(Bayernliga/Erding) PM Es war ein etwas kurioses Wochenende für die Erding Gladiators. Zweimal musste das Team in die Verlängerung. Gegen Buchloe gab es einen 6:5-Erfolg (2:0, 3:3, 0:2; 1:0), in Passau eine 4:5-Niederlage (0:1, 3:1, 1:2; 0:1). Eins war in beiden Spielen gleich: Das Team von Trainer Thomas Vogl konnte eine Führung im dritten Drittel nicht verteidigen.
(Foto eishockey-online.com)
Gegen Buchloe lag Erding bis acht Minuten vor Schluss noch 5:3 vorne. „Wenn du 4:1 und 5:3 führst, hätte mehr drin sein müssen – oder sollen“, meinte Coach Vogl. „So kann man nicht zufrieden sein, aber vielleicht haben die letzten Wochen doch zu viel Kraft gekostet.“ Speziell bei Timo Borrmann habe man deutlich gesehen, dass er nach seiner langen Verletzungspause noch Zeit brauche.
Was Vogl – im Gegensatz zu den letzten Wochen – diesmal nicht gefallen habe, sei die Arbeit im eigenen Drittel gewesen. „Da waren wir zu offensiv. Zuerst müssen wir immer unser Tor schützen.“
Darüber hinaus zollte er seinem Gegenüber Topias Dollhofer großen Respekt für die Leistung seiner Mannschaft, die ebenfalls stark ersatzgeschwächt war. „Euch hat’s ja noch härter getroffen, als uns“, sagte Vogl.
Dollhofer sprach zum einen von einer „riesen Energieleistung“ und der „tollen Moral“ seiner Mannschaft. Auf der anderen Seite „fällt es mir schwer, den Punkt positiv zu sehen“, hatte er doch zwei weitere Spieler während der Partie wegen Verletzung verloren. Beide Trainer waren sich letztlich einig: „Jammern hilft nix.“
Gladiators-Coach Vogl hatte zum Abschluss noch ein Sonderlob für zwei Spieler parat. Zum einen für Christoph Obermaier, der seinen Einstand gab. „Der Bursche ist erst 16 Jahre alt und hat in dieser Woche einmal 30 Minuten mit der Mannschaft trainiert.“ Zum anderen für Lorenz Dichtl, der als „Stand-by-Spieler“ in dieser Saison eigentlich nur in Notfällen aufhelfen wollte. Er erzielte gleich zwei Treffer und wurde auf Gladiators-Seite zum Spieler des Tages gewählt wurde. „Für ihn freut es mich riesig“, meinte Vogl. „Vielen Dank, Lolo, dass du immer für uns da bist.“
Am Sonntag in Passau war es ein Wechselbad der Gefühle. Nach einem 0:1- und 1:2-Rücktand führten die Gladiators bis sechs Minuten vor Schluss 3:2, um dann plötzlich 3:4 hinten zu liegen. Vogl nahm den Torwart raus, und 34 Sekunden vor Schluss rettete Florian Zimmermann noch das Unentschieden. Dass in der Verlängerung der Zusatzpunkt an Passau ging, war angesichts des Spielverlaufs zu verschmerzen.
Ob von den verletzten Spielern jemand demnächst zurückkommt, konnte Trainer Vogl noch nicht sagen. „Am ehesten noch Dominik Wagner“, meinte er. „Aber frühestens nächste Woche.“ Und dann meinte er noch, wie schon nach dem Buchloe-Spiel: „Jammern hilft nix.“
Text: Wolfgang Krzizok (wk)
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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Der EC Pfaffenhofen kann zuhause doch noch gewinnen. In einer engen und hart umkämpften Partie setzten sich die Pfaffenhofener am Sonntag gegen die EA Schongau mit 3:2 (0:0; 2:1; 1:1) durch und kletterten damit wieder auf den 11. Tabellenplatz.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Gregor Tomasik freute sich natürlich über den Erfolg seiner Mannschaft, schlug aber auch nachdenkliche Töne an. „Hoffentlich kommen bald einige unserer Ausfälle zurück. Die ganze Zeit mit nur vier Verteidigern zu spielen, geht irgendwann an die Substanz,“ sagte der IceHogs-Coach, der wiederum nur 13 Spieler inklusive seines Trainerkollegen Dimi Kurnosow aufbieten konnte. Und die mussten zunächst auf ihren Gegner warten, denn die Gäste kamen wegen eines Staus verspätet in Pfaffenhofen an, so dass die Partie erst eine gute halbe Stunde später angepfiffen werden konnte. Die Gastgeber begannen engagiert und hatten auch die ersten Möglichkeiten, doch das bekannte Manko, die fehlende Effektivität vor dem gegnerischen Tor, konnten sie auch dieses Mal nicht ablegen. Aber auch die Gäste konnten ihre Chancen nicht nutzen, weil ECP-Torhüter Philipp Hähl einmal mehr eine starke Leistung bot.
So ging es mit einem torlosen Unentschieden in das zweite Drittel, in das die Hausherren mit einer 4 zu 3 Überzahl starteten, nachdem Luis Seibert und zwei Gästespieler auf der Strafbank saßen. 39 Sekunden waren gespielt, als Patrick Landstorfer ein Zuspiel von Robert Neubauer per Direktabnahme ins Tor jagte. Mit der Führung im Rücken waren die IceHogs jetzt die klar Ton angebende Mannschaft und in der 31. Minute konnten sie ihre Überlegenheit auch in einen Torerfolg ummünzen. Robert Gebhardt überwand Schongaus Torhüter Christoph Lohr zum 2:0. Danach versäumten es die Hausherren jedoch trotz guter Möglichkeiten ihre Führung weiter auszubauen und das sollte sich rächen. 50 Sekunden vor der zweiten Pause ließ man Daniel Holzmann auf der linken Seite zu viel Raum und es stand plötzlich nur noch 2:1.
Würden die Kräfte bei den IceHogs reichen? Dies war die bange Frage vor dem Schlussdrittel. Doch der erwartete Ansturm der Gäste blieb zunächst aus. Was auch Roman Mucha, der mit viel Applaus an seiner früheren Wirkungsstätte begrüßt wurde, bemängelte. „Wir wollten heute unbedingt die drei Punkte, um im Rennen um Platz acht zu bleiben. Aber uns fehlte vor allem der Willen und die Laufbereitschaft,“ sagte der jetzige EAS-Coach Lediglich der lettische Nationalspieler Vitalijs Hvorostinins konnte sich einmal mit einem Alleingang gegen die ansonsten kompakt stehende ECP-Abwehr durchsetzen, fand aber im glänzend reagierenden Philipp Hähl seinen Meister. Besser machte es auf der Gegenseite Christian Birk in der 49. Minute, als er geschickt verzögerte, Lohr zu einer Reaktion zwang und dann zum 3:1 einnetzte. Zum Aufatmen blieb jedoch kaum Zeit, denn nicht einmal eine Minute später schafften die Gäste wieder den Anschluss. Mehrere Spieler kämpften hinter dem Tor an der Bande um die Scheibe, die irgendwie vor das Tor kam, wo Schongau s Maximilian Mewes völlig frei stand und zum 3:2 traf. Turbulent wurde es dann in der Schlussphase. Die IceHogs mussten die Schlussminuten in Unterzahl überstehen, nachdem der Schiedsrichter gegen Jake Fardoe gleich sechs Strafminuten verhängte. Eine knappe Minute waren die Gastgeber sogar mit zwei Mann weniger auf dem Eis, weil Thomas Bauer bereits draußen saß. Doch mit enormem Kampfgeist überstanden die IceHogs auch diese kritische Situation und retteten den knappen, aber verdienten Erfolg über die Zeit.
Tore
1:0 (21) Landstorfer (Neubauer 4:3)
2:0 (31.) Gebhardt (Oexler, Chemello)
2:1 (40.) Holzmann (Schattmaier)
3:1 (49.) Birk (Seibert)
3:2 (50.) Mewes (Schattmaier, Halmbacher)
IceHogs 18 EAS 8
Zuschauer: 170
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(Bayernliga/Geretsried) PM Für beide Teams stand viel auf dem Spiel. Germering brauchte dringend Punkte um Platz 8 wieder näher zu rücken und die Rats brauchten ebenso dringend Zählbares um sich die Konkurrenz um den begehrten Platz 8 vom Hals zu halten.
( Foto Richard Langnickel )
Die Partie begann munter, beide Teams suchten von Anfang an den Weg nach vorne. In Führung gingen dann die Rats, Hansi Tauber überlistete in Überzahl Gästetorwart Klein mit einem Schuss in die kurze Ecke (10.). Der Treffer gab Aufschwung, das Geschehen verlagerte sich zunehmend in das Drittel der Germeringer. Ein weiteres Tor sollte allerdings nicht rausspringen, zudem blieben die Wanderers bei Kontern weiterhin gefährlich.
Von Spielfluß war im zweiten Drittel vorerst gar nichts mehr zu sehen, beide Teams verzettelten sich in etlichen Nickligkeiten. In Unterzahl wurde der wieder genesene Jonas Köhler auf die Reise geschickt, per Beinschuss stellte er auf 2:0 (28.). Keine 60 Sekunden später sah Klein wieder einen ESC'ler auf sich zustürmen aber gegen Martin Köhler und den Nachschuss von Rizzo reagierte der Schlussmann glänzend. Die Rats hatten mittlerweile deutlich Oberwasser, nur die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Poch, Hölzl und May vergaben gute bis sehr gute Möglichkeiten, aber dann platzte der Knoten endlich. Die auffällige erste Sturmreihe um M. Köhler, May und Merl behauptete im gegnerischen Drittel super die Scheibe, Merl platzierte seinen Direktschlagschuss perfekt zum 3:0 (39.). Germering schwammen hinten nun komplett die Felle davon, Keeper Klein musste ein ums andere Mal in höchster Not retten. Glück hatte man dann aber kurz vor Drittelende, als Germering einen seiner mittlerweile wenigen Entlastungsangriffe gut zu Ende spielte, am Ende aber nur die Latte traf.
Im letzten Drittel passierte nicht allzu viel. Das große Aufbäumen von Germering blieb aus, die Rats verwalteten ihren Vorsprung souverän. Jonas Köhler krönte seine starke Leistung mit zwei weiteren Treffern (48./57.) und schnürrte den Hattrick. Einziger Wermutstropfen war der Schlusspunkt zum 5:1 durch Feilmeier (59.), David Albanese hätte sich eine Shutout durchaus verdient.
Fazit: Die Vergangenheit hat es gezeigt, vor allem bei Heimspielen haben sich die Rats gegen die Wanderers häufig sehr schwer getan. An diesem Abend war das allerdings durch die Bank eine überzeugende Vorstellung, genauso sollten die Männer von Ludwig Andrä die nächsten Spiele auch angehen.
10.12.2017 ESC Geretsried – Germering Wanderers 5:1 (1:0/2:0/2:1)
Tore:
3 x Jonas Köhler, Hans Tauber, Daniel Merl
Beihilfen:
Christian Heller, Ondrej Horvath, Michael Wiedenbauer, Benedikt May, Martin Köhler, Vladimir Zvonik, Daniel Bursch, Hans Tauber, Nino Poch
Strafen: ESC Geretsried 14 Min. Germering Wanderers 8 Min.
Zuschauer: 317
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(Bayernliga/Erding) PM Zweimal mussten die Erding Gladiators an diesem Wochenende Überstunden schieben – einmal mit, einmal ohne Erfolg. Gestern Abend mussten sie sich den Black Hawks Passau 4:5 nach Verlängerung (0:1, 3:1, 1:2; 0:1) geschlagen geben.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Gladiators-Coach Thomas Vogl hatte genau drei Blöcke zur Verfügung – zumindest am Anfang. Bereits nach 20 Sekunden musste der erste Erdinger auf die Strafbank, doch hätte in Unterzahl Lars Bernhardt beinahe die Gladiators-Führung erzielt. Auf der Gegenseite war Erdings Torwart Jonas Steinmann in der 11. Minute machtlos, als ein verdeckter Schuss von Petra Sulcik in Überzahl zum 1:0 für Passau einschlug. Nach einer Viertelstunde schien der Ausgleich fällig, doch scheiterte Marco Deubler an Christian Hamberger, der vor einer Woche vom ESV Gebensbach zurück nach Passau gewechselt war. Bei den Gladiators musste Simon Pfeiffer nach einem Check verletzt in der Kabine bleiben, und so rückte der etatmäßige Verteidiger Konstantin Mühlbauer wieder in den Sturm – wie schon so oft in den letzten Wochen.
Das zweite Drittel war noch keine 60 Sekunden alt, dann hieß es 1:1. Daniel Krzizok war nach Deubler-Pass erfolgreich. Im Gegensatz zum ersten Durchgang waren jetzt die Black Hawks das bessere Team. Steinmann konnte nur zwei Minuten nach dem Ausgleich einen Sulcik-Schuss abwehren, aber den Abpraller verwertete Dominik Schindlbeck zum 2:1 für Passau. Nach einer halben Stunde war die Partie aber wieder offen. Bei einem Gestochere vor dem Passauer Tor war Philipp Michl zum 2:2 erfolgreich. Zuvor hatte Florian Zimmermann eine große Chance vergeben (29.) und hatte dann die Möglichkeit zur Führung bei einem Unterzahlbreak (32.), konnte Hamberger aber nicht überwinden. Das schaffte dann aber Mühlbauer, gerade als die Gladiators wieder komplett waren. Nach Zuspiel von Timo Borrmann brachte er Erding 3:2 in Führung.
Im Schlussdrittel versuchten die Erdinger, die Führung über die Zeit zu bringen, doch dann kippte die Partie. Innerhalb von drei Minuten machten Dominik König (54.) und Svatopluk Merka (57.) aus dem 2:3 ein 4:3 für Passau. In der 59. Minute holte Erdings Coach Vogl seinen Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis, und prompt gelang Zimmermann der schön herausgespielte 4:4-Ausgleich.
In der Verlängerung war es dann aber Sulcik, der nach wenigen Sekunden Passau den Zusatzpunkt sicherte.
Tore
1:0 (11.) Sulcik (Pilz/5-4)
1:1 (21.) Krzizok (Deubler)
2:1 (23.) Schindlbeck (Sulcik)
2:2 (30.) Michl (Mühlbauer, Borrmann)
2:3 (33.) Mühlbauer (Borrmann)
3:3 (54.) König
4:3 (57.) Merka (Persch)
4:4 (59.) Zimmermann (6-5)
5:4 (61.) Sulcik (Nemecek/3-3)
Strafminuten: Passau 12 + 10 (Sulcik), Erding 16
HSR: Denis Miel
Zuschauer: 700
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(Bayernliga/Buchloe) PM Nur 13 Feldspieler konnte Trainer Topias Dollhofer am Freitagabend für das Spiel gegen die Erding Gladiators aufbieten und leider wurde die Verletztenliste der Freibeuter nach der 5:6 (0:2, 3:3, 2:0) Niederlage nach Verlängerung bei den Gladiators auch noch länger. Denn bereits zur Mitte des ersten Drittels fiel Lucas Ruf und gegen Ende des letzten Drittels der gerade erst wiedergenesene Max Dropmann verletzt aus. Trotz dieser Rückschläge zeigten die Freibeuter eine gute Moral und erkämpften sich nach einem zwischenzeitlichen 0:3 und 1:4 Rückstand noch einen Punkt.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Freibeuter kamen gut ins Spiel und konnten bereits in den ersten Minuten gute Akzente setzen. Ladislav Marek spielte die Spielscheibe durch den Slot auf Martin Zahora, doch Jonas Steinmann im Tor der Hausherren reagierte glänzend und parierte den Schuss (3.). Nur eine Minute später scheiterte Alexander Krafczyk an der Latte (4.). Aber das Aluminium rettete auch für Daniel Blankenburg im Tor der Pirates in der siebten Spielminute. Begünstigt durch eine Strafzeit des ESV konnten die Gladiators dann ihr Überzahlspiel aufbauen und so durch Florian Zimmermann mit 0:1 in Führung gehen. Diese Führung und der verletzungsbedingte Ausfall von Lucas Ruf brachte Erding besser ins Spiel und so war Daniel Blankenburg jetzt häufiger im Mittelpunkt des Geschehens. Er rettete vor Bastian Cramer (13.) und Daniel Krzizok (18.). In der letzten Spielminute des ersten Drittels hatte er dann keine Chance als Marco Deubler eine schöne Kombination von Sebastian Schwarz und Florian Zimmermann zum 0:2 Pausenstand abschloss.
Im zweiten Drittel drängten die Freibeuter auf den Anschlusstreffer, doch Ladislav Marek (21.) und Marc Weigant mit einem Rückhandschieber im Fallen scheiterten an Steinmann. Stattdessen bauten die Erdinger mit dem ersten Angriff durch Philipp Michl, der angespielt von Timo Borrmann von links kommend den Puck mit der Rückhand rechts vorbei an Daniel Blankenburg einschob, die Führung aus. (24.). Nach 27 Minuten brachte ein gewonnenes Bully dann aber endlich den ersehnten Anschlusstreffer für die Freibeuter. Martin Zahora brachte den Puck zu Mario Seifert, der diesen in die Maschen zum 1:3 Anschlusstreffer knallte. Doch im Gegenzug stellte Lorenz Dichtl, angespielt von Timo Borrmann, den alten Abstand zum 1:4 wieder her (28.). Auch diesen Rückschlag konterten die Buchloer durch Simon Beslic, der angespielt von Martin Zahora aus halb rechter Position zum 2:4 einnetzte (30.). Die Pirates drängten die auch ersatzgeschwächten Erdinger nun ins Verteidigungsdrittel. Erst scheiterte Ladislav Marek noch an Steinmann, doch Maritn Zahora tunnelte den Erdinger Keeper schließlich und verkürzte so auf 3:4 (35.). Diesem Anschlusstreffer folgte dann noch der sechste Treffer im zweiten Drittel zum 3:5 Pausenstand durch Lorenz Dichtl, der den Puck ins lange Eck unter die Latte nagelte (37.).
Im letzten Drittel merkte man beide Mannschaften den Kräfteverschleiß an. Nur noch wenig Höhepunkte konnten verzeichnet werden, bis zur 53. Spielminute, als Marc Weigant einen Gewaltschuss auspackte und den Puck ins Kreuzeck hämmerte. Dieser Treffer brachte den Freibeutern die zweite Luft und eine Minute später gelang Martin Zahora der nicht mehr für möglich gehaltene 5:5 Ausgleichstreffer. Thomas Vogl nahm nach diesem Treffer eine Auszeit und diese schien zu wirken, da Simon Pfeiffer und Marco Deubler die größten Möglichkeiten hatten das Spiel noch in der regulären Spielzeit zu entscheiden. Doch beide Male konnte Blankenburg dieses verhindern und so ging es mit dem 5:5 Spielstand in die Verlängerung. Diese war aber bereits nach 23 Sekunden vorbei, da Florian Zimmermann mit dem 5:6 für den Zusatzpunkt für die Erdinger Gladiators sorgte.
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(Bayernliga/Geretsried) PM Die Vorzeichen standen nicht allzu gut, aufgrund einiger Ausfälle brachte Ludwig Andrä in dieser Saison erstmalig keine drei kompletten Reihen auf das Eis. Wie hoch die Trauben hier hängen können musste man letzte Saison schmerzlich erfahren, mit 10:2 gab es eine deftige Niederlage. Trotzdem wollte man hier unbedingt irgendwie etwas Zählbares mitnehmen.
( Foto Natascha Eymold )
Dieses Unterfangen sollte sich jedoch schnell in Luft auflösen, denn die Rats zeigten sich einmal mehr als Spätstarter und mussten nach 29 Sekunden wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Brenninger kam im Slot frei zum Schuss, eine kalte Dusche im Kühlschrank Dorfner Eishalle (1.). Der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten, bei dem Handgelenkschuss von Schroepfer machte Martin Morczinietz im Tor der Rats allerdings eine eher unglückliche Figur (5.). Mayer packte in Überzahl das 3:0 drauf, es deutete sich früh an in welche Richtung dieses Spiel gehen sollte (9.).
Mit einem herrlichen Treffer unterbrach Michi Hölzl dann den Dorfner Sturmlauf, bei seinem Alleingang versenkte er die Scheibe wunderschön im rechten Kreuzeck (10.). Die nächste haarige Situation sollte aber nicht lange auf sich warten lassen, denn kurz darauf standen die Eispiraten über eine Minute mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Eine Strafe überstand man, aber bei immer noch 5-4 war Hills zur Stelle und erhöhte auf 4:1 (15.). Martin Köhler hätte umgehend den alten Abstand herstellen können, aber er scheiterte gleich zwei Mal in aussichtsreicher Position.
Deutlich verbessert präsentierten sich die Rats in Drittel Zwei, Ludwig Andrä hatte scheinbar die richti-gen Worte beim Pausentee gefunden. Zvonik musste in Überzahl nach schöner Vorarbeit von May nur noch den Schläger zum 4:2 hinhalten (26.). Die Rats witterten Morgenluft, ein Direktschuss von Fuchs landete an der Oberkante der Latte. Besser machte es Luis Rizzo, der Piraten-Torwart Yeingst per Beinschuss zum 4:3 bezwingen konnte (33.). Dorfen packte leider sehr schnell das 5:3 drauf, weil die Rats hinten die Scheibe gleich mehrfach nicht rausbringen konnte. Am Ende musste Findeis nur noch in das halbleere Tor einschieben (34.). Die Rats ließen sich davon aber nicht entmutigen und spielten weiter nach vorne, es entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe. Kurz vor Drittelende ereignete sich noch eine unschöne Szene, Miculka durfte nach seinem Kniecheck gegen Benedikt May folgerichtig zum Duschen.
4 1/2 Minuten Überzahl zu Beginn des letzten Drittels waren jetzt nicht die schlechteste Voraussetzung aber die Gastgeber haben ja nicht nur einen guten Kontingentspieler. Trevor Hills griff in Unterzahl ganz tief in die Trickkiste und vollendete wunderschön mit der Rückhand zum 6:3 (41.). Licht und Schatten zeigte nur Sekunden später Vladimir Zvonik. Auf engstem Raum tanzte er Yeingst überragend aus, im Abschluss verfehlte er dann aber das leere Tor. Für die Vorentscheidung sorgte Findeis, der einen kapitalen Abwehrfehler im Aufbau bestrafte und die Anzeigetafel auf 7:3 hochgeschraubte (46.). Dorfen schaukelte den sicheren Vorsprung nach Hause, am Ende stand ein nicht unverdienter Heimsieg zu Buche.
Fazit: Nur 20 gute Minuten reichen in Dorfen nicht aus um das Ergebnis enger zu gestalten. Zu viele individuelle Fehler verhinderten eine Aufholjagd, obwohl man sich bis auf einen Treffer herankämpfen konnte. Nächste Woche stehen mit Moosburg und Germering zwei unfassbar wichtige Spiele auf dem Programm, dann hoffentlich mit dem einen oder anderen Rückkehrer.
04.12.2017 ESC Dorfen - ESC Geretsried 7:3 (4:1/1:2/2:0)
Tore:
Michael Hölzl, Vladimir Zvonik, Luis Rizzo
Beihilfen:
2 x Benedikt May, Daniel Bursch
Strafen; ESC Dorfen 10 + 25 Min. (Miculka) ESC Geretsried 14 Min
Zuschauer: 230
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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Herber Rückschlag für den EC Pfaffenhofen. Während die Pfaffenhofener zuletzt auswärts regelmäßig zu überzeugen wussten und aus den letzten drei Spielen sechs Punkte holten, läuft es zuhause weiterhin nicht rund. Gegen den EV Moosburg unterlagen die IceHogs am Sonntag im Derby nach einer der schwächsten Saisonleistungen verdient mit 4:6 (1:2; 2:2; 1:2) und verlieren die Zwischenrunde immer mehr aus den Augen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dabei hatte man sich so viel vorgenommen. Mit einem Sieg wollte man den Abstand zu Rang acht verkleinern, am Ende gab es allerdings nur lange Gesichter im ECP-Lager. Auch Gregor Tomasik wirkte etwas ratlos. „Wir wissen nicht, woran es liegt, dass es zu Hause einfach nicht klappen will,“ sagte der ECP-Coach. Vom starken und vor allem sehr konzentrierten Auftritt zwei Tage zuvor in Geretsried war nichts mehr zu sehen. Die IceHogs wirkten fahrig und nervös, dazu kam wieder einmal die altbekannte Abschlussschwäche, die sich wie ein roter Faden bereits durch die ganze Saison zieht. Bezeichnend, dass ausgerechnet Dimi Kurnosow, der angesichts der Personalprobleme von der Bande auf das Eis gewechselt war, zwei der vier Treffer erzielte. Ansonsten vergaben seine Mitspieler erneut reihenweise gute Möglichkeiten.
Die Gäste dagegen nutzten die Fehler der Gastgeber konsequent aus, so dass ihnen eine durchschnittliche Leistung reichte, um zum Erfolg zu kommen. Schon nach gut zwei Minuten verlor die ECP-Abwehr Moosburgs Torjäger David Michel aus den Augen, der alleine auf Philipp Hähl zusteuern konnte und diesem mit einem trockenen Schuss keine Chance ließ. Erst nach gut 10 Minuten fanden die Hausherren etwas besser ins Spiel In der 15. Minute setzte Dimi Kurnosow einen abgewehrten Seibert-Schuss zum Ausgleich in die Maschen. Die Führung hatte dann Mike Chemello auf dem Schläger, scheiterte aber an Thomas Hingel im Gästetor. Besser machte es kurz vor der Pause auf der Gegenseite Daniel Schander, der von einer Uneinigkeit zweier ECP-Verteidiger profitierte und die Gäste wieder in Führung brachte.
Beim 1:3 in der 26. Minute stand dem EVM dann auch das Glück zur Seite. Daniel Möhle fiel ein abgeprallter Puck direkt auf den Schläger und diese Chance ließ er sich nicht nehmen. Als dann hintereinander zwei Moosburger auf die Strafbank mussten, dauerte es nur sieben Sekunden, bis der schön freigespielte Jake Fardoe auf 2:3 verkürzen konnte. Doch die Freude darüber währte nur gut zwei Minuten, dann hatte Patrice Dlugos den alten Abstand wieder hergestellt. Noch vor der zweiten Pause gelang den IceHogs der neuerliche Anschluss. Nach einem Birk-Pass lief Dimi Kurnosow alleine auf Hingel zu und verwandelte eiskalt.
Zu Beginn des Schlussabschnitts drückten die IceHogs auf das Tempo und hatten durch Robert Gebhardts Alleingang die große Chance zum 4:4. Doch auch er brachte die Scheibe nicht im Tor unter. Ganz im Gegensatz zu David Michel. Der Tscheche stellte fast im Gegenzug auf 3:5 und als die IceHogs daraufhin alles nach vorne warfen, verpasste ihnen Jakob Killermann den vorzeitigen KO. Zwar konnte Kapitän Stefan Huber mit einem satten Schlagschuss postwendend nochmals verkürzen, zu mehr sollte es aber an diesem Abend nicht mehr reichen, auch wenn Gregor Tomasik schon zwei Minuten vor dem Ende Philipp Hähl für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm.
Tore
0:1 (3.) Michel (Schander, Jeske)
1:1 (15.) Kurnosow (Seibert, Oexler)
1:2 (19.) Schander (Michel, Jeske)
1:3 (26.) Möhle (Retzer, Krämmer)
2:3 (33.) Fardoe (Chemello, Bauer 5:3)
2:4 (35.) Dlugos (Lenczyk, Schander)
3:4 (38.) Kurnosow (Birk)
3:5 (45.) Michel (Schander)
3:6 (48.) Killermann (Retzer, Krämmer)
4:6 (49.) Huber
IceHogs 12 EVM 12
Zuschauer: 200
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Die Eishackler, die wieder nur mit fünf Verteidigern und auch ohne Dejan Vogl, antreten mussten, machen ein sechs Punkte Wochenende perfekt. Mit einem ungefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten 7:1 Sieg gegen Germering können sie ihr erstes Wochenende ohne Punktverlust mit insgesamt 13 Toren bei nur 2 Gegentoren abschließen.
( Foto Mario Schlüter - TSV Peißenberg Eishockey )
Erst 59 Sekunden waren gespielt, als Valentin Hörndl hinter dem Tor von Hauser herumfährt und einen Bauerntrick probiert wobei Hauser die Scheibe nach vorne abprallen lässt und Brandon Morley ist zu Stelle und macht das 1:0. Von Anfang an nehmen die Eishackler das Spiel in die Hand und fast genau 5 Minuten später bekommt Daniel Lenz an der „Blauen“ in Überzahl die Scheibe und macht das was er sehr gut kann. Er zieht ab und knallt die Scheibe unhaltbar zum 2:0 (5.) ins Netz.
Ein Auftakt nach Maß mit einer überlegenen Eishacklermannschaft. Auch das nächste Tor der Peißenberger war schön anzusehen. Wieder in Überzahl läuft die Scheibe ganz schnell zwischen Max Barth, Max Malzatzki, Manfred Eichberger und Daniel Lenz hin und her und Max Barth macht das 3:0 (12.). In der Folge haben die Peißenberger durch alle Sturmreihen hindurch Chancen auf weitere Tore. Auch der Youngster-Sturm mit Moritz Birkner und Jugendspieler Simon Sendl unterstützt von Brandon Morley machten eine sehr gute Figur und erarbeiteten sich Chancen. Überhaupt schießen derzeit bei den Eishacklern sehr viele verschiedene Spieler Tore. Zum Ende des Drittels sehen die rund 500 Zuschauer, die trotz des Peißenberger Weihnachtsmarktes, gekommen waren, einen „Magic“ Eichberger der mit einem Affenzahn hinter dem Tor den Stempel reinhaut und damit die Abwehr der „Wanderers“ ins Leere laufen lässt, dann die Scheibe vors Tor bringt und Tobias Estermaier macht das 4:0 (20.)
Das zweite Drittel kann man bis auf etliche gute Chancen der Peißenberger und harmlosen Befreiungsangriffen der Gäste als relativ ereignislos bezeichnen. Es endet torlos. Es ging also mit 4:0 in den letzten Spielabschnitt und der begann so wie der erste. Brandon Morley macht in Zusammenarbeit mit Valentin Hörndl das 5:0 und spätestens jetzt war die Luft bei den „Wanderers“ endgültig raus. Die Eishackler konnten schalten und walten wie sie wollten. Matthias Müller legt dann in der 48. Minute nachdem er Verteidiger und Torwart überwindet noch ein Tor drauf. Eine schöne Einzelaktion und es steht 6:0. Zum Abschluß zaubern dann Valentin Hörndl und Kapitän Florian Barth vor der Abwehr der Gäste und Florian Barth knallt die Scheibe unhaltbar ins rechte obere Eck. Danach ließen die Eishackler die Zügel eine wenig locker und die Germeringer konnten durch Pfeil noch ein bisschen Ergebniskosmetik mit dem 7:1 betreiben. Ein wenig ärgert dieses Ehrentor aber doch, denn Michael Resch im Tor der Eishackler, der eine sehr souveräne Leistung bot, hätte einen Shutout wirklich verdient gehabt.
Letztlich kann Coach Sepp Staltmayr nach diesem Wochenende mit 6 Punkten, 13 Toren und nur 2 Gegentoren sehr zufrieden sein, was er auch bei der Pressekonferenz zum Ausdruck brachte. Auch das wieder, wie schon am Freitag, sechs verschiedene Spieler die Tore machten, ist sehr bemerkenswert. Ebenfalls die Leistung in der Defensive bei nur 5 Verteidigern ist sehr positiv. So darf es weitergehen. Nächste Woche warten jedoch weitaus schwerere Brocken auf die Eishackler. Am Freitag ist Derby in Schongau und am Sonntag kommt Spitzenreiter Höchstadt. Die Kufen werden also heiß werden am kommenden Wochenende.
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(Bayernliga/Erding) PM An dieses Spiel werden sich die Erdinger Spieler und Fans noch lange zurückerinnern. Eigentlich schien die Partie beim EV Füssen gestern Abend schon verloren. Doch dann drehten die Gladiators mit einer unfassbaren Energieleistung das Spiel in der Schlussphase und gewannen 3:2 (1:0, 0:1, 2:1).
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Erstmals in dieser Saison hatte Gladiators-Trainer Thomas Vogl nur 14 Feldspieler, also nicht einmal mehr drei Blöcke zur Verfügung. Und das, obwohl mit Bastian Cramer, Kilian Steinmann und Paul Wallek drei Jugendspieler im Team standen. Vom Freitagsspiel waren Timo Borrmann und Alex Gantschnig gesperrt, Stephan Hiendlmeyer, Dominik Retzer, Philipp Spindler und Dominik Wagner hatten sich verletzt. Dafür waren Lorenz Dichtl und Christian Mitternacht wieder dabei.
Weil Vogl inklusive dem gelernten Verteidiger Konstantin Mühlbauer nur acht Stürmer zur Verfügung hatte, sollte Florian Zimmermann als Center doppelt spielen. Eigentlich. Denn schon nach fünf Minuten war die Taktik erst mal über den Haufen geworfen, als Zimmermann von Verteidiger Sean Kavanagh übel gecheckt wurde. Der Erdinger musste benommen vom Eis, der Füssener erhielt eine 5 + Spieldauerstrafe. Als kurz darauf noch ein weiterer EVF-Spieler auf die Strafbank musste, weil er den Puck in die Zuschauer geschossen hatte, waren die Gladiators mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Prompt gelang Marco Deubler die Führung (7.). Wenig später überstanden die Erdinger eine 3:5-Unterzahl.
Im zweiten Drittel war Zimmermann wieder mit von der Partie. Die Füssener machten jetzt Druck und kamen in der 30. Minute zum 1:1. Veit Holzmann war der Torschütze. In der Folgezeit hatten die Gladiators Mühe, den Angriffen der Füssener stand zu halten. Die Gäste waren nämlich oft in Unterzahl. Dennoch retteten die tapfer kämpfenden Vogl-Schützlinge das Unentschieden in die zweite Pause. Allerdings schienen sie mit ihren Kräften schon ziemlich am Ende.
Das verhieß nichts Gutes für die letzten 20 Minuten. Und hier dauerte es nicht einmal 60 Sekunden, da lagen die Füssener nach einem Tor von Marvin Schmid 2:1 vorne. Als dann bei Erding Mühlbauer in der 50. Minute eine umstrittene 5 + Spieldauerstrafe erhielt, schienen die Gastgeber endgültig auf die Siegerstraße einzubiegen. Doch jetzt sollte sich rächen, dass sie zuvor viele beste Chancen hatten liegen lassen beziehungsweise an Torwart Jonas Steinmann gescheitert waren. Im Spiel Vier gegen Vier schlug ein abgefälschter Schuss von Deubler zum 2:2 ein (52.), und vier Minuten später jagte Zimmermann den Puck zum 3:2-Siegtreffer unter die Latte.
Tore
0:1 (7.) Deubler (Michl, Schwarz/5-3)
1:1 (30.) Holzmann (Schmid, Meier)
2:1 (41.) Schmid (Meier)
2:2 (52.) Deubler (Michl, Schwarz/4-4)
2:3 (56.) Zimmermann (Schwarz, Mitternacht)
Strafminuten: Füssen 6 + 5 + Spieldauer (Kavanagh), Erding 12+ 5 + Spieldauer (Mühlbauer)
HSR: Alexander Saal
Zuschauer: 750
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(Bayernliga/Buchloe) PM Eine bittere 2:5 (1:2, 0:0, 1:3) Niederlage beim Tabellenletzten mussten die Buchloer Piraten in der Eishockey Bayernliga in Pegnitz einstecken. Doch über weite Strecken hatte das, was sich am frühen Sonntagabend im offenen Pegnitzer Stadion abspielte nichts mit Eishockey zu tun. Zu sehr bestimmten die grenzwertigen äußeren Bedingungen das Spielgeschehen auf dem Eis. Denn durch den starken Schneefall, der vom Start weg unaufhaltsam auf das Eis nieder ging, war ein Spiel unter regulären Verhältnissen eigentlich nicht möglich.
( Foto ESV Buchloe )
Dennoch wurde die Partie bis zum Ende - wenn auch mit zwei außerplanmäßigen Unterbrechungen zur erneuten Eisaufbereitung - durchgezogen, wobei die gastgebenden Icedogs mit dem widrigen Wetter offenbar besser zurecht kamen als der ESV, der somit auch das zweite Auswärtsspiel des Wochenendes verlor. „Das hatte heute natürlich nicht viel mit einem Eishockeyspiel zu tun“, meinte auch Topias Dollhofer nach diesem kuriosen Match. „Allerdings hatten beide mit den selben Bedingungen zu kämpfen“, gab der Buchloer Trainer richtigerweise zu Bedenken.
Dabei standen die Vorzeichen für die Gennachstädter schon im Voraus nicht optimal. Denn nach dem Freitagsspiel in Höchstadt gesellten sich zu den Langzeitverletzten auch noch Markus Vaitl, Marco Göttle und Dustin Vycichlo hinzu. Zumindest kehrte Max Dropmann nach langer Verletzungspause erstmalig wieder in den Kader zurück und auch Oldie Tobias Kastenmeier, der vor der Saison seine Laufbahn eigentlich schon beendet hatte, stellte sich in den Dienst der dezimierten ESV-Mannschaft und feierte sein Comeback. Dass dies jedoch eine ziemlich ungemütliche Rückkehr werden würde, war bereits vom Start weg abzusehen, wobei schon der Spielbeginn mit halbstündiger Verspätung stattfand. Denn der Schnee, der sich während der gesamten Spielzeit über auf der Eisfläche ansammelte, machte es den Akteuren auf dem Feld wahrlich nicht leicht. Kaum ein Pass kam über zwei Meter an, ohne dass das liegengebliebene Weiß den Puck abbremste oder gar komplett unter sich begrub. So probierten sich beide Teams oft mit Fernschüssen und weiten Pässen, um überhaupt vor die Tore zu kommen. Nachdem Alexander Krafczyk noch die erste nennenswerte Gelegenheit hatte, gingen die Hausherren praktisch mit dem Torschuss in Führung. Einen Konter schloss Pierre Kracht zum 0:1 ab (4.). „Der Beginn war schon ungünstig“, analysierte auch Dollhofer.
Denn der kalten Dusche zum 0:1 ließ erneut Kracht nur dreieinhalb Minuten später das 0:2 folgen, und das ausgerechnet als die Buchloer in Überzahl agieren durften. Um ein Haar wäre den Pegnitzern gleich darauf sogar fast das nächste Unterzahltor gelungen, doch Tormann Daniel Blankenburg rettete seine Vorderleute vor einem größeren Rückstand. Und statt dem 0:3 verkürzte nach zwölf Minuten dann Ladislav Marek auf 1:2. Im Anschluss passierte auf dem schneebedeckten Untergrund nicht mehr viel, bis auf den vermeintlichen Ausgleich von Maximilian Raß. Der Verteidiger zog von der Mittelinie ab und überraschte Julian Bädermann im EVP-Gehäuse bei den schlechten Sicht- und Spielverhältnissen auf dem falschen Fuß. Da dem Tor aber offenbar eine Abseitsstellung voraus ging, blieb es beim 1:2 zur ersten Pause.
Auch im Mitteldrittel machte das Wetter beiden Teams spürbar zu schaffen. Wirkliche Torchancen, geschweige denn erfolgreiche Spielzüge waren schlicht nicht vorhanden. Die beste Gelegenheit vor der erneuten außerplanmäßigen Eisaufbereitung nach 32 Minuten hatte noch Nikolai Pleger, der mit seinem Alleingang aber am Schnee und Daniel Blankenburg scheiterte (24.). Und Blankenburg blieb auch im Duell gegen den durchgebrochenen Ralf Skarupa Sieger und hielt so die Partie für das Schlussdrittel weiter offen (36.). Dieses zeigte zunächst das selbe Bild, wobei die Pegnitzer nach 45 Minuten im Powerplay durch Daniel Sikorski auf 1:3 erhöhen konnten und so die Aufgabe für die Buchloer noch einmal erschwerten.
Die Pirates mühten sich zwar, mussten nach 50 Minuten nach dem letzten Seitenwechsel und einer erneuten Eisbereitung aber die Vorentscheidung hinnehmen. Ein Befreiungsschlag landete genau vor den Füßen von Johannes Seidinger, der dies vor dem Tor zum 1:4 nutzte (56.). Zwar verkürzte Martin Zahora zwei Minuten vor dem Ende in Überzahl noch einmal, doch die Gastgeber ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und machten durch das Empty-Net-Tor von Seidinger zum 2:5 Endstand im Gegenzug alles klar.
Die Buchloer mussten im Pegnitzer Schneetreiben somit eine bittere Niederlage einstecken und rutschen nach einem punktlosen Wochenende auch erst einmal aus den Top Acht auf Rang neun ab, da die Passauer zeitgleich den Spitzenreiter Höchstadt mit 4:3 besiegten.
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(Bayernliga/Geretsried) PM Bei knackigen -3 Grad waren die Icehogs aus Pfaffenhofen zu Gast, laut Rats-Coach Ludwig Andrä ein sogenannter Muss-Sieg. Dass die Aufgabe alles andere als leicht wird zeigen allerdings die letzten Ergebnisse der Icehogs, die u.a. beim Tabellenzweiten Dorfen gewannen.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Die Gäste begannen mutig und setzten David Albanese früh unter Druck. Der ESC hingegen verpennte die ersten Minuten etwas und brauchte einige Zeit um ins Spiel zu finden, hatte aber bei einem Pfostenschuss durch Martin Köhler in Unterzahl Pech. Den Führungstreffer erzielten dann die Gäste, aber was war das denn bitte für ein krummes Ding? Aus ganz spitzem Winkel flippt Birk die Scheibe auf das ESC-Tor und irgendwie rutschte Albanese der Puck unter dem Arm über den Rücken und schließlich vom Schlittschuh ins Gehäuse (16.). Der Gegentreffer sorgte offensichtlich für Verwirrung, denn nur einen Einsatz später lief man den Gästen im eigenen Drittel hinterher und kann sich beim Pfosten bedanken, dass es weiterhin nur 0:1 stand. Die Rats wirkten weiter indisponiert, in Unterzahl scheitere Camello aber mit seinem Alleingang am ESC-Schlussmann.
Alles auf Null war die Devise für das zweite Drittel, denn bis dahin war das eine ziemlich durchwachsene Vorstellung. Die guten Vorsätze hielten ganze zwei Minuten, dann zappelte der Puck erneut im Netz. Neubauer fälschte in Überzahl ab und erhöhte auf 2:0 (23.). Diesmal kam die Antwort postwendend, Luis Rizzo verwertete die gute Vorarbeit von Klaus Berger mit einem schönen Schuss unter die Latte (24.). Den Ausgleich hätte im Anschluss Ondrej Horvath besorgen müssen, aber er schoss dem schon geschlagenen Gästetorwart Hähl auf die Schoner. Dann flachte die Partie enorm ab, beide Teams taten sich schwer zu Chancen zu kommen. Am meisten Wirbel veranstaltete noch die vierte Sturmreihe, ansonsten war das durch die Bank, vor allem offensiv, eine ausbaufähige Leistung. ECP-Torwart Hähl verlebte bis zu diesem Zeitpunkt einen eher ruhigen Abend.
Der Schlussabschnitt sollte es also für die Rats richten. Die dickste Möglichkeit hatte zunächst Michi Hölzl, aber er verfehlte bei seinem Alleingang das Tor. Auch das in letzter Zeit so starke Powerplay funktionierte an diesem Abend überhaupt nicht, zu harmlos waren die Versuche. Als Lucky Punch kann durchaus der Ausgleich von Mäx Hüsken gesehen werden. Der nicht unhaltbare Handgelenkschuss rutschte durch die Hosenträger des ansonsten sicheren Hähl (55.). Das 2:2 hielt dann auch bis zum Ende und so gingen beide Teams in die Verlängerung.
Wie schon in Peissenberg, hatten die Rats auch hier das bessere Ende für sich. Dominik Fuchs wurde auf der rechten Seite schön angespielt, bei seinem platzierten Handgelenkschuss auf die Stockhandseite hatte Hähl keine Chance (61.).
Fazit: Das war alles andere als eine Glanzleistung, aber Pfaffenhofen hielt über 60 Minuten auch sehr gut mit. Positiv ist sicherlich, dass man letztlich doch zwei Punkte mitnehmen konnte und im Kampf um Platz 8 weiter mittendrin ist.
01.12.2017 ESC Geretsried – EC Pfaffenhofen 3:2 n.V. (0:1/1:1/1:0)
Tore
Luis Rizzo, Maximilian Hüsken, Dominic Fuchs
Beihilfen
2 x Benedikt May, Klaus Berger, Michael Hölzl, Martin Köhler
Strafen: ESC Geretsried 6 Min. EC Pfaffenhofen 12 Min.
Zuschauer: 283
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(Bayernliga/Peißenberg) PM Die Eishackler gewinnen souverän mit 6:1 gegen Moosburg. Die Tore machten Dominik Ebentheuer, Max Barth, Valentin Hörndl, Manfred Eichberger, Tobias Estermaier und Markus Andrä. Hervorheben muss man aber auch die sehr gute Leistung von Jakob Goll im Tor.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dabei begann das Spiel mit einer Schrecksekunde. Nach einem Bully vor der „Blauen Linie“ und einem kurzzeitigen Stellungsfehler der Eishackler fuhr urplötzlich ein Moosburger Spieler ganz alleine auf „Jacke“ Goll zu, der aber den Schuß parieren konnte. Überhaupt machten die Moosburger in den ersten Minuten ordentlich Druck doch je länger das Spiel dauerte umso mehr übernahmen die Eishackler das Spiel. Ähnlich wie in Pfaffenhofen. Die Moosburger hatten zwei drei sehr gute Chancen doch Goll war nicht zu bezwingen. „Jeppe“ Ebentheuer nahm dann den Druck von seinem Team, durch ein Tor in Überzahl und nachdem er nach einer schönen Aktion von rechts den Verteidiger der Moosburg umkurvte und das längst fällige 0:1 (20.) erzielte.
Das zweite Drittel war dann anders. Von Anfang an waren die Eishackler die dominierende Mannschaft auf dem Eis. Lediglich ein kurzeitiges Schläfchen in Überzahl ermöglichte den Gastgebern den Ausgleichstreffer (29.) in Unterzahl. Doch 50 Sekunden später war Schluß mit lustig. Max Barth setzt einen harten und platzierten Handgelenkschuß ab, nachdem er eine schöne Bewegung zur Mitte macht und erwischt Hingel der wegen „zwei Meter Müller Wand“ nichts sah, auf dem falschen Fuß und es steht in Überzahl 1:2 (29.). Zwischenzeitlich hält Jakob Goll nach einem Konter der Moosburger mit einem tollen Save die knappe Führung. Dann kam „Valli“ Hörndl in Szene, der einer der auffälligsten Spieler an diesem Abend war. Im Drittel erkämpft er sich die Scheibe, narrt zwei Spieler der Moosburger sowie Hingel im Tor und macht nach dieser schönen Einzelaktion das längst fällige 1:3 (39.). Eine Minute später spielt Max Barth einen Zuckerpass auf „Magic“ Eichberger und der läuft der Abwehr von Moosburg auf und davon und knallt die Scheibe ganz cool und unhaltbar ins Tor von Hingel. Es steht 1:4 (40.). Die Moosburger waren ganz schön bedient als sie in die Kabinen gingen.
Im letzten Drittel machten die Eishackler da weiter wo sie im zweiten aufgehört hatten. Schnelles Spiel nach vorne und hart und doch diszipliniert an der Bande (Die Eishackler bekamen nur 6 Strafminuten) war die Zutaten zur Überlegenheit der Eishackler die da auf dem Eis zu sehen war. „Wacky“ Estermaier wird von Manfred Eichberger angespielt und zieht ab und Hingel hat keine Chance. Es steht 1:5 (45.) und diesen Spielstand kann man durchaus als glücklich für Moosburg bezeichnen denn die Eishackler haben Chancen über Chancen und die Gastgeber wirkten zunehmend erschöpft auf dem Eis. Denn Schlusspunkt setzte dann Markus Andrä der sich gegen die Moosburger Defensive durchsetzt und zum 1:6 (53.) Endstand abschließt. Nach diesem Tor hatten die Eishackler noch weitere Chancen um das Ergebnis hochzuschrauben, doch Hingel im Tor der Moosburger tat sein möglichstes um dies zu verhindern, wobei er von seinen Vorderleuten doch des öfteren alleine gelassen wurde.
Letztlich hat auch die körperliche Fitness der Eishackler den Ausschlag für den souveränen Sieg gegeben. Denn wieder mussten sie mit fünf Verteidigern antreten und auch Dejan Vogl konnte aus beruflichen Gründen nicht dabei sein. Daniel Lenz war zwar glücklicherweise wieder mit dabei, doch strich Fritz Stögbauer kurz vor dem Spiel, wegen einer Entzündung an der linken Verse, die Segel. Aber auch die Stürmer haben gut nach hinten gearbeitet so dass für die Gastgeber spätestens an der blauen Linie Schluss war.
Am Sonntag muss jetzt die Staltmayr-Truppe im Heimspiel gegen Germering ran. Natürlich sind für dieses Heimspiel 3 Punkte das Ziel und die Jungs wollen auch endlich mal ein sechs Punkte Wochenende machen, doch einfach wird es bestimmt nicht sein, denn die „Wanderers“ sind, wie man an ihren Ergebnissen sieht, immer wieder für eine Überraschung gut und für die Eishackler nicht immer ein angenehmer Gegner. Die Eishackler müssen einfach den 1:9 Kantersieg im Hinspiel aus dem Gedächtnis streichen und so spielen als ob es das bisher wichtigste Spiel in der Saison ist.
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