Oberliga - Bittere Niederlage für den Herner EV im ersten Spiel

herne Indians 18032017

 

(Oberliga/Herne) PM Nach über drei Stunden Spielzeit am Gysenberg musste der Herner EV am Freitagabend zum Auftakt der Oberliga Playoffs eine 1:2-Niederlage gegen die Hannover Indians hinnehmen. Die Entscheidung fiel erst im Penaltyschießen, nachdem weder in den regulären 60 Minuten, noch in der zwanzigminütigen Overtime einer Mannschaft der Siegtreffer gelingen konnte.

 

 

Es war der erwartete hart umkämpfte und emotional geführte intensive Playoff-Fight zweier Mannschaften, die sich 80 Minuten lang nichts schenkten. Allerdings auch mit unrühmlichen Begleiterscheinungen, die zu zwei Matchstrafen gegen Hannover führten. „Wir haben nur ein Spiel verloren, nicht die Serie. Wir hatten mehr Spielanteile, haben aber unsere Chancen nicht genutzt“ meinte der wegen einiger Begleitumstände sehr aufgewühlter HEV Coach Frank Petrozza nach der Partie. Am Sonntag folgt am Hannoveraner Pferdeturm ab 19 Uhr das zweite Spiel der Best-of-5 Serie.

 


Den ersten Aufreger gab es bereits nach knapp vier Spielminuten. Aaron McLeod wollte mit Blick auf die ankommende Scheibe einen Pass von Tim Dreschmann an der blauen Linie zum Angriffsdrittel annehmen und wurde dabei von Indians Verteidiger Robert Peleikis in Bandennähe im Bereich der Spielerbänke böse mit einem Check gegen Kopf- und Nackenbereich zu Boden gestreckt. Der HEV Stürmer zog sich dabei eine schwere Nasenverletzung zu und musste mit der Trage in die Kabine gebracht werden. Die mehr als folgerichtige Strafe gegen den Hannoveraner Spieler war eine Matchstrafe. In der Folgezeit nahmen die Gysenberger dennoch das Spiel in die Hand und holten sich gute Chancen heraus. So fiel dann auch in der 13. Minute die verdiente Führung des HEV. Dominik Luft scheiterte zuerst am erneut hervorragend haltenden Keeper Mirko Pantkowski im Dress der Indians, den Rebound konnte aber Christian Nieberle zum 1:0 verwandeln. Erst in den letzten Minuten des ersten Abschnitts kamen die Gäste stärker auf, aber HEV Goalie Christian Wendler konnte die knappe Führung bis zu Pause sichern.

 


Das zweite Drittel begann mit dem nächsten Aufreger. Aaron McLeod konnte nach längerer Behandlungspause wieder mitwirken und spielte nun mit einem Gesichtsgitter am Helm. Wieder waren knapp vier Minuten gespielt als bei einem Herner Angriff dieses Mal Indians Verteidiger Nickolas Bovenschen versuchte den schnellen Stürmer aus dem Spiel zu nehmen, indem er grundlos auf ihn einprügelte und mehrere Schläge gegen das Gitter ausführte. Der äußerst unsportliche Kampf konnte erst nach mehrfachen Versuchen der Linesmen unterbunden werden. Der Hannoveraner Spieler bekam ebenso eine Spieldauerdisziplinarstrafe wie HEV Stürmer Christian Nieberle, der eigentlich dazwischen gehen wollte um Aaron McLeod zu schützen.

 

 





Beim Gang in die Kabine reagierte Nickolas Bovenschen auf einige Zuschauerbeschimpfungen mit mehreren Stockschlägen in Richtung Publikum und bekam somit zusätzlich noch eine Matchstrafe. Nach längerer Unterbrechung konnte dann wieder gespielt werden. Der HEV versuchte weiterhin Druck zu machen, holte sich auch die nächsten Chancen heraus, scheiterte aber immer wieder an Mirko Pantkowski im Gästetor. Als in der 34. Minute Carsten Gosdeck plötzlich in Überzahl eine freie Schussposition hatte, nutzte der Routinier diese Chance eiskalt. Mit dem 1:1 war die Partie wieder völlig offen.

 


Auch den dritten Abschnitt begann der HEV wieder mit viel Angriffsdruck um zur Entscheidung zu kommen, aber auch die Indians blieben mit Kontern gefährlich. Weitere Treffer fielen aber nicht mehr, so dass beide Teams in die zwanzigminütige Overtime gehen mussten. Hier lieferten sich die Gysenberger mit den Indians einen offenen Schlagabtausch. Der HEV musste mit Schwerstarbeit eine zweiminütige Unterzahl überstehen, konnte dann aber selber gleich zweimal ein Powerplay nicht nutzen. Bis zum Ende blieb es äußerst intensiv und umkämpft, es war kein Spiel für schwache Nerven. Zwei Möglichkeiten, zuerst durch Brad Snetsinger und dann durch Robby Hein, beendeten das spannende Playoff-Duell im Spiel. Allerdings immer noch ohne Sieger, so dass das Penalty-Roulette die Entscheidung bringen musste. Die Chronologie: Branislav Pohanka begann auf Hannoveraner Seite und traf, Mirko Pantkowski hielt den Schuss von Stephan Kreuzmann, Tobias Schwab traf wieder für die Indians und Brad Snetsinger scheiterte am Indians Keeper.


Tore
1:0 (12:07) Nieberle (Luft, Snetsinger)
1:1 (33:24) Gosdeck (Gibbons, Schwab) [PP1]
1:2 (80:00) Pohanka [Penalty]


Strafminuten: HEV 12 + 5+SD Nieberle HI 6 + 5+SD Bovenschen + Matchstrafen Peleikis, Bovenschen

 

Zuschauer: 1876

 

 

( Foto Herner EV/Rüdiger Ungebauer(finelight Photography) )

 


 

 


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Oberliga - EHC Waldkraiburg übernimmt im Halbfinale wieder die Führung

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Am Freitagabend konnten die Löwen den ECDC Memmingen in der Raiffeisen Arena im dritten Spiel der Playoff-Halbfinal-Serie mit 5:1 besiegen. Damit übernahm das Team von Trainer Rainer Zerwesz in der „Best-of-5“-Serie mit 2:1 die Führung und hat nun zwei „Match-Pucks“. Es ist aber immer noch sehr eng zwischen den Indians und dem EHC, das Freitagsergebnis fiel nämlich etwas zu hoch aus und nach wie vor rechnen viele mit einem entscheidenden fünften Spiel um den Einzug ins Endspiel, wo bereits der EV Lindau wartet.

 

 

Trotz der enttäuschenden Nachricht über den Abgang Björn Lindas zum Saisonende, die der EHC Waldkraiburg am Freitagmorgen ungewollt veröffentlichen musste, war die Stimmung in der Raiffeisen Arena alles andere als schlecht. Viele Anhänger hatten sich Linda-Masken ausgedruckt, hielten diese beim Einlauf des Keepers hoch und zeigten damit ihr Verständnis für den anstehenden Wechsel nach Hannover sowie ihre Dankbarkeit für die bisher gezeigten Leistungen. Wenn es nach Linda geht, soll im Halbfinale aber noch nicht Schluss sein, denn der Keeper will zum Abschied mindestens das Endspiel erreichen. Nach guten Chancen durch Tomas Vrba (2.Minute), Nico Vogl (4.) und Lukas Wagner (6.), war Memmingens Keeper Joey Vollmer gegen Michael Trox und den Nachschuss von Vrba zunächst richtig gefordert (7.), durfte sich aber wenige Minuten später freuen. Die Löwen-Verteidigung gönnte sich einen kurzen Tiefschlaf, Dominik Piskor und Daniel Huhn tauchten plötzlich allein vor Linda auf und Huhn vollendete (12:27). Drei Minuten später hatte Antti-Jussi Miettinen dann das 2:0 auf dem Schläger, doch er sollte genauso am überragenden Schlussmann des EHC scheitern, wie viele seiner Teamkollegen.

 

 

In der 26. Minute Memmingen zum zweiten Mal in Überzahl und erneut war Linda im Fokus. Mitten hinein in die Druckphase der Indians schaffte Vrba aber den Break, doch sein Schuss mit der Rückhand ging nur an die Latte. Sechs Minuten später kassierte Fabian Zick einen schmerzhaften Kniecheck von Timo Schirrmacher und musste verletzt vom Eis gebracht werden; Schirrmacher erhielt zwei Minuten und weil Memmingens Lukas Varecha anders als der Unparteiische offenbar Redebedarf hatte, erhielt der 27-jährige Tscheche eine zehnminütige Disziplinarstrafe. Diese sollte der berühmte „Bärendienst“ sein, den er seinem Team damit erwies, denn die Löwen wussten sein Fehlen zu nutzen. Per Abstauber traf Christof Hradek zunächst zum Ausgleich (35:57), kurz vor der zweiten Drittelpause kreiste Tomas Vrba im Memminger Drittel und fand schließlich die Lücke zum 2:1 (37:24).  Etwas überraschend kamen der Ausgleich und die Führung zwar gegen die sehr starken Memminger, doch die Löwen arbeiteten sich ins Spiel und wurden belohnt.

 

 





Das Schlussdrittel begann für den EHC dann nach Maß: 13 Sekunden waren gespielt, da jubelte Jakub Marek, nachdem er die Scheibe in die Maschen gehauen hatte (40:13). Die Löwen plötzlich ganz klar am Drücker, mit extrem viel Druck und nun klappte gefühlt alles: Daniel Hämmerle zog aus dem Slot einfach ab, die Scheibe rutschte Vollmer durch und es hieß 4:1 (42:19). Neun Minuten später packte Vollmer gegen Wagner zwar den Save des Tages aus, keine zwei Minuten vor dem Ende musste er sich in Memminger Unterzahl aber nochmals geschlagen geben und Michael Trox, der nach abgesessener Strafe wieder dabei war, traf zum 5:1-Endstand (58:32), der zugegebenermaßen etwas zu hoch ausfiel.

 


Eishockey Oberliga 2016/ 2017, BEV-Playoff-Halbfinale, Spiel 3. EHC Waldkraiburg – ECDC Memmingen 5:1 (0:1/ 2:0/ 3:0).

Stand der Serie „Best-of-5“: 2:1.

 

 

Tore: 0:1 12:27 Huhn D. (Piskor D.), 1:1 35:57 Hradek Ch. (Vogl N., Zick F.), 2:1 37:24 Vrba T. (Trox M., Hämmerle D.), 3:1 40:13 Marek J. (Kaltenhauser M., Hilpert D.), 4:1 42:19 Hämmerle D. (Vrba T., Thalhammer T.), 5:1 58:32 Trox M. (Vrba T., Hämmerle D. PP1).

 

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 4 Strafminuten, ECDC Memmingen 10 Strafminuten + 10 Minuten (Disziplinarstrafe, Varecha L.).

Zuschauer: 978.

 

 

 

(Foto: Paolo Del Grosso)






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Oberliga EV Landshut: Axel Kammerer wird zur Saison 2017/18 neuer Cheftrainer

Alex Krämmer

 

(Oberliga/Landshut) PM Axel Kammerer (52 J.) wird zur kommenden Saison 2017/18 neuer Cheftrainer des EV Landshut. Der ehemalige Nationalspieler spielte während seiner aktiven Zeit u.a. für  Bad Tölz, Rosenheim, Berlin, Kaufbeuren und Ratingen und nahm an sechs A-Weltmeisterschaften sowie im Jahr 1992 an den Olympischen Spielen teil. Erste Trainererfahrung sammelte Kammerer als Co-Trainer unter Hans Zach bei den Kassel Huskies in der DEL, später als Headcoach. Zu den weiteren Trainerstationen zählen die Kölner Haie, Tölzer Löwen, Wild Wings Schwenningen, SC Riessersee sowie der Südtiroler Verein WSV Sterzing Broncos der Italienischen Elite-Liga A.

 

 

Im April 2015 verließ Kammerer die Sterzing Broncos und wurde erneut Cheftrainer der Tölzer Löwen. In den vergangenen beiden Jahren formte Kammerer aus dem Tölzer Team eine schlagkräftige Truppe, die im März 2017 mit 102 Punkten aus 46 Spielen Oberliga-Süd-Meister wurde. Das Fachmagazin Eishockeynews wählte Kammerer vor Kurzem zum besten Trainer der Oberliga Süd und begründet die Entscheidung u.a. wie folgt: „Ein klares System, eine erfolgreiche Saison und keine Scheu, mit jungen Spielern zu arbeiten...“.

 

 

„Ich freue mich sehr, dass mit Axel Kammerer mein absoluter Wunschkandidat den Cheftrainerposten beim EVL übernehmen wird. Er ist ein akribischer Arbeiter der weiß, wie man eine Mannschaft formen und coachen muss, um das Bestmögliche herauszuholen. Ich denke die letzten beiden Jahre der Tölzer Löwen spiegeln seine professionelle Arbeit sehr gut wieder,“ so Stefan Endraß, Geschäftsführer der EVL Spielbetrieb-GmbH.

 



 

Axel Kammerer, der sich nach dem 3:0-Seriengewinn gegen Landshut derzeit auf das Viertelfinale konzentriert, freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich muss mir zwar noch einen umfassenden Überblick über den Ist-Zustand machen, bin aber absolut davon überzeugt, den EV Landshut in eine erfolgreiche Saison 17/18 zu führen. Es ist eine vergleichbare Situation wie vor 2 Jahren, als ich nach enttäuschenden Spielzeiten die Tölzer Löwen übernommen habe. Wir haben innerhalb kurzer Zeit eine starke Mannschaft entwickelt, die letzten Endes sogar die Oberliga Süd-Meisterschaft gewonnen hat. Ich bin hoch motiviert.“



Axel Kammerer, der sich nach dem 3:0-Seriengewinn gegen Landshut derzeit auf das Viertelfinale konzentriert, freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich muss mir zwar noch einen umfassenden Überblick über den Ist-Zustand machen, bin aber absolut davon überzeugt, den EV Landshut in eine erfolgreiche Saison 17/18 zu führen. Es ist eine vergleichbare Situation wie vor 2 Jahren, als ich nach enttäuschenden Spielzeiten die Tölzer Löwen übernommen habe. Wir haben innerhalb kurzer Zeit eine starke Mannschaft entwickelt, die letzten Endes sogar die Oberliga Süd-Meisterschaft gewonnen hat. Ich bin hoch motiviert.“

(Foto: eishockey-onlione.com)



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Oberliga - Selber Wölfe setzen sich in Weiden durch und stehen im Viertelfinale

Weiden Selb 17 03 2017 003

 

(Oberliga/Selb) PM Der letzte Sieg in einer Serie ist immer der Schwerste – diese Eishockeyweisheit hat sich wieder bewahrheitet. Aber wir haben es geschafft. In einer packenden und bis zur letzten Sekunde hart umkämpften Begegnung gewinnen unsere Jungs mit 4:3 und stehen somit verdient im Viertelfinale. Ausschlaggebend ist der unbändige Siegeswille unserer bis zur letzten Sekunde kämpfenden Cracks, die nach 0:2 Rückstand nie aufgeben und Spiel Nummer 4 mit einem Doppelschlag drehen.

 

 

Gerne hätte sich unser Team nach dem Spiel noch mit einer zweiten Ehrenrunde für die überragende Unterstützung bei den mitgereisten Fans bedankt, doch dies wird aus Sicherheitsgründen von der Polizei untersagt.

 


Gnadenlose Weidener Chancenverwertung


Siegen oder Fliegen heißt es für die Blue Devils Weiden im vierten Aufeinandertreffen unserer Wölfe gegen die Oberpfälzer. Weiden erwischt den besseren Start und gerade als unsere Mannschaft den Vorwärtsgang findet, überlistet Jirik aus unmöglichem Winkel Torhüter Stefaniszin zur Führung. Kurz darauf ist der Goalie der Gastgeber Lehr zur Stelle, als unsere Mannschaft über Kolb und Moosberger einen aussichtsreichen Konter fährt. Spätestens jetzt haben unsere Wölfe die Kontrolle über das Spielgeschehen übernommen, bringen den Puck jedoch nicht über die Linie. Besser machen es die Blue Devils in Überzahl und erhöhen mit der gefühlten zweiten Torchance auf 2:0.


Das Powerplay funktioniert


Unsere Fans wissen, was zu tun ist und peitschen ihre Mannschaft unaufhörlich nach vorne. Weiden zieht sich nun mehr und mehr zurück. Auch in Überzahl kreieren die Hausherren keine einzige nennenswerte Torchance. Unser Team ist jetzt hingegen im Powerplay gnadenlos effektiv. Nur zehn Sekunden sitzt Schreier in der „Kühlbox“, bis Piwowarczyk die Scheibe zum Anschlusstreffer im Weidener Gehäuse unterbringt. Später – erneut drückt Schreier die Strafbank – hält Hendrikson den Schläger in einen Ondruschka-Schuss und fälscht unhaltbar zum Ausgleich ab. Weiden wirkt jetzt kurzzeitig ideen- und kraftlos.

 




Doppelschlag zur Entscheidung


Über vier Minuten lang kommt der Gastgeber zu Beginn des Schlussabschnitts nicht aus der eigenen Verteidigungszone heraus, doch durch einen katastrophalen Abspielfehler an der Mittellinie ergibt sich für die Devils eine Konterchance, die sich Waldowsky nicht entgehen lässt und die abermalige Führung für die Oberpfälzer markiert. Doch unsere Wölfe lassen sich – wie das ganze Spiel – nicht aus der Ruhe bringen und vertrauen voll auf ihre Stärken. In der 50. Minute muss Moosberger eigentlich schon den Ausgleich machen, doch Lehr vereitelt diesen mit einer Glanztat. Es entwickelt sich nun ein Spiel auf ein Tor und unsere Mannschaft belohnt sich nun auch endlich durch einen Doppelschlag von Dorr und Mudryk mit der erstmaligen Führung in diesem Spiel. Die letzten beiden Minuten setzen die Gastgeber nochmal alles auf eine Karte, doch auch der sechste Feldspieler anstelle des Torwarts hilft den Blue Devils nicht. Unsere Wölfe halten die knappe Führung mit viel Kampf und Leidenschaft bis zur Schlusssirene.

 


Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Blue Devils Weiden: Lehr (Hönkhaus) – Herbst, Nägele, Sevo, Synowiec, Willaschek, Hajek – Siller, Jirik, Heinisch, Waldowsky, Abercrombie, Babic, Schreier, Kirchberger, Pronath, Schreyer, Zellner Selber Wölfe: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson, Meier, Kolb, Schneider, Schadewaldt (Böhringer) – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Heilman, Hördler, Deske (Neumann)

 

 

Blue Devils Weiden vs. Selber Wölfe 3:4 (2:0; 0:2; 1:2)

 


Tore: 4. Min. 1:0 Jirik (Heinisch, Herbst); 17. Min. 2:0 Abercrombie (Sevo, Waldowsky, 5/4); 35. Min. 2:1 Piwowarczyk (Geisberger, Mudryk; 5/4); 38. Min. 2:2 Hendrikson (Ondruschka, Mudryk; 5/4); 45. Min. 3:2 Waldowsky (Abercrombie, Sevo); 53.Min. 3:3 Dorr (Gare, Stefaniszin); 54. Min. 3:4 Mudryk (Geisberger, Ondruschka)

 


Strafzeiten: Weiden 8, Selb 10
Seite 3 von 3
Schiedsrichter: Sicorschi (Kapzan, Schwenk)
Zuschauer: 2.560 (ausverkauft)

 


Viertelfinale – so geht´s weiter


Viertelfinale – unsere Wölfe sind dabei. Die bundesweit ausgetragenen Viertelfinalspiele werden ebenfalls im Modus „Best of five“ ausgetragen. Start dieser Runde ist am 31.03.2017.

 

Die weiteren Spieltermine:
02.04.2017, 04.04.2017, 07.04.2017 und 09.04.2017


Sollte eine Mannschaft vorzeitig 3 Siege erzielt haben, entfallen die restlichen Termine.

 

(Foto Mario Wiedel)


 


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Oberliga - Björn Linda ist Wunschverpflichtung für die Wedemark Scorpions

Björn Linda 2

 

(Oberliga/Wedemark) PM Zukünftig „der Hexer“ im Tor der Scorpions. Nur wenige Tage nach dem Ende der Eishockeysaison 16/17 melden die Scorpions mit dem Spitzengoalie Björn Linda die Wunschverpflichtung für die kommende Saison.

 


Linda, 27 Jahre, Größe 185 cm, Gewicht 80 kg, wurde schon seit längerer Zeit von vielen Vereinen wie dem EC Bad Tölz, dem EV Landshut oder auch den Hannover Indians umworben. Der seit langem gute Kontakt zu Björn Linda, auch die seit DEL-Zeiten freundschaftliche Beziehung zu Linda’s Agenten Lars Wünsche, habe letztendlich den Ausschlag gegeben, dass sich Linda für die Scorpions entschieden hat.

 

 

Linda der in Oberhausen geboren ist, hat viele Jahre im Nachwuchs der Düsseldorfer EG gespielt, sowie einige Einsätze bei der DEG und den Kölner Haien in der DEL gehabt und war in dieser Saison der Rückhalt beim EHC Waldkraiburg in der Oberliga-Süd.

 

Große Enttäuschung und Traurigkeit herrschte in Waldkraiburg als die Entscheidung Linda’s bekannt wurde. Originalton Linda: „Ich hatte eine sehr gute Zeit in Waldkraiburg, die Verantwortlichen haben mich hervorragend behandelt, aber ich wollte aus rein persönlichen und privaten Gründen nach Norddeutschland ziehen.“

 

 

(Foto Wedemark Scorpions)




 


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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

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Oberliga - Die Playoffs beginnen für den Herner EV - Hannover Indians Gegner im Achtelfinale!

vorbericht herne indians

 

(Oberliga/Herne) PM Endlich ist es so weit, die entscheidende Phase in der Oberliga Nord beginnt am Wochenende. Der Herner EV musste sich nach dem letzten Punktspiel mit der Nord-Meisterfeier mehr als eine Woche in Geduld üben, bevor der Gegner der Grün-Weiß-Roten feststand. Erst Dienstagabend nach dem Overtime Sieg der Saale Bulls Halle gegen die Black Dragons Erfurt in den Pre-Playoffs war klar dass der HEV im Playoff-Achtelfinale auf die Hannover Indians trifft.

 

 

Gespielt wird nach dem Modus „Best-of-5“. Die erste Partie findet am Freitag ab 20 Uhr am Herner Gysenberg statt, weiter geht es am Sonntag ab 19 Uhr am Pferdeturm in Hannover. Das dritte Aufeinandertreffen erfolgt dann wieder am Gysenberg und zwar am kommenden Dienstag ab 20 Uhr. Sollte danach kein Team drei Siege erreicht haben, geht es am darauf folgenden Wochenende weiter, freitags in Hannover, sonntags in Herne.

 


HEV Cheftrainer Frank Petrozza schätzt den Gegner wie folgt ein: „Die Hannover Indians werden uns mit Sicherheit einen harten Kampf liefern. Sie haben eine typische Playoff-Mannschaft. Ich habe sie am letzten Sonntag beim klaren 8:1-Heimsieg gegen Wedemark beobachtet. Gestützt auf eine hervorragende Leistung von Torhüter Mirko Pantkowski haben sie dem Anfangsdruck der Scorpions stand gehalten um dann ab dem zweiten Abschnitt zuzuschlagen. Mit Pohanka, Gibbons, Schwab und Gosdeck haben sie Top Leute im Angriff und die Überzahl-Bilanz war in den beiden Pre-Playoffs mit über 60 % hervorragend. Wir werden in jedem Spiel von Beginn an mit voller Konzentration und Disziplin auftreten müssen um zum Erfolg zu kommen. Unser Gegner kann mit tollen Leistungen in den Playoffs die bisher nicht so ganz überzeugende Saisonbilanz der Punktspiele vergessen machen. Außerdem sind sie im Rhythmus geblieben während wir ein Wochenende Pause hatten. Deshalb sind wir gewarnt, dass weiß auch meine Mannschaft.“ Ein Gutes hatte aber die Spielpause der Gysenberger. Bis auf den Langzeitverletzten Alexander Eckl werden wohl alle Spieler wieder an Bord sein können. Und an Motivation, Einsatzbereitschaft und Siegeswillen wird es dem Team von Frank Petrozza sicherlich nicht fehlen, schließlich haben diese Tugenden zur Oberliga Nord Meisterschaft geführt.

 

 





Vor acht Jahren gab es schon einmal ein rasantes Erstrunden-Playoff-Duell in der Oberliga zwischen dem Herner EV und den Hannover Indians. In der Saison 2008/09 waren die Vorzeichen umgekehrt. Die Indians gingen als Nord-Meister ins Rennen, der HEV war als Aufsteiger der Gegner. In vier umkämpften Spielen setzten sich Ende März/Anfang April 2009 die Indians durch und schafften zum Saisonende dann den Aufstieg in die 2. Liga. Der entscheidende dritte Sieg gelang den Hannoveranern am Gysenberg, obwohl der HEV nach sieben Minuten bereits mit 3:1 führte. Zum Herner Albtraum wurde damals der kanadische Stürmer Rob Hisey im Dress der Indians. Er alleine erzielte 8 der insgesamt 19 Hannoveraner Treffer. Dagegen kamen Nils Liesegang, Mark Kosick, Anton Bader und Co. nicht an. „Damals sahen zweimal über 3000 Zuschauer unsere Heimspiele am Gysenberg und es herrschte eine tolle Playoff-Atmosphäre. Daran möchten wir nun acht Jahre später gerne anknüpfen. Nach der bisher so erfolgreichen Saison hätten Trainer und Mannschaft eine große Unterstützung verdient. Dieses Mal wünschen wir uns natürlich einen anderen Ausgang, schließlich ist es Zeit für eine späte Revanche“ meint HEV Geschäftsführer Jürgen Schubert.

 


Der Einlass in die Eishalle beginnt am Freitag bereits ab 18:30 Uhr, zeitgleich öffnet natürlich auch die Abendkasse. Der Zugang zum VIP-Raum ist wie gewohnt ab 19:00 Uhr möglich. Der HEV bittet um eine frühzeitige Anreise, um die Parkplatzsituation sowie den Einlass zu entzerren. Höchst vorsorglich soll wie immer darauf hingewiesen, dass das Parken rund um die Gysenberghalle nur an den ausgewiesenen Stellen im Sinne der Straßenverkehrsordnung gestattet ist. Als Alternative bietet sich die Anreise mit dem ÖPNV an.

 


Wichtiger Hinweis: Der Herner EV bittet darum, dass die Gäste-Fans aus Hannover für den Stehplatz-Bereich den Eingang an der Rückseite der Halle benutzen. Den Weg dorthin findet man, wenn man vom Parkplatz aus rechts an der Halle vorbei geht. An diesem Eingang werden auch Stehplatz-Eintrittskarten verkauft und man gelangt so auf direktem Weg zum Gästeblock. Sitzplatzkarten bekommt man allerdings nur an der Kasse am vorderen Haupteingang.

 

 

( Foto Herner EV )

 






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Oberliga - Fans der Crocodiles Hamburg schwören ihr Team auf die Playoffs ein

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Erstaunte Gesichter bei den Crocodiles Hamburg, teilweise mit einem Anflug von Ungläubigkeit: Jubel und Applaus für jeden einzelnen Spieler der aus dem Kabinengang kam und das Eis betrat. Training einmal ganz anders.

 

 

Dem Beispiel der Adler Mannheim Fans folgend, hatten die Hamburger Fans im Vorfeld des Abschlußtrainigs einen Aufruf über die sozialen Netzwerke gestartet und etwa 150 waren diesem Aufruf gefolgt um ihr Team lautstark und frenetisch auf das erste Playoff Spiel am Freitag bei den Tilburg Trappers einzustimmen.





Ungewohnte, aber sicher nicht unangenehme Trainingsbedingungen im Eisland Farmsen. Klatschende Fans, geschwenkte Fahnen, Gesänge von den Rängen während Andris Bartkevics seinen Männern letzte Trainingsanweisungen für die schwere Aufgabe am Freitag beim holländischen Rekordmeister gab. Das erste Heimspiel dieser Serie findet am kommenden Sonntag um 19:00 Uhr in Hamburg statt.  

 

 

 

(Foto & Bericht Karsten Freese)





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Oberliga - EV Regensburg mit rabenschwarzem Tag in Spiel drei: Sonthofen sichert sich Matchpuck

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die 2.375 Zuschauer trauten ihren Augen kam. Das Team von Doug Irwin verpasst es erneut, vor heimischer Kulisse einen Treffer zu erzielen und unterliegt am Ende deutlich mit 0:3. Vor der der Dienstagspartie war das Heimaufgebot wieder etwas verändert besetzt, denn Sebastian Wolsch kehrte nach abgesessener Sperre zurück ins Team. Dafür musste Christoph Frankenberg als überzähliger Verteidiger auf die Tribüne.

 

 

Verletzt konnten Brandon Wong, Tim Brunnhuber und Daniel Stiefenhofer nicht mit eingreifen. Beim ERC Sonthofen verstärkte Maximilian Kolb von den Ravensburg Towerstars die Abwehr, dafür war Mike Weigandt bei den Bietigheim Steelers im Einsatz. Marc Sill stand weiterhin auf der Ausfallliste. Außerdem lief Marco Sternheimer wieder für den ERC auf. Regensburg startete ordentlich in die dritte Partie der Serie und hatte zunächst die besseren Chancen. Erneut stand aber mit Patrick Glatzel ein Könner seines Fachs im Bulls-Tor und dieser machte den Hausherren das Leben erneut richtig schwer. Die im Drei-Reihen-System agierenden Oberpfälzer konnten die sich bietenden Chancen nicht im Tor versenken und mussten aufpassen, die blitzschnellen Konter der Gäste aus dem Allgäu abzuwehren. So kam es dann, wie es kommen musste: In der 15. Minute ging das Team von Bulls-Coach Heiko Vogler in Front und zwar durch Chris Stanley. Der Routinier der in gelb spielenden Gäste hatte viel zu viel Zeit und konnte Cody Brenner mit einem haltbaren Schuss zum 0:1 überwinden. Noch dicker kam es dann, als Benjamin Kronawitter 42 Sekunden vor der ersten Sirene auf 0:2 stellen könnte und auch dieser Treffer war vermeidbar.

 

 

Zum Start in den zweiten Abschnitt setzte EVR-Trainer Doug Irwin ein Zeichen und stellte fortan Peter Holmgren anstelle von Cody Brenner zwischen die Pfosten und der Deutsch-Schwede machte seine Aufgabe beim ersten Playoff-Einsatz mehr als nur gut. Was machten aber seine Vorderleute? Die waren bemüht, aber trotz alledem agierten sie glücklos und sehr oft ideenlos. In der 31. Minute traf dann erst Billy Trew den Pfosten und nur eine Minute später auch noch Nikola Gajovsky, sodass nicht einmal das Scheibenglück auf Seiten der Domstädter sein wollte. Diese verpassten es auch, im Mittelabschnitt zu verkürzen und so würde der Weg zurück ins Geschehen für die letzten zwanzig Minuten richtig steinig und schwer werden.

 

 





Sonthofen war in einer komfortablen Situation: Der EVR musste kommen, fand aber bisher kein Rezept, um das Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Von Minute zu Minute schwanden auch die Kräfte, da weiterhin mit nur drei Reihen agiert wurde, obwohl vier Formationen zumindest auf dem Spielbericht standen. Doug Irwin wirbelte zwar die Reihen etwas durcheinander und stellte Lukas Heger an die Seite von Billy Trew und Peter Flache sowie Svatopluk Merka neben Nikola Gajovsky und Vitali Stähle, aber der gewünschte Effekt blieb aus. Dagegen machte Maximilian Hadraschek mit seinem Tor zum 3:0 in der 49. Spielminute den Deckel auf die Partie. Regensburg war damit der Zahn gezogen und es gelang auch nicht mehr, im zweiten Heimspiel einen Treffer zu erzielen. Doug Irwin nahm in der 59. Spielminute eine Auszeit, welche aber ebenso verpuffte und so wurde das heimische Team mit lautstarken Pfiffen des eigenen Anhangs in die Kabine geschickt.

 

 

Der EV Regensburg liegt nun nach den beiden Heimniederlagen mit 1:2 in Rückstand und muss am kommenden Freitag in Sonthofen alles abrufen, um ein vorzeitiges Saisonende zu vermeiden. Noch ist nicht aller Tage Abend, jedoch muss endlich ein Weg gefunden werden, die Bulls aus Sonthofen zu knacken. Die Chance gibt es dazu in Spiel vier, Anpfiff ist am Freitag um 20.00 Uhr, wenn es heißt: Jetzt oder nie!

 

 

 

(Foto: Melanie Feldmeier)






regensburg

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Oberliga - Matchball für die Selber Wölfe gegen Blue Devils Weiden

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(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe holen mit einem verdienten 5:2 Heimsieg die Serienführung in der Viertelfinal-Playoff-Runde gegen die Blue Devils Weiden zurück. In einem sehr emotional und hart geführten Spiel erwiesen sich unsere Wölfe als das spielbestimmende und optisch überlegene Team und hätten bei konsequenterer Chancenverwertung frühzeitig die Partie für sich entscheiden können. Der Schlüssel zum Selber Erfolg am heutigen Abend das Überzahlspiel – vier der fünf Treffer fielen in zahlenmäßiger Überlegenheit.

 


Wölfe deutlich überlegen – nur nicht auf der Anzeigentafel


Beflügelt vom stimmungsgewaltigen, einheimischen Anhang starten unsere Wölfe furios und entschlossen in die dritte Playoff-Begegnung. Innerhalb der ersten 120 Sekunden besitzen wir durch Geisberger, Deske, Heilman und Piwowarczyk nennenswerte Chancen. Weidens Goalie Lehr, der ein sehr starker Rückhalt seines Teams über die gesamtem 60 Minuten war, zeigt hier schon seine Klasse und bewahrt seine Farben vor einem frühen Rückstand. Wenig zu tun hat bis dato sein Gegenüber Stefaniszin, der aber mit einer starken Fußabwehr gegen Babic klärt. Unsere Jungs weiter tonangebend, Weiden beschränkt sich auf Konter. Es wird härter und hitziger auf dem Eis, der ehemalige Selber Schmid übertreibt es jedoch und muss nach überhartem Einsteigen gegen Gare - der nach längerer Behandlungspause zum Glück weiterspielen kann - mit einer Matchstrafe zum Duschen. In Überzahl fehlt es zu Beginn noch an der Präzision, aber wenig später eröffnet Piwowarczyk den Torreigen. Der Selber Topscorer wird mustergültig am langen Pfosten bedient und besorgt die nach dem Spielverlauf längst überfällige Führung. Letztere hat aber nur 41 Sekunden Bestand.

 


Ebenfalls in Überzahl trifft Blue-Devils-Verteidiger Herbst aus dem Hinterhalt zum Ausgleich. Es bleibt beim 1:1, auch wenn Pronath und auf unserer Seite Dorr und Mudryk noch gute Szenen besitzen.

 

 

Chancenverwertung – Wölfe machen sich das Leben selbst schwer


Unverändertes Bild auch im Mittelabschnitt. Unsere Wölfe lassen weiterhin zu viele Chancen ungenutzt – Goalie Lehr nach Moosberger's Schuss im Glück, auch Dorr´s Schuss verfehlt knapp das Ziel. Aber unsere Jungs nehmen weiter Fahrt auf und werden für ihren nimmermüden Einsatz belohnt. Gare´s Schlagschuss fälscht Moosberger unhaltbar zur erneuten Führung ab. Weiden trägt wenig zum Spiel bei, gefährlich nur über blitzartig vorgetragene Konter, Selb versäumt es aber, sein deutliches Chancenübergewicht in Tore umzumünzen. Dorr, Moosberger sowie Ondruschka scheitern an Weidens Besten Lehr, auf der Gegenseite haben wir Glück, dass Abercrombie freistehend Nerven zeigt und Stefaniszin nicht überwinden kann. Während Mudryk penaltyreif alleine durchgebrochen scheitert, fällt wenig später endlich das befreiende und längst überfällige 3:1. Aber die Gäste haben wieder eine passende Antwort parat. 85 Sekunden vor Drittelende nutzen sie eine Unaufmerksamkeit der Selber zum 2:3 Anschlusstreffer – ein unnötiger  Gegentreffer in zweierlei Hinsicht – von der Entstehung und vom Zeitpunkt.

 





Wölfe cool in heißer Schlussphase


Der erwartete Sturmlauf der Gäste bleibt aus, unsere Jungs stehen gut und suchen ihrerseits mit ihren Angriffsbemühungen die endgültige Entscheidung. Als Schreier die Strafbank drücken muss, nutzt Geisberger diese Möglichkeit und trifft im Nachschuss zum wichtigen 4:2. Jubel auf Selber Seite, Frust bei den Gästen. Als 7 Minuten vor Ende Moosberger mit seinem zweiten Treffer das 5:2 besorgt, ist die Messe endgültig gelesen. Während sich die Selber Fans schon stimmungstechnisch auf das Spiel am Freitag einstimmen und ihre Jungs feiern, geraten nach abgesessener Strafzeit Meier und Gästeakteur Schreier aneinander. Klarer Punktsieger nach einer kleinen Boxeinlage der Selber Verteidiger mit der Nummer 14.

 


Mannschaftsaufstellungen und Statistik


Selber Wölfe: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson, Meier, Kolb, Meier, Schneider, Schadewaldt (Böhringer) – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Heilman, Hördler, Deske (Neumann) Blue Devils Weiden: Lehr (Hönkhaus) – Herbst, Nägele, Sevo, Synowiec, Willaschek, Hajek, Schreyer – Babic, Jirik, Heinisch, Waldowsky, Abercrombie, Schmid, Siller, Kirchberger, Pronath, Zellner, Schreier, Siller

 

Selber Wölfe vs. Blue Devils Weiden 5:2 (1:1; 2:1; 2:0)


Tore: 11. Min. 1:0 Piwowarczyk (Geisberger, Mudryk; 5/4); 12. Min. 1:1 Herbst (Nägele, Jirik; 5/4); 23. Min. 2:1 Moosberger (Gare, Mudryk; 5/4); 32. Min. 3:1 Hendrikson (Piwowarczyk, Geisberger; 5/4); 39. Min. 3:2 Babic (Heinisch, Jirik); 48. Min. 4:2 Geisberger (Hendrikson, Ondruschka; 5/4); 53. Min. 5:2 Moosberger (Gare, Meier)


Strafzeiten: Selb 20, Weiden 24 + Matchstrafe gegen Schmid + 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Schreier
Schiedsrichter: Hatz (Kohlmüller, Streschnak)
Zuschauer: 2.188

 


Am Freitag können unsere Wölfe den Playoff-Viertelfinaleinzug mit einem Sieg im vierten Playoffspiel klar machen. Spielbeginn am 17.03.2017 in der Hans-Schröpf-Arena in Weiden ist um 20.00 Uhr.


(Foto Mario Wiedel)


 


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Oberliga - Siegeswille, Kampf und Leidenschaft führen Tölzer Löwen zum Sieg über Landshut

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(Oberliga/Bad Tölz) (Natascha Eymold) Siegen oder Fliegen, hieß es am Dienstag für den EV Landshut. Das Spiel in der Hacker Pschorr Arena zu Bad Tölz versprach also spannend zu werden.


Sommerpause, dieses gefürchtete Wort schwebte über den Köpfen der Landshuter Spieler. Mit dem Schreckgespenst im Nacken, waren sie von der ersten Sekunde an hoch konzentriert bei der Sache. Es dauerte nur knapp 40 Sekunden, bis die Rot-weißen das erste Mal die Hände jubelnd in die Luft recken durften. Völlig überrumpelt mussten die Tölzer Buam von nun an ständig einem Rückstand hinterher laufen.

 

 

Max Hofbauer schoss die Gäste kaltschnäuzig im Alleingang zuerst mit 0:1 dann auch noch mit 0:2 in Führung, Das erste Drittel bot alles, was man sich vom Play-Off Eishockey wünscht. Harte Checks, tolle Tore und gute Stimmung bei den Fans. Die Gäste aus der Drei-Helme -Stadt waren in den ersten 20 Minuten klar die bessere  Mannschaft und hatten  die Führung absolut verdient. Sieht man sich die Torschuss Statistik an, so haben allerdings die Tölzer Löwen mit 18 Schüssen die Nase vorne, die Effizienz lag aber bei den Gästen.

 


Mit diesem Rückstand, mussten die Löwen erst einmal klar kommen. Im Eishockey ist alles möglich, sagt man immer. Auch am gestrigen Abend sollte das zutreffend zu sein. Die Pause schien den Löwen gut getan zu haben und ihnen gelang innerhalb von wenigen Minuten durch Johannes Sedlmayr und Marinus Reiter der Ausgleich. Plötzlich war wieder alles offen, doch erneut waren es die Landshuter die sich als treffsicherer herausstellten. Die Hausherren brauchten 32 Schüsse für den Ausgleich, dahingehend benötigte der EV Landshut nur  17 Schüsse auf Markus Janka um erneut eine Führung heraus spielen. Es trafen Peter Baumgartner und Max Forster.

 

 





Landshut schien den Sieg schon fast in der Tasche zu haben und ein weiteres Spiel in der Serie erzwungen zu haben. Doch gerade in den Play Offs sollte man sich nie zu sicher sein. Julian Kornelli erzielte kurz nach Beginn des letzten Abschnitts den Anschlusstreffer und nun blühten die Löwen endlich auf. Der Siegeswille war geweckt und Landshut kam kaum noch vor das Tor von Markus Janka. Jacksons Kuhns Spieldauer schien den Gästen etwas die Konzentration zu nehmen und sie machten mehr Fehler als noch in den ersten 40 Minuten. Die mitgereisten Fans waren schon drauf und dran zu jubeln, über den sicher geglaubten Sieg, als Axel Kammerer eine Auszeit nahm um seine Buam noch einmal auf die letzten Sekunden einzuschwor. Zugunsten eines 6. Feldspielers wurde Janka vom Eis genommen und nun nahm das Unglück der Landshuter seinen Lauf. Florian Strobl hämmerte nur 23 Sekunden vor Schluss die Scheibe ins Tor. Dieser Ausgleich war der Schlüssel zum Glück.

 

 

In der Verlängerung war wieder alles offen. Die Landshuter kamen in den letzten Sekunden der regulären Spielzeit noch zu zwei großen Chancen und auch von Beginn an der Verlängerung  waren sie wieder  gefährlich vor dem Tor von Markus Janka. Dieser hielt seine Jungs aber im Spiel und entschärfte noch einmal eine Großchance der Gäste. Als Florian Strobl dann erneut auf Patrick Berger zu lief, wurden Erinnerungen an das Finale von 2012 in Duisburg wahr. Damals hatte Florian Strobl die Tölzer Löwen zur Meisterschaft geschossen.  Als die Scheibe hinter Berger in die Maschen rutschte, war die Freude der Tölzer ausgelassen groß. Mit diesem Sieg hatte niemand mehr gerechnet.

 

 

Landshut hatte den Sieg eigentlich schon in der Tasche, aber die nervenstärkere Mannschaft konnte sich heute mit Viel Kampf und Siegeswillen erfolgreich durchsetzen und für die Sommerpause beim EVL sorgen.

 


Die Tölzer Löwen haben jetzt eine „längere“ Pause von 2 ½ Wochen, bevor es am 31.03.2017 dann gegen Tilburg oder die Hamburg Crocodiles weitergeht.

 

 

(Foto Natascha Eymold)


 

 


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Weitere interessante Links:

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Oberliga - Alles wieder offen: Deggendorfer SC siegt in Spiel 2

 

(Oberliga/Deggendorf) PM Was für ein Spiel am Sonntagabend in der Deggendorfer Eissporthalle! Der Deggendorfer SC bezwang vor etwas mehr als 1000 Zuschauern den EC Peiting mit 6:3 und gleicht damit die Playoff-Serie gegen die Oberbayern aus.

 


Von Beginn an zeigten die Deggendorfer, dass sie diese Partie unbedingt gewinnen wollten. Bereits früh attackierte man die Peitinger und erspielte sich einige gute Chancen, die allerdings zunächst allesamt vom starken Gästekeeper Florian Hechenrieder zunichte gemacht wurden. Es dauerte bis zur 16. Spielminute, bis dann aber auch er machtlos war. In Überzahl stocherte Jan-Ferdinand Stern den Puck zum Deggendorfer Führungstreffer über die Linie. Im zweiten Abschnitt ging es dann ähnlich weiter. Zwar erspielten sich die Gäste einige gute Chancen, diese wurden jedoch alle von Sandro Agricola vereitelt. Es dauerte bis zur 27. Minute, ehe die Hausherren schließlich nachlegen konnten. Curtis Leinweber stand nach einem Schuss von Nico Wolfgramm goldrichtig und schob ein zum 2:0. Als Sergej Janzen in der 36. Minute einen tollen Konter zum 3:0 vollendete, sah alles danach aus, als würde der DSC als sicherer Sieger vom Eis gehen.

 






Auch durch den Peitinger Anschlusstreffer in der 42. Minute ließen sich die DSC-Cracks nicht aus der Ruhe bringen und stellten nur zwei Minuten später erneut im Powerplay durch Stern auf 4:1. Doch die Peitinger bewiesen Moral und kamen durch einen Doppelschlag von Andreas Feuerecker in der 52. und 57. Minute tatsächlich noch einmal auf 4:3 heran. Als dann nur wenige Sekunden später Robin Deuschl wegen hohen Stocks auf die Strafbank musste, schwante den Deggendorfer Anhängern schon Übles. Doch die Deggendorfer stemmten sich mit aller Macht gegen den Ausgleich und gingen selbst in Unterzahl in die Offensive. Curtis Leinweber gelang dabei nach sehenswertem Solo die Entscheidung zum 5:3. Als Alexander Janzen nur 22 Sekunden später noch in der selben Unterzahlsituation auf 6:3 erhöhte, gab es auf den Rängen kein Halten mehr Lautstark wurden die Deggendorfer von ihrem Publikum gefeiert, die diesen 6:3 Vorsprung über die Zeit brachten und sich damit den Ausgleich in der Best-of-five-Serie sicherten. Nun geht es am Dienstag auswärts in Peiting weiter. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.



(Foto: Eishockey-Online Archiv)


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Oberliga - Auch Aaron McLeod bleibt in der nächsten Saison am Gysenberg!

McLeod Petrozza

 

(Oberliga/Herne) PM Nach den ersten beiden Runden der Oberliga Nord Pre-Playoffs ist noch keine Entscheidung darüber gefallen, wer am Freitag um 20 Uhr der Playoff Gegner des Herner EV am heimischen Gysenberg sein wird. Zwar konnten sich die Hannover Indians als Neunter der Abschlusstabelle in zwei Spielen (4:3 und 8:1) gegen die Wedemark Scorpions (Achter) durchsetzen und sich für die Playoffs qualifizieren.

 

 

Aber im Parallelduell Halle gegen Erfurt steht die Serie 1-1. Die Saale Bulls gewannen zuhause nach wechselvollem Spielverlauf mit 6:3, das Rückspiel in der Landeshauptstadt Thüringens gewannen aber die Black Dragons mit 4:3, wobei der Siegtreffer nach 28 Sekunden der Overtime fiel. Die Entscheidung gibt es nun am Dienstag ab 19 Uhr in Sachsen-Anhalt. Sollten die Saale Bulls ihr Heimspiel erneut gewinnen, dann treffen sie in den Playoffs auf Duisburg. Der HEV würde dann ab Freitag gegen die Hannover Indians ins Playoff-Rennen gehen. Sollten die Erfurter sich in Halle durchsetzen, dann wären sie der Gegner der Gysenberger und die Indians müssten sich mit den Füchsen messen.

 

 

Am Dienstagabend zwischen 21 und 22 Uhr wird man mehr wissen. „Wir werden uns in dieser Woche intensiv auf die Playoffs vorbereiten, unabhängig davon wer der Gegner sein wird. Wir haben ja bereits viermal gegen jeden Gegner gespielt, wir wissen also was uns erwartet und nehmen es wie es kommt“ meint Frank Petrozza. Mit Aaron McLeod kann der HEV Cheftrainer aktuell die vierte Vertragsverlängerung für die kommende Saison verkünden: „Wir werden weiterhin an unsere Linie der Kontinuität in der Kaderzusammenstellung festhalten. Das hat sich in den letzten Jahren bestens bewährt. Aaron McLeod hat in den vier Jahren, die er nun in Deutschland spielt, bewiesen dass er zu den Top Stürmern und Top Kontingentspielern der Liga zählt. Mittlerweile fühlt er sich in Herne heimisch und deshalb sind wir natürlich sehr froh dass er auch in seine dritte Saison am Gysenberg gehen wird.“

 

 

Die Bilanz des 28-jährigen Kanadiers ist beeindruckend, denn bei insgesamt 169 Einsätzen in den letzten vier Jahren kam er auf 188 Tore und über 400 Scorerpunkte. Im HEV-Dress lief er bislang in den letzten beiden Jahren 90 Mal auf (73 Tore) und fehlte damit in keinem Meisterschaftsspiel der Grün-Weiß-Roten. Mit seiner Schnelligkeit und Dynamik versteht er es in jeder Partie die entscheidenden Akzente zu setzen. Hinzu kommen Durchsetzungsvermögen und eine sehr gute Schlittschuh- und Stocktechnik. „Wir sind auf einem sehr guten Weg bezüglich der Planung der Saison 2017/18 und freuen uns natürlich auf die weitere Zusammenarbeit mit Frank Petrozza, Michel Ackers, Brad Snetsinger, Stephan Kreuzmann und nun auch Aaron McLeod. Wir werden die behutsame aber konsequente Kaderentwicklung weiter fortsetzen“ erläutert HEV Geschäftsführer Jürgen Schubert.

 

 

( Foto Herner EV )

 







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