PENNY-DEL (Ingolstadt/MH) Nach einer kurzen Pause ging es heute mit Spiel eins des Halbfinals zwischen den Ingolstadt Panther und Adler Mannheim weiter. Ingolstadt gewann gegen die DEG in fünf Spielen mehr oder weniger problemlos, während die Adler sich ein einem harten Fight gegen die Kölner Haie lange relativ schwer tat. Bei den Gästen startete erneut der junge Tiefensee im Tor, während bei Ingolstadt Reich im Tor für den verletzten Garteig stand.
( Foto City-press )
Beide Teams begannen eher zurückhaltend. Mannheim versuchte wie gegen Köln durch Härte ihr Spiel dem Gegner aufzuzwingen, während die Panther eher von der spielerischen Seite kamen. Nach sieben Minuten bekam Larkin die erste Strafe der Serie. Das Powerplay zündete jedoch noch nicht. Einzig Edwards hatte bei seinem Solo eine gute Chance zur Führung. Die Panther waren danach jedoch besser im Spiel und hatten das eine oder andere Mal kleinere Druckphasen, in dem sie sich immer wieder durch schnelle Passstafetten in Schussposition brachten. Auf Mannheimer Seite gefiel einzig die Gaudet Reihe um Plachta und Wolf. Nach etwas Leerlauf wurde es knapp zwei Minuten vor der Pause noch einmal wild vor Tiefensee's Tor. Tiefensee konnte einen Schuss nicht festhalten, so landete der Puck im Torraum und es entstand ein wildes Gestochere. Holzer rettete dabei den Puck mit seinen Handschuhen von der Linie. Auch der Videobeweis brachte keine andere Erkenntnis. Glück für Mannheim. So ging torlos in die erste Pause.
Kurz nach Wiederbeginn der erste Treffer der Partie. Ein schlechter Wechsel der Adler führte zu einem Konter. Ronning legte auf McGinn, der den Puck über die Linie bugsierte. Danach kamen die Kurpfälzer zu einer Überzahl, bei der Reich den einzigen gefährlichen Schuss ohne Probleme entschärfte. Kurz darauf folgte ein weiteres Schanzer Powerplay. Die Gastgeber waren besser im Spiel, diktierten Tempo und Spielgeschehen. Die Adler hatten sichtlich spielerische Probleme sich selbst Chancen zu kreieren. Erst gegen Ende des zweiten Drittels kamen die Mannheimer wieder etwas besser ins Spiel. Dennoch waren Chancen nach wie vor Mangelware vor dem Tor von Reich. 45 Sekunden vor dem Ende war es Tiefensee zu verdanken, dass die Adler nicht das zweite Tor kassierten, als er gegen McGinn eine Klasse Parade zeigte. Danach wurde es hitzig. Friedrich und Wolf blieben verletzt liegen und als Lehtivuori mit der Sirene noch einen Schuss abfeuerte kam es noch zu einem kurzen Handgemenge.
Das Trainerteam der Adler musste sich etwas einfallen lassen, damit ihr Team zu besseren Chancen kommt. Zunächst startete Mannheim noch in Überzahl. MacInnis kam hier etwas zufällig zu einem Pfostentreffer, aber ansonsten spielte Ingolstadt, das seht clever und abgeklärt. Auch Tiefensee war wieder gefordert, als er einen Schuss von Pietta entschärfte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Kurpfälzer nur zwölf Schüsse auf das Tor von Reich abgefeuert. Doch plötzlich doch der Ausgleichstreffer. Jentzsch hatte in Überzahl eine goldene Idee, spielte von hinterm Tor auf MacInnis, der ins leer Tor traf, weil Reich in die andere Ecke unterwegs war. Nachdem die Gäste dann eine Überzahl überstanden, stand es auf einmal 1:2. Bergmann kam über die linke Seite ins Drittel, schoss einfach mal aufs Tor und der Puck rutschte Reicht durch ins Tor. Da waren nur noch knapp drei Minuten zu spielen. Folglich nahmen die Panther kurze Zeit später den Torhüter vom Eis. Loibl machte mit seinem Empty Netter den Sack zu und bescherte Coach Stewart einen etwas glücklichen Sieg in Spiel 1.
ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 1:3 (0:0;1:0;0:3)
Serienstand 0:1
Tore
1:0 McGinn (Ronning, Pietta)
1:1 MacInnis (Jentzsch, Eisenschmid)
1:2 Bergmann (Reul)
1:3 Loibl
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de
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PENNY-DEL (München/HG) In der Olympia Eishalle traf der Tabellenprimus der Hauptrunde, der EHC Red Bull München, auf die Grizzlys Wolfsburg zum Halbfinalduell Nummer eins. Während München ausgeruht in diese Serie gehen konnten, mussten die VW-Städter die volle Distanz im Viertelfinale gegen Straubing absolvieren. Es handelte sich bereits um die fünfte Auseinandersetzung dieser zwei Kontrahenten in einer Playoff Serie und um die Wiederauflage des Halbfinales aus der vergangenen Saison, als München sich glatt durchsetzen konnte.
Schließlich bezwangen hellwache Münchener die anfangs etwas müde wirkenden Wolfsburger dank eines furiosen Anfangselans deutlich mit 5:2 und reiste mit diesem ersten Erfolg am Sonntag, den 2.4.23 nach Wolfsburg zu Spiel zwei.
(Fotoquelle Citypress)
München musste bis Mittwochabend auf seinen Halbfinalgegner warten und hoffte den Schwung aus Bremerhaven in diese Auftaktheimpartie mitzunehmen.
DeSousa: „I am happy and look forward to playing against my former team. This means high motivation for me. They are a hardworking team, have got a top goalie Strahlmeier. We are real deep, have got four good rows. We want to come out hard unlike against Bremerhaven.”
Wolfsburg befand sich nach dem ultimativen Comeback und Showdown Erfolg gegen Straubing on Fire und wollte diesen Rückenwind auch gegen München auf das Eis zaubern. Aus Sicht der Grizzlys war München der Angstgegner aus den letzten Jahren.
Archibald: “It will be a big test for us here, we need to bring enough energy for this series. We just focus on us and we will stick to our system. It will need a team effort and we will take our best.”
Grandioser Auftakt der Red Bulls
München startete furios in die Partie, Hager verbuchte nach wenigen Momenten schon die erste Top Chance und nach 85 Sekunden eröffnete Trevor Parkes – nach kurzem Videostudium der Referees - den Torreigen. Die Gastgeber deckten Strahlmeier schon früh mit Schüssen ein und Wolfsburg hatte Mühe, in die Partie reinzukommen.
München wollte seine Frische ausspielen, wohlwissend, dass den Grizzlys das Match am Mittwoch noch in den Knochen steckte. Die ersten Minuten gehörten ganz klar den Gastgebern, die in Person von Emil Johansson in der 7. Spielminute nachlegten, als er seinen Handgelenkschuss versenkte. Das Schussverhältnis von unfassbaren 13:1 bis dahin sprach Bände. Nach dem Powerbreak gab es Powerplay für Wolfsburg, das mächtig Drück ausübte. Strahlmeier bewahrte sein Team vor einem noch höheren Rückstand.
Bittner: “Deren Start war sehr aggressiv und explosiv. Wir wussten, dass es so kommen wird. Wir müssen klarer und einfacher aus der eigenen Zone herauskommen, müssen schneller aufschließen und auch selbst mehr Offensivzeit kreieren.”
Loritos Anschluss, Kastner trifft, Eders Playoff Debut Tor
Im Mittelabschnitt musste Wolfsburg mehr Offensivqualitäten aufs Eis bringen. Ein Top Save von Mathias Niederberger sprang gleich mal heraus für die Gäste, welche durch Matt Lorito in der 23. Spielminute auf ein Tor herankamen. Unmittelbar davor hätte Justin Schütz um Zentimeter beinahe den dritten Treffer markiert. Inzwischen war Wolfsburg in der Partie angekommen und beschäftigte Münchens Keeper.
Davon ließ sich der Gastgeber nicht beirren, denn Maxi Kastner schnürte in der 28. Spielminute seinen heutigen Doppelpack. München agierte weiter druckvoll und im zweiten Powerplay markierte Andy Eder seinen ersten Playoff Treffer. Die Hausherren hatten die Begegnung zwar weitgehend im Griff, doch 12,4 Sekunden vor der Drittelsirene verkürzten die Gäste nochmals: Torschütze war Gerrit Fauser.
Kastner: “Wir haben dem Gegner zu viel Zeit und Raum gegeben, sie nutzen ihre Chancen kaltschnäuzig. Wir müssen vorne wieder mehr Druck ausüben und wollen wieder wie die Feuerwehr rauskommen.“
Ehliz mit Entscheidung
Im dritten Drittel musste Wolfsburg mehr investieren, um dem späten zweiten Treffer ein weiteres Erfolgserlebnis folgen zu lassen. Dafür mussten die Gäste auch mehr von der Strafbank fernbleiben. Mitte des letzten Abschnitts hatte Wolfsburg die Gelegenheit, im Powerplay für mehr Spannung zu sorgen, was jedoch nicht gelang.
Noch war nichts verloren bei einem zwei Tore Rückstand und genügend Zeit auf der Uhr. Doch es kam anders, denn in der 54. Spielminute fälschte Yasin Ehliz den Distanzschuss von Szuber geschickt ab, was wohl eine Vorentscheidung bedeutete. Bereits vier Minuten vor dem Ende zog Mike Stewart seinen Goalie, um den letzten Strohhalm zu nutzen: die sechs Feldspieler schnürten die Red Bulls minutenlang ein, ohne aber Zählbares zu generieren. Somit holte sich München den ersten Sieg.
Fauser: „Wir haben das erste Drittel einfach verpennt, wir sind zu schlecht rausgekommen, dann fanden wir besser ins Spiel und hatten etwas Momentum. Man muss von Anfang an da sein, sonst hat man hier keine Chance. Das A und O ist der Beginn des Spiels, wir müssen mehr vor dem Tor arbeiten und Rebounds erzeugen.”
McKiernan: “Wir haben sehr gut begonnen, waren im 2. Drittel etwas verhalten, dann im 3. Drittel sind wir wieder gut zurückgekommen. Wir haben aus dem Viertelfinale gelernt, ich bin zufrieden mit meiner Leistung.“
EHC Red Bull München – Grizzlys Wolfsburg 5:2 (2:0|2:2|1:0)
Tore:
1:0 |02.| Trevor Parkes (Street)
2:0 |07.| Emil Johansson (DeSousa)
2:1 |23.| Matt Lorito
3:1 |28.| Maxi Kastner (Johansson, Hager)
4:1 |29.| Andy Eder (Street, Redmond) PP1
4:2 |40.| Gerrit Fauser (Beaudin)
5:2 |54.| Yasin Ehliz (Szuber)
1. Drittel Statistik: 22:6 Schüsse, 9:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2
2. Drittel Statistik: 12:8 Schüsse, 9:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4
3. Drittel Statistik: 9:13 Schüsse, 20:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2
Haupt-Schiedsrichter: Ansons (LAT) / Schukies (GER)
Zuschauer:5.728
Aufstellung:
München: Niederberger, Boyle, Szuber, Kastner, Hager, DeSousa, Blum, Abeltshauser, Schütz, Eder, Tiffels, Redmond, Johansson, Parkes, Street, Varejcka, McKiernan, Ortega, Smith, Ehliz.
Wolfsburg: Strahlmeier, Murray, Pfohl, Mingoia, Morley, Archibald, Zajac, Krupp, Braun, Jeffrey, Machacek, Mass, Bittner, Lorito, Beaudin, Fauser, Reichel, Klos, Schinko.
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Grizzlys Wolfsburg ziehen nach zähem Ringen mit den Straubing Tigers ins Halbfinale ein. Das Spiel heute war nicht nur von Taktik geprägt. Keine Scheibe wurde verloren gegeben, kein Zentimeter Eis dem anderen überlassen. Wolfsburg fand ab dem zweiten Abschnitt den Weg zum Erfolg. Straubings Aufholjagd kostete zu viele Körner, um in der Crunchtime noch den Ausgleich herbeizuführen. So scheiterten die Tigers erneut im Viertelfinale, mit dem Wissen, dass vor allem in dieser Saison mehr drin gewesen wäre.
(Foto: Citypress) Die Enttäuschung in den Gesichtern der Tigers war groß
Spielverlauf:
Die Spannung eines Spiel sieben war schon lange vor dem ersten Bully greifbar. Mit der Nervosität kamen die Tigers etwas besser zurecht. Sie hatten mehrere Offensive Aktionen als die Gäste. Resultierend daraus kam die Führung zustande. Die Grizzlys kamen in den letzten Minuten des Drittels zu einigen guten Möglichkeiten. Doch die Tigers konnten immer wieder Schüsse blocken.
Travis St. Denis für die Tigers: “Ich sah, dass der Goalie auf der falschen Seite war und habe dann schnell den Puck ins Tor gebracht. Das ist klar, dass es heute zur Sache geht, es ist schließlich Spiel sieben. In den letzten Minuten haben wir etwas zu viel an Chancen hergegeben, das müssen wir unterbinden.”
Was die Grizzlys sehr schnell begriffen, war der Spielstil. Sollten sie so weiterspielen, würden ihnen die Tigers das Fell über die Ohren ziehen. Doch das Team von Coach Stewart agierte ab dem zweiten Abschnitt anders. Sie zerstörten den Spielaufbau der Hausherren und kamen dadurch immer wieder zu gefährlichen Kontern. Zwei davon nutzten die Niedersachsen, um aus einem Rückstand einen Vorsprung herauszuspielen.
Laurin Braun für die Grizzlys: “Was wir heute Auswärts zeigen ist ganz gut, denke ich. Klar, der Torhüter kommt immer weit aus seinem Kasten, dann fällt dann schon mal einer so rein. War aber natürlich auch glücklich. Wir müssen weiter Druck zum Tor machen und uns belohnen.”
Den Niederbayern kostete die Aufholjagd zunehmend Kraft. Wolfsburg hatte genau das richtige Mittel gegen die Tigers gefunden. Straubing selbst hatten natürlich auch Chancen, aber weder St. Denis, Akeson oder Adam konnten Strahlmeier überwinden. In den letzten Minuten zeigten auch beide Goalies starke Reflexe.
Coach Pokel nahm knapp vier Minuten vor dem Ende seinen Torhüter vom Eis, um mit sechs Feldspielern das Spiel noch einmal auf die Seite der Tigers zu ziehen. Aber Wolfsburg wehrte sich mit allem was sie hatten und brachten den Vorsprung über die Zeit.
Eine spannende Serie geht zu Ende mit Höhen und Tiefen für beide Seiten. Am Ende machten die Kleinigkeiten den Unterschied aus. Wolfsburg hatte aber auch einen Weg gefunden, die Heimstarken Tigers zweimal am Pulverturm zu besiegen.
Die Fans beider Lager bekamen packende Torszenen zu Gesicht und machten große Werbung für das Eishockey. Für Wolfsburg geht es gleich am Freitag in München weiter, wenn das erste Halbfinale eröffnet wird.
(Foto: Citypress) Wolfsburg bejubelt dein Einzug ins Halbfinale
Stimmen zum Spiel:
Dustin Strahlmeier (Grizzlys): “Wir haben heute alles abgerufen, was wir konnten. Kompliment an Straubing, die eine starke Serie gespielt haben. Wir konnten uns heute gut fokussieren auf das Spiel. Heute war es alles oder nichts. Das Glück war heute mehr bei uns, aber im ersten Spiel hier hatten wir etwas Pech. Die letzten zehn Minuten waren nicht einfach hier.”
Marcel Brandt (Tigers): “Jeder hier hätte es so verdient ins Halbfinale zu kommen. Die ganze Organisation, das ganze Team arbeitet so hart in der Saison. Wir haben auch heute wieder viel Arbeit reingesteckt und sind jetzt dreimal hintereinander im Viertelfinale gescheitet. Wir haben es verpasst, in Wolfsburg den Sack zuzumachen. Dieses Spiel muss man eigentlich gewinnen. Das ist sehr traurig für uns und mir fehlen auch etwas die Worte.”
Mike Stewart (Grizzlys): “Ich gratuliere den Straubing Tigers zu einer enorm starken Serie. Heute stand alles auf Messers Schneide. Die Serie hat bis zum Spiel sieben gedauert. Wir haben ein paar Chancen liegen gelassen, Straubing hat bis zuletzt gedruckt und Strahli hat uns über Wasser gehalten. Das Spiel sechs war sehr wichtig für uns. Das hat uns natürlich auch etwas Kredit gebracht, aber wir wussten auch, dass wir in Spiel sieben bei der stärksten Heimmannschaft der Liga antreten. Heute sind wir nach dem Rückstand ruhig geblieben und haben uns an den Gameplan gehalten. Der Fokus liegt jetzt auf Freitag in München.”
Tom Pokel (Tigers): “Ich gratuliere Wolfsburg natürlich auch und sehe es ähnlich. Wir wussten, dass es eine lange Serie wird und es wurde zu einer Achterbahnfahrt für beide Teams. Die Führung wechselte in der Serie mehrmals. Beide Teams haben Antworten gegeben. Nach dem zweiten Drittel konnten wir nicht mehr unser Spiel so durchziehen wie wir wollten und haben zu viele Konter erlaubt. Im letzten Drittel haben wir bis zum Schluss gepusht. Ich bin unglaublich stolz auf mein Team.”
Torfolge:
1:0 (12.) - Für das erste Tor der Partie musste der gute alte Bauerntrick von Travis St. Denis herhalten. Er sah Strahlmeier in der falschen Ecke und nutzte die Situation blitzschnell aus. 1:1 (28.) - Aus dem Angriff der Tigers entwickelte sich ein Konter für die Grizzlys. Laurin Braun spielte den Puck in die Mitte. Daschner wollte klären und fälschte unglücklich ins eigene Gehäuse ab.
1:2 (35.) - Straubing war wieder zu weit aufgerückt, dadurch ergab sich der Raum für Konter. Morleys Einzelaktion konnte Miska noch spektakulär verhindern, doch der Nachschuss durch Darren Archibald brachte die Führung für die Gäste. 1:3 (50) - Die Grizzlys bei einem ihrer wenigen Entlastungsangriffe kommen durch Zajac zum Schuss, den Luis Schinko dann noch entscheidend abfälschen kann.
Spiel vom 29.03.2023
Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 1:3 (1:0 | 0:2 | 0:1)
1:0 |12.| St. Denis (Zengerle, Leier)
1:1 |28.| Braun
1:2 |35.| Archibald (Morley)
1:3 |50.| Schinko (Morley, Zajac)
Strafen: Straubing 0 - Wolfsburg 6
Schiedsrichter: MacFarlane / Rohatsch / Hofer / Wölzmüller
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Köln/UG) Mit dem dritten Auswärtssieg sicherten sich die Adler aus Mannheium den Einzug ins Viertelfinale. Die Haie lieferten einen großen Kampf, doch in den entscheidenden Momenten nutzten die Adler ihre Möglichkeiten eiskalt aus.
Foto: Ingo Winkelmann (Köln)
In den ersten zwanzig Minuten spielten die Haie ganz starkes Eishockey, verpassten es aber zunächst, ihre guten Chancen – unter anderem in doppelter Überzahl – zu nutzen. Thuresson (6.), Kammerer (10.) und Baptiste (16.) scheiterten zunächst am starken MERC-Goalie Arno Tiefensee. Kurz vor Ende des Drittels war Tiefensee aber machtlos und der KEC belohnte sich für einen Top-Aufritt. Louis-Marc Aubry gab hinter dem Tor eine Scheibe nicht auf, passte sie in den Slot, wo Kammerer zur Stelle war und zur verdienten 1:0-Führung traf (20.). Die LANXESS arena brodelte. Mit dem 1:0 ging es in die erste Drittelpause – Uwe Krupp sprach seiner Mannschaft nach der Partie fürs erste Drittel ein Lob aus, sagte aber auch, dass sein Team in der Phase mehr Tore hätte schie
en müssen.
Und das sollte sich dann im zweiten Drittel rächen. Die Mannheimer kamen gut aus der Kabine und zogen binnen sieben Minuten auf 3:1 davon. Die starke Reihe um Gaudet, Plachta und Wolf zeigte sich eiskalt und konnte zwei Tore erzielen. Zunächst traf Wolf (24.), ehe Plachta mit einem One-Timer in den Giebel nachlegte (30.). Nur eine Minute später erhöhte Rendulic auf 3:1. Die Haie gaben sich aber nicht auf und kamen durch Andreas Thuresson in der 35. Minute zum Anschlusstreffer. Im Powerplay zog der Haie-Stürmer ab und lie
Tiefensee keine Chance, nur noch 2:3 – es folgten die letzten 20 Minuten.
In diesen versuchten die Haie – angefeuert vom Kölner Publikum – alles, doch die Scheibe wollte nicht mehr rein. Kurz vor Schluss zog Krupp Mirko Pantkowski, doch auch mit einem Mann mehr auf dem Eis kamen die Haie zu keinem Treffer mehr. Somit musste der KEC nach einmal mehr tollen 60 Eishockey-Minuten in eine knappe und bittere 2:3-Niederlage einwilligen.
Durch den Sieg entscheiden die Adler das Viertelfinale mit 4:2 für sich und ziehen ins Halbfinale ein. Letztendlich konnten die Mannheimer in den entscheidenden Momenten ihre Möglichkeiten nutzen. Die Haie vergaben zuviele Chancen.
Stimmen zum Spiel: Moritz Müller (Köln) „Ich gratuliere Mannheim. Ich denke, es war eine sehr gute Serie mit sechs intensiven Spielen. Die Adler waren in den entscheidenden Momenten besser. Mir tut es leid für unsere Truppe und die Fans – ich denke, wir hatten dieses Jahr ein gutes Ding am Laufen und hätten mit der tollen Mannschaft mehr verdient, aber wir sind auf einen starken Gegner getroffen. Ich denke, dass die Fans zu schätzen wissen, dass wir die gesamte Saison über einen Schritt nach vorne gemacht haben und dass wir mit Anstand gespielt haben.
Wir haben die Haie würdig vertreten. Mannheim hat eine enorme Qualität. Die aus dem Spiel zu nehmen, ist enorm schwer. Die Special Teams haben auch eine Rolle gespielt. Da waren sie in den entscheidenden Momenten präsent und hatten vielleicht das Quäntchen Glück. Es hätte in beide Richtungen ausgehen können, es war eine Serie zwischen zwei sehr guten Mannschaften.“
Kölner Haie - Adler Mannheim 2:3 (1:0|1:3|0:0)
Tore:
1:0 20. Kammerer (Aubry) EQ
1:1 24. Wolf (Plachta|Donovan) EQ
1:2 30. Plachta (Donovan|Gaudet) EQ
1:3 31. Rendulic (MacInnis) EQ
2:3 35. Thuresson (Bailen|Aubry) PP
Strafen: Köln 8|Mannheim 12
Zuschauer: 17.889
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Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Lange dürfen die Tigers nicht mit sich hadern. Ganze 200 Sekunden haben bis zum Halbfinale gefehlt. Doch die Grizzlys bäumten sich an diesem Abend immer wieder auf. Im Spiel selbst wechselte das Momentum hin und her. Beide Goalies schenkten sich mit guten Paraden auch nichts. Nun steht das ultimative Spiel einer Serie am Mittwoch in Straubing an.
(Foto: Citypress) Die Grizzlys im Siegesjubel nach dem 4:3 Sied nach Verlängerung
Spielverlauf:
Wolfsburg legte ein starkes erstes Drittel hin. Die glückliche Führung durch das Eigentor von Tuomie währte nicht lange. Dennoch hätten die Grizzlys bei diesen sich bietenden Möglichkeiten durchaus zwei bis drei Tore schießen müssen. Das sprach natürlich auch für einen erneut stark agierenden Hunter Miska im Tor der Tigers.
Straubing wurde gegen Ende des Drittels stärker und kam durch Connolly und Leier zu weiteren Chancen. Parker Tuomie für die Tigers: “Bis auf das Gegentor von mir, bei dem ich eigentlich den Puck hinter das Tor chippen wollte, hatten wir einen guten Start. Es steht wieder unentschieden und im zweiten Drittel wollen wir so weiterspielen wie in den letzten Minuten von Drittel eins.”
Nun war aber auch Strahlmeier gefragt, weil seine Vorderleute zu viele Abspielfehler produzierten. Straubing kam zu leicht vor das Tor, vergab allerdings auch zu leichtfertig. Strahlmeier glänzte mit guten Reflexen. Die Quittung für dieses zu ängstliche Verhalten bekamen die Hausherren aber dennoch von Samanski serviert.
Nun gingen die Grizzlys mit einem Rückstand ins letzte Drittel, was sicherlich nicht zum Gameplan von Coach Stewart gehörte. Laurin Braun für die Grizzlys: “Wir lassen zu viele Konter zu. Das passiert teilweise auch durch eigene Fehler. Wir dürfen jetzt nicht in Hektik verfallen. Wir wissen, dass wir es drehen können.”
Straubing riskierte nicht mehr allzu viel. Die Spielanteile waren bei den Gastgebern. Sie quälten sich teilweise bis vor das Tor und glichen das Spiel aus. Prompt kam wieder die Antwort der Tigers zum 2:3 und das Anrennen der Grizzlys ging von vorne los. Nur die Uhr lief gnadenlos herunter. Dann gab es die erste Strafzeit in diesem Spiel gegen Adam. Das sich das beste Powerplay der Liga sich hier nicht zweimal bitten ließ, lag in der Luft und Beaudin glich wieder aus. Der Krimi ging in die Verlängerung.
Die Pause zur Verlängerung dauerte deutlich länger als die Nachspielzeit selbst. Nach nur 94 Sekunden jubelten die Niedersachsen. Erneut war es aus Sicht der Tigers ein unglücklicher Treffer. Auch hier hat St. Denis, durch sein Eingreifen den Puck ins eigene Tor gelenkt. Somit kommt es zum Showdown am Mittwoch in Spiel Sieben am Pulverturm.
(Foto: Citypress) JC Beaudin brachte sein Team mit zwei Toren im letzten Drittel in die Verlängerung
Stimmen zum Spiel:
Dominik Bittner (Grizzlys): “Es war ein großer Kampf. Wir haben immer an uns geglaubt und sind mit viel Power in die Overtime gegangen. Jetzt wollen wir die Energie ins Spiel sieben mitnehmen.”
Spencer Machacek (Grizzlys): “Wir wussten, dass es eine lange Serie wird. Natürlich war mein Tor etwas glücklich, weil eigentlich wollte ich den Puck zum Tor bringen. Wir haben so hart gearbeitet und jetzt ist alles offen.”
Tom Pokel (Tigers): “Wir haben heute zwei sehr unglückliche Tore bekommen. Jetzt spielen wir zu Hause, da haben wir immer ein gutes Gefühl mit unseren Fans im Rücken. Wir müssen da unsere Identität aufs Eis bringen. Spiel sieben, besser geht es nicht.”
(Foto: Citypress) Jetzt ist guter Rat teuer - Travis Turnbull macht sich schon Gedanken über Spiel 7
Torfolge:
1:0 (1.) - Nach 22 Sekunden bejubelten die Grizzlys den ersten Treffer, den sie aber selbst nicht erzielt hatten. Darren Archibald stand schon einschussbereit vor Miska, doch es war Tuomie der mit seinem Schläger den Puck ins eigene Tor lenkte. 1:1 (3.) - Die Antwort kam prompt. Travis St. Denis traf aus der gleichen Position wie schon im Spiel zuvor. Strahlmeier hätte den aber auch an guten Tagen gehalten.
1:2 (28.) - Straubing spielte schnell über die rechte Seite und Turnbull legte für Joshua Samanski ab. Der hämmerte den Puck in den Winkel. 2:2 (45.) - Der Fehlpass von Zimmermann an der eigenen blauen Linie, ermöglichte die Chance für JC Bedauin. Allein vor Miska behielt er die Nerven.
2:3 (46.) - Durch eine schöne Einzelleistung von Luke Adam der sich um die eigene Achse drehte und einen verdeckten Schuss in den Winkel brachte. 3:3 (57.) - Das erste Überzahl überhaupt in diesem Spiel nutzte JC Beaudin mit einem Gewaltschuss erneut zum Ausgleich und schickte das Spiel in die Verlängerung.
4:3 (62.) - Spencer Machacek wollte die Situation vor dem Tor gefährlich machen, spielte den Puck scharf in die Mitte. St. Denis legte seinen Schläger in die Quere und fälschte ins Tor ab.
Spiel vom 26.03.2023
Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 4:3 n.V. (1:1 | 0:1 | 2:1 | 1:0)
1:0 |01.| Archibald (Morley, Pfohl)
1:1 |03.| St. Denis (Leier, Zengerle)
1:2 |28.| Samanski (Zimmermann, Turnbull)
2:2 |45.| Bedauin
2:3 |46.| Adam (Connolly)
3:3 |30.| Beaudin (Murray, Morley) - PP 1
4:3 |62.| Machacek (Zajac)
Strafen: Wolfsburg 0 - Straubing 2
Schiedsrichter: Hunnius / Rohatsch / Jürgens / Leermakers
Zuschauer: 3.415
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PENNY-DEL (Bremerhaven/CD) Der EHC Red Bull München konnte die Viertelfinalserie nach einem 0:2 Rückstand gegen die Fischtown Bremerhaven drehen und stehen damit erneut im PENNY-DEL Halbfinale.
(Foto: Citypress)
Es gelang dem Team von Thomas Popiesch nicht die Best-of-seven Serie noch in ein entscheidendes Spiel zu verlängern. Bremerhaven musste sich nach einer 1:0 Führung durch Philipp Bruggisser (24.) den Münchnern mit 1:2 geschlagen geben und kamen somit wie auch in den Vorjahren nicht über das Viertelfinale hinaus. Für die Red Bulls bedeutet dieser entscheidende Sieg den sechsten Einzug in ein DEL-Halbfinale.
Don Jacksson würdigte den Gegener in höchsten Tönen, und als Fazit muss man neidlos anerkennen, dass Bremerhaven es den Münchnern sehr schwer gemacht hatte und nach den Erfolgen in den ersten beiden Partien schon auf die vermeindliche Siegerstrasse einbog. Der dreifache Meister kam jedoch in Spiel 3 zurück und bog die Serie um.
Im heutigen Spiel war es Chris DeSousa, der bei einem Powerplay die Scheibe zum 1:2 Siegtreffer (52.) für München über die Linie schoß. Die Fischtowns kämpften wortwörtlich bis zur letzten Sekunde, konnten aber keinen Ausgleich mehr erzielen und so ging die Serie zu Ende.
Stimmen zum Spiel:
Chris DeSousa: "Wir sind überglücklich. Nach den ersten beiden Spielen sind wir aufgewacht und haben die letzten vier Spiele sehr gut gespielt. Heute war es wieder ganz eng, Franzreb ist ein starker Goalie."
Don Jacksson: "Ein großes Kompliment an Bremerhaven. They were awesome..., die haben uns alles abverlangt, wir mussten uns immer wieder steigern und heute war es wieder sehr eng, es hätte auch ein Spiel 7 geben können."
Thomas Popiesch: "Wir haben heute alles gegeben und bis zur letzten Sekunde gekämpft, es ist schade, dass nicht viel gefehlt hat. München hat sehr viel Qualität und das haben sie immer gezeigt. Es war eine lange Saison für uns mit Pre-Playoffs und da fehlen vielleicht dann am Ende so ein paar Körner, aber wir können uns keine Vorwürfe machen und stolz sein."
26. März 2023, Viertelfinale 6
Bremerhaven Fischtown Pinguins - EHC Red Bull München 1:2 (0:0|1:1|0:1)
Tore:
1:0|24.|Philipp Bruggisser (Jeglic, Urbas) PP2
1:1|30.|Yasin Ehliz (Ortega, McKiernan)
1:2|52.|Chris DeSousa (Ortega, Blum) PP
Zuschauer:
4.631
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PENNY-DEL (Augsburg/PM) Der erste Neuzugang der Augsburger Panther ist ein alter Bekannter. Abwehrspieler Simon Sezemsky wechselt von den Löwen Frankfurt in die Fuggerstadt.
(Foto: Citypress)
Bereits von 2015 bis 2021 stand Simon Sezemsky bei den Panthern sechs Jahre unter Vertrag. In dieser Zeit etablierte sich der Verteidiger in der Deutschen Eishockey Liga und spielte sich bis in den erweiterten Kreis der deutschen Nationalmannschaft hinein. In 194 DEL-Einsätzen für Augsburg erzielte er 35 Tore und gab 47 Assists. Mit zwei Toren und drei Assists war der aus dem Nachwuchs des EV Füssen stammende Sezemsky intern punktbester Verteidiger in der Champions Hockey League-Saison 2019-20 und zeigte auch auf internationaler Bühne seine offensiven Fähigkeiten.
Über die Stationen Iserlohn Roosters und Löwen Frankfurt kehrt der 29-jährige Rechtsschütze nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Christof Kreutzer über den ersten Neuzugang für die Saison 2023-24: „Mit Simon Sezemsky haben wir uns die Dienste eines DEL- und DEL2-erfahrenen Verteidigers gesichert. Dazu kommt, dass Simon auch den Standort Augsburg kennt und in unseren Gesprächen den Eindruck vermittelt hat, dass er ligaunabhängig große Lust hat, wieder ein Panther zu sein. Rechtsschießende Verteidiger, die auch offensiv Verantwortung übernehmen können, sind immer gefragt. Es ist gut, dass wir mit Simon Sezemsky und Mirko Sacher bereits zwei Spieler dieser Kategorie im Kader haben.“
„Bei den Panthern hat meine Karriere Fahrt aufgenommen, ich hatte hier eine großartige Zeit. Es bedeutet mir viel, dass ich nach Augsburg zurückkehren darf. Auch wenn wir noch nicht sicher wissen, in welcher Liga es für uns weitergeht, so freue ich mich doch auf diese spannende Herausforderung und vor allem die Heimspiele im Curt-Frenzel-Stadion mit den Pantherfans im Rücken“, so Simon Sezemsky.
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de
PENNY-DEL (München/PM) Red Bull München hat Spiel 5 des Playoff-Viertelfinales gegen die Pinguins Bremerhaven mit 4:0 (1:0|3:0|0:0) gewonnen. Es war der dritte Sieg in Folge für die Münchner, die nun in der Best-of-Seven-Serie mit 3:2 führen.
(Foto: Citypress)
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PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Ein unfassbares Spiel. Der ERC Ingolstadt lässt sich in Spiel fünf auch von einem Drei-Tore-Rückstand zu Beginn des Schlussabschnitts nicht entmutigen, gleicht zehn Sekunden vor Schluss aus und gewinnt ein emotionales, begeisterndes und wildes Spiel fünf im Viertelfinale mit 7:6 nach Verlängerung. Damit ziehen die Oberbayern erstmals seit 2015 wieder ins Playoff-Halbfinale ein. Der Gegner steht noch nicht fest. Die erste Halbfinal-Partie steigt am 31. März.
(Foto: Citypress)
Von Beginn an entwickelte sich ein deutlich chancenreicheres Spiel, auch weil die Rheinländer deutlich aggressiver auftraten und die Panther ihren Gegenspielern regelmäßig zu viel Zeit und Raum gewährten. Nach nur 25 Sekunden musste ERC-Goalie Michael Garteig gegen Alexander Barta parieren. Auf der Gegenseite trudelte Charles Bertrands Abfälscher am Kasten vorbei (2.). Bei einer Doppelchance für Stephen Harper war Garteig gleich zweimal zur Stelle, nach einem Abspielfehler in der eigenen Zone war aber auch der Ingolstädter Schlussmann machtlos. Josef Eham lenkte den Puck ins Netz (6.). Die Hausherren brauchten einige Minuten, um sich wieder zu sortieren, kamen dann aber in Überzahl zum Ausgleich.
Ty Ronning jagte die Scheibe genau in den Winkel (12.). Nun nahmen die Blau-Weißen das Heft in die Hand. Gäste-Keeper Henrik Haukeland rettete zunächst reaktionsschnell gegen Daniel Pietta (12.), bei Justin Feser Großchance hatten die Fans in der SATURN-Arena den Torschrei bereits auf den Lippen (15.). Mitten hinein in die beste Ingolstädter Phase erzielten die Rheinländer im Powerplay die erneute Führung. Victor Svenssons Schuss verunglückte zwar, aber Stephen MacAulay drosch die Bogenlampe volley in die Maschen (18.).
Im Mittelabschnitt offenbarte die ERC-Defensive teilweise Auflösungserscheinungen. Daniel Fischbuch erhöhte zunächst im Powerplay auf 3:1. Im Powerplay sorgte Simpson zwar für den Anschluss (26.), aber die Abwehr der Gastgeber war nach dem Treffer im Tiefschlaf und ermöglichte dem völlig freistehenden Philip Gogulla, den alten Abstand nur 15 Sekunden später wiederherzustellen. Nachdem Haukeland gegen eine Direktabnahme von Feser spektakulär parierte, erhöhte Barta auf 5:2 (31.). Mirko Höfflin vergab die Chance auf die schnelle Antwort. Diese gab der ERC in einem weiteren Powerplay. Frederik Storm traf per Nachschuss (36.), doch erneut dauerte es nur 19 Sekunden, ehe die Rot-Gelben zurückschlugen. An Freund und Feind vorbei segelte Tobias Eders Schuss ins Gehäuse.
Für den Schlussabschnitt rückte Kevin Reich zwischen die ERC-Pfosten und was sich in der SATURN-Arena nun abspielen sollte, war der helle Wahnsinn! Die Gäste bauten wieder ihr Bollwerk vor dem eigenen Gehäuse auf, während die Hausherren anrannten. Durch einen Geniestreich von Höfflin konnten sie dieses zehn Minuten vor Ende zum 4:6 durchbrechen. Der Ingolstädter Sturmlauf nahm noch weiter Fahrt auf und knapp drei Minuten vor der Schlusssirene erzielte Simpson tatsächlich noch das 5:6. Die Stimmung in der Halle war bereits jetzt am Anschlag. Reich hatte das Tor zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Und French ließ seinen Keeper weiterhin vom Eis. Der ERC bedrängte das Düsseldorfer Tor und ließ die SATURN-Arena zehn Sekunden vor dem Ende völlig eskalieren. Ronning setzte den Puck zum Ausgleich unter die Latte.
In der Verlängerung hieß es für den ERC zunächst bibbern, denn sie mussten ein Unterzahlspiel überstehen. Und ausgerechnet Stefan Matteau, der zwei Minuten in der Kühlbox saß, stellte die gesamte Arena nur 14 Sekunden nachdem er von der Strafbank zurückkam endgültig auf den Kopf. Nach Pietta-Vorlage schoss er die Panther ins Halbfinale. Der Rest war grenzenloser Jubel.
ERC-Trainer Mark French: „In den ersten beiden Dritteln haben wir überhaupt nicht das gespielt, was wir wollten. Düsseldorf war schneller, hat die Zweikämpfe gewonnen und uns bei Fünf-gegen-Fünf alt aussehen lassen. Aber das Powerplay hat unserer Offensive Rückenwind verliehen. Der Glaube an uns war in der Kabine auch vor dem letzten Drittel noch groß, obwohl wir drei Tore im Rückstand waren. Einige Jungs sind vorangegangen wie echte Leader und auch Kevin Reich hat zwei Schlüsselsaves gezeigt, nachdem er ins Tor kam. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie dieses Spiel noch gedreht hat.
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PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Tigers waren perfekt auf dieses wichtige Heimspiel eingestellt. Mit einem starken Hunter Miska im Rücken, spielten sich die Straubinger teilweise in einem Rausch. Die Gäste spielten im ersten Drittel noch gut mit, doch ab dem zweiten Abschnitt gelang ihnen nur noch wenig bis gar nichts. Im Mittelabschnitt drehten die Niederbayern richtig auf und setzten den Grundstein für den Sieg. Wolfsburg kam da gerademal zu zwei Torschüssen. Nun müssen die Grizzlys am Sonntag nachlegen um ein frühes Saisonaus zu verhindern.
(Foto: Citypress) Hunter Miska hier, Hunter Miska da, Hunter Miska ist überall
Spielverlauf:
Wolfsburg ging vom Start weg, voll in den Angriffsmodus. Zum einen um die Auftaktoffensive der Gastgeber zu unterbinden, zum anderen um sich freizuspielen. Jedoch waren es die Tigers, die bessere Chancen erarbeiten konnten. Typisch für diese Serie, die besten Möglichkeiten vergaben Archibald für die Grizzlys und Lipon für die Tigers in eigener Unterzahl.
Es lag also auch an beiden Goalies, dass es nach zwanzig Minuten noch torlos unentschieden stand. Travis St. Denis für die Tigers: “Wir haben ein gutes erstes Drittel hingelegt. Jeder kämpft für den anderen. So haben wir größere Fehler vermieden. Auf die Konter müssen wir aufpassen und gleichzeitig mit unserem guten Forechecking so weitermachen.”
Es ist schwer zu sagen, ob man in dieser Saison ein dominanteres Drittel in dieser Saison gesehen hat, als das zweite Drittel in diesem Spiel. Bis zum Spielstand von 2:0 für die Tigers, gab Wolfsburg nicht einen einzigen Schuss auf das Gehäuse von Miska ab. Die Niederbayern waren handlungsschneller und gedanklich voll in der Spur.
Der Spielaufbau von hinten heraus hatte Hand und Fuß, was man von den Gästen überhaupt nicht sagen konnte. Fabio Pfohl für die Grizzlys: “Wir sind kaum ins gegnerische Drittel gekommen. Wir müssen uns besser unterstützen, die Scheibe hinter die Abwehr bringen und Zug zum Tor entwickeln. Jetzt muss im letzten Drittel jeder von uns 25% draufpacken.”
Wolfsburg bäumte sich noch einmal gegen die drohende Niederlage auf und ging offensiv mehr Risiko ein. Das eröffnete Räume für Konter und genau in diese Drangphase der Gäste kam das entscheidende 4:0 durch Alt. Natürlich versuchte Coach Stewart bei jeder weiteren Powerplaymöglichkeit seinen Goalie für einen weiteren Feldspieler zu ziehen. Aber auch das brachte nichts mehr ein und nebenbei vergab Lipon noch einen Penalty. Hunter Miska war wieder einmal mehr, der Garant für den Sieg nach dem fünften Spiel.
(Foto: Citypress) Straubing behielt in den Zweikämpfen meist die Oberhand
Stimmen zum Spiel:
Björn Krupp (Grizzlys): “Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und ein paar Videos ansehen. Wir spielen am Sonntag zu Hause und müssen wieder zu unserem Spiel zurückfinden. Von Beginn an müssen wir bereit sein und volle Pulle aus der Kabine kommen.”
Torfolge:
1:0 (22.) - Straubing spielte hart an der Bande, Leier zog hinters Tor und spielte den Puck im Fallen genau auf die Kelle von Travis St.Denis. 2:0 (30.) - Vom Bully weg ging es mit einem Schuss Richtung Tor. Strahlmeier ließ abprallen und Mike Connolly nahm den Puck aus der Luft und drückte ihn über die Linie.
3:0 (36.) - Im Powerplay lief der Puck über satte elf Stationen, bis Travis St.Denis aus der gleichen Position wie schon beim ersten Tor erneut für die Tigers traf. 4:0 (43.) - Wieder war Wolfsburg hinten nicht sortiert, da sah Leier den mitgelaufenen Mark Alt, der den Puck mit 123 km/h durch die Beine von Strahlmeier hämmerte. 5:0 (60.) - Im zweiten Anlauf klappte es für Mike Connolly, den Puck im leeren Tor zu versenken.
Spiel vom 24.03.2023
Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 5:0 (0:0 | 3:0 | 2:0)
1:0 |22.| St. Denis (Leier)
2:0 |30.| Connolly (Adam, Lipon)
3:0 |36.| St. Denis (Zengerle, Turnbull) - PP 1
4:0 |43.| Alt (Leier)
5:0 |60.| Connolly (Manning) - EN - PK 1
Strafen: Straubing 14 - Wolfsburg 12
Schiedsrichter: Frano / MacFarlane / Hefner / Hofer
Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)
Aktuelle Tabelle
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PENNY-DEL (Mannheim/MH) Die Frage vor dem fünften Spiel war, ob es Mannheim endlich schafft den ersten Heimsieg der Serie zu ergattern. Wichtig war dieses Spiel für beide Teams, denn mit einem Sieg holte man sich für Spiel sechs sofort die Chance die Serie zu schließen. Mit Holzer kehrte auf Seiten der Adler ein wichtiger Eckpfeiler der Mannschaft zurück aufs Eis.
( Foto City-press )
Stimmungsvoll begann die Partie in der SAP Arena. Die Fans waren heiß und ebenso die Spieler auf dem Eis. So sollte das erste Drittel von einigen Strafzeiten geprägt sein, während beide Team offensiv eher vorsichtig agierten, im Wissen um die Brisanz der fünften Spiels. Nach knapp sieben Minuten war es Bast, der einen Schuss von Bailen abfälschte und an Tiefensee scheiterte. Auf Seiten der Adler vergab Gaudet eine zwei gegen eins Situation. Auch Plachta hatte bei seinem Alleingang Pech, als er in letzter Sekunde entscheidend gestört wurde. Während eines Haie-Powerplays verhinderte Tiefensee mit einem Glanzparade gegen Thuresson den Rückstand. Danach ging es mit einigen Auseinandersetzungen und Strafzeiten in die Kabine.
Zu Beginn des zweiten Drittels waren die Gastgeber noch kurz in Unterzahl. Die Haie konnten dies nicht nutzen. Nur kurz danach schoss Lehtivuori den Puck an den Pfosten und auch Larkin scheiterte mit seinen beiden Versuchen an Pantkowski. Nach fünf Minuten und nachdem eigentlich die Adler etwas besser im Spiel waren, klingelte es auf einmal im Kasten der Kurpfälzer. Baptiste nutzte dabei einen unglücklichen Zusammenprall zweier Adler Spieler zur Führung aus. Kein drei Minuten später der nächste Treffer. Aubry und Kammerer fahren einen zwei gegen Null Konter, der noch kläglich vergeben wird. Eigentlich schien die Szene schon bereinigt, doch Aubry eroberte den Puck zurück, bediente den frei stehenden Sennhenn, der das 0:2 machte. Ein unglücklicher Icing Pfiff öffnete den Weg zum dritten Treffer der Kölner. Die Haie gewinnen das anschließende Bully, setzen sich fest bis Austin am linken Bullykreis an den Puck kam, der sich diese Chance nicht nehmen ließ. In der Folge ging es ein wenig ruhiger auf dem Eis zu und als alle sich schon mit dem Pausenpfiff abgefunden hatten, weckte Wolf sein Team und die Halle wieder auf. Gaudet und Wolf setzten jeweils nach, so dass Wolf am Ende den Puck über die Linie bugsierte.
20 Minuten blieben den Adlern noch eine erneute Heimniederlage zu verhindern. Zunächst aber taten sie sich schwer den nötigen Druck aufzubauen. Hüben wie drüben gab es vereinzelte Chancen. Mit zunehmender Spielzeit konnten die Kurpfälzer den Druck auf das Pantkowski Tor dennoch erhöhen. Die Haie spielten es zwar insgesamt clever mussten aber in der 53.Spielminuten den Anschlusstreffer durch Plachta hinnehmen. Hier sah der bis dato gut spielende Pantkowski nicht gut aus. Mannheim warf nun alles nach vorne. Natürlich hatten die Domstädter entsprechende Konterchancen. Bast und Matsumoto vergaben aussichtsreiche Gelegenheiten. Tiefensee ging zwei Minuten vor dem Ende vom Eis. 30 Sekunden vor Schluss der umjubelte Ausgleichstreffer. Rendulic passte scharf vom rechten Bullykreis auf den die Kelle, der im Slot parkenden Wolf, der den Puck über die Linie drückte. Ausgleich! Overtime! Doch so kam es nicht. Zwölf Sekunden später schoss Krämmer vom rechten Bullykreis einfach aufs Tor und Pantkowski rutschte die Scheibe durch die Arme in den Kasten. Die Halle stand Kopf. Der erste Heimsieg der Serie war perfekt. In Spiel sechs am Sonntag kann Mannheim mit einem Auswärtssieg die Serie zu machen.
Adler Mannheim - Kölner Haie 4:3 (0:0;1:3;3:0)
Serienstand 3:2
Tore
0:1 Baptiste (McIntyre)
0:2 Sennhenn (Aubry, Kammerer)
0:3 Austin (Olver, McIntyre)
1:3 Wolf (Gaudet, Pilu)
2:3 Plachta (Gaudet, Wolf)
3:3 Wolf (Rendulic)
4:3 Krämmer (Loibl)
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PENNY-DEL (Augsburg/PM) Er ist noch nicht fertig! Die Augsburger Panther haben den Vertrag mit Publikumsliebling T.J. Trevelyan verlängert. Damit startet der 39-jährige Außenstürmer im kommenden August seine bereits 13. Saison in Diensten der Fuggerstädter.
(Foto: Dunja Dietrich)
Seit 2011 spielt T.J. Trevelyan für Augsburg. Mit unermüdlichem Einsatz stürmte er sich in über einem Jahrzehnt in Rot-Grün-Weiß in die Herzen der Pantherfans. In 469 Spielen in der Deutschen Eishockey Liga verbuchte Trevelyan 132 Tore und 121 Assists. Über mittlerweile zwölf Spielzeiten kommt der Deutschkanadier auf 0,54 Scorerpunkte pro Einsatz. Dabei stellte sich Trevelyan immer in den Dienst seiner Mannschaft und verrichtete vor allem in Unterzahl wertvolle Arbeit. Kaum ein Angreifer blockt zudem mehr gegnerische Schüsse als er.
Qualitäten, auf die Christof Kreutzer im Pantherteam 2023-24 ligaunabhängig nicht verzichten will: „T.J. Trevelyan ist ein Vorbild für alle Teamkollegen. Er gibt in jedem Wechsel alles, spielt mit großem Herz und viel Leidenschaft. Wie kein Zweiter verkörpert er das, was die Augsburger Eishockeyfans zurecht von ihren Spielern erwarten. T.J. soll kommende Saison helfen, die jungen Spieler zu führen und mit seiner Verbundenheit zum Club und der Stadt mit gutem Beispiel vorangehen.“
„Augsburg und den Panthern gehört mein Herz. Es bedeutet mir viel, dass ich auch nächstes Jahr Teil dieser Organisation sein werde. Die abgelaufene Saison war das härteste Jahr meiner Karriere, so kann ich nicht aufhören. Ich habe große Lust, dass wir das letzte Jahr schnell vergessen machen, wir gemeinsam neu angreifen und wieder positive Geschichten schreiben“, so T.J. Trevelyan nach seiner Vertragsverlängerung.
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PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Die Freude der Grizzlys über den ersten Auwärtssieg währte nicht lange. Straubing legte einen hochmotivierten und konzentrierten Auftritt hin und dominierte das erste und entscheidende Drittel des Spiels komplett. Vor allem Marcel Brandt und Jason Akeson waren in Spiellaune. Dazu kamen die schnellen Reflexe von Hunter Miska, der den Vorsprung einige male verteidigen musste. Aus einer Best of Seven Serie wird nun eine Best of Three Serie mit Heimvorteil für die Niederbayern.
(Foto: Citypress) Jason Akeson bereitete alle drei Tore der Tigers vor
Spielverlauf:
Von Beginn an spielte eigentlich nur eine Mannschaft. Die Straubing Tigers waren kaum greifbar von der Abwehr der Grizzlys. Immer stand ein Tiger frei. Der Puck lief fließend durch die Reihen. Marce Brandt ging als Leader voran und besorgte die Führung in der Fremde. Wolfsburg kam mit der Gangart der Gäste überhaupt nicht zurecht und brachte gerade einmal magere zwei Schüsse auf das Tor von Hunter Miska.
Stephan Daschner für die Tigers: “Wir spielen zum ersten mal in dieser Serie, das Eishockey was wir immer zeigen wollen. Wolfsburg tut sich damit unheimlich schwer. Wir sind einfach näher am Mann dran.”
Schon nach den ersten Sekunden des zweiten Abschnitts, wusste jeder im Stadion, dass Coach Stewart in der Pause gehörige Worte für den bisher gezeigten Auftritt gefunden hatte. Dementsprechend dominant spielten die Grizzlys auf, kamen zum Anschlusstreffer und ließen weitere Hochkaräter auf der Strecke liegen. Straubing verfolgte aber konsequent den Gameplan und stellte den Abstand vor der zweiten Pause wieder her.
Lucas Dumont: “Das erste Drittel war nicht gut von uns. Wir sind jetzt im zweiten besser ins Spiel gekommen, haben auch konsequenter gespielt, aber Straubing macht heute auch ein sehr gutes Spiel. Wir müssen noch schneller spielen und die Chancen nutzen.”
Die Hausherren gaben sich keineswegs auf, auch wenn das minutenlange Anrennen auf das Tor der Tigers nichts einbrachte. Hunter Miska agierte vor dem Tor wie eine Mauer. Die Grizzlys hatten beste Chancen, nahmen gegen Ende noch Torhüter Strahlmeier vom Eis. Aber alles brachte nichts mehr ein. Die Niederbayern spielten das letzte Drittel clever zu Ende. Damit haben sich die Tigers ihr Heimrecht prompt wieder zurückerobert.
(Foto: Citypress) Die Zuschauer bekamen viele packende Zweikämpfe zu sehen
Stimmen zum Spiel:
Dustin Strahlmeier (Grizzlys): “Im ersten Drittel haben wir nicht unser Spiel gespielt. Das ist ärgerlich, dass wir den Heimvorteil gleich wieder hergegeben haben, aber daran sind wir selber Schuld. Ab dem zweiten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Wir müssen das jetzt abschütteln und zu den Basics von Beginn an zurückkehren.”
Mike Stewart (Grizzlys): “Wir haben die ersten zwanzig Minuten komplett verschlafen. Die anderen vierzig Minuten waren ordentlich. Wir hätten die Turnovers besser vermeiden müssen. Straubing hat uns da förmlich dominiert. Wir konnten uns dann im weiteren Verlauf einige Topchancen erarbeiten. Jetzt gilt es Mund abwischen und weiter gehts.”
Rob Leask (Tigers): “Wir haben nicht perfekt gespielt, aber schon ein gutes erstes Drittel gezeigt. Wir waren aggressiv nach vorne und haben ein paar Dinge besser umgesetzt. Außerdem haben wir disziplinierter gespielt.”
Marcel Brandt (Tigers): “Was wir uns heute vorgenommen haben, ist auch aufgegangen. Wir haben auch bei fünf gegen fünf die Tore gemacht. Jetzt spielen wir mit unseren Fans im Rücken zu Hause. Das gibt uns ein gutes Gefühl für Freitag.”
Die Straubing Tigers bejubeln die frühe Führung Marcel Brandt traf heute doppelt
(Fotos: Citypress)
Torfolge:
0:1 (7.) - Die Grizzlys agierten etwas dürftig in der Abwehr, ließen Marcel Brandt über die Seite gewähren und der zog in die Mitte und überraschte Strahlmeier. 0:2 (10.) - Auch Akeson ließ man ganz locker über die blaue Linie kommen. Der setzte einen seiner scharfen Schüsse an, Strahlmeier musste nach vorne prallen lassen und Marcel Brandt war erneut zur Stelle.
1:2 (24.) - Die Grizzlys kamen in Überzahl zum Anschlusstreffer. JC Beaudin hämmerte den Puck von der blauen Linie in die Maschen. Miska wurde durch Braun geschickt die Sicht verdeckt. 1:3 (29.) - Straubing gewann das Bully, blieb im Drittel und Akeson erkannte, dass Parker Tuomie im Slot lauert. Genau so kam es dann auch.
Spiel vom 22.03.2023
Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 1:3 (0:2 | 1:1 | 0:0)
0:1 |07.| Brandt (Akeson)
0:2 |10.| Brandt (Akeson)
1:2 |24.| Beaudin (Murray, Morley) - PP 1
1:3 |29.| Tuomie (Akeson, Leier)
Strafen: Wolfsburg 6 - Straubing 4
Zuschauer: 3.684
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PENNY-DEL (Bremerhaven/HG) Playoff Match Nummer 4 im Viertelfinale zwischen München und Bremerhaven: mittlerweile konnte der Favorit und Hauptrundensieger aus München sein erstes Spiel in dieser Serie für sich entscheiden und war nun on Fire, um den Heimvorteil wieder an die Isar zurückzuholen. Schließlich holte sich Red Bull München den ersten Auswärtssieg in Bremerhaven und stellte die Serie auf Remis. Ein Doppelschlag von Hager und Ortega brachte die Entscheidung in einer rasanten Partie.
(Fotoquelle Citypress)
Bremerhaven hatte bei seinem zweiten Auswärtsauftritt keine Chance gegen aggressive und wütende Münchener, die das Ensemble von Headcoach Thomas Popiesch nach Belieben auseinandernahmen, auch dank vieler Strafen gegen die Gäste. Die Seestädter wollten heute Abend an ihre bärenstarke erste Performance vor heimischer Kulisse anknüpfen und den alten Serienabstand wieder herstellen. Große Hoffnungen ruhten wieder auf das Gehirn der Mannschaft Ziga Jeglic, der in München am Sonntag nicht mitwirkte.
Mauerman: „München spielte stark zuletzt, wir waren nicht gut genug vom Start weg. Heute Abend müssen wir gut beginnen, wir haben inzwischen eine bessere Balance im Team und einen super guten Torwart. Wir können mit allen Mannschaften mithalten, mit unseren starken Fans wird uns das gelingen. Die Defensive ist enorm wichtig in der Serie, wir reden auch viel miteinander.“
München sann auf Wiedergutmachung in seinem zweiten Heimspiel, was den Jungs um Erfolgscoach Don Jackson von der ersten Sekunde an zu 100% auch gelang. Mit dem deutlichen Kantersieg setzten die Red Bulls ein dickes Ausrufezeichen und waren bestrebt, diese Leistung auch im hohen Norden zu wiederholen, um die Serie auf Remis zu setzen. Man war froh, dass DeSousa zuletzt wieder zurückkehrte. Deryl Boyle bestritt heute sein 500. DEL-Match.
Parkes: „It was exactly the way we wanted to play in game 3. We brought a do or die mentality on the ice. Playing physical is important we have to stay that way. Michi (Wolf) is a pretty cool hockey player. We are prepared, we want to bring it back to Munich. Our defense is important and we have to keep it simple. “
Wejse mit erstem Playoff Tor, Parkes Legendentreffer
Andersen hatte die erste Top Möglichkeit in dieser Partie, als die Gäste unaufmerksam agierten. Beide Goalies würden auch heute wieder im Fokus stehen. Bremerhaven kam besser aus der Kabine und folgerichtig gingen die Fishtown Pinguins in der 5. Spielminute durch Christian Wejse in Führung, da sie vehement hinter dem Gehäuse von Niederberger nachsetzten und die Scheibe nicht verloren gaben.
Bisher fehlte noch die Intensität aus Match drei. In ihrem ersten Powerplay kombinierten sich die Red Bulls perfekt durch den Slot, bis dann Trevor Parkes in der 14. Spielminute eiskalt vollendete und somit mit seinem 105. Treffer an Michi Wolf in der Allstar Liste vorbeizog. München hatte nun Oberwasser, aber die Hausherren schüttelten sich nur kurz, bis Ross Mauerman eine Möglichkeit verbuchte und der Karawanken Express danach gefährlich ausschwärmte.
Boyle: “It was really nice getting a jersey for my 500th game. We did not come out as hard as last game. They are well structured, we need to push the pace and capitalize from that.”
Teams belauern sich akribisch
Bei den Bullys und Torschüssen lagen die Gäste in Führung. Das erste Ausrufezeichen im Mittelabschnitt setzte aber Vikingstad, der im letzten Moment noch entscheidend gestört wurde. München benötigte ein wenig Anlaufzeit, um sich hochkarätige Chancen zu erarbeiten und musste sich nun dem heimischen Powerplay erwehren, welches nichts einbrachte.
Jan Urbas scheiterte am hellwachen Niederberger, genauso wie Friesen kurz danach. Samuelsson visierte dann das Gestänge plus Schulter des Münchener Goalies an, sonst wäre es ein Zaubertor geworden. Die Red Bulls lauerten auf ihre Konter und hatten Schwerstarbeit zu verrichten gegen gut aufgelegte Gastgeber.
Wejse: “We do not give them too many opportunities, but we need to minimize the turnovers and mistakes. Our powerplay has to be better, we have to skate a lot and work hard.”
Hager trifft zur Führung, Ortega baut diese aus
Wie würden beide Teams im Schlussdrittel auftreten und wann würden sie mehr Risiko eingehen? In der 47. Spielminute markierte Patrick Hager aus der Luft die erstmalige Führung für seine Red Bulls. Nun war wieder der Gastgeber im Zugzwang und musste auf diesen Rückschlag reagieren. München agierte mittlerweile dynamischer und agiler und gab den Hausherren wenig Luft zum Verschnaufen. Dann wurde nur 75 Sekunden danach ein Penalty für München ausgesprochen, den Austin Ortega erfolgreich ausführte und damit seine Farben auf die vermeintliche Siegerstraße schoss.
Diesen Doppelschlag musste Bremerhaven erst mal verdauen. Auch bei der Bully Quote hatte München klar die Nase vorne, was ihnen in die Karten spielte. Eminger konnte Niederberger frei im Slot nicht überwinden, das wäre die richtige Antwort gewesen, doch der Pfosten war im Weg. Thomas Popiesch zog früh seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers und die Hausherren mussten nun alles reinlegen, um nochmals heranzukommen. Die Pinguins probierten alles und Niederberger musste sein ganzes Können aufs glatte Parkett zaubern, um den Anschluss zu verhindern. Letztlich sicherte sich München einen verdienten Sieg in der Fremde gegen wieder aufopferungsvoll kämpfende Hausherren.
Popiesch: „Die Special Teams waren heute entscheidend. Bei 5 gegen 5 haben wir vieles richtig gemacht, aber Kleinigkeiten waren entscheidend. Wir müssen es schnell abhaken in der Serie. Wir standen kompakter und Chancen erarbeitet, im Powerplay müssen wir mehr draus machen.”
Ehliz: “Bremerhaven ist super aus der Kabine gekommen uns sehr schwer gemacht, am Ende haben wir viel weggehalten vor dem eigenen Tor. Wir haben weiterhin unseren Druck und Forecheck ausgeübt. Das Rezept heißt Gas geben und hart arbeiten. Nun haben wir es besser gemacht, es wird am Freitag hart umkämpft sein.“
Fischtown Pinguins Bremerhaven - EHC Red Bull München 1:3 (1:1|0:0|0:2)
Tore:
1:0|05.| Christian Wejse (Kinder, Andersen)
1:1|14.| Trevor Parkes (Hager, Street) PP1
1:2|47.| Patrick Hager (Redmond, DeSousa)
1:3|48.| Austin Ortega PEN
Schiedsrichter: Hunnius / Rohatsch
Zuschauer: 4.647 (ausverkauft)
Aufstellung:
Bremerhaven: Franzreb, Alber, Samuelsson, Verlic, Jeglic, Urbas, Eminger, Wirth, Virtanen, Friesen, Uher, Bruggisser, Kreutzer, Mauerman, Vikingstad, Tyrvainen, Saakyan, Andersen, Wejse, Kinder.
München: Niederberger, Boyle, Szuber, DeSousa, Hager, Kastner, Redmond, McKiernan, Ortega, Smith, Ehliz, Blum, Daubner, Tiffels, Eder, Schütz, Abeltshauser, Varejcka, Street, Parkes.
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PENNY-DEL (Köln/UG) Mit 3:7 unterlagen die Haie im zweiten Play-Off Heimspiel den Adlern aus Mannheim. Mannheim führte früh im Spiel und konnten die Anschlusstreffer der Kölner immer wieder kontern
Foto: Ingo Winkelmann (Köln)
Gerade einmal 16 Sekunden war die Partie vor 17.163 Zuschauern in der sehr gut besuchten LANXESS arena alt, da jubelten die Gäste zum ersten Mal. Plachta traf aus dem Gewühl vor Pantkowski zur äu
erst frühen Gäste-Führung. Diese hätten die Haie in der vierten Minute beinahe perfekt beantwortet, jedoch traf der Schuss von Nick Baptiste nur den Pfosten. Mitten in der Phase, in der die Haie auf den Ausgleich drückten, schlugen die Gäste zu und erhöhten durch Katic auf 2:0 (6.). Sieben Minuten später hatte der KEC den besten Wechsel der Anfangsphase. Doch zunächst scheiterte Louis-Marc Aubry am Au ennetz, ehe Landon Ferraro im Slot geblockt wurde. Besser machten es auf der Gegenseite die Adler. In Überzahl markierte Jentzsch das 0:3 aus Sicht der Haie. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.
Zum Mittelabschnitt kam der KEC gut aus der Kabine und zeigte Playoff-Hockey pur. Von Beginn des Drittels an drückten die Haie auf das Adler-Gehäuse und wurden schlie
lich in der 26. Minute belohnt. Moritz Müller wurde im Slot freigespielt und erzielte das erste Tor der Haie. Wenige Sekunden später hätte unsere Mannschaft beinahe den Anschluss erzielt. Nick Bailen scheiterte nur knapp am langen Pfosten. Ähnlich ging es auch Jon Matsumoto, der zweifach vor dem Kasten den Puck nicht über die Linie brachte. Und so waren es wieder die Adler, die ihrerseits einen Treffer markieren konnten und mit einem erneuten Drei-Tore-Vorsprung ins Schlussdrittel gingen.
Doch von Aufgeben war beim KEC nichts zu spüren. Die Haie spielte leidenschaftlich weiter und kamen nach gut zwei Minuten im dritten Drittel durch Nick Baptiste wieder heran. Ein schöner Schlenzer des Angreifers überwand Mannheims Goalie Tiefensee. Die Haie-Fans waren sofort wieder da und peitschen die Mannschaft nach vorne. Allerdings sollte das nächste Tor wieder zu Gunsten der Mannheimer fallen. Zwar kamen die Haie durch einen von Mark Olver abgefälschten Schuss erneut auf zwei Tore heran, doch auch den Treffer zum 3:5 konnten die Gäste nur fünf Minuten später durch Loibl zum 3:6 aus Haie-Sicht beantworten. Fünf Minuten vor dem Ende setzte Wohlgemuth mit dem 3:7 den Schlusspunkt.
Die Haie erzielten deutlich mehr Schüsse auf das Mannheimer Tor, Die Adler waren effektiver und nutzten ihre Chancen eiskalt aus.
Weiter geht’s mit der Serie am Freitagabend (19:30 Uhr) mit Spiel 5. Dieses findet dann wieder bei den Adlern in der SAP Arena statt.
Stimmen zum Spiel: Zach Sill (Köln) „Wir hatten einige Probleme mit den Strafen und haben Zweikämpfe nicht oft genug ziehen können. Wenn ein Team mit dem ersten Shift trifft, dann gibt das Selbstvertrauen, dementsprechend war es für uns kein idealer Start in die Partie. Wir wissen, wie wir in Mannheim bestehen können. Es wird einmal mehr ein intensives Duell. Wir tun gut daran, schnell einen Haken an die Partie zu machen und nach vorne zu schauen.“
Kölner EC - Adler Mannheim 3:7 (0:3|1:1|2:3)
Tore:
0:1 01. Plachta (Gaudet|Wolf) EQ
0:2 06. Katic (Donovan|Eisenschmid) EQ
0:3 16. Jentzsch (Rendulic|Eisenschmid) PP
1:3 26. Müller (Kammerer) EQ
1:4 29. Wolf EQ
2:4 42. Baptiste (Austin|Matsumoto) EQ
2:5 44. Loibl (Plachta|Rendulic) PP
3:5 46. Olver (Bailen) EQ
3:6 51. Loibl (Krämmer|Donovan) EQ
3:7 55. Wohlgemuth (MacInnis) EQ
Strafen: Köln 21|Mannheim 25
Zuschauer: 17.163
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de
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PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Panther bissen sich an der Düsseldorfer Defensive über 50 Minuten lang die Zähne aus, waren aber die eindeutig bessere Mannschaft und drehten die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 35 Sekunden. Durch den 2:1-Erfolg am Rhein führen die Panther in der Viertelfinal-Serie nun mit 3:1 und haben im Heimspiel am Freitag den ersten Matchball.
(Fotoquelle angeben)
Die Panther begannen spielbestimmend und hatten deutlich mehr Scheibenbesitz und Zeit in der offensiven Zone. Aussichtsreiche Torchancen waren in den ersten zwanzig Minuten dennoch Mangelware. Ein Schuss von Wojciech Stachowiak zischte knapp am Kasten vorbei (6.). Bei einem Bodie-Abschluss war Haukeland auf dem Posten und Wayne Simpson konnte den Abpraller nicht kontrollieren. Somit war die Chance vertan (9.). Die Hausherren gaben in den ersten elf Minuten keinen einzigen Torschuss ab.
Nach dem Powerbreak durften die Blau-Weißen zweimal in Überzahl ran, agierten aber zu zögerlich, sodass die Powerplay-Situationen ohne nennenswerte Chance verstrichen. Die DEG tauchte in ihrer ersten Überzahl erstmals gefährlich vor dem Ingolstädter Tor auf. Daniel Fischbuch verfehlte das Gehäuse haarscharf (18.). Einmal war ERC-Goalie Michael Garteig zur Stelle.
Auch zum Start des zweiten Abschnitts kam von den Gastgebern bei Gleichzahl auf dem Eis wenig. Sie beschränkten sich auf eine sichere Defensive und schlugen in Überzahl dann eiskalt zu. Daniel Fischbuch überwand Garteig per Direktschuss (28.). Die Panther benötigten einige Minuten, um sich von diesem Rückschlag zu erholen, übernahmen im Anschluss aber wieder die Spielkontrolle. Charles Bertrand scheiterte mit einem der zu wenig abgegebenen ERC-Torschüsse an Haukeland (36.). Bei Maury Edwards Geschoss war nur der Pfosten im Weg (38.). Obwohl die Rheinländer in den ersten vierzig Spielminuten nur neun (!) Schüsse auf das ERC-Gehäuse feuerten, gingen sie mit einer Führung ins Schlussdrittel.
In diesem bot sich Bertrand 75 Sekunden nach Wiederbeginn die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch der Franzose legte den Puck knapp vorbei. In einem weiteren Powerplay agierten die Panther erneut zu behäbig und zögerlich, sodass die Hausherren nie wirklich unter Druck gerieten. Bei Gleichzahl auf dem Eis waren die Oberbayern weiterhin das deutlich bessere Team, schlugen aus ihrer Überlegenheit aber zunächst keinen Profit. Nach einem überstandenem Unterzahlspiel kamen die Blau-Weißen knapp sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit doch zum verdienten Ausgleich.
Edwards traf per Flachschuss. Und das French-Team schlug ein zweites Mal zu. Nur 35 Sekunden nach dem Ausgleich erzielte Justin Feser aus dem Slot die Führung. Die Hausherren waren nun geschockt und brachten das Ingolstädter Tor auch mit einem sechsten Feldspieler nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis.
ERC-Trainer Mark French: „Wenn man sich vor der Serie vorgestellt hätte, wie sie Serie aussehen wird, wäre dieses Spiel heute eine gute Vision davon gewesen. Düsseldorf hat sehr strukturiert gespielt. Im ersten Drittel haben wir den Puck gut kontrolliert, aber im zweiten sind wir dann abgefallen. Besonders nach dem Gegentor. Im Schlussabschnitt haben wir großen Willen gezeigt. Und wenn du die Scheibe zum Tor bringst, passieren gute Dinge."
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Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.
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