Gladiators gehen im Breisgau sang- und klanglos unter

(Oberliga-Erding) Eine blamable Vorstellung haben am Sonntagabend die Erding Gladiators abgeliefert. Beim Tabellenzweiten EHC Freiburg ging die Samanski-Truppe mit 3:14 Toren (0:5, 2:4, 1:5) sang- und klanglos unter.

 

Bereits um 9.30 Uhr hatte sich der Gladiators-Tross in Richtung Breisgau in Bewegung gesetzt. Nicht an Bord waren neben den langzeitverletzten Daniel Krzizok und Bernd Rische außerdem noch Christian Mitternacht, der sich am Freitag eine Rippe gebrochen hatte, sowie der beruflich verhinderte Christian Poetzel.

 

Eigentlich hätten die Erdinger nach gespielten sieben Minuten und 15 Sekunden schon wieder den Heimweg antreten können, denn zu diesem Zeitpunkt führte Freiburg bereits 4:0. Es dauerte gerade einmal 22 Sekunden, da hatte Verteidiger Michael Frank, der bis dahin erst ein Saisontor zu verzeichnen hatte, Erdings Torwart Timon Ewert mit einem abgefälschten Schuss zum 1:0 überwunden. In der Folge brannten die Freiburger ein wahres Feuerwerk ab, die Gladiators vermochten körperlich nicht dagegen zu halten. So war es Nikolas Linsenmaier, dem in der 6. Minute das 2:0 gelang. Kaum zwei Minuten später schlug ein Schuss von Neuzugang Jannik Herm zum 3:0 ein, und wiederum nur 15 Sekunden danach erhöhte Linsenmaier auf 4:0. Ewerts Arbeitstag war damit beendet, für ihn rückte Patrick Ashton zwischen die Pfosten. Der konnte sein Gehäuse immerhin neun Minuten lang sauber halten, dann war Frank in Überzahl zum 5:0 erfolgreich (17.). Erding hatte im ersten Drittel nur eine echte Chance, und die vergab Florian Zimmermann.

 



 

Als die Gladiators nur 42 Sekunden nach Wiederanpfiff durch Ales Jirik zum ersten Treffer kamen, hofften die Erdinger Fans auf ein Aufbäumen. Doch drückten die Freiburger sofort wieder aufs Tempo und zogen durch einen Doppelschlag von Jakub Wiecki (27.) und Julian Airich (28.) – es war sein erster Saisontreffer – innerhalb von nur 38 Sekunden auf 7:1 davon. Und das zweite Gegentor durch Chris Cahill (29.) beantworteten die Gastgeber mit dem 8:2 durch Wiecki (34.) und dem 9:2 durch Airich in Unterzahl.

 

Und weil es beim 18-jährigen Airich so gut lief, legte er gegen wehrlose Erdinger noch zwei Treffer in der 43. und 46. Minute (Penalty) nach. Valentin Scharpf traf in Überzahl zum 3:11 (46.), und dann kam es nochmal richtig schlimm für die Gäste: Zweimal Robert Peleikis (51., 59.), der in dieser Saison zuvor noch nie getroffen hatte, und Patrick Vozar (52.) schraubten das Resultat auf 14:3. Damit war die höchste Saisonniederlage der Gladiators perfekt.

 

Statistik


Tore: 1:0 (1.) Frank (Appel, Wiecki), 2:0 (6.) Linsenmaier (Wiecki, Kunz), 3:0 (8.) Herm (Vozar, Appel), 4:0 (8.) Linsemaier (Wiecki, Kunz), 5:0 (17.) Frank (Appel, Rießle/5-4), 5:1 (21.) Jirik (Gantschnig, Cahill), 6:1 (27.) Wiecki (Linsenmaier), 7:1 (28.) Airich (Peleikis, Saccomani), 7:2 (29.) Cahill (Schwarz, Jirik), 8:2 (34.) Wiecki (Kunz, Linsenmaier), 9:2 (37.) Airich (Saccomani/4-5), 10:2 (Airich (Peleikis, Saccomani), 11:2 (46.) Airich (Penalty), 11:3 (46.) Scharpf (Trox, Engel/(5-4), 12:3 (51.) Peleikis (Airich, Saccomani), 13:3 (52.) Vozar (Frank), 14:3 (59.) Peleikis (Rießle, Saccomani)


HSR: Marc Naust
Zuschauer: 1200

 

 




Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

 

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