(Bayernliga/Buchloe) PM (chs) Trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Wochenende hat es für die Buchloer Piraten am Freitagabend im Duell gegen den Topfavoriten aus Höchstadt auch im zweiten Heimspiel der Saison nicht zu Zählbarem gereicht. Zwar konnten die Piraten die Partie sehr lange ausgeglichen und offen gestalten, doch schlussendlich stand dennoch eine 0:2 (0:1, 0:0, 0:1) Heimniederlage auf der Anzeigentafel. „Wir haben uns im Vergleich zu den letzten beiden Spielen gesteigert, aber wenn man keine Tore schießt, wird es schwer etwas zu holen“, brachte es ESV-Trainer Topias Dollhofer passend auf den Punkt.
(Foto: eishockey-online.com)
Trotzdem wirkten die Buchloer im Gegensatz zu den beiden Partien vom Ligastart letzte Woche gegen den großen Favoriten Höchstadt vor allem defensiv deutlich konzentrierter und somit auch kompakter. Umso bitterer, dass die Gäste mit ihrem ersten Torschuss nach dreieinhalb Minuten direkt in Front gingen. Nach feinem Zuspiel von Daniel Jun markierte Ales Kreuzer am langen Eck das frühe 0:1. Zuvor hatten eigentlich die Buchloer die ersten Annährungsversuche auf das von Carsten Metz gehütete Höchstadter Tor gemacht. Doch die cleveren und eingespielten Alligators nutzen ihre Chance eiskalt, während die Buchloer im Anschluss auch zwei Überzahlsituationen nicht zielstrebig genug ausspielen konnten. Folglich musste man mit einem knappen Rückstand erstmalig in die Kabinen gehen.
Auch im zweiten Abschnitt begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, weil die Buchloer gegen den technisch starken Oberligaabsteiger weiter mit hoher Laufbereitschaft und aufopferungsvollem Kampf dagegenhielten. Beide Abwehrreihen um die wachsamen Torhüter Daniel Blankenburg und Carsten Metz ließen aber kaum etwas zu. Und während richtig gefährliche Aktionen somit eher Seltenheitswert hatten, nahm die Intensität und Härte zur Mitte der Spielzeit nochmals zu. Dies bekam nach 29. Minuten auch Dustin Vycichlo zu spüren, der nach einem Check von Hinten in die Bande benommen mit einer blutenden Gesichtsverletzung ins Krankenhaus musste. Der Übeltäter Thilo Grau kam zum Unverständnis des Buchloer Publikums statt mit einer Spieldauerstrafe nur mit einer 2+10 Minuten Strafe davon, während für Vycichlo die Partie verletzungsbedingt vorzeitig beendet war. Auch in der Folge sorgten eher einige Fouls und Auseinandersetzungen der Spieler - wie bei einer Rauferei von ESV-Stürmer Timo Rauskolb und Höchstadts Markus Babinsky - für Aufsehen. Denn weitere Treffer sollten bis zur zweiten Pause auf beiden Seiten nicht mehr fallen, sodass es auch im letzten Drittel eng und spannend blieb.
Dort hatten die Buchloer durchaus die ein oder andere gute Möglichkeit auf den Ausgleich, doch das Gästetor blieb weiterhin wie vernagelt. Während das Spiel im Übrigen nur noch von zwei Schiedsrichtern geleitet wurde, da einer der beiden Linesman einen Puck ins Gesicht bekam und ebenfalls verletzt raus musste, rannte den Hausherren nun zusehends die Zeit davon. Und so war das 0:2 von Neuzugang und Ex-DEL Profi Vitalij Aab rund sechseinhalb Minuten vor dem Ende schon die Vorentscheidung. Denn auch danach schafften es die Buchloer einfach nicht, die stets routiniert wirkenden Gäste nochmals ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dementsprechend wurde die durchaus couragierte Leistung der Piraten schlussendlich nicht belohnt, da die Alligators in den entscheidenden Momenten einfach effektiver waren.
Dennoch fand Trainer Topias Dollhofer trotz der zweiten Heimniederlage nach der Partie für die Steigerung seiner Schützlinge lobende Worte und hofft nun, dass man diese Leistung jetzt auch am Sonntag beim nächsten Heimauftritt des ESV an diesem Wochenende ab 17 Uhr gegen Pegnitz aufs Eis bringen kann.
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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Keine Punkte für den EC Pfaffenhofen am Wochenende. Nach der knappen 2:4 Niederlage vom Freitag in Peißenberg unterlagen die Pfaffenhofener auch am Sonntag dem ESC Dorfen auf eigenem Eis mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
In einer wiederum sehr engen und hart umkämpften Partie hatten die Gäste das bessere Ende für sich und entführten nicht ganz unverdient die drei Punkte. „Das war das erwartet schwere Spiel. Wir haben es nicht geschafft, uns abzusetzen und Pfaffenhofen hat nie aufgegeben,“ sagte Dorfens Coach John Samanski. Die IceHogs hatten vor allem im Auftaktdrittel enorme Probleme, ins Spiel zu finden. Es fehlte an der Passgenauigkeit und man leistete sich zudem jede Menge Strafzeiten.
Bis zur ersten Pause standen schon 24 Strafminuten für die Gastgeber zu Buche. „Das ist eindeutig zu viel, kostet richtig Kraft und lässt dann natürlich auch keinen Spielfluss aufkommen,“ stellte ECP-Coach Dimi Kurnosow fest. Nur gut, dass mit Philipp Hähl ein ECP-Spieler von Beginn an hellwach war. Denn was immer auch auf seinen Kasten kam, vornehmlich initiiert von den schnellen Lukas Miculka und Trevor Hills, entschärfte der Goalie der IceHogs. „Der Philipp war heute ein großer Rückhalt für uns,“ sprach Dimi Kurnosow dann auch ein Extralob aus. Einmal musste er im ersten Drittel aber doch hinter sich greifen, als Lukas Miculka in der 11. Minute in Überzahl aus einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor die Scheibe über die Linie stochern konnte.
Gehörte das erste Drittel eindeutig den Gästen, kamen nach dem Wechsel die IceHogs stärker auf und setzten Dorfen zunehmend unter Druck. Jetzt musste auch ESC-Torhüter Kevin Yeingst mehrmals sein Können unter Beweis stellen, um den Ausgleich zu verhindern. Dafür traf auf der Gegenseite Florian Mayer, wiederum in Überzahl, zum 0:2 und sorgte damit für Ernüchterung bei den Hausherren. Die hatten danach auch noch Pech, als ein Schuss von Robert Neubauer nur an den Innenpfosten ging. Trotz weiterer guter Möglichkeiten blieb den IceHogs bis zur zweiten Pause der Anschlusstreffer aber versagt.
Der fiel dann allerdings gleich nach Wiederbeginn. Nach einem Zuspiel von Christian Birk sorgte Robert Neubauer wieder für Hoffnung unter den ECP-Fans. Beide Mannschaften lieferten sich nun einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der Schlussphase verstärkten die Pfaffenhofener nochmals ihre Offensivbemühungen und waren dadurch natürlich anfälliger für Konter der Gäste. In der 57. Minute konnte der durchgebrochene Andreas Attenberger nur auf Kosten eines Penalty gestoppt werden, scheiterte aber mit seinem Versuch am cool reagierenden Philipp Hähl. Noch in derselben Minute unterlief den IceHogs ein Fehlpass im Aufbau und dies nutzte Trevor Hills zum 1:3 und damit zur Entscheidung in einem von beiden Seiten sehr intensiv geführten Match.
Tore
0:1 (11.) Miculka (Hills 5:4)
0:2 (30.) Mayer (Miculka 5:4)
1:2 (43.) Neubauer (Birk)
1:3 (57.) Hills
IceHogs 22 + 10 f. Pfab ESC 16
Zuschauer: 240
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(Bayernliga/Passau) PM Es war ein Wochenende ganz nach dem Geschmack der Passauer Eishockeyfans. Der verjüngte und qualitativ verstärkte Kader der Passau Black Hawks überzeugte am Wochenende bei seinen Siegen gegen Moosburg und Germering. Es stimmte nicht nur Einsatz und Moral, auch spielerisch konnten die Habichte viele Akzente setzen. Bereits am Freitag gewannen die Passau Black Hawks in eigener Halle vor 718 Zuschauern gegen den EV Moosburg mit 6:3. Am Sonntag legten die Black Hawks beim 4:6 Erfolg bei den Wanderers Germering nach. Dabei zeigten die Passau Black Hawks wahren Charakter in einer sehr emotionalen Partie.
( Foto Richard Langnickel )
Das Spiel begann denkbar ungünstig für die Mannschaft um Kapitän Patrick Geiger, bereits nach einer Minute mussten die Passau Black Hawks den ersten Gegentreffer hinnehmen. Beeinflusst von vielen kleinlichen Strafzeiten, taten sich die Dreiflüssestädter schwer, zu ihrem Spiel zu finden. In Unterzahl kassierten die Passauer in der sechsten und siebten Spielminute zwei weitere Gegentreffer. Danach war der Arbeitstag für Torhüter Andreas Resch beendet. Patrick Vetter kam für Andreas Resch und sollte sich am Ende als Matchwinner erweisen. Im zweiten Drittel übernahmen die Passau Black Hawks das Kommando und verkürzten durch Waldemar Detterer und Dominik Schindlbeck auf 3:2. Benedikt Pfeil konnte in der 29 Spielminute Patrick Vetter überwinden und erhöhte wieder auf 4:2 für die Gastgeber. Es sollte der einzige Gegentreffer für Vetter bleiben.
Kurz vor Ende des zweiten Drittels erzielte Petr Sulcik den wichtigen 4:3 Anschlusstreffer. Kaum war die Partie im Schlussabschnitt wieder angepfiffen, da schlug der Puck erneut im Germeringer Kasten ein. Petr Suclik traf zum umjubelten 4:4 Ausgleich. Als vier Minuten später Waldemar Detterer zur 4:5 Führung einnetzte, kannte der Jubel im Passauer Fanblock keine Grenzen mehr. Zwar machten die Germeringer danach richtig Druck und drängten auf den Ausgleich, ein glänzend aufgelegter Patrick Vetter und eine kampfstarke Passauer Vordermannschaft, verhinderten jedoch einen weiteren Germeringer Treffer. Den Schlusspunkt setzte Waldemar Detterer, der den Puck sechs Sekunden vor Ablauf der Spielzeit im leeren Germeringer Tor unterbrachte. Tor Nummer drei und damit ein schöner Hattrick für den 31-jährigen Routinier. „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Die Mannschaft hat unglaubliche Moral gezeigt und sich die drei Punkte redlich verdient. Zwei Erfolge gegen die direkte Konkurrenz tun uns richtig gut. Wir werden jetzt hart weiterarbeiten und wollen nächste Woche nachlegen.“ freut sich Trainer Ivan Horak nach dem Spiel in Germering.
In der Tat haben die Passau Black Hawks nicht lange Zeit den gelungen Auftakt in die Saison zu genießen. Bereits am Freitag den 13. Oktober kommt es in der Passauer EisArena um 20 Uhr zum nächsten Showdown. Die Mammuts aus Schongau sind der nächste Kontrahent für die Passau Black Hawks in der Bayernliga. Ein Duell das es in sich hat, wenn man den letzten Spieltag der Vorsaison bedenkt. Dort sicherten sich die Passau Black Hawks mit einem 3:6 Auswärtserfolg in Schongau den Klassenerhalt.
Karten für das Spiel am Freitag gegen Schongau erhalten Sie im Vorverkauf beim FIRST Reisebüro Eichberger (Fuzo) oder der Shell Tankstelle Färber in Passau Maierhof.
Statistik
Germering Wanderers – Passau Black Hawks
1:0 (1:10) Fischer (Feilmeier/Gruhler)
2:0 (5:07) Götz (Reichl) PP1
3:0 (6:34) Fischer (Feilmeier/Sarsok) PP2
3:1 (22:48) Detterer (Geiger) PP1
3:2 (24:30) Schindlbeck (Geiger) PP1
4:2 (28:14) Pfeil
4:3 (37:09) Sulcik (Nemecek/Groß)
4:4 (41:23) Sulcik (Nemecek)
4:5 (45:21) Detterer (Schindlbeck/Persch)
4:6 (59:54) Detterer (Sulcik/Merka) ENG
Zuschauer: 231
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(Bayernliga/Buchloe) PM Nach der 3:6 Auftaktniederlage am Freitag gegen Germering haben die Buchloer Pirates am Sonntagabend beim ersten Auswärtsspiel der Saison den ersten Sieg errungen. Mit 7:4 (1:0, 3:2, 3:2) besiegten die Gennachstädter die Schongau Mammuts und fuhren somit die ersten drei Zähler der neuen Bayernligaspielzeit ein. Entsprechend erleichtert zeigte sich auch Trainer Topias Dollhofer im Anschluss, denn im letzten Durchgang wäre es trotz zwischenzeitlicher 3-Tore Führung beinahe nochmals eng geworden. „Hier hat uns anfangs ein bisschen die Souveränität gefehlt“, stellte der Buchloer Coach richtigerweise fest. Schlussendlich verließen die Freibeuter aber verdientermaßen das Eis als Sieger.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Piraten hatten nach der Freitagspartie einiges gut zu machen und dementsprechend motiviert startete man auch in den ersten Minuten. Der ehemalige Schongauer Maximilian Raß, der im Sommer nach Buchloe kam, hatte schon nach 31 Sekunden die erste Chance, doch sein Schuss touchierte nur den Pfosten. Besser machte dies Alexander Krafczyk, der die Rot-Weißen nach acht Minuten mit 1:0 in Front brachte, als er im Nachschuss Mammut-Schlussmann Niklas Marschall bezwang. Auch danach blieben die ESV´ler die offensiv etwas gefälligere Mannschaft. Ein weiteres Tor sollte bis zum ersten Gang in die Kabinen aber nicht mehr fallen, auch wenn die Schongauer kurz vor der Pause nochmals zwei brenzlige Situationen - darunter erneut ein Aluminiumtreffer - vor dem eigenen Tor überstehen mussten (19.).
Dafür dauerte es im Mitteldrittel nicht lang, bis die Buchloer ihre knappe Führung weiter ausbauten. Denn als Christoph Heckelsmüller nach 51 Sekunden plötzlich alleine vor Marschall auftauchte, ließ er sich diese Gelegenheit nicht nehmen. Und es kam noch besser, als Timo Rauskolb keine 40 Sekunden später gar auf 3:0 erhöhte (22.). Nach diesem Doppelschlag nahmen die Gastgeber erst einmal bedient ihre Auszeit, die aber ihre Wirkung zeigen sollte. Nach der Standpauke von Trainer Roman Mucha fingen sich die Hausherren nämlich schnell wieder und kamen schließlich zum verdienten wenn auch etwas glücklichen Anschlusstreffer. Johannes Schierghofer traf, nach einer unübersichtlichen Situation vor ESV-Tormann Daniel Blankenburg zum 3:1 (29.). Danach wurde die Partie etwas ruppiger, was in einer Keilerei zwischen Maximilian Raß und Schongaus Fabian Maag endete, die beide dafür auf die Strafbank wanderten. Unbeeindruckt davon stellte Timo Rauskolb mit seinem zweiten Tor den alten Abstand aber wieder her, als er alleine auf Marschall zulief und die Nerven behielt (37.). Dieser wichtige Treffer hielt aber gerade einmal eine gute Zeigerumdrehung, ehe Markus Waldvogel eine Unachtsamkeit in der Buchloer Hintermannschaft zum 4:2 nutze (38.). Und als die Gastgeber nach 43 Minuten durch Waldvogel auf 4:3 verkürzten, wurde es wieder spannend. Besonders, als Schongau eine Minute später dann einen Penalty zugesprochen bekam.
Und wer weiß wie das Spiel im Anschluss verlaufen wäre, wenn Vitalijs Hvorostinins mit dem Strafschuss nicht am glänzend reagierenden Blankenburg gescheitert wäre. Stattdessen befreiten sich die Buchloer wieder etwas aus ihrer Nervosität und Passivität und Markus Vaitl sorgte mit seinem abgefälschten Schuss von Marc Weigant mit dem 5:3 wieder für etwas mehr Beruhigung (49.). Während Vaitl danach gleich mehrfach in Marschall seinen Meister fand, markierte Martin Zahora per Bauerntrick in Überzahl mit dem 6:3 die Vorentscheidung. Daran änderte auch das 6:4 von Maximilian Mewes nichts mehr (57.). Denn auf der Gegenseite machte Martin Zahora mit seinem Empty-Net-Tor zum 7:4 Endstand endgültig den Deckel drauf.
Am kommenden Wochenende sind die Buchloer dann gleich doppelt zu Hause im Einsatz. Am Freitag gastiert zunächst der Oberligaabsteiger Höchstadt in der Sparkassenarena (20 Uhr), ehe am Sonntag ab 17 Uhr dann der EV Pegnitz in der Gennachstadt kommt.
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(Bayernliga/Buchloe) PM Das hatte man sich beim ESV Buchloe zum Start in die neue Bayernligasaison sicher ganz anders vorgestellt. Nicht nur, dass man das Auftaktspiel zu Hause am Freitagabend gegen die Wanderers Germering mit 3:6 (1:3, 2:1, 0:2) verlor, sondern auch, dass sich Torwart Alexander Reichelmeir schon vor Spielbeginn verletzte.
( Foto Richard Langnickel )
Der Keeper, der an diesem Abend eigentlich das Tor der Piraten hüten sollte, brach sich bereits beim Aufwärmen den Finger. Man kann also getrost von einem gebrauchten Abend für die Freibeuter sprechen, die vor allem die Paradereihe der runderneuerten Gäste einfach nicht in den Griff bekamen. Alle sechs Treffer der Münchner Vorstädter gingen nämlich auf das Konto der Sturmreihe um Trainersohn Tobias Feilmeier, Ex-DEL Profi Rainer Suchan, Florian Fischer und den tschechischen Kontingentspieler Jaroslav Sarsok.
Abgesehen von der bitteren Nachricht von der Verletzung Reichelmeirs beim Aufwärmen begann die Partie für die Gennachstädter eigentlich gar nicht so schlecht. Denn Alexander Krafczyk hatte seine Farben nach Vorlage von Martin Zahora mit einem wuchtigen Schuss früh mit 1:0 in Führung gebracht (4.). Doch die Gäste kamen nur rund sechs Minuten später zurück. Während Martin Zahora kurz zuvor bei einem Zwei auf Eins Konter noch gleich zweimal an Wanderers-Schlussmann Martin Hauser gescheitert war und so das 2:0 vergab (9.), glich Tobias Feilmeier zum 1:1 aus (10.). Und es sollte noch schlimmer kommen, da die Gäste das Spiel im ersten Powerplay drehten. Florian Fischer hatte ESV-Keeper Daniel Blankenburg am kurzen Eck zum 1:2 überwunden (12.). Noch vor der Pause gelang den Wanderers dann sogar der dritte Treffer durch Rainer Suchan, der die Nachlässigkeiten in der ESV-Hintermannschaft dankenswerterweise zum 1:3 Pausenstand ausnutzte (14.).
Nachdem beide Teams zu Beginn des Mittelabschnitts zwei gute Konterchancen vergaben, kamen die Buchloer endlich etwas besser ins Spiel und waren nun deutlich präsenter und druckvoller. Demzufolge gelang auch der 2:3 Anschluss durch Martin Zahora, der einen Abpraller von Alexander Krafczyk im Tor unterbrachte (27.). Und die Piraten ließen auch weiter nicht locker. David Vycichlo vergab aber den bereits sicher geglaubten Ausgleich, als er die Scheibe am eigentlich schon leeren Tor vorbeilegte (29.). Als die Hausherren schließlich mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten, gelang der mittlerweile durchaus verdiente Ausgleich. Torschütze zum 3:3 war Simon Beslic (31.). Die aufkeimende Hoffnung beim ESV-Anhang währte im Anschluss allerdings gerade einmal 33 Sekunden, ehe die Germeringer durch Jaroslav Sarsok eine erneute Unachtsamkeit in der Buchloer Verteidigung zur postwendenden Antwort bestraften. Der neuerliche Rückstand nahm den Piraten zudem auch wieder deutlich den Wind aus den Segeln, weil man danach längst nicht mehr so druckvoll und zielstrebig agierte wie in den Minuten zuvor.
Stattdessen fiel man wieder ins alte Muster zurück und musste im Schlussdrittel direkt nach Wiederbeginn den nächsten Rückschlag verkraften. Mit einem sehenswerten Angriff erhöhte wiederum Fischer nach tollem Zuspiel von Rainer Suchan auf 3:5 (42.). Eine kalte Dusche zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, wie auch beide Trainer nach der Partie analysierten. Denn im weiteren Verlauf des Spieles sollten die Pirates diesen Rückstand nicht mehr aufholen können. So scheiterten Alexander Krafczyk aus kurzer Distanz ebenso, wie der durchgebrochene David Vycichlo, der alleine vor Hauser den Anschluss vergab (43./50.). Und während die Buchloer in der Offensive zusehends verkrampften, markierte Tobias Feilmeier mit einem Alleingang aus abseitsverdächtiger Position die endgültige Entscheidung zum 3:6 Endstand (53.).
Für die Piraten gilt es diese Niederlage zu Auftakt schnell zu vergessen. Immerhin wartet am Sonntag bereits das nächste Duell, wenn es ab 17 Uhr zum ersten Auswärtsspiel nach Schongau geht.
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Die Eishackler erreichten in ihrem ersten Punktspiel, gegen den EC Pfaffenhofen die ersten drei Punkte in der Saison. Mit 4:2 (0:1, 1:0, 3:1) gingen die Eishackler vor rund 550 Zuschauern vom Eis.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
In dem eher durchwachsenen Eishockeyspiel das auf Seiten der Eishackler Anfangs von Nervosität geprägt war, gingen die Gäste durch Chemello nach einem Break in Unterzahl mit 0:1 in Führung. Der längst fällige und verdiente Ausgleich fiel erst in der 21.Minute durch Morley nach Pass von Daniel Lenz. Matthias Müller machte dann nach einem schönen Pass von Florian Barth in der 39.Minute das 2:1 und Eichberger in der 54.Minute das 3:1. Kurz vor Schluß legten die Gäste nochmal durch Chemello auf 3:2 nach und nahmen in der Folge den Tormann vom Eis. Der letzten Treffer des Abends war wieder von Eichberger der Sekunden vor Schluß durch ein Empty-net-Goal den 4:2 Endstand herstellte.
Am Sonntag haben die Peißenberger spielfrei und das nächste Heimspiel findet am Freitag den 13.10.2017 um 19.30 gegen Moosburg statt.
Tore
Stand Zeit Team Torschütze 1. Assist 2. Assist
0:1 18:54 ECP Chemello M. (4-5), Neubauer R., Fardoe J.
1:1 20:58 TSVP Morley B, Lenz D.
2:1 48:48 TSVP Müller M., Barth F. , Morley B.
3:1 53:18 TSVP Eichberger M. (5-4), Barth M., Vogl D.
3:2 59:50 ECP Chemello M., Neubauer R.
4:2 59:55 TSVP Eichberger M. (ENG), Hörndl V.
Zuschauer: 530
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(Bayernliga/Geretsried) PM Das Warten hat endlich ein Ende, es ist wieder Hockey-Time! Der Startschuss für unsere Rats ist heuer in Landsberg gefallen, ein großes Kaliber also gleich zu Beginn. Schon vor dem Spiel gab es einige Ausfälle zu verzeichnen. Ondrej Horvath fällt voraussichtlich bis zu sechs Wochen aus, Daniel Merl schlägt sich noch mit einer Gehirnerschütterung aus dem Schongau-Spiel herum, Nico Wischnewsky und Klaus Berger sind ja schon länger auf der Verletztenliste. Außerdem meldete sich Torhüter Martin Morczinietz beruflich ab und Jonas Köhler musste krankheitsbedingt kurzfristig passen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Das Spiel hätte schlechter nicht beginnen können. Kapitaler Fehlpass im Aufbau von Last-Minute Neuzugang Vladimir Zvonik, Nutznießer war HCL-Stürmer Slavicek der völlig blank gegen David Albanese zum frühen 1:0 einschieben konnte (2.). Die Riverkings machten im Anschluss genau dass, was sich eigentlich der ESC vorgenommen hatte: Kontern und zwar brandgefährlich. David Albanese sowie mangelnde Kaltschnäuzigkeit verhinderten aber vorerst einen zweiten Treffer für die Hausherren. Gerade als sich die Rats besser in der Partie zurechtfanden, schlug der nächste Konter hinter Albanese ein. Dennis Sturm war auf und davon, 2:0 (15.). Die Nervosität im Spiel des ESC war doch deutlich spürbar.
Auch im zweiten Spielabschnitt fing man sich einen schnellen Gegentreffer, in Unterzahl fälschte Michi Wiedenbauer einen Querpass unhaltbar zum 3:0 in die eigenen Maschen ab. Als Torschütze durfte sich Marcel Juhasz feiern lassen (26.). Die Landsberger Offensivabteilung kam immer besser ins Rollen und erzielte in eigener Unterzahl gleich zwei Treffer. Völlig unsortiert in der Hintermannschaft, ließ der ESC Kerber sowie Sturm zwei fast identische Treffer innerhalb von 15 Sekunden erzielen (26.). Ein Lebenszeichen gaben die Rats dann in Form von Michi Hölzl von sich, der einen Stellungsfehler der Landsberger Defensive nutzte und überlegt zum ersten Geretsrieder Saisontreffer einnetzen konnte (28.). Die Riverkings meldeten sich in Form des auffälligen Slavicek aber umgehend wieder zurück, im dritten oder vierten Nachschuss war er zur Stelle und erzielte den sechsten Treffer (33.). Auf einmal ging es hoch und runter, denn nun waren die Rats wieder am Zug. Florian Lechner stellte auf 6:2 und machte das Ergebnis vorerst etwas erträglicher (34.). Auf einen Schlag witterte der ESC Morgenluft und konnte abermals durch Hölzl verkürzen, das 6:3 in der 35. Spielminute. Mit jedem Treffer merkte man, dass das Selbstvertrauen der Männer von Ludwig Andrä stieg und plötzlich war es ein Spiel auf Augenhöhe. Das vierte Tor war durchaus möglich, die Drittelsirene beendete die Aufholjagd aber vorerst.
Wie reagierten die Hausherren auf das plötzliche aufbäumen der Rats? Vorerst durch Fouls. 12 Minuten vor Schluss ergab sich für den ESC zum ersten Mal eine knapp einminütige doppelte Überzahl und tatsächlich klingelte es diesmal im richtigen Tor. HCL-Torwart Schedlbauer hatte bei dem verdeckten Handgelenkschuss von Dominic Fuchs keine Chance (50.). Als Florian Lechner kurz darauf auf der Strafbank Platz nehmen musste, drehten die Rats den Spieß endgültig um. Bene May vollendete einen Alleingang wunderschön und verkürzte zum 6:5 (54.). Die Krönung wäre der Ausgleich gewesen, doch Domi Meierl verzog in aussichtsreicher Position und drosch die Scheibe in das Plexiglas. Ungünstig dann die erneute Strafe gegen Florian Lechner, denn Landsberg war dadurch die letzten zwei Minuten in Überzahl. Alles kämpfen half nichts mehr, der HCL zitterte den knappen Vorsprung über die Zeit.
Fazit: Nach dem 5:0 deutete sich ein Debakel an. Es dauerte knappe 30 Minuten bis die Rats ihre Aufregung abschüttelten aber dann ging die Post ab. Am Ende war man ganz knapp dran am Punktgewinn, es sollte aber nicht sein. Die Moral stimmt schon mal, auf den zweiten 30 Minuten darf man aufbauen.
06.10.2017 HC Landsberg – ESC Geretsried 6:5 (2:0/4:3/0:2)
Tore: 2 x Michael Hölzl, Florian Lechner, Dominic Fuchs, Benedikt May
Beihilfen:2 x Christian Heller, 2 x Michael Wiedenbauer, Vladimir Zvonik, David Albanese
Strafen: HC Landsberg 22 Min. ESC Geretsried 16 Min
Zuschauer: 793
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(Bayernliga/Erding) (Christian Diepold) Die Erding Gladiators haben die Auftaktpartie zur Bayernligasaison 2017/2018 gegen den Oberliga-Absteiger Höchstadt Alligators mit 1:3 verloren. Den Auswärtssieg für die Höchstadter machten zwei Tore in Unterzahl möglich, bei beiden Treffern war der Ex-Nationalspieler Vitalij Aab maßgeblich beteiligt.
(Foto: Marija Diepold)
Zum Bayernligaauftakt der Saison 2017/2018 fanden am heutigen Freitag Abend 700 Zuschauer den Weg in die Eissporthalle Erding, wo die Erding Gladiators auf den Topfavoriten die Höchstadter Alligators trafen. Höchstadt musste nach einem kurzen Ausflug in die Oberliga Süd den direkten Abstieg in die Bayernliga hinnehmen. Die Erding Gladiators nehmen diese Saison erneut den Anlauf um wieder zurück in die Oberliga zu kommen, wo sie sich im Jahr 2015 zwangsweise aus finanziellen Gründen verabschieden mussten.
Beide Teams zeigten von Beginn an ein temporeiches und beherztes Auftreten. Dem Tempo waren in der Anfangsphase allerdings einige Fehlpässe geschuldet und so war die Partie in den ersten zehn Minuten sehr zerfahren, bis die Gäste bei angezeigter Strafe die erste große Torchance vergaben. In dem anschliessenden Powerplay konnte sich Jonas Steinmann im Erdinger Tor einige Male auszeichnen. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels konnten die Hausherren bei nummerischer Überzahl durch Marco Deubler die 1:0 Führung erzielen.
Zu Beginn des Mitteldrittels mussten die Erding Gladiators knapp eine Minute lang eine doppelte Unterzahl überstehen, in dieser brenzligen Situation trafen die Gäste zunächst nur den Pfosten, kurz darauf aber fuhr Petrik Michal in Unterzahl alleine auf Jonas Steinmann zu und erzielte den 1:1 Ausgleich (24.), die Vorlage gab der prominente Neuzugang der Höchstadt Alligators, der Ex-Nationalspieler Vitalij Aab. Beide Strafbänke waren weiterhin gut besucht. Die besten Möglichkeiten vergab Philipp Spindler (33.), der mit fast 400 Bayernligaspiele der erfahrenste Akteur auf dem Eis im Trikot der Erding Gladiators war. Es waren noch weniger als eine Minute auf der Uhr im zweiten Drittel zu spielen, da schlugen die Gäste erneut in Unterzahl zur 1:2 Führung durch Vitalij Aab zu.
Im Schlussabschnitt kämpften beiden Mannschaften um jeden Zentimeter auf dem Eis, bei den Gästen sorgte immer wieder die Reihe um Vitalij Aab und Petrik Michal für Gefahr vor dem Erdinger Tor. Die Alligators, angepeitscht von über 250 mitgereisten Fans blieben weiterhin am Drücker und trafen in der 43. Minute zum zweiten Mal am heutigen Abend den Pfosten. In der darauffolgenden Szene saßen erneut zwei Erdinger auf der Strafbank und Höchstadt feuerte aus allen Kanonenrohren und traf durch Ales Kreuzer (50.) zur vermeindlichen 1:3 Vorentscheidung. Erding gab sich noch nicht geschlagen und drückte auf das Tor von Philip Schnierstein, der heute eine sichere Partie ablieferte und keinen weiteren Gegentreffer mehr zuließ.
Während Höchstadt bereits am Sonntag im Heimspiel auf den EV Füssen trifft, haben die Erding Gladiators das nächste Spiel erst am 13.10.2017 in Dorfen.
06. Oktober 2017
Erding Gladiators - Höchstadter EC 1:3 (1:0|0:2|0:1)
Tore:
1:0|20.|Marco Deubler (Retzer, Bormann)
1:1|24.|Petrik Michal (Aab) Unterzahltor
1:2|40.|Vitalij Aab (Vojcak, Babinsky) Unterzahltor
1:3|51.|Ales Kreuzer (Stütz, Vojcak) Überzahltor
Zuschauer:
700
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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Nach einer mehrwöchigen Vorbereitungsphase beginnt für die 14 Teams der Eisho-ckey-Bayernliga nun wieder der Kampf um die Punkte. Der EC Pfaffenhofen als einer der Dinos der höchs-ten Spielklasse des Bayerischen Eissport-Verbandes bekommt es dabei gleich am ersten Wochenende mit zwei harten Brocken zu tun.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Zum Auftakt am heutigen Freitag (19.30 Uhr) müssen die Pfaffenhofener beim TSV Peißenberg antreten und empfangen dann am Sonntag (17.30 Uhr) den ESC Dorfen zum ewig jungen Duell im heimischen Stadion. Mit den letztjährigen Vorrundenfünften und –vierten trifft der ECP auf zwei Teams, die auch heuer wieder zum erweiterten Favoritenkreis zählen und als sichere Zwischenrundenkan-didaten gelten.
In Peißenberg konnte man die Mannschaft des Vorjahres weitgehend zusammenhalten. Lediglich drei Abgänge stehen neben Trainer Randy Neal, den es zum Ligakonkurrenten Landsberg zog, zu Buche, die allerdings schwer wiegen. Mit Trainersohn Dennis Neal, der seinem Vater folgte und Ex-Profi Sepp Staltmayr, der seine aktive Karriere beendet und die Nachfolge von Randy Neal als Trainer angetre-ten hat, stehen zwei Stützen der Abwehr nicht mehr zur Verfügung. Zudem verließ mit Tyler Wiseman der Topskorer den Verein. Doch während für ihn mit dem Kanadier Brandon Morley von der University of Alaska bereits ein Nachfolger bereit steht, sollen die Verluste in der Abwehr mit dem vorhandenen Perso-nal kompensiert werden. Mit Spielern wie Daniel Lenz, Tobias Maier oder Max Barth ist dort auch so noch genug Erfahrung vorhanden, genauso wie im Angriff mit Kapitän Florian Barth oder Torjäger Manfred Eichberger. Dass mit den Eishacklern auch diese Saison wieder zu rechnen ist, haben die Vorbereitungs-spiele gezeigt, als man u.a. Oberligist Waldkraiburg schlagen konnte Etliche Abgänge musste heuer auch der ESC Dorfen verkraften. Trainer Heinz Feilmeier zog es nach Germering und mit ihm schlossen sich auch sein Sohn Tobias, Florian Fischer und Daniel Kreß den Wanderers an.
Weitere Abgänge waren Tor-hüter Andreas Tanzer (Karriereende), Alexander Rauscher (Erding), Marc Lenczyk (Moosburg) und Pat-rick Beham (Gebensbach). Für Heinz Feilmeier steht jetzt John Samansk (zuvor SE Freising) als verant-wortlicher Mann an der Bande. Er brachte aus Freising mit Jonas Huber, Stefan Hummel und Dominic Schnirch drei junge Spieler mit nach Dorfen. Gestandene Bayernligaspieler sind dagegen Tobias Fengler (Erding) und Christian Seidlmayer,(Moosburg) als weitere Neuzugänge. Große Hoffnungen setzt man auch in Trevor Hills aus der Collegeliga NCAA, der die zweite Ausländerposition neben Topskorer Lukas Micu-lka einnimmt. Die beiden sollen zusammen mit den etablierten Kräften wie Andreas Attenberger oder den Berenninger-Brüdern dafür sorgen, dass der ESC eine ähnlich gute Rolle spielt wie die letzten Jahre.
Besser abschneiden als zuletzt wollen dagegen die IceHogs, für die beide Partien deshalb gleich zu einem wichtigen Gradmesser werden dürften, auch wenn sie nur als Außenseiter gelten. Vor allem in Peißenberg muss das Trainerduo Tomasik/Kurnosow mit Michael Welter (Sperre), Luis Seibert, Christian Semmler und Michael Pfab (beruflich bzw. privat verhindert) auf eine ganze Anzahl von Stammspielern verzichten. Am Sonntag stehen aber bis auf Michael Pfab alle wieder zur Verfügung. Man darf also gespannt sein, wie sich die Mannschaft um Kapitän Stefan Huber schlagen wird. Die bisher in der Vorbereitung gezeigten Leistun-gen geben jedenfalls zu vorsichtigem Optimismus Anlass, dass es heuer besser laufen könnte als im Vor-jahr.
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Ab Freitag um 19.30 Uhr müssen die Peißenberger Eishackler richtig Gas geben. Das erste Punktspiel gegen den EC Pfaffenhofen in der Bayernliga Saison 2017/18 steht an. Letzte Saison konnten die Eishackler eine positive Bilanz gegen die Pfaffenhofer ziehen. Zwei Siege in der Vorrunde standen zu Buche doch im Team der beiden Coaches Dmitri Kurnosow und Gregor Tomasik drehte sich das Personalkarussell ganz schön.
( Foto Peißenberg Eishackler )
Das ist also eine ganz andere Mannschaft in dieser Saison. Ganze 5 Spieler, darunter Stefan Trolda (nach Schweinfurt) und David Felsoci (nach Regensburg) verließen den Kader. Dafür kamen auch aber auch wieder adäquate neue Spieler. Vom EV Regensburg kam der Oberliga erfahrene Stefan Huber. Aus der amerikanischen ACHA II kam der Stürmer Mike Chemello nach Pfaffenhofen. Der zweite Kontingentspieler ist ebenfalls ein Kanadier doch der hat bereits Deutschlanderfahrung. Mit Jake Fardoe, der die letzten 3 Spielzeiten beim EC Lauterbach in der Regionalliga West stürmte wurde der zweite Kontingentspieler verpflichtet. Beide Ausländer im Team von Pfaffenhofen wissen vorsichtig ausgedrückt, durchaus wo das Tor beim Eishockey steht, was man ihren Vitas bei Eliteprospect entnehmen kann.
Aber auch ein erfahrener Bayernliga-Spieler wurde engagiert. Christian Birk kam vom EV Moosburg nach Pfaffenhofen und der erst 20-jährige Christian Semmler aus dem Nachwuchs des ERC Ingolstadt bringt frisches Blut in den Kader. Alles in allem sind die Icehogs aufgrund der Zu- und Abgänge schwer einzuschätzen doch das sollte der Staltmayr-Truppe egal sein. Coach Sepp Staltmayr meinte beim Training unter der Woche das absolut kein Team in dieser Liga unterschätzt werden darf. "Alle Spiele werden schwere Spiele in dieser Saison." meinte Staltmayr nach dem Training am Mittwoch.
Die Eishackler werden ohne die verletzten Tobias Estermaier und Fritz Stögbauer antreten. "Valli" Hörndl ist aber wieder dabei. Was sie auf jeden Fall brauchen, ist die lautstarke Unterstützung des Publikums und des Fanclubs. Also kommen sie alle zum ersten Punktspiel der Eishackler am Freitag Abend um 19.30 Uhr.
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(Bayernliga/Erding) PM Mit einem Erfolgserlebnis haben die Erding Gladiators die Testspielphase beendet. Am Sonntagabend bezwang die Truppe von Trainer Thomas Vogl in heimischer Eishalle den Bayernliga Konkurrenten Passau Black Hawks mit 5:2 Toren (2:1, 1:0, 2:1).
( Foto Wolfgang Krzizok )
Im Gegensatz zur enttäuschenden Freitagspartie gegen den EV Moosburg, die 1:4 verloren wurde, zeigten sich die Gladiators diesmal wieder verbessert und vor allem zielstrebiger. Im Erdinger Tor stand Andreas Gerlspeck, im Passau Kasten Neuzugang Andreas Resch.
Bereits in der 3. Minute brachte Florian Zimmermann (Ass. Krzizok, Spindler) die Gladiators 1:0 in Front. Das 1:1 von Anton Pertl (15.) beantwortete Philipp Spindler (Krzizok, Zimmermann) nur eine Minute später mit dem 2:1. Daniel Krzizok (Spindler) legte Mitte des zweiten Drittels für die überlegenen Erdinger das 3:1 nach.
In der letzten Viertelstunde wurde dann die Partie deutlich härter. Hatten die Erdinger bis dahin nur sechs und die Black Hawks acht Strafminuten kassiert, kamen bei Erding zwölf und bei Passau 45 Minuten dazu. Nur drei Minuten, nachdem Niklas Mayrhauser in Überzahl mit einem unhaltbaren Gewaltschuss das 2:3 erzielt hatte (53.), musste er mit einer Spieldauerstrafe vom Eis. Er hatte Krzizok mit einem üblen Check gegen den Kopf niedergestreckt, der Gladiators-Stürmer wurde benommen in die Kabine geführt. Die letzten Minuten wurden dann noch sehr verbissen geführt, mit Strafen auf beiden Seiten. Lars Bernhardt erhöhte in der 58. Minute auf 4:2, und den Schlusspunkt zum 5:2 setzte Spindler (Zimmermann) in Überzahl 34 Sekunden vor Schluss.
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(Bayernliga/Buchloe) PM Mit einem 6:3 (1:1, 2:0, 3:2) Heimsieg über den EV Bad Wörishofen ist für den ESV Buchloe am Sonntag die Vorbereitung auf die neue Bayernligasaison zu Ende gegangen. Doch obwohl man die Testspielphase noch einmal mit einem Erfolg beenden konnte, taten sich die Hausherren gegen den Landesliganachbarn aus der Kurstadt in einer zähen Partie lange Zeit relativ schwer. ESV-Trainer Topias Dollhofer wollte das Spiel allerdings nicht zu sehr überbewerten und hofft, dass eine verpatze Generalprobe ja oft als gutes Omen für die Premiere gilt, die dann am kommenden Freitag beim ersten Punktspiel zu Hause gegen Germering (20 Uhr) sein wird.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Komplett verpatzt war der letzte Testspielauftritt des ESV aber ja ohnehin nicht, denn letztendlich konnte man die Kurstädter mit 6:3 besiegen. Doch schon zu Beginn taten sich die Buchloer, die das Hinspiel bereits mit 7:2 gewonnen hatten, relativ schwer Fahrt aufzunehmen. Und so waren es die Gäste, die nach genau drei Minuten durch den ehemaligen ESV-Stürmer Florian Kaiser mit 0:1 in Front gingen. Auch danach war ziemlich viel Sand im Getriebe der Piraten, die nach sechs Minuten aber zumindest ausgleichen konnten. Simon Beslic hatte in Unterzahl Martin Zahora auf die Reise geschickt, der alleine vor dem Wörishofer Schlussmann Andreas Nick zum 1:1 vollstreckte. Viel mehr passierte in den ersten 20 Minuten dann vor beiden Toren nicht mehr, sodass es mit dem Unentschieden in die Kabinen ging. Aus diesen kamen im Mittelabschnitt dann die Buchloer etwas wacher.
Denn schon nach 85 Sekunden zog Verteidiger Simon Beslic unbedrängt in die Mitte und brachte die Pirates mit der Rückhand mit 2:1 in Führung. Als abermals Zahora in doppelter Überzahl wenig später sogar auf 3:1 erhöhte (27.), schien nun alles nach Plan zu laufen. Aber die Gäste steckten nicht auf und hatten nach einem Pfostentreffer von Florian Döring auch Pech, dass man nicht wieder verkürzen konnte (31.). Doch auch die Buchloer machten vor dem zweiten Pausentee Bekanntschaft mit dem Aluminium, da Lucas Ruf ebenfalls nur das Torgestänge anvisierte (34.). Die vermeintliche Vorentscheidung fiel dann nach 50 Minuten, als Zahora erst scheiterte, aber Alexander Krafczyk im Nachschuss den Puck zum 4:1 unter die Latte hämmerte. Die Gäste antworteten allerdings umgehend mit einem Doppelschlag. Zunächst setzte Peter Brückner mit einem Sonntagsschuss die Scheibe von Innenposten in die Maschen (51.), ehe Florian Döring 29 Sekunden später eine unübersichtliche Situation vor ESV-Tormann Daniel Blankenburg zum 4:3 nutzte und die Wörishofer somit wieder auf ein Tor heranbrachte. Und wer weiß was passiert wäre, wenn Döring drei Minuten später den Puck ins Tor befördert hätte und nicht erneut an der Latte gescheitert wäre (54.).
Stattdessen klingelte es im Gegenzug auf der anderen Seite. Mit einem öffnenden Pass hatte Martin Zahora Alexander Krafczyk in Position gebracht, der mit einem präzisen Schuss zum 5:3 traf (55.). Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Markus Vaitl mit seinem Powerplaytor zum 6:3 Endstand (58.). Am kommenden Freitag wird es dann für die Pirates erstmalig ernst, wenn ab 20 Uhr die Wanderers Germering zum Punktspielauftakt in der Bayernliga in der Buchloer Sparkassenarena gastieren.
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