Oberliga - Zehn Minuten die bleiben

(Oberliga-Hamburg) Nun könnte man das Wochenende aus Sicht des Hamburger SV kurz abhaken – in den Partien gegen die im Grunde nicht schlagbaren Spitzenteams aus Tilburg und Leipzig konnte die Mannschaft ihren Aufwärtstrend fortsetzen und die Begegnungen bis ins letzte Drittel offenhalten, am Ende setzten sich dann allerdings doch die beiden Spitzenmannschaften durch.

 

 

 

Was allerdings im Gedächtnis bleiben wird, sind die ersten zehn Minuten des zweiten Drittels des Freitagsspiels gegen Tilburg. Die Niederländer hatten den ersten Abschnitt klar dominiert und lagen verdient mit 3:0 in Front. Der HSV kam jedoch wie verwandelt aus der Kabine und brannte ein zehnminütiges Feuerwerk ab – Koopmann, Vycichlo, Parks und Israel machten aus dem 0:3 ein 4:3 und brachten das Eiszelt zum Beben. Tilburg wankte, fing sich aber wieder – am Ende hieß es dann 4:7 (0:3,4:2,0:2) für die Trappers.

 



Am Sonntagabend folgte dann ein 1:5 (0:1,1:1,0:2) bei den Icefightern Leipzig – auch hier zeigte sich der HSV bis weit ins letzte Drittel auf Augenhöhe. Den guten Eindruck, den die Mannschaft gegen die Spitzenteams hinterlassen hat, gilt es jetzt gegen die folgenden schlagbareren Gegner in Punkte umzusetzen. Die sensationellen zehn Minuten gegen Tilburg haben gezeigt, welches Potential in der Mannschaft steckt – es muß nur konstanter abgerufen werden.

 

 


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