Bayernliga - Erding Gladiators ohne Punkte in Schongau

 

(Bayernliga/Erding) PM Dramatik pur, 13 Tore und ein Stromausfall waren gestern Abend in der Schongauer Eishalle geboten. Am Ende behielten die gastgebenden Mammuts dank eines unglaublichen Schlussspurts die Punkte.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

Fassungslosigkeit bei den Erding Gladiators nach der Schlusssirene. Nach einer 6:3-Führung mussten sie sich Schongau noch mit 6:7 Toren geschlagen geben (3:3, 1:0, 2:4) – und verloren zudem zwei Spieler wegen Verletzung.

 

 

„Heute könnten wir mit dem Kleinbus fahren“, scherzten die Gladiators noch, als sie sich auf den Weg nach Schongau machten. Trainer Thomas Vogl hatte nur 14 Feldspieler zur Verfügung, also nicht einmal mehr drei Blöcke. Im Tor stand Jonas Steinmann, der gleich kalt erwischt wurde. Bereits nach 18 Sekunden führten die Schongauer nämlich 1:0. Die Erdinger hatten bei einem Icing auf den Pfiff des Schiedsrichters gewartet und stellten das Spielen ein. Doch der Pfiff kam nicht, dafür Schongaus Routinier Milan Kopecky, der zum 1:0 traf. Und nur zwei Minuten später legte der Lette Vitalijs Hvorostinins das 2:0 nach.

 

 

Gladiators-Coach Thomas Vogl nahm sofort eine Auszeit und verpasste seiner Truppe eine deutliche Ansage. Und das zeigte Wirkung, denn jetzt fanden die Erdinger langsam in ihr Spiel und kamen durch Marco Deubler zum 1:2 (9.). Die Antwort der Mammuts kam zwar nahezu postwendend, denn Fritz Weinfurtner traf zum 3:1 (11.), aber die Gladiators waren jetzt am Drücker. Mit einem Doppelschlag in der 20. Minute durch Philipp Michl, nach perfekter Vorarbeit von Gantschnig, und Deubler, nach tollem Pass von Florian Zimmermann, stellte Erding auf 3:3.

 

 

Das zweite Drittel war noch keine zwei Minuten alt, da war die Partie auf den Kopf gestellt, als ein Schuss von Zimmermann zum 4:3 für Erding einschlug. Stephan Hiendlmeyer war zu diesem Zeitpunkt bereits verletzt ausgeschieden, Zimmermann folgte ihm später nach, als er einen Puck ins Gesicht bekam. Trotzdem schienen die Gladiators mit zwei Blöcken die Punkte mitzunehmen, denn Konstantin Mühlbauer (49.) und Daniel Krzizok (53.) schossen eine 6:3-Führung heraus. Aber das letzte Häuflein Gladiators war nun mit den Kräften total am Ende. Nur vier Minuten später stand es nach Treffern von Schweiger, Magg und Waldvogel 6:6. Offenbar war dem Stromnetz die Spannung zu viel, denn es fiel aus. Nach über 20 Minuten Unterbrechung ging es weiter, und nur 30 Sekunden später markierte Marius Klein den 7:6-Siegtreffer für die Mammuts.

 

 

Tore

1:0 (1.) Kopecky

2:0 (3.) Hvorostinins (Waldvogel, Klein)

2:1 (9.) Deubler (Bernhardt, Lorenz)

3:1 (11.) Weinfurtner (Magg, Kopecky)

3:2 (20.) Michl (Gantschnig)

3:3 (20.) Deubler (Zimmermann)

3:4 (22.) Zimmermann (Schwarz)

3:5 (49.) Mühlbauer (Michl, Schwarz)

3:6 (53.) Krzizok (Wagner)

4:6 (54.) Schweiger

5:6 (55.) Magg (Maucher, M. Klein)

6:6 (57.) Waldvogel (Schuster, Kopecky/5-4)

7:6 (58.) M. Klein (Maucher, Schuster)

 

HSR: Sebastian Eisenhut

 

Strafminuten: Schongau 10, Erding 10

 

Zuschauer: 160 

 

 



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Bayernliga - Überraschung gelungen – EC Pfaffenhofen holt drei Punkte in Passau

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Mit diesem Erfolg war nun wirklich nicht zu rechnen. Nur als krasser Außenseiter war der EC Pfaffenhofen am Freitag  nach Passau zum Tabellenfünften gereist. Die Passau Black Hawks gingen mit breiter Brust in die Partie gegen den Vorletzten, hatten sie doch zuletzt in Peißenberg einen 1:5 Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt.

 

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(Foto:Richard Langnickel / Archiv)

 


Die IceHogs hatten dagegen noch an der unglücklichen Heimniederlage gegen Buchloe zu knabbern und mussten zudem auf Patrick Weiner, Michael Pfab, Christian Semmler (alle wegen Verletzung) und Schichtarbeiter Luis Seibert verzichten. Dafür kam erneut der 17jährige Nick Csirmaz zum Einsatz, der in der Abwehr den Platz von Quirin Oexler einnahm. Dieser rückte dafür in den Sturm vor, um überhaupt drei komplette Reihen aufbieten zu können.

 

 

Und die Umstellung sollte sich auch gleich bezahlt machen. In der 3. Spielminute war er Ausgangspunkt eines mustergültigen Angriffs, den Robert Gebhardt erfolgreich abschließen konnte. Danach hatten die Gastgeber Glück, nicht noch weiter in Rückstand zu geraten, denn die IceHogs hatten in der Anfangsphase noch einige weitere gute Möglichkeiten. Dann aber fing sich der Favorit, bekam mehr Zugriff auf das Geschehen und konnte bis zur ersten Pause die Partie drehen. Zunächst besorgte Daniel Huber, Bruder von ECP-Kapitän Stefan Huber, den Ausgleich (15.), dann brachte Roman Nemecek mit einem satten Schuss von der blauen Linie die Black Hawks in Überzahl in Front (18.).  Nach dem Wechsel sollten sich die Ereignisse dann überschlagen. Innerhalb von nur vier Minuten fielen vier Tore und die Hauptakteure waren dabei Christian Birk und der Ex-Pfaffenhofener Svatopluk Merka.

 

 

Zunächst gelang dem Pfaffenhofener  der Ausgleich (22.), zwei Zeigerumdrehungen später lag Passau nach einem Treffer von Merka wieder vorne. Dann war Christian Birk wieder an der Reihe, doch noch in derselben Spielminute schlug der Passauer wieder zurück. Zwischendurch haderten die IceHogs mit den Schiedsrichtern, die einem klaren Treffer von Mike Chemello die Anerkennung verweigerten. Danach beruhigte sich das Geschehen wieder etwas und bis zur zweiten Pause blieb es beim knappen Vorsprung der Hausherren, was den IceHogs für den Schlussabschnitt aber noch alle Möglichkeiten ließ, zumal sie sich nun auch gut auf das Spiel der Passauer Leistungsträger Roman Nemecek, Petr Sulcik und Svatopluk Merka eingestellt hatten.

 

 

In der 46. Minute wurden die IceHogs dann für ihren engagierten Auftritt belohnt, als Christian Birk mit einem Bauerntrick Passaus Schlussmann Andreas Resch düpierte und mit seinem dritten Treffer zum dritten Mal an diesem Abend einen Rückstand egalisierte Die Gastgeber wurden nun zunehmend nervös und dies nutzten die IceHogs. Mit einem Rückhandschuss traf Robert Neubauer zum 5:4. Als dann kurz darauf Philipp Hähl, der wieder ein starker Rückhalt für seine Mannschaft war, einen Penalty von Merka entschärfen konnte, verteidigten die Gäste ihren knappen Vorsprung erfolgreich bis zur Schlusssirene und machten damit die Überraschung perfekt.

 

 

EC Pfaffenhofen: Hähl, Mende, Welter, Csirmaz, Fardoe, Hofbauer, Pielmeier, Landstorfer,  Oexler, Maier, Bauer, Neubauer, Gebhardt, Chemello, Thebing, Huber
 
Tore: 0:1 (3.) Gebhardt (Thebing, Oexler); 1:1 (14.) Huber ((Detterer 4:5); 2:1 (18.) Nemecek (Sulcik, Pilz 5:4); 2:2 (22.) Birk (Landstorfer, Welter); 3:2 (24.) Merk (Huber, Geiger); 3:3 (25.) Birk (Neubauer); 4:3 (26.) Merka (Huber, Geiger); 4:4 (46.) Birk; 4:5 (50.) Neubauer (Birk, Landstorfer)

EHF    6    IceHogs     14

Zuschauer: 900

 

 



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Bayernliga - ESV Buchloe Freibeuter im Wechselbad der Gefühle gegen Geretsried

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Wie so oft in letzter Zeit war das Heimspiel des ESV Buchloe am Freitagabend nichts für schwache Nerven. Und am Ende wussten die Zuschauer und Verantwortlichen bei den Piraten vermutlich nicht so recht, ob man sich über den 5:4 (2:1, 2:2, 0:1) Sieg nach Verlängerung gegen den ESC Geretsried nun freuen oder ärgern sollte.

 

Christopher Götz buchloe
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Denn bis 13 Sekunden vor dem Ende führten die Buchloer mit 4:3, ehe den Gästen doch noch der sicherlich nicht unverdiente Ausgleich gelang. In der anschließenden Overtime sicherte dann Martin Zahora den Hausherren zumindest noch den Extrapunkt, der schließlich den vierten Sieg in Folge und somit doch ein versöhnliches Ende bedeutete.

 

 

Schon vor der Partie der beiden punktgleichen Tabellennachbarn war klar, dass es ein enges Spiel auf Augenhöhe geben würde. Die sollte sich in einem Schlagabtausch zweier gleichwertiger Teams über 60 Minuten auch bestätigen, wobei die Buchloer einen Traumstart erwischten. So führten die Piraten nach rund zweieinhalb Minuten durch zwei schnelle Tore von Alexander Krafczyk (2.) und Timo Rauskolb (3.) bereits früh mit 2:0. Doch die bissigen Gäste zeigten sich wenig beeindruckt und antworteten umgehend. Noch keine vier Minuten waren gespielt, als Martin Köhler auf 2:1 verkürzte. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Drittel, in dem die Riverrats am Ausgleich schnupperten, aber auch die Buchloer vor allem mit einigen Unterzahl-Kontern immer wieder für Torgefahr sorgten. Glück hatte man allerdings, als Ondrej Horvath nur den Pfosten traf und Torwart Alexander Reichelmeir den Nachschuss mit einem Hechtsprung ebenfalls spektakulär entschärfte (12.). Dementsprechend gingen die Piraten mit einer knappen Führung in die Pause, die dann wegen Problemen mit dem Eis etwas länger wie gewohnt dauerte.

 


Im Mitteldrittel fiel dann schließlich doch der Ausgleich, als Bernhard Jorde einen Scheibenverlust des ESV eiskalt ausnutze und zum 2:2 einnetzte (26.). Die Buchloer wirkten in dieser Phase zu passiv und gerieten nun unter Druck. Dominik Meierl hatte die erstmalige Führung für die Gäste auf dem Schläger, doch er visierte erneut nur den Pfosten an (28.). Aber nur eine Minute später war es dann doch soweit, weil Christian Heller zum 2:3 traf (29.). Erst nach und nach kämpften sich die Buchloer wieder zurück und konnten den Spieß abermals umdrehen. Ein Überzahltor von Markus Vaitl (34.) und ein weiterer Treffer von Marc Weigant 44 Sekunden später machten aus dem Rückstand wieder eine 4:3 Führung, mit der es auch in den letzten Durchgang ging.

 


Dort entwickelte sich nun eine Abwehrschlacht, die bis 13 Sekunden vor dem Ende standhalten sollte. Die Gäste setzten nämlich alles daran, den knappen Rückstand zu egalisieren und hatten bei mehreren Überzahlspielen auch immer wieder beste Einschussgelegenheiten. Doch mit vereinten Kräften hielt die Buchloer Defensive um den nun stark aufgelegten Schlussmann Reichelmeir dem Druck stand. Und nachdem man bei den letzten drei Spielen - die alle mit einem Tor Unterschied gewonnen wurden - immer das Glück auf seiner Seite hatte, sollte es am diesem Abend nicht ganz reichen. Zwar hatten die Buchloer drei Minuten vor Schluss bei eigener Überzahl die große Chance, den Sack zu zumachen, doch stattdessen fiel danach auf der anderen Seite tatsächlich noch das 4:4. 13 Sekunden standen noch auf der Uhr, als Geretsried im Powerplay und ohne Torwart durch Florian Lechner doch noch der glückliche aber sicherlich nicht unverdiente Ausgleich gelang.

 


Somit musste die Verlängerung über den Sieger dieses Duells entscheiden und hier dauerte es lediglich 49 Sekunden, ehe Martin Zahora der goldene Siegtreffer gelang, der die Enttäuschung über den späten Ausgleich doch schnell wieder verfliegen ließ.

 

 

„Letztlich müssen wir mit den beiden Punkten zufrieden sein, denn die zwei Zähler sind in dieser engen Liga wichtig“, sagte der 2. Vorstand Florian Warkus nach der Partie, was sich beim Blick auf die Tabelle vor dem letzten Hinrundenspiel am Sonntag in Moosburg (17.15 Uhr) auch deutlich zeigt. So steht der ESV nach dem vierten Sieg in Serie mit nunmehr 19 Zählern punktgleich mit dem Fünften Peißenberg und dem Siebten Füssen auf Platz sechs. Dicht dahinter folgen mit gerade einmal einem Punkt Abstand aber bereits die achtplatzierten Passauer und die jetzt auf Rang neun liegenden Geretsrieder.

 

 


 

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Bayernliga - EC Pfaffenhofen unterliegt nach schwachem Beginn mit 2:5 in Füssen

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM War es am Freitag im Heimspiel gegen Erding noch das zweite Drittel, das aus Pfaffenhofener Sicht komplett misslungen war, traf dies zwei Tage später beim Gastspiel des EC Pfaffenhofen in Füssen auf den ersten Spielabschnitt zu.

 

Pfaffenhofen landsberg
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Mit 0:4 lagen da die IceHogs gegen den EV Füssen bereits im Rückstand und mussten damit praktisch alle vagen Hoffnungen auf eine mögliche Überraschung beim 16fachen Deutschen Meister schon frühzeitig begraben. Die Gastgeber, unterstützt von fast 1000 Zuschauern und gestärkt durch eine erfolgreiche Aufholjagd am Freitag in Peißenberg, legten von Beginn an gleich mächtig los und überrollten die IceHogs in der Anfangsphase förmlich. Es waren noch keine vier Minuten gespielt und Patrick Weiner, der dieses Mal Philipp Hähl im Tor vertrat, musste die Scheibe schon zweimal aus dem Netz holen, nachdem Andre Bühler und Nikolas Oppenberger getroffen hatten. Danach fingen sich die Pfaffenhofener etwas, mussten aber in der 14. Minute das 0:3 durch Maximilian Schorer hinnehmen. Gregor Tomasik und Dimi Kurnosow reagierten, nahmen Patrick Weiner vom Eis und brachten Thomas Mende, aber auch der musste noch vor der ersten Pause hinter sich greifen und das 0:4 durch Marc Besl hinnehmen.

 

 

Erfreulich jedoch, dass die IceHogs trotz des klaren Rückstandes  nach der Pause versuchten, die Partie offener zu gestalten und wieder ran zu kommen. Was ihnen auch gelingen sollte. Nachdem sie zunächst einige Strafzeiten unbeschadet überstanden hatten, nutzten sie die zweite Strafzeit der Hausherren zum Anschlusstreffer. Auf Zuspiel von Jake Fardoe und Michael Welter traf Thomas Bauer zum 4:1. Und als nur eine Minute später Jake Fardoe gar auf 4:2 verkürzen konnte, schienen plötzlich auch die zuvor so souveränen Gastgeber etwas irritiert.

 

 

„Nach dem 0:4 haben wir die Köpfe nicht hängen lassen, und nach unserem Doppelschlag war Füssen am Zappeln,“ merkte Gregor Tomasik dazu.an, der unmittelbar nach dem zweiten Wechsel mitansehen musste, wie seine Mannschaft die große Chance zum 4:3 nicht nutzen konnte. Füssen hatte inzwischen auf vier Reihen umgestellt, die das Tempo enorm hoch hielten und dadurch die IceHogs nicht mehr zur Entfaltung kommen ließen. Die versuchten zwar bis zum Ende dagegen zu halten, mussten aber in der 49. Minute mit dem 5:2 durch Marc Besl die endgültige Entscheidung hinnehmen. „Die haben mit vier Reihen bis zum Schluss Dampf gemacht, da bekommt man dann am Ende schon Probleme. Der Sieg war insgesamt hochverdient,.“ zollte Gregor Tomasik am Ende dem Gegner Respekt. 


 
Tore

1:0 (3.) Bühler (Schmid, Simon)

2:0 (4.) Oppenberger ((Newhook, Böck)

3:0 (14.) Schorer (Meier, Simon)

4:0 (19.) Besl (Wiedemann; Nadeau)

4:1 (35.) Bauer (Welter, Fardoe 5:4)

4:2 (36.) Fardoe (Neubauer, Chemello)

5:2 (49.) Besl (Nadeau, Wiedemann)

 

Strafen: EVF    6     IceHogs     16

 

Zuschauer: 900

 

 



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Bayernliga - Verrückter Krimi beschert Buchloer Piraten erstes Sechs-Punkte-Wochenende

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Nach dem 5:4 Derbysieg am Freitag in Landsberg konnten die Buchloer Piraten auch am Sonntag drei Punkte holen und somit das erste perfekte Wochenende der Spielzeit feiern. Der denkbar knappe 6:5 (4:3, 1:1, 1:1) Heimsieg gegen den TSV Peißenberg war aber bis zur allerletzten Sekunde auf Messers Schneide gestanden, denn erst vier Sekunden vor Schluss glückte David Vycichlo in Überzahl der goldene Siegtreffer. Neben Vycichlo war aber vor allem Verteidiger Maximilian Raß der Spieler des Abends, der im Startdrittel aus einem 0:2 Rückstand mit einem lupenreinen Hattrick binnen 101 Sekunden den ESV wieder ins Spiel zurückbrachte.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Aber der Reihe nach: Die Partie begann zunächst zerfahren. Die erste gute Chance hatten dann nach gut vier Minuten die Gäste, doch Alexander Reichelmeir, der nach seiner Verletzung sein Comeback im ESV-Kasten gab, regierte stark. Kurz drauf war allerdings auch er machtlos, als Manfred Eichberger zum 0:1 abstaubte (6.). Und es kam noch bitterer, da die Eishackler den müden Start des ESV durch Brandon Morley zum 0:2 bestraften (8.). Was dann folgte waren völlig verrückte Minuten in der Buchloer Sparkassenarena. Erst verkürzte Maximilian Raß mit einem platzierten Schuss in den Winkel zum 1:2 (13.), ehe der Verteidiger 36 Sekunden später gleich noch den Ausgleich hinterherlegte. Die Krönung folgte dann im ersten Powerplay der Piraten, wo wiederum Raß mit seinem dritten Treffer die erstmalige Führung zum 3:2 erzielte (15.). Der Vorsprung des ESV hielt aber gerade einmal eine gute Minute, ehe die Peißenberger mit dem 3:3 durch den auffälligen Florian Höfler postwendend die passende Antwort parat hatten (16.). Dass die Buchloer trotzdem mit einer knappen Führung aus diesem torreichen Auftaktdrittel gehen konnten, hatte man Torjäger Alexander Krafczyk zu verdanken, der toll freigespielt von Martin Zahora zum 4:3 Pausenstand einschob (18.).

 


Und die Buchloer nahmen - auch bedingt durch ein Überzahlspiel – den Schwung ins zweite Drittel mit. Der Treffer fiel nach 23 Minuten dann aber auf der anderen Seite, nachdem die Schiedsrichter erst nach kurzer Beratung das Tor von Florian Höfler zum neuerlichen Ausgleich gab. In der Folge entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Kontrahenten immer wieder von einigen Fehlern des anderen profitierten. Ganz so spektakulär vor den Toren wie es besonders in der zweiten Hälfte des Startdrittels zuging, war es aber nicht mehr. Christoph Heckelsmüller hatte mit seinem Alleingang noch die beste Gelegenheit, scheiterte aber am Peißenberger Tormann Michael Resch (34.). Gegen Ende des Abschnitts erhöhten die Gäste nochmals den Druck, doch die Piraten-Defensive hielt mit vereinten Kräften stand und konnte direkt vor der Pause sogar die abermalige Führung bejubeln. Erneut wurde Heckelsmüller auf die Reise geschickt und dieses Mal behielt der Angreifer die Nerven. Sein zweiter Saisontreffer bedeutete somit die 5:4 Pausenführung der Piraten (40.).

 


Auch der Schlussabschnitt blieb hart umkämpft, da sich die Gäste noch längst nicht geschlagen gaben. Und nach einem Scheibenverlust im Angriffsdrittel kam der TSV mit einem Kontertor von Dejan Vogl tatsächlich zum 5:5 Ausgleich (46.). Kurz vor Schluss hatten die Peißenberger dann sogar das Siegtor auf dem Schläger, doch Alexander Reichelmeir rette mit einem unglaublichen Save im Liegen. Als alles bereits mit einer Verlängerung rechnete, schlugen die Buchloer doch noch einmal zu. Bedingt durch eine Strafzeit durfte man die letzten eineinhalb Minuten in Überzahl agieren. Doch erst vier Sekunden vor dem Abpfiff gelang es David Vycichlo, irgendwie die Scheibe zum erlösenden 6:5 in die Maschen zu setzen.

 

 

„Ein Unentschieden wäre wohl das gerechte Ergebnis nach 60 Minuten gewesen“, waren sich beide Trainer nach der engen Partie einig. Aber wie schon am Freitag hatten die Buchloer das glücklichere Ende für sich und schlossen als jetzt Tabellenachter auch punktemäßig zu den Peißenbergern auf.

 

 


 

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Bayernliga - Pfaffenhofen IceHogs geben Spiel gegen Erding im Mitteldrittel aus der Hand

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Zwanzig Minuten  lang sah es sehr gut aus für den EC Pfaffenhofen am Freitag in der Partie gegen den TSV Erding. Mit 1:0 führten die Gastgeber hochverdient zur ersten Pause und hatten bis dahin das Spiel weitgehend unter Kontrolle.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Doch gleich nach dem Wechsel nahm das Unheil seinen Lauf.  Nur gut zwei  Minuten brauchte Erding, um mit zwei Treffern die Partie zu drehen und nachdem die IceHogs in den folgenden 10 Minuten einige Großchancen zum Ausgleich vergeben hatten, sorgten die routinierten Gäste mit drei weiteren Toren bis zur zweiten Pause bereits für die Entscheidung. Am Ende stand eine ernüchternde 1:6 (1:0; 0:5; 0:1) Niederlage für die Pfaffenhofener zu Buche. „Wir haben im ersten Drittel viel richtig gemacht, ließen Erding kaum zur Entfaltung kommen und hätten sogar noch höher führen. Doch dann lief überhaupt nichts mehr zusammen,“ sagte ein sichtlich enttäuschter ECP-Coach Gregor Tomasik nach dem Spiel.

 

 

Anders natürlich die Gemütslage bei seinem Erdinger Kollegen Thomas Vogl. „In der ersten Pause habe ich  nach unserem schwachen ersten Drittel offenbar die richtigen Worte gefunden,“ freute der sich, nachdem seine läuferisch starke Mannschaft, die Räume, die ihnen die IceHogs ließen, gnadenlos ausnutzten. „Da waren wir einfach zu weit weg vom Gegner,“ stellte Gregor Tomasik fest. Dabei deutete zunächst alles auf eine ganz enge Partie hin. Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, in dem sich die IceHogs ein Übergewicht erarbeiteten und auch die besseren Möglichkeiten besaßen. In der 10. Minute wurden sie für Engagement belohnt, als der mit nach vorne geeilte Jake Fardoe seinen Schläger in einen Querpass von Christian Birk hielt und damit TSV-Torhüter Andreas Gerlspeck düpierte. In der Folgezeit hätten die jetzt dominierenden Hausherren ihren Vorsprung sogar noch ausbauen können, doch es blieb bis zur Pause bei der knappen Führung. 

 

 

Dann allerdings schien es, als hätten die IceHogs alle bisher gezeigten Tugenden in der Kabine gelassen. Nur 21 Sekunden nach Wiederbeginn hatten die Gladiators durch Lars Bernhardt ausgeglichen und nur zwei Minuten später durch ihren Torjäger Daniel Krizok in Überzahl das Spiel gedreht. Danach schienen sich die IceHogs aber wieder zu fangen, machten Druck und kamen in der Folge zu mehreren guten Chancen, die aber allesamt vergeben wurden. Stattdessen traf in der 34. Minute auf der Gegenseite ausgerechnet der Ex-Pfaffenhofener Marco Deubler mit viel Dusel zum 1:3. Dieses unglückliche Gegentor zeigte Wirkung bei den Gastgebern, was von den erfahrenen Gästen sofort genutzt wurde. Mit dem 1:4 durch Philipp Spindler, einem weiteren früheren IceHog, in der 36. Minute und dem 1:5 durch Dominik Retzer nur zwei Minuten später, war die Partie praktisch gelaufenn. 

 

 

So plätscherte die Begegnung im Schlussabschnitt mehr oder weniger nur noch dahin, weil die Hausherren  die Hoffnung auf eine Wende bereits aufgegeben hatten und die Gäste souverän ihren Vorsprung verwalteten. Der Treffer zum 1:6, kurz vor dem Ende von Rudi Lorenz in Überzahl erzielt, hatte damit auch nur mehr statistischen Wert.


 
Tore

1:0 (10.) Fardoe (Birk)

1:1 (21.) Bernhardt (Retzer, Krzizok)

1:2 (23.) Krzizok (Bernhardt, Zimmermann 5:4)

1:3 (34.) Deubler (Spindler, Gerlspeck)

1:4 (36.) Spindler (Deubler, Schwarz)

1:5 (38.) Retzer (Krzizok, Zimmermann)

1:6 (59.) Lorenz (Bernhardt, Hiendlmeyer 5:4)

 

IceHogs     10       TSV    0

 

Zuschauer: 240

 

 



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Bayernliga - ESV Buchloe gelingt Überraschungserfolg mit Derbysieg in Landsberg

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Mit der wohl kompaktesten Mannschaftsleistung der Saison sicherten sich die Buchloer Piraten am Freitagabend im Nachbarschaftsduell mit einem 5:4 (2:2, 1:1, 2:1) Sieg über den HC Landsberg drei wichtige Punkte und fügten den favorisierten Hausherren somit die erste Niederlage nach 60 Minuten in dieser Spielzeit zu. Für die Buchloer war es dagegen der erste Erfolg am Lech überhaupt, der nach einem spannenden und packenden Derby ein purer Sieg des Willens war, wie Trainer Topias Dollhofer nach der Partie meinte.

 

landsberg buchloe 2016
(Foto: Marco Walter)

 


Ganz unrecht hatte er damit nicht, denn nach dem punktlosen letzten Wochenende galt es für die Piraten ausgerechnet beim Tabellenzweiten in Landsberg wieder aus dem mentalen Loch zu finden. Und dies gelang den Gennachstädtern mit diesem sicher nicht eingeplanten Sieg allemal eindrucksvoll. Schon im Startdrittel merkte man den fokussiert wirkenden Freibeutern an, dass man die zwei zurückliegenden Niederlagen vergessen machen wollte. Dementsprechend motiviert startete man und hatte im ersten Drittel auch offensiv etwas mehr gefährliche Abschlüsse als die Riverkings. Doch es waren die Hausherren, die im Stile einer Spitzenmannschaft mit der ersten echten Torchance durch Markus Kerber mit 0:1 in Front gingen (5.).

 

 

Die Buchloer zeigten sich aber wenig geschockt und glichen ausgerechnet durch den ehemaligen Landsberger Simon Beslic aus, der toll freigespielt von Markus Vaitl gegen seine alten Kameraden zum 1:1 einnetzte (8.). Und es kam noch besser: Mit einem wahren Hammer genau in den Winkel sorgte Alexander Krafczyk wenig später gegen den machtlosen HCL-Keeper Maximilian Güßbacher sogar für die 2:1 Führung (14.). Diese hielt aber gerade einmal eine gute Minute, ehe Bohumil Slavicek im ersten Powerplay eines hart umkämpften aber stets fairen Startdrittels zum 2:2 Pausenstand traf.

 


Das Mitteldrittel begann dann mit einer kalten Dusche für den ESV. Denn keine zwei Minuten waren absolviert, als Dennis Sturm die Scheibe irgendwie unter ESV-Schlussmann Daniel Blankenburg zum 2:3 über die Linie bugsierte. Die Buchloer hielten aber weiter voll dagegen und wurden gleich darauf belohnt. Max Hofer stellte mit seinem Powerplaytor zum 3:3 das Remis wieder her (25.). Im Anschluss entwickelte sich wie über die gesamten 60 Minuten ein intensiver und sehenswerter Schlagabtausch, bei dem sich beide Kontrahenten absolut nichts schenkten. Tore sollten bis zur zweiten Pause aber keine weiteren fallen.

 


Und so war im Schlussabschnitt vor knapp 1000 Zuschauern für reichlich Spannung gesorgt. Den besseren Start erwischten wieder die Landsberger, auch bedingt durch eine Überzahl. Doch die Pirates überstanden diese schadlos und gingen nach 46 Minuten abermals in Führung, da erneut Alexander Krafczyk mit Saisontor Nummer elf den jungen Landsberger Goalie durch die Hosenträger überwand. Jetzt erhöhten die Riverkings nochmals den Druck und so fiel folgerichtig durch Sven Gäbelein der neuerliche Ausgleich zum 4:4 (52.). Nachdem Timo Rauskolb, der später noch zum goldenen Torschützen werden sollte, haarscharf das 5:4 verpasste, schien sich nun das Blatt zu Gunsten der Landsberger zu wenden. Zwei Strafzeiten binnen kurzer Zeit sorgten nämlich für eine doppelte Unterzahl des ESV. Mit beeindruckendem und aufopferungsvollem Einsatz überstand man aber auch diese ohne Gegentreffer. Das Spiel, das mittlerweile auf Messers Schneide stand, sollte dann zweieinhalb Minuten vor dem Ende seinen Höhepunkt erleben, als Timo Rauskolb den Puck zum vielumjubelten 5:4 in die Maschen setzte und somit das entscheidende Tor in einem rassigen Derby für seine Farben erzielte.

 

 

Während die Landsberger nach der Niederlage erst einmal auf Platz 3 abrutschen, verkürzen die Buchloer vor der Sonntagspartie zu Hause gegen Peißenberg (17 Uhr) den Abstand auf Rang Acht auf einen Zähler.

 

 


 

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Bayernliga - ESV Buchloe spielt beim Tabellenzweiten in Dorfen lange gut mit, verliert dann aber doch 3:6

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zur 4:6 Freitagsniederlage gegen Passau mussten sich die Buchloer Pirates am Sonntag auch beim Tabellenzweiten in Dorfen mit 3:6 (0:1, 3:2, 0:3) geschlagen geben und bleiben damit zum ersten Mal in dieser Saison an einem Wochenende komplett ohne Punkte. Dabei hatte es nach 40 Minuten beim Stand von 3:3 noch gar nicht so schlecht ausgesehen, da sich die Piraten gegen den Favoriten lange wehrten. Doch ein schwaches Überzahlspiel und effiziente Gastgeber verhinderten im letzten Drittel am Ende einen möglichen Punktgewinn, sodass die Oberbayern das Piraten-Duell schlussendlich nicht unverdient für sich entschieden.

 

Christopher Lerchner buchloe

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Die Dorfener Eispiraten starteten stürmisch ins Spiel. Schon nach wenigen Sekunden schob Ernst Findeis die Scheibe am eigentlich schon leeren ESV-Tor vorbei und keine Zeigerumdrehung später hatte Topscorer Lukas Miculka gleich die nächste hochkarätige Chance, die Daniel Blankenburg aber gut parierte. Auf der Gegenseite rettete ESC-Goalie Kevin Yeingst aber genauso stark bei einem guten Schuss von Dustin Vycichlo (3.). In der Folge blieben aber die Dorfener die offensiv aktivere Mannschaft, doch die Buchloer hielten dem Druck bis zur 20. Minute stand. Dort gelang dem ESC unmittelbar vor der Pause durch Miculka schließlich doch noch der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer. Die Buchloer zeigten sich aber wenig beeindruck und schlugen direkt nach der Pause sofort wieder zurück. Ganze 12 Sekunden waren absolviert, ehe Dustin Vycichlo in der Mitte einen Querpass von Martin Zahora zum 1:1 Ausgleich in die Maschen lenkte.

 

 

Kurz danach hatten die Buchloer allerdings Glück, dass die Hausherren bei einem Pfostentreffer nicht postwendend wieder in Front gingen (23.). Im Anschluss entwickelte sich ein ausgeglichener Mitteldurchgang, in dem die Buchloer nach 26. Minuten bei angezeigter Strafe gegen den ESC das Spiel drehten. Markus Vaitl war der Dorfener Abwehr enteilt und hatte Yeingst mit einer Finte keine Abwehrchance gelassen. Als dann aber wieder einmal ein Buchloer auf der Strafbank saß, glichen die Eispiraten nach einer feinen Kombination durch Ernst Findeis zum 2:2 aus (34.). Buchloe blieb aber weiter konzentriert und erarbeitete sich so rund drei Minuten vor der Pause erneut die Führung. Zunächst hatte Marco Göttle in Unterzahl frei vor dem Tor noch vergeben, doch Augenblicke später drückte Alexander Krafczyk nach einem Bullygewinn den Puck zum 3:2 über die Linie (37.). Dennoch schafften es die Buchloer nicht, diesen Vorsprung mit in die Kabinen zu nehmen, da dem ESC erneut ein Tor direkt vor der Pause glückte. In Buchloer Überzahl war Florian Brenninger nach Ansicht der Schiedsrichter nur durch ein Foul zu stoppen, sodass es Sekunden vor dem zweiten Pausentee einen Penalty gab. Diesen versenkte Brenninger zum 3:3 Zwischenstand nach 40 Minuten.

 

 

Ins Schlussdrittel starteten die Buchloer dann mit doppelter Überzahl, doch die Hausherren verteidigten clever und überstanden die Unterzahl schadlos. Als die Dorfener dann wieder komplett waren, schlug der Tabellenzweite eiskalt zu. Mario Sorsak machte mit einem trockenen Schuss das 4:3 (44.). Wieder rannten die Buchloer also einem Rückstand hinterher. Mit drei weiteren Überzahlspielen hatte man aber durchaus die reelle Möglichkeit, nochmals zurück zu kommen. Doch die Piraten agierten mit einem Mann mehr auf dem Eis einfach zu harmlos, um die gut gestaffelte ESC-Defensive in Bedrängnis zu bringen. Stattdessen markierte abermals Lukas Miculka mit einem Bayerntrick das 5:3 und somit die Entscheidung (56.). Der ESV riskierte zwar noch einmal alles und nahm in den Schlussminuten auch Torhüter Blankenburg zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Feld. Doch auch das brachte nicht den gewünschten Erfolg. Ganz im Gegenteil machte Sorsak mit seinem Empty-Net-Tor ins verwaiste Buchloer Gehäuse sogar noch das sechste Tor für die Isenstädter zum 3:6 Endstand. Während die Dorfener damit bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Höchstadt dranbleiben, rutschen die Buchloer nach dem ersten Wochenende ohne Zählbares erst einmal auf Tabellenrang zehn ab.

 

 

Am kommenden Wochenende geht es für die Pirates am Freitag dann zunächst zum Derby nach Landsberg (20 Uhr), ehe am Sonntag dann ab 17 Uhr das Heimspiel gegen den TSV Peißenberg ansteht. Davor findet am Dienstag, dem 31. Oktober, ab 14 Uhr aber erst einmal der Buchloer Eissporttag mit einem bunten Rahmenprogramm für Klein und Groß statt.

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

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Bayernliga - Pfaffenhofen IceHogs kassieren entscheidenden Treffer in Unterzahl

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Ein langer Eishockeyabend endete für den EC Pfaffenhofen am Freitag mit einer unglücklichen 2:3 (0:0; 1:2; 1:0; 0.1) Niederlage beim EV Pegnitz. Die Partie begann schon mit Verspätung, weil die Pfaffenhofener  auf der Autobahn im Stau standen, dann brachte der Eismeister zuviel Wasser auf, so dass die Pause verlängert werden musste  und schließlich ging es auch noch in die Verlängerung, nachdem  es nach der regulären Spielzeit 2:2 stand.

 

Pfaffenhofen landsberg
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Dort gelang den Hausherren in Überzahl dann der entscheidende Treffer, der ihnen den Zusatzpunkt einbrachte. Sehr zum Ärger der IceHogs, die sich vom Schiedsrichter verschaukelt fühlten, hatte der doch mit Robert Neubauer und Stefan Huber zwei ECP-Spieler während der Verlängerung auf die Strafbank geschickt, wobei zumindest die zweite Strafe mehr als zweifelhaft war. Jedenfalls mussten die Gäste die gesamte Overtime in Unterzahl bestreiten, was letztendlich die Gastgeber durch Christof Mendel zum Siegtreffer nutzten. Zu guter Letzt handelte sich auch noch Patrick Landstorfer eine Disziplinarstrafe ein, als er sich bei den Unparteiischen über deren Entscheidungen beschwerte.

 

 

In den 63 Minuten zuvor sahen die Zuschauer ein hart umkämpftes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Die Pfaffenhofener hatten die lange Anfahrt und die nur kurze Aufwärmphase erstaunlich gut weggesteckt und hielten von Anfang an voll dagegen. Mit dem Rückenwind des Auswärtserfolges von Passau letzten Sonntag wollte Pegnitz nun zu Hause nachlegen, doch die IceHogs standen sicher und ließen kaum gute Möglichkeiten der Hausherren zu. Selbst zwei Unterzahlspiele im ersten Drittel überstanden sie relativ problemlos. Und was auf den Kasten kam, war eine sichere Beute von Philipp Hähl. Da sich auch sein Gegenüber Julian Bädermann bei den Chancen der IceHogs auf dem Posten zeigte, ging es folgerichtig mit einem torlosen Remis in die erste Pause. Gleich nach dem Wechsel bot sich erstmals eine Überzahlmöglichkeit für die IceHogs und diese nutzten sie eiskalt. Nur 15 Sekunden saß EVP-Torjäger Aleksandrs Kercs auf der Strafbank, dann  hatte Mike Chemello getroffen.

 

 

Pegnitz drängte sofort auf den Ausgleich und der gelang dann auch in der 28. Minute durch eben diesen Kercs. Danach lieferten sich beide Teams einen Kampf auf Biegen und Brechen, doch jubeln konnte in diesem Abschnitt nur noch der Pegnitzer Anhang. In der 39. Minute sorgte Sven Adler für die erstmalige Führung. Dennoch war die Begegnung weiterhin völlig offen, weil nach dem zweiten Wechsel nun die IceHogs den Druck erhöhten und die Gastgeber mehr und mehr in die Defensive drängten. Nachdem einige gute Möglichkeiten ungenutzt blieben, war es in der 50. Minute endlich soweit. Luis Seibert markierte den verdienten Ausgleich.

 

 

In den verbleibenden Minuten blieben die Gäste tonangebend und hätten durchaus das Spiel in der regulären Spielzeit entscheiden können, doch der EVP konnte sich in die Verlängerung retten, was Dimitri Kurnosow ärgerte: “Wir stehen zwar defensiv sehr gut, machen aber aus unseren Möglichkeiten zu wenig. Wir müssen die Scheibe einfach öfter Richtung Tor bringen,“ kritisierte der ECP-Coach, der dieses Mal ohne seinen Kollegen Gregor Tomasik auskommen musste, der wegen einer Zahn-OP die Reise nicht mitmachen konnte.


 
Tore

0:1 (23.) Chemello (Neubauer 5:4)

1:1 (28.) Kercs (Adler, Hausauer)

2:1 (39.) Adler (Kercs, Hausauer)

2:2 (50.) Seibert (Birk, Landstorfer)

3:2 (63.) Mendel (Sevo, Kracht)

 

EVP:    10     IceHogs     12  +  10 f. Landstorfer

 

Zuschauer: 215

 

 



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Bayernliga - ESV Buchloe kassiert Heimniederlage gegen Tabellennachbarn

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Es bleibt am Freitag einfach wie verhext. Denn auch das vierte Freitagsspiel der Saison verloren die Buchloer Piraten in der Eishockey Bayernliga am gestrigen Abend und das ausgerechnet gegen den unmittelbaren Konkurrenten aus Passau. Mit 4:6 (2:2, 0:2, 2:2) zogen die Freibeuter gegen die Blackhawks den Kürzeren und mussten somit die dritte Heimniederlage der Spielzeit einstecken. Dementsprechend rutschen die Buchloer vor der Sonntagspartie beim Tabellenzweiten in Dorfen (17 Uhr) auch in der Tabelle auf den neunten Rang ab, während sich die Passauer auf Platz vier verbesserten.

 

Tobias Kastenmeier
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Dabei hätte die Partie eigentlich nicht besser starten können. Gerade einmal 26 Sekunden waren gespielt, als Alexander Krafczyk auf Zuspiel von Martin Zahora einen Zwei auf Eins Konter zum frühen 1:0 abschloss. Doch die Gäste, die zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken mussten, zeigten sich erstaunlicherweise kaum geschockt. Und so dauerte es nicht lange, bis der Ausgleich fiel. Zunächst parierte ESV-Keeper Daniel Blankenburg noch glänzend gegen den allein durchgebrochenen Svatopluk Merka (8.), doch knappe zwei Minuten später konnte Petr Sulcik den Piraten-Schlussmann mit einem Schuss ins kurze Eck aus Spitzem Winkel doch zum 1:1 überlisten (10.). Während bei den Buchloern der Anfangsschwung nun völlig verschwunden schien, legten die Gäste aus der Dreiflüssestadt umgehend nach. Einen schnellen Angriff verwertete Dominik König zum 1:2 (14.). Zumindest gelang Markus Vaitl in Überzahl noch vor der Pause der Ausgleich, als er EHF-Goalie Patrick Vetter zum 2:2 überwand (17.).

 


Aber auch im Mitteldrittel bekamen die Buchloer keinen wirklichen Zugriff mehr aufs Spiel. Die Passauer dagegen sorgten mit ihrem blitzschnellen Umschaltspiel immer wieder für mächtig Druck vor dem Buchloer Tor und brachten die ESV-Hintermannschaft so ein ums andere Mal in arge Bedrängnis. „Defensiv wurde es nicht besser, offensiv dafür schlechter“, fasste Trainer Topias Dollhofer diesen Abschnitt passend zusammen. Und so fiel das 2:3 durch Roman Nemecek (23.) und das 2:4 erneut durch Sulcik bei Vier gegen Vier (26.) praktisch nach demselben Muster. Beide Male zogen die cleveren und frischer wirkenden Gäste vor das Buchloer Tor und blieben eiskalt. Offensiv brachten die Buchloer dagegen nur eine gefährliche Aktion zustande, die Dustin Vycichlo in Unterzahl nach schönen Pass von Markus Vaitl aber vergab (33.).

 


Folglich mussten die Piraten mit einem Zwei-Tore-Rückstand ins Schlussdrittel gehen, in dem man den Freibeuter jetzt aber zumindest noch einmal den Willen anmerke, das Spiel zu drehen. Dies galt erst Recht, als Martin Zahora einen berechtigten Penalty zum 3:4 Anschluss einnetzte und somit die Hoffnungen auf eine Wende weiterwachsen ließ (45.). Doch die Gäste antworteten in einer nun immer intensiver werdenden Partie mit zahlreichen kleinen Nickligkeiten und Fouls prompt. Wieder war es Roman Nemecek, der nicht hartnäckig genug am Abschluss gehindert wurde und so den alten Abstand wiederherstellte (52.). Zwar kamen die Buchloer in der Schlussphase durch das achte Saisontor von Alexander Krafczyk im Powerplay noch einmal auf ein Tor heran (57.), doch für Mehr reichte es nicht mehr. Denn mit einer Strafzeit in den letzten beiden Minuten beraubten sie die Buchloer selbst um eine mögliche Aufholjagd. Stattdessen machte der dritte Treffer von Petr Sulcik in Überzahl zum 4:6 Endstand endgültig den Deckel drauf.

 

 


 

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Bayernliga - Max Hofer entscheidet Overtime-Krimi für den ESV Buchloe

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Ein bis zum Schluss enges und spannendes Spiel bekamen die rund 270 Zuschauer am frühen Sonntagabend beim Duell des ESV Buchloe gegen den TSV Erding geboten. Am Ende fiel die Entscheidung sogar erst in der Verlängerung, in der die Buchloer mit 3:2 (1:0, 1:2, 0:0) schließlich die Oberhand behielten. „Wir freuen uns natürlich, aber wir müssen schauen, dass wir künftig über drei Drittel eine konstant gute Leistung aufs Eis bringen“, kommentierte ESV-Coach Topias Dollhofer den doppelten Punktgewinn nach der Partie, der nach der bitteren Freitagsniederlage in Füssen sicher Balsam für die Buchloer Moral sein dürfte.

 

Markus Vaitl
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

 

Ohne den am Freitag schwer verletzten Max Dropmann, der mit einem Kieferbruch wohl länger ausfallen wird, begann die Partie relativ unspektakulär. Beide Teams versuchten zunächst sicher zu stehen und Fehler zu vermeiden. So waren die ersten 20 Minuten eher taktisch geprägt und kein wirklicher Leckerbissen für Eishockeyfeinschmecker. Vor den Toren von ESV-Schlussmann Daniel Blankenburg und seinem Gegenüber Jonas Steinmann tat sich nämlich relativ wenig. Folglich war das 1:0 nach 17 Minuten durch David Vycichlo, der einen Schuss von Christoph Heckelsmüller in die Maschen abfälschte, auch eher der Kategorie „Zufallsprodukt“ zuzuordnen, wie auch beide Trainer auf der Pressekonferenz analysierten.

 

 

Dennoch nahmen die Hausherren die knappe Führung gerne mit in die Pause. Aus der kamen die Gäste dann allerdings wie verwandelt wieder, während bei den Buchloern nun der Faden komplett verloren zu gehen schien. „Wir haben da das Spiel eigentlich ziemlich aus der Hand gegeben“, meinte auch Dollhofer über die wohl stärkste Phase der Erdinger. Denn während Rudolf Lorenz noch knapp daneben zielte, markierte Philipp Michl nach einer Unaufmerksamkeit in der Buchloer Hintermannschaft den verdienten Ausgleich (25.). Und die Oberbayern drückten weiter und hatten bei einem Aluminiumtreffer des starken Michl Pech, dass die Partie wenige Augenblicke später nicht komplett kippte (26.). Lange dauerte es bis zum 1:2 aber trotzdem nicht. Wieder war es Michl, der nach der Hälfte der Spielzeit bei Vier gegen Vier das Spiel mit seinem Doppelpack drehte (30.). Zum Glück für den ESV zogen die Gladiators im Anschluss mehrere Strafzeiten und wanderten so einige Male auf die Strafbank, was den Offensivdruck der Gäste wieder etwas entschärfte. Die Buchloer aber konnten die Überzahlgelegenheiten nicht konsequent nutzen und mussten auch immer wieder auf die brandgefährlichen Konter der Erdinger aufpassen. Ein Powerplaytor von Markus Vaitl genau in den Winkel sorgte schließlich aber doch noch für den zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhaften 2:2 Ausgleich vor der zweiten Pause (37.).

 

 

Im Schlussabschnitt kamen die Buchloer dann wieder besser zurecht und waren dem dritten Tor näher als der Kontrahent aus Erding. Doch sowohl Martin Zahora, als auch Marc Weigant und David Vycichlo vergaben ihre Gelegenheiten, sodass es bis zum Schluss spannend blieb. Und Zittern war in der Schlussminute auch nochmals besonders auf Buchloer Seite angesagt, nachdem man die letzten 51 Sekunden in Unterzahl agieren musste. Doch die aufopferungsvoll kämpfenden Piraten retteten sich in die Verlängerung und überstanden auch dort die verbliebene Unterzahl schadlos. Als alle bereits mit einem Penaltyschießen rechneten, erkämpfte sich Verteidiger Max Hofer im Liegen die Scheibe und setzte den Puck nach einem perfekten Zwei auf Eins Konter auf Zuspiel von Markus Vaitl zum umjubelten Siegtreffer über die Linie (65.).

 

 


 

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Bayernliga - EC Pfaffenhofen unterliegt knapp in Schongau

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Knapp mit 2:3 (0:1; 2:1; 0:1) musste sich der EC Pfaffenhofen am Freitag bei der EA Schongau geschlagen geben. Fast noch bitterer für die IceHogs als die unglückliche Niederlage ist die Verletzung von Michael Pfab, der sich einen Fingerbruch zugezogen hat.

 

BLAR WG PAF 036
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Damit fehlt dem ohnehin schon kleinen Kader ein weiterer Stammspieler für längere Zeit. Gerade drei Blöcke, inklusive Jugendspieler Nich Csirmaz, konnte das Trainergespann Kurnosow/Tomasik für die Partie in Schongau aufbieten, doch die traten die Reise nach dem Erfolg in Moosburg durchaus optimistisch an und die ersten Spielminuten schienen diese Zuversicht auch zu bestätigen. Die IceHogs übernahmen sofort die Initiative und kamen bereits in der Anfangsphase zu einigen guten Möglichkeiten.

 

 

Der Treffer fiel jedoch auf der Gegenseite. Ein laut Gregor Tomasik „dummer Wechselfehler“ wurde von Schongaus lettischem Torjäger Vitalijs Hvorostinins gnadenlos bestraft. In der Folgezeit lieferten sich beide Mannschaften, fast wie erwartet, einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, doch sowohl Phlipp Hähl als auch sein Schongauer Torhüterkollege Niklas Marschall  zeigten sich stets auf dem Posten, so dass es mit der knappen Führung der Gastgeber erstmals in die Pause ging. Aus dieser kamen die IceHogs „wie die Feuerwehr“, so Gregor Tomasik, mit dem festen Willen, die Partie zu drehen und schon nach 49 Sekunden gelang Robert Neubauer bei einer angezeigten Strafe gegen Schongau der Ausgleich. Die Hausherren hatten jetzt sichtlich Probleme, sich aus der Umklammerung der Gäste zu befreien, die mächtig auf das Tempo drückten und die nächste Strafzeit der Gastgeber durch Mike Chemello zur Führung nutzten.

 

 

Danach wurde die Partie wieder offener und nachdem die Pfaffenhofener die große Chance zum 3:1 vergeben hatten, traf Marius Klein kurz vor der zweiten Pause  zum 2:2. Die Vorarbeit dazu hatte Milan Kopecky geleistet, den die EAS kurzfristig zurückgeholt hatte und der jetzt die zweite Ausländerstelle besetzt. Auch im Schlussabschnitt lieferten sich beide Mannschaften nach wie vor ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich kein Team zunächst einen entscheidenden Vorteil erarbeiten konnte. Bis zur 51. Minute, dann musste ECP-Stürmer Steven Maier auf die Strafbank. Die Unterzahl  schien schon fast überstanden, als Hvorostinins wenige Sekunden vor Ablauf der Strafe doch noch zum Führungstreffer traf.

 

 

Die verbleibenden Minuten versuchten die Gäste noch einmal alles, doch geschickt verteidigende Gastgeber und wohl auch schwindende Kräfte des dezimierten ECP-Kaders verhinderten letztendlich einen durchaus möglichen und auch verdienten Punktgewinn. „Das war ein Spiel zweier absolut gleichwertiger Mannschaften, in dem der Glücklichere gewonnen hat,“ zog Schongaus Trainer und früherer ECP-Torjäger Roman Mucha ein Fazit, dem Gregor Tomasik und Dimitri Kurnosow nur beipflichten konnten.


 
Tore

1:0 (6.) Hvorostinins (Sabautzki, Knebel)

1:1 (21.) Neubauer (Welter, Birk 6:5)

1:2 (29.) Chemello (Birk, Pielmeier 5:4)

2:2 (38.) Klein (Schweiger, Kopecky)

3:2 (53.) Hvorostinins (Schweiger 5:4)

 

EAS   8      IceHogs     10 + 10 f. Huber

 

Zuschauer: 170

 

 



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