Eishockey Weltmeisterschaft 2017 Top Scorer aus Russland Artemi Panarin

 

(IIHF WM 2017/Köln) (SD) Artemi Sergejewitsch Panarin ist mit 14 Punkten (4 Tore / 10 Assists) aktuell der Topscorer der IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln (GER) und Paris (FRA). Nach WM Silber und Bronze fehlt Ihm noch die Goldmedaille um den Medaillensatz zu vervollständigen.

 

WM2017 RUS Panarin 004

 

(Foto Stefan Diepold)

 


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Artemi Sergejewitsch Panarin wurde am 30.10.1991 in Korkino, Russland geboren. Seine Eishockeykarriere begann er in der Juniorenmannschaft von Witjas Tschechow. In der Saison 2008/2009 gab er beim Profiteam sein Debüt in der Kontinental Hockey Liga (KHL). Ein Jahr später spielte er sowohl für das Profiteam in der KHL und für das Juniorenteam in der MolodjoschnajaChokkeinaja Liga.

 

 

Ab der Saison 2010/2011 stand er nur noch für das Profiteam von Witjas Tschechow auf dem Eis. Während der Saison 2011/2012 wurde an den Ligakonkurrenten AK Bars Kasan ausgeliehen. Im Januar 2013 wechselte er zum SKA Sankt Petersburg innerhalb der KHL. 2014/2015 konnte er mit dem SKA Sankt Petersburg den Gagarin–Pokal gewinnen.

 


Zur Saison 2015/2016 wechselte er über den großen Teich in die National Hockey League (NHL), zu den Chicago Blackhawks. Dort konnte erals bestert Rookie die Calder Memorial Trophy gewinnen. Des Weiteren wurde Ihm als bester russischer Spieler in der National Hockey League die CharlamowTrofi überreicht.

 

 

In der Eishcokey Nationalmannschaft der Sbornaja nahm er an der U-20 Weltmeisterschaft (2011) teil, wo er mit zwei Toren im Finale gegen Team Kanada die Goldmedaille gewinnen konnte. In der Saison 2013/2014 gewann er mit Team Russland bei der Euro Hockey Tour die Silbermedaille. Bei den IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2015 in Prag und Ostrava (CZE) gewann er jeweils die Silbermedaille und bei der Heim IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2016 in Moskau  und St. Petersburg (RUS) konnte er mit Team Russland die Bronzemedaille gewinnen.

 


2016 vertrat er sein Heimatland beim World Cup of Hockey, wo er den 4. Platz erreichen konnte. Bei der aktuellen IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 steht nun das Halbfinalspiel gegen das Team Kanada an, wo es darum geht, ob die Möglichkeit bestehen bleibt, dass Artemi Panarin den Medaillensatz mit der Goldenen komplett machen kann.

 


 


 

Karrieredaten von Artemi Panarin

 

 SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 2008-09 Vityaz Chekhov KHL 5 0 1 1 2 -3 |
Vityaz Chekhov-2 Russia3 62 29 39 68 70   | Playoffs 13 4 5 9 28
 2009-10 Vityaz Chekhov KHL 20 1 8 9 16 1 |
RusskieVityazi Chekhov MHL 38 20 24 44 55 19 | Playoffs 3 1 2 3 0 -4 
 2010-11 Vityaz Chekhov KHL 40 5 16 21 8 -5 |
RusskieVityazi Chekhov MHL 13 5 12 17 22 15 |
Russia U20 WJC-20 7 3 2 5 4 2 |
Russia (all) International 6 2 0 2 4 -2 |
 2011-12 Vityaz Chekhov  KHL 38 12 14 26 49 1 |
Ak Bars Kazan KHL 12 1 4 5 4 5 | Playoffs 4 0 0 0 0
 2012-13 Vityaz Chekhov KHL 40 11 7 18 22 -9 |
SKA St. Petersburg KHL 3 0 1 1 2 1 | Playoffs 14 2 7 9 0
 2013-14 SKA St. Petersburg KHL 51 20 20 40 30 21 | Playoffs 4 0 0 0 2 -1 
Russia EHT 6 1 1 2 4 1 |
Russia (all) International 6 1 1 2 4   |
 2014-15 SKA St. Petersburg KHL 54 26 36 62 37 18 | Playoffs 20 5 15 20 4
Russia EHT 3 4 0 4 0 4 |
Russia WC 10 5 5 10 4 4 |
Russia (all) International 13 9 5 14 4   |
 2015-16 Chicago Blackhawks NHL 80 30 47 77 32 8 | Playoffs 7 2 5 7 14
Russia WC 10 6 9 15 4 9 |
Russia (all) International 10 6 9 15 4 9 |
 2016-17 Chicago Blackhawks NHL 82 31 43 74 21 18 | Playoffs 4 0 1 1 0 -4 
Russia WCup 4 1 1 2 4 1 |
Russia WC 7 4 10 14 4 3 |

(Quelle eliteprospects.com)

 

 


 

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 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

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DEL - EHC Red Bull München verpflichten dänischen Nationalspieler Markus Lauridsen

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat mit Markus Lauridsen einen weiteren Verteidiger für die kommende Saison verpflichtet. Der 26-jährige dänische Nationalspieler wechselt vom vierfachen schwedischen Meister Leksands IF an die Isar. Bei der Eishockeyweltmeisterschaft war der 1,87 Meter große Abwehrspieler in allen sieben Vorrundenpartien für sein Heimatland Dänemark im Einsatz.

 

WM2017 DEN Lauridsen 003

(Zukünfigte Mannschaftskollegen, Markus Lauridsen und Brooks Macek, Foto Stefan Diepold)

 


„Nach meinem persönlichen Treffen mit Don Jackson und Christian Winkler stand für mich fest, nach München zu wechseln“, erklärte Lauridsen nach seiner Vertragsunterschrift. „Die beiden haben mich vom Konzept der Red Bulls vollends überzeugt. Darüber hinaus habe ich wirklich nur Gutes über die Organisation gehört. Für mich geht es jetzt darum, diesem schon sehr erfolgreichen Team zu helfen, noch erfolgreicher zu werden. Dafür werde ich hart arbeiten, denn auch ich will mit München Titel gewinnen“, so der Däne weiter.

 

 

Zuletzt schnürte der Linksschütze für den schwedischen Erstligisten Leksands IF seine Schlittschuhe. Mit 13 Punkten (vier Tore, neun Vorlagen) war er zweitbester Verteidiger seines Teams. Zuvor spielte Lauridsen unter anderem 137 Mal für die Lake Erie Monsters in der nordamerikanischen AHL, dabei sammelte er 40 Scorerpunkte.

 





Kader des EHC Red Bull München für die Saison 2017/2018

 

Torhüter (3): Danny aus den Birken, Daniel Fießinger (FL), David Leggio (AL).

 

Verteidiger (7): Konrad Abeltshauser, Daryl Boyle, Derek Joslin (AL), Florian Kettemer, Markus Lauridsen (AL), Emil Quaas (FL), Yannic Seidenberg.

 

Stürmer (13): Keith Aucoin (AL), Mads Christensen (AL), Andreas Eder (FL), Jerome Flaake, Jason Jaffray (AL), Dominik Kahun, Maximilian Kastner, Brooks Macek, Jon Matsumoto (AL), Frank Mauer, Jakob Mayenschein (FL), Steve Pinizzotto, Michael Wolf.

 

 





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Weitere interessante Links:

 

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

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DEL - Justin Florek verstärkt den Sturm der Iserlohn Roosters

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(DEL/Iserlohn) PM Der US-Amerikaner Justin Florek wird in der kommenden Saison für die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aufs Eis gehen. Er unterzeichnete einen Jahresvertrag.

 

 

Florek wurde 2010 von den Boston Bruins in der fünften Runde gedrafted und kann alle Positionen im Angriff übernehmen. „Ich habe Justin selbst mehrfach angeschaut. Er ist ein sehr großer, sehr kompletter Stürmer, der sehr verantwortungsvoll auf und abseits des Eises agiert und sich auf unterschiedlichen Ebenen bewährt hat“, betont Roostersmanager Karsten Mende. Schon im Nachwuchsbereich überzeugte Florek national und international, schaffte sogar den Sprung in die US-amerikanische Nationalmannschaft, gehörte zum U18-Kader der Vereinigten Staaten, der bei der WM 2007 die Bronzemedaille gewann. Anschließend nahm der heute 27-jährige sein Studium an der renommierten Northern Michigan University auf.

 

 

Aufgrund seiner Leistungen und seiner Führungsqualitäten wurde er zunächst Assistenzkapitän, trug dann selbst das ´C` auf der Brust. Auch deshalb nahm ihn sein Draftclub aus Boston unter Vertrag, für den er maßgeblich in der AHL-Filiale in Providence bis 2015 spielte und auch die Chance bekam, in vier Partien für Boston selbst auf dem Eis zu stehen. Anschließend folgten Engagements in Bridgeport und zuletzt in Milwaukee. Bei den Admirals verbuchte Florek in der vergangenen AHL-Saison 12 Treffer und bereitete weitere 18 Tore vor.

 

 



 

 

„Justin ist uns als sehr charakterstarker und physisch harter Zwei-Wege-Stürmer aufgefallen, was uns sehr wichtig war. Zudem können wir ihn als Center und Außen aufs Eis bringen. Mit seiner Größe von 1.93 Meter wird er auch unsere Durchsetzungsfähigkeit steigern, ist zudem ein hervorragender Schlittschuhläufer“, so Cheftrainer Jari Pasanen. Die Roosters erwarten ihren Neuzugang Ende Juli am Seilersee.

 

 

Aktueller Roosters-Kader:

 

Tor: Mathias Lange (GER), Sebastian Dahm (DEN)

Verteidigung: Christopher Fischer (GER), Dieter Orendorz (GER), Johan Larsson (SWE), Denis Shevyrin (GER), Kevin Schmidt (GER), Sasa Martinovic (GER), Alexander Bonsaksen (NOR)

Sturm: Blaine Down (CAN), Marko Friedrich (GER), Jason Jaspers (GER), Marcel Kahle (GER), Chad Bassen (GER), Jake Weidner (CAN), Jack Combs (USA), Justin Florek (USA)

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 




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Stimmen zur Niederlage im Viertelfinale gegen Kanada

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat die #HeimWM auf dem 8. Platz abgeschlossen und ist gestern in einem spannenden Spiel gegen den 26-fachen Weltmeister Kanada mit 2:1 aus dem Viertelfinale ausgeschieden. Den Treffer für das DEB Team erzielte Yannic Seidenberg in Unterzahl.

 

WM2017 DEB CAN 061

(Foto Stefan Diepold)

 


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Niederlagen sind immer bitter, doch diese Pille von gestern ist in Anbetracht der Dominanz der Kanadier nicht so bitter. Mit der tollen kämpferischen Leistung und der Moral die die deutsche Eishockey Nationalmannschaft über die gesamte Weltmeisterschaft bewiesen hat ist sie zu Recht in der Weltrangliste auf den 8. Platz aufgestiegen. Die Stimmung in der diesmal nicht ausverkauften Lanxess Arena war hervorragend, gerade als das Tor von Yannic Seidenberg in Unterzahl explodierte das Stadion förmlich und es keimte noch einmal Hoffnung auf.

 

 

"Ich bin sehr stolz auf mein Team, wenn man gegen so einen weltklasse Gegner gewinnen möchte, dann muss wirklich alles stimmen, wir haben das Beste versucht und einen herausragenden Torhüter gehabt, der uns bis zum Schluss im Spiel gehalten hat, aber die Kanadier haben einfach diese Qualität", sagte der Bundestrainer Marco Sturm nach der knappen Niederlage.

 

 

eishockey-online.com hat nach dem Spiel ein paar Stimmen eingefangen.

 

 

Philipp Grubauer: "Wir haben uns heute zu viel Unter druck gesetzt und mit den Strafzeiten und einigen Fehler in unserem Drittel die Kanadier stark gemacht, ich denke dass man Kanada auch schlagen kann, dazu muss aber wirklich alles passen. Klar sind wir jetzt direkt nach dem Spiel enttäuscht, aber ich denke wir können mit den Leistungen der Weltmeisterschaft zufrieden sein."

 


Marcus Kink: "Es ist schade, dass es jetzt vorbei ist, gerade nach dem Spiel bin ich schon sehr leer. Wir haben gegen eine der besten Mannschaften der Welt gespielt und waren knapp dran, das muss uns für die Zukunft aufbauen, damit wir beim nächsten Mal einen neuen Anlauf nehmen."

 

 


Dennis Seidenberg: "Es gab heute viele Fehler im eigenen Aufbau und deswegen konnten wir kein so gutes Spiel nach vorne machen wie wir das uns vorgenommen haben, ich denke dass das auch der Schlüssel war."

 

 

Christian Ehrhoff: "Am Anfang waren wir etwas zu nervös, danach ist es besser geworden aber man muss einfach die Qualität der Kanadier betrachten, die Technik, das Spielverständnis, das Tempo und das Schlittschuhlaufen, die sind uns weit überlegen, aber wir hatten heute mit Philipp Grubauer einen sehr starken Goalie und vielleicht ist beim nächsten Mal mehr drin, ich möchte mich bei den Fans bedanken, die uns die gesamte WM super unterstützt haben".  

 


 


 

Highlights vom Viertelfinalspiel gegen Kanada

 

 

 

 

 

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 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

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DEL - Austin Madaisky kehrt nach Straubing zurück

2017 05 Madaisky klein

 

(DEL/Straubing) PM Der Verteidiger geht 2017/2018 in seine dritte Spielzeit für die Gäubodenstädter.

 

 

2015/2016 gelang dem Sportlichen Leiter Jason Dunham mit der unterjährigen Verpflichtung des Rechtsschützen ein echter Coup: Austin Madaisky fand sich auf Anhieb im Team zurecht und trug mit 23 Scorerpunkten (12 Tore und 11 Vorlagen, 40 Einsätze) dazu bei, dass die Tigers das Playoff-Viertelfinale 2016 erreichen konnten. Aufgrund einer hartnäckigen Unterkörperverletzung konnte der 25-jährige in der abgelaufenen Saison leider nur 19 Partien bestreiten. „In stetem Austausch mit den Straubinger Ärzten Dr. Heinz-Jürgen Eichhorn und Dr. med. Markus Vogt haben wir die Situation detailliert analysiert“, erklärt Jason Dunham.

 

 

Austin Madaisky hat nach seinem Saisonaus eine sechsmonatige Rehabilitationsphase in Straubing absolviert. Hier wurde im Reha Zentrum Straubing gute Arbeit geleistet. Darauf folgte in seiner Heimat eine weitere dreimonatige Aufbauperiode. „Der Verlauf war bzw. ist gut, deshalb haben wir uns am heutigen Donnerstag gemeinsam auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigt“, beschreibt Dunham die Vorgehensweise. „Wozu Austin, wenn er gesund ist, in der Lage ist, hat er bereits gezeigt. Da er nun bleibt, verfügen wir mit sieben deutschen Verteidigern plus zwei Importspieler über die nötige Tiefe in der Abwehr“, erklärt Jason Dunham abschließend. Sollte Madaisky, entgegen der Prognosen, kein Spiel mehr bestreiten können, sind die Tigers abgesichert: Der Klub verfügt über eine vertraglich fixierte Option, im Fall der Fälle personell reagieren zu können.

 

 

An der Personalfront der Gäubodenstädter gibt es heute weitere Entscheidungen zu vermelden: Tim Miller und Scott Timmins werden nicht mehr für die Tigers auflaufen. Der Klub bedankt sich bei den scheidenden Angreifern für ihren Einsatz und wünscht privat sowie beruflich alles Gute.

 

 

( Foto Straubing Tigers )



 




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IIHF Eishockey WM2017 - Die Viertelfinalspiele in Köln/Paris - Russland, Kanada, Finnland und Schweden setzen sich durch

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Nach spannenden Viertelfinalspielen haben sich für das Halbfinale Finnland, Kanada, Russland und Schweden qualifiziert. Am Samstag treffen die Russen auf Kanada und im zweiten Semifinale gibt es ein skandinavisches Derby zwischen Finnland und Schweden.

 

WM2017 DEB CAN 016

 

(Foto Stefan Diepold)

 


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Heute fanden in Köln und Paris die Viertelfinalbegegnungen bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 statt. Erwartungsgemäß waren die etatmäßigenTeams unter den besten Acht, aber auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft, die sich nach den Siegen gegen die USA (2:1), Slowakei (3:2 n.P.), Italien (4:1) und Lettland (4:3 n.P.) durchgesetzt hatte war vertreten.

 

 

Köln, 18.05.2017
USA - Finnland 0:2 (0:0|0:1|0:1)

Das Team USA konnte den Schwung aus dem letzten Vorrundenspiel gegen Russland nicht ins Viertelfinale gegen Finnland mitnehmen und verlor mit 0:2 durch Tore von Rantanen (21.) und Kemppainen (47.). Finnland spielte mit einer soliden Defensive und war in der Chancenverwertung sehr effektiv, so dass die Amerikaner viel zu wenig zwingende Torchancen erabeiten konnte.

 

 

WM2017 USA FIN 028

(Foto Stefan Diepold) 

 

 

Kanada - Deutschland 2:1 (1:0|1:0|0:1)

Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hatte es wahrlich im Viertelfinale am schwierigsten getroffen, denn auf das Team von Bundestrainer Marco Sturm warteten die Kanadier, die die letzten Jahre das internationale Eishockey dominierten. Deutschland kämpfte beherzt und geriet trotz einer bärenstarken Leistung von Philipp Grubauer mit 2:0 in Rückstand.

 

Gegen Ende des Spiels traf Yannic Seidenberg in Unterzahl und die Lanxess Arena witterte noch einmal die Chance für eine Sensation. Jedoch konnten sich die Ahornblätter gekonnt ohne weiteren Schaden über die Zeit bringen und so beendet das DEB Team die #HeimWM auf dem 8. Platz.

 

WM2017 DEB CAN 060

(Foto Stefan Diepold) 

 


 


 

Paris, 18.05.2017
Russland - Tschechien 3:0 (2:0|0:0|1:0)

 

Der Rekordweltmeister aus Russland hatte keine Mühen gegen Tschechien um ins Halbfinale zu gelangen. Bereits im ersten Drittel legte der 27-fache Weltmeister durch Tore von Orlov (9.) und Kucherov (14.) mit 2:0 vor. Im Mittelabschnitt plätscherte die Partie dann torlos vor sich hin. Artemi Panarin setzte in der 53. Minute mit seinem 4. Tor bei dieser Weltmeisterschaft den Schlusspunkt. Panarin bleibt mit 14 Punkten (4 Tore/10 Assists) weiterhin der WM-Topscorer.

 

 

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(Foto Stefan Diepold)

 

Schweiz - Schweden 1:3 (1:1|0:1|0:1)

 

Im letzten Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Paris trafen sich die Eidgenossen aus der Schweiz und Schweden mit Ihrem NHL Star Goalie Henrik Lundqvist. Nach einem ausgeglichen ersten Drittel (1:1) durch Tore von Backstrom (5.) und Haas (13.) konnten sich die Tri-Kronor dann die besseren Spielanteile erarbeiten und mit den beiden weiteren Treffern durch Nylander (33.) und Edler (44.) die Partie entscheiden.

 

 

WM2017 USA SWE 016

 

(Foto Stefan Diepold)

 


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Mit erhobenen Haupt verlässt die deutsche Eishockey Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 2017

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat im Viertelfinale bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 gegen den 26-fachen Weltmeister Kanada alles abgerufen und kann nach einer knappen 2:1 Niederlage mit erhobenen Haupt das Turnier auf dem 8. Platz beenden.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Der letzte Sieg bei einer Eishockey Weltmeisterschaft gegen die Ahornblätter liegt bereits über 21 Jahre zurück (1996 in Wien, 5:1) Bei diesem sensationellen Erfolg war Peter Draisaitl der Vater von Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) auf dem Eis. Kanada hatte bei dieser #HeimWM bis auf die Niederlage im Penaltyschiessen gegen die Schweiz die Vorrunde mühelos bestritten, während es beim DEB Team bis wortwörtlich zur letzten Sekunde spannend blieb.


Marco Sturm vertraute im Tor erneut auf Philipp Grubauer, dem Matchwinner im letzten Spiel gegen die Letten, sein Backup war Thomas Greiss (New York Islanders), während der Münchner Danny aus den Birken zusammen mit Philip Gogulla auf der Tribüne Platz nahm.

 

 

Die Partie ging von Anfang an in Richtung des Tor von Phlipp Grubauer, der auch am heutigen Tag mit viel Ruhe und tollen Paraden glänzte. Bereits in der 4. Minute holte er den Puck mit der Fanghand nach einem platzierten Schuss der Kanadier aus der Luft, zuvor hatte dieser noch den Pfosten gestreift. Deutschland war bemüht und kämpfte energisch dagegen, besonders auffällig waren einige sehr harte Checks von David Wolf und Marcus Kink.

 

 

Die beste Chance hatte Patrick Reimer mit einem Schlenzer, der knapp am Tor vorbeiging. (12.). Vor dem Ende des ersten Drittels folgte dann eine Überzahlmöglichkeit für Kanada und diese wurde nach weniger als 60 Sekunden zur 1:0 Führung genutzt. Die Leistung des deutschen Teams hat gepasst, die Dominanz der Ahornblätter ist deutlich zu erkennen, dies spiegelt auch das 15:7 Schussverhältnis nach zwanzig Minuten wieder.

 

 

Auch im zweiten Drittel zeigen sich die Kanadier weiterhin souverän und lassen die Scheibe in schnellen Kombinationen durch die deutschen Abwehrreihen laufen. Die Pässe sind knallhart und präzise. Philipp Grubauer hält erneut sensationell, kaum zu glauben, dass er in der NHL nur als Backup Goalie aufgestellt ist, vielleicht kann er sich durch seine Leistungen hier bei der Weltmeisterschaft für eine Nummer 1 Position bei einem anderen NHL-Club empfehlen.

 

 

Bei den wenigen Möglichkeiten, die das deutsche Team hat, wird meistens zu überhastet und nervös agiert. Der NHL Verteidiger Dennis Seidenberg hatte den Ausgleich im Powerplay mit einem harten Schlagschuss auf der Kelle, doch der Puck schlägt knapp neben dem Tor in die Bande ein. Der 30. Schuss auf das Tor von Philipp Grubauer geht dann in der 38. Minute zum 2:0 für Kanada leider rein. Zuvor hatte der NHL-Goalie noch abwehren können, gegen den Nachschuss von Skinner war er aber dann machtlos.

 


Das letzte Drittel begann gleich nach nur 8 Sekunden mit einem Schuss der Kanadier und einer Parade des NHL Goalies der Washington Capitals Grubauer. Nach einer vergebenen guten Chance durch den Kapitän Christian Ehrhoff muss das DEB Team erneut in Unterzahl gegen die übermächtigen Kanadier agieren. Mit Mann und Maus verteidigt Deutschland und wird von den Ahornblätter minutenlang im eigenen Drittel eingeschnürt, jedoch schaffen diese es nicht einen weiteren Treffer zu erzielen.

 

 

Unter frenetischem Beifall und Anfeuerung versuchen die DEB Cracks bei einer weiterer Überzahlmöglichkeit zum Erfolg zu kommen, doch die beste Chance hat der Kanadier Sean Couturier in Unterzahl (53.), kurz darauf rettet erneut der Pfosten von Philipp Grubauer. Danach ist die Überzahl wieder beendet, weil Deutschland eine Strafe für zu viele Spieler auf dem Eis bekommt. In dieser Unterzahl gelingt es dann dem Münchner Yannic Seidenberg nach einem mustergültigen Pass von Christian Ehrhoff den Puck zum 2:1 Anschluss im kanadischen Tor unterzubringen (54.). Die Lanxess Arena steht Kopf und wittert doch noch eine Chance gegen den 26-fachen Weltmeister und peitscht das deutsche Team nach vorne.

 

 

Deutschland versucht alles und kämpft unermüdlich, doch Kanada kann sich im deutschen Drittel festsetzen und so gelingt es nicht Philipp Grubauer für einen weiteren Angreifer vom Eis zu nehmen. Mit dieser äußerst knappen Niederlage gegen Kanada belegt das Team von Bundestrainer Marco Sturm bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 den 8. Platz und kann mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein.

 

 

Statistik: 

Spiel 18.05.2017 - Eishockey Weltmeisterschaft 2017

Kanada - Deutschland 2:1 (1:0|1:0|0:1)

 

Tore:

1:0|17.|Scheifele Mark
2:0|38.|Skinner Jeff
2:1|54.|Seidenberg Yannic (Ehrhoff) Unterzahl

 

 

Zuschauer

16.653

 

 

Best Player of the game:

Kanada: Scheifele

Deutschland: Philipp Grubauer

MVP´s der WM
10 Christian Ehrhoff
24 Dennis Seidenberg
29 Leon Draisaitl

 

 

Aufstellung Deutschland:

30 Philipp Grubauer, 33 Aus den Birken Danny, 2 Reul Dennis, 3 Krueger Justin, 8 Rieder, 10 Christian Ehrhoff, 12 Macek Brooks, 16 Abeltshauser Konrad, 17 Kink Marcus, 22 Plachta Matthias, 24 Seidenberg Dennis, 29 Leon Draisaitl, 36 Seidenberg Yannic, 37 Reimer Patrick, 42 Ehliz Yasin, 43 Fauser Gerrit, 48 Hördler Frank, 50 Patrick Hager, 55 Schütz Felix, 72 Kahun Dominik, 89 David Wolf, 91 Müller Moritz, 95 Tiffels Frederik

 


 


 

Grubauer kann den Höhenflug der Ahornblätter nicht stoppen

 

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(Foto Stefan Diepold)

 

 

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US-Boy Johnny Gaudreau einer der Top Scorer der Eishockey Weltmeisterschaft 2017

 

(IIHF WM 2017/Köln) (Stefan Diepold) John Michael Gaudreau (23) ist ein US-amerikanischer Eishockey Nationalspieler und spielt in der NHL seit 4 Jahren bei den Calgary Flames. Bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 ist er mit 11 Punkten in 7 Spielen (6 Tore / 5 Assists) der Topscorer des US-Teams und in der WM-Rangliste unter den ersten Vier vertreten.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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"Johnny Hockey“ (Nickname) Gaudreau wurde am 13.08.1993 in Salem, New Jersey, USA geboren. Seine Eishockeykarriere begann er in der Juniorenliga Midget-AAA bei den Philadelphia Junior Flyers. Zur Saison 2010/2011 wechselte er zu den Dubuque Fighting Saints in die United States Hockey League (USHL). Beim NHL Entry Draft 2011 wurde er in der 4. Runde auf der 104. Position von den Calgary Flames ausgewählt.

 

 

Bis zu seinem Collegeabschluss spielte er für das Boston Collage in der Hockey East Division der National Collegiate Athletic Association. Mit dem College gewann er in seinem ersten Jahr die Meisterschaft in der Hockey East Division und im Frozen Four Final die Meisterschaft der NCAA. Im Jahr 2014 wurde er von den Calgary Flames aus der National Hockey League (NHL) für drei Jahre verpflichtet. Er schaffte auf Anhieb den Sprung in den Profikader des NHL Teams und erzielte in seinem Debütspiel auch gleich ein Tor.

 

 

Nachdem er in der Saison 2015/2016 im Dezember 2015 in zehn Spielen zwölf Tore und sechs Vorlagen erzielte, wurde er zum NHL-Spieler des Monats Dezember 2015 gewählt. Im Oktober 2016 unterzeichnete er bei den Calgary Flames einen sechs Jahres Vertrag.

 

 

Johnny Gaudreau vertrat das Nationalteam der USA erstmals 2010 bei dem Ivan Hlinka Memorial Tournament. Er wurde mit seinen Scorerpunkten Teambester und gewann die Silbermedaille. Mit der U20-Nationalmannschaft konnte er 2013 bei der Junioren Weltmeisterschaft die Goldmedaille holen und wurde erneut Topscorer.

 

 

In Minsk (BLR) 2014 durfte er zum ersten mal das US-Trikot bei einer A-Weltmeisterschaft tragen. Beim World Cup of Hockey 2016 bestritt er drei Spielefür das Team Nordamerika. In Köln/Paris nimmt er an seiner 2. Eishockey Weltmeisterschaft teil.  

 


 


Karrieredaten Johnny Gaudreau

 

 

 SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 2005-06 Philadelphia L. Flyers Bntm Min AYMBHL 29 30 31 61 8   |
 2006-07 Philadelphia L. Flyers Bntm Min AYMBHL 27 45 45 90 22   |
 2007-08 Philadelphia L. Flyers Bntm Maj AYBHL 26 31 31 62 24   |
 2008-09 Philadelphia Little Flyers 16U AYHL 16U 30 16 29 45 12   |
 2009-10 Team Comcast 18U T1EHL U18 48 29 29 58 16   |
Gloucester Catholic High USHS 14 21 27 48 -   |
 2010-11 Dubuque Fighting Saints USHL 60 36 36 72 36 21 | Playoffs 11 5 6 11 6
 2011-12 Boston College NCAA 44 21 23 44 10 20 |
 2012-13 Boston College NCAA 35 21 30 51 29 19 |
USA U20 WJC-20 7 7 2 9 4 2 |
 2013-14 Boston College NCAA 40 36 44 80 14 42 |
Calgary Flames NHL 1 1 0 1 0 1 |
USA WC 8 2 8 10 2 4 |
 2014-15 Calgary Flames NHL 80 24 40 64 14 11 | Playoffs 11 4 5 9 6 -2 
 2015-16 Calgary Flames NHL 79 30 48 78 20 4 |
 2016-17 Calgary Flames NHL 72 18 43 61 4 -7 | Playoffs 4 0 2 2 0 -4 
Team North America WCup 3 2 2 4 0 2 |
USA WC 7 6 5 11 0 2 |

 

 (Quelle eliteprospects.com)   

 

 

eishockey-online.com ist für Sie bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln vor Ort und berichtet Live von der #HeimWM. Bilder von den Spielen der deutschen Eishockey Nationalmannschaft finden Sie in unserer Galerie unter https://www.eishockey-bilder.com/deb/deb-herren.

 


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Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 


 


IIHF Eishockey WM2017 - Philipp Grubauer der Erfolgsgarant

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Mit Phlipp Grubauer kann man die wichtigen Spiele gewinnen. Der NHL Goalie der Washington Capitals war der Erfolgsgarant für den 4:3 Sieg gegen Lettland bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln. Bereits im Oktober 2016 war er wesentlich an der erfolgreichen Olympiaqualifikation in Riga, ebenfalls gegen Lettland beteiligt.

 

Peggy Nieleck Philipp Grubauer

 (Foto Peggy Nieleck)

 


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Philipp Grubauer ist gebürtiger Rosenheimer und durchlief bei den Starbulls die Jugendabteilung bevor er im Alter von 16 Jahren bei der Profimannschaft seine ersten und bislang einzigsten Spiele in einer deutschen Liga (Oberliga) absolvierte. Er stand für die Starbulls 12 Mal auf dem Eis und wechselte in der Saison 2008/2009 zu den Belleville Bulls in die kanadische Ontario Hockey League (OHL).

 

 

Bereits in seiner Premieresaison in Kanada verdrängte er den Stammtorhüter Mike Murphy und wurde während der zweiten Saison in Form eines Tauschgeschäft zu den Windsor Spitfires getradet. Mit den Spitfires gewann er den J. Ross Robertson Cup und darauf auch den Memorial Cup 2010. Grubauer hatte dabei eine Fangquote von 93% und einen Gegentorschnitt von 2.14 vorzuweisen. Beim NHL Entry Draft 2010 wurde er von den Washington Capitals in der 4. Runde an 112. Position ausgewählt.  Zu Beginn der Saison 2010/2011 unterschrieb er bei den Washington Capitals einen Entry Level Contract für drei Jahre. Aufgrund einer Erkrankung an dem Pfeiffersches Drüsenfieber verpasste er im Jahr 2011 einen Teil der Saison und die ersten beiden NHL Spiele sollten dann in der Saison 2012/2013 folgen.

 

 

In diesem Zeitraum spielte er in der American Hockey League (AHL) bei den Hershey Bears und in der ECHL bei den Reading Royals, den Farmteams der Washington Capitals. In der nächsten Saison musste er sich hinter dem Etatmäßigen Holtby und Neuvirth einordnen und spielte die meiste Saison in der AHL bei den Hershey Bears, kam aber trotzdem auf 28 NHL Spiele für die Caps. Bei seinen zwei Einsätzen in der darauffolgenden Saison war er der erste gebürtige deutsche Torhüter in der NHL Geschichte der bei einem Playoffspiel von Anfang an im Tor stand.

 

 

Seit 2015/2016 in der er einen neuen Zweijahresvertrag in Washington unterschrieb gehört Philip Grubauer hinter Holtby zum festen Backupgoalie des NHL Teams und bestritt in diesen zwei Jahren 47 NHL Spiele.

 

 

Für die deutsche Eishockey Nationalmannschaft nahm er an einigen Nachwuchsweltmeisterschaften teil (U17, U18, 3x U20) bevor er bei der Weltmeisterschaft 2014 für die A-Mannschaft debütierte. Seitdem hat er 12 Länderspiele bestritten und die #HeimWM 2017 ist damit seine zweite WM-Teilnahme. Im Oktober 2016 hat er die Olympiaqualifikation in Riga erfolgreich mit dem DEB Team geschafft und nahm in dieser Saison an dem World Cup of Hockey für das Team Europe teil.

 


 


 

 

Karrieredaten Philipp Grubauer

 

 

 SEASON TEAM LEAGUE GP GAA SVS%       POSTSEASON GP GAA SVS% 
 2004-05 Starbulls Rosenheim U16 Schüler-BL 26 3.08 - |   
 2005-06 Starbulls Rosenheim U16 Schüler-BL 21 3.42 - |   
 2006-07 Starbulls Rosenheim U18 DNL 6 8.31 - | Playoffs 3 4.00
 2007-08 Starbulls Rosenheim U18 DNL 23 3.31 - | Playoffs 3 2.65
  Starbulls Rosenheim Germany3 5 2.73 - | Relegation 7 1.71
  Germany U17 WHC-17 5 3.49 .909 |   
  Germany U18 WJC-18 4 4.16 .877 |   
 2008-09 Belleville Bulls OHL 17 3.93 .888 | Playoffs 1 4.29 .902 
  Germany U20 WJC-20 3 6.61 .838 |   
 2009-10 Belleville Bulls OHL 31 3.14 .913 |   
  Windsor Spitfires OHL 19 2.37 .906 | Playoffs 18 2.69 .909 
  Germany U20 WJC-20 D1 5 0.64 .974 |   
 2010-11 Kingston Frontenacs OHL 38 3.62 .903 |   
  Germany U20 WJC-20 4 4.44 .888 |   
 2011-12 South Carolina Stingrays ECHL 43 2.22 .918 |   
 2012-13 Washington Capitals NHL 2 3.57 .915 |   
  Hershey Bears AHL 28 2.25 .919 | Playoffs 5 3.79 .901 
  Reading Royals ECHL 26 2.30 .912 |   
 2013-14 Washington Capitals NHL 17 2.38 .925 |   
  Hershey Bears AHL 28 2.60 .916 |   
  Germany WC 2 2.03 .922 |   
  Germany (all) International 3 1.35 .948 |   
 2014-15 Washington Capitals NHL 1 1.85 .920 | Playoffs 1 3.00 .857 
  Hershey Bears AHL 49 2.30 .921 | Playoffs 7 3.35 .901 
 2015-16 Washington Capitals NHL 22 2.32 .918 | Playoffs 0 -
 2016-17 Washington Capitals NHL 24 2.04 .926 | Playoffs 1 6.32 .778 
  Team Europe WCup 0 - - |   
  Germany OGQ 3 0.67 .970 |   
  Germany WC 1 2.80 .900 |   
  Germany (all) International 2 2.00 .925 |   
 
 TOURNAMENT STATISTICS
 2009-10 Windsor Spitfires M-Cup 4 2.14 .930 |   

 

(Quelle eliteprospects.com) 

 

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Video Highlights Deutschland 4:3 Lettland 16.05.2017 #HeimWM 2017

 

 

 

DEL - Weiterer Neuzugang für die Offensive der Düsseldorfer EG

170120 Bremerhaven HEI6317 Galerie

 

(DEL/Düsseldorf) PM Der Kader der Düsseldorfer EG für die Saison 2017/18 nimmt immer weiter Gestalt an! Denn der Club vermeldet eine weitere Verpflichtung für die Offensive: Neu zum Team der Landeshauptstädter stößt der Kanadier Jeremy Welsh.

 

 

Der Stürmer hat in der vergangenen DEL-Saison auf sich aufmerksam gemacht, als er für den starken Neuling Fischtown Pinguins in 42 Spielen auf 16 Tore und 17 Vorlagen kam und maßgeblich zum Achtungserfolg sowie zur Playoff-Teilnahme der Bremerhavener beigetragen hat. Die DEG hat den 29-Jährigen zunächst für eine Spielzeit an sich gebunden. Niki Mondt, Sportlicher Leiter der Düsseldorfer EG: „Jeremy Welsh hatte zahlreiche Angebote, darunter auch von Top-Clubs aus der DEL. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir uns durchgesetzt haben und ihn von einem Wechsel zur DEG überzeugen konnten. Er soll in unserer Offensive eine Schlüsselposition einnehmen.“ Cheftrainer Mike Pellegrims: „Jeremy Welsh ist ein sehr torgefährlicher Stürmer mit Scorer- Qualitäten, außerdem ist er technisch extrem stark. Er kann in der Offensive auf allen Positionen eingesetzt werden. Durch seine Verpflichtung wird der Konkurrenzkampf im Team weiter erhöht.“ Jeremy Welsh wurde am 30. April 1988 in Bayfield in der kanadischen Provinz Ontario geboren.

 

 

Im Jahr 2012 gewann er mit dem berühmten Union College in der NCAA die nordamerikanische College-Meisterschaft. Außerdem wurde er mehrmals in das All Star-Team der NCAA berufen. Dadurch wurde auch die NHL auf ihn aufmerksam. Bis 2015 bestritt er für die Carolina Hurricanes (eine Vorlage), Vancouver Canucks (ein Tor) und St. Louis Blues insgesamt 27 Spiele in der Elite- Liga. In der Saison 2015/16 trat er für das AHL-Team Chicago Wolves an und schoss in 74 Spielen 15 Tore, außerdem gab er 13 Vorlagen. Zur Spielzeit 2016/17 wechselte er dann zu den Fischtown Pinguins in die DEL. Welsh hat eine stattliche Größe von 1,91 m, wiegt 95 kg und schießt links.

 

( Foto Heike Franzen )

 



 




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IIHF Eishockey WM2017 - Stimmen zum Herzschlag Finale gegen Lettland

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Dramatik pur gab es gestern beim entscheidenden letzten Vorrundenspiel zwischen der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft und Lettland um den Einzug in das WM-Viertelfinale 2017. Nach einer 2:0 Führung des DEB Teams konnten die Letten das Spiel auf 2:3 drehen und Felix Schütz erzielte 35 Sekunden vor dem Ende den 3:3 Ausgleich und erzwang die Overtime. Beim Penaltyschiessen erwieß sich Philipp Grubauer als unbezwingbar und der College Boy Frederik Tiffels schoß Deutschland ins Viertelfinale.  

 

20170516 ger let d unverferth 08

(Foto Unverferth)

 


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Mit einem bärenstarken Philipp Grubauer (Washington Capitals) hatte die deutsche Eishockey Nationalmannschaft zum Schluss doch die Nase vorne. Es war in diesem Spiel alles geboten, eine Führung, der Ausgleich, die Führung für Lettland, Sekunden vor dem Ende erneut der Ausgleich und dann in der Overtime wieder zwei große Chancen die der NHL Goalie sensationell hielt. Im Penaltyschiessen traf nur der Youngster und das eiskalt, als ob er so etwas schon 100 Mal gemacht hat.

 

 

Auch hier zeigte Philipp Grubauer seine Stärken und hielt alle drei Penaltys der Letten. Für das DEB Team vergab Dominik Kahun (München) und Leon Draisaitl (Edmonton Oilers). Den entscheidenden Penalty verwandelte dann der einzige "Nicht-Profi", College Boy Frederik Tiffels zum Sieg und Einzug in das WM-Viertelfinale 2017. Am Donnerstag treffen die DEB-Cracks auf Kanada. eishockey-online.com war für Euch nach dem Spiel auf Stimmenfang.

 

 

 

Frederik Tiffels: "Wir waren bereit, wir wollten unbedingt ins Viertelfinale und das haben wir zum Glück auch geschafft. Natürlich bin ich ich froh, dass mein Penalty reingegangen ist, man trainiert das schon, aber im Spiel ist es dann immer etwas anderes."

 

 

Christian Ehrhoff: "Das war ein verrücktes Spiel, aber wie wir trotz der vergebenen 2:0 Führung zurückgekommen sind, das zeigt welchen Charakter das Team hat, ich bin sehr stolz."

 

 

Moritz Müller: "Beim 2:3 der Letten wussten wir alle, dass es jetzt brutal schwer wird, den Ausgleich zu erzielen, es war ja auch nicht mehr viel Zeit. Ein großes Lob an Felix Schütz, der ist immer wieder in seiner Karriere genau dann da und macht so ein entscheidendes Tor."

 

 

David Wolf: "Bei so einem Spiel fehlen einem die Worte, vor so einer Kulisse den Last-Minute Ausgleich zu erzielen und danach das Penaltyschiessen zu gewinnen das ist der pure Wahnsinn."

 

 

Bob Hartley (Trainer Lettland): "Natürlich sind wir enttäuscht, aber ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat bis zur letzten Minute alles gegeben und es hat nur ganz wenig gefehlt."

 

 

Marco Sturm: "Es war ein harter Fight. Wir wußten wie schwer es gegen Lettland wird und die Einstellung und der Siegeswille meines Teams waren jede Minute da, auch als das Ergebnis gekippt ist haben die Jungs nicht aufgegeben und weitergekämpft und sind verdient für diese harte Arbeit belohnt worden. Jetzt schauen wir auf das Viertelfinale, dort können wir nichts verlieren."

 

 


 


 

Zusammenfassung Deutschland 4:3 Lettland

 

 

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DEL - Sebastian Dahm wechselt nach Iserlohn

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(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben einen weiteren Torhüter für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Vom österreichischen Erstligisten Graz 99er aus der EBEL wechselt der 30 Jahre alte Sebastian Dahm an den Seilersee.

 

 

Über Details des geschlossenen Vertrages wurde Stillschweigen vereinbart. Dahm ist derzeit für die Nationalmannschaft Dänemarks bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln aktiv. „Wir haben Sebastian in der vergangenen Saison sehr intensiv beobachtet und erkennen vor allem sein großes Entwicklungspotential, das er trotz seines Alters bei allen Profistationen der letzten Jahre unter Beweis stellen konnte“, betont Manager Karsten Mende. Dahm stammt aus einer Eishockeyfamilie, sein Vater Kim Andersen feierte als Stürmer in den 70er und 80er Jahren fünf dänische Meisterschaften und spielte bei fünf Weltmeisterschaften im Junioren- und Seniorenbereich.

 

 

Sebastian Dahm selbst begann seine Karriere in seiner dänischen Heimat, wechselte nach seiner ersten U18 WM im Jahr 2003 allerdings in die schwedische Nachwuchsliga, bevor er sich ab 2005 für eine vier Jahre dauernde Ausbildungszeit in der kanadischen Juniorenliga OHL entschied.

 

 



 

 

Nach seiner ersten Profisaison in Nordamerika entschied er sich zur Rückkehr nach Europa, spielte fünf Jahre in seiner dänischen Heimat Rødovre, bevor er mit seinem zwei Jahre dauernden Engagement in Graz den nächsten Karriereschritt machte. In Österreich gehörte er zu den Top-Goalies, war zwei Mal der Keeper mit der besten Fangquote. Auch international zeigte Dahm bei den vergangenen beiden Weltmeisterschaften hervorragende Leistungen, zählte bei den Welttitelkämpfen  2015 und 2016 zu den besten drei Spielern seines Teams. „Sebastian hat mich mit seinem Spielstil überzeugt. Er weiß mit vielen Schüssen, die er auf sein Tor bekommt umzugehen, was unserem Defensivspiel sehr entgegenkommt“, so Cheftrainer Jari Pasanen.

 

 

Sebastian Dahm freut sich auf die Herausforderung am Seilersee. „Ich habe mich intensiv über den Verein und die Liga informiert, weiß was man von mir erwartet und freue mich auf die Herausforderung in Iserlohn.“ Zudem gaben die Sauerländer bekannt, Stürmer Noureddine Bettahar für eine Saison an einen Club in der DEL2 auszuleihen. „Nouri muss Spielpraxis sammeln, soll das in der zweiten Liga tun und wird 2018 an den Seilersee zurückkehren“

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 




iserlohnMehr Informationen über die Iserlohn Roosters erhalten Sie hier...

 

 

 

IIHF Eishockey WM2017 - Frederik Tiffels schiesst Deutschland unter die besten 8 der Weltmeisterschaft

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft konnte das letzte Vorrundenspiel bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 gegen Lettland mit 4:3 nach Penaltyschiessen durch den entscheidenden Treffer von WM-Neuling Frederik Tiffels gewinnen und steht im Viertelfinale gegen Kanada.

 

WM2017 DEB USA 069

(Foto Stefan Diepold)

 


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Für das entscheidende Vorrundenspiel gegen Lettland hatte Marco Sturm Philipp Grubauer (Washington Capitals) aufgestellt und als Backup den Meistergoalie aus München Danny aus den Birken auf die Bank beordert. Thomas Greiss (New York Islanders) und der Kölner Philip Gogulla saßen verletzt auf der Tribüne. Die Situation vor dem Spiel war diese, dass sowohl Lettland als auch Deutschland mit jeweils 9 Punkten auf em 4. bzw. 5. Tabellenplatz standen und nur der Sieger sich für das Viertelfinale am kommenden Donnerstag qualifiziert.

 

 

Deutschland war hoch motiviert und startete sehr stark in die Partie, erarbeitete sich eine Vielzahl von hochklassigen Torchancen und bestimmte von der ersten Minute an das Spielgeschehen. Das Team von Bob Hartley (Stanlecupsieger Colorado) konnte im ersten Drittel kaum etwas dagegensetzen und hatte in der Defensive alle Hände voll zu tun, jedoch gelang es dem DEB Team noch nicht einen Treffer zu erzielen.

 

 

Durch den Druck waren die Letten gezwungen Strafzeiten zu nehmen. Die deutsche Mannschaft, die beim Turnier unter den fünf besten Überzahlmannschaften steht, schnürrte den Gegner minutenlang im eigenen Drittel ein und schoß fast aus allen Lagen, doch immer wieder war der lettische Torhüter Merzlikins auf dem Posten und verhinderte die Führung. In der 13. Minute rettete dann die Latte bei einem harten Schuß von Yasin Ehliz. Mit einem beeindruckenden 19:4 Schußverhältnis ging es dann in die erste Drittelpause.

 

 

Im Mittelabschnitt kamen die Letten dann besser ins Spiel, jedoch lief die Angriffsmaschinerie des DEB Teams auf Hochtouren und der Führungstreffer lag Minuten lang in der Luft. Bei einem Powerplay für Lettland zeigte der NHL Goalie Philipp Grubauer zum ersten Mal in diesem Spiel seine Stärken und hielt das 0:0 fest. Nach Ablauf der Strafe erzielte dann David Wolf mit seinem 1. WM Tor in der 31. Minute im Powerplay nach einem Schuß von Christian Ehrhoff die längst überfällige 1:0 Führung. Danach dauerte es nur 27 Sekunden dann lag die Scheibe erneut zur Freude der restlos ausverkauften Lanxess Arena im lettischen Tor. Dennis Seidenberg der aktuell zweitbeste Verteidiger des Turniers (8 Scorerpunkte / 7 Spiele) traf zum 2:0.

 

 

Mit diesem Rückstand mussten die Letten ihre Spielweise verändern und drückten auf das deutsche Tor. Einer der besten Saves des Turniers gelang dann Philipp Grubauer (33.) in Unterzahl, als er den Puck aus der Luft mit der Kelle abwehrte. Kurz darauf rettete dann der deutsche Pfosten. In dieser Druckphase Lettlands wurde die deutsche Defensive enorm gefordert und kurz vor dem Ende des zweiten Drittels war Philipp Grubauer bei einem platzierten Handgelenkschuss machtlos. Mit der knappen 2:1 Führung für das DEB Team verschwanden beide Mannschaften erneut in der Kabine.


Direkt nach dem Eröffnungsbully im letzten Drittel hat Yasin Ehliz nach nur 6 Sekunden die erste große Chance die Führung auszubauen. Deutschland bleibt weiterhin sehr zweikampfstark und fightet um jeden Zentimeter auf dem Eis. In der 44. Minute setzt sich der WM-Neuling Frederik Tiffels durch und sein Schlenzer geht nur ganz knapp am lettischen Pfosten vorbei. Wie in Riga bei der Olympiaqualifikation 2016 gelingt es Lettland einen 2:0 Rückstand auszugleichen, als Sprukts Janis in der 49. Minute mit einer Art Billiardtor den unverdienten Ausgleich erzielte.

 

 

Von diesem Ausgleich zeigt sich die deutsche Mannschaft unbeeindruckt und geht gleich wieder zum Angriff über. Leon Draisaitl trifft in der 51. Minute nur das Aussennetz und zeigt weiterhin eine sehr starke Partie, ist kaum von der Scheibe zu trennen und gewinnt nahezu jedes Bully. Bei 4:41 vor dem Ende gibt es erneut eine Strafzeit für Deutschland und zuerst hat Gerrit Fauser in Unterzahl eine Konterchance und danach treffen die Letten durch einen abgefälschten Schuss zum bitteren 3:2. Nach einer Spielverzögerung erhalten die Letten zwei Minuten vor dem Ende noch eine Strafzeit.

 

 

Deutschland wirft alles nach vorne, Marco Sturm nimmt Philipp Grubauer vom Eis und kämpft mit 6 Mann gegen die vermeindliche Niederlage an und bei 32.8 Sekunden auf der Uhr drückt Felix Schütz den Puck über die Linie zum 3:3 und erzwingt die Verlängerung. In dieser Overtime rettet Phiipp Grubauer wieder mit einem Big-Save. Die beste Chance für das DEB Team hatte erneut der Nürnberger Patrick Reimer. Mit der Schlussirene hält Grubauer nach einem platzierten Schuss den Puck fest und es muss das Penaltyschiessen entscheiden.

 

 

Im Shootout hält der NHL Goalie der Washington Capitals alle drei Penaltys und nachdem Dominik Kahun und Leon Draisaitl ihre Penaltys vergeben hatten, läuft der College Boy Frederik Tiffels an und schiebt die Scheibe zum 4:3 Siegtreffer ins Tor und DEUTSCHLAND steht damit verdient unter den Besten 8 im Viertelfinale und trifft am Donnerstag Kanada.

 

 

 

Statistik: 

Spiel 16.05.2017 - Eishockey Weltmeisterschaft 2017

Deutschland - Lettland 4:3 (0:0|2:1|1:2|0:0)

 

 

Tore:

1:0|31.|David Wolf (Reimer, Ehrhoff) PPT
2:0|31.|Seidenberg D. (Kink, Müller)
2:1|38.|Skvorcovs Gunars
2:2|49.|Sprukts Janis
2:3|56.|Dzerins Andris
3:3|60.|Felix Schütz (Draisaitl) PPT
4:3|Frederik Tiffels Penalty

 

 

 

Zuschauer

18.797 ausverkauft

 

 

Best Player of the game:

Deutschland:

Lettland

 

 

Aufstellung Deutschland:

30 Philipp Grubauer, 33 Aus den Birken Danny, 2 Reul Dennis, 3 Krueger Justin, 8 Rieder, 10 Christian Ehrhoff, 12 Macek Brooks, 16 Abeltshauser Konrad, 17 Kink Marcus, 22 Plachta Matthias, 24 Seidenberg Dennis, 29 Leon Draisaitl, 36 Seidenberg Yannic, 37 Reimer Patrick, 42 Ehliz Yasin, 43 Fauser Gerrit, 48 Hördler Frank, 50 Patrick Hager, 55 Schütz Felix, 72 Kahun Dominik, 89 David Wolf, 91 Müller Moritz, 95 Tiffels Frederik 

 


 


 

Phlipp Grubauer & Frederik Tiffels sorgen für den Viertelfinaleinzug

 

 

Peggy Nieleck Philipp Grubauer

(Foto Peggy Nieleck - Philipp Grubauer hält den Sieg gegen Lettland fest)

 

 

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IIHF Eishockey WM2017 - USA gewinnt das Spitzenspiel gegen Russland mit 5:3

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Die USA hat das Spitzenspiel bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln/Paris gegen Russland mit 5:3 gewonnen und damit die Vorrunde als Tabellenführer beendet. Vor ausverkaufter Lanxess Arena (18.756 Zuschauer) trafen für die US Boys Hayes mit einem Doppelpack, Larkin, Lee und Nelson mit einem Empty-Net Goal.

 

WM2017 USA SWE 015

 (Foto Stefan Diepold)

 


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Am Dienstag Nachmittag trafen sich in der ausverkauften Lanxess Arena in Köln der Rekordweltmeister und Tabellenführer Russland und das Team USA. Beide Teams zählen zu den Favoriten auf dem Weltmeistertitel. Bis zu diesem Spiel waren die Russen ungeschlagen und konnten auch gegen die US-Boys mehrmals in Führung gehen, doch die USA kam immer wieder zurück in die Partie und konnten durch die entscheidenden Tore von Lee und Nelson mit 5:3 gewinnen und damit die Tabellenführung nach der Vorrunde übernehmen.

 

 

Beide Teams waren gespickt von jungen Topspielern wie Panarain, Kucherov, Vasilevsky (Russland), Eichel, Gaudreau, Larkin (USA) und zeigten den Fans von Beginn an die bislang beste und spannenste Eishockeypartie dieser Weltmeisterschaft. Russland startete mit viel Tempo, wobei die USA zu Beginn des erste Drittels die besseren Torchancen hatten, jedoch kein Mittel gegen den russischen Schlussmann fanden. Der 27-fache Weltmeister nutzte den ersten Fehler der USA gnadenlos durch Nikita Gusev zur 1:0 Führung aus.

 

 

Im zweiten Drittel konnten die US-Amerikaner bereits nach nur 2. Minuten (22.) durch Kevin Hayes von den New York Rangers ausgleichen. Der Onkel von Kevin Hayes ist Dave Christian und war Mitglied des US-Teams 1980 "Miracle on Ice". Nach einigen guten Chancen auf beiden Seiten bei den beide Goalies ihre Klasse zeigten war es der Kapitän Anton Belov der mit einem Schlagschuss (28.) die erneute Führung für die Srbonaja erzielte. Aber auch diese Führung sollte nicht lange anhalten, denn nach einem Abwehrfehler war es Dylan Larkin mit einem schnellen Handgelenkschuss (33.) der erneut ausglich. USA wollte in einer Unterzahlsituation zu viel und liefen ungebremst nach vorne und so kam es zu einem direkten Konter, der durch den zweiten Treffer von Nikita Gusev zur Dritten Führung des Spiels (37.) genutzt wurde.

 

 

Kevin Hayes hielt kurz darauf ebenfalls mit seinem zweiten Treffer des Spiels die Spannung aufrecht und erzielte erneut den 3:3 Ausgleich mit dem es dann in die zweite Drittelpause ging.

 

 

Im letzten Drittel spielten beide Teams die ersten zehn Minuten sehr verhalten und bei einem Powerplay erzielte Anders Lee in der 53. Minute den 4:3 Fürungstreffer für das Team USA. Russland drückte danach in der Schlussphase auf das amerikanische Tor, doch die Defensive und der Torhüter Howard waren nicht mehr zu bewingen. Nachdem Oleg Snarok einen sechsten Feldspieler aufs Eis schickte war es Brock Nelson der in der Schlussminute das Empty-Net Goal zum 5:3 Endstand erzielte.

 

 

Mit diesem Sieg bescherten die USA Boys dem russischen Team nicht nur die bisher einzigste Niederlage bei dieser Weltmeisterschaft, sonder verdrängten den Rekordweltmeister auch vom 1. Tabellenplatz.

 

 


Russland - USA 3:5 (1:0|2:3|0:2)


Tore:

1:0 (13.) Gusev Nikita

1:1 (22.) Hayes Kevin

2:1 (28.) Belov Anton

2:2 (33.) Larkin Dylan

3:2 (37.) Gusev Nikita

3:3 (38.) Hayes Kevin

3:4 (53.) Lee Anders

3:5 (60.) Nelson Brock

 

Strafminuten:

Russland 12

USA 6

 

Zuschauer: 18.756

 


 


 

 

 

 


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DEL - Adler Mannheim vergeben drei Förderlizenzen

john rogl

 

(DEL/Mannheim) PM Mit John Rogl und Phil Hungerecker präsentieren die Adler Mannheim zwei weitere Neuzugänge. Die beiden jungen Deutschen haben in Mannheim für jeweils ein Jahr unterschrieben und werden für die Saison 2017/18 mit Förderlizenzen für die Kassel Huskies ausgestattet. Der auslaufende Vertrag mit Florian Proske wurde um ein Jahr verlängert, der Torhüter wird auch die kommende Saison per Förderlizenz für die Löwen Frankfurt zwischen den Pfosten stehen.

 


Der 21-jährige Verteidiger John Rogl wurde in Landshut geboren und lief bereits in der Schüler-Bundesliga für den EV Landshut auf. Über die Nachwuchsmannschaften gelang ihm der Sprung in die DEL2-Mannschaft und 2015 folgte der Wechsel nach München. Für die Red Bulls absolvierte der Linksschütze in der Meistersaison 2015/16 14 Partien, kam aber überwiegend beim Kooperationspartner in der DEL2, dem SC Riessersee, zum Einsatz (23 Spiele, 4 Assists). Nach einem weiteren Jahr in Riessersee (27 Spiele, 2 Assists) folgt jetzt der Wechsel nach Mannheim.





 


Der gebürtige Lüneburger Phil Hungerecker schaffte über die Nachwuchsteams der Hannover Indians, des Iserlohner EC, des EHC Dortmund und den Adendorfer EC den Sprung in den Herrenbereich und lief für Adendorf und die Hannover Scorpions fünf Jahre lang in der dritten Liga auf (150 Spiele, 59 Tore, 75 Assists). Der 22-jährige Angreifer spielte bereits in der vergangenen Saison für die Kassel Huskies in der DEL2 (61 Spiele, 19 Tore, 21 Assists).

 


Unterdessen haben die Adler den Vertrag mit Florian Proske um ein Jahr verlängert. Der Torhüter lief von der U-16 bis zur U-18 für die Jungadler auf und verbrachte die vergangene Saison als Förderlizenzspieler in Frankfurt. Für die Löwen absolvierte der 20-Jährige 16 Spiele in der DEL2 und feierte mit den Hessen die Meisterschaft. Proske wird auch in der Saison 2017/18 mit einer Förderlizenz ausgestattet und für Frankfurt spielen.

 

 

( Foto Heike Franzen )

 






mannheim

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Weitere interessante Links:

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IIHF Eishockey WM2017 - Herberts Vasiljevs im Gespräch vor dem Showdown gegen Deutschland

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Herberts Vasiljevs hat für Lettland an 11 Weltmeisterschaften und 3 Olympischen Spielen (2006,2010,2014) teilgenommen und insgesamt 167 Länderspiele (36 Tore, 44 Assists) absolviert. Der langjährige Captain der Krefelder Pinguine hat diese Saison seine Karriere beendet.

 

vasiljevs 2016 kev

(Foto Ralf Schmitt)

 


 

Lettland trifft heute Abend auf Russland, die bisher nur einen Punkt (2:1 Sieg n.V. gegen Schweden) vergeben haben und morgen dann im wahrscheinlich entscheidenden Spiel um den Einzug ins Viertelfinale auf die deutsche Eishockey Nationalmannschaft. eishockey-online.com hat sich mit Herberts Vasiljevs vor der Partie gegen Russland kurz unterhalten:

 

 

Herberts, wie sind Deine Eindrücke von dieser Eishockey Weltmeisterschaft 2017? Was machst Du bei dieser WM?

 

Herberts Vasiljevs: Es ist eine sehr schöne Weltmeisterschaft, die eigene Mannschaft (Lettland) spielt sehr gut, die Fans sind super (auch sehr viele aus Lettland), das Stadion ist fast immer voll und die Stimmung ist wirklich einzigartig. Ich bin beim lettischen TV-Sender als Eishockeyexperte und Kommentator unterwegs.

 

 

Stehst Du auch der lettischen Nationalmannschaft, dem Trainerteam nah?

 

Herberts Vasiljevs: Es ist schön, dass ich nach meinem Karriereende der Mannschaft so nah sein kann, ich bin mit dem TV-Sender beim Training dabei, bei Besprechungen. Wir waren auch gemeinsam mit dem Team beim Essen. Wenn mich der Coach etwas fragt, dann sage ich ihm natürlich was ich sehe oder denke, aber die haben ein gutes Trainerteam und machen auch viel Videoanalyse, deswegen bin ich da nicht involviert.

 

 

Du hast ja selbst 11 Weltmeisterschaften für Lettland bestritten, wie ist das Gefühl jetzt nicht auf dem Eis zu stehen, sondern diese Weltmeisterschaft von "oben" zu erleben?

 

Herberts Vasiljevs: Ich weiss, dass ich über meinem Zenit hinaus war und auf diesem Niveau nicht mehr spielen könnte und sehe mit Freude die Leistungen von meinem Team und die Arbeit als Kommentator und Eishockeyexperte macht ein Menge Spaß. So kann ich trotzdem meinen Beitrag für mein Land leisten, auch wenn ich nicht mehr auf dem Eis stehe.

 

 

Wie bist Du mit den Leistungen von Lettland bisher zufrieden? Möchtest Du für das Spiel morgen einen Tip abgeben?

 

Herberts Vasiljevs: Phänomenal! Wir haben in jedem Spiel sehr gut gespielt und waren mit den großen Nationen auf Augenhöhe und haben es jetzt auch in eigener Hand das Viertelfinale zu erreichen und wie es kommen musste geht es dann auch noch gegen Deutschland um die Entscheidung.  

 

Herberts Vasiljevs: Mein Tip - 3:2 für Lettland!

 

 

Ihr habt heute Abend ein Spiel gegen Russland, bevor es dann morgen gegen Deutschland geht. Wie geht man in so ein Spiel? Ist der Fokus nur auf morgen gesetzt?

 

Herberts Vasiljevs: Natürlich liegt der Fokus auf das Spiel gegen Deutschland, man muss heute aber gegen Russland dennoch 100% geben, wir wollen ja nicht abgeschlachtet werden. Die Einstellung muss auch in diesem Spiel stimmen, wir wollen unseren Fans auch beweisen, dass wir gegen Russland gut spielen können und dann sehen wir weiter wie das Spiel verläuft mit einer guten Leistung gehen wir dann gestärkt in das entscheidende Match morgen.

 

 

Wer ist für Dich der Titelfavorit?

 

Herberts Vasiljevs: Ich habe die andere Gruppe nicht verfolgt, aber bei uns ist für mich Russland der absolute Favorit auf den Titel. Sie zeigen von Spiel zu Spiel bessere Leistungen und haben immer die Möglichkeit noch einen Gang raufzuschalten, daher denke ich wird Russland nur sehr schwer zu schlagen sein. 

 

 

Wie geht es bei Dir nach der WM weiter, du hast ja diese Saison deine Karriere in Krefeld beendet?

 

Herberts Vasiljevs: Ich bin auf der Suche nach einem Team wo ich als Co-Trainer anfangen kann, den Trainerschein (A-Lizenz) werde ich im Sommer noch machen und dann ist das der logische Schritt im Eishockey weiter zu machen.

 


 


 

Karrieredaten Herberts Vasiljevs

 

 

SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 1994-95 Krefelder EV 1981 DEL 42 4 5 9 24   | Playoffs 15 1 4 5 10
 1995-96 Guelph Storm OHL 65 34 33 67 63   | Playoffs 16 6 13 19 6
 1996-97 Carolina Monarchs AHL 54 13 18 31 30 -12 |
Port Huron Border Cats CoHL 3 3 2 5 4 -2 |
 1997-98 Beast of New Haven AHL 76 36 30 66 60 9 | Playoffs 3 1 0 1 2 -2 
Latvia WC 6 0 2 2 4   |
 1998-99 Florida Panthers NHL 5 0 0 0 2 -1 |
Kentucky Thoroughblades AHL 76 28 48 76 66 20 | Playoffs 12 2 1 3 4 -3 
 1999-00 Atlanta Thrashers NHL 7 1 0 1 4 -3 |
Orlando Solar Bears IHL 73 25 35 60 60 21 | Playoffs 6 2 2 4 6 -2 
Latvia WC 1 0 0 0 4 0 |
 2000-01 Atlanta Thrashers NHL 21 4 5 9 14 -11 |
Orlando Solar Bears IHL 58 22 26 48 32 17 | Playoffs 12 8 3 11 14
 2001-02 Vancouver Canucks NHL 18 3 2 5 2 0 |
Manitoba Moose AHL 31 12 14 26 10 6 |
 2002-03 Manitoba Moose  AHL 69 10 29 39 30 -8 | Playoffs 14 3 5 8 8 -2 
 2003-04 Amur Khabarovsk Russia 37 4 7 11 38 -7 |
Latvia WC 7 0 1 1 0 -2 |
Latvia (all) International 11 0 2 2 2   |
 2004-05 Nürnberg Ice Tigers DEL 39 15 23 38 40 13 | Playoffs 6 1 2 3 6 -2 
Latvia WC 6 0 0 0 0 1 |
Latvia (all) International 9 0 0 0 2   |
 2005-06 Krefeld Pinguine DEL 50 24 21 45 67 8 | Playoffs 5 2 3 5 4 -2 
Latvia OG 4 1 0 1 4 -6 |
Latvia WC 6 1 0 1 10 2 |
Latvia (all) International 13 5 1 6 20   |
 2006-07 Krefeld Pinguine DEL 51 30 24 54 78 23 | Playoffs 2 1 2 3 0 -3 
Latvia  WC 6 2 3 5 8 2 |
Latvia (all) International 12 3 5 8 10   |
 2007-08 Krefeld Pinguine  DEL 53 24 33 57 54 5 |
Latvia WC 6 2 1 3 10 0 |
Latvia (all) International 10 2 2 4 12   |
 2008-09 Krefeld Pinguine  DEL 52 20 35 55 40 20 | Playoffs 7 3 1 4 2 -2 
Latvia OGQ 3 1 1 2 4 3 |
Latvia  WC 7 3 6 9 6 1 |
Latvia (all) International 14 6 10 16 12   |
 2009-10 Krefeld Pinguine  DEL 51 22 36 58 92 0 |
Latvia  OG 4 1 1 2 6 -2 |
Latvia  WC 6 0 3 3 8 -2 |
 2010-11 Krefeld Pinguine  DEL 52 16 33 49 38 5 | Playoffs 8 6 3 9 32
Latvia  WC 6 1 1 2 6 1 |
Latvia (all) International 6 1 1 2 6 1 |
 2011-12 Krefeld Pinguine  DEL 26 4 9 13 20 -18 |
 2012-13 Krefeld Pinguine  DEL 50 18 29 47 87 25 | Playoffs 9 8 2 10 10
 2013-14 Krefeld Pinguine  DEL 11 3 4 7 8 -1 | Playoffs 5 2 2 4 0 -2 
Latvia OG 3 1 0 1 0 0 |
Latvia  WC 7 1 2 3 4 -2 |
Latvia (all) International 14 5 2 7 8   |
 2014-15 Krefeld Pinguine  DEL 46 7 16 23 47 -11 |
 2015-16 Krefeld Pinguine  DEL 52 12 28 40 28 -8 |
 2016-17 Krefeld Pinguine  DEL 52 4 9 13 26 -19 |

 (Quelle eliteprospects.com)

 

 

eishockey-online.com ist für Sie bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln vor Ort und berichtet Live von der #HeimWM. Bilder von den Spielen der deutschen Eishockey Nationalmannschaft finden Sie in unserer Galerie unter https://www.eishockey-bilder.com/deb/deb-herren.

 


 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

 


 

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