Oberliga - Peinlicher Auftritt der EV Lindau Islanders gegen Füssen

 

(Oberliga/Lindau) PM Fehlstart für die EV Lindau Islanders in die Oberliga Süd Qualifikation Gleich zum Auftakt erlitten die Lindauer eine 4:5 (3:3, 1:0, 0:1) Heimniederlage nach Verlängerung. Gegen den starken auftrumpfenden Bayernligisten zeigten die Islanders eine katastrophale Leistung.

 

EVLindau Goalie
( Foto Betty Ockert )


 

 

Das Ergebnis täuscht dabei über den Spielverlauf hinweg, denn selbst der eine Punkt war für den EVL nicht verdient. Die Gäste zeigten 60 Minuten lang das spielerisch bessere und strukturierte Eishockey, spielten mit Laufbereitschaft, Stolz und Leidenschaft – alles Attribute, die die arrogant auftretenden Islanders komplett vermissen ließen.

 

 

Im ersten Drittel führten die Islanders sogar mit 3:1 – aber dies war eher das Produkt von Glück und dem vereinzelten Aufblitzen der vorhandenen aber kaum gezeigten individuellen Klasse Einzelner. So nahm nach einem guten Zuspiel von Sascha Paul Miroslav Jenka die Scheibe perfekt mit und schoss zum 1:0 ein. Ein starker Auftakt der Gastgeber nach drei Minuten, der allerdings deren Selbstzufriedenheit noch mehr bediente. Anders ist es nicht zu erklären, dass eine Minute später gleich zwei Füssener Spieler alleine auf EVL- Goalie David Zabolotny zulaufen konnten. Ron Newhook bediente dann den Ex- Lindauer Nikolas Oppenberger, der ausgleichen konnte. Danach waren es wieder zwei Einzelleistungen, die die Islanders in Front brachten. Zunächst traf Tim Brunnhuber mit einem sehenswerten Handgelenkschuss unter die Latte (10.) zum 2:1, ehe Michal Mlynek eine Minute nach der Annahme der Scheibe mit dem Schlittschuh, diese noch so in Richtung des Füssener Torhüters Andreas Jorde befördern konnte, dass der Keeper sie selbst ins Tor abfälschte.

 

 

Was die Lindauer anschließend den 760 Zuschauern boten, war einer der peinlichsten und blutleersten Auftritte der letzten Jahre. „Wir haben gedacht, es geht so einfach und keinerlei Charakter gezeigt“, sagte Trainer Dustin Whitecotton, der auch von zu viel Druck für die Mannschaft nichts wissen wollte. „Wir können vorher viel reden, aber zeigen müssen wird das auf dem Eis.“

 

 

Dass man Platz Eins in dieser Runde gefordert habe, habe neben dem sportlichen Ehrgeiz auch einen praktischen und wirtschaftlichen Hintergrund, erklärte derweil Präsident Marc Hindelang. „Das hat nichts mit mangelndem Respekt gegenüber den anderen Gegnern zu tun. Wir haben letztes Jahr erlebt, was als Zweiter passieren kann. Man kann im Viertelfinale auf einen anderen Oberligisten treffen und dann geht’s knallhart um die Existenz. Wenn es danach weitergeht, fehlen dann aber Heimspiele und Einnahmen, so wie uns letztes Jahr im Finale. Dazu ist Platz Eins der erste Nachrücker- Platz, wenn eine andere Mannschaft für die Liga ausfällt.“

 

 

Zudem sollte man davon auszugehen, dass ein Team, das eine so ordentliche Vorrunde gespielt habe, von sich aus den Ehrgeiz haben müsste, möglichst gut abzuschneiden. „Den Druck muss man sich selbst machen. Wer den nicht verkraftet, sollte zum Eiskunstlauf gehen.“ Etwas großartig anderes als Eiskunstlauf war das dann auch nicht mehr, was die Islanders anschließend zeigten. Der EV Füssen kam durch zwei billige Aktionen der Gastgeber noch im ersten Drittel zum Ausgleich. Erst traf Sean Kavanagh nach Bullygewinn von Newhook, als die Ordnung beim EVL nicht stimmte, nach 14 Minuten zum 3:2. Anderthalb Minuten vor der Pause leisteten sich die Lindauer einen von zahlreichen Fehlern im Aufbau, die der Bayernliga- Fünfte durch Eric Nadeau zum 3:3 nutzte.

 

 

Die Lindauer gingen noch ein weiteres Mal in Führung, was den Spielverlauf des zweiten Drittels in dem die Gäste an Pfosten und Latte gescheitert waren, auf den Kopf stellte. Dylan Quaile traf in der 36. Minute in Überzahl. Auch im letzten Durchgang blieb die junge Mannschaft der Gäste, dran überzeugte mit Tempo, Laufarbeit und Spielwitz, während das Angriffsspiel der Islanders auf Zufall und Einzelaktionen beruhte. Tatsächlich war ein Klassenunterschied zwischen Oberligist und Bayernligist zu erkennen, nur dass Füssen wie der Oberligist auftrat und teilweise auch von den Lindauer Zuschauern mit Applaus bedacht wurde.

 

 

Bis dreieinhalb Minuten vor Schluss mogelten sich die Islanders, die kaum zu Entlastungsangriffen kamen und teilweise im eigenen Drittel eingeschnürt wurden, noch durch, dann wurde Füssen für seinen Aufwand belohnt, als Lubos Velebnys Schlagschuss zum Ausgleich im Tor einschlug. In der Overtime rundete Jeff Smith mit seiner einzigen auffälligen Aktion das Lindauer Spiel noch ab, kassierte eine komplett unnötige Strafzeit, die Veit Holzmann zum Siegtreffer der Gäste nutzte (63.). Dies wurde dann von den über 100 mitgereisten und tolle Stimmung verbreitenden Füssener Fans entsprechend gefeiert, während sich die Spieler der Islanders vor der schweren Aufgabe in Peißenberg selbst die Charakterfrage stellen müssen.

 

 

EV Lindau Islanders – EV Füssen 4:5 (3:3, 1:0, 0:1) nach Verlängerung

 

Tore

1:0 (02:55)  Jenka (Paul, Kirsch)

1:1 (03:40) Oppenberger (Newhook, Besl)

2:1 (10:32) Brunnhuber (Fuchs)

3:1 (11:37) Mlynek (Farny, Klingler)

3:2 (13:37) Kavanagh (Newhook)

3:3 (18:33) Nadeau (Holzman, Schmid)

4:3 (36:21) Quaile (Farny, Mlynek -PP1)

4:4 (56:36) Velebny (Holzmann, Schmid)

4:5 (62:31) Holzmann (Nadeau, Kavanagh – PP1)

 

Strafen Lindau 6 – Füssen 6

 

Zuschauer 760

 

 



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Oberliga - ECDC Memmingen bezwingt Erding zum Auftakt


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat das erste Spiel der Verzahnungsrunde gegen starke Erding "Gladiators" mit 4:1 gewonnen. Die Indians, die auf einige Stammkräfte wieder zurückgreifen konnten, siegten durch Treffer von Jan Benda, Markus Lillich, Kirils Galoha und Daniel Huhn. Am nächsten Freitag kommt dann der ESC Dorfen an den Hühnerberg.

 

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( Foto Alwin Zwibel )


 

 

Rund 1500 Zuschauer fanden sich am Hühnerberg ein, um den Auftakt der Verzahnungsrunde zwischen den Indians und dem TSV Erding zu verfolgen. Personell sah es wieder besser im Team des ECDC aus, das auf die Rückkehrer Sven Schirrmacher, Patrik Beck, Kapitän Jan Benda und den gesperrten Markus Lillich zählen konnten. Zudem feierte Eddy Rinke-Leitans sein Debüt im Indianer-Trikot.

 


Das erste Drittel begann zerfahren, so kamen die Hausherren kaum zu Chancen. Die Gäste aus Oberbayern hingegen, waren von Anfang an bereit den Kampf anzunehmen und agierten bissig und aggressiv, wodurch sich einige gute Möglichkeiten für die „Gladiators“ ergaben. In der 14.Minute ereignete sich dann eine doppelte Überzahlsituation zugunsten der Indians. Auch wenn man sich die zwei Minuten über äußerst schwer tat, war kurz nach Ablauf der Strafen Jan Benda zur Stelle. Sein satter Schlagschuss schlug zum 1:0 in die Maschen ein und besorgte die Führung.

 


Das zweite Drittel verlief ähnlich zerfahren wie das Erste, denn die leidenschaftlich spielenden Gäste steckten nicht auf. Eine gute Möglichkeit für den ECDC, die Führung auszubauen,  gab es in der 24.Minute, als Martin Jainz nur knapp verfehlte. Erst in der 33.Minute zirkelte Markus Lillich die Scheibe gekonnt ins linke oberer Eck, was den Hühnerberg erneut zum Jubeln brachte. Dies war zugleich der Weckruf für die Hausherren, die zunehmend das Heft in der Hand hielten und jetzt auch befreiter aufspielten. Die Gäste kamen in der Folge kaum noch zu guten Szenen.

 


Im letzten Spielabschnitt kamen der TSV Erding nochmals heran. Kurz nach Wiederbeginn lag der Puck im Gehäuse von Joey Vollmer. Torschütze für die Gäste war Christian Poetzel. Doch anstatt den Heimsieg noch einmal zu gefährden, legten die Indians in Überzahl nach. Der stark aufspielende Kirils Galoha traf in abgezockter Manier zum 3:1. Den Schlusspunkt der Partie setzte Daniel Huhn. Abermals im Powerplay verwandelte er eiskalt zum 4:1, wobei es auch blieb und die ersten drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren werden konnten.

 


Ein wichtiger Sieg, der dennoch zeigt, dass noch ein langer Weg zum Klassenerhalt vor den Indianern liegt. Bereits am Sonntag kommt es schon zum Derby-Kracher am Lech. Um 17:00 ist Spielbeginn gegen den letztjährigen Viertelfinalgegner und Rivalen aus Landsberg, ehe am nächsten Freitag die Eispiraten aus Dorfen an den Hühnerberg reisen. Im Lager der Indianer hofft man auf zahlreiche Unterstützung, um die nächsten wichtigen Punkte einzufahren.


 
ECDC Memmingen – TSV Erding 4:1 (1:0/1:0/2:1)


Tore

1:0 (14.) Benda (Piskor)

2:0 (33.) Lillich (Beck, Galoha)

2:1 (41.) Poetzel (Zimmermann, Schwarz)

3:1 (44.) Galoha (Rinke-Leitans, Schirrmacher S., 5-4)

4:1 (52.) Huhn (Schirrmacher S., Galoha)


Strafminuten: Memmingen 12 – Erding 16 +10 (Spindler)


Zuschauer: 1507

 

 


 

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Oberliga – Hamburg erarbeitet sich gegen Preussen Berlin den zweiten Heimsieg in Folge

 

(Oberliga/Hamburg) (Karsten Freese) Streng genommen fehlt im Titel noch das Adjektiv „mühsam“ aber man kann Kritik auch übertreiben. In Hamburg muss man angesichts der Lage kleine Erfolge und positive Aspekte honorieren, deshalb wurde in diesem Fall der Titel entsprechend formuliert. Wenn man aber einen Bericht schon derart ungewöhnlich einleitet dann kann man auch in diesem Stil fortfahren was dem Verfasser in diesem Fall sehr entgegenkommt.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Selten beginnt eine Berichterstattung mit dem Schiedsrichtergespann und falls doch dann ist der Kontext meist nicht positiv. Im Vorwege der Partie mag wohl der eine oder andere Eishockeyfan scharf die Luft eingesogen haben als der Schiedsrichter bekannt gegeben wurde, aber das Team um Ali Soguksu lieferte gestern Abend in Hamburg eine Leistung ab, die mit Fug und Recht als „sehr gut“ und „nahezu ohne Beanstandung“ bezeichnet werden muss. Damit waren Soguksu, Huttenlocher und Laudan den beiden Mannschaften dann auch ein ganzes Stück voraus.

 


Dennoch erlebten mehr als 1300 Zuschauer ein unter dem Strich spannendes und zeitweise ereignisreiches Spiel, in dem sich die Crocodiles am Ende verdient mit 3:1 durchsetzten, auch wenn der Weg bis dorthin nicht leicht war. Gerüchten zufolge hatte der Eismeister noch bis in die späte Nacht zu tun um die zahlreichen Großchancen wegzuräumen die beide Teams auf dem Eis hatten liegen lassen. Zeitweise wurden Pucks im letzten Moment und so knapp von der Torlinie gekratzt, die auf der südlichen Halbkugel dank der Corioliskraft ins Tor gedreht worden wären, aber so blieb es bei einem relativ torarmen Spiel.

 


Beide Teams kamen verhältnismäßig schnell aber auch sehr unsicher und fahrig in die Partie. Hamburg mit sehr viel Zug zum Tor, dort aber mit gewohnter Abschlussschwäche. Berlin dadurch häufig unter Druck, dafür mit sehr schnellen Kontern, die dann leider regelmäßig und früh in der Hamburger Defensive verpufften. Ja, richtig, die Hamburger Defensive. Das ist weder ein Schreibfehler noch eine Wahrnehmungsstörung, inzwischen muss man der kleinen Hamburger Abwehr zugestehen „so langsam wird es was“. Besonders Fabian Calovi hatte einen Paradetag erwischt. Defensiv so konsequent und Angreifern gegenüber ebenso intolerant wie Tim Marek, offensiv ebenso gefährlich und durchdacht wie Neuzugang und Glücksgriff Ludwig Synowiec. Dahinter Kai Kristian, Goalie mit Türsteherambitionen, dort kam man nicht so leicht rein. Calovi hatte dann in der 9. Minute auch die frohe Botschaft auf dem Schläger, 1:0 in einem ansonsten eher überschaubaren Spiel bis zu diesem Zeitpunkt. Hamburg in dieser Phase immer stärker werdend, Berlin mit dem Rücken immer mehr zur Wand stehend, lediglich Olafr Schmidt im preussischen Gehäuse konnte schlimmeres verhindern.

 


Einen Aufreger hielt dann die 19. Minute bereit: Christopher Schimming ohne wirklich Not mit einem Kniecheck gegen Thomas Zuravlev. Als Ultima Ratio gegen einen durchbrechende Stürmer wäre die Aktion schon mehr als fragwürdig gewesen, in dieser Situation komplett unnötig und dumm. Ali Soguksu ahnte offenbar schon was kommen könnte aber Zuravlev war schneller. Schimming ging durch Zuravlevs rechte Gerade K.0. als wäre er in die Faust von Mike Tyson gelaufen und Ringrichter Soguksu brach den Kampf ab. Der Sieger musste allerdings, genau wie Schimming, zur verfrühten Pause gehen.

 


Die große Pause tat dann beiden Teams nicht wirklich gut. Was im zweiten Spielabschnitt passierte, lässt sich auf seriösem Weg nur schlecht beschreiben. Würde man spöttisch sagen „was Hamburg vermurkste, wurde dann von Berlin endgültig vertändelt“ dann liegt man schon sehr nah an der Realität. Ein scheinbar endloses hin und her, Scheibenverluste hüben wie drüben und Fehler auf beiden Seiten, wo selbst Kleinschüler noch einen roten Kopf bekommen hätten. Lediglich der Ausgleich durch Brian Bölke in der 24. Minute war erwähnenswert.

 


Wesentlich spannender gestaltete sich dann das Schlussdrittel. Hamburg wieder mit mehr Konzentration und durchdachterem Spiel als Berlin. Hamburg mit einer Taktik die weniger von Glanz, dafür umso mehr von Kampfgeist und Motivation geprägt war und das junge Hamburger Energiebündel Prüßner erleichterte die Fans dann in der 47. Minute mit der erneuten Führung, als er in einer fast unüberschaubaren Situation vor dem Berliner Tor den Überblick behielt und, wie auch immer er das angestellt hat, die Scheibe zum 2:1 ins Netz brachte.

 


13 Minuten Restspielzeit, was nun? Weiter offensiv gehen birgt eine Menge Risiko, wenn man nicht zügig zu weiteren Treffern kommt und die dünne Führung einfach nur zu verwalten erfordert defensiv eine hohe Disziplin, aber die Hamburger Abwehr zog ihr Spiel konsequent weiter durch und stärkte den Stürmern damit enorm den Rücken. Die Zeit lief und lief, Berlin brauchte dringend einen Plan B um zumindest noch einen Punkt retten zu können aber auch eine Auszeit kurz vor Schluss und ein zusätzlicher Feldspieler brachte nicht mehr den gewünschten Erfolg. Das Publikum stand bereits und feierte den vermeintlichen zweiten Heimsieg im neuen Jahr als Thomas Zuravlev die Scheibe in der neutralen abfangen konnte und auf und davon war. 6 Berliner Feldspieler mussten resigniert mitansehen wie die Anzeige auf 3:1 sprang und Hamburg den Deckel draufmachte.

 


Minuten zuvor hatten beide Teams noch die zahlreichen, zwischenmenschlichen Krisen untereinander klären dürfen woraufhin je zwei Spieler pro Mannschaft auf den kleineren Bänken platznehmen mussten. Zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wirklich notwendig aber für die Fans durchaus sehenswert. Sicherlich kein Spiel für die Geschichtsbücher, aber wichtige 3 Punkte für die Hamburger Seele und ein zumeist kurzweiliges Eishockeyspiel.

 



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Oberliga - Es war mehr drin für die Selber Wölfe im Oberallgäu

 

(Oberliga/Selb) PM Im ersten Spiel der Meisterrunde müssen sich unsere Wölfe nach aufopferungsvollen Kampf leider nur mit einem Punkt begnügen. In einer sehr fairen Partie in Sonthofen fällt die Entscheidung zu Ungunsten unserer Jungs erst in der Verlängerung. Unsere Wölfe machten vieles richtig, verpassten es leider aus einem deutlichen Chancenübergewicht Kapital zu schlagen.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

So sah es nach dem Spiel auch Wölfe-Trainer Henry Thom in der Euroherz-Eiszeit: „Wir haben gut gespielt, uns viele Torchancen erarbeitet, es aber leider verpasst die Tore zu schießen. Für meine Jungs tut es mir leid, sie hätten sich mehr als nur einen Punkt verdient gehabt“.

 


Unsere Wölfe starteten – trotz einiger Ausfälle und damit verbundenen Umstellungen – gut in die Partie und waren im Auftaktdrittel das aktivere Team mit den besseren Einschussmöglichkeiten. Einzig und alleine der Chancenverwertung war es geschuldet, dass es mit 1:1 in die Pause ging. Effektiver in der Torausbeute präsentierten sich die Hausherren, die in den bisherigen vier Vergleichen dreimal das bessere Ende für sich hatten. Guth bediente Stanley mustergültig und der Routinier – in der ersten nennenswerten Aktion – ließ Deske keine Abwehrchance. Kurz vorher hatte Schiener die große Gelegenheit, seine Farben in Front zu schießen, aber er wurde im letzten Moment gestört. Es waren unsere Wölfe, die immer besser ins Spiel fanden und auf den Ausgleich drängten. Zweimal bot sich die Chance dazu in Unterzahl, aber Sonthofen im Glück, insbesondere bei Mudryks Pfostentreffer in nummerischer Unterlegenheit. Die Bulls unter Druck und endlich belohnten sich unsere Jungs für die Mühen: in Überzahl der hochverdiente Ausgleich durch Gare. Und wir wollten mehr, Sonthofen, die wenig offensive Glanzlichter setzten, wirkten leicht beeindruckt, aber wir schafften es nicht, daraus weiter Kapital zu schlagen.

 


Die Bulls erwischten den besseren Start. Nur 88 Sekunden waren von der Uhr, da durften die Oberallgäuer erneut jubeln. Bei einem unglücklichen Abpraller von der Bande schalteten die Einheimischen schneller als unsere Defensive und Sill besorgte die 2:1 Führung. Wir versuchten eine Linie ins Spiel zu bringen, aber Offensivakzente unsererseits lange Zeit Fehlanzeige, Sonthofen immer wieder brandgefährlich per Konterstößen. Deske verhinderte nach einer Unachtsamkeit seiner Vorderleute gegen Stanley den vermeintlichen dritten Treffer. Gut 10 Minuten verstrichen im Mittelabschnitt, ehe wir endlich wieder präsenter und gefährlicher vor dem Bulls-Tor agierten. Wir taten uns gegen die vielbeinige Abwehr der Gastgeber schwer, aber in punkto Effektivität machten wir es den Bulls gleich. Schiener behielt Nerven und Ruhe und traf zum 2:2. Ein Treffer, der gehörig Auftrieb gab. Hördler, Mudryk oder McDonald – aber immer wieder hieß die Endstation Bulls Goalie Glatzel. Nachdem auch sein Gegenüber Deske seinen Mann stand und einige vereinzelte stürmischen Angriffe souverän parierte, ging es Unentschieden in die zweite Pause.

 


Wer macht den nächsten Fehler? Wer hat noch mehr Sprit im Tank im heißen Endspurt? Diese Frage stellten sich die knapp 700 Zuschauer in der Sonthofener Eishalle. Weder die Bulls noch unsere Wölfe gaben sich die Blöße und spielten munter drauf los, aber Glatzel und Deske, die hellwach agierten, ließen nichts zu. Brenzlige 120 Sekunden hatten unsere Wölfe bei einem Unterzahlspiel zu überstehen, aber auf unser effektives Penaltykilling war Verlass. Sowohl Sonthofen, als auch wir hatten noch gute Szenen, jeweils in Führung zu gehen. Bei Selb war es Moosberger, der ähnlich verzog wie später Sternheimer, der per Rückhand knapp das Ziel verfehlte. Nachdem es nach 60 Minuten 2:2 Unentschieden stand, musste die Entscheidung in der durchaus unterhaltsamen Verlängerung fallen. Beide Teams mit offenem Visier, unsere Wölfe mit einem deutlichen Chancenübergewicht, aber ohne Glück. Letzteres hatten die Gastgeber auf ihrer Seite, die in der 64. Minute durch Sternheimer zum vielumjubelten, glücklichen Siegtreffer kamen.

 

Am Sonntag empfangen unsere Wölfe um 18.00 Uhr die Starbulls Rosenheim in der NETZSCH-Arena.

 

 

ERC Bulls Sonthofen vs. Selber Wölfe 3:2 n.V.(1:1; 1:1; 0:0; 1:0)


Tore

5. Min. 1:0 Stanley (Rinke, Guth)

17. Min. 1:1 Gare (Hördler, Pozivil; 5/4)

22. Min. 2:1 Sill (Sternheimer, Morgan)

32. Min. 2:2 Schiener (Piwowarczyk, Pozivil)

64. Min. 3:2 Sternheimer (Just, Kames)

 

Schiedsrichter: Bidoul (Jung, Rajic)


Strafzeiten: Sonthofen 2, Selb 6


Zuschauer: 689

 



VER Selber Wölfe eishockey-online.com

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Oberliga - Starbulls Rosenheim besiegen Weiden mit 3:1 und sind wieder Spitzenreiter

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das erste Spiel der Meisterrunde gegen die Blue Devils Weiden mit 3:1 für sich entschieden. Vor knapp 2.000 Zuschauern im Rosenheimer emilo-Stadion begannen die Hausherren druckvoll, konnten sich im weiteren Spielverlauf auf ihren souveränen Torwart Lukas Steinhauer verlassen und sahen ab Mitte des zweiten Drittels dank einer 3:0-Führung einem ungefährdeten Heimsieg entgegen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Der Treffer zum 3:1, den der engagiert und tapfer, aber letztlich zu ungefährlich agierende Tabellenachte aus der Oberpfalz in der Schlussphase in Überzahl noch erzielzte, war nur noch Ergebniskosmetik. Die Starbulls haben sich damit die Tabellenführung zurückgeholt und führen das Klassement nun mit drei Punkten Vorsprung auf Landshut und Deggendorf an.

 


Eine turbulente Woche, die dem Eishockey-Standort Weiden die größte Medienpräsenz seiner Geschichte beschert hat, liegt hinter den Blue Devils. Dem Emotionsausbruch von Assistenzkapitän Marcel Waldowsky vor laufender Kamera, der bundesweit und darüberhinaus Wellen schlug, folgten ein Trainerwechsel (Ken Latta für Milan Mazanec) und schließlich die Ankündigung der beiden vereinsführenden Vorstände, sich mit Ablauf ihrer Amtszeit nach dieser Saison zurückzuziehen. Entsprechend gespannt durfte man auf den ersten Auftritt der Mannschaft nach diesen aufwühlenden Ereignissen sein.

 


Das Gastspiel beim heimstarken Tabellenzweiten Starbulls Rosenheim war freilich gleich eine der größtmöglichen Herausforderungen zum Auftakt der Meisterrunde. Neutrainer Latta, der bis Anfang der Woche noch Coach von Nord-Oberligist Rostock Piranhas war, musste auf Stürmer Philipp Siller (Gehirnerschütterung) und Verteidiger Daniel Willaschek (krank). Verzichten. Stammkeeper Johannes Wiedemann musste überraschend auf der Bank Platz nehmen, stattdessen hütete der mit einer Förderlizenz ausgestattete Josef Lala (Nürnberg Icetigers) das Tor der Oberpfälzer.

 


Die Anfangsminuten gehörten noch klar den favorisierten Hausherren, die – mit Ausnahme von Peter Lindlbauer – in Bestbesetzung auflaufen und mit vier Sturmreihen agieren konnten. Schon nach wenigen Sekunden hatte Dominik Daxlberger nach geschicktem Zuspiel von Michael Baindl die Chance zur Führung, doch Keeper Lala war auf dem Posten. Rosenheim blieb am Drücker. Michael Fröhlich schnappte sich einen Abpraller, verlud den Torwart, wurde beim Versuch, die Scheibe ins leere Tor zu schieben, dann aber durch einen langen Schläger noch effektiv gestört. Sekunden später ließ der frei vor dem Tor auftauchende Starbulls-Verteidiger Maximilian Vollmayer dem bis dahin schon viel beschäftigten Josef Lala keine Abwehrchance  und ließ die Starbulls-Fans unter den 1.980 Zuschauern jubeln – 1:0 (5.).

 


Doch mit dem verdienten Führungstreffer war die Rosenheimer Anfangsdominanz beendet. Stattdessen war plötzlich Weiden am Drücker und hätte durch Josef Straka ausgleichen können. Der tschechische Topscorer scheiterte erst nach Zuspiel von Sturmpartner Martin Heinisch (6.), ehe er tatsächlich die Scheibe über die Torlinie schob. Allerdings hatte der Hauptschiedsrichter schon abgepfiffen – Glück also für die Starbulls (8.). Fabian Zick und Florian Krumpe hätten in einem nun ausgeglichenem ersten Spielabschnitt das 2:0 nachlegen können, scheiterten aber ebenso am Torwart wie auf der Gegenseite Marcel Waldowsky. Danach rettete auf beiden Seiten einmal das Torgestänge. Weitschüsse von Weidens Ralph Herbst (18.) und Rosenheims Matthias Bergmann (20.) landeten jeweils am Pfosten.

 


Weiterhin ausgeglichen, jedoch mit weniger Torgefahr auf beiden Seiten, begann der zweite Spielabschnitt. Weidens Matt Abercrombie zeigte einige Male seine Klasse, unter anderem als er sich per Körpertäuschung in gute Schussposition brachte, dann aber an Lukas Steinhauer scheiterte (24.). Der Rosenheimer Torwart agierte über die gesamte Spielzeit fehlerlos und bekam von beiden Trainern nach der Partie ein Sonderlob ausgesprochen. Er machte nun durchaus den Unterschied aus. Denn bei Rosenheims zweiten Treffer, der aus heiterem Himmel fiel, sah der junge Gästekeeper nicht gut aus. Michael Baindl brachte die Scheibe mit der Rückhand relativ ungefährlich vor das Tor. Lala klatschte zur Seite ab und machte die kurze Ecke nicht rechtzeitig zu, Daxlberger staubte aus spitzem Winkel erfolgreich zum 2:0 ab (25.). Vier Minuten später erhöhte Michael Fröhlich gar auf 3:0. Im Slot von der Gästeabwehr völlig vergessen, versenkte er einen Rückpass vom hinter dem Tor stehenden Bergmann direkt (29.) – Torwart Lala reagierte erst, als das Spielgerät schon im Tor lag.

 


Bei zwei Breakchancen hätte Weiden auf 3:1 verkürzen können. Lukas Steinhauer fischte eine von Tom Pauker auf das Tor gebrachte Scheibe aber spektakulär mit der Fanghand aus dem Winkel (32.) und blieb auch gegen den alleine auf ihn zufahrenden Gästekapitän Herbst Sieger (35.) – Baindl hatte in Überzahl die Scheibe in der Vorwärtsbewegung leichtfertig verloren. Das Überzahlspiel war insgesamt, und ganz im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Peiting, diesmal der Schwachpunkt der Starbulls. Kaum ein Spielzug gelang, kaum ein gefährlicher Abschluss war zu protokollieren.

 


Die Gäste konnten dagegen ihr erstes und einziges Überzahlspiel in ein Tor ummünzen. Als Martin Heinisch traf, lief aber schon die 56. Spielminute. Und eine nennenswerte Torchance auf den Anschlusstreffer konnten sich die tapferen Oberpfälzer in der Folge nicht mehr erspielen. Dass der Treffer zum 3:1 nicht früher fiel, war erneut Lukas Steinhauer zu verdanken. Er fischte unter anderem einen etwas verunglückten, aber gefährlichen Schuss von Adam Schusser aus dem kurzen Eck (53.) und störte den frei vor ihm bedienten Heinisch effektiv (54.). Weil aber auch sein Gegenüber Josef Lala im letzten Spielabschnitt noch die ein oder andere Rosenheimer Torchance zunichte machte, ging der 3:1-Heimerfolg durchaus in Ordnung.

 



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Oberliga - Selber Wölfe-Kapitän Florian Ondruschka im Interview

 

(Oberliga/Selb) PM Er ist 30 Jahre jung, stand bereits mit 15 Jahren im Oberligakader des damaligen ERC Selb, hat über 550 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse absolviert und stand 6 Jahre im Kader der deutschen Nationalmannschaft. In seiner zweiten Saison sorgt er für stabile Verhältnisse in der Defensive und ist für viele Nachwuchscracks das Vorbild schlechthin. Die Rede ist von unserem Kapitän Florian Ondruschka.

 

VER Selb Florian Ondruschka

( Foto Mario Wiedel )


 

 
Florian, vor zwei Jahren bist Du von Straubing zurück in die Heimat gewechselt. Wie haben sich die Selber Wölfe, Deiner Meinung nach, in dieser Zeit verändert?


Florian Ondruschka: Letztes Jahr hatten wir eine eingespielte und routinierte Mannschaft, mit vielen etablierten Spielern. Dieses Jahr gab es in der Defensive einen Umbruch. Wir haben einige junge Spieler dazu bekommen, welche sich schnell integriert haben.

 


Zu Deiner Aufgabe gehört es auch, junge Spieler an die rauhe Oberligaluft heranzuführen. Können sich die Wölfefans in den nächsten Jahren auf neue Talente freuen?


Florian Ondruschka: Mit Mauriz und Lukas habe ich im Sommer zusammengearbeitet. Sie haben hart gearbeitet und bekommen ihre Eiszeit. Es freut mich, dass sich die harte Arbeit für die Jungs auszahlt. Sie müssen die nächsten beiden Sommer nutzen, um körperlich weiter zuzulegen. Beide haben den Willen und das Talent. Max Gimmel - Verteidiger in der Jugend - traue ich den Sprung in den nächsten Jahren zu, er hat das Potenzial und mit 1,90m ideale Voraussetzungen.

 


Du warst viele Jahre lang Profisportler. Was möchtest Du jungen Nachwuchsspielern, die Dir nacheifern, mit auf dem Weg geben?


Florian Ondruschka: Sie müssen bereits im Nachwuchs hart arbeiten, im Sommer wie im Winter. Talent reicht alleine nicht.

 


Jedes Jahr hört man die Oberliga wird immer stärker. Ist das so?


Florian Ondruschka: Ich bin erst 2 Jahre dabei. Das müssen andere beurteilen.

 


Das Team hat einen Umbruch hinter sich, altgediente Spieler gingen, neue und auch unbekannte Spieler haben sich unseren Wölfen angeschlossen. Dachtest Du vor der Saison, dass dies alles so problemlos geht?


Florian Ondruschka: Ich kannte die neuen Spieler nicht, deshalb war es vor der Saison schwierig für Prognosen. Wir haben charakterlich und spielerisch gute Jungs bekommen. Es freut mich, dass wir bis jetzt viele Punkte geholt haben.

 


Das erste Ziel ist geschafft. Nach der Hauptrunde stehen wir jetzt auf Platz 3. Wohin geht die Reise?


Florian Ondruschka: Wir müssen alles tun, um unter die TOP 4 zu kommen. Speziell das Defensivverhalten wird in den nächsten Wochen wichtig sein und da haben wir noch Luft nach oben (siehe Weiden).

 


Ein Blick in die Zukunft: Wo siehst Du dich in 5 Jahren, was Eishockey angeht?


Florian Ondruschka: Als aktiver Spieler: wahrscheinlich im wohlverdienten Ruhestand. :-) Aber es gibt ja auch noch andere Aufgaben im Verein…

 


Bitte vervollständige folgenden Satz: Die Selber Wölfe erreichen das PlayOff-Finale, weil...


…sie mit einer herausragenden Torhüterleistung (die brauchen wir) und einem Team überzeugen, das trotz allem Offensivdrang, konstant die Arbeit nach hinten nicht vernachlässigt.

 


Sechs kurze Fragen:


Gibt es für Dich ein besonderes Ritual vor dem Spiel?


Florian Ondruschka: Der Ablauf vor den Spielen und im Warmup ist immer gleich.

 


Wie bist Du eigentlich auf deine Rückennummer #17 gekommen?


Florian Ondruschka: Die habe ich als kleiner Junge im Nachwuchs bekommen.

 


Was würdest Du gerne mal in der Netzsch-Arena erleben?


Florian Ondruschka: Ein Länderspiel durfte ich hier schon machen, ein Finale wäre natürlich ein Traum. Und natürlich wäre es schön, einmal vor ausverkauftem Haus zu spielen.

 


Wenn Du nicht Eishockey-Profi wärst, dann?


Florian Ondruschka: Wahrscheinlich Polizist

 


Was würdest Du nie tun?


Florian Ondruschka: Für Bayreuth spielen!!!

 


Wofür schaltest Du den Fernseher ein – und wann aus?


Florian Ondruschka: Ich schalte ein: Wenn Gladbach spielt. Ich schalte aus: Wenn Gladbach hinten liegt:?)

 

 

Das Interview führte Frank Thierfelder – Mitglied VER Selb Presseteam

 

 



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Oberliga - Neuer Trainer in Regensburg - Igor Pavlov kehrt zurück

 

(Oberliga/Regensburg) PM Der Lette Igor Pavlov wird (zum zweiten Mal nach 2008) Trainer der Eisbären, wo er die Mannschaft vor dem sportlichen Abstieg rettete. Er trainierte in der DEL die Kölner Haie, die Krefeld Pinguine und die Hannover Scorpions. Bremerhaven entwickelte er zu einem Top-Team der zweiten Liga, und er trainierte für ein Jahr die Heilbronner Falken. Zudem trainierte er Spartak Moskau und bei HC Sibir Novosibirsk.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Zudem stellen die Eisbären einen sportlichen Leiter vor. Stefan Schnabl übernimmt ab 1.2.2018 diese Aufgabe und stellt gemeinsam mit Igor Pavlov die Mannschaft für die kommende Saison zusammen. Die Geschäftsführung ist lediglich wirtschaftlich und nicht fachlich involviert. Stefan Schnabl verfügt als langjähriger hauptamtlicher Nachwuchstrainer und Coach der DNL - Mannschaft über hervorragende Kontakte zu jungen deutschen Spielern. Zudem soll die Vernetzung zwischen Hauptverein, DNL und Eisbären weiter vorangetrieben werden.

 

 

Auch ist die künftige Ausrichtung in der Geschäftsführung klar: Christian Sommerer wird der GmbH als Geschäftsführer dauerhaft erhalten bleiben.

 

 


 

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Oberliga - Eisbären Regensburg trennen sich von Peppi Heiß

 

(Oberliga/Regensburg) PM Die Eisbären Regensburg haben am Mittwochvormittag Trainer Peppi Heiß mit sofortiger Wirkung freigestellt.

 

Heiss( Foto Arsito / Melanie Feldmeier )


 

 

Ein Nachfolger wird bereits am morgigen Donnerstag, den 18.01.18, um 10 Uhr im Rahmen einer nicht-öffentlichen Pressekonferenz bei Diamantsponsor REWAG präsentiert.

 

 

„Wir befinden uns derzeit mit mehreren Kandidaten in der Endphase der Gespräche und werden morgen Vollzug melden. Heute Abend leitet Co - Trainer Chris Heid das Training der Eisbären. Auch im Hinblick auf die kommende Saison war dieser Schritt jetzt notwendig um frühzeitig die Weichen zu stellen. Der neue Trainer wird ab Beginn seiner Tätigkeit die sportlichen und konzeptionellen Planungen für den künftigen Kader der Eisbären übernehmen“, so Geschäftsführer Christian Sommerer.

 

 

Die Eisbären bedanken sich bei Peppi Heiß für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.

 

 


 

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Oberliga - Eine reizvolle und gefährliche Runde für die EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Mit dem 5:3 Sieg gegen die Memmingen Indians schafften die EV Lindau Islanders vor eigenem Publikum einen versöhnlichen Abschluss der Oberliga Süd Hauptrunde. Jetzt geht es wieder bei Null los. Ab Freitag heißt es im Eichwald: Abstiegskampf, alles geben um ein weiteres Jahr Oberligist zu bleiben.

 

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(Foto: Betty Ockert)

 



In der Qualifikationsrunde verzahnen die letzten vier der Oberliga nun in einer gemeinsamen Runde mit den acht besten Bayernligisten um vier Plätze in der dritten Liga. Dabei wird zunächst in zwei Gruppen mit sechs Mannschaften um die Teilnahme am Viertelfinale der BEV Play- Off Meisterschaft gespielt. Die ersten vier jeder Gruppe spielen dabei Überkreuz im Modus Best of Seven gegeneinander. Wer dann also viermal gewinnt, ist für die Oberliga qualifiziert und kann sich anschließend noch die bayrische Meisterschaft holen.

 

 

„Genau das ist unser Ziel“, sagt der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher. „Zunächst einmal schauen wir nur auf die Gruppenspiele. Aber hier ist alles andere als Platz Eins und Heimrecht in den Play-Offs indiskutabel.“

 

 

Wucher hängt die Latte bewusst hoch, denn als neunter der Oberligist starten die Islanders als bestplatziertes Team in die Runde. „Deshalb werden uns alle jagen und ein Bein stellen wollen. Das wird knüppelhart. Ich erinnere daran, dass der neunte letztes Jahr abgestiegen ist, weil er zur falschen Zeit in eine Krise stolperte.“ Zudem ist die Konkurrenz groß. Mit Miesbach kämpft in der Gruppe ein weiterer Oberligist ums Überleben, dazu kommen die Bayernligisten Höchstadter EC, TSV Peißenberg, EV Füssen und ESC Geretsried.

 

 

Den TEV Miesbach (12., Oberliga Süd) kennen die Lindauer nur allzu gut. Erst letzten Freitag traten die Islanders in Oberbayern an und siegten deutlich mit 6:2. Der Vorteil, den Miesbach hat ist, dass sich die Mannschaft seit Wochen schon auf die Qualifikationsrunde vorbereiten konnte und nicht wie die Islanders die Enttäuschung des Verpassens der Meisterrunde verarbeiten mussten. Miesbach wird sich sein Selbstvertrauen zurückholen und ein noch schwierigerer Gegner für den EVL werden.

 

 

Auch Bayerliga- Meister Höchstadter EC ist ein alter Bekannter für die Islanders. Die Franken ereilte letztes Jahr als Neunter das Schicksal des Abstiegs, nachdem sie eine mehr als ordentliche Oberliga- Saison hingelegt haben. Den Betriebsunfall wollen die Alligators schnell reparieren und wieder nach oben. Im D- Zug Tempo rauschten sie heuer durch die Bayernliga (152 Tore), verloren nur vier von 26 Spielen. Lediglich der ESC Dorfen konnte einigermaßen mit der Mannschaft, in der inzwischen mit Vitaly Aab ein Ex- Nationalspieler antritt, mithalten, wurde aber dennoch um sieben Punkte distanziert. Spielertrainer Daniel Jun wird nach der Saison als DNL- Coach nach Kaufbeuren gehen und sich natürlich mit dem Wiederaufstieg verabschieden wollen.  

 

 

Nach Anfangsproblemen spielte der TSV Peißenberg (4. Bayernliga) eine überaus solide Saison und war hinter dem Spitzenduo und dem HC Landsberg immer in Lauerstellung. Die Abgänge von Trainer Randy Neal und Sohn Dennis sowie von Torjäger Tyler Wiseman hat man gut verkraftet und im Team aufgefangen. Gerade zuhause ist der TSV eine Macht, schlug Vizemeister Dorfen unter anderem mit 10:2, auswärts ermöglicht die zweitbeste Abwehr der Liga ebenfalls meistens enge Spiele.

 

 

Der größte Name in der Runde ist der EV Füssen (5. Bayernliga). Nach Insolvenz und Neuanfang 2015 in der Bezirksliga kämpfte sich der Altmeister (16 Deutsche Meisterschaften) auch dank seiner herausragenden Nachwuchsarbeit in Rekordzeit wieder nach oben. Jetzt gilt es für den EVF erst einmal, sich in der Bayenrliga zu etablieren – oder ist doch schon wieder Zeit für mehr? Trainer Thomas Zellhuber hat jedenfalls eine gewachsene Einheit am Start, mit einigen erfahrenen Haudegen, Einheimischen im besten alter und zahlreichen jungen Wilden. Bemerkenswert ist dabei, dass die Allgäuer über weite Strecken der Saison ohne Importspieler ausgekommen sind. Füssen wird am kommenden Freitag (19:30) der erste Gegner der Islanders in der Gruppe A sein.


 

Der ESC Geretsried (8. Bayernliga) komplettiert das Teilnehmerfeld der Zwischenrunde. Als letztes Team in die Runde eingezogen stehen die River Rats nach zwei Jahren Abstiegskampf nun erstmals in der Verzahnungsrunde und sind natürlich der große Außenseiter. Allerdings ein unbequemer – was die Islanders schon am offenen Stadion merken werden. „In Geretsried ist es immer ungemütlich zu spielen. Hier werden einige unserer Spieler neue Erfahrungen machen. Angenehm wird es dort nicht“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Einfach ebenfalls nicht, denn gerade die Außenseiter werden natürlich versuchen, sich den Skalp eines Oberligisten zu holen. Die Islanders werden jedes Spiel mit hundertprozentiger Konzentration angehen müssen, oder eine böse Überraschung erleben.

 

 

Die Spiele im Einzelnen:

 

Freitag    19.01.2018    19:30    EV Lindau Islanders    –    EV Füssen
Sonntag  21.01.2018    17:00    TSV Peißenberg    –    EV Lindau Islanders
Freitag    26.01.2018    19:30    EV Lindau Islanders    –    Höchstadter EC
Sonntag  28.01.2018    18:00    TEV Miesbach    –    EV Lindau Islanders
Freitag    02.02.2018    19:30    ESC Geretsried    –    EV Lindau Islanders
Sonntag  04.02.2018    18:00    EV Lindau Islanders    –    ESC Geretsried
Freitag    09.02.2018    19:30    EV Füssen    –    EV Lindau Islanders
Sonntag  11.02.2018    18:00    EV Lindau Islanders    –    TSV Peißenberg
Freitag    16.02.2018    20:00    Höchstadter EC    –    EV Lindau Islanders
Sonntag  18.02.2018    18:00    EV Lindau Islanders    –    TEV Miesbach

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

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Oberliga - Ex DEL Spieler und deutscher Meister Eddy Rinke-Leitans verstärkt Abstiegskampf der Memmingen Indians


61 Eddy Rinke Leitans(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat kurz vor Beginn der Verzahnungsrunde eine wichtige Verstärkung an den Hühnerberg lotsen können. Mit Eddy Rinke-Leitans schließt sich ein ehemaliger Deutscher Meister den Indians an und wird am Freitag bereits auflaufen. Der 26-Jährige spielte u.a. bereits für Ingolstadt, Landshut und Frankfurt.

 


Nach wochenlangen Hiobsbotschaften mit zahlreichen Verletzten, gibt es nun eine tolle Nachricht für alle Indians-Fans: Der ECDC konnte mit Eddy Rinke-Leitans einen starken Neuzugang verpflichten, der den Indians zum Klassenerhalt verhelfen soll. Die Memminger treten ab Freitag in der Verzahnungsrunde gegen die besten Bayernligisten an und wollen sich eine gute Ausgangslage für die anstehenden Viertelfinal-Serien verschaffen. Mit dem rund 1,95m großen Flügelstürmer soll dafür die nötige Durchschlagskraft und auch Torgefahr in die Maustadt kommen.

 


Der 26 jährige Deutsch-Lette spielte in Mannheim und Iserlohn in der höchsten deutschen Nachwuchsliga, ehe er für ein Jahr nach Nordamerika ging. Zurück in seiner Heimat sammelte er in Freiburg erste Seniorenerfahrungen. Nach starken Auftritten in der Oberliga für Bad Nauheim und Timmendorf wurde der ERC Ingolstadt auf den Flügelstürmer aufmerksam und holte ihn in die DEL. Rund zwei Jahre verbrachte er bei den Panthern und deren Kooperationspartnern und wurde sogar Deutscher Meister. Es folgte noch ein Gastspiel in Frankfurt, wo er ebenfalls die Meisterschaft gewinnen konnte, dieses Mal in der zweiten Spielklasse. In der aktuellen Saison pausierte Rinke-Leitans bislang aus familiären Gründen, hielt sich aber fit und wird ab sofort für die Indians auf Punktejagd gehen.

 


Die Memminger freuen sich außerordentlich, zu diesem Zeitpunkt der Saison, einen Spieler von diesem Kaliber verpflichten zu können. Gerade nach dem Ausfall von Topscorer Miettinen und dem anhaltenden Verletzungspech in großen Teilen der Mannschaft, soll er für den nötigen Schwung in den anstehenden und entscheidenden Wochen sorgen.

 


"Wir sind glücklich mit Eddy eine tolle Verstärkung gefunden zu haben und sind uns sicher, dass er unser Team sofort verstärken kann. Die Verzahnungsrunde wird nicht einfach, mit der Unterstützung unserer Zuschauer wollen wir unser Ziel, den Klassenerhalt, aber unbedingt erreichen", so der Sportliche Leiter Sven Müller.

 



 

Memmingen Indians in der Verzahnungsrunde: Ein Derby und viele alte Bekannte


 
Der ECDC Memmingen kämpft ab nächstem Freitag in der Verzahnungsrunde mit den besten Bayernligisten um den Klassenerhalt in der Oberliga-Süd. Die Indians empfangen gleich am ersten Spieltag den TSV Erding, am Sonntag geht es zum Derby nach Landsberg.


 
Ab sofort geht es um die Wurst: Die Indians kämpfen in der Verzahnungsrunde um den Klassenerhalt und müssen dabei gegen den Oberligisten aus Waldkraiburg sowie die Bayernligisten aus Dorfen, Erding, Passau und Landsberg antreten. In Hin- und Rückspiel werden je zwei Partien der Gruppenteilnehmer gespielt, nur die besten vier Teams qualifizieren sich für die Play-Offs. Hier treten die Mannschaften der Memminger Gruppe dann gegen die Teilnehmer der anderen Verzahnungsrunde an. Dort kämpfen u.a. Teams wie Lindau, Höchstadt und Miesbach um die Plätze. Um den Topteams der anderen Gruppe aus dem Weg zu gehen und sich möglichst das Heimrecht für diese Play-Off-Serie zu sichern, die maximal über sieben Spiele ausgetragen wird und über die Ligenzugehörigkeit entscheidet, sollte Platz 1 oder 2 angestrebt werden.

 


Fast wäre mit dem EV Füssen sogar noch ein weiterer Derbygegner in der Memminger Gruppe gelandet, aufgrund der überraschenden Erdinger Niederlage gegen Schongau am letzten Spieltag, müssen sich die Allgäuer Eishockeyfans aber weiterhin auf diese Partie in einem Pflichtspiel gedulden. „Wir waren schon etwas überrascht, als wir von der Erdinger Aufstellung und deren Ergebnis erfahren haben“, so der etwas angesäuerte Sportliche Leiter Sven Müller. „Ändern können wir dies aber nun nicht mehr, wir wollen gleich am Freitag die Antwort auf dem Eis geben“.


 
Dauerkarten haben in diesem Jahr für die gesamte Verzahnungsrunde, sowie die Viertelfinal-Serie in den Play-Offs Gültigkeit. Erst ab einem möglichen Halbfinale müssten diese wieder aufgeladen werden.


 

Der Spielplan der Memmingen Indians:
 
Fr. 19.01.2018, 20:00 Uhr: ECDC Memmingen – TSV Erding
So. 21.01.2018, 17:00 Uhr: HC Landsberg – ECDC Memmingen
Fr. 26.01.2018, 20:00 Uhr: ECDC Memmingen – ESC Dorfen
So. 28.01.2018, 17:15 Uhr: EHC Waldkraiburg – ECDC Memmingen
Fr. 02.02.2018, 20:00 Uhr: EHF Passau – ECDC Memmingen
So. 04.02.2018, 18:30 Uhr: ECDC Memmingen – EHF Passau
Fr. 09.02.2018, 20:00 Uhr: TSV Erding – ECDC Memmingen
So. 11.02.2018, 17:30 Uhr: ECDC Memmingen – HC Landsberg
Fr. 16.02.2018, 20:00 Uhr: ESC Dorfen – ECDC Memmingen
So. 18.02.2018, 18:00 Uhr: ECDC Memmingen – EHC Waldkraiburg

 

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

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Oberliga - Löwen Waldkraiburg beenden Hauptrunde auf dem 11. Tabellenplatz

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit einem 4:2-Erfolg über den TEV Miesbach beendete der EHC Waldkraiburg am Sonntagabend in der Raiffeisen Arena die Hauptrunde der Oberliga Süd. Die Treffer für das Team von Rainer Zerwesz erzielten Christof Hradek, Daniel Hämmerle, Lukas Wagner und Tomas Rousek. Am Freitag starten die Industriestädter in die Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten und treffen auf den ESC Dorfen- Karten gibt es schon vorab für den Derby-Knaller!

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(Foto: Del Grosso)

 


Daniel Schmidt, Michael Trox und Florian Ullmann waren beim letzten Hauptrundenspiel der Oberliga Süd zwar nicht dabei, dennoch gingen die Löwen ab der ersten Minute an aber drauf, präsentierten sich bereits in guter Form für die am Freitag in Dorfen startende Verzahnungsrunde mit den besten acht Bayernligisten. Ihre Gruppe wissen die Industriestädter auch bereits: Es geht neben den Eispiraten gegen Memmingen, Landsberg, Erding und Passau. Bereits in der fünften Minute gelang den Löwen vor gut 600 Zuschauern die Führung: Daniel Hämmerle zog von der blauen Linie aus ab und Christof Hradek fälschte die Scheibe noch unhaltbar (04:37).  

 

 

Im zweiten Abschnitt ließ es Hämmerle dann selbst früh klingeln und der Routinier im Team des EHC stellte bei doppelter Waldkraiburger Überzahl im Gewühl vor Miesbachs Tor auf 2:0 für die Hausherren (2:0). Doch damit nicht genug: Nach wie vor hatten die Löwen einen Mann mehr auf dem Eis als die Gäste und erneut zeigte man sich gnadenlos effektiv und Lukas Wagner machte per Bauerntrick den dritten Treffer für die Waldkraiburger klar (23:40). Ebenso klar war 26 Sekunden später dann die Spieldauerstrafe für Sebastian Deml nach Ellbogencheck gegen Bastian Rosenkranz und die mit der 20-Minuten-Strafe gepaarte 5-Minuten-Überzahl wusste der EHC erneut zu nutzen. Tomas Rousek verwertete einen Alleingang eiskalt und mit dem 4:0 war die Messe eigentlich gelesen (28:23). Zwar gab sich der TEV nicht auf und versuchte durchaus, zu verkürzen, doch Korbinian Sertl hatte wieder mal einen Sahnetag und vereitelte Chance um Chance.

 

 

Im Schlussabschnitt nahmen die Löwen dann aber mindestens einen Gang zu viel heraus und dass dies im Eishockey nicht die beste Herangehensweise ist, sollte sich auch bis in die Löwen-Kabine herumgesprochen haben. Miesbach glaubte weiter an sich und zurecht verkürzte der TEV. Nachdem ihnen in einer Nacht- und Nebelaktion die beiden US-Kontingentstürmer abgehauen waren, hat Headcoach Markus Wieland mit den Stürmer Ben Warda und dem Nationalspieler aus Litauen Daniel Bogdziul inzwischen Ersatz bekommen und der Ex-Peitinger Warda war es, der auf Zuspiel von Stefan Rizzo und Bogdziul verkürzte (47:33). Keine vier Minuten später traf Matthias Sturmböck dann zum 2:4 (51:09) und jetzt hatte Rainer Zerwesz genug gesehen. Der Löwen-Coach nahm seine Auszeit und brachte die Herren auf dem Eis wieder auf Kurs.

 

 

So blieb es beim 4:2-Sieg zum Abschluss der Oberliga-Hauptrunde und ab Freitag geht es wieder bei Null los, allerdings verspricht die Partie einen Start von Null auf 100. In der Verzahnungsgruppe B treten die Löwen zum Auftakt nämlich Auswärts beim starken ESC Dorfen zum Derby an. Nächsten Sonntag kommt der EHF Passau in die Raiffeisen Arena. Karten für alle Spiele der Verzahnungs-Zwischenrunde gibt es bereits Online beim EHC zu bestellen unter ehcwaldkraiburg.com und natürlich zu den bekannten und auf der Homepage zu findenden Vorverkaufszeiten im Stadion und auf der Geschäftsstelle.

 

 

Eishockey Oberliga Süd 2017/ 2018, 32. Spieltag

EHC Waldkraiburg – TEV Miesbach 4:2 (1:0/ 3:0/ 0:2)

 

Tore: 1:0 04:37 Hradek Ch. (Hämmerle D., Rousek T.), 2:0 23:02 Hämmerle D. (Norris B., Wagner L. PP2), 3:0 23:40 Wagner L. (Ettwein C., Kanzelsberger F. PP1), 4:0 28:23 Rousek T. (Hradek Ch., Sokolov M. PP1), 4:1 47:33 Warda B. (Rizzo S., Bogdziul D.), 4:2 51:09 Sturmböck M. (Fissekis A.). Strafen: EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten, TEV Miesbach 19 Strafminuten + 20 Minuten Spieldauerstrafe (Deml S., Ellbogen-Check). Zuschauer: 603.

 

 

 

 


 

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Oberliga - Dank erfolgreichem Powerplay schlagen die Starbulls Rosenheim den EC Peiting

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel gegen den EC Peiting am 32. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd 5:4 gewonnen. Dabei drehten die Rosenheimer dank vier Powerplaytoren in nur acht Minuten einen 0:2-Rückstand in eine 4:2-Führung, legten zum 5:2 nach und sahen vor 2.465 Zuschauern im emilo-Stadion schon wie der sichere Sieger aus. In der Schlussphase machten es die nicht aufsteckenden Gäste gegen eine wie schon zu Beginn des Spiels fahrlässig agierende Starbulls-Hintermannschaft aber noch einmal spannend. Die Starbulls beenden die Hauptrunde der Oberliga Süd damit punktgleich mit Tabellenführer EV Landshut auf Rang zwei. In die nun beginnenden Meisterrunde starten die Grün-Weißen mit einem Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden am kommenden Freitag.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Starbulls-Trainer Manuel Kofler redete nach der Partie gar nicht um den heißen Brei herum: „Das war nicht unser Spiel heute. Wir haben uns sehr schwer getan und viele leichte Fehler gemacht. Aber unser Überzahlspiel hat uns gerettet.“ – und diese „Rettung“ war durchaus spektakulär. Mit vier Powerplaytreffern binnen acht Minuten machten die Starbulls Rosenheim aus einem 0:2 ein 4:2. Der erste dieser vier Streiche gelang dem finnischen Stürmer Petri Lammassaari in der 34. Spielminute. Es war das dritte Rosenheimer Überzahlspiel der Partie. Michael Fröhlich bediente im richtigen Moment Jussi Nättinen per Querpass, der zweite finnische Stürmer im Starbulls-Trikot zog im Slot direkt ab, Gästetorwart Marc-Michael Henne parierte per Reflex, war bei Lammassaaris Abstauber dann aber machtlos. Der Anschluss war hergestellt.

 

 

In der 38.Spielminute – wie schon beim 1:2 saß Peitings Stürmer Florian Stauder auf der Strafbank – staubten die Starbulls erneut erfolgreich ab. Tobias Draxinger zog von der blauen Linie ab, Dominik Daxlberger sorgte im Slot für Irritation und Daniel Bucheli bugsierte die abprallende Scheibe aus kurzer Distanz zum 2:2 im Netz.

 

 

In den letzten Spielabschnitt starteten die Hausherren sogar mit zwei Spielern mehr auf dem Eis, weil Peitings Andreas Feuerecker mit der Schlusssirene des zweiten Drittels ein unnötiges Foul an der Bande unterlaufen war. Und nach einem einstudierten Spielzug über Manuel Neumann, Dominik Daxlberger und Michael Baindl kam die Scheibe zu Michael Fröhlich, der keine Mühe mehr hatte, aus kurzer Distanz ins kurze Eck zum 3:2 einzuschieben. Ganze 39 Sekunden war das dritte Drittel alt – und die weiterhin mit einem Spieler mehr auf dem Eis stehenden Starbulls ließen nicht locker. 30 Sekunden nach der erstmaligen Führung spielte Michael Baindl das Spielgerät aus der Rundung per Rückhand auf den völlig frei stehenden Michael Rohner, der per Handgelenkschuss überlegt ins rechte obere Kreuzeck mit seinem ersten Saisontor auf 4:2 erhöhte (42.).

 

 

Dabei hatte die Rosenheimer „Powerplay-Vita“ an diesem Sonntagabend eigentlich ganz schlecht begonnen: kaum eigene Chancen bei den ersten beiden Versuchen, dafür ein böser Scheibenverlust von Kapitän Draxinger an der blauen Linie, der Anton Saal in der 23. Spielminute die Breakchance ermöglichte. Der Ex-Rosenheimer blieb cool und tunnelte Starbulls-Keeper Michael Böhm zum 0:1. Ein richtig schöner, allerdings ganz schlecht verteidigter Spielzug, führte kurz danach gar zum 0:2: Andreas Feuerecker ließ mit Übersicht für Lukas Gohlke liegen, der bereitete mit Zuckerpass vor und Thomas Heger verwertete eiskalt (25.). Unverdient war die Führung der Gäste, die im chancenarmen und folgerichtig torlosen ersten Spielabschnitt den etwas kompletteren Eindruck zweier uninspirierten Mannschaften gemacht hatten, definitiv nicht. Immerhin kamen die Starbulls aber nun auch endlich zu guten Torchancen, bevor sie schließlich ihr vierfaches „Überzahl-Feuerwerk“ abbrannten.

 

 

Als Fabian Zick auf Yannick Wenzel spielte und den ideal zurückkommende Querpass mit Anbruch der 46. Spielminute zum 5:2 verwertete, schien die Partie zugunsten der Hausherren entschieden. Draxinger hatte in Unterzahl sogar das 6:2 auf dem Schläger. Dann bescherten den Gästen ein Blackout von Starbulls-Verteidiger Christoph Gottwald, der ohne Augenmerk auf das Spielgeschehen zum Wechseln fuhr, die Möglichkeit zum dritten Treffer. Ty Morris nahm das Geschenk dankend an und versenkte die Scheibe frei Torwart Boehm flach im linken Eck zum 5:3 (53.). Kurz danach konnten dann die Gäste nach einem unnötigen Foul von Draxinger noch einmal in Überzahl agieren und erspielten sich zwei Großchancen, die Dominic Krabbat und Florian Stauder aber liegen ließen. Eigentlich hatten die Starbulls die Unterzahlsituation schon überstanden, doch wenige Sekunden vor Ablauf von Draxingers Strafzeit ließen sich alle vier auf gleicher Höhe an der eigenen blauen Linie stehenden Rosenheimer Feldspieler übertölpeln. Und Stauder ließ sich die Chance nicht nehmen und traf frei auf Boehm zufahrend zum 5:4 (55.).

 

 

Ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler machten die Gäste auch in der Schlussminute noch einmal mächtig Druck und schlossen mehrfach aus aussichtsreichen Positionen ab. Mit vereinten Kräften von Torwart und Feldspielern und dank effektiv geblockter Schüsse retteten die Hausherren den knappen Vorsprung aber erfolgreich über die Zeit und schließen daher die Hauptrunde mit 70 Punkten aus 32 Spielen auf Tabellenplatz zwei ab – punktgleich mit Spitzenreiter EV Landshut, der eine um einen Treffer bessere Tordifferenz aufzuweisen hat.

 

 

Am kommenden Freitag startet die Meisterrunde. Die Starbulls treffen dabei unter Mitnahme aller bisher erzielten Punkte in Hin- und Rückspiel auf die ersten acht Mannschaften der Hauptrunde. Den Beginn macht am Freitag das Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden. Spielbeginn im emilo-Stadion ist um 19:30 Uhr.

 

 



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