(Oberliga-Duisburg) Nach dem 6:5 Overtime-Sieg gegen die Icefighters aus Leipzig reisten die Feuerspucker der Black Dragons aus Erfurt mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein im Gepäck an die Duisburger Wedau. Hatten sie zwar schon lange vor dem diesem Spieltag keine Chance mehr auf einen PlayOff Platz, kämpfen die Drachen aktuell um so mehr gegen den Abstieg. Wohl wissend, dass es in der Scania-Arena auch schon in den letzten Spielzeiten nichts für die Landeshauptstädter aus Thüringen zu holen gab, aber mit dem Leipzigspiel im Rücken, hoffte man...
(Oberliga-Rostock) Es gibt Tage, da klappt so gar nichts. So ging es den Spielern des Rostocker Eishockeyclubs am vergangenen Freitag in Hamburg. Dem Druck der Hamburger hatten die Piranhas wenig entgegen zu setzen. Während die Hamburger Gastgeber immer mehr in Torschusslaune kamen, wurden die Gesichter der mitgereisten Fans der Piranhas immer länger und enttäuschter und das Ergebnis von 14:4 für den HSV war auch für das Rostocker Team frustrierend.
(Oberliga-Regensburg) Der EV Regensburg muss in den restlichen vier Partien der Hauptrunde auf seinen besten Scorer verzichten. Nikola Gajovsky fällt aufgrund einer Meniskusverletzung, die operiert werden muss, für einige Zeit aus.
(Oberliga-Deggendorf) Auch das vierte Aufeinandertreffen zwischen dem Deggendorfer SC und dem EV Regensburg ging an die Oberpfälzer. Am Ende stand ein 5:1 für den EVR auf der Anzeigetafel.
(Oberliga-Schönheide) Nach der 0:4-Pleite am Freitag in Sonthofen, ging der EHV Schönheide 09 auch im sonntägigen Heimspiel gegen den EHC Klostersee leer aus. Selbst eine zwischenzeitliche 2:0-Führung reichte nicht aus, da es die Wölfe speziell im Mittelabschnitt versäumten, bei insgesamt sieben Überzahlspielen frühzeitig für die Vorentscheidung zu sorgen.
(Oberliga-Rostock) Vor dem Heimspiel gegen FASS Berlin trennte sich der Verein von den Spielern Michael Schöppl und Mathias Kohl.
(Oberliga-Neuwied) Man kann sie förmlich schon riechen, die Play-offs. 18 Punkte sind in den ausbleibenden sechs Ligaspielen noch zu vergeben - holt der EHC Neuwied nur einen davon, sind die Play-offs sicher. Möglich gemacht hat das ein vorher nur schwer für möglich gehaltenes Sechs-Punkte-Wochenende.
(Oberliga-Bayreuth) Diese Partie Zweiter gegen aufstrebender Fünfter gingen die Hausherren vom Bully weg offensiv an. Begünstigt wurden sie dabei durch gleich mehrere Powerplays nach Strafen gegen den EVL, die man auch nicht alle unbedingt so pfeifen musste.
(Oberliga-Regensburg) Vor der Kulisse von 2.457 Zuschauern schlägt der EV Regensburg ungefährdet die Gäste aus Niederbayern mit 5:1. Auch ohne Topscorer präsentierte sich der Spitzenreiter als kompakte Einheit.
(Oberliga-Selb) Mit nur 13 Feldspielern traten die Schwaben beim VER Selb an. Die erste Chance aufSeiten der Wölfe erspielte sich Moosberger, der nach seiner Sperre zum ersten Mal wieder auflief und gleich in Reihe eins neben Piwowarczyk und McNaughton den Angriff verstärkte, bereits in der vierten Spielminute.
(Oberliga-Duisburg)
Vor einer Woche eroberten die Füchse mit 5:2 (2:1/1:1/2:0) den Gysenberg beim Herner EV, der sich zu einer Spitzenmannschaft unter der Leitung von Coach Petrozza entwickelt hat. Platz drei in der aktuellen DEB Oberliga-Nord Tabelle. Nach der Niederlage auf heimischen Eis bot sich heute Abend für die Herner Kufencracks im nächsten Pott-Derby, und gestärkt durch den 4:2 Sieg über die Erzrivalen der Moskitos aus Essen am Freitag, in der Duisburger Scania-Arena die unmittelbare Möglichkeit der Revanche. Auf der anderen Seite galt es bei den Duisburger Füchsen nach der 4:2 (0:1/3:1/1:0) Niederlage in Neuwied am vergangenen Freitag zu zeigen, dass der Puck auch hinter die gegnerische Torlinie passt.
(Oberliga-Selb)
Herber Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze. Die „Wölfe“ kommen beim Tabellenfünften EV Landshut mit 9:4 deutlich unter die Räder und bleiben spielerisch vieles schuldig. Die Gastgeber stellten, auch wenn die „Wölfe“ nach 0:3 wieder zurück ins Spiel kamen, über die komplette Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft. Das „Wolfsrudel“ hingegen fand über weite Strecken keine spielerischen Mittel, um die Niederbayern ernsthaft in Gefahr zu bringen und hatten am Ende Glück, dass die Niederlage nicht zweistellig wurde. Enttäuscht zeigte sich auch „Wölfe-Coach“ Henry Thom nach dem Spiel bei Radio Euroherz. Thom attestierte Landshut eine „unglaublich starke Leistung im ersten Abschnitt“ und sprach von zu vielen individuellen Fehlern seines Teams bei den Gegentoren.