Oberliga - EHC Waldkraiburg mit Bauchlandung in Memmingen

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Alles ist wieder offen im BEV-Playoff-Halbfinale zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ECDC Memmingen. In der „Best-of-5“-Serie steht es seit Sonntag wieder 1:1, nachdem sich die Löwen nach einer schwachen Vorstellung am schwäbischen Hühnerberg mit 1:4 geschlagen geben mussten. Personell dezimiert musste die Zerwesz-Truppe antreten und daran wird sich auch in Spiel 3 am Freitag in der Raiffeisen Arena nichts ändern.

 


Michael Trox saß das dritte und letzte Spiel seiner Matchstrafe aus dem Viertelfinale gegen Dorfen ab, Martin Hagemeister fehlte verletzungsbedingt und auch Christof Hradek musste nach seiner Sperre vom Freitag beim 4:3-Sieg nach Verlängerung zuschauen. Zudem war auch Martin Führmann wegen einer Erkältung nicht dabei und nach einer Viertelstunde musste nach einem Bandencheck gegen Jan Jarabek mit Verletzungsfolge auch Andreas Paderhuber vorzeitig zum Duschen- garniert mit einer Spieldauerstrafe. Er wird also am Freitag in Spiel 3 nicht mit von der Partie sein können. Gerade jetzt, in der Endphase der Saison, kassieren die Löwen eindeutig zu viele, große Strafen; gepaart mit den Verletzungen und dem ohnehin zu dünnen Kader macht man sich so selbst das Leben schwer.

 


In der zweiten Minute verzeichneten die Hausherren durch Dominik Piskor die erste Chance, doch Björn Linda war auf dem Posten. Im Gegenzug versuchte sich Fabian Zick nach starkem Pass von Nico Vogl, doch auch Jochen „Joey“ Vollmer war schon auf Betriebstemperatur. Die Gastgeber waren klar spielbestimmend und gaben die Richtung in dieser Partie vor und belohnten sich schließlich in der elften Minute: Steffen Kirsch verwandelte mit einem satten Direkt-Schlagschuss einen Pass in den Slot zum 1:0 für die Indians (10:14).  Max Kaltenhauser, der erneut auf die Zähne biss, hatte wenige Sekunden später zwar den Ausgleich auf dem Schläger, doch machte Vollmer sein kurzes Tor-Eck zu.

 

 





Nur kurz darauf forderte Andreas Andrä die Scheibe im EHC-Powerplay, doch Piskor war gedanken- und handlungsschneller, stocherte ihm die Scheibe weg und fuhr allein gegen Linda- die Lebensversicherung der Löwen hatte den Braten aber gerochen.  Es folgte die Szene zwischen Paderhuber und Jarabek, an deren Ende Paderhuber in der Kabine duschen und Jarabek wenige Meter weiter in der Kabine der Indians noch behandelt werden musste- glücklicherweise kam Jarabek später aber wieder aufs Eis zurück und konnte weiterspielen. Neben dem folgenden, guten Penalty-Killing aus Löwen-Sicht ein Drittel zum Vergessen, das 85 Sekunden vor Schluss noch schlimmer wurde: Antti-Jussi Miettinen traf nämlich zum allem Überfluss in Überzahl zum 2:0 (18:35).

 


Kam in den ersten 20 Minuten recht wenig von den Industriestädtern, setzte sich dies auch in Drittel 2 fort und nur die Hausherren durften jubeln: Antti-Jussi Miettinen lief nach einem starken Pass gemeinsam mit Milan Pfalzer allein auf Linda, Miettinen schloss ab und stellte auf 3:0 (27:47). Der EHC blieb erschreckend blass, man bekam den Eindruck, dass heute kein Tor gelingen würde- auch wenn man 600 Minuten spielen würde. Lediglich Björn Linda war es zu verdanken, dass man zu diesem Zeitpunkt nicht höher zurück lag, denn die Indianer spielten Katz und Maus mit den Löwen. Nach knapp 49 Minuten verlor man dann in der neutralen Zone leichtfertig den Puck, Steffen Kirsch und Timo Schirrmacher liefen allein gegen Linda und Schirrmacher ließ diesem beim 4:0 keine Abwehrmöglichkeit (48:10). Zwar gelang den Löwen mit einem Schuss von Andreas Andrä, den Jürgen Lederer unhaltbar abfälschte (49:55), doch noch der Ehrentreffer, mehr wollte aber nicht mehr herausspringen. Und irgendwie wäre das auch zu viel des Guten gewesen.

 


Eishockey Oberliga 2016/ 2017, BEV-Playoff-Halbfinale, Spiel 2. ECDC Memmingen - EHC Waldkraiburg 4:1 (2:0/ 1:0/ 1:1).

 

Stand der Serie „Best-of-5“: 1:1.

 

 

Tore: 1:0 10:14 Kirsch S. (Miettinen A.-J., Varecha L.), 2:0 18:35 Miettinen A.-J. (Rott S., Varecha L. PP1), 3:0 27:47 Miettinen A.-J. (Varecha L., Jainz M.), 4:0 48:10 Schirrmacher T. (Kirsch S.), 4:1 49:55 Lederer J. (Andrä A., Hämmerle D.).

 

Strafen: ECDC Memmingen 12 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 13 Strafminuten + 20 Minuten Spieldauerstrafe (Paderhuber A., Bandencheck).

Zuschauer: 1508.

 

 

 

(Foto: Paolo Del Grosso)






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Hannover Scorpions - Gutes tun – Trikot ersteigern – Kinderherzen höher schlagen lassen

Interview Goller Titel klein

 

(Oberliga/Hannover) (Biernacka Louis) Seit Mitte November laufen die Hannover Scorpions mit Warm-Up Trikots für den guten Zweck auf! Genauso wie eishockey-online.com setzen sich die Hannover Scorpions für die Aktion „Gib Depressionen ein Gesicht“ von Fotograf Dirk Ludwig ein.

 

 

Vertreten werden die Scorpions durch Stefan Goller, welcher als Projektpate sich aktiv für die Bekanntmachung von Depressionen einsetzt. Auf Seiten von Eishockey-Online treten Fotograf und Initiator Thorben Hoffmann  und Redakteur Louis Biernacka für dieses wunderbare Charityprojekt auf.

 

 

Nun haben Sie die Möglichkeit diese Unikate zu ersteigern und parallel zu spenden, denn der Gesamterlös fließt in eine Spende für die Stiftung „Kinderherz-Hannover“. Die Trikots gab es nicht als Fantrikots zu kaufen und sind somit auch aufgrund des ausgefallenen Designs ein absoluter Hingucker. Ein MUSS für jede Trikotsammlung!

 

Aktion Kinderherz-Hannover: http://www.kinderherz-hannover.net/
Gib Depressionen ein Gesicht: http://gib-depressionen-ein-gesicht.de/

 

 








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Weitere interessante Links:

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Oberliga - EV Lindau Islanders fehlt nur noch ein Sieg zum Finale

lindau jubel 16102016

 

(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders sind ganz nah dran am Finale um die Bayrische Meisterschaft. Beim TEV Miesbach siegten die Lindauer nach 1:3 Rückstand in der Verlängerung mit 4:3 (1:2, 1:1, 1:0) und führen damit in der Halbfinalserie mit 2:0. Schon am Freitag könnte in der Eissportarena die Entscheidung fallen.

 


Bis dahin wird es aber weiterhin ein harter Weg sein für den EVL. Denn der TEV Miesbach stellte sich erneut als gleichstarker Gegner heraus. Der Unterscheid lag wieder in der Chancenverwertung, am Ende aber auch im größeren Willen, den die Lindauer an den Tag legten. Umgekehrt zum Freitag hatten die Islanders durch Andreas Farny die erste gute Chance, aber der erste Treffer ging an den Gegner, als Feuerreiter schon nach zwei Minuten Chance Nummer Eins für den TEV nutzte. Exakt 39 Sekunden später war der fast schon traditionelle Fehlstart der Lindauer in ein Auswärtsspiel 2017 perfekt. Der stake Jan Trojan hatte nach Bullygewinn TEV- Torjäger Athanassios Fissekis freigespielt, der Sert zum zweiten Mal überwand.

 


Für die Gäste war dies aber kein Grund, den Panikknopf zu drücken. Das Team von Dustin Whitecotton („Wir haben auf den Rückstand sehr gut reagiert“) sortierte sich und übte sofort Druck auf den Gegner aus, der sich auch auszahlte. Die Gastgeber mussten zweimal in Folge auf die Strafbank und das Powerplay des EVL zeigte erneut seine Play- Off Qualität. Petr Heider feuerte die Scheibe von der blauen Linie aus auf das Tor von Timon Ewert, Troy Bigham hielt den Schläger in die Flugbahn des Pucks und fälschte zum Anschlusstreffer ab (10.). Fortan war das Spiel wieder ausgeglichen mit Chancen für beide Teams – Bigham hatte noch die Chance auf den Ausgleich, verzog aber knapp.

 


Im Mitteldrittel waren es zunächst die Lindauer, die die besseren Momente hatten. Phasenweise kam Miesbach nicht aus dem eigenen Drittel, allein ein Tor wollte den Gästen nicht gelingen. „Es ist dann der Klassiker, dass sich so etwas rächt“, sagte EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart, über den Treffer des TEV in der 28. Minute. Der hatte sich ein wenig von der Umklammerung der Gäste lösen können und tauchte auch wieder gefährlich im Lindauer Drittel auf. Gegen Fissekis Hammer in den Winkel hatte Sertl dann keine Chance. „Stark war aber, dass wir uns auch vom 3:1 nicht haben entmutigen lassen“. Schon im Gegenzug hatten die Islanders durch Smith die Chance zum erneuten Anschluss und selbst in Unterzahl ergaben sich durch den konsequenten Zug zum Tor Möglichkeiten für den EVL. Die beste hatte Michal Mlynek in der 34. Minute, als Ewert und Peter Kathan in letzter Sekunde die Scheibe auf dem Weg ins Tor irgendwie aufhielten. Kurz danach hatten die Lindauer dann Überzahl und nutzten sie im zweiten Anlauf. Denn zunächst traf Tobi Fuchs freistehend nur den Innenpfosten, ehe Jiri Mikesz den Abpraller zum 3:2 über die Linie drückte (37.).







Auch wenn es für die Islanders das fünfte Spiel in zehn Tagen war, war von Verschleiß nichts zu sehen. Im Gegenteil, die Lindauer zeigten auch im Schlussabschnitt das druckvollere Eishockey. Wir sind schlecht ins Spiel gestartet, haben uns danach aber von Drittel zu Drittel gesteigert“, sagte Trainer Dustin Whitecotton. Zdenek Cech hatte gleich nach Wiederanpfiff die große Ausgleichschance, scheiterte aber an Ewert. Gleich danach wurde es aber unübersichtlich. Die Islanders agierten in Unterzahl und verhinderten mit Mann und Maus das 4:2 – nach Ansicht der Unparteiischen allerdings nicht regelkonform, da auf Penalty wegen Spielens der Scheibe mit der Hand im Torraum entschieden wurde.
 

 

Es war eine Schlüsselszene in der 44. Minute, denn Korbinian Sertl parierte gegen Stefano Rizzo und verhinderte den erneuten zwei- Tore Rückstand. Der war nur kurz danach erneut möglich, aber Sertl hielt sein Team weiter im Spiel, das sich dann selbst wieder aufmachte, den Ausgleich zu erzielen. Den 486 Zuschauern bot sich in den letzten zehn Minuten deshalb ein offener Schlagabtausch, der von einem überragenden Tor von Petr Heider zum Ausgleich gekrönt wurde. Der laufstarke Verteidiger startete in der 55. Minute einen unwiderstehlichen Sololauf aus dem eigenen Drittel, den er per Rückhand zum 3:3 Ausgleich abschloss. Auch wenn sich beiden Teams noch Möglichkeiten zum Siegtreffer boten, ging es in die Verlängerung. In Play- Off Spielen zwischen Miesbach und Lindau ja nichts Neues, denn in den letzten Jahren war es ja häufig so eng zwischen beiden Teams.

 


Dort hatten Tom- Patrick Kimmel und Cech die besten Möglichkeiten das Spiel schnell für ihre Farben zu entscheiden, was dann aber Michal Mlynek gelang. Nach 62 Minuten und 35 Sekunden bekam er von Cech die Scheibe perfekt in den freien Raum serviert und erzielte eiskalt den Siegtreffer zum 3:4, der den Islanders nun schon am Freitag (19:30) in der Eissportarena die Chance gibt, mit einem Heimsieg das zweite Finale in drei Jahren zu erreichen.

 

Tore

1:0 (01:49) Feuerreiter (Rizzo)

2:0 (02:28) Fissekis (Trojan)

2:1 (09:00) Bigam (Powerplay – Heider, Smith)

3:1 (27:15) Fissekis (Trojan, Kimmel)

3:2 (36:04) Mikesz (Powerplay – Fuchs, Cech)

3:3 (54:48) Heider (Haug, Klingler)

3:4 (62:35) Mlynek (Cech)

 

Strafminuten: Miesbach 12 + 10 (Deml) – Lindau 10

 

Zuschauer: 486

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 






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Oberliga - Weiden gleicht gegen Selber Wölfe aus

Weiden Selb 12032017

 

(Oberliga/Selb) PM Spiel 2 in der ersten Playoff-Runde der Oberliga führt unsere Selber Wölfe in die Weidener Hans-Schröpf-Arena. Wir müssen uns auf einen unbequemen Gegner einstellen, der mit allen Mitteln versuchen wird, zumindest ein weiteres Heimspiel am kommenden Freitag zu erzwingen. Doch das will unsere Mannschaft, die heute Abend neben den weiterhin verletzten Schiener und Schadewaldt auch auf den gesperrten Gare verzichten muss, möglichst verhindern. Die knapp 2.400 Zuschauer erleben eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

 


Die Gastgeber gehen ähnlich aggressiv wie am Freitag zu Werke und stören durch eine enorme Laufbereitschaft, sowie eines frühen Forecheckings unseren Spielaufbau. Vor allem unsere dritte Formation gerät zu Spielbeginn dadurch das ein oder andere Mal unter Druck. Folgerichtig die Führung der Blue Devils. Doch unser Team lässt sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen. In Unterzahl ergibt sich für Piwowarczyk eine Breakchance, die aber ungenutzt bleibt. Zwei Minuten später sorgt „Piwo“ dann doch für den Ausgleich,als Lehr einen Mudryk-Schuss nicht sauber klären kann.

 


Unsere Wölfe bekommen die Weidener nun immer besser in den Griff. Neumann verzieht knapp, Dorr macht bei einem Alleingang fast alles richtig, findet aber in Torwart Lehr seinen Meister. Die Führung für unsere Farben liegt jetzt in der Luft und als Geisberger einfach mal den Schläger in Hendriksons Schuss hält, zappelt die Scheibe auch endlich im Tornetz. Gegen Ende des Mittelabschnitts drängen die Blue Devils jetzt nochmal auf den Ausgleich, doch Mitten in dieser Drangphase erhöht Dorr durch einen schön über Gare-Vertreter Hördler und Moosberger herausgespielten Treffer auf 3:1.







3:1-Führung für die Gäste? Da war doch was: Im ersten Aufeinandertreffen gab es diesen Spielstand auch und wir konnten das Spiel noch drehen. Hoffentlich kein schlechtes Vorzeichen für die letzten 20 Spielminuten. Weiden stemmt sich nun mit unbändigem Willen gegen die zweite Niederlage in der Serie und hat Erfolg. Zunächst bringt Ex-Selber Schmid die Oberpfälzer heran, dann erzielen diese sogar noch den Ausgleich, als wir die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel bekommen. Dies ist der Startschuss für eine turbulente Schlussphase. Sekunden nach dem Ausgleich bringt Kolb uns wieder in Führung, doch Weiden gleicht sofort wieder aus. So muss die Verlängerung entscheiden, in der sich unser Team gleich in einer doppelten Unterzahlsituation wiederfindet. Ondruschka sitzt noch aufgrund einer Strafe aus der regulären Spielzeit draußen, als Meier die Scheibe vom Schläger rutscht und deshalb eine Strafe wegen Spielverzögerung bekommt. Diese Situation nutzen die Gastgeber aus und entscheiden das Spiel für sich.

 

 

Zeit zum Verschnaufen bleibt beiden Teams fast keine. Bereits am Dienstag geht die Playoff-Serie im Modus „Best of Five“ weiter. Um 19:30 Uhr steigt Spiel 3 zwischen unseren Wölfen und den Blue Devils Weiden in der NETZSCH-Arena.


Tore

7. Min. 1:0 Schmid (Abercrombie, Synowiec)

13. Min. 1:1 Piwowarczyk (Mudryk, Geisberger)

30. Min. 1:2 Geisberger (Hendrikson, Ondruschka) 

40. Min. 1:3 Dorr (Moosberger, Hördler)

45. Min. 2:3 Schmid (Abercrombie, Waldowsky)

55. Min. 3:3 Abercrombie (Schmid, Hajek)

55. Min. 3:4 Kolb (Dorr, Hördler)

55. Min. 4:4 Schmid (Waldowsky, Abercrombie)

61. Min. 5:4 Jirik (Nägele, Herbst; 5/3)


Strafzeiten: Weiden 8, Selb 8

 

Zuschauer: 2.380

 

 

( Foto Mario Wiedel )

 






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Oberliga - EV Landshut unterliegt im zweiten Spiel gegen die Tölzer Löwen

Landshut Tölz 12.03.2017klein

 

(Oberliga/Landshut) PM Das 2:0 in der Serie für Bad Tölz ist erneut ein unglücklicher Ausgang für den EVL, der sich oft Chancen erarbeitete und engagiert aufspielte.

 

 

Bereits nach 30 Sekunden erspielte sich Peter Abstreiter die erste Chance. Sein Schuss traf aber nur den Schoner von Markus Janka im Tor der Löwen. Auch Johannes Sedlmayr hab für die Gäste vor Ablauf der ersten Spielminute einen Warnschuss ab, der von Max Englbrecht entschärft wurde. Nach etwa drei Minuten gab es das erste von vielen Powerplays für die Tölzer Löwen. Der EVL war dabei aber hellwach und arbeitete gut gegen den Puck. Lediglich Stefan Reiter kam mit einem Flachschuss auf Englbrecht zu einer Chance. Jedoch dauerte es nicht lang nach Ablauf der Strafe, bis die Löwen ihren ersten Treffer erzielten. Julian Kornelli brachte die Oberbayern mit einem Handgelenksschuss in die linke Ecke in Führung.

 

 

Bad Tölz war nach diesem frühen Führungstreffer spielbestimmemd und kamen zu mehreren Chancen. Die dickste Möglichkeit gehörte dabei Jordan Baker in der elften Spielminute. Der Kontingentspieler der Löwen zog an den gegnerischen Verteidigern vorbei und hatte sogar Englbrecht schon mehr oder weniger überwinden, setzte den Puck dann aber am linken Pfosten vorbei. Eine nennenswerte Chance für Landshut gehörte Roman Tvrdon. Der Slowake stand frei im Rückraum und bekam einen Pass zugespielt. Tvrdon zog ab, traf jedoch nur Jankas Schoner. Als Jackson Kuhn dann nach 13 Minuten für zwei Minuten von Eis musste, nutzte Bad Tölz die Überzahlsituation sofort. Nach einem Schuss und viel Verkehr vor denn Tor brachte Routinier Klaus Kathan die Scheibe über Englbrecht hinweg in die Maschen.

 

 

Landshut kam trotz Rückstand motiviert aus der Kabine und versuchte Viel, um den Rückstand zu minimieren. In der 22. Spielminuten führte ein individueller Fehler dann aber zu einem Alleingang von Stefan Reiter. Der Schuss des Löwen-Stürmers war jedoch viel zu unplatziert. In den nächsten Minuten entwickelte dann auch der EVL Zug zum gegnerische Nach Tor. Nach 25 Minuten ließ Max Forster die komplette Verteidigung der Oberbayern stehen, traf dann aber nur den linken Pfosten. Danach befand sich Bad Tölz erneut im Powerplay, konnte die Überzahl diesmal aber nicht nutzen. Danach kam Dominik Hanmer zu einer gefährlichen Chance. Ohne Erfolg. Gegen Mitte des zweiten Spielabschnittes wurde das Spiel dann körperbetonter und umkämpfter. Beispielsweise packte Verteidiger Jackson Kuhn in der 33. Minute einen harten Check gegen Huss aus, welcher dann liegenblieb und vom Eis geführt wurde, später dann aber doch weitermachen konnte.

 



 

Der Deutsch-Kanadier war mit der daraus resultierendem zweiminütigen Bankstrafe also noch gut bedient. Bad Tölz konnte sich daraufhin gute Möglichkeiten herausspielen. Florian Strobl scheiterte in der 31. Spielminuten jedoch erst am souveränen Englbrecht, dann bereinigten die Verteidiger die Situation. Nach 33 Minuten erhielt Johannes Sedlmayr in aussichtsreicher Position einen Querpass. Max Englbrecht war in letzter Sekunde mit seinem Schoner zur Stelle. In dieser Spielminuten müssten dann auch die Löwen in Unterzahl agieren, als Michael Endraß das Eis gegen die Kühlbox tauschte. Lange musste der ehemalige EVL-Spieler dort aber nicht verbringen. Nach bereits 13 Sekunden schob netzte Valentin Kopp  neben Janka postiert nach einem Zuckerpass von Peter Abstreiter, der rechts hinter dem Tor stand, zum Anschlusstreffer ein. Auch danach war mit dem Spiel in Überzahl nicht Schluss. Sowohl Landshut als auch Bad Tölz dürften noch einmal im Powerplay agieren, konnten aus ihren Chancen aber nicht Kapital schlagen.

 



Nach fünf Minuren im letzten Abschnitt durfte dann fast Jordan Baker das 3:1 für Bad Tölz bejubeln. Der Winkel wurde dann aber wohl doch zu Spitz, um das Spielgerät hinter Englbrecht unterbringen zu können. Zwei Minuten später pflückte dann Janka einen Schuss von Max Hofbauer aus der Luft. Wenig später spielte Hofbauer dann Jan Bendik an. Auch hier klärte Markus Janka, diesmal mit dem Schoner. Auch Max Englbrecht musste in diesem Abschnitt mit seinen Schienen reagieren, und zwar gegen Marinus Reiter rund zwei Minuten später. Landshut drückte in dem ausgeglichen Spielabschnitt dann gegen Ende auf den Ausgleich. Sechs Minuten vor Schluss jagte Assistenzkapitän Dominik Hammer per Schlagschuss durch Freund und Feind hindurch und verfehlte das Tor nur knapp.

 

 

Die Chancen auf den Ausgleich standen dann noch besser, als Michael Endraß nach einem Beinstellen gegen Max Forster vom Eis musste. Zwei Mal scheiterte Forster im Powerplay. Einmal an sich selbst, als er den Puck über den Kasten setzte, und einmal an Markus Janka. Als gegen Ende des Überzahlspiels der Schläger von Hammer beim Schussversuch brach, konterten die Tölzer über Baker und Sedlmayr. Letzterer kam aber nicht mehr an die Scheibe. Der EVL zog zwei Minuten vor Schluss dann alle Register. Für Max Englbrecht kam ein zusätzlicher Angreifer auf das Eis, wenig später nahmen die Coaches Helmut Steiger und Thomas Daffner eine Auszeit. Danach folgte die letzte und beste Chance zum Ausgleich durch Dominik Hammer.

 

 

Der bärenstarke Markus Janka reagierte aber geistesgegenwärtig und legte sich in letzter Sekunde auf den Puck und hielt somit in gewisser Weise den Sieg für die Gäste fest. Für den EVL heißt es nun am Dienstag gewinnen. Verliert man auch am Dienstag in Bad Tölz, müssen sich die Dreihelmstädter in die Sommerpause verabschieden.

 

(Foto: Andreas Höppner)


 

 


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Oberliga - Deggendorfer SC verliert wildes Spiel 1 in Peiting

deggendorf toelz 18102016

 

(Oberliga/Deggendorf) PM Der Deggendorfer SC muss sich am Freitagabend in einem furiosen Auftaktspiel in der Playoffserie gegen den EC Peiting am Ende knapp mit 6:5 geschlagen geben. Das Spiel begann zunächst nicht gut aus Sicht der Gäste. Peiting machte früh Druck und bereitete den Deggendorfern damit ein ums andere Mal in Probleme. Diese anfängliche Überlegenheit nutzten die Peitinger dann auch zu den ersten Treffern.

 

 

Zwei Mal Ty Morris in der 6. und 14.  Spielminute sorgte für den 2:0 Pausenstand nach dem ersten Drittel. Der DSC tat sich in dieser Phase des Spiels schwer, in die Partie zu  kommen. Dies änderte sich allerdings dann zu Beginn des zweiten Drittels. Binnen der ersten sechs Spielminuten erzielte der DSC den  Ausgleich. Alexander Janzen und Andreas Gawlik trafen jeweils in doppelter numerischer Überlegenheit. Doch der Gastgeber zeigte sich gänzlich unbeeindruckt und schlug nur eine Minute nach dem Ausgleich zurück.

 

 

Gegen Ende des zweiten Abschnitts konnten die Gastgeber dann  nochmals nachlegen. Ebenfalls in Überzahl traf zunächst Anton Saal in der 36. und kurz darauf Brad Miller in der 38. Spielminute zum 5:2 Pausenstand.







Doch dass die Deggendorfer einen Rückstand wettmachen können, hatten sie bereits an diesem Abend gezeigt und sie schafften es tatsächlich noch ein zweites Mal! Zunächst traf Curtis Leinweber vor der Pausensirene in Unterzahl zum 5:3 Anschlusstreffer. Und dann im Schlussabschnitt machten die Deggendorfer dann mächtig Dampf. Zunächst sorgte Stefan Ortolf in der 46. Spielminute für das 5:4, ehe  Kyle Gibbons nur eine Minute später die Partie tatsächlich ausglich! Nun folgte ein wahres Spektakel.

 

 

Chancen gab es nun im Minutentakt für beide Mannschaften und die Nerven der gut 1000 Zuschauer waren zum Zerreissen gespannt. Gerade, als sich dann die Overtime fast schon ankündigte, traf der ECP mitten ins Deggendorfer Herz. Etwa 30 Sekunden vor Ende der Partie überwand Jörg Noack Sandro Agricola per Bauerntrick und entschied somit das erste Spiel dieser Serie für die Oberbayern.

 

 

Nun geht es am Sonntag weiter mit Spiel 2 in der Serie. Spielbeginn in der Eissporthalle in Deggendorf ist um 18:30 Uhr.



(Bild: Natascha Eymold/Archiv)



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Oberliga - Tolle Leistung wird nicht belohnt: Last-Minute-Niederlage in Waldkraiburg

Memmingen Indians

 

(Oberliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat das erste Spiel der Halbfinalserie gegen den Oberligisten aus Waldkraiburg knapp mit 3:4 nach Verlängerung verloren. In Oberbayern unterlagen die Memminger erst zwei Sekunden vor Ende der Overtime und liegen damit in der Best-of-Five-Serie zurück. Die Tore für die Memminger, vor rund 100 mitgereisten Fans, erzielten Daniel Huhn, Marc Stotz und Jan Kouba.

 


Der ECDC Memmingen musste erneut ohne Kapitän Jan Benda und Stürmer Patrick Weigant in die Partie starten, bereits im ersten Abschnitt ging auch Tim Tenschert angeschlagen in die Kabine, so dass die Reihen nochmals umgestellt werden mussten. Die Gastgeber, die doch auf ihren Führungsspieler Kaltenhauser zurückgreifen konnten, gingen in der 12. Minute durch Seifert in Führung und hatten etwas mehr von der Partie. Die Maustädter kamen zwar zu Chancen, der späte Ausgleich kurz vor der ersten Pause durch Daniel Huhn kam trotzdem überraschend und war etwas schmeichelhaft für die Indianer.

 


Ganz anders aber das Bild im Mitteldrittel, hier spielte auf einmal nur noch der ECDC. Alle drei Reihen entwickelten hohen Druck und ließen die Löwen nicht mehr zur Entfaltung kommen. Und es sollte sich auszahlen: Marc Stotz mit einem Hammer von der blauen Linie und Jan Kouba trafen innerhalb von nur 120 Sekunden doppelt und sorgten für eine mittlerweile verdiente 3:1 Führung der Memminger, die bei weiteren Chancen am Löwen-Goalie Linda scheiterten.
Im Schlussabschnitt kamen nun die Gastgeber wieder zurück und setzten die Indians gehörig unter Druck.

 

 



 

Neun Minuten vor dem Ende verkürzte Vrba zum 2:3 und läutete die Schlussoffensive der Hausherren ein. Diese erspielten sich weiter zahlreiche Chancen, scheiterten aber vorerst immer wieder am starken Joey Vollmer im Memminger Tor. Vier Minuten vor dem Ende war aber auch er geschlagen, als Vogl einen Drehschuss kurioserweise im Tor unterbrachte und die Partie somit in die Verlängerung schickte. In der Overtime ging es dann hin und her, kurz vor dem Ende erhielten die Memminger dann eine Strafe, mit der sie nicht einverstanden waren.

 

 

Das war den Waldkraiburgern natürlich aber egal, zwei Sekunden vor Ende der Verlängerung fand der Schuss von Abwehr-Routinier Paderhuber den Weg durch Freund und Feind hindurch ins Tor der Indians, die dadurch mit einer Niederlage aus dem ersten Spiel gehen mussten. Trotzdem machte die Leistung der Memminger Mut, hatte man den Favoriten doch am Rande einer Niederlage und kann bereits in Kürze den nächsten Anlauf nehmen, um sich ein zweites Heimspiel am Hühnerberg zu sichern.
 


EHC Waldkraiburg – ECDC Memmingen 4:3 n.V. (1:1/0:2/2:0/1:0)
Tore: 1:0 (12.) Seifert (Wagner, Zick), 1:1 (20.) Huhn (Kouba, Piskor, 6-5), 1:2 (28.) Stotz (Huhn, Kouba, 5-4), 1:3 (29.) Kouba (Schirrmacher, Huhn, 5-4), 2:3 (51.) Vrba (Vogl,4-5), 3:3 (56.) Vogl (Hilpert), 3:4 (65.) Paderhuber (Hilpert, 4-3)

 


Strafen: Waldkraiburg 8 + 5+20 (Hradek) + 10 (Thalhammer) – Memmingen 14 + 10 (Jainz)



(Bild: Eishockey Online - Archiv)



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Oberliga - Bestes Playoff-Eishockey beim EHC Waldkraiburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg ist erfolgreich in die „Best-of-5“-Serie des Halbfinales um die BEV-Playoff-Meisterschaft gestartet. Allerdings war der 4:3-Erfolg am Freitagabend in der Raiffeisen Arena gegen den ECDC Memmingen ein hartes Stückchen Arbeit, den die Löwen erst 2 Sekunden vor Ende der Verlängerung durch einen Kracher von Andreas Paderhuber klar machen konnten. Die weiteren Treffer erzielten Philipp Seifert, Tomas Vrba und Nico Vogl.

 

 

„So wie ich ihn kenne, wird er spielen wollen, aber aktuell steht hinter Max Kaltenhauser noch ein Fragezeichen“ hatte EHC-Coach Rainer Zerwesz unter der Woche erklärt. Doch er sollte Recht behalten, der Löwen-Kapitän biss wenige Wochen nach seinem Knochenbruch auf die Zähne und lief im ersten Spiel des Playoff-Halbfinals vor knapp 1000 Zuschauern gegen Memmingen auf. Knapp 100 Fans hatten sich aus Memmingen auf den Weg gemacht und sie sahen ein packendes und spannendes Spiel, bekamen bestes Playoff-Eishockey geboten.

 

 

Das erste Drittel ging deutlich an die Hausherren, die von der ersten Minute an zeigen wollten, dass sie nicht zum Publikumslauf gekommen waren, sondern lieber den ersten Schritt in Richtung Endspiel machen wollten. Tomas Vrba und Kaltenhauser verbuchten die ersten Chancen in der 7. Spielminute, doch Ex-DEL-Crack Jochen Vollmer im der Tor der Indians zeigte seine Klasse. Auch Lukas Wagner konnte (8.Minute) konnte Vollmer nicht überwinden, ihr erstes Powerplay ließen die Löwen ebenfalls liegen. Wenig später aber die erste Erlösung: Philipp Seiferts verdeckter Schuss von der blauen Linie ging an Freund und Feind vorbei und fand den Weg ins Tor (11:26). Kurz darauf hatte Nico Vogl das 2:0 auf dem Schläger, doch fand auch er nun einmal seinen Meister in Vollmer. Timo Schirrmacher hatte wenig später die bis dahin erwähnenswerteste Chance für die Indians, doch war auch EHC-Keeper Björn Linda im Stadion anwesend. Recht überraschend schaffte Memmingen dann aber 13 Sekunden vor dem Ende doch noch den Ausgleich durch Daniel Huhn (19:47).

 

 





Im zweiten Durchgang dann verkehrte Welt, denn plötzlich waren es nur noch die Indianer, die den Ton angaben. Marc Stotz (27:00) brachte Memmingen zunächst in Führung, wenig später nutzten die Gäste eine Überzahl und stellten auf 3:1 durch Jan Kouba (28:54). Die Löwen waren komplett von der Rolle, schauten nur verwirrt dabei zu, wie die Herren Huhn, Antti-Jussi Miettinen und Lukas Varecha sie schwindlig spielten- der 2-Tore-Rücktand war zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft und allein Björn Linda im Tor zu verdanken. Zerwesz reagierte und stellte die Reihen um und nun besserte sich das Löwen-Spiel wieder etwas. In der 49.Minute geriet der EHC aber erneut in Unterzahl, doch diesmal schaffte der bis dahin blasse Tomas Vrba den Break und verkürzte auf 2:3 (50:29). Wenig später hatten plötzlich die Löwen einen Mann mehr auf dem Eis, doch der starke Vollmer verhinderte den Ausgleich.

 

 

So dauerte es bis zur kurz vors Ende der regulären Spielzeit, ehe Nico Vogl sein Team mit einem traumhaften Drehschuss in die Verlängerung rettete (55:40)- denn ihre weiteren Chancen kurz vor Ende konnten die Löwen gegen Vollmer nicht verwerten. Ohne Christof Hradek, der kurz zuvor mit Spieldauerstrafe zum Duschen musste, ging es in die Verlängerung und hier sah schon viel nach Penaltyschießen aus, doch 2 Sekunden vor dem Ende packte Andreas Paderhuber einen Schlagschuss aus dem Lehrbuch aus (64:58). Damit endete ein packender erster Eishockey-Abend zwischen den Löwen und Memmingen und die Industriestädter führen in der „Best-of-5“-Serie mit 1:0. Nach diesem Auftritt hielten es aber nicht wenige im Stadion für gut möglich, dass die Serie wohl über die volle Distanz gehen dürfte.

 


Eishockey Oberliga 2016/ 2017, BEV-Playoff-Halbfinale, Spiel 1. EHC Waldkraiburg – ECDC Memmingen 4:3 n.V. (1:1/ 0:2/ 2:0/ 1:0).

 

Stand der Serie „Best-of-5“: 1:0.

 

 

Tore: 11:26 Seifert Ph. (Wagner L., Zick F.), 1:1 19:47 Huhn D. (Kouba J., Piskor D.), 1:2 27:00 Stotz M. (Huhn D., Kouba J. PP1), 1:3 28:54 Kouba J. (Schirrmacher S., HuhnD. PP1), 2:3 50:29 Vrba T. (Vogl N. SH1), 3:3 55:40 Vogl N. (Hilpert D.), 4:3 64:58 Paderhuber A. (Hilpert D. PP1).

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 13 Strafminuten + 10 Minuten (Thalhammer T., Check gegen Kopf- und Nackenbereich) + 20 Minuten Spieldauerstrafe (Hradek Ch., Bandencheck), ECDC Memmingen 14 Strafminuten + 10 Minuten (Disziplinarstrafe, Jainz M.).

Zuschauer: 971.




Foto: Paolo Del Grosso


 


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Oberliga - Sieg 1 in der Serie für die Sonthofen Bulls

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Das erste Spiel der Playoff-Serie haben die Bulls denkbar knapp mit 1:0 in Regensburg gewonnen. Damit hat der ERC Sonthofen einen kleinen Schritt gemacht und sich ein weiteres Heimspiel am Freitag, den 17.03. erkämpft. Spiel eins der Serie ist immer für beide Teams „Neuland“. Wie ist die Form, wie ist der Gegner drauf und viele weitere Dinge sind noch unklar. So war es auch am Freitag in Regensburg.

 

 

 

Die Gastgeber begannen wie die Feuerwehr und wollten die Bulls sofort überrennen. Für den ERC war erstmals Schwerstarbeit im Defensivbereich zu leisten. Dazu kamen noch fünf Unterzahlspiele der Bulls im ersten Drittel, die alle mit viel Kampf und Einsatz ohne Folgen blieben. Mit fortlaufender Spielzeit wurden aber auch die eigenen Aktionen sicherer und die Spielanteile verteilter. Trotzdem hatte Regensburg mehr Torschüsse, die aber alle ohne Erfolg blieben. Im Mitteldrittel kamen die Gastgeber voll motiviert aus der Kabine und wollten mit Gewalt den Führungstreffer erzielen. Sonthofen konnte sich nun immer besser auf die Spielweise der Oberpfälzer einstellen und wurde in der Offensive aktiver.

 

 

Auch Regensburg war nun des Öfteren auf der Strafbank, nur die beiden ersten Überzahlspiele in diesem Drittel konnten nicht den erhofften Erfolg bringen. Entweder war der Abschluss zu ungenau, oder der starke Goalie der Gastgeber verhinderte den Torerfolg. In der 28. Spielminute hatte Sonthofen dann die nächste Möglichkeit in Überzahl zu spielen. Der ERC setzte sich sofort im Drittel der Gastgeber fest und der Puck lief gut in den eigenen Reihen. Ein Querpass von Vladimir Kames auf Fabio Carciola brachte diesen in eine gute Schussposition an der blauen Linie. Durch Freund und Gegner hindurch schlug dessen Schlagschuss im Tor der Gastgeber ein. Dieses Tor gab der Mannschaft weiter Auftrieb und Sonthofen arbeitete weiter hart.

 

 





Die letzten 20. Spielminuten hatten es in sich. Regensburg wollte den Ausgleich, Sonthofen verteidigte gut und war in der Offensive weiter gefährlich. Strafzeiten auf beiden Seiten konnten nicht genutzt werden, weil beide Goalies weitere Treffer verhinderten. Sonthofens Torwart Glatzel konnte sich in dieser Partie mehrmals mit super Paraden auszeichnen und war der große Rückhalt für die Mannschaft. Das Team um Trainer Heiko Vogler hat mit Leidenschaft, dem Willen zum Erfolg, aufopfernd für einander gekämpft und sehr hart gearbeitet. Diese gezeigten Tugenden waren der Schlüssel zum Erfolg. Am Sonntag, den 12.03. um 18:00 Uhr beginnt Spiel 2 und der große Favorit Regensburg wird alles daran setzen um die Serie auszugleichen. Wenn die Bulls ihrer Linie treu bleiben und die hoffentlich zahlreich vertretenen Zuschauer die Mannschaft unterstützen, ist vielleicht ein weiterer Sieg denk- und machbar. Trainer, Mannschaft und Verein brauchen jetzt den lautstarken Rückhalt im eigenen Stadion, denn der Gast wird auch von vielen Fans in das Oberallgäu begleitet werden. Lasst die alte „ehrwürdige Eissporthalle“ in Sonthofen beben und unterstützt das Team der Sonthofer Bulls – sie haben es mehr als verdient!

 

 

 

Foto: Melanie Feldmeier

 


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Oberliga - EV Lindau besiegt den TEV Miesbach mit 5:1 Toren

EV Lindau

 

(Oberliga/Lindau) PM Mehr Sommer- als Playoffeishockey bekamen die rund 500 Zuschauer im ersten Halbfinalspiel  zwischen dem EV Lindau und dem TEV Miesbach zu sehen.

 


"Keine Zweikämpfe, keine Härte, nichts von all dem, was uns im Viertelfinale gegen den Höchstadter EC auszeichnete, legte meine Mannschaft heute an den Tag, sodass sich die individuelle Klasse der Hausherren am Ende durchgesetzt hat", resümierte ein enttäuschter Miesbacher Coach nach der gestrigen Begegnung am Bodensee. So mussten die Kreisstädter mit einer "zwar um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallenen, aber dennoch absolut verdienten 5:1-Niederlage",so Simon Steiner weiter, die Heimreise antreten.

 

 

Von Beginn an waren die Islanders die spielbestimmende Mannschaft, die nach einer Minute den ersten Warnschuss auf das von Timon Ewert gehütete Miesbacher Tor abgaben. Nach drei Minuten der erste vielversprechende Angriff der TEVler, bei dem am Ende Nico Fissekis am gut aufgelegten Korbinian Sertl im Gehäuse der Hausherren scheiterte. Kurz darauf prüfte Stephan Stiebinger, der an diesem Abend neben Peter Kathan in der Verteidigung auflief, mit einem strammen Schuss von der blauen Linie den Goalie der Islanders.

 

 

Mehr oder weniger im Gegenzug hatten die Miesbacher Glück, dass ein Lindauer Angreifer das Tor der Gäste nur knapp verfehlte. Die bis dahin beste Gelegenheit in Führung zu gehen, ergab sich nach  gut sechs Minuten, als Fissekis, am kurzen Pfosten postiert, mit seinem Schussaus kurzer Distanz an Sertl scheitert. Kurz darauf das 1:0 für die Mannen vom Bodensee, als ein eher harmloser Schuss von Sebastian Koberger von der blauen Linie,bei dem Ewert die Sicht verdeckt war, seinen Weg ins Miesbacher Tor fand (7.).

 

Die Antwort der Kreisstädter ließ aber nicht lange auf sich warten. Noch nicht einmal eine Minute später ließ der  Torwart der Hausherren einen Schussvon René Müller nur nach vorne abprallen. Florian Gaschke reagierte am schnellsten und netzte per Bauerntrick  zum 1:1 ein (8.).Pech hatte ein paar Minuten später Tom-Patric Kimmel, der sich auf halblinker Position gut durchsetzen konnte, den Puck aber nur an den Pfosten knallte (13.). Kurz darauf dann aber Glück für den TEV, als Zdenek Cech aus ähnlicher Position wie zuvor Kimmel das Tor nur um Haaresbreite verfehlte. Wenig später schließlich die erneute Führung für die Islanders.

 



 

 

Die Miesbacher bekamen die Scheibe nicht aus dem eigenen  Drittel und der überragende Andreas Farny bediente Jeff Smith mit einem mustergültigenQuerpass vors Tor. Letzterer fackelte nicht lange und stellte  auf 2:1 (17.). Knapp zwei Minuten vor der Pause verhinderte der Pfosten den nächsten Trefferfür den EVL. Und Sekunden vor dem Abpfiff scheiterte  noch Sascha Paul bei einem Konter in Unterzahl am gut postierten Ewert.

 

 

Im Mittelabschnitt waren die TEVler zwar merklich bemüht, die Führung der Hausherren auszugleichen, zwingende Torchancen konnten sie sich dabei zunächst aber nicht erarbeiten. Vielmehr stellten die Hausherren in Person von Cech per Bauerntrick auf 3:1 (27.). Auch diesmal waren die Gäste den berühmten Schritt zu spät. Nach gut der Hälfte der Partie tauchte Stefano Rizzo, der einen Aufbaupass der Lindauer abgefangen hatte, allein vor Sertl auf, konnte die gute Gelegenheit zum Anschlusstreffer jedoch nicht nutzen (31.).

 

 

Ein paar Zeigerumdrehungen später versuchte sich  Benjamin Frank zunächst mit einem Schuss aus halbrechter und unmittelbar danach aus halblinker Position.Völlig frei vor dem Lindauer Tor war  wenige Minuten vor der Pause Jan Trojan, aber auch seine Direktabnahme war zu wenig platziert, als dass sie den Anschlusshätte herstellen können. Trojan war es auch, der Sekunden vor dem zweiten Pausentee bei einem schnellen Gegenzug an Sertl scheiterte. Der Schlussabschnitt begann verheißungsvoll für die Miesbacher, als Andreas Baumer einfach mal aus halblinker Position abzog, der Lindauer Goalie den Puck aber gerade noch so aus dem Kreuzeck fischen konnte (42.). Die nächste Großchance hatten dann wieder die Hausherren, die nach einem Scheibenverlust der Miesbacher an der gegnerischen blauen Linie, bei einem schnellen Gegenzug am stark parierenden Ewert scheiterten (44.).

 


Mitte des Drittels stand den Hausherren erneut Fortuna zur Seite, als deren Torwart einen Schuss von Frank aus dem Halbfeld gerade noch an die Latte lenken konnte (50). Bei einer Vier-gegen-Vier-Situation machten die Lindauer schließlich den sprichwörtlichen Sack zu. Smith hatte ein Zuspiel von Farny aufgenommen, die Miesbacher Abwehr überlaufen und am Ende Ewert zum 4:1 überwunden (54.).

 

 

Mit dem letzten Treffer der Partie krönte Farny seine starke Leistung. Er hatte sich die Scheibe auf der linken Seite an der Bande erobert und war ohne großeGegenwehr der Gäste  vors Miesbacher Tor gezogen, um per Rückhandschuss zum 5:1 zu vollenden (58.). Ein wenig Ergebniskosmetik hätten die TEVler in den Schlussminuten noch betreiben können. Doch sowohl die beiden Schüsse von Müller von der blauen Linie als auch der von Kimmel aus dem Slot, die der Lindauer Goalie nur nach vorne abprallen ließ, fanden keinen Abnehmer. So blieb es beim 5:1 für die Islanders."

 

Am Sonntag müssen wir wieder zulegen, damit die Saison nicht schon nächsten Freitag beendet ist", richtete der Miesbacher Coach bereits kurz nach  der Begegnungden Blick auf die zweite Halbfinalpartie, die dann an der Schlierach ausgetragen wird. Anpfiff dazu ist am Sonntag wie üblich um 18.00 Uhr.

 

 

Tore/Auflagen: 1:0 Koberger (Katjuschenko J., Mikesz), 1:1 Gaschke (Müller), 2:1 Smith (Farny, Mlynek), 3:1 Cech (Bigam, Klingler),
4:1 Smith (Farny, Haug), 5:1 Farny (Smith, Mlynek)



(Foto: Betty Ockert)


 


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Oberliga - Selber Wölfe vs. Blue Devils Weiden 5:3 (1:2; 1:1; 3:0)

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(Oberliga/Selb) PM In der ersten Playoffrunde treffen unsere Wölfe auf den Nachbarrivalen, die Blue Devils aus Weiden. In einer stimmungsvollen Begegnung sind die Gäste schneller im Playoff-Modus als unsere Jungs, doch diese schlagen eindrucksvoll zurück. Die erste Torchance im Spiel erarbeiten sich die Gäste aus der Oberpfalz und dies erweist sich im weiteren Verlauf als richtungsweisend.

 

 

Weiden ist körperlich präsenter als unsere Cracks, die zunächst noch ein wenig angeschlagen von der gerade überstandenen Grippewelle wirken. Bei angezeigter Strafe gegen uns erzielt Pronath folgerichtig die Führung für Weiden. Kurz darauf Waldowsky mit der Riesenmöglichkeit den Spielstand noch zu erhöhen, doch Glück für uns, dass der über seine eigenen Füße stolpert und vergibt.

 

 

Als Mudryk in Überzahl mit einem feinen Schlenzer den Ausgleich markiert, scheinen die Verhältnisse wieder zurecht gerückt, doch die Blue Devils investieren weiter viel und gehen durch Abercrombie abermals in Führung.






Als Weiden wieder einen ihrer brandgefährlichen Konter fährt, kann Siller nur durch ein Foul entscheidend am Torschuss gehindert werden. Das fällige Überzahlspiel nutzen die Oberpfälzer, um die Führung auf zwei Tore auszubauen. Nun drehen unsere Wölfe aber mehr und mehr auf. Dorr fälscht einen Hammer von Meier zum Anschlusstreffer ab. Unsere Jungs erarbeiten sich nun einige Chancen, doch auch Stefaniszin muss das ein oder andere Mal auf der Hut sein, um einen weiteren Gästetreffer zu verhindern.

 

 

Das Selber Publikum ist spätestens jetzt auch voll da und peitscht seine Mannschaft nach vorne. Wir sind nun drückend überlegen, Weiden entschwinden mehr und mehr die Kräfte. In der 47. Spielminute sorgt Mudryk nach einer sehenswerten Kombination über Piwowarczyk und Geisberger für den Ausgleich. Und als sieben Minuten später Hördler eiskalt Torwart Lehr umkurvt und zur erstmaligen Führung für unsere Farben einschiebt, bebt die NETZSCH-Arena in ihren Grundfesten.

 

 

Kurz vor Schluss versucht Weiden nochmal alles und nimmt den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, doch Piwowarczyk erobert die Scheibe im Mitteldrittel, diese gelangt über Geisberger zum freistehenden Gare, der sich die Chance zur Entscheidung nicht nehmen lässt.

 

Tore

3. Min. 0:1 Pronath (Hajek, Waldowsky; 6/5)

10. Min. 1:1 Mudryk (Hendrikson, Geisberger)

12. Min. 1:2 Abercrombie (Schmid, Siller)

23. Min. 1:3 Nägele (Jirik, Herbst; 5/4)

29. Min. 2:3 Dor (Meier, Gare)

47. Min. 3:3 Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger)

54. Min. 4:3 Hördler (Heilman, Deske); 59. Min. 5:3 Gare (Geisberger, Piwowarczyk; empty net)


Strafzeiten: Selb 6 + 5 + SD für Gare, Weiden 12


Schiedsrichter: Hoppe (Laguzov, Lamberger)


Zuschauer: 2.450

 

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 


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Oberliga - Tölzer Löwen mit erstem Playoff Sieg gegen Landshut

landshut toelz 10032017

 

 

(Oberliga/Bad Tölz) (Natascha Eymold) Hartes Play Off Eishockey, soetwas wollen die Fans der Tölzer Löwen und des EV Landshut in dieser Serie sehen. Schon während der Saison gingen 5 von 6 Spielen knapp an die Tölzer Löwen, eines davon gewannen sie mehr als deutlich. Vor 1.824 Zuschauer konnten die Gastgeber Bad Tölz das erste Spiel mit 3:0 gewinnen.

 

 

Markus Janka zeigte heute im Tor der Tölzer eine herausragende Leistung und sicherte mit seinen Paraden den 3:0 Sieg. Bereits im ersten Drittel sorgte er dafür, dass sein Team nicht frühzeitig in Rückstand geriet und hielt alles was auf ihn zukam, auch der Pfosten war auf seiner Seite und rette bei einem harten Schuss der Landshuter. Die Tölzer Löwen behielten zwar im Schussverhältnis die Oberhand, doch fehlte es in den ersten zwanzig Minuten an der nötigen Präzision.

 

 

Im Mittelabschnitt wurde um jeden Zentimeter auf dem Eis gekämpft und beide Goalies (Janka und Englbrecht) hatten beide alle Hände voll zu tun. Gerade der Landshuter Goalie Maxi Englbrecht konnte sich mehrmals auszeichnen. Von Minute zu Minute wurde der Druck der Tölzer Löwen größer und gegen Ende des Drittels war beiden Teams das hohe Tempo sichtlich anzuerkennen, da teilweise die Kräfte etwas schwanden.





 

 

Nach der letzten Drittelpause war es Johannes Huss (42.) der nach einem Abwehrfehler der Landshuter die Arena in einen schwarz-gelben Hexenkessel verwandelte, als er zum 1:0 traf. Damit schien endlich der Knoten auf Seiten der Tölzer Löwen geplatzt zu sein. Sie spielten fortan wesentlich befreiter als die 40. Minuten zuvor. Jordan Baker sorgte dann in der 48. Minute mit seinem 2:0 für die Vorentscheidung.

 

 

Zwar versuchten die Gäste alles und kämpften weiter bis zur letzten Minute, doch die Scheibe wollte heute nicht an Janka vorbei und so war es Michael Endraß in der letzten Minute mit dem Empty-Net-Goal zum 3:0. Mit diesem ersten Sieg geht es am Sonntag dann in Landshut und am kommenden Dienstag in der Hacker-Pschorr Arena in Bad Tölz weiter.


 

(Foto Natascha Eymold)


 

 


toelzMehr Informationen über den Eishockey Club Tölzer Löwen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Tölzer Löwen finden Sie in unser Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910 bis heute.


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