(Oberliga/Essen) PM Schlichen die Essener Zuschauer am Dienstag noch mit hängenden Köpfen aus der Eissporthalle Essen West, so waren die mitgereisten Essener Fans nur zwei Tage später völlig aus dem Häuschen. Mit einer taktischen und spielerischen Klasseleistung erzielte das Team von Cheftrainer Frank Gentges sieben Tore in Tilburg und entzauberte die Trappers beim 4:7 (2:3, 0:3, 2:1) auf eigenem Eis. Damit ist die Serie im Halbfinale nach zwei Spielen wieder völlig offen, beide Teams haben einen Auswärtssieg und es kommt auf jeden Fall zu einem vierten Spiel am Ostermontag in Tilburg (15:00 Uhr).
2.550 Zuschauer boten einen würdigen Rahmen für ein Halbfinale zweier Klassemannschaften, bei dem die Wohnbau Moskitos ganz anders ins Spiel fanden als noch im ersten Spiel am Westbahnhof. Direkt hellwach und im Spiel, entwickelten sich in den ersten Minuten gute Chancen auf beiden Seiten, doch Ian Meierdres im Tor der Trappers und Sebastian Staudt im Gehäuse der Moskitos waren hellwach.
Den ersten von insgesamt 11 Treffern erzielten de Gäste aus Essen. Wie aus dem Nichts angelte sich Dennis Thielsch hinter dem Tor der Trappers die Scheibe und schob per Bauerntrick den Puck ins Tor. Doch Tilburg hätte nicht in Essen gewonnen, wenn das schon reichen würde, 10 Minuten gespielt, da spurteten Bruijsten und Hagemeijer stark auf Staudt zu, den Querpass von Bruijsten versenkt Hagemeijer zum Ausgleich. Es ist ein anderes Spiel als noch zwei Tage zuvor, die Moskitos stets gefährlich und hellwach, wiederum nur gut zwei Minuten später prallt ein Schuss von Marcel Pfänder vom Knie von Oliver Granz ab, Julian Lautenschlager schaufelte die Scheibe aus der Luft irgendwie ins Tor. Die Trappers reagierten mit wütenden Angriffen und diese hatten dann zwei Minuten vor der ersten Pause auch Erfolg. Die Moskitos bekamen den Puck nicht so recht unter Kontrolle und Levi Houkes kann das nutzen, Partie wieder offen. Doch noch im ersten Drittel die erneute Führung, zunächst scheiterte Marcel Pfänder mit einem Alleingang an Meierdres, doch auch Tilburg bekam den Puck nicht so recht unter Kontrolle, Julian Lautenschlager setzte nach und stocherte die Scheibe ins Tor.
Und dann Drittel Zwei! Ganze 41 Sekunden war es alt, und es hatte schon für jede Mannschaft eine gute Chance im Gepäck. Und nach eben jenen 41 Sekunden Chance Nummer Zwei für die Wohnbau Moskitos, schöner Pass von Marcel Pfänder auf Veit Holzmann, gemeinsam mit Michal Velecky fuhren auf das Trappers Tor und Velecky schloss unnachahmlich zur ersten Doppelführung ab. Und das war noch nicht alles, Niklas Hildebrand angelte sich an der eigenen Verteidigungslinie den Puck, setzte sich schön durch und seinen super Pass schloss Nardo Nagtzaam zum 2:5 ab. Und noch in diesem Drittel, der sechste Essener Treffer, die Moskitos machen Druck, Michal Velecky erkämpfte am linken Tilburger Torpfosten den Puck, passt sehr gut quer, am rechten Pfosten steht Robin Slanina ganz alleine und hatte dann keine Mühe mehr zu vollstrecken. Mittlerweile hatte Tilburgs Keeper Meierdres verletzungsbedingt sein Tor verlassen und Martijn Oosterwijk war ins Tor gegangen.
Mit dem Beginn des letzten Dittels durften die Trappers in Überzahl starten, und sie nutzten es auch. Danny Stempher konnte eine gute herausgespielte Überzahlsituation zum dritten Tilburger Treffer nutzen. Doch die Moskitos interessierte das an diesem Abend überhaupt nicht, Christoph Ziolkowski luchste etwa 10 Minuten vor dem Ende einem Gegenspieler die Scheibe ab, ließ noch zwei Tilburger Spieler stehen und zog dann trocken zum 3:7 ab. Der letzte Treffer des Abends blieb dann den Trappers vorbehalten, wieder in Überzahl konnte Justin Larson einen guten Pass von Mitch Bruijsten mit einem Schlagschuss abschließen.
Am Samstag, (20 Uhr – Eissporthalle Essen-West) kommt es nun zum dritten Spiel des Halbfinales. Damit sind die Karten wieder neu gemischt, die Mannschaft, die dann am Samstag gewinnt hat am Montag den ersten Matchpuck zum Erreichen des Finales. Auch in der Begegnung der beiden Südvereine Bad Tölz gegen Sonthofen steht es derzeit 1:1.
Tore: 0:1 (5:07) Thielsch (Slanina, Hartmann) 1:1 (10:03) Hagemeijer (Bruijsten, Larson) 1:2 (12:31) Lautenschlager (Granz, Pfänder) 2:2 (18:05) Houkes (van Hulten, Stempher) 2:3 (19:15) Lautenschlager (Pfänder, Holzmann) 2:4 (20:41) Velecky (Holzmann, Pfänder) 2:5 (29:28) Nagtzaam (Hildebrand, Erk) 2:6 (32:14) Slanina (Velecky, Lautenschlager) 3:6 (40:57) Stempher (Hagemeijer, van Oorschot, PP1) 3:7 (50:26) Ziolkowski (Thielsch, Holzmann) 4:7 (55:00) Larson (Bruijsten, Hagemeijer) – Strafen: Tilburg: 16 – Essen: 16 – Schiedsrichter: Apel, Mischa (H. Pernt, P. Leven) – Zuschauer: 2.550
(Foto 2112-Fotografie.com)
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(Oberliga/Deggendorf) PM Pünktlich zum verlängerten Osterwochenende kann der Deggendorfer SC weitere Kadernews für die kommende Spielzeit 2017/18 veröffentlichen.
Mit Marius Wiederer verlängert eine echte Konstante in den Abwehrreiehen des DSC. Mit seinen erst 22 Jahren geht Wiederer bereits in seine sechste Oberligasaison. Dabei konnte der Verteiger 160 Spielen im Deggendorfer Trikot 28 Punkte erzielen.Die zweite Verlängerung ist ein weiteres echtes Eigengewächs des DSC. Jan-Ferdinand Stern durchlief sämtliche Nachwuchsstationen, ehe er sich einen Platz in der ersten Mannschaft erkämpfte. Stern gilt als Allrounder, der sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive eingesetzt werden kann. Der gelernte Verteidiger spielte letzte Saison zwischenzeitlich an der Seite von Curtis Leinweber und Kyle Gibbons und konnte dabei 14 Tore und 8 Vorlagen erzielen.
Die dritte Verlängerung an diesem Osterwochenende ist Robin Deuschl. Deuschl kam vor der Saison aus Nachwuchs des EV Regensburg, wo er auch das erste Mal Oberligaluft schnuppern durfte. Er fügte sich nahezu nahtlos in das Deggendorfer Angriffsspiel ein, was ihm in seiner ersten Saison im Seniorenbereich viel Eiszeit erbrachte. Am Ende standen für den gebürtigen Peißenberger 16 Scorerpunkte (3 Tore, 13 Vorlagen) auf dem Konto.
Trotz ihrer Jugend zeigen Wiederer, Stern und Deuschl bereits, dass sie Verantwortung übernehmen können. Aus diesem Grund ist man beim Deggendorfer SC froh, diese drei jungen Spieler weiterhin im Kader zu haben.
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg muss das Karriereende eines echten Urgesteins der Löwen bekannt geben. Stürmer Martin Führmann hängt nach 13 Jahren bei den Industriestädtern seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel. Er gewann mit dem EHC Waldkraiburg 2008 und 2016 die Bayerische Meisterschaft, sicherte die Klasse in der Oberliga und holte in der eben abgelaufenen Saison den Playoff-Meistertitel 2017.
„Die letzte Saison war nochmal richtig geil und perfekt für mich zum Aufhören. Einen besseren Zeitpunkt gibt es eigentlich nicht. Für mich ist Finito“ erklärte der 34-Jährige nach dem Gewinn der Playoff-Meisterschaft des Bayerischen-Eissport-Verbandes. Beruflich wird sich beim gebürtigen Landshuter in naher Zukunft auch einiges tun und eigentlich hatte er schon im letzten Jahr, nach dem Meistertitel in der Bayernliga, mit dem Gedanken gespielt, die Karriere zu beenden. Doch der Reiz, nochmals Oberliga zu spielen, war damals zu groß gewesen und so ging er den Schritt in die dritte Liga mit und sicherte den Klassenerhalt.
Martin Führmann kam 2003 von der 1b des Augsburger EV zum EHC Waldkraiburg und spielte mit Ausnahme einer Saison und einer Playoff-Runde durchgängig bei den Löwen. In 420 Spielen in der Bayernliga und Oberliga Süd erzielte er 218 Tore, weitere 300 Treffer bereitete er vor. Trotz vieler Verletzungen gab Führmann nie auf, kämpfte sich immer wieder zurück und war verlässlicher Angreifer der Industriestädter. Die Nummer 71 ist aus dem Team der Löwen zwar eigentlich nicht wegzudenken, dennoch muss man sich in Zukunft damit abfinden, dass Führmann eher Tribünengast sein wird.
„Mit Martin geht ein Großer im Waldkraiburger Eishockey, der sich immer vorbildlich und loyal verhalten hat“ erklärte EHC-Präsident Wolfgang Klose. „Wir sind froh und stolz, dass er das Trikot des EHC Waldkraiburg getragen hat und wünschen ihm für die private und berufliche Zukunft natürlich nur das Beste.“
( Foto EHC Waldkraiburg )
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(Oberliga/Bad Tölz) PM umkämpftes Spiel, wechselnde Führung, Siegtor in der Verlängerung: Nach Spiel eins im Halbfinale zwischen den Tölzer Löwen und den Sonthofen Bulls prophezeit Coach Axel Kammerer: „Das wird eine spannende Serie.“
2655 Zuschauer in der Hacker-Pschorr Arena sahen einen druckvollen Start der Gäste – die auch gleich ihre erste Chance verwerteten. Beim Abschluss von Charly Taft in den Winkel (3.) war Anian Geratsdorfer im Löwen-Tor machtlos. Der Ersatzkeeper musste kurzfristig für den erkrankten Markus Janka einspringen. Die Tölzer fanden schließlich über den Kampf in ihr Spiel. Bezeichnend, dass gerade die Kampfreihe für den Ausgleich sorgte: Dominik Walleitner, Daniel Merl und Maxi Hörmann hielten den Puck geschickt im Angriffsdrittel und letzterer schob zum 1:1 ein (12.)
Weiter ging es hin und her. „Die Zuschauer haben ein hochwertiges Eishockeyspiel mit vielen Chancen gesehen“, sagt ERC-Coach Heiko Vogler. Eine davon nutzte Martin Guth im zweiten Drittel zur erneuten Führung für die Bulls (30.). Die Löwen hatten sich von den engagiert spielenden Gästen überrumpeln lassen. Aber: Die Isarwinkler steckten nicht auf. Gegen Drittelende schalteten sie noch einmal einen Gang hoch, und Franz Mangold gelang 57 Sekunden vor der Sirene der umjubelte Ausgleich (40.).
Jetzt musste doch die Zeit des Vorrunden-Ersten kommen, dachten sich die meisten der Besucher im Stadion, als nur 23 Sekunden nach Wiederbeginn Stefan Reiter mit einem „Traumtor“ (Kammerer) die erste Führung der Löwen besorgte (41.). Aber obwohl die Tölzer drängten, gelang es ihnen nicht, den Vorsprung auszubauen. So kam Sonthofen noch einmal zurück durch ein abgefälschtes Tor von Maximilian Hadraschek (48.). Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 3:3 nach regulärer Spielzeit.
In die Verlängerung startete erneut Sonthofen stärker. Die Löwen bekamen nach einem Konter einen Penalty gut geschrieben, den Jordan Baker vergab (63.). Bei Spielzeit 64:39 erlöste schließlich Klaus Kathan die bangenden Löwen-Fans mit seinem entscheidenden Treffer zum 4:3.
„Wir haben einen Weg gefunden, diesen starken Gegner zu schlagen“, sagte Kammerer nach der Partie. Bei seinem Team hatte er „gute und weniger gute Phasen“ gesehen. Lob gab es für Anian Geratsdorfer: „Eine Topleistung, eine Eins mit Stern“, so der Trainer. „Er ist ins kalte Wasser geworfen worden und hat es sehr gut gemacht.“
Weiter geht die Serie am morgigen Donnerstag in Sonthofen (Spielbeginn: 20 Uhr). Für das nächste Heimspiel am Samstag um 19.30 Uhr können ab sofort Tickets erworben werden.
(Foto eishockey-online.com/Archiv)
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(Oberliga/Hannover) PM Die EC Hannover Indians haben mit Leonard Soccio als neuem Cheftrainer (zuvor ECC Preussen Berlin) und Torwart Sebastian Albrecht (zuvor Saale Bulls Halle) zwei entscheidende Positionen für das Team der kommenden Saison besetzt. „Wir wollen am Pferdeturm emotional geprägtes Eishockey zeigen. In Verbindung mit unseren begeisterungsfähigen Fans versprechen wir uns dadurch optimalen sportlichen Erfolg. Und Len Soccio hat diesbezüglich in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen, dass er seine Mannschaften auf den Punkt optimal einstellen kann“, begründet Indians-Geschäftsführer David Sulkovsky die Entscheidung.
Darüber hinaus ist Leonard Soccio seit über zwei Jahrzehnten eine der hervorragendsten Persönlichkeiten des Eishockeysports in der Region Hannover. Mit 156 erzielten Toren und 336 Assists in 504 Einsätzen in der DEL gehört der 49-jährige Deutschkanadier zu den erfolgreichsten Spielern in der höchsten deutschen Spielklasse überhaupt. Ein Höhepunkt seiner aktiven Karriere als Spieler war die Teilnahme an den olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City für die deutsche Nationalmannschaft. Nach seiner Karriere als Spieler begann Leonard Soccio 2013 seine Trainerlaufbahn im Herren-Seniorenbereich bei den Hannover Scorpions und gewann zweimal, 2014 und 2015, die Meisterschaft der Oberliga Nord. Zuletzt war er Cheftrainer bei den ECC Preussen Berlin in der Oberliga Nord und führte die Mannschaft von einem Abstiegsplatz ins gesicherte Mittelfeld. „Gerade mit den Erfahrungen aus seiner außergewöhnlichen Karriere als Spieler ist Len Soccio in der Lage, seine Spieler weiterzuentwickeln“, erklärt David Sulkovsky zuversichtlich.
„Ich freue mich riesig auf die Aufgabe am Pferdeturm. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen haben wir viele gemeinsame Positionen gefunden. Die Indians mit ihren überragenden, leidenschaftlichen Fans haben ein Riesenpotential, das es zu fördern gilt. Um mir ein Bild vom ECH zu machen, habe ich zuletzt die Mannschaft mehrmals in den Playoffs gesehen. Das war schon klasse. Diese Emotionalität wollen wir in Zukunft die ganze Saison zeigen, um die Begeisterung für das Eishockey am Pferdeturm noch weiter zu steigern“, erklärte Len Soccio, der bei den Indians einen Zweijahresvertrag unterschrieb.
Nachdem Indians-Torwart Boris Ackers seine sportliche Laufbahn aus gesundheitlichen Gründen beendet hat und ein Verbleib des zuletzt überragenden Mirko Pantkowski aufgrund der neuen Förderlizenzregelung in Hannover nicht abzusehen ist, haben sich die Hannover Indians entschlossen, die Position des ersten Torwarts neu zu besetzen. Dabei fiel die Wahl auf Sebastian Albrecht, bisher Saale Bulls Halle. Sebastian Albrecht ist gebürtiger Berliner und gilt seit Jahren als einer der stärksten Torhüter der Oberliga Nord. Seine sportliche Jugend verbrachte er bei den Eisbären Juniors. Der 26-Jährige wechselte im Seniorenbereich über FASS Berlin und Zweitligist Crimmitschau 2015 zu den Saale Bulls Halle in die Oberliga Nord und verdiente sich in den zwei folgenden Spielzeiten durchweg Bestnoten.
In der Saison 2015/16 war er auch statistisch der beste Torwart der Oberliga Nord. „Der Kontakt kam durch Tobias Stolikowski zustande, der mich mit seiner natürlichen unkomplizierten Art sofort überzeugt hat. Darüber hinaus habe ich es schon als Gastspieler geliebt, am Pferdeturm zu spielen. Das sind hier die besten Fans überhaupt. Ich kann es kaum erwarten, dass es wieder losgeht“, begründet Sebastian Albrecht seinen Wechsel nach Hannover. Sebastian Albrecht hat beim ECH einen Einjahresvertrag unterschrieben.
Der bisherige Cheftrainer Tobias Stolikowski wird bei den Indians in Zukunft als sportlicher Leiter fungieren. In seinen Arbeitsbereich werden die Auswahl der Neuzugänge, die Organisation rund um die Mannschaft und die Unterstützung der neuen Cheftrainers fallen. Die Hannover Indians freuen sich, die Trainer- und Torwartstelle so optimal besetzen zu können.
( Foto Hannover Indians )
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(Oberliga/Deggendorf) PM Nachdem der Deggendorfer SC am vergangenen Freitag mit der Verpflichtung von Cody Brenner und der Vertragsverlängerung von Daniel Filimonow das Goalieduo komplettierte, können die Deggendorfer Verantwortlichen nun den nächsten Baustein für die Defensive präsentieren.
Robert Peleikis wechselt zur neuen Saison aus der Oberliga Nord von den Hannover Indians nach Deggendorf und soll der Abwehr mehr Stabilität verleihen. Der gebürtige Freiburger ist zwar erst 23 Jahre jung, dennoch kann er bereits auf die Erfahrung von 227 Partien in Deutschlands dritthöchster Spielklasse verweisen. Auch das Gewinnen scheint ihm im Blut zu liegen. In seinen Stationen beim EHC Freiburg, als auch bei den Bayreuth Tigers schaffte er in beiden Fällen den Aufstieg in die DEL II.
Der 1,81 Meter große Verteidiger spielte in der vergangenen Saison bei den Hannover Indians in der Oberliga Nord und sammelte dort in 42 Spielen 34 Scorerpunkte (8 Tore, 26 Vorlagen).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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(Oberliga/Waldkraiburg) PM Am Freitagabend gewannen die Löwen im letzten und entscheidenden Finalspiel und dem letzten Auftritt von Rainer Zerwesz als Löwen-Trainer gegen den EV Lindau verdient mit 5:2 vor knapp 2000 Zuschauern. Zum vierten Mal holten sich die Industriestädter eine Meisterschaft im Bayerischen-Eissport-Verband (BEV). Daniel Hämmerle, Nico Vogl, Tomas Vrba, Max Kaltenhauser und Jakub Marek trafen für den späteren Meister.
Der emotionale Höhepunkt eines grandiosen Eishockeyabends, an dem sich die Löwen gegen Lindau mit 5:2 die BEV-Playoff-Meisterschaft sicherten und damit zum zweiten Mal in Folge ein Playoff-Endspiel für sich entscheiden konnte, fand nach dem Spiel statt und er gehörte einzig und allein einer Person: Erfolgscoach Rainer Zerwesz. Der 48-Jährige stand sichtlich gerührt am Mittelkreis, seine Mannschaft hatte sich an der blauen Linie aufgereiht und auch der Großteil der Lindauer Mannschaft war noch auf dem Eis und zollte dem erfolgreichsten Trainer der jüngeren Vereinsgeschichte Respekt. „Es war eine unglaubliche Zeit, wir haben viel aufgebaut und erreicht. Ich bin stolz darauf, Teil dieser Mannschaft gewesen zu sein“ so Zerwesz, der sich im Anschluss auch bei seiner Frau Katja bedankte und anschließend mit Sprechchören von den Fans gefeiert wurde. Nach der kurzen, aber emotionalen und wie immer ehrlichen Ansprache überreichte Regionalobmann Fred Frömming vom BEV den Pokal an EHC-Kapitän Max Kaltenhauser und damit konnte die Feier beginnen, die bis weit in die Morgenstunden gehen sollte.
Daniel Hämmerle hatte die Löwen vor mit knapp 2000 Zuschauern grandioser Kulisse früh mit 1:0 in Führung gebracht, als er einen Schuss von der blauen Linie von Daniel Hilpert für Lindaus Keeper Korbinian Sertl unhaltbar abfälschte (05:45). Keine 60 Sekunden umkreiste Michael Trox über den linken Flügel kommend das Tor der Gäste, passte auf Nico Vogl, der vors Tor zog und zum 2:0 vollendete (06:26). Ihr zweites Powerplay des Spiels nutzten die Löwen dann zum 3:0 durch Tomas Vrba: Der Tscheche verwertete einen Querpass von Max Kaltenhauser perfekt und sorgte damit für klare Tatsachen. Lindau kam in den ersten 20 Minuten nie richtig zur Entfaltung, der EHC stand gut und verteidigte noch besser. Und falls doch mal ein Schuss durchging, war Björn Linda im Tor der Industriestädter auf dem Posten. Kurios dann die Szene, die zum 3:1 kurz vor der Pause führte. Jeffrey Smith ging in einem fairen Zweikampf mit Andreas Andrä zu Boden und verlor dabei seinen Schläger. Das Spielgeschehen verlagerte sich und Andrä schob im Sinne des Fairplays seinem Gegenspieler den Schläger zu- Strafe, zwei Minuten wegen Behinderung. Es dauerte nur 50 Sekunden, da hatte Lindau sein bisher brandgefährliches Powerplay aufgezogen und Jiri Mikesz verkürzte auf 1:3 aus Sicht der Gäste (19:21).
Im mittleren Abschnitt waren dann erst dreieinhalb Minuten gespielt, da schlug der EHC mit Max Kaltenhauser erneut im Powerplay zu und der Kapitän stellte auf 4:1 (23:30). Lindau fand aber die passende Antwort und Michal Mlynek krönte ein starkes Solo mit dem 4:2 nur 66 Sekunden später (24:36). Kurz vor dem Ende des zweiten Drittel schaltete dann Jakub Marek im Gewühl vor dem Tor am schnellsten und traf zum 5:2 (37:06).
Im Schlussabschnitt fiel zwar noch früh ein Tor durch Jeffrey Smith (51.Minute), bei dem die Scheibe auch klar hinter der Linie war, doch gab es der Schiedsrichter nicht- da sonst nicht mehr viel passierte, blieb es beim 5:2 und die Löwen hatten Grund zum Feiern. Lange harrten die Fans nach den Feierlichkeiten auf dem Eis im großen Saal in der Stadiongaststätte aus und als Rainer Zerwesz seine letzten Worte auf der Pressekonferenz gesprochen hatte und sich verabschiedete, gab es Standing-Ovations und erneut wollten die Sprechchöre für den sichtlich gerührten Erfolgscoach nicht enden. Damit ging nicht nur eine erfolgreiche, dreijährige Zeit mit Zerwesz zu Ende, sondern auch eine Saison, auf die man in ganz Waldkraiburg erneut stolz sein kann. Nach dem Aufstieg in die Oberliga Süd, konnte die Klasse gehalten und schließlich auch die Playoffs gewonnen werden- der perfekte Abschluss mit einem emotionalen Höhepunkt.
Eishockey Oberliga 2016/ 2017, BEV-Playoff-Finale, Spiel 5
EHC Waldkraiburg – EV Lindau 5:2 (3:1/ 2:1/ 0:0)
Stand der Serie „Best-of-5“: 3:2
Tore: 1:0 05:45 Hämmerle D. (Hilpert D., Thalhammer T.), 2:0 06:26 Vogl N. (Trox M.), 3:0 17:22 Vrba T. (Kaltenhauser M., Paderhuber A. PP1), 3:1 19:21 Mikesz J. (Cech Z. PP1), 4:1 23:30 Kaltenhauser M. (Marek J., Paderhuber A. PP1), 4:2 24:36 Mlynek M. (Heider P., Smith J.), 5:2 37:06 Marek J. (Vrba T., Kaltenhauser M.). Strafen: EHC Waldkraiburg 14 Strafminuten, EV Lindau 18 Strafminuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe (Koberger S.). Zuschauer: 1804.
(Foto Paolo del Grosso)
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(Oberliga/Bad Tölz) PM die Tölzer Löwen haben eine neue Geschäftsführung. Christian Donbeck wird künftig für die Bereiche Sport, Marketing, Vertrieb und Sponsoring zuständig sein. Ihm zur Seite steht Michael Doll, der kaufmännischer Leiter der neuen Doppelspitze wird.
Christian Donbeck bringt viel Herzblut mit in den Job. „Er lebt Eishockey, ist ein Ass im Marketing und kennt sich toll mit Sponsoring aus“, sagt Rechtsanwältin Birgitt Breiter, die kommissarisch die Geschäfte bei den Tölzer Löwen führt. Dass er in Landshut in dieser Art in der Kritik stand, hält sie nach ausgiebiger Recherche für überzogen: „Wir haben uns wirklich gründlich über die Hintergründe, auch bei Gesellschaftern in Landshut informiert. Uns wurde Einsicht in alle Schriftstücke gewährt und wir konnten uns ein umfassendes Bild von ihm machen. Wir sind uns sicher, für diesen Bereich einen guten und ehrgeizigen Mann geholt zu haben.“
Michael Doll arbeitet schon seit vielen Jahren in Breiters Rechtsanwaltskanzlei. "Er wird als Controller den wirtschaftlichen Bereich führen", sagt Breiter.
Die neue Spitze wird ab kommendem Montag ihr Amt antreten. Der Vertrag mit dem erkrankten bisherigen Geschäftsführer Thomas Maban wurde einvernehmlich aufgelöst.
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(Oberliga/Regensburg) PM Die EVR Eishockey GmbH stellt sich neu auf. Neben einer neuen Geschäftsführung wurde eine neue Gesellschafterstruktur geschaffen, um für die Zukunft noch professioneller und gefestigter zu sein.
Nach dem unerwarteten Ausscheiden gegen den ERC Sonthofen ergab die Aufarbeitung der abgelaufenen Spielzeit, dass die EVR Eishockey GmbH nach ihrer zweiten Saison sich öffnen muss, um die angestrebten Ziele weiterhin bestmöglichst verfolgen zu können. So ergaben zahlreiche Gespräche zwischen Ivo Stellmann-Zidek und potenziellen Gesellschaftern folgendes Resultat: Ivo Stellmann-Zidek scheidet auf eigenen Wunsch als geschäftsführender Gesellschafter der EVR Eishockey GmbH aus. Seine Nachfolge als Geschäftsführer tritt Stefan Liebergesell mit sofortiger Wirkung an, der bisher für den Club als Presse- und Stadionsprecher aktiv war. Den Vorsitz beim Stammverein, dem Eissportverein Regensburg e.V., behält weiterhin Stellmann-Zidek, sodass nach wie vor eine nahtlose Zusammenarbeit und Verzahnung gewährleistet ist. Der EV Regensburg wird weiterhin auf junge, hungrige Talente bauen und diese an das Senioren-Eishockey heranführen, nicht umsonst erhielt der Nachwuchs aus der Domstadt vor kurzem die Fünf-Sterne-Zertifizierung.
Aktuell engagieren sich dreizehn Personen an der neuen Gesellschafterstruktur. Davon treten neun Personen als Gesellschafter in die GmbH ein, drei weitere Personen unterstützen ohne Gesellschafterfunktion. Die neuen Gesellschafter sind: Herr Mato Schwarzer (Safety Clean Dienstleistungen GmbH), Herr Thomas Hirlinger (HISTA), Herr Stephan Deibel (Bavaria Hauskonzept), Herr Dr. Bernhard Lauerer (Zahnarztpraxis Lauerer), Herr Christian Volkmer (Projekt 29) Herr Klaus Maria Weigert und Herr Friedrich Weigert (beide micro music) sowie Herr Steuerberater Stefan Penka (Steuerkanzlei Penka), der als Sprecher aller Gesellschafter fungiert.
Des Weiteren gilt ein großer Dank Herrn Thilo Liebergesell, Inhaber der Liebergesell & Wujcik Versicherungsvermittlung GmbH, der maßgeblich an der Findung und Bildung dieser neuen Struktur beteiligt war. Auf Dauer sollen weitere, interessierte Gesellschafter akquiriert werden, einige Gespräche sind noch ausstehend. Die Planungen und Arbeiten im Hinblick auf die Spielzeit 2017/18 wurden unverzüglich aufgenommen und so gilt es, zeitnah wichtige Entscheidungen zu treffen. Auf die Fans des Regensburger Oberligisten warten spannende und interessante Neuigkeiten, die im Laufe der Zeit veröffentlicht werden. Auch der Dauerkartenverkauf wird in Kürze starten, hier sind nur noch letzte Details zu klären.
Trocken ist allerdings die Tinte unter dem Arbeitsvertrag von Peter Holmgren. Der Torhüter, der kurz vor Ende der Transferfrist diesen Januar aus Duisburg in die Oberpfalz kam, wird auch in der neuen Saison zwischen den Pfosten agieren. Allerdings wechselt der 29-jährige Deutsch-Schwede seine Rückennummer und wird ab sofort mit der 1 auf dem Trikot versuchen, die gegnerischen Akteure zur Verzweiflung zu bringen. Übrigens bleibt auch die Firma HISTA weiterhin Sponsor-Partner der Regensburger Torsteher und wirbt auf deren Ausrüstung.
( Foto EV Regensburg )
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(Oberliga/Deggendorf) PM Am Freitag konnte der Deggendorfer SC die Verpflichtung von Torhüter Cody Brenner bekannt geben. Der 20-Jährige stammt aus dem Deggendorfer Nachwuchs und spielte zuletzt für den EV Regensburg als Nr. 1 in der Eishockey-Oberliga.
„Es war keine leichte Entscheidung“, gibt der U20-Nationaltorhüter zu, denn auch andere Vereine hatten um das Talent gebuhlt. Trotzdem war der DSC die beste Option für Cody, der in Deggendorf aufgewachsen ist und das Eishockeyspielen gelernt hat. Für Trainer John Sicinski ist das junge Alter seines Neuzugangs kein Problem: „Er ist ein junger Torhüter, aber er hat auch in Regensburg bereits sehr gute Leitungen in der Rolle der Nummer 1 gezeigt.“
Nach der Verpflichtung von Cody Brenner ist auch klar, dass die Torhüterpositionen in der nächsten Saison anders besetzt sein werden. Vorstand Artur Frank sorgte dazu für Klarheit: „Daniel Filimonow bleibt nächste Saison in Deggendorf und das Torhüterduo wird somit Brenner / Filimonow heißen.“ Beide Torhüter erhalten eine Förderlizenz des DEL-Vereins Straubing Tigers. An einer Lösung für die Backup-Position für den Fall, dass einer der beiden Torhüter abberufen wird, arbeitet der DSC im Moment.
Sandro Agricola wird folglich den Verein verlassen. Nach 8 Jahren im Dress des DSC und dem Ende seines Studiums wird sich der gebürtige Tölzer neu orientieren. Der Deggendorfer SC bedankt sich bei Sandro für seine Leistungen und wünscht ihm auf seinem sportlichen und privaten Lebensweg alles Gute.
( Foto Deggendorfer SC )
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(Oberliga/Selb) PM Siegen oder fliegen heißt es heute für unsere Selber Wölfe bei ihrem Gastspiel in den Niederlanden bei den Tilburg Trappers. Unsere Wölfe liefern einen großen Kampf, bleiben aber glücklos und verlieren letztlich deutlich, wenn auch um mindestens drei Tore zu hoch. Dennoch war es insgesamt eine sehr gute Saison unserer Wölfe mit einer hochklassigen Serie gegen die Tilburg Trappers.
Tilburg steht bombensicher in der Abwehr
Beide Mannschaften beginnen nicht ganz so physisch wie am vergangenen Dienstag. Den ersten Torschuss geben unsere Wölfe ab, dieser ist jedoch sichere Beute des guten Meierdres im Tor der Tilburger. Kurz darauf darf sich Stefaniszin auszeichnen. Wenig später ist er jedoch bei einem eigentlich unspektakulär wirkenden Angriff der Gastgeber machtlos und muss den Gegentreffer hinnehmen. Dies spielt den Trappers in die Karten, die nun ihre Defensivstärke voll ausspielen können. In Unterzahl kann Stefaniszin noch zweimal sein Können zeigen, ehe kurz vor der Pausensirene Gare alleine aufs Tor zulaufen kann, jedoch an Meierdres scheitert.
Unsere Wölfe mit Blitzstart ins zweite Drittel
Gerade einmal 18 Sekunden sind gespielt im Mittelabschnitt, da zappelt die Scheibe im Netz der Trappers. Schadewaldt hatte abgezogen. Unsere Wölfe jetzt körperlich präsenter und mit deutlich mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Im weiteren Verlauf hat Dorr die Führung für unsere Farben auf dem
Schläger, scheitert jedoch. Auch in Überzahl läuft jetzt die Scheibe flüssiger und wir erarbeiten uns mehrere gute Torchancen. Aber – dies scheint ein Gesetz der Serie zu sein – wir drücken und Tilburg trifft. Bastings schließt einen Konter zur Tilburger Führung ab. Wir lassen uns jedoch nicht beirren: Bei vier gegen vier bricht Gare alleine durch, bleibt vor Meierdres eiskalt und schiebt zum erneuten Ausgleich ein. Kurz vor der Drittelpause jedoch stellt Schiedsrichter Daniels gleichzeitig Hördler und Meier vom Eis. Beides Strafen, über die man diskutieren kann. Die starken Niederländer spielen die doppelte Überzahl gegen unsere wacker kämpfenden Wölfe gut aus und erzielen die abermalige Führung.
Unsere Wölfe eiskalt ausgekontert
Wir drehen im letzten Spielabschnitt nochmal richtig auf. Es entwickelt sich acht Minuten lang ein Spiel auf ein Tor. Diese Drangphase findet leider wieder ein jähes Ende durch einen eiskalt vollstreckten Konter. Erneut in doppelter Unterzahl – hier hadert unser Team wieder mit dem Schiedsrichter – erhöht Tilburg vorentscheidend auf 5:2. Beim sechsten Trappers-Tor hatte Stefaniszin seinen Kasten schon zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen. Der Endstand von 7:2 spiegelt den Spielverlauf in keinster Weise wieder. Besonders erwähnenswert ist die grandiose Unterstützung während der gesamten Saison und vor allem in der Serie gegen Tilburg. Hunderte mitgereiste Fans nach Tilburg beim ersten Gastspiel unserer Wölfe sprechen Bände. Vielen Dank dafür!
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Tilburg Trappers: Meierdres (Oosterwijk) – Colier, Vogelaar, Verkiel, van Gorp, van Gestel, Willemse, van Oorschot – van den Heuvel, Houkes, Bastings, Bruijsten, McColgan, Gudden, de Bonth, Hagemeijer, Larson, de Hondt, de Ruijter, Stempher
Selber Wölfe: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson, Kolb, Schadewaldt, Meier, Schneider – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Heilman, Hördler, Deske
Tore: 4. Min. 1:0 Bruijsten (Hagemeijer, Larson); 21. Min. 1:1 Schadewaldt (Gare, Dorr); 32. Min. 2:1 Bastings (van Gorp, McColgan); 34. Min. 2:2 Gare (Kolb, Dorr; 4/4); 39. Min. 3:2 Larson (Hagemeijer; 5/3); 48. Min.4:2 Houkes; 54. Min. 5:2 McColgan (Stempher); 57. Min. 6:2 van de Heuvel (Houkes); 59. Min. 7:2 van de Heuvel (McColgan)
Strafzeiten: Tilburg 14 + 10 für Willemse; Selb 16 + 10 für Deske
Schiedsrichter: Daniels (Jordan, Kyei-Nimako)
Zuschauer: 2.450
(Foto Mario Wiedel)
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(Oberliga/Regensburg) PM Trotz eines noch laufenden Vertrags kam Barry Noe mit der Bitte, den Club zu verlassen, auf die EVR-Verantwortlichen zu. Somit verlieren die Domstädter einen wichtigen Akteur in der Defensive.
Aus privaten Gründen - Noe möchte sich nahe zu seinem Wohnort per Berufsausbildung eine solide Basis schaffen - verlässt der gebürtige Baden-Württemberger nach drei Jahren den EV Regensburg. In einem persönlichen Gespräch legte die scheidende Nummer 95 ihre Beweggründe dar, die absolut nachvollzieh-bar sind und deshalb entschieden die Verantwortlichen, Noe keine Steine in den Weg zu legen.
Ab sofort liegt bei Barry Noe also der Fokus auf dem Beruf und Eishockey ist nur noch ein Thema, wenn sich das Ganze mit der neuen Beschäftigung verbinden lässt. Somit verlässt der Rechtsschütze nach drei erfolgreichen Jahren die Domstadt mit unbekanntem Ziel. Barry Noe über seinen Abschied: "Dieser Schritt fällt mir richtig, richtig schwer. Ich habe lange mit mir gerungen, da ich noch ein Jahr unter Vertrag stand. Manchmal kommt allerdings im Leben ein Punkt, an dem man umdenken muss und so habe ich diese Entscheidung getroffen. Ich möchte mich bei den tollen Fans, dem tollen Umfeld bedanken und bei all den Menschen, die in dieser Zeit zu Freunden wurden. Dan-ke für alles, Hockeytown Regensburg!"
Der EV Regensburg bedankt sich bei Barry Noe für sein vorbildliches Engagement in den abgelaufenen drei Jahren und wünscht ihm auf seinem beruflichen und privaten Weg alles Gute.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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