(Bayernliga/Erding) PM Der Kader der Erding Gladiators für die neue Saison nimmt weiter Gestalt an. Mit Lars Bernhardt und Konstantin Mühlbauer haben zwei Verteidiger verlängert.
Der knapp 26-jährige Bernhardt hat mit Ausnahme eines Jahres beim Lokalrivalen ESC Dorfen immer die grün-weißen Farben getragen. Vergangene Saison konnte er aufgrund einer Verletzung nur 21 von 26 Spielen absolvieren und kam dabei auf 19 Scorerpunkte. Damit war er punktbester Abwehrspieler bei den Gladiators. Aufgrund seiner Offensivstärke und der läuferischen Qualitäten ist der Allrounder auch im Sturm einsetzbar; gefürchtet ist sein harter Schlagschuss.
Der 22-jährige Mühlbauer zählt trotz seiner Jugend zu den Stützen in der TSV-Defensive. Der gebürtige Landshuter spielt seit 2013 für die Gladiators, damals wechselte er vom Landshuter DNL-Team in die Oberliga. Vergangene Saison hätte er aus beruflichen Gründen fast seine Karriere beenden müssen, doch klappte es schließlich doch noch – zur Freude der Gladiators.
( Foto Wolfgang Krzizok )
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(Bayernliga/Füssen) PM Er hatte bereits im Vorjahr 27 Treffer in der Landesliga erzielt, und versprach bei seinem Antritt in Füssen, diese Ausbeute möglichst noch zu übertreffen. Am Ende steuerte er 30 Tore zum Aufstieg des EVF in die Bayernliga bei. Er war damit nicht nur bester Torschütze, sondern auch Topscorer des Teams von Trainer Thomas Zellhuber, und ließ dabei einige oberligaerfahrene Cracks hinter sich.
Er wurde schnell zum Publikumsliebling am Kobelhang, begeisterte durch Spielwitz, Einsatz und Zug zum Tor. In der entscheidenden Saisonphase steigerte er sich nochmals und erzielte Treffer wie am Fließband. Der Eissportverein Füssen freut sich daher sehr, nun die Vertragsverlängerung mit Stürmer Nikolas Oppenberger bekannt geben zu dürfen. Der 28-jährige Angreifer kam mit vielen Vorschusslorbeeren an den Lech, war der gebürtige Kemptener doch in der vorangegangenen Spielzeit bereits einer der punktbesten Spieler aller drei Landesligen. Er war der Topscorer seines Heimatvereins, bei welchem er sogar als Trainer fungierte. In Füssen wollte er nochmals angreifen und zusammen mit dem Verein die Rückkehr in höherklassiges Eishockey bewerkstelligen. Ein Vorhaben, das schlussendlich perfekt umgesetzt wurde, und auch ein großer Mitverdienst von Nikolas Oppenberger war. Bereits in der Vorrunde wurde seine Punkteausbeute nur von Eric Nadeau übertroffen.
Im Zusammenspiel mit Ron Newhook startete der torgefährliche Angreifer dann aber in der Zwischenrunde so richtig durch, erzielte nach schwierigem Start des EVF in 10 Partien 16 Treffer, und ließ auch in den folgenden Aufstiegs-Playoffs nicht nach. Hier traf er in 6 Begegnungen nochmals siebenmal ins Schwarze. Insgesamt stellte er damit eine herausragende Serie auf, denn in den letzten 11 Saisonspielen, als es um die wichtigen Entscheidungen ging, erzielte er immer mindestens ein Tor. Am Ende standen für ihn in 27 Partien der Landesliga 30 Treffer und 26 Vorlagen zu Buche, wobei er nur in einem einzigen Spiel nicht scorte.
Nikolas Oppenberger ist im besten Eishockeyalter und kehrt nun mit dem EVF in die Bayernliga zurück, wo er zuvor bereits sieben Spielzeiten aktiv war. Für Memmingen, Miesbach, Bayreuth und Lindau absolvierte er bisher 198 Partien in der höchsten Spielklasse des BEV, dabei gelangen ihm 75 Tore und 88 Torvorlagen. Im Jahr 2009 war er beim ECDC zweitbester Scorer hinter Kontingentspieler Nagle, feierte 2010 mit dem TEV die Meisterschaft in der Bayernliga, und wurde 2013 Topscorer der Hauptrunde bei den Islanders. Damit hat Oppenberger bereits jede Menge Erfahrung in der neuen Spielklasse gesammelt, und kann diese nach dem Aufstieg bestens im Team mit einbringen.
Trainer Thomas Zellhuber zum erneuten Engagement seines Topscorers: „Nach seinem letztjährigen Wechsel nach Füssen hat sich Nikolas sofort voll integriert und eine Führungsrolle eingenommen. Nachdem er in einer Reihe mit Ron Newhook auf dem Eis stand konnte man seine absoluten Scoringqualitäten erkennen. Eine Serie von elf Spielen in Folge mit einem Tor zu haben ist außergewöhnlich, vor allem, wenn diese noch in der entscheidenden Saisonphase vorkommt, zeigt aber auch, dass hier die gesamte Mannschaft im Zusammenspiel funktioniert hat. Für die Bayernliga sind wir davon überzeugt, dass Nikolas erneut eine wichtige Stütze unseres Teams sein wird.“
Diese Überzeugung teilen wohl alle Eishockeybegeisterten am Kobelhang, und wir freuen uns bereits jetzt auf eine weitere erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit mit unserer Nummer „10“.
( Foto EV Füssen )
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Weitere interessante Links:
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(Bayernliga/Memmingen) PM Während die Planungen für die anstehende Spielzeit weiterhin Form annehmen, kann die nächste Vertragsverlängerung der GEFRO-Indians verkündet werden. Routinier Martin Jainz schnürt auch in der nächsten Saison für den ECDC die Schlittschuhe und bleibt somit fester Bestandteil der Indianer-Verteidigung.
In der Maustadt gilt er als absolutes Urgestein und Publikumsliebling: Martin Jainz, Teamleader und bekannt für seine kompromisslose Spielweise, geht in der kommenden Saison erstmals für die Indians in der Oberliga aufs Eis. Schon mehr als 10 Jahre hält der ehemalige Ulmer dem ECDC bereits die Treue, mit dem Höhepunkt in der vergangenen Spielzeit, welche mit dem Oberliga-Aufstieg und dem Bayernliga-Titel gekrönt wurde. Auch der 1,86m große Verteidiger trug seinen Anteil zum Erfolg bei. Beachtliche 25 Scorerpunkte (10 Tore/15 Assists) standen am Ende auf seinem Konto, was gepaart mit seiner defensiven und kompromisslosen Spielweise (98 Strafminuten), dem gesamten Indianerstamm zu Gute kam.
Seine stärkste Eigenschaft ist aber wohl die enorme Leidenschaft und der kontinuierlicher Einsatz im Dienst der Mannschaft, was er auch im kommenden Jahr an den Tag legen will: „Ich freue mich wahnsinnig auf die nächste Spielzeit. Es wird eine große Herausforderung für den gesamten Verein und ich werde alles dafür tun, dass wir diese gemeinsam erfolgreich bewältigen“, so der 34-Jährige, der auch abseits des Eises eine wichtige Rolle als Teamleader einnimmt. So sind auch die Verantwortlichen mehr als zufrieden mit dem Verbleib ihrer Nummer 88, wie der sportliche Leiter Sven Müller betont: „Martins Spielweiße polarisiert, für uns ist er aber ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, auf und neben dem Eis. Deshalb sind wir froh ihn ein weiteres Jahr am Hühnerberg zu halten und hoffen, dass er seine Stärken auch in der Oberliga gewinnbringend für uns einsetzen kann“
Mit Martin Jainz bleibt dem Verein also auch in der Oberliga-Süd ein absoluter Führungsspieler erhalten, der den Verein bestens kennt und sich auch weiterhin kämpferisch und mit vollem Einsatz einbringen wird. Jedoch ist diese Vertragsverlängerung nur ein Teil der Kaderplanungen und der kommenden Indians-Verteidigung . Weitere Vertragsverlängerungen, sowie auch der erste Neuzugang, werden in Kürze bekannt gegeben.
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(Bayernliga/Landsberg) PM Nach der Verpflichtung von Randy und Dennis Neal kann der HC Landsberg nun weitere Personalentscheidungen bekannt geben. In die neue Saison starten die Riverkings ohne Martin Hoffmann, Martin Schweiger, Cody Freeman und Simon Beslic.
Seine insgesamt sechste Saison wird Tobias Turner dass Dress des HC Landsberg tragen. Vorstand Markus Haschka zu den Personalentscheidungen:
„Martin Hoffmann hat uns bereits kurz nach Ende der Saison informiert, dass er für die neue Saison nicht mehr als Spieler zur Verfügung steht. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Hoffi unserem Verein trotzdem erhalten bleibt – er wird als Trainer seine Erfahrung unserem Nachwuchs weitergeben. Ebenfalls ins Trainergeschäft wechselt Martin Schweiger. Bei welchem Verein er in Zukunft als Trainer tätig sein wird steht aktuell noch nicht zu 100% fest. Aus verschiedenen Gründen haben wir uns entschlossen, vorerst die Position des Kontingentspielers noch nicht zu verplanen bzw. vergeben. Aus diesem Grund geben wir auch Cody Freeman als Abgang bekannt. Mit Simon Beslic konnten wir uns leider nicht auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen. Simon hatte einen wirklich guten Start bei uns und hat sich über die Saison sehr gut weiterentwickelt. Wir können seine Ambitionen, in einer höheren Liga spielen zu wollen, nachvollziehen und wollen im daher keine Steine in den Weg legen. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen vier Spielern für Ihren Einsatz beim HC Landsberg bedanken und wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.“
Mit Tobias Turner bleibt den Riverkings ein weiterer Verteidiger erhalten. „Tobias hatte letzte Saison großes Verletzungspech und hat bei uns eine große Lücke in der Abwehr hinterlassen. Wir freuen uns, dass Tobi auch für die neue Saison wieder zugesagt hat – er gehört ja schon fast zum Inventar beim HCL. Wir hoffen natürlich, dass er nun eine verletzungsfreie Vorbereitung hinlegt und uns dann auf dem Eis wieder viel Freude bereitet.“ so Markus Haschka zur Vertragsverlängerung.
( Foto Landsberg Riverkings )
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(Bayernliga/Buchloe) PM Die Vorbereitungen auf die neue Eishockey-Spielzeit bei den Buchloer Pirates laufen trotz Sommerpause bereits wieder an. Und nun gibt es auch personell die nächsten Verlängerungen zu vermelden: So bleiben den Rot-Weißen mit Torwart Alexander Reichelmeir und dem jungen Defensivmann Lucas Ruf auch in der neuen Saison zwei Spieler des letztjährigen Kaders erhalten.
Torhüter Alexander Reichelmeir kam dabei im vergangenen Sommer vom Ligarivalen Memmingen an die Gennach. In der Maustadt bildete der 28-Jährige zuvor jahrelang mit Martin Niemz gemeinsam das Torhütergespann. In fünf Spielzeiten absolvierte Reichelmeir beim Oberligaaufsteiger Memmingen somit rund 80 Partien. Davor stand der Schlussmann auch schon einige Jahre beim damaligen Oberligisten EV Landsberg zwischen den Pfosten und konnte so auch bereits durchaus höherklassig Erfahrung sammeln. Bei den Piraten bestritt der Familienvater in der abgelaufenen Runde 15 Partien. Dass es nicht mehr Spielminuten wurden lag unter anderem auch an mehreren krankheits- und verletzungsbedingten Zwangspausen, die der sympathische Keeper einlegen musste. "Alexander gehört sicher zu den Pechvögeln der letzten Spielzeit", meint auch der sportliche Leiter Florian Scherdi, der nach Daniel Blankenburg somit bereits den zweiten Vollzug auf der Schlüsselposition im Tor verkünden kann.
Während Alexander Reichelmeir bereits auf reichlich Erfahrung bauen kann, absolvierte Lucas Ruf in der vergangenen BEL-Spielzeit seine ersten Einsätze in Bayerns höchster Spielklasse. Der 20-jährige Newcomer stieß 2014 zum damaligen Junioren-Team der Buchloer hinzu und erlangte auch in der 1B Mannschaft der Freibeuter schon Spielpraxis. Im letzten Winter durfte der Verteidiger dann auch erstmals in der Bayernliga-Mannschaft des ESVB sein Können zeigen. In 18 Partien wusste der Abwehrmann bei seiner Premiere vor allem defensiv durchaus zu überzeugen und steuerte auch offensiv einen Assist bei. Bemerkenswert ist außerdem, dass Ruf als Verteidiger in diesen 18 Einsätzen gerade einmal eine Strafzeit aufgebrummt bekam. Auch die Verantwortlichen sehen beim jungen Defensivmann viel Potential. "Lucas hat fleißig und hart trainiert und wir hoffen, dass er sich weiter gut entwickelt, um so zu einer wichtigen Größe in unserer Hintermannschaft zu werden", meint der 2. Vorstand Florian Warkus, der somit weiterhin das Konzept verfolgt, junge, hungrige Spieler ins Buchloer Bayernliga-Team zu integrieren.
( Foto ESV Buchloe )
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(Bayernliga/Erding) PM Die Erding Gladiators geben die nächsten Vertragsverlängerungen bekannt. Die beiden Stürmer Marco Deubler und Florian Zimmermann werden auch in der kommenden Saison das Trikot des Bayernligisten tragen.
Der 20-jährige Deubler hat eine tolle Saison gespielt und kam in 36 Spielen auf 38 Scorerpunkte. Dass die Fans den technisch versierten Youngster in ihr Herz geschlossen haben, zeigte die Wahl zum „Spieler der Saison“, bei der Deubler auf Rang drei landete.
Mittelstürmer Zimmermann gilt trotz seiner erst 24 Jahre schon als Routinier. Er verzeichnete in der vergangenen Saison in 36 Spielen 52 Punkte, fiel aber am Saisonende die letzten vier Spiele wegen einer Knieverletzung aus. Nicht zuletzt deshalb hatten die Gladiators die Playoffs knapp verpasst. Aber bis zum Saisonstart im September wird Zimmermann dann wieder fit sein.
Bild und Text: Wolfgang Krzizok (wk)
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(Bayernliga/Memmingen) PM Nach Topscorer Antti Miettinen kann der ECDC Memmingen mit Timo Schirrmacher eine weitere Vertragsverlängerung aus dem Meisterkader vermelden. Der 20-jährige Memminger bleibt seinem Heimatverein auch in der Oberliga erhalten und soll hier den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen. Erste Neuzugänge werden bereits in den kommenden Wochen veröffentlicht.
So langsam nimmt die Kaderplanung beim Oberligisten ECDC Memmingen Fahrt auf. Nach einigen Abgängen und der Vertragsverlängerung von Topscorer Miettinen, sind auch die Gespräche mit den Spielern der Meister- und Aufstiegsmannschaft bereits weit fortgeschritten. Wie angekündigt, will Müller am Stamm des Teams nicht viel verändern. Auch die jungen, einheimischen Spieler sollen nach Möglichkeit gehalten werden und die Chance auf Oberliga-Eishockey bekommen.
Einer davon ist Timo Schirrmacher, der kommende Saison ebenfalls weiter das Indians-Trikot tragen wird. Der 20-Jährige kam während der vergangenen Saison aus Sonthofen zurück zu seinem Heimatverein und wusste auf Anhieb zu gefallen. Der schnelle und kampfstarke Stürmer kam in 27 Spielen auf 13 Punkte und wurde dabei auch immer wieder in den Topreihen eingesetzt.
"Timo ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung und wir sind froh, dass er seinen nächsten Schritt mit uns in der Oberliga machen kann", so Müller. Auch Schirrmacher selbst freut sich auf die kommende Spielzeit: "Ich bin glücklich in meiner Heimatstadt weiterhin Eishockey spielen zu können. Die nächste Saison in der Oberliga wird sicher nicht einfach, wenn wir uns aber in einzelnen Bereichen weiter verbessern können, bin ich davon überzeugt, dass wir gemeinsam erfolgreich sein können", so der junge Mittelstürmer.
Auch die ersten Neuzugänge für die kommende Saison hat der Memminger Sportchef bereits in petto, hier wird es in den kommenden Wochen weitere Neuigkeiten geben, auf die sich die Fans freuen können.
( Foto ECDC Memmingen )
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(Oberliga/Memmingen) PM Darauf haben alle Fans gewartet, der ECDC Memmingen hat sich mit Topscorer Antti Miettinen auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. Der Deutsch-Finne bleibt für weitere zwei Jahre am Memminger Hühnerberg und wird ab September erstmals im Indians-Trikot in der Oberliga an den Start gehen. Trotz zahlreicher Angebote anderer Clubs entschied sich der Publikumsliebling für einen weiteren Verbleib in Memmingen und freut sich auf die anstehende Spielzeit.
Es war eines der Hauptgesprächsthemen rund um die Kaderzusammenstellung für die neue Spielzeit und nun ist es endlich offiziell: Publikumsliebling Antti Miettinen wird auch in der nächsten Spielzeit wieder für die Indians aufs Eis gehen. Der 34-jährige Deutsch-Finne unterschrieb einen Vertrag für die kommenden zwei Spielzeiten und wird das Team der Memminger in die neue Liga begleiten. Trotz zahlreicher, höherklassiger und gut dotierter Angebote bleibt der Außenstürmer den Rot-Weißen erneut treu. Dementsprechend froh waren die Verantwortlichen, als Miettinen seine Unterschrift unter das neue Arbeitspapier setzte:
„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit Antti auch in Zukunft planen können. Er hat eine tolle Spielzeit absolviert und damit auch das Interesse zahlreicher anderer Clubs auf sich gezogen. Seine Zusage in Memmingen ist ein tolles Signal und macht uns alle sehr stolz“, so Memmingens Sportlicher Leiter, Sven Müller.
Der 1,75m große Angreifer kam in dieser Saison auf 82 Punkte in 41 Partien und schloss die Bayernliga-Hauptrunde als zweitbester Scorer ab, mit dem besten Punkteschnitt aller eingesetzten Akteure der BEL. Miettinen, der bereits seit 2014 in der Maustadt aktiv ist, wird im Herbst in seine vierte Saison in Memmingen gehen und dann auch in der Oberliga eine Schlüsselrolle in der Mannschaft einnehmen.
„Ich bin sehr froh auch weiterhin in Memmingen bleiben zu können, hier will ich nicht mehr weg und am liebsten bis zu meinem Karriereende bleiben. Das Gesamtpaket aus Stadt, Fans und Verein ist das Beste, was ich bisher in Deutschland erleben durfte. Ich möchte mich bei allen Indianern für das große Vertrauen und die Sympathien bedanken und hoffe, dass ich durch meine Leistung in den nächsten Jahren etwas davon zurückzahlen kann“, so Memmingens Nummer 10. Weitere Gespräche mit Leistungsträgern aus dem Meisterteam laufen auf Hochtouren, der Verein hofft in Kürze weitere Ergebnisse vermelden zu können.
Mitgliederaktion
Im Zuge der Vertragsverlängerung von Topscorer und Publikumsliebling Antti Miettinen bietet der ECDC Memmingen seinen Fans eine einmalige Aktion an. Jeder Anhänger, welcher bis zum 15.05. eine Mitgliedschaft beim ECDC Memmingen beantragt, bekommt einen Fanschal als Dankeschön. Weiter erhalten alle Neumitglieder die Chance ein signiertes Trikot von Antti Miettinen sowie ein Meet & Greet mit dem Indians-Topscorer zu gewinnen. Neben diesen attraktiven Preisen warten auf alle Mitglieder auch exklusive Vorteile und Vergünstigungen beim anstehenden Dauerkartenverkauf für die kommende Oberliga-Saison. Weitere Informationen zur Aktion finden Sie auf der Homepage der Indians unter www.memmingen-indians.de.
(Foto Memmingen Indians)
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(Bayernliga/Füssen) PM Zwei Vertragsverlängerungen hat der Eissportverein Füssen in sein Osternest gelegt bekommen. Verteidiger Christian Krötz (32) und Stürmer Marius Keller (20) gehen nach dem Aufstieg auch eine Liga höher für den EVF auf Puckjagd. Die beiden gebürtigen Füssener sind echte Eigengewächse, und waren bereits in den letzten beiden Jahren seit dem Neustart wichtige Stützen des Teams.
Abwehrstratege Christian Krötz schaffte als Leistungsträger des Füssener Junioren-Teams im Jahr 2005 den festen Sprung in den Oberliga-Kader. Bis 2010 spielte er für den EVF in der dritten Liga, ehe er vier Spielzeiten in der Bayernliga für Pfronten und Sonthofen aktiv war. Nach seiner Rückkehr an den Kobelhang musste er das Aus in der Oberliga miterleben, stellte sich jedoch für den Neuanfang in der untersten Liga zur Verfügung und war die beiden letzten Jahre jeweils punktbester Verteidiger und Chef der jungen Füssener Abwehr. In der Landesliga gelangen ihm dabei in 29 Partien 2 Tore und 25 Vorlagen. An höherklassigen Statistiken kann der spiel- und laufstarke Defender 310 Oberligaspiele mit 82 Scorerpunkten sowie 146 Bayernligabegegnungen mit 65 Zählern aufweisen. Mit dem ERC Sonthofen konnte er zudem zweimal die Meisterschaft in der Bayernliga feiern.
Trainer Thomas Zellhuber über die Verlängerung; „Christian ist ein fester, wenn nicht sogar der Bestandteil unserer Abwehr. Wir sind äußerst froh, dass unser gemeinsamer Weg weiter geht. An ihm sollen sich gerade junge Verteidiger auch weiterhin orientieren können.“
Ein wichtiger junger Stürmer für den EV Füssen ist Marius Keller. Im Nachwuchs spielte er für den EVF schon hochklassig in Schüler-Bundesliga, Jugend-Bundesliga und DNL, absolvierte zudem auch schon einige Oberligapartien. In der Bezirksliga war er mit 50 Scorerpunkten einer der besten Füssener Stürmer, ehe er zu Beginn der letzten Spielzeit durch eine Verletzung zurück geworfen wurde. Erst gegen Ende der Saison konnte der jüngere Bruder von Kilian Keller, der für Ravensburg in der DEL-2 verteidigt, sein Potential wieder ausschöpfen. Insgesamt stand er in 25 Partien auf dem Spielberichtsbogen, dabei erzielte er 14 Treffer und bereitete 11 weitere vor.
Thomas Zellhuber: „Mit Marius bleibt ein äußerst talentierter und einsatzbereiter Spieler, von dem wir uns sehr viel versprechen, dem Verein erhalten. Seine Einstellung zum Eishockey ist absolut vorbildlich, und er hat das Zeug dazu, künftig höherklassig zu spielen. Dieses Jahr in der Bayernliga wird seiner Gesamtentwicklung sehr gut tun.“
Der Eissportverein Füssen freut sich, zwei einheimische Spieler präsentieren zu können, die mit ihm zusammen die neue Aufgabe Bayernliga angehen werden. Auf eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit mit Christian Krötz und Marius Keller.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
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www.deutschlandcup.de - Die Geschichte des Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987
www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.
(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen kann eine Woche vor Ostern erste Personalentscheidungen bekannt geben. Die Indians müssen im Zuge des Oberliga-Aufstiegs einige Positionen verändern und werden sich somit aus verschiedenen Gründen von bestimmten Akteuren, darunter beide Kontingentspieler, trennen. Weitere Entscheidungen sowie Verlängerungen aus dem Meister-Kader werden zeitnah in den kommenden Wochen veröffentlicht.
Viele Gespräche mit zahlreichen Akteuren durfte der sportliche Leiter der Indians, Sven Müller, in den letzten Tagen und Wochen führen. Erste Ergebnisse können den Anhängern nun auch endlich präsentiert werden. So werden Michael Simon, Jakub Revaj und Philipp Stalla keinen Vertrag mehr in der Maustadt erhalten. Ebenfalls nicht mehr dem Memminger Team angehören wird Michael Folk, dessen sportliche Entwicklung die Verantwortlichen nicht von einem Verbleib überzeugen konnte.
Keine Einigung erzielten die Indians mit Stürmer Patrick Weigant, der sich nach zwei Spielzeiten in Memmingen einen neuen Verein suchen muss. Der 30-jährige Torjäger steigerte seine Punkteausbeute in der vergangenen Saison zwar deutlich, wurde aber gegen Ende leider von einer Verletzung außer Gefecht gesetzt. Anfängliche Vertragsgespräche führten zu keinem Ergebnis, so dass Weigant nun nicht mehr zum Kader gehört.
Nach sechs Spielzeiten wird auch Martin Niemz die Indians verlassen. Trotz einer starken Saison des 34-jährigen, will der Verein eine Veränderung auf der Back-Up-Position hinter Joey Vollmer herbeiführen. „Wir danken Martin Niemz für den jahrelangen Einsatz in unserem Team und seine Leistungen im Indianer-Trikot. Martin ist ein tadelloser Sportsmann, daher wünschen wir ihm für seine Zukunft alles Gute“, so Müller, der nun versuchen wird, die vakante Position mit einem jungen Torhüter zu besetzen.
Zwei weitere Schlüsselpositionen müssen in der kommenden Saison ebenfalls neu vergeben werden. Sowohl Stürmer Lukas Varecha, als auch Verteidiger Jan Jarabek werden nicht mehr am Memminger Hühnerberg auflaufen. Varecha war einer der Aktivposten der vergangenen Spielzeit. Besonders in der Hauptrunde trumpfte der Tscheche auf, ehe er gegen Ende der Saison nicht mehr ganz an seine vorherigen Leistungen anknüpfen konnte. Der ECDC Memmingen und der 27 Jahre alte Angreifer konnten sich aber nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, zu weit lagen die Vorstellungen beider Parteien auseinander.
Kein weiteres Angebot erhielt hingegen der zweite Kontingentspieler der Indians, Jan Jarabek. Trotz sportlich überzeugender Vorstellungen verzichteten die Rot-Weißen aus zwischenmenschlichen Gründen auf eine Weiterarbeit mit dem Slowaken, da sie negative Auswirkungen auf das Mannschaftsgefüge befürchteten. Jarabek war erst im Januar zu den Indianern gestoßen und trug einen erheblichen Teil zum Oberliga-Aufstieg bei. Die beiden offenen Kontingentstellen sollen, nach aktuellen Planungen, auch in der dritten Liga wieder mit je einem Angreifer und einem Verteidiger besetzt werden. Bereits in den kommenden Wochen sollen dann weitere Personalentscheidungen bekannt gegeben werden.
( Foto Patrick Hörnle )
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(Bayernliga/Landsberg) PM Der HC Landsberg ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Andreas Zeck fündig geworden! Zur neuen Saison übernimmt der sechzigjährige Kanadier Randy Neal den Chefposten an der Bande der Riverkings.
In den vergangenen drei Spielzeiten war er für den sportlichen Erfolg des TSV Peißenberg verantwortlich, und wurde in der Saison 15/16 als Trainer des Jahres gewählt. „Wir freuen uns, dass wir mit Randy Neal einen Trainer verpflichten konnten, der unsere Liga bestens kennt und bei seinen vorigen Stationen bewiesen hat, dass er mit jungen Spielern arbeiten kann.“ so Vorstand Markus Haschka.
Der Name Neal wird nächste Saison öfter im Zusammenhang mit den Riverkings fallen. Denn neben Vater Randy, können Markus Haschka und Gerhard Petrussek auch Verteidiger Dennis Neal als ersten Neuzugang für die anstehende Saison vermelden. Der 25 jährige war die letzten beiden Spielzeiten für den TSV Peißenberg aktiv und beteiligte sich in dieser Zeit mit 52 Scorerpunkten am Erfolg seiner Mannschaft. „Auch der Wohn- und Arbeitsort von Dennis im südlichen Landkreis haben die Entscheidung für die Riverkings beeinflusst“ so Markus Haschka zur Verpflichtung des Ersten Neuzugangs. Weiter verspricht er „Gerhard Petrussek, unser neuer Trainer Randy Neal und ich arbeiten weiter mit Hochdruck an der Zusammenstellung unseres Kaders um auch in der neuen Saison wieder attraktives Eishockey in Landsberg bieten zu können.“
( Foto Landsberg Riverkings )
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(Bayernliga/Füssen) PM Die ersten beiden Personalien für das Füssener Bayernligateam sind gleich zwei absolute Leistungsträger. So werden die Routiniers Lubos Velebny (35) und Florian Simon (29) auch weiterhin das schwarz-gelbe Trikot tragen.
Lubos Velebny kam dabei erst kurz vor den Play-Offs zum EVF. Nach der letzten Oberligaspielzeit beim EC Bad Tölz war er rund neun Monate lang durch eine Verletzung außer Gefecht gesetzt, und wagte in Füssen wieder erste Schritte im Spielbetrieb. Trotzdem gelang es ihm recht schnell, eine wichtige Rolle in der Abwehr einzunehmen. Als Überzahlstratege verstärkte er durch seine Übersicht und Schusskraft das Powerplay, erzielte in sieben Spielen zwei Treffer und bereitete vier weitere vor. Für die nächste Spielzeit wird der robuste Verteidiger nun fest zum EVF wechseln.
Für sein Heimatland Slowakei war Velebny Juniorennationalspieler, spielte bereits in den nordamerikanischen Profiligen UHL und IHL, wurde vom NHL-Team Toronto Maple Leafs gedraftet, und hat einen riesigen Erfahrungsschatz aus 305 Erstligaspielen in der Slowakei (47 Scorerpunkte), 43 DEL2-Partien (21 Zähler) und 214 Oberliga-Begegnungen (192 Punkte). Außerdem war er auch noch in Ungarn (24 Spiele, 20 Zähler), der zweiten Liga Österreichs (20 Partien, 10 Punkte) sowie in der zweiten slowakischen Liga (51 Scorerpunkte aus 77 Spielen) aktiv. Mit diesem großen Erfahrungsschatz ist Lubos Velebny, der mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ein erster und sehr wichtiger Eckpfeiler für die EVF-Verteidigung.
Trainer Thomas Zellhuber zu der Verpflichtung; „Lubos gibt unserer jungen Mannschaft sehr viel Stabilität in der Abwehr und ist mit seinem harten Schuss auch für die Offensive ein sehr wichtiger Faktor. Mit einer kompletten Vorbereitung wird er zudem noch mehr Qualität auf das Eis bringen als im Vorjahr.“
Ebenso wichtig ist für das Team die Vertragsverlängerung von Stürmer Florian Simon. Der Ende April dreißig Jahre alt werdende Garmisch-Partenkirchener hielt dem Füssener Eishockey nach dem Oberliga-Aus die Treue, und wurde zu einem unverzichtbaren Bestandteil. In der Bezirksliga avancierte er mit Eric Nadeau zum Topscorer des EVF, letzte Spielzeit setzte ihn dann eine Verletzung längere Zeit außer Gefecht, trotzdem war er mit 33 Punkten aus 24 Spielen viertbester Scorer der Füssener in der Landesliga, und war gerade in den beiden Finalspielen gegen Bad Kissingen mit vier Treffern ein entscheidender Faktor.
Florian Simon spielte in Garmisch in der DNL und in Peiting in der Junioren-Bundesliga, war danach zehn Spielzeiten in Folge für den SC Riessersee, den EC Peiting und Füssen in der Oberliga aktiv (429 Spiele mit 165 Scorerpunkte), ehe er mit dem EVF den Neustart in der Bezirksliga mitging. Thomas Zellhuber: „Florian ist eine absolute Integrationsfigur in unserem Team und gar nicht mehr weg zu denken. Gerade in entscheidenden Spielen ist er die letzten Jahre immer vorneweg gegangen. An ihm orientieren sich viele der jungen Spieler und profitieren von seinem Kampfgeist und seiner Erfahrung.“
Der Eissportverein Füssen wünscht bereits jetzt beiden Spielern eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit, und freut sich, demnächst weitere Personalentscheidungen bekannt geben zu dürfen. (MiL)
(Foto Heiko Köhntopp)
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