Bayernliga - Knappe Buchloer Niederlage im Ostallgäu-Derby

 

(Bayernliga/Buchloe) PM In einer spannenden Bayernliga Begegnung unterlagen die Pirates des ESV Buchloe am Freitagabend am Kobelhang dem EV Füssen mit 1:3 (1:1, 0:1, 0:1). Schwerwiegender als die Niederlage wiegt aber der Ausfall von Verteidiger Max Dropmann, der in der sechsten Spielminute den Puck ins Gesicht bekam und mit Verdacht auf Kieferbruch ins Krankenhaus gefahren werden musste.

 

Maximillian Dropmann

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Dabei begann die Begegnung für die Freibeuter mit zwei Chancen in der ersten Spielminute sehr gut und die Spieluhr zeigte beim frühen Führungstor des ESV von Alexander Krafczyk, der eine Vorlage von Martin Zahora verwertete, gerade erst 3:05. Der EV Füssen war aber keineswegs geschockt und kombinierte mit vier Reihen weiter und hielt das Tempo hoch. Ab der sechsten Minute mussten die Buchloer dann auf Leistungsträger Max Dropmann verzichten, der durch einen Querpass den Puck seitlich am Kiefer abbekommen hatte und dadurch vermutlich einen Kieferbruch erlitt.

 

 

Im weiteren Spielverlauf erspielten sich beide Mannschaften Chancen fast im Minutentakt, doch genau wie Andreas Jorde im Tor des EV Füssen mit Paraden glänzte, fanden die Stürmer des EVF auch ihren Meister in Daniel Blankenburg. Das erste Unterzahlspiel verteidigten die Freibeuter mit vollem Einsatz. Wieder komplett dauerte es dann aber nur eine Zeigerumdrehung, ehe der Gastgeber einen schön ausgeführten Konter durch Marvin Schmid zum Ausgleich abschloss (17). Mauro Seider hätte anschließend sogar für die Füssener Führung sorgen können, doch wieder zeichnete sich Daniel Blankenburg als Sieger aus und so ging es mit dem 1:1 zum ersten Pausentee.

 


Auch das zweite Drittel ging mit viel Tempo los, doch weder Ron Newhook noch Christoph Heckelsmüller konnten ihre aussichtsreichen Chancen zur Führung verwerten (22). Anschließend legten beide Teams mehr Wert auf eine kompaktere Spielweise. In der 27. Spielminute zeigte Daniel Blankenburg wieder sein ganzes Können, als er vor Marc Besl einen Rückstand verhinderte. Ein weiteres Unterzahlspiel in einer sehr fair geführten Partie mit insgesamt nur fünf Strafzeiten überstand der ESV Buchloe schadlos. Wieder komplett scheiterten dann Markus Vaitl, Alexander Krafczyk und auch David Vycichlo an Alexander Jorde. Nach der Drangphase der Pirates war es der gut aufgelegte Veit Holzmann auf Füssener Seite, der eine Vorlage von Andre Bühler in den Winkel zum 1:2 einnetzte (40).  Zwei Sekunden vor der Pausensirene war es Martin Zahora der eine Bogenlampe am Pfosten nicht über die Linie zum Ausgleich drücken konnte.

 


Ins letzte Drittel startete die Piraten zwar in Überzahl, doch nach und nach zollten die mit vier Spielern weniger angereisten Buchloer dem hohen Tempo Tribut. Ein Schuss von Veit Holzmann fälschte Kevin Steiner unhaltbar für Daniel Blankenburg zum 1:3 ab. (45). Nach einer weiteren Parade von Daniel Bankenburg nahm Trainer Topias Dollhofer, um die Mannschaft noch mal zu motivieren, eine Auszeit. Diese zeigte Wirkung, doch wieder fanden Markus Vaitl, Alexander Krafczyk und Max Hofer, der angespielt von Simon Beslic alleine auf Andreas Jorde zulief, keine Mittel um den Keeper zu überwinden. Ein wenig Hoffnung hatten die mitgereisten Buchloer Fans als die Hausherren nochmals in Unterzahl spielen musste. Doch weder dort noch durch die Herausnahme von Torhüter Daniel Blankenburg in der letzten Spielminute gelangen den Freibeuter noch einmal Zählbares, sodass es beim 1:3 Endstand blieb.

 

 


 

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Bayernliga - ESV Buchloe veranstaltet am 31. Oktober Buchloer Eissporttag

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Mit einem abwechslungsreichen und buntem Rahmenprogramm lädt der ESV Buchloe am Dienstag den 31. Oktober ab 14 Uhr zum großen „Buchloer Eissporttag“ in die Buchloer Sparkassenarena. Dort ist am Feiertag für Klein und Groß, Jung und Alt einiges geboten. Denn alle Sparten des mittlerweile fast 56-jährigen Buchloer Eissportvereins werden sich an diesem Tag in der Eishalle an der Kerschensteinerstraße präsentieren. Der Eintritt ist komplett kostenlos und auch für die entsprechende Verpflegung ist ausreichend gesorgt.

 

Buchloer Eissporttag 2017
( Foto ESV Buchloe )


 


„Wir wollten einfach mal etwas für unsere Mitglieder, aber auch für alle Interessierten und Neugierigen in und um Buchloe veranstalten, damit sie unseren Verein in all seiner Vielfalt kennenlernen“, heißt es von Seiten der Vorstandschaft. Und so präsentieren sich neben der wohl bekanntesten Sparte, dem Eishockey, auch die Eiskunstläufer und Stockschützen des ESV an diesem Nachmittag. Nicht zuletzt kommen aber schließlich auch alle Eislaufbegeisterten auf ihre Kosten, wenn man zum Beispiel bei der Eisdisco selbst auf die kalte Eisfläche kann.

 

 

Der Startschuss dieses Eissporttages fällt dabei ab 14 Uhr mit einem Schlägerlauf. Wer also selbst einmal auf das das kalte Eis gehen möchte, um der schwarzen Hartgummischeibe hinterherzujagen, der ist hier genau richtig. Voraussetzung sind hierbei Handschuhe und ein Helm und auch sonst ist eine gute Schutzausrüstung sicherlich ratsam. Einige Utensilien können dafür aber auch vor Ort entliehen werden.

 


Im Anschluss sind dann die Kleinsten des ESV an der Reihe. Denn ab 14.45 Uhr werden die Bambinis bzw. die Kinder der U8 ein Showtraining und Spiel zeigen. Die Nachwuchskids trainieren bereits seit geraumer Zeit begeistert und mit Spaß. Da aber auch jetzt immer noch Kinder gesucht werden, wäre das die optimale Gelegenheit für neugierige und interessierte Kinder und Eltern, sich die Sportart Eishockey einmal aus der Nähe anzuschauen.

 


Wer es gerne filigran und artistisch mag, der ist nach dem Showprogramm des Nachwuchs bei der Vorführung der Eiskunstlaufabteilung genau richtig. Die Kunstläufer zeigen dabei ab 15.30 Uhr ihr Können und werden mit ihrem Auftritt sicher für so manches staunende Gesicht sorgen.

 


Ein echtes Highlight ist dann auch das Eishockey-Legendenspiel, bei dem schließlich auch alle Fans der schnellsten Mannschaftssportart der Welt auf ihre Kosten kommen. Ab 16.15 Uhr tritt nämlich die 1. Mannschaft des ESV gegen ein Team aus zahlreichen Akteuren vergangener Tage an. Mit dabei sind unter anderem viele altbekannte Gesichter aus der Meistermannschaft von 2008, die damals den Landesligatitel errang und den Aufstieg in die Bayernliga schaffte.

 


Nach dem Eishockey dreht sich ab 17.30 Uhr dann alles ums zielgenaue Schießen mit einem Eisstock auf dem glatten Untergrund. Die Eisstockabteilung des ESV bietet nämlich allen die Möglichkeit, selbst einmal einen Eisstock in die Hand zu nehmen und sich beim Zielschießen zu versuchen.

 


Den Abschluss des Tages bildet schließlich die große Halloween-Eisdisco, die ab 18.30 Uhr beginnt. Bei fetziger Musik kann hier nochmals jeder auf eigenen Kufen die Sparkassenarena unsicher machen. Wer keine eigenen Schlittschuhe haben sollte, kann auch hier vor Ort entsprechende Utensilien ausleihen.

 

 


 

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Bayernliga - Erding Gladiators noch nicht in Fahrt gekommen

 

(Bayernliga/Erding) PM/Krzizok Beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen am Freitag in Dorfen gab es zwar die ersten beiden Punkte, doch es sollten die einzigen am Wochenende bleiben. Gegen den EV Füssen kassierte die Truppe von Trainer Thomas Vogl nämlich eine 3:5-Niederlage.

 

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( Foto Marija Diepold )

 


 

 

Nach dem Erfolg im Derby wirkte der Gladiators-Coach ausgesprochen entspannt. „Es ist immer wieder schön, hier in Dorfen zu sein, denn ich habe hier selten verloren. Vor allem als ich hier noch als Spieler tätig war“, meinte er schmunzelnd. Am Anfang sei die Partie „dahingeplätschert, dann sind mehr Emotionen reingekommen“. Auch wenn das 3:3 für sein Team nach 65 Minuten „glücklich war, denke ich doch, dass es gerecht war“. Vogls Fazit: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Penaltysieg.“

 


Sein Gegenüber John Samanski haderte ein wenig mit den vielen vergebenen Möglichkeiten seiner Mannschaft. „Die ersten zehn Minuten hatte Erding mehr Chancen, da waren wir ein bisschen durcheinander“, meinte er. „Aber was wir zum Beispiel im zweiten Drittel gespielt haben, das geht nicht besser. Auch die Unterzahl war exzellent.“ Die Niederlage sei „kein Beinbruch. So ist das halt mal beim Eishockey.“ Seine Mannschaft habe gut gespielt, er könne ihr keinen Vorwurf machen. Ein Sonderlob hatte Samanski noch für Erdings Torwart Andreas Gerlspeck parat, in das Vogl einstimmte: „Man hat gesehen, wie gut der Gerli sein kann. Die zwei Punkte gehen eindeutig auf seine Kappe.“

 


Am Sonntag nach der 3:5-Niederlage gegen Füssen war der Gladiators-Coach nicht so zufrieden. „Es ist halt schwierig, wenn du im Training aufgrund von verletzten Spielern immer mit anderen Formationen üben musst.“ Individuelle Fehler hätten zu den Gegentoren geführt. So habe man keine Chance gehabt, „gegen das Füssener Power-Eishockey mit vier Reihen“.

 


Füssens Trainer Thomas Zellhuber lobte beide Vereine für den Weg, den sie gehen, auf eigene Spieler zu setzen: „Da sind Erding und Füssen sehr gleich.“ Der EVF habe zwar zwei 19-jährige Ausländer im Kader, „die spielen aber schon seit fünf Jahren in unserem Nachwuchs“. Zellhuber sagte in Richtung der TSV-Verantwortlichen: „Hut ab für die Entscheidung, ohne Ausländer zu spielen. Geht von diesem Weg nicht weg!“

 


Vogl lobte seinerseits die Füssener, „die in der Bayernliga am Ende sicher ganz oben mit dabei sein werden“ und wies auf das harte Auftaktprogramm seiner Mannschaft hin. Gleichzeitig versprach der Gladiators-Trainer: „Nächstes Wochenende werden wir sicher mehr Punkte einfahren als dieses. Ich werde die Mannschaft schon entsprechend vorbereiten.“

 

 



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Bayernliga - Landsberg Riverkings behalten weiße Weste

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Nach zwei deutlichen Siegen am vergangenen Wochenende bleiben die Riverkings ungeschlagener Tabellenführer in der Bayernliga. Von Anfang an, zeigte der HC Landsberg ein temporeiches Spiel und erspielte sich eine Chance nach der anderen.

 

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( Foto Richard Langnichel )


 

 

Germering wehrte sich nach Kräften, doch nach 10 Minuten zappelte die Scheibe das erste Mal im Gehäuse der Gäste. Bohumil Slavicek erzielte in Überzahl die hochverdiente Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Stefan Kerber auf 2:0. Auch im nächsten Drittel erwischten die Gastgeber wieder einen guten Start. In Person des sehr gut aufgelegten Thomas Fischer erzielten die Riverkings den nächsten Treffer (23.). Zu dieser Phase kamen auch die Wanderers immer besser in die Partie und verkürzten durch Daniel Rossi (32.) auf 3:1. Einen schönen Konter vollendete Dennis Sturm (35.) in gewohnter Manier zum 4:1. Nach der zweiten Pause war erneut Sturm zur Stelle und erhöhte auf 5:1. (42.).

 

 

Jeweils in Überzahl schraubten Elias Maier (51.) und Dennis Neal (53.) das Ergebnis auf 7:1. Trainer Randy Neal zeigte sich nach der Partie zufrieden über die gezeigte Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben unser System bis auf eine kurze Phase im zweiten Drittel durchgespielt. Die Mannschaft sieht, dass sie auch dann erfolgreich spielt und das macht uns dann allen Spaß.“

 

 

Auch in Schongau zogen die Riverkings wieder ihr Spiel konsequent durch und siegten bei den Mammuts verdient mit 2:6. Für die schnelle Führung sorgte nach guten 90 Sekunden Markus Kerber. Die Gastgeber konnten nach 10 Minuten durch Vitalijs Hvorostinis den Ausgleich erzielen. Zu allem Überfluss wurde Dennis Neal nach einer unglücklichen Situation zum Duschen geschickt (11.) und so mussten die Riverkings fünf Minuten mit einem Mann weniger auf dem Eis auskommen. Diese Situation überstand die Mannschaft von Randy Neal schadlos und Dennis Sturm erhöhte noch vor der Pause mit seinen beiden Treffern (17. & 20.) auf 1:3 für den HC Landsberg.

 

 

Im zweiten Abschnitt war dann wieder Markus Kerber (23.) sofort zur Stelle und erhöhte in Überzahl auf 1:4. Auch der Gegentreffer zum 2:4 (38.) konnte die Riverkings nicht aus Ihrem Konzept bringen. Durch den dritten Treffer von Markus Kerber (54.) war die Partie dann endgültig entschieden. Den Schlusspunkt setzte Bohumil Slavicek eine Minute vor dem Ende zum 2:6 Auswärtssieg.

 

 

Am Freitag steht für die Riverkings das Auswärtsspiel in Pegnitz auf dem Programm, bevor am Sonntag der Topfavorit aus Höchstadt im Eisstadion am Hungerbachweg zu Gast ist.

 

 



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Bayernliga - Pfaffenhofen IceHogs feiern ersten Saisonsieg

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Die ersten Punkte sind endlich unter Dach und Fach. Mit einem 2:1 (0:1; 1:0; 1:0) Auswärtserfolg beim EV Moosburg konnte der EC Pfaffenhofen nicht nur seinen ersten Saisonsieg feiern, sondern auch die Niederlagenserie der letzten Jahre in diesem Derby beenden.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

In einer, wie in den Vergleichen der beiden Mannschaften eigentlich immer, intensiv geführten, aber jederzeit sehr fairen Partie, hatten dieses Mal die IceHogs das glücklichere Ende für sich. Fünf Minuten vor der Schlusssirene sorgte Thomas Bauer für Jubel im ECP-Lager, als er seine Mannschaft mit 2:1 in Führung brachte, die sie bis zum Abpfiff erfolgreich verteidigen konnte. Etwas überraschend meldete sich Stürmer Mike Chemello einsatzbereit. Gegen Geretsried hatte der kanadische Neuzugang wegen einer Verletzung noch gefehlt. Dafür musste kurzfristig Christian Semmler aus privaten Gründen passen, so dass die Ausfallliste gegenüber dem Freitagspiel nicht kürzer geworden war und deshalb mit Nick Csirmaz und Leonardo Uhl erneut zwei Jugendspieler im IceHogs-Kader standen.

 

 

Moosburg ging nach dem überraschenden Auswärtserfolg in Peißenberg mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in dieses Derby und wollte von Beginn an keinen Zweifel aufkommen lassen, wer an diesem Abend das Eis als Sieger verlassen sollte. Allerdings leisteten sich die Pfaffenhofener dieses Mal keine gröberen Nachlässigkeiten wie noch gegen Geretsried, sondern hielten von Beginn voll dagegen. Zwar boten sich beiden Teams einige Möglichkeiten, doch im Großen und Ganzen ließen die beiden Defensivabteilungen inklusive der beiden sicheren Schlussmänner kaum etwas zu. In der 15. Minute gingen die Hausherren aber dann doch in Führung,. Nach Vorarbeit von David Michel konnte Daniel Möhle Philipp Hähl überwinden.

 

 

Die IceHogs wirkten aber keineswegs geschockt, sondern suchten weiter ihre Chance und erhöhten nach dem ersten Wechsel sogar noch etwas das Tempo. In der 26. Minute musste mit Alexander Asen zum ersten Mal ein EVM-Akteur auf die Strafbank und das folgende Überzahlspiel nutzten die Gäste. Mit einem Schuss von der blauen Linie traf Patrick Landstorfer, der erst am Freitag sein Comeback gegeben hatte, zum 1:1. Die Partie blieb weiter spannend, weil sich keine der beiden Mannschaften ein deutliches Übergewicht erarbeiten konnte.

 

 

Erst im Verlauf des  letzten Spielabschnitts erhöhten die Hausherren den Druck und drängten auf die Führung, blieben aber immer wieder in der gut gestaffelten Abwehr der IceHogs hängen. Diese blieben mit ihren Kontern aber stets gefährlich. In der 55. Minute führte einer dieser Vorstöße zum 2:1, als Thomas Bauer in einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor die Scheibe an EVM-Torhüter Thomas Hingel vorbei über die Linie bugsierte. Zwar hatte das Team des Trainerduos Kurnosow/Tomasik anschließend noch eine Unterzahlsituation zu überstehen, doch auch die Gastgeber leisteten sich in der Schlussphase noch zwei Strafzeiten, so dass die Pfaffenhofener,  am Ende nicht einmal unverdient, den knappen Vorsprung relativ problemlos ins Ziel retten konnten.
 


Tore

1:0 (15.) Möhle (Michel, Jeske)

1:1 (28.) Landstorfer (Huber, Hähl 5:4)

1:2 (55.) Bauer

 

EVM   8      IceHogs     4

 

Zuschauer: 200

 

 



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Bayernliga - Erstes Heimspiel der Geretsried River Rats geht in die Hose

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Festlich ging es los zum Heimspielauftakt gegen unsere Gäste aus Dorfen, die Beuerberger Musikkapelle eröffnete mit der Bayernhymne quasi die neue Saison auch endlich im heimischen Stadion. Im ersten Drittel war neben der Musikkapelle jedoch nur eine Mannschaft tonangebend und das waren die Eispiraten aus Dorfen.

 

geretsried dorfen 09102016

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

Nachdem man in eigener Überzahl 1 1/2 Minuten vergeblich versuchte überhaupt einen Schuss auf das Gästetor abzufeuern, war Eispiraten-Topscorer Miculka mit einem Break zum 0:1 erfolgreich (4.). Nach Unstimmigkeiten im eigenen Drittel war Florian Meier mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 0:2 zur Stelle (7.). Bei der zweiten Überzahl für die Rats sah das Ganze dann deutlich besser aus, mit einem harten Schlagschuss erzielte Ondrej Horvath den ersten Heimspieltreffer der Spielzeit 17/18 (7.). Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und kamen über Außen immer gefährlich vor das Rats-Gehäuse. Fast eine Kopie des ersten Treffers war das 1:3, Miculka spazierte relativ unbedrängt an der Rats-Defensive vorbei und vollendete im Abschluss durch die Hosenträger von Morczinietz (9.). Vor allem die Reihe um Miculka und Hills konnte weiterhin schalten und walten wie sie wollte.

 

 

Diesmal traf US-Import Hills mit einem schönen Handgelenkschuss aus dem Slot und nach nur 16. Minuten leuchtete ein absolut ernüchterndes 1:4 von der Anzeigetafel. Mühsam zu erwähnen, dass man auch in eigener Unterzahl ziemlich kopflos im eigenen Drittel rumirrte und sich prompt das 1:5 durch Kroner fing (19.). Laufbereitschaft, Forechecking, Körperspiel, Wachsamkeit… Die Liste an welchen Punkten es im ersten Drittel gefehlt hat ist lang.

 


Zwar war man im zweiten Spielabschnitt deutlich bemühter, gefährlicher blieben jedoch vorerst die Gäste. Hills war weiterhin kaum zu bändigen und erhöhte auf 1:6 (29.). Martin Morczinietz war es dann zu verdanken, dass die Gäste nicht noch weiter davonzogen. Ein richtiger schöner Treffer gelang zu Abwechslung den Rats. Christian Heller tankte sich herrlich hinter dem Tor durch und vollendete in der Drehung mit einem Schuss unter die Latte zum 6:2 (32.). Endlich ging ein Ruck durch die Mannschaft von Ludwig Andrä und Gästekeeper Yeingst war zum ersten Mal richtig gefordert. Was fehlte war ein Tor, denn Yeingst hielt sich in der Druckphase der Rats mit einigen starken Paraden schadlos.

 


Im letzten Drittel plätscherte das Spiel lange vor sich hin. Morczinietz parierte einen Alleingang, das war für dreizehn Minuten so gut wie der einzige Höhepunkt. Bis sich Ondrej Horvath über die Mitte gut durchsetzen konnte und auch im anschließenden Alleingang gegen Yeingst die Nerven behielt (54.). Das 3:6 war am Ende aber nicht mehr als Ergebniskosmetik, Dorfen schaukelte seinen beruhigenden Vorsprung verdient über die Zeit und erzielte bei 3-6 (Morczinietz machte Platz für den 6. Mann) sogar noch den Treffer zum 3:7 (59.)

 


Fazit: Die Rats fanden in den ersten 30 Minuten quasi nicht statt und ließen die Paradereihe um Hills und Miculka frei gewähren. Die Quittung war ein 5-Tore Rückstand, der nicht mehr aufgeholt werden konnte. Viel zu viele Fehler verhinderten ein besseres Ergebnis, Dorfen war an diesem Abend der verdiente Sieger. Das haben die Rats in dieser Saison schon deutlich besser gemacht und eine Niederlage ist jetzt auch nicht der endgültige Untergang. Das junge Team ist lernfähig und hat endlich mit dem eigenen Eis erstmals einen geregelten Trainingsablauf. Bereits am kommenden Wochenende trifft man mit Germering + Moosburg auf zwei vermeintlich direkte Konkurrenten und muss mental sowie körperlich wieder voll da sein, um nicht gleich den Anschluss zu verlieren.

 


Tore: Ondrej Horvath (2), Christian Heller


Beihilfen: Vladimir Zvonik, Daniel Bursch


Strafzeiten: ESC Geretsried 14 Minuten ESC Dorfen 22 Minuten


Zuschauer: 382

 


 

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Bayernliga - Starke Peißenberg Eishackler gewinnen in Germering 9:1

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Nach dem verkorksten Freitagsspiel gegen Moosburg mussten die Eishackler am Sonntagabend nach Germering fahren. Nicht mit dabei waren wieder die Verletzten Daniel Lenz und Tobias Estermaier. Trainer Sepp Staltmayr sagte noch bei der Pressekonferenz am Freitagabend „….dann werden wir halt in Germering gewinnen…“ und er sollte recht behalten. Mit einer starken Leistung der gesamten Mannschaft, viel Laufarbeit und auch wieder mit dem gebotenen Körpereinsatz ließen sie den „Wanderers“ am Sonntagabend keine Chance.

 

germering peissenberg 24112016

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Auch das sechs Spieler die neun Tore schossen zeigt das in Peißenberg das Kollektiv entscheidet. Los ging es in der 9.Minute durch Vogl nach schöner Vorarbeit von Eichberger. Fünf Minuten später knallte Brandon Morley in einer Überzahlsituation aus spitzem Winkel die Scheibe ins Kreuzeck von Germerings Goalie Klein. Es stand 0:2 für Peißenberg. Ein Auftakt nach Maß. Dann kamen die Gastgeber ebenfalls zu Chancen und daraus resultierte der Anschlusstreffer in Überzahl der aber eigentlich nicht gegeben werden durfte, weil er durch einen Schlittschuhkick, also durch eine aktive Bewegung des Germeringers Fischer erzielt wurde.

 


Im zweiten Drittel gab dann Kapitän Florian Barth (21.) den Gastgebern den entscheidenden Genickschlag. Vom Bully weg tankte er sich vor den Torwart und tunnelte diesen zum 1:3. Dann drehten die Peißenberger richtig auf. In Unterzahl bekommt Manfred „Magic“ Eichberger (26.) die Scheibe von Stögbauer geht durch zwei Abwehrspieler durch und lässt den Goalie cool aussteigen. Beim 1:5 zeigte dann Brandon Morley (27.) seine Qualitäten und wieder Eichberger macht nur eine Minute später das 1:6. Den Germeringern dürfte es zu diesem Zeitpunkt a „bisserl“ schwindlig geworden sein, denn nur 2 Minuten später machte auch Vogl sein zweites Tor nach schöner Vorarbeit von Florian Höfler.

 

 

Letzterer rundete seine gute Leistung mit einem platzierten Handgelenkschuß ins Kreuzeck in verdienter Weise mit dem 1:8 (37.) ab. Im dritten Spielabschnitt hatten die Peißenberger noch weitere Chancen doch die Gastgeber beschränkten sich auf das Verteidigen. Den Abschluss dieser gelungenen Vorstellung der gesamten Mannschaft machte „Valli“ Hörndl mit einem Knaller von der „Blauen“ zum 1:9 in der 58.Minute.

 


Dieser Sieg – auch in dieser Höhe – war sehr wichtig für das Team um Trainer Sepp Staltmayr und Co-Trainer Simon Mooslechner denn als nächstes steht ein richtiger Brocken auf dem Programm. Am Freitag müssen die Eishackler nach Höchstadt zu den „Alligators“ und da müssen sie alle Kräfte, sowohl physisch wie auch mental mobilisieren um zu bestehen. Wer hier in diesem Spiel der Favorit ist, dürfte klar sein doch die Moral bei den Peißenbergern stimmt und sie werden bestimmt auch in Höchstadt alles geben.

 


Tore
0:1 08:31 TSVP Vogl D. Eichberger M. Höfler F.
0:2 13:26 TSVP Morley B. (5-4) Ebentheuer D.
1:2 18:57 WG Fischer F. (5-4) Rossi D.
1:3 20:18 TSVP Barth F. Morley B.
1:4 26:40 TSVP Eichberger M. (4-5) Stögbauer F.
1:5 27:20 TSVP Morley B.  
1:6 28:30 TSVP Eichberger M. Stögbauer F. Vogl D.
1:7 30:52 TSVP Vogl D. Höfler F. Eichberger M.
1:8 36:24 TSVP Höfler F. Vogl D. Eichberger M.
1:9 57:09 TSVP Hörndl V. (5-4) Morley B. Ebentheuer D.


Strafzeiten Wanderers Germering 14 + 10 (Sarsok J.) TSV Peißenberg 12

 

 


 

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Bayernliga - Höchstadt für Passau eine Nummer zu groß

 

(Bayernliga/Passau) PM Am Sonntag reisten die Passau Black Hawks zu Oberliga Absteiger und den Favorit auf den direkten Wiederaufstieg Höchstädter EC. Nach dem überzeugenden 6:1 Sieg am Freitag in der Passauer EisArena, rechneten sich die Dreiflüsse Städter gute Chancen aus, den Favoriten ein Bein stellen zu können. Am Ende stand eine 6:1 Niederlage für die Passau Black Hawks auf der Anzeigetafel.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Ohne drei verletzte Spieler sowie den gesperrten Anton Pertl, stand dem Trainer Duo Horak/ Zessack nur ein Mini Kader von 15 Spielern zu Verfügung. Trotz des kleinen Kaders verkauften sich die Passau Black Hawks teuer. Die Niederlage war am Ende vielleicht um zwei Tore zu hoch. Im ersten Drittel fanden die Passau Black Hawks gut ins Spiel und waren bis zur zehnten Minute das tonangebende Team. Danach übernahmen mehr und mehr die Höchstädter das Kommando. Kurz vor Ende des ersten Drittels erzielte der Gastgeber die 1:0 Führung. Im zweiten Drittel nutze Höchstadt seine Chancen eiskalt aus und zog bis zur 40. Spielminute auf 5:1 davon. Waldemar Detterer hatte zum zwischenzeitlichen 2:1 Anschlusstreffer getroffen.

 

 

Im Schlussabschnitt versuchten die Passau Black Hawks noch mal zu verkürzen, konnten aber keine ihrer Chancen mehr verwerten. Alex Kreuzer setzte den Schlusspunkt mit seinem Treffer zum 6:1 Endstand. „Höchstadt hat seine Chancen konsequent genutzt. Da sieht man die unglaubliche Qualität im Kader. Wir haben heute nicht schlecht gespielt und werden aus der Niederlage das Positive ziehen und an unseren Fehlern arbeiten.“ so die nüchterne Analyse von Trainer Ivan Horak.  

 

 

Bereits am kommenden Freitag geht’s für die Passau Black Hawks zu den Erding Gladiator. Ein ganz besonderes Spiel, da der 1. Eishockey Fanclub zur „Wir fahren fürs Leben“ Fahrt geladen hat. Gemeinsam mit dem Gasthaus Öller und den Passau Black Hawks wurde die Fahrt organisiert. Die Erlöse werden der Kinderklinik Passau gespendet. „Jeder Fan der sich zur Auswärtsfahrt anmeldet schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Ihr Unterstützt die Mannschaft und helft gleichzeitig mit die Kinderklinik in Passau finanziell zu unterstützen. Langweilig wird es auf der Fahrt nach Erding bestimmt nicht. Es werden unter anderem die aktuellen Trikots der Passau Black Hawks versteigert.“ verrät Marcus Fischer, Vorstand des 1. Eishockey Fanclub. Anmeldungen sind beim 1. Eishockey Fanclub weiterhin möglich. Schaut dazu auf die Facebook Seite des Fanclubs.

 

 

Am Sonntag den 22. Oktober geht es dann wieder in der EisArena heiß her. Um 18.30 Uhr ist der EV Pegnitz zu Gast in der Passauer EisArena. Gegen die Icedogs wollen die Passau Black Hawks ihre Siegesserie im heimischen Stadion ausbauen. Karten gibt es im Vorverkauf beim FIRST Reisebüro Eichberger (FuZo) und der Shell Tankstelle Färber in Passau Maierhof. – czo

 

 

1:0 Aab (Petrak)
2:0 Vojcak (Petrak)
2:1 Detterer (Geiger)
3:1 Lenk (Urban/ Stütz)
4:1 Kreuzer (Jun/ Petrak)
5:1 Aab (Urban/ Lenk)
6:1 Kreuzer (Jun/ Ribarik)

 

Strafzeiten Höchstadt: 12 Minuten


Strafzeiten Passau: 10 Minuten

 

Zuschauer: 720

 

 


 

passau black hawks eishockey-online.com

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Bayernliga - EV Füssen feiert 6-Punkte Wochenende

 

(Bayernliga/Füssen) PM Durch einen 8:2-Heimsieg (3:1, 2:0, 3:1) gegen den EV Pegnitz konnte der Eissportverein Füssen zunächst am Freitag seinen ersten Dreier in der Bayernliga einfahren. Es waren hochverdiente Punkte gegen einen Kontrahenten, der vor allem läuferisch deutlich unterlegen war. Beide Mannschaften spielten sehr offensiv, wobei der EVF ein großes Chancenplus zu verzeichnen hatte, und bereits nach 39 Sekunden durch einen schnellen Angriff in Führung ging. Diese wurde kontinuierlich bis zum Schluss ausgebaut.

 

EVF Pegnitz
( Foto Heiko Köhntopp )


 

 

Trainer Stefan Ponitz (Pegnitz): „Es war klar, dass es heute für uns schwer wird, wir haben noch kein Eis und konnten die letzten beiden Wochen nur zweimal trainieren. Am Anfang waren wir gar nicht schlecht, nach dem vierten Tor war die Partie aber entschieden, Füssen hatte dann leichtes Spiel und siegte ungefährdet.“

 

 

Trainer Thomas Zellhuber (Füssen): „Wir sind durch das frühe Tor sehr gut in das Spiel gekommen, es hat uns aber keine Sicherheit gebracht. Der Ausgleich war mit dem Pfostentreffer möglich, dann läuft es vielleicht anders. Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Spiel, das Ergebnis schmeichelt uns etwas. Nicht die acht Tore, da wäre noch mehr möglich gewesen, sondern dass wir nur zwei Gegentreffer erhalten haben. An der Defensive müssen wir arbeiten. Benedikt Hötzinger hat ein tolles Spiel gemacht, und mit erneut drei Überzahltreffern im Heimspiel haben wir bislang eine sehr gute Quote.“

 

 

Tore

1:0 (1.) Newhook (Velebny, Bühler)

2:0 (7.) Holzmann (Schmid/5-4)

3:0 (15.) Simon (Velebny, Schmid/5-4)

3:1 (16.) Pleger (Kuhn, Kracht)

4:1 (24.) Velebny (Simon, Schmid),

5:1 (28.) Besl (Newhook, Holzmann/5-4)

6:1 (47.) Krötz (Besl/4-4)

7:1 (56.) Besl (Nadeau, Bühler/4-5)

8:1 (58.) Schmid (Meier, Simon)

8:2 (59.) Krieger (Seidinger)

 

Strafminuten Füssen 16, Pegnitz 18

 

Zuschauer 811

 


Nach diesem Sieg wurde am Sonntag dann auch gleich das erste Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht. Bei den favorisierten Erding Gladiators, dem Tabellenzweiten der Hauptrunde im Vorjahr, siegte der EVF verdient mit 5:3 (0:1, 4:1, 1:1).

 

 

Erding musste für die Partie den Ausfall von vier Stürmern hinnehmen, bei Füssen fehlte weiterhin Nikolas Oppenberger. Defensiv waren beide Mannschaften aber weitgehend komplett, und so waren im ersten Abschnitt Tore Mangelware. Füssen gehörte die Anfangsphase, und vor allem in Überzahl wäre die Führung möglich gesehen, rettete doch zweimal der Pfosten für die Gastgeber. Konnte Andi Jorde im Tor zunächst noch alle Möglichkeiten des Heimteams abwehren, war er in der 17. Minute machtlos.

 

 

Das zweite Drittel ging dann eindeutig an den EVF. Mit schnellem und schnörkellosem Spiel wurden die heimischen Gladiators immer mehr unter Druck gesetzt, und endlich klappte es auch mit der Chancenverwertung. Ärgerlich lediglich, dass nur 38 Sekunden nach dem 1:4 Erding wieder verkürzen konnte.

 

 

Im letzten Abschnitt drückten die Gastgeber dann auf den Anschlusstreffer, und der EVF war nicht mehr so richtig in der Partie wie noch zuvor. Folge war das 3:4, und noch gut zwölf Minuten zu spielen. Mit vereinten Kräften wurde der Ausgleich aber verhindert. Vincent Wiedemann machte schließlich mit seinem Treffer in der Schlussminute ins leere Tor alles klar.

 

 

Fazit: Beide Teams hatten in der spannenden Partie jeweils starke Phasen, am Ende siegte der EVF auf Grund seiner läuferischen Überlegenheit aber verdient. Bei den Gastgebern wurde Neuzugang Philipp Michl zum besten Spieler gewählt, beim EVF Kapitän Eric Nadeau, der ebenfalls doppelt traf.

 

 

Tore

1:0 (17.) Michl (Borrmann)

1:1 (23.) Nadeau (Keller, Besl)

1:2 (25.) Newhook (Krötz, Böck)

1:3 (34.) Nadeau (4-5)

1:4 (39.) Krötz (Holzmann, Wiedemann)

2:4 (39.) Michl (Borrmann, Mühlbauer),

3:4 (48.) Deubler (Zimmermann, Spindler)

3:5 (60.) Wiedemann (Newhook/5-6 ENG)

 

Strafminuten Erding 10, Füssen 8

 

Zuschauer 428

 

 


 

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Bayernliga - ESV Buchloe fährt den ersten Heimsieg ein

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Im dritten Anlauf hat es für den ESV Buchloe auch zu Hause endlich geklappt. Denn nach bislang zwei Heimniederlagen gegen Germering und Höchstadt holten die Piraten am Sonntagabend auch zu Hause die ersten drei Punkte. Und das gelang den Mannen von Trainer Topias Dollhofer mit einem 11:4 (4:0, 2:3, 5:1) Sieg über den EV Pegnitz durchaus deutlich. Während die Buchloer mit sechs Zählern nun auf Tabellenrang sieben stehen, bleiben die bislang punktlosen Gäste weiter am Tabellenende stecken.

 

David Vycichlo
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach der 0:2 Niederlage am Freitag gegen den Topfavoriten Höchstadt legten die Buchloer im Duell gegen die Icehogs vom Start weg engagiert los. Alexander Krafczyk hatte nach einer tollen Finte bereits früh die erste Chance zu Führung, doch EVP-Tormann Maximilian Müller war zur Stelle (3.). Doch keine drei Minuten später zappelte die Scheibe dann doch im Pegnitzer Tor und das binnen 15 Sekunden gleich doppelt. Erst hatte Krafczyk zum 1:0 getroffen, ehe Christopher Götz mit seinem 2:0 den Doppelschlag perfekt machte. Auch danach war von den Gästen selbst bei doppelter Überzahl, bis auf einen Aluminiumtreffer offensiv fast gar nichts zu sehen. Auf der Gegenseite vergaßen die Buchloer aber zunächst, die Überlegenheit weiter in Tore umzumünzen. So scheiterten Martin Zahora und Max Dropmann mit einem Pfostentreffer gleich zweimal (13.). Besser machte dies wiederum Alexander Krafczyk, der mit einem ansatzlosen Schuss auf 3:0 erhöhte (16.). Und kurz vor der Pause fiel sogar noch der vierte Buchloer Treffer durch das erste Saisontor von Jungstürmer Marco Göttle, der einen Konter zum 4:0 verwertete (20.). Daran konnte auch der Torwartwechsel von Gäste-Trainer Stanislav Mikulenka nichts ändern, der bereits nach dem 3:0 den Keeper getauscht hatte.

 


Auch im Mitteldrittel legten die Buchloer los wie die Feuerwehr und knüpften somit zunächst nahtlos dort an, wo man vor der Pause aufgehört hatte. Gleich mehrfach schnürte man die Gäste in deren Drittel ein, doch sowohl Alexander Krafczyk, Marc Weigant als auch Markus Vaitl vergaben vorerst ihre Versuche. Danach kam es allerdings unverständlicherweise zu einem Bruch im Buchloer Spiel, da man gegen Mitte des zweiten Durchgangs nun ein wenig den Faden verlor und sich das Leben trotz deutlicher Führung wieder selbst schwer machte. Der 4:1 Anschluss durch Ralf Skarupa nach 28 Minuten war somit die logische Konsequenz. Und obwohl die Hausherren mit dem 5:1 durch Christopher Götz den alten Abstand sofort wiederherstellten (30.), waren die Pegnitzer nun besser in der Partie. Folglich verkürzten die Oberfranken durch Daniel Sikorski in Überzahl und einem Kontertor von Stefan Hagen auf 5:3 (32., 36.). Marc Weigant sorgte zumindest vor der Pause wieder für etwas mehr Beruhigung. Nachdem der pfeilschnelle Martin Zahora Augenblicke zuvor mit einem Alleingang noch am Innenpfosten scheiterte, blieb Weigant trotz Foul cool und netzte im Fallen zum 6:3 ein (37.).

 


Im letzten Drittel fanden die Piraten dann wieder zu alter Stärke zurück, während die Gäste, die schon am Freitag in Füssen eine 2:8 Niederlage einstecken mussten, nichts mehr zuzusetzen hatten. Zwar vergaben Martin Zahora und Marc Weigant anfangs gleich mehrfach die Vorentscheidung, doch ausgerechnet in Unterzahl machte Markus Vaitl schließlich doch das 7:3 (50.). Auch die postwendende Antwort durch Aleksandrs Kercs zum 7:4 brachte die ESV´ler nicht mehr aus dem Tritt (51.). Denn noch in derselben Minute war abermals Vaitl zum 8:4 erfolgreich. Selbst in der Schlussphase zeigten sich die Buchloer weiter torhungrig. Ein schön herausgespieltes Powerplaytor von Martin Zahora, nach mustergültigem Zuspiel von David Vycichlo und Max Dropmann, und ein weiterer Überzahltreffer von Marco Göttle machten das Ergebnis schließlich zweistellig (57., 58.). Für den Schlusspunkt war dann nochmals Alexander Krafczyk zuständig, der in der Schlussminute einen Unterzahlkonter mit seinem dritten Tor zum 11:4 Endstand abschloss.  

 

 

Während die Buchloer sich somit über den ersten Heimsieg der noch jungen Saison freuen konnten, setzte es für die Pegnitzer, bei denen Kontingentspieler Kercs nach Spielende wegen einem Check gegen den Kopf von Marc Weigant unmittelbar vor der Schlusssirene noch eine Spieldauerstrafe kassierte, die zweite deutliche Pleite in Folge.

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

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Bayernliga - EC Pfaffenhofen weiter ohne Punkte - Niederlage gegen Geretsried

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Der EC Pfaffenhofen wartet immer noch auf die ersten Punkte in dieser Saison. Auch im dritten Anlauf sollte es wieder nicht reichen. Am Freitagabend unterlagen die Pfaffenhofener in der heimischen Stadtwerke-Arena dem ESC Geretsried mit 2:5 (0:3, 1:2, 1:0). Schon vor der Partie waren die Voraussetzungen für den ersten Saisonsieg nicht die besten, musste das ECP-Trainerduo Kurnosow/Tomasik neben den verletzten Mike Chemello und Quirin Oexler auch noch auf den erkrankten Matthias Hofbauer und kurzfristig auf Fabian Eder und Tim Lohrer verzichten.

 

BLAR WG PAF 036
(Foto:Richard Langnickel / Archiv)

 


So kam Patrick Landstorfer nach nur zweimaligem Training zu einem frühzeitigen Comeback und  Jugendspieler Nick Csirmaz zum ersten Einsatz in einem Pflichtspiel in der 1. Mannschaft, um zumindest drei komplette Blöcke aufbieten zu können. Allerdings waren die ECP-Coaches aufgrund der Ausfälle natürlich zu Umstellungen gezwungen und offenbar fehlte den IceHogs zu Spielbeginn etwas die Orientierung. Denn schon nach 48 Sekunden stand ESC-Torjäger Ondrej Horvath plötzlich völlig frei vor Philipp Hähl und ließ sich diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen. Die Gastgeber versuchten danach mit viel Engagement die Partie in den Griff zu bekommen,  mussten dann aber innerhalb von drei Minuten zwei weitere Nackenschläge hinnehmen.

 

 

Zunächst unterlief dem sonst so sicheren Philipp Hähl ein Fehler, als er einen Schuss von Dominik Meierl passieren lassen musste (13.) und dann entschieden die Schiedsrichter bei einem Foul an Maximilian Hüsken auf Penalty, den der Gefoulte selbst zum 0:3 (15.) verwandelte. Mit diesem, aus ECP-Sicht ernüchternden Ergebnis, ging es ins zweite Drittel, in dem die Hausherren sofort auf das Gas drückten und die Gäste gewaltig unter Druck setzten. Teilweise kombinierten sich die Pfaffenhofener mit schönen Spielzügen aussichtsreich bis vor das gegnerische Tor, doch immer wieder wurde dabei auch das größte Manko an diesem Abend sichtbar. Den IceHogs fehlte einfach die Konsequenz im Abschluss. Entweder man zielte nicht genau genug oder scheiterte am starken Ex-DEL-Goalie Martin Morczinietz im Tor der Gäste. Da machte sich das Fehlen von Torjäger Mike Chemello besonders schmerzlich bemerkbar. Zudem zogen sich auch die Unparteiischen mit ihren Entscheidungen mehrmals den Unmut des ECP-Lagers zu.

 

 

So wurden kurz hintereinander Stefan Huber und Christian Birk, regelwidrig am Schuss gehindert, als sie bei Breaks alleine auf das Tor zuliefen. Während sie im ersten Fall zwar den Penalty verweigerten, aber wenigstens eine Strafe aussprachen, blieb ihre Pfeife beim Foul an Christian Birk komplett stumm.  „Über die Schiedsrichter konnten wir uns heute nicht beschweren,“ bemerkte Geretsrieds Coach Ludwig Andrä nach dem Spiel dazu. In Überzahl unterlief dann den Gastgebern ein Fehlpass, den die Gäste eiskalt mit dem 0:4 (32.) bestraften und damit ein Musterbeispiel an Effektivität a lieferten, denn bis dahin waren sie im 2. Drittel noch kein einziges Mal gefährlich vor das Tor von Philipp Hähl gekommen. Zwar traf  Thomas Bauer, immer noch in Überzahl, postwendend  zum 1:4, doch als die Schiedsrichter innerhalb weniger Sekunden zwei ECP-Spieler auf die Strafbank schickten,  nutzte Geretsried auch diese doppelte Überzahl gnadenlos zur Vorentscheidung aus (36.). Auch im Schlussabschnitt versuchten die IceHogs nochmals alles und wurden schon nach einer Spielminute belohnt, als Christian Birk den Anschlusstreffer zum 2:5 markierte.

 

 

In der Folgezeit boten sich noch einige gute Chancen, den Abstand weiter zu verringern, doch Martin Morczinietz war nicht mehr zu bezwingen. Je länger die Partie nun dauerte, desto mehr schwanden auch die Hoffnungen, vielleicht doch noch ranzukommen und so hatten die Gäste letztendlich keine Probleme mehr, ihren Vorsprung bis zum Ende zu verteidigen.     

 

 

EC Pfaffenhofen: Hähl, Weiner, Welter, Pfab, Csirmaz,  Fardoe, Pielmeier, Landstorfer, Maier, Bauer, Neubauer, Gebhardt, Thebing,, Seibert, Birk,  Uhl, Huber, Semmler
 
Tore: 0:1 (1.) Horvath (Merl); 0:2 (13.) Meierl (Hölzl, Fuchs); 0:3 (15.) Hüsken (Penalty); 0:4 (32.) Hölzl (Fuchs, Meierl 4:5); 1:4 (33.) Bauer (Huber, Fardoe 5:4); 1:5 (36.) Fuchs (May 5:3); 2:5 (41.) Birk (Neubauer)

IceHogs   12 +  10 f. Welter     ESC   6

Zuschauer: 200

 

 



EC Pfaffenhofen 200x200Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Pfaffenhofen IceHogs wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - Passau Black Hawks werden zum Schongauer Albtraum!

 

(Bayernliga/Passau) PM Der Freitag der 13. bescherte den Passau Black Hawks in der Passauer EisArena drei Punkte beim Heimspiel gegen die Schongau Mammuts. Die Schongauer dagegen erlebten in den letzten zwanzig Minuten einen wahren Albtraum. 638 Zuschauer verfolgten den überzeugenden 6:1 Heimsieg in der Passauer EisArena und unterstützten die Mannschaft über sechzig Minuten lautstark.

 

passau 2015

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Die Passau Black Hawks waren von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft. Das 0:0 am Ende des ersten Drittels, hatten die Schongau Mammuts ihren starken Torhüter Niklas Marschall zu verdanken. Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Überlegene Habichte – gegen überforderte Mammuts. Einen individuellen Fehler der Passau Black Hawks nutzten die Schongauer zur überraschenden 0:1 Führung. Die Freude der Gäste währte allerdings nicht lange. Dominik König glich in Überzahl zum 1:1 aus. Im letzten Drittel starteten die Habichte ganz nach dem Geschmack der Zuschauer. Waldemar Detterer netzte nach vier Minuten im Schlussabschnitt zur 2:1 Führung ein. Kurz danach erhitzte eine Szene die Gemüter in der Passauer EisArena.

 

 

Anton Pertl fuhr einen Check gegen einen Schongauer Spieler zu Ende. Der Spieler blieb am Boden liegen und musste vom Arzt behandelt werden. Der Schiedsrichter schickte Anton Pertl daraufhin mit einer fünf plus Spieldauer Strafe zum Duschen.Kaum hatte Anton Pertl die Eisfläche verlassen, sprang der am Boden liegende Schongauer Spieler auf, als wäre nichts gewesen, setzte sich auf die Bank und spielte das Spiel zu Ende. Genau diese Situation brach den Gästen am Ende wohl das „Genick“. Die Passau Black Hawks spielten die fünf Minuten Unterzahl souverän herunter und starteten mit viel Wut im Bauch die Schongauer Demontage! Stefan Groß, Roman Nemecek, Petr Sulcik und Philipp Müller schossen die Passau Black Hawks zum mehr als verdienten 6:1 Heimsieg.

 

 

„Wir haben gut gespielt. Die ersten zwei Drittel ging die Taktik der Schongauer gut auf. Der Führungstreffer hat uns dann auf die Siegerstraße gebracht. Die Strafzeit gegen Anton Pertl hat uns nicht aus der Bahn geworfen. Ich möchte dazu nicht viel sagen, jeder im Stadion hat gesehen was da los war.“ fasste Christian Zessack das Spiel auf der Pressekonferenz zusammen. „Am Sonntag reisen wir dann nach Höchstadt, da versuchen wir den Favoriten kräftig zu ärgern. Jedes Eishockeyspiel beginnt bei null. Wir wollen auch am Sonntag die Punkte einfahren.“ so der Ausblick für das zweite Spiel des Wochenendes.

 

 

Das nächste Heimspiel steht bereits am Sonntag den 22. Oktober um 18.30 Uhr auf dem Programm. Die Passau Black Hawks treffen dann auf den EV Pegnitz. Vorher spielen die Passau Black Hawks am Freitag bei den Erding Gladiators. „Wir fahren fürs Leben“ lautet bei der Auswärtsfahrt das Motto. Der 1. Eishockey Fanclub wird die Einnahmen der Auswärtsfahrt der Kinderklinik Passau spenden. Die Aktion wird von den Passau Black Hawks und dem Gasthaus Öller unterstützt. „Das ist wieder eine ganz tolle Sache für einen guten Zweck. Ihr unterstützt die Mannschaft und könnt gleichzeitig viel gutes tun. Wir hoffen auf viele Anmeldungen und eine tolle Auswärtsfahrt.“ so Sebastian Höhn vom 1. Eishockey Fanclub. Anmeldungen für die Auswärtsfahrt sind bei Sebastian Höhn und Marcus Fischer vom 1. EFC Passau möglich.

 

 


 

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