Freiburg. Ein wahres Topspiel im Fichtelgebirge. Spitzenreiter Selb und sein Verfolger Freiburg haben sich ein packendes Wölfe-Duell geliefert. Der EHC Freiburg zwang den Tabellenführer in die Verlängerung, wo die Hausherren das bessere Ende für sich hatten und den Sieg mit 3:2 erringen konnten. Die Südbadener durften aber mit einem verdienten Zähler die Heimreise antreten.
(Oberliga-Selb) Der VER Selb gewinnt das Spitzenspiel der Eishockey-Oberliga gegen den EHC Freiburg mit 3:2 nach Verlängerung. Topscorer Kyle Piwowarczyk lässt die 2500 begeisterten Fans jubeln. Die "Wölfe" führen die Tabelle nun bereits mit sieben Punkten Vorsprung an.
(Oberliga-Erding) Am 37. Spieltag in der Oberliga Süd trafen die Erding Gladiators auf die Überraschungsmannschaft des Jahres die Bayreuth Tiges. Für Erding geht es in den letzten Spielen um die notwendigen Punkte im Kampf um die Playoffs. Trotz einer kämpferischer Leistung und einem hervorragenden Schlussdrittel, mussten sich die Gladiators mit 3:6 geschlagen geben.
(Oberliga-Tölz) Ein souveräner Auftritt verschaffte den Tölzer Löwen am Freitagabend einen 6:2-Sieg (1:1, 4:0, 1:0) über den EV Füssen. Damit kommt es am Sonntag in Bayreuth (Spielbeginn: 18 Uhr) zum direkten Duell um Platz drei.
(Oberliga-Frankfurt) Pünktlich zum Transferschluss haben die Löwen Frankfurt einen dritten Torwart und einen weiteren Kontingentspieler lizensiert: Der eine von Beiden ist kein Geringerer als Löwen-Legende Ian Gordon. Der 38-Jährige hatte seine Karriere nach der Saison 2012/13 beendet. Für die Löwen Frankfurt wird der Goalie, der 418 DEL-Spiele für Frankfurt bestritten hat, während des restlichen Saisonverlaufs auf Abruf für den „Fall der Fälle“ bereit stehen. Das gleiche gilt für den kanadischen Verteidiger Harlan Pratt, der ebenfalls zum heutigen Transferschluss mit einer Lizenz ausgestattet wurde.
(Oberliga-Selb) Der Tabellenführer trifft auf den Tabellenzweiten: Alle Blicke in der Eishockey-Oberliga sind am heutigen Freitag nach Selb gerichtet. Der VER will gegen Freiburg einen weiteren großen Schritt zur Meisterschaft machen.
(Oberliga-Herne) Am kommenden Wochenende ist der HEV gleich zweimal auf fremden Eis zu Gast. Zuerst geht es für die Gysenberger am Freitagabend nach Hessen. Bei den Kassel Huskies erwartet das Team von Trainer Carsten Plate ein heißer Tanz. Denn vor über 3.000 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle werden die Huskies alles dafür geben, ihre Aufstiegsambitionen zu untermauern. Für den HEV wird es in erster Linie wieder darum gehen, dem Favoriten so lange wie möglich ein enges Spiel abzuverlangen.
(Oberliga-Kassel) Noch fünf Spiele, dann ist die Endrunde der Oberliga West vorbei. Endlich, denken sich sicher viele Teams, denn letztendlich geht es in dieser Runde schlicht um nichts anderes als um die Platzierungen für die Oberliga-Endrunde. Kein Team scheidet aus, alle kommen weiter, es ist nur die Frage auf welchem Platz, nicht einmal die erzielten Punkte sind relevant.
Freiburg. Nach der vorzeitigen Play Off-Qualifikation und zwei überzeugenden Siegen mit sage und schreiben 19 Treffern in zwei Spielen im Rücken wartet auf den EHC Freiburg auch an diesem Wochenende ein anspruchsvolles Programm. Nach dem Duell bei Spitzenreiter Selb am Freitag (20 Uhr) empfangen die Breisgauer am Sonntag den EHC Klostersee zum vierten Vergleich in dieser Saison. Spielbeginn in der Franz-Siegel-Halle ist wie gewohnt um 18 Uhr.
(Oberliga-Hannover) Scorpions Stürmer Mäx Hüsken wird ab sofort mit einer Förderlizenz für die Wolfsburg Grizzly Adams ausgestattet und kann damit auch in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingesetzt werden. Hüsken, der in der laufenden Saison in 21 Einsätzen auf 14 Scorerpunkte kommt, wechselte zur laufenden Saison vom EC Bad Tölz aus der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) zu den Hannover Scorpions.
(Oberliga-Bayreuth) Nach der Rückkehr auf den dritten Platz gilt es an diesem Wochenende, diesen gegen einen direkten Konkurrenten zu verteidigen. Denn neben den Erding Gladiators, die am Freitag um 20:00 Uhr den EHC Bayreuth zu Gast haben, kommt am Sonntag um 18:00 Uhr der punktgleiche Tabellenvierte Tölzer Löwen in den Tigerkäfig.