Oberliga - Stellungnahme des EV Landshut zu den Vorfällen in Deggendorf am 19.01.2018

 

(Oberliga/Landshut) PM "Nach den Ausschreitungen vom vergangenen Freitag beim Spiel in Deggendorf sind die Ermittlungsverfahren noch nicht abgeschlossen. Deshalb wird sich der EV Landshut zum laufenden Verfahren nicht äußern sagt." erklärt der Landshuter Geschäftsführer Ralf Hantschke zu den aktuellen Geschehnissen.

 

landshut deggendorf 2017

(Foto: Andreas Höppner)

 


Gleichzeitig distanziert sich der EVL aufs Schärfste von jeglicher Gewalt und Hetze in den Stadien (Banner, Flyer etc.) und ruft alle Fans zu Respekt und Fairness untereinander auf. "Bei aller sportlicher Rivalität, sollten diese beiden Aspekte immer im Vordergrund bleiben.

 


Es kann nicht sein, dass gewisse Gruppierungen unseren Sport als Plattform für Ihre gewalttätigen Zwecke missbrauchen. Deshalb stehen wir mit den Behörden in engem Kontakt und sagen Ihnen in Ihrer Arbeit und der Aufklärung die vollste Unterstützung zu." so Ralf Hantschke abschließend.

Den verletzten Fans wünscht der EV Landshut weiterhin gute Besserung.

 


 

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Oberliga - Aufatmen bei den Selber Wölfen

 

(Oberliga/Selb) PM Die Bilder der gestrigen MRT-Untersuchung bei Niklas Deske haben sich auch heute bei einer abschließenden Untersuchung im Klinikum Fichtelgebirge bestätigt. Es bleibt somit bei der Diagnose eines Muskelfaserrisses in der Wade.Dies hat zur Folge, dass Niklas - je nach Verlauf des Heilungsprozess - bis zu ca. 4 Wochen unserem Team fehlen könnte.

 

VER Selb Niklas Deske

( Foto Mario Wiedel )


 


Die Verantwortlichen inklusive Trainer Henry Thom sind erleichtert, dass keine ernsthaftere Verletzung bzw. Beschädigung festgestellt wurde, die einen längeren Ausfall des sympathischen Wölfe-Goalies zur Folge gehabt hätte.

 


Niklas Deske ist natürlich selbst erleichtert, dass die Verletzung nun doch nicht so schlimm ist wie von vielen anfänglich befürchtet. Und er ist immer noch ganz hin und weg, wie die Fans an ihn in den letzten Tagen dachten. „Erstmal möchte ich mich für die zahlreichen Genesungswünsche seit Sonntag, die mich aus ganz Eishockeydeutschland erreichten, bei allen bedanken. Mein Handy stand nicht mehr still, das Mailpostfach randvoll, einfach Wahnsinn und ein tolles Gefühl. Ich werde nun von außen mein Team unterstützen und alles in meiner Macht stehende tun, dass ich sobald wie möglich wieder auf dem Eis stehen kann“, so Niklas Deske weiter.

 


Wir wünschen Niklas Deske alles Gute, schnelle Genesung und dass er bald wieder für unsere Wölfe auflaufen kann.

 



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Transferhammer in der Oberliga - Deggendorf verpflichtet René Röthke aus der DEL

 

(Oberliga/Deggendorf) PM Jetzt ist der Deggendorfer SC auf seiner Suche nach einer Verstärkung fündig geworden und das äußerst namhaft: Mit René Röthke kommt ein Spieler mit der Erfahrung von 776 Spielen in der DEL und 114 Spielen in der DEL2 nach Deggendorf.

 

rene roethke 2017 straubing
(Foto: Gepa Pictures)

 


Eigentlich hatte Coach John Sicinski den 35-Jährigen für die kommende Saison im Visier. Nach Gesprächen am vergangenen Wochenende ging es dann aber ganz schnell und der Angreifer unterzeichnete nun einen Vertrag nicht nur für die laufende, sondern gleich für die nächsten 2 Spielzeiten. Der Vollblutprofi, der die letzten 9 Jahre für Straubing aufgelaufen war, soll in Deggendorf eine Führungsrolle übernehmen. Auf und neben dem Eis. Auch im Nachwuchsbereich will Röthke mit seiner Erfahrung mithelfen, die jungen Spieler zu fördern.

 


"Ich wollte hier in der Region bleiben. Es war eine Entscheidung für die Familie", gibt Röthke selbst seine Beweggründe an und sieht auch die sportliche Herausforderung: "Es reizt mich, jetzt vielleicht auch einen Blick mit Deggendorf in die DEL2 zu werfen".

 


Eingeplant ist der 180cm große und 86kg schwere Rechtsaußen in der Reihe mit Alexander und Sergej Janzen. Am kommenden Wochenende wird er aber den Platz von Andrew Schembri einnehmen, der nicht zur Verfügung steht.



 



deggendorf logo neu

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Oberliga - Kommentar zur beschlossenen Stadionsanierung in Rosenheim

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Am Dienstagabend wurden seitens des Finanz- und Hauptausschusses der Stadt Rosenheim rund acht Millionen Euro für die Sanierung des emilo-Stadions bewilligt. Das möchte die Vorstandschaft der Starbulls Rosenheim wie folgt kommentieren:  Als Vorstandschaft der Starbulls Rosenheim begrüßen wir die Entscheidung des Finanz- und Hauptausschusses und die damit bewilligten Sanierungsgelder der Stadt Rosenheim sehr.

 

kommentar zur stadionsanierung

(Foto: Stefan Dupski)

 


Sowohl aus Sicht der Stadt Rosenheim, der Steuerzahler und auch aus Sicht der Stadionbesucher hält der Verein es für sinnvoll, das emilo-Stadion und seinen außergewöhnlichen Charakter zu erhalten und es fit für die Zukunft zu machen. Dazu ist die gestern beschlossene, notwendige Sanierung der erste Baustein für die nachhaltige Erhaltung der Spielstätte. Mit dieser Entscheidung und den bewilligten Geldern seitens der Stadt Rosenheim sieht sich die Vorstandschaft der Starbulls in Ihrer Vorgehensweise gemeinsam mit der Stadt bekräftigt und legt mit diesem Schritt die über zwanzig Jahre währende Diskussion um ein neues Eisstadion ad acta.


 
Die Vorstandschaft wird sich nun in den kommenden Terminen mit der Stadt Rosenheim dafür einsetzen, auch den künftigen Anforderungen um den Breiten- und Nachwuchssport Rechnung tragen zu können. Wie bekannt wurde, fordert der Deutsche Eishockeybund DEB einer Studie zufolge deutlich mehr Eiszeiten für die Nachwuchsmannschaften der deutschen Eishockeyvereine. Notwendig wird dies im internationalen Vergleich, nachdem deutsche Eishockeyspieler im Durchschnitt bis zu 1.000 Eisstunden weniger absolviert haben als die international vergleichbaren Jugendlichen vor dem Eintritt in den Erwachsenenbereich. Um diese Situation zu verbessern, hat der DEB sein bekanntes Sterne-Bewertungssystem eingeführt. Für den Eissportstandort Rosenheim hat dies zur Folge, dass ohne die Bereitstellung deutlich höherer Eiskontingente in den Nachwuchsmannschaften das Geschäftsmodell als Nachwuchs- und Ausbildungsverein in Frage steht, da die Lizenz seitens des DEB zur Teilnahme an den höchsten deutschen Nachwuchsspielklassen nach 2020 nicht mehr erteilt werden kann.


 
Die auf der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses erfolgte Aussage von Frau Oberbürgermeisterin Bauer, nach der „eine zweite Eisfläche als notwendig erscheint“, erfreut den Verein vor dem Hintergrund dieser Situation sehr, da diese aus oben genannten Gründen auch aus Sicht des Vorstands für den Nachwuchs- und den Breitensport dringend erforderlich ist.


 
Der ausdrückliche Dank seitens der Starbulls Rosenheim gilt dabei Frau Oberbürgermeisterin Bauer, allen Stadträten für ihr Engagement und der Stadt Rosenheim für die in allen Belangen sehr konstruktive und ausgesprochen partnerschaftliche Zusammenarbeit.

 



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Oberliga - Die EV Lindau Islanders patzen auch in Peißenberg

 

(Oberliga/Lindau) PM Zwei Spiele, zwei Punkte für die EV Lindau Islanders. Den Start in die Oberliga Süd- Qualifikation haben die Lindauer damit komplett verpatzt. Auch in Peißenberg unterlagen sie nach Verlängerung, am Ende hieß es 4:5 (2:2, 2:1, 0:1).  „Wir haben wieder verdient gegen einen engagierteren und spritzigeren Gegner verloren.“, sagt ein enttäuschter zweiter Vorsitzender Michael Messmer, der die Mannschaft gegenüber der Vorrunde „nicht wiedererkannte“. Bezeichnend sei auch, dass man gegen eine Mannschaft verloren habe, die ohne ihre beiden wichtigsten Spieler angetreten sei.

 

lindau Deggendorf 201017
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Zwar traten die Lindauer nicht so arrogant und überheblich auf, wie am Freitag gegen Füssen. Aber selbst mit etwas mehr Engagement seitens der Inselstädter waren Spielidee und Struktur erneut nur rudimentär zu erkennen. Vor allem fanden die Lindauer nur selten Lösungen gegen das Forechecking der „Eishackler“ und leisteten sich wieder gravierende Fehler im Spielaufbau. Ohnehin fanden sich oft keine Anspielstationen, da zu wenig Bewegung im EVL- Spiel war.

 

 

Es gab zwar auch Lichtblicke, wie den engagierten Zug zum Tor von Tobi Fuchs in der 8. Minute, der den Pfosten traf. Nutznießer war Kai Laux, der die abprallende Scheibe im Tor unterbrachte. Aber schon zwei Minuten später verloren die Lindauer in Überzahl die Scheibe stümperhaft an Dejan Vogl, dessen Vorlage Florian Höfler zum Ausgleich nutzte. Fünf Minuten später waren es aber die Islanders, die in Unterzahl konterten. Tim Brunnhuber wurde regelwidrig zu Fall gebracht, weshalb es Penalty für die Gäste gab. Da sich Brunnhuber bei dieser Aktion verletzte, später aber wieder mitspielen konnte, übernahm Andreas Farny die Ausführung und traf souverän zum 1:2.

 

 

Leider leisteten sich die Lindauer danach einige Strafen – oft auch deswegen, weil sie einen Schritt zu langsam waren. Peißenberg konnte eines dieser Überzahlspiele zum erneuten Ausgleich nutzen, der verdeckte Schuss von Daniel Lenz war für EVL Goalie Nils Velm nicht zu sehen (18.). 

 

 

Nach verteiltem Spiel mit wenigen Chancen im zweiten Drittel, war es dann erneut ein Powerplay- Tor, durch das der TSV erstmals in Führung ging. Dieses 3:2 war sehenswert herausgespielt. Letztlich verwandelte Maximilian Malzatzki den Rückpass von Fritz Stögbauer mit einem Direktschuss. Die Freude der 630 Zuschauer währte aber nur 13 Sekunden. Dann eroberte Adrian Kirsch die Scheibe hinter dem Gästetor, Sascha Paul passte zurück und Miroslav Jenka traf zum wichtigen, schnellen Ausgleich durch die Sturmreihe, die am ehesten Normalform zeigte. Danach hatten die Islanders ihre beste Phase und drehten das Spiel in Überzahl erneut. Tobias Fuchs‘ Flachschuss landete durch die Beine von TSV- Torhüter Jakob Goll nach 33 Minuten zum 3:4 im Tor. Anschließend kontrollierten die Gäste das Spiel besser, Peißenberg kam nicht mehr so häufig mit seinen schnellen Konterangriffen zum Abschluss.

 

 

Auf der anderen Seite versäumten es die Lindauer aber auch wieder einmal nachzulegen. Jeff Smith hatte nur 40 Sekunden nach Wiederbeginn die große Chance dazu, scheiterte aber an Goll. Danach leisteten sich die Lindauer einmal mehr ein unnötiges Foul und wurden, wie so oft in dieser Saison in Unterzahl bezwungen. Valentin Hörndl traf mit seinem Schlenzer an Freund und Feind vorbei in der 43. Minute zum 4:4. Spätestens jetzt glaubte der Vierte der Bayernliga an seine realistische Chance und brachte die oft behäbigen Islanders mit schnellem Umschalten einige Male in Nöte.  

 

 

Wie gegen Füssen war dabei zu beobachten, dass der Gegner spritziger war als die Lindauer, die konditionell und damit auch läuferisch im letzten Drittel nachließen und dadurch unter Druck gerieten. Um sein Team aufzuwecken wechselte Dustin Whitecotton die Reihen mehrfach durch, brachte auch den erstmals nach Verletzung wieder im Kader stehenden Zdenek Cech. Immerhin hielten die Gäste dagegen und hatten kurz vor Schluss durch Tim Brunnhuber sogar die Chance zum Siegtreffer, allerdings scheiterte der Stürmer in der 57. Minute nur knapp.

 

 

Ein Lehrstück in Sachen Einsatzwille und Leidenschaft war danach dann der Siegtreffer des TSV nach 50 Sekunden der Verlängerung. Nach einem billigen Lindauer Scheibenverlust brachte Malzaztzki die Scheibe vor das Tor, wo sich Lenz mit letztem Einsatz gegen Verteidiger und Torhüter durch setzte und den Puck förmlich ins Tor hinein arbeitete. Ein Tor, das den Unterschied zwischen dem entschlossenen Bayernligisten und dem zögerlichen Oberligisten kaum hätte besser dokumentieren können.

 

 

Mit diesem kompletten Fehlstart haben sich die Islanders nun selbst unter Zugzwang gesetzt und gehen am Freitag (19:30) gegen Höchstadt und Sonntag in Miesbach nun in ein Wochenende an dem sich schon früh entscheiden wird, wohin die Reise in Sachen Klassenerhalt gehen wird.

 

 

TSV Peißenberg – EV Lindau Islanders 5:4 (2:2, 1:2, 1:0) nach Verlängerung

 

Tore

0:1 (07:15) Laux (Fuchs)

1:1 (09:27) Höfler (Vogl, Morley – SH1)

1:2 (14:17) Farny (Penalty – SH1)

2:2 (17:19) Lenz (Ebentheuer, Malzatzki – PP1)

3:2 (30:44) Malzatzki (Stögbauer, Vogl)

3:3 (30:57) Jenka (Kirsch, Paul)

3:4 (32:43) Fuchs (Gejerhos – PP1)

4:4 (42:48) Hörndl (Morley – PP1)

5:4 (60:50) Lenz (Malzatzki, Morley)

 

Strafen: Peißenberg 8 – Lindau 14.

 

Zuschauer 630

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

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Oberliga - Spieldauerdisziplinarstrafe bricht Memminger Indians das Genick in Landsberg


(Oberliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen ist im zweiten Spiel der Verzahnungsrunde der Oberliga mit den Bayernligisten leer ausgegangen. Beim HC Landsberg unterlagen die Indians trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung mit 3:6. Spielentscheidend war eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den zweifachen Torschützen Markus Lillich in der 26. Minute und das starke Überzahlspiel der Gastgeber.

 

Memmingen Landsberg 210118

( Foto Alwin Zwibel )


 

 

Vor über 1.600 Zuschauern, darunter gut 500 rot-weiße Fans, erwischten die Gefro-Indians einen Start nach Maß. Genau 58 Sekunden waren gespielt, als Förderlizenspieler Lillich mit einem platzierten Handgelenksschuss die Führung für die Gäste erzielte. Landsberg schien geschockt, Memmingen ließ mit geschickter Verteidigungsarbeit nur wenige Chancen der Gastgeber zu. Folgerichtig die 2:0-Führung in der fünften Spielminute, als erneut Lillich goldrichtig stand. Obwohl sie im Gegensatz zum Freitags-Heimsieg gegen Erding wieder auf die angeschlagenen Verteidiger Benda und Schirrmacher verzichten mussten, schien zunächst alles für die Indianer zu laufen. Erst recht, als nach knapp 15 Minuten die Scheibe erneut den Weg in HCL-Tor fand. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, hätte der Schiedsrichter dem Treffer wegen hohen Stocks nicht die Anerkennung verweigert. Statt einer beruhigenden 3:0-Führung ging es "nur" mit 2:1 in die erste Pause, weil der überragende Dennis Neal  18 Sekunden vor Drittelende das erste HCL-Powerplay eiskalt zum Anschlusstreffer abschloss.

 

 

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels das nächste "Unglück": Martin Jainz musste die Partie verletzungsbedingt beenden, den ohnehin arg dezimierten Indians standen nun nur noch vier Verteidiger zur Verfügung. Dennoch gab es nach 25 Minuten nochmals Grund zum Jubeln für die zahlreichen ECDC-Fans, als Kirils Galoha einen schnellen Angriff über Daniel Huhn in Überzahl zum 3:1 abschloss. Keine 30 Sekunden später aber die spielentscheidende Szene, die der Partie eine andere Wendung geben sollte. Der bis dato überragende Lillich wurde wegen unkorrekten Körperangriffs mit Verletzungsfolge vorzeitig zum Duschen geschickt, Landsberg bekam eine fünfminütige Überzahl zugesprochen. Und die nutzte der HCL gnadenlos aus: Zunächst erzielte erneut Neal den Anschlusstreffer, und nur 22 Sekunden später gelang Thomas Fischer der 3:3-Ausgleich (27. Minute). Die Memminger, denen nun nur noch 13 Feldspieler zur Verfügung standen, liefen in der Folge meist nur noch hinterher, weitere Strafzeiten waren die Folge.

 

 

Dennoch stand das Spiel weiter Spitz auf Knopf, mit einem Unentschieden ging es in die letzten 20 Minuten. Die Vorentscheidung dann in der 48. Minute, als Bohumil Slavicek die 4:3-Führung für die Gastgeber gelang. Erneut saß ein Memminger auf der Strafbank, erneut schlugen die Lechstädter kompromisslos zu und erzielten ihren vierten Überzahltreffer an diesem Abend. Trotzdem ergab sich für die Indianer nach 49 Minuten nochmals die Gelegenheit zum Anschluss, als der Neu-Landsberger Jan Jarabek für vier Minuten auf das Sünderbänklein geschickt wurde. Doch anders als die Hausherren konnte der ECDC mit einem Mann mehr auf dem Eis kaum Gefahr ausstrahlen. "Unser Überzahlspiel hat kaum stattgefunden", musste im Anschluss auch Indians-Coach Waldemar Dietrich konstatieren. "Wir hatten einfach zu viele verletzte Spieler, die sonst in der Powerplay-Formation stehen. Den anderen fehlt da noch ein bisschen die Erfahrung." Und so kam es, wie es kommen musste: Menge gelang in der 52. Minute mit dem 5:3 die endgültige Entscheidung, das 6:3 eine Sekunde vor Ende durch Neal ins leere ECDC-Tor hatte nur noch statistischen Wert. "Wir haben mit Herz und Seele gespielt, so stelle ich mir das vor", hatte Landsbergs Trainer Randy Neal am Ende ein dickes Lob für seine Mannen parat, während Waldemar Dietrich auf die Rückkehr weiterer verletzter Spieler am kommenden Wochenende hofft.

 

 

Die Partien gegen BEL-Vize Dorfen am Freitag zuhause am Hühnerberg (20 Uhr) und am Sonntag beim Oberliga-Elften in Waldkraiburg (17.15 Uhr) haben bereits richtungsweisende Bedeutung – uns spätestens in Landsberg haben die Indians vor Augen geführt bekommen: Für das Unternehmen Klassenerhalt ist jeder Mann nötig – auf dem Eis und auf den Rängen.

 

 

HC Landsberg : ECDC Memmingen 6:3 (1:2/2:1/3:0)

 

Stand   Zeit   Team   Torschütze   1. Assist   2. Assist  

0:1   00:58   ECDC   Lillich M.   Beck P.    

0:2   04:53   ECDC   Lillich M.   Beck P.   Stotz M.  

1:2   19:42   HCL     Neal D. (5-4)   Slavicek B.   Menge D.  

1:3   24:57   ECDC   Galoha K. (5-4)   Huhn D.    

2:3   26:27   HCL     Neal D. (5-4)   Jarabek J.   Menge D.  

3:3   26:49   HCL     Fischer T. (5-4)   Juhasz M.    

4:3   47:09   HCL     Slavicek B. (5-4)   Kerber M.   Neal D.  

5:3   51:38   HCL     Menge D. (4-4)   Neal D.   Slavicek B.  

6:3   59:59   HCL     Neal D. (ENG)        

 

Strafzeiten: HCL 12 + 10 (Kerber M.)   -   ECDC 10 + 5 (Lillich) + 20 (Lillich)  

 

Zuschauer: 1.638

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

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Oberliga - Waldkraiburg meldet sich mit einem 6:3 über Passau zurück

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Zwei Tage nach dem ernüchternden 1:4 in Dorfen hat der EHC Waldkraiburg am Sonntag die richtige Reaktion gezeigt. Gegen die Black Hawks vom EHF Passau gewann die Mannschaft von Rainer Zerwesz in der Raiffeisen Arena vor über 700 Zuschauern klar mit 6:3. Die Treffer erzielten Nico Vogl, Fabian Kanzelsberger, Tomas Rousek, Brent Norris, Max Kaltenhauser und Lukas Wagner. In Gruppe des EHC ist alles offen.

 

Wald Passau 210118

( Foto Paolo Del Grosso )


 

 

Mit einem doppelten blauen Auge sind die Löwen vom EHC Waldkraiburg am Sonntag in der Raiffeisen Arena davon gekommen. Denn zum einen gelang der erste Sieg im zweiten Spiel der Verzahnungsrunde, zum anderen waren auch die übrigen Ergebnisse in der Gruppe B nicht die schlechtesten- doch dazu später mehr. Nach dem schwächeren Auftritt in Dorfen wollten die Löwen gegen Passau eine Reaktion zeigen und bis auf Florian Ullmann und Daniel Schmidt hatte Rainer Zerwesz auch alle Mann zur Verfügung. Doch beim Wiedersehen mit den Ex-Löwen Oliver Ferstl und Patrick Vetter waren es zunächst die Gäste, die jubeln durften. Mit einem echten Kracher ins Kreuzeck stellte Dominik Schindlbeck nach nicht einmal einer Minute auf 1:0 für die Black Hawks (00:52). Kurz drauf erhielten die Löwen aber ihr erstes Überzahlspiel zugesprochen und Nico Vogl konnte den Ausgleich erzielen (02:44)- hatte das Powerplay in der Oberliga seltener zum Erfolg geführt, zeigte man sich deutlich verbessert, und es sollte auch nicht der letzten Überzahl-Treffer bleiben. Denn nachdem Dominik Persch und Waldkraiburgs Christof Hradek für eine gegenseitige Gesichtsmassage für je sechs Minuten auf die Strafbank durften, stellte zunächst Fabian Kanzelsberger auf 2:1 für die Gastgeber (12:07) und noch vor der ersten Pause traf Tomas Rousek wieder in Überzahl zum 3:1 für die Löwen (18:20).

 

 

Der EHC hatte das Spiel und den Gegner eigentlich klar im Griff, konnte im zweiten Drittel durch Brent Norris im Powerplay auf 4:1 (22:37) und durch Max Kaltenhauser 73 Sekunden später gar auf 5:1 davon ziehen (23:50), doch dann schalteten die Löwen mindestens einen Gang zurück. Dass dies im Eishockey gegen egal welchen Gegner aber nicht die beste Wahl ist, sollte inzwischen zwar bekannt sein, doch die Industriestädter wollten sich offenbar auf die schmerzvolle Weise wieder daran erinnern. Einen Alleingang von Top-Scorer Petr Sulcik entschärfte Korbinian Sertl im Löwen-Tor zunächst (29.Minute), Philipp Müllers Schuss lenkte er an den Pfosten (39.), doch Schindlbeck machte es dann umgehend besser und stellte mit seinem zweiten Tor des Spiels auf 2:5 aus Passauer Sicht (38:41). Damit aber nicht genug, denn noch vor der dann sehr lauten Kabinenansprache von Rainer Zerwesz traf Sulcik sogar zum dritten Mal für Passau (39:32).

 

 

Im Schlussdrittel fanden die Löwen aber wieder zurück in die Spur und so blieb es Lukas Wagner überlassen, knapp eine Viertelstunde vor dem Ende den 6:3-Endstand zu erzielen (45:19). Der Sieg kam zur rechten Zeit und auch die Niederlage gegen Dorfen kann inzwischen etwas besser verkraftet werden, denn zeitgleich unterlag Dorfen bei den Erding Gladiators mit 4:6 und Memmingen verlor in Landsberg mit 3:6. Damit ist Landsberg bei noch acht ausstehenden Spielen mit sechs Punkten aktuell Erster der Gruppe B, dahinter folgen Dorfen, Memmingen und der EHC mit je drei Zählern vor dem punktlosen Schlusslicht Passau.

 

 

Eishockey Bayernliga 2017/ 2018, BEV Verzahnungsrunde Gruppe B, 2.Spieltag

EHC Waldkraiburg – EHF Passau 6:3 (3:1/ 2:2/ 1:0)

 

Tore

0:1 00:52 Schindlbeck D. (Hillmeier F.)

1:1 02:44 Vogl N. (Thalhammer T., Hämmerle D. PP1)

2:1 12:07 Kanzelsberger F. (Wagner L.)

3:1 18:20 Rousek T. (Thalhammer T. PP1)

4:1 22:37 Norris B. (Wagner L., Kanzelsberger F. PP1)

5:1 23:50 Kaltenhauser M. (Wagner L., Ettwein Ch.)

5:2 38:41 Schindlbeck D. (Schießl S., Persch S.)

5:3 39:32 Sulcik P. (Nemecek R., Schindlbeck D.)

6:3 45:19 Wagner L. (Norris B., Kanzelsberger F.)

 

Strafen: EHC Waldkraiburg 22 Strafminuten, EHF Passau 20 Strafminuten

 

Zuschauer: 707

 

 


 

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Oberliga - Starbulls Rosenheim verpflichten kanadischen Stürmer Chase Witala

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben eineinhalb Wochen vor Ende des Transferzeitraums einen weiteren Stürmer verpflichtet. Der 22-jährige Kanadier Chase Witala bringt vielversprechende Referenzen mit und ist ab sofort für den Tabellenführer der Oberliga Süd spielberechtigt. Am kommenden Freitag soll er beim Spitzenspiel in Deggendorf sein Debüt im Starbulls-Team geben, wo er das Trikot mit der Rückennummer 90 erhält.

 

chase witala neuzugang

(Foto: Starbulls Rosenheim)

 


 
Chase Witala wechselt aus der ersten slowakischen Liga zu den Starbulls Rosenheim. Beim Club MsKH Zilina (slowakischer Meister 2006) hatte er im Rahmen einer Try-Out- Vereinbarung allerdings nur zwei Spiele bestritten. Zuvor war er in der amerikanischen East Coast Hockey League (ECHL) aktiv. Für die Orlando Solar Bears und die Atlanta Gladiators erzielte er in 57 Partien 29 Scorerpunkte. Hervorragende Statistiken in der kanadischen Nachwuchsliga WHL – dort war er bei den Prince George Cougars, dem Eishockeyclub seiner Heimatstadt, auch Assistenzkapitän – hatten ihm diesen Karrieresprung ermöglicht.

 


Chase Witala ist 183 Zentimeter groß und wiegt 79 Kilogramm. Er ist Linksschütze und kann sowohl als Flügelstürmer, als auch als Center eingesetzt werden. Starbulls-Trainer Manuel Kofler beschreibt Witala als erfolgshungrigen und hervorragend ausgebildeten Spieler – den er und Starbulls-Sportvorstand Stephan Gottwald schon länger auf dem Wunschzettel stehen hatten. Obwohl die Verpflichtung zunächst nicht zu Stande kam, haben die Starbulls-Verantwortlichen den Weg des Spielers weiter verfolgt und nun zugegriffen.

 


Witala kam bereits am Wochenende an der Mangfall an und trainiert ab sofort mit der Mannschaft, die durch den Punktgewinn bei den Selber Wölfen am Sonntagabend die Tabellenführung der Oberliga Süd erfolgreich verteidigte. In den Trainingseinheiten dieser Woche wird Trainer Manuel Kofler testen, auf welcher Position und in welcher Reihenzusammenstellung Chase Witala im Starbulls-Team am Gewinnbringendsten eingesetzt werden kann. Am kommenden Freitag im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Deggendorf soll Witala dann in der Oberliga debütieren. Für die Starbulls wird er das Trikot
mit der Rückennummer 90 tragen.

 


Mit Chase Witala und den beiden finnischen Stürmern Jussi Nättinen und Petri Lammassaari stehen bei den Starbulls nun drei so genannte Kontingentspieler unter Vertrag, von denen in Meisterschaftsspielen der Eishockey-Oberliga Süd aber nur zwei eingesetzt werden dürfen.

 



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Oberliga - Selber Wölfe ringen Spitzenreiter Rosenheim nach Penaltykrimi nieder

 

(Oberliga/Selb) PM Dieses Spiel hatte alles was eine packende Begegnung braucht: Zwei Top Teams, tolle Stimmung auf den Rängen, Action auf dem Eis, aber auch Drama. Am Ende bezwingen unsere Wölfe in einem wahren Eishockeykrimi den Tabellenführer aus Rosenheim. „Wir haben ein tolles und schnelles Spiel über 60 Minuten gesehen und ich bin stolz auf mein Team, das Charakter zeigte, nachdem es zweimal einen 2-Torevorsprung abgeben musste“, so Wölfe-Coach Henry Thom in der Radio Euroherz Eiszeit. Der Sieg wurde teuer erkauft. Wölfe-Goalie Deske musste in der 30.Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Genaue Diagnose zu seiner Verletzung werden erst die Untersuchungen in den nächsten Tagen bringen.

 

Selb Rosenheim 21 01 2018 004

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Von der der ersten Sekunde an bot diese Partie alles, was sich unsere Fans in der NETZSCH-Arena erhofft hatten. Beide Teams boten beeindruckendes Kombinations- und Tempospiel und die Defensivabteilungen, sowie die beiden Torhüter, konnten sich nicht über mangelnde Arbeit beschweren. Die erste brenzlige Situation spielte sich im Drittel der Starbulls ab, als Kolb zum ersten Male an diesem Abend Gäste Goalie Steinhauer prüfte. Im Gegenzug musste Deske sein ganzes Können aufbieten und mit teils akrobatischen Aktionen den frühen Rückstand verhindern. Als dann Piwowarczyk aus der Rundung den in der Mitte lauernden Gare bediente, verlud dieser den gegnerischen Keeper nach allen Regeln der Kunst und traf zum vielumjubelten 1:0. Doch die Sprechchöre unsere Fans waren noch nicht verhallt, als Rosenheim durch Nättinen ausgleichen konnte.

 

 

Unsere Jungs begannen, wie sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Mit gutem Aufbauspiel und druckvollen Angriffen setzten sie den Klassenprimus immer wieder unter Druck. In der 23. Minute hatten die Wölfe-Fans den Jubel zum zweiten Male auf den Lippen, doch die Unparteiischen verweigerten uns den Führungstreffer, denn nicht nur der Puck, auch Goalie Steinhauer zappelte im Netz. Spätestens jetzt hatte sich die Partie das Prädikat Spitzenspiel verdient! Angepeitscht von den Zuschauern brachten beide Mannschaften nun auch Härte ins Spiel. Und das hatte Folgen. Im Powerplay zog Piwowarczyk in die Mitte, doch anstatt selbst zu schießen, passte er zum freistehenden McDonald, der zum viel umjubelten 2:1 erhöhte.

 

 

Doch dann wurde es still in der NETZSCH-Arena. Bei einem heftigen Zusammenprall verletzte sich unser Goalie Deske und konnte das Eis nur mit Hilfe der Sanitäter verlassen. Für ihn stand ab sofort Kümpel im Tor, der ebenfalls eine hervorragende Leistung zeigte. Wenige Sekunden vor der Pausensirene war es der Unparteiische, der den Unmut der 1.677 Zuschauer auf sich zog. Erst wurde Mudryk klar gelegt, doch die Arme des Schiedsrichters blieben unten. Als er dann auch noch eine zweiminütige Bankstrafe gegen uns verhängte, nahmen die Gäste das Geschenk des Unparteiischen dankend an und erzielten den Ausgleich. Zu Beginn des letzten Drittels mussten wir wieder in zahlenmäßiger Unterlegenheit agieren, denn bereits nach 11 Sekunden durfte Schiener auf der Strafbank Platz nehmen. Schiedsrichter Müns entschied auf Bandencheck, was nicht nur auf den Rängen, sondern auch bei Coach Thom für Kopfschütteln sorgte. Im darauffolgenden Powerplay stand unsere Defensive aber immer gut und wenn doch ein Rosenheimer Stürmer vor dem Kasten auftauchte, entschärfte Kümpel.

 

 

Angetrieben von den Rängen schalteten unsere Wölfe nochmals einen Gang hoch und boten Eishockey vom Feinsten. Dauerbrenner Mudryk nahm den Puck aus der Luft in vollem Lauf mit und erhöhte auf 3:2, die Halle jetzt ein Tollhaus. Doch die Starbulls wollten sich keinesfalls ohne Punkte auf den Heimweg machen und konnten wieder ausgleichen. Nach der torlosen Verlängerung musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Während die ersten vier Schützen beider Teams vergaben, traf im fünften Durchgang McDonald, doch auch die Bullen konnten einnetzen. Nach kurzer Beratung schickte Coach Thom nochmal McDonald aufs Eis, der mit seinem zweiten Treffer im Penaltyschießen den verdienten Sieg sicherte.

 

 

Selber Wölfe vs. Starbulls Rosenheim 4:3 n.P. (1:1; 1:1; 1:1; 0:0; 1:0)

 

Tore

13. Min. 1:0 Gare (Piwowarczyk, Schiener)

13. Min. 1:1 Nättinen (Fröhlich, Rohner)

28. Min. 2:1 McDonald (Piwowarczyk; 5/3)

40. Min. 2:2 Rohner (Baindl, Bucheli; 5/4)

49. Min. 3:2 Mudryk (Moosberger)

50. Min. 3:3 Fröhlich (Vollmayer)

65. Min. 4:3 McDonald (Penalty)

 

Strafzeiten: Selb 8; Rosenheim 4

 

Schiedsrichter: Müns (Gazzo, Giel)

 

Zuschauer: 1.677

 



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Oberliga - ERC Sonthofen verliert in Weiden 3:4 Null Punkte trotz starkem Kampf für die Bulls

 

(Oberliga/Sonthofen) PM Der ERC Sonthofen hat das erste Auswärtsspiel der Oberliga-Meisterrunde in Weiden mit 3:4 (1:1; 1:1; 1:2) verloren. Die Gastgeber lieferten den Bulls nach dem Trainerwechsel und dem vielbeachteten Fernsehinterview von Marcel Waldowsky einen harten Kampf. Kaufbeurens Ex-Trainer Ken Latta, der in Weiden vergangene Woche angeheuert hatte, hat offenbar innerhalb weniger Tage schon ganze Arbeit geleistet.

 

Weiden Sonthofen 210118
( Foto Tobias Neubert Photography )


 

 

Die blauen Teufel aus der Oberpfalz hatten ihr Heimspiel gleich nach Maß begonnen. Nur 39 Sekunden hatte es gedauert, ehe Vitali Stähle den 1:0-Führungstreffer für Weiden erzielte, doch die Bulls rappelten sich schnell wieder auf und kamen über Kyle Just in der sechsten Minute zum Ausgleich. 1:1 nach dem ersten Drittel.

 

 

Im Mittelabschnitt ging der Schlagabtausch auf hohem Niveau weiter. Beide Teams lieferten sich einen starken Kampf um die Punkte. Der ERC in der 30. Minute mit dem Treffer zum 2:1. Martin Guth hatte Ralf Rinke in den Lauf gespielt, der passte weiter zu Chris Stanley und der brachte die mitgereisten Sonthofer Fans mit seinem Tor zum Jubeln. Doch es ging weiter Schlag auf Schlag. Die Bulls schafften es nicht, den Vorsprung auf zwei Tore zu erhöhen. So nutzte der Weidener Josef Straka in der 39. Minute seine Gelegenheit zum 2:2-Ausgleich.

 

 

Vor 989 Zuschauern ging es ins letzte Drittel und wieder waren es die Bulls, die zunächst in Führung gehen sollten. Sean Morgan auf Jörg Noack, der weiter auf Fabian Voit und Letzterer schob in der 51. Minute zum 3:2 in den Kasten der Weidener ein. Die Gastgeber aus der Oberpfalz kamen aber sofort zurück. Matt Abercrombie mit dem erneuten Ausgleich zum 3:3 in der 54. Minute, ehe „Wutredner“ Marcel Waldowsky noch den Treffer zum 3:4 aus Sonthofer Sicht erzielte.

 

 

Heiko Vogler und seine Mannschaft unternahmen alles, versuchten noch durch die Herausnahme von Torhüter Patrick Glatzel mehr Druck aufzubauen, doch die Niederlage war nicht mehr zu vermeiden. In den kommenden Tagen bereiten sich die Bulls in den anstehenden Trainingseinheiten auf den nächsten Gegner vor. Am Freitag um 20 Uhr kommt der EC Peiting in die Eissporthalle nach Sonthofen.

 

 



ERC Sonthofen Bulls eishockey-online.com

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Oberliga - Die Comebacker der Hannover Scorpions schlagen die Füchse Duisburg

 

(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Beim Sonntagsspiel in der Hus de Groot Eisarena stand die Begegnung zwischen den Hannover Scorpions, sowie den Füchsen aus Duisburg an. Beide Teams kamen mit einer Niederlage vom Freitag, im Gepäck in die Partie. Die Gäste verloren in Leipzig nach Penaltyschießen und  die Scorpions in Tilburg mit 4:2.

 

 

Spielbild Scorpions Duisburg 21.01.2018

(ChrisGar Photographie)


 

Die heutige Begegnung sollte ein Torfestival werden. Mit insgesamt 13 Toren bekamen die knapp 800 Zuschauer einiges geboten. So fiel das erste Tor bereits in der ersten Spielminute für die Füchse aus Duisburg. Zu luftig verteidigt, kam Armands Berzins zum Schuss und überwand Björn Linda im Gehäuse der Hannover Scorpions. Bedingt durch diesen Weckruf kamen auch die Hausherren besser in die Partie und konnten sich immer wieder in der Zone der Füchse festsetzen. Der Ex-Duisburger Niddery besorgte für die Hannover Scorpions in der neunten Minute den Ausgleich, nachdem er am Schnellsten nach Bullygewinn schaltete und den Puck an Füchse-Goalie Christoph Mathis vorbeidrückte. Anschließend war die Feldüberlegenheit der Scorpions noch deutlicher und die Führung in der 19. Spielminute verdient. Christoph Koziol presste gut gegen und störte die Duisburger Defensive und versenkte die erkämpfte Scheibe per Solo im Gehäuse der Füchse.

 

Gäste-Coach Frank Petrozza schien allerdings die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben. Seine Mannschaft trat nun deutlich engagierter und physisch präsenter auf. Binnen fünf Minuten stellten die Gäste von der Wedau von 2:1 auf 2:5. Immer wieder begünstigt von Unaufmerksamkeiten in der Scorpions Defensive kamen die Duisburger zu Rebounds und Scheibengewinnen im Aufbauspiel, die sie eiskalt verwerteten. Die Scorpions wirkten völlig überrannt und zum Teil hiflos. Michael Budd setzte ein emotionales Zeichen, indem er sich mit Marius Nägele einen astreinen Faustkampf lieferte. Beide Akteure durften für 14 Minuten abkühlen. Die Scorpions danach wieder wacher und um Schadensbegrenzung bemüht, allerdings ohne zwingende Torabschlüsse.

 

Im Schlussabschnitt kamen nun wieder die Scorpions besser aus der Kabine. Sie wollten sich mit der Niederlage nicht abgeben. Der starke Chad Niddery erzielte in der 46. Spielminute das 3:5, nachdem er vor dem Tor, mehr oder weniger angeschossen wurde. Der Topscorer der Liga, Patrick Schmid fehlte noch auf dem Spielberichtsbogen. Doch das sollte sich ändern. Er kämpfte den Puck im Gestocher vor dem Tor von Mathis über die Linie. Sieben Minuten Rest und ein Tor Rückstand hieß es jetzt aus Scorpionssicht. Das Spiel nahm immer mehr Fahrt auf, die Duisburger versuchten mit aller Kraft, das Gehäuse zu sichern. Doch Björn Bombis fand den Weg zum Ausgleich. Er wurde am langen Pfosten von Dennis Schütt bedient und vollstreckte zum Ausgleich. Jetzt sollte es dramatisch  werden. Nach dem erkämpften Ausgleich, hielt dieser nur 12 Sekunden. Nach einem Fehler in der Scorpions Defensive, konnte sich Andre Hübscher den Puck erkämpfen und Björn Linda überwinden. Aber die Comeback-Qualitäten der Scorpions sind bekannt und sollten wieder mal bestätigt werden. Im Powerplay war es Kapitän Lehmann, der einen Nachschuss zum 6:6 Endstand nach 60 Minuten erzielte.

 

Nach den völlig verrückten 60 Minuten, wurde den Zuschauern noch fünf weitere Minuten präsentiert. Zu Beginn der Overtime konnten sich die Hannoveraner vor dem Tor der Duisburger festsetzen, jedoch ohne Erfolg. Björn Barta liess sich zu einem Foul in der neutralen Zone hinreißen und bescherrte den Scorpions ein 4 gegen 3 Powerplay. Doch auch hier sollte die Entscheidung noch nicht fallen. Erst nach Ablauf der Strafe bekam Sean Fischer die Scheibe und beförderte sie mit einem satten Schlagschuss ins Gehäuse zum durchaus verdienten Bonuspunkt.


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Spiel vom 21.01.2018


Hannover Scorpions - Füchse Duisburg 7:6 nach Verlängerung

00:53 0:1 Berzins A. (12) Schmitz M. (95) Habermann M. (8)
08:31 1:1 Niddery C. (90) Schmid P. (21)
18:30 2:1 Koziol C. (33)
23:54 2:2 Habermann M. (8) Ziolkowski T. (79) Berzins A. (12)
24:03 2:3 Barta B. (11) Verelst S. (36) Schmitz M. (95)
27:35 2:4 Ziolkowski T. (79) Schmitz M. (95) Barta B. (11)
28:30 2:5 Krämer C. (77) Verelst S. (36) Schmitz M. (95)
45:36 3:5 Niddery C. (90) Schmid P. (21)
53:00 4:5 Schmid P. (21) Schütt D. (58) Bombis B. (11)
56:54 5:5 Bombis B. (11) Schütt D. (58) Schmid P. (21)
57:06 5:6 Huebscher A. (61) Grözinger L. (13)
58:01 6:6 Lehmann S. (13) Bombis B. (11) Schmid P. (21)
64:42 7:6 Fischer S. (19) Budd M. (82) Niddery C. (90)


Spieler des Spiels: Chad Niddery

Strafen:

Scorpions: 22 Minuten

Duisburg: 20 Minuten

 

 

 

 


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Oberliga - Dorfens Miculka zu viel für Waldkraiburg

 

(Oberliga/Waldkraiburg) PM Der EHC Waldkraiburg ist mit einer Niederlage in die Verzahnungsrunde gestartet. Beim starken ESC Dorfen unterlagen die Industriestädter am Freitagabend vor 800 Zuschauern verdient mit 1:4. Angetrieben von einem überragenden Lukas Miculka, der zwei Tore selbst erzielte, das vierte auflegte und zwischendrin sogar 12 Minuten auf der Strafbank schmorte, zogen die Eispiraten den Löwen den Zahn.

 

Wald Dorfen 190118

( Foto Paolo Del Grosso )


 

 

18:56 stand auf der Anzeigentafel im Dorfener Dr. Rudolph Stadion, mit einem Eisstadion hatte es zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr viel zu tun, vielmehr mit einer Zirkusmanege. Denn auf der Bande stand Dorfens tschechischer Top-Stürmer und gleichzeitiger Stadionwirt Lukas Miculka, reckte jubelnd seinen Schläger in die Höhe und ließ sich feiern. Wurde er zuvor mehr von einer Adrenalinwolke übers Eis getragen, hatte er jetzt, nach seinem zweiten Tor gegen seinen Ex-Klub, tatsächlich den Bodenkontakt verloren. Und es war wie immer, wenn Miculka gegen die Löwen spielt, denn die Waldkraiburgs Fans auf der gegenüberliegenden Seite pfiffen ihr liebstes Feindbild auf dem Eis gnadenlos auf- hielten dabei gleichzeitig alle einen Getränkebecher in der Hand, den sie zuvor in „seiner“ Gaststätte  gekauft hatten. Eine kleine, aber feine Ironie des Schicksals, Miculka schenkte an diesem Abend eben gerne öfter ein.

 

 

Doch der Reihe nach: Der EHC Waldkraiburg trat bis auf  Florian Ullmann und Daniel Schmidt mit der vollen Kapelle beim Mitfavoriten der Gruppe an und in den ersten Minuten zeigte sich bereits, dass die Löwen das Spiel machen müssen, denn die Gastgeber standen lieber kompakt und setzten auf Konter. Nicht ganz einfach für ein Team wie den EHC Waldkraiburg, das in der abgelaufenen Oberligasaison eigentlich nie selbst das Spiel machen musste. Gerade gegen eine körperlich gute und kompakte Defensive wie die des ESC Dorfen mit dem starken Torhüter Kevin Yeingst- pikanterweise Schwiegersohn von Waldkraiburgs Manager- der allerdings keine Familiengeschenke verteilte. Die Löwen begannen druckvoll, doch Dorfen stand hervorragend und Yeingst hielt alles, was ihm um die Ohren flog. Zwar hielt ESC-Trainer John Samanski nach dem Spiel fest, dass es leicht anders hätte laufen können, wenn Waldkraiburg in den ersten Minuten ein Tor macht, doch dies geschah nicht. Und so war Rainer Zerwesz Ärger verständlich: „Ist ja toll und vielleicht für die Fans schön, wenn Du im ersten Drittel 18 Minuten die Scheibe hast, aber das bringt halt nichts!“

 

 

In der zwölften Minute schlug Miculka mit dem dritten erwähnenswerten Schuss auf Korbinian Sertl erstmals zu: Einen Handpass, mit dem er sich die Scheibe im EHC-Drittel selbst vorlegte,  wollten einige zwar erkannt haben, jedoch nicht der Schiedsrichter - und der entscheidet bekanntlich letztendlich – und auch Sertl sah nicht ganz gut aus (11:06). Kurz vor der ersten Pause ließ der Löwen-Dompteur die Scheibe erneut im Netz zappeln und erklomm anschließend die Bande (18:56). Es war seine Manege an diesem Abend und auch Tomas Rouseks Anschlusstreffer im Gegenzug (19:24) zeigte nur ein kurzes Aufbäumen der Löwen, die in der Folge keine ihrer Überzahlgelegenheiten nutzen konnten, kaum Schüsse aus der zweiten Reihe und von der blauen Linie abgaben und an diesem Abend keinen Spieler in ihren Reihen hatten, der Verantwortung übernehmen konnte und wollte.

 

 

Anders dagegen der ESC Dorfen, der mit einem Traumtor von Florian Brenninger vor der zweiten Pause auf 3:1 erhöhte (39:46) und im Schlussdrittel durch Andreas Attenberger im Powerplay den Endstand erzielte (56:22).

 


Eishockey Bayernliga 2017/ 2018, BEV Verzahnungsrunde Gruppe B, 1.Spieltag

ESC Dorfen – EHC Waldkraiburg 4:1 (2:1/ 1:0/ 1:0)

 

Tore

1:0 11:06 Miculka L. (Waldhausen M.)

2:0 18:56 Miculka L. (Brenninger F.)

2:1 19:24 Rousek T. (Kaltenhauser M.)

3:1 39:46 Brenninger F. (Mayer F., Fengler T. PP1)

4:1 56:22 Attenberger A. (Brenninger F., Miculka L. PP1)

 

Strafen: ESC Dorfen 10 Strafminuten + 10 Minuten (Miculka L., Disziplinarstrafe), EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten

 

Zuschauer: 800

 

 


 

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