DEL - Adler Mannheim Co-Trainer Steve Walker geht nach Klagenfurt

Adler Mannheim Steve Walker

 

(DEL/Mannheim) PM Assistenztrainer Steve Walker wird die Adler Mannheim nach zwei Jahren verlassen und seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Dem 44-Jährigen liegt ein Angebot des Klagenfurter AC als Cheftrainer vor, das er annehmen wird.

 

 

Bereits als Spieler verbrachte Walker elf Spielzeiten in der DEL und schoss sich mit 214 Toren und 379 Assists in die Herzen der Berliner Fans. Mit den Eisbären gewann er fünf Meisterschaften, seine Rückennummer 27 wird in der Hauptstadt nicht mehr vergeben. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere 2011 übernahm Walker zur Spielzeit 2012/13 das Amt des Assistenztrainers bei den Stayner Siskins in der kanadischen Nachwuchsliga GMOHL. Während der Saison wurde er zum Cheftrainer befördert und blieb bis zum Ende der Spielzeit 2014/15.

 

 



 

 

Zur Saison 2015/16 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag als Assistenztrainer in Mannheim. „Steve hat tolle Arbeit geleistet und wir hätten ihn gerne weiter bei uns gesehen, aber ein Angebot als Cheftrainer bekommt man nicht alle Tage. Wir bedanken uns bei ihm für seine Arbeit in den vergangenen beiden Jahren und wünschen ihm privat und beruflich alles Gute für die Zukunft“, so Adler-Manager Teal Fowler. „Es war mir eine Ehre“ „Zuallererst möchte ich mich bei der Adler-Organisation bedanken, dass sie mir die Möglichkeit gegeben hat, erste Erfahrungen als Coach im Profi-Bereich zu sammeln. Ich wusste aus meiner Zeit als Spieler, dass die Adler eine Top-Organisation sind. Das hat sich in meinen zwei Jahren in Mannheim bestätigt.

 

 

Ich durfte mit vielen tollen Menschen zusammenarbeiten und es war mir eine Ehre“, sagt Walker. Die Adler planen auch für die Saison 2017/18 wieder mit einem Trainerteam, bestehend aus einem Chef- und zwei Assistenztrainern. Daher hat die Suche nach einer Ergänzung des Duos Sean Simpson / Colin Müller bereits begonnen.

 

 

( Foto AS-Sportfoto / Sörli Binder )

 


 




mannheim

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1 Million Zuschauer in der Spitze sehen Finalsieg von Schweden bei der 2017 IIHF Eishockey-WM auf SPORT1

 

(IIHF WM 2017/Köln) (PM) Mit starken Final-Einschaltquoten ist für SPORT1 eine erfolgreiche #HeimWM zu Ende gegangen: Die gestrige Liveübertragung des packenden 2:1-Finalsiegs der Schweden nach Penalty-Schießen über Kanada verfolgten im Schnitt 660.000 Zuschauer ab drei Jahren (Z3+), in der Spitze schalteten beim entscheidenden Shootout 1 Million Zuschauer (Z3+) ein. Die Marktanteile lagen in der Primetime am Sonntagabend bei 2,6 Prozent bei den Gesamt-Zuschauern  (Z3+) und bei 5,0 Prozent in der Kernzielgruppe Männer 14-49 Jahre (M14-49).

 

SPORT1 Team HeimWM

(Foto Sport1)

 


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Damit erzielte SPORT1 die besten Einschaltquoten eines WM-Finals seit dem Start der Übertragungen 2004. Auch der Gesamtdurchschnitt aller 26 Livespiele der 2017 IIHF Eishockey-WM lag mit 500.000 Zuschauern im Schnitt und Marktanteilen von 2,5 Prozent (Z3+) und 4,5 Prozent (M14-49) über den Erwartungen. Im Turnierverlauf wurde die Millionenmarke in der Spitze acht Mal geknackt. Das erfolgreiche WM-Fazit wird durch starke Zahlen der umfassenden 360°-Berichterstattung über die #HeimWM auf den SPORT1-Plattformen abgerundet. Neben den Eishockey-Liveübertragungen im Free-TV überzeugten am gestrigen Sonntag auch die Zusammenfassungen des 34. Spieltags der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie die Liveberichterstattung über das Motorsport Festival auf dem Lausitzring: Mit einem Kernzielgruppen-Marktanteil (M14-49) von 5,5 Prozent verzeichnete SPORT1 den besten Sonntag seit über 13 Jahren.

 


Dirc Seemann, Chefredakteur und Director Content, SPORT1: „Unsere hohen Erwartungen an die #HeimWM wurden übertroffen. Wir gratulieren der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zu einem ganz starken Auftritt vor heimischer Kulisse, der für ein neues Eishockey-Fieber in Deutschland gesorgt hat. Gerade das deutsche Spiel gegen Lettland war einer der emotionalen Höhepunkte in der Geschichte von SPORT1. Mit dem überragenden Einsatz unseres gesamten Eishockey-Teams haben wir dieses Sporthighlight auf unseren Plattformen mit ganz viel Herzblut und Kompetenz 360° in Szene gesetzt. Nun gehen wir mit dem Schwung dieser erfolgreichen #HeimWM in die nächste Eishockey-Saison und freuen uns darauf, dieser tollen Sportart als ‚Home of Hockey‘ in der DEL, CHL, NHL sowie beim Deutschland Cup und bei den kommenden Weltmeisterschaften weiterhin die große mediale Bühne zu bieten, die sie verdient.“   

 

 

- Bestes WM-Finale aller Zeiten: 660.000 Zuschauer im Schnitt schalten bei 2:1-Sieg nach Penalty-Schießen von Schweden über Kanada ein, starke Marktanteile von 2,6 Prozent (Z3+) und 5,0 Prozent (M 14-49)


- Zweitbestes WM-Turnier aller Zeiten: 500.000 Zuschauer im Schnitt verfolgen 26 Livespiele auf SPORT1 im Free-TV, acht Mal wird im Turnier Verlauf in der Spitze die Millionenmarke geknackt


- Bester Sonntag seit 2004: SPORT1 erreicht mit Fußball-, Motorsport- und Eishockey-Berichterstattung Tagesmarktanteil von 5,5 Prozent in der Kernzielgruppe M14-49


Dirc Seemann, Chefredakteur und Director Content SPORT1: „Unsere hohen Erwartungen an die #HeimWM wurden übertroffen.“

 


#HeimWM sorgt für Eishockey-Fieber in Deutschland

 


Mit den Liveübertragungen der #HeimWM, die aus der Kölner LANXESS arena vom SPORT1-Team um Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Basti Schweleund den Experten Rick Goldmann und Marcel Goc begleitet wurden, verzeichnete SPORT1 die zweibesten Eishockey-Weltmeisterschaft aller Zeiten. Dabei stießen vor allem die insgesamt acht WM-Spiele mit deutscher Beteiligung auf großes Zuschauerinteresse:  Die Partien des DEB-Teams verfolgten im Schnitt 950.000 Zuschauer (Z3+). Die Marktanteile lagen bei den Gesamtzuschauern (Z3+) bei 3,6 Prozent und in der Kernzielgruppe (M14-49) bei 6,7 Prozent. Bestwerte erzielte SPORT1 mit der Liveübertragung  des deutschen 4:3-Sieges nach Penalty-Schießen über Lettland im entscheidenden Vorrundenspiel. Den Eishockey-Thriller sahen 1,42 Millionen Zuschauer (Z3+), bei Marktanteilen von 5,4 Prozent (Z3+) und 9,7 Prozent (M14-49). In der Spitze waren beim entscheidenden Shootout bis zu 2,44 Millionen Zuschauer dabei. Für SPORT1 waren es die besten Einschaltquoten im Eishockey seit sieben Jahren und die drittbesten Einschaltquoten der Sportart aller Zeiten. Die bestehenden Rekordwerte verzeichnete SPORT1 bei den Liveübertragungen der Heim-Weltmeisterschaft 2010:  Die deutsche Halbfinalniederlage gegen Russland verfolgten am 22. Mai 2010 2,45 Millionen Zuschauer (Z3+) im Schnitt, bei einem Gesamt-Marktanteil von 14,4 Prozent. Das damalige WM-Turnier erzielte einen Gesamtdurchschnitt von 690.000 Zuschauern und Marktanteilen von 3,2 Prozent (Z3+) und 5,5 Prozent (M14-49).

 


 


 

 

SPORT1 HeimWM Philipp Grubauer

(Foto Sport1)

 

Plattformübergreifende Berichterstattung über die #HeimWM stößt ebenfalls auf großes Interesse


Als Deutschlands führende 360°-Sportplattform und offizieller Medienpartner setzteSPORT1 die gesamte 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft nicht nur mit einer großflächigen TV-Berichterstattung in Szene, sondern begleitet das Turnier unter dem Hashtag #HeimWM auch umfassend auf seinen reichweitenstarken digitalen Kanälen Online, Mobile und via Social Media. Insgesamt wurden beispielsweise auf denFacebookseiten von SPORT1 im Rahmen der WM-Berichterstattung über 550 Postabgesetzt, die eine Gesamtreichweite von über 36,5 Millionen Usern erzielten. Dazu verzeichneten die Facebook-Livestreams der WM-Spiele und der WM-Doku „Countdown to Köln“ Einzelabrufe von über 1,8 Millionen Usern, die Gesamtreichweite lag bei rund 10 Millionen Usern.

 

 


Berichterstattung über Eishockey, Fußball und Motorsport bescheren SPORT1 besten Sonntag seit 2004


Mit einem Kernzielgruppen-Tagesmarktanteil (M14-49) von 5,5 Prozentverzeichnete SPORT1 gestern den besten Sonntag seit über 13 Jahren, der Gesamt-Tagesmarktanteil (Z3+) lag bei 3,2 Prozent. Neben den beiden Livespielen der 2017 IIHF Eishockey-WM sorgte die umfangreiche Fußball-Berichterstattung über das Finale der Bundesliga und 2. Bundesliga ab dem Vormittag in „Bundesliga Pur“, dem „Volkswagen Doppelpass“ und „Hattrick“ sowie die Liveübertragungen vom Motorsport Festival auf dem Lausitzring für herausragende Einschaltquoten: Die Liveübertragung des  ADAC GT Masters Rennen verfolgten im Schnitt 420.000 Zuschauer (Z3+) bei Marktanteilen von 3,6 Prozent (Z3+) und 7,5 Prozent (M14-49), in der Spitze schalteten bis zu 560.000 Zuschauer ein. Mit diesen Werten erzielte SPORT1 gestern bei der Kernzielgruppe M14-49 den besten Sonntags-Marktanteil seit dem 1. Februar 2004. Damals erreichte SPORT1 unter anderem mit der Liveübertragung des deutschen Finalsiegs bei der Handball-Europameisterschaft einen Kernzielgruppen-Marktanteil (M14-49) von 6,7 Prozent.


 
Quelle: AGF/GfK-Fernsehforschung; TV Scope, SPORT1 Medienforschung (vorläufige Zahlen)

 

 

eishockey-online.com ist für Sie bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln vor Ort und berichtet Live von der #HeimWM. Bilder von den Spielen der deutschen Eishockey Nationalmannschaft finden Sie in unserer Galerie unter https://www.eishockey-bilder.com/deb/deb-herren.

 


 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 


DEL - Matt Pelech verstärkt den ERC Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der schonungslose Verteidiger kommt von den Graz 99ers. Matt Pelech komplettiert die Verteidigung des ERC Ingolstadt.

 

Pelech

 


 

 

 


 

 Der 29-jährige Kanadier kommt von den Graz 99ers (EBEL) und unterschrieb bei den Panthern für eine Spielzeit. Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Wir wollten einen rechtsschießenden Verteidiger verpflichten, der eher defensiv ausgerichtet ist und mit harter Arbeit gegen die besten Reihen des Gegners vorgeht. Diesen Verteidiger haben wir in Matt Pelech gefunden. Er blockt Schüsse und verteidigt zur Not auch seine Mannschaftskollegen.“ Pelech ist den Fans der Deutschen Eishockey Liga bestens bekannt, spielte er doch nach seiner Zeit in Nordamerika 2015/16 in Schwenningen. Der 1,93 Meter große und 107 Kilogramm schwere Verteidiger sorgte als schonungsloser Verteidiger für harte Checks und das ein oder andere Faustgefecht. Für die Vorsaison hatte er bei den Hamburg Freezers unterschrieben, die jedoch den Betrieb einstellten. Daraufhin nahm Pelech das Angebot aus Graz an. „Ich hatte in Graz eine gute Zeit“, sagt der Verteidiger.

 

 

„Ich freue mich aber auch sehr darauf, wieder in die DEL zurück zu kommen. Einige meiner neuen Mitspieler kenne ich ja bereits.“ Mit Sean Sullivan spielete Pelech, 2005 in der ersten Runde des NHL-Drafts an 26. Stelle ausgewählt, in der Organisation der San José Sharks zusammen. Patrick McNeill kennt er als Gegner bereits von Kindesbeinen an – sie trafen in den Nachwuchsligen wie später in der AHL und DEL immer wieder aufeinander. „Jetzt wird es auch mal Zeit, dass wir endlich mal zusammenspielen“, sagt Pelech und lacht. Der Kanadier hat sich vor seiner Unterschrift über Ingolstadt erkundigt. „Ich habe sehr gute Sachen sowohl über die Stadt als auch den Club gehört und freue mich schon darauf, für den ERC zu spielen.“ Matt Pelech wird beim ERC Ingolstadt das Trikot mit der Nummer 23 tragen.

 

 

Matt Pelech – seine bisherige Karriere

2003 – 2007 Ausbildung in kanadischer Nachwuchsliga OHL (Sarnia Sting, London Knights, Belleville Bulls)

2005 Im NHL-Draft in Runde 1 (26. Stelle) von den Calgary Flames ausgewählt

2007 – 2015 Profi in Nordamerika (NHL, AHL, ECHL)

2015 – 2016 Schwenninger Wild Wings (DEL)

2016 – 2017 Graz 99ers (EBEL)

 

 

( Foto Heike Franzen )

 



 




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DEL - Kölner Haie verpflichten Dylan Wruck

Wruck

 

(DEL/Köln) PM Die Kölner Haie können einen weiteren neuen Spieler für die kommende Saison präsentieren: Stürmer Dylan Wruck wechselt vom Seilersee an den Rhein.

 

 

Der am 23. September 1992 in Saskatoon, Saskatchewan, geborene Kanadier mit deutschem Pass spielte die vergangenen drei Spielzeiten im Trikot der Iserlohn Roosters und verbuchte in bislang insgesamt 119 DEL-Spielen 75 Scorerpunkte (25 Tore, 50 Vorlagen). "Dylan Wruck ist ein talentierter, junger Angreifer, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, und der trotzdem schon über reichlich Erfahrung aus der DEL verfügt. Mit seiner kreativen Spielwiese in der Offensive und seiner Arbeitseinstellung wird er uns weiterhelfen", erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon.

 

 

Vor seinem Wechsel nach Deutschland lief Wruck zwischen 2009 und 2013 insgesamt 293 Mal (281 Scorerepunkte) in der Western Hockey League (WHL) für die Edmonton Oil Kings auf und gewann 2012 dort die Meisterschaft. In seiner ersten DEL-Saison wurde der Linksschütze nach 37 Scorerpunkten aus 51 Spielen zum "Rookie des Jahres" ausgezeichnet.

Dylan Wruck trägt bei dem Kölner Haien künftig die Rückennummer 16. 

 

 



 

 

Die Spieler Hannibal Weitzmann, Dominik Tiffels, Lucas Dumont, Eric Valentin und Mick Köhler sind in der kommenden Spielzeit ebenfalls für Haie-Kooperationspartner Löwen Frankfurt in der DEL2 spielberechtigt.

 

 

Die Haie-Kader für die Saison 2017/18 umfasst aktuell folgende Spieler:

 

Tor: Gustaf Wesslau, Daniar Dshunussow, Hannibal Weitzmann

Verteidigung: Corey Potter, Dominik Tiffels, Shawn Lalonde, Christian Ehrhoff, Pascal Zerressen, Fredrik Eriksson, Alexander Sulzer, Moritz Müller

Sturm: Lucas Dumont, T.J. Mulock, Dylan Wruck, Kai Hospelt, Nick Latta, Nico Krämmer, Eric Valentin, Patrick Hager, Ryan Jones, Alex Bolduc, Mick Köhler, Jean-Francois Boucher, Ben Hanowski, Philip Gogulla, Sebastian Uvira

 

 

( Foto Heike Franzen )

 


 




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DEL - Schwenninger Wild Wings erstes Testspiel gegen Thurgau

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(DEL/Schwenningen) PM In gut zehn Wochen starten die Schwenninger Wild Wings in die Vorbereitung zur Saison 2017/18. Trainer Pat Cortina wird seine Mannschaft am 05. August zum ersten Mal aufs Eis bitten.

 

 

Beim traditionellen öffentlichen Eistraining können auch alle Fans die neue Mannschaft der Wild Wings zum ersten Mal in Augenschein nehmen. Das erste Testspiel bestreitet die Cortina-Truppe in der Eishalle Weinfelden gegen den EHC Thurgau. Zwei Tage später kommt es zum Derby in Schwenningen gegen den EHC Freiburg. Bully ist um 18 Uhr.

 

 

Ab dem 18. August nehmen die Wild Wings am Bodensee Cup in Kreuzungen teil und treffen auf Ravensburg und Torpedo Nizhny Novgorod. Die Saisoneröffnungsfeier findet in diesem Jahr am Samstag, den 26. August statt. Zunächst spielen die Wild Wings ab 15 Uhr gegen Innsbruck. Ab zirka 18 Uhr geht es auf der Möglingshöhe weiter.

 

 

Datum        Uhrzeit     Wo  

11.08.2017 20 Uhr      Thurgau - Schwenninger Wild Wings Eishalle Weinfelden

13.08.2017 18 Uhr      Schwenninger Wild Wings - Freiburg Helios-Arena

18.08.2017 16.30 Uhr Ravensburg - Schwenninger Wild Wings Bodensee Cup/ Kreuzlingen

19.08.2017 16 Uhr      Torpedo Nizhny Novgorod - Schwenninger Wild Wings Bodensee Cup/ Kreuzlingen

24.08.2017 18.30 Uhr Biel - Schwenninger Wild Wings Kreuzlingen

26.08.2017 15 Uhr      Schwenninger Wild Wings - Innsbruck Helios-Arena

02.09.2017 17 Uhr      Genf - Schwenninger Wild Wings Genf

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 



 

 


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DEL - Alexander Oblinger bleibt in Straubing;Maximilian Gläßl weiterhin für die Löwen Frankfurt am Puck

Oblinger

 

(DEL/Straubing) PM Mit Alexander Oblinger bleibt den Fans am Pulverturm ein weiterer Akteur der letzten Sai-son erhalten. Der 1,91-Hüne konnte sich 2016/2017 viermal in die Torschützenliste eintra-gen und trat zweimal als Vorlagengeber in Erscheinung. „Obi“ sorgte mitunter auch dafür, dass das physische Element im Spiel der Straubing Tigers nicht vernachlässigt wurde (52 Strafminuten).

 


„Wir hatten mit der Truppe ein gutes Jahr und haben die Playoffs erreicht. Das Team bleibt fast komplett zusammen, das hat meine Entscheidung pro Straubing stark beeinflusst“, so Alexander Oblinger am Tag seiner Vertragsverlängerung. „Mike Connolly, Jeremy Willi-ams, Mike Hedden und Maury Edwards, um nur ein paar zu nennen, zählen deutschland-weit zu den Besten und bleiben auch. Da ist es doch logisch, weiterhin zu dieser Mann-schaft gehören zu wollen“, beschreibt der Rechtsschütze seine Überlegungen. „Persönlich habe ich mir vorgenommen, leichter und auf den ersten Metern schneller zu werden. Dafür werde ich den Sommer nutzen“, teilt der 28-jährige abschließend mit.

 


„Mit Alexander haben wir einen echten Teamplayer in unseren Reihen. Das hilft uns ins-besondere, wenn es mal nicht nach Wunsch läuft, denn in solchen Phasen ist auf ihn stets Verlass“, lobt Jason Dunham, Sportlicher Leiter Straubing Tigers, seinen Schützling. „Ale-xander wertet uns auch in besonders physischen Spielen, wie z. B. gegen Nürnberg oder Köln im letzten Jahr, mit seiner Präsenz zusätzlich auf. Diese werden wir nun dem System von Trainer Bill Stewart anpassen“, so Dunham. Mit der Vertragsverlängerung von Alexander Oblinger gestaltet sich der Kader 2017/2018 der Straubing Tigers wie folgt: 4 Torhüter – 8 Verteidiger – 10 Stürmer.



Im Sommer 2016 haben sich die Straubing Tigers für drei Jahre die Rechte an dem Ver-teidiger-Talent Maximilian Gläßl (20) gesichert. Anschließend wurde der Oberpfälzer, wie mit allen Beteiligten vereinbart, an den DEL2-Club Löwen Frankfurt ausgeliehen und ab-solvierte dort eine starke Spielzeit. Der Saisonverlauf der Mainstädter mündete final im DEL2-Titelgewinn. Dazu trug Gläßl sein Scherflein bei, indem er defensiv stets seinen Mann stand und während der Haupt-runde acht (4 Tore und 4 Assists) und in den Playoffs zwei Scorerpunkte (2 Treffer) bei-steuerte. Nicht nur die Löwen-Anhänger dürften in diesem Zusammenhang die 1:0-Führung in Spiel sechs noch lange in Erinnerung behalten, denn das Tor des Verteidigers sollte an diesem Abend den Weg zur Meisterschaft ebnen.

 

 



 


"Wir freuen uns, Maximilian ein weiteres Jahr bei uns zu haben. Er hat bereits in der abge-laufenen Saison einen großen Teil dazu beigetragen, dass uns der Titelgewinn gelungen ist. Er hat einen großen Schritt nach vorne gemacht und wir glauben mit der weiteren Er-fahrung, die er kommende Saison bei uns sammeln wird, kann ihm der Sprung ins DEL Aufgebot der Straubing Tigers gelingen“, so Rich Chernomaz, Sportdirektor der Löwen Frankfurt. Gläßl gehört ab sofort der „Sommer-Trainingsgruppe“ der Straubing Tigers an. Zusammen mit Sandro Schönberger, Alexander Dotzler, Max Renner und Stefan Loibl wird er die nö-tige Fitness für die Vorbereitungsphase aufbauen, um dann im Laufe der fortgeschrittenen Preseason zu den Löwen Frankfurt zu stoßen.

 


Maximilian Gläßl äußert sich wie folgt: „Für mich hat die Konstellation in der letzten Saison sehr gut gepasst. Grundsätzlich will ich so viel wie möglich spielen und Verantwortung übernehmen. Nur dadurch kann ich mich verbessern und komme meinem Ziel, ein vollwer-tiger DEL-Verteidiger zu werden, näher. Wenn alles wie im letzten Jahr abläuft, bin ich sehr optimistisch.“

 


„Max hat in Frankfurt eine gute Entwicklung genommen, aufgrund der Kooperation viele Playoffspiele gemacht und als Krönung den Titel gewonnen. Solche Erfahrungen sind für einen jungen Spieler nicht an der Tagesordnung und bringen ihn zusätzlich voran. Ziel ist es, dass er 2017/2018 in Frankfurt noch eine Schippe drauflegt, d. h. noch kompletter wird. Hier ist es wichtig, ihn verstärkt in den sogenannten Stresssituationen wie z. B. Überzahl und Unterzahl einzusetzen. Idealerweise ist Max im Sommer 2018 bereit für sei-ne erste DEL-Saison bei den Straubing Tigers. Wobei wir ihn selbstverständlich nicht un-nötig unter Druck setzen“, informiert Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Ti-gers.

 

 

„Was die Förderung des Spielers Gläßl betrifft, ist auch die Abstimmung mit den Löwen Frankfurt, sprich mit Sportdirektor Rich Chernomaz und Trainer Paul Gardner, sehr wich-tig. Wir sind bislang sehr zufrieden und beide Seiten sowie auch Max profitieren davon, so kann es gerne weitergehen“, erörtert Dunham abschließend.

 

 

( Foto Heike Franzen )

 






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DEL - Adler Mannheim verlängern mit MacMurchy

Adler Mannheim Pressemitteilung

 

(DEL/Mannheim) PM Die Adler Mannheim haben den auslaufenden Vertrag mit Ryan MacMurchy um zwei Jahre verlängert. Der Angreifer kam verletzungsbedingt in der abgelaufenen Saison auf 27 Einsätze und erzielte dabei 26 Punkte.

 


MacMurchy wechselte 2015 aus Ingolstadt nach Mannheim und bewies – wie bei seinen vorherigen Stationen in Nordamerika, Dänemark und der Schweiz – sofort seinen Torriecher. In seiner ersten Saison als Adler erzielte der Rechtsschütze 21 Tore und 20 Assists in 54 Spielen. Nach einer Verletzung in der Gruppenphase der Champions Hockey League fiel MacMurchy zu Beginn der Saison 2016/17 lange aus. Der 34-Jährige kehrte aber stärker zurück und erzielte 9 Tore und 17 Assists.

 


„Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ryan. Er hat ein schweres Jahr hinter sich, aber wir wissen, wie wichtig ein gesunder Ryan MacMurchy für die Mannschaft ist, vor allem in der Offensive und im Powerplay“, so Adler-Manager Teal Fowler.

 

 

( Foto AS-Sportfoto / Sörli Binder )







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DEL - ECHL-Topskorer Chad Costello wechselt nach Iserlohn

iserlohn jubel

 

(DEL/Iserlohn) PM Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben einen weiteren Stürmer für die kommende Saison verpflichtet. Von den Allen Americans wechselt der Topskorer der East Coast Hockey League (ECHL), Chad Costello, an den Seilersee.

 

 

Der 30 Jahre alte US-Amerikaner, der zuletzt auch Kapitän seines Teams war, unterzeichnete einen Probevertrag am Seilersee. „Chad verfügt über ein außergewöhnliches Scoring-Talent, das er in den letzten drei Jahren in beeindruckender Form unter Beweis gestellt hat. Dennoch müssen wir uns im Training und den ersten Testspielen ein Bild darüber machen, ob ihm das auch in der DEL gelingen kann. Wir sind sehr beeindruckt, dass ein Spieler seiner Qualität einen Probevertrag akzeptiert. Das spricht ohne Zweifel für seine Ambitionen ein neues sportliches Kapitel in seiner Karriere einzuleiten“, so Roostersmanager Karsten Mende.

 

 

Costello wurde 1986 in Johnston im US-Bundesstaat Iowa geboren und begann seine Karriere in unterschiedlichen US-Nachwuchsligen, bevor er sein Studium an der Northeastern University aufnahm. 2008 unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag bei den Muskegon Lumberjacks in der IHL. Bereits hier ließ Costello seinen Torriecher erkennen. Über weitere Stationen in der AHL, CHL und der ECHL wechselte Costello 2014 zu den Allen Americans, wo er seinen endgültigen Durchbruch schaffte. In 272 Ligaspielen verbuchte er 426 Punkte, schoss 117 Tore, feierte 2015 und 2016, auch aufgrund seiner eigenen Leistungsfähigkeit, die ECHL-Meisterschaft, gewann den sogenannten Kelly Cup. 2015 wurde er zudem mit dem ECHL Sportmanship Award ausgezeichnet, 2016 war er nicht nur bester Spieler der Hauptrunde, sondern auch Playoffs MVP.

 

 



 

 

„Chad ist in seiner Liga bislang ein absoluter Ausnahmespieler gewesen. Wir hoffen, dass er sich bei uns am Seilersee schnell zurecht findet und den Schritt macht, den wir uns alle erhoffen“, unterstreicht Iserlohns Cheftrainer Jari Pasanen. Costello ist Familienvater und ein guter Freund vom neuen Iserlohner Stürmer Jack Combs. Beide werden, nach ihrer gemeinsamen Zeit in Tulsa, erneut zusammen auf Torejagd gehen.

 

 

Aktueller Roosters-Kader:

 

Tor: Mathias Lange (GER), Sebastian Dahm (DEN)

Verteidigung: Christopher Fischer (GER), Dieter Orendorz (GER), Johan Larsson (SWE), Denis Shevyrin (GER), Kevin Schmidt (GER), Sasa Martinovic (GER), Alexander Bonsaksen (NOR)

Sturm: Blaine Down (CAN), Marko Friedrich (GER), Jason Jaspers (GER), Marcel Kahle (GER), Chad Bassen (GER), Jake Weidner (CAN), Jack Combs (USA), Justin Florek (USA), Chad Costello (USA)

 

 

( Foto

 






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Eishockey WM 2017 - Dennis Seidenberg ins WM All-Star Team gewählt

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln/Paris wurde der deutsche NHL-Spieler Dennis Seidenberg zum besten Verteidiger des Turniers und in das WM All-Star Team gewählt. Der MVP der Weltmeisterschaft war der schwedische Rookie William Nylander.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Dennis Seidenberg, 35-jähriger NHL Spieler, der in der abgelaufenen NHL-Saison für die New York Islanders in 73 Spelen 22 Punkte (5 Tore / 17 Vorlagen) erzielte wurde bei der #HeimWM 2017 neben dem Kanadier Colton Parayko in das WM All Star Team 2017 gewählt und als bester Defender/Verteidiger ausgezeichnet. In den 8 Spielen für das DEB Team erzielte er 1 Tor und 7 Vorlagen (8 Punkte).

 

 

Der gebürtige Schwenninger spielt seit dem Jahr 2002 in der National Hockey League (NHL) und bestritt bislang für die NHL-Clubs Philadelphia Flyers, Phoenix Coyotes, Carolina Hurricanes, Florida Panthers, Boston Bruins und aktuell New York Islanders 831 Spiele mit 246 Punkten (44 Tore/202 Assists). Im Jahr 2011 holte er als zweiter deutscher Spieler hinter Hall of Famer Uwe Krupp mit den Boston Bruins den Stanley Cup im Finale gegen Christian Ehrhoff (Vancouver).

 

 

Für die deutsche Eishockey Nationalmannschaft nahm er an 4 Weltmeisterschaften und 3x Olympische Spiele (2002, 2006, 2010) teil, bislang trug er in 65 Länderspielen das DEB Trikot und erzielte dabei 20 Punkte (5 Tore /15 Assists).  

 

 

Individual Awards selected by the Tournament Directorate:

 

Best Goaltender: Andrei Vasilevski (RUS)
Best Defenceman: Dennis Seidenberg (GER)
Best Forward: Artemi Panarin (RUS)

 

 

Most Valuable Player selected by the Media:

 

William Nylander (SWE)

 

 

All-Star Team selected by the Media:

 

GK: Andrei Vasilevski (RUS)
DE: Colton Parayko (CAN)
DE: Dennis Seidenberg (GER)
FW: William Nylander (SWE)
FW: Artemi Panarin (RUS)
FW: Nathan Mackinnon (CAN)

 


 


 

WM 2017 MVP Schweden´s Rookie Ailliam Nylander

 

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(Foto Stefan Diepold)

 

 

William Nylander wurde am 01.05.1996 in Calgary, Alberta, (CAN) geboren. Sein Vater Michael Nylander spielte 967 Mal in der NHL und gewann mit dem Team Schweden 1992 und 2006 die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft Goldmedaille. Obwohl er in Kanada geboren wurde, aber seine Eltern aus Schweden stammen, entschied der IIHF im November 2012 das er für das Team Schweden spielberechtigt ist.

 

 

Für die schwedische Nationalmannschaft nahm er 2017 bei seiner ersten A-Welmeisterschaft teil und wurde auf Anhieb Weltmeister und zum wertvollsten Spieler der WM gewählt (WM 2017 MVP). Im WM All-Star Team wurde der 21-jährige mit 14 Punkten in 10 Spiele (7 Tore / 7 Assists) neben dem WM Top Scorer Artemi Panarin (RUS) und Nathan Mackinnon (CAN) nominiert.

 

 

Mehr Informationen über William Nylander können Sie in unserem Portrait nachlesen, welches wir während der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 geschrieben haben.  

 

 


 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

eishockey-online.com ist für Sie bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln vor Ort und berichtet Live von der #HeimWM. Bilder von den Spielen der deutschen Eishockey Nationalmannschaft finden Sie in unserer Galerie unter https://www.eishockey-bilder.com/deb/deb-herren.

 

 


Eishockey Krimi bei der WM 2017 - Schweden schlägt Kanada im Penaltyschiessen und ist Weltmeister 2017

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) In der Lanxess Arena zu Köln trafen sich im Finale der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 der 26-fache und amtierende Weltmeister Kanada und Schweden. Die Fans sahen ein spannendes und rasantes Endspiel, dass nach der regulären Spielzeit 1:1 endete und auch nach der Overtime (20. Minuten) keinen Sieger hervorbrachte. Erst im Penaltyschiessen konnte sich das Team Schweden durch den Treffer von Nicklas Backstrom zum Gewinn der Weltmeisterschaft 2017 durchsetzen.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Das Team Kanada hatte die Chance den Weltmeistertitel zum dritten Mal in Folge (Triple) zu gewinnen, dies gelang zuletzt den Tschechen (1999, 2000, 2001). Insgesamt standen sich in diesem Finale 43 Spieler aus der National Hockey League (NHL) gegenüber. 24 auf Seiten der Ahornblätter und 19 auf Seiten der Tre-Kronor. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2016 in Moskau gab es eine schmerzliche 6:0 Niederlage für Schweden. Für den 35-jährigen schwedischen Stargoalie Henrik Lundqvist bedeutet das Finale die Chance auf eine Goldmedaille, welche ihm in seiner Sammlung noch fehlt.

 

 

Die Zuschauer in der Lanxess Arena sahen von Beginn an ein schnelles Spiel, es ging rauf und runter von einem Tor zum anderen mit wenig Unterbrechungen. Die Spielweise beider Kontrahenten zeigte eindeutige Parallelen zur National Hockey League, nur mit dem Unterschied, dass die Eisfläche in Europa breiter ist. Eine der besten Chancen konnte der Torhüter der New York Rangers Henrik Lundqvist mit einem "Big-Save" zu Nichte machen.

 

 

Sein Gegenüber Calvin Pickard musste im ersten Drittel 12 Schüsse parieren, darunter einen vom schwedischen Abwehrhühnen Victor Hedmann (1,98m) mit sagenhaften 154 km/h. Schweden hatte in den ersten zwanzig Minuten zwei Mal die Chance in Überzahl zu agieren, doch das Penaltykilling der Kanadier ist mit über 87% das zweitbeste dieser Weltmeisterschaft. In der 10. Minute machte Mark Scheifele nach einem harten Handgelenkschuss Bekanntschaft mit der schwedischen Latte. Ohne Tore mit einem ausgeglichen Schussverhältnis gingen dann beide Mannschaften in die Kabine.

 


Das Spiel blieb auch in den zweiten zwanzig Minuten weiter spannend, auf beiden Seiten waren jeweils die Torhüter im Mittelpunkt, wobei sich die Kanadier etwas mehr Spielanteile und Chancen erspielten. Zur Freude der vielen Fans gab es auf dem Eis ein paar harte Checks, die besten setzten Gabriel Landeskog (SWE) und Jeff Skinner (CAN). Mike Matheson von den Florida Panthers hatte in der 38. Minute mit viel Geschwindigkeit das schwedische Tor umkurvt, konnte den Bauerntrick aber nicht vollständig ansetzen. In der Schlussminute gab es eine weitere Strafzeit für die Tre-Kronor. Nach einem Puckverlust im kanadischen Drittel erkämpften sich die Schweden die Scheibe und Victor Hedmann setzte einen Schuss an, die Scheibe versprang zweimal auf das Eis und rutschte dann Calvin Pickard unglücklich durch die Schoner.

 

 

Im letzten Drittel beginnt der Weltmeister von 2013 mit einem Mann weniger, kann diese Unterzahlsituation aber schadlos überstehen, muss kurz darauf aber erneutr auf der Strafbank Platz nehmen und diesmal zeigen die Kanadier, dass sie mit über 41% im Powerplay zu Recht das zweitbeste Team der Weltmeisterschaft darstellen. O Reilly von den Buffalo Sabres trifft mit seinem sechsten Tor bei dieser Weltmeisterschaft zum 1:1 Ausgleich (42.).

 


Mit dem Ausgleichstreffer nimmt die Partie weiter an Fahrt auf und die Checks auf dem Eis nehmen zu. Einer dieser Checks führt dann in der 57. Minute zu einer Strafzeit für den amtierenden Weltmeister und eröffnet den Schweden damit kurz vor dem Ende die Chance auf die erneute Führung. Kanada spielt diese Unterzahl sehr aggressiv und lässt dem Gegner kaum Chancen ein geordnetes Powerplay aufzuziehen. 1:24 vor dem Ende trifft es die Schweden mit einer Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, doch auch diese verlief ohne Schaden und so stand es nach der regulären Spielzeit 1:1 und eine 20-minütige Verlängerung soll den Sieger im Sudden-Death Modus ermitteln.

 

 

In der anschliessenden Overtime mussten die Tre-Kronor noch 37 Sekunden mit einem Mann weniger verteidigen, danach ging es wieder 5 gegen 5 weiter und es war ein sehr amüsantes letztes Drittel bei dieser Weltmeisterschaft, es gefährliche Torszenen auf beiden Seiten und es ging rauf und runter. Team Schweden hatte nochmals die Möglichkeit in Überzahl den Sieg zu erzwingen, doch die kanadische Abwehr stand sehr sicher. Die beste Chance vergab in der 73. Minute Nate Mackkinnon als er die Scheibe aus der Luft am fast leeren schwedischen Tor vorbeischoß.

 

 

Konditionell war beiden Teams der lange Abend nicht anzuerkennen, es schien so als ob das Spiel vor kurzem erste begonnen wurde. Fast jede Torszene links wie rechts war so brisant, daß man das Gefühl hatte es wird jede Minute eine Entscheidung fallen, es sollte aber über die wirklich volle Distanz gehen. Auch nach insgesamt 80 Minuten stand es 1:1 und es folgte das Penaltyschiessen.

 

Im Penaltyschiessen konnte Henrik Lundqvist drei Penaltys erfolgreich abwehren und den Siegtreffer erzielte Nicklas Backstrom von den Washington Capitals. Für Henrik Lundqvist ist das die erste Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft, jetzt fehlt ihm nur noch ein Stanley Cup, dann kann er in den Triple-Gold-Club aufgenommen werden.

 


 


 

sweden weltmeister 2017

(Foto Unverferth)

 

Eishockey WM 2017 Finale, 21.05.2017

Kanada - Schweden 1:2 n.P. (0:0|0:1|1:0|0:0)

 

Tore:

0:1|40.|Victor Hedmann (Unterzahl)
1:1|42.|O Reilly Ryan (Marner, Mackkinnon)
1:2 Nicklas Backstrom Penalty

 

 

Zuschauer:

17.363

 

 

Best Player of the Game

Kanada: Calvin Pickard
Schweden: Henrik Lundqvist

 

MVP der Weltmeisterschaft 2017

#29 William Nylander (SWE)

 

Top-Scorer der Weltmeisterschaft
1. Artemi Panarin (RUS) 17 Punkte (4 T/13 A)

2. Nikita Kucherov (RUS) 15 Punkte (7 T/8 A)

3. William Nylander (SWE) 14 Punkte (7 T/7 A)

 

 

Best Goalie: #88 Andrei Vasilevski (RUS)
Best Defender: #24 Dennis Seidenberg (GER)
Best Forward: #72 Artemi Panarin (RUS)


WM-Allstar Team 2017

#88 Andrei Vasilevski (RUS)
#24 Dennis Seidenberg (GER)

#12 Colton Parayko (CAN)

#29 William Nylander (SWE)

#72 Artemi Panarin (RUS)

#29 Nate Mackkinnon (CAN)

 


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Eishockey WM 2017 - Russland holt gegen Finnland die Bronzemedaille

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Im kleinen Finale trafen sich heute bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in der Lanxess Arena der Rekordweltmeister Russland und Finnland. Die Sbornaja schlägt Finnland mit 5:3 und sicherten sich damit die Bronzemedaille.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Beide Teams mussten sich im Halbfinale geschlagen geben. Der 27-fache Weltmeister Russland konnte eine 2:0 Führung gegen den amtierenden Weltmeister aus Kanada nicht nutzen und verlor nach einem furiosen letzten Drittel der Ahornblätter mit 2:4. Finnland hatte es im skandinavischen Duell mit Schweden zu tun und musste sich mit 1:4 geschlagen geben. Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams im Finale der Eishockey WM 2014 in Minsk wurde Russland mit einem 5:2 Erfolg zum letzten Mal Weltmeister.

 

 

Wer sich vor dem Spiel über die notwendige Anspannung und Motivation nach dem Halbfinalaus der beiden Teams Gedanken gemacht hatte, der wurde unmittelbar nach Beginn des Spiels eines Besseren belehrt. Russland legt im ersten Drittel gleich schwungvoll los, es war der Sbornaja anzuerkennen, dass sie nicht ohne eine Medaille nach Russland zurückkehren möchten.

 

 

Finnland hatte in den ersten zwanzig Minuten keine zwingenden Torchancen. Wieder eimal war die Lanxess Arena überwiegend in den russischen Farben gut gefüllt und die Fans sahen in der 7. Minute durch Nikita Gusev mit seinem 6 Tor bei dieser Weltmeisterschaft die 1:0 Führung. Joonas Korpisalo im finnischen Tor, der sonst bei den Columbus Blue Jackets in der NHL spielt, musste in den ersten zwanzig Minuten einige Male sein Können unter Beweis stellen.

 

 

Im Mitteldrittel sorgte der Rekordweltmeister innerhalb von 5 Minuten für die Entscheidung. Es waren gerade nur 1:48 gespielt da traf Tkachyov zum 2:0. Mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel erzielte Nikita Gusev (27.) das 3:0. Danach dauerte es nur weitere 75 Sekunden und mit dem 4:0 durch Kiselvevich schien die Partie dann entschieden zu sein. Bei drei der bisher vier Tore hatte der CSKA Moskau Stürmer Valerie Nichushkin die Vorlage gegeben. Nach dem 4:0 wechselte Lauri Marjamaki den Torhüter. 27 Sekunden vor der Drittelpause erzielten die Finnen dann den Anschluss- oder Ehrentreffer durch Rantanen auf Vorlage von Valtteri Filppula?

 

 

Auf diese Fragen gaben die Finnen diesmal innerhalb von nur 5 Minuten die Antwort und erzielten zwei Treffer zum 4:3 und machten die Partie damit nocheinmal richtig spannend. Die Tore für das Team Suomi erzielten Lehtonen (42.) und Savinainen (46.) im Powerplay. Bei dieser Weltmeisterschaft war es auffällig, dass Russland im letzten Drittel immer wieder Schwächen zeigte, gegen Deutschland und auch im Halbfinale gegen Kanada hatte man das letzte Drittel jeweils abgegeben, wobei dies gegen die Ahornblätter auch das Aus bedeutete.

 

Oleg Znarok nahm nach dem 4:3 eine Auszeit, welche unmittelbar danach Wirkung zeigte. Nikita Kucherov lief alleine auf das finnische Tor zu und verwandelte mit einem Hechtsprung seinen eigenen Rebound zum 5:3 für Russland (48.). Nach diesem erneuten Rückstand von zwei Treffern gelang es Finnland in den verbleibenden 10 Minuten dann nicht mehr noch einmal heranzukommen, obwohl sie bei über zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter vom Eis nahmen und mit sechs Feldspieler ankämpften.

 

 

Mit diesem Sieg gab es dann für das Team von Oleg Znarok, der neben der deutschen Staatsbürgerschaft auch über 8 Jahre lang in Deutschland in der 2. Bundesliga (Landsberg, Freiburg, Heilbronn) gespielt hatte auch im vierten Jahr seiner Amtszeit eine Medaille (2014 Gold, 2015 Silber, 2016 Bronze, 2017 Bronze)

 

 

WM2017 RUS FIN030

 

 

Bronze medal game, Eishockey WM 2017, 21.5.2017

Russland - Finnland 5:3 (1:0|3:1|1:2)

 

Tore:

1:0|07.|Gusev Nikita (Antipin, Nichushkin)
2:0|22.|Tkachyov Vladimir (Nichushkin, Zub)
3:0|27.|Gusev Nikita (Panarin, Dadonov)
4:0|28.|Kiselevich Bogdan (Namestnikov, Nichushkin)
4:1|40.|Rantanen Mikko (Filppula)
4:2|42.|Lehtonen Mikko (Aho)
4:3|46.|Savinainen Veli-Matti (Rantanen, Aho) PPT
5:3|48.|Kucherov Nikita (Kuznetsov, Belov)

 

 

Zuschauer:

16.182

 

Best Player of the Game:

Russland: Kiselevich Bogdahn
Finnland: Aho Sebastian

 


 


 

  


 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

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Uwe Krupp in die internationale Hall of Fame (IIHF) aufgenommen

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Im Rahmen der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 wurde der ehemalige Bundestrainer und 2-facher Stanleycupsieger Uwe Krupp in die IIHF Hall of Fame (Toronto) aufgenommen. Am Sonntag den 21.05.2017 fand im Olymia- und Sportmuseum in Köln die feierliche Zeremonie für die Aufnahme in die Ruhmeshalle statt. Damit ist er der 13. deutsche Spieler dem diese Ehre gebürt.

 

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(Foto IIHF) 


Mit Uwe Krupp zusmmen werden die früheren NHL Stars Joe Sakic (Kanada), Teemu Selanne (Finnland) Saku Koivu (Finnland), Dieter Kalt (Österreich), Tony Hand (Great Britain), Patrick Francheterre (Frankreich)  und die amerikanische Eishockeyspielerin Angela Ruggiero in die IIHF Hall of Fame aufgenommen. Der erste Deutsche, der in die internationale Ruhmeshalle aufgenommen wurde war der Bundestrainer Xaver Unsinn gefolgt von dem Spieler des Jahrhunderts Erich Kühnhackl.

 

 

Uwe Krupp wurde durch sein Gamewinning-Goal in der dritten Verlängerung im Stanley Cup Finale 1996 zwischen den Florida Panthers und den Colorado Avalanche im deutschen Eishockey unsterblich, als er als erster Deutsche Spieler den Stanley Cup gewann. Der gebürtige Kölner war 15 Jahre lang der einzigste deutsche Eishockeyspieler, dessen Namen auf dem ehrwürdigen Stanley Cup eingraviert wurde. Beim Deutschen Traum Finale 2011 zwischen Christian Erhoff (Vancouver Canucks) und Dennis Seidenberg (Boston Bruins) folgte Ihm Dennis Seidenberg mit dem Sieg im 7 Spiel. Im Jahr 2016 schaffte als dritter Deutscher Spieler Tom Kühnhackl (Sohn von Erich Kühnhackl) mit den Pittsburgh Penguins den Gewinn des Stanley Cups.

 


Im Jahr 2002 gewann Uwe Krupp sogar noch einmal den Stanley Cup mit den Detroit Redwings, jedoch reichten die absolvierten Spiele von Uwe Krupp nicht dafür aus, dass auch bei diesem Erfolg sein Name auf dem Pokal eingraviert wurde. Am 21. Mai 2017 wurde Uwe Krupp als 13. Deutscher in die IIHF Hall of Fame aufgenommen.

 

 

Nach seiner erfolgreichen aktiven Eishockey Karriere war seine erste Trainerstation im Jahr 2002/2003 bei den Atlanta Trashers, bei der er u.a. seinen Sohn Björn Krupp trainierte. (Björn Krupp ist Nationalspieler und aktuell bei den Grizzlys Wolfsburg aktiv).

 

 

Am 14. Dezember 2005 wurde er als neuer Bundestrainer der deutschen Eishockey Nationalmannschaft ernannt. Mit der DEB Auswahl erreichte er bei der Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland sensationell das Halbfinale und anschliessend den 4. Platz. Die "17 Tage im Mai 2010" bleiben unvergessen, als die deutsche Eishockey Nationalmannschaft sensationell auf Schalke vor 77.803 das Team aus den USA 2:1 nach Verlängerung besiegte und damit eine Welle der Euphorie in Deutschland entfachte. (Das entscheidende Tor erzielte Felix Schütz).

 

 

Nach diesem Erfolg, der zugleich einer der bedeutensten in der deutschen Eishockeygeschichte darstellte beendete er seine Trainertätigkeit bei der Nationalmannschaft und wurde zur Saison 2011/2012 als Trainer und Sportmanager von seinem Heimatverein den Kölner Haien engagiert. Mit den Kölner Haien erreichte er zwei Mal das DEL Finale und wurde im Jahr 2013 als "Eishockey Trainer des Jahres" ausgezeichnet. Im Oktober 2014 wurde er von den Kölner Haien nach einem schlechten Ligastart freigestellt. Seitdem ist er als Cheftrainer des DEL Rekordmeisters Eisbären Berlin tätig.

 

 

Mehr Informationen über Uwe Krupp findet Ihr auf der Webseite https://www.uwe-krupp.de  

 


 


 

 

Uwe Krupp´s Gamewinning Goal 1996 Colorado Avalanche Stanley Cup Sieg

 

 

 

 

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Eishockey WM2017 - Schweden Rookie William Nylander

 

(IIHF WM 2017/Köln) (SD) William Nylander wurde am 01.05.1996 in Calgary, Alberta, (CAN) geboren. Sein Vater Michael Nylander spielte 967mal in der NHL und gewann mit dem Team Schweden 1992 und 2006 die IIHF Eishockey-WeltmeisterschaftGoldmedaille. Obwohl er in Kanada geboren wurde, aber seine Eltern aus Schweden stammen, entschied der IIHF im November 2012 das er für das Team Schweden spielberechtigt ist. 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Seine Eishockeykarriere begann William Nylander in Calgary beim Team of Maryland. Danach spielte er für die Chicago Missions bevor er 2011 mit seinen Eltern zurück nach Schweden zog. Dort spielte er in der Saison 2011/2012 beim SDE HF im Juniorenbereich. Sein Profidebüt gab er am 14.02.2013 beim Södertälje SK in der HockeyAllsvenskanLige. Bei seinem ersten Spiel, das er neben seinem Vater auf dem Eis bestritt, gelang ihm ein Assist.

 


Zur Saison 2013/2014 wechselte er zu MODO Hockey in die SvenskaHockeyligan. Diese leihten in an den Ligakonkurrenten Rögle BK aus. In der selben Saison wurde er nochmals an Södertälje SK ausgeliehen. Die Toronto Maple Leafs nahmen William Nylander im August 2014 unter Vertrag, ließen Ihn aber noch bis Januar 2015 bei MODO Hockey in der schwedischen Liga spielen. Danach war er für die Toronto Marlies in der American Hockey League (AHL) aktiv, dem Farmteam der Toronto Maple Leafs. Hier erzielte er in 37 Saisonspielen 32 Scorerpunkte.

 


2015/2016 verlief noch als eine Art Mischsaison wo er für das Farmteam und dem NHL-Team der Toronto Maple Leafs auflief. Ein Jahr später gehörte er dann vollständig zu den Toronto Maple Leafs in der National Hockey League (NHL). In den Monaten Oktober 2016 und März 2017 wurde zum NHL-Rookie des Monats gekürt. In seiner ersten kompletten Saison für die Toronto Maple Leafs erzielte er 61 Scorerpunkte und wurde 3. bester Rookie des Jahres. Neben Auston Matthews und Mitchell Marner gehörte er zum historischen Jahrgang der Toronto Maple Leafs, die drei Spieler unter den besten vier Rookies der Saison stellten.

 

 

Für das Team Schweden darf er seit November 2012 auflaufen und gewann 2013 bei der World U-17 Hockey Challenge die Goldmedaille. 2013 und 2014 nahm er für Schweden bei den U18 Weltmeisterschaften teil. 2014 wurde er bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft als bester Stürmer, Topscorer und bester Vorlagengeber ausgezeichnet. 2015 und 2016 folgte dann die Teilnahme an den U20 Weltmeisterschaften.

 

 

Bei der aktuellen IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 in Köln (GER) und Paris (FRA) gibt er sein Debüt in der A-Mannschaft des Teams Schweden. Aktuell belegt er in der Scorerwertung Platz 2 hinter dem Russen Artemi Panarin  mit 14 Punkten (7 Tore / 7 Vorlagen).

 


 


 

Karrieredaten William Nylander

 

CAREER STATISTICS

 SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 2008-09 Team Maryland Bantam Minor AYMBHL 28 25 26 51 12   |
 2010-11 Chicago Mission BantamMajor AAA T1EBHL 29 34 27 61 8   |
 2011-12 SDE HF J18 J18 Elit 18 12 14 26 14 14 |
Södertälje SK U16 U16 SM 3 3 4 7 4 6 |
Södertälje SK J18 J18 Allsvenskan 9 7 5 12 2 0 |
Södertälje SK J20 SuperElit 8 1 3 4 2 -8 | Playoffs 4 0 5 5 2 -1 
Sweden U16 (all) International-Jr 7 4 7 11 4 6 |
Sweden U17 (all) International-Jr 3 0 0 0 4 -1 |
 2012-13 Södertälje SK J18 J18 Elit 1 2 1 3 2 2 |
Södertälje SK J20 SuperElit 27 15 28 43 14 14 |
Södertälje SK Allsvenskan 8 4 2 6 2 2 | Kvalserien SHL 10 2 1 3 4 -4 
Sweden U17 WHC-17 6 2 8 10 2   |
Sweden U17 (all) International-Jr 3 2 3 5 2 0 |
Sweden U18 WJC-18 5 2 1 3 2 2 |
Sweden U18 (all) International-Jr 10 4 2 6 4 2 |
 2013-14 MODO Hockey J18 J18 Allsvenskan 0 0 0 0 0 0 | Playoffs 4 3 4 7 4
MODO Hockey J20 SuperElit 3 0 3 3 4 -1 | Playoffs 5 3 5 8 2
MODO Hockey SHL 22 1 6 7 6 -3 | Playoffs 2 0 0 0 0
Rögle BK  Allsvenskan 18 4 4 8 10 0 |
Södertälje SK  Allsvenskan 17 11 8 19 6 2 |
Sweden U18 WJC-18 7 6 10 16 0 8 |
Sweden U18 (all) International-Jr 14 12 13 25 6 11 |
 2014-15 MODO Hockey  SHL 21 8 12 20 6 3 |
Toronto Marlies AHL 37 14 18 32 4 8 | Playoffs 5 0 3 3 0
Sweden U20 WJC-20 7 3 7 10 0 -2 |
Sweden U20 (all) International-Jr 12 5 13 18 2 1 |
 2015-16 Toronto MapleLeafs NHL 22 6 7 13 4 1 |
Toronto Marlies AHL 38 18 27 45 10 7 | Playoffs 14 7 4 11 2
Sweden U20  WJC-20 1 1 0 1 0 2 |
Sweden U20 (all) International-Jr 2 1 1 2 0 1 |
 2016-17 Toronto MapleLeafs NHL 81 22 39 61 32 -3 | Playoffs 6 1 3 4 2
Sweden WC 8 6 6 12 2 10 |
Sweden (all) International - - - - -   |

(Quelle eliteprospects.com)

 

 

 

 


 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

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Eishockey WM 2017 - Schweden gewinnt skandinavisches Derby und trifft auf Kanada im Finale 2017

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Der 9-fache Weltmeister Schweden konnte das skandinavische Halbfinale bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in der Lanxess Arena gegen Finnland durch zwei Tore im Powerplay mit 4:1 gewinnen und trifft morgen im Finale auf den amtierenden Weltmeister aus Kanada. Für Finnland geht es gegen Russland um die Bronzemedaille.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Im zweiten Halbfinale bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln/Paris erwartete die Lanxess Arena der nächste Leckerbissen. Das skandinavische Derby zwischen Schweden vs. Finnland gab es zuletzt im Halbfinale 2013 in Stockholm, dort gewannen die Schweden mit 3:0 und sicherten sich anschliessend den 9. Weltmeistertitel.

 

 

Bei der Eishockey WM 2011 in Bratislava trafen sich die Teams im Finale, dort hatten die Finnen mit 6:1 die Nase vorne und wurden zum zweiten Mal in ihrer Geschichte Weltmeister.  Bereits im ersten Spiel des Tages zeigten die Teams aus Kanada und Russland Eishockey auf höchstem Niveau. Kanada konnte sich als erster für das Finale durchsetzen und wird auf jeden Fall auf ein skandinavisches Team treffen. In den letzten 10 Jahren gab es bei Weltmeisterschaften lediglich zwei Mal keine Medaille für Schweden oder Finnland.

 


Es waren gerade mal zwei Minuten gespielt, da zog Alexander Edler (Vancouver Canucks) direkt nach einem gewonnen Bully ab und traf unhaltbar zur 1:0 Führung. Beide Teams zeigten ein schnelles und intensives Spiel mit der ein oder anderen Rangelei vor dem Tor. Obwohl sich die Schweden im ersten Drittel die besseren Chancen und Spielanteile erarbeiteten, schlugen die Finnen eiskalt zurück. Nach einem Abwehrfehler konnte Aaltonen zwei Schweden austanzen und legte auf Kemppainen zurück der zum 1:1 Ausgleich (5.) traf.

 

 

Im Mittelabschnitt standen beide Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens. Henrik Lundqvist (New York Rangers) und der Finne Harri Sateri, der bei Vityaz Podolsk in der russischen KHL spielt. Beide konnten sich bei den harten Schüssen mehrmals hervorragend auszeichnen. Finnland musste im zweiten Drittel zu viele Strafen nehmen und dies wurde prompt von den Schweden bestraft. Bei einer Strafzeit für den Top-Spieler Valtteri Filppula traf in der 25. Minute John Klingberg und in der 35. Minute William Nylander ebenfalls in Überzahl.

 

 

Henrik Lundqvist und seine Vorderleute haben im Schlussabschnitt einiges zu tun, da der Druck der Finnen größer wird, doch der NHL Star Goalie, dem bislang noch ein Weltmeistertitel fehlt zeigt auch in seinem vierten Spiel bei dieser Eishockey Weltmeisterschaft 2017 eine sehr sichere und solide Leistung. Mit einem verdeckten Schuß von Joakim Nordström in der 54. Minute sorgen die Schweden für die Vorentscheidung. Mit dem Safe des Spiels durch den finnischen Torhüter Sateri geht die Partie zu Ende.

 

 

Eishockey WM 2017, Halbfinale 20.05.2017
Schweden - Finnland 4:1 (1:1|2:0|1:0)

 

Tore:
1:0|01.|Edler Alexander (Backstrom)
1:1|05.|Kemppainen Joonas (Aaltonen)
2:1|25.|Klingberg John (Ekman-Larsson, Nylander) PPT
3:1|35.|Nylander William (Backstrom) PPT
4:1|54.|Nordstrom Joakim (Kruger, Hedmannn)

 

Zuschauer
11.242

 

Best Player of the game:

Schweden: Nicklas Backstrom

Finnland: Joonas Kemppainen

 

Best Player of the tournament
Schweden:

#77 Hedman Victor
#29 Nylander William
#92 Landeskog Gabriel

 

Finnland:
#20 Aho Sebastian
#60 Honka Julius
#19 Savinainen Veli-Matti

 


 


 

 


 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

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Eishockey WM 2017 Halbfinale - Kanada zieht nach einer riesen Show gegen Russland erneut ins Finale ein

 

(IIHF WM 2017/Köln) (CD) Beim Spiel der Spiele zwischen dem amtierenden Weltmeister Kanada und Russland konnte sich Kanada mit einem 4:2 erfolgreich durchsetzen und zieht somit als erstes Team in das Finale der Weltmeisterschaft 2017 ein. Der Gegner wird in der Abendpartie im skandinavischen Derby zwischen Schweden und Finnland ermittelt. Für die Kanadier bedeutet dies das 3. Finale in den letzten drei Jahren.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Das erste Halbfinale bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln/Paris fand vor 16.469 in der Lanxess Arena zu Köln zwischen dem amtierenden Weltmeister Kanada und dem Rekordweltmeister Russland statt. Mit dieser Paarung stand im Prinzip die ganze Eishockeygeschichte auf dem Eis. Insgesamt konnten beide Nationen bislang 53 Weltmeisterschaften gewinnen (Kanada 26, Russland 27).

 

 

In den letzten beiden Jahren gelang es jeweils den Ahornblättern Gold in die Heimat zu bringen. Beim letzten Aufeinandertreffen 2015 bei der Eishockey Weltmeisterschaft in Prag setzten das "Dream-Team" der Kanadier den Russen eine schmerzhafte 6:1 Niederlage zu. In diesem Jahr marschierte Kanada von Beginn an unaufhaltsam zum Weltmeistertitel.

 


Die Lanxess Arena in Köln ist fest in russischer Hand, man sieht auf den gut gefüllten Rängen sehr viele russische Fahnen und Trikots. Die Sbornaja hat sich gegen ihren Angstgegner einiges vorgenommen und versucht von Beginn an mit spielerischen Mitteln gegen den amtierenden Weltmeister der letzten beide Jahre zu agieren. Kanada degegen setzt mehr auf die physischen Stärken und zeigt den Fans einige knallharte Checks bei denen die Bande wackelt. Mit einem torlosen ersten Drittel bei dem die Russen mit 11:7 das Schussverhältnis anführen geht es in die Pause.

 

 

Es sollte bis zur 33. Minute dauern, bevor das erste Tor in diesem Halbfinale fiel und es war zur Freude der vielen Fans für die Sbornaja durch Yevgeni Kuznetsov von den Washington Capitals auf Vorlage von Artemi Panarin und Nikita Kuchzerov. Zuvor hatten beide Teams einige sehr gute Chancen im Powerplay doch auf beiden Seiten standen mit Vasilevski Andrei und Pickard Calvin zwei sehr gute Torhüter auf dem Eis. Im Mittelabschnitt wurde die Partie etwas ruppiger, was sich auf der Strafbank bemerkbar machte.

 

 

Bei einer dieser Strafzeiten für die Ahornblätter nutzte Russland die Chance zum 2:0 nach einer traumhaften Kombination (35.) durch Nikita Gusev, auch hier konnte sich der aktuelle WM-Topscorer Artemi Panarin mit einem weiteren Assist auf das Scoreboard eintragen. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels baute Team Kanada in Überzahl Druck auf das russische Tor auf, doch Vasilevski Andrei hielt die Führung fest.

 

 

Der Schlussabschnitt begann mit einem Paukenschlag. Nach nur 17 Sekunden traf der Weltmeister der letzten beiden Jahre im Powerplay durch Mark Scheifele zum 2:1 Anschluss. Unter einem Pfeiffkonzert der gefühlten 10.000 russischen Fans im Stadion war der 26-fache Weltmeister bei einer erneuten Überzahlmöglichkeit drauf und dran den Ausgleich zu erzielen. Kapitän und Ex-Berliner (Lockout 2012/2013) Claude Giroux hämmerte die Scheibe mit 140 km/h auf das russische Tor doch der Goalie entschärfte diesen Kracher. Von Minute zu Minute erhöhen die Kanadier sichtbar den Druck und kommen fünf Minuten vor dem Ende durch Nate Mackkinnon zum verdienten 2:2 Ausgleich.

 

 

In der 57. Minute drehen die Ahornblätter dann die Partie und erzielen durch den Center der Buffalo Sabres O Reilly Ryan sensationell das 3:2. Kurz darauf nimmt Oleg Znarok eine Auszeit und seinen Torhüter vom Eis und versucht noch einmal alles, aber Kanada erzielt durch Coutourier Sean in der letzten Minute ein Empty-Net Goal zum 4:2 Endstand.

 


Eishockey WM 2017, Halbfinale 20.05.2017
Kanada - Russland 4:2 (0:0|0:2|4:0)

Tore:
0:1|33.|Kuznesov Evgeni (Panarin, Kucherov)
0:2|35.|Gusev Nikita (Shipachyov, Panarin) PPT
1:2|41.|Scheifele Mark (Mackinnon, Parayko) PPT
2:2|55.|Mackkinnon Nate (Konecny)
3:2|57.|O Reilly Rian (Matheson)
4:2|59.|Coutourier Sean (O Reilly, Parayko)

 

Zuschauer
16.469

 

Best Player of the game:

Kanada: O Reilly Ryan

Russland: Gavrikov Vladislav

Best Player of the tournament
Russland:

88 Andrei Vasilevski

77 Anton Belov

72 Artemi Panarin

 

Kanada:
16 Mitch Marner
55 Mark Scheifele
90 O Reilly Ryan

 


 


 

678.000 Zuschauer in Köln/Paris

Résumé Eishockey WM 2017 sehr erfolgreich

 

 

WM2017 Pressconferenz 001

(Foto Stefan Diepold) 

 

Am Nachmittag fand for dem ersten Halbinale die abschliessende Pressekonferenz zur IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2017 (Köln/Paris) statt und die Beteiligten, Franz Reindl (DEB Präsident), Rene Fasel (IIHF Präsident) zeigten sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. In beiden Standorten besuchten die Spiele über 678.000 Zuschauer, das ist im Vergleich zum Vorjahr in Moskau (417.414) um ein vielfaches besser, den Bestwert aus Prag (2015) von 724.307 Zuschauer wird man wohl nicht knacken, aber man kann sehr stolz sein, dass man an dieses Ergebnis so knapp rankommt.

 

 

Beim Durchschnitt pro Spiel konnte man mit 13.400 den Wert aus Prag 2015 von 11.317 überholen. In Tschechien ist Eishockey der Sport Nummer 1 und an so ein Ergebnis ranzukommen ist für den Standort Deutschland (Fussballnation) sehr sehr gut und lässt für die Zukunft des Sport hoffen.  

 

 

Sportlich können die Ausrichter Frankreich (10 Punkte), es fehlte nur ein Punkt für das Viertelfinale und Deutschland (11 Punkte) im Viertelfinale 2:1 gegen den 26-fachen Weltmeister Kanada ausgeschieden auch zufrieden sein. Bei dieser Weltmeisterschaft nahmen insgesamt 400 Spieler teil und davon 92 aus der National Hockey League.

 


 2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 

 

eishockey-online.com ist für Sie bei der Eishockey Weltmeisterschaft 2017 in Köln vor Ort und berichtet Live von der #HeimWM. Bilder von den Spielen der deutschen Eishockey Nationalmannschaft finden Sie in unserer Galerie unter https://www.eishockey-bilder.com/deb/deb-herren.

 

Valtteri Filppula ein finnischer Star, fast 1.000 NHL Spiele und Stanleycupsieger

 

(IIHF WM 2017/Köln) (SD) Valtteri Filppula wurde am 20.03.1984 in Vantaa, Finnland geboren. Aktuell spielt er bei den Philadelphia Flyers in der Nation Hockey League und bestritt 947 NHL Spiele. 2008 gewann er mit den Detroit Red Wings den Stanley-Cup.

 

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(Foto Stefan Diepold)

 


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Mit der Nationalmannschaft Finnland gewann er zweimal (2003 und 2004) die Bronzemedaille bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver (CAN) die Bronzemedaille.

 

 

Seine Eishockeykarriere begann bei den Kiekko-Vantaa im Juniorenbereich. Im Jahr 2000 wechselte er in die U-18 der Jokerit Helsinki. Zur Saison 2002/2003 wurde er in den Profikader von Jokerit Helsinki in der SM-liiga geholt. Beim NHL Entry Draft 2002 wurde er von den Detroit Red Wings in der 3. Runde an 95. Position gezogen. Bis zum Ende der Saison 2004/2005 spielte er aber weiter bei Jokerit Helsinki. Die Saison 2005/2006 verbrachte er bei den Grand Rapids Griffins in der American Hockey League (AHL), dem Farmteam der Detroit Red Wings, und konnte 70 Scorerpunkte erzielen. Die folgende Saison absolvierte er dann komplett für die Detroit Red Wings in der National Hockey League (NHL).  

 


In der Saison 2007/2008 konnte er den Stanley-Cup mit den Detroit Red Wings gewinnen. Unter anderem waren seine Mitspieler Dominik Hasek, Chris Chelios, Niklas Lidström und Henrik Zetterberg. Nach seiner Vertragsverlängerung spielte er noch bis zum Ende der Saison 2012/2013 bei den Detroit Red Wings. Von Juli 2013 bis März 2017 stand er für die Tampa Bay Lightnings in der National Hockey League (NHL) auf dem Eis und seit März 2017 steht er bei den Philadelphia Flyers unter Vertrag.

 

 

Für die finnische Nationalmannschaft nahm er 2002 an der U18-Junioren-Weltmeisterschaft teil. 2003 und 2004 spielte er bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft und gewann beide Male die Bronzemedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver (CAN) spielte er erstmals bei einem Turnier für die finnische A-Nationalmannschaft und konnte die Bronzemedaille gewinnen. Er vertrat sein Heimatland bei der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2012 in Helsinki (FIN) und Stockholm (SWE) und beim World Cup of Hockey 2016. Aktuell steht er mit Team Finnland im Halbfinale der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 in Köln (GER) und Paris (FRA).

 


 


 

Karrieredaten Valtteri Filppula

 

 

 SEASON TEAM LEAGUE GP G A TP PIM +/-     POST GP G A TP PIM +/- 
 1998-99 Kiekko-Vantaa U16 Jr. C SM-sarja Q 10 1 7 8 4   |
 1999-00 Kiekko-Vantaa U16  Jr. C SM-sarja 14 14 18 32 8   | Playoffs 3 2 0 2 0
Finland U16 (all) International-Jr 8 2 0 2 0   |
 2000-01 Jokerit U18 Jr. B SM-sarja 31 18 29 47 4   | Playoffs 6 4 4 8 0
Jokerit U20 Jr. A SM-liiga 1 0 1 1 0   |
 2001-02 Jokerit U18 Jr. B SM-sarja 1 0 1 1 0   | Playoffs 8 4 9 13 2
Jokerit U20 Jr. A SM-liiga 40 8 15 23 14   | Playoffs 1 0 0 0 0
Finland U18 WJC-18 8 4 6 10 2 5 |
 2002-03 Jokerit U20 Jr. A SM-liiga 35 16 37 53 14 18 | Playoffs 11 4 10 14 4
Finland U20 WJC-20 6 0 1 1 2 1 |
 2003-04 Jokerit Liiga 49 5 13 18 6 -2 |
Suomi U20  Mestis 1 0 0 0 2 -1 |
Finland U20 WJC-20 7 4 5 9 2 3 |
 2004-05 Jokerit Liiga 55 10 20 30 20 8 | Playoffs 12 5 6 11 2
Finland EHT 6 0 0 0 2   |
Finland (all) International 6 0 0 0 2   |
 2005-06 Detroit Red Wings NHL 4 0 1 1 2 1 |
Grand Rapids Griffins AHL 74 20 50 70 30 23 | Playoffs 16 7 9 16 4 -4 
 2006-07 Detroit Red Wings NHL 73 10 7 17 20 8 | Playoffs 18 3 2 5 2 -2 
Grand Rapids Griffins AHL 3 2 2 4 2 2 |
 2007-08 Detroit Red Wings NHL 78 19 17 36 28 16 | Playoffs 22 5 6 11 2
 2008-09 Detroit Red Wings NHL 80 12 28 40 42 9 | Playoffs 23 3 13 16 8
 2009-10 Detroit Red Wings NHL 55 11 24 35 24 -4 | Playoffs 12 4 5 9 6
Finland OG 6 3 0 3 0 1 |
Finland (all) International 6 3 0 3 0 1 |
 2010-11 Detroit Red Wings NHL 71 16 23 39 22 -1 | Playoffs 11 2 6 8 6
 2011-12 Detroit Red Wings NHL 81 23 43 66 14 18 | Playoffs 5 0 2 2 2 -3 
Finland WC 10 4 6 10 6 1 |
Finland (all) International 10 4 6 10 6 1 |
 2012-13 Jokerit  Liiga 16 6 9 15 6 7 |
Detroit Red Wings NHL 41 9 8 17 6 -4 | Playoffs 14 2 4 6 4 -4 
 2013-14 Tampa Bay Lightning NHL 75 25 33 58 20 5 | Playoffs 4 0 1 1 0 -4 
 2014-15 Tampa Bay Lightning NHL 82 12 36 48 24 -14 | Playoffs 26 4 10 14 4 -6 
 2015-16 Tampa Bay Lightning NHL 76 8 23 31 46 -6 | Playoffs 17 1 6 7 0
 2016-17 Tampa Bay Lightning NHL 59 7 27 34 24 1 |
Philadelphia Flyers NHL 20 5 3 8 2 -2 |
Finland  WCup 3 1 0 1 0 -3 |
Finland EHT 2 1 0 1 0 1 |
Finland  WC 8 2 2 4 10 -2 |
Finland (all) International 3 0 0 0 2 -2 |

(Quelle eliteprospects.com)

 

 

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2017 iihfwm landscape RGB tonalVom 5. bis 21. Mai 2017 findet in Deutschland und Frankreich die 81. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft statt. Das DEB Team trifft in Köln auf die Teams aus Russland, USA, Schweden, Slowakei, Lettland, Dänemark und Aufsteiger Italien und hat somit erstmal 7 Vorrundenspiele in der Lanxess Arena.

 

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