbester Spieler, sondern auch Kapitän der Blue Devils, was seine Wichtigkeit für das dortige Mannschaftsgefüge noch einmal unterstreicht.
Der mittlerweile 35-jährige Deutsch-Tscheche kennt die Oberliga bestens, denn auch vor den drei Jahren in Weiden war Jirik bereits in der Liga aktiv. Mit den Erding Gladiators schaffte er damals den Aufstieg aus der Bayernliga in Deutschlands dritthöchste Liga und war stets ein Leistungsträger in den drei Jahren in Erding. Somit dürfen sich die Deggendorfer Fans auf einen weiteren torgefährlichen und technisch versierten Spieler freuen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Selb) PM Das lange Warten auf die Verzahnung mit der Nordstaffel der Oberliga hat endlich ein Ende! Die Vorfreude auf den Vorjahresmeister Tilburg Trappers ist so groß wie selten zuvor. In der WölfeVorschau blicken wir mit unserem Coach, Henry Thom, auf die erste internationale Serie unserer Vereinsgeschichte voraus.
Am 17. März 2017 um 22:22 Uhr war die Serie gegen die Blue Devils Weiden vorbei und das Viertelfinale war gebucht. In vier Spielen hatten sich unsere Jungs gegen die Nachbarn aus der Oberpfalz durchgesetzt und damit hatte das Warten auf den möglichen Gegner aus der Nordstaffel begonnen. Von langer Pause war und ist aber keine Spur: „Wir haben gleich am Dienstag nach der Weiden-Serie wieder trainiert. Die ganze Woche ging es richtig zur Sache, wir haben sehr hart trainiert. Da war auch der ein oder andere Euro im Spiel. Die Intensität war sehr hoch.“, schmunzelt der Coach. Durch die Pause am Wochenende, an dem die verbleibenden vier Nordvertreter ausgespielt wurden, gab es aber auch ein paar Tage frei. „Klar haben wir am Wochenende freigegeben. Das haben sich die Jungs auch verdient. Jetzt sind die Köpfe frei, die Jungs sind fit und wir können uns voll und ganz auf Tilburg konzentrieren.“
Und eine gute Vorbereitung ist bekanntlich manchmal schon die halbe Miete. Doch wer sind die Tilburg Trappers? Eine große Unbekannte sind sie jedenfalls seit dem letzten Jahr nicht mehr. Die Trappers waren in den 70er Jahren der erfolgreichste Eishockeyverein in den Niederlanden, wurden insgesamt 15 Mal Meister. Seit der Saison 2015/16 spielen sie in der deutschen Oberliga Nord, dort belegten sie in ihrer ersten Spielzeit den zweiten Platz hinter Duisburg. Durch Playoff-Siege gegen die Hannover Scorpions, dem EV Landshut und dem EC Peiting erreichten sie das Finale um die Oberliga-Meisterschaft, dass sie mit einer 3:0-Finalserie gegen den EHC Bayreuth für sich entschieden haben. Damit sind die Tilburg Trappers der einzige, ausländische Verein in der Geschichte des Deutschen Eishockeys, die einen nationalen Titel gewinnen konnten.
„Man kennt sich auch über die Grenzen hinweg. Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir haben in den letzten Tagen viele Videos analysiert. Tilburg ist eine sehr kompakte und physisch sehr starke Mannschaft, sie fahren viele Checks sind aber nicht unfair. Es wird von Anfang an hart zur Sache gehen. Darauf müssen wir gefasst sein und auf unsere Stärken setzen. Auf diesem Niveau werden Kleinigkeiten entscheiden. Darauf bereiten wir uns vor und am Freitag gehen wir da raus, um in Serienführung zu gehen!“
Ja, aus dem Fanblock konnte man diesen Satz schon öfter hören. Ein bisschen Vorsehung könnte man meinen. Denn das erste Mal in der Geschichte des Selber Eishockeys geht es im offiziellen Ligabetrieb über die deutsche Staatsgrenze hinaus. Die Vorfreude ist natürlich riesig. „Mich haben die Jungs schon gefragt, ob die Nationalhymnen gespielt werden. Spaß beiseite. Auch wenn viele gerne auch wegen der Fanfreundschaft Essen gesehen hätten. Freundschaften kann man auch mit neuen Vereinen schließen. Und ob nun Duisburg, Essen oder Tilburg kommen ist egal. Alle unsere möglichen Gegner lagen auch nach der Hauptrunde gleich auf. Spätestens ab jetzt gibt es keine leichten Gegner mehr!“
Und da kann der Heimvorteil selbstverständlich ein Thema sein. Denn am Freitag werden die Trappers in eine picke-packe volle NETZSCH-Arena aufs Eis fahren. „Das kann ein großes Pfund für uns sein! In unserem Wohnzimmer, bei unseren Fans mit dieser Stimmung muss jede Mannschaft erst mal bestehen. Das wollen wir nutzen, das wird uns Auftrieb geben und das beeindruckt jeden Gegner. Und dazu kommen, je länger die Serie dauert, auch die Reisestrapazen.“
Apropos Reisestrapazen. Der WölfeBus für das Auswärtsspiel am Sonntag in Tilburg wird bereits am Samstag in Richtung Holland aufbrechen. Die Jungs werden dann im 30 Kilometer entfernten Eindhoven übernachten um am Sonntag die Vorbereitung auf Spiel 2 im Ijssportcentrum Tilburg in aller Ruhe angehen zu können. Außerdem haben wir für unsere Gäste ein kleines Begrüßungsgeschenk vorbereitet. Unser kulturelles Aushängeschild im Fichtelgebirge, die Luisenburg in Wunsiedel, wird ihren holländischen Schauspieler Paul Hörmann zu uns in die NETZSCH-Arena entsenden. Er wird unsere Gäste aus dem Land der Tulpen und der Holzschuhe in der Landessprache begrüßen. Dafür wollen wir schon jetzt einmal herzlich danke sagen.
Ziemlich genau zwei Wochen haben unsere Wölfe kein Spiel mehr bestritten. Die Pause wurde für Regeneration und gezielte Vorbereitung genutzt. Somit sind die meisten Blessuren auskuriert und alle Mann für die erste internationale Serie unserer Wölfe an Bord.
Das Wölfe-LineUp
#21Kümpel, #27Stefaniszin – #13Böhringer, #14Meier, #17Ondruschka, #24Schneider, #28Kolb, #47Hendrikson, #84Schadewaldt – #6Piwowarczyk, #7Hördler, #11Mudryk, #12Heilman, #18Gare, #19Dorr, #23Geisberger, #57Moosberger, #93Neumann, #95Deske
Die Spiele in der Übersicht
Freitag, 31. März 2017, 20:00 Uhr II Selber Wölfe vs. Tilburg Trappers II NETZSCH-Arena
Sonntag, 02. April 2017, 19:00 Uhr II Tilburg Trappers vs. Selber Wölfe II Ijssportcentrum Tilburg
Dienstag, 04. April 2017, 19:30 Uhr II Selber Wölfe vs. Tilburg Trappers II NETZSCH-Arena
(Donnerstag, 06. April 2017, 20:00 Uhr II Tilburg Trappers vs. Selber Wölfe II Ijssportcentrum Tilburg)
(Sonntag, 09. April 2017, 18:00 Uhr II Selber Wölfe vs. Tilburg Trappers II NETZSCH-Arena)
Die NETZSCH-Arena öffnet Ihre Tore am Freitag bereits um 18:30 Uhr. Wir weisen explizit darauf hin, dass der Vorverkauf im Internet, bei EDEKA Egert in Selb oder bei Sport Stodl in Wunsiedel, genutzt werden sollte. Der Andrang auf Tickets ist groß und so vermeiden Sie außerdem lange Schlangen und lange Einlasszeiten.
( Foto Tilburg Trappers , Mario Wiedel )
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM „Zum Siegen verdammt“ sind die Löwen vom EHC Waldkraiburg ab Freitag um 19:45 Uhr in der Raiffeisen Arena gegen den EV Lindau. Das Team von Trainer Rainer Zerwesz liegt in der „Best-of-5“-Serie des Endspiels mit 0:2 zurück und muss- sofern man den Meistertitel verteidigen möchte- jetzt drei Siege am Stück einfahren! Ein mögliches Spiel 4 fände am Sonntag um 17:30 Uhr am Bodensee statt.
1:5 und 0:2 – so ernüchternd fielen die bisherigen Ergebnisse aus, für den EHC Waldkraiburg in der „Best-of-5“-Serie des Endspiels um die Meisterschaft des Bayerische-Eissport-Verbandes (BEV). Nur ein Tor gegen die Mit-Oberligisten erzielt, gegen den man sich bislang immer gut verkauft und mit dem man sich immer harte Duelle geliefert hatte. Ohne Lukas Wagner und Michael Trox mussten die Mannen von Rainer Zerwesz am letzten Sonntag an den Bodensee reisen und somit ging dem ohnehin gewaltig stotternden Angriffsmotor nochmals etwas an Durchschlagskraft verloren. Wenigstens Trox sollte jetzt wieder mit an Bord sein, bei Wagner sieht es dagegen anders aus. In der Nacht von Samstag auf letzten Sonntag musste der Stürmer nämlich ins Krankenhaus gebracht werden und seinen Blinddarm „abgeben“. Obwohl der junge Mann in der letzten Saison auch schon einmal mit gebrochenem Fuß spielte, dürfte dieser Eingriff aber keinesfalls einen Einsatz zulassen.
Ganz anders präsentiert sich dagegen bisher der Gegner aus Lindau. Im ersten Spiel in Waldkraiburg erwischte das Team von Dustin Whitecotton einen Sahnetag und fegte den EHC in deren Stadion mit 5:1 aus der Arena. In Spiel 2 waren die Islanders ebenfalls brandgefährlich, standen defensiv hervorragend und wussten offensiv im richtigen Moment zuzuschlagen. Zdenek Cech erzielte am letzten Sonntag spät das 1:0 und sorgte damit auch für die Vorentscheidung, das 2:0, bei dem Sebastian Koberger als letzter gegnerischer Spieler an der Scheibe war, sorgte für die finale Entscheidung.
Die Löwen müssen sich nun am Freitag gewaltig steigern und auch Rainer Zerwesz fordert ein anderes Gesicht seiner Mannschaft. Schließlich hätten das auch die Fans, welche den EHC trotz vieler Niederlagen in der Oberliga-Saison- und Niederlagen waren in den letzten Jahren eher Mangelware- immer unterstützten, nicht verdient. Die Spielfreude muss zurückkehren und auch in der Offensive wäre jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, zu alter Stärke zurückzufinden.
Karten für das Spiel am kommenden Freitag gibt es bis 24 Stunden vor Spielbeginn jederzeit in dieser Woche ausschließlich Online unter ehcwaldkraiburg.com, die Geschäftsstelle bleibt ausnahmsweise geschlossen. Am Spieltag selbst öffnen die Abendkassen ab 18:15 Uhr. Zu einem möglichen vierten Spiel am Sonntag in Lindau soll dann auch wieder ein Fanbus eingesetzt werden. Treffpunkt ist am Sonntag, den 2.April um 13:15 Uhr an der Raiffeisen Arena, Spielbeginn ist um 17:30 Uhr und die Fahrt kostet zwischen 17 und 20 Euro. Anmelden kann man sich über die Facebook-Seite des EHC Waldkraiburg und am Freitag bei Spiel 3 an der Hütte der Woid Boyz vor der Arena.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Deggendorf) PM Wie der sportliche Leiter des DSC, Christian Zessack mitteilt, wird Angreifer Stefan Ortolf kein Vertragsangebot mehr erhalten und steht damit als erster Abgang nach der Saison 2016/17 fest.
Der Deggendorfer SC bedankt sich bei Stefan Ortolf für seinen Einsatz im Deggendorfer Trikot und wünscht dem Stürmer auf seinem weiteren sportlichen und privaten Lebensweg alles Gute.
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit dem Rücken zur Wand stehen ab sofort die Mannen von EHC-Waldkraiburg-Coach Rainer Zerwesz im Bayerischen-Eishockey-Playoff-Finale. Denn am Sonntag kassierten die Löwen beim EV Lindau auch im zweiten Spiel der „Best-of-5“-Serie eine Niederlage. Eine enge Partie endete mit 2:0, Zdeneck Cech traf dabei in der 54.Minute zur Führung, den Endstand besorgte Sebastian Koberger mit einem Empty-Net-Goal.
Nach der 1:5-Packung am Freitag in der Raiffeisen Arena, bei der den Lindauern alles gelang und die Löwen gleichzeitig einen Tag zum Vergessen erwischten, machten sich die Industriestädter mit großen Ambitionen auf den Weg zum Bodensee. Allerdings fehlten mit Michael Trox und Lukas Wagner kurzfristig zwei Angreifer, was die ganze Angelegenheit natürlich nicht gerade einfacher machte.
Bjön Linda und Korbinian Sertl auf Seiten der Gastgeber standen im Tor, doch hatte in den ersten 15 Minuten eigentlich nur Linda zu tun. Die Anfangsviertelstunde nämlich dominierten klar die Gastgeber, egal ob in den beiden Überzahlsituationen oder bei numerischen und personellen Gleichstand- Dustin Whitecottons Mannschaft drückte und drängte auf die Führung. Fabian Zick verzeichnete in der 16.Minute nach einem Konter die erste gute Chance für die Löwen, doch fiel genauso wenig ein Tor wie im folgenden ersten Powerplay des EHC. Im zweiten Drittel sahen die 1147 Zuschauer die Löwen dann besser ins Spiel finden. Doch auch ihr zweites Powerplay ließen die Industriestädter torlos verstreichen. In der 29.Minute vergaben Zick und Nico Vogl dann eine schöne Kombination gegen Sertl und auch die beiden Versuche von der blauen Linie von Andreas Paderhuber eine Minute später brachten nicht den erwünschten Erfolg.
Das Schlussdrittel begannen die Löwen in Überzahl, doch nach wie vor stemmte sich Sertl im Tor der Gastgeber gegen den Rückstand und auch blieben die Waldkraiburger vor dessen Tor insgesamt zu harm- und glücklos. Nach einem kapitalen Fehlpass der EHC-Defensive machte sich Jeffrey Smith alleine auf in Richtung Löwen-Tor, doch Paderhuber konnte gerade noch eingreifen und ihn abdrängen. Lindau wurde nun wieder stärker und drängte verstärkt auf die inzwischen fällige Führung. Linda verhinderte abermals das 1:0 durch Smith mit einer Spagat-Abwehr in der 53.Minute, doch eine Minute später war er beim satten, flachen Schlagschuss von Zdenek Cech machtlos (53:38).
Nico Vogl hatte vier Minuten später aus dem Slot zwar den Ausgleich auf dem Schläger, doch blieb Sertl der Sieger, zwei Minuten vor dem Ende rettet Lindau beim Schuss von Tomas Vrba der Pfosten. Rainer Zerwesz nahm seine Auszeit und holte 132 Sekunden vor dem Ende Keeper Linda vom Eis und ersetzte ihn durch einen weiteren Angreifer. Das Risiko sollte aber nicht belohnt werden, denn 18 Sekunden vor dem Ende traf Sebastian Koberger ins verwaiste Löwen-Tor.
Stand der Serie „Best-of-5“: 2:0
Tore
1:0 53:38 Cech Z. (Klingler S., Bigam T.)
0:2 59:43 Koberger S. (ENG)
Strafen: EV Lindau 14 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 12 Strafminuten
Zuschauer: 1147
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Deggendorf) PM Nachdem bereits sein Bruder Alexander frühzeitig sein Engagement beim Deggendorfer SC um ein Jahr verlängert hat, zieht Sergej Janzen nun nach und wird auch in der kommenden Spielzeit in den Farben des DSC auflaufen.
Der Allrounder, der zusammen mit Alexander 2015 nach Deggendorf kam, fühlt sich in Deggendorf pudelwohl und somit war es keine schwierige Entscheidung für ihn, seinen Vertrag beim DSC zu verlängern. In der abgelaufenen Spielzeit fungierte Sergej sowohl als Stürmer, als auch als Verteidiger und sammelte dabei in 46 Spiele 32 Scorerpunkte (15 Tore und 17 Vorlagen).
Im Lager des DSC ist man froh, einen so vielseitig einsetzbaren Spieler wie Sergej Janzen weiter in seinen Reihen zu wissen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Herne) PM Bis zum Schluss gekämpft und am Ende doch verloren - so lautete das Fazit nach der Auswärtspartie des Herner EV am Freitagabend in Hannover. Der 4:2-Heimsieg der Indians stand erst in der letzten Spielminute fest. Zweimal konnten die Gysenberger in einer umkämpften aber insgesamt fairen Partie herankommen, der Schuss von Branislav Pohanka ins leere Herner Tor 36 Sekunden vor der Schlusssirene machte aber alle Hoffnungen der Grün-Weiß-Roten auf ein Weiterkommen in den Playoffs zunichte.
Entsprechend der Voraussetzungen, dass nur ein Sieg zählte versuchte der HEV trotz der Ausfälle von Aaron McLeod, Damian Schneider und Artem Klein im Angriff das Spiel in die Hand zu nehmen. Die ersten Chancen durch Brad Snetsinger und Lorenzo Maas waren auch da, aber den ersten Treffer nach einer unübersichtlichen Situation vor dem Gehäuse von Michel Weidekamp erzielten die Gastgeber in der 10. Spielminute in Überzahl. Zwei Minuten später konnte Michel Ackers bei einem aussichtsreichen Angriff nur mit einem Ellbogencheck gebremst werden. Im folgenden Powerplay gab es gute Möglichkeiten für den HEV, aber keinen Treffer. Die Indians machten es in diesem eher ausgeglichenen ersten Abschnitt besser und konnten in der 18. Minute sogar auf 2:0 erhöhen.
Der HEV gab sich aber noch nicht geschlagen und hatte in Abschnitt zwei durch Thomas Richter und Michel Ackers die nächsten guten Möglichkeiten. Der Herner Anschlusstreffer konnte dann in der 29. Minute von den zahlreich mitgereisten Gysenberger Fans bejubelt werden. Bei doppelter Überzahl war Kapitän Stephan Kreuzmann der Schütze zum 2:1. Die große Chance zum Ausgleich hatte hatte Dominik Luft in der 38. Minute, als er nach einem Zuspiel von Brad Snetsinger frei vor Indians Keeper Mirko Pantkowski stand, der erneut sicher haltende Keeper der Gastgeber sich aber nicht überwinden ließ.
Auch im letzten Drittel zeigte der HEV keinerlei Resignation, trotz des frühen Treffers der Indians in der 43. Minute. Und so boten sich den Gysenbergern weitere gute Möglichkeiten wieder heranzukommen. Die letzten fünf Spielminuten verliefen dann noch sehr spannend und ereignisreich. Zuerst konnte Michel Weidekamp einen nicht unbedingt zwingenden Penalty von Nicolas Turnwald entschärfen und dann schloss Jan-Niklas Pietsch in der 57. Minute wenige Stunden vor seinem 26. Geburtstag eine gute Kombination zum erneuten Anschlusstreffer. Das war der Beginn einer Herner Schlussoffensive, die allerdings leider nicht vom Erfolg gekrönt wurde. Auch die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers führte ebenso wenig zum Ausgleich wie eine Auszeit. Der Schuss ins leere Tor besiegelte das Schicksal des Herner EV endgültig.
Tore
1:0 (09:33) Hein (Grass, Pohl) [PP1]
2:0 (17:07) Pohanka (Pohl, Schwab)
2:1 (28:19) Kreuzmann [PP2]
3:1 (42:15) Gibbons (Hein, Gosdeck)
3:2 (56:25) Pietsch (Luft)
4:2 (59:24) Pohanka (Gosdeck, Turnwald) [ENG]
Strafminuten: HI 8 - HEV 10
Zuschauer: 4026
( Foto Herner EV/Rüdiger Ungebauer(finelight Photography) )
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(Oberliga/Lindau) PM Welch fulminanter Start der EV Lindau Islanders in die Finalserie. Gleich mit 5:1 (3:0, 1:1, 1:0) gewannen die Lindauer Spiel Eins der Best of Five Serie beim EHC Waldkraiburg und eroberten das Heimrecht vom EHC.
Entscheidend war der Start, den die Lindauer hinlegten. Wurde in Auswärtsspielen in diesen Play-Offs die Anfangsphase von den Islanders häufig einmal verschlafen, waren sie diesmal voll da. „Man hat gesehen, dass die Mannschaft vor allem auch darauf heiß war, die zwei Niederlagen gegen den EHC in den Gruppenspielen zu korrigieren“, sagte Dustin Whitecotton. Dieses Vorhaben setzten die Gäste von Anfang an um und überraschten die Löwen mit hoher Laufbereitschaft, Tempo und Zug zum Tor. Schon nach sieben Minuten war es einmal mehr Simon Klingler, der sein bereits siebtes Play-Off Tor erzielte. Keine zwei Minuten später feierten die Islanders dann eine Premiere. Ausgerechnet im Finale erzielte der 19jährige Julian Tischendorf sein erstes Tor im Seniorenbereich für den EVL und brachte die Lindauer mit 2:0 in Front. Auch das Powerplay lief wieder gut. Beim ersten Versuch in Überzahl gelang den Inselstädtern zwar kein Treffer, sie hielten den Druck aber auch aufrecht, als die Gastgeber wieder komplett waren und wurden dafür belohnt. Petr Heider nahm einen Rückpass von Michal Mlynek direkt ab und traf nach 13 Minuten zum 0:3 in den Winkel.
Mit diesem Ergebnis im Rücken kontrollierten die Islanders die Partie weiter gegen geschockte Gastgeber. Sie konnten sogar nachlegen. Einmal mehr war es in Überzahl, als Jeff Smith nach einer Passfolge über Petr Heider und Andreas Farny die Scheibe humorlos zum 0:4 in den Winkel knallte (31.).
Das erste Lebenszeichen der Löwen kam dann aber recht schnell. Die Gastgeber hatten dabei in der 34. Minute gleich zwei Mann mehr auf dem Eis, als Andreas Paderhuber vollstrecken und das 1:4 erzielen konnte. Zu mehr reichte es trotz Aufbäumens im Schlussabschnitt für die Waldkraiburger nicht. Zu hoch war die Hypothek aus dem ersten Drittel, zu konzentriert verteidigten die Lindauer um den guten Korbinian Sertl ihr Tor. Dass mit Philipp Haug dann auch noch ein Verteidiger sieben Minuten vor Feierabend das 1:5 vorbereitete (Jeff Smith fälschte unhaltbar ab), rundete den gelungenen Abend für den EVL ab.
„Die ersten 30 Minuten waren hervorragend von meiner Mannschaft. Danach hat man aber schon gesehen, dass Waldkraiburg das so nicht hinnehmen wollte. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir am Sonntag eine ganz andere EHC- Mannschaft sehen werden und es noch eine lange Serie werden wird“, warnte Whitecotton gleich nach der Schlusssirene. Der Blick in die jüngere Vergangenheit gibt ihm dabei recht: Im letztjährigen Halbfinale gewannen die Islanders das erste Spiel in Waldkraiburg ebenfalls recht deutlich, um anschließend dreimal in Serie zu verlieren und auszuscheiden. Auch diesmal haben die Lindauer die Löwen gereizt – allerdings machen sie einen hungrigeren und stabileren Eindruck, als im Vorjahr.
Das zweite Finale am Sonntag wird in dieser Hinsicht sicher Aufschluss geben und zeigen, wohin die Reise geht. Die Bedeutung dieser Partie ist also noch einmal gestiegen.
Tore
0:1 (06:22) Klingler (Cech, Fuchs)
0:2 (08:12) Tischendorf (Katjuschenko J., Koberger S.)
0:3 (12:41) Heider (Mlynek, Farny)
0:4 (32:41) Smith (Powerplay -Farny, Heider)
1:4 (33:43) Paderhuber (Powerplay 2 - Hilpert, Kaltenhauser)
1:5 (53:16) Smith (Haug, Farny)
Strafminuten: Waldkraiburg 6, Lindau 8
Zuschauer: 1093
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Und plötzlich ist die Saison zu Ende. Im Grunde hat man es gewusst aber wenn einen die Realität einholt dann ist es doch überraschend. Dabei hatten sich die Tilburg Trappers eine Playoff Serie gegen die Crocodiles Hamburg wohl ganz anders vorgestellt. Nach 4 Siegen in der Saison und 27:9 Toren galt Hamburg sicherlich als leichter Aufbaugegner bevor es dann ab Runde 2 gegen die harten Brocken geht. Dieser Plan ging nicht auf, Hamburg erwies sich als extrem unbequem und es wurde alles andere als ein kräfteschonender Cleen Sweep.
Mit einem Matchpoint in der Tasche kamen die Tilburg Trappers am gestrigen Freitag nach Hamburg um die Serie gegen die Crocodiles abzuschließen – Hamburg hingegen wollte alles dransetzen, um ein Spiel 5 in Tilburg zu erzwingen. Die Trappers starteten mit gewohnt hohem Tempo und viel Druck in die Partie, Hamburg wirkte hingegen Müde und beinahe langsam. 4 Spiele in 8 Tagen forderten ihren Tribut und manch einer in der Halle machte sich bereits auf ein Debakel gefasst.
Die Trappers legten kräftig vor. Das 1:0 in der 5. Minute durch Justin Larson, in Minute 9 das 2:0 durch Nick de Ruijter und Danny Stempher legte in der 11. Minute das 3:0 durch einen Short-Hander auf. Das machte keinen Mut was dort passierte. Josh Mitchell, ansonsten eher als brillianter Passgeber bekannt, verkürzte in der 12. Minute dann auf 1:3 durch ein sehenswertes PP Tor. Aufatmen beim Publikum, ein wenig Hoffnung keimte auf, aber Tilburg war nicht zu bremsen. Jordy Verkiel stellte in der 14. Minute die Anzeigetafel auf „4“ und manch einer in der Halle rechnete im Geiste wohl schon das Ergebnis auf 60 Minuten hoch. In der 16. Minute dann wieder Josh Mitchell, der mit dem 2:4 nach einem wunderbaren Konter den vorherigen Abstand wieder herstellte.
Schiedsrichter Razvan Gavrilas hatte, nach einer umstrittenen Leistung am vergangenen Sonntag, die Partie sehr gut im Griff. Das referee team drückte hier und da mal ein Auge zu, versäumte aber nie den Zeitpunkt um einzugreifen wenn das Spiel überharte Züge annahm was dem gesamten Spiel sichtlich gut tat. Mit 2:4 gingen die Teams dann auch in die Pause und ließen die Fans mit gemischten Gefühlen zurück. Ein Rückstand in dieser Höhe ist im Eishockey grundsätzlich kein Weltuntergang aber würden die Hamburger diesem Druck auf Dauer standhalten können?
Was dann in der Hamburger Kabine passiert sein mag, ist an dieser Stelle nicht überliefert aber was dann zum zweiten Drittel auf das Eis kam, war ein völlig anderes Team als in den ersten 20 Minuten. Die Crocodiles wirkten völlig ruhig, beinahe gelassen. Sie verteidigten effektiv, machten Räume eng und stellten die Passwege der Holländer zu. Tilburg wirkte verwirrt. Zwar rannten die Gäste, wie schon im ersten Drittel, gegen die Hamburger Abwehr an aber es kam auf einmal nichts zählbares dabei heraus. Hamburg hatte, ganz unspektakulär, die Fäden in die Hand genommen und kontrollierte das Spiel – 3 Zeitstrafen auf Tilburger Seite mögen eine Folge hiervon gewesen sein und das rächte sich in der 34. Minute als André Gerartz sein Team durch ein Powerplay Tor auf 3:4 heranbrachte. Die Halle kochte auch vorher schon aber jetzt stand das Publikum Kopf, die Sensation lag zumindest ansatzweise in der Luft.
Im Schlussdrittel musste dann wohl die Eismaschine eine Stufe höher gestellt werden. Die Hamburger Fans standen als 7. Spieler quasi mit auf dem Eis und die beiden Teams traten zum Showdown an. Tilburg wie gewohnt hart und hochklassig, Hamburg auf Augenhöhe dagegen. Wie zwei Profiboxer die ihre Deckung sinken lassen und nur noch auf den Knockout des Gegners fokussiert sind. Mit Oberliga hatte diese Atmosphäre nichts mehr zu tun, hier ging jedem Eishockeyfan das Herz auf.
Die Holländer erneut, wie schon im zweiten Drittel, mit drei Zeitstrafen mehrfach im Nachteil, Hamburg konnte daraus kein Kapital schlagen aber noch war genug Restzeit auf der Uhr. Dann war es aber wohl genau das nötige Quäntchen Glück oder aber auch die höhere Qualität der Tilburger – nach einem eher durchschnittlichen Angriff landete die Scheibe nach einem Schuss von Ivy van de Heuvel im Hamburger Tor. 3:5 aus Sicht der Gastgeber. Die Temperatur im Eisland Farmsen stieg nochmals um gefühlte zwei Grad an. Konditionsprobleme bei Hamburg? Nicht erkennbar. Nun wurde buchstäblich alles in die Waagschale geworfen, die Crocodiles griffen mit allem an was zur Verfügung stand und Tilburg konnte nur noch eines tun – verteidigen und nochmals verteidigen. In der 57. Minute rief Andris Bartkevics seinen Torwart vom Eis, Hamburg mit 6 Spielern und Tilburg war verzweifelt bemüht, dem Druck noch Stand zu halten – Schoß aus wenigen Metern am leeren Hamburger Tor vorbei aber das Schicksal war kein Hamburger an diesem Tag. Die Sirene beendete das Spiel erbarmungslos und Tilburg ist mit diesem 3:5 Auswärtssieg in der zweiten Runde.
Hamburg kann allerdings, im Jahr 1 seiner neuen Zeitrechnung, stolz auf sich sein. Stolz auf eine herausragende Saison nachdem sich das Team vor einem Jahr bereits im freien Fall in die Regionalliga befand. Stolz auf sein Umfeld wo viele ehrenamtliche Vereinsmitglieder über ihre Grenzen hinaus gegangen sind. Stolz auf knapp 2000 Fans die ihr Team immer und immer wieder unterstützen. Stolz auf alles was erreicht wurde. In Hamburg ist die Saison zwar zu Ende aber die Crocodiles beginnen gerade erst.
(Text + Foto: Karsten Freese)
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Spiel 1 der „Best-of-5“-Serie im Playoff-Finale zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem EV Lindau geht an die Islanders vom Bodensee. Am Freitagabend unterlagen die Löwen aus der Industriestadt nach einem schwachen Auftritt mit 1:5 in der Raiffeisen Arena und gaben damit ihren vermeintlichen Heimvorteil ab. Diesen gilt es jetzt schnellstmöglich zurückzugewinnen.
EHC-Coach Rainer Zerwesz hatte nach der Partie kein Problem, seinem Trainerkollegen Dustin Whitecotton zum ersten Sieg zu gratulieren: „Das war völlig verdient. Wir waren 60 Minuten nicht bereit, Playoff-Hockey zu spielen, darum sind wir auch verdient als Verlierer vom Eis gegangen“ sagte Zerwesz auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Am Sonntag müssen wir ein anderes Gesicht zeigen und das werden wir auch. Denn so einen Auftritt will ich nicht noch einmal sehen“ so der 48-Jährige weiter.
Bereits im ersten Drittel legten die Lindauer das Fundament für den späteren Sieg. In der siebten Minute brachte Simon Klingler die Gäste mit 1:0 in Führung (06:22) und keine zwei Minuten später legte Julian Tischendorf nach (08:12). Ihr erstes Powerplay ließen die Lindauer noch torlos verstreichen, doch nur zwei Sekunden nachdem der EHC wieder vollzählig war, schraubte Petr Heider mit einem Schuss von der blauen Linie das Ergebnis weiter in die Höhe (12:41).
Im mittleren Abschnitt gerieten die Hausherren erneut in Unterzahl und es dauerte nur 34 Sekunden, da musste sich Björn Linda im Löwen-Tor erneut geschlagen geben und Top-Torjäger Jeffrey Smith durfte das 4:0 bejubeln (32:41). Wenig später waren dann die Industriestädter mit sogar zwei Spielern mehr auf dem Eis vertreten und Andreas Paderhuber ließ von der blauen Linie nichts anbrennen (33:43).
Von der großen Aufholjagd, die im letzten Drittel geplant war, konnten die über 1000 Zuschauer – rund 30 davon aus Lindau- dann aber nicht viel sehen. Lindau verteidigte gut, blieb offensiv brandgefährlich und unterstrich seine Favoritenstellung in dieser Endspiel-Serie. So blieb es auch den Gäste vorbehalten, den 5:1-Endstand zu erzielen. Verantwortlich dafür war erneut Jeffrey Smith mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie.
Tore
0:1 06:22 Klingler S. (Fuchs T., Cech Z.)
0:2 08:12 Tischendorf J. (Katjuschenko J., Koberger S.)
0:3 12:41 Heider P. (Mlynek M., Farny A.)
0:4 32:41 Smith J. (Farny A., Heider P. PP1)
1:4 33:43 Paderhuber A. (Hilpert D., Marek J. PP2)
1:5 53:16 Smith J. (Haug P., Farny A.)
Strafen: EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten, EV Lindau 8 Strafminuten
Zuschauer: 1093.
( Foto EHC Waldkraiburg )
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(Oberliga/Bad Tölz) PM Ab Freitag, 31. März, geht es gegen die Hannover Indians. Diese setzten sich überraschend in vier Spielen gegen den Nord-Meister Herne durch.
Die Viertelfinal-Serie wird ebenfalls im Modus Best-of-Five gespielt. Die Mannschaft, die zuerst drei Siege eingefahren hat, rückt ins Halbfinale vor. Die Tölzer Löwen starten am Freitag, 31. März, um 19.30 Uhr mit einem Heimspiel in der Hacker-Pschorr Arena. Am Sonntag, 2. April, geht es nach Hannover. Für dieses Spiel hat die „Südkurve“ einen Fanbus geplant. Anmeldung ist möglich an diesem Wochenende beim Endturnier der Schüler und DNL am Fanstand in der Hacker-Pschorr Arena.
Um langes Anstehen an den Kassen zu vermeiden, empfiehlt es sich, sich rechtzeitig Eintrittskarten zu sichern. Besucher des DNL- und Schüler-Endturniers am Wochenende erhalten die Möglichkeit, sich in der ersten Drittelpause des Abendspiels (Tölzer Junglöwen gegen Köln, Beginn 18 Uhr) Stehplatzkarten für das erste Play-off-Spiel zu sichern. Verkauft werden die Tickets durch Spieler der Ersten Mannschaft. Außerdem gibt es Eintrittskarten im Online-Ticketshop (www.toelzer-eissport.de unter Punkt „Tickets“) oder im Vorverkauf in der Tölzer Tourist Info.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Mehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.
www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(Oberliga/Selb) PM „Het is officiell: Wolves moeten Holland.“ Das ist holländisch und heißt so viel wie: Jetzt ist es offiziell, Wölfe müssen nach Holland. Gemeint sind natürlich unsere Wölfe.
Die Entscheidung im Norden ist gefallen. Nachdem der Meister Herner EV völlig überraschend durch die Hannover Indians in die Sommerpause geschickt wurde, treffen unsere Wölfe im Viertelfinale der Playoffs im Modus „Best of five“ auf den letztjährigen Oberligameister Tilburg Trappers, der sich gegen die Crocodiles Hamburg durchsetzte.
Die Tilburg Trappers waren in den 70er Jahren der erfolgreichste Eishockeyverein in den Niederlanden, wurden insgesamt 15 Mal Meister. Seit der Saison 2015/16 spielen die Trappers in der deutschen Oberliga Nord, dort belegten sie in ihrer ersten Spielzeit den zweiten Platz hinter Duisburg. Durch Playoff-Siege gegen die Hannover Scorpions, dem EV Landshut und dem EC Peiting erreichten sie das Finale um die Oberliga-Meisterschaft, das durch eine 3:0-Finalserie gegen den EHC Bayreuth gewonnen wurde. Die Trappers sind damit das erste ausländische Team, welches einen nationalen deutschen Eishockeytitel gewann… und treffen nun auf unsere Wölfe.
Die Viertelfinalserie unserer Wölfe gegen die Trappers beginnt am 31.03.2017 mit einem Heimspiel in der Netzsch-Arena (20.00 Uhr). Die weiteren Spieltermine sind: 02.04., 04.04., 07.04., 09.04.2017. Sollte eine Mannschaft vorzeitig 3 Siege erzielt haben, entfallen die restlichen Termine.
Mit unserem Trainer Henry Thom blicken wir wie gewohnt in der WölfeVorschau Mitte der kommenden Woche auf die anstehenden Viertelfinalspiele.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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