Oberliga - Waldkraiburg verliert Nachholspiel gegen Selb

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Das Nachholspiel vom 23.Spieltag gegen den VER Selb hat der EHC Waldkraiburg am vergangenen Dienstag mit 3:6 verloren. Die Treffer für die Löwen erzielten Tomas Rousek und Doppeltorschütze Brent Norris. Am kommenden Wochenende stehen jetzt die letzten beiden Oberliga-Hauptrunden-Partien für den EHC auf dem Programm: Dabei tritt das Team von Rainer Zerwesz am Freitag in Peiting an (Beginn: 19:30 Uhr), am Sonntag geht es ab 17:15 Uhr in der Raiffeisen Arena gegen den TEV Miesbach.

 

Wald Selb 090118

( Foto Paolo Del Grosse )


 

 

Rainer Zerwesz musste in der Partie gegen die Wölfe aus Selb aus privaten Gründen auf Michael Trox und Korbinian Sertl verzichten, somit kam Fabian Birk im Tor der Löwen zum Einsatz. Außerdem fehlte Florian Ullmann verletzt und Daniel Schmidt. Bereits nach zehn waren die Gäste vom VER Selb mit 2:0 in ihrem „Auswärts-Heimspiel“ in Führung gegangen: Dominik Kolb versenkte dabei die Scheibe von der blauen Linie zur frühen Führung nach 66 Sekunden (01:06), Jared Mudryk verwertete einen Alleingang sehenswert zum 2:0 (08:21). Per Abstauber hielt Brent Norris die Löwen aber im Spiel und stellte noch vor der ersten Pause den Anschluss her (10:18). Im zweiten Drittel sorgte Ian McDonald mit einem sehenswerten Treffer in den Winkel für das Selber 3:1 (24:07), doch auch die Löwen trafen noch vor dem zweiten Pausentee herausragend durch Tomas Rousek per Direktabnahme (38:29). Landon Gare erzielte nach abgefälschtem Schuss dann früh das 4:2 (42:51) und Florian Ondruschka setzte in einer Überzahl, deren Grundlage keiner verstehen konnte, noch einen drauf (51:40). Brent Norris verkürzte fast im Gegenzug zwar nochmals (52:15), doch den Schlusspunkt setzten die Gäste mit dem starken Jared Mudryk ins verwaiste EHC-Tor 52 Sekunden vor dem Ende (59:08).

 

 

Am kommenden Freitag reist der EHC Waldkraiburg nun zum vorletzten Hauptrundenspiel zum EC Peiting. Um 19:30 Uhr geht es dann gegen den Tabellenfünften, der in den letzten sechs Spielen drei Siege feiern und auch drei Niederlagen hinnehmen musste. Die drei Pleiten setzte es jedoch allesamt auswärts und noch dazu gegen Top-Teams wie Landshut (2:7), Deggendorf (3:8) und Selb (3:7). Mit ihrem zwischenzeitigen Lauf mit zehn Siegen in zwölf Spielen sorgte die Mannschaft von Sebastian Buchwieser für das ein oder andere Ausrufezeichen in dieser Saison und auch im letzten Heimspiel vor dem Beginn der nächsten Runde und der Playoffs wird sich das Team um Topscorer Ty Morris (29 Spiele, 18 Tore, 35 Assists) und Top-Torjäger Milan Kostourek (30 Spiele, 19 Tore, 31 Assists) gewiss bestens präsentieren.

 

 

Dies wollen sich auch die Löwen in ihrem letzten Oberliga-Heimspiel gegen den TEV Miesbach am Sonntag in der Raiffeisen Arena. Ab 17:15 Uhr geht es gegen den Tabellenletzten, mit dem man in dieser Saison bereits dreimal die Schläger kreuzte und jeweils mit 7:1, 5:3 und 4:1 gewinnen konnte. Für Rainer Zerwesz und sein Team ist es der letzte Test wenn man so will vor Beginn der Verzahnungsrunde mit den besten acht Bayernligisten und der soll natürlich erfolgreich bestritten werden. In der Verzahnung ist die Marschroute für die Löwen klar wie die Vorgaben: So erfolgreich wie möglich sein und im besten Fall mit Heimrecht in die Playoff-Viertelfinalspiele um dann mindestens den Klassenerhalt in der Oberliga zu feiern.   

 

 

EHC Waldkraiburg – VER Selb 3:6 (1:2/ 1:1/ 1:3)

 

Tore

0:1 01:06 Kolb D. (Gare L., Piwowarczyk K.)

0:2 08:21 Mudryk J. (Moosberger A., McDonald I.)

1:2 10:18 Norris B. (Rousek T., Thalhammer T.)

1:3 24:07 McDonald I. (Mudryk J., Moosberger A.)

2:3 38:29 Rousek T. (Norris B., Rosenkranz B.)

2:4 42:51 Gare L. (Piwowarczyk K., Schiener D.)

2:5 51:40 Ondruschka F. (Mudryk J., Moosberger A. PP1)

3:5 52:15 Norris B. (Kaltenhauser M., Wagner L.)

3:6 59:08 Mudryk J. (McDonald I., Müller D. Empty-Net Goal)

 

Strafzeiten: VER Selb 2 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten

 

Zuschauer: 543

 

 


 

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Oberliga - Memmingen Indians siegen gegen das Schlusslicht Miesbach


(Oberliga/Memmingen) PM
Endlich wieder ein Sieg vor heimischer Kulisse: Die Indians haben Schlusslicht Miesbach mit 5:4 besiegt, machten die Partie aber unnötig spannend. Nun geht es in das letzte Wochenende der Oberliga-Hauptrunde, am Freitag kommt Regensburg in die Maustadt.

 

Memmingen Miesbach 070118

( Foto Alwin Zwibel )


 

 

Die Indians starteten stark in die Partie, das erste Tor erzielte aber Miesbach. Quasi mit der ersten Gelegenheit nutzten die Gäste eine Überzahlsituation aus. Gläser konnte aber direkt im Anschluss den Ausgleich für sein Team erzielen, welches wiederum stark dezimiert antreten musste. Als die Indians dann die erste Führung durch eine feine Einzelaktion von Galoha erzielten, schienen die Memminger auf der Siegerstraße zu sein.

 

 

Doch bereits nach fünf Minuten im Mitteldrittel kam der TEV durch Ben Warda zurück. Dann drehten die Indians aber auf: Daniel Huhn mit einem Doppelpack sorgte für eine beruhigende Führung, die Patrik Beck dann noch einmal ausbaute, als er in Unterzahl einen schönen Treffer erzielen konnte und den Indians eine beruhigende 5:2 Führung bescherte.

 

 

Diese Führung schien den Indians dann doch etwas zu viel Sicherheit zu geben, die Gäste kamen noch einmal heran und trafen noch zwei Mal ins Tor von Florian Neumann. Da die Indians dann aber die Defensive noch einmal intensivierten, brachte den Miesbachern auch die Herausnahme des Torhüters nichts mehr ein und die Punkte blieben am Hühnerberg.

 

 

Ein wichtiger Sieg, vor allem fürs Selbstvertrauen der Indians, die nun nur noch zwei Spiele in der Hauptrunde der Oberliga-Süd zu absolvieren haben. Danach startet die Verzahnung mit den Bayernligisten, in der zahlreiche interessante Duelle und Derbys warten.

 

 

ECDC Memmingen  - TEV Miesbach 5:4 (2:1/3:1/0:2)

 

Tore

0:1 (7.) Kimmel (Bogdziul/Fissekis)

1:1 (7.) Gläser (Barrein/Kubail)

2:1 (14.) Galoha (Huhn)

2:2 (25.) Warda (Bogdziul/Deml)

3:2 (30.) Huhn (Barrein, Kubail)

4:2 (31.) Huhn (Stotz, Koziol; 5-4)

5:2 (33.) Beck (Piskor, 4-5)

5:3 (46.) Warda (Fissekis; 5:4)

5:4 (57.) Mechel (Kathan/Demel)

 

Strafminuten: Memmingen 16 - Miesbach 16  

 

Schiedsrichter: Wohlgemuth

 

Zuschauer: 1.255

 

 


 

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Oberliga - Es wird eng für die EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Gekämpft, gespielt, geschossen – aber nur einmal getroffen. Die EV Lindau Islanders stehen nach dem 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) gegen die Eisbären Regensburg in der Oberliga Süd mit dem Rücken zur Wand.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach der unglücklichen Niederlage wich die Enttäuschung aber schnell der Entschlossenheit. „Es ist noch nicht vorbei. Die Spieler haben sich kurz geschüttelt und sich dann geschworen, alles zu tun, um die Chance auf die Meisterrunde aufrecht zu erhalten“, berichte Team- Manager Sebastian Schwarzbart aus der Kabine. Die Rechnung ist dabei klar: Die Islanders müssen ihre beiden letzten Spiele in Miesbach und gegen Memmingen gewinnen, der aktuelle Tabellenachte Weiden in Deggendorf und gegen Selb verlieren.

 

 

Die Lindauer, die nun auf Schützenhilfe angewiesen sind, hätten selbst dazu beitragen können, dass sich die Lage etwas besser darstellt, als nun fünf Punkte und drei Tore Rückstand auf die Blue Devils aufzuweisen. Zwei Drittel lang spielten sie das druckvollere Eishockey, als der Gast aus der Oberpfalz, hatten viele gute Torchancen, scheiterten aber entweder am starken Eisbären- Torhüter Justin Schrörs oder am eigenen Unvermögen. Allerdings ist es eine alte Weisheit, dass zwei gute Drittel im Eishockey eben oft nicht zum Sieg ausreichen.

 

 

Dazu gesellten sich zwei gravierende Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns, das einerseits ein reguläres Tor zum 2:2 nicht gab, weil die Scheibe angeblich von hinten unter dem Gehäuse hindurch ins Tor gekommen war (das Video beweist das Gegenteil) und andererseits eine klare Abseitsposition vor dem 1:3 übersah.

 

 

Zuzuschreiben hatten sich die Islanders die Niederlage aber auch selbst. Gerade im ersten Drittel ließen sie die Eisbären zu guten Möglichkeiten kommen, die diese dann auch aufgrund ihrer hohen individuellen Qualität nutzten. Besonders weh tat der zweite Treffer der Gäste, der 77 Sekunden vor der Pause fiel. So liefen die Islanders ständig einem Rückstand hinterher, den Tim Brunnhuber mit einem sehenswerten Direktschuss in Überzahl zum 1:2 verringerte (26.), allerdings ließen die Islanders vier weitere Powerplay- Möglichkeiten ungenutzt. Das Fehlen eines Torjägers kommt hier am deutlichsten zum Tragen. Angesichts einer Schussbilanz von 26:19 ab dem zweiten Drittel wäre mehr möglich und nötig gewesen.

 

 

Schade war das Ergebnis auch für die 975 Zuschauer in der Eissportarena, die für ihre Unterstützung ein Erfolgserlebnis verdient hätten. Die Hoffnung ist allerdings noch da auf Seiten der Islanders, die Entschlossenheit, zumindest den Boden für die Wende zu bereiten, ebenfalls.

 

 

EV Lindau Islanders – Eisbären Regensburg 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)

 

Tore

0:1 (12:44) Mangold (Flache, Pinizzotto)

0:2 (18:43) Bosas (Flache, Wolsch)

1:2 (25:20) Brunnhuber (Jenka, Lüsch – PP1)

1:3 (58:59) Pinizzotto (Flache, Gajovsky)

 

Strafen: Lindau 0, Regensburg 12

 

Zuschauer 975

 

 



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Oberliga - EHC Waldkraiburg unterliegt klar in der Oberpfalz

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Ein klare 0:5-Niederlage kassierte der EHC Waldkraiburg am Sonntagabend gegen den EV Weiden. Die Blue Devils, die durch diesen Sieg das letzte Playoff-Ticket so gut wie sicher haben, zeigten den Löwen klar die Grenzen auf. Zwei ihrer Tore erzielten die Oberpfälzer bei eigener Unterzahl, ein Treffer fiel im Powerplay. Am Dienstag kommt der VER Selb in die Raiffeisen Arena zum Nachholspiel um 18:30 Uhr.

 

Weiden Wald 070118

( Foto Tobias Neubert Photography )


 

 

Die beste Nachricht vorneweg: Der gerade erst wieder genesene Verteidiger Christian Ettwein hat sich beim Open-Ice-Hit am Freitag gegen Sonthofen nicht schwerer verletzt und konnte in Weiden wieder von Beginn an mitwirken. Einigermaßen rechtzeitig zum Beginn der Verzahnungsrunde in knapp zwei Wochen leert sich das Löwen-Lazarett damit, in dem derzeit nur noch Verteidiger Florian Ullmann liegt. Ob es bei ihm allerdings bis zum 19.Januar 2018, wenn die ersten Begegnungen der letzten vier Oberligisten mit den besten acht Bayernligisten starten, reichen wird, ist aber eher nicht zu erwarten.

 

 

Weiden war vor diesem Wochenende mittendrin im Kampf um das achte und damit letzte Playoff-Ticket. Mit den punktgleichen Islanders vom EV Lindau lieferte man sich ein Fernduell, doch schon am Freitag zeichnete sich eine erste Richtung ab. Weiden gewann in der Verlängerung in Miesbach, Lindau unterlag in Landshut mit 1:5. Am Sonntag nun fiel die erste kleine Vorentscheidung, denn die Blue Devils holten gegen den EHC erneut den Sieg, Lindau musste sich Regensburg mit 1:3 geschlagen geben. Bei noch zwei ausstehenden Spielen und fünf Punkten Vorsprung hat Lindau zwar rechnerisch noch Chancen, diese sind aber eher unrealistisch einzuschätzen.

 

 

Gegen die Löwen ging Weiden bereits im ersten Drittel mit 2:0 in Führung, beide Male hieß der Torschütze Vitali Stähle (05:47 und 12:48), der im Sommer nach drei Jahren in Regensburg zu den Blue Devils gewechselt war und damit seine Saisontore 13 und 14 erzielte. In Unterzahl überwand Barry Noe, der ebenfalls in den letzten drei Jahren bei den Eisbären an der Donau aktiv war, dann EHC-Schlussmann Korbinian Sertl nach einer guten halben Stunde und stellte auf 3:0 (31:56). Kurz vor der zweiten Pause war es Weidens zweitbester Scorer Martin Heinisch, der in Überzahl den Industriestädtern den vierten Treffer einschenkte und damit für großen Jubel bei den knapp 1000 Zuschauern sorgte (39:24). Den Schlusspunkt unter eine einseitige Begegnung setzte dann Weidens Topscorer Josef Straka erneut bei eigener Unterzahl (49:51).

 

 

Am Dienstag, den 9.Januar 2018, findet um 18:30 Uhr nun das Nachholspiel gegen den VER Selb statt. Mitte Dezember musste die Begegnung in Selb beim Stande von 3:1 für die Hausherren abgebrochen werden, nachdem sich ein in der Kürze nicht zu behebender Eisschaden aufgetan hatte. Jetzt kommen die Wölfe in die Industriestadt und am Dienstagabend gibt der Tabellenvierte seine Visitenkarte hier ab. Mit 7:3 gewann der VER zuletzt sein Heimspiel gegen Peiting, am vorigen Freitag ging man in Rosenheim jedoch mit 1:6 unter. Doch alles kein Beinbruch, denn in den elf Spielen zuvor feierte die Mannschaft von Henry Thom neun Siege.

 

 

EV Weiden - EHC Waldkraiburg 5:0 (2:0/ 2:0/ 1:0)

 

Tore

1:0 05:47 Stähle V. (Herbst R., Straka J.)

2:0 12:48 Stähle V. (Herbst R., Straka J.)

3:0 31:56 Noe B. (SH1)

4:0 39:24 Heinisch M. (Stähle V., Herbst R. PP1)

5:0 49:51 Straka J. (Noe B., Herbst R. SH1)

 

Strafzeiten: EV Weiden 12 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten

 

Zuschauer: 956

 

 


 

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Oberliga - Klarer 7:3 Sieg für Selber Wölfe gegen den EC Peiting

 

(Oberliga/Selb) PM Einen überraschend klaren und ungefährdeten Sieg konnten unsere Selber Wölfe in der heimischen NETZSCH-Arena gegen den direkten Konkurrenten um einen der ersten vier Tabellenplätze aus Peiting einfahren. Die Niederlage in Rosenheim zwei Tage vorher hatten die Mannen von Trainer Henry Thom schnell abgehakt und ließen Peiting spätestens ab der sechsten Spielminute kaum zur Entfaltung kommen.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


Glückwunsch auch an unseren Youngster Lukas Klughardt, der sein erstes Pflichtspieltor in der ersten Mannschaft markieren konnte. Die Anfangsminuten gehörten den Peitingern. Unsere Mannschaft hatte sichtlich Mühe im Spielaufbau, die Gäste machten den wacheren Eindruck und hatten auch die ersten Tormöglichkeiten. So vergab Dietz eine hundertprozentige Chance, als er frei vor dem leeren Tor die Scheibe an selbigen vorbei schob. Später rettete Deske im Selber Tor gegen Stauder in höchster Not. Spätestens ab der sechsten Minute hatte sich unsere Mannschaft gefangen und nahm das Heft in die Hand. Gare, Piwowarczyk und Geisberger konnten sich gut vor dem gegnerischen Tor festbeißen, kamen aber nicht zum Abschluss.

 

 

Kurz darauf gelang Moosberger durch einen Konter der wichtige Führungstreffer. Mudryk hatte wunderbar quergelegt und Moosberger ließ Gästetorhüter Henne mit einem trockenen Schuss keine Chance. Im Anschluss hatten wir unter anderem durch Kolb, Schiener und McDonald einige Chancen die Führung auszubauen, ehe McDonald ein Zuspiel von Mudryk zum zwischenzeitlichen 2:0 verwertete. Unser Team hatte das Spielgeschehen nun sehr gut im Griff und wenn der Gegner doch einmal – wie in Person von Krabbat (13.Minute) oder Wagner (20.Minute) – gefährlich durchkam, stand da auch noch ein gut aufgelegter Deske im Wölfe-Tor.

 


Wölfe entscheiden das Spiel in Überzahl


Auch im zweiten Spielabschnitt waren unsere Jungs am Drücker und bauten die Führung weiter aus. Zunächst war es erneut Moosberger, der ein Zuspiel von Mudryk humorlos in den Winkel „tackerte“, ehe McDonald und Gare mit je einem Tor in Überzahl – Heger hatte sich durch ein Stockfoul eine 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe eingehandelt – den Spielstand weiter nach oben schraubten. Peiting konnte sich jetzt bei Goalie Henne und der Tatsache, dass unsere Wölfe es teilweise zu schön ausspielen wollten, bedanken, dass sie nicht noch höher in Rückstand gerieten. Selbst in Unterzahl erspielten sich unsere Jungs immer wieder klare Torchancen. Kurz vor der zweiten Drittelpause konnte der auffälligste Gästeakteur Morris mit einem Gewaltschuss den ersten Treffer für seine Farben markieren.

 


Schiedsrichter drückt dem Spiel seinen Stempel auf


Das Spiel war nach 40 Minuten eigentlich so gut wie entschieden. Aus unerfindlichen Gründen stellte sich nunaber Hauptschiedsrichter Fröhlich in den Vordergrund, der auf beiden Seiten durch kleinliche und teils unverständliche Entscheidungen den Spielfluss komplett zerstörte und ohne Not Unruhe in ein bis dahin faires Spiel brachte. Zunächst ließ sich unsere Mannschaft davon nicht beirren. Geisberger brachte die Scheibe in absoluter Bedrängnis nach Anspiel von Pozivil mit dem Rücken zum Tor an Verteidiger und Torhüter in Überzahl über die Linie. Anschließend hatte Youngster Klughardt Grund zum Jubeln: Er lenkte einen Müller-Schuss zum zwischenzeitlichen 7:1 in die Maschen und erzielte somit seinen ersten Pflichtspieltreffer in der ersten Mannschaft. Wagner und Stauder konnten zum Schluss noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.

 

 

Selber Wölfe vs. EC Peiting 7:3 (2:0; 3:1; 2:2)


Tore: 7. Min.1:0 Moosberger (Mudryk, McDonald); 10. Min.2:0 McDonald (Moosberger, Mudryk); 27. Min.3:0 Moosberger (Mudryk, McDonald); 28. Min.4:0 McDonald (Moosberger, Müller; 5/4); 28. Min.5:0 Gare (Geisberger, Pozivil; 5/4); 39. Min. 5:1 Morris (Wachter); 46. Min.6:1 Geisberger (Pozivil, Gare; 5/4); 50. Min. 7:1 Klughardt (Müller, McDonald); 51. Min. 7:2 Wagner (Kostourek, Wachter); 57. Min. 7:3 Stauder (Weyrich, Morris)


Strafzeiten: Selb 16; Peiting 12 + 5 + Spieldauer für Heger + 10 für Dietz

Schiedsrichter: Fröhlich (Giel, Karrenberg)
Zuschauer: 1.515

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Ondruschka, Müller, Kolb, Pozivil, Böhringer, Kremer – McDonald, Mudryk, Moosberger, Piwowarczyk, Gare, Geisberger, Schiener, Hördler, Neumann, Klughardt


EC Peiting: Henne (Kornreder) - Frankenberg, Feuerecker, Weyrich, Miller – Morris, Saal, Gohlke, Heger, Wachter, Stauder, Dietz, Krabbat, Kostourek, Andrä, Wagner



 



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Oberliga - ERC Sonthofen verliert gegen Landshut im Penaltyschießen

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat am Sonntagabend mit 2:3 nach Penaltyschießen gegen den Tabellendritten aus Landshut verloren. 924 Zuschauer hatten ein spannendes und hochklassiges Eishockeyspiel gesehen. Beide Trainer machten den Teams jeweils Komplimente für die gezeigten Leistungen. Landshut der erwartet starke Gegner, Sonthofen musste ohne Förderlizenzspieler antreten. Leon Müller wird derzeit in Bietigheim gefordert, Marco Sternheimer spielte DNL für seinen Heimatclub, die Augsburger Panther.

 

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(Foto: Andreas Höppner)

 


Die erste gute Gelegenheit hatte Ralf Rinke. Der Sonthofer Spieler war auf das Tor der Gäste zugelaufen und entscheidend gefoult worden. Den folgenden Penalty hatte er nicht verwandelt, machte insgesamt aber ein gutes Spiel und war immer wieder an gefährlichen Aktionen beteiligt. Landshut ansonsten sehr gut im Spiel und gefährlich vor dem Tor. Marco Sedlar war es schließlich der das 0:1 aus Sicht der Bulls erzielte. Patrick Glatzel war der Puck zwischen den Schonern
durchgerutscht, ansonsten war auf die Krake aber wieder zu hundert Prozent verlass. Die Bulls drehten jetzt ebenfalls auf, kamen ein ums andere Mal vor das Tor und konnten gute Chancen herausspielen. In der 14. Minute spielte Fabian Voith einen starken Pass auf ERC-Kapitän Vladimir Kames, der zog ab und schoss so den 1:1-Ausgleich.

 


Nach der Pause ging es hochklassig weiter. Kyle Just stocherte nach einem Schuss von Philip Messing den Puck zum 2:1 ins Tor - Die Führung zu diesem  Zeitpunkt absolut verdient. Im letzten Spielabschnitt ein harter Schlagabtausch von beiden Mannschaften. Die Bulls knapp zweieinhalb Minuten vor Spielende einmal zu nachlässig und schon stand es 2:2. Danach noch mehrerer hochkarätige Torchancen auf Sonthofer Seite, doch es ging in die Verlängerung. Auch hier die Bulls die etwas bessere Mannschaft, doch Tore sollten nicht mehr fallen. Im Penaltyschießen traten jeweils fünf Spieler an. Landshut scheiterte einmal an Glatzel, Sonthofen einmal an Engelbrecht – Beide Goalies am Sonntagabend mit einer Topleistung, wie auch beide Trainer in der Pressekonferenz anerkannten. Im Sudden-Death vergab zunächst Just, ehe Peter Abstreiter für Landshut den Siegtreffer schoss. Zwei Punkte für Landshut, immerhin einen für Sonthofen.

 


Beste Laune anschließend in der Pressekonferenz: Landshuts Trainer Axel Kammerer bekam von Sonthofens Coach Heiko Vogler ein „Am Ende kackt die Ende“-T-Shirt geschenkt, in Erinnerung an die harten Playoff-Fights Ende der letzten Saison, als Kammer noch die Tölzer Löwen trainiert hatte. ERC Sonthofen Dieser nahm es dankend entgegen und zog es sofort an. Kammerer lobte seinen Trainerkollegen aus Sonthofen für die immer stark eingestellte Mannschaft und glaubt, dass in den Playoffs weitere herausfordernde Spiele auf alle Beteiligten warten. Heiko Vogler sagte: „Ich bin stolz auf jeden einzelnen Spieler in meiner Mannschaft für die bisher gezeigte Leistung von Saisonbeginn bis Stand heute“, nachdem er sich bei Kammerer bedankt hatte.

 

 



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Oberliga – Crocodiles Hamburg besiegen sich selbst und Timmendorf bekommt 3 Punkte

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Da soll nun keiner sagen „Geschichte wiederholt sich nicht“, in Hamburg geht so etwas. Die ganze Sache erinnert sehr stark an die letzte Saison der Hamburg Freezers in den Jahren 2015/2016. Voller Tatendrang und mit ordentlichem Etat gestartet, von Fachpresse und Fans mit viel Vorschusslorbeeren überhäuft und als einer von 4 Aspiranten für die Deutsche Meisterschaft gehandelt – am Ende Platz 11. Keine Playoffs, nicht einmal Pre-Playoffs, aus der Traum. So ähnlich geht es den Crocodiles Hamburg auch derzeit, nur dass es in Hamburg Farmsen ganz sicher nicht die letzte Saison sein wird - Noch sehr lange nicht aber der sportliche Absturz innerhalb der Saison ist inhaltlich vergleichbar.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Christoph Schubert hat als Captain der Crocodiles im vergangenen Sommer einen wichtigen Satz gesagt den jeder gehört aber kaum jemand realisiert hat: „die zweite Saison wird die schwerste!“ und inzwischen sollte jedem die Tragweite dieser Worte klargeworden sein aber er stößt immer noch auf taube Ohren. Jetzt liegen die Corcodiles mental und körperlich am Boden. Eine Verletzungskrise von erheblichem Ausmaß, Ergebnisse für die sich ein Regionalligist beinahe schämen würde und weit über 1500 enttäuschte und wütende Fans die von ihrem Team einen höheren Preis fordern als es derzeit zahlen kann. 2:7 in eigener Halle gegen den Tabellenvorletzten aus Timmendorf, ausgerechnet gegen den Rivalen. Das ging gestern Abend überhaupt nicht mehr, je weniger Minuten auf der Hallenuhr angezeigt wurden desto mehr Zuschauer verließen die Halle. Nur die echten Fans blieben bis zum Ende und die waren fassungslos.

 

Die 3:9 Heimniederlage am Dienstag gegen Herne war natürlich auch nicht schön aber irgendwie ging es noch, schließlich war es Herne. Beim Herner EV steht zudem bis heute die Frage unbeantwortet im Raum, wie sich dieses Team überhaupt in die Qualifikationsrunde verirren konnte. Timmendorf ist seit einiger Zeit zwar auch deutlich besser als man es mit Blick auf die Tabelle vermuten würde aber die Art und Weise wie Hamburg gestern verlor – nein, das kann man keinem Fan mehr zumuten.

 

0:4 hieß es am Ende des ersten Abschnitts und da war im Grunde schon alles klar. Hamburg mit viel Druck nach vorne und mehrfachem Überzahlspiel, Timmendorf mit den Toren. Das fing schon mit dem ersten Treffer in Unterzahl an, Petr Gulda mit einem Shorthander als Auftakt zu einer Serie von überflüssigen Kirmes-Toren. „Kirmes“ deswegen, weil gefühlt jeder Schuss der Timmerdorfer ein Treffer war. Ganz so schlimm war es in der Realität natürlich nicht aber bei einer ausgeglichenen Schussstatistik von 12:12 Schüssen darf das Ergebnis am Ende nicht 0:4 lauten. Erwartungsgemäß nahm Headcoach Hohenberger seinen entnervten Torwart Kai Kristian auch vom Spielfeld und den Rest des Spiels hütete Lucas Di Berardo das Hamburger Tor aber auch er konnte „allein gegen den Rest von Timmendorf“ nicht viel ausrichten und kassierte bis zur Schlusssirene weitere 3 Gegentreffer. Hamburg schaffte im letzten Drittel zwar noch den Ansatz einer Wende und erzielte durch Mitchell und Gerartz zwei Ehrentreffer aber zwischenzeitlich hatten schon Lupzig, Montminy (2x), Meyer, Zobel und Clairmont den verlassenen Hamburger Slot entdeckt und sich in die Liste der Torschützen eingetragen.

 

Zwischen den Beach Boys aus Timmendorf und den Crocodiles Hamburg gibt es aktuell einen entscheidenden Unterschied: Während man in Hamburg unter der Zahl der Verletzten und der Last der selbst viel zu hoch ausgerufenen Saisonziele zusammenbricht, hat man sich in Timmendorf an solche Dinge schon vor langer Zeit gewöhnt. Einen vollen Kader kennt man an der Ostsee gar nicht und der letzte hohe Saisonetat liegt schon mehr als 20 Jahre zurück und man hieß noch „ETC“. Man machte über die Jahre aus der Not eine Timmendorfer Tugend und lebt einigermaßen gut damit, aus dem wenig vorhandenen Potential so viel wie möglich herauszuholen während die Hamburger Welt zusammenbricht weil man die Playoffs nicht erreicht und sucht in einem großen, medialen Rundumschlag den oder die Schuldigen, wobei man die zwei Fanlager natürlich auf eine gewisse Art verstehen kann. Niemand sieht sein Team gern verlieren und schon gar nicht nahezu kampflos. Andererseits werden in Hamburg im zweiten Jahr der neuen Zeitrechnung alle Fehler schonungslos offengelegt, so motiviert und professionell man das Umfeld des Teams auch gestaltet hat.

 

Gegen den Kader an sich kann man wenig Negatives sagen, wenn man die Spieler einzeln und individuell betrachtet, trotzdem läuft auf dem Eis wenig zusammen. Dort fehlt es primär an einzelnen Leuten die Verantwortung und Führungsrollen übernehmen können oder wollen. Wo ist der eine Leitwolf dem alle anderen folgen? Schubert als Captain kann diese Aufgabe schon seit einiger Zeit nicht mehr übernehmen, zu schwer wiegen seine zahllosen Aufgaben rund um das Team, zu voll ist der Kopf um sich ausschließlich auf das Spiel zu fokussieren und in letzter Zeit treten in jedem Spiel die gleichen Probleme auf, wobei nicht nur die Abwehr führungslos ist – im Offensivbereich sieht es fast noch schlimmer aus denn jeder Gegner hat mit den Crocodiles relativ leichtes Spiel. Die schnellen Spieler auf den Flügeln werden entweder früh gestört oder sie werden konsequent in die Ecken abgedrängt wo sie dann in zahlreiche und zeitraubende Scharmützel verwickelt werden. Leute wie Isreal und Gerartz sorgen zwar ständig für Verwirrung im Slot aber dort kommt die Scheibe selten an und falls doch dann befinden sich die beiden meist unter doppelter Bewachung. Kommt dann noch, wie gestern Abend, ein überragender Torwart wie der Timmendorfer Neuzugang Dalgic dazu dann bricht ein bereits desillusioniertes Team führungslos zusammen und kassiert 7 Gegentore.

 

So einfach darf man es den gegnerischen Teams nicht machen, so berechenbar darf das eigene Spiel nicht sein. In der letzten Saison konnte man so spielen aber da war man auch quasi wie ein Aufsteiger den niemand so richtig ernst nahm. Das ging eine ganze Weile gut und hatte Erfolg. Zum Ende der Saison hatte man sich auf gegnerischer Seite dann auf die neuen Crocodiles eingestellt und der Erfolg wurde immer weniger. Schon da kündigte sich an, was Christoph Schubert für die aktuelle Saison prophezeite aber hier verwischt die Erinnerung bei vielen Beteiligten.

 

Die Probleme in Hamburg sind nun deutlich sichtbar. Mit guten Ratschlägen sind sie nicht zu lösen, wohl aber mit einer entschlossenen und durchdachten Reaktion der Verantwortlichen und, so sachlich und realistisch muss man sein, auch mit weiterer Liquidität. Die Mittel von 2014 oder 2015 werden in dieser dritten Liga 2018 oder 2019 nicht zum erwünschten Erfolg führen.

 



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Oberliga - Nichts zu holen in Landshut für die EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Trotz großer Gegenwehr gab es für die EV Lindau Islanders beim EV Landshut nichts z holen. Immerhin fiel die Niederlage mit 1:5 (0:3, 1:1, 0:1) nicht so deutlich aus, dass das Torverhältnis großen Schaden erlitt.

 

Lindau Landshut 101217
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Dennoch waren die Lindauer vor 2001 Zuschauer chancenlos, lagen schon nach dem ersten Drittel mit drei Toren im Rückstand. „Landshut ist die absolut stärkste Mannschaft, gegen die wir in dieser Saison gespielt haben. Die haben uns mit ihrem hohen Tempo überrannt“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Gegen die auf DEL2- Niveau agierenden Landshuter nahm das Unheil schon früh seinen Lauf, als die Niederbayern schon ihre erste Überzahl nach vier Minuten durch Stefan Reiter zur Führung nutzten. Auch in der Folgezeit dominierten die mit vier Reihen konstant druckvoll spielenden Gastgeber die Partie und bauten die Führung durch Peter Abstreiter (12.) und Maximilian Hofbauer (18., Powerplay) auf 3:0 aus.

 

 

Im zweiten Durchgang kamen die Islanders dann etwas besser ins Spiel und konnten durch Kai Laux in der 24. Minute ihr erstes Tor erzielen. Acht Minuten später stellte Luca Zitterbart in Überzahl den alten Abstand wieder her, den Marco Sedlar in der 47. Minute in Unterzahl sogar auf 5:1 ausbaute. Danach passierte kaum noch nennenswertes, mit Ausnahme eines Checks gegen den Kopf des Landshuter Spielers Alexander Dersch gegen Kai Laux. Während Kai Laux verletzt vom Eis musste und am Sonntag gegen Regensburg auszufallen droht, kassierte Dersch eine Spieldauer- Disziplinarstrafe anstatt der bei Verletzungsfolge zwingend erforderlichen Matchstrafe. Für das Spiel letztlich ohne Bedeutung, allerdings könnte ein Ausfall von Laux im Vorrundenendspurt schwer wiegen. Aus der anschließenden Überzahl konnten die Islanders leider kein Kapital schlagen.  

 

 

Erfreulich war dagegen der erste Auftritt von Filip Kokoska im Lindauer Trikot. Der 20jährige wurde von Trainer Dustin Whitecotton immer wieder sporadisch eingesetzt, um sein Team kennenlernen zu können und zeigte gute Ansätze. Dies ist wichtig, denn um Platz acht zurück erobern zu können (Weiden gewann in Miesbach nach Verlängerung und liegt nun zwei Punkte vor den Islanders), kommt jede Hilfe wie gerufen.

 

 

EV Landshut – EV Lindau Islanders 5:1 (3:0, 1:1, 1:0)

 

Tore

1:0 (03:05) Reiter (Fischhaber, Ehl – PP1)

2:0 (11:59) Abstreiter (Meier, Hofbrauer)

3:0 (17:32) Hofbauer (Abstreiter, Forster- PP1)

3:1 (23:15) Laux (Brunnhuber, Koberger)

4:1 (31:10) Zitterbart (Forster, Abstreiter – PP1)

5:1 (46:14) Sedlar (Hofbauer – SH1)

 

Strafen: Landshut 16 + 5 + 20 (Dersch) – Lindau 16

 

Zuschauer 2001

 

 



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Oberliga - Memmingen verliert in Peiting – Miettinen fällt vorerst aus


(Oberliga/Memmingen) PM
Auch in Peiting gab es für die wieder einmal stark dezimierten Indians keine Punkte. Mit 6:3 siegten die Hausherren, viel schlimmer für die Memminger dürfte aber der Ausfall von Topscorer Antti Miettinen sein, der einige Wochen pausieren muss.

 

Peiting Memmingen 050118

( Foto Alwin Zwibel )


 


Zu den bereits seit einiger Zeit verletzten Benda, Tenschert und Kouba gesellten sich vor der Partie mit Kirils Galoha (Grippe) und Antti Miettinen zwei weitere, äußerst schmerzhafte, Ausfälle, die den Memminger Kader weiter dezimierten. Besonders Topscorer Antti Miettinen wird dem Team fehlen, der Stürmer wurde vor der Partie untersucht und muss sich einer OP unterziehen, die ihn wohl einige Wochen außer Gefecht setzen wird.

 


Das Spiel begann aus Memminger Sicht recht verhalten, Peiting konnte nach sieben Minuten bereits jubeln. Doch die Indians kamen, bedingt durch einige Undiszipliniertheiten der Hausherren, wieder zurück. Dominik Piskor markierte den Ausgleich in Überzahl und bestätigte seine starke Form. Die abermalige Peitinger Führung kurz vor der Pausensirene war dann doch eher ein Tor der Marke Zufall, Ty Morris überwand Joey Vollmer aus spitzem Winkel.

 


Im Mitteldrittel dann gleich das 3:1 durch Fabian Dietz, was dafür sorgte, dass das Spiel nun etwas vor sich her plätscherte. Tore bekamen die rund 800 Zuschauer, darunter zahlreiche Memminger Anhänger, erst wieder in den letzten zehn Minuten der Partie geboten, dafür aber reichlich.

 


Zuerst erhöhten die Gastgeber auf 4:1, noch in der selben Minute verkürzte Timo Schirrmacher für den ECDC. Zwei Minuten später war dann wieder der EC Peiting an der Reihe und baute den Vorsprung erneut aus. Die Indians hatten zwar abermals eine Antwort, dieses Mal durch Patrik Beck, parat, doch Milan Kostourek setzte mit dem 6:3 den Schlusspunkt unter die Partie.

 


Die Indians haben somit nun noch eine Woche die Gelegenheit sich auf die Verzahnungsrunde mit der Bayernliga einzustellen, bevor der Kampf um den Klassenerhalt beginnt. Am nächsten Wochenende empfangen die Maustädter zuhause den EV Regensburg, am Sonntag geht es zum Hauptrundenabschluss an den Bodensee zum EV Lindau.
 


EC Peiting – ECDC Memmingen 6:3 (2:1/1:0/3:2)


Tore

1:0 (7.) Stauder (Miller, Frankenberg)

1:1 (13.) Piskor (Schirrmacher, Stotz, 5-3)

2:1 (20.) Morris (Dietz, Miller)

3:1 (21.) Dietz (Morris, Stauder)

4:1 (54.) Gohlke (Kostourek, Wachter)

4:2 (54.) Schirrmacher T. (Huhn, Rott)

5:2 (56.) Miller (Kostourek, Wachter)

5:3 (58.) Beck (Piskor)

6:3 (59.) Kostourek (Miller, Wagner)


Strafen: Peiting 10 – Memmingen 6


Zuschauer: 747

 

 


 

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Oberliga - Sonthofen feiert knappen Sieg gegen Waldkraiburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Das erste Heimspiel des Jahres 2018 endete für die Löwen vom EHC Waldkraiburg mit einer Niederlage. In einer dramatischen, packenden und mitreißenden Partie holte die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz zweimal einen Rückstand auf und kämpfte bis zur letzten Sekunden, doch am Ende behielt Sonthofen mit 5:3 die Nase vorn. Für die personell dezimierten Löwen gab es aber dennoch viel Lob, besonders vom Trainer der Gäste.

 

Wald Sonthofen 051218

( Foto Paolo Del Grosso )


 

 

„Ich muss Waldkraiburg ein ganz großes Lob machen, denn sie haben uns alles abverlangt“ erklärte Sonthofen-Coach Heiko Vogler nach der Partie. „Wenn sie so in der Verzahnungsrunde auftreten, werden sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben“ so Vogler weiter. Auch sein Gegenüber Rainer Zerwesz hatte für sein Team nur lobende Worte und war in erster Linie damit zufrieden, dass die Mannschaft bis zum Schluss an sich glaubte und aufreibend kämpfte. Und das, obwohl die Löwen mit gerade einmal fünf Verteidigern in das Spiel gegen die Bulls gegangen waren: Florian Ullmann fehlte nach wie vor verletzt und mit Christian Ettwein kehrte dabei ein Spieler zurück, der zuletzt Mitte November ein Pflichtspiel absolviert hatte.

 

 

Doch schon nach knapp 10 Sekunden hatten die Löwen ihre erste Chance durch Lukas Wagner und Patrick Glatzel musste bei der Direktabnahme sein ganzes Können aufbieten, um den frühen Rückstand zu verhindern. Die Torhüter Glatzel und Korbinian Sertl sollte diesem Spiel beide ihren Stempel aufdrücken und besonders in der Schlussphase würde Glatzel den Bullen die drei Punkte festhalten.

 

 

Doch der Reihe nach: Nach knapp sieben Minuten wurde Marc Sill kläglich alleingelassen und das Eigengewächs ließ Sertl keine Chance (06:45). Trotz der frühen Chance fanden die Löwen nur schwer ins Spiel, wenngleich sie aber auch mit hohem Tempo bereits gut verteidigten. Dennoch war nach knapp 14 Minuten erneut Sill allein gelassen worden und es hieß 2:0 für die Gäste aus dem Allgäu (13:29). Die Löwen aber ließen sich nicht aus der Bahn werfen, hielten an ihrer Taktik fest und fanden immer besser in die Partie: Max Kaltenhauser verzog zunächst noch knapp, doch wenige Sekunden später lenkte der Löwen-Kapitän einen Schuss von Tobias Thalhammer durch die Beine unhaltbar zum 2:1 ab (16:51) und nun war der EHC mittendrin statt nur dabei.

 

 

Im zweiten Drittel schlenzte Fabian Kanzelsberger die Scheibe dann früh für Glatzel unhaltbar ins Eck zum umjubelten Ausgleich (23:16) und nun war es ein Eishockeyspiel, das Keinen mehr kalt ließ. Doch genau in dieser Phase, in der die Löwen drauf und dran waren, erstmals in Führung zu gehen, platzte Martin Guth mit dem 3:2 für Sonthofen (26:43) mit einem Sahnetor: Fabian Voit chippte die Scheibe dabei von rechts in die Mitte und Guth verwandelte direkt halb aus der Luft. Unmittelbar nach dem Bully nach dem Tor hatte Voit sogar das 4:2 auf dem Schläger, doch Sertl blieb standhaft. Die Löwen schlugen erneut zurück und sowohl Christof Hradek (29.Minute), als auch Daniel Hämmerle (32.) und Michael Trox (35.) hatten beste Gelegenheiten, allesamt fanden ihren Meister aber im Torhüter aus Sonthofen. 47 Sekunden vor der zweiten Pause musste sich Glatzel aber doch noch geschlagen geben und erneut war es Max Kaltenhauser, der es geschafft hatte, den starken Schlussmann der Bulls zu bezwingen (39:13).

 

 

Im Schlussdrittel ging es dann temporeich auf und ab und obwohl Marco Sternheimer früh für die erneute Gäste-Führung gesorgt hatte (43:53), steckten die Löwen, angepeitscht von einem fantastischen Publikum, nicht auf und drängten abermals auf den Ausgleich. Doch Glatzel behielt bei den Bulls die Übersicht, egal wie groß das Gewühl vor seinem Gehäuse war, ebenso wie Sertl auf Seiten der Löwen. Als in den letzten beiden Minuten Zerwesz seinen Keeper vom Eis holte und der EHC in der Schlussoffensive alles riskierte, gelang Sonthofen mit Maximilian Hadraschek der Befreiungsschlag, der sogar seinen Weg ins verwaiste Tor zum 5:3-Endstand fand. Bereits am Dienstag geht es für die Löwen aber schon weiter: Zum Nachholspiel kommt um 18:30 Uhr der VER Selb in die Raiffeisen Arena.

 

 

EHC Waldkraiburg – ERC Sonthofen 5:3 (1:2/ 2:1/ 0:2)

 

Tore

0:1 06:45 Sill M. (Hadraschek M., Sternheimer M.)

0:2 13:29 Sill M. (Sternheimer M., Hadraschek M.)

1:2 16:51 Kaltenhauser M. (Thalhammer T., Rott Th.)

2:2 23:16 Kanzelsberger F. (Wagner L., Kaltenhauser M.)

2:3 26:43 Guth M. (Voit F., Messing Ph.)

3:3 39:13 Kaltenhauser M. (Norris B., Wagner L.)

3:4 43:53 Sternheimer M. (Glatzel P.)

3:5 58:58 Hadraschek M. (Sill M., Sternheimer M. Empty-Net Goal)

 

Strafzeiten: keine Strafminuten

 

Zuschauer: 668

 

 


 

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Oberliga - Hannover Scorpions holen Dreier gegen die Moskitos Essen

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Die Hannover Scorpions waren nach ihrer Schlappe in Halle um Besserung bemüht. Wieder ging es gegen einen direkten Tabellennachbarn, den Wohnbau Moskitos aus Essen. Die gut 1200 Zuschauer sahen eine torreiche Partie, die vor allem durch Patrick Schmid entschieden wurde. Der Topscorer erwischte erneut einen Sahnetag und erzielte drei Tore.


Spielbild Scorpions Essen 05.01.2018

(ChrisGar Photographie)


 

Doch die Partie startete alles andere als erfolgreich für die Gastgeber. Sie gerieten bereits früh in Unterzahl. Die Überzahl für die Moskitos konnte Ex-Scorpion Kyle DeCoste mit einem traumhaften Schlagschuss in den Winkel nutzen. Scorpions-Goalie Linda konnte bei der Geschwindigkeit fast schon froh sein, dass er nicht getroffen wurde. Im späteren Verlauf des Drittels stachen auch die Scorpions im Powerplay zu. Doch das Tor fiel etwas kontrovers. Moskitos Torhüter Enrico Salvarani konnte die Scheibe nicht sichern. In Folge dessen kam es zu Gestocher vor dem Tor, wobei das Gehäuse aus der Verankerung ging. Das Spiel lief weiter und die Scheibe befand sich durch Christoph Koziol im Tor. Mit 1:1 ging es in die erste Pause.

 

Im Anfangsdrittel waren die Hausherren noch etwas blass, doch das änderte sich mit Wiederanpfiff. Patrick Schmid setzte zum ersten Streich an und das bereits nach 38 Sekunden. Er verwandelte einen Abpraller von Salvarani. Doch die Führung war nicht von langer Dauer. 80 Sekunden später kam Dennis Fominych unbedrängt zum Abschluss im Scorpions-Drittel. Er platzierte einen satten Handgelenksschuss ebenfalls im Winkel des Tores von Björn Linda. In letzter Zeit haperte es etwas am Zusammenspiel in der Scorpions Offensive, doch diese fand wieder besser zusammen, so fiel die Führung für die Hausherren nach einer Kombination zwischen Sachar Blank und Michael Budd kurz vor Drittelende.

 

Mit einer knappen Führung im Gepäck bestritten die Hausherren den Schlussabschnitt. Aber irgendwie waren sie nur physisch auf dem Eis. Mental schien es noch eher nach Kabine und das nutze das Comeback Team aus Essen von Frank Gentges. 17 Sekunden nach Wiederanpfiff liefen sie einen Zwei auf Eins Angriff auf das Tor von Björn Linda, welcher dann auch schlussendlich das Netz zum erneuten Ausgleich fand. Doch nun legte Patrick Schmid los und machte mit zwei weiteren Toren seinen Hattrick, sowie eine zwei-Tore Führung fest. Damit nicht genug. Die torhungrigen Scorpions legten nochmal zum matchentscheidenden 6:3 durch Chad Niddery nach. Das Tor durch Julien Pelletier lief dann kurz vor Spielende unter Ergebniskorrektur.

 

Die Scorpions holen nach einem ruhigen ersten Drittel, dann mit voller Offensivpower einen verdienten Heimsieg. Das Team der Moskitos hatte einige Einschussmöglichkeiten, konnten diese allerdings nicht mit der finalen Kaltschnäuzigkeit zu Ende bringen.


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Spiel vom 05.01.2018


Hannover Scorpions - Wohnbau Moskitos Essen 6:4

05:40 0:1 PP1 ESS De Coste K. (73) Thielsch D. (91) Pelletier J.
13:51 1:1 PP1 HSC Koziol C. (33) Budd M. (82) Blank S. (52)
20:38 2:1 EQ HSC Schmid P. (21) Bombis B. (11) Schütt D. (58)
21:58 2:2 EQ ESS Fominych D. (47) Lautenschlager J. (19) Fern L. (10)
38:42 3:2 EQ HSC Budd M. (82) Blank S. (52) Koziol C. (33)
40:17 3:3 EQ ESS Fiedler T. (16) Ziolkowski C. (87) Lascheit D. (26)
43:17 4:3 EQ HSC Schmid P. (21) Bombis B. (11) Schütt D. (58)
47:30 5:3 GWG EQ HSC Schmid P. (21) Bombis B. (11) Niddery C. (90)
54:10 6:3 EQ HSC Niddery C. (90) Bombis B. (11) Schmid P. (21)
58:01 6:4 EQ ESS Pelletier J. (27) Thielsch D. (91) De Coste K. (73)


Spieler des Spiels: Patrick Schmid

Strafen:

Scorpions: 4 Minuten

Moskitos: 2 Minuten

 

 


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Oberliga - Starbulls Rosenheim gewinnen Spitzenspiel gegen Selb deutlich

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Spitzenspiel am 29. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Selber Wölfe mit 6:1 für sich entschieden. Vor über 4.000 Zuschauern im Rosenheimer emilo-Stadion leistete sich die von Trainer Manuel Kofler hervorragend eingestellte Mannschaft keine einzige Schwächephase, überzeugte mit konzentriertem Defensivspiel und legte in der Offensive immer wieder spielerische Klasse an den Tag.

 

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(Foto:Wolfgang Schirmer

 


 

 

Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt erzwangen die Hausherren ihre Tore schließlich, ließen den mit fünf Siegen in Serie angereisten Oberfranken keine Chance und verteidigten somit die Tabellenführung erfolgreich.

 

 

Rosenheims Trainer Manuel Kofler konnte wieder auf Torwart Lukas Steinhauer sowie die noch rechtzeitig gesund gewordenen Stürmer Michael Fröhlich und Jussi Nättinen zurückgreifen und folglich vier Sturmreihen aufbieten. Die Hausherren begannen daher auch mit viel Tempo und ließen von Beginn an keine Zweifel an der richtigen Einstellung für dieses Spitzenspiel aufkommen. Mit konsequenter, cleverer Zweikampfführung und Defensivdisziplin, die schon im gegnerischen Drittel begann, ließen die Grün-Weißen die zuletzt so starken Oberfranken kaum zur Entfaltung kommen. Schon im ersten Spielabschnitt kamen die Starbulls regelmäßig in exzellente Abschlusspositionen, doch die Schüsse fielen viel zu ungefährlich aus, um den starken Gästetorwart Niklas Deske in Verlegenheit zu bringen. Einige Male blitzte aber auch die Selber Offensivqualität auf, doch Ian McDonald konnte Starbulls-Torwart Steinhauer zweimal aus kurzer Distanz ebenso wenig überwinden wie Lukas Pozivil mit einem Gewaltschuss.

 

 

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erreichte der Rosenheimer Offensivdrang seinen Höhepunkt. Daniel Bucheli, der schon im ersten Durchgang zweimal aus bester Position scheiterte, hätte schon in der 21. Minute für die Rosenheimer Führung sorgen können, doch seinen Drehschuss aus nächster Nähe entschärfte Deske mit einem Reflex. In der 24. Minute durften die Rosenheimer Fans unter den 4.039 Zuschauern im emilo-Stadion dann endlich jubeln. Yannick Wenzel versenkte die von Fabian Zick per Energieleistung vor das Tor gebrachte Scheibe humorlos unter der Latte. Schon wenige Sekunden nach dem Treffer zum 1:0 hätte Bucheli freistehend vor dem Tor und Tobias Draxinger per Schlagschuss von der blauen Linie erhöhen können.

 

 

Der Rosenheimer Druck wurde durch ein gut, aber erfolglos gespieltes Selber Powerplay nur kurz unterbrochen. Kurz danach mit seinen Rosenheimern selbst in Überzahl, startete Michael Baindl ein Solo von der eigenen blauen Linie, umkurvte drei der vier auf dem Eis stehenden Spieler des Gegners und schob dank etwas Scheibenglück zum 2:0 ein (30.). Die Starbulls hielten den Druck hoch. Ein Schuss von Fabian Zick prallte abgefälscht an die Bande und von dort genau vor den Schläger von Yannick Wenzel, der eiskalt zum 3:0 abstaubte (31.). Selbs Trainer Henry Thom nahm eine Auszeit – mit Erfolg. Sein Team agierte in den nächsten Minuten wieder orientierter und kam zu Torchancen. Dennis Schiener hätte gleich zweimal auf 3:1 verkürzen können. Beide Male schien das kurze Eck des Rosenheimer Tores völlig offen, aber Lukas Steinhauer war mit tollen Rettungstaten jeweils doch noch zur Stelle. Auf der Gegenseite verhinderte Deske das 4:0 mit tollen Paraden gegen Bucheli, Dominik Daxlberger und Michael Fröhlich.

 

 

Im letzten Drittel ebneten die Gäste mit undisziplinierten Aktionen den Weg zur Entscheidung zugunsten der Starbulls. Nur Sekunden nach einer Bankstrafe wegen Spielens mit sechs Feldspielern leistete sich Dominik Kolb ein überflüssiges Foul – und die Chance auf ein Tor mit zwei Spielern mehr auf der Eisfläche ließen sich die Gastgeber nicht nehmen. Tobias Draxinger war per Schlenzer von der blauen Linie erfolgreich und traf hoch ins Eck; Torwart Deske war die Sicht verstellt (46.). Ein unnötiger, aber klarer Stockschlag von Landon Gare gegen Christoph Gottwald bescherte den Rosenheimer eine weitere Überzahlsituation, bei der erneut Draxinger traf – 5:0 (48.). Gästekeeper Deske, der dabei nicht gut aussah, hatte genug und fuhr vom Eis.

 

 

Vertreter Manuel Klümpel musste aber nur eine gute Minute später ebenfalls hinter sich greifen. Als Fabian Zick den Schläger in einen idealen Querpass von Wenzel hielt, war er machtlos – 6:0 (49.). Immerhin gelang den Gäste noch der Ehrentreffer zum 6:1, den die knapp 1.000 aus Oberfranken – zum Großteil per Sonderzug – angereisten Fans frenetisch bejubelten. Kyle Piwowarczyk traf nach einer sehenswerten Kombination über Jared Mudryk und McDonald abgezockt ins rechte obere Eck. In der Schlussminute traf Rosenheims Fabian Zick aus kurzer Distanz noch den Pfosten.

 

 



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