(Oberliga-Essen) Es war am Ende der Förderlizenzspieler, der den Sack zu machte, doch alles in allem hat die dezimierte Mannschaft von Chefcoach Frank Gentges auch in Erfurt wieder eine tolle Moral bewiesen. Angesichts der langen Liste an Ausfällen war nicht unbedingt mit einem Erfolg in der thüringischen Landeshauptstadt zu rechnen und zunächst sah es auch alles andere als erfolgreich aus.
(Oberliga-Deggendorf) Einen herben Rückschlag musste der DSC im Kampf um die direkte Playoffteilnahme einstecken, denn am Freitag Abend verloren die Deggendorfer mit 6:3 bei den Blue Devils Weiden und rutschten damit auf den sechsten Tabellenplatz ab.
(Oberliga-Herne) Nur 273 Zuschauer, davon fast 100 aus Herne, sahen einen deutlichen 3:9 (0:2; 1:3; 2:4) Sieg des Herner EV in der Wedemark. Da die Konkurrenz aus Tilburg strauchelte, belegt der HEV bis zum Heimspielkracher gegen Neuwied den zweiten Tabellenplatz.
(Oberliga-Neuwied) Wenn du dir ein Eishockeyspiel malen würdest, es würde vermutlich genau so aussehen wie der 6:4-Heimsieg der Neuwieder Bären am Freitagabend gegen die Icefighters Leipzig. Ein Spiel mit viel Tempo und Klasse vor einer lautstarken Kulisse, in dem das Momentum gleich mehrfach wechselte. Jubeln durften am Ende aber nur die Gastgeber, die den (bis dato) Tabellendritten aus Sachsen im letzten Drittel mit 3:0 förmlich überrannten.
(Oberliga-Regensburg) Vor 2.047 Zuschauern kann der EV Regensburg Sieg Nummer 23 in Serie unter der Kategorie Arbeitssieg verbuchen. Wacker kämpfende Gäste aus Sonthofen verkauften sich teuer, zogen am Ende aber doch den Kürzeren.
(Oberliga-Selb) Wichtige Punkte waren beim Spiel der Selber Wölfe gegen die Tölzer Löwen zu vergeben. Beide Mannschaften kämpfen noch um die direkte Qualifikation für die Playoffs und die Nervosität war den Spielern anzumerken. Bei den Wölfen war vor allem spielerisch viel Sand im Getriebe, was Tölz aber auch nicht richtig auszunutzen wusste. So lebte das Spiel von der Spannung und wurde schließlich erst nach Penaltyschießen zugunsten der Gäste entschieden.
(Oberliga-Landshut) Eishockey-Oberligist EV Landshut kann bei seinen Sponsoren weiterhin auf Kontinuität setzen!
(Oberliga-Landshut) Das war eine klare Sache! Eishockey-Oberligist EV Landshut hat sich mit dem zweiten Auswärtssieg in Folge unter die Top 5 der Liga geschossen. Bei Schlusslicht EHV Schönheide setzten sich die Niederbayern unmissverständlich mit 5:1 durch. Der Lohn für die Mühen: Vor dem Sonntagsheimspiel gegen Bayreuth grüßt der EVL nun von Tabellenplatz fünf und hat sich damit im Kampf um einen Platz in den Top vier, der Heimrecht im Playoff-Viertelfinale garantieren würde, zurückgemeldet.
(Oberliga-Hannover) Ab sofort läuft der Vorverkauf für das 2. Heimderby in der Saison 2015/2016 auch über alle bekannten Vorverkaufsstellen, den Online-Ticket-Shop und die Telefonhotline.
(Oberliga-Regensburg) nach zehn Jahren wurden die Kufencracks des EV Regensburg wieder zur Mannschaft des Jahres in Ostbayern gekürt. Insgesamt holte der EV Regensburg nach 2001, 2004 und 2005 den Titel zum vierten Mal.
(Oberliga-Halle/Saale) Zwei Tage nach dem Eishockeykrimi an der Saale (gegen die Hannover Indians) ging es mal wieder zu den Falken in Braunlage. Und von der letzten Begegnung am Wurmberg hatten die Saale Bulls noch schlechte Erinnerungen, denn in dieser Partie war es einfach wie verhext und der Puck wollte nicht einmal über die rote Linie gehen. Aus diesem Grund mussten sie sich dort auch letztendlich geschlagen geben.
(Oberliga-Neuwied) Man muss nicht immer Tore schießen oder sie besonders gut verhindern, um am Ende derjenige sein zu dürfen, der bei der Humba den Ton angibt. Am Sonntagabend durfte Max Wasser ran. Beim Buchstaben vorsagen. Und auch die anschließende Tanzeinlage gehörte ganz alleine dem Mann mit der Nummer 67. Warum? „Er war heute unser kleiner Pitbull“, sagte EHC-Trainer Craig Streu.