(Bayernliga/Buchloe) PM Nach ihrer Premierensaison beim ESV Buchloe haben Angreifer David Vycichlo und Defensivmann Mario Seifert auch für die nächste Spielzeit in Bayerns höchster Spielklasse ihre Zusage bei den Pirates gegeben. Beide Spieler gehen somit in ihr zweites Jahr und werden auch künftig im Dress der Freibeuter zu finden sein.
Stürmer David Vycichlo kam dabei im letzten Sommer vom Hamburger SV aus der Oberliga Nord nach Buchloe. Ursprünglich kommt Vycichlo aber aus Kaufbeuren und hatte zuvor auch in Memmingen und Königsbrunn schon in der Bayernliga gespielt. Bei den Memminger Indians wurde er 2011 als damals 21-Jähriger als bester Neuling zum "Rookie des Jahres" in der BEL gewählt. Und auch bei den Buchloern zeigte der mittlerweile 26 Jahre alte Angreifer in der abgelaufenen Runde seine Qualitäten in der Offensive. Mit 36 Punkten - darunter 16 Tore - belegte er am Ende in der teaminternen Scorerwertung Rang vier. Besonders in der Verzahnungsrunde drehte Vycichlo nochmals richtig auf, als er mit acht Treffern in acht Partien sogar bester Torschütze des ESVB war. Und das obwohl der Stürmer zu diesem Zeitpunkt sogar stark gehandicapt auflief. Kurz vor dem Ende der Hauptrunde bekam der Offensivmann nämlich einen Puck ins Gesicht. Trotzdem biss Vycichlo in der anschließenden Zwischenrunde auf die Zähne und unterstützte sein Team nicht nur mit seinen Toren tatkräftig auf dem Eis.
Genau wie Vycichlo kam auch Abwehrmann Mario Seifert im vergangenen Jahr an die Gennach. Der Bruder des langjährigen Augsburger und jetzigen Wolfsburger DEL-Profis Patrick Seifert wechselte dabei vom EV Lindau nach Buchloe und konnte in seinem ersten Jahr bei den Rot-Weißen in 34 Spielen drei Tore und 14 Vorbereitungen erzielen. Doch nicht nur seine für einen Defensivmann durchaus respektabeln Offensivwerte zeichneten Seifert aus, sondern auch sein kompromissloses und körperlich robustes Spiel in der Hintermannschaft der Pirates. Zuvor war der 22-Jährige schon zwei Jahre lang am Bodensee bei den Islandders aktiv gewesen. Und auch im Nachwuchsbereich konnte der Verteidiger bereits einige Erfahrungen in den höchsten Spielklassen des Landes sammeln. So war Seifert in Kaufbeuren und Augsburg unter anderem in der Jugend-Bundesliga und der DNL auf dem Eis gestanden.
( Foto ESV Buchloe )
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(Bayernliga/Erding) PM Mit der Abschlussfeier ist die Saison bei den Erding Gladiators offiziell beendet worden. Jetzt geht es daran, den Kader für die Bayernligasaison 2017/18 zusammenzubauen.
Trainer Thomas Vogl ist schon fleißig am Planen, Gespräche werden geführt. Topscorer Daniel Krzizok hatte ja bereits bei der Abschlussfeier verkündet, dass er bei den Gladiators bleibt. Nun sind die nächsten beiden Vertragsverlängerungen bekanntgegeben worden: Philipp Spindler und Dominik Wagner.
Der 36-jährige Spindler ist für Coach Vogl „ein ganz wichtiger Spieler“, vor allem weil er auch Kämpferisch immer ans Limit geht „und ein absoluter Teamplayer ist“. Der routinierte Stürmer ist seit einigen Jahren in Erding sesshaft geworden und wohnt in unmittelbarer Nähe des Eisstadions. „Ein Jahr hängt er auf alle Fälle noch dran“, weiß Vogl.
Als „Spieler für die Zukunft“ bezeichnet er Dominik Wagner, der für ihn „der beste Rookie der Bayernliga war“. Der 18-jährige Verteidiger, geboren in Erding, ist im TSV-Nachwuchs ausgebildet worden und spielte zuletzt zwei Jahre für das Landshuter DNL-Team. Dort schaffte er sogar den Sprung in die U18-Nationalmannschaft. Aus schulischen Gründen kehrte er vergangene Saison zu seinem Heimatverein zurück, war aber lange an der Leiste verletzt. Erst ab November spielte er im Jugendteam, gleichzeitig holte ihn Vogl dann aber auch zu den Gladiators, wo er sich schließlich einen Stammplatz erkämpfte.
( Foto Wolfgang Krzizok )
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(Bayernliga/Memmingen) PM/Kürzel (Autor) Mit dem Gewinn der Bayernligameisterschaft 2016/2017 und der darauffolgenden Qualifikation für die Oberliga Süd (2017/2018) ging für die Memmingen Indians die erfolgreichste Saison in der bisherigen Vereinsgeschichte zu Ende.
Im Halbfinale sind die Memmingen Indians gegen den EHC Waldkraiburg nach 4 Spielen ausgeschieden, war aber bereits zuvor erfolgreich für die Eishockey Oberliga Süd qulifiziert. Während der Meistersaison in der Bayernliga haben sich die Indians mit speziellen Warm-Up Eishockeytrikots auf die Spiele vorbereitet, welche von dem Sponsor & Partner eishockey-online.com gestiftet wurden. Diese Trikots werden ab sofort versteigert, der Erlös aus dieser Auktion wird der Nachwuchsabteilung des ECDC Memmingen e.V. gespendet.
Die Charityauktionen werden von dem gemeinnützigen Verein eishockey-online hilft e.V. durchgeführt. Der Hilfe e.V. wird von den Nationalspielern Felix Schütz, Patrick Reimer, Simon Danner und weitere als Botschafter vertreten und unterstützt seit mehreren Jahren verschiedene Hilfsprojekte in Deutschland und auch die Nachwuchsförderung im Eishockey.
Unvergessen ist das "Let´s get Pink" Spiel, welches eishockey-online mit den Memmingen Indians in der Saison 2013/2014 am Hühnerberg veranstaltet hat. In diesem Spiel sind die Spieler der Memmingen Indians in extra angefertigten pinken Trikots aufgelaufen und haben damit einen Eintrag in den Geschichtsbüchern gemacht, da es ein solches Charityspiel bislang noch nie in der Bayernliga gab.
Bei der letzten Aktion von eishockey-online hilft e.V am Hühnerberg, bei der Jan Benda & Co. mit "Weihnachtstrikots" spielten wurde ein Scheck von EUR 2.222,- an die Nachwuchsabteilung der Memmingen Indians übergeben.
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(Bayernliga/Germering) PM Die Mannschaft von Trainer Florian Winhart hatte sich für das vergangene Wochenende viel vorgenommen. Im heimischen Polariom wollte man nach dem 3:4 Auswärtserfolg in Unterfranken den Sack zumachen und mit den Fans zuhause den Klassenerhalt feiern. Leider kam es anders als erhofft und der Gast aus Bad Kissingen riss vor allem im Mitteldrittel die Partie immer mehr an sich. Trotz einer beeindruckenden Zuschauerkulisse von rund 600 anwesenden Fans, reichte es am Ende jedoch nicht und ein ernüchterndes 3:8 stand nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel auf.
Wie bereits am Freitag fehlten auch im dritten und alles entscheidenden Spiel bei den Wölfen wichtige Akteure. Bereits unter der Woche machte sich eine Krankheitswelle breit und so konnten Martin Pfohmann, Franz Birk und Georg Critharellis die rund 325 km weite Auswärtsfahrt nicht antreten. Weitere Spieler spielten angeschlagen und warfen an diesem Abend noch einmal alle verbliebenden Kräfte in die Waagschale. Mit nur 14 Feldspielern gelang es Wanderers Kapitän Markus Koch und seinem Team die Partie lange Zeit offen zu gestalten. Durch einen Treffer von J.C. Cangelosi in der 17. Spielminute startete man sogar mit einer Führung in die letzten beiden Drittel. Der Ausgleich ließ jedoch nicht lange auf sich warten.
Eine Überzahlsituation wussten die Hausherren zu nutzen und drückten die Scheibe in Person von Niko Grönstrand über die Torlinie. In Folge entwickelte sich eine nervenaufreibende Partie, in der für beide Seiten jede Aktion hätte spielentscheidend sein können. Leider waren es aus Sicht der Wanderers die Bad Kissinger, die fünf Minuten vor der Schlusssirene zur 2:1 Führung einnetzten. Zwar probierte die Winhart-Truppe in den verbleibenden Minuten noch einmal alles, um eine Verlängerung zu erzwingen, scheiterten jedoch an einer gut aufgelegten Defensive der Gastgeber.
Mit der Niederlage im letzten Spiel der Relegation beenden die Wanderers die Saison offiziell als sportlicher Absteiger. Aktuell wird bereits viel darüber spekuliert, ob der Klassenerhalt über Umwege am grünen Tisch möglich ist. Fakt ist, dass durch den Abstieg des EHV Schönheide aus der Oberliga Süd ein Verein in der Bayernliga fehlt und die Münchner Vorstädter als erster Nachrücker gelten würden. Offiziell ist in dieser Angelegenheit jedoch noch nichts und wird sich erst in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden.
Trotz der getrübten Stimmung im Wanderers-Lager möchten sich die Verantwortlichen ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern, Partnern und Fans für ihre unermüdliche Unterstützung während der gesamten Saison bedanken. Ohne diese Mithilfe wäre der Eissport in Germering nicht möglich und so gebührt jedem Einzelnen großer Dank.
Nach einer sportlich schwierigen Saison wird man in Germering die abgelaufenen Monate genau analysieren und in den nächsten Wochen die Ausrichtung für die neue Spielzeit 2017/18 vorantreiben. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Fans eine erholsame Sommerpause.
( Foto Richard Langnickel )
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(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat das vierte Halbfinal-Spiel gegen den Oberligisten aus Waldkraiburg mit 0:2 verloren. Vor rund 1550 Zuschauern unterlagen die Indians knapp und gehen nun in die wohlverdiente Sommerpause. Damit findet die erfolgreichste Spielzeit der Vereinsgeschichte ein Ende, die mit dem Gewinn der Bayernliga-Meisterschaft und dem Aufstieg in die Oberliga noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Eine stattliche Kulisse hatte sich noch einmal eingefunden, um die Indians in ihrem wichtigen Heimspiel gegen Waldkraiburg zu unterstützen. Aufgrund der Niederlage am Freitag waren die Memminger zum Siegen verdammt und starteten verhalten in die Partie, um jegliche Fehler zu vermeiden. Doch auch die Gäste aus Oberbayern standen sehr sicher und ließen nur wenige Chancen zu. Als sich die Möglichkeiten auf Seiten der Rot-Weißen häuften, war Löwen-Goalie Björn Linda zur Stelle und brachte die Indians-Offensive reihenweise zum Verzweifeln. So sahen die Zuschauer lange Zeit ein torloses Spiel am Hühnerberg, was sich erst in der 35. Minute ändern sollte. Lukas Wagner brachte die Gäste in Führung, auch wenn einige Memminger den Puck bereits unter Joey Vollmers Fanghand begraben sahen. Doch es nützte nichts, die Indians rannten weiter an und hatten nun auch einige hochkarätige Chancen. Gegen den Spieler der Serie, Björn Linda, war aber weiterhin kein Durchkommen.
Als dann kurz nach Beginn des letzten Abschnitts das 0:2 für den EHC fiel, machten sich die ersten im Stadion wohl bereits mit dem Gedanken eines Ausscheidens vertraut, auch wenn die Memminger noch lange nicht aufgaben. Angefeuert von der ganzen Halle versuchten sie weiterhin ihr Glück. Eine grandiose Torwartleistung, Pech im Abschluss und fehlende Kräfte verhinderten den Anschlusstreffer, auch wenn Coach Waldemar Dietrich bereits knapp vier Minuten vor Ende den Torhüter vom Eis nahm. Das Tor der Gäste war aber weiterhin wie vernagelt und so mussten sich die Indians am Ende mit 0:2 geschlagen geben und Waldkraiburg, auf dem Weg ins Finale, den Vortritt lassen.
Für die Memminger geht damit die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte zu Ende, der Gewinn des Bayernliga-Titels sowie der Aufstieg in die Oberliga lassen den Verein stolz auf eine tolle Spielzeit zurückblicken. Nun gilt es die besten Voraussetzungen für die dritte Spielklasse zu schaffen, vorher wollen sich Mannschaft und Verein aber noch gebührend von den zahlreichen Fans verabschieden. Die Saisonabschlussfeier wird daher zeitnah, voraussichtlich bereits am Samstag, stattfinden (Infos folgen).
Tore
0:1 (35.) Wagner (Marek, Kaltenhauser)
0:2 (42.) Zick (Thalhammer, Hilpert)
Strafminuten: Memmingen 8 – Waldkraiburg 12
Zuschauer: 1555
( Foto ECDC Memmingen )
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(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat das dritte Spiel im Halbfinale um die Bayerische Meisterschaft mit 1:5 in Waldkraiburg verloren. Durch Ausfälle gehandicapt mussten die Indians eine bittere Niederlage einstecken und benötigen nun zwei Siege, um noch ins Finale gegen den Rivalen aus Lindau einzuziehen. Weiter geht es bereits am Sonntag mit einem wichtigen Heimspiel am Hühnerberg (18:30 Uhr).
Ohne den beruflich verhinderten Tim Tenschert, sowie die angeschlagenen und verletzten Hermann, Stalla, Stotz, Weigant und Benda reisten die Memminger nach Oberbayern, um das dritte Spiel der Halbfinal-Serie anzugehen. Der Start konnte sich auch durchaus sehen lassen, waren die Indians doch mindestens auf Augenhöhe mit den Gastgebern. Die Chancen häuften sich dann, beide Torhüter konnten sich ein ums andere Mal auszeichnen. Löwen-Goalie Linda war aber dann in der 13. Minute machtlos, als Daniel Huhn auf Pass von Dominik Piskor zum 1:0 aus Memminger Sicht vollendete.
Die Indians übernahmen nun mehr das Kommando und erspielten sich zahlreiche weitere Möglichkeiten, ein Vorbeikommen an Björn Linda im Tor der Hausherren gab es allerdings nicht. Auch im Mittelabschnitt weiter ein enges Spiel, die Löwen nun besser in der Partie und mit mehr Chancen. Als dann Lukas Varecha für zehn Minuten auf die Strafbank geschickt wurde, spielten sich die Waldkraiburger ein ums andere Mal im Memminger Drittel fest und nutzten die nötigen Reihenumstellungen geschickt aus. Ein Doppelschlag von Hradek und Vrba drehte die Partie und brachte die Gastgeber erstmals in Führung, welche sie auch in die nächste Pause retten konnten.
Mit großen Hoffnungen starteten die Indians in den letzten Abschnitt, diese sollten allerdings bereits nach wenigen Sekunden zunichtegemacht worden sein. Nur exakt 13 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Jakub Marek, nach starker Einzelleistung, auf 3:1 und brachte der Partie bereits die Vorentscheidung. Die Indians waren nicht mehr in der Lage den Rückstand aufzuholen, vor allem nicht, nachdem der EHC einen weiteren Treffer durch Hämmerle folgen ließ. Trotz Bemühungen reichten die Kräfte für ein Comeback nicht mehr aus, auch weil die Hausherren routiniert ihr Spiel zu Ende spielten. Das 5:1 kurz vor dem Ende hatte dann keine größere Bedeutung mehr, waren doch bereits alle Augen auf Sonntag gerichtet, wenn die Indians zwingend einen Heimsieg benötigen, um die Serie und damit die Spielzeit am Leben zu erhalten. Ein mögliches fünftes Entscheidungsspiel findet dann am Dienstag, 21.03.1017 erneut in Waldkraiburg statt.
Tore
0:1 (13.) Huhn (Piskor)
1:1 (36.) Hradek (Vogl, Zick)
2:1 (38.) Vrba (Trox, Hämmerle)
3:1 (41) Marek (Kaltenhauser, Hilpert)
4:1 (43.) Hämmerle (Vrba, Thalhammer)
5:1 (59.) Trox (Vrba, Hämmerle, 5-4)
Strafminuten: Waldkraiburg 4 - Memmingen 10 + 10 (Varecha)
Zuschauer: 978 (darunter ca. 150 Memminger)
( Foto Patrick Hörnle)
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(Bayernliga/Buchloe) PM Nach den Zusagen von Trainer Topias Dollhofer, Topscorer Alexander Krafczyk und Verteidiger Max Dropmann kann der Bayernligist ESV Buchloe zwei weitere wichtige Verlängerungen bekannt geben. Zum Einen bleibt mit dem erfahrenen Angreifer Marc Weigant einer der Publikumslieblinge bei den Piraten. Und auch im Tor können die Buchloer mit dem jungen Schlussmann Daniel Blankenburg die erste Weiterverpflichtung vermelden.
Mit Stürmer Marc Weigant hält ein weiterer Eckpfeiler und Leistungsträger der vergangenen Jahre den Piraten auch für die neue Bayernliga-Spielzeit die Treue. Nach Topscorer Alexander Krafczyk bleibt den Rot-Weißen somit auch der zweiterfolgreichste Angreifer der abgelaufenen Runde erhalten. Seit nunmehr sechs Jahren zählt der 30-Jährige Weigant jetzt schon zum festen Stamm der Buchloer Offensive und geht in der neuen Saison dementsprechend in seine siebte Spielzeit im Dress der Freibeuter.
Und seit seinem Wechsel 2011 - damals gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Patrick - vom damaligen Bayernliga-Konkurrenten Königsbrunn gehörte der Stürmer immer zu den beständigsten Punktesammlern vor dem gegnerischen Gehäuse. Kein Wunder, dass Weigant auch in der vergangenen Saison mit 21 Toren und 26 Vorbereitungen wieder zu den stärksten Offensivkräften in den Reihen der Piraten gehörte.
Und auch Torhüter Daniel Blankenburg zählte in der vergangenen Spielzeit sicherlich zu den positivsten Überraschungen bei den Gennachstädtern. Deswegen sind die Verantwortlichen froh, dass der 21-jährige Keeper auch in der neuen Saison wieder zwischen den Pfosten des ESV stehen wird. Im Sommer 2015 kam Blankenburg von den Stuttgart Rebles aus der Regionalliga Süd-West zu den Piraten. In seiner ersten Spielzeit bei den Buchloern kam der junge Schlussmann dann aber nicht über einige Kurzeinsätze hinaus.
Umso erstaunlicher, dass Blankenburg im letzten Jahr schließlich ganze 21 Saisonspiele absolvierte und dabei mit seinen beständig starken Leistungen eine richtig gute Figur abgab. Lobende Worte gab es daher auch von der sportlichen Leitung bei den Rot-Weißen. "Daniel hat in der abgelaufenen Runde mit den größten Sprung gemacht und die Mehrzahl der Spiele erfolgreich bestritten", meint beispielsweise Florian Scherdi über den jungen Keeper. Obwohl der Schlussmann von 2013 bis 2015 zwei Jahre in der baden-württembergischen Hauptstadt aktiv war, kommt Daniel Blankenburg als gebürtiger Kaufbeurer ursprünglich aus der Region und spielte hier auch bereits im Nachwuchs der Buron Joker und in der U18 des SC Riessersee. Nun geht der Tormann also in seine dritte Saison bei den Pirates.
(Fotos Buchloe)
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(Bayernliga/Memmingen) PM Memmingen (mfr). Der ECDC Memmingen muss am kommenden Freitag zum dritten Spiel der Serie in Waldkraiburg antreten. Nach zwei Partien ist das Halbfinale im Moment ausgeglichen, mit einem Auswärtssieg könnten sich die Maustädter einen ersten Matchball am Sonntag vor heimischer Kulisse sichern.
Zwei tolle Auftritte lieferten die Indianer am vergangenen Wochenende ab, als es zweimal gegen den Oberligisten aus Waldkraiburg ging. Auswärts unterlag man nur knapp in der Verlängerung, ehe man am heimischen Hühnerberg einen überzeugenden Erfolg feiern konnte. Die Stimmung im Memminger Lager ist also durchwegs positiv, auch wenn noch zwei weitere Siege bis zu einem möglichen Finaleinzug von Nöten sind. Aufgrund des fehlenden Heimvorteils müssen die Indianer zwingend einen Auswärtssieg landen, am besten natürlich bereits am Freitag. Nachdem der erste Auftritt in Oberbayern erst in letzter Sekunde verloren ging, zeigen sich die Rot-Weißen vor den kommenden Aufgaben kampfeslustig und wollen den Hausherren das Leben so schwer wie möglich machen.
Die Waldkraiburger, bei denen der starke Angreifer Michael Trox nach seiner Sperre erstmals ins Geschehen eingreift, müssen auf Abwehrchef Andreas Paderhuber verzichten, der sich nach einem Foul an Indians-Verteidiger Jan Jarabek eine Spieldauerstrafe einfing und somit gesperrt ist. Auch hinter Kapitän Kaltenhauser steht laut EHC-Verantwortlichen ein Fragezeichen, doch auch so ist der Kader der Löwen noch immer stark genug, um einen weiteren Heimsieg einfahren zu können. Die Indians hingegen hoffen, dass sich die angeschlagenen Stammkräfte bis Freitag wieder vollständig regeneriert haben, Kapitän Jan Benda nimmt zumindest seit geraumer Zeit wieder am Trainingsbetrieb teil.
Verlassen können sich die Maustädter aber auf jeden Fall auf ihren treuen Anhang, bereits seit Anfang der Woche ist der Fanbus komplett ausgebucht, auch zahlreiche Privatfahrer werden sich darüber hinaus auf den Weg machen, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Unterstützung wird dann auch im vierten Spiel am Sonntag wieder notwendig sein, wenn ein Team bereits die Chance hat, mit einem Sieg am Hühnerberg ins Finale einzuziehen (ausführlicher Vorbericht folgt).
Der Kartenverkauf für das Heimspiel am Sonntag (18:30 Uhr) läuft bereits auf Hochtouren, die Verantwortlichen der Indians rechnen mit einer stattlichen Kulisse und verweisen auf die bekannten Vorverkaufs-Stellen, um die Situation an den Abendkassen etwas zu entlasten. Tickets gibt es wie immer bei der Memminger Zeitung, Dietzel‘s Hockeyshop (jeweils Sitz- und Stehplätze) sowie bei Subway Memmingen und der Agip-Tankstelle in Berkheim (Stehplätze). An beiden erstgenannten Stellen sowie der Abendkasse können Dauerkartenbesitzer ihre Karten zu regulären Preisen verlängern lassen, Sitzplätze bleiben bis kurz vor Spielbeginn reserviert.
( Foto ECDC Memmingen )
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(Bayernliga/Erding) PM Großer Erfolg für die Erding Gladiators: Daniel Krzizok ist zum Spieler der Saison in der Bayernliga gewählt worden, Thomas Vogl zum Trainer der Saison. Aber auch zwei Spieler des ESC Dorfen und ein weiterer Erdinger sind im Ranking ganz vorne zu finden.
Die Wahl fand durch die 14 Bayernliga-Trainer statt. Sie sollten ihre Rangliste der zehn besten Spieler erstellen, unabhängig von der Position, dazu noch ihre Favoriten in einigen anderen Kategorien benennen. Zwölf Bayernliga-Trainer hatten geantwortet, aus Dorfen und Passau war kein Wahlzettel eingereicht worden. Am Ende stand Bayernliga-Topscorer Daniel Krzizok auf Platz eins.
„Echt jetzt? Das hätte ich nicht gedacht. Das freut mich total“, war die Reaktion des 28-Jährigen, als er davon erfuhr. „Vor allem, weil die Trainer die Rangliste erstellt haben und nicht irgendein Gremium.“
Auf Platz zwei folgt der Memminger Antti-Jussi Miettinen, Dritter ist der Dorfener Eispirat Lukas Miculka. Der Ex-Erdinger Jochen „Joey“ Vollmer (Memmingen) landete als bester Torwart auf dem vierten Platz.
Auf den nächsten vier Rängen kommen dann wieder ausnahmslos Stürmer mit dem Ex-Erdinger Daniel Menge (Landsberg), Alexander Krafczyk (Buchloe), Gladiator Florian Zimmermann und Lukas Varecha (Memmingen). Der vierte Memminger unter den Top Ten ist Jan Benda auf Rang neun, der damit bester Verteidiger der Liga ist. Auf Platz zehn steht der Dorfener Torwart Andreas Tanzer.
Auch bei den Trainern gab es eine Überraschung. Thomas Vogl hatte die Gladiators erst während der Saison übernommen, sie aber noch von Rang sieben auf Platz zwei geführt. Der ehemalige Verteidiger war zuvor nur als Spielertrainer tätig gewesen, bei den Gladiators stand er erstmals ausschließlich hinter der Bande.
„Bin jetzt wirklich platt und glücklich und überrascht“ war die Reaktion des 40-Jährigen, als er von der Wahl seiner Trainerkollegen erfuhr. „Fantastisch“ kommentierte er auf Facebook.
Nur ein einziges Mal ist bislang ein Eishackler aus dem Landkreis zum Spieler der Saison gewählt worden. Das war Ende der 90er-Jahre Steffen Ziesche, als die Erdinger noch Jets hießen und in der Oberliga spielten.
(Foto Erding Gladiators)
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(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen startet ab Freitag in das Halbfinale um die Bayerische Meisterschaft. Dieser Titel, welcher an das beste Team der Verzahnungsrunden verliehen wird, könnte eine fantastische Memminger Saison krönen. Jedoch muss auf diesem Weg der klassenhöhere EHC Waldkraiburg geschlagen werden, der außerdem Heimrecht genießt. Die Serie beginnt am Freitag in Oberbayern, ehe am Sonntag (18:30 Uhr) das erste Spiel am Memminger Hühnerberg steigt.
Die Feierlichkeiten sind abgeschlossen, ab Freitag begeben sich die Indians wieder auf Torejagd. Der Gegner in der Halbfinalserie, welche im Modus „Best-of-Five“ ausgetragen wird, ist der EHC Waldkraiburg. Ein Team, gegen das die Indians durchaus noch eine Rechnung zu begleichen haben: Waren es doch die „Löwen“, welche die Indians im letzten Jahr aus den Play-Offs warfen. Am Ende stand der Aufstieg für die Oberbayern, die sich gut in der höheren Spielklasse zurechtfanden. Die Oberliga wurde in Waldkraiburg sehr gut angenommen, die Zuschauerzahlen entwickelten sich, auch trotz einiger Niederlagen durchaus positiv, was das Interesse der Fans an der stärkeren Liga betont. Der Verein nutzte die Euphorie auch auf anderen Ebenen um sich noch professioneller aufzustellen. Wichtigste Neuerung war sicherlich die hochwertige, neue Bande, die ins Eisstadion eingebaut wurde. Möglich wurde dies vor allem durch die starke Unterstützung der lokalen Sponsoren. Auch sportlich wurde der Kader deutlich aufgewertet, so konnten doch einige Neuzugänge präsentiert werden.
Die Indians sind trotzdem guter Dinge, dem Favoriten ein Bein zu stellen und ins Finale einzuziehen. Dafür ist ein Sieg in fremder Halle aber unbedingt nötig, weswegen die Memminger gleich im ersten Spiel den Grundstein für eine erfolgreiche Serie legen wollen. Bereits am Sonntag steigt dann der erste Vergleich am Memminger Hühnerberg, dessen Vorverkauf bereits begonnen hat. Karten für das Heimspiel im Halbfinale können an allen gängigen Stellen erworben werden. Dies sind die Memminger Zeitung (Service Center), Dietzel’s Hockeyshop, Subway Memmingen und die Agip-Tankstelle in Berkheim.
Für genügend Unterstützung am Freitag wird ebenfalls gesorgt sein, denn auch zu dieser Partie wird ein Fanbus eingesetzt, für den man sicher unter Tel.Nr. 0160 785 62 69 noch anmelden kann. Abfahrt ist am Freitag um 16:15 Uhr am BBZ-Parkplatz.
( Foto ECDC Memmingen )
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(Bayernliga/Füssen) PM Mission erfüllt! Der EV Füssen gewinnt die Finalserie gegen den EC Bad Kissingen in zwei Spielen, und feiert damit nach dem Gewinn der Bayerischen Bezirksligameisterschaft im Vorjahr nun auch die Landesligameisterschaft sowie den damit verbundenen Aufstieg in die Bayernliga, das ausgegebene Saisonziel.
Nach dem deutlichen 8:4 am Freitag auf heimischem Eis bedurfte es am Sonntagabend beim 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) in Unterfranken aber nochmals einer starken Leistung, denn die gastgebenden Wölfe waren keinesfalls gewillt, sich kampflos zu ergeben. EVF-Trainer Thomas Zellhuber hatte seinem Team für die Auswärtsaufgabe eine deutlich defensivere Ausrichtung als noch zwei Tage zuvor verordnet, statt Offensivfeuerwerk war diesmal Absicherung angesagt.
In der Anfangsphase gab es für beide Seiten jeweils eine sehr gute Chance, Evans scheiterte frei vor Benedikt Hötzinger, der für den verletzten Fabian Schütze zum Einsatz kam, während auf der Gegenseite Dressel ebenso frei verfehlte. In Überzahl zog Bad Kissingen wieder sein gewohnt gefährliches Powerplay auf, doch kaum wieder komplett enteilte in der 10. Spielminute Andrej Naumann der gegnerischen Abwehr, wurde im letzten Moment aber unfair am Torabschluss gehindert. Den fälligen Penalty konnte er gegen den Litauer Zukovas im Tor der Gastgeber aber nicht verwandeln. Ein weiteres Unterzahlspiel wurde im Anschluss schadlos überstanden, ehe bei der ersten Strafzeit gegen die Wölfe der EVF zuschlug. Kissingens Goalie konnte einen Schlagschuss von Nadeau nur abprallen lassen, und Torjäger Nikolas Oppenberger war zum 0:1 zur Stelle (15. Minute).
Nur eine gute Zeigerumdrehung später stand die Partie aber schon wieder unentschieden. Eugen Nold wurde zu wenig angegriffen, und sein Schuss aus spitzem Winkel fand genau den Weg ins lange Toreck. Zum Ende des ersten Abschnitts kamen die Füssener in eine doppelte Überzahl, und hier fand die Scheibe durch Oppenberger erneut den Weg ins Tor, keiner der Schiedsrichter hatte den Treffer jedoch wahrgenommen. Im Anschluss scheiterten auch noch Keller, Nadeau und Newhook am starken Zukovas.
Im zweiten Abschnitt spielte nur eine Mannschaft – der EV Füssen. Bad Kissingen brachte in den zwanzig Minuten die Scheibe nur viermal auf das Gehäuse von Hötzinger, eine gute Chance war nicht dabei. Auf der Gegenseite häuften sich die Möglichkeiten für die Schwarz-Gelben, vor allem bei drei Überzahlspielen brannte es vor dem Kasten von Donatas Zukovas, dieser ließ sich jedoch weder aus kurzer (Schmid, Simon, Naumann, Schorer) noch aus größerer Distanz (Velebny, Krötz, Oppenberger) überwinden. Der längst fällige erneute Führungstreffer blieb dem EVF versagt.
Die Entscheidung musste im letzten Drittel fallen, und hier bekamen die Hausherren durch zwei Strafzeiten gegen die Füssener zunächst Oberwasser. Das sehr scheibensichere Powerplay erzeugte großen Druck, Hötzinger blieb aber der ruhige Fels in der Brandung. Als die Scheibe an den Füssener Pfosten klatschte, wäre aber auch er geschlagen gewesen. Es sollte die letzte Chance für die zwar tapfer kämpfenden, aber kräftemäßig unterlegenen zwei Blöcke der Gastgeber gewesen sein. Dem EVF fehlte jedoch immer noch die entscheidende Szene zum Sieg. Es lief bereits die 51. Spielminute, als nach zwei Strafzeiten auf beiden Seiten viel Platz auf dem Eis war. Hier tankte sich Florian Simon unaufhaltsam durch die komplette gegnerische Abwehr, vollendete den Alleingang zum 1:2, und verwandelte den Füssener Fanblock in ein Tollhaus.
Als sich Bad Kissingen nur eine Zeigerumdrehung später auch noch eine Spieldauerstrafe abholte, hieß es fünf Minuten Überzahl für den EVF, und hier war es erneut Florian Simon, der im dritten Nachsetzen die Scheibe zum 1:3 über die Linie bugsierte. Dies bedeutete den vielumjubelten Endstand, denn den Rest der Partie konnten Kapitän Eric Nadeau und sein Team sicher herunterspielen, bevor es dann zur Krönung der erfolgreichen Spielzeit mit der Übergabe des Meisterpokals kam.
Noch lange nach Spielende feierten die Füssener Spieler zusammen mit ihrem zahlreichen Anhang auf dem Eis die Meisterschaft und den Aufstieg, konnten sich aber auch des Applauses der fairen heimischen Fans sicher sein.
(Bayernliga/Germering) PM Die Mannschaft um Wanderers Coach Florian Winhart darf weiter vom Klassenerhalt in der Bayernliga träumen. Nach einem 4:1 Sieg am Freitagabend gegen den EV Moosburg im heimischen Polariom, spielt man nun in der Relegation gegen den EC Bad Kissingen. Die Unterfranken verloren am vergangenen Wochenende das Landesliga Playoff-Finale gegen den EV Füssen in zwei Spielen (4:8 und 1:3).
Dass Germering in letzter Sekunde den Sprung auf Platz 5 der Abstiegsrunde geschafft hat, war das Ergebnis einer disziplinierten und hoch konzentrierten Leistung. Das Team um Kapitän Markus Koch hat es auf eindrucksvolle Weise geschafft, eine gute und großteils dominierende Performance aufs Eis zu bringen. Lediglich die Chancenauswertung war wie so oft in dieser Spielzeit ausbaufähig und Grund dafür, dass man nicht noch ein paar Tore mehr geschossen hat. Nun geht der Blick nach vorne auf die anstehenden Relegationsspiele gegen die Wölfe aus Bad Kissingen.
Spiel eins in der Best-of-3-Serie findet am nächsten Sonntag (12. März) in der rund 325 Kilometer entfernten Kurstadt statt. Die Mannschaft um Spielertrainer Mikhail Nemirovsky spielt die sechste Saison in Folge in der Landesliga. Bereits im Vorjahr spielte man in den Landesliga Playoffs, scheiterten aber im Viertelfinale. Den diesjährigen Finaleinzug kann man demnach zum bisher größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte zählen. Als Sieger der Zwischenrunden Gruppe A ging es für Kissingen über Pfronten und Königsbrunn ins Finale gegen den EV Füssen.
Dort unterlag man in zwei Spielen und hofft nun trotzdem noch auf den Aufstieg in de Bayernliga über einen Seriensieg gegen die Wanderers Germering. Die Wölfe profitieren von einer neuen Regelung des Bayrischen Eissportverbandes und verpflichteten einige Verstärkungen für ihr Team. So stehen aktuell bis zu sechs Ausländer in den Reihen der Unterfranken. Kopf der Mannschaft ist der deutsch-russische Stürmer Mikhail Nemirovsky. Der 42-Jährige hat in seiner Vita Spiele in den nordamerikanischen Profiligen AHL und ECHL, der ersten russischen Liga und der DEL stehen. Seit nunmehr drei Spielzeiten geht er für die Bad Kissinger auf Torjagd. Die beiden Finnen Niko Grönstrand und Rami Heikkilä verkörpern das Bollwerk in der Defensive.
Mit dem ehemaligen Peitinger Simon Eirenschmalz und Marc Hemmerich, der in den letzten 14 Jahren für 20 verschiedene Mannschaften aktiv war, stehen weitere gestandene Spieler in der Abwehr. Im Sturm ist neben Nemirovsky der ehemalige lettische Nationalspieler Romans Nikitins eine große Stütze, dazu kommt mit dem kanadischen Sturmtank Chad Evans ein weiterer Spieler mit internationalem Flair. Evans spielt bereits seit 2012 in Deutschland Eishockey und kam Mitte Dezember vom Herforder EV in die Kurstadt. Mit dem litauischen Goalie Donatas Zukovas hat man ein vielversprechendes Talent in die Saalestadt gelotst. Neben Einsätzen in der zweiten weißrussischen Liga, hat er auch Spiele in der ersten litauischen Liga bestreiten dürfen. Er möchte nun in Deutschland den nächsten Schritt machen.
Auf Grund einer Spieldauer-Disziplinarstrafe im Sonntagsspiel gegen den EV Füssen fehlt den Unterfranken der Rechtsaußen-Stürmer Christian Masel. Auf die Wanderers wartet eine routinierte Mannschaft, deren Finaleinzug sicherlich kein Zufall war, und die versuchen wird, die Serie gegen Germering für sich zu entscheiden. Das Winhart-Team will gleichermaßen dem Gegner ihr Spiel aufzwingen und ähnlich dominierend auftreten, wie im abschließenden Abstiegsrundenspiel gegen Moosburg. Dabei möchte man in den Trainingseinheiten während der Woche weiter am Torabschluss arbeiten. Die Zuschauer dürfen sich auf hochklassige und spannende Relegationsspiele freuen.
( Foto Richard Langnickel )
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